SOMMER IM MUSEUM JULI AUGUST 2016 Ausstellungen Sommerausstellung: Bergauf Bergab. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen bis 26. Oktober Großglockner Hochalpenstraße vom Hochtor aus, Foto: DBM, M. Dehling Die Rohstoffvorkommen der Ost- und Südalpen motivierten bereits in urgeschichtlicher Vergangenheit Bergbau. Die Suche nach Metallen und Salz führte oft erst zur Besiedlung der alpinen Landschaften. Heute sind uns diese Zusammenhänge nicht mehr bewusst. Die Alpen werden von den meisten Menschen als Verkehrshindernis oder als Freizeitpark wahrgenommen. „Bergauf Bergab“ erzählt von der Frühgeschichte des alpinen Bergbaus, von den Alpen als Lebensraum. Gezeigt werden dazu mehr als 600 – vielfach hochkarätige – Objekte. In Kooperation mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum und dem Forschungszentrum HiMAT. Ausstellung im Atrium: Bregenzer Festspiele 1946 | 2016 Vernissage Mi, 13. Juli, 19 Uhr bis 11. September Bühne Bastienn und Bastienne, 1946 Foto: Stadtarchiv Bregenz Das Programm der Bregenzer Festwoche 1946 hatte einiges zu bieten: Sportveranstaltungen, eine Kunstausstellung, Konzerte in Kirchen oder in der Sporthalle, Theateraufführungen und ein Singspiel auf dem See. Mozarts „Bastien und Bastienne“ feierte am 5. August Premiere – auf zwei Kieskähnen im Gondelhafen. 70 Jahre später zählt Bregenz zu den bedeutendsten europäischen Festspielstädten. Anlässlich dieses Jubiläums widmet sich eine Ausstellung der Geschichte der Bregenzer Festspiele. In Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen. Zur Vernissage spricht der Historiker Meinrad Pichler über die Geschichte der Bregenzer Festspiele. Dauerausstellungen buchstäblich vorarlberg Einblicke in die Sammlung des vorarlberg museums ganznah Landläufige Geschichten vom Berühren Römer oder so Eine Ausstellung zum Gräberfeld von Brigantium vorarlberg. ein making-of Eine Ausstellung zur Landesgeschichte Greatest Hits by Christine Lederer Werke aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst des Landes Vorarlberg Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen unter www.vorarlbergmuseum.at / Ausstellungen Ausstellungsansicht ganznah, Foto: Markus Tretter Ausstellungen außer Haus Objekte aus der Sammlung des vorarlberg museums in Museen und Galerien Rohnerhaus Lauterach Hubert Dietrich. Die Liebe zur sichtbaren Welt bis 1. Oktober Stillleben mit Birnen, 1963 Hubert Dietrich Foto: vorarlberg museum (Ausschnitt) Hubert Dietrich (1930 – 2006) wuchs im Bregenzerwald in bäuerlichen Verhältnissen auf und studierte in Stuttgart und Wien Malerei. Neben seiner Tätigkeit als Restaurator am Wiener Kunsthistorischen Museum war er sein Leben lang als Maler aktiv. Die Ausstellung zeigt seine Werke im Kontext von Künstlern, die Dietrich geprägt haben. Leopold Fetz und Max Weiler haben ihm in frühester Jugend Zugang zur Kunst eröffnet. Oswald Oberhuber war sein Wegbegleiter, Willi Baumeister sein einfühlsamer Lehrer. Rudolf Wacker war ihm seelenverwandte Vaterfigur und Walter Salzmann Freund und hoch geschätzter Künstlerkollege. Die Schau präsentiert die Hauptwerke Hubert Dietrichs und spürt der Entwicklung des Künstlers auf dem Weg zu seinem persönlichen Ausdruck nach. Kunst im Rohnerhaus, Kirchstraße 14, 6923 Lauterach Mi bis Sa 11 – 17 Uhr, Fr 11 – 20 Uhr Die Eintrittskarte des vorarlberg museums gilt bis Jahresende auch im Rohnerhaus. Kunstforum Montafon, Schruns Filter. Positionen aus der Sammlung des vorarlberg museums im Kunstforum Montafon bis 6. August Die Sammlung des vorarlberg museums wurde vor 160 Jahren begründet, nicht zuletzt, um