Fröhlich-buntes Marktvergnügen bei Kunst, Wein und Musik

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Donnerstag, 11. August 2016
21. Jahrgang
Kalenderwoche 32
Fröhlich-buntes Marktvergnügen bei
Kunst, Wein und Musik
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6× im Rhein-Main-Gebiet:
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So wie hier am italienischen Stand, herrschte überall beste Laune. Kronberg (pu) – 80 Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten
Ausland, darunter ein Viertel, das in der
Burgstadt erstmals ausstellte, verwandelten
die Innenstadt beim von Magistrat der Stadt
sowie den beiden Vereinen Tourismusförderung in Kronberg (TiK) und Altstadtkreis organisierten 31. Kunst- und Weinmarkt in eine
bunte Open-Air-Kreativwelt. Erstmals mit
dabei und auf Anhieb von der Burgstadt mit
ihren Fachwerkhäusern und dem besonderen
Flair fasziniert, Willi Schropp aus den Niederlanden, der mit seinen Holz-Skulpturen im
Innenhof der Zehntscheune die Besucher in
den Bann zog. Nach dem Abitur seine täglich
getragene Jeans als geschnitzte Erinnerung
verewigend, erkannte er „Holz ist mein Material.“ Beim Verarbeiten von ausschließlich
Gehölz von Bäumen aus seiner Gegend, gibt
er seinem roten Leitfaden „Leben“ Gestalt,
lässt überdies Märchen, Mythologien und
Träume einfließen und schafft Werke mit
Hinguckereffekt, die zum Nachdenken anregen. „Das Leben verläuft nicht in einer geraden Linie, sondern wird ständig durch freudige und traurige Momente beeinflusst. Das
will ich zum Ausdruck bringen.“ Und welche
Inspiration steht hinter einer geschnitzten
Jacke? „Man hängt seine Jacke auf, wenn
man sich zu Hause fühlt!“ Von Kronberg hatte der Niederländer im letzten Jahr auf dem
Höchster Kunstmarkt gehört und sich für die
Teilnahme beworben. Um trotz Standplatzes
die Stadt selbst ein wenig kennenzulernen,
spazierte er schon früh morgens durch die
Gassen und beschloss dabei seine Wiederkehr: „Es ist schön hier!“
Ebenfalls erstmals dabei Madame Pompipom, alias Daniela Hardt, aus Geisenheim
mit nostalgischen Hals- und Armbändern.
Schmückendes für Ohren, Hals und Armen
gab es in Hülle und Fülle, dazu mit dem
Malerpinsel oder Fotoapparat fest gehaltene, völlig unterschiedliche Motive. Darüber
hinaus war es vor allem Praktisches, das, ob
als Bereicherung für den eigenen Haushalt
oder als Geschenk, nachgefragt war. Die
Palette reichte vom Geschirrhandtuch über
Seifen, Porzellan, selbst genähten oder ge-
strickten Unikaten wie Taschen, Mützen,
Schals, Windeltaschen, Sommerponchos,
Dreiecktüchern, Produkte aus Afrika in allen
möglichen Variationen – so manche finale
Entscheidung bereitete Kopfzerbrechen und
wurde erst nach einem oder mehreren Gläschen Rebensaft und gemeinsamer Beratung
getroffen.
Wein und Gesang
Die aus der Gemeinde Guldental an der Nahe
angereisten Winzer verwöhnten die Gaumen
der Freunde und ihrer Marktgäste aus nah
und fern teils mit Gängigem wie den jüngsten
Jahrgängen von Dornfelder, Spätburgunder
oder Riesling, teils mit ausgefallenen sommerlichen Ideen. So verbargen sich hinter
dem Duo „Laura und Hildegard“ beispielsweise geeiste Himbeeren namens Hildegard,
eingebracht in „Laura“-Rosecco. Ebenso
fruchtig und süffig der „Peach-Secco“. Zudem wehte den Besuchern im Recepturhof
verführerischer Duft vegetarischer ZuchiniSchnitzel und Guldentaler Bratwurst um die
Nase. Fans von Apfelwein-Cocktail mit Calvados und Granatapfel oder Kirschen waren
dagegen am Stand des Obsthofs Krieger an
der richtigen Adresse.
Neben der örtlichen Gastronomie und den
grillenden „Jochmännern“ gelten die teilnehmenden Partnerschaftsvereine mit internationalen Spezialitäten von deftig bis süß seit
Jahren zu den festen Größen des Kunst- und
Weinmarktes. Sprachenmix und durch Wiedersehensfreude geprägtes fröhlich-buntes
Bild sind beim Länder-Eck Ballenstedt – Le
Lavandou – Porto Recanati auf dem Tanzhaus
obligatorisch. Voller Herzlichkeit und Begeisterung wurde auch mitreißende Aberystwyth
Youth Brass Ensemble aus der walisischen
Partnerstadt empfangen, das zum Mitwippen
und -klatschen animierte. Neben dem Weihnachtsmarkt zählt das August-Sommervergnügen zum fixen Treffpunkt der Freunde aus
den Partnerstädten, die dafür nur gerne die
Koffer packen, um ein paar fröhliche Stunden
miteinander zu verbringen.
Ein gutes Händchen hatten die Veranstalter
auch mit dem Bad Homburger Jazzprojekt
„Schrägsekunde“ bewiesen, das Sonntagmor-
Foto: S. Puck
gen zum Jazz-Frühschoppen aufspielte. Der
Männergesangverein 1860 Kronberg gab im
Rahmen der Veranstaltung ebenfalls seine
Visitenkarte ab.
Pünktlich um 12 Uhr öffneten am zweiten
Markttag Einzelhändler ihre Türen zum Verkaufsoffenen Sonntag und es hat Tradition,
dass der eine oder andere Gewerbetreibende neben zahlreichen Sonderangeboten zum
ausklingenden Sommer etwas vorbereitet hatte, um den gemütlichen Einkaufsbummel mit
einem besonderen Schmankerl zu versüßen.
Kein Kunst- und Weinmarkt ohne Gewinnspiel und davon gab es in diesem Jahr sogar
zwei. Neben dem bewährten Quiz der Veranstalter samt Tombola und Gewinner-Ziehung
durch den Vorsitzenden des Vereinsrings
Kronberg, Hans Willi Schmidt, lud der Kamera-Klub-Kronberg (KKK) dazu ein, acht
„Kronberger Fenster“ zu finden. Eine diffizile
Aufgabe. Zwar gab es jeweils drei mögliche
vorgegebene Zuordnungsmöglichkeiten, allerdings waren die Motive wunderschön, aber
geschickt und mit viel Raum für Spekulation
fotografiert, sodass durchaus einige Personen
dabei beobachtet werden konnten, die nach
der richtigen Lösung suchend spontan durch
die Innenstadt spazierten.
Kabarettistischer Protest gegen Wahnsinn
der Zeit
Schon einmal von „DADA“ gehört? Spätestens seit dem Wochenende wissen einige
mit diesem Begriff mehr anzufangen. Dirk
Sackis von der Kronberger Bücherstube war
der Ansicht gewesen, „viel Kunst, viel Wein,
aber etwas fehlt“, vor allen Dingen, wenn
man einen Innenhof mit viel Atmosphäre zur
Verfügung hat, der sich geradezu für Veranstaltungen anbietet.
Da Künstler bekanntlich ihre ganz eigenen
Methoden haben mit schwierigen Situationen und Zeiten umzugehen, hielt Sackis das
„DADASchwittersDADABallDADA“ mit
Schauspieler, Regisseur, Sprecher und Rezitator Jochen Nix und Verleger Raphael Pfaff
für geradezu prädestiniert, den ständigen
Negativnachrichten Kontrastprogramm entgegenzusetzen. Gemeinsam begab man sich
daher in den Februar 1916. Damals eröffne-
ten Hugo Ball, Hans Arp, Richard Hülsenbeck und andere in einer Kneipe der Züricher
Spiegelgasse das „Cabaret Voltaire“ aus dem
der Dadaismus hervorging. DADA verstand
sich als „kabarettistischer Protest gegen den
Wahnsinn seiner Zeit“. Unter anderem wurde
in einem Schwitters-Text von dem Jungen
Hahnemann berichtet, der ein Ei mit einer
platte Ecke findet. Ratsuchend wendet er sich
an einen Arzt, der ihn aufklärt, es handele
sich weder um ein Hühner- noch um ein Gänse-Ei, vielmehr um ein Hahne-Ei, aus dem
nach exakt 13 Brut-Tagen am wärmenden
Ofen ein Hahne-Peter schlüpfen werde. Und
tatsächlich, am 13. Tag lugte Hahne-Peter aus
der Schale und wünschte „Guten Tag!“ Eine
der zitierten kleinen simplen Geschichten,
Gedichte und Texte, die gerade wegen ihrer
einfachen Sprache und den begleitenden Tönen gefielen.
So vergingen zwei sommerliche Tage im
Fluge. Von Wetterkapriolen blieb man glücklicherweise verschont. Im Gegensatz zur Premiere 1986. Damals, so plauderten Kronbergs
Marktvater Horst Neugebauer und seine Frau
Klara aus dem Nähkästchen, herrschte derartige Gluthitze, dass im Anschluss Krankenhausaufenthalte wegen Hitzschlag zu beklagen waren, während im Jahr darauf, aufgrund
ungewöhnlich kühler Temperaturen, Glühwein der Renner gewesen sei.
Auch das gehört zur langen erfolgreichen Historie des Kunst- und Weinmarktes. Auf ein
Neues im kommenden Jahr!
Impressionen auf Seite 6
Seite 2 - KW 32
Kronberger Bote
Bauarbeiten am Bahnhof starten:
Achtung Umleitungen und Infos!
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Dieser Sommer und das aktuelle Weltgeschehen haben eines gemeinsam: Es
ist nichts Gutes in Sicht! Zu viele der
besten kreativen Köpfe sind schon im
ersten Halbjahr 2016 gestorben, Kriege
werden allmählich unüberschaubar und
die Einschläge kommen immer näher.
Das könnte ein Grund sein für den Entwurf des Bundeshaushalts 2017, von dem
gemunkelt wird, dass der für Bildung,
Soziales, Renten und dringend notwendige Investitionen zwar wenig übrig habe,
dafür aber das Militärbudget auf fast 40
Milliarden Euro aufgestockt werden solle
– zunächst! Bei diesem düsteren Szenario fehlt gerade noch ein amerikanischer
Präsident Donald Trump, der die Dumpfbacken in seinem Land nur noch mehr
stärken würde und vor dem uns bitte eine
höhere Macht bewahren möge. Erdogan
ist schlimm genug mit seiner beängstigenden Nachahmung der Machtergreifung
in Deutschland 1933. Umso schlimmer,
dass Europa diesem zukünftigen „Sultan“
nun in der Flüchtlingsfrage dermaßen
ausgeliefert ist. Dabei wäre alles ganz
einfach, wenn es so liefe, wie von Angela
Merkel leider viel zu optimistisch einmal
angedacht, als sie eigentlich nur den Verfolgten helfen wollte, weil es sonst keiner
tat. Jedes europäische Land würde dann
eine bestimmte Quote der vielen Kriegsflüchtlinge aufnehmen, und alles wäre gut!
Die wollen aber nicht, und dafür hat eine
unglaubliche Hetzkampagne gegen eine
Kanzlerin eingesetzt, die mit ihrer ruhigen
Gelassenheit in einer Welt, die aus den
Fugen geraten ist, eigentlich als Geschenk
betrachtet werden müsste. Wer würde sie
denn wirklich gern durch Populisten wie
Seehofer oder Präsidenten wie Hollande
oder gar Erdogan ersetzen? Diese Frau
ist ein Kopfmensch, unbeirrbar, wenn ihr
etwas wichtig ist und bisher auch kaum
mal aus der Fassung zu bringen, egal,
welche Krise sie gerade meistern musste.
Es waren viel zu viele, aber immer noch
geht es uns gut. Darüber sollten wir uns
freuen, aber stattdessen sinken ihre Sympathiewerte dramatisch, während die für
Seehofer steigen. Zum Glück schätzen die
Wähler wenigstens noch Steinmeier, den
zweiten Vernunftmenschen in der Regierung. Vielleicht ist ja doch noch ein wenig
Hirn vorhanden, aber das fehlte ganz
entschieden bei den Gesetzgebern der Bestimmungen für Bundestagsabgeordnete.
Drastisch deutlich wird das gerade am
Beispiel von Petra Hinz, einer angeblichen Juristin ohne Abitur, Studium oder
irgendeinem juristischen Abschluss. So
etwas erlebt man zum Glück selten, aber
die Frechheit, sich jahrelang durchzumogeln und dafür Tausende an Steuergeldern
als Gehalt nebst Zulagen zu kassieren, ist
auch kaum vorstellbar. Das Geld wird
vorerst weiter fließen, die Arme ist ja
krank und irgendwohin verschwunden.
Laut Gesetz kann man sie nicht fristlos
entlassen, was bei jeder Firma in der Privatwirtschaft eine Selbstverständlichkeit
wäre. Betrug ist nun mal Betrug und wäre
Grund genug dafür. Nur bei den Abgeordneten, da ist das anscheinend irgendwie
anders, aber, um daran etwas zu ändern,
fehlt Politikern jedes Interesse.
Vielleicht besinnt sich
wenigstens der
Sommer noch,
das wünscht
Ihnen
Kronberg Treff macht Pause
Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff für
Seniorinnen und Senioren macht zurzeit
Sommerpause und öffnet wieder Donnerstag, 1. September, von 15 bis 18 Uhr zu
Kaffee und Kuchen, Spielen und Gesprächen in der Receptur.
Kronberg (kb) – Im Zuge von Kanalbauarbeiten im Zusammenhang mit der Entwicklung des
Quartiers am Bahnhof wird es nach Angaben
des Magistrats erforderlich, die Bahnhofstraße
zwischen der Einmündung Jacques-Reiss-Straße und Schillerstraße ab Montag, 15. August,
für zirka sechs bis zehn Wochen voll zu sperren.
Der Busverkehr wird während der Vollsperrung
umgeleitet, davon betroffen sind die Regionalbuslinien 85, 251 und 261 sowie die Stadtbuslinien 71, 72 und 73. In der Jacques-ReissStraße wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet,
die Haltestelle Bahnhof in der Bahnhofstraße als
zusätzliche Haltestelle für alle Linien genutzt.
