FALKENSEER STADT-JOURNAL 24. Jahrgang Magazin für das Havelland Ta x i : Ke i n e L ö s un g f ür Na c h t f ahr t e n Seite 5 Innenstadt: Alte Kaufhalle abgerissen S e i t e 8 Neuer See: Grillverbot d ur c h g e s e t z t Seite 6 0 6/2 016 kostenlos Verkauf Reparaturen Ersatzteile Zubehör Service Inh. Michael Steen Bahnhofstr. 30 14612 Falkensee Tel./Fax: 2003 25 Fahrradhaus-steen.de ALDI Lebensmitteldiscount Getränke Hoffmann TEDi 1 Euro-Discounter KiK Textil-Diskont Das Futterhaus Ihr Friseurteam Uhren & Schmuck Sabine Wolff Reisebüro Rosen + Theaterkasse ASIA-Shop Geschenkartikel + Tischdecken Trattoria Lucania Kfz-Werkstatt MiMa D.E.A. - Autosalon Karthäuser Mühle Futtermittel Hintze Sanitär Fachhandel Kimura Karateschule Mauer Häuser BAHA-Döner GmbH Wruck & Partner Heizung - Sanitär Einkaufserlebnis in Falkenhöh Citynah einkaufen das Einkaufserlebnis in Falkenhöh. 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AS 26. Sept. November-Ausgabe: 3. Nov. AS 24. Okt. Dezember-Ausgabe: 1. Dez. AS 21. Nov. Editorial Hallo Falkensee, da muss ernsthaft etwas passieren. Ich meine diese katastrophale Situation in Falkensee, nachts ein Taxi zu bekommen. Alt-Falkenseer kennen dieses Phänomen nicht nur aus der Zeit nach der Wende. Deswegen standen ja auch in vielen Garagen und Schuppen rostige „Ur-Alt-Fahrräder“, mit denen zu Feiern wie Herrentag oder Stadtfest gefahren wurde und die einfach unabgeschlossen vor dem Lokal abgestellt wurden. Erzählt wird die schöne Geschichte, dass man für die angeglimmerte Rückfahrt einfach irgendein Fahrrad nahm und es zuhause wieder in den Schuppen stellte. Beim nächsten Fest wiederholte sich der Vorgang und so waren alte Falkenseer Fahrräder an Feiertagen sozialistisches Allgemeingut. Leider ist das angesichts des andauernden nächtlichen Taximangels heute keine Lösung mehr, denn wer unter Alkohol Fahrrad fährt und pusten muss, der riskiert dabei mittlerweile auch seinen Autoführerschein. Also werden dringend Fahrer benötigt, entweder die privaten („Schatz, fährst Du?“) oder die gewerblichen. Das ist ja schön, dass es den selbständigen Taxiunternehmern so gut geht, dass sie nachts nicht fahren müssen – aber Taxen gehören doch wie Bahn und Busse zum öffentlichen Nahverkehr. Also müsste es doch nachts ein Grundangebot an Taxen geben. Die eine oder zwei Droschken der Taxi-Fa, meine ich, sind da zu wenig; Aus dem Inhalt sonst würde man sie ja nachts erreichen können… Und wieder mal ist der Staat, bzw. der Landkreis gefragt. Er könnte subventionieren, was das Taxiunternehmen nicht leisten kann. Genauso wie Bahnen und Busse subventioniert werden. Alternativ wird es den üblichen Verdrängungswettbewerb geben, die kleinen sterben, die großen überleben. Dazu tragen ja auch schon die neuen Taxi-Apps bei – deren Betreiber bereits anbieten, das man Falkensee ja auch aus Berlin bedienen könne… Ich will hier keine Lanze brechen für den selbständigen Taxiunternehmer, zumal ich ab und an schon das Gefühl habe, dass man als Unternehmer auch müde oder gefrustet sein kann und eigentlich nicht mehr noch mehr unternehmen möchte; aber auf die Apps zuzugreifen kann für mich, der sie auf dem Handy-Display hat, nur eine Notlösung sein… Mal sehen, wie die Situation jetzt zur EM läuft, wenn Dutzende Fußballfans wieder zusammen sitzen, fröhlich Fußball schauen, Grillen und dabei zunächst ins Glas und dann in die Röhre schauen. Ich freue mich auf diverse Treffen vor den Bildschirmen und auf den Anruf beim Nachttaxi, der beantwortet und real umgesetzt wird. Wir sehen uns. Bis dahin viel Spaß beim Blättern und Lesen Ihr Bernhard von Schröder Falkensee zu klein für Nachttaxen Seite Zwei CDU-Kandidaten bei der Landratswahl Seite Bildungsausschuss besucht Stadthalle Seite Alte Kaufhalle wurde abgerissen Seite Bauprojekt „Dallgows neue Mitte„ Seite Entstaubte Denkmäler auf der ZitadelleSeite Krawall vor dem Dallgower Volkshaus Seite 5 6 7 8 9 12 14 Rubriken Luftbilder Seite 4 Portrait Seite 10 Unsere historischen Blätter Seite 20 Gestern - heute Seite 22 Das Titelfoto... Europas größte Wasserrutsche Jetzt NEU Karls Erlebnis-Dorf • Zur Döberitzer Heide 1 • 14641 Elstal • www.karls.de ...zeigt den Neuen See, den kleineren der Falkenhagener Seen. Seit dem Grillverbot zeigt sich besonders dieser See wieder von seiner sauberen Seite... Foto: bvs Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 3 Ausblick Impressum Herausgeber: Havelland Verlag GbR Henkelstr. 6, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66 E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com Redaktion: Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs) Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750, Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67 E-Mail: [email protected] Web: www.falkenseer-stadtjournal.com Anzeigen: Katrin von Schröder, visionis Kommunikation Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66, E-Mail: [email protected] Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Stadt ohne Park Der Name klingt idyllisch, aus der Luft sieht das Wohnquartier „Parkstadt“ dann eher geordnet aus. Von Park wenig zu sehen, dafür aber schicke Eigenheime auf mehr oder weniger kleinen Grundstücken. Die Parkstadt steht seit etwa 1997, sie gehört neben der Herlitz-Siedlung in Falkenhöh und der Semmelhaack-Siedlung in Seegefeld-Ost zu den drei großen Wohnungsbauvorhaben, die in den vergangenen 20 Jahren in Falkensee realisiert wurden. Im Vordergrund die gebogene Schwarzburger Straße, sie mündet links in die Rothkehlchenstraße und rechts in die Gothaer Straße. Foto: Arthur Lübben, www.gartenstadt-Falkensee.de Elf bek Grill f ein ommen reun de s dr auf von u ...* n *an n!! e m m fuß gebot a s u z Allez sein..g.von beallfl- EMw2ä0hrend d r h I t s s ü m e 16 e ebe B n w Ratw : Beim r ürs Elf Freund Kau ir e in t f ch azu en ... es d 4 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 s Stadtgeschehen Falkensee zu klein für Nachttaxen? Frühlingsfest auf der Festwiese an der Nauener Straße. Die Band Friday Night ist kurz vor Ende ihres Konzertes und Wolfgang B. möchte mit seiner Ehefrau nach Hause. Der Anruf bei der bekannten Falkenseer Taxi-Nummer 3423 um 23.40 Uhr landet im Nirwana. Kein Anrufbeantworter, keine Umleitung auf ein Handy, keine Mailbox. Nur das „Tüüt…“ „Eine Katastrophe“, schimpft der Selbständige. Wesentlich später bekommt er dann doch noch einen Funkwagen: „Wir sind ins Bella Vita gegangen, dort hat uns die Crew einen Wagen aus Berlin gerufen.“ Taxiverkehr nachts in Falkensee – ein Dilemma. „Wir haben zur Zeit nachts einen Fahrer draußen“, erklärt Alexander Sylvester, Gesellschafter der Taxi-Fa-GmbH und Vorsitzender der Taxiinnung, „der Mann ist voll ausgelastet.“ Die Taxi-Fa ist Falkensees größtes Taxiunternehmen. Insgesamt gibt es in der Region zehn Fuhrunternehmer mit rund 20 Fahrzeugen, 12 davon laufen unter dem Namen der Taxi-Fa. „Unser Grundproblem ist der Mindestlohn“, sagt Alexander Sylvester. Angestellte Fahrer bekommen gesetzlich vorgeschrieben 8,50 Euro/Stunde, dazu das Trinkgeld: „Wenig genug für Nachtarbeit.“ Deswegen möchten die meisten Fahrer auch nicht nachts arbeiten: „Wir suchen dringend Menschen, die für uns Taxi fahren wollen“, sagt Sylvester. Beim Arbeitsamt wird er seit Jahren nicht fündig. Der Taximangel beschäftigte jetzt auch den Stadtentwicklungsausschuss. Innungsvorsitzender Alexander Sylvester sowie Vertreter des Taxiverbandes Berlin-Brandenburg und der größten Berliner Vermittlungszentrale „Taxi Berlin“ standen dabei den Abgeordneten Rede und Antwort. Der Verbandsvertreter für Brandenburg stimmte zu: „Niemand zahlt nachts 8,50 Euro pro Stunde bei acht Stunden Job und einer Umsatzerwartung von 40 Euro...“ Inzwischen sei die Taxi-Bereitstellung in den Nachtstunden, außer in den Ballungsgebieten, ein bundesweites Problem. Von den anderen Taxibetrieben in Falkensee hört man noch ein weiteres Argument: „Wir sind tagsüber ausgelastet mit Krankentransporten und vorbestel- ten Fahrten, warum soll ich nachts fahren“, erklärt einer der selbständigen Taxiunternehmer, der mit seinem Fahrzeug vor der Rufsäule an der Bahnstraße steht. Sein Kollege bestätigt: „3.500 Euro muss meine Taxe im Monat einfahren“, rechnet Dietmar Grötschel vor. Bei Fahrerlösen zwischen 5 und 11 Euro pro Tour innerhalb Falkensees müsste er 15 bis 20 Fahrten am Tag machen, aber „so groß ist die Nachfrage hier nicht. Das klappt nur mit festgebuchten Aufträgen, die wir für Krankenkassen oder ähnliche Organisationen nach Berlin ausführen.