einer breiteren Öffentlichkeit Kunst und Geschichte nahe zu bringen. Dazu müssen die Objekte das Depot und mitunter auch das Haus verlassen. Das Kunstforum Montafon hat die Kuratorin Verena Kaspar-Eisert (Kunsthaus Wien) eingeladen, auf Basis der Sammlung des Landes Vorarlberg eine Ausstellung zu konzipieren. Unter dem Titel „Filter“ präsentiert die Schau nun sechs Positionen aus der Sammlung, ergänzt durch weitere Arbeiten der ausgewählten Künstlerinnen Siegrun Appelt, Angelika Krinzinger, Claudia Larcher, Liddy Scheffknecht, Veronika Schubert und Viktoria Tremmel. Claudia Larcher, Panorama, 2014 Foto: Claudia Larcher und Bildrecht Wien, 2016 Kunstforum Montafon, Kronengasse 6, Schruns Di bis Sa, 16 – 18 Uhr, Do 16 – 20 Uhr QuadrART, Dornbirn Vom Zeigen und Verbergen bis 14. Oktober Mariella Scherling Elia, Die Burkas, die Frau, 2002 Foto: Markus Tretter Eine neue Ausstellungsreihe stellt einmal jährlich zeitgenössische Kunstwerke aus der Sammlung Erhard Witzel Arbeiten aus der Sammlung des vorarlberg museums gegenüber. Aktuell bringt Kathrin Dünser (vorarlberg museum) regionale und internationale Kunst, private und öffentliche Sammlung in Dialog und zeigt dabei Arbeiten von Maria Anwander, Ruben Aubrecht, Richard Bösch, Christian Boltanski, Candice Breitz, Jürgen Brodwolf, Desiree Dolron, Thomas Emde, Arno Gisinger, Peppi Hanser, Anne Marie Jehle, Ulrike Müller, Drago Persic, Mariella Scherling Elia und Jan-Ulrich Schmidt. QuadrART, Sebastianstraße 9, Dornbirn Do bis So, 17 – 20 Uhr Führungen Öffentliche Führungen finden jeweils am Samstag und Sonntag um 15 Uhr statt (Dauer ca. 60 Min.). Zur Festspielzeit (20. Juli – 21. August) gibt es zusätzlich Führungen an jedem Mittwoch und Freitag um 16 Uhr. Kosten: 5 Euro zzgl. Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. Führungen im Juli Sa, 2. Juli, 15 Uhr So, 3. Juli, 15 Uhr Sa, 9. Juli, 15 Uhr Sa, 9. Juli, 17 Uhr So, 10. Juli, 15 Uhr Sa, 16. Juli, 15 Uhr So, 17. Juli, 15 Uhr Sa, 23. Juli, 15 Uhr So, 24. Juli, 15 Uhr Sa, 30. Juli, 15 Uhr So, 31. Juli, 15 Uhr Architektur des vorarlberg museums Bergauf Bergab Bergauf Bergab QuadrART Dornbirn: Führung mit Uta Belina Wäger buchstäblich vorarlberg vorarlberg. ein making-of Bergauf Bergab Bergauf Bergab ganznah. Landläufige Geschichten vom Berühren Römer oder so Bergauf Bergab Führungen im August Sa, 6. August, 15 Uhr Sa, 6. August, 17 Uhr So, 7. August, 15 Uhr Sa, 13. August, 15 Uhr So, 14. August, 11 Uhr So, 14. August, 15 Uhr Sa, 20. August, 15 Uhr So, 21. August, 11 Uhr So, 21. August, 15 Uhr So, 27. August, 15 Uhr So, 28. August, 15 Uhr Bergauf Bergab QuadrART Dornbirn: Führung mit Uta Belina Wäger Das vorarlberg museum auf einen Blick Architektur des vorarlberg museums Rohnerhaus Lauterach: Führung mit Margarete Dietrich, Hubert-Dietrich-Ausstellung Bergauf Bergab Bergauf Bergab Rohnerhaus Lauterach: Führung mit Margarete Dietrich, Hubert-Dietrich-Ausstellung buchstäblich vorarlberg vorarlberg. ein making-of Bergauf Bergab Veranstaltungen Young Art Generation Sa, 2. Juli, 16 Uhr Kornmarktplatz, Bregenz Young Art Generation 2015 Der Kornmarktplatz als Bühne für junge Künstlerinnen und Künstler! Malerei, Zeichnung, Fotografie, Tanz, Mode und Musik – zwanzig junge Kreative präsentieren ihr Schaffen in der Bregenzer Innenstadt. