NEUERÖFFNUNG
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Box-Gala am 30. Juli in
der Alsterdorfer Sporthalle
Seite 18
REWE Famliy
feiert im Volkspark
Infos
Dr. Valerie Wilms zu
Besuch in Schenefeld
Seite 7
50%
bis Ende Juli
Luruper Hauptstraße 250
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
20.7.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Bekommen Volksparkstadion und Barclaycard Arena einen eigenen Bahnhof?
Diskussion um S- oder U-Bahn-Anbindung der Arenen!
Eigentlich, so war es aus dem Hamburger Senat zu hören, sollte noch
vor der Sommerpause eine der fünf
Varianten für die Verkehrsanbindung
der Volkspark-Arenen sowie der
Stadtteile Lurup und Osdorfer Born
favorisiert werden, um bis zum Jahresende eine Machbarkeitsanalyse
in Auftrag zu geben. Doch die jüngst
von den Arenen-Verantwortlichen
Frank Wettstein (HSV-Vorstand) und
Uwe Frommhold (Geschäftsführer
Barclaycard Arena) entfachte Diskussion dürfte allen Beteiligten klargemacht haben, dass eine Entscheidung für eine Variante wohl doch
schwieriger als zunächst angenommen ist. „Alle Vorschläge sind noch
in der Verlosung“, lässt sich ein Senatsmitglied anonym zitieren. Ein
anderer lässt wissen, dass die Befindlichkeiten und Wünsche des
Bundesligaclubs HSV und eines privaten Event-Veranstalters keinerlei
Rolle bei der Auswahl spielten und
spielen werden.
Letztes sehen Wettstein und auch
Frommhold naturgemäß etwas anders. Als Betreiber der zwei größten
Besuchermagneten im Hamburger
Westen, die jährlich mehr als 2,5
Millionen Menschen in den Volkspark locken, beklagen alle Arenen,
zu denen ja auch noch die für Breitensport und Nachwuchsangebote
relevante Volksbank Arena zählt,
seit jeher ihre miserable Anbindung
ans Öffentliche Verkehrsnetz. Die
Fußwege von den S-Bahnhöfen Eidelstedt und Stellingen dauern fast
20 Minuten, der HVV-Bus fährt unter
der Woche tagsüber einmal in der
Stunde. „Wenn ich dann Kinder und
Jugendliche beispielsweise mit Eishockeyausrüstungen sehe, dann ist
das eine echte Herausforderung“,
sagt Frommhold. Mindestens genauso schlimm wiege es, wenn Gästen von Konzerten oder anderen
Premiumevents lange Wartepausen
am Busshuttle oder eben einer dieser unsäglichen Fußwege bei Wind
und Wetter durch den Tunnel nach
Stellingen oder aber auch zum
Bahnhof Eidelstedt zugemutet werden müsse.
Im Kern der Diskussion geht es nun
um angeblich zwei Favoritenlösungen. Beide erschließen mit Schnellbahnen Hamburgs Westen und führen über den Volkspark und Lurup
bis in den Osdorfer Born. Variante
Lurup feierte am Samstag –
Am Wochenende heißt es „Party pur“ in Eidelstedt
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Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: [email protected]
Lurup feierte am Samstag ein kunterbuntes Stadtteilfest und begeisterte mit Musik, Tanz,
Spielen und Aktionen über 3.000 Menschen. Mit dabei war auch die Tanzgruppe vom Interkulturellen Familienverbund e.V.. Am kommenden Wochenende heißt es „Party pur“ bei der NDRSommertour-Feier in Eidelstedt. Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 3.
eins ist dabei der Bau der S-BahnLinie 32, die von Diebsteich über
die Trabrennbahn und den Volkspark
(Bahnhof: Stadionstraße) zwei Haltestellen in Lurup haben soll, um
dann im Osdorfer Born zu enden.
Variante zwei ist der Bau der UBahn-Linie 5, die vom Siemersplatz
und Hagenbecks Tierpark kommen
soll, ehe es einen direkten Anschluss
der Arenen sowie zwei Stopps in
Lurup und einen Endbahnhof Osdorfer Born geben soll.
Wettstein und Frommhold machen
kein Geheimnis daraus, dass die UBahn-Möglichkeit ihre favorisierte
ist. „Der S-Bahn-Vorschlag mit einer
Haltestelle Stadionstraße wäre aus
unserer Sicht keine Verbesserung
und aus sicherheitstechnischer Betrachtung sogar eine Verschlechterung“, sagt Wettstein, dem vor allem
die Trennung von Fangruppen oder
auch die Sicherheit von Besuchern
bei Anschlussveranstaltungen zu
denken geben. Und selbst wenn die
Fertigstellung der Maßnahmen erst
für das Jahr 2033 geplant ist, so sollen in den betroffenen Bezirken und
Ausschüssen mittlerweile rege Diskussionen entbrannt sein.
Wettstein und Frommhold haben
ihre Position öffentlich gemacht. Parallel sollen die Arenen-Betreiber die
politisch Verantwortlichen offiziell informiert und um einen internen Austausch gebeten haben. „Wir wollen
eine sinnvolle Lösung für alle“, sagt
Frommhold. Mit „alle“ meine er neben den Touristen, den Besuchern,
Gästen und sonstigen Volksparkbesuchern auch die Anwohner und die
Autofahrer, die regelmäßig rund um
die Veranstaltungsstätten in MegaStaus stecken. „Die Situation ist unbefriedigend“, bestätigt Frommhold.
Und eine verbesserte Verkehrslage
ist derzeit nicht in Sicht.
Wie es nun weitergeht in Sachen
Entscheidungsfindung, ist fraglich.
Neben HSV und Arenen-Betreibern
haben sich nun auch weitere Interessengruppen positioniert. Hamburgs Sportvereine im Westen sollen
ebenfalls ihre Unterstützung für die
U-5-Variante signalisieren. Das Thema wird die Sommerpause überdauern. Fortsetzung folgt.
Christoph Jäger
„Sommer-Aktion
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20.7.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Bekommen Volksparkstadion und Barclaycard Arena einen eigenen Bahnhof?
Diskussion um S- oder U-Bahn-Anbindung der Arenen!
Eigentlich, so war es aus dem Hamburger Senat zu hören, sollte noch
vor der Sommerpause eine der fünf
Varianten für die Verkehrsanbindung
der Volkspark-Arenen sowie der
Stadtteile Lurup und Osdorfer Born
favorisiert werden, um bis zum Jahresende eine Machbarkeitsanalyse
in Auftrag zu geben. Doch die jüngst
von den Arenen-Verantwortlichen
Frank Wettstein (HSV-Vorstand) und
Uwe Frommhold (Geschäftsführer
Barclaycard Arena) entfachte Diskussion dürfte allen Beteiligten klargemacht haben, dass eine Entscheidung für eine Variante wohl doch
schwieriger als zunächst angenommen ist. „Alle Vorschläge sind noch
in der Verlosung“, lässt sich ein Senatsmitglied anonym zitieren. Ein
anderer lässt wissen, dass die Befindlichkeiten und Wünsche des
Bundesligaclubs HSV und eines privaten Event-Veranstalters keinerlei
Rolle bei der Auswahl spielten und
spielen werden.
Letztes sehen Wettstein und auch
Frommhold naturgemäß etwas anders. Als Betreiber der zwei größten
Besuchermagneten im Hamburger
Westen, die jährlich mehr als 2,5
Millionen Menschen in den Volkspark locken, beklagen alle Arenen,
zu denen ja auch noch die für Breitensport und Nachwuchsangebote
relevante Volksbank Arena zählt,
seit jeher ihre miserable Anbindung
ans Öffentliche Verkehrsnetz. Die
Fußwege von den S-Bahnhöfen Eidelstedt und Stellingen dauern fast
20 Minuten, der HVV-Bus fährt unter
der Woche tagsüber einmal in der
Stunde. „Wenn ich dann Kinder und
Jugendliche beispielsweise mit Eishockeyausrüstungen sehe, dann ist
das eine echte Herausforderung“,
sagt Frommhold. Mindestens genauso schlimm wiege es, wenn Gästen von Konzerten oder anderen
Premiumevents lange Wartepausen
am Busshuttle oder eben einer dieser unsäglichen Fußwege bei Wind
und Wetter durch den Tunnel nach
Stellingen oder aber auch zum
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die Trabrennbahn und den Volkspark
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ist. „Der S-Bahn-Vorschlag mit einer
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die Trennung von Fangruppen oder
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20.7.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Zurzeit nur wenige Neuzuzüge von Flüchtlingen nach Schenefeld
Eröffnung der Sammelunterkunft erst im August!
Die
Fertigstellung
der
Flüchtlings-Sammelunterkunft am Osterbrooksweg
für 250 Personen verzögert
sich um drei bis vier Wochen. Das bestätigte am
Montag dieser Woche der
für die Unterbringung der
Neubürger im Schenefelder
Rathaus zuständige Fachbereichsleiter Axel Hedergott. „Wir haben zurzeit
auch keine Eile, denn seit
Mai dieses Jahres wurden
uns nur zehn Personen neu
zugewiesen“, so Hedergott.
Die Situation könne sich
aber schnell verändern,
denn allein in der Türkei
warteten mehrere Tausend
Menschen auf ihre Weiterreise. Gerechnet werden
muss aber auch mit einem
Familiennachzug, wenn die
Behörden Anträge von
Flüchtlingen mit Duldung
oder Aufenthaltsgenehmigung beschieden haben. Die
meisten der bisher aufgenommenen Flüchtlinge sind
männliche Einzelpersonen.
„Schenefeld ist auf jeden
Fall bestens vorbereitet“,
sagt Hedergott erleichtert
und ist stolz auf die bisherige Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung und die
von der Einwohnerschaft
Schenefelds bewiesene Toleranz, die sich täglich neu
bestätige. Das bestärkt ihn
und seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in dem Entschluss, die Sammelunterkunft offiziell mit einem Tag
der Offenen Tür zu eröffnen.
In der ersten Phase werden
in den Wohncontainern zwischen 60 und 80 Personen
unterkommen. Ganz oben
auf der Liste stehen jene 47
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Flüchtlinge, die in der alten
Post am Heisterweg eine
vorläufige Bleibe erhielten.
Sie freuen sich auf die Aussicht, bald in ein besseres
Quartier umziehen zu können. Die Stadtverwaltung ihrerseits möchte die erste
Etage in der alten Post zur
weiteren freien Verfügung
zurückerhalten. Das Erdgeschoss wird weiterhin vom
Verein „Glücksgriff e.V.“ genutzt. In der zweiten Phase
sollen mit zehn und mehr
Personen belegte Notunterkünfte geräumt und einer
anderen Nutzung zugeführt
werden. Im letzten Tätigkeitsbericht für die Ratsversammlung sprach die Bürgermeisterin noch einmal
den in der Stadt tätigen Ehrenamtlichen Dank aus, die
sich im Willkommenscafe
und an anderen Stellen der
Stadt um das Wohlergehen
der Flüchtlinge und Asylbegehrenden kümmern.
Die Sammelunterkunft am
Osterbrooksweg kostet die
Stadt rund zwei Millionen
Euro. Ursprünglich war mit
vier Millionen Euro gerechnet
worden. Im Gespräch waren
zeitweilig zwei Standorte für
größere Unterkünfte. Ein
Projekt nahe des Industriegebiets Hasselbinnen wurde
inzwischen aufgegeben. Wi.
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Seite 2 · Nr. 2016/29
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Sommerpause 2016
Vom 30. Juli bis zum 21. August ist das
Eidelstedter Bürgerhaus geschlossen
„Auch in diesem Jahr machen
wir wieder die gewohnte dreiwöchige Sommerpause und
schließen das Haus. In der
Zeit vom 30. Juli bis zum 21.
August lassen wir den Betrieb
des Kulturzentrums pausieren.
Und auch das Heimatmuseum
im Eidelstedter Bürgerhaus
macht Pause und zwar vom
19. Juli bis zum 21. August.
Wir wünschen Ihnen einen
sonnigen und entspannten
Sommer 2016.“
CASINO Schenefeld präsentiert:
„Urban Beach“ – Sommer im Casino!
Mit dem Duo „Urban Beach“
holt das CASINO Schenefeld
am Samstag, den 30. Juli ab
21 Uhr im Rahmen der Reihe
„Live on Stage“ den Sommer
von Malibu entführen. Martin
Röttger spielt dazu auf seiner
Cajon, von vielen liebevoll
„Teekiste“ genannt, den perfekten Groove, der dem Gan-
REWE Family kommt am 23. Juli nach Hamburg!
Auch in diesem Jahr ist „REWE
Family - Dein Familien-Event“
auf großer Deutschland-Tour
und macht dabei am 23. Juli
Halt vor dem Volksparkstadion
in Hamburg. Dort wartet wieder
ein abwechslungsreiches Programm auf die ganze Familie und das Ganze natürlich wie
immer kostenlos!
Das kulinarische Highlight: Die
REWE Genuss-Arena
In der REWE Genuss-Arena erfahren die Besucher alles über
die frische Vielfalt von REWE.
Auf der REWE Kochbühne servieren die Promiköche Holger
Stromberg und Frank Buchholz
frische Ideen und heiße Tipps
rund um gesunde und bewusste
Ernährung. Die große überdachte Terrasse davor lädt dazu ein,
sich zurücklehnen und die kulinarischen Angebote der REWE
Bistros zu genießen. Im REWE
Grillgarten können Familien
selbst ausprobieren, wie Wurst,
Steak und vegetarische Varianten am besten gelingen – leckeres Grillgut gibt es zu familienfreundlichen Preisen, professionelle Grill-Tipps von Weber-Grill
bekommen die Besucher gratis
dazu.
Neu dabei: Der REWE Street
Food Markt
Der neue REWE Street Food
Markt präsentiert ein „Best of“
der aktuellen Food Truck-Szene.
Hier kann man die große Auswahl der kreativen Straßenkü-
chen entdecken und bei lässigen DJ-Sounds das einzigartige
Street Food-Feeling genießen.
Mit dabei sind u.a. Soulfoodtruck, Massimos Pizzamobil,
SoQualicious, Green Elephant
und Frau Waffel.
Stars auf der REWE Music Stage: Glasperlenspiel, Max Mutzke & EWIG!
Auf der REWE Music-Stage führen Moderator Guido Cantz, bekannt aus „Verstehen Sie
Spaß?“, und Marek Erhadt für
Radio Hamburg durch das Pro-
gramm mit Top Acts wie Glasperlenspiel, Max Mutzke, EWIG
und KUULT sowie der REWE
Family Bühnen-Show, die im
letzten Jahr Premiere feierte.
