KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE HEILIGE FAMILIE NÜRNBERG REICHELSDORF Pfarrbrief Nr. 06/07 (71. Jahrgang) Juni/Juli 2016 Liebe Pfarrgemeinde! Wenn wir im Monat Juni zum Fest Herz Jesu wieder einmal die zentralen Geheimnisse unseres Glaubens betrachten, bewegt es uns zu sehen, die tiefsten Wirklichkeiten - die Liebe Gottes des Vaters, der seinen Sohn hingibt, und die Liebe des Sohnes, der auf Golgotha sein Leben geopfert hat. Gott spricht uns nicht als der Mächtige und Herrscher an; er nähert sich uns "in Knechtsgestalt, den Menschen gleichgemacht" (Phil 2, 7). Jesus erscheint niemals fremd oder fern. Jesus am Kreuz, sein Herz durchbohrt aus Liebe zu den Menschen, das ist die deutliche Antwort! Worte sind hier überflüssig auf die Frage nach dem Wert der Dinge und der Menschen. Soviel sind die Menschen, ihr Leben und ihr Glück wert, dass der Sohn Gottes sich selbst hingibt, um sie zu erlösen, sie zu läutern, sie aufzurichten: Wer wird dieses sein durchbohrtes Herz nicht lieben?, fragte ein Mensch des Gebetes: "Wer möchte nicht Liebe mit Liebe erwidern? Wer wird nicht ein solch reines Herz umarmen? Wir, die wir aus Fleisch sind, wir werden Liebe mit Liebe vergelten, wir werden unseren Verwundeten umarmen, dem die Gottlosen Hände, Füße, Brust und Herz durchbohrten. Bitten wir darum, dass Er unser Herz mit der Fessel seiner Liebe binden - es mit einer Lanze durchstoßen möge, da es immer noch hart und unbußfertig ist" (Bonaventura, Vitis mystica, 3, 11). Wenn wir vom menschlichen Herzen sprechen, meinen wir nicht allein die Gefühle, sondern die ganze Person, die liebt und sich anderen zuwendet. Im Sprachgebrauch der Menschen, den die Heilige Schrift übernimmt, um uns die Dinge Gottes verständlich zu machen, ist das Herz Mitte und Ursprung, Ausdruck und Urgrund der Gedanken, Worte und Handlungen. Man kann es so ausdrücken: Ein Mensch ist wert, was sein Herz wert ist. Sache des Herzens ist die Freude: "Mein Herz soll jubeln ob Deiner Hilfe" (Ps 12,6); die Reue: "Mein Herz ist wie Wachs geworden, zerschmolzen in meiner Brust" (Ps 21, 15); das Lob Gottes: "Aus meinem Herzen dringt ein schönes Lied zum König" (Ps 44, 2); das Verlangen, auf den Herrn zu hören: "Bereit ist mein Herz" (Ps 56,8); das liebe- volle Wachen: " Ich schlafe, aber mein Herz ist wach" (Hl 5, 2); ja, auch der Zweifel und die Furcht: " Euer Herz verzage nicht, glaubt an mich" (Joh 14, 1). Wenn wir also jetzt vom Herzen Jesu sprechen, sehen wir darin die Gewissheit der Liebe Gottes und die Wirklichkeit seiner Hingabe für uns; und wenn wir die Verehrung des Heiligsten Herzens empfehlen, so empfehlen wir, dass wir uns mit allem, was wir sind - mit Seele und Gefühl, Gedanken, Worten und Taten, Mühen und Freuden -, dem ganzen Jesus zuwenden. Das Herz fühlt nicht nur, es weiß und versteht auch. Das Gesetz Gottes wird im Herzen empfangen, und im Herzen bleibt es eingeschrieben. In der Heiligen Schrift heißt es auch: "Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund" (Mt 12, 34). Der Herr warf den Schriftgelehrten vor: "Warum denkt ihr Böses in euren Herzen?" (Mt 9, 4) und Er meint alle Sünden, deren der Mensch fähig ist, wenn Er sagt: "Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Gotteslästerung“ (Mt 15, 19). So gewinnt die wahre Andacht zum Herzen Jesu Gestalt: Gott erkennen und uns erkennen, auf Jesus blicken und zu Ihm gehen, zu Ihm, der uns ermutigt, uns lehrt, uns leitet. Oberflächlich kann diese Form der Frömmigkeit nur für denjenigen sein, der so wenig Mensch ist, dass er die Wirklichkeit des fleischgewordenen Gottes nicht zu erfassen vermag. Mit dem Herzen meint die Heilige Schrift nicht das vorübergehende Gefühl von Heiterkeit oder Trübsinn; gemeint ist vielmehr die Person, die, wie Christus selbst uns sagt, sich in ihrer Ganzheit - mit Leib und Seele - dem zuwendet, was sie als ihr Wohl erfasst : "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mt 6, 21). Nach Josefmaria Escriwa Pfr. Norbert Zawilak Jesus, gütig und selbstlos von Herzen Bilde unser Herz nach deinem Herzen 2 Auf einen Blick Sprechzeiten der Seelsorger Pfarrer Edmund Wolfsteiner: Pfarrer Norbert Zawilak: Pastoralassistent Michael Wiesel: Auf Vereinbarung täglich außer Montag. Auf Vereinbarung täglich außer Mittwoch. Auf Vereinbarung täglich außer Samstag. Bürozeiten: Das Pfarrbüro ist besetzt: Montag - Freitag 8.00 -12.00 Uhr. (Frau Bauhuber und Frau Dietrich) Sprechzeiten der Caritas Frau Ziegler ist erreichbar (Dienstag 9.00-17.00 Uhr, Donnerstag 9.00- 12.00 Uhr) im Caritas-Büro Eibach (Telefon 6 49 31 60). Telefon-Nummern Pfarramt, Eichstätter Platz 3, 90453 Nürnberg ……………………........... 63 61 07 Pfarrer Norbert Zawilak ……………... ……………………………………....632 77 03 Pastoralassistent…………………………………………………………. 27 77 49 29 Kindergarten…………………………………………………………..……….6 32 53 18 Caritas-Sozialstation—Häusliche Pflege Zentrale Verwaltung—Nürnberg Langwasser ………………..…. 9 88 70 80 Außenstelle—Eibach (incl. Großraum Reichelsdorf) …….……...6 49 47 97 Vorsitzender Pfarrgemeinderat (Herr Michael Winter) …………...……. 63 00 66 Fax-Nummer Pfarramt…………………………………………………..………………….. 6 32 58 67 E-MailAdressen Homepage Pfarramt ………………….…………...…….……. www.hl-familie-nbg.de E-Mail Pfarramt ……………………….……..…….……. [email protected] E-Mail Pfarrer Zawilak……………………………………[email protected] E-Mail Pastoralassistent……………………[email protected] Homepage-Jugend …………………….…..………………..….www.kleine-heilige.de E-Mail-Jugend …………………………...….…………… [email protected] E-Mail Ministranten ………………..…...….………[email protected] Homepage-Kindergarten ….………….…….....…www.kindergarten-reichelsdorf.de Homepage Caritas-Soz. …………….....….www.caritas-sozialstation-nuernberg.de E-Mail Caritas-Soz. ………………...…[email protected] Unsere Konten: Für die überregionalen Spenden: Konto-Nr. 40.5108535 bei der LIGA e.G. Nürnberg, BLZ: 750 903 00 Sepa: DE95 7509 0300 0405 1085 35 BIC: GENODEF1M05 Spenden für die Pfarrei: Konto-Nr. 30.51085 35 bei der LIGA e.G. Nürnberg, BLZ: 750 903 00 Sepa: DE51 7509 0300 0305 1085 35 BIC: GENODEF1MO5 3 Gottesdienstordnung Reichelsdorf „Hl. Familie“ Wolkersdorf „Verklärung Christi“ Sonntagsgottesdienste 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst Sonntagsgottesdienst 9.00 Uhr Eucharistiefeier Werktagsmessen 8.00 Uhr Montag, Dienstag, Freitag, Samstag 19.15 Uhr Mittwoch Werktagsmessen 19.00 Uhr Donnerstag Beichtgelegenheit und Rosenkranz 18.30 Uhr jeden Donnerstag Rosenkranz 7.30 Uhr Freitag 17.00 Uhr Samstag Dietersdorf „ St. Hedwig“ Vorabendmesse 18.00 Uhr jeden Samstag Beichtgelegenheit jeden Mittwoch 18.30-19.00 Uhr jeden Samstag 17.