Linie 251:
Die Regionalbuslinie 251 in Richtung Kronberg (Berliner Platz) fährt ab der Haltestelle
Freiherr-vom-Stein-Straße zur Ersatzhaltestelle
in der Jacques-Reiss-Straße und weiter über die
Frankfurter Straße zur Haltestelle Bahnhofstraße. Fahrgäste mit Ziel Bahnhof nutzen entweder
die Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße oder
die Haltestelle Bahnhofstraße. Fahrgäste mit
Ziel Berliner Platz steigen an der Haltestelle
Bahnhofstraße aus. Die Haltestelle Berliner
Platz kann nicht bedient werden. Fahrgäste in
Richtung Frankfurt Nordwestzentrum steigen
ab der Haltestelle Bahnhofstraße zu. Von dort
aus fährt die Linie 251 auf dem gewohnten Linienverlauf bis zum Nordwestzentrum.
Linie 261:
Die Regionalbuslinie 261 in Richtung Königstein fährt ab der Haltestelle Sodener Stock über
Frankfurter Straße zur Haltestelle Bahnhofstraße zur Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße
und die Königsteiner Straße zur Haltestelle
Berliner Platz. Von dort fährt der Bus wie gewohnt weiter über Hainstraße nach Königstein.
Fahrgäste mit Ziel Bahnhof nutzen entweder die
Haltestelle Bahnhofstraße oder die Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße. In Richtung Bad
Homburg fährt die Linie 261 ab der Haltestelle
Berliner Platz zur Haltestelle Bahnhofstraße
zur Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße und
schließlich weiter über Sodener Stock in Richtung Bad Homburg.
Linie 85:
Die Regionalbuslinie 85 fährt ab der Haltestelle
Bahnhofstraße zur Ersatzhaltestelle JacquesReiss-Straße und weiter über die Frankfurter
Straße den gewohnten Linienweg. Die Haltestelle Berliner Platz entfällt, Fahrgäste mit dem
Ziel Berliner Platz steigen an der Haltestelle
Bahnhofstraße aus. In Fahrtrichtung Königstein entfällt die Haltestelle Walter-Schwagenscheidt-Straße.
Linie 71:
Die Stadtbuslinie 71 in Richtung Altkönig-Stift
fährt ab Haltestelle Schillerstraße über die Ludwig-Sauer-Straße zur Ersatzhaltestelle JacquesReiss-Straße und dann weiter den gewohnten
Linienweg. Fahrgäste mit Ziel Bahnhof steigen
entweder in der Schillerstraße oder an der Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße aus. Die
Stadtbuslinie 71 in Richtung Waldschwimmbad
fährt ab der Haltestelle Freiherr-vom-SteinStraße über die Jacques-Reiss-Straße, Frankfurter Straße, Bleichstraße zur Schillerstraße und
nimmt dann ihren gewohnten Linienverlauf.
Fahrgäste mit Ziel Bahnhof steigen an einer
der folgenden Haltestellen aus: Jacques-ReissStraße, Bahnhofstraße oder Schillerstraße.
Linie 72:
Die Stadtbuslinie 72 in Richtung Oberhöchstadt
fährt ab der Haltestelle Freiherr-vom-Stein-Straße zur Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße,
weiter über die Frankfurter Straße zur Haltestelle Bahnhofstraße. Dann geht es weiter auf
dem gewohnten Linienweg. Fahrgäste mit Ziel
Bahnhof nutzen entweder die Ersatzhaltestelle
Jacques-Reiss-Straße oder die Haltestelle Bahnhofstraße.
Hinweis: In Richtung Oberhöchstadt (Weidengarten) kann die Haltestelle „Dalles“ aus
Zeitgründen nicht bedient werden! Die Stadtbuslinie 72 in Richtung Waldschwimmbad fährt
ab der Haltestelle Freiherr-vom-Stein-Straße zur
Ersatzhaltestelle in der Jacques-Reiss-Straße
weiter über die Frankfurter Straße zur Haltestelle Bahnhofstraße und von dort weiter auf
dem gewohnten Linienweg. Fahrgäste mit Ziel
Bahnhof nutzen entweder die Ersatzhaltestelle
Jacques-Reiss-Straße oder die Haltestelle Bahnhofstraße.
Linie 73:
Die Stadtbuslinie 73 in Richtung Roter Hang
fährt ab der Haltestelle Ludwig-Sauer-Straße
zur Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße, dann
über die Frankfurter Straße zur Haltestelle Berliner Platz und weiter auf dem gewohnten
Linienweg. Fahrgäste mit Ziel Bahnhof nutzen
die Ersatzhaltestelle Jacques-Reiss-Straße oder
die Haltestelle Bahnhofstraße. Die Stadtbuslinie 73 in Richtung Altkönig-Stift fährt ab
der Haltestelle Berliner Platz zur Haltestelle
Bahnhofstraße und von dort weiter über die
Oberhöchstädter Straße nach Oberhöchstadt.
Die Haltestellen Schillerstraße, Viktoriaschule
und Friedhof Schönberg werden während der
Umleitungsphase nicht bedient. Aufgrund der
Umleitungen kann es bei allen Buslinien zu
Verspätungen kommen.
Parkdeck
Das Parkdeck Bahnhof ist während der Baumaßnahme weitestgehend nutzbar. Teilweise
wird die Zufahrt zu den Parkplätzen im unteren
Bereich allerdings ausschließlich über die Ludwig-Sauer-Straße möglich sein. Die Stellplätze
auf dem Oberdeck des Parkdecks sind bis einschließlich der Veranstaltung „kronberg|er|leben
– Herbstmarkt 2.0 am zweiten September-Wochenende nutzbar. Ab Montag, 12. September, werden diese Stellplätze nicht mehr zur
Verfügung stehen, da sich das Baufenster dann
verschiebt. Die Taxi-Stände am Bahnhof sind
von der Baumaßnahme nicht betroffen.
Car-Sharing – Vorübergehend am Standort
Kronberg-Süd:
Aufgrund der Baumaßnahmen ist der CarSharing-Standort Bahnhof vorübergehend nicht
nutzbar. Die städtische Wirtschaftsförderung
hat in Absprache mit dem Betreiber, der Auto
Nauheim GmbH, entschieden, den Standort
ab Samtag, 13. August bis auf weiteres an den
P+R-Platz Kronberg-Süd zu verlegen. Die Umleitung für den individuellen Kraftfahrzeugverkehr ist ausgeschildert.
Die Stadtverwaltung bittet für alle Unannehmlichkeiten um Verständnis und um Beachtung
der gegebenen Informationen.
Führungen durch BraunSammlung
zu den „Tagen der Industriekultur“
Kronberg (kb) – „Kleine Dinge – Große
Wirkung“ lautet das Thema der Samstag, 13.
bis Sonntag, 21. August stattfindenden „Tage
der Industriekultur Rhein-Main“. Oft sind es
unspektakuläre Teile, die größeren Konstruktionen Stabilität und Sicherheit verleihen,
sie miteinander verbinden wie Zahnräder,
Nieten, Schrauben und Ähnliches. Das Motto
gilt auch für Materialien von Nanobeschichtungen bis Verpackungen und Abfall ebenso
wie für chemische Produkte, Pharmazeutika
und digitale Komponenten.
Auch soll der Blick auf Details von einem größeren Ganzen gerichtet werden: In Technik,
Design und Architektur, bei Maschinen und
Prozessen. Mithilfe engagierter Veranstalter
vor Ort sind 185 Programmpunkte zusammengekommen mit über 400 Möglichkeiten,
die Vielfalt der Industriekultur zu entdecken:
Ob bei Führungen durch Unternehmen oder
Depots, Rundfahrten durch Industrieparks
und Hafenanlagen, Schiffs- und Radtouren
oder bei Open-Air-Kinoveranstaltungen.
Kronberg im Taunus ist ebenfalls wiederum
involviert. Dieses Mal gibt es verschiedene
Führungen durch Geschichte und Produkte
der Firma Braun. So findet vom 13. bis 21.
August samstags und sonntags jeweils um 13
Uhr eine Führung zur Geschichte der Firma
Braun statt, um 15 Uhr können Interessierte
bei der Führung „Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail“ / BraunSammlung
teilnehmen. „Gutes Design ist konsequent
bis ins letzte Detail – Nichts darf der Willkür
oder dem Zufall überlassen werden“, so der
langjährige Braun-Gestalter und Design-Legende Dieter Rams. Gebrauchswert, Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit eines
Produkts sind das Ergebnis der Arbeit von
Designern und Ingenieuren, die auch kleinsten Details ihre Aufmerksamkeit schenken.
Anhand ausgewählter Braun-Produkte wird
bei der Führung der Fokus auf die Feinheiten gelegt, die gutes Design ausmachen.
Interessierte können sich beim Förderkreis
BraunSammlung unter der Telefonnummer
302244 oder per E-Mail an [email protected] anmelden. Weitere
Informationen stehen auch unter www.foerderkreisbraunsammlung.de zur Verfügung.
Die Kosten zur Teilnahme an einer Führung
betragen 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Treffpunkt ist im Westerbach Center 23 c, 1.
Obergeschoss (Aufzug vorhanden).
Donnerstag, 11. August 2016
Taschenbuchtipp
Aktuell
Saint Mazie, Roman von Jami Attenberg,
Schöffling & Co, 24 Euro
Mazie Phillips wächst im New York der
1920er Jahre auf. Während ihre jüngere
Schwester als Tänzerin durch die Varietés
tingelt und die ältere heiratet, weiß Mazie
nicht, wohin. Sie ist wild und lebenshungrig, aber ihr Schwager gibt ihr einen Job in
seinem Kino. Nahezu eingesperrt in dem
kleinen Kassenhäussschen beobachtet sie
tagsüber das lebhafte Treiben, während sie
nachts durch ihr Viertel streift. Während die
Prohibition heimliche Treffen in den Bars der
Stadt eine Weile lang reizvoll macht, lässt die
Wirtschaftskrise die Stadt verelenden. Mazie
fängt an, sich um die Gestrandeten und die
Elenden zu kümmern. Es hat die „heilige“
Mazie wirklich gegeben. Jami Attenberg
schreibt diese Romanbiografie in der Form
einer schillernden Collage aus Mazies Tagebucheinträgen und den Stimmen ihrer lebendigen Freunde. Abgesehen von der Biografie
ist ihr auch eine wunderbare Liebeserklärung
an die Stadt New York geglückt.
Erhältlich in allen Buchhandlungen.
Inh. Dirk Sackis
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Friedrich-Ebert-Str. 5
61476 Kronberg
Neuer Routenführer
Vorderer Taunus
Hochtaunus (kb) – Rechtzeitig zu den diesjährigen Tagen der Industriekultur ist der neue Lokale
Routenführer Vorderer Taunus erschienen. Der
Leporello bietet neben einem Überblick über
die Industriegeschichte im Vorderen Taunus
Informationen zu 29 Objekten in den Städten
Königstein, Kronberg, Oberursel und Steinbach.
Kurzporträts gibt es zum Beispiel zum Mühlenwanderweg, zur Motorenfabrik, zur Villa
Gans und zum Alten Brauhaus in Oberursel. In
Kronberg sind unter anderem der Quellenpark,
die BraunSammlung und eine Reihe von Unternehmervillen Zeugnis von Industriekultur.
Königstein ist mit den historischen Wirtschaftsgebäuden neben dem heutigen Kempinski Hotel
in Falkenstein vertreten, wie auch mit seinem
Bahnhof, der dortigen Villa Gans und der Firma
Seeger-Orbis. Und für Steinbach findet sich in
dem informativen Flyer die Eisenbahnbrücke
verzeichnet. Herausgegeben wird die Publikation von der KulturRegion Frankfurt RheinMain.
Entstanden ist der Leporello in Teamwork: Mitgewirkt haben neben dem Hochtaunuskreis die
Städte Königstein, Kronberg und Oberursel.
„Industriekultur ist ein wichtiger Faktor unserer regionalen Identität. Ich freue mich, dass
die KulturRegion mit den alljährlichen Tagen
der Industriekultur dies erfahrbar macht. Sehr
informativ sind die begleitenden Publikationen,
insbesondere die Reihe der Lokalen Routenführer, die das Basiswissen um Industriekultur vermitteln und rund ums Jahr Gelegenheit geben zu
Erkundungen“, sagt Landrat Ulrich Krebs. Die
Schrift ist kostenlos erhältlich im BürgerInfoService im Landratsamt, im TIZ in Oberursel, sowie
in den bekannten Bürgerinformationen von Königstein, Kronberg, Oberursel und Steinbach.
Hinweis für Beilage
„kronberg|er|leben“
Kronberg (pu) – Unter der Federführung
des organisierenden Bundes der Selbstständigen (BDS) findet Samstag, 10. und Sonntag,
11. September der vierte „kronberg|er|leben
– Herbstmarkt 2.0“ statt. Die Vorbereitungen
für dieses Großereignis gehen bereits in die
Endphase. Beim Kronberger Bote ist man
ebenfalls nicht untätig und bereitet wiederum
eine informative Sonderbeilage vor. Ihr Verein
zählt zu den diesjährigen „kronberg|er|leben“Teilnehmern? Dann freuen wir uns über Ihre
frühzeitige Pressemitteilung per E-Mail an [email protected]. Redaktionsschluss
ist Montag, 29. August um 17 Uhr.
Steinstraße wegen
Kanalarbeiten gesperrt
Kronberg (kb) – Wegen der Durchführung
von Instandhaltungsarbeiten an der Kanalisation wird es nach Angaben von Bürgermeister Klaus Temmen erforderlich die
Steinstraße im Bereich zwischen Haus Nr. 15
und Haus Nr. 31 am Mittwoch, 17. August,
zwischen 8 und 20 Uhr zu sperren. Anlieger
können jeweils bis zur Sperrung anfahren.
Donnerstag, 11. August 2016
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Kronberger Bote
Juristen-Tipp
KW 32 - Seite 3
Scheidungs-Ratgeber
Trennung und Scheidung von A – Z
Richterliche Überprüfung: Wie gut ein Ehevertrag ist, zeigt sich
dann, wenn die dort getroffenen Regelungen aktuell werden. Meist
sind zwischen dem Vertragsabschluss und dem Zeitpunkt der
Trennung und Scheidung mehrere Jahre vergangen. Nicht selten
wird versucht, die seinerzeit getroffene Vereinbarung in Abrede zu
stellen. Jeder Ehevertrag steht anlässlich der Scheidung auf dem
Prüfstand und wird hinsichtlich seiner Wirksamkeit durch das Gericht kontrolliert.