Nun kehrt sie mit einem neuen
rasanten Programm rund um
Dance- und Drum-Performance,
BMX-Show und rollender Jonglage zurück.
Viel Unterhaltung für Groß &
Klein
Neue Frisuren- und Make-upTrends und coole Sounds von
DJane Cath Boo gibt es auch in
diesem Jahr in der REWE Beauty-Lounge - erstmals auch mit
aktuellen Bart-Tipps für die Herren! Daneben verraten die Profis
in den REWE Beauty-Work-
gang mit ihnen.
Wir suchen die REWE Familie!
Auch 2016 suchen wir sie wieder
– die REWE Familien. Zu jedem
Event laden wir DIE Familie, die
einfach perfekt zu REWE passt,
zu einem VIP-Aufenthalt ein: Ernährung, Bewegung, Lebensfreude, Kreativität, Teamgeist –
all das sollte diese Familie mit-
shops in kleiner Runde BeautyTipps ‚to go’. In der REWE Fußballwelt sind große Stürmer und
kleine Torjäger gefragt. Im REWE Kinderland warten Spiel und
Spaß auf die Kleinsten der Fa-
bringen. Familien, die sich davon angesprochen fühlen, können sich einfach per Email mit
einem kurzen Text und einem
Foto an [email protected]
bewerben. Zu gewinnen gibt es
einen VIP-Aufenthalt bei REWE
Family und einen Reisegutschein von REWE Reisen. Einsendeschluss ist der 19. Juli, 18
Uhr.
Öffnungszeiten: 10 – 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Mehr Infos
unter www.rewe-family.de.
milie: Im Kindereinkaufsparadies
können alle zwischen 3 und 10
Jahren nach Herzenslust shoppen, auf der Riesenrollenrutsche
geht es rasant abwärts und
beim Traktorrennen wird kräftig
in die Pedale getreten. Ganz
nebenbei lernen die Kids hier
spielerisch viel über Lebensmittel und den richtigen Um-
Die Luruper Nachrichten verlosen unter ihren Lesern 4
REWE-Einkaufsgutscheine im
Wert von jeweils 25,- €. Bitte
schicken Sie uns bis Freitag,
den 29.07.2016 mit Angabe
der Adresse und Telefonnummer - zwecks Benachrichtigung - unter dem Stichwort
“REWE-Family“ eine Postkarte an: Luruper Nachrichten,
Luruper Hauptstr. 132, 22547
Hamburg oder ein Fax an Luruper Nachrichten: 040-832
28 61. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„Schmidtchens Comedy-BÄM“
Den ganzen Sommer lang gibt’s feinste Comedy am Spielbudenplatz
ins Casino!
Urban Beach hat in kürzester
Zeit an der Lübecker Bucht
Kultstatus erreicht und begeistert durch minimalistische
Instrumentierung und raffinierte Arrangements ihre Zuhörer.
Wenn Farhad Heet seine Gitarre in die Hand nimmt, erweckt er mit seiner intensiven,
warmen Stimme Geschichten
zum Leben, die einen in Gedanken direkt an den Strand
zen den letzten Schliff gibt
und es nach einer Mischung
aus Lagerfeuer- und Beachmusic klingen lässt.
Für alle, die die Leichtigkeit
des Sommers lieben, machen
Urban Beach genau die richtige Musik – nicht nur zum Relaxen.
Der Eintritt kostet fünf Euro
inkl. Getränkegutschein. Zum
Betreten des Casinos ist ein
Personalausweis erforderlich.
Anlässlich des Tennis-Turniers am Rothenbaum war Hobbykoch Philipp Kohlschreiber im Players Restaurant, wo er an
der Life-Kochstation der Tim Mälzer Speisenwerft mit dem
stellvertretenden Chefkoch Thomas "Poldi" Schmitz Pasta
mit Garnelen bruzzelt!
Die jüngste und kleinste Das prustet, lacht und gerät
Schmidt-Bühne feiert ihren ers- mehr und mehr unter Dampf,
ten Geburtstag – mit „Schmidt- während Frittrang das Feuer mit
chens Comedy-BÄM“, einer ex- seinen Geschichten weiter
tragroßen Portion Comedy, die schürt. Und diese führen uns an
den ganzen Sommer über am
Spielbudenplatz
serviert wird. Bis
Mitte September
geben sich im
Schmidtchen die
Humorexperten
das Mikro in die
Hand. Von Frontalentertainment
bis Hardcore-Comedy, von gut gelauntem Rock ‘n‘
Roll mit humorvollen deutschen
Texten bis zu hinreißend-hintergründiger Pup- Schmidtchens Comedy BÄM
pencomedy, von
klassischem Stand-up bis zu den Rand menschlicher AbgrünComedy-Zauberei reicht das de und beinhalten eine geballte
Spektrum der Künstler, die es Ladung groben Unfugs. Sein
neues Programm „Götzseidank“
allesamt zu entdecken lohnt.
In seinem Programm „Götzsei- ist ein Muss für jeden Freund
dank“ schmiedet Götz Frittrang bitterböser Komik (20. bis 23.
Texte zu einer wortgewaltigen Juli).
Legierung aus bitterbösem Witz Topas erforscht in „Gerät außer
und liebenswerter Komik. Kontrolle“ die Psyche von ApSchnörkellos, wuchtig und doch paraten und wie sie uns auf die
von feinem Schliff. Der studierte Nerven gehen. Er kämpft mannGermanist schärft, schleift, haft mit Handys, Sprechanlagen
spitzt zu und mit jeder kunstvoll und Bewegungsmeldern. Und
ausgeführten Pointe, springt der das ist nicht alles! Er lüftet die
Funke auf das Publikum über. letzten Geheimnisse unserer
Zeit. Kann man Rucola tatsächlich essen? Eignet sich Judo
zur Selbstverteidigung? Wie gefährlich sind Rattanmöbel wirklich? Nur über die Herstellung
von Rahmschnitzel wird nichts
gesagt. Nebenbei erzählt der
hauptamtliche Zauberkünstler
vom Sumpf der Showbranche,
von Musikalienhändlern und
Crossover-Tenören. Und verrät
sogar das Geheimnis des ga-
Publikumsmagnet für Hanseaten und Touristen gleichermaßen. Egal, ob der Abend hier
sein großartiges Finale findet
oder die Party danach erst so
richtig losgeht! Die nächsten
Termine: Samstag, 23. Juli (mit
Gerät außer Kontrolle: Topas
erforscht die Psyche von Apparaten
Götzseidank: Götz Frittrang
präsentiert bitterböse Komik.
Foto: Stefan Maria Rother
rantierten Showbusiness-Erfolgs! Eine einfache Formel, die
sich auf jeden Beruf anwenden
lässt (27. bis 29. Juli).
Seit 28 Jahren ist die „Schmidt
Mitternachtsshow“ ein Highlight
beim Reeperbahnbummel, ein
Benni Stark, Comedian, Tim Becker, Bauchredner, Fate Fusion,
Rollstuhl-Partnerakrobaten und
Andy Sauerwein, Musikcomedian) und Samstag, 30. Juli (mit
Johnny Armstrong, Comedian,
Mareike Koch, Akrobatin, Jochen Stelter, Zauberer und Gymmick, Chaosmusikant). Alle Termine und weitere Informationen
finden sich im Netz unter
www.tivoli.de, Karten gibt’s unter Tel.: 040 – 31 77 88 99. (ue)
Nr. 2016/29 · Seite 3
Der Countdown läuft in Eidelstedt
Gültig vom 18.07. bis 23.07.2016
Noch 4 Tage bis zur Party auf der Pinneberger Chaussee
In vier Tagen, am Sonnabend,
23. Juli, ab 17 Uhr ist es soweit:
Der Startschuss für die diesjährige Sommertour von NDR 90,3
und dem Hamburg Journal wird
mertour in diesem Jahr auch ihr
fünfjähriges Jubiläum feiert, darf
man vieles von der bunten Show
auf der Bühne erwarten!
Es wird Mitmach- und Wissens-
sung der großen Frage, ob Eidelstedt es geschafft hat, die
Stadtteilwette zu gewinnen.
Die zu lösende Aufgabe: Beim
Eidelstedter Triathlon auf der
Partymeile am Sonnabend, 23.
Juli, mitmachen: 100 Meter
Trimmrad fahren, ein Wasserballtor werfen und zwei Minuten
laufen. Mindestens 200 Eidelstedter Triathleten müssen mitmachen. Der NDR wettet, dass
keine 200 Triathleten am Ende
vor der Bühne stehen werden.
Aber da die Eidelstedter sportlich und fit sind, ist die Wette
natürlich schon so gut wie gewonnen!
Wenn Eidelstedt dann die Wette
gewonnen hat, können alle zur
Musik von „The Rattles“ und der Höhepunkt des AbendsChris de Burgh feiern und tanzen.
Lars Janke
Lurup · Fahrenort 98
Ihre Service-Nummer:
040 / 41 91 18 03
Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr
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140 g Packung
100 g = 0,71
Anke Harnack und Christian Buhk moderieren die NDR-Sommertour am 23. Juli in Eidelstedt.
in Eidelstedt an der AKN-Station
„Eidelstedt Zentrum“ an der Pinneberger Chaussee gegeben.
Eidelstedt (brm). Da die Som-
spiele für Jedermann geben,
viel Party-Musik mit der Showband „Papermoon“ und natürlich gegen 19.30 Uhr die Auflö-
Christian Buhk zeigt auf ndr.de, was von Eidelstedt zum Wettgewinn erwartet wird.
SIE SPAREN
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1 Liter = 1,66
47%
VORHER 1,89
1 00
3 29
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•
SchinkenFleischspieße
mit Paprika bunt garniert,
100 g
Grillfackeln
marinierte
Schweinebauchscheiben
100 g
HähnchenInnenfiletspieße
verschieden mariniert
100 g
Knusperspieße
mariniert, aus dem
Schweinenacken, 100 g
Der Auftritt von Chris de Burgh ist das Highlight der Sommertour
von NDR 90,3 und Hamburg Journal am Sonnabend, 23. Juli, auf
der Pinneberger Chaussee in Eidelstedt
1 00
•
von 7-11 Uhr
Von Montag-Freitag
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, 1 Tass
2 belegte Brötchen
Eindrucksvolle Reise auf YouTube in knapp fünf Minuten
Unterirdischer Tunnelflug entlang dem Röntgenlaser XFEL
Die Gäste der Einweihungsfeier
des Hauptgebäudes für den
XFEL-Röntgenlaser in Schenefeld haben die Premiere des
Tunnelfilms schon erlebt. Jetzt
ist der Film für alle Interessierten
auf www.youtube.com/watch zu
sehen. In rasendem Tempo, wie
auf einer ICE-Fahrt wird die 3,4
Kilometer lange Strecke von
DESY in Lurup/Bahrenfeld bis
Schenefeld in weniger als fünf
Minuten zurückgelegt.
Der Film beginnt in 38 Meter
Tiefe auf dem Campus des DESY-Forschungszentrums in Lurup zur Betriebsstätte Osdorfer
Born, wo der erste fertig ge-
stellte Modulator im Bild auftaucht: Eine mehr als 200 Meter
lange Magnetanordnung, die vor
einigen Monaten installiert wurde und in der die beschleunigte
Elektronen 27.000 Röntgenblitze
pro Sekunde erzeugen werden.
Am Ende des Undulators trennen sich die Strahlführungsrohre
für Elektronen und Röntgenlicht.
Die Röntgenstrahlführung passiert eine Spiegelkammer, von
der aus der Strahl in zwei Führungen bis zu zwei Messhütten
geleitet wird.
Entlang der Strecke sieht man
Wissenschaftler und Ingenieure,
Messapparaturen zur Strahldiagnostik und optische Systeme.
Der Film endet in der unterirdischen Experimentierhalle auf
Schenefelder Boden an der
Messhütte für eines der ersten
beiden wissenschaftlichen Instrumente, das Instrument FXE.
Die Inbetriebnahme des XFELRöntgenlasers soll im Jahre
2017 erfolgen. Dann sind die
Forscher aus aller Welt in der
Lage zum Beispiel den Ablauf
chemischer Reaktionen zu verfolgen, komplexe biologische
Strukturen zu entschlüsseln und
die Geheimnisse extremer Materialzustände ähnlich derer im
Inneren von Planeten lüften zu
können.
Bei Beginn des Nutzerbetriebes
wird der European XFEL 280
Menschen beschäftigen. Derzeit
beteiligen sich elf Länder an
dem Forschungsprojekt: Dänemark, Deutschland, Italien, Polen, Russland, Schweden,
Schweiz, Slowakei, Spanien und
Ungarn.
Die European XFEL ist eine gemeinnützige Forschungsorganisation, die eng mit dem Deutschen Elektronen Synchroton
DESY und weiteren internationalen Institutionen zusammenarbeitet.
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Seite 4 · Nr. 2016/29
Traueranzeigen
CDU-Ortsverband Blankenese wählte neuen Vorstand
Wir haben einen Freund verloren.
Für uns alle unfassbar.
Gunnar Brunckhorst
Wir trauern um Ihn und werden Ihn nie vergessen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Frank A. Bastian mit Familie
sowie das Team der Stadtteilzeitungen
Luruper Nachrichten
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Der Tod ist das Tor zum Licht
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mit rund 250 Mitgliedern einer
der größten Ortsverbände in
Hamburg ist. Der Ortsverband
wird geführt von dem Ortsvorstand, der aus der Ortsvorsitzenden, ihren Stellvertretern,
einer Kassenwartin, dem
Schriftführer und den Beisitzern
besteht. Der neue Ortsvorstand
wurde im April 2016 gewählt.
Gesundheitsdienste
In Liebe nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau,
unserer lieben Mutter und Oma
Ingried Kröger
* 18. Dezember 1928
seit 1892
Dr. Nils Langhein (Schatzmeister), Nikolai Livonius (stv. Ortsvorsitzender), Karin Prien (Ortsvorsitzende), Johann-Heinrich
Riekers (stv. Ortsvorsitzender),
Dr. Anke Frieling (Mitgliederbeauftragte) und Daniel van Rechtern (Schriftführer, v.l.n.r.) führen
nun die Geschicke des CDUOrtsverbandes Blankenese, der
† 23. Juni 2016
Claus Kröger
Peter, Marion und Dennis Kröger
Jens, Marion, Antonia, Kristina und Franziska Kröger
sowie alle Angehörigen
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Die Trauerfeier findet am 29. Juli 2016 um 11.30 Uhr in der Kapelle des
Altonaer Friedhofs, Stadionstraße 5, 22525 Hamburg statt.