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr jeden 2. Dienstag im Monat Änderungen vorbehalten! Siehe auch wöchentliche Gottesdienstordnung! Termine Juni Samstag, 04.06. Hinweis: Von Montag 06.06. bis vorauss. Samstag, 25.06. entfallen die Messen am Montag, sowie am Samstag um 8.00 Uhr, da Pfarrer Zawilak zur Kur ist. Reichelsdorf 14:00 Uhr Wolkersdorf 10:00 Uhr Dietersdorf 17:00 Uhr Donnerstag, 02.06. Reichelsdorf 19:00 Uhr Eucharistische Anbetung Kantorenprobe Vorabendmesse Sonntag, 05.06. Gottesdienstordnung der Sonntage Katzwang 10:00 Uhr Weggottesdienst Firmung Freitag, 03.06. tagsüber Krankenkommunion für alte und kranke Gemeindemitglieder Fahrradtour durch die SSE Start Reichelsdorf/Katzwang/ WO/Di - endend mit VAM in Di, anschl. gem. Essen (Grillen) 4 Mittwoch, 08.06. Freitag, 17.06. Reichelsdorf 19:15 Uhr Reichelsdorf 16:00 Uhr 19:30 Uhr Wolkersdorf 14:30 Uhr keine Hl. Messe w/ Messe für Senioren in WO Samstag, 18.06. Seniorennachmittag m. Hl. Messe Reichelsdorf 17:00 Uhr Donnerstag, 09.06. Reichelsdorf 15:00 Uhr 16:00 Uhr Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 19:30 Uhr Klavier zu 4 Händen Wolkersdorf 9:00 Uhr Hl. Messe als Jugendgottesdienst 10. - 12.06. Kinderfreizeit in Dietkirchen Samstag, 11.06. Dienstag, 21.06. Jugendtreff Reichelsdorf 19:00 Uhr Sonntag, 12.06. Gottesdienstordnung der Sonntage – Neues Lied Reichelsdorf 11:00 Uhr anschl. Kirchencafe 11:15 Uhr Taufsonntag 19:30 Uhr Montag, 13.06. Reichelsdorf 19:30 Uhr Glaubensgespräch für Jedermann: Papstschreiben nach der Familiensynode „Amoris Laetitia“ 19:30 Uhr Dietersdorf 19:30 Uhr Ausflug des Dienstagstreffs nach Weisenohe Sitzung des Pfarrgemeinderates Treffen f. d. Nachbarschaftshilfe in Wolkersdorf u. Dietersdorf (ev. Gemeindehaus) Freitag, 24.06. Dietersdorf 19:30 Uhr Donnerstag, 16.06. Wolkersdorf 19:00 Uhr Ök. Gebetsmeditation: "Alle meine Quellen entspringen in dir" (ev. Gemeindehaus) Ök. Erwachsenenbildung (ev. Gemeindehaus) Großeltern sind Gold wert doch ihre Rolle hat sich gewandelt - Ref: Prof. Dr. Karl Foitzik Mittwoch, 22.06. Dienstag, 14.06. Reichelsdorf 10:00 Uhr nur Rosenkranz (keine Beichtgelegenheit) Sonntag, 19.06. ök. Gottesdienst Altenheim Schülergottesdienst: Gottes Liebe ist so wunderbar Freitag, 10.06. Reichelsdorf 18:00 Uhr Arche Noah - Kindergruppe Familienkreis I keine Hl. Messe wg. Sitzung Priesterrat 5 Ök. Gottesdienst, anschl. Johannisfeuer Sonntag, 26.06. 14:30 Uhr Gottesdienstordnung der Sonntage Mittwoch, 13.07. Juli Wolkersdorf 14:30 Uhr Freitag, 01.07. Reichelsdorf 15:00 Uhr 16:00 Uhr Samstag, 02.07. Kornburg 13.00 Einkehrtag II der Firmlinge Freitag, 15.07. Reichelsdorf 10:00 Uhr Sommerfest Kindergarten Reichelsdorf 16:00 Uhr Sonntag, 03.07. Samstag, 16.07. Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst als Familiengottesdienst, mitgest. v. Kinder- und Jugendchor Reichelsdorf 18:00 Uhr gem. Grillen der Firmlinge/ Konfirmanden Jugendtreff Montag, 18.07. Jugendleiterrunde Reichelsdorf 19:30 Uhr Sonntag, 10.07. Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 10:00 Uhr P f a r r g o t t e s d i e n s t, solistisch gestaltet mit Querflöte und Orgel, anschl. Kurzkonzert 11:30 Uhr Taufsonntag Glaubensgespräch für Jedermann: „Gemeinsam Kirche sein.“ Dienstag, 19.07. Dietersdorf 19:30 Uhr Taufsonntag Treffen f. d. Nachbarschaftshilfe in Wolkersdorf u. Dietersdorf Freitag, 22.07. Reichelsdorf 19:30 Uhr Dienstag, 12.07. Reichelsdorf Arche Noah - Kindergruppe Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst m. allen Chören 14:00 Uhr Pfarrfest für die ganze Gemeinde, mit Verabschiedung PA Wiesel und Frau Zeller; im Rahmen des Pfarrfestes Eine-Welt-Verkauf Mittwoch, 06.07. Wolkersdorf 10:15 Uhr Besuchstag Altenheim Schülergottesdienst: Der heilige Willibald Sonntag, 17.07. Dienstag, 05.07. Reichelsdorf 19:00 Uhr Seniorennachmittag Donnerstag, 14.07. tagsüber Krankenkommunion für alte und kranke Gemeindemitglieder Reichelsdorf 18:00 Uhr Dienstagstreff 6 Familienkreis I Samstag, 23.07. Dietersdorf 18:00 Uhr Terminvorschau Vorabendmesse, anschl. Fahrzeugsegnung 25.09. Wallfahrt nach Frauenriedhausen Sonntag, 24.07. Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 10:00 Uhr P f a r r g o t t e s d i e n s t, anschl. Fahrzeugsegnung Wolkersdorf 9:00 Uhr Die nächste Nummer des Pfarrbriefes erscheint am Freitag, 29.07.2016 als Doppelnummer. Wir bitten die Pfarrbriefausträger in Reichelsdorf, den Pfarrbrief ab Freitag, 29.07.2016, 16.00 Uhr, im Pfarrhaus, die Pfarrbriefausträger in Wolkersdorf und Dietersdorf, den Pfarrbrief am Sonntag, 31.07.2016 nach den Gottesdiensten abzuholen. Hl. Messe, anschl. Fahrzeugsegnung Dienstag, 26.07. Reichelsdorf 18:30 Uhr Redaktionsschluss: Ök. Erwachsenenbildung Exkursion: Stadtkirche Schwabach St. Johannes und St. Martin Mittwoch, 13.07.16, 12:00 Uhr Das Redaktionsteam Projekt im Quartier Donnerstag, 28.07. Reichelsdorf 19:00 Uhr Dietersdorf 9:30 Uhr Sitzung des PfarrgemeindeRates Demenz geht uns ALLE an ök. Schulschlussgottesdienst d. Grundschule Wolkersdorf (ev. Georgskirche) Kommunikationszentrum Demenz Reichelsdorf, Reichelsdorfer Hauptstr. 179, 90453 Nbg., gegenüber Brandenburger Wirtshaus Am 08.06.2016/18:30 Uhr Freitag, 29.07. Reichelsdorf 10:00 Uhr Tipps zum Umgang mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen ök. Schulschlussgottesdienst der Grundschule (ev. Philippuskirche) Anhand von Beispielen aus der Praxis werden einzelne Verhalten besprochen und Tipps für den Umgang mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen gesucht und gegeben. Unter anderem geht es um: Sonntag, 31.07. Gottesdienstordnung der Sonntage Reichelsdorf 11:30 Uhr ök. Gottesdienst zur Reichelsdorfer Kärwa (im Festzelt) 7 Menschen mit Demenz verstehen; Tipps zur Kommunikation; Tipps zum Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen: z.B. wiederholtes Fragen, Suchen und Verstecken, Leben in der Vergangenheit, Nichterkennen von Personen, wirklichkeitsfremde Überzeugungen. Herzliche Einladung zur Fahrradtour der Seelsorgeeinheit Nürnberg-Katzwang/Reichelsdorf am Samstag, 4. Juni ab 14 Uhr Gemeinsam wollen wir uns mit dem Rad auf den Weg zu den vier Kirchen unserer Seelsorgeeinheit machen! Der gemeinsame Start ist um 14 Uhr an der Pfarrkirche Hl. Familie in Reichelsdorf mit einer kurzen Statio. Unser Weg führt schließlich weiter über die Pfarrkirche St. Marien in Katzwang sowie über die Kirche Verklärung Christi in Wolkersdorf, wo wir ebenso kurze geistliche Impulse erhalten werden. Ziel unserer Fahrradtour ist die Kirche St. Hedwig in Dietersdorf. Nach der Eucharistiefeier um 17 Uhr werden wir gemeinsam grillen. Herzliche Einladung zu dieser Radtour! Eine Voranmeldung ist nicht nötig. 8 Korfu bei Lambis Vassiliadis. Sie konzertierte solistisch und als Kammermusikerin und Liedbegleiterin in Griechenland und Deutschland. Vivien Mierzejewski ist als Gitarrist und Sänger zu hören. Die Chansons handeln von LieAm Wochenende 11./12. Juni 2016 werden im be u.a., sind heiter und witzig, traurig, voller Rahmen der Reihe „Sonntag des neuen Lie- Poesie, Wehmut und Freude. des“ vor Beginn der Gottesdienste folgende Genießen Sie mit uns den zauberhaften Lieder mit der Gemeinde eingeübt: Abend! GL 206 „Lamm Gottes“ GL 378 „Brot das die Hoffnung nährt“ Solistisch gestalteter Gottesdienst Wir bitten um zahlreiche Teilnahme, damit wir + 34. Kurzkonzert diese schönen Lieder kraftvoll und mit Freude singen können. Weitere Termine zum Einüben neuer Lieder sind im September und November 2016. EinReichelsdorf zelheiten dazu werden Sie rechtzeitig erfahren. Sonntag, 10. Juli 2016 um 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst Ursula Hentzschel Neue Lieder aus dem Gotteslob Johannisfeuer 2016 Am Freitag, 24.06.2016 werden wir uns zu einem ökumenischen Gottesdienst vor St. Hedwig in Dietersdorf treffen. Der evangelische Posaunenchor Dietersdorf wird uns bei den Liedern kräftig unterstützen und noch einige Choräle beitragen. Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Musiker uns wieder die Wartezeit bis zum Johannisfeuer durch einige Beiträge verkürzen. Ursula Hentzschel Solistisch gestalteter Gottesdienst + 34. Kurzkonzert mit Werken für Querflöte und Orgel von Bach, Donizetti, Fauré und Silcher Die Solistinnen sind Meike Recknagel und Stephanie Trautmann. Die beiden Künstlerinnen haben uns schon im Sommer 2014 und 2015 mit ihrer Musik begeistert. Meike ist 19 Jahre alt und wohnt in Schorndorf bei Stuttgart. Sie bereitet sich derzeit auf das Studium für Querflöte vor. Stephanie ist 20 Jahre alt. Sie stammt aus Nürnberg und studiert in Regensburg Medizin. Sie spielt seit 7 Jahren Orgel. Wir bitten nach dem Konzert um eine Spende für die beiden Künstlerinnen. Kammermusik bei Kerzenschein Am Sonntag, 26.06.2016 findet um 19:30 Uhr in der ev. Philippuskirche eine "SOIRÉE MUSICALES" mit französischen Chansons und Klaviermusik statt. Es musizieren die junge Pianistin Juliane Durach und ihr Ehemann, der Gitarrist und Sänger Vivien Mierzejewski. Juliane Durach, die schon zweimal mit großem Erfolg hier zu hören war, begann ihr Studium zur Diplom-Klavierlehrerin an der Musikhochschule Trossingen. Es folgten Meisterkurse u.a. an der Ionischen Universität zu 9 Ehe-, Familien– und Lebensberatung der Diözese Eichstätt in Nürnberg-Langwasser Hilfe durch Beratung In Ehe und Familie In Trennung und Scheidung In persönlichen Konflikten Offen für alle, kostenlos, verschwiegen! Giesbertstraße 76A, telefonische Anmeldung erbeten: 0911/ 80 81 60, Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Piano Activo – Faszination Klavier Sonntag, 19. Juni 2016 um 19:30 Uhr, findet im Pfarrsaal Reichelsdorf, Eichstätter Platz 3 ein Improvisationskonzert „Klavier zu vier Händen“ mit dem Duo Rüb / Scholkowski, der aus Wolkersdorf stammt, statt. Die Interpreten erkannten bereits in ihrer gemeinsamen Zeit beim Windsbacher Knabenchor ihr Talent, bei jeder Gelegenheit gemeinsam zu improvisieren. Vier Hände an 88 Tasten macht dieses Duo einmalig. Sie haben uns bereits im Jahr 2012 mit ihrem Programm „Musikalische Schlachtschüssel“ begeistert. Das aktuelle Programm „Noten – Nein Danke“ verspricht noch mehr Improvisation und Spontanität an den Tasten als je zuvor. Neben einem komplett neuen Repertoire erwartet das Publikum ein völlig neues Konzept: Mitmachen ist angesagt. Die Stücke werden von kurzweiligen WorkshopModerationen umrahmt, die den Zuhörern das Konzept der beiden Musiker noch näher bringen. Das heißt: Musik nicht nur hören, sondern erleben. Ihr Repertoire umfasst klassische Melodien, Werbe- und Filmmusik sowie Pop- und Rocksongs unserer Zeit: Unkonventionelle Klaviermusik von Feinsten. Auf dieser Basis gelingt es den beiden Pianisten, Menschen aller Altersstufen für ihr Instrument zu begeistern - getreu dem Motto: Piano Activo – Faszination Klavier! Der Eintritt ist frei. Die Künstler bitten um eine Spende. Die Besucher erwartet ein außergewöhnliches Konzert. Johannes Kellenter 10 Exkursion im Juli Eine-Welt-Verkauf - Fairer Handel Liebe Kunden und Interessierte, wir möchten uns herzlich bedanken für Ihren Einkauf vor Ostern 2016, bei dem wir wieder ein gutes Ergebnis erzielen konnten. Sie haben durch den Erwerb von fair gehandelten Produkten einen Beitrag geleistet, die Forderung nach einem weltweiten Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten zu unterstützen. Durch den vom „Fenster zur Welt“ in Nürnberg gewährten Rabatt und durch Ihre Spenden konnten an Schwester Hatune € 65,00 überwiesen werden. Der nächste Verkauf wird im Rahmen unseres Pfarrfestes am 17. Juli 2016 stattfinden. Familien Reil und Schwerdt Ökumenische Erwachsenenbildung "Großeltern sind Gold wert" ist der Titel des Vortrags- und Diskussionsabends mit dem Pfarrer und Diplompädagogen i.R. Prof. Dr. Karl Foitzik am Dienstag, 21.06.2016 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Philippuskirche. Enkelkinder sind Freude und Berufung des Alters, Oma und Opa zu haben ein Geschenk für die Enkelkinder. Doch die Rolle der Großeltern hat sich gewandelt. Im Kontakt der Generationen sind Großeltern und Enkel genötigt, sich auf eine andere, oft fremde Lebenswelt einzulassen. Das erweitert den Horizont. Wie dabei im Gespräch über prägende Traditionen auch Glaubensfragen thematisiert werden können, ist eine Herausforderung. Wie sag ich´s meinen Enkelkindern? Wir laden zu dieser interessanten Veranstaltung herzlich ein! Nachdem wir im letzten Jahr mit der Feuerwache 4 der Berufsfeuerwehr Nürnberg und der „Integrierten Leitstelle“ modernste Technik kennengelernt haben, werden wir in diesem Jahr die historische Spurensuche im Nürnberger Umland fortsetzen. Unsere diesjährige Exkursion am Dienstag, 26. Juli 2016, steht unter dem Thema Die Stadtkirche St. Johannes und St. Martin in Schwabach Die Stadtkirche St. Johannes und St. Martin ist eines der Wahrzeichen Schwabachs. Das kulturhistorisch interessanteste Gebäude der Stadt beherbergt mit dem prächtigen Hochaltar aus der Werkstatt Michael Wolgemuts, dem Lehrer Albrecht Dürers, ein Meisterwerk der sakralen Kunst. Der Hochaltar gehört zu den größten Wandel-Altären der Spätgotik. Einiges spricht dafür, dass auch Veit Stoß an dem dreiteiligen Altar mitgearbeitet hat. Da die Kirche weder während der Reformation noch im Dreißigjährigen Krieg oder im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, befinden sich darin fast nur originale Kunstschätze aus der Erbauungszeit um 1500. Selbst die Malereien sowie ein Großteil des Blattgoldes auf den insgesamt neun Altären stammen aus dieser Zeit. Treffpunkt für die Führung ist um 18.30 Uhr in Schwabach am Eingang der Stadtkirche. Unser Ziel ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar (Linie 61, Haltestelle Ludwigstraße, von dort 5 Minuten Fußweg Richtung Marktplatz). Bei Anreise mit PKW empfiehlt sich die Tiefgarage Altstadt Mitte / Parkbereich Königsplatz (Einfahrt Rathausgasse). Herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung. Toni Reitenspies 11 12 13 Pfarrgemeinde aktuell Aus dem Pfarrgemeinderat Sitzung des Pfarrgemeinderates der Pfarrei „Heilige Familie“ NürnbergReichelsdorf am 21. April 2016 Protokoll Tagesordnung: 1. Geistliches Wort 2. Protokoll der letzten Sitzung 3. Aus der KiV: a) Vorstellung des Haushaltsplanes 2016 b) Bericht aus der KiV 4. Ökumenische Sitzung und Aktivitäten 5. Bericht aus der Pfarreienverbundskonferenz 6. Info Umweltmanagement „Grüner Gockel“ 7. Öffentlichkeitsarbeit des PGR 8. Anstehende Feste: a) Fronleichnam b) Johannisfeuer c ) Pfarrfest 9. Neue Kommunionhelfer 10. Termine 11. Sonstiges 12. Termine für die nächsten Sitzungen Zu TOP 1: Geistliche Einführung durch Herrn Zawilak. Zu TOP 2: Es werden keine Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung gemacht. Zu TOP 3: b) Herr Streber berichtet aus der Kirchenverwaltung. Herr Wolfsteiner erwähnt, dass das Rasenmähen in Wolkersdorf neu vergeben werden muss. Zu TOP 4: Der PGR lobt die harmonische Zusammenarbeit und sieht die Sitzung als Erfolg. Herr Winter erwähnt, dass für den lebendigen Adventskalender Frau Müller Ansprechpartnerin ist und dass am kommenden Sonntag ein ökumenischer Gottesdienst in unserer Pfarrkirche