“ Grötschel bemängelt, dass es in Falkensee seit Jahren keine Funkzentrale mehr gibt: „Darüber war ich mit spontanen Buchungen besser ausgelastet“, sagt er. Abgesehen davon, dass das Geschäft nachts ohne Funk kaum funktioniere. Die Einführung des Mindestlohns scheint das Problem in Falkensee aber lediglich verstärkt zu haben: „Nachts ein Taxi zu bekommen, das hat auch zu früheren Zeiten kaum geklappt“, erzählt eine Alt-Falkenseerin beim Frühlingsfest. Und Kneipenwirt Heiko Richter be- stätigt: „Seit Jahren ein Drama…“ Restaurantwirt Aki Farmakis witzelt: „beim Lotto habe ich eine höhere Gewinnchance als nachts ein Falkenseer Taxi für meine Gäste zu bekommen.“ Beide Wirte nutzen eine der Taxi-Apps. „Die angeforderten Fahrer sind in relativ kurzer Zeit da“, erzählt Richter und Farmakis ergänzt: „Das sind dann meistens Taxen aus Berlin.“ Dementsprechend optimistisch äußerte sich vor dem Stadtentwicklungsausschuss der Vertreter von „Taxi Berlin“, eine Rufzentrale mit gleichnamiger App. Es gebe durchaus die Möglichkeit, in Abstimmung mit der Falkenseer Gewerbevertretung und in den Zeiten, in denen keine hiesigen Fahrzeuge zur Verfügung stünden, die Berliner Flotte nach Falkensee zu holen. Das größte Problem sehe er allerdings in den unterschiedlichen Tarifen; Berliner Taxen sind teurer als Falkenseer. Vereinbart wurde schließlich, dass der Verband und die Falkenseer Innung das Problem gemeinsam beraten und im Oktober im Ausschuss für Stadtentwicklung ein Konzept vorlegen werden. „Wir werden eine Lösung finden“, versprach Boto Töpfer vom Taxiverband Berlin-Brandenburg. Am Ende gibt es dann eine verbitterte Vision des Taxichefs Alex Sylvester: „Ich freue mich auf das Google-Car.“ Ein solches selbstfahrendes Vehikel würde seine Schwierigkeiten grundsätzlich beseitigen: „Taxifahrten ohne Fahrer, damit wären meine Personalprobleme gelöst...“ bvs/UG Taxen an der Rufsäule Bahnstraße, Rufnummer 03322 - 8359555. Foto: bvs Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 5 Stadtgeschehen Exotischer Besuch am See Grillverbot durchgesetzt Drei indische Elefanten nehmen ein Bad im Neuen See, dem kleineren der Falkenhagener Seen - exotischer Besuch, der die wenigen Badegäste ins Staunen versetzte. Die Dickhäuter waren ein PRGag des Berliner „Cirkus Berolina“, der seit vergangenem Sonntag auf der Zirkuswiese am Hellweg-Kreisel gastiert. Der Zirkus bleibt noch bis Sonntag, 26. Juni in Falkensee. Infos unter www.circusberolina.de. bvs Die Stadt Falkensee hat seit Mitte Mai ein totales Grillverbot für die beiden Falkenseer Seen verhängt. Offizielle Begründung ist die latente Waldbrandgefahr in den Sommermonaten, inoffiziell will man damit den Müllablagerungen am See und in den bewaldeten Arealen Herr werden. Zwei CDU-Kandidaten bei der Landratswahl Am 20. Juni wird der Kreistag den neuen Verwaltungschef und Repräsentanten des Landkreises Havelland wählen. Damit wird der langwierige Parcours zur Wahl des neuen Landrats über die Ziellinie gebracht werden, der in der Schlussrunde noch bizarre Züge angenommen hat. Denn neben dem offiziellen CDU-Kandidaten Roger Lewandowski hat mit dem Falkenseer Thomas Fuhl noch ein zweiter Christdemokrat seine Bewerbung eingereicht. Die Entscheidung durch den Kreistag ist notwendig geworden, nachdem die Direktwahl des Landrates gescheitert war. Der Christdemokrat Roger Lewandowski hatte zwar in beiden Wahlgängen - in der Stichwahl sogar mit deutlichen sechs Prozentpunkten vorn gelegen, jedoch das Quorum von 15 Prozent der Wahlberechtigten nicht erreicht. Die Christdemokraten hatten dazu aufgerufen, das Wählervotum dennoch zu respektieren. Doch die SPD-Oberen wollten zunächst am Karussell der möglichen Koalitionen drehen und führten Sondierungsgespräche auch mit Linken und Grünen. Eine rot-rotgrüne Koalition im Kreistag wäre rechnerisch – wenn auch nur mit einer Stimme Mehrheit – möglich. Letztlich votierten aber mehr als zwei Drittel der Sozialdemokraten auf einem Unterbezirksparteitag für eine Fortsetzung der Zählgemeinschaft mit der CDU, FDP, Bauern und Familie im Kreistag. Eine Koalition mit den Linken und Grünen und den dafür erforderlichen Politikwechsel auf einer nur fragilen Mehrheit aufzubauen, erschien den Genossen zu wenig verlässlich. Zu den Eigentümlichkeiten dieses Hürdenlaufs zur Landratswahl zählt, dass 6 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 sich der SPD-Kandidat Martin Gorholt dennoch für den Landratsposten offiziell beworben hat. Man wolle die Bewerbung pro forma aufrechterhalten, bis eine schriftliche Vereinbarung mit den Christdemokraten erreicht sei, hieß es aus SPD-Kreisen. Für einen Paukenschlag sorgte schließlich der Christdemokrat Thomas Fuhl, der Anfang des Monats seine Bewerbung verkündet hatte, so dass jetzt gleich zwei CDU-Männer Landrat werden wollen. Roger Lewandowski ist der offizielle Kandidat der Partei, während Fuhl, ein langjähriger Abgeordneter von Kreistag und Falkenseer Stadtverordnetenversammlung, sozusagen auf eigene Rechnung unterwegs ist. Der Überraschungskandidat hatte vor allem in der eigenen Partei Reaktionen ausgelöst, die von Unverständnis bis Empörung reichten. Insgesamt sind es elf Bewerber, die sich am 20. Juni in Rathenow den Abgeordneten vorstellen werden. Als neuer Landrat wird gewählt, wer im ersten Wahlgang 29 oder mehr Stimmen auf sich vereinen kann. Falls es noch keinen Sieger gibt, folgt ein weiterer Wahlgang mit den beiden Kandidaten, die zuvor die meisten Stimmen erhalten haben. UG Das Grillverbot gilt flächendeckend auch auf den offiziellen Grillplätzen am kleineren Neuen See. Gleichzeitig wurde das Fahrverbot für Kraftfahrzeuge über illegale Zufahrten bestätigt, die illegalen Zufahrten wurden verbarrikadiert. Ebenso wird die Stadt Falkensee am ehemaligen Grillplatz Müllcontainer aufstellen und eine neue Verbotsbeschilderung aufbauen. Darauf wird auch mit Piktogrammen hingewiesen. Zur Durchsetzung der Verbote werden insbesondere auch an warmen Wochenenden verstärkt Streifen in Zusammenarbeit zwischen dem Ordnungsamt, einem beauftragten Wachschutzunternehmen und der Polizei durchgeführt. Fahrlässige oder vorsätzliche Verstöße gegen die Vorschriften des Waldgesetzes des Landes Brandenburg können nach Mitteilung der Pressestelle mit einer Geldbuße bis zu 20.000 Euro geahndet werden. Das Grillverbot wurde verhängt, nach dem Ordnungskräfte nach dem verlängerten Himmelfahrtswochenende säckeweise Müll inklusive mehrerer verbrannter Tierkadaver abgeräumt hatten. Der See wird gern von Familien auch aus Berlin besucht, die oftmals den ganzen Tag bleiben und dabei auch grillen. Bürgermeister Heiko Müller schilderte vor der SVV, dass es an dem betreffenden Wochenende rund 25 verschiedene Grillstationen gegeben habe, die zum Teil mit Mobiliar und elektrischen Drehgrills ausgerüstet waren. Es sollen bis zu 100 Personen an einer Grillstelle gefeiert haben. Der Müll sei dann einfach liegen gelassen worden: „Wir haben 12 Lämmer und 8 Hammel gefunden.“ So etwas habe er noch nicht erlebt, „das war eine unhaltbare Situation.“ bvs Nachrichten Erste Bilanz zur Stadthalle „Die Halle ist gut angelaufen“, das war der Kernsatz des Bürgermeisters Heiko Müller, der vor dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport eine erste Bilanz zum Betrieb der neuen Stadthalle ablegte. Ihre ersten Härtetests habe sie bereits bestanden, 650 Zuschauer beim Gastspiel der „Füchse Berlin“ und 1.200 Besucherinnen und Besucher beim Mark-Forster-Konzert: „Da hat alles geklappt“. Nur technisch habe es leichte Probleme mit dem Bühnen-Nebel gegeben. Der musste bei Forster ausfallen, weil sonst die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen hätte: „Daran arbeiten wir.“ Intensiviert werden müsse nach Müllers Aussagen die Werbung für die Halle, es soll nun auch Programmhinweise im Amtsblatt geben, außerdem an einzelnen Stellen in der Stadt extra Werbetafeln. Vorgeschlagen wurde seitens der Abgeordneten, den Uhrenturm am Bahnhof und die Werbeflächen in den Fußgängertunneln zu den Bahnhöfen Falkensee und Finkenkrug zu nutzen. Verbessert werden solle die Beschilderung der Halle: „Besucher müssen sich schneller und einfacher zurecht finden, so wohl außerhalb als auch innerhalb der Halle.“ Ebenso wird noch an einem zentralen Kartenverkauf mit Informationsmöglichkeit gefeilt. Nutzungsansätze gibt es auch beim leerstehenden Bistro: Es dürfte wohl unvermietet bleiben. „Wir werden es bei großen Veranstaltungen als zusätzlichen Getränke-Ausschank nutzen“, so der Bürgermeister. Die Versorgung der Gäste in einer 30-minütigen Pause könnte dadurch verbessert werden. Nicht geändert werden können die schwer zufallenden Brandschutztüren. In ihnen hatte sich ein Kind einen Finger abgequetscht, weil es die zufallende Tür nicht aufhalten konnte. Technisch sieht Hausherr Heiko Müller kaum Möglichkeiten so etwas zu verhindern; die Türen seien massiv und hätten Rollstuhlbreite, damit würden sie sehr schwer werden. Der Brandschutz verlange, dass die Türen hermetisch abriegeln. „Wir können in einzelnen Fällen noch etwas an der Schließgeschwindigkeit justieren.