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71
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Eine Traueranzeige
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig
sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr
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Nach kurzer, schwerer Krankheit ist am 17. Juli 2016 meine liebe Frau,
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ruhig eingeschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit
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Frank mit Nicklas
Janine mit Filipa und Lucia
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sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag, dem
28. Juli 2016, um 11.30 Uhr in der Kapelle auf dem Hauptfriedhof Altona,
Stadionstraße 5 in 22525 Hamburg, statt.
Im Sinne von Heike bitten wir anstelle von Blumen und Kränzen um eine
Spende an den Förderverein ambulante Palliativarbeit Hamburg e.V.,
IBAN: DE 68 2005 0550 1238 1735 44, Hamburger Sparkasse, Stichwort:
Heike Thens.
Per Internet für Schleswig-Holstein:
www.aksh-notdienst.de
Per Handy: Kurzwahl 22 833
oder der kostenlosen Rufnummer:
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
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2
3456
6
7$
Nr. 2016/29 · Seite 5
Mittagstisch im
Luruper Hauptstraße
Sommerfest in der Grundschule Luruper Hauptstraße
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!
Zum Auftakt gab’s eine fulminante Rhythmus-Show
Do. Toast Hawaii mit Kochschinken, Ananas und Käse überbacken
MENÜ 1
hören oder auch zum Mitsingen. Gut gelaunt und prächtig
eingestimmt fürs weitere Festgeschehen, zogen Eltern,
Freunde, Tanten, Onkel und
so viele mehr dann los, um
den aufgeregten Schülern bei
den zahlreichen Aktionen tatkräftig zur Seite zu stehen.
Schließlich standen unter anderem Disziplinen wie „Do-
diert hatte - das war eine
klare Sache für alle Kinder
und Lehrer der Grundschule
an der Luruper Hauptstraße.
Und es ging ja noch weiter
mit Musik, nämlich mit unterhaltsamer Chormusik zum Zu-
senwerfen“, „Torwandschießen“, „Goldschürfen“, „Verkleidungslauf“ oder auch ein
Roller-Parcours auf dem Programm, bei dem sich die Kleinen auspowern und Punkte
sammeln durften. Neben Le-
auf Tomatensauce und Nudeln
5,90
.................................
5,90
Sa. Gebackene Mozzarellasticks mit Sour Cream und kleinen Salat . . . . . . . . 5,90
So. Ragout von der Pute mit Spargel und Erbsen gekocht, dazu Petersilienkartoffeln . . . 6,90
Mo. Nudeln mit Bolognese und geriebenem Hartkäse
5,90
..............................
Di. Gebackener Gemüsestrudel an einer Schnittlauchsauce . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Do. Kasslernackenbraten
Engagierter Einsatz: Schulleiterin Irmela Methler (rechts)
und Lehrerin Bärbel Parusel (links) am Dosenwurf-Stand
Der heiße Draht: Hier musste man geschickt agieren
Fr. Ratatouille
...............
Mi. Schwarzwurzel-Kartoffelauflauf an Käsesauce und Grilltomate . . . . . . .5,90
MENÜ 2
Da ging aber die Post ab! Als
Sana, der Trommler, mit seinen Kindern die Bühne betrat
und sie alle gemeinsam eine
fulminante Rhythmus-Show
ablieferten, da sprang der
Funke auch sofort ins Publikum über. Ein wahrhaft gelungener Auftakt zum Sommerfest war das, was der
Nachmittagskurs da einstu-
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
ckereien, die von
den Eltern gebacken und gespendet wurden, gab’s
zum
Abschluss
des schönen Tages
eine spannende
Aufführung des Zirkusprojektes und
das fantasievolle
Theaterstück, nach
einem indianischen
Märchen, mit dem
Titel „Wie das Feuer auf die Erde Da ging die Post ab: Trommler Sana faskam“.
(ue) zinierte mit seiner Gruppe das Publikum
auf Sauerkraut und Salzkartoffeln
Fr. Gedünstetes Seelachsfilet
6,90
..................
mit Dillsauce und Butterkartoffeln
6,90
..........
Sa. Kartoffel-Möhreneintopf mit Fleischeinlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
So. Ragout von der Pute mit Spargel und Erbsen gekocht, dazu Petersilienkartoffeln . . 6,90
Mo. Grützwurst gebraten mit "Himmel und Erde" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Di. Hackbraten mit Mischgemüse und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Mi. Gebratenes Putensteak mit einer Ofenkartoffel und Sour Cream
6,90
.........
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Mit Power in den Tag
Seit einem halben Jahr nutzen
einige Schülerinnen und
Schüler das kostenlose Frühstücksangebot von „BrotZeit“
in der Fridtjof-Nansen-Schule.
Am 1. Februar öffnete sich
zum ersten Mal die Tür zur
ehemaligen Schulküche im
Standort Swatten Weg für ein
gesundes Schulfrühstück.
Seitdem stehen jeden Morgen
ab 7.15 Uhr hungrige und müde Schulkinder auf dem
Schulhof. Eine Gruppe aus
fünf Damen und einem Herren
hat dann im Wechsel schon
in aller Herrgottsfrühe das
Frühstück vorbereitet. Die ehrenamtlich Helfenden begrüßen die Kinder freundlich und
bitten sie an das liebevoll zubereitete Frühstücksbuffet. Es
gibt verschiedene Vollkornbrotsorten, Butter, eine Käse-
platte, Wurst und Frischkäse.
Kleine Häppchen sind schon
vorbereitet, auf allen Serviertellern lockt frisches Gemüse,
auf dem Getränketisch stehen
Selter, Tee oder Kakao.
An gemütlichen Gruppenti-
es erlaubt, setzen sich die
freundlichen Damen dazu und
haben ein offenes Ohr für die
Sorgen und Freuden der Kinder. Zwischen 10 und 40
Schülerinnen und Schüler haben die „BrotZeit-Helfer“ je-
gen, dass alle Schüler und
Schülerinnen mit einem gesunden Frühstück und dadurch mit viel Energie in den
Schultag starten.
„Früher hatte ich einen leeren
Magen. Da konnte ich mich
nicht konzentrieren“, sagt Nilnehir (9) und fügt hinzu: „Es
gefällt mir hier so gut, weil es
so leckere Sachen gibt!“
Schulleiterin Karin Gotsch und
Lehrerin Jutta Wagner sind
mit dem Projekt, das sie mit
viel Mühe an die Schule holten, zufrieden. Die positiven
Auswirkungen sind im Unterrichtsalltag deutlich zu spüren
und werden im Kollegium immer wieder bestätigt.
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
schen sitzen die Schülerinnen
und Schüler zusammen und
genießen die ruhige Zeit vor
dem Unterricht. Wenn die Zeit
Lars Janke
Fahrenort 98 · 22547 Hamburg
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Montag bis Samstag von 07:00 - 21:00 Uhr
sind wir gerne für Sie da!
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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
bitte beachten Sie unseren Lieferservice.
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Fax 040 / 419 11 854
Email: [email protected]
den Morgen zu betreuen. Viele
Kinder kommen regelmäßig,
da sie zu Hause nicht frühstücken würden oder ihre Eltern schon zeitig zur Arbeit
müssen.
Edwina (10) erzählt: „Meine
Freundin und ich sind sozusagen Stammkunden! Das Essen ist so lecker!“ Ihre Freundin Dilara (10) ergänzt: „Ich
freue mich immer, wenn ich
hierher komme. Dass sie mich
so freundlich begrüßen, das
gibt mir Power!“.
Um diese Power geht es der
Schirmherrin von „BrotZeit“
Uschi Glas. Kinder, die ohne
Frühstück in die Schule kommen, sind unkonzentriert, müde und antriebsarm. Die
Schauspielerin möchte mit
diesem Projekt dazu beitra-
Auch die Seniorinnen Sigrid
Schulze und Susanne Manke-Teichmann ziehen eine positive Bilanz nach einem halben Jahr „BrotZeit“. Die meisten Kinder sind freundlich
und benehmen sich höflich.
Einige zeigen auch ihre Dankbarkeit, was die Frühstückshelfer sehr freut. Die Frühstückshelfer stehen darum
auch freiwillig so früh auf, um
den Schulkindern einen guten
Start in den Tag zu ermöglichen. Die Arbeit, für die sie
nur eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, erfüllt
sie und macht ihnen Spaß.
Dilara (10) lobt das Engagement: „Die sind alle sehr nett.
Die machen das aus dem
Herzen!“
Maren Schamp-Wiebe
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Seite 6 · Nr. 2016/29
Wir feiern 25 Jahre!
1 Std. frei
PARKEN
Großes
Geburtstagsjubiläum
7. August 2016
Antik- und
Flohmarkt
Oktober 2016
DVB-T2 HD wird ab Sommer 2017 kostenpflichtig
Wer jetzt schon umsteigt, schaut Programme in HD-Qualität kostenlos
„Wer sich jetzt kümmert,
hat den Vorteil, die Programme bereits in HD-Qualität sehen zu können. Und
zwar kostenlos“, sagt
bringt DVB-T2 HD seit dem
31. Mai. So sind die Programme RTL HD, ProSieben
HD, SAT.1 HD und VOX HD
zu empfangen. Am 29. März
umgestellt, mit dem neben
rund 20 öffentlich-rechtlichen Sendern in HD zusätzlich alle Privatsender in
HD empfangen werden kön-
Die Programme privater Veranstalter werden ausschließlich im Programmpaket von „freenet TV“ verbreitet.
WLAN für alle im Stadtzentrum
So einfach geht’s:
1. Verfügbare WLAN-Netzwerke mit Smartphone oder
Laptop anzeigen lassen
2. Funknetz
„HOTSPLOTS_Stadtzentrum“ auswählen (ungesichertes Netz)
3. Nutzungsbedingungen
akzeptieren
4. 1 Stunde kostenlos im
Internet surfen, E-Mails
abholen etc. (Minutenabrechnung)*
*Datenvolumen und Sitzungsdauer werden während der Sitzung an HOTSPLOTS zur Zeitberechnung
und/oder Bestimmung der
Verbindungskosten weitergeleitet (automatischer Abzug vom Nutzerkonto).
Surfpakete
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Wer das Stadtzentrum Sche-
nefeld häufiger oder regelmäßig besucht, ist mit unseren
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A. Direkt online mit persönlichen Zugangsdaten registrieren
B. Guthaben-Ticket an der Information auf dem Marktplatz kaufen, aufgedruckte
Zugangsdaten eingeben
C. Ihre HVV-Benutzerdaten
verwenden
Steht für Informationen rund um das Thema DVB-T2 HD zur Verfügung: Thorsten Siekmann, TV-Experte bei Medimax im Stadtzentrum Schenefeld
Thorsten Siekmann, Teamleiter und TV-Experte bei
Mediamax im Schenefelder
Stadtzentrum. Wer Fernsehen über Antenne schaut,
für den lohnt es sich also,
sich frühzeitig um ein neues
Empfangsgerät zu kümmern. Denn bereits heute
können die ersten sechs
Programme in Full HD, zusätzlich zu den aktuellen
DVB-T-Programmen, noch
bis Sommer nächsten Jahres kostenlos empfangen
werden. Danach kostet es
Geld: 69 Euro pro Jahr.
Mehr
Programmvielfalt,
scharfe Bilder und einen installationsfreien Zugang
2017 wird dieses Programmpaket vom Anbieter
„freenet TV“ um viele HDProgramme - wie RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II,
n-tv, kabel eins, sixx, SAT.1
Gold und ProSiebenMAXX
- erweitert. Zudem bietet
„freenet TV“ zahlreiche attraktive Zusatzdienste, die
Zuschauer über das Internet
direkt auf dem TV-Bildschirm nutzen können. Zusätzlich zum Empfang am
Fernsehgerät wird ab 2017
auch für den portablen
Empfang im Garten oder
unterwegs gesorgt. Ab 29.
März 2017 wird vollständig
auf den neuen Standard
nen.
„Für das neue Antennenfernsehen sind geeignete
Empfangsgeräte erforderlich. Alle Geräte, die mit
dem grünen DVB-T2 HDLogo gekennzeichnet sind,
eignen sich für den Empfang“, empfiehlt Siekmann,
der für weiterführende Informationen gerne zur Verfügung steht. Die öffentlichrechtlichen Programme von
ARD und ZDF sind auf Geräten, die für DVB-T2 HD
geeignet sind, unverschlüsselt empfangbar. Die Kosten
für die terrestrische Verbreitung werden aus dem
Rundfunkbeitrag gedeckt.
DVB-T2 HD ist der Nachfolger des Antennenfernsehens DVB-T. Als Kombination aus DVB-T2 und der
Bildcodierung HEVC bietet
es eine bessere Bildqualität
(überwiegend in HD) und
mehr Programme (rund 40
in den Ballungsräumen). Ein
Grund für die Umstellung
ist die Reduktion des Frequenzspektrums des Antennenfernsehens durch die
Bundesregierung. Der Empfang von DVB-T2 HD setzt
ein geeignetes Empfangsgerät voraus. Vorhandene
Antennen können in der Regel weiterverwendet werden.
(ue)
HALLO SOMMER
Sommer, Sonne, Strand - unsere diesjährige Sommerdeko
bringt ab dem 25. Juli Urlaubsstimmung ins Center! Mitten
auf unserem Marktplatz dürfen
dann die Jüngsten in einer riesigen Sandkiste nach Herzenslust spielen, Sandburgen bauen
und neue Freundschaften
schließen. Drumherum können
Mama, Papa, Oma und Opa
währenddessen im Strandkob
oder den gemütlichen Loungesesseln entspannen. Diese wurden uns freundlicherweise vom
Bauhaus zur Verfügung gestellt.