Dies erfolgt anhand der Beurteilung von drei verschiedenen Phasen:
1. Die wirtschaftliche und persönliche Situation der Eheleute bei Abschluss des Ehevertrages, insbesondere die Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie die Möglichkeit einer Erwerbstätigkeit.
2. Die Entwicklung und Ausgestaltung der ehelichen Lebensverhältnisse. Zentraler Punkt dabei sind gemeinsame Kinder und ihre
Betreuung sowie die damit im Zusammenhang stehende Erwerbstätigkeit beider Ehegatten.
3. Die wirtschaftliche und persönliche Situation der Eheleute bei
Scheitern der Ehe.
Für die Gestaltung eines Ehevertrages sollten Sie sich von einem
Fachanwalt/einer Fachanwältin für Familienrecht beraten lassen,
um sicherzustellen, dass Sie wirksame Regelungen treffen, die einer
Überprüfung durch das Familiengericht standhalten.
Fortsetzung am Donnerstag, dem 25. August 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei
Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck
– Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene
Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr
können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern.
Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber an einzelnen Stellen kann man helfen.
Das versuchen Margarita Kopp (links, Sopran) zusammen mit Konstanze Callwitz
(Mezzosopran, rechts) und Gerhardt Schroth (Orgel), die gemeinsam am Freitag
12. August, um 19 Uhr in St. Alban musizieren und mit ihrem Programm herrlicher
Lieder von Bach bis Mozart die Zuhörer erfreuen wollen. Gleichzeitig hilft das Benefizkonzert, Spenden für die Kinder der Paul Albert Simon Schule in Himo/Tansania
zu erhalten, damit diese weiterhin zur Schule gehen können. Außerdem erhalten die
Kinder so die einzige warme Mahlzeit am tag. Auf die Zuhörer wartet nach dem Konzert bei einem Umtrunk eine Überraschung. Der Besuch lohnt sich also in jedem Fall.
Ansprechpartner: Gudrun Becker-Schlünder, [email protected].
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Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr fanden
die Deutschen Berglaufmeisterschaften, die
anlässlich des Tegelberglaufs in Schwangau
ausgetragen wurden, mit Kronberger Beteiligung statt.
Dabei reiste Sarah Kistner, Titelverteidigerin
bei den Juniorinnen U20, als eine der Favoritinnen in das Ostallgäu und dieser Favoritenrolle wurde sie auch vollauf gerecht. Nach 8
Kilometern und 920 Metern Höhendifferenz
siegte sie in einer Zeit von 48:25 Minuten
mit deutlichem Vorsprung vor Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik/51:20 Minuten)
und Lisa Oed (SSC Hanau Rodenbach/53:34
Minuten). Doch damit nicht genug: In der
Gesamtwertung der Frauen lief Kistner auf
den Bronzerang, hinter der neuen deutschen
Meisterin Michelle Maier (PTSV Rosenheim, 45:56 Minuten) und Melanie Noll
(TSV Annweiler/47:39 Minuten).
Dies ist umso bemerkenswerter, unterboten doch sowohl Maier als auch Noll den
bisherigen Streckenrekord und auch Sarah
Kistner blieb nur zirka 30 Sekunden von
der bisherigen Bestmarke entfernt. Ihr Trainer Martin Lütge-Varney hierzu: „Sarah hat
wieder einmal eine bärenstarke Leistung
am Tegelberg abgeliefert. Sie leidet aktuell
immer noch unter den Folgen einer Allergie
und verfügt derzeit nicht über ihre maximale
Sauerstoffaufnahmekapazität. Eine so starke
Platzierung und Zeit unter diesen Vorzeichen
zu laufen, verdient allerhöchsten Respekt und
spricht für Sarahs unglaublichen Kampfgeist
und Zähigkeit.“
Kampfgeist zeigte auch ihr Trainer, denn
auch er schnürte die Berglaufschuhe und
versuchte sich am Berg. „Ich hatte keine
Lust mit der Seilbahn hochzufahren und
dachte mir, dass ich stattdessen auch selbst
hochlaufen kann“, so Lütge-Varney schmunzelnd, „ich hatte durch diverse Verletzungen
und Erkrankungen einen gehörigen Trainingsrückstand und wollte einfach nur oben
ankommen.“
Aufgrunddessen begann er das Rennen sehr
verhalten und forcierte erst an den ersten
„knackigeren“ Steigungen. „Aber als es dann
nach zirka 5,5 Kilometern so richtig steil
wurde, musste auch ich, wie die meisten
anderen Teilnehmer, gehen. An Laufen war
da nicht mehr zu denken. Die Steigung war
unglaublich“. Kurz vor dem Ziel dann noch
Bankaktien im Keller – Banken in der Krise oder Kaufgelegenheit?
Finanzmärkte im Klartext
oder 482 eingesparte Kilogramm an CO2
gegenüber der PKW-Nutzung.
Im Zeitraum von Mai bis September 2016
sind bundesweit Mitglieder der Kommunalparlamente sowie BürgerInnen eingeladen, drei Wochen lang beruflich und privat
möglichst viele Wege mit dem Fahrrad
zurückzulegen.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die
Imageförderung des Radverkehrs und Bewusstseinsbildung in Sachen Klimaschutz.
Die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege ist kürzer als fünf Kilometer
– eine ideale Entfernung zum Radfahren.
Seit 2008 findet das „Stadtradeln“ statt
und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Dieses Jahr beteiligen sich bereits über
494 Kommunen.
WM Ticket gelöst – Gold und Bronze
für Sarah Kistner bei DM
– Anzeige –
Warum sind Banken aktuell nicht en Vogue?
Die Stimmungslage für Banken ist am absoluten Tiefpunkt angelangt. Die Niedrigzinspolitik der EZB raubt einen großen Teil der
Marge. Ständige Milliardenstrafen aufgrund immer neu bekanntwerdender Verfehlungen haben die Ergebnisse nachhaltig belastet. Hohe Kosten durch verkrustete Strukturen und eine hohe
Filialdichte führen zu weiteren Einbußen. Hohe Abschreibungen
im Schifffahrtskreditbereich und negative Nachrichten aus dem
italienischen Banksektor ließen das Vertrauen endgültig in den
Keller sinken.
Ist alles wirklich so negativ?
Alle genannten negativen Ereignisse sind mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Und ja, die Banken werden wohl auch
noch in Zukunft mit einigen der Belastungen zu leben haben.
Darüber hinaus ist mit mehr Wettbewerb aus dem Bereich der
sogenannten „Fintechs“ zu rechnen, die den Banken in einigen
Segmenten aus dem Internet heraus Wettbewerb bescheren.
Werden die Aktienkurse der Banken dadurch weiter fallen?
Mittlerweile hat man sich an die Negativnachrichten gewöhnt.
Sobald etwas an der Börse zur Gewohnheit wird, treten solche
Nachrichten immer weiter in den Hintergrund und werden
immer weniger beachtet. Zudem dürften tatsächlich die Ne-
kompakt und transparent
Frankfurter Straße 21
61476 Kronberg im Taunus
Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Benefizkonzert zugunsten Tansania
Kronberg (kb) – Vom 13. Juni bis 3. Juli
hat sich die Stadt Kronberg im Taunus
an der Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, beteiligt.
Mitglieder des Stadtparlamentes radelten
gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern
drei Wochen für den Klimaschutz und
sammelten Kilometer im bundesweiten
Wettbewerb für ihre Heimatstadt. Das
Team „KfB Friends & Family“ beteiligte
sich mit zwölf Personen, darunter vier
Parlamentariern, und erradelte in den drei
Wochen 1.369 Kilometer, gefolgt vom
Team „Grüne und Freunde“ (7/3) mit
1.348 Kilometern sowie dem „Offenen
Team Kronberg“ (4/2) mit 681 Kilometern. Das sind insgesamt 3.397 Kilometer
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
gativmeldungen weniger werden, da beispielsweise die neuen
Vorstände in den beiden größten deutschen Privatbanken sehr
viel bilanziell verarbeitet haben, um zukünftige Ergebnisse besser
aussehen zu lassen. Aus den beiden genannten Gründen ist zu
erwarten, dass die Aktien der europäischen Banken, allen voran
der deutschen, sich im Laufe des Jahres deutlich erholen sollten.
Durch den tiefen Fall ist das Potential sehr groß.
Fazit: Bankaktien sind derzeit absolut „out“ und nur ganz wenige Investoren trauen sich diese anzufassen. Gerade weil man
sich an die negativen Nachrichten gewöhnt hat, ist es nur eine
Frage der Zeit, wann diese spürbar weniger werden. Spätestens
dann werden Bankaktien deutlich mehr Beachtung erfahren.
Durch die derzeit laufenden Filialschließungen der verschiedensten Banken ist damit zu rechnen, dass auch die Kosten
auf Dauer sinken und die Margen durch weniger Wettbewerb
wieder ansteigen werden.
Wenngleich ein Kauf durchaus noch recht spekulativer Natur
ist, kann ein Einstieg auf jetzigem niedrigen Niveau auf Dauer
erhebliche Kursgewinne einbringen.
Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG
eine Schrecksekunde: Durch einen stürzenden Läufer mitgerissen, schlug Lütge-Varney
auf einen größeren Stein am Wegesrand auf
und verletzte sich an Hand und Knien, konnte
sich doch recht schnell wieder hochrappeln
und beendete den Lauf als 18. der Altersklasse M45 in einer Zeit von 52:52 Minuten.
Sarah Kistner und Martin Lütge-Varney
Foto: privat
Nach der Siegerehrung wurden dann die
Nominierungen für die im September in
Bulgarien stattfindenden Berglauf-Weltmeisterschaften bekanntgegeben.
Wenig überraschend wurde Sarah Kistner
aufgrund ihrer beeindruckenden Leistung als
„Captain“ des Juniorinnenteams der deutschen Equipe berufen.
Aber auch ihr Trainer hat wieder „Blut geleckt“: „Ich hätte nicht gedacht, dass mir der
Berglauf immer noch so gut liegt und denke,
dass ich mich auch aktiv und nicht nur als
Trainer wieder mehr dem Thema Berglauf
widmen werde. Mit einem gezielteren und
guten Training traue ich mir auch durchaus
Starts bei internationalen Masters-Meisterschaften zu.“ Man darf folglich einmal mehr
gespannt sein, was es bald wieder vom
„Team Kronberg“ zu berichten gibt.
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Seite 4 - KW 32
Kronberger Bote
Donnerstag, 11. August 2016
Achtung! Falsche Polizeibeamte
rufen an!
Bernhard Zosel für den Kinderchor St. Johann, Klemens Siebenbrock (Freundeskreis Stadtbücherei) und Elsbeth Raczek für den Kinderchor St. Vitus freuten sich über die willkommenen
Finanzspritzen (von links), die Peter Forster (Leiter des Lions-Konzertausschusses, Mitte)
und Erster Vizepräsident Christian von Goetz (ganz rechts) überreichten.
Foto: S. Puck
4.200 Euro Vereinsförderung durch
musizierende Kronberger
Kronberg (pu) – Unter der Überschrift
„Kronberger musizieren für Kronberg“ hatte
der Lions Club Kronberg zum zweiten Mal
nach 2013 Mitte Juni ein Benefiz-Konzert in
der Stadthalle organisiert, dessen Erlös örtlichen Vereinen zugute kommen sollte. Dabei
zogen die fünf großen musik- und gesangorientierten Vereine 1. Kronberger Laienspielschar, Männergesangverein 1860 Kronberg,
Musikverein Kronberg sowie der gemischte
Chor und Vox Musicae der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt als Mitwirkende an
einem Strang und stellten ein begeisterndes
Programm mit jeweils eigenem Repertoire
sowie zwei gemeinsamen Stücken auf die Beine. Holger Pritzer als launiger Moderator der
Veranstaltung tat ein Übriges zum Gelingen
der Veranstaltung.
Dass das Ganze keinesfalls lediglich Ohrengenuss bot, sondern darüber hinaus nachhaltigen
Effekt hat, zeigte sich nunmehr bei der Scheckübergabe der Lions. So freute sich Klemens
Siebenbrock gen. Hemker, Schatzmeister und
Zweiter Vorsitzender des Freundeskreises der
Stadtbücherei Kronberg, über 2.000 Euro als
Aufstockung der bisher vorgesehenen 5.000
Euro, die vom Verein ohnehin in die Hand
genommen werden, um im Rahmen der Attraktivitätssteigerung und schrittweisen Modernisierung die Kinder- und Jugend-Medien
in der Bibliothek zu aktualisieren.
Wie in diesem Zusammenhang auf entsprechende Nachfrage mitgeteilt wurde, erfreut
sich beispielsweise die in diesem Jahr zum
fünften Mal durchgeführte Ferienleseaktion
„Buchdurst“ großer Beliebtheit. Nach Angaben der Leiterin des Fachbereichs 3 „Soziales,
Kultur und Bildung“, Marion Bohn-Eltzholtz,
gibt es schon zur Ferienmitte so viele Teilnehmer wie bisher nie zuvor. Des Weiteren
registriere man bei der Onleihe oder dem
Ausleihen von Musik-CD‘s oder DVD‘s ansteigende Zahlen. Summasummarum spricht
Bohn-Eltzholtz vor dem Hintergrund des in
den letzten Jahren notwendig gewordenen
Sparkurses von einer „zufrieden stellenden
Entwicklung“ bei der Stadtbücherei.
Im nächsten Monat steht ein besonderes Ereignis an: Im Rahmen des Festivals „Lesen
und lesen lassen“ vom 15. bis 18. September
wird am letzten Veranstaltungstag der 120.
Geburtstag der Einrichtung, die auf Anregung
von Kaiserin Viktoria am 1. Oktober 1896
als „Volksbücherei Cronberg-Schönberg“ mit
4.000 Bänden gegründet wurde, gefeiert. Geplant ist, wie Siebenbrock verriet, eine Veranstaltung im Gewölbekeller des Gasthauses
„Adler“. Nähere Einzelheiten dazu werden
rechtzeitig veröffentlicht.
