zum - Vorarlberg Museum

SOMMER
IM
MUSEUM
JULI
AUGUST
2016
Ausstellungen
Sommerausstellung: Bergauf Bergab.
10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen
bis 26. Oktober
Großglockner Hochalpenstraße
vom Hochtor aus, Foto: DBM, M. Dehling
Die Rohstoffvorkommen der Ost- und Südalpen motivierten bereits in urgeschichtlicher Vergangenheit
Bergbau. Die Suche nach Metallen und Salz führte
oft erst zur Besiedlung der alpinen Landschaften.
Heute sind uns diese Zusammenhänge nicht mehr
bewusst. Die Alpen werden von den meisten Menschen als Verkehrshindernis oder als Freizeitpark
wahrgenommen. „Bergauf Bergab“ erzählt von der
Frühgeschichte des alpinen Bergbaus, von den Alpen
als Lebensraum. Gezeigt werden dazu mehr als 600 –
vielfach hochkarätige – Objekte.
In Kooperation mit dem Deutschen Bergbau-Museum
Bochum und dem Forschungszentrum HiMAT.
Ausstellung im Atrium:
Bregenzer Festspiele 1946 | 2016
Vernissage Mi, 13. Juli, 19 Uhr
bis 11. September
Bühne Bastienn und Bastienne, 1946
Foto: Stadtarchiv Bregenz
Das Programm der Bregenzer Festwoche 1946 hatte
einiges zu bieten: Sportveranstaltungen, eine
Kunstausstellung, Konzerte in Kirchen oder in der
Sporthalle, Theateraufführungen und ein Singspiel
auf dem See. Mozarts „Bastien und Bastienne“ feierte
am 5. August Premiere – auf zwei Kieskähnen im
Gondelhafen. 70 Jahre später zählt Bregenz zu den
bedeutendsten europäischen Festspielstädten.
Anlässlich dieses Jubiläums widmet sich eine Ausstellung der Geschichte der Bregenzer Festspiele.
In Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen.
Zur Vernissage spricht der Historiker Meinrad Pichler über
die Geschichte der Bregenzer Festspiele.
Dauerausstellungen
buchstäblich vorarlberg
Einblicke in die Sammlung des vorarlberg museums
ganznah
Landläufige Geschichten vom Berühren
Römer oder so
Eine Ausstellung zum Gräberfeld von Brigantium
vorarlberg. ein making-of
Eine Ausstellung zur Landesgeschichte
Greatest Hits by Christine Lederer
Werke aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst
des Landes Vorarlberg
Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen unter
www.vorarlbergmuseum.at / Ausstellungen
Ausstellungsansicht ganznah, Foto: Markus Tretter
Ausstellungen
außer Haus
Objekte aus der Sammlung des vorarlberg
museums in Museen und Galerien
Rohnerhaus Lauterach
Hubert Dietrich. Die Liebe zur sichtbaren Welt
bis 1. Oktober
Stillleben mit Birnen, 1963
Hubert Dietrich
Foto: vorarlberg museum (Ausschnitt)
Hubert Dietrich (1930 – 2006) wuchs im Bregenzerwald in bäuerlichen Verhältnissen auf und studierte
in Stuttgart und Wien Malerei. Neben seiner Tätigkeit als Restaurator am Wiener Kunsthistorischen
Museum war er sein Leben lang als Maler aktiv. Die
Ausstellung zeigt seine Werke im Kontext von Künstlern, die Dietrich geprägt haben. Leopold Fetz und
Max Weiler haben ihm in frühester Jugend Zugang
zur Kunst eröffnet. Oswald Oberhuber war sein Wegbegleiter, Willi Baumeister sein einfühlsamer Lehrer.
Rudolf Wacker war ihm seelenverwandte Vaterfigur
und Walter Salzmann Freund und hoch geschätzter
Künstlerkollege. Die Schau präsentiert die Hauptwerke Hubert Dietrichs und spürt der Entwicklung
des Künstlers auf dem Weg zu seinem persönlichen
Ausdruck nach.