So können sie hier auch gleich
für die eigene Terrasse probesitzen. Und wer sich lieber in einem der vielen farbenfrohen
Liegestühle ausstreckt, fühlt
sich schnell wie am Meer! Besser passt allerdings der Vergleich zur Strandbar, denn die
umliegenden Gastronomen verwöhnen alle Gäste mit lecker
Eis, Kaffee und Kuchen, Prosecco und vielem mehr. Ein
kleines Sommerparadies zum
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Nr. 2016/29 · Seite 7
Bigband des Goethe-Gymnasiums läutet Ferien ein
Der Abend hielt alles bereit, was
die Beine munter macht und die
Hüften kreisen lässt: Nach längerer Abstinenz und intensiver
Probenarbeit feierte die Bigband
des Goethe-Gymnasiums unter
dem Motto „Fine Trivirtuosi“ einen gelungenen Musikabend
mit einem Mix aus allen Stilrich-
wusst ihre solistischen Fähigkeiten ein – angefangen mit gefühlvollen Saxofonelementen bis
hin zu fulminanten Trompetenparts und Bassspuren. So kamen die Gäste in den Genuss
zahlreicher, musikalisch sehr gut
ausgebildeter Nachwuchsmusiker.
Nach dem Ausfall der charismatischen Sängerin Amina Rubbert wusste Christoph Jürgens
als Überraschungsgast stimmlich zu überzeugen. Weiterer
tungen des Jazz, Swing und
Blues, gewürzt mit dem einen
oder anderen modernen Song.
Unter der Leitung von Mathias
Junge zeigte die bunt zusammengesetzte Bigband aus
Schülern, Lehrern, Eltern und
frisch gebackenen Abiturienten
ihr ganzes Repertoire vom
„James-Bond-Theme“ bis zu
„Summertime“ in der bekanntesten Version von Ella Fitzgerald und begeisterte die zahlreichen Swing- und Jazzfreunde.
Immer wieder streuten die Musiker gekonnt und selbstbe-
Höhepunkt
des
Abends war ein
Stück, das die Abiturienten Julia Höfs
am Saxofon, Sepide Ghorbani am
Kontrabass und
Sören Metzdorf am
Klavier einstudiert
hatten. Mit dieser
überzeugenden
Einlage überraschte das Trio nicht
nur das Publikum,
das die Leistung
mit tosendem Beifall honorierte; auch der BandLeader Mathias Junge, der die
Bigband im elften Jahr leitet,
zeigte sich beeindruckt vom
Können seiner Musiker.
SCHENEFELDER
RUNDSCHAU
Bundestagsabgeordnete der Grünen besuchte Schenefeld
Verkehrsexpertin Dr. Valerie Wilms hat Ideen zur LSE
Dr. Valerie Wilms, Bundestagsabgeordnete der Grünen für den
Kreis Pinneberg, kennt als Wedelerin die Stärken und Schwächen der Schenefelder Nachbarschaft aus eigener Anschauung und vielen internen Gesprächen. Einmal im Jahr besucht sie die Stadtverwaltung
auch ganz offiziell, um mit Bürgermeisterin Christiane Küchenhof über Wünsche und Probleme zu sprechen. Da Dr. Wilms
Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestages ist, ging
es beim Besuch in der vergangenen Woche vordringlich um
Fragen der Verkehrspolitik. Zwei
Themen standen im Mittelpunkt:
Wie kann auch vor dem Hintergrund der Stadtkern-Planungen
die Zweiteiligkeit der Stadt überwunden werden und was kann
getan werden, damit Schenefeld
den Anschluss an die U- oder
S-Bahnplanung Hamburgs nicht
verliert.
Zum Gespräch zwischen Bürgermeisterin und Bundestagsabgeordneten waren auch Mathias Schmitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Ratsversammlung und Ratsherr Michael Behrens, Mitglied im
Stadtentwicklungsausschuss
eingeladen worden.
Zwar stehen beide Themen
nicht unmittelbar auf der Tagesordnung, wenn im Oktober der
Wilms trotzdem mit. Ihr schwebt
vor, den Charakter der LSE
durch bauliche Maßnahmen zu
verändern. Einen Teil der Straße
könne man zum Radschnellweg
Diskutierten im Rathaus über Verkehrspolitik: v.l. Fraktionsvorsitzender der Grünen Mathias Schmitz, Ratsherr Michael Behrens, Bundestagsabgeordnete Dr. Valerie Wilms und Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.
Verkehrsausschuss des Bundestages zusammen kommt,
um den Bundesverkehrswegeplan zu beraten. Aber Ideen,
was getan werden könnte, um
die Verkehrssituation Schenefelds zu verbessern, brachte Dr.
erklären. Damit werde die Raserstrecke entschärft. Als unzeitgemäß charakterisierte die
Bundestagsabgeordnete das
Weiterbestehen der Luninezbrücke. Pläne, diese Brücke, die
zudem nicht barrierefrei genutzt
werden kann, abzureißen, hält
Dr. Wilms für angebracht. Diese
Maßnahme sei durchaus im Interesse der Schaffung einer Verbindung zwischen Stadtkern
und Stadtzentrum.
Was die Schienenanbindung
Schenefelds an Hamburg über
den Osdorfer Born und Lurup
hinaus angeht, so hält es Valerie
Wilms für erforderlich, dass
Hamburg bei allen Planungen
über die Landesgrenzen hinweg
blickt. Das Umland sei die Außenmetropole Hamburgs. „Diesen Standpunkt werde ich immer öffentlich vertreten“, sagte
Dr. Wilms. Dass es am Ende
auch um die Finanzierung geht,
sei selbstverständlich. Aber an
den Finanzen dürfe ein solches
vernünftiges Konzept nicht
scheitern.
Zur Verkehrspolitik allgemein
meinte die Bundestagsabgeordnete der Grünen, diese sei
in der Vergangenheit viel zu
sehr der Losung gefolgt „Freie
Bahn für freie Bürger“. Autoverkehr und Fahrradverkehr
müssten zusammenpassen.
Man müsse bereit sein, auch
einmal unorthodoxe Wege zu
gehen.
Wi.
Mit der Sanierung von drei Klassenräumen kann begonnen werden
Keine Asbestgefahr mehr im Gymnasium Schenefeld
Die Asbestgefahr im Gymnasium
Schenefeld ist gebannt. Das bestätigte eine Raumluftprüfung,
nachdem eine Spezialfirma in
drei Klassenräumen belastete
Teppichböden entfernt hatte. Wie
berichtet, war bei Bodenproben
vor Beginn von Sanierungsarbeiten in drei Klassenräumen
eine Belastung durch den krebserregenden Stoff festgestellt worden. Die kommissarische Schulleiterin Carola Weber ließ die
Räume sofort sperren und benachrichtigte in einem Infobrief
zugleich die Eltern der Schülerinnen und Schüler. Erleichtert
war die Schulleiterin, als sie er-
Sperrung Dannenkamp
Am 23.07.2016 wird die Straße Dannenkamp (Hasselbinnen bis Wendehammer) aufgrund von Asphaltierungsarbeiten voll gesperrt.
Fußgänger können passieren.
Die Stadtverwaltung bittet
um Verständnis für die Einschränkungen.
fuhr, dass zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefahr bestanden hat,
weil der Kleber fest mit dem Material verbunden war, so dass
keine Asbestfasern entweichen
konnten. Nur bei einer Bearbeitung hätte die Gefahr einer Luftverschmutzung bestanden.
Die Arbeiten zur Asbestbeseitigung wurden außerhalb der
Schulstunden ab 17.30 Uhr
durchgeführt. Die Kontrolle übte
Bauamtsleiter Andreas Bothing
zusammen mit dem Hamburger
Umweltbüro Wartig aus. Schulleiterin Weber lobte das Stadtbauamt und die betreffenden Firmen für ihren schnellen und unbürokratischen Einsatz.
Das Gymnasium ist nicht die einzige Schenefelder Schule, deren
Klassenräume in der Ferienzeit
saniert werden. Die Vorsichtsmaßnahmen gelten für alle Schulen der Stadt.
Asbest wurde als Baustoff in den
Jahren zwischen 1950 und 1985
in ganz Deutschland eingesetzt,
weil das Material nicht brennbar
ist und eine hohe Elastizität aufweist. Dass Asbest krebserregend ist, wurde erst viel später
bekannt. Eingeatmete Fasern
setzen sich in der Lunge fest und
greifen das Gewebe der Atemwege an. Viele Bauarbeiter leiden
noch heute an den Spätfolgen
eingeatmeter Asbestfasern.
Seit 1993 ist in Deutschland die
Asbestherstellung und Verwendung von asbesthaltigen Produkten verboten.
Wi.
Hannelore Heidebrecht feierte 80.Geburtstag
Hannelore Heidebrecht hatte
zusammen mit ihrem vor mehr
als vier Jahren verstorbenen
Ehemann Frank von Lurup
aus über viele Jahre hinaus
im Auftrag der Mennonitischen Gemeinde Hilfskonvois
nach Bosnien und Polen organisiert. In der Stadt bosnischen Stadt Jajce half das
Ehepaar der notleidenden Bevölkerung in einem vom Krieg
verheerten Gebiet, und in Polen wurde Waisenhäusern und
Krankenhäusern im Danziger
Werder geholfen.
Nun feierte Hannelore Heidebrecht in Lurup im Kreise von
Familie und Freundinnen und
Freunden ihren 80. Geburtstag.
Glückwünsche kamen aus Polen, wo man den humanitären
Einsatz des Ehepaars Heidebrecht nicht vergessen hat.
„In Jajce kennt man meinen
Geburtstag nicht“, meinte
Hannelore Heidebrecht. Dabei
gelangen Frank Heidebrecht
spektakuläre Hilfsaktionen,
über die unsere Zeitung berichtete. Dem Krankenhaus in
Jajce verhalf Frank Heidebrecht zu einem Rettungswagen und der Stadt, die in einer
Gebirgsregion liegt, sogar zu
einem Feuerwehr- Löschfahrzeug. Die Heidebrechts unterstützten außerdem bosnische Bauern, die im Bürgerkrieg ihren gesamten Besitz
verloren hatten, beim Aufbau
einer neuen Existenz.
Hannelore Heidebrecht
Leider fanden die Heidebrechts keine Nachfolger für
ihren beispielhaften humanitären Einsatz. Vergessen ist
dieses Engagement nicht, versicherte Hamburgs Mennoniten-Pastor Bernhard Thießen
im einem Glückwunschschreiben an Hannelore Heidebrecht, die nach dem Tode ihres Mannes ihre ehren amtliche Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben
musste.
Wi.
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für die Jugend
Schenefeld
Samstag, d. 23. Juli 2016
13.00 – 17.00 Uhr
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!
Nächster Termin: 27. August 2016
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: [email protected]
Fünfeinhalb Jahre Haft für Disco-Schützen
Wegen versuchter Tötung hat
die Große Strafkammer des
Landgerichts Itzehoe einen 23
Jahre alten Angeklagten zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte am 19. April 2015
vor dem Bierhaus Eberts in
Schenefeld zwei Männer durch
Schüsse aus einer halbautomatischen Ceska niedergestreckt
und schwer verletzt. Mit dem
Urteil ging das Gericht sogar
um ein Jahr über das von der
Staatsanwaltschaft beantragte
Strafmaß hinaus.
Unmittelbar nach der Tat war
der Täter, Ferhat K., in die Türkei
geflohen, hatte sich jedoch später zu seiner Tat bekannt und
vor der Polizei ein Geständnis
abgelegt, das er vor Gericht
noch einmal wiederholte. Außerdem bot er den Geschädigten eine finanzielle Entschädigung an.
Rechtsanwalt Andreas Thiel hatte unter Hinweis auf die gezeigte
Reue seines Mandanten auf eine
Bewährungsstrafe gehofft, die
jedoch verwehrt wurde. Auf ein
solches Urteil hatte offensichtlich auch der Angeklagte gehofft,
der bei der Urteilsverkündung
einen Wutanfall bekam und die
Richterin wild beschimpfte. Justizvollzugsbeamte mussten den
Mann überwältigen und in Handschellen abführen.
Mit dem Seniorenbeirat nach
Mecklenburg-Vorpommern
Der Seniorenbeirat der Stadt
Schenefeld unternimmt am
Dienstag, den 9. August eine
Bustour nach MecklenburgVorpommern. Abfahrt ist 8 Uhr
vom Rathaus und unser erstes
Ziel ist Ludwigslust. Dort besichtigen wir das Schloss, bekannt als das kleine Versailles
des Nordens. Während der
Führung wird uns die Geschichte des 1776 entstandenen Spät-
barockschlosses erklärt. Nach
einer Stärkung vor Ort geht die
Tour weiter zum Landgestüt
Redefin, bekannt durch seine
Hengstparaden. Nach einer
Führung geht es zum Kaffeetrinken nach Prignitz. Rückkunft
wird ca. 19 Uhr sein. Der Seniorenbeirat verkauft die Reise
am Donnerstag, den 28. Juli
von 10-12 Uhr im Rathaus zum
Preis von 30.- Euro.
Seite 8 · Nr. 2016/29
Leitungswechsel in Volkspark-Kita
Auf Gabi folgt nun Margarete
Gabriele Schatz-Quast, Leitern
der Kindertagesstätte im
Volkspark, geht nach 32 Jahren in den Ruhestand. Ihre
Nachfolgerin wird ab 1. Oktober Margarete Leber sein.
„Trotz ihres Abschieds wird
sie uns sicherlich weiterhin
einem weinenden Auge“, resümierte Gabriele SchatzQuast. Und den Kindern gab
sie mit auf den Weg: „Ihr habt
mich immer Gabi genannt, nun
müsst ihr euch einen neuen
Namen merken: Margarete.“
„120 Kinder und 16 Mitarbeiter
Geht nach 32 Jahren in den Ruhestand: Gabriele Schatz-Quast
(Mitte) übergibt die Leitung der Kita im Volkspark an Margarete
Leber (links). Harald Clemens (Geschäftsführender Vorstand)
dankte ihr in seinem Grußwort für die langjährige erfolgreiche
Mitarbeit
mit Rat und Tat zur Verfügung erfreuen sich an einem der
stehen“, versprach Harald Cle- schönsten Lebensorte und Armens, geschäftsführender Vor- beitsplätze in der Stadt Hamstand der Rudolf-Ballin-Stif- burg“, sagte Harald Clemens
tung, zu der die Kindertages- und erinnerte daran, dass die
das
stätte am Hellgrundweg ge- Rudolf-Ballin-Stiftung
ehemalige Altonaer Licht- und
hört.