“ Offenbar, so hört man abseits der Ausschusssitzung hinter den Kulissen, scheinen die personellen Reibereien im Hintergrund mehr und mehr abzuklingen, die Abstimmungsprozesse scheinen leichter. Dennoch hört man weiterhin von geäußerter Verwunderung über die unterschiedliche Tonqualität bei verschiedenen Events externer Veranstalter. „Wir haben die Anlage nur für zwei Jahre gemietet und werden dann entscheiden, wie wir weitermachen“, so das offizielle Statement dazu aus der Stadtverwaltung. bvs Anhängerbau, -reparaturen Spezialanfertigungen für BORDWANDERHÖHUNG auch Transporter Vermietung, Verkauf Reparaturen . Alle Fabrikate . TÜV + AU Finkenkruger Straße 59 . 14612 Falkensee (03322) 23 74 78 . Fax: (03322) 23 74 79 Einbauten Wir pimpen Ikea M ÖBELBAU IDEEN Andreas Schurawlow und Tischlerei Schurawlow & Lorenz Telefon: 03322 / 43 95 530 Mobil: 0177 / 23 33 869 Email: [email protected] Umbauten unter anderem: . Lohnabrechnungen . Buchen laufender Geschäftsvorfälle . Ausgangsrechnung über StLB . Abwicklung Schriftverkehr Döberitzer Straße 51, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 20 54 53, Fax: 03322 / 23 90 20 E-Mail: [email protected] 24 Jahre SP: .Pommranz Pommranz . . TV SAT SAT . 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Zunächst soll eine Tiefgarage mit 61 Stellplätzen gebaut werden, darüber entstehen dann ein Ensemble von drei Wohn- und Geschäftshäusern: Ein viergeschossiges Gebäude an der Bahnhofstraße 79 - 81, das direkt an die Volksbank grenzen wird, ein weite- res Gebäude entlang des Adolf-Haferland-Wegs (der zum Pendlerparkplatz führt), sowie ein kleineres, aber ebenso viergeschossiges Haus an der Ecke von Adolf-Haferland-Weg und Fritze-Müller-Weg. In den Erdgeschossen sollen Einzelhandelsflächen entstehen, das erste Obergeschoss ist jeweils für Büros und Praxen reserviert, während im dritten und vierten Geschoss 47 Wohnungen vermietet werden sollen. Sowohl für Gewerbe als auch für die Wohnungen gibt es nach Auskunft des Bauträgers bereits Vermietungsanfragen, der Vermietungsstart ist für das vierte Quartal 2016 geplant. Die beiden Bäume auf dem Gelände werden gefällt. bvs zahnarzt-spandau.de Dr. Bastian Kämpfe Dr. Christina Midderhoff Seeburger Weg 13 13581 Berlin Tel.: 030 - 361 90 71 Nie wieder Haftcreme und die Prothese macht klick Eine Prothese, die nur noch durch Haftcreme hält, muss nicht sein. Mit Miniimplantaten wird mit einem einfachen schmerzarmen und weitestgehend unblutigen Eingriff die Prothese zum Halten gebracht. Ein Klick und Sie können wieder zubeißen. 8 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Bewegung ist dabei ein wichtiger Baustein: Sie hält fit, fördert die Gemeinschaft und seelische Gesundheit, ermöglicht, beziehungsweise erhält Mobilität. Bewegung verringert das Unfallrisiko und trägt dazu bei, die Selbstständigkeit im Alter zu erhalten. Die Bürgerausstellung „Bewegt und mobil älter werden“ stellt kreative Projekte, Initiativen und Angebote vor, die die Bewegungsförderung älterer Menschen im Land Brandenburg unterstützen. Die Ausstellung läuft am 27. Juni im Johannes-R.-Becher Kulturhaus, gezeigt werden u.a. Bewegungsangebote für Ältere, Alltagsfitnesstests für Senioren und alle Interessierten. Es wird Workshops zu den Themen Mobilität, Gesundheit und Pflege sowie Wohnen und Wohnumfeld geben. Tenor: Was brauchen wir in Falkensee, um noch besser im Alter leben zu können? Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist frei. bvs Anzeige Nie wieder Haftcreme – die Prothese macht klick Haben auch Sie das Problem des schlecht sitzenden Zahnersatzes? Wir haben eine einfache, unblutige und weitestgehend schmerzfreie Lösung für Sie: Miniimplantate. Miniimplantate sind vor 30 Jahren erfunden worden, um wackelnden Zahnersatz zu stabilisieren, da mit Sie wieder lustvoll undohne Druckstellen essen können. Miniimplantate können in fast jeden vor handenen herausnehm baren Zahnersatz einge arbeitet werden, ohne ihnneu anfertigen zu müs sen. Kommen Sie vorbeiund lassen Sie sich von uns umfassend beraten: Telefon 030 - 361 90 71 Pläne für Dallgows neue Mitte Stadtgeschehen Drei fliegen nach Rio Das Gelände zwischen dem Dallgow-Döberitzer Bahnhof und dem Kreisverkehr an der Wilmsstraße soll bebaut werden. Auf dem rund ein Hektar großen Areal an der Bahnhofstraße sollen zwei die Ortsmitte prägende Bauten entstehen, die Platz für kleine Läden, Gastronomie, Büros und Wohnungen bieten. Im rückwärtigen Bereich – nahe der Bahnlinie – soll ein Lebensmittelmarkt errichtet werden. Hätten Sie es gedacht: Aus dem Falkenseer Raum sind drei Sportlerinnen und Sportler für den deutschen Olympia-Kader in Rio qualifiziert: Seglerin Annika Bochmann, Geher Nils Brembach und der Kanut Ronald Rauhe. Bereits 2009 hatte die Gemeinde die Aufstellung eines Bebauungsplanes „Mitte-Ost“ beschlossen. Aber erst mit dem Eigentümerwechsel an die Bonus Immobilien GmbH im vergangenen Jahr kam wieder Bewegung in das Projekt. Inzwischen haben die Abgeordneten des Bauausschusses die öffentliche Auslegung der Pläne beschlossen und damit eine wichtige Weichenstellung für deren Realisierung vorgenommen. Die Neubauten sollen flankierend zur Bahnhofstraße entstehen und die östliche Seite des Bahnhofsvorplatzes einrahmen, um ein lebendiges Ortszentrum zu schaffen. Vor allem die kleinteiligen Ladengeschäfte, die direkt am Platz entstehen, sollen diese Funktion erfüllen. Laut Aussagen der Planer werde damit auch „eine erlebbare Verbindung zwischen dem öffentlichen Personenverkehr mit Regionalbahn sowie Bus und dem Kernbereich von Dallgow-Döberitz geschaffen“. Die Neubauvorhaben werden sich in der Fassadengestaltung und dem Materialmix an den Vorgaben des historischen Bahnhofsgebäudes mit seiner klar gegliederten Klinkerarchitektur orientieren. Durch eine optische und materialseitige Trennung zwischen der gewerblichen Nutzung im Erdgeschoss und der Wohnnutzung im Obergeschoss solle „eine moderne Verbindung zwischen beiden Nutzungsebenen erreicht werden“. Das alte Trafogebäude an der Westseite des Geländes wird erhalten und könnte möglicherweise als Kiosk genutzt werden. Unter anderem sollen in den Neubauten Bereits vom Nationalen Olympischen Komitee nominiert ist Annika Bochmann (24). Die gebürtige Nauenerin lebt in Kiel und segelt als Steuerfrau zusammen mit der Berlinerin Marlene Steinherr auf der 470er-Jolle (Name „paixao“, Segelnummer GER24), im April hat das Duo die Qualifikation geschafft. Heimatverein ist der „Verein Seglerhaus am Wannsee“. Große Erfolge des Damen-Teams: 2. Platz Deutsche Meisterschaft 2015, 8. Platz Weltmeisterschaft, 4. Platz Europameisterschaft. Ansicht vom Bahnhofsvorplatz aus eine Bäckerei mit Café und Freisitzplätzen, kleinteilige Ladenflächen von 50 bis maximal 550 m² im Erdgeschoss sowie Praxis- und Büroflächen von 100 -250 m² Platz finden. Im Obergeschoss der zweistöckigen Gebäude werden 1,5- bis 2-Zimmerwohnungen mit einer Größe von 40-65 m² entstehen, die mit überdachten Balkonen ausgestattet sein werden. Die voraussichtliche Kaltmiete wird nach Angaben des Projektentwicklers bei etwa acht Euro/m² liegen. Einige Unsicherheiten gibt es noch in Bezug auf den geplanten Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von rund 1.000 Quadratmetern. „Wir wollen an dieser Stelle etwas Hochwertiges“, hatte der Abgeordnete Peter-Paul Weiler (Grüne) im Ausschuss gefordert. Andere Abgeordnete hatten angemerkt, dass vor allem ein Bio-Supermarkt in Dallgow gewünscht werde. Projektentwickler Heiner Grotjan musste diese Erwartungen jedoch dämpfen. Man sei mit den bekannten Biomärkten im Gespräch, doch das Interesse sei nicht groß. Die Ansprüche an eine hochwertige Gestaltung des Marktes wollen die Bauherren jedenfalls erfüllen – sie sagten den Abgeordneten eine attraktive Holzfassadenverkleidung für das Gebäude zu. UG Qualifiziert für Olympia hat sich auch der Falkenseer Geher Nils Brembach (23): Der Sportler kommt ursprünglich vom TSV Falkensee, ist dann später zum SC Potsdam gewechselt. Sein größter Erfolg: 4. Platz bei der Weltmeisterschaft über die 20 Kilometer-Distanz in 2016. Ebenfalls hat der Kanut Ronald Rauhe (34) das Ticket für Rio in der Tasche. Der gebürtige Berliner lebt in Falkensee, sein Heimatverein ist der „KC Potsdam“. Rauhes größte Erfolge sind 13 Weltmeistertitel, 14maliger Europameister und bei insgesamt vier olympischen Spielen hat er eine Goldmedaille, einmal Silber und einmal Bronze mit nach Hause genommen. Rauhe ist außerdem Bambipreisträger und Brandenburger Sportler des Jahres. Die olympischen Sommerspiele finden vom 5. August bis 21. August im brasilianischen Rio de Janeiro statt. Dach & Wand GmbH Dachdecker-, Dachstuhl-, Fassaden- und Mauerarbeiten Türen, Fenster SPEZIALISIERT AUF DACHAUFSTOCKUNG www.dachundwandgmbh.de Weberallee 2, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 63 86 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 9 Portrait Honorarkonsul und Schlangenfänger Rudolf Hofer ist in Falkensee aufgewachsen und lebte bis zum Jahr 2000 in seiner havelländischen Heimat. Dann wanderte er nach Thailand aus, wo er heute als Honorarkonsul tätig ist. Rudolf Hofer ist ein umtriebiger Mensch. Einer, der schon immer auf der Suche war. Er wurde 1961 in Staaken geboren, besuchte die Schule am Gutspark und spielte Handball bei Chemie Staaken-Falkensee. Er hatte eine Lehre als Fischwirt abgeschlossen, warf aber schon bald Netz und Reuse über Bord, um Kaufmann bei der Staatlichen Handelsorganisation HO in Nauen zu werden. Hofer hatte als Sohn eines österreichischen Vaters und einer deutschen Mutter eine - in der DDR sehr seltene doppelte Staatsangehörigkeit. Mit seinem österreichischen Pass konnte er schon damals die Welt bereisen, als diese den meisten seiner Landsleute noch verschlossen war. Den Militärdienst in der Nationalen Volksarmee, den er als Unteroffizier verließ, musste er dennoch absolvieren. Im Einheitsjahr 1990 machte er sich mit einem Autohandel selbständig, den er ein Jahrzehnt lang betrieb. Im Jahr 2000 krempelte der Falkenseer sein Leben um. Er hatte Südostasien bereist, das Klima, den Menschenschlag und die Lebensart kennengelernt und beschlossen: „Dort will ich bleiben.