Kunst im Rohnerhaus, Kirchstraße 14, 6923 Lauterach
Mi bis Sa 11 – 17 Uhr, Fr 11 – 20 Uhr
Die Eintrittskarte des vorarlberg museums gilt bis
Jahresende auch im Rohnerhaus.
Kunstforum Montafon, Schruns
Filter. Positionen aus der Sammlung des vorarlberg
museums im Kunstforum Montafon
bis 6. August
Die Sammlung des vorarlberg museums wurde vor
160 Jahren begründet, nicht zuletzt, um einer breiteren Öffentlichkeit Kunst und Geschichte nahe zu
bringen. Dazu müssen die Objekte das Depot und
mitunter auch das Haus verlassen. Das Kunstforum
Montafon hat die Kuratorin Verena Kaspar-Eisert
(Kunsthaus Wien) eingeladen, auf Basis der Sammlung des Landes Vorarlberg eine Ausstellung zu
konzipieren. Unter dem Titel „Filter“ präsentiert
die Schau nun sechs Positionen aus der Sammlung,
ergänzt durch weitere Arbeiten der ausgewählten
Künstlerinnen Siegrun Appelt, Angelika Krinzinger,
Claudia Larcher, Liddy Scheffknecht, Veronika Schubert und Viktoria Tremmel.
Claudia Larcher, Panorama, 2014
Foto: Claudia Larcher und Bildrecht Wien, 2016
Kunstforum Montafon, Kronengasse 6, Schruns
Di bis Sa, 16 – 18 Uhr, Do 16 – 20 Uhr
QuadrART, Dornbirn
Vom Zeigen und Verbergen
bis 14. Oktober
Mariella Scherling Elia, Die Burkas, die Frau, 2002
Foto: Markus Tretter
Eine neue Ausstellungsreihe stellt einmal jährlich
zeitgenössische Kunstwerke aus der Sammlung
Erhard Witzel Arbeiten aus der Sammlung des vorarlberg museums gegenüber. Aktuell bringt Kathrin
Dünser (vorarlberg museum) regionale und internationale Kunst, private und öffentliche Sammlung
in Dialog und zeigt dabei Arbeiten von Maria Anwander, Ruben Aubrecht, Richard Bösch, Christian
Boltanski, Candice Breitz, Jürgen Brodwolf, Desiree
Dolron, Thomas Emde, Arno Gisinger, Peppi Hanser,
Anne Marie Jehle, Ulrike Müller, Drago Persic,
Mariella Scherling Elia und Jan-Ulrich Schmidt.
QuadrART, Sebastianstraße 9, Dornbirn
Do bis So, 17 – 20 Uhr
Führungen
Öffentliche Führungen finden jeweils am Samstag und
Sonntag um 15 Uhr statt (Dauer ca. 60 Min.).
Zur Festspielzeit (20. Juli – 21. August) gibt es zusätzlich
Führungen an jedem Mittwoch und Freitag um 16 Uhr.
Kosten: 5 Euro zzgl. Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.