„Es war eine schöne Zeit, die Luftbad, das nach dem Krieg
von großem Vertrauen geprägt als Tageserholungsstätte gewar“, so Schatz-Quast in ihrer nutzt wurde, Mitte der 1980erDankesrede bei einer kleinen Jahre übernahm. „Der Stiftung
Abschiedsfeier, an der zahl- gelang es, auch gegen erste
reiche Eltern und Kinder teil- Widerstände der Fachbehörnahmen. Sie lobte ihr kompe- de, diese Einrichtung in eine
tentes Team, auf das sie sich Kita umzuwandeln. Und wie
stets verlassen konnte. In dem wir sehen – bis heute mit groZusammenhang hob sie auch ßem Erfolg.“ Und es sollte in
die gute Zusammenarbeit mit dem Zusammenhang nicht undem Förderverein und dem erwähnt bleiben, so Clemens,
Elternbeirat hervor, die für viele dass man vor rund acht Jahren
positive Impulse auf Gegen- den Standort vor einer droseitigkeit gesorgt habe. „Ich henden Schließung bewahren
(ue)
gehe mit einem lachenden und konnte.
Ein Lehrer aus Ibiza zu Besuch
an der Stadtteilschule Lurup
Kurz vor den Sommerferien hat
die Stadtteilschule Lurup Besuch von einem Lehrer aus
Spanien erhalten. Luis Moreno,
Lehrer an der staatlichen Schule IES Algarb auf Ibiza (Balearische Inseln), kam für zehn Tage
nach Hamburg im Rahmen des
Hospitationsprogramms “Erasmus Plus”. Dieses Stipendienprogramm dient der Mobilität
und der Austauschförderung
von Schulpersonal in der Euro-
päischen Union. Herr Moreno
hat jeden Tag mehrere Lehrer
der Stadtteilschule Lurup im
Unterricht begleitet und konnte
viele Einblicke in die Unterrichtsmethoden bekommen. Er
interessierte sich besonders für
die Sprachfächer und für das
Fach Sport, welche die Unterrichtsprofile seiner Heimatschule bilden. Auch im Lehrerzimmer wurden zahlreiche Fachgespräche über die Schulsysteme beider Ländern und über
die Lerninhalte geführt, die sowohl für den Gast als auch für
die Kolleginnen und Kollegen
der Stadtteilschule Lurup sehr
bereichernd waren. Während
seines Besuches hat Herr Moreno auch aktiv am Schuleben
teilgenommen. Er spielt leiden-
schaftlich Gitarre und hatte die
Gelegenheit, in verschiedenen
Musikbands der Stadtteilschule
spielen zu können.
Luis Moreno über seinen Aufenthalt in Lurup: “Zwei Wochen
lang ein ganz anderes Lehrerkollegium, eine andere Schulkultur, teilweise andere Schulfächer und neue Denkansätze
erfahren, … mal eben seinen
Arbeitsort in einen der kulturell
und wettermäßig völlig anderen
Teil Europas zu verlegen, um
auf dem täglichen Weg mit dem
Fahrrad in die Schule, Geschichte und Lebensart nachzuspüren … Das klingt nach einem Traum, es ist aber tatsächlich mit dem Programm
‘Erasmus Plus’ möglich. Der
Besuch an der Stadtteilschule
Lurup war für mich eine kompakte und intensive Art der Horizonterweiterung und ein aufregendes interkulturelles Erlebnis”.
Der Besuch von Herrn Moreno
ist leider zu Ende, die Verbindung zwischen der Stadtteilschule Lurup und staatlichen
Schule IES Algarb auf Ibiza wird
zukünftigt durch ein eTwinningSchülerprojekt mit Briefpartnerschaften fortgesetzt.
Flohmarkt der SPD Flottbek-Othmarschen
Sonntag 10.07.2016 ...es ist
04:30 Uhr am Morgen und das
Team der SPD Flottbek-Othmarschen trifft am Flottbeker Wochenmarkt ein um die Standflächen für den Traditionellen Flohmarkt zu vergeben. Die ersten
Verkaufswilligen warteten schon
und sofort ging es los mit dem
Aufbau. Gegen 08:30 Uhr war
die gesamte Fläche des Wochenmarktes mit Verkaufstischen belegt und bei bestem
Wetter kamen die Besucher in
Scharen. Neben dem Shoppen,
hatte man am Kaffeestand der
SPD die Gelegenheit, mit Abgeordneten aus Bundestag, Bürgerschaft und Bezirksversammlung ins Gespräch zu kommen.
Davon machten viele Bürgerin-
nen und Bürger rege Gebrauch.
Andreas Bernau (Vorsitzender
der SPD Flottbek-Othmarschen
und Abgeordneter der Bezirks-
versammlung Altona): „Seit mehr
als 20 Jahren veranstaltet die
SPD Flottbek-Othmarschen diesen beliebten Flohmarkt. Zwar
v.l.n.r. Bezirksabgeordneter Andreas Bernau, Bundestagsabgeordneter Dr. Matthias Bartke, Bürgerschaftsabgeordneter Dr.Mathias Petersen
ist es immer wieder mit großen
Anstrengungen verbunden, aber
es macht Spaß, mit einem tollen
Team an meiner Seite, dieses
Event zu realisieren und in viele
zufriedene Gesichter zu sehen.
Viele Besucher sprachen uns an
und lobten dieses rein privaten
Flohmarkt (außer Grillwagen haben keine Gewerbetreibenden
Zutritt zum Flohmarkt). Im
nächsten Jahr werden wir wieder kurz vor den Sommerferien
den Flohmarkt organisieren. Versprochen!“
Um 16:30 Uhr verließen die ehrenamtlichen Mitglieder der SPD
Flottbek-Othmarschen als letztes den Veranstaltungsplatz und
hatten sich den Feierabend wirklich verdient.
Sommerfest bei Brügge/Schmitt
In der letzten Woche fand das
diesjährige Sommerfest der Seniorenresidenz Brügge/Schmitt
in der Rellinger Adlerstraße
statt. Das es unter dem Motto
Frankreich gefeiert wurde, konn-
südländischen Temperaturen
herrschten, wurde das Fest in
den großen Saal verlegt. Wie
immer gab es ein großartiges
Programm: Einige Bewohner
führten einen Sitztanz vor, der
Viel Bewohner und Gäste klatschten mit bei der stimmungsvollen
Musik von Hardy Hartmann
te allein schon an der wunder- unter der Leitung von Alice einschönen rot-weiß-Dekoration studiert war. Die 13-jährige Andes ganzen Hauses gesehen nika präsentierte mit der Bewerden. Diese wurde während schäftigungsmitarbeiterin Irina
der Beschäftigungstherapie un- ein klassisches Blockflötenstück
ter der Leitung von Bärbel ge- und wie immer sorgte Hardy
bastelt. Da an dem Tag keine Hartmann mit stimmungsvoller
Musik das alle gute Laune haben mussten.
Für das leibliche Wohl sorgte
die hauseigene Küche unter der
Leitung von Herrn Schütt. Es
begann mit einem unglaublich
tollen Kuchenbufett; abends
wurde der Grill angefeuert.Es
türlich französischen Leckereien
geboten. Da gab es Flammkuchen, Ragou Fin, verschiedene
Quiche und natürlich gefüllte
Crepes, Créme bruelée und Petit
Four. Zum Abschluss labten sich
alle an der französischen Käseauswahl. Bei frisch gezapften
Auch den vielen leckeren Kuchen konnte man das französische
Sommerfestmotto ansehen
wurden traditionell Bratwürst- Bieren, einer erfrischenden Erdchen und Nackensteaks sowie beerbowle, Weinen und alkoGarnelenspieße gegrillt. Zudem holfreien Getränken klang der
Tag
aus.
wurde dem Motto entsprechend wunderschöne
WB
ein reichhaltiges Buffet mit na-
"Wie Integration vor Ort gelingt" mit Marcus Weinberg, Karin Prien und Franziska Grunwaldt
Der Altonaer Bundestagsabgeordnete der CDU Marcus Weinberg und die beiden Bürgerschaftsabgeordneten
Karin
Prien und Franziska Grunwaldt
hatten am vergangenen Dienstag zur Veranstaltung „Wie Integration vor Ort gelingt“ in den
Heidbarghof geladen. Vor rund
90 Gästen haben sie mit weiteren Referenten über Möglichkeiten der Arbeitsintegration
und die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Hamburg sowie das aktuell vom
Bundestag beschlossene Integrationsgesetz diskutiert.
Karin Prien, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion, stellte den am
Vorabend ausgehandelten Konsens mit der Volksinitiative sowie die Bürgerverträge für Altona vor. Ein wesentlicher Punkt
des Bürgervertrages für Rissen
ist, dass die integrationsfeindliche Großsiedlung Suurheid
nicht kommt. Auf der Fläche
werden nunmehr bis Ende 2019
maximal 500 Flüchtlinge in einer
öffentlich-rechtlichen Unterkunft
wohnen, danach -spätestens
bis 2032- werden diese dem allgemeinen Wohnungsmarkt zugeführt. Darüber hinaus wird
Sieverstücken 1 fünf Jahre nach
Fertigstellung der ÖrU in der
Suurheid vollständig zurückgebaut. Die geplanten Wohneinheiten auf dem Gelände des
ehemaligen Schwesternwohnheims werden hingegen von Anfang an im gewohnten DrittelMix bebaut. Hier sollen überwiegend Reihenhäuser und
Wohnungen für Familien entstehen, die zunächst ebenfalls
als ÖrU vorgesehen sind. Flankiert wird das ganze durch Infrastrukturmaßnahmen wie dem
Bau einer Bahnüberbrückung
aus Sieversstücken und der
Aus- und Neubau von Sportflächen. Den vollständigen Bür-
gervertrag können Sie auf der
Seite www.vin-rissen einsehen.
Der Bürgervertrag für Lurup,
Osdorf und Bahrenfeld beinhaltet Folgendes: Die Erstaufnahmen am Rugenbarg sowie in
der Graf-Baudissin-Kaserne
gleiten. Wir als CDU sehen unsere Aufgabe als größte Oppositionspartei darin, als ein scharfer Controller der Vereinbarung
und der Bürgerverträge, auf Seiten der Bürger die Umsetzung
zu überwachen.“
werden zum 30.09. bzw.
31.12.2016 endgültig geschlossen. Am Blomkamp werden lediglich 442 Unterbringungsplätze geschaffen und in den Unterkünften im Lise-Meitner-Park
ist eine schrittweise Reduzierung der Flüchtlingsplätze bis
Mitte 2018 auf 300 und die Renaturierung des Parks bis 2020
vorgesehen. Die Erstaufnahme
am Albert-Einstein-Ring wird
nicht realisiert, dafür eine Folgeunterbringung für max. 450
Personen. Auch in der AugustKirch-Str. wird die Personenanzahl ebenfalls schrittweise auf
300 reduziert.
Für alle sonstigen Stadtteile Altonas wurden keine Bürgerverträge geschlossen. Hier gilt als
Schirmvereinbarung der Konsens mit dem Dachverband
„Hamburg für gute Integration“
Dazu Karin Prien: „Bei der Umsetzung dieser im Einzelnen
sehr komplexen und zum Teil
auch nur als Absichtserklärungen und Prüfaufträge formulierten Regelungen, insbesondere
wenn es um soziale Infrastrukturmaßnahmen geht, wird es
nun darauf ankommen, die Umsetzung im Einzelnen genau zu
beobachten und kritisch zu be-
Darüber hinaus wurden bei der
Veranstaltung von Franziska
Grunwaldt, Fachsprecherin für
Arbeit und Soziales der CDU
Bürgerschaftsfraktion, gemeinsam mit ihren Gästen aus der
Praxis Modelle der Arbeitsintegration von Flüchtlingen beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war das
in den letzten Wochen vom Bundestag beschlossene Integrationsgesetz.
Marcus Weinberg stellte die
Eckpunkte des weitreichenden
Gesetzes vor. Mit diesem werden Perspektiven geschaffen
für einen besseren Start in
Deutschland. Hier einige Maßnahmen: Verpflichtende Sprachund Integrationskurse. Hier sieht
das Gesetz für den Erwerb der
Sprache 600 Stunden und für
den Orientierungskurs eine Aufstockung von 60 auf 100 Stunden vor. Orientierungsangebote
sind nunmehr bereits in den
Erstaufnahmen möglich. Darüber hinaus wird mit dem Gesetz
die Integration in den Arbeitsmarkt erleichtert. Es sollen etwa
100.000 Arbeitsgelegenheiten in
Flüchtlingsmaßnahmen
geschaffen werden, um Flüchtlingen ein niederschwelliges An-
gebot zu machen. Zusätzlich
kann die bisher bestehende Vorrangprüfung dort, wo die Arbeitslosigkeit niedrig ist, für drei
Jahre ausgesetzt werden. Auch
der Zugang zur Leiharbeit wird
für Asylbewerber und Geduldete
weiter geöffnet.
Junge Geflüchtete, die eine betriebliche Ausbildung erfolgreich
abschließen und
einen Arbeitsplatz
finden,
können weitere
zwei Jahre bleiben. Dies schafft
Rechtssicherheit
für die ausbildenden Betriebe.
Weiter sieht das Gesetz die
Möglichkeit einer Wohnortzuweisung vor. Dies soll den Zuzug
in Großstädte regulieren und
somit einer Überforderung vorbeugen und die Integration in
die bestehende Bevölkerungsstruktur erleichtern. Daneben
werden die Vorschriften des
Baurechts vereinfacht und der
soziale Wohnungsbau finanziell
gefördert. Dies kommt allen zugute, die auf günstigen Wohnraum angewiesen sind -Geringverdienern, Studenten und
Flüchtlingen.
Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU/CSUBundestagsfraktion: „Mit dem
Integrationsgesetz hat der Bund
ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt, um Hürden abzubauen. Das Gesetz folgt dem
Prinzip des „Förderns und Forderns“. Wer sich in sein Umfeld
integrieren möchte, erhält über
die neuen Maßnahmen noch
mehr Möglichkeiten. Wer dies
nicht will wirkt sanktioniert. Der
Aufenthaltsstatus sowie Geldleistungen werden noch stärker
als bisher an die Integrationsbereitschaft bzw. –fortschritte
gekoppelt.“
Nr. 2016/29 · Seite 9
Jedes Ende ist ein neuer Anfang
Gemeinschaftsschule Schenefeld verabschiedet 98 junge Menschen ins Leben Sommerfest & 10 Jahre Juca Lurup
„Hör auf die Lehrer, hör was sie
sagen, denk an die Schule, denk
an diese Zeit“- in Anlehnung an
das Original „Hör auf die Stimme“ (Mark Forster/Felix Jaehn),
verabschiedete und bedankte
sich ein gemischter Schülerchor
von und bei allen Lehren, und
erntete tosenden Beifall. Ebenso
wie die vier Lehrkräfte, die unter
dem Motto „Bleibt am Ball“ mit
verschiedenen Gegenständen –
Smartphone/für gute Verbundenheit, Diktonary/verbessert
euer Englisch, Felsstein/für Zusammenhalt, Schlüsselbund/
zum Türen öffnen – den Schülern symbolisch letzte Lebensweisheiten vermittelten. Nein,
ein Tag wie so viele 1000 zuvor
ist der Tag der Schulentlassung
nicht, er ist einzig, einmalig und
etwas ganz besonderes im Leben eines jungen Menschen,
vergleichbar mit dem eines
Rennfahrers. Der in der letzten
Runde seines Rennens „als Sieger endlich den Fuß vom Gaspedal“ und zur Belohnung eine
Urkunde überreicht bekommt.