“ Er ging mit einer noch wenig sicheren Perspektive nach Thailand, lernte die Landessprache und gründete eine Immobilien-Verwaltungsgesellschaft. Dann regierte der Zufall: Eines Tages war ein deutscher Tourist in einen Unfall verwickelt worden, die Botschaft brauchte einen Dolmetscher und Hofer sprang ein. Wenig später fragte die Botschaft an, ob er sich vorstellen könnte, deutsche Staatsbürger in thailändischen Gefängnissen zu betreuen. Das tat er und erntete für seine Arbeit große Anerkennung. Heute ist Rudolf Hofer, der in der Touristenregion von Pattaya lebt, als Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland und als Generalkonsul der Republik Österreich tätig. Er nimmt hoheitliche konsularische Aufgaben wahr, wie die amtliche Beglaubigung von Unterschriften und Übersetzungen oder das Ausstellen von Dokumenten, die für einen dauerhaften Aufenthalt in Thailand notwendig sind. Der Falkenseer Rudolf Hofer (links) mit dem österreichischen Außenminister Sebastian Kurz. Das Foto oben zeigt Hofer bei der Schlangenjagd im thailändischen Dschungel. Fotos: privat 10 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Er kümmert sich um in Not geratene deutsche und österreichische Staatsbürger, ist auf Polizeistationen, in Krankenhäusern, bei der Einwanderungsbehörde und bei Gerichten unterwegs und übernimmt nach wie vor die Betreuung von Gefangenen. Das Gros derer, die einsitzen, sind übrigens Leute, die es unterlassen hatten, ihr Visum zu verlängern. Für sein Engagement ist Rudolf Hofer mehrfach geehrt worden. So erhielt er das deutsche Bundesverdienstkreuz und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Rudolf Hofer In seiner Freizeit geht der Honorarkonsul einem außergewöhnlichen Hobby nach: Er jagt - bewaffnet mit hohen Lederstiefeln, Grubenlampe und Schutzhandschuhen - Giftschlangen im Dschungel, die er dem Roten Kreuz in Bangkok zur Serumgewinnung zur Verfügung stellt. Er fängt aber auch regelmäßig Schlangen in den Häusern und Gärten von deutschen und österreichischen Landsleuten, die diese Tiere nicht als Mitbewohner haben möchten. Der Wahl-Thailänder ist längst angekommen in seiner neuen Heimat und sagt heute: „Ich lebe, wie ich es mir immer erträumt habe.“ Doch die Anrede als „Ex-Falkenseer“ weist Hofer weit von sich. Er besucht regelmäßig seine alte Heimat und hat den Kontakt zu Verwandten und Freunden nie abreißen lassen. „Ich fühle mich immer noch als Falkenseer und meiner Heimatstadt sehr verbunden“, bekennt Rudolf Hofer, „und daran wird sich auch nichts ändern.“ UG Service ndli che ilienf reu m a f e h r I le.. . Tanz schu Große Bierterrasse Genießt in gemütlicher Atmosphäre die neu gestaltete Sonnenterrasse und lasst bei einem kühlen Glas Bier den Arbeitsalltag hinter Euch. EM mit Großbildleinwand und europäischen Spezialitäten Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.: 18.00 - 22.00 Uhr Sonntag: 12.00 - 19.00 Uhr Zu den EM-Spielen gelten gesonderte Öffnungszeiten Wilmsstr. 43-45 14624 Dallgow-Döberitz Telefon: 03322 / 43 95 236 Weitere tolle Angebote und aktuelle Termine finden Sie auf www.tanzschule-allround.de Stadt Falkensee Bürgeramt Poststraße 31,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-115, Fax: 281-282, Web: www.falkensee.de E-Mail: [email protected] Sprechzeiten Information:Mo- Fr: 9 – 18 Uhr Sprechzeiten Allgemein Mo, Di, Do. 9 – 18, Mi, Fr.: 9 – 13 Uhr zusätzliche Sprechzeit der Meldebehörde am 2. Samstag im Monat: 9 – 12 Uhr An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe, Haushaltsbescheinigungen (Meldebehörde) Tel. 03322 / 281-150 Bürgerservice, Anträge (z. B. Schwerbehindertenausw. Grundsicherung) Tel. 03322 / 281-115 Fundbüro Tel. 03322 / 281-141 Gewerbe Tel. 03322 / 281-195 Kindertagesbetreuung Tel. 03322 / 281-316 Kultur/Sport/Jugend Tel. 03322 / 281-315 Ordnung und Sicherheit Tel. 03322 / 281-300 Rund um den Hund Tel. 03322 / 281-300 Schulen Tel. 03322 / 281-319 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281-160, freie Sprechstunde Donnerstag 13-16 Uhr Stadtinformation Tel. 03322 / 281-115 Unternehmerdatenbank Tel. 03322 / 281-232 Wohngeld Tel. 03322 / 281-234 Wohnungswesen Tel. 03322 / 281-232 Rathaus Zahnarzt Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie Lachgasbehandlungen Hochwertiger Zahnersatz Laserbehandlung Implantologie Prophylaxe, 3D-Röntgen Poststraße 48/50 14612 Falkensee Tel. 03322 - 20 46 46 Fax 03322 - 23 41 21 Sprechzeiten: Montag 8.00 - 15.30 Uhr Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 15.30 Uhr Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung www.zahnarztpraxis-falkensee.de 20 e Jahr Amtsblatt Tel. 03322 / 281-113 Ausbildung/StellenangeboteTel. 03322 / 281-181 Feuerwehr Tel. 03322 / 281-148 Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Tel. 03322 / 281-119 Friedhofsverwaltung Tel.: 03322 / 20 36 95 Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. 03322 / 281-451 Kasse/Vollstreckung Tel. 03322 / 281-250 Öffentlichkeitsarbeit Tel. 03322 / 281-112 Personenstandswesen, Standesamt, Heirat, Geburt, Sterbefälle,Namensangelegenheiten Tel. 03322 / 281-191 Recht/Immobilien Tel. 03322 / 281-132 Rund um den Baum Tel. 03322 / 281-451 Stadtplanung, Bebauungspläne Tel. 03322 / 281- 425 Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung Tel. 03322 / 281–434 Straßenbau Tel. 03322 / 281 – 430, -436 Wirtschaftsförderung, Tel. 03322 / 281-350 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Dr. med. dent. Jens Pönisch Wir feiern Jubiläum Falkenhagener Straße 43/49,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-0, Fax: 281-101, Web: www.falkensee.de, E-Mail: [email protected] Allgemeine Sprechzeiten: Di 13 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 Uhr, Do 13 - 16 Uhr Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent: Di 13 - 18 Uhr, nach Vereinbarung 11 Stadtgeschehen Diese Ausstellung ist etwas Besonderes, etwas Einmaliges: Auf der Zitadelle in Spandau werden in einer anspruchsvollen Exhibition politische Denkmäler gezeigt, die in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Berliner Stadtbild verschwunden waren. Sie wurden in den vergangenen Monaten wieder entstaubt, enthüllt und aufgestellt. Eine lange Reihe von unliebsam gewordenen Männern und Frauen sind dabei wieder aufgetaucht: Darunter der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, der Attentäter Heinrich Ludwig Tschech und Anna Sydow, Geliebte eines Kurfürsten und nach dessen Tod nicht mehr hoffähig. Enthüllt und wieder aufgestellt 12 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Stadtgeschehen Die Generäle und Feldherren, Herzöge und Könige und dazu noch die kommunistische Ikone Lenin wurden im früheren Proviantmagazin versammelt, das selbst schon als Gefängnis diente. Doch dieses Mal ist alles anders: Die Figuren stehen dort aufgereiht, nicht um versteckt und verhüllt zu werden, sondern um sich zu zeigen. Man darf sie sogar anfassen. „Enthüllt. – Berlin und seine Denkmäler“ heißt die neue Dauerausstellung, die in dem zum Museum umgebauten Proviantmagazin vor kurzem eröffnet wurde. Sie vermittelt – und das ist eine noch nicht dagewesene Herangehensweise – deutsche Geschichte anhand von politischen Originaldenkmälern, die aus dem Berliner Stadtraum verschwunden sind. Sie spannt einen Bogen vom Beginn des 18. Jahrhunderts, als Brandenburg-Preußen zum Königreich aufstieg, bis in die Gegenwart des wiedervereinigten Deutschlands. In dem mehr als acht Meter hohen Raum werden auf einer Fläche von 857 Quadratmetern, unterstützt von modernem