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Sommer bereichern diesmal Beiträge der Bregenzer Jugendhäuser, der Bregenzer Festspiele, der KUB ArtClass und des jungen Landestheaters das Programm. Eine Kooperation zwischen Jugendservice der Stadt Bregenz, vorarlberg museum und Kunsthaus Bregenz. Bergbau in Silbertal und Bartholomäberg Exkursion mit Gerhard Grabher, Archäologe am vorarlberg museum, Begleitprogramm zu „Bergauf Bergab“ Sa, 9. Juli, 9.50 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Schruns Gerhard Grabher, Foto: Darko Todorovic Der Abbau von Erzen spielte in der Geschichte des südlichen Vorarlberg eine wichtige Rolle. Bis heute sind vielerorts, besonders eindrücklich am Bartholomäberg und Kristberg, die Überreste der ehemaligen Stollen und Schächte, der Abraumhalden, Pingenzüge und Mundlöcher sichtbar. Das Schaubergwerk in Bartholomäberg macht die bedrückende Enge in einem mittelalterlichen Bergwerk spürbar. Das Bergbaumuseum Silbertal und das Museum Frühmesshaus Bartholomäberg erzählen vom „Bergauf und Bergab“ prähistorischer und historischer Montanaktivitäten. Das Vortragekreuz und der Knappenaltar von Bartholomäberg, die St. Agatha Kapelle am Kristberg und der gotische Flügelaltar aus dem Silbertal bezeugen nicht zuletzt eine wirtschaftliche Blüte. Die Route: Kristbergsattel – Silberlehrpfad / Bergknappenweg – Schaubergwerk Bartholomäberg – Kirche Bartholomäberg – Friaga Wald. Gehzeit ca. 3 Stunden. Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt. Olympische Spiele in der Antike Vortrag von Walter Fink Do, 14. Juli, 19 Uhr Walter Fink Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro blickt Walter Fink zurück zu deren Anfängen. Die ersten Olympischen Spiele – im Jahr 776 vor Christus auf der griechischen Halbinsel Peloponnes – waren bescheiden, sie dauerten nur einen Tag, Frauen waren weder als Teilnehmer noch als Zuschauer zugelassen. Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Spiele zu einem regelrechten Spektakel, zu einem Großereignis, das der heutigen Vorstellung von Olympischen Spielen in nichts nachstand. So finden wir auch in der Antike: Olympiasieger als Großverdiener und Helden; Politiker, die sich im Glanz der Sportler sonnen; Bestechung, Korruption und Doping. Walter Fink, geb. 1945, studierte Kunstgeschichte und Germanistik, er ist ehemaliger Leiter der Kulturabteilung im ORF-Vorarlberg, Kolumnist der Vorarlberger Nachrichten. Fink war Kulturberichterstatter des ORF bei den olympischen Sommer spielen 2004 in Athen. Wenn Sie unter vorarlbergmuseum.at einen Newsletter abonnieren, sind Sie laufend über unsere Führungen, Workshops und Veranstaltungen informiert. Tag der Wiener Symphoniker So, 17. Juli, 16 – 20 Uhr Der letzte Sonntag vor der Eröffnung der Bregenzer Festspiele ist traditionell ein probenfreier Tag. Die Wiener Symphoniker nutzen ihn, um sich in verschiedensten Besetzungen der Bevölkerung zu präsentieren: am Kornmarktplatz und im vorarlberg museum, mit Programmen aus unterschiedlichen Stilrichtungen – von Klassik über Jazz bis hin zur Blasmusik. Eine Veranstaltung von Wiener Symphoniker, Bregenzer Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus & Stadtmarketing. Der Eintritt ist frei! Symphonikertag 2015, Foto: Udo Mittelberger Konzert am Mittag Die musikalische Mittagspause im Museumscafé mit Ensembles aus Vorarlberg – an vier Donnerstagen im Juli und August. Eintritt: freiwillige Spenden Wir bitten um Verständnis, dass eine Platzreservierung im Café nur in Verbindung mit einer Konsumation möglich ist. T + 43 (0)5574 46050 550 Birgit Plankel, Lea Müller, Anna Adamik: Wenn dir das Glück am Wege blüht Do, 14. Juli, 12.15 Uhr Birgit Plankel, Foto: Alexander Bayer Lea Müller Anna Adamik, Foto: Martin Merker Die sommerlichen Mittagskonzerte beginnen mit romantischen Liebesduetten. Die Sopranistin Birgit Plankel und die Mezzosopranistin Lea Müller