Führungen im Juli
Sa, 2. Juli, 15 Uhr
So, 3. Juli, 15 Uhr
Sa, 9. Juli, 15 Uhr
Sa, 9. Juli, 17 Uhr
So, 10. Juli, 15 Uhr
Sa, 16. Juli, 15 Uhr
So, 17. Juli, 15 Uhr
Sa, 23. Juli, 15 Uhr
So, 24. Juli, 15 Uhr
Sa, 30. Juli, 15 Uhr
So, 31. Juli, 15 Uhr
Architektur des vorarlberg museums
Bergauf Bergab
Bergauf Bergab
QuadrART Dornbirn: Führung mit Uta Belina Wäger
buchstäblich vorarlberg
vorarlberg. ein making-of
Bergauf Bergab
Bergauf Bergab
ganznah. Landläufige Geschichten vom Berühren
Römer oder so
Bergauf Bergab
Führungen im August
Sa, 6. August, 15 Uhr
Sa, 6. August, 17 Uhr
So, 7. August, 15 Uhr
Sa, 13. August, 15 Uhr
So, 14. August, 11 Uhr
So, 14. August, 15 Uhr
Sa, 20. August, 15 Uhr
So, 21. August, 11 Uhr
So, 21. August, 15 Uhr
So, 27. August, 15 Uhr
So, 28. August, 15 Uhr
Bergauf Bergab
QuadrART Dornbirn: Führung mit Uta Belina Wäger
Das vorarlberg museum auf einen Blick
Architektur des vorarlberg museums
Rohnerhaus Lauterach: Führung mit Margarete
Dietrich, Hubert-Dietrich-Ausstellung
Bergauf Bergab
Bergauf Bergab
Rohnerhaus Lauterach: Führung mit Margarete
Dietrich, Hubert-Dietrich-Ausstellung
buchstäblich vorarlberg
vorarlberg. ein making-of
Bergauf Bergab
Veranstaltungen
Young Art Generation
Sa, 2. Juli, 16 Uhr
Kornmarktplatz, Bregenz
Young Art Generation 2015
Der Kornmarktplatz als Bühne für junge Künstlerinnen
und Künstler! Malerei, Zeichnung, Fotografie, Tanz,
Mode und Musik – zwanzig junge Kreative präsentieren ihr Schaffen in der Bregenzer Innenstadt. Nach
dem erfolgreichen Auftakt im letzten Sommer bereichern diesmal Beiträge der Bregenzer Jugendhäuser,
der Bregenzer Festspiele, der KUB ArtClass und des
jungen Landestheaters das Programm.
Eine Kooperation zwischen Jugendservice der Stadt Bregenz,
vorarlberg museum und Kunsthaus Bregenz.
Bergbau in Silbertal und Bartholomäberg
Exkursion mit Gerhard Grabher, Archäologe am vorarlberg
museum, Begleitprogramm zu „Bergauf Bergab“
Sa, 9. Juli, 9.50 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Schruns
Gerhard Grabher, Foto: Darko Todorovic
Der Abbau von Erzen spielte in der Geschichte des
südlichen Vorarlberg eine wichtige Rolle. Bis heute
sind vielerorts, besonders eindrücklich am Bartholomäberg und Kristberg, die Überreste der ehemaligen
Stollen und Schächte, der Abraumhalden, Pingenzüge und Mundlöcher sichtbar. Das Schaubergwerk
in Bartholomäberg macht die bedrückende Enge in
einem mittelalterlichen Bergwerk spürbar. Das Bergbaumuseum Silbertal und das Museum Frühmesshaus Bartholomäberg erzählen vom „Bergauf und
Bergab“ prähistorischer und historischer Montanaktivitäten. Das Vortragekreuz und der Knappenaltar
von Bartholomäberg, die St. Agatha Kapelle am Kristberg und der gotische Flügelaltar aus dem Silbertal
bezeugen nicht zuletzt eine wirtschaftliche Blüte.
Die Route: Kristbergsattel – Silberlehrpfad / Bergknappenweg – Schaubergwerk Bartholomäberg – Kirche Bartholomäberg – Friaga Wald. Gehzeit ca. 3 Stunden. Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt.
Olympische Spiele in der Antike
Vortrag von Walter Fink
Do, 14. Juli, 19 Uhr
Walter Fink
Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in
Rio de Janeiro blickt Walter Fink zurück zu deren
Anfängen. Die ersten Olympischen Spiele – im Jahr
776 vor Christus auf der griechischen Halbinsel
Peloponnes – waren bescheiden, sie dauerten nur
einen Tag, Frauen waren weder als Teilnehmer
noch als Zuschauer zugelassen. Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Spiele zu einem regelrechten
Spektakel, zu einem Großereignis, das der heutigen
Vorstellung von Olympischen Spielen in nichts
nachstand. So finden wir auch in der Antike:
Olympiasieger als Großverdiener und Helden;
Politiker, die sich im Glanz der Sportler sonnen;
Bestechung, Korruption und Doping.