Die ihn künftig legitimiert, hoffentlich unfallfrei, mit Vollgas
weitere Rennen im Leben zu
bestreiten. Allerdings ohne seine
so heiß geliebten Lehrer/innen,
die bisher in vielen Stresssituationen des Öfteren bei einem
Das Jugendcafé Lurup (Juca
Lurup) veranstaltet wieder zu
Beginn der Sommerferien ein
Sommerfest für Kinder, Jugendliche, Eltern und alle Interessierten. Am 21. Juli 2016
findet das traditionelle Sommerfest in der Zeit von 15 - 18
Uhr in und auf dem Gelände
des Juca Lurup statt. Außerdem wird der 10. Geburtstag
des Juca Lurup gefeiert. Auch
wenn der Kinder- und Jugendtreff schon seit Anfang der
90er Jahre im Lüdersring besteht, so wird der Name Juca
Lurup 10 Jahre alt.
Kinder und Jugendliche können an verschiedenen Spiel-
Es ist soweit: Eidelstedter Bürgerhaus
wird ausgebaut!
We are the champions, no time for losers, cause we are the champions of the world.
ich mich, heute mit der Klasse 9
und den vier 10ten Klassen den
ersten Jahrgang der Gemeinschaftsschule Schenefeld zu
entlassen! Ihr seid tolle Schüler
gewesen, und trotz mehrfacher
Pubertät, die jahrelange Quarantäne und rundum Betreuung
ist heute beendet, ab sofort
Hübsche Mädchen gibt es auch in Schenefeld.
Boxenstopp eine große Hilfe geht jeder seinen eigenen Weg.
waren; als Mechaniker beim Rei- Ich wünsche allen, dass es der
fenwechsel und Tankwart beim Richtige sein wird – viel Erfolg.“
betanken. Auch die Eltern hatten Fürwahr, in die Zukunft schauen
ihren ebenso großen Anteil da- kann keiner, jedes Ende ist ein
ran, dass ihren Schützlingen auf neuer Anfang, jeder Abschied
der „Überholspur“ nicht die Luft ein Neustart! Ab sofort heißt es
ausging, als Sponsor für Er- für Sie, liebe Schulabgänger,
satzteile und Zuschauer hinter werfen sie Ihre persönlichen
der Werbebande. Die Luft an- Kompetenzen, wie Lern- und
halten hingegen mussten alle Leistungsbereitschaft, Belastim Forum, als Schulleiter Dirk barkeit und Zuverlässigkeit,
Ziegenhagen die Feier eröffnete: Ausdauer und Durchhaltever„Liebe Gäste, liebe Schüler/innen, bevor wir gemeinsam den
Abschluss unserer Schützlinge
feiern, bitte ich um eine Gedenkminute für die Opfer des
Anschlags von Nizza. Unter den
Opfern sind auch zwei Schüler
ich Euch, aktiv und unbeirrt Euren Weg zu gehen, glaubt immer
fest an Euch, seid mutig und
bleibt Euch selber treu. Jetzt ist
es endlich geschafft, Ihr erhaltet
gleich Eure Zeugnisse von Herrn
Ziegenhagen, der ein ganz
schneller ist. Hat er es doch in
so kurzer Zeit geschafft (Anm.:
Dirk Ziegenhagen ist seit 100
Tagen Schulleiter), Euch in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften dieser Schule so viel Wissen
zu vermitteln, dass heute gleich
zwei Jahrgänge verabschiedet
werden können. Nun liegt es in
Eurer Hand, aus dem etwas zu
machen, was in euch investiert
Bentfeldt, Michelle Reinhold,
Justin Schmidt, Marcel Schröder, Melissa Völkers, Sophia
Weitzel, Alina Wiese, Nicole
Ziem, Philip Christensen, Tim
Friedrich, Pia Gutsche, Melanie
Hüttmann, Anna Klein, Natalie
Klemt, Michael Kondratenko,
Paula Kummer, Chantal Loock,
Maik Meinecke, Dana Neumann,
Marc Neumeister, Jakob Rogge,
Michelle Schlange, Oliver Schröder, Joshua Schuschies, Shirly
Naomi Seibt, Selina Stoffer, Adrian Torenz, Maja Wittenberg, Nico Bullmann, Michelle Dinter,
Jan Mattis Dölling, Colin Finke,
Stephanie Friedel, Annabell
und eine Lehrerin aus Berlin“...
Doch dann gratulierte Dirk Ziegenhagen seine Abgänger mit
den Worten: „Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Schulabschluss, ganz besonders freue
mögen, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, aber auch Ihre sozialen Kompetenzen, wie Toleranz
und Kooperationsfähigkeit, Konflikt- und Teamfähigkeit und Höflich- und Freundlichkeit in den
Boxring des Lebens. Das Grußwort der Stadt Schenefeld überbrachte Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski: „Liebe Gäste,
liebes Lehrerkollegium, liebe Eltern, gerne bin ich der Einladung
gefolgt, liebe Grüße auch von
Frau Küchenhof. Liebe Schüler,
ganz egal wieviel Ihr schon getan habt, oder wie erfolgreich
Ihr gewesen seid, es gibt immer
noch mehr zu tun, immer noch
mehr zu lernen und immer noch
mehr zu erreichen. Darum rate
1,9 Millionen vom Bund stehen bereit
Der mehrjährige Vorbereitungs- und Mittelbeschaffungsprozess zum Ausbau des
Bürgerhauses, der 2013 in einem studentischen Wettbewerb der Hafencity Universität
(HCU) gipfelte, ist beendet.
Auf Bestreben des Bürgerhausvorstandes hatte die HCU
damals den Ideenwettbewerb
„Visionen im Zentrum“ für die
beiden Studiengänge Stadtplanung und Architektur angeschoben. Jetzt hat der einzige Hamburger Projektantrag
im Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“
die Zusage von 1,9 Millionen
Euro aus Bundesmitteln erhalten.
nen wir in Kürze mit den konkreten Umbauplanungen beginnen. Das ist großartig für
die Entwicklungsmöglichkeiten unseres Hauses und für
das Eidelstedter Zentrum. Ohne die beispielhafte Unterstützung durch das Bezirksamt
Eimsbüttel, die Begeisterung
bei allen beteiligten Parteien
und der Hamburger Kulturbehörde für das Projekt, wäre
dieser Schritt nicht möglich.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für
diese wohlwollende Begleitung unseres Vorhabens und
empfinden es als große Wertschätzung unserer bisher geleisteten Arbeit.“
In den nächsten Monaten wird
es nun darum gehen, die bereits von der Stadt Hamburg
in Aussicht gestellten zusätzlichen 1,4 Millionen Euro zu
sichern, um die bisher veranschlagten Kosten in Höhe von
3,3 Millionen decken zu können. Ende des Jahres wird zudem eine intensive Planungsund Beteiligungsphase beginnen, die schließlich zu umfangreichen Baumaßnahmen
führen wird. An der Planung
sollen insbesondere alle jetzigen Nutzer des Hauses und
die AnwohnerInnen beteiligt
werden.
„Wir freuen uns sehr, dass die
Stadt Hamburg und das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit dem erhofften
Ausbau unseres Bürgerhauses
eine realistische Perspektive
geben.“ sagt Frank Döblitz,
der Vorsitzende des Trägervereins. Und weiter: „Mit der
Zusage der erforderlichen Mittel von 3,3 Millionen Euro kön-
Stadtentwicklungssenatorin
Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Der
Zuschuss für das Bürgerhaus
Eidelstedt kommt genau richtig und ist ein schöner Erfolg
für Hamburg, Eimsbüttel und
Eidelstedt. Mit den Bundesmitteln kann das im Herzen
des Stadtteils gelegene Bürgerhaus nun so umgebaut
werden, dass es zu einem
neuen identitätsstiftenden Anziehungspunkt für die Eidelstedterinnen und Eidelstedter
wird. An den Planungen werden die Anwohnerinnen und
Anwohnern vor Ort intensiv
beteiligt.“
Erste konkrete Planungsschritte erfolgen im Herbst dieses
Jahres. Fest steht auf jeden
Fall schon heute: Die schon
lange gewünschte Öffnung
des Bürgerhauses in Richtung
des zentralen Wochenmarktplatzes wird ein wesentliches
architektonisches Mittel zur
besseren Erschließung des
Gebäudes sein.
Fotos: © Thomas Höltermann
Behütet mit einem Doktorhut verabschiedeten sich die Schüler
musikalisch von ihren Lehrern.
wurde. Auch wenn Arbeit ab
sofort Euer Leben verändert und
bestimmt, es ist so wunderschön, macht ab sofort aus den
vielen Kleinigkeiten funkelnde
Sterne. Und wenn es einmal
Hartmann, Antonia Heidorn, Oliwia Jablonska, Sophie Jenke,
Aylina Josewski, Robin Mergner,
Inken Robohm, Vanessa Schreiber, Lynn Schwarz, Luca Sophie
Schwemer, Viktor Terplan, Dominik Wülfken, Nurcan Bal, Alina
Braun, Leon Enterlein, Nadja
Feber, Antonia Gundlach, Leif
Hansen, Annica Heldewig, Malte
Hülsen, Lea Kichhoff, Ivan Krieger, Marek Molesch, Candys
Narh, Steffen Pritzkow, Anna
Lena Schulze, Florian Willrodt,
Andre Anders, Nathalie Bellon,
Gero Hahn, Gina Harms, Lena
Heß, Sandra Isensee, Vivien Liebenow, Alena Pohlmann, Yannick Reutter, Patrick-Julian Sawicki, Dayla Schumacher, Marion Stannis, Paulina Timm, Julia
Tratz, Stella Vischer, Robert Waigant, Lina-Maria Waldstein und
Malte Zacher.
Vier Nachwuchsmoderatoren führten durch das Programm.
Siegerpokale für die Schulbesten: Michelle Reinhold, Schulleiter Dirk Ziegenhagen und
Colon Finke.
stationen mit viel Spaß ihr Geschick beweisen oder bei
Kreativ-Angeboten ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Beim
Schminken dürfen sich die
Kinder in alle möglichen Tiere
oder Fantasiegestalten verwandeln. Draußen auf der Terrasse wird wieder gegrillt.
Das Juca Lurup, Langbargheide 22, bietet an diesem
Tag eine gute Möglichkeit die
Angebote des offenen Kinderund Jugendtreffs kennen zu
lernen.
Fragen und weitere Information erhalten Sie direkt im Juca
Lurup oder telefonisch unter
der Nummer: 84 56 15
nicht so gut läuft, wünsche ich
Euch eine Portion Glück und
die richtigen Freunde an Eurer
Seite – Herzlichen Glückwunsch
und alles Gute.“
(fe)
Herzlichen Glückwunsch vom
Schenefelder Boten zum
Schulabschluss:
Ove Graetz, Andi Letschievitsch
Kubiev,
Sascha
Mertens,
Georgios-Leon Trigones, Michelle Wirt, Ayleen Berger, Fatih
Calik, Youssef El Ahmad, Melissa Elsner, Tafsirou Fuhrmann,
Vanessa Herr, Nikola Katsa, Leonie Kilimann, Lea Lütje, Stefania
Emidi, Lena Fürstenberg, Ramon Ollhorn, Justin Sambill, Sophie Zapalla, Can Akin, Jan
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski riet den Schülern
„Macht funkelnde Sterne aus
Eurem Leben.“
Unsere Foto-Reporter
sind für die Stadtteilzeitungen
Tag & Nacht unterwegs…
Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen
[email protected]
Attraktive Tombola-Gewinne: Da stand man
gern in der Schlange, um sein Los einzulösen
Musik, Musik, Musik: Und gab’s mal auf der Bühne keine Chor-, Trommel- oder Schlagermusik, dann wurde flott getanzt
Schminken im Minutentakt: Kinder mögen
fantasievoll gestaltete Gesichter
Informierten über ihre Spracharbeit: Die Mitarbeiter der Elbkinder-Kita am Swatten Weg
Lädt im Jahr zu zahlreichen Aktivitäten ein:
Der Bürgerverein Lurup e.V.
„Lurup feiert“ mit über 3000 Besuchern
Kreatives Treiben sorgt beim
Stadtteilfest für prickelnde Atmosphäre
Der Besuch des Luruper Stadtteilfestes lohnt schon deswegen, weil zahlreiche Mitglieder
von Vereinen, Verbänden, Parteien, Schulen, Kitas oder auch
Ehrenämtler mal ohne Zeitdruck
über ihre Arbeit informieren. So
kann sich der schlendernde
Gast Stück für Stück seine unmittelbare Lebenswelt erarbeiten und erhält zudem eine umfassende und spannende Sicht
aufs alles das, was im Viertel
passiert – und wer mag, kann
sofort hier und da sofort einstiegen und mitarbeiten. Dass
da so ganz nebenbei Leckereien
aus aller Welt angeboten werden oder ein attraktives Bühnenprogramm für Unterhaltung
sorgt, macht den Tag erst richtig
rund.