Medieneinsatz, rund 100 originale Berliner Denkmäler in Szene gesetzt, die im Laufe der Zeit versetzt, umgestaltet, beschädigt, abgebaut oder in Depots verbannt wurden. Darunter sind 32 originale Standbilder von der früheren Siegesallee im Tiergarten sowie der Lenin-Kopf, der einst das Haupt eines monumentalen Denkmals an der Landsberger Allee war, das 1991 abgetragen wurde und zwanzig Jahre lang nahe des Müggelsees vergraben war. Die meisten dieser Denkmäler werden erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Spuren ihrer Geschichte sind bewusst erhalten wor- den. Sie wurden nicht rekonstruiert, sondern im vorgefundenen Zustand konserviert. In der Schau, die als ein Akt der politischen Aufklärung verstanden werden will, können sie berührt, in Rauminszenierungen erlebt und über Medienstationen in ihrem geschichtlichen Kontext erfahren werden. Begleitet wird die Dauerausstellung im Proviantmagazin durch eine vertiefende Sonderausstellung im Erdgeschoss der benachbarten Alten Kaserne, die die Geschichte der politischen Denkmäler Berlins beleuchtet. Mit deren Eröffnung wurde die Alte Kaserne nach umfänglicher Sanierung als Ort für Wechselausstellungen eingeweiht. UG Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Zitadelle mit allen Museen, Ausstellungen und dem Juliusturm kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 13 Stadtgeschehen Krawall bei Ministerbesuch Zündstoff bot das Thema einer Diskussionsveranstaltung, zu der die Bundestagsfraktion der SPD in die Räume des ehemaligen Dallgower „Volkshaus“ eingeladen hatte. Zur Frage „Wie gelingt Integration?“ sprach neben weiteren Podiumsgästen Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zu den rund 100 Teilnehmern, von denen die Mehrzahl ganz offensichtlich an einem sachlichen Dialog interessiert war. Allerdings hatte sich vor dem Gebäude eine Gruppe von rund 15 Personen eingefunden, die mit Transparenten, lauten Rufen und Trillerpfeifen die Veranstaltung störten und sich deutlich kritisch zur Person des Justizministers sowie zur Asylpolitik der Bundesregierung äußerten. Die Aktivisten hatten bei den Einsatzkräften der Polizei eine Spontanversammlung angemeldet und waren auf die gegenüberliegende Straßenseite verwiesen worden. Die Verwendung von Plakaten und Trillerpfeifen war ihnen untersagt worden. Weil diese Auflagen nicht eingehalten wurden, ermittelt die Kriminalpolizei nun gegen einen 26-jährigen Havelländer wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Auch in den Saal selbst waren einige Störer gelangt, die wegen ihrer lautstarken Provokationen schließlich zum Verlassen der Veranstaltung aufgefordert wurden. Die Aktivisten gehörten offenbar dem „Bürgerbündnis Havelland“ an, außerdem war die „EinProzent“-Bewegung mit zwei Bannern vertreten. SiSch Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler (SPD) und Justizminister Heiko Maas (SPD). Fotos: SiSch 14 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Neue Brücke vor Ort angekommen Stadtfest sucht Teilnehmer Auf Pontons wurde die neue, fünfspurige Freybrücke am 3. Juni vom Südhafen zur Heerstraße transportiert. Die Interessengemeinschaft Falkensee (IGF) und die Interessengemeinschaft Zentrum (IGZ) suchen derzeit Aktive, die am Falkenseer Stadtfest und an der Kunstmeile am Sonnabend, 10. September, teilnehmen wollen. Mittags wurde die gesamte Brücke, die seit Juli vergangenen Jahres bereits im Südhafen lagerte, in die vorbereiteten Stahlseile eingehängt und langsam in die Höhe gehievt. Für die gesamten Arbeiten musste die Havel zwischen Südhafen und der Toni-Werft während des Brückentransports gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr auf der Heerstraße, die täglich von rund 50.000 Fahrzeugen als Verbindung zwischen Spandau und der Berliner City genutzt wird, war durch das Einhängen des Brücken-Neubaus nicht beeinträchtigt. Er lief weiterhin über die Ersatzbrücke südlich der eigentlichen Freybrücke. Mit dem Brückenneubau war 2014 begonnen worden. Mit einem Jahr Verzögerung soll das rund 33 Millionen teure Brückenwerk im Oktober diesen Jahres für den Verkehr freigegeben werden. ud „Wir suchen nicht nur Menschen, die einen Stand betreiben wollen, sondern auch die, die etwas auf der Bühne präsentieren möchten“, erklärt Stadtfest-Organisator Heiko Richter. Das Stadtfest läuft in diesem Jahr auf dem Campus-Platz, die Kunstmeile vor der alten Stadthalle. Die Anmeldung zum Stadtfest und zur Kunstmeile laufen bereits jetzt, weil in Kürze die Sommerferien beginnen. Ein Stand auf der Kunstmeile kostet 40 Euro. Die Kunstmeile läuft von 11-18.00 Uhr. Der Aufbau beginnt um 10.00 Uhr Anmeldung für die IGF unter www.ig-falkensee.de Die IGZ ist erreichbar unter www.zentrum-falkensee.de An zwölf Stahlseilen schwebten 400 Tonnen Stahl (61m Länge, 24m Breite, 2,40m Höhe) über der Havel. Nun muss die Brücke mit den bereits fertigen Rampen verbunden werden. Foto: ud Service Das Stadt-Journal jetzt auch auf facebook www.facebook.com/ FalkenseerStadtjournal Bildung - Kultur Museum & Galerie Falkensee Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88 www.falkensee.net/heimatmuseum. Stadtbibliothek Falkensee Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89, Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr www.stadtbibliothek-falkensee.de Haus am Anger Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35 Falkenseer Karnevals-Klub FKK 2000, Tel: 03322 - 500012, E-Mail: [email protected] Kulturhaus „J. R. Becher“, Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87 Bürgerverein Finkenkrug e.V. Feuerbachstraße 23, Tel.: 03322 1247310 [email protected] Kunst-, Musik-und Volkshochschule Falkensee, Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14 Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de. Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum „Die Brücke“ Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599 Jugendclub „Saftladen“, Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 842428. Frauenchor Falkensee Beate Comish, Tel.: 03322 - 21 50 69 Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug, Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370 Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V. Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12 Kammerchor Falkensee Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78 Männerchor Falkensee 1945 e.V. Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126 Touristischer Infopunkt Falkensee Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115 www.havelland-tourismus.de ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412 ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus, Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee Tel. 03322-284438 ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13, 14612 Falkensee Tel. 03322-428309 ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940 ASB Hausaufgaben und mehr Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759 Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612 Falkensee, Tel. 03322-254680 Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612 Falkensee, Tel. 03322-232577 Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612 Falkensee, Tel. 03322-3353. Unsere Küche empfiehlt Hoppenrader Spargel täglich frisch Herzlich Willkommen im Deutschen Haus Dallgow Familie Rothämel Hauptstraße 17 - 14624 Dallgow-Döberitz Tel.: +49 (0) 3322 29 88 0 www.deutsches-haus-dallgow.de Unsere Terrasse ist geöffnet Warme Küche Öffnungszeiten Mo, Do, Fr, Sa, So von 11.00 - 22.00 Uhr durchgehend geöffnet Ruhetage Dienstag + Mittwoch Beste Schuhe für Ihr Kind von 11.30 - 15.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr Hertzstraße 17 14612 Falkensee Ihr Fachgeschäft für Kinder- und Jugendschuhe • Kinderschuhe in schmal, mittel und weit • Schuhgröße 18 bis 42 • Elektronische Fußmessung • Schuhinnenlängen-Ermittlung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.dr-gruber-schuhe.de Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 15 Stadtgeschehen Anzeige Holger Mück und seine Egerländer Mitreißende und ideenreiche neue Blasmusikkompositionen servieren Holger Mück und seine Egerländer am 18. September in der Stadthalle: „Natürlich dürfen dabei auch die unvergessenen Evergreens von Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten nicht fehlen“, so kündigt der Veranstalter an. „Wenn die ‚Rauschenden Birken‘ erklingen, das Publikum bei ‚Wir sind Kinder von der Eger‘ mitsingt oder leise der ‚Böhmische Wind‘ durch den Konzertsaal weht, kommt jeder Freund der Egerländer Blasmusik auf seine Kosten.“ Das Konzert beginnt um 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr: Der Vorverkauf läuft über „SCHRÄÄG RÜBER“ (ab 16.00 Uhr), Cigo im Real Tel. 03322-239906, sowie an allen MAZ-VVK-Stellen Hotline 0331-2840284 und unter Ticketmaster Hotline 01806-9990000. 