Die beiden anderen Schecks – jeweils 1.100
Euro – überreichte der Leiter des LionsKonzertausschusses Peter Forster an Elsbeth
Raczek, Leiterin des Kinderchors St. Vitus
Oberhöchstadt, und Bernhard Zosel für den
Kinderchor St. Johann. Beide zeigten sich
freudig überrascht, gaben ihrer großen Dankbarkeit Ausdruck und versicherten, das Geld
werde gut gebraucht, unter anderem für Noten
und Chorliteratur. In diesem Zusammenhang
regte Raczek eine eventuelle Beteiligung von
Kinderchören beim nächsten vom Lions Club
Kronberg organisierten Benefiz-Konzert an.
Im Verlauf der Scheckübergabe schloss Peter
Forster nicht nur nochmals die rund 140 Mitwirkenden, die zum Gelingen des Konzerts
beigetragen hatten, in seinen Dank ein, sondern auch alle, die mit dem Kauf einer Eintrittskarte die gute Sache unterstützten oder
alle, die mit einer Anzeige das Programmheft
sponserten.
Alle Beteiligten einte der Gedanke, in Zeiten
klammer städtischer Kassen zusammenzustehen und den Blick auf Einrichtungen zu
richten, die nicht tagtäglich im Fokus stehen.
Auch die Stadt hatte, so Forster, das Projekt
im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt
und die Stadthalle für die Musikveranstaltung
kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Wie stark gerade in den letzten Jahren die
Solidarität unter Vereinen nochmals gewachsen ist, machte der Vorsitzende des Vereinsrings Kronberg, Magistratsmitglied Hans
Willi Schmidt deutlich: „Ich erinnere mich,
es gab eine Zeit, da war es unmöglich, Männergesangverein und Laienspielschar für eine
gemeinsame Veranstaltung zu begeistern. Das
zeichnet Kronberg jedoch inzwischen aus,
dass man durch ehrenamtliches Engagement
zusammengewachsen ist, sich gemeinsam für
eine gute Sache zusammenfindet.“
Junge Union besucht französisches
Generalkonsulat in Frankfurt
Kronberg (kb) – Die Junge Union Kronberg
(JU) lädt Donnerstag, 1. September (JU) im
Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Politik und
Wirtschaft hautnah“ Freunde und Interessierte
zu einem Besuch in das französische Konsulat
mit einem Gespräch mit der Generalkonsulin,
Sophie Laszlo, ein. Treffpunkt ist um 17:45
Uhr am Generalkonsulat, Zeppelinallee 35,
Frankfurt.
Das Veranstaltungsformat „Politik und Wirtschaft hautnah“, das im Jahr 2011 ins Leben gerufen wurde, ist eines von vielen Engagements
der JU. Regelmäßig werden herausragende
politische Institutionen und Wirtschaftsunternehmen in der Region besucht wie unter anderem der Römer, die Fraport AG, der Hessische
Landtag sowie die Staatskanzlei. Ein weiteres
Highlight der Reihe stellte das Treffen der
JU mit dem Co-Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, in den Vorstandsräumen dar. Die letzte Veranstaltung von
„Politik und Wirtschaft hautnah“ führte die
jungen Interessierten zur Mainova AG.
Um die Reihenfolge zu bewahren, steht nun
wieder ein Besuch im Bereich der Politik an.
Aus aktuellem Anlass fiel die Wahl auf das
französische Generalkonsulat. Wegen des in
diesen Zeiten prägenden Themas des Terrors,
der nun auch in Europa bedrückend nah ist,
möchte der Union-Nachwuchs in dem Gespräch mit der Generalkonsulin die diplomatischen Beziehungen erläutern und gemeinsam
der Frage nachgehen, welche gesellschaftlichen
Herausforderungen in Europa bestehen. Frieden, Rechtsstaatlichkeit, Meinungs- und Religionsfreiheit sind zentrale Werte, die es zu verteidigen gilt. „Die Gruppe ist wie immer herzlich
eingeladen, sich aktiv bei der Diskussion einzubringen und alle Fragen, die sie bewegen, an
die französische Generalkonsulin zu stellen“,
so Vorstandsvorsitzender Daniel Flach, der sich
auf die bevorstehende Veranstaltung freut. Die
Teilnehmerzahl ist beschränkt, sodass um eine
Anmeldung bis spätestens 28. August an [email protected] gebeten wird. Es gilt
das „First come, first served“ – Prinzip.
Hochtaunus (kb) – In den letzten Tagen
haben nach Polizeiangaben Trickbetrüger
in Bad Homburg gleich mehrfach versucht,
ältere Bürgerinnen und Bürger übers Ohr
zu hauen. Eine männliche Person meldete
sich telefonisch bei den Betroffenen und
gab sich als Mitarbeiter des „BKA Frankfurt“ aus. Im Display konnten die Seniorinnen und Senioren dabei die Telefonnummer 069-110 ablesen. Anschließend
schilderte der angebliche Polizeibeamte
eine frei erfundene Geschichte über eine
Diebesbande, welche mit diversen Banken
zusammenarbeite. Da das Geld auf der
Bank nicht mehr sicher sei, sollten es die
Rentnerinnen und Rentner abheben und
zu sich nach Hause bringen. Glücklicherweise fiel niemand auf die Betrugsmasche
herein und anstatt den Forderungen der
Betrüger nachzukommen, informierten die
Angerufenen die Polizei.
Diese Form des Betruges ist, so die Polizei,
vermehrt seit dem letzten Jahr bundesweit
festzustellen. In verschiedenen Varianten
versuchen falsche Polizeibeamte Informationen über Bargeldbestände oder Art
und Höhe von Geldanlagen bei Banken
zu erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa
einem Einbruch, versucht man in weiteren
Telefonaten die Angerufenen dahingehend
zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und
Ersparnisse abheben und anschließend zur
Eigentumssicherung an die angeblichen
Polizisten übergeben. Hierzu wird vor
allem auch das Vertrauen in staatliche
Organisationen, wie Polizei oder Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.
Um den Trickbetrügern nicht selbst zum
Opfer zu fallen, gibt die Polizei folgende
Tipps:
Geben Sie keine persönlichen Daten oder
Angaben zu ihren Lebensverhältnissen
preis!
Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen in der Wohnung oder Vermögenswerten!
Polizeibeamte fragen nicht nach persönlichen Geldverstecken!
Die Polizei stellt kein Bargeld oder andere
Wertsachen vorsorglich sicher!
Sollten Sie sich beim Telefonat unter
Druck gesetzt fühlen, beenden Sie das
Gespräch und informieren Sie die örtliche
Polizei!
Wichtig: Die Polizei ruft niemals mit der
Notrufnummer 110 oder ähnlichen Kombinationen an!
Zeugen und Hinweisgeber sowie weitere
Geschädigte werden gebeten, sich bei der
Kriminalpolizei Bad Homburg unter Telefon (06172) 120-0 zu melden.
Geschwisterpaar Graf mit achtbarem
Ergebnis bei Deutscher Meisterschaft
Kronberg (kb) – Das Geschwisterpaar
Emma und Henry Graf vom MTV Kronberg durfte in diesem Jahr die Farben Hessens bei den deutschen Meisterschaften
der Jugend und Junioren im Triathlon vertreten. Landestrainer Benjamin Knoblauch
hatte ein 15- köpfiges Team nominiert,
das sich am ersten Ferienwochenende in
Richtung Nürnberg aufmachte, wo die
Bayern die Meisterschaften ausrichteten.
Emma Graf (links) mit ihren hessischen
Kolleginnen Annika Koch (Mitte) und Lucie
Kammer (rechts) nach Bronze in der Mannschaftswertung der Jugend A. Fotos: privat
In der zweiten Startwelle ging Emma
Graf an den Start und musste die Distanzen 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen
absolvieren. Sie ging mit einem etwas
mulmigen Gefühl in das Rennen, war sie
doch beim letzten Deutschland Cup in
Bocholt gestürzt und in den Wochen vor
dem Wettkampf mit ihren Schwimmleistungen nicht zufrieden. Das Gefühl trügte
aber, sie verließ das Wasser an guter 15.
Position. Leider war der Wechsel dann
nicht ganz so optimal und sie fand sich
in der dritten Radgruppe wieder. Dort behauptete sie sich aber und fuhr ein gutes
Rennen. Die Hauptaufgabe bestand darin,
möglichst weit vorn zu fahren, um Stürzen auf dem technisch anspruchsvollen,
sehr kurvenreichen Kurs aus dem Weg
zu gehen. Nach dem Radfahren fand Emma Graf sich dann wieder als 15. in der
Wechselzone ein. Der zweite Wechsel
klappte besser und nach anfänglich etwas
schweren Beinen kam sie immer besser
ins Rennen und konnte am Ende einen
tollen 14. Platz unter der mit mehr als 40
Starterinnen stark besetzten Altersklasse
belegen. Während sie sich noch über ihre
Platzierung freute, kam dann die freudige
Nachricht, dass sie zusammen mit ihren
hessischen Kolleginnen Annika Koch und
Lucie Kammer den dritten Platz in der
Mannschaftswertung erreicht hatte. So
durfte sie mit einer Bronzemedaille den
Heimweg antreten.
In der letzten Startwelle des Tages ging
Bruder Henry in der Jugend B ins Rennen (400 Meter Schimmen/ 10 Kilometer
Radfahren/ 2,5 Kilometer Laufen). Dass
er als vielfacher hessischer Meister gut
schwimmen kann, ist kein Geheimnis, und
auch seine läuferischen Qualitäten stellte
er bereits unter Beweis. Allerdings steht
Schwimmen bei ihm im Vordergrund und
das Training für Triathlon fällt oftmals
dementsprechend knapp aus. Offensichtlich ist wohl aber genau diese Lockerheit
nützlich, um einen super Wettkampf zu
absolvieren. Beim Schwimmen konnte
Henry Graf endlich auch im Freigewässer
seine Stärke ausspielen und kam als 5. mit
Blickkontakt nach vorne aus dem Wasser.
In der ersten von zwei Radrunden konnte
er sogar die erste Gruppe halten, musste
dann aber in einer der vielen Kurven abreißen lassen und kam als 20. nach dem
Rad in die Wechselzone. Damit wäre sein
Umfeld schon sehr zufrieden gewesen,
aber dann zündete Henry ein wahres Lauffeuerwerk ab und arbeitete sich mit der
besten Laufzeit des gesamten Feldes auf
den hervorragenden 8. Platz vor.
Bruder Henry Graf
Donnerstag, 11. August 2016
Kronberger Bote
KW 32 - Seite 5
Vorverkaufsstellen
für Konzert Duo Burstein
Kronberg (kb) – Ariana Burstein (Cello)
und Roberto Legnani (Gitarre) sind Sonntag, 28. August um 18 Uhr auf der Burg zu
Gast. Karten gibt es im Vorverkauf bei der
Tee-Stube Kronberg (Posthauspassage), der
Kronberger Bücherstube (Friedrich-EbertStraße), der Burgkasse (Mittwoch bis Samstag 13 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 11
bis 18 Uhr), oder stiftung@burgkronberg.
de und an der Konzertkasse ab 17 Uhr.
Weitere Infos und Ticketreservierung www.
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für Sie da!
Sprechstunde
Mo · Di · Mi · Do
8 - 12 Uhr
Mo · Do
15 - 17 Uhr
Fr Vormittag und Abendsprechstunde
nach Vereinbarung
Juniorin Judith Entzeroth
Süddeutsche 400-Meter-Meisterin
Erfrischung bei hochsommerlichen Temperaturen bot für die Kronberger Reisegruppe eine
kurze Besichtigung der Marienglashöhle bei Friedrichroda mit ihren 9 Grad unter Tage.
Fotos: privat
Spaziergang durch 400 Jahre
Geschichte in Gotha und Weimar
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Ballenstedt, der sich nicht nur für
die Pflege freundschaftlicher Beziehungen zu
den Bürgern in Ballenstedt einsetzt – verbunden mit großem sozialen Engagement in der
Partnerstadt am Harz, organisiert seit Beginn
der 90er-Jahre auch regelmäßig Tagesfahrten
und Reisen, die sich vor allem mit kulturpolitischen Themen in Vergangenheit und Gegenwart des geeinten Deutschlands und über
dessen Grenzen hinaus befassen.
zu kompensieren suchte durch seinen Einsatz
für Reformation und Protestantismus, durch
großes kulturelles Engagement und eine geschickte Heiratspolitik. Die Ernestiner setzten
damit weit über Thüringens Grenzen hinaus
Impulse und prägten die europäische Geschichte. Auch Kronbergs Kaiserin Friedrich, das
erste Kind von Albert von Sachsen-Coburg und
Gotha und Königin Victoria von Großbritannien war eine britische Prinzessin aus der ernestinischen Linie Sachsen-Coburg und Gotha.
Einmal trohnen! In der Replik des ernestinischen Thronsessels war es möglich.
Im vorletzten Jahr der Lutherdekade, die mit
vielen Veranstaltungen und Ausstellungen
vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt und
Sachsen zum 500-jährigen Jubiläum des Thesenanschlags am 31. Oktober 2017 in Wittenberg hinleitet, führte dementsprechend eine
dreitägige Fahrt nach Gotha und Weimar, wo
derzeit die große vierteilige thüringische Landesausstellung mit dem Titel: „Die Ernestiner
– Eine Dynastie prägt Europa“ zu sehen ist.
Bei Luthers Auseinandersetzungen mit Papst
und Kaiser war es vor allem ein deutscher
Kurfürst, Friedrich der Weise von Sachsen
aus der ernestinischen Linie der Wettiner, der
seine schützende Hand über den streitbaren
Theologen aus Wittenberg hielt und damit
letztendlich wesentlich zum Erfolg der Reformation beitrug.
Auch Hartmut XII. von Kronberg und Landgraf Philipp von Hessen (der Großmütige)
unterstützten frühzeitig die Lutherische Sache.
Philipp begründete zusammen mit Friedrichs
Neffen, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen den Schmalkaldischen Bund, dem auch
einige Mitglieder des anhaltischen Fürstenhauses beitraten. Die verlorene Schlacht des
Bundes gegen Kaiser Karl V. und dessen
Anhänger brachte nicht nur mehrjährige Verbannungen von Philipp und Johann Friedrich
mit sich, sondern kostete diesen auch neben
seiner Residenzstadt Wittenberg die Kurwürde, die an den verhassten Vetter aus der albertinischen Linie der Wettiner in Dresden fiel.