Und genau so war es am Samstag – nämlich familiär-freundlich
und atmosphärisch prickelnd,
schließlich gab es mehr als 50
Stände, die kleine und große
Menschen dazu einluden, auch
an Spielen und Aktionen teilzunehmen. Ob Experimente rund
ums Thema Vakuum am DESY-
Stand, Infos zur Spracharbeit
der Elbkinder-Kita am Swatten
Weg, Geschicklichkeits- und
Balancespiele am Bus des Hamburger Kinderschutzbundes und
beim Mitmachzirkus ABRAX
KADABRAX oder schweißtreibendes Fußballspielen im „Menschenkicker“ – Langeweile gab’s
zu keiner Zeit. Großes Lob für
die Organisatoren vom Lichtwark-Forum, die ein tolles Fest
mit einem kunterbunten Musikprogramm auf die Beine gestellt
hatten. Vom regen kreativen und
vor allem ehrenamtlichen Treiben beeindruckt war auch Bezirksamtschefin Dr. Liane Melzer, die sich nach ihrem „Altonale“-Besuch bei „Lurup feiert“
entspannte und gemeinsam mit
Prof. Dr. Jutta Krüger über den
Festplatz schlenderte. „Wir hatten rund 3000 Besucher“, sagte
tagsdarauf Sabine Tengeler vom
Stadtteilhaus. Ein weiterer Erfolg: Denn diese Zahl mache
klar, dass man diesmal eindeutig
mehr Publikum begeistert habe
als in den vergangenen Jahren.
(ue)
Mal 500 Euro gewinnen: Das Geschicklichkeitsspiel, dass das Bildungshaus Lurup
anbot, lockte viele Kinder
Blickfang für Kinder: Die „Milchkuh“ der KJG St. Jakobus
Schweißtreibend: Fußballspielen im „Menschenkicker“
Stellte unter anderem ihr neues Klimaspiel vor: Künstlerin Brigitte Thoms von der „Galerie Flieder Salon“
Wissenschaft macht Spaß: Am DESY-Stand sorgten
Experimente rund ums Vakuum für Aufmerksamkeit
Der selbst entworfene Plastikbecher:
Dr. Bernd Schmidt-Tiedemann (Kassenwart beim Lichtwark-Forum) und
Anja Lindenau (1. Vorsitzende vom Förderverein der FF und JF Lurup) präsentierten den praktischen Becher der Feuerwehr. Für 2 Euro kann man ihn kaufen
Abseits des Trubels: Schachspieler brauchen Ruhe
Testlauf: Die Button-Maschine fand sich am Stand der
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
Balanceakt: Beim Mitmachzirkus ABRAX KADABRAX
konnte man Teller rotieren
lassen
Seite 12 · Nr. 2016/29
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:
 mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer
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Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.
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Prüfungsängste sind vermeidbar – auch beim Führerschein
„Durchgefallen“: Ein Wort, das
man um nichts in der Welt hören
möchte. Bei der Führerscheinprüfung bedeutet es nicht nur einen
verzögerten Start in die heiß ersehnte Freiheit, sondern auch zusätzliche Kosten, denn jeder neue
Versuch bringt erneute Gebühren
mit sich.
An der Fahrschule SPID werden
deshalb nur diejenigen Fahrschüler zur Theorie- und Praxisprüfung
zugelassen, die sie auch wirklich
bestehen können. Wer dennoch
durchfällt, bekommt
beim
nächsten Anlauf
die Fahrschulgebühren erlassen.
Umso ärgerlicher
ist es für Inhaber
Jens Schmanke,
wenn
jemand
trotz perfekter
Vorbereitung die
Prüfung vermasselt – einfach,
weil die Nerven
blank liegen.
Der engagierte Fahrlehrer hat
schon hunderte Schüler durch die
Prüfungen begleitet und weiß,
was zu tun ist, um möglichst entspannt durchzukommen: „Wer zu
Prüfungsängsten neigt, sollte alles, was zusätzlich stresst, meiden.“ Am Abend vor der Prüfung
sollte man deshalb rechtzeitig ins
Bett gehen; ein heißes Bad hilft
beim Einschlafen. Zeitiges Aufstehen am nächsten Morgen lässt
genug Zeit für ein entspanntes
Frühstück – aber bitte ohne zu
viel Kaffee oder andere aufputschende Getränke. Auch Zigaretten würden die Nervosität nur
steigern.
„Während der Prüfung ist die
erste Viertelstunde die wichtigste“, erklärt Jens Schmanke weiter.
„Wurde diese überstanden, ist
der Rest meist auch kein Problem
mehr. Um gelassen zu bleiben,
kann man sich vor Augen halten,
dass die Prüfer einem nichts Böses wollen und niemand wegen
eines kleinen Fehlers gleich
durchfällt.“ Wichtig ist, sich in
solchen Situationen nicht aus dem
Konzept bringen lassen, sondern
möglichst souverän damit umzugehen. Zur Beruhigung hilft es
zum Beispiel, im
Geist langsam bis
zehn zu zählen.
Die beste Voraussetzung,
gut
durch die Prüfung
zu kommen, ist
und bleibt aber
ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Fahrschüler
und -lehrer. „Zuzugeben, dass
man sich mit einer Situation unsicher fühlt oder etwas nicht verstanden hat, kratzt am Ego“, so
Fahrlehrer Jens Schmanke. „Doch
wer solche Dinge vorher anspricht
und gezielt übt, startet sicherer
und damit auch gelassener in die
Prüfung. Dafür ist natürlich wichtig, dass die Chemie zwischen
Fahrlehrer und -schüler stimmt.“
Fragen zum Thema Prüfungsangst beantwortet Jens Schmanke gern unter der Durchwahl
040/30770190 oder direkt in der
Fahrschule: Fahrschule SPID,
Hauptstrasse 63, 25482 Appen.
Edeka Hirche in den Elbgau-Passagen
Benjamin Hirche seit 1. Juli 2016 neuer Marktleiter
Seit 1. Juli 2016 ist Benjamin
Hirche der neue Marktleiter
des Edeka-Marktes in den Elbgau-Passagen. Seit fast 20
Jahren ist der gelernte Einzelhandelskaufmann bereits im
Obst- und Gemüseabteilung
verlagern und mit einer Salatbar ausbauen, damit die Kunden zukünftig von Frische und
Geschmack empfangen werden. Auch der Backshop soll
Marktleiter Benjamin Hirche vor seinem Edeka-Markt in den
Elbgau-Passagen.
Einzelhandel tätig und hat seit mit Laugen- und Franzbrötseiner Ausbildung den klassi- chen ein größeres Angebot
schen Weg bis zum Marktleiter bekommen. Und die Schlachdurchlaufen. Der 35jährige war terei soll zusätzlich zum bebereits Abteilungsleiter und reits bestehenden Mittagstisch
stellvertretender Marktleiter, um eine Heiße Theke erweitert
bevor er, damals noch bei werden. All diese Änderungen
Spar, zum Marktleiter aufstieg. sollen in den nächsten Mona2005 wechselte er dann zu ten schrittweise erfolgen und
Famila und leitete zehn Jahre bis Ende des Jahres abgedas Warenhaus in der Flens- schlossen sein.
burger Straße in Pinneberg. Kontakt und Informationen:
Seinen Markt nennt der ver- Edeka Hirche
heiratete Familienvater eines Benjamin Hirche
Sohnes scherzhaft „sein zwei- Elbgaustraße 118a
22547 Hamburg
tes Kind“.
Und für sein zweites Kind in Telefon 040/840 59 804
den Elbgau-Passagen hat er FAX 040/847 222
große Pläne. So möchte er die E-Mail: [email protected]
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Leckere Burger in Lurup
Am Montag eröffnete eine „burgerme“-Filiale in der Luruper
Hauptstraße 250. Und spätestens wer den wunderschön neu
renovierten Laden betritt und
bis dahin dachte Burger ist Burger wird sein Irrtum schnell feststellen. Unglaublich, was für eine breite Burger-Palette „burgerme“ zu bieten hat. Das geht
vom klassischen Gurmet-Burger
bis hin zum Best Angus-Burger
mit 100 Prozent feinstem, irischen Angus-Cross-Beef.
Die Klassiker gibt es zum Beispiel als „normalen“ Hamburger,
als Crunchy Chicken, Hot Chili
(mit Rindfleisch) und in einer
Veggie-Version. Es gibt fünf Versionen der Bestseller, sieben
Varianten des Gourmet-Burgers
und vier Möglichkeiten von der
Best Angus-Version. Von allen
diesen Grundvariationen bietet
„burgerme“ leckere MenueVersionen mit dem Burger der
eigenen Wahl, Pommes und einem Basic Salat. Kommt man in
der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr
gibt es das Ganze zu einem
günstigeren Mittagspreisangebot.
nen nicht dabei sein, kann ein
Wunsch-Burger nach eigenen
Wünschen und Zutaten zusammengestellt werden. Ob Röst-
Die neue „burgerme“-Filiale in der Luruper Hauptstraße 250
bietet einen 50% Eröffnungsrabatt.
Aber dann die Krönung: Sollte
der persönliche gewünschte
Burger unter den 20 angebote-
zwiebeln, Chesterkäse, Emmentaler, Gorgonzola oder Mozzarella. Ob Rustico-Brötchen oder
Ciabatta Brötchen? Alles ist
möglich. Saucen und Gewürze
gibt es natürlich gratis dazu.
Sollte eine Begleitperson von
alledem nichts mögen, kann mit
einem frischen Salat oder Fingerfood geholfen werden. Vier
Salate stehen bereit und diverse
kleine Leckereien: Käse-Ecken,
Chicken Wings, Chili & Cheese
Nuggets oder New York Cheescake. Aber auch: Chocolate Cake und Donut. Und natürlich
sind ausreichend gekühlte SoftGetränke vorhanden.
Wer es sich zu Hause gemütlich
machen möchte, kann es ab einem Bestellwert ab 7,50 Euro
liefern lassen. Die Liefergebühr
beträgt 1,49 Euro. Das geht per
Telefon unter der Bestellhotline
040/787000
oder
Online:
www.burgerme.de.
Ach, noch etwas: Zum Kennenlernen und Probieren bietet
„burgerme“ im Monat Juli einen
50& Rabatt an. Da lohnt sich
das Probieren!
WB
Spezialisten fürs Dach
Beim Unternehmen Weiß ist man in guten Händen
Ob Dachreinigung, Beschichtung, Dachrinnenreinigung, Fassadenreinigung oder Dach- &
Fassadenversiegelung – bei den
Experten vom Familienbetrieb
DSW Dachsanierung Weiß ist
man stets gut aufgehoben, wenn
es um spezielle Probleme geht.
„Wir reinigen die Dächer professionell und versiegeln sie dann
mit der Nanobeschichtung“, erklärt Markus Weiß. Diese verfüge
über den Lotuseffekt und sorge
dafür, dass Feuchtigkeit besser
abfließe und sich nicht auf dem
Dach festsetzt. „Das ist deutlich
besser als Standardversiegelungen“, sagt Markus Weiß und
Bruder Giovanni ergänzt: „Die
Entwicklung auf dem Dach geht
immer weiter. Wir versuchen immer die neuesten Techniken für
Dachexperte Markus Weiß
unsere Kunden einzusetzen.“
Dass beide davon überzeugt
sind, schlägt sich in der Garantiezeit nieder. Zehn Jahre beträgt
diese bei der Nanoversiegelung.
Die Kunden können dabei zudem zwischen verschiedenen
Farben wählen und somit ihr
Dach nicht nur vor äußeren Einflüssen schützen, sondern auch
einen neuen Anstrich verpassen
lassen. Die Dachbeschichtung
sei eine arbeitsintensive, aber
kostengünstige Alternative bei
in die Jahre gekommenen Dächern zur kompletten Neueindeckung. „Diese fällt wesentlich
teurer aus“, sagt Markus Weiß,
der bereits mit 17 Jahren alles
über Pfannen und Dachziegel
gelernt hat. „Wir schauen uns
jedes Dach sehr genau an und
besprechen mit dem Hausbesitzer individuell die sinnvollste
Vorgehensweise.“ Das Angebot
werde anhand der genauen Ausmaße erstellt. Außer der Versiegelung bietet das Unternehmen
Reinigung von Hofpflasterungen
und deren Versiegelung sowie
Hausmeisterleistungen an. „Im
Grunde sind wir für alles, was
rund ums Haus anfällt, der richtige Ansprechpartner“, sagt Markus Weiß. Infos im Netz:
www.dachsanierung-weiss.de.
MIT-Schenefeld besuchte den A. Beig-Verlag in Pinneberg
Laserbelichter schreiben Texte und Bilder auf Druckplatten
Vom Redaktionstisch bis zur
Druckerei ist’s wegemäßig nur
ein Katzensprung, aber technisch ist es so, dass der Datenweg noch kürzer ist: Von der
Redaktion bis auf die Druckrolle
braucht die fertig produzierte
Zeitung nur 15 Minuten – und
schon geht’s los mit dem Druck.
Möglich macht dies der sogenannte CTP-Druck, ein hochmodernes Verfahren, bei dem
sämtliche Daten direkt vom
Computer auf die Druckplatten
übertragen werden.
Über all dies und noch viel mehr
informierte Holger Klein die MITBesuchergruppe, deren Frühstückstreffen diesmal an einem
Abend stattfand. Und das hatte
seinen Grund. Christiane Bohn,
Vorsitzende des Schenefelder
Stadtverbands der Mittelstandsund
Wirtschaftsvereinigung
(MIT), lud die Mitglieder zu einer
spannenden Betriebsbesichtigung und Führung ein. Ort des
Geschehens: Die A. Beig-Druckerei- und Verlag GmbH am
Damm 9 in Pinneberg.
„372.320 Druckplatten werden
in einem Jahr in der Druckvorstufe hergestellt. Das entspricht
einer
Gesamtfläche
von
57.055m², das sind fast acht
Fußballfelder“, so der Beig-Experte Klein. CTP stehe dabei für
„Computer To Plate“. „Mit Laserbelichtern werden die zu druckenden Informationen wie Texte und Bilder auf Platten geschrieben. Für jede Farbe - Cyan, Magenta, Yellow und Black -
wird je eine Platte benötigt. Diese Platten werden anschließend
auf den Druckzylinder gespannt.“
Neben den Tageszeitungen
(Barmstedt, Elmshorn, Quickborn, Uetersen, Pinneberg, Wedel) und Wochenblättern (Tip,
Mittwoch) werden zwecks Auslastung der Maschine auch
Fremdzeitungen gedruckt: Die
Luruper Nachrichten gehören
burg nach Lissabon.“ Somit umwickelt Beig in einem Jahr die
Erde 3,5mal mit Zeitungspapier.