singen, begleitet von Anna Adamik am Klavier, Werke von Robert Schumann, Johannes Brahms, Jaques Offenbach, Léo Delibes und Georg Hering-Marsal. Letzterer kam 1944 aus Dresden nach Vorarlberg und spielte hier eine wichtige Rolle im musikalischen Leben der Nachkriegszeit. Birgit Plankel studierte an der Musikhochschule Wien, arbeitete mit Dirigenten wie Sir Roger Norrington oder Trevor Pinnock zusammen und trat u. a. im Wiener Musikverein auf. Lea Müller absolviert derzeit ein Masterstudium in Nürnberg, sang u. a. bei Opernproduktionen des Vorarlberger LandesConCorda theaters, der Bregenzer Festspiele oder derEnsemble Wiener Volksoper. Anna Adamik unterrichtet am Landeskonservatorium. Von der international gefragten Solistin und Kammermusikerin gibt es zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Ensemble TriOmph: tri-union Do, 21. Juli, 12.15 Uhr Ensemble TriOmph Heidrun Wirth-Metzler, Matthew Smith und Benedikt Schobel kennen einander seit vielen Jahren, haben gemeinsam bei Allen Smith am Vorarlberger Landeskonservatorium Fagott studiert. Jeder kennt „den Ton“ des anderen, kann ihn voraushören. Das musikalische Credo des Trios lautet: „Verwechsle nie die Form mit dem Inhalt“. TriOmph empfindet, erfindet und zelebriert das Innenleben ihrer Literatur – bei diesem Konzert am Mittag Werke von Castil-Blaze, Joseph Bodin de Boismortier, Etienne Rolin, Eugène Bozza. Ensemble ConCorda: Les goûts réunis Do, 28. Juli, 12.15 Uhr Ensemble ConCorda Das Ensemble ConCorda wurde 2009 von Lukas Michael (Barockvioline), Anna Blanka (Barockcello) und Eva-Maria Hamberger (Cembalo) aus Thüringen gegründet. Die Geschwister interpretieren Kammermusikwerke der sogenannten Alten Musik auf historischen Instrumenten und legen einen Schwerpunkt auf selten gespielte Werke sowie auf das Oeuvre von Komponistinnen aus Renaissance, Barock und Frühklassik. Das Ensemble kann auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland verweisen, spielte u. a. im RadioKulturhaus Wien, bei den Festwochen Gmunden oder beim Klassik Festival Schloss Kirchstetten. Beim „Konzert am Mittag“ werden Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Giovanni Benedetto Platti u. a. zu hören sein. raetia quartett Do, 4. August, 12.15 Uhr Robert Viski gründete vor zwei Jahren das raetia quartett. Dem Musikpädagogen und ersten Geiger der Kammerphilharmonie Graubünden ist es eine Herzensangelegenheit: „Streichquartett spielen ist die pure Freude am Erleben von musikalischer und menschlicher Zusammenarbeit und Solidarität. Man muss einander zuhören, um Inhalte streiten, für andere an sich arbeiten und viel Kraft für eine gemeinsame Sache investieren. Die Begeisterung für diese Form des gleichberechtigten Zusammenspiels wollen wir in unseren Konzerten mit dem Publikum teilen.“ Mit Monika Bazgier (Viola), Markus Kessler (Violine) und Detlef Mielke (Violoncello) spielt er das Streichquartett in G dur op. 76 von Joseph Haydn und das Streichquartett in F dur op. 96 von Antonin Dvorak („Amerikanisches“). raetia quartett Die Reihe „Konzert am Mittag“ wird ab September wieder mit Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums fortgesetzt – jeweils am letzten Donnerstag des Monats. Zeitklang im Museum Der Wiener Concert-Verein, 1987 von Mitgliedern der Wiener Symphoniker gegründet, spielt an zwei Abenden Werke zeitgenössischer österreichischer Komponisten. Im Mittelpunkt steht Herbert Willi aus St. Anton im Montafon, der heuer seinen 60. Geburtstag feierte. Neben Werken von Komponisten wie Helmut Schmidinger und Rainer Bischof, mit denen das Kammerorchester eine lange