Es war eine Fülle von spannenden und umfangreichen Informationen, mit denen sich die
Kronberger Reisegruppe in den drei Besuchstagen befasste – vor allem der Spaziergang
durch vier Jahrhunderte Geschichte eines
Fürstenhauses, das den Verlust der Kurwürde
Das Quality-Hotel am Tierpark in Gotha
bot mit seiner schönen Außenanlage, angenehmen Zimmern und guter Küche den entspannenden Ausgleich zu den interessanten
Führungen im Gothaer Schloss Friedenstein
und dem Stadtschloss in Weimar sowie in
den Herzoglichen Museen beider Städte.
Idyllisch war der sommerliche Spaziergang
durch Gothas Schlosspark, der erste Landschaftspark nach englischem Vorbild auf
dem Kontinent und durch die historische
Innenstadt der kleinen Residenzstadt.
Gleichermaßen entspannend war die halbtägige Fahrt durch den Thüringer Wald bis
zum über 900 Meter hohen Inselberg, über
den mit dem Rennsteig nicht nur einer der
bekanntesten deutschen Wanderwege, sondern auch Teile des Lutherweges führen.
Erfrischung bei den hochsommerlichen
Temperaturen bot der Kronberger Reisegruppe eine kurze Besichtigung der Marienglashöhle bei Friedrichroda mit ihren 9 Grad
Celsius unter Tage, die auch wunderschöne
Kristallformationen bot.
Diese aus Gips entstandenen kristallinen
Gebilde wurden früher vielfach zur Verzierung von Marienbildern verwandt.
Für den Partnerschaftsverein KronbergBallenstedt war die relativ kurzfristig anberaumte Fahrt eine wertvolle und interessante Ergänzung für die beiden kommenden
Reisen. Im August geht es in das Baltikum.
Dort auch unter dem Aspekt der unterschiedlichen Geschichte seiner christlichen
Kirchen und im Juni 2017 auf den Spuren
Luthers, die unter anderem nach Erfurt,
Wittenberg und zur Wartburg, aber auch
in unsere Partnerstadt Ballenstedt führen
werden.
Kronberg (kb) – Den bislang größten Erfolg in ihrer Karriere feierte MTV-Leichtathletin Judith Entzeroth bei den Süddeutschen U23-Juniorenmeisterschaften im
saarländischen St. Wendel.
Aufgrund ihrer diesjährigen starken Leistungen gehörte sie über 400 Meter der
Juniorinnen zum engsten Favoritenkreis.
Bereits auf der ersten Streckenhälfte legte
die Kronbergerin ein hohes Anfangstempo
vor, dem niemand folgen konnte. Das notwendige Stehvermögen auf der Zielgeraden
bewies Judith ebenfalls, sodass die 19-jährige Studentin überlegen Süddeutsche Meisterin wurde.
Nur einen Tag später gewann sie eine
weitere Goldmedaille als Süddeutsche Meisterin in der Staffel: Die MTV-Leichtathletinnen Natascha Seifert, Annika Lena
Lietz und Judith Entzeroth wurden dabei
von Lara Demes (TV Flieden) unterstützt
und sicherten sich als Quartett souverän
die Süddeutsche Meisterschaft in der 4-x400-Meter-Staffel der Juniorinnen.
2016 wurde somit für Judith Entzeroth
zum erfolgreichsten Jahr ihrer bisherigen
Sportkarriere: Anfang Juni wurde sie Hessenmeisterin über die 400 Meter bei den
Frauen und qualifizierte sich mit ihrer neuen Bestzeit von 55,13 Sekunden auch für
die Deutschen Meisterschaften der Frauen
über 400 Meter.
Zum Ausklang der Saison erreichte sie
bei den Deutschen U23-Juniorenmeister-
Judith Entzeroth
Foto: privat
schaften in Wattenscheid überraschend das
Finale über die 400 Meter, in dem sie gute
Achte wurde. Der perfekte Saisonabschluss
gelang Judith bei dieser Meisterschaft in
der 4-x-400-Meter-Staffel: Zusammen mit
Annika Lena Lietz, Insa Schütze und Lara
Demes gewann Judith in einem dramatischen und unglaublich packenden Staffelkrimi die Bronzemedaille.
Club aktiv wandert
im Regionalpark
Kräutersträußchen
werden gesegnet
Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der
Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im
MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 17.
August, um 14.30 Uhr am MTV-Gelände. Es
wird mit Fahrgemeinschaften nach Hattersheim zum Parkplatz Heinrich-Böll-Schule
gefahren. Es folgt eine Wanderung auf dem
Regionalparkweg an den Weilbacher Kiesgruben entlang zum Besucherzentrum des
Regionalparks mit 41 Meter hohem Aussichtsturm. Einkehr ist im Gasthaus „Zum
wilden Esel“, danach dann die Rückwanderung. Die Wanderstrecke beträgt zirka 6
Kilometer. Rückkehr gegen 19 Uhr.
Oberhöchstadt (kb) – Die Liturgiearbeitsgruppe St. Vitus sammelt Kräuter und
Heilpflanzen zum Binden von KräuterSträußchen, die am Sonntag, 14. August,
um 9:30 Uhr im Gottesdienst gesegnet
werden. Abgegeben werden können die
Kräuter am Freitag von 9 bis 12 Uhr im
Kirchortbüro St. Vitus. Außerdem können
selbst gesammelte Kräuter auch am Sonntag zur Kräuterweihe mitgebracht werden.
Interessierte können bei Bedarf nähere
Details bei Elsbeth Raczek, Sprecherin
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XXXL Mann Mobilia Wiesbaden | Äppelallee 69 | 65203 Wiesbaden | Tel. (0611) 269 - 0 | Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 10.00 –19.00 Uhr | [email protected]
MEIN MÖBELHAUS.
Seite 8 - KW 32
Kronberger Bote
Donnerstag, 11. August 2016
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt / Teil 3 eines
ausführlichen Blicks in die bewegte Historie
Oberhöchstadt (pu) – Die Feuerwehr
1891 Oberhöchstadt blickt in diesem Jahr
mit großem Stolz auf ihr 125-jähriges Bestehen zurück. Ein Teil der zu diesem Anlass geplanten Festivitäten – Festabend,
Ökumenischer Festgottesdienst und „Tag
der offenen Tür“ – hat bereits stattgefunden (wir berichteten), ein zweites Festwochenende im Oktober wird nunmehr
vorbereitet.
Blick in die Historie
Der Kronberger Bote lässt vor diesem
Hintergrund seit Mai in 25-Jahr-Schritten
die Entwicklungsgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt von 1891
bis heute Revue passieren. Den Abschluss
finden Rückblick und Feierlichkeiten von
Samstag, 1. bis Montag, 3. Oktober mit
einem Festwochenende im Rahmen der
Oberhöchstädter Kerb. Näheres zum Programmablauf wird zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben. Die Schirmherrschaft rund um die Feierlichkeiten hat
Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos)
übernommen.
1943 bis 1968 Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und prägende Personen
Nachdem 1939 die Aufzeichungen nach
dem letzten Mannschaftsabend abgerissen
höchstadt, wie
waren, existierte in Ober­
wohl überall in Deutschland, praktisch
nach Ende des Krieges keine Feuerwehr
mehr. Ende Januar 1946 trafen sich daher Johann Burk, Philipp Eddigehausen,
Gottfried Menz, Gottfried Mül­ler und Johann Schäfer des alten Vorstandes sowie
Ehrenbrandmeister Gottfried Sachs senior
mit dem Ziel der Wiederbelebung der Feuerwehr. Nur wenige Tage später, am 6. Februar 1946, trat eine Generalversammlung
zusammen, die einen Vorstand mit Johann
Johann Burk, Ehrenbrandmeister und Ortsbrandmeister von 1944 bis 1947 und von
1956 bis 1959
Fotos: privat
Burk als Kom­mandanten und Johann Karl
Eberhardt als Stellvertreter wählte.
In den Folgejahren prägten diese beiden
Personen durch teilweise wechselnde führende Funktionen und ihr Engagement die
Wehr. Eberhardt trat schließlich 1956 teils
nach Differenzen und letztendlich aus
gesundheitlichen Gründen zurück. Burk,
bereits seit 1919 Mitglied der Feuerwehr
und seit 1933 Kassierer, hatte als erster
aus Ober­höchstadt schon 1937 einen Führerlehrgang an der Provinzial-Feuerwehrschule Kas­
s el (heute Landesfeuer­
w ehr­
schule) besucht und ge­mein­sam mit dem
Kommandanten Johann Herbert und Johann Schäfer die Einsätze der Wehr während des Krieges im zer­bombten Frankfurt
geleitet, fungierte drei Jahre länger und
wurde als ernannter Ehren­
b randmeister
verabschiedet.
Gottfried Sachs senior, Ehrenkommandant
seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven
Dienst 1938, war nach dem Ende des
Krieges ebenfalls maßgeblich am Wieder­
erwachen der Feuerwehr beteiligt. Er starb
im 75. Le­bensjahr am 10. Januar 1951 und
wurde von der Wehr mit allen Ehren zu
Grabe getragen. Von 1951 bis zu seiner
Wahl zum Bürger­
m eister 1956 vertrat
Gottfried Menz Johann Karl Eberhardt.
In den folgenden Jahren entwickelte sich
die Feuerwehr stetig auf­
w ärts, be­
k am
jedoch auch zusehends die Konkurrenz
z eit­
anderer Möglichkeiten der Frei­
gestaltung, vor allem des Fernsehens,
zu spüren. Dem versuchte man mit einer
verstärkten Werbung pas­siver Mitglieder
mit einem Schreiben an alle örtlichen
Haushalte zu begegnen.
1956 erfolgte, wie bereits 1891/92, die
Trennung des Vereinsvorsitzes vom Amt
des Orts­brand­mei­sters. Albert Keil wurde
zum 1. Vorsitzenden gewählt. Gottfried
Menz, Schriftführer von 1934 bis 1951,
amtierte von 1951 bis 1956 als Stellverh ardt.
treter von Ortsbrandmeister Eber­
1956 musste er nach seiner Wahl zum
Bürgermeister sein Amt niederlegen. Er
nahm dennoch weiterhin aktiv am Vereinsleben teil und war sich auch nicht zu
schade, an der Abendkasse des Feuer­
wehrmaskenballes seinen Dienst zu ver­
sehen.
Am 15. Juli 1959 wurde Nikolaus Conradi, seit einem Jahr 1. Vorsitzender, für den
ausscheidenden Johann Burk zum Ortsbrandmeister gewählt. Conradis Nachfolger als Vereins­
vorsitzender hieß Eugen
Wilhelm Meister, ihm folgte 1960 wieder
Albert Keil. 1962 glich man die Satzung der Oberhöchstädter Wehr wieder
an die Einheits­
s atzung des Deutschen
Feuerwehrverbandes an, derzufolge der
Orts­brandmeister zugleich Vereinsvorsitzender ist. Conradi versah das Amt des
Kom­
m andanten zwanzig Jahre lang.In
seine Amtszeit fielen wesentliche Neuan­
schaffungen. Rudolf Hahn wurde schon
1956 stellvertretender Orts­brand­meister.
Zu­gleich war er für lange Jahre Stellvertreter von Johann Kopp als Stabführer,
manns‑
seit 1966 selbst Leiter des Spiel­
und Fanfarenzuges.
Von 1960 an fanden wieder wiederholt
Mitgliederwerbeaktionen statt, teilweise verbunden mit der Verteilung einer
Brand­
schutzfibel an alle Haushalte. Im
gleichen Jahr Beitritt zum Oberhöchstädter Vereinsring. 1969 eine neue Idee:
nunmehr wurde beim Meldenamt jedem
Neubürger eine Broschüre ausgehändigt.
Die Mitglied­schaft in der Sterbekasse der
Feuerwehren des Obertaunuskreises, bislang nur ein kurzes Intermezzo 1954 bis
1958, wurde auf Betreiben von Nikolaus
Conradi 1961 wieder aufgenommen. 1967
ein weiterer Meilenstein mit der Bildung
einer Alters­
ab­
tei­
lung und einem ersten
gemütlichen Abend.
Ausrüstung, Ausbildung und Einsätze
Die vom Krieg verschonten und die
bereits heimgekehrten Feuerwehrleute
ver­sammelten sich im Februar 1946 zur
ersten Übung nach dem Krieg. Im März
zählte man 17 aktive Kameraden. In den
ersten Jahren beklagte die Führungsriege
neben mangelhaftem Übungsbesuch auch
unzureichendes Material. Geräte und Uni­
formen waren vom Krieg arg mitgenommen, die Motorspritze von 1934 musste
für längere Zeit in Reparatur, dazu Knappheit beim Benzin. Darüber hinaus musste
der Neuaufbau der Löschwasserversorgung ebenso erfolgen wie Instandsetzung
von Hydranten und Bachschleusen, An die
Gemeinde trat man deshalb mit der Bitte
heran, an der Oberurseler Straße unter der
dortigen Zisterne einen Saugschacht zu
bauen. Außerdem wurden alle privaten
Brunnen, die zur Löschwasserentnahme
taugten, registriert.
Zur gleichen Zeit nahmen die Aufgaben
der Feuerwehr zu. 1947 wurde angeordnet, „beim Eintreffen der Dreschmaschine“ ständig ein Strahlrohr an der
jeweiligen Dreschstelle in Bereitschaft zu
halten. Ab 1948 mussten bei Kino‑, Ball‑
und Theaterveranstaltungen Brandwachen
gestellt werden. Nach­dem noch 1945 eine
Feldscheuer des Hofgutes Hohenwald abgebrannt war, stand 1951 eine Scheune in
der Sodener Straße in Flammen. Noch bis
in das Jahr 1950 wurde mit Alarmhörnern
zum Feuer­wehr­einsatz gerufen, dann endlich die erste, bereits 1936 von der Ge­
mein­de angekündigte, elektrische Sirene
installiert.
Nicht minder problematisch die schon
1949 als dringend notwendig erachtete
Anschaffung eines motorisierten Fahrzeugs, die sich bis 1957 hinzog: Am 6. Juni übergab Bürgermeister Gottfried Menz
der Feuerwehr ein Lösch­gruppenfahrzeug
LF 8 auf Opel‑Blitz mit Tragkraftsprit-
ze TS 8/8. Neben der 1934 beschafften
Motorspritze arbeitete die Wehr zu dieser
Zeit übrigens beispielsweise auch noch
mit einer 1936 erworbenen fahrbaren Leiter, die jedoch aus Platz­g ründen nicht im
Gerätehaus unterbracht war.