Walter Fink, geb. 1945, studierte Kunstgeschichte
und Germanistik, er ist ehemaliger Leiter der
Kultu­rabteilung im ORF-Vorarlberg, Kolumnist der
Vorarlberger Nachrichten. Fink war Kulturberichterstatter des ORF bei den olympischen Sommer­
spielen 2004 in Athen.
Wenn Sie unter vorarlbergmuseum.at
einen Newsletter abonnieren, sind Sie
laufend über unsere Führungen, Workshops und Veranstaltungen informiert.
Tag der Wiener Symphoniker
So, 17. Juli, 16 – 20 Uhr
Der letzte Sonntag vor der Eröffnung der Bregenzer
Festspiele ist traditionell ein probenfreier Tag. Die
Wiener Symphoniker nutzen ihn, um sich in verschiedensten Besetzungen der Bevölkerung zu präsentieren: am Kornmarktplatz und im vorarlberg museum,
mit Programmen aus unterschiedlichen Stilrichtungen – von Klassik über Jazz bis hin zur Blasmusik.
Eine Veranstaltung von Wiener Symphoniker, Bregenzer
Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus &
Stadtmarketing. Der Eintritt ist frei!
Symphonikertag 2015, Foto: Udo Mittelberger
Konzert am Mittag
Die musikalische Mittagspause im Museumscafé mit
Ensembles aus Vorarlberg – an vier Donnerstagen im
Juli und August. Eintritt: freiwillige Spenden
Wir bitten um Verständnis, dass eine Platzreservierung im
Café nur in Verbindung mit einer Konsumation möglich ist.
T + 43 (0)5574 46050 550
Birgit Plankel, Lea Müller, Anna Adamik:
Wenn dir das Glück am Wege blüht
Do, 14. Juli, 12.15 Uhr
Birgit Plankel, Foto: Alexander Bayer
Lea Müller
Anna Adamik, Foto: Martin Merker
Die sommerlichen Mittagskonzerte beginnen mit
romantischen Liebesduetten. Die Sopranistin Birgit
Plankel und die Mezzosopranistin Lea Müller singen,
begleitet von Anna Adamik am Klavier, Werke von
Robert Schumann, Johannes Brahms, Jaques Offenbach, Léo Delibes und Georg Hering-Marsal. Letzterer kam 1944 aus Dresden nach Vorarlberg und spielte hier eine wichtige Rolle im musikalischen Leben
der Nachkriegszeit.
Birgit Plankel studierte an der Musikhochschule
Wien, arbeitete mit Dirigenten wie Sir Roger Norrington oder Trevor Pinnock zusammen und trat u.
a. im Wiener Musikverein auf. Lea Müller absolviert
derzeit ein Masterstudium in Nürnberg, sang u. a.
bei Opernproduktionen des Vorarlberger LandesConCorda
theaters, der Bregenzer Festspiele oder derEnsemble
Wiener
Volksoper. Anna Adamik unterrichtet am Landeskonservatorium. Von der international gefragten
Solistin und Kammermusikerin gibt es zahlreiche
CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
Ensemble TriOmph: tri-union
Do, 21. Juli, 12.15 Uhr
Ensemble TriOmph
Heidrun Wirth-Metzler, Matthew Smith und
Benedikt Schobel kennen einander seit vielen Jahren, haben gemeinsam bei Allen Smith am Vorarlberger Landeskonservatorium Fagott studiert.
Jeder kennt „den Ton“ des anderen, kann ihn voraushören. Das musikalische Credo des Trios lautet:
„Verwechsle nie die Form mit dem Inhalt“. TriOmph
empfindet, erfindet und zelebriert das Innenleben
ihrer Literatur – bei diesem Konzert am Mittag Werke von Castil-Blaze, Joseph Bodin de Boismortier,
Etienne Rolin, Eugène Bozza.