stattfinden wird. Zu TOP 5: Herr Wiesel berichtet aus der Konferenz, siehe separates Protokoll. Er weist darauf hin, dass die am 4. Juni stattfindende Fahrradtour durch die Pfarreien die Route ReichelsdorfKatzwang-Wolkersdorf-Dietersdorf haben wird. Enden wird sie in Dietersdorf mit einem Gottesdienst um 17.00 Uhr und anschließendem Grillen. Am 16. März 2017 findet eine Informationsveranstaltung zur Seelsorgeeinheit statt. Zu TOP 6: Frau Löw-Konrad berichtet von der Auftaktveranstaltung am vergangenen Sonntag. Im Pfarrbüro ist ein Ordner einsehbar, der den Prozess der Einführung dokumentieren wird. Im Schaukasten wird dem Projekt ein Bereich zur Verfügung gestellt, um die Pfarrei zu informieren. Am 19. Mai um 19.45 Uhr trifft sich das Team zu nächsten Sitzung. Frau Löw-Konrad sucht weitere Mitstreiter und bittet um rege Teilnahme. Zu TOP 7: Der PGR legt fest, dass das PGR-Protokoll in der Brücke erscheinen soll. Durch die Veröffentlichung der Brücke im Internet erscheint das Protokoll auch dort. Eine Pfarrversammlung, die einmal im Jahr stattfinden soll, hält der PGR für nicht erforderlich. Bei Bedarf kommt dieses Thema wieder auf die Tagesordnung. a) Herr Streber stellt die Haushaltspläne von Kindergarten und Kirchenstiftung vor. Der PGR stimmt den Plänen mit einer Enthaltung zu 14 Zu TOP 8: Meinung zu bilden. a) Normaler Ablauf; der zweite Altar wird von der KAB gestaltet, für den ersten Altar bietet Herr Zawilak seine Hilfe an, Herr Wolfsteiner wird zur weiteren Unterstützung Frau Reil ansprechen. Herr Sußbauer sucht einen Weihnachtsbaum für 2016. Frau Löw-Konrad bietet einen weiteren Baum an. Herr Sußbauer weist darauf hin, dass bei der Neuordnung des Ministrantendienstes in Reib) Die Vorbereitung läuft, Termin 24. Juni, chelsdorf leider noch nicht alle Ministranten Beginn 19.30 Uhr mit einem ök. Gottesmit einbezogen wurden. Es ist daher ein Trefdienst. fen erforderlich, bei dem alle Ministranten anwesend sind. Vorgeschlagener Zeitpunkt: an c ) Termin 17. Juli. Im Rahmen des Festes einem Sonntag 17:00 Uhr. Einladender: Herr werden Frau Zeller als Leiterin des Kinder- Wolfsteiner zusammen mit den Oberministranund Jugendchors und Herr Wiesel verab- ten. schiedet. Es ist geplant, die Firmlinge als Helfer ein- Zu TOP 12: zusetzen. Um den Hygienevorschriften zu genügen, Die nächsten Sitzungen sind geplant für 14. muss der Veranstalter die Mitarbeiter auf Juni um 19.30 Uhr und 28. Juli um 19.00 Uhr. die Hygienevorschriften hinweisen, die Mitarbeiter müssen dies mit ihrer UnterSchwabach, 22. 4. 2016 schrift bestätigen. Herr Sußbauer wird sich darum kümmern. Michael Winter Toni Reitenspies Vorsitzender Schriftführer Zu TOP 9: Es gibt keine Vorschläge. Zu TOP 10: Am 12. Juni findet ein Kirchencafe mit Kuchenverkauf statt. Die Kinder- und Jugendfreizeit findet vom 10. – 12. Juni für die Altersgruppe 8 bis 14 Jahren statt. Das Zeltlager für Jugendliche ab 14 Jahren findet vom 15. – 19. August in Vestenbergsgreuth statt. Herzlichen Glückwunsch Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank dürfen wir Herrn Johannes Kellenter sagen, der sein 65-jähriges Jubiläum als Organist feiern kann. In diesen Wochen jährt es sich also zum 65. Mal, dass er die Orgel, die „Königin der Instrumente“ spielt. Wenn wir kurz auf seinen musikalischen Werdegang schauen, dürfen wir sagen, dass Herr KellenZu TOP 11: ter fast (nicht ganz, aber fast) „seit Kinderbeinen an“ der Orgelmusik und dem Orgelspiel Für das Mittagessen bei der Wallfahrt im zugetan ist. Er hat das Fach Orgel ab Frühjahr Herbst werden zwei preislich günstige Gerich- 1951 an der Benediktinerabtei Kornelimünster te angeboten. bei Aachen erlernt. Seitdem hat er regelmäßig in seiner Heimatpfarrei St. Petrus in BaesweiHerr Wolfsteiner weist darauf hin, dass die ler bei Aachen und nach seinem beruflich bePfarrei innerhalb eines Jahres fast 100 Gotdingten Umzug nach München dort und später tesdienstbesucher eingebüßt hat, wie durch in Mölln, Essen und Nürnberg (Moorenbrunn die Zählsonntage festgestellt wurde. Er schlägt vor, am ersten Wochenende im Monat und Fischbach) die Orgel gespielt. die Vorabendmesse in Reichelsdorf und dafür in Dietersdorf eine Sonntagsmesse um 10.30 1978 wurde er Mitglied der Organistenteams unserer Pfarrei „Heilige Familie“. Daneben war Uhr durchzuführen und bittet die Mitglieder des PGR, sich zu diesem Vorschlag eine 15 er von 1986 bis 1996 Mitorganist in St. Ludwig, Nürnberg. Durch die Zusammenarbeit mit hauptamtlichen Organisten hat er sich im Selbststudium kirchenmusikalisch ständig weiterentwickelt. Zum 1. Advent 1989 übernahm Herr Johannes Kellenter das Amt des Chorleiters und ersten Organisten an unserer Pfarrkirche. 2006 wurde er zusätzlich verantwortlich für die Organistendienste in den Filialkirchen Wolkersdorf und Dietersdorf. Im Herbst 2009 gab er die Chorleitung aus familiären Gründen auf, blieb aber weiter 1. Organist der Pfarrei und Begleiter des Chores an der Orgel. Seiner Initiative und Mitwirkung verdankt die Pfarrei die im Advent 2005 eingeführten Kurzkonzerte, die bereits 33mal stattfanden. Im Namen der gesamten Pfarrgemeinde, aber auch in meinem persönlichen Namen möchte ich Herrn Kellenter gratulieren zu seinem 65jährigen Organistenjubiläum und ihm ganz herzlich danken für seine treuen und zuverlässigen Dienste in unserer Pfarrei. Man merkt es ihm an, dass er gern und mit Freude die Orgel spielt zur Ehre und zum Lob Gottes bei den verschiedensten Gottesdiensten und anderen musikalischen Anlässen. „Vergelt´s Gott“ dafür, dass er uns stets in der rechten Weise vom großen Instrument aus „den Ton angibt“ und uns als Gemeinde damit einlädt, führt und begleitet zu und bei den unterschiedlichsten Lob – und Dankgesängen in der gefeierten Liturgie. Am Sonntag, 10. Juli, im Rahmen des solistisch gestalteten Pfarrgottesdienstes bzw. im anschließenden Kurzkonzert werden wir Herrn Kellenter öffentlich danken für seinen wichtigen Dienst in unserer Pfarrei. Auf diesem Wege deshalb schon mal an die gesamte Pfarrgemeinde herzliche Einladung für 10.07.2016 - und Herrn Kellenter heute schon mal herzlichen Glückwunsch zu seinem beachtlichen Jubiläum! Pfarrer Wolfsteiner Herzlichen Dank zum Abschied Mit Ablauf dieses Schul- und Arbeitsjahres Ende Juli endet in unserer Pfarrgemeinde die Zeit, in der Herr Michael Wiesel bei uns Pastoralassistent war. 3 Jahre war er als Hauptamtlicher in unserer Seelsorgeeinheit, mit etwa 2/3 seiner Arbeitszeit bei uns, mit 1/3 seines Stundenkontingents in Katzwang. Ich möchte an dieser Stelle Herrn Michael Wiesel im Namen unserer gesamten Pfarrgemeinde, aber auch persönlich herzlich danken für seinen überaus engagierten Einsatz in der Seelsorgeeinheit, besonders natürlich aber in unserer Pfarrei Hl. Familie Reichelsdorf mit den Filialen Wolkersdorf und Dietersdorf. Er war von Anfang an überall präsent, hat unsere Pfarrei sehr schnell kennengelernt und sich sehr gut eingearbeitet und eingebracht in die verschiedenen Gremien, Gruppen und Kreise unserer Pfarrei. Sein Dienst umfasste den gesamten Bereich der Seelsorge. Herr Wiesel war Lernender, Auszubildender, ja. Aber alle, die von Anfang an mit ihm zu tun hatten, merkten sehr bald und sehr schnell, dass er genauso und noch viel mehr jemand war, der unserer