Die Ausbildung erfolgte nach wie vor
in sonntäglichen Übungen, die, „um die
Gottesdienste beider Konfessionen nicht
zu stören“, 1952 um 6.30 Uhr morgens
stattfanden. In verstärktem Maße wurden
im Laufe der fünfziger Jahre Kame­raden
nach Kassel zu Lehrgängen entsandt. Um
den Brandschutz tagsüber sicherzustellen, musste eine „Heimwehrgruppe“ aufgestellt werden, die für lange Zeit das
Sorgen­kind des Ortsbrandmeisters blieb.
Nur wenige Einsätze sind aus diesen
Jahren aktenkundig. 1956 kam es, neben
einem Zimmerbrand am Schulplatz, zu
einem größeren Waldbrand, 1957 musste
die Wehr zweimal wegen Hochwassers
ausrücken.
1960 baute die Wehr in Eigenhilfe einen
Schlauch­anhänger. 1963 wurde vom Erlös
des siebzigjährigen Bestehens ein ge­
brauchter Ford Pick‑Up von der US‑Luftwaffe (Baujahr 1960, 126 PS, 3,8 Liter)
gekauft und mit einem Holzaufbau zum
Mannschaftswagen umgebaut. Ebenfalls
im Jahre 1963 erfolgte am Gerätehaus
ein Garagenanbau in Eigenhilfe, der die
ordnungsgemäße Unterbringung des LF
8 ermöglichte – die auf Hand­
s pritzen
ausgelegten Einfahrten des eigentlichen
Gerätehauses waren für dieses Fahrzeug
zu schmal.
Zum Jahresende 1966 erhielt die Wehr
einen Unter­
richtsraum im Ober­
g eschoss
des Gerätehauses, wo bislang das Gemeindebad untergebracht war. Im November 1968 dann übergab die Gemeinde
mit einer kleinen Feier den nach einigen
Verzögerungen fertig gestellten neuen
Übungs­platz mit Flut­l ichtanlage – das alte
Übungsgelände war durch den Neubau der
Straße Am Kirchberg ver­loren­g egangen.
Von nun an konnten alle Gruppen der
Wehr gemeinsam üben. Die zur gleichen
Zeit dort errichtete Gerätehalle der Bauern des Ortes diente auch als Unterstand
für die bislang auswärts unter­
g ebrachte
Anhängeleiter.
Nikolaus Conradi, Ehrenbrandmeister, Ortsbrandmeister (beziehungsweise Wehrführer)
von 1959 bis 1980
Fortschritt bei den Alarmeinrichtungen
1963 für den Zivilen Bevöl­k erungsschutz
durch Installation von fünf Sirenen, von
denen drei auch für Feueralarm ein­g esetzt
werden konnten. Seit 1964 finden im
Übrigen in der Schule regelmäßig Alarm­
übungen statt.
In den sechziger Jahren nahm die Zahl
der Einsätze stetig zu. Zwischen 1959
und 1962 musste die Feuerwehr zu ihrem großen Verdruss 16 Mal zu Schwel­
bränden am Müllabladeplatz ausrücken.
Ein Schwelbrand im Gummi­stiefel-Lager
von Schumachermeister Heinrich Flach in
der Kronberger Straße im März 63 machte
die Notwendigkeit deutlich, Atemschutz
anzuschaffen.
Am 17. September 1963 brach in der
Scheune und den Wirtschaftsgebäuden
des Hofgutes Hohenwald ein Großbrand
aus. Die Feuerwehren von Ober­h öchstadt,
Kronberg, Steinbach, Stierstadt, Oberursel, Bad Homburg, Kirdorf und Frank­f urt
kämpften mit den Flammen und den Tücken einer völlig unzu­r eichenden Wasser­
versorgung; das Wasser musste, da die
Hydranten vor Ort nur 0,2 Bar Fließ­
druck lieferten, vom fast einen Kilometer entfernten Ort heran­
g eschafft werden. Ironi­scherweise war noch 1961 eine
Großübung mit beinahe identischer Lage
durch­g eführt, die festgestellten Mißstände
jedoch zwischen­
z eitlich nicht beseitigt
worden.
Mit der zunehmenden Vergrößerung des
Industriegebietes sah die Wehr den Brandschutz dort nicht mehr gewährleistet. Man
forderte seit 1963 wiederholt den Bau
einer großen Zisterne, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Eine Großübung
am Tee‑Grosch‑Komplex (heute Industriehof), zu der der Kreis­
b randinspektor
und der Gemeindevorstand eingeladen
wurden, sollte 1967 die Notwendigkeit
unterstreichen. 1968 dann war das Ziel erreicht, eine 10-Kubik­m eter-Zisterne wurde errichtet.
Aus dem Vereinsleben
Erstaunlich ist aus heutiger Sicht, wie
schnell man neben dem Neuaufbau der
eigentlichen Feuerwehr auch die gesellige
Seite des Vereins wiederbelebte. Be­reits
am 2. März 1946 fand ein gemütlicher
Abend für die Feuerwehrleute und ihre
Angehörigen statt. Und 1947 der erste
Feuerwehrmaskenball nach dem Krieg.
1950 beschloss man („vorbehaltlich der
Genehmigung des Herrn Bürgermeisters“)
die Ein­
r ich­
t ung einer „Liebeslaube“ –
zum Wirt derselben wurde Gottfried Menz
auserkoren.
Da Feierlichkeiten zum 25.- und 50-jährigen Bestehen wegen des Krieges ausgefallen waren, entschied man 1950, das
sechzigste Gründungsfest feierlich zu begehen, plante zunächst ein recht umfang­
reiches Festwochenende mit Schauübung,
Fackelzug und Kommers, Fest­u mzug und
Tanzbelustigungen. Doch aufgrund der
„allgemeinen Lage“, vor allem der gerade
recht schwachen Personaldecke, musste
etwas zurück­
g eschraubt werden. Eine
Schauübung am ehemaligen „Jagdhaus
Hubertus“ (Rahn), ein Fackelzug der Ortsvereine sowie ein großes Gartenfest mit
Ehrungen und Tombola wurden im Juni
1951 durchgeführt. Es gab sogar eine kleine Fest­schrift.
In lockerer Folge bereicherten gemütliche Familienabende und Ausflüge das
Programm; nach der Gründung des Spielmannzuges wurden in zunehmenden Maße
Feuerwehr‑ und andere Vereins­f este in der
Umgebung besucht. Auf den Hollandbesuch des Spielmannzuges 1958 folgte Ende Mai 1959 der Gegenbesuch der niederländischen „Hillegomse Harmoniekapel“
in Oberhöchstadt.
Das siebzigjährige Bestehen im Jahr 1961
wurde erneut im großen Rahmen begangen mit Fackelzug unter Beteiligung
der Hillegomes Harmoniekapel und der
Vereine des Ortes, einer großen Schau­
übung,
Fest­
k ommers und Ehrungen.
Ehrenbrand­
m eister Johann Burk er­
h ielt
das Feuer­w ehr­v er­d ienst­k reuz II. Stufe.
Festzug, Früh­
s choppen und ein bunter
Abend beschlossen die viertätigigen Feierlichkeiten.
Die Maskenbälle wurden nun mit einem
Motto versehen („Tropische Nacht“, „Me­
xikanische Nacht“, „Im Wald, da sind die
Räuber“, „Cam­p ingfreuden 1966“). 1966
stand schon der nächste große, der 75.
Geburtstag, auf der Agenda.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass
„bis heute noch kein richtiges Jubiläum
gefeiert wurde“, kam nur eine Groß­v er­
an­
stal­
t ung in Frage. Das Festprogramm
wies in den Tagen vom 3. bis zum 6. Juni
einen Fackelzug und ein Freundschaftsspiel, eine Schauübung, Kom­
m ers und
Tanz, den Kreisfeuerwehrverbandstag, einen Festzug und wiede­
r um Tanz, einen
Frühschoppen, Kinderfest und schließlich
einen bunten Abend aus. Am Ende des
Festes waren alle Mitglieder so erschöpft,
dass man sich zwei Wochen später einen
erholsamen Ausflug auf dem Land gönnte.
Fortsetzung folgt!
Donnerstag, 11. August 2016
Apotheken
Dienste
Kronberger Bote
Freie Plätze für
Französisch-Kurse
Rats-Apotheke
Do. 11.8. Borngasse 2, Oberhöchstadt
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Fr.12.8. Apotheke
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Tel. 06196/71891
Mi.17.8. Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn
Tel. 06196/42277
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Le Lavandou bietet mehrere
Französisch-Kurse in unterschiedlichen
Leistungsstufen an.
Aktuell sind noch in der leichten Konversation donnerstags von 9.30 bis 11
Uhr, die für Interessierte geeignet ist, die
bereits vier Jahre Französisch sprechen
(Kursbeginn 1. September) Plätze ebenso
frei wie für Konversation für Fortgeschrittene 1 mittwochs von 9.15 bis 10.45 Uhr
(Beginn 31. August) und Konversation für
Fortgeschrittene 2 mittwochs von 10.45
bis 12.15 Uhr (Beginn ebenfalls 31. August). 15 Termine à 90 Minuten kosten 80
Euro für Vereinsmitglieder beziehungsweise 95 Euro für alle anderen Interessierten.
Informationen und Anmeldung bei Catherine Frensch, die als Muttersprachlerin
die Kurse leitet, unter der Telefonnummer 79116 oder per E-Mail an Catherine.
[email protected].
Kastanienstraße wird
elf Wochen gesperrt
Boule spielen mit dem
Partnerschaftsverein
Kronberg (kb) – Bedingt durch die Baumaßnahme im Bereich Kastanienstraße 1a
wird es nach Angaben von Bürgermeister
Klaus Temmen erforderlich, die Straße
von Freitag, 12. August bis voraussichtlich
Montag, 31. Oktober zu sperren. Der Linienverkehr wird in Abstimmung mit den
Stadtwerken umgeleitet. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Le Lavandou trifft sich bei trockener Witterung jeden Sonntag um 10.30
Uhr auf den Plätzen im Kronthal zum Boule
spielen. Mitglieder und Freunde des Vereins
sind gerne willkommen. Zum Ausprobieren
können Kugeln gestellt werden. Das jährliche
Bouleturnier ist terminiert, es findet Sonntag,
4. September, ab 10.30 Uhr statt.
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
KW 32 - Seite 9
Neuer Elektroroller für Opel-Zoo
Insbesondere in den Sommermonaten ist in einem Zoo viel zu tun: Ständig sind Mitarbeiter unterwegs, nicht nur, um bei den über 1.600 Tieren nach dem Rechten zu sehen, sondern beispielsweise
auch, damit die Automaten mit dem Trockenfutter auch an gut besuchten Tagen stets befüllt sind.
Und bei 27 Hektar gibt es so einige Strecken, teilweise auch mit erheblichen Steigungen zu bewältigen. Der neue Elektroroller, den Thomas Herbach (rechts), Leiter des Geschäftskundenbereichs
der Süwag, Ende Juli Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels (links) übergab, ist also eine willkommene
Ergänzung des Zoo-Fuhrparks. „Ich empfinde es als äußerst positiv, dass wir im Zoogelände
möglichst umweltfreundlich unterwegs sind. Außerdem werden unsere Besucher weder durch
Foto: Archiv Opel-Zoo
laute Fahrgeräusche noch durch Abgase belästigt.“
Zeugen gesucht nach Randalen
Schönberg (kb) – Am frühen Freitagmorgen
haben nach Polizeiangaben Randalierer ihr Unwesen getrieben und mindestens zwei geparkte Pkw beschädigt. Dabei entstanden mehrere
Hundert Euro Sachschaden. Gegen 2 Uhr waren
Zeugen auf eine Gruppe von sechs bis sieben
Personen aufmerksam geworden, welche durch
die Le-Lavandou-Straße zog. Mindestens eine
der Personen trat dabei gegen einen Opel Astra
sowie einen Seat Leon. Bei dem Opel riss der
Täter außerdem noch einen Scheibenwischer ab
und entwendete diesen. Anschließend entfernten
sich die Personen, welche nicht näher beschrieben werden können, in unbekannte Richtung.
Hinweise nimmt die Polizei in Königstein unter
der Telefonnummer 06174- 9266-0 entgegen.
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Bewegungstraining – mal anders
Kronberg (kb) –Kronberg, die Stadt mit den vielen Besonderheiten, ist schon lange um eine solche reicher. Das Bewegungstraining Methode Heigl ist ein Angebot an alle, die Lust
haben auf ein Training im Freien, an der frischen Luft, auf
gewachsenem Boden, angeleitet und in der Gruppe. Orientiert
an der Natürlichkeit unserer aufrechten Haltung verbinden
sich fließende, weiche, schwingende Bewegungen mit haltenden, stabilisierenden Positionen. „Die ganzheitliche Wirkung lässt nach jedem Training ein Wohlgefühl entstehen,
verbunden mit ein wenig Stolz, durch das eigene Tun, ganz
ohne Geräte … sich aufgebaut, aufgerichtet zu haben“ sagt
die Kursleiterin Elisabeth Neumann-Beuerle.
Das Training sei geeignet für alle Bewegungsfreudigen, für
alle Altersstufen, für Frau und Mann. Es gilt das Prinzip des
Traditionelle Thaimassage Kronberg
Quelle des Wohlbefindens
„eigenen Maßes“, das heißt die sinnvoll passende Dosierung
selbst zu erkennen und zu bestimmen, die eigene Wahrnehmung zu schulen.
Die Methode Heigl ist der Trainerin Elisabeth Neumann-Beuerle schon seit ihrer Studienzeit bekannt, wo sie sich, wie
viele ihrer Kollegen auch, durch eigene Beschwerden motiviert, Hilfe holte.
Obwohl die Methode Heigl von ihrer Grundidee her an erster
Stelle präventiv verstanden werden will, ergeben sich bei regelmäßigem Training immer wieder spürbare Erleichterungen
bei „Unpässlichkeiten“, weiß sie aus Erfahrung. Die Methode
wurde in den 60er-Jahren durch den früheren Profisportler
Heinz Heigl in Norddeutschland entwickelt, wo auch heute
noch die Großzahl der weit über 100 Lehrkräfte wirken.