Ensemble ConCorda: Les goûts réunis
Do, 28. Juli, 12.15 Uhr
Ensemble ConCorda
Das Ensemble ConCorda wurde 2009 von Lukas Michael
(Barockvioline), Anna Blanka (Barockcello) und
Eva-Maria Hamberger (Cembalo) aus Thüringen
gegründet. Die Geschwister interpretieren Kammermusikwerke der sogenannten Alten Musik auf
historischen Instrumenten und legen einen Schwerpunkt auf selten gespielte Werke sowie auf das
Oeuvre von Komponistinnen aus Renaissance,
Barock und Frühklassik. Das Ensemble kann auf eine
rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland verweisen,
spielte u. a. im RadioKulturhaus Wien, bei den Festwochen Gmunden oder beim Klassik Festival Schloss
Kirchstetten. Beim „Konzert am Mittag“ werden
Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich
Händel, Giovanni Benedetto Platti u. a. zu hören sein.
raetia quartett
Do, 4. August, 12.15 Uhr
Robert Viski gründete vor zwei Jahren das raetia
quartett. Dem Musikpädagogen und ersten Geiger
der Kammerphilharmonie Graubünden ist es eine
Herzensangelegenheit: „Streichquartett spielen
ist die pure Freude am Erleben von musikalischer
und menschlicher Zusammenarbeit und Solidarität.
Man muss einander zuhören, um Inhalte streiten,
für andere an sich arbeiten und viel Kraft für eine
gemeinsame Sache investieren. Die Begeisterung für
diese Form des gleichberechtigten Zusammenspiels
wollen wir in unseren Konzerten mit dem Publikum
teilen.“ Mit Monika Bazgier (Viola), Markus Kessler
(Violine) und Detlef Mielke (Violoncello) spielt er das
Streichquartett in G dur op. 76 von Joseph Haydn
und das Streichquartett in F dur op. 96 von Antonin
Dvorak („Amerikanisches“).
raetia quartett
Die Reihe „Konzert am Mittag“ wird ab September wieder
mit Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums
fortgesetzt – jeweils am letzten Donnerstag des Monats.
Zeitklang im
Museum
Der Wiener Concert-Verein, 1987 von Mitgliedern
der Wiener Symphoniker gegründet, spielt an zwei
Abenden Werke zeitgenössischer österreichischer
Komponisten. Im Mittelpunkt steht Herbert Willi
aus St. Anton im Montafon, der heuer seinen 60. Geburtstag feierte. Neben Werken von Komponisten wie
Helmut Schmidinger und Rainer Bischof, mit denen
das Kammerorchester eine lange Zusammenarbeit
verbindet, stehen zwei Uraufführungen auf dem
Programm: ein Bläserquintett von Gerda Poppa aus
Röthis, einer Schülerin von Herbert Willi und Lieder
ohne Worte nach Motiven von Schuberts Winterreise
des Komponisten Friedrich Philipp Pesendorfer.
Er übernimmt bei der Aufführung den Solopart am
Vibraphon. Es dirigiert jeweils Martin Kerschbaum.