Gemeinde sehr viel geben konnte und auch gegeben hat. Seine stets freundliche, offene, zupackende, auf die Menschen aller Altersgruppen zugehende Art und Weise hat allen gut getan und war ein Reichtum, den wir mit seinem Weggang vermissen werden. Herr Wiesel war nach vielen Jahrzehnten, wo es in unserer Pfarrei als Hauptamtliche immer nur den Pfarrer und den Kaplan gab, der erste hauptamtliche Laie im pastoralen Dienst. So war anfangs vielen bei uns dieser kirchliche Beruf unbekannt, fremd; viele kannten viel zu wenig das breite Spektrum, das ein hauptamtlicher Laiendienst in der Kirche heute beinhaltet. Herr Wiesel hat uns nicht zuletzt durch seinen großen engagierten Einsatz diese reiche Palette eines hauptamtlichen Laienmitarbeiters erschlossen und somit das pfarrliche Leben bei uns wesentlich bereichert. Herzlichen Dank und ein großes „Vergelt´s Gott“ dürfen wir ihm sagen für seine vielen seelsorgerlichen Angebote, die er im Lauf der letzten drei Jahre in unserer Pfarrei gemacht und durchgeführt hat: stets mit großer Sachkompetenz, mit einem tiefen fundierten theologischen Wissen und Können, aber auch mit 16 Gespür und Feinfühligkeit, was bei uns in der Pfarrei möglich und realistisch ist. Er war auf seine Art und Weise in all seinen verschiedenen Aufgabenfeldern, in denen er tätig war, stets ein lebendiger und glaubwürdiger Zeuge der Frohbotschaft Christi und hat dem Christsein in der Welt von heute ein menschenfreundliches Gesicht gegeben. Ich danke Herrn Wiesel herzlich für seine Impulse und Anregungen, die er in unsere Gemeinde eingebracht hat, aber auch für seine Schwerpunkte, die er in der Pastoral gesetzt hat. Genauso danke ich dafür, dass er durch seine Ideen und Vorschläge bei den Dienstbesprechungen immer auch das Team der Hauptamtlichen auf Ebene der Seelsorgeeinheit bereichert hat. Vergelt´s Gott für sein Dasein bei uns und für sein Sosein! – Im Rahmen des Pfarrfestes am 17. Juli werden wir ihn verabschieden. Herr Michael Wiesel verlässt nach 3 Jahren als Pastoralassistent unsere Pfarrei, aber auch unsere Diözese Eichstätt. Für seine neue künftige Aufgabe als Pastoralreferent in der Diözese Limburg wünschen wir ihm alles Gute, viel Kraft und Freude in seinem künftigen Dienst und vor allem Gottes Segen und Kraft. Ganz herzlich möchte ich mich für die Offenheit, die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft und das Vertrauen bedanken, mit denen Sie mir in dieser Zeit begegnet sind! Dankbar schaue ich zurück auf die Gemeinschaft mit den vielen aktiven Gruppen und Kreisen, die Begegnungen bei Krankenbesuchen, in der Jugendarbeit sowie in der Ökumene, die gute Zusammenarbeit mit unseren beiden Sekretärinnen Frau Elke Bauhuber und Frau Alexandra Dietrich, die vielen schönen Gottesdienste in unseren drei Kirchen, die Gastfreundschaft von Frau Christine Weigl im Pfarrhaus und vieles vieles mehr. Ich hoffe, ich konnte Ihre Erwartungen an mich erfüllen und meinen Teil zu einer lebendigen und offenen Pfarrgemeinde beitragen. Einen besonderen Dank möchte ich an unseren Pfarrer Edmund Wolfsteiner richten. Mit großer Aufmerksamkeit begleitete er mich während meiner Ausbildungszeit und zeigte stets Offenheit und motivierendes Interesse an den Ideen, die ich in das Gemeindeleben einbringen wollte. Es ist für mich ein bleibendes Geschenk, dass ich ihn sowohl als meinen Ausbildungsverantwortlichen, insbesondere aber auch als einen Glaubenszeugen erleben durfte. Wir hoffen (zurzeit steht das noch nicht fest), An dieser Stelle möchte ich auch ein ausdass ab Schulbeginn im September ein Nach- drückliches Wort des Dankes an unseren ehefolger bzw. eine Nachfolgerin für ihn in unsere maligen Kaplan Adriano Sturchio richten. Als Pfarrgemeinde kommen wird. ich ganz neu in die Pfarrgemeinde kam, hat er mir vieles gezeigt und mir so ein schnelles Pfarrer Wolfsteiner „Einleben“ in die Pfarrei und die unterschiedlichen Dienste ermöglicht. Herzlichen Dank dafür! Auf Wiedersehen und alles Gute! Liebe Pfarrgemeinde, meine drei Jahre in der Heiligen Familie sind für mich wirklich wie im Flug vergangen! Gegen Ende meiner Ausbildungszeit darf ich nun sagen: Es war für mich eine gesegnete Zeit, in der ich viele bereichernde Begegnungen in einer aktiven Pfarrgemeinde erleben sowie vieles Neues lernen durfte. Von Anfang an habe ich mich sehr wohl bei Ihnen gefühlt und die Pfarrei mit ihren drei Orten Reichelsdorf, Wolkersdorf und Dietersdorf ist mir sehr ans Herz gewachsen. So nehme ich aus meiner Zeit in der Pfarrgemeinde viele wunderbare Erinnerungen mit, die mich für meinen weiteren Lebens- und Dienstweg bleibend inspiriert haben und begleiten werden. Mein beruflicher Weg wird mich nun in das Bistum Limburg führen. Auch wenn mich dort neue Menschen und Aufgaben erwarten, werde ich ganz gewiss immer wieder an meine Zeit in der Heiligen Familie zurückdenken. Vielen Dank, dass Sie alle mir diese schönen Erfahrungen ermöglicht haben! Abschließend möchte ich mit Ihnen noch meinen persönlichen Lieblingsbibelvers teilen – es ist die Zusage des Auferstandenen, die mir in den Höhen und Tiefen des Lebens Hoffnung 17 und Freude schenkt. Auf dieses Versprechen Jesu dürfen wir fest bauen: „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20) Gottes reichen Segen wünscht Ihnen Michael Wiesel Die Aussendungsfeier von Herrn Wiesel in den Dienst des Bistums Limburg findet im Rahmen eines Gottesdienstes am Samstag, 18. Juni, 10:00 Uhr im Limburger Dom statt. Im Anschluss wird es ein gemeinsames Mittagessen im Priesterseminar (Weilburger Str. 16) geben. Es war Herrn Wiesel nicht möglich, allen Gemeindemitgliedern unserer Pfarrei eine persönliche Einladung zukommen zu lassen. Dennoch möchte er Sie alle ganz herzlich dazu einladen, an seiner Aussendungsfeier teilzunehmen. Herzlichen Dank 21 Jahren hat sie viele Kinder-, Familien und Jugendgottesdienste mit ihren Chören mitgestaltet, besonders aber auch bei größeren Anlässen wie z.B. der Erstkommunionfeier immer auch die Kinder und Jugendlichen zum Singen animiert. Beide Chöre waren unter ihrer Leitung aber immer auch eine schöne Gemeinschaft. Geplante und durchgeführte Chorfreizeiten (natürlich auch mit musikalischem Programm) trugen viel dazu bei, aber auch aufwändige Musicals, die den Einsatz und das Engagement, aber auch die Talente und Fähigkeiten aller forderten. Frau Zeller verstand es immer, die Kinder und Jugendlichen in der rechten Weise zu fordern und zu fördern. Immer hatte sie auch einen „guten Draht“ zu den Kindern und Jugendlichen. Auf einem Gruppenfoto in einer „brücke“ vor etwa einem Jahr sehen wir sie stolz und schützend die Hände ausbreitend über die Ihrigen: „ Seht: das sind alles meine musikalischen Kinder“. Frau Zeller hat ihre Arbeit sichtlich Spaß und Freude bereitet und sie ist durch ihren Dienst an Kindern und Jugendlichen selber auch jung geblieben! Ganz wertvoll für die Pastoral in unserer Pfarrei war es natürlich, dass durch das Angebot Kinder- und Jugendchor viele junge Menschen in das Leben der „Heiligen Familie“ eingebunden waren und sind und sie Kirche von einer sehr guten und lebendigen Seite erleben konnten und durften. Für all diese ihre Dienste möchte ich Frau Zeller im Namen der Pfarrgemeinde ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen. Wir