Neumann-Beuerle war viele Jahre die einzige hessische Trainerin, inzwischen ist sie auch Ausbilderin für neue Lehrkräfte
der Methode Heigl, neben dem eigentlichen Hauptberuf als
Violinpädagogin. Was beides miteinander zu tun hat? Etwa
so beschreibt sie: „Wenn etwas schwingt, dann klingt es auch
…“, beziehungsweise seien die Elemente des Bewegens beim
Streichinstrument doch im Kern sehr verwandt mit allerlei
Heigl-Bewegungen, und so befruchten sich die beiden Tätigkeiten gegenseitig.
Schnuppern nach der Sommerpause ist ab dem 5. September
(in Oberhöchstadt montags und freitags von 9.15 Uhr bis 10
Uhr) jederzeit möglich nach vorheriger telefonischer Anmeldung. Zeitlich wären auch andere Angebote denkbar.
Regelmäßig zweimal pro Jahr findet das Training auch als
Intensiv-Ferien-Kurs statt, im Salzburger Land im Oktober,
auf der Nordseeinsel Föhr im Mai/Juni, wo auch Heinz Heigl
seine Gruppen trainierte. Nähere Infos und Anmeldung
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nicht gern?
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Naturheilkunde | Akupunktur
Traditionelle Chinesische Medizin
Seite 10 - KW 32
Kronberger Bote
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
12. SONNTAG NACH TRINITATIS
Das geknickte Rohr wird er nicht
zerbrechen, und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen.
Jesaja 42, 3
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Freitag, 12.08.2016
Probe in der Johanniskirche
20.00 Uhr Chor der Johanniskirche
Samstag, 13.08.2016
14.30 Uhr Taufe
16.00 Uhr Taufe
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
Vierne-1. Symphonie op. 28
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 14.08.2016
10.00 Uhr Gottesdienst
Montag, 15.08.2016
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Kronthal
Mittwoch, 17.08.2016
15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus
Kindergottesdienst findet in den Sommerferien nicht
statt. Der nächste Kindergottesdienst ist nach den
Sommerferien am Sonntag, 4. September, 10.00 Uhr.
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Sonntag, 14.08.
10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt
Pfarrer Korth
11.30 Uhr AA-Gruppe
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
– Jubilate Chor und Schönberg Brass –
Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien –
immer dienstags um 19.30 Uhr.
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 11.08.
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Korth
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Samstag, 13.08.
10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift
Pfr. i.R. Spory
Sonntag, 14.08.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfr. Korth
Montag, 15.08.
18.00 Uhr Friedensgebet
18.30 - 20.00 Uhr
Sprechstunde des Pfarrers, Pfr. H. Korth
Dienstag, 16.08.
20.00 Uhr Jubilate Chor
Mittwoch, 17.08.
15.30 Uhr Gesprächskreis im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Korth
Donnerstag, 18.08.
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift
19.45 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 11.08.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 13.08.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Dienstag, 16.08.
10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof
Donnerstag, 18.08.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Veranstaltungen
Freitag, 12.08.
19.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten der Schule
in Himo/Tansania, verbunden mit einer
„Empty Bowls Aktion“ in der Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Peter und Paul
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652
Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 12.08.
19.00 Uhr Kein Gottesdienst
Samstag, 13.08.
14.30 Uhr Trauung Esther Noyen und
Christoph Schreder
Sonntag, 14.08.
11.00 Uhr Heilige Messe
Freitag, 18.08.
19.00 Uhr Kein Gottesdienst
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
Donnerstag, 11. August 2016
Nachrichten
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 13.08.
09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift
Sonntag, 14.08.
09.30 Uhr Heilige Messe † Familien Wiegand und
Eckert † Anton Maninger † Clara Lison
Dienstag, 16.08.
08.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 18.08.
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
[email protected]
Veranstaltungen
Sonntag, 14.08.
10.30 Uhr Kirchencafé Caritas im Pfarrsaal
Sonntag, 21.08.
10.30 Uhr Kirchencafé Kolping im Pfarrsaal
Sonntag, 28.08.
10.30 Uhr Kirchencafé Kirchenchor im Pfarrsaal
––––––––––––––––––
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen,
sondern Spaltung
Lk 12, 49-53
Spendenzuwachs für Aktion
„Brot für die Welt“
Kronberg (kb) – Evangelische Christen in
Hessen und Nassau haben im vergangenen
Jahr mehr als 4,2 Millionen Euro gespendet
– davon 88.421 Euro im Dekanat Kronberg.
Das geht aus der Jahresbilanz des Hilfswerkes für 2015 hervor.
Ein deutliches Spendenplus gegenüber dem
Vorjahr hat die Hilfsorganisation „Brot für
die Welt“ im Gebiet der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) im
Jahr 2015 verzeichnet. Genau 4.211.951
Euro erhielt das evangelische Hilfswerk von
Spendern in der EKHN, 153.000 Euro mehr
als 2014.
Allein die Kollekten in den Gottesdiensten
an Heiligabend und Erntedank ergaben insgesamt 1.736.481,24 Euro.
Auch in den 30 Kirchengemeinden des Dekanats Kronberg waren die Kirchenbesucher
wieder großzügig: bei den Gottesdiensten
an Heiligabend und Erntedank spendeten
sie insgesamt 88.421,92 Euro für das evangelische Hilfswerk. Ein Plus in Höhe von
4.816,51 Euro gegenüber 2014 für die Arbeit von Brot für die Welt war bei der
Heiligabendkollekte mit 79.214,53 Euro zu
verzeichnen.
Der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker
Jung, dankte allen, die 2015 „Brot für die
Welt“ unterstützt haben. „Die Spenden helfen Menschen in konkreten Notsituationen.
Und sie dienen dazu, langfristige Projekte
gegen Hunger, Armut und Gewalt zu finanzieren. Wir müssen die Ursachen von Not
und Konflikten bekämpfen, niemand soll zu
Flucht und Migration gezwungen sein, bei
Katastrophen muss schnell Hilfe geleistet
werden. Dazu leistet Brot für die Welt in 90
Ländern einen bemerkenswerten Beitrag“,
so Kirchenpräsident Jung. „Es ist gut, dass
Spenderinnen und Spender Brot für die Welt
ihr Vertrauen schenken und großzügig geben. Ihnen allen sei herzlich gedankt.“
Bundesweit haben Spender die Arbeit von
Brot für die Welt im Jahr 2015 mit 57,5 Millionen Euro unterstützt. Das sind 1,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Brot für
die Welt wurde 1959 gegründet und ist das
weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen
Landes- und Freikirchen.
Foto: privat
Im Zentrum der Arbeit von Brot für die
Welt und seinen Partnerorganisationen stehen die Überwindung von Hunger und Mangelernährung, die Förderung von Bildung
und Gesundheit, der Schutz der natürlichen
Lebensgrundlagen und die Wahrung der
Menschenrechte. Neu bewilligt wurden im
vergangenen Jahr 553 Projekte in 79 Ländern. Die meisten Mittel (33 Prozent) gingen
nach Afrika.
Neue Ausgabe des Journals für
Arbeitsschutz und Umwelt online
Darmstadt (kb) – Das Regierungspräsidium
Darmstadt (RP) hat die neue Ausgabe seines
Journals für Arbeitsschutz und Umwelt auf
der Homepage eingestellt. Auch diesmal haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den
Fachabteilungen des Regierungspräsidiums
wieder eine Auswahl von Themen aufbereitet.
Diese geben sowohl Fachleuten als auch
interessierten Leserinnen und Lesern einen
Einblick in den breit gefächerten Aufgabenbereich der Behörde mit Blick auf umweltund arbeitsschutzrelevante Fragestellungen.
Dabei geht es nicht nur um fachliche und
rechtliche Aspekte. Die Beiträge ermöglichen
auch einen Einblick in das tägliche Verwaltungshandeln.
Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe liegt
auf dem Thema Überwachung. Staatliche
Überwachung dahingehend, dass gesetzliche
Vorgaben und Standards eingehalten werden,
gehört zu den Kernaufgaben des RP. Die
Behörde leistet damit einen wichtigen Beitrag
zum Schutz der Lebensgrundlagen, etwa im
Bereich Umweltschutz. Überwachung sorgt
aber auch dafür, dass die Menschen in der
Region sicher leben und arbeiten können,
etwa durch die Kontrolle von Großbaustellen,
von Sonnenstudios oder durch die arbeitsmedizinische Betriebsüberwachung.
Beiträge zu diesen Themen finden Interessierte im neuen Journal. Sie finden aber auch
zahlreiche weitere Beispiele aus dem „Behördenalltag“ und erfahren, wie gesetzliche Neuregelungen die Überwachungstätigkeit verändern oder neue Aufgaben mit sich bringen,
etwa im Immissions- und Strahlenschutz oder
im Abfallrecht. Spannend auch, warum Rechenzentren über 30 Meter hohe Schornsteine
benötigen oder dass man sich im RP auch mit
radioaktiv geladenen Kügelchen beschäftigt,
die in der Krebstherapie eingesetzt werden.
Da das Regierungspräsidium in seiner Aufgabenerfüllung kein „Inseldasein“ führt,
sondern mit vielen anderen Behörden Hand
in Hand zusammenarbeitet, ist ein Gastbeitrag des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie aufgenommen
zur Überwachung im Bereich von Bächen,
Flüssen und Seen. Außerdem wird noch ein
Forschungsprojekt der Hochschule RheinMain zu Holztürmen für Windenergieanlagen
vorgestellt und vieles andere mehr.
Das Journal ist auf der Homepage des Regierungspräsidiums www.rp-darmstadt.hessen.
de entweder unter dem Link Umwelt & Verbraucher/ Aktuell-Box „Journal für Arbeitsschutz und Umwelt“ oder über die Startseite
unter Informationsmaterial abrufbar.
Donnerstag, 11. August 2016
Kronberger Bote
KW 32 - Seite 11
Aus dem Urlaub zurück
Nächste Wanderung Taunusklub
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Schönwettertag
Der Taunusklub Kronberg 1877 wandert am Mittwoch, 17. August, um 18.30 Uhr ab Treffpunkt „Am Sportfeld“ Oberhöchstadt, Altkönigstraße 30, zirka 10 Kilometer auf einem
abwechslungsreichen Rundweg auf Waldwegen mit Blick auf das Waldwiesenbachtal, weiter am Stuhlbergbach Richtung Hauburgstein mit schönen Ausblicken auf Kronberg und
den Altkönig. Vom Hauburgstein zum Hünerberg geht es zurück über den Börnchenberg
mit Blick auf Frankfurt zum Ausgangspunkt. Die Wanderung dauert insgesamt zirka zwei
Stunden. Der Taunusklub Kronberg freut sich über eine rege Teilnahme von Jung und Alt,
Mitgliedern, Nicht-Mitgliedern und solchen, die es werden möchten. Die Organisatoren
empfehlen vorher den Blick auf die Webseite http://www.taunusklub-kronberg.de, denn bei
Unwetter und Starkregen wird der Trail verschoben.
Foto: privat
Der Friede der Wellen des Meeres sei sein,
der Friede des Fließens der Lüfte sei sein,
der Friede der ruhigen Erde sei sein,
der Friede der leuchtenden Sterne sei sein,
der Friede der nächtlichen Schatten sei sein,
Mond und Sterne mögen ihm immer leuchten.
Erich Breckoff
* 18. Dezember 1931
† 4. August 2016
Silvia Breckoff, geb. Bischoff
Erich Breckoff jr.
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Es gibt im Leben für alles eine Zeit,
eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Wir nehmen Abschied von unserer Mutter,
Schwiegermutter und Oma
Gertrud Stute
Impressum
Kronberger Bote
* 6. Februar 1925
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
In Liebe und Dankbarkeit
Dagmar Stute
Heidi Stute
Christel Schimitzek, geb. Stute
und alle Angehörigen
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt, der ist nicht tot.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Plötzlich und unerwartet verstarb unsere liebe Mutter,
Oma, Uroma, Schwester und Tante
Eveline Braubach
geb. Quiel
* 28. 8. 1931
† 28. 7. 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Ilona und Gerhard
Kerstin, Michael und Fabian
und alle Angehörigen
Kondolenzanschrift: Ilona Korth, Burgunderweg 6, 55296 Lörzweiler
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 17. August 2016,
um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Frankfurter Straße statt.
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Anzeigen:
Andreas Puck
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet
am Montag, dem 15. August 2016, um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt.
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
Telefax:
0 61 74 / 93 85 50
Wir trauern um unseren lieben DADDY
Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
Dr. Werner Schaefer
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
* 31. 3. 1927
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,
Schwester, Schwägerin und Tante
Hildegard Schleiffer
geb. Leicht
* 5. 8. 1938
† 3. 8. 2016
In stiller Trauer
Reiner, Uwe, Ralf und Harald Stricker
Beate Florschütz, geb. Stricker
mit allen Familienangehörigen
61476 Kronberg, Blumenweg 1
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 12. August 2016, um 10.30 Uhr auf dem
Oberhöchstädter Friedhof, Steinbacher Straße, statt.
† 31. 7. 2016
und sind sehr dankbar für die lange gemeinsame Zeit.
Grit
Klaus, Moritz, Katharina
Astrid, Peter, Jannis
Annelies
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35
vom 1. Januar 2016
Druck:
ORD GmbH
Alsfeld
Der Tod ist die uns zugewandte Seite
jenes geheimnisvollen Ganzen,
dessen andere Seite die Auferstehung ist.
† 26. Juli 2016
61476 Kronberg-Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 12
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
Die Urnenbeisetzung findet im Kreis der Familie
in Bensheim-Zell statt.
E-Mail:
[email protected]
Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände
und Erinnerungen zu Stufen würden,
dann würden wir hinaufsteigen und Dich zurückholen.
Geliebt und unvergessen
Rolf Jürgen Hoos
* 14. 10. 1939
Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung
finden am 19. August 2016, um 10.30 Uhr
in der Trauerhalle des Friedhofs
in Kronberg-Oberhöchstadt,
Steinbacher Straße, statt.
† 5. 8. 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Patricia Hoos
Christiane, Michael und Max Gruner
Michael Hoos und Patricia Blohm
Karin und Peter Mangin
Seite 12 - KW 32
Kronberger Bote
Donnerstag, 11. August 2016
Veranstaltungen 2016
August
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage
im Umweltreferat unter der Telefonnummer
703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalles­haus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße
8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 22. August. Nur an diesem Tag ist die
Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller
Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem
anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden.