Wiener Concert-Verein: Zeitklang im Museum I
Fr, 29. Juli, 20 Uhr
Helmut Schmidinger
Drei Kratere nur mische ich für die Vernünftigen
Helmut Schmidinger
Sankt Magdalena, Bläserquintett
Gerda Poppa
Annabel Lee, Bläserquintett (Uraufführung)
Rainer Bischof. Largo desolato
Herbert Willi
Il Combattimento di Cecco e la sua Compagnia für
Violoncello und Streicher (Solist: Peter Siakala)
Wiener Concert-Verein: Zeitklang im Museum II
Fr, 5. August, 20 Uhr
Herbert Willi
Für Flöte Solo (Solist: Erwin Klambauer)
Herbert Willi
Kairos im Kronos (Streichtrio)
Manuela Kerer
ÉTEMEN.AN.KI
Friedrich Philipp Pesendorfer
Short Cuts for String Orchestra and Vibraphon Solo
(Uraufführung, Solist: Friedrich Philipp Pesendorfer)
Eintritt pro Konzert: 20 Euro, ermäßigt 16 Euro
Wiener Concert-Verein
Ferien-Workshops
für Kinder
und Jugendliche
„Bunte Berge“ – Kinderprogramm im ehemaligen
Bergbaurevier Kristberg
Workshop mit Klaus Bertle, Montafoner Museen,
Begleitprogramm zu „Bergauf Bergab“
So, 10. Juli, 10 Uhr
Treffpunkt: Bergstation
Kristbergbahn, Silbertal
Klaus Bertle, Foto: Montafoner Museen
Klaus Bertle begleitet die Kinder auf dem Kristberg
in die Welt des Spätmittelalters. Zunächst gilt es,
eisenoxydhaltiges Gestein in der Natur zu finden.
Mit diesem Rohmaterial geht es sodann ans Werk,
sprich: ans Steineklopfen. Die grobe Vorarbeit geschieht mit dem Hammer, die Feinarbeit mit zwei
flachen Steinen. Ziel ist es, aus den Fundstücken
Farbe zu gewinnen. In der Natur finden sich ideale
Bildträger – geisterhaft aussehende Wurzeln, Äste,
Baumstümpfe oder Steine werden mit den selbst
hergestellten Farben bemalt.
Der Workshop findet bei jedem Wetter statt (Dauer ca. 2,5
Stunden). Kosten: 5 Euro. Nicht vergessen: gutes Schuhwerk
und Kleidung, die schmutzig werden darf! Aus organisa­
torischen Gründen wird um Anmeldung bis 8. Juli gebeten:
+ 43 (0)5556 74723 oder [email protected]
„Bergbausagen“ für Schreiblustige ab 10 Jahren
Workshop mit Verena Petrasch, Autorin
Di, 2. und Mi, 3. August
10 – 13 Uhr
vorarlberg museum
Lesebegeisterte kennen sicher einige Märchen und
Sagen, aber dass es spezielle Sagen zur Arbeit der
Bergleute und den Gefahren des Bergbaus gibt, ist
vielleicht eine Überraschung. Warum entstehen
Sagen? Wie werden sie überliefert? Und wieso ist
gerade Bergbau ein so gutes Thema für gruselige
Geschichten? Diese und andere Fragen werden Leseratten und Schreiblustige diskutieren – mit Blick auf
die aus den vergangenen Jahrtausenden stammenden archäologischen Bergbaufunde im Museum. Am
Ende schreibt jeder eine eigene Sage und trägt sie
vor – Spannung und Gänsehaut sind garantiert!
Verena Petrasch
Altersgruppe: 10 – 15 Jahre. Kosten: 18 Euro, nur beide
Vormittage zusammen buchbar.
Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder
[email protected]
„Als Grenzsoldat in Brigantium“
Workshop mit Martin Stock
Mi, 17. August und
Mi, 7. September
jeweils 10 – 13 Uhr
Martin Stock
Fredegastus, ein Mann in der Kleidung und Bewaffnung aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. tritt uns gegenüber. Er berichtet, wie er aus Germanien nach Brigantium kam und zum römischen Grenzsoldaten wurde.
Sehr fremd erschien ihm zunächst die Lebensweise
der Römer und ihre Sprache machte ihm Schwierigkeiten. Interaktiv und im Team erarbeiten sich die
Teilnehmer Wissen über die Zeit der Römer – Kleidung, Bewaffnung, Grenzbefestigung ... Was lässt sich
aus Gräberfunden über den Verstorbenen schließen?