Mit einer einzigen Rolle Papier
können bis zu 19.000 Zeitungen
gedruckt werden. 2004 wurde
eine neue und 14 Meter hohe
Halle für eine MAN Roland Colorman XXL errichtet, die zu dem
Zeitpunkt weltweit erste extrabreite Zeitungsrotation. 45.000
Zeitungen können in einer Stun-
Besuch beim A. Beig-Verlag in Pinneberg: Christiane Bohn
(vorn) und Mitglieder des Schenefelder Stadtverbandes der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT)
dazu,
die
taz-Hamburg,
Hinz&Kunzt, die französische Le
Monde. Zudem verfügt das Unternehmen über eine Einsteckmaschinen-Anlage, die in Windeseile Akzidenzbeilagen in die
Zeitungen einordnet. Das sind
Werbebeilagen wie Prospekte
oder Broschüren.
„2.635 Kilometer Papier werden
in einer Woche verbraucht. Das
entspricht der Strecke von Ham-
de gedruckt werden. Dabei hat
eine Zeitung 48 Seiten und ist
voll 4-farbig bedruckt. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Druckmaschinen ist diese 30%
kürzer (13,5m Länge, 12,8m Höhe, 7,8m Breite) und 250 Tonnen
schwer. Jährlich werden etwa
160 Tonnen Farbe von 25 Tanklastzügen angeliefert und dann
der Maschine zugeführt. Die Geschwindigkeit der Maschine be-
trägt dabei 11,8m pro Sekunden
(42 km/h).
„Sie ist sehr geräuscharm und
sehr wartungsfreundlich“, erklärte Holger Klein und auch, dass
sie regelmäßig gepflegt wird.
„Einmal in der Woche am Donnerstag.“
Natürlich stünde auch die stetige
Weiterentwicklung der elektronischen Zeitung bei Beig im Mittelpunkt. Versionen fürs Tablet,
Smartphone oder PC werden
immer stärker nachgefragt, sagt
Klein. „Die Zeitung von morgen
ist dann am Abend schon zu lesen“, so Holger Klein. Ein weiterer Vorteil beim Online-Abo: „Der
Leser kann bis ins Jahr 2009
aufs Archiv zurückgreifen.“
Eine Druckerei-Besichtigung ist
kostenlos und für jedermann
möglich: Ob allein, zu zweit oder
mit der Gruppe (25 Personen
maximal). Anmeldungen sind unter Tel. 04101 – 535 60 34 möglich.
Der MIT-Pool versammelt Fachund Führungskräfte aus Handel,
Handwerk, freien Berufen und
leitende Angestellte aus Wirtschaft und Verwaltung. Branchenneulinge sind immer gern
gesehen. Nicht nur des Austausches wegen, sondern vor allem,
um als neues Mitglied den Gruppenverbund zu stärken und die
unternehmerische Vielfalt in der
Region voranzutreiben. Kontakt:
Christiane Bohn, [email protected].
Weitere
Infos:
www.mit-schenefeld.cdu-sh.de.
(ue)
Nr. 2016/29 · Seite 13
Schöner wohnen
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Auch Haushaltsgeräte haben ihren festen Platz
Im Fachgeschäft Gessner ist der Chef ein ausgewiesener Experte
Oliver Gessner ist ein ausgewiesener Experte für Hausgeräte aller Art. Davon zeugen nicht
nur seine Urkunden, die er unter
anderem für seine Teilnahme an
Trainings zum Thema Energieeffizienz bei Bosch oder Siemens erworben hat. Der Schenefelder Geschäftsführer, dessen Unternehmen EP:Gessner
GmbH an der Lornsenstraße 94
zu finden ist, nimmt sich Zeit,
guckt immer gerne und genau
hin, wenn es um Technik aller
Art geht.
Dass es bei der Firma Gessner
schon seit über 40 Jahren SATund Antennenanlagen, TV- und
HiFi-Technik gibt, ist bekannt.
Dass man in dem Fachgeschäft
aber auch auf ein vielfältiges
Mag moderne Technik: Geschäftsführer Oliver Gessner gibt sein
Spezialwissen gerne an die Kunden weiter
fen, vernünftige Entscheidungen
zu treffen.
Nicht jeder Käufer sei ein Technikfreak und brauche zum Beispiel unbedingt eine App, um
seine Waschmaschine zu steuern. „Aber dass es eine Maschine mit einem automatischen
Dosiersystem gibt, das ist doch
schon eine komfortable Sache“,
sagt Gessner und verweist auf
das nagelneue Miele-Modell W1
TwinDos. „Dieses Gerät dosiert
die korrekte Waschmittelmenge.
Und zwar unter Berücksichtigung des Gewichts der Wäsche
und dem Verschmutzungsgrad.
Eine so präzise und bedarfsgerechte Dosierung ist per Hand
kaum möglich“, erklärt er. Und
dass es beim Waschvorgang
und Stromverbrauch auch noch
Karl-Heinz Rummenigge entspannt
im neuen Strandkorb aus Buxtehude
Exklusiv und nach den persönlichen Wünschen des FC
Bayern Chefs fertigte die
Strandkorb-Manufaktur Buxtehude den hochwertigen
Strandkorb an. Der ehemalige
deutsche Nationalspieler und
Dannenkamp
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Kaution
EP: Gessner an der Lornsenstraße 94: Das Fachgeschäft für
hochwertige Unterhaltungselektronik, TV-Technik, Haushaltsgeräte und mehr in Schenefeld
Karl-Heinz Rummenigge genießt seinen Urlaub auf Sylt im
neuen Strandkorb.
heutige Boss des FC Bayern
München, entschied sich für
ein komfortablen 2 1/2-Sitzer,
Modell Kampen mit edlem
Teak-Holz, Bullaugen und einer handgenähten und atmungsaktiven Teak-Safe Ab-
Karl-Heinz Rummenigge auf
Sylt ab.
Den Sommer auf Sylt kann
Familie Rummenigge ab sofort
im luxuriösen Strandkorb verbringen und die Sonnenstrahlen windgeschützt genießen.
Programmangebot mit Weißer
Ware zurückgreifen kann, war
bislang eher Stammkunden geläufig. „Seit rund einem Jahr
präsentieren wir offensiv einige
Waschmaschinen im Geschäft“,
sagt Oliver Gessner, dem es gefällt, dass gerade auch im Hausgerätebereich die Technik voranschreitet. Er absolviert regelmäßig Schulungen bei Miele
oder Constructa, ist bei Kochevents dabei, schaut sich die
Produktionsstätten an, weiß somit, was beste Qualität bei Herden, Backöfen oder Waschmaschinen ausmacht und hat großen Spaß daran, sein Spezialwissen an die Kunden weiterzugeben, um ihnen dabei zu hel-
äußerst energiesparend zugeht,
versteht sich von selbst.
Bei Oliver Gessner kann jedes
Haushaltsgerät bestellt werden.
„Wir bieten das gesamte Sortiment an Weißer Ware an“, sagt
er. Und zwar vom jeweils günstigen Einstiegsmodell an. „Preislich ist dann alles möglich“, sagt
er und verweist zudem auf seine
umfangreichen Service-Leistungen, die auch das Anliefern und
die Montage beinhalten. Die Reparatur von Altgeräten, deren
Hersteller-Garantie abgelaufen
ist, gehört ebenfalls mit zum
Dienstleistungsangebot. Weitere
Infos: Gessner GmbH, Tel.:
8305544, Internet: www.epgessner. de
(ue)
An Osdorfer Landstraße wird bis September 2017 gebaut
Auf der ehemaligen Zirkusfläche entstehen 132 Wohneinheiten
Seit März wird bereits kräftig an
der Osdorfer Landstraße/Julius-Brecht-Straße (frühere Zirkusfläche) gearbeitet. Hier entsteht der Neubau einer Wohnanlage bestehend aus drei Häusern mit 132 Wohneinheiten, die
auf einem gemeinsamen Untergeschoss stehen werden. Haus
1 und 2 bilden einen Winkel an
der Osdorfer Landstraße und
der Julius-Brecht-Straße, Haus
3 bildet einen weiteren Winkel
Blick auf die Baustelle: Bis September 2017 dauern die Arbeiten an
zum begrünten Hofbereich. Insgesamt entstehen Eigentumswohnungen (Grundstücksgesellschaft Püttkuhl Hamburg
mbH) mit einer Wohnfläche von
ca. 6.800 m² und Mietwohnungen (SAGA-GWG) mit einer
Wohnfläche von ca. 3.500 m².
Die Tiefgarage enthält rund 100
Stellplätze. Im Westen der
Wohnbebauung schließt die öffentliche Grünanlage Püttkuhl
an, die vom Innenhof zugänglich
sein wird. Im September 2017
werden die Bauarbeiten beenDie Wohnanlage im Modell: So sollen die Häuser aussehen
det sein.
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Seite 14 · Nr. 2016/29
Aus dem Polizeibericht
Festnahme nach Kfz-Aufbruch
Tatort: Hellgrundweg, Bahrenfeld
Tatzeit: 12.07.2016, 10:40 Uhr
Ein Zeuge beobachtete einen Mann dabei, wie dieser die Seitenscheibe
eines Fahrzeuges einschlug. Anschließend entwendete der Mann einige Gegenstände aus dem Fahrzeug und entfernte sich mit einem
Fahrrad vom Tatort. Der Zeuge teilte seine Wahrnehmungen unmittelbar der Polizei mit. Im Rahmen der Fahndung konnte der Täter von einem Beamten des Besonderen Fußstreifendienstes (BFS) erkannt
werden. Der BFS, welcher ebenfalls auf einem Fahrrad unterwegs
war, sprach die verdächtige Person an. Dieser flüchtete mit dem Fahrrad in Richtung Volkspark und warf während der Verfolgung das
Stehlgut weg. Der Täter konnte kurz darauf von dem BFS gestellt und
festgenommen werden. Das Stehlgut wurde aufgefunden und an den
Geschädigten ausgehändigt. Der Täter wurde dem PK 25 zugeführt
und nach der Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen entlassen.
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Tatort: Bornkampsweg, Bahrenfeld
Tatzeit: 13.07.2016, 08:30 Uhr
Versuchter Einbruch
Tatort: Engelbrechtweg, Lurup
Tatzeit: 17.07.2016, 23:10 Uhr
Die Bewohnerin eines Hauses im Engelbrechtweg lag schlafend in ihrem Bett, als sie Geräusche hörte und wach wurde. Sie bemerkte,
dass fremde Personen an einem seitlichen Fenster des Hauses hantierten und klopfte gegen ein Fenster im 1. Obergeschoß ihres
Hauses. Die Personen flüchteten daraufhin vom Grundstück und
konnten im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden.
Chiffre-Inserenten
bleiben anonym!
Inserenten, die nicht mit Adresse oder Telefonnummer in
Erscheinung treten möchten, inserieren bei uns unter einer
Chiffre-Nummer. Wer Kontakt zu Ihnen aufnehmen möchte,
muss dieses schriftlich tun. Die Zuschriften müssen deutlich
die entsprechende Chiffre-Nummer tragen und an den
Verlag gerichtet sein. Wir geben diese Post ungeöffnet an
den Inserenten weiter. Auskünfte über die Inserenten
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Festnahme nach Kfz-Diebstahl
Ein Handwerker führte am Tatort Renovierungsarbeiten durch. Sein
Fahrzeug stellte er hierzu mit steckendem Zündschlüssel unverschlossen vor der Baustelle ab. Von dort wurde das Fahrzeug entwendet. Eine Sofortfahndung im Rahmen der Anzeigenaufnahme
verlief erfolglos. Als die aufnehmenden Beamten um 11:55 Uhr im
Rahmen der Streife den Stadtteil Lurup befuhren fiel ihnen das entwendete Fahrzeug auf. Das Fahrzeug konnte durch Polizeikräfte angehalten und die beiden Insassen festgenommen werden. In dem
Fahrzeug fehlten Werkzeuge. Des Weiteren wies das Fahrzeug einen
frischen Unfallschaden auf. Aufgrund des Verdachtes von Fahren
unter Drogeneinfluss wurde bei einem der Beschuldigten eine Blutprobe entnommen.
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Stadtteilinformationen
Auflage 37.000
Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
Anzeigenberatung:
Wolfgang Beckmann
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
Mitglied im Verband der Werbung e.V.
Hamburg/Schleswig-Holstein
Offizielles Mitteilungsblatt des
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.
Vertriebsleitung: Martina Bastian
Verbreitungsgebiet:
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,
Nachdruck, aus auszugsweise, von
redaktionellen Texten und Anzeigen
sowie Fotos ist verboten.
Ebenso ist der Nachdruck und die
Vervielfältigung der von uns gestalteten
Anzeigen strengstens untersagt.
Für uns überlassene Fotos
übernehmen wir keine Haftung!
Erscheinungsweise wöchentlich
jeweils am Mittwoch.
Für etwaige Druckfehler
übernehmen wir keine Haftung.
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste
2014, gültig ab 1. Juli 2014
Geschäftsstelle
Luruper Hauptstraße 132
22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/29 · Seite 15
AUT +Sport
Auch Packen will gelernt sein
Wer sein Auto belädt, sollte im Vorfeld einiges bedenken
stücke, auch lose Kleinigkeiten
– zum Beispiel Handtaschen
oder Handys – können sich bei
Vollbremsungen auf der Autobahn in Wurfgeschosse verwandeln, die die Insassen verletzen.
Darum verstaut man selbst
Kleinteile am besten im Handschuh- oder Seitentürfach.
Vielen Urlaubern genügt der
Stauraum ihres Pkws nicht. Sie
montieren deshalb zusätzlich
Wer beim Beladen seines Autos nachdenkt, kann sich eine
Menge Ärger ersparen.
Foto: HUK-COBURG
eine Box auf ihr Autodach. Hier
sollte man die zulässige Dachlast stets im Blick haben. In der
Bedienungsanleitung des Fahrzeugs lässt sich ablesen, wie
schwer dieser zusätzliche Dachkoffer nach dem Beladen sein
darf. Unabhängig davon hat
nicht jede Dachbox dasselbe
Volumen: Wieviel maximal hineinpasst, steht in der boxeigenen Betriebsanleitung.
Gewicht ist auch an anderer
Stelle noch ein Thema: Immer
öfter wird das eigene Rad mit in
den Urlaub genommen. Die
meisten Urlauber transportieren
es auf einer Anhängerkupplung,
auf der ein zusätzlicher Träger
befestigt wird. Entscheidend ist
hier neben der zulässigen Trägerlast auch die Stützlast der
Anhängerkupplung. Über beides
informiert wieder die zu jedem
Einzelteil gehörende Betriebserlaubnis.
Borner Fußballer blicken zuversichtlich auf die Saison
Konnte man beim SV Osdorfer
Born die verpasste Pokalmeldung (nur ein Häkchen im Online-