werden sie würdig verabschieden im Rahmen des Pfarrfestes am 17. Juli 2016. Gleichzeitig sind wir zurzeit intensiv auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für die Leitung des Kinderchores. Manche Jugendliche aus dem bisherigen Jugendchor werden voraussichtlich zum Kirchenchor wechseln und diesen unterstützen. Aber auch die musikalisch interessierten und begabten Kinder sind uns ein „wichtiger Schatz“, den wir nicht brach liegen lassen möchten, sondern wo wir für Frau Zeller eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger suchen. Ihr aber an dieser Stelle schon mal ganz herzlichen Dank! Frau Christl Zeller beendet ihren Dienst als Leiterin des Kinder- und Jugendchores in unserer Pfarrgemeinde. Vor 21 Jahren hat sie den Kinderchor gegründet, der letztes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiern konnte. Aus dem Kinderchor wurde nach und nach der Jugendchor, aber auch neue musikalisch interessierte und begabte Kinder sind nachgekommen, so dass es seit vielen Jahren in unserer Pfarrei eben zwei Chöre gab: den Kinder – und den Jugendchor, beide geleitet Pfarrer Wolfsteiner und betreut von Frau Zeller. Frau Zeller hat regelmäßig Proben abgehal18 ten für beide Chöre, in den vergangenen Kinder– und Jugendchor Liebe Gemeinde, vor 21 Jahren habe ich den Kinderchor und vor 17 Jahren den Jugendchor der Pfarrei Heilige Familie gegründet und leite seitdem neben meiner beruflichen Tätigkeit - diese beiden Chöre. Wir haben regelmäßig wöchentlich geprobt, viele Gottesdienste gestaltet, zahlreiche Kindermusicals - auch außerhalb der Pfarrei – aufgeführt, sowie häufig bei Konzerten und Veranstaltungen musikalisch mitgewirkt. Auch die gemeinsame Freizeit kam mit regelmäßigen Wochenenden in diversen Jugendhäusern sowie zahlreichen Städteund Musical-Fahrten nicht zu kurz. Insgesamt war es eine interessante, spannende und abwechslungsreiche Zeit, die mir über all die Jahre stets sehr viel Freude bereitet und mich jung gehalten hat. Ende dieses Jahres werde ich mein 63. Lebensjahr vollenden, ferner habe ich seit Dezember vergangenen Jahres eine Enkeltochter, um die ich mich gerne regelmäßig kümmern möchte. Vor diesem Hintergrund werde ich im Sommer die Leitung der Chöre abgeben. Im Gottesdienst zum Pfarrfest am 17. Juli 2016 um 10:00 Uhr werde ich die beiden Chöre ein letztes Mal leiten. Ich bedanke mich herzlich bei allen Sängerinnen und Sängern, die den Chören oft über viele Jahre die Treue gehalten und zu ihrem Erfolg beigetragen haben. Mein Dank gilt auch den zahlreichen Eltern, der Band und den Mitwirkenden der Technik sowie Pfarrer Wolfsteiner und seinem Vorgänger Pfarrer Schmid, die mich bzw. die Chöre stets tatkräftig unterstützt haben; ohne diese Unterstützung hätten viele Aufführungen nicht realisiert werden können. Wie geht es mit den Chören weiter? Der Jugendchor ist in den letzten Monaten auf eine relativ kleine Mitgliederzahl geschrumpft, nachdem etliche Sängerinnen und Sänger aufgrund Ausbildung, Studium oder Beruf zeitlich verhindert sind. Die verbliebenen Chormitglieder haben von Lukas Gehring das Angebot, künftig im Kirchenchor und im Projektchor aktiv mitzuwirken. Für den Kinderchor sind Pfarrer Wolfsteiner, Regionalkantor Willibald Baumeister und ich seit zwei Jahren auf der Suche nach einem Nachfolger für die Chorleitung. Obwohl wir zahlreiche geeignete Personen angesprochen haben, hat sich bisher leider niemand bereit erklärt, diese interessante Aufgabe zu übernehmen. Sofern Sie jemanden kennen, der musikalisch ist, mit Kindern gut umgehen kann und für eine Kinderchorleitung geeignet ist, sprechen Sie bitte Herrn Pfarrer Wolfsteiner an. Es wäre für die Gemeinde ein großer Verlust, wenn der sehr beliebte Kinderchor mit seinen zahlreichen singbegeisterten Kindern aufgelöst werden müsste. Ich wünsche allen derzeitigen und ehemaligen Chormitgliedern für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass sie ihre Mitwirkung in den Chören stets in guter Erinnerung behalten. Christl Zeller Moratorium Im Bistum Eichstätt gibt es seit kurzem ein sog. „Moratorium“, ein Schreiben von der Finanzkammer herausgegeben, das alle geplanten Baumaßnahmen auf den Prüfstand stellt. Zurzeit werden Bewertungskriterien der Notwendigkeit erarbeitet, besonders auch pastorale Bewertungskriterien, die bis Ende Juni fertiggestellt sein sollen. Dann erst werden Entscheidungen getroffen werden können. 19 Suchen Putz-/Haushaltshilfe für den Bereich Vorjura-/Rennbahnstraße Nähere Informationen unter Telefon: 0176/93 22 26 87 (9:00 bis 19:00 Uhr) Rückblick auf Geschehnisse in unserer Pfarrgemeinde und in der Seelsorgeeinheit 11. 3. 2016: „Stunden der Barmherzigkeit“ in St. Marien, Katzwang Die ganze Zeit über: Möglichkeit zur stillen Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligen Tauferneuerungsfeier: - Erneuerung des Taufversprechens - Zusage: „Du bist getauft und gehörst zu Christus“, dabei Kreuzzeichen mit geweihtem Wasser in die Handfläche - Vaterunser u. Segen Aufstellen von Teelichtern vor dem Altar in einem persönlichen Anliegen Foto: M. Wiesel 20 15. 3. 2016: Gemeinsame Sitzung von ev. Kirchenvorstand und kath. Pfarrgemeinderat in unserem Pfarrheim 20. 3. 2016: Feier des Palmsonntags: Statio vor der Kirche in Wolkersdorf mit Segnung der Palmzweige Palmsonntag in Reichelsdorf: Pfr. Zawilak segnet auf dem Kirchenvorplatz die Palmzweige. 21 26. 3. 2016: Feier der Osternacht in der Pfarrkirche Hl. Familie Reichelsdorf Deutung der Symbole der Osterkerze, bevor diese dann am Osterfeuer entzündet und in die Kirche getragen wird Foto: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“: H. Müller erfahrbar im „Exultet“, im österlichen Lobgesang, im warmen Glanz der vielen Osterlichter und in den Texten des Wortgottesdienstes 22 Christus ist Sieger über den Tod! Er hat den Tod überwunden. Von IHM her ist das Leben stärker als der Tod. Aus dem Gebet zur Taufwasserweihe: „So steige herab in dieses Wasser die Kraft des Heiligen Geistes, damit alle, die durch die Taufe mit Christus begraben sind … mit Christus auferstehen zum ewigen Leben.“ Fotos: Heller Rosenverkaufsaktion der Jugend in der Osternacht und am Ostersonntag zur Unterstützung des Vereins für Drogenpräventation und Peerarbeit: „Mountain Activity Club e.V.“ 23 8. April 2016: Treffen der „Arche Noah“ Einmal im Monat sind die Kinder der Pfarrei am Freitagnachmittag zur „Arche Noah“ eingeladen. Gemeinsam mit Herrn Wiesel und Frau Pricker wird gesungen, gespielt und gebastelt. Beim Spiel „Eins, zwei drei — um!“ versuchen die Kinder möglichst schnell das Ziel zu erreichen: die Wand ! Los— in Richtung Wand !!! Dort steht einer mit dem Rücken zur Gruppe und zählt bis drei, bevor er sich schnell zu den anderen umdreht, um zu sehen, wer sich bewegt. Halt !!! Stopp !!! Keiner darf sich mehr bewegen! Wer sich jetzt noch rührt, muss zurück zur Ausgangslinie. Zwei Sieger!!! Sie haben unbeobachtet die Wand erreicht! 24 Lust auf ein weiteres Spiel? Wer seine Grimassen nicht im Griff hat, ist bei „1,2,3 — wer hat den Ball?“ eindeutig im Nachteil: Denn hier muss anhand des Gesichtsausdruckes erraten werden, wer den Ball hinter seinem Rücken versteckt. Es dürfen immer auch gerne neue Kinder dazu kommen! Also los !! Die Termine der „Arche Noah“ finden sich im Aushang. Michael Wiesel 25 10. 