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:
Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde
von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, KaiserinFriedrich-Haus, Walter-SchwagenscheidtStraße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 13. August)
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg
41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten
des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz
Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag
im Monat 10 bis 12 Uhr
Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11
bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302244 vereinbart
werden. Weitere Informationen unter www.
braunsammlung.de – Tage der Industriekultur: samstags und sonntags um 13 Uhr Führung zur Geschichte der Firma Braun, 15 Uhr
Führung „Gutes Design ist konsequent bis
ins letzte Detail“. Anmeldungen an Förderkreis Braunsammlung unter Telefonnummer
302244 oder per E-Mail [email protected]
Ausstellungsdauer bis 19.8., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Arbeiten
von Mirta Domacinovic“ . Öffnungszeiten:
freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis
14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der
Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465
Ausstellungsdauer bis Ende August,
Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen,
Frankfurter Straße 13: „Kraft der Farben“
mit Bildern der argentinischen Künstlerin
Laura Arca
Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte
der Kronberger Künstlerkolonie – Von Pose
bis Wucherer“, ausgewählte Werke aus der
Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags
und sonntags 11 bis 18 Uhr;
Samstag, 13.8., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Sonntag, 14.8., 10.30 Uhr, Bouleplätze im
Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou
Sonntag, 14..8., 11 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur
Radtour, veranstaltet vom ADFC Kronberg
Mittwoch, 14.8., 14.30 Uhr, MTV-Gelände,
An den Schülerwiesen: Treffpunkt des Club
aktiv des MTV Kronbeg zur Wanderung im
Regionalpark
Mittwoch, 17.8., 18 Uhr, Katholische St.
Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt
zur nächsten Feierabendtour der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei
Regenwetter)
Mittwoch, 17.8, 18.30 Uhr, „Am Sportfeld“,
Altkönigstraße 30: Treffpunkt zum nächsten
Mittwochs-Trail des Taunusklub Kronberg
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SG Oberhöchstadt siegt 6:2 im Pokal
gegen FC Reifenberg
Oberhöchstadt (kb) – Zwar tat sich der
Kreisoberligist zu Beginn noch schwer mit
dem letztjährigen Absteiger, letztendlich
wurde es aber ein deutlicher und verdienter
6:2-Sieg der Oberhöchstädter gegen den FC
Reifenberg. In der ersten Halbzeit hielten die
Gastgeber noch gut dagegen und konnten
nach der 2:0-Führung durch Nandor Nagy
(25. Minute) und Ralf Dörschel (40.) in
der 43. Minute den Anschluss erzielen. In
der 56. Minute gelang sogar der Ausgleich
per Elfmeter. Aber nur wenige Minuten
später stellten Darius Neumann (59.) und
Lars Steier (65.) den alten Abstand für die
SGO wieder her. Es folgte der unrühmliche
Höhepunkt, als in der 76. Minute Marcel Gattinger (Reifenberg) und Alexander
Weimerskirch (Oberhöchstadt) nach einem
Gerangel jeweils mit einer roten Karte zum
Duschen geschickt wurden. Aus Sicht beider
Mannschaften eine sehr harte Entscheidung
des Schiedsrichters. Den Klassenunterschied
machten schließlich Nils Klenk mit dem 5:2
(88.) und erneut Lars Steier mit dem 6:2 (90.)
deutlich. Weitere Informationen zu allen
Spielen und Veranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage der SGO (www.
sg-oberhoechstadt.de).
Stahlgerüste sollen zukünftige Erdbebenschäden verringern.
Foto: privat
In Nepal geht es langsam, aber
inzwischen immer mehr voran
Kronberg – Obwohl aus den Schlagzeilen
verschwunden, gehen nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe vom April
letzten Jahr die Bemühungen zum Wiederaufbau in Nepal Schritt für Schritt voran. Vom 22. Mai bis 3. Juni bereiste der
Vorsitzende der Initiative Kronberg 96
für Eine Welt, Christian Thomsen die seit
Jahren betreute Gemeinde Kumbu-Kasthali, um sich persönlich ein Bild von der
aktuellen Situation zu machen. Seinem
jüngsten Bericht an Mitglieder und Förderer zufolge könne man trotz der Tatsache,
„dass die nepalische Regierung es den
Hilfswilligen nicht gerade leicht macht,
von einem großen Schritt vorwärts sprechen“. Anlässlich des einjährigen Jahrestages des Erdbebens habe es in Berichten
von Presse und TV international massive
Kritik gegen die Regierung gehagelt, weil
von den vielen Hilfsgeldern (über 4 Milliarden US-Dollar von Regierungen und
internationalen Organisationen) erst sehr
wenig geflossen sei.
Auch den kleinen Organisationen wie der
Kronberger Initiative werde es schwer
gemacht. „Für jede Schule müssen wir
exakte Pläne mit Bauzeichnungen vorlegen. Dies aber nicht nur bei der Distrikt-Schulbehörde, sondern für Neubauten
auch beim Ministerium in Kathmandu“,
berichtet Thomsen. Und nachdem – nach
über 7 Monaten Parteienstreit über die
Zuständigkeit – die Nationale Wiederaufbaubehörde NRA endlich gegründet und
arbeitsfähig sei, müsse das Ministerium
die Pläne auch noch von jener absegnen lassen, bevor als letzte Maßnahme
vor Baubeginn „zwischen dem Ministerium und unserem nepalischen Partner
(FRADS) ein Abkommen über den Wiederaufbau unterzeichnet werden kann.“
Bei allem Ärger über die Verzögerungen
sei der Hintergrund für diese Bürokratie
eigentlich positiv zu bewerten wegen der
Regierungs-Vorgabe, Schulen ausschließlich erdbebensicher wieder aufzubauen.
Thomsens Reise erfolgte zusammen mit
Dr. Kasper von Childaid und Norbert
Grobbel, dem im Mai nach Ausschreibung
gewählten Projekt-Koordinator, der „von
uns erstmal während der Phase des Wiederaufbaus zu einem Drittel mitfinanziert
wird“.
Während es für die Kronberger vor allem
darum geht, die Wiederaufbaumaßnahmen
in Gang zu bringen, stand für Childaid daneben auch die Neuorganisation des Bhandar-Projekts, die Informationsbeschaffung
für den noch ausstehenden BMZ-Antrag
und generell die Kooperation mit FRADS
im Vordergrund.
Im Zuge des Aufenthalts wurde nach Klärung letzter Fragen nach dem Ausschreibungsverfahren final ein örtlicher BauIngenieur ausgewählt, der neben einem
mitgebrachten deutschen Ingenieur auch
gleich in die Entscheidungen eingebunden
werden konnte, ob technische Lösungen
zur Instandsetzung oder Neubau in Frage
kommen.
Diese Vorgehensweise habe sich angeboten, da sich inzwischen herausgestellt hatte, dass einige vorherige Planspiele längst
wieder überholt waren. „So etwa unsere
bisherige Planungen alle Neubauten in
kostengünstiger Modulbauweise zu erstellen. Örtliche Fachkräfte der GIZ, die auf
diese Weise Gesundheitsstationen bauen,
rieten uns jetzt von dieser Bauweise für
Schulen dringend ab weil die Leichtbauweise bei herumtobenden Schülern
eventuell nicht genug Festigkeit bietet
bei jahrelanger Nutzung“, unterstreicht
Thomsen.
Daraus resultierte letztendlich die Konsequenz, zumindest bis Fensterhöhe zu
mauern und nur darüber gegebenenfalls
leichtere Bauteile zu nutzen. Außerdem
sei bei der Planung zu beachten, dass eine
der vier konkreten Schulen nicht per Lkw
erreichbar ist, daher Stahlträger nicht verwendet werden können, wenn sie wegen
der notwendigen Länge zu schwer zum
Tragen sind.
Dies seien nicht die einzigen Fälle gewesen mit anderen Ergebnissen als in früheren Bestandsaufnahmen, nunmehr habe
man bei den Schulen und der Gesundheitsstation tragfähige Lösungen ausgetüftelt.
Nun sollen Kostenschätzungen und Baupläne konkretisiert werden, um nach Ende
der Regenzeit mit Hochdruck an allen vier
Baustellen zugleich mit der Arbeit beginnen zu können.
Apropos Finanzen: Thomsen zufolge ist
ein teil des 50.000 Euro-Zuschusses vom
Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
bereits nach Nepal überwiesen worden.
Das eigene Erdbeben-Spendenaufkommen
habe sich von 111.816 Euro (bis Ende
2015) auf 122.000 Euro erhöht, sodass
172.000 Euro die Ausgangsbasis darstellen. Nach den Ausgaben im vergangenen
Jahr für Nothilfe (Dachbleche, Wolldecken und vieles mehr) in Höhe von 18.374
Euro und Ausgaben zur Bauvorbereitung
und für 8 Häuser von Patenfamilien im
ersten Halbjahr 2016 (10.023 Euro) verblieben somit rund 143.000 Euro für die
geplanten Bauten. Für einen Teil der
Bauten käme man mit den vorhandenen
Mitteln einigermaßen hin. Da sich inzwischen jedoch neue Probleme in Sachen Finanzierung und Planung bei zwei Schulen
aufgetan hätten, müsse man die weitere
Entwicklung abwarten. „Vielleicht haben
wir bis nächstes Jahr so viel zusammen,
dass wir Puna oder Neka in Angriff nehmen können“, so Thomsen.
Positive Neuigkeiten sind, dass seitens der
Regierung endlich erste Schritte erfolgen,
um Familien finanziell zu unterstützen,
die komplett ihr Zuhause verloren haben.
Da die Paten-Familien, die bei der
Kronberger Initiative für eine Hausfinanzierung in Frage kommen, ebenfalls
auf der Regierungsliste stehen, müssten
sie sich nun entscheiden, ob sie auf die
irgendwann startende Regierungsfinanzierung setzen wollen „oder von uns das
Haus bezahlt bekommen“. In dem Fall
müssen sie sich offiziell von der Regierungsliste streichen lassen.
Als Fazit könne man sagen, dass es zumindest vorangeht, wenn auch langsamer
als geplant.
Umso erfreulicher, dass die Unterstützung
weiterhin nicht abreißt. So erhielt das
Ehepaar Thomsen jüngst beim Jahresempfang der Altkönigschule einen symbolischen Scheck über 29.600 Euro.
Dieser Betrag war durch den im Oktober
letzten Jahres von den Schülern durchgeführten Sponsorenlauf zugunsten des
Wiederaufbaus in Kumbu zusammengekommen. Der Dank war allen Beteiligten
gewiss.
Spenden können mit dem Vermerk „Erdbeben“ auf das Konto: Initiative Kronberg
96, IBAN: DE95 5019 0000 0000 6667
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Donnerstag, 11. August 2016
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Jahren in insgesamt 351.000 Haushalten mehrere Generationen
B unter einem Dach lebten, wurden 2015 lediglich 209.000 verDies bedeutet einen Rückgang von 40,5 Prozent.
I zeichnet.
Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass das Mehr-Generatioin ländlicheren Gegenden noch weiter verbreitet ist
L nen-Wohnen
als in Stadtgebieten. 0,8 Prozent der Haushalte beherbergten der
I Studie zufolge auf dem Land drei Generationen oder mehr. In Städten ab einer halben Million waren es gerade einmal 0,3 Prozent.
E Als Basis für die Berechnungen hat das Statistische Bundesamt
aus dem Mikrozensus genommen. Für diese Erhebung
N Ergebnisse
wird einmal im Jahr ein Prozent der Bevölkerung Deutschlands von
- den Statistischen Landesämtern befragt.
Ihr
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV
2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien.
Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2
EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe),
Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes
bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Zimmeranzahl
Energiebedarf/-verbrauch
Baujahr
Preis
Aktionen im Savannen-Revier
Im Rahmen der Aktionen zum 60-jährigen Jubiläum des Opel-Zoos dreht sich zurzeit alles
um das Savannen-Revier. Am Donnerstag, 11. August, gibt es daher um 14 Uhr den Keeper
Talk zum Thema Wildschwein, am nächsten Tag können Besucher um 14 Uhr der Schaufütterung der Pelikane zuschauen. Sowohl Samstag, 13. als auch Sonntag, 14. August steht
ebenfalls um 14 Uhr eine Fütterung der jüngsten Opel-Zoo-Bewohner, der Brillenpinguine
auf dem Programm. Für diese Jubiläums-Aktionen muss man sich nicht anmelden und sie
sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis. Sie beginnen um 14 Uhr vor den jeweiligen Gehegen. Dauer ist bis zu einer halben Stunde, wobei die Besucher stets auch Fragen
stellen können. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und die
Zoobesucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben und es über
Drehtore verlassen. Das Foto zeigt im Übrigen den am 8. Juli geborenen ZwergmangustenNachwuchs. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo.
Foto: Archiv Opel-Zoo
Seite 16 - KW 32
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Saint-Gobain Weber in einer Schichtdicke von wenigen Zentimetern. Dabei
handelt es sich um einen
neuen, sehr leichten Unterputz mit einer extrem niedrigen Wärmeleitfähigkeit
von 0,05 W/mK. Er wurde
speziell für hoch wärme-
Ein praktischer U-WertRechner unter sg-weber.
de/142HLZ bietet eine
erste Orientierung. Der
neue Hochleistungs-Ziegelleichtputz kann den
entscheidenden
Beitrag
zum Erreichen energetischer Ziele leisten und
damit auch den Zugang
zu Fördermitteln eröffnen.
Dies lohnt sich ab dem 1.
April 2016 noch mehr als
dämmendes einschaliges
Ziegelmauerwerk entwickelt. Durch seine geringe
Wärmeleitfähigkeit
unterstützt weber.dur 142
HLZ die Dämmleistung
der Außenwand. So lässt
sich ein niedriger U-Wert
auch mit schlanken Mauern realisieren. Dies spart
wertvolle Baufläche und
eröffnet neue Spielräume
in der Grundrissplanung.
HE
verlust eines Bauteils. Je
niedriger der U-Wert ist,
desto weniger Wärme wird
durch das Bauteil nach außen abgegeben.
in 5 Minuten zum Angebot - mit
1-Tags-Montage zur neuen Heizung
Der neue Leichtunterputz weber.dur 142 HLZ unterstützt die Dämmleistung der Außenwand. (Foto: epr/
Saint-Gobain Weber)
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