Sagen die Grabbeigaben etwas über seinen Alltag
aus? Der Brückenschlag zur Gegenwart gelingt über
die eigenen Erfahrungen der Teilnehmer und es stellt
sich bald heraus, dass sie viele Gemeinsamkeiten
haben mit dem Grenzsoldaten vor über 1.600 Jahren.
Altersgruppe: 12 – 18 Jahre. Kosten: 9 Euro
Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder
[email protected]
Ferienprogramm: Bergbau-Woche
im vorarlberg museum
Mo, 22. bis Fr, 26. August
Historisches Bergwerk Bartholomäberg
Was hat Bergbau mit Vorarlberg zu tun? Eine ganze
Menge, denn seit der Steinzeit und bis ins 19. Jahrhundert wurden Bodenschätze im Gebirge gewonnen.
Rohstoffe wie Eisen, Silber, Kupfer oder Salz wurden
mühsam aus dem Berg geholt. Die Ausstellung „Bergauf Bergab. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen“
zeigt erstaunliche archäologische Funde aus dem
Leben und der Arbeit der Bergleute. Werkzeuge und
schriftliche Quellen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Zwei Exkursionen – der Besuch eines
Schaubergwerks und eine geologische Wanderung
im Montafon – führen an die Orte des Geschehens.
Der Workshop dauert jeweils von 10 – 13 Uhr,
die beiden Exkursionen sind ganztägig.
Altersgruppe: 10 – 14 Jahre. Kosten: 95 Euro (inkl. Exkur­
sionen). Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder
[email protected]
Reiseziel Museum
So, 3. Juli
So, 7. August
So, 4. September
jeweils 10 – 18 Uhr
Zahlreiche Museen bieten im Rahmen dieser vom
Land Vorarlberg initiierten Aktion Programme
für die ganze Familie an. Die Kinder werden dabei
zu Reiseleitern, erhalten einen Reisepass und einen
edlen Reisekoffer aus Holz. In jedem bereisten
Museum kommt ein neuer Stempel in den Pass.
Drei gesammelte Stempel ermöglichen die Teilnahme am Gewinnspiel.
Im vorarlberg museum erleben Kinder und Eltern
„Geschichten vom Berühren“. In halbstündigen,
geführten Entdeckungstouren (jeweils um 10, 11,
14 und 15 Uhr) durch die Ausstellung „ganznah.
Landläufige Geschichten vom Berühren“ erfahren
sie das gesamte Spektrum des Berührens – vom
Tastsinn bis zum emotionalen Berührt-Sein.
Im Workshop-Raum können von 10 – 17 Uhr Tastkästchen hergestellt werden.
Eintritt: mit Vorarlberger Familienpass 1 Euro pro Person
Ausstellungsansicht ganznah, Foto: Markus Tretter
Sommer
Öffnungszeiten
1. Juli bis 31. August 2016
Täglich von 10 bis 20 Uhr
Museumscafé: Täglich von 9.30 Uhr bis 21 Uhr
Eintritt
Reguläres Ticket: 9 Euro
Ermäßigtes Ticket: 7 Euro
Jahreskarte: 36 Euro, ermäßigt 29 Euro
Kulturhäuserpass: 99 Euro
Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre
haben freien Eintritt
Kontakt
Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz, Österreich
www.vorarlbergmuseum.at
T + 43 (0)5574 46050
Anfragen zu Vermittlungsprogrammen und
Anmeldungen zu Workshops unter
T + 43 (0)5574 46050 522 oder
[email protected]
Verantwortlich
Programmgestaltung
Lektorat
Bildnachweis
Gestaltung
Druck
vorarlberg museum, Direktion Andreas Rudigier
Manfred Welte, Heike Vogel
Nikola Langreiter, Wortstellerei
Copyright bei den ausgewiesenen Fotografen und
beim vorarlberg museum
Sägenvier DesignKommunikation, Dornbirn
Druckerei Thurnher, Rankweil
Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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