4. 2016: Fotos: Dietrich Herr Bernd Grünauer, Umweltmanager des Bischöflichen Ordinariates in Eichstätt, informierte über die bisherigen Erfolge des Umweltmanagements in verschiedenen kirchlichen Gemeinden, genannt „Der Grüne Gockel“. Ziel ist hierbei, den Auftrag Gottes zur Bewahrung der Schöpfung aktiv aufzunehmen und in den Gemeinden zu realisieren, etwa durch Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Schonung der Umwelt. Fotos: H. Müller Dabei wird jeweils zunächst die Ist-Situation in der Gemeinde analysiert, um zu erkennen, wo Handlungsbedarf zur Energieeinsparung besteht, was letztlich auch der Senkung der Betriebskosten der Gemeinde dient. Diese Analyse wird Jahr für Jahr fortgeschrieben, um neue Entwicklungen zu erkennen und wahrnehmen zu können. Mit großem Applaus wurde anschließend Herrn Grünauer für seinen interessanten Vortrag gedankt. E. Löw Frau Elisabeth Löw, Umweltbeauftragte unserer Pfarrgemeinde, startete am 14. April mit der Analyse unseres Pfarrheims anhand von 50 konkreten Fragen. Diese führten zu so interessanten Erkenntnissen, dass das Team beschloss, weitere kirchliche Räumlichkeiten zu erforschen. Frau Löw lädt interessierte Gemeindemitglieder herzlich zu künftigen „Gockeltreffen“ ein — nach dem Motto: „Machen wir uns auf den Weg zur Bewahrung unserer Umwelt!“ 26 10. 4. 2016: Familiengottesdienst zum Thema „Schöpfung“ in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kinder– und Jugendchor unter der Leitung von Frau Zeller Während der Schöpfungserzählung aus dem Buch Genesis ordnen Kinder die Symbolbilder den einzelnen Schöpfungstagen zu. Beim Auszug aus der Kirche bekommen die Kinder die Bilder zum Ausmalen mit nach Hause. Nach dem Gottesdienst: Ein kleines Mädchen geht die einzelnen Schöpfungstage in Gedanken noch einmal durch. 27 14. 4. 2016: Info-Veranstaltung des Krankenpflegevereins — Begrüßung durch Frau Krammer Die Mitglieder folgen interessiert den Ausführungen von Frau Dietl zum Thema „Änderungen in der Pflegeversicherung“. Eine Vielzahl von Broschüren über Leben und Wohnen im Alter informiert über wichtige Details. 28 Ausklang des Nachmittages: gemeinsames Singen unterstützt von H. Wiesel 15. bis 17. April 2016 Wochenende Frauenkreis: Thema „Barmherzigkeit“ Unser Wochenende verbrachten wir zum wiederholten Male im Haus Werdenfels in der Nähe von Regensburg. Da wir uns im Jahr der Barmherzigkeit befinden, war dies auch das Thema unseres Einkehrwochenendes. Wir begannen mit einem Hausgottesdienst, ließen uns auf einen Bibliolog aus dem Lukasevangelium zum „Barmherzigen Samariter“ ein und stiegen dann in das Thema „Barmherzigkeit“ ein, indem wir uns einige Impulse aus einem Skript von Pater Übermesser zu Herzen nahmen: „Wie ist mein Lebensweg?“ „Wo sehe ich meine Ziele im Jahr der Barmherzigkeit?“ Antworten auf diese Fragen arbeitete jede Teilnehmerin für sich aus. Fotos: Hentzschel Zur Erinnerung an dieses Wochenende bastelten wir uns Ketten oder Leitern mit Impulsen, die wir uns zu Herzen nehmen und weitestgehend auch umsetzen wollen. Alexandra Dietrich 29 17. 4. 2016: Herzliche Einladung von Seiten der Jugend zu „Gemeinde isst“ Kerstin Marcus gibt Erläuterungen zum vielfältigen Speisenangebot. Guten Appetit !!! Katharina Korpowski assistiert bei der Speisenauswahl. Die Gemeindemitglieder sind sehr dankbar für die anerkennenswerte und Gemeinschaft stiftende Aktion der Jugend. 30 19. 4. 2016: Ökumenische Erwachsenenbildung Vortrag von Frau Dr. Back, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin, im Gemeindesaal der ev. Philippuskirche über Mangelernährung im Alter — Alarmsignale und Maßnahmen Die Eigenständigkeit beim Essen soll auch im Alter so lange wie möglich erhalten werden. Angepasstes Geschirr und Besteck hilft mit kleinen Tricks dabei. „Ein Bissen sagt mehr als tausend Worte.“ Verschiedene Formen von Trinknahrung 31 standen zur Verkostung bereit. Trinknahrung — landläufig unter dem Begriff „Astronautennahrung“ bekannt - gibt es in vielen Varianten. Im Vortrag wurde eine breite Palette vorgestellt. 24. 4. 2016: Ökum. Gottesdienst in der Pfarrkirche Hl. Familie unter Mitgestaltung der beiden Kirchenchöre Herr Pfarrer Häfner bei der Predigt Am Ende eines würdigen Gottesdienstes: Die beiden Chorleiter Lukas Gehring (rk) und Julius Naumann (ev) freuen sich gemeinsam mit dem Organisten Johannes Kellenter über die gelungene musikalische Gestaltung. 32 1. 5. 2016: Feier der Erstkommunion in Reichelsdorf mit 20 Kindern, hier beim gemeinsam gesprochenen Vaterunser Foto: Zeller 8. 5. 2016: Acht Kinder (eines fehlt auf dem Bild) feiern in Wolkersdorf ihre 1. Hl. Kommunion. Foto: S. Blutau 33 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit 7. 5. 2016: Teilnahme an der bayernweiten Marienwallfahrt nach Eichstätt Insgesamt machten sich 51 Personen aus unseren beiden Gemeinden mit einem Bus bei herrlichem Wetter auf den Weg. Unter den vielen Bannern beim Einzug zum Festgottesdienst auch das Kolping-Banner aus Katzwang Das Heilige Grab in der Hl.-Kreuz-Kirche — österlich geschmückt. Darin auch die „Heilige Pforte“ im Jahr der Barmherzigkeit 34 Schon rechtzeitig vor dem Gottesdienst fanden sich viele aus unserer Pilgergruppe am Residenzplatz ein. Bischof Gregor Maria Hanke begrüßt zu Beginn des Festgottesdienstes alle Pilgerinnen und Pilger. Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der bayerischen und deutschen Bischofskonferenz, bei seiner lebendigen Predigt Die Gemeinschaft der bayerischen Bischöfe, Weihbischöfe und Bischöfe aus PartnerBistümern — versammelt in Eichstätt! Ein besonderes Erlebnis: Empfang der hl. Kommunion aus den Händen eines Kardinals Über 4.000 Katholiken machen sich nach dem Gottesdienst mit erfülltem Herzen wieder auf den Weg in ihre Heimatgemeinden. 35 Dienstagstreffs im Pfarrheim Am 12. April 2016 fanden sich wieder die Senioren ein, um am gewohnten gemütlichen Beisam- mensein des Dienstagstreffs teilzunehmen. Nach den ersten „kleinen Schwätzchen“ bei Kaffee und Kuchen hörten wir ein witziges Gedicht zum Geburtstag in fränkischer Mundart, das genau richtig passte für Herrn Rudi Wirnitzer, der am 12. April Geburtstag hatte. Danach las Walter Müller lustige Gedichte von Wilhelm Busch vor. Zum Abschluss des Nachmittages sangen alle unter Herrn Kellenters bewährter Klavierbegleitung einige fröhliche Lieder. Zu unserem Treffen am 10. Mai 2016 erwartete uns ein besonderes Highlight: Foto: H. Müller Nach dem gemeinsamen Singen von Frühlingsliedern führte uns Herr Krammer Fotos einer Reise nach Dubai vor. Wir sahen ein beeindruckendes Land der Superlative: Mitten in der Wüste erheben sich 300 m, 400 m, ja bis zu 800 m hohe, fantasievoll gestaltete Baukomplexe. Kamele auf der Straße gehören ebenso dazu wie teure Luxusautos. Hotelbauten mit unvorstellbar reicher Ausstattung, bunte Basars und eine Moschee, aus edlem Metall und wertvollen Steinen kunstvoll gestaltet, brachten uns zum Staunen. Wir dankten Herrn Krammer für diesen so interessanten Lichtbildervortrag und freuen uns auf den nächsten Dienstagstreff. Renate Löw Hildegard Müller 36 Die KAB informiert Die KAB Nürnberg-Reichelsdorf trifft sich beim Johannisfeuer in Dietersdorf am Freitag, den 