46. Falkenseer Lesung mit Sommer Wolf-Dieter Fuss Eigentlich kennen wir ihn nur aus dem Fernsehen: Sky-Kommentator Wolf-Dieter Fuss kommt nach Falkensee. Am Donnerstag, 28. Juni, liest der Fußballreporter aus seinem „Fuss-Ball-Buch“ mit dem Titel „Diese verrückten 90 Minuten“. Endlich wieder in Falkensee – so steht es stolz auf den Plakaten des TSV. Der mit 3.000 Mitgliedern größte Falkenseer Sportverein veranstaltet vom Freitag, 17. bis Sonntag, 19. Juni, seinen „46. Falkenseer Sommer“, der in den vergangenen drei Jahren im Dallgower Marie-Curie-Gymnasium ausgetragen wurde. Jetzt wird der Event in der Falkenseer Stadthalle eröffnet. Für den anspruchsvollen Gerätewettkampf werden mehr als 260 Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet, gekämpft wird in 6 Pokalklassen. Die Finalwettkämpfe werden am Sonntag ausgerichtet. Am Abend davor gibt es wie gewohnt einen gemütlichen Abend. Mehr Infos unter www.tsv.-falkensee.de. Der Eintritt ist frei. Havel Symphoniker in der Stadthalle Sommerfest der Lebenshilfe Als erstes Symphonieorchester werden die „Havel Symphoniker“ am 2. Juli um 18.30 Uhr in der neuen Falkenseer Stadthalle ein Konzert geben. Der Geiger Bruno Schmidt von den Berliner Symphonikern wird als Solist gemeinsam mit dem Orchester das Mendelssohn-Violinkonzert spielen. Zudem wird der erste Satz aus dem 1. Klavierkonzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowski mit dem Nachwuchs-Solisten Micha Eißler am Klavier zu hören sein. Zu hören sind auch die romantische zweite Symphonie von Johan Severin Svendsen und die Spanischen Skizzen von Nico Dostal. Die „Havel Symphoniker“, das Symphonieorchester der Musikschule Havelland, gründete Anfang 2012 ihr musikalischer Leiter Raviv Herbst. Sie sind das einzige Symphonieorchester im Havelland und bieten ein attraktives Angebot für engagierte Instrumentalisten. Es steht weiteren interessierten Musikern und Musikbegeisterten jederzeit offen (www.havelsymphoniker.de). 16 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Die „Lebenshilfe Havelland e.V.“ wird in diesem Jahr 25 Jahre alt und feiert aus diesem Anlass ein großes Sommerfest. Es findet statt am Sonnabend, 25. Juni von 10 bis 15 Uhr auf dem Gelände der Lebenshilfe an der Bahnhofstraße 32. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorführung der Kinder aus der Kita Entdeckerland, es gibt Bullenreiten, Hüpfburg, einen Streichelzoo, eine Playback-Show, eine Experimentierstraße und eine Tombola. Interessierte können sich einen Krankenwagen von innen anschauen. Gäste des 2. Falkenseer Frühlingsballs sind speziell eingeladen, sie können anschauen, was aus der Spende des Balls an die Lebenshilfe geworden ist: Der Vorstand wollte damit einen „Garten der Sinne bauen“, dieser soll am Jubiläumstag eingeweiht werden. bvs In dem Buch erzählt er aus der verrückten Realität seines Traumberufs und einer häufig überdrehten Branche. Er erinnert sich an peinliche Patzer bei seinen ersten Spielkommentaren, an emotionale Augenblicke wie beim »Spiel für die Ewigkeit« zwischen Inter Mailand und Schalke 04 oder an Vorgänge hinter den Kulissen. Im Zentrum des Buches stehen die 90 Minuten, die – unberechenbar, berauschend, ernüchternd – Millionen Menschen bewegen. Dieses besondere Fuss-Ball-Buch ist Erinnerung, Reisebericht, Autobiografie und Tagebuch in einem. Es erzählt von Spielen und Menschen, von Moderationen und Notlagen, von Pannen und Glücksmomenten. Die Lesung beginnt um 19 Uhr im Foyer der Stadthalle (Einlass ab 18 Uhr), der Kartenvorverkauf läuft über den SV Falkensee-Finkenkrug: www.svff.de. Das Buch ist erschienen im Bertelsmann-Verlag, ISBN 978-3-570-10194-0, VK 19,99 Euro. bvs Stadtgeschehen Anzeige Neueröffnung: „deinhandyservice.de“ Noch ein Handyladen in Falkensee? Nein, ein neues Service-Konzept: „Wir verstärken den Kundenservice“ sagt Inhaber Marcus Brandt. Und so heißt das neue Geschäft an der Dallgower Straße gegenüber dem Gesundheitszentrum auch: „deinhandyservice.de.“ Die Wege, die das Team beschreitet, sind wahrlich neu: „Wir setzen auf Reparaturen, Beratung, erklären und zeigen“, sagt Verkaufsleiter Martin Hoffmann (Foto unten, 2.v.rechts). Verkauft werden Smartphones, Festnetz-Telefone und Senioren-Handys. Sie sind etwas kleiner, haben große Knöpfe und gut lesbare Displays und sie haben auf der Rückseite einen Knopf mit einem Herz: „Die Taste, um im Notfall einen Arzt zu rufen“, erklärt Martin Hoffmann, „das Handy wird geortet, der Rettungswagen in Bewegung gesetzt und der Arzt kann sofort mit dem Patienten sprechen.“ Senioren sind prinzipiell eine der wichtigen Zielgruppen: „Wir fahren auch gern zu ihnen nach Hause, erklären, wie das neue Handy ins Haus-WLan eingebunden werden kann.“ Oder wie die Freisprecheinrichtung im Auto mit dem neuen Handy gekoppelt wird. Oder wie man mit dem Handy die neue Alarmanlage bedient. Die gibt es bei „deinhandyservice.de“ ebenso wie Zubehör und Ersatzteile.“ Weiterer Schwerpunkt sind Reparaturen und Ersatzteileverkauf. In den hinteren Räumen befindet sich eine Werkstatt, dort steht Tino Jesch am Mikroskop und repariert: „Neue Akkus, Displays, defektes Innenleben – wir reparieren alles, soweit machbar…“ Gibt es keine Ersatzteile, werden die bestellt: „Gibt es nicht, gibt es bei uns nicht“, sagt Marcus Brandt. Smartphones können heutzutage viel mehr als man denkt, sie sind teuer und kompliziert geworden, so dass die Nachfrage nach Service, Reparieren und Erklären immer mehr zunimmt: „Schluss mit Service-Wüste“ sagt Brandt. In Kürze will er mit seinem Team sogar Handy-und Tablet-Schulungen in einem der hinteren Räume anbieten. Nicht nur für Senioren, sondern auch für die etwas jüngere „Eltern-Generation“. Eines der wichtigsten Service-Themen: Datensicherung. Das Smartphone ist ausgefallen, durch Sturz demoliert oder softwaremäßig abgestürzt. Tino Jesch: „Wir sichern die Daten, retten Kontakte, E-Mails, Fotos etc. und spielen sie nach Reparatur wieder auf.“ bvs „deinhandyservice.de“ sitzt an der Dallgower Straße 1014, Infos unter Telefon 03322–2343973, im Web unter www.deinhandyservice.de tiffany ’s C AT E R I N G & E V E N T S SÜDSTAATEN Jeden 1. Sonntag im Monat von 10:30 – 14:30 Uhr erwartet Sie ein großartiges Südstaatenbuffet mit unerwartetem Geschmackserlebnis, u.a.: Hausgemachte Truthahn-Pastrami, gegrillter Tilapia-Barsch, Pulled Pork, zarte Ochsenbrust mit Tennessee Sauce, BBQ-Rippchen, Okraschoten und Süßkartoffelgerichte sowie Kinderbuffet und großes kalt-warmes Dessertbuffet. Preis pro Erwachsenen 19,50 € Kinder 6–12 Jahre 7,50 € Wir bitten um Tischreservierung! 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Die Erzieherin zog 2010 mit ihr und Sohn Tobias nach Falkensee, ein Jahr später dann die erschütternde unheilbare Krebsdiagnose bei Lena; das Mädchen starb viel zu früh im Alter von 15 Jahren. „Lena war ein Sonnenkind“, sagt Gabriele Hammes-Steins, „ihr freundliches und positives Wesen berührte Menschen, nahm sie einfach mit und steckte sie mit ihrer Lebenslust förmlich an.“ Lena, das erfährt man im Gespräch mit der Mutter, sammelte gutgelaunt und fröhlich Freunde um sich herum. Zu diesen Freunden gehört auch WIR SUCHEN... Häuser, Wohnungen und Grundstücke in Berlin und Umland Immobilien Service Krause Telefon: 030 - 893 94 843 E-Mail: [email protected] der spanische Arzt Pablo Bohorquez, der mit seiner Organisation „Deporte y Arte Solidario“ im Tschad Brunnen und Schulen baut. „Lena interessierte sich sehr für dieses Projekt, sie wollte gern dort hinreisen und alles kennen lernen“, sagt Gabriele Hammes-Steins. Sie und der Arzt kennen sich aus einer Zeit, als die Familie noch im rheinlandpfälzischen Saulheim lebte. Lena Steins im Alter von 14 Jahren. Der Tschad, so erfährt man nicht zuletzt aus den Erzählungen von Gabriele Hammes-Steins, zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, 80 Prozent der Bevölkerung leben in Armut und Not. Es gibt kaum Wasser, nur wenige Brunnen, Kinder gehen oft nicht zur Schule, weil sie für ihre Eltern Wasser aus großen Entfernungen heranschleppen müssen. Pablo Bohorquez will seit Jahren Abhilfe schaffen: Der Augenarzt baut mit Spendengeldern im Tschad Brunnen und Schulen, hilft dabei, dass die Kinder mit Mahlzeiten versorgt werden. „Der Tod von Lena hat Pablo und ‘seine‘ Kinder tief betroffen gemacht, sie haben ihr zu Ehren eine Trauermesse abgehalten und ihrer Schule den Namen ‚Lena-Steins-Schule‘ gegeben“, erzählt die Mutter, „die Jungen und Mädchen im Tschad kennen Lenas Geschichte und haben Bilder von ihr aufgehängt. Sie wissen, dass Lena bis zuletzt um ihr Leben gekämpft hat. Die Kinder sind überzeugt davon, dass Lena sich jetzt als Engel auch um sie kümmert. Denn bei ihnen sagt man, dass jemand die Erde verlässt, um mit Gott zu arbeiten.“ Da lag es nahe, dass Lenas Hinterbliebene den Verein „Lena e.V.