Zusammenarbeit verbindet, stehen zwei Uraufführungen auf dem Programm: ein Bläserquintett von Gerda Poppa aus Röthis, einer Schülerin von Herbert Willi und Lieder ohne Worte nach Motiven von Schuberts Winterreise des Komponisten Friedrich Philipp Pesendorfer. Er übernimmt bei der Aufführung den Solopart am Vibraphon. Es dirigiert jeweils Martin Kerschbaum. Wiener Concert-Verein: Zeitklang im Museum I Fr, 29. Juli, 20 Uhr Helmut Schmidinger Drei Kratere nur mische ich für die Vernünftigen Helmut Schmidinger Sankt Magdalena, Bläserquintett Gerda Poppa Annabel Lee, Bläserquintett (Uraufführung) Rainer Bischof. Largo desolato Herbert Willi Il Combattimento di Cecco e la sua Compagnia für Violoncello und Streicher (Solist: Peter Siakala) Wiener Concert-Verein: Zeitklang im Museum II Fr, 5. August, 20 Uhr Herbert Willi Für Flöte Solo (Solist: Erwin Klambauer) Herbert Willi Kairos im Kronos (Streichtrio) Manuela Kerer ÉTEMEN.AN.KI Friedrich Philipp Pesendorfer Short Cuts for String Orchestra and Vibraphon Solo (Uraufführung, Solist: Friedrich Philipp Pesendorfer) Eintritt pro Konzert: 20 Euro, ermäßigt 16 Euro Wiener Concert-Verein Ferien-Workshops für Kinder und Jugendliche „Bunte Berge“ – Kinderprogramm im ehemaligen Bergbaurevier Kristberg Workshop mit Klaus Bertle, Montafoner Museen, Begleitprogramm zu „Bergauf Bergab“ So, 10. Juli, 10 Uhr Treffpunkt: Bergstation Kristbergbahn, Silbertal Klaus Bertle, Foto: Montafoner Museen Klaus Bertle begleitet die Kinder auf dem Kristberg in die Welt des Spätmittelalters. Zunächst gilt es, eisenoxydhaltiges Gestein in der Natur zu finden. Mit diesem Rohmaterial geht es sodann ans Werk, sprich: ans Steineklopfen. Die grobe Vorarbeit geschieht mit dem Hammer, die Feinarbeit mit zwei flachen Steinen. Ziel ist es, aus den Fundstücken Farbe zu gewinnen. In der Natur finden sich ideale Bildträger – geisterhaft aussehende Wurzeln, Äste, Baumstümpfe oder Steine werden mit den selbst hergestellten Farben bemalt. Der Workshop findet bei jedem Wetter statt (Dauer ca. 2,5 Stunden). Kosten: 5 Euro. Nicht vergessen: gutes Schuhwerk und Kleidung, die schmutzig werden darf! Aus organisa torischen Gründen wird um Anmeldung bis 8. Juli gebeten: + 43 (0)5556 74723 oder [email protected] „Bergbausagen“ für Schreiblustige ab 10 Jahren Workshop mit Verena Petrasch, Autorin Di, 2. und Mi, 3. August 10 – 13 Uhr vorarlberg museum Lesebegeisterte kennen sicher einige Märchen und Sagen, aber dass es spezielle Sagen zur Arbeit der Bergleute und den Gefahren des Bergbaus gibt, ist vielleicht eine Überraschung. Warum entstehen Sagen? Wie werden sie überliefert? Und wieso ist gerade Bergbau ein so gutes Thema für gruselige Geschichten? Diese und andere Fragen werden Leseratten und Schreiblustige diskutieren – mit Blick auf die aus den vergangenen Jahrtausenden stammenden archäologischen Bergbaufunde im Museum. Am Ende schreibt jeder eine eigene Sage und trägt sie vor – Spannung und Gänsehaut sind garantiert! Verena Petrasch Altersgruppe: 10 – 15 Jahre. Kosten: 18 Euro, nur beide Vormittage zusammen buchbar. Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder [email protected] „Als Grenzsoldat in Brigantium“ Workshop mit Martin Stock Mi, 17. August und Mi, 7. September jeweils 10 – 13 Uhr Martin Stock Fredegastus, ein Mann in der Kleidung und Bewaffnung aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. tritt uns gegenüber. Er berichtet, wie er aus Germanien nach Brigantium kam und zum römischen Grenzsoldaten wurde. Sehr fremd erschien ihm zunächst die Lebensweise der Römer und ihre Sprache machte ihm Schwierigkeiten. Interaktiv und im Team erarbeiten sich die Teilnehmer Wissen über die Zeit der Römer – Kleidung, Bewaffnung, Grenzbefestigung ... Was lässt sich aus Gräberfunden über den Verstorbenen schließen? Sagen die Grabbeigaben etwas über seinen Alltag aus? Der Brückenschlag zur Gegenwart gelingt über die eigenen Erfahrungen der Teilnehmer und es stellt sich bald heraus, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben mit dem Grenzsoldaten vor über 1.600 Jahren. Altersgruppe: 12 – 18 Jahre. Kosten: 9 Euro Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder [email protected] Ferienprogramm: Bergbau-Woche im vorarlberg museum Mo, 22. bis Fr, 26. August Historisches Bergwerk Bartholomäberg Was hat Bergbau mit Vorarlberg zu tun? Eine ganze Menge, denn seit der Steinzeit und bis ins 19. Jahrhundert wurden Bodenschätze im Gebirge gewonnen. Rohstoffe wie Eisen, Silber, Kupfer oder Salz wurden mühsam aus dem Berg geholt. Die Ausstellung „Bergauf Bergab. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen“ zeigt erstaunliche archäologische Funde aus dem Leben und der Arbeit der Bergleute. Werkzeuge und schriftliche Quellen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Zwei Exkursionen – der Besuch eines Schaubergwerks und eine geologische Wanderung im Montafon – führen an die Orte des Geschehens. Der Workshop dauert jeweils von 10 – 13 Uhr, die beiden Exkursionen sind ganztägig. Altersgruppe: 10 – 14 Jahre. Kosten: 95 Euro (inkl. Exkur sionen). Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder [email protected] Reiseziel Museum So, 3. Juli So, 7. August So, 4. September jeweils 10 – 18 Uhr Zahlreiche Museen bieten im Rahmen dieser vom Land Vorarlberg initiierten Aktion Programme für die ganze Familie an. Die Kinder werden dabei zu Reiseleitern, erhalten einen Reisepass und einen edlen Reisekoffer aus Holz. In jedem bereisten Museum kommt ein neuer Stempel in den Pass. Drei gesammelte Stempel ermöglichen die Teilnahme am Gewinnspiel. Im vorarlberg museum erleben Kinder und Eltern „Geschichten vom Berühren“. In halbstündigen, geführten Entdeckungstouren (jeweils um 10, 11, 14 und 15 Uhr) durch die Ausstellung „ganznah. Landläufige Geschichten vom Berühren“ erfahren sie das gesamte Spektrum des Berührens – vom Tastsinn bis zum emotionalen Berührt-Sein. Im Workshop-Raum können von 10 – 17 Uhr Tastkästchen hergestellt werden. Eintritt: mit Vorarlberger Familienpass 1 Euro pro Person Ausstellungsansicht ganznah, Foto: Markus Tretter Sommer Öffnungszeiten 1. Juli bis 31. August 2016 Täglich von 10 bis 20 Uhr Museumscafé: Täglich von 9.30 Uhr bis 21 Uhr Eintritt Reguläres Ticket: 9 Euro Ermäßigtes Ticket: 7 Euro Jahreskarte: 36 Euro, ermäßigt 29 Euro Kulturhäuserpass: 99 Euro Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre haben freien Eintritt Kontakt Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz, Österreich www.vorarlbergmuseum.at T + 43 (0)5574 46050 Anfragen zu Vermittlungsprogrammen und Anmeldungen zu Workshops unter T + 43 (0)5574 46050 522 oder [email protected] Verantwortlich Programmgestaltung Lektorat Bildnachweis Gestaltung Druck vorarlberg museum, Direktion Andreas Rudigier Manfred Welte, Heike Vogel Nikola Langreiter, Wortstellerei Copyright bei den ausgewiesenen Fotografen und beim vorarlberg museum Sägenvier DesignKommunikation, Dornbirn Druckerei Thurnher, Rankweil Druck- und Satzfehler vorbehalten. Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft mbH vorarlberg museum © 2016 Sie finden uns auch auf Haussponsor Kooperationspartner
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