24. Juni 2016, 19:30 Uhr. Wie in jedem Jahr wird die KAB zusammen mit dem Mesnerteam St. Hedwig die Gäste mit Getränken versorgen. Alle sind zur Teilnahme herzlichst eingeladen. Details werden noch besprochen. Für Samstag, 23. Juli 2016, 15.00 Uhr, sind alle Mitglieder und deren Angehörige herzlichst eingeladen zum Kaffeetreff in Dietersdorf, Vorderer Rotenberg 9. Zum gemeinsamen Abschluss dieses Nachmittags erfolgt der Besuch der Hl. Messe in der Filialkirche St. Hedwig um 18.00 Uhr (Vorabendmesse f. + Mitglieder der KAB Reichelsdorf). Das Leben ist immer ein Werden, aber man darf nicht vergessen, es in der Gegenwart zu leben. Jacques Salome Mit besten Grüßen Friedrich Riedl 37 Aus der Jugend 38 Aus der Pfarrgemeinde Taufen: Durch die Taufe zum göttlichen Leben wiedergeboren, wurden aufgenommen in die Gemeinschaft der Kirche: März: Maximilian Knorr April Annika Sophia Herrscher (zu Herrieden) Felix Dröher Louisa Noelle Mayer (zu Leipzig) Sophie Michelle Schaumlöffel Henry Constantin Schubert Gianni Guiseppe La Corte Beerdigungen: Wir gedenken im Gebet unserer Verstorbenen: März Amalie Ostertag, 89 Jahre April Ursula Christ, 71 Jahre, WO Anna Heinz, 84 Jahre Mai Walter Widuch, 69 Jahre Erstkommunion 2016: Wir freuen uns mit den Kindern, die zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen durften: 1. Mai 2016 Reichelsdorf: Alt, Elias Buch, Alexander Drobysheva, Anna Elsner, Lena Elsner, Luca Fingerhut, Svenja Hartig, Clarissa Hetzler, Antonia Krausz, Sontin Lutz, Christoph Maleska, Florian Ndionuka, Amara Oleche, Darell Pap, Lea Redler, Liliana Ruck, Tina Schulte, Jan Tomasello, Lorena Zeiner, Kian sowie 1 weiteres Kind ohne Zustimmung zur Veröffentlichung 8. Mai 2016 Wolkersdorf: Ferugean, Hanna Goltz, Andreas Medda, Sara Paulus, Helena Ramspeck, Lasse-Emilian Stricker, Adrian Urbanek, Leonard sowie 1 weiteres Kind ohne Zustimmung zur Veröffentlichung Unsere Jubilare: In Verbundenheit wünscht die Pfarrgemeinde unseren lieben Jubilaren Gottes Segen und noch recht viele frohe und glückliche Stunden: Juni Reichelsdorf 02.06. 39 Bosch Irma Bulikiewicz Erwin Frei Rosa Frisch Ambrosius Hösl Jürgen Kanzler Irene 79 80 80 88 72 73 02.06. 03.06. 04.06. 05.06. 06.06. 07.06. 08.06. 09.06. 10.06. 11.06. 12.06. 13.06. 14.06. 16.06. 18.06. 20.06. 21.06. 22.06. 24.06. 25.06. 26.06. 27.06. 28.06. Muffler Gerhard Sandmann Maria Röder Lothar Roppert Heide Herz Hannelore Islinger Joseph Raum Betti Grobbink Margarete Senger Maria Sowa Amanda Hornung Monika Mohr Matthäus Götz Ferdinand Leibham Eugenia Poloshenzeva Gerta Reußner Margarete Schramm Elisabeth Kuhn Peter Kurz Ruth Ernt Theresia Gessenauer Magdalene Kilian Otmar Hütte Monika Zimbrod Cecilia Glasmacher Hans Schöberl Adelheid Adam Renate Schröck Helmut Zimmermann Galina Brunner Rozalia Dietrich Otto Füssel Antonia Hilleberg Waltraud Humml Sofia Pakai Franz Hörsamer Erich Muckstat Maria Haas Günter Meyer Werner Prieger Günter Ferdinand Magdalena Speckner Renate Juni Wolkersdorf 03.06. Heinl Katharina 05.06. Kettner Gerd 06.06. Kuhn Inge Link Alfred Erwin 09.06. Waag Willibald 11.06. Aurbach Manfred Piller Heinz Piller Renate 80 94 72 72 71 89 80 88 79 70 70 70 86 80 74 88 70 78 70 75 84 70 76 93 74 75 75 77 76 73 80 79 74 81 75 79 81 76 71 74 81 75 76 80 75 73 88 70 76 72 12.06. 13.06. 15.06. 18.06. 21.06. 23.06. 29.06. Stelzner Karl Lauber Anna Wallet Nikolaus Prenzel Rosina Holbl Eberhard Hofmann Georg Schall Regina Peters Heinz Juni Dietersdorf 07.06. Pälloth Hildegard 23.06. Putterer Babette 75 77 74 83 73 81 72 75 87 81 Juli Reichelsdorf 01.07. Ralfs Monika 72 02.07. Muschalik Luzie 76 04.07. Böhner Günter 73 Carol Margareta 87 Kunz Christa 71 Voit Johann 80 05.07. Schauer Karl 70 Speckner Ludwig 76 06.07. Hettrich Karl 80 Foto: W. Krammer Schwan Agata 87 Stief Brigitte 72 07.07. Steffan Anna 80 08.07. Petrov Helene 96 09.07. Bachmayer Johann 77 Storkan Jutta 75 10.07. Rösgen Hildegard 73 12.07. Gerlach Sybilla 76 13.07. Dremel Adolf 81 Foto: 14.07. Bocka Irmgard 73 Wiesel Gundel Gerda 75 Kuschmann Ingeborg 75 Lambing Katharina 82 16.07. Schachermeyer Alfons 79 Schröck Hildegard 74 18.07. Emter Katharina 75 Kehrer Theresia 80 Wolf Werner 74 22.07. Döttl Margarethe 77 Kortboyer Karola 72 Roß Frieda 88 Weiß Dieter 71 Werner Horst 71 Wojtala Ulrich 76 23.07. Buchholz Karin 80 24.07. Prenzel Edith 75 Stumpf Heinz 77 40 25.07. 26.07. 27.07. 28.07. 29.07. Festner Renate Schürlein Monika Nowak Paul Pitsch Paul Müller Elisabeth Riebe Margret Schauer Alfred Hofer Rosine Riedelbauch Monika Vogel v. Vogelstein Inge. Juli Wolkersdorf 02.07. Gell Konrad 03.07. Kellenter Johann 07.07. Oradan Katharina 12.07. Haußner Helga 15.07. Kutzki Rita 16.07. Kneer Josef 18.07. Betz Paul-Gerhart 20.07. Panek Dragica Peters Regina 75 76 82 71 92 75 78 81 72 72 24.07. 25.07. 26.07. 29.07. 31.07. v. Schalscha-Ehrenfel E. Trappe Theresia Ullermann Willibald v. Schalscha-Ehrenfel H. Schwarzbäcker Gudrun 78 88 78 80 72 Liebe Geburtstagskinder, alle Gemeindemitglieder ab 70 Jahren werden im Pfarrbrief veröffentlicht; wer dies nicht möchte, bitte im Pfarrbüro melden. 72 80 80 76 74 78 74 75 70 Das Redaktionsteam Für Anfänger und Fortgeschrittene in Wolkersdorf Klavierunterricht durch Diplom-Musiklehrerin Kostenlose Probestunde Gundula Heislbetz Tel. 0911 / 28 75 460 [email protected] 41 42 “ ..dich wieder spüren, mit allen deinen Sinnen und zurück finden in deine Kraft und Klarheit, in die innere Ruhe und in ein tieferes Bewusstsein...“ Yoga für erwachsene und werdende Mütter Du bist herzlich willkommen! Yogaschule „Erblühendes Sein“, Edith Strobl (Yogalehrerin YZN, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin) Eibacher Hauptstr. 141 a, 90451 Nürnberg Telefon 0911-649 38 43, www.yogaschule-erbluehendessein.de 43 44 45 46 47 48 Wir sind auf dem Teppich geblieben Wir bemühen uns stets Ihnen das Beste in unserer meistergeführten Werkstatt zu bieten! 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(14-tägig) ____________________________________________________________________________ Mittwoch 14.30-18.00 Nachmittag für die Monika Falkner 63 68 85 W ältere Generation (monatlich) -Saal WO 20.00-21.30 Kirchenchor Lukas Gehring 63 07 13 R Reichelsdorf Ursula Hentzschel 09122/8 66 50 ____________________________________________________________________________ Donnerstag Emanuel Hajduk 64 92 597 R Matthias Legominski 63 70 148 R 19.30 Friedrich Riedl 63 94 92 R Anton Reil 63 96 28 R 20.00 Frauenkreis (monatlich) Ursula Hentzschel 09122/8 66 50 R ____________________________________________________________________________ Freitag 16.30 Ministrantenstunde (nach Absprache) KAB (monatlich) 8.00-9.00 Mütter beten 15.00-16.00 Kinderchor 15.00-16.30 Volksbücherei geöffnet für alle 19.30 Familienkreis I R (monatlich) Brigitte Hainz Christl Zeller Birgit Klinger 63 20 600 W 6 32 76 30 R 63 04 01 R Wilhelm Radina 63 51 04 R *** Verantwortlich für den Inhalt: Kath. Pfarramt 90453 Nürnberg-Reichelsdorf, Eichstätter Platz 3 Fotos und Gestaltung R. Urban u.a. Druck: Druckerei Meuer, 90469 Nürnberg, Schießplatzstr. 44, Tel. 0911/92 31 89 20, E-Mail: [email protected] Auflage: 2900 - gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier 52
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