“ gründeten und damit die spani- Oben: Weinszene in ländlicher Idylle. Unten: Die romantische Scheune an der Dorfstraße in Dallgow. Fotos: Lena e.V. sche Organisation unterstützen; Lena heißt dabei auch „Lernen, Entwicklung, Nahrung, Aktion“. Einmal im Jahr veranstaltet „Lena e.V.“ deswegen „Wein trifft Afrika“. In einer Scheune an der Dallgower Dorfstraße treffen sich am 18. Juni ab 18 Uhr Freunde und Bekannte zu einem privaten Abend, bei dem auch Weine aus der Heimat der Familie Steins probiert werden können: „Ein Weinfreund bringt ihn persönlich nach Falkensee.“ Der Erlös des Abends geht in den Tschad. bvs Kinder im Tschad vor der „Lena-Steins-Schule“ 18 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Wer bei „Wein trifft Afrika“ dabei sein möchte oder sich für „Lena e.V.“ interessiert: www.lena-ev.de oder 0163 – 925 28 03. Service Behörden, Beratung Abfallentsorgung siehe Müllentsorgung Arbeitslosengeld I Arbeitsagentur Lindenplatz 4, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 41 80 Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel-Straße 9 14641 Nauen Tel.: 03321 / 44520 ASB-Ortsverband Nauen e.V. Geschäftsführung Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 258-491 ASB Seniorenwohnpark Falkensee Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 258-0 Ausländerangelegenheiten Landkreis Havelland, Geschwister-Scholl-Straße 7, 14712 Rathenow Tel.: 03385 / 5510 Behindertenbeauftragte Frau Gabriele Steidl Tel.: 03385 / 5510 Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee e.V. (BBZ) Am Gutspark 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 3265 Denkmalschutz Goethestr. 59/60, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 4030 Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DLV) e.V., Bärbel Wolf Tel.03322 / 429 46 95 Treffen:1.und 3.Dienstag J.R.Becher Kulturhaus Ehe-und Lebensberatung Waldstr. 34, Tel. 03322 / 42 91 30 Elterngeld Bürgerservicebüro Dallgower Str. 9 Tel. 03385 / 5510 EMB - Erdgas Mark Brandenburg GmbH Finkenkruger Straße 55 Tel. 03322 / 27 22 80 Erziehungs-und Familienberatungsstelle Händelallee 11, Tel. 03322 / 20 13 61, Falkenseer Tafel e.V. Heinkelstraße 3a 14612 Falkensee Tel 03322 / 42 92 65 Fibromyalgie-Liga Finkenkrugerstraße 90 Tel.: 0173/ 6084866, Finanzamt Nauen Ketziner Straße 3, 14641 Nauen, Tel. 03321 / 4120 Förster Forstweg 55, Brieselang Tel. 033232 / 36005 Sozialstation Falkensee, Dallgower Str. 9, Tel. 03322 / 20 90 99, Tagespflege Falkensee MartinLuther-Str. 23, Tel. 03322 / 22 900 Grundbuchamt Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel- Str. 9 14641 Nauen, 03321/ 44520 Haus-, Wohnungs-und Grundeigentümerverein Falkensee e.V. 14612 Falkenseee, Kochstraße 11, 03322 / 3734. Hilfe zum Lebensunterhalt, Sozialamt, Dienststelle Rathenow Tel. 03385 / 55 10 Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V. Karl-Thon-Slr. 42, Nauen, Tel. 03321 / 14 50 746, Interessengemeinschaft Falkensee (IGF), Falkenhagener Str. 8, Tel. 03322 / 23 76 15 Interessenverband Brandenburger Unternehmen e.V. 14612 Falkensee, Freimuthstr. 30, Tel. 429 338 Jobcenter Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03321 - 403 6996 www.jobcenter-havelland.de Jugendamt + Familienfürsorge Dallgower Str. 9 Tel.: 403-6810 bis -6814 Katasteramt Waldemardamm 3 14641 Nauen Tel.: 03321 / 41 72 08 Kindergeld Arbeitsagentur Neuruppin, Kindergeldkasse Tel.: 0180 / 154 63 37 Kfz-Zulassung/ Führerscheinstelle Goethestraße 59/60 14641 Nauen Tel. 03321 / 4030 Lebenshilfe für geistig Behinderte Havelland e.V. Bahnhofstr. 32, Falkensee, Tel. 03322 / 2736980 Fax 2736989 Landkreis Havelland/ Landratsamt Havelland Dienststelle Nauen Goethestr. 59/60 14641 Nauen Tel.: 03321 / 403-0 Dienststelle Rathenow Platz der Freiheit 1 14712 Rathenow Tel.: 03385 /551-0 Mietervereinigung Osthavelland Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee. Sprechzeiten: Jeden I. und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland Telefon: 03322/ 40367-12, -14 Müllentsorgung/Mülltonnen Tel. 03321 / 4030, Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH Potsdamer Straße 32/34 Tel. 03322 / 2710 Rheuma-Liga Falkensee, Poststrasse 41, Tel. 03322 / 5081641 Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung Landkreis Havelland, Tel. 03321 / 4035888 Selbsthilfegruppe Suchtkranke Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18, BBZ, Stadthalle, Tel. 3265 Schmutzwasserentsorgung, mobil, über HAWmbH Tel. 03321 / 74620 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281160 Schwangerenberatung, AIDS-Beratung Landkreis Havelland Dallgower Str. 9 Gesundheitszentrum Tel. 03321 / 403 6820 SchwerbehindertenAusweise Anträge und Info, Bürgeramt, 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Strom E-on/e.dis, Tel. 03322 / 2800 Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Havelland Dallgower Str. 9, Gesundheitszentrum, Tel. 403 / 6819, 6820 TAXI - Rufsäule: 83 59 555 Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung www.Tierheim-Falkensee.de Tel. 03322 / 838 99 99 Umweltsicherung Nauen, Tel. 03321 / 4030 Verband Dt. Grundstücksnutzer, Ruppiner Str. 15 (ASB), 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 217060 Verbraucherzentrale Bürgeramt 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Verkehrsbetriebe Havelbusverkehrsgesellschaft mbH, 14473 Potsdam, Tel. 01804 - 283528 Handwerker Rufsäule Handwerker für Falkensee und Umgebung 42 37 32 Containerdienst An den Bauernhörsten 2 14621 Schönwalde-Glien Tel.: 03322 25 30 25 Fax: 03322 25 30 24 Funk: 0177 888 46 45 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 19 Historische Blätter Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des „Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1916 geben. Im Juni vor 100 Jahren Im Juni 1916 wird ein junge Dame verhaftet, weil sie dem Dallgower Truppenübungsplatz zu nahe kam, während ein Totschläger und Brandstifter aus Nauen wegen seines Geisteszustandes in Freiheit verbleibt. In Spandau gedenkt man des 100. Jubiläums des ersten deutschen Dampfbootes, das auf einer Pichelsdorfer Werft gebaut worden war. Ein ungewöhnlicher Freispruch 4. Mai 1916, Nauen. Vor dem Schwurgericht des Landgerichtes III stand der Landarbeiter Grzegorek unter der Anklage des Totschlags und der Brandstiftung. Der aus Rußland stammende Angeklagte ist seit einer Reihe von Jahren in Deutschland als Landarbeiter tätig. Als solcher hat er einmal einen Unfall bei der Dreschmaschine erlitten; dabei hat er eine schwere Kopfverletzung davongetragen. Seit einem Jahr war er bei dem Hofbesitzer Grünefeld in Berge bei Nauen beschäftigt, bei dem auch der Knecht Bogdanowitz arbeitete. Am Sonntag, 13. Juni, war der Hofbesitzer auf Reisen. Bogdanowitz kam an jenem Abend etwas angetrunken nach Hause und machte dem Angeklagten, der schon im Bette lag, heftige Vorwürfe darüber, daß er die Tür des gemeinsamen Schlafraumes geschlossen habe und infolgedessen dumpfe Luft herrsche. Wie der Angeklagte behauptet, hat ihn der B. als „alten verfluchten Kosaken“ beschimpft, ihn bedroht und sogar gewürgt, so daß er in den neben der Kammer liegenden Stall gelaufen sei, um dort zu warten, bis B. eingeschlafen sein würde. Nach einer Viertelstunde will er zurückgekehrt sein und als er nun bemerkte, daß B. schlief, habe ihn die Wut gepackt, so daß er ein Beil ergriffen und blindlings damit auf B. zugeschlagen habe. Dann will er sich auf ein Bett im Stallgebäude gelegt und eine Zigarette angezündet haben. Davon müsse ein Funke auf Stroh gefallen sein und den Brand, der bald darauf ausbrach, verursacht haben. Dem Hofbesitzer Grünefeld, der erst spät heimgekehrt war, war es nur mit Mühe noch möglich, das lebende Inventar zu retten. Bogdanowitz taumelte ihm blutüberströmt entgegen. Der Angeklagte war nicht zu finden. Erst nach einiger Zeit entdeckte man auch den sich versteckt gehaltenen Angeklagten. Bogdanowitz wurde nach dem Krankenhause gebracht, wo er nach wenigen Tagen verstarb. 20 Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Auf Antrag des Rechtsanwalts, der dem Angeklagten als Verteidiger bestellt war, war Geh. Medizinalrat Dr. Hoffmann gutachtlich über den Geisteszustand des Angeklagten gehört worden und hatte die Beobachtung in einer Anstalt für geboten erachtet. Diese hat in Herzberge stattgefunden. Der Geheime Rat Dr. Otto, der Oberarzt der Anstalt, gab sein Gutachten dahin ab, daß der Angeklagte an traumatischer Hysterie leide und sich bei der Ausübung der Tat in einem Zustande der Bewußtlosigkeit befunden habe, ohne daß er als gemeingefährlicher, dauernd in einer Anstalt unterzubringender Geisteskranker angesprochen werden könne. Da der Sachverständige dieses Gutachten auf wiederholten Vorhalt des Vorsitzenden wissenschaftlich begründete, blieb den Geschworenen nichts übrig, als die Schuldfrage zu verneinen. Der Angeklagte wurde freigesprochen und sofort aus der Haft entlassen. nommene Berliner Gauner hatten mit einer mit 2 Pferden bespannten Fuhre Salz das Weite gesucht. Sie wollten Ladung und Gespann zu Gelde machen und den Raub teilen. Dem Besitzer konnte mit Ausnahme von ein paar fehlenden Sack Salz sein Eigentum wieder zugestellt werden. – Wegen unberechtigten Fischens wurden mehrere hiesige Einwohner zur Anzeige gebracht. – Nächtliche Hühnerdiebstähle werden fortgesetzt ausgeübt, daher Vorsicht. Der jüngste Einbruchsdiebstahl dieser Art wurde bei einem höheren Beamten auf dem hiesigen Staatsbahnhof ausgeführt. Auch die Gartendiebstähle mehren sich. Kaum sind die Früchte halbreif, so ernten bereits unberufene Langfinger die sauer verdienten Erträge. – Eine hiesige Arbeitsfrau wurde wegen Unterschlagung von 16 Mark zur Anzeige gebracht, ebenso ein hiesiger Geschäftsinhaber, der Butter ohne Marken abgegeben hat, was natürlich strafbar ist. – Zu den jetzt unter Strafe gestellten Verboten gehört auch das Verfüttern von grünem Roggen. Zwei Fälle kamen zur Anzeige. – Die Baumfrevler treten trotz der amtlicherseits ausgesetzten hohen Belohnungen immer wieder auf. Drei Bäume in den städtischen Anlagen wurden in ähnlicher Weise mit einem scharfen Instrument beschädigt, 100 Jahre Flußdampfschiffahrt 11. Juni 1916. Im Juni 1816 wurde auf einer zu Pichelsdorf bei Spandau eingerichteten Schiffswerft der Kiel des ersten deutschen Dampfbootes gelegt. Seine regelmäßigen Fahrten zwischen Berlin und Potsdam galten damals als ein bedeutsames Ereignis für den Berliner Verkehr. Dem in Berlin ansässigen Erbauer John Humphreys, der bereits 1815 in Hamburg ein zehn Jahre gültiges Patent auf Flußschiffahrt genommen hatte, wurden danach größere Geldmittel und das nötige Bauholz für weitere Schiffe bewilligt. Im gleichen Jahre nahm auch die Dampfschiffahrt auf dem Rhein und auf der Weser ihren Anfang, auch begannen mit den regelmäßigen Fahrten der „Lady oft he Lake“ zwischen Hamburg und Cuxhaven die ersten Dampferfahrten auf der unteren Elbe. Somit kann die deutsche Flußdampfschiffahrt in diesem Jahre ihr 100jähriges Jubiläum feiern. Aus der Polizeichronik 16. Juni 1916, Nauen. Zwei hier festge- wie kürzlich mehrere junge Alleebäume am Wege nach de Weinberge. Hier sollte in erster Linie das Publikum ein achtsames Auge haben und jeden überführten Missetäter unnachsichtig zur Anzeige bringen. Verhaftung 28. Juni 1916, Döberitz. Einen nächtlichen Ausflug nach Döberitz unternahm kürzlich eine junge Berlinerin. Als sie sich in Nähe des Truppenlagers blicken ließ, wurde sie von einem Gendarmen gefaßt und dem Spandauer Amtsgerichtsgefängnis zugeführt. Sie wurde wegen Zuwiderhandlung gegen die schon mehrfach erwähnte Verordnung des Oberbefehlshabers in den Marken, wonach weiblichen Personen der Aufenthalt beim Truppenübungsplatz Döberitz verboten ist, vom Schöffengericht zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Service Notrufe Feuerwehr/Rettungsdienst112 Polizei 110 Wache Falkensee 03322 - 26 90 116 117 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Giftnotruf: 030 - 19 240 (24h) Opferhilfe: Weißer Ring 116 006 Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11 Kinder- und Jugendtelefon: 0800 / 111 03 33 Gas: EMB - Entstörungsdienst 0331 - 74 95 330 Strom: e.dis Nord AG 0 33 61 - 7 33 23 33 Wasser: OWA Falkensee 03322 - 271-0 Karten Sperr Notruf 116 116 Sonderanfertigungen sind unsere Stärke [email protected] Vielen Dank !!! 20 Für die zahlreichen Glückwünsche, Aufmerksamkeiten und Blumengrüße anläßlich meines 20-jährigen Geschäftsjubiläums danke ich meinen Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Familienangehörigen ganz herzlich. Ihre Astrid Gewiese Gesichtskosmetik - sowie Spezialbehandlungen Hot Stone Massagen - Körperpeeling/massagen Med. Fußpflege Fußreflexzonenmassage Haarentfernung (orientalische Zuckerpaste) - Tagesschönheitsprogramme (individuelle Zusammenstellung) 16.6. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 17.6. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 18.6. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 19.6. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 20.6. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 21.6. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 22.6. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 23.6. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 24.6. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 25.6. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 26.6. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 27.6. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 28.6. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 29.6. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 30.6. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 1.7. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 2.7. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 3.7. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 4.7. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 5.7. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 6.7. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 7.7. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 8.7. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 9.7. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 10.7. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 11.7. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 12.7. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 13.7. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 14.7. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 15.7. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 16.7. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 17.7. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 18.7. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 19.7. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 20.7. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste. Apotheken-Bereitschaften 21 Gestern - heute Mieten, kaufen und leben im Havelland Sie haben die Immobilie, wir den Käufer Das obere Foto wurde vor knapp einem Vierteljahrhundert im Mai des Jahres 1992 an der Rathauskreuzung aufgenommen. Erst kurz zuvor war an dieser Kreuzung die erste Ampelanlage in Falkensee installiert worden, denn seit der Maueröffnung war die Ost-West-Achse 22 Wir suchen Wohnimmobilien und Grundstücke zum Verkauf Geschäftsresidenz „Kolonie am See“ Kantstr. 53, 14612 Falkensee, 03322 - 843 243 5 über die Falkenhagener und Spandauer Straße wieder zur wichtigsten Falkenseer Verkehrsader geworden. Auch an dieser Stelle hat sich das Falkenseer Stadt- Falkenseer STADT - JOURNAL 06/2016 bild inzwischen völlig verändert. Das Wohnhaus direkt an der Kreuzung ist längst abgerissen worden, so dass der Blick auf den Anger und die Falkenhagener Kirche frei geworden ist. Erst in jüngster Zeit ist auch das Bauernhaus am rechten Bildrand verschwunden; es machte Platz für den Neubau einer Bäckerei mit einem Café. Foto 1992: Wolfgang Landeck, Foto 2016: bvs Service mit Wohlfühlgarantie HBH Heizung Bäder Haustechnik GmbH www.hbh-falkensee.de Spandauer Straße 124, 14612 Falkensee Fon +49 (0)3322. 42 94 -84, Fax -83 Mail [email protected] E-Mail: [email protected] Havel. Stadt. Land. 22.500+ Journale stadt-journal.com Kopiergeräte Miete+ Service (All-In) ab 0,015 je A4 Seite Kennen Sie Ihre Druckkosten? Kaiserdamm 98 14057 Berlin Laserdrucker ab Tel: 030 321 36 68 Seitenpreis A4 Fax: 030 325 61 22 0,005 sw und [email protected] 0,045 color Wiedemann Sanitär- und Heizungstechnik Sanitäranlagen Gas- und Ölheizungen Wärmepumpen Containerdienst Solarsysteme Wartungsservice 3505 20 83 99 M. Thieme Inh. 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Juli 2016 Das Foto oben zeigt Ingolf Reichelt, Bandleader von „Friday Night“ während eines Konzertes beim schräädecke-Frühlingsfest mit seiner Band im Hintergrund und Partnerin Tamina im Arm. Ebenfalls beim Frühlingsfest feierte Katja Larisch mit Freundinnen (Foto oben rechts) einen feuchtfröhlichen Junggesellinnen-Abschied, sozusagen die letzte große Sause vor der Hochzeit. Gesetzter, aber nicht weniger fröhlich ging es bei den Tenören in Dallgow zu: Die beiden Sänger Toni di Napoli und Pietro Pato („Tenöre4You“, Foto rechts) gaben in der kleinen Rohrbecker Kirche ein 45-Minuten-Ständchen, sangen Lieder und Arien aus Oper, Operette, Film und Musical. Fotos: bvs Das Foto links zeigt Tänzerinnen des Falkenseer „Tanzensemble Regenbogen“ während ihrer vielgelobten „Dancertainment“- Show in der Stadthalle. Foto: Regenbogen. Rechts spielen Jungen der Kita Spatzenhaus bei der Kita-Olympiade mit einer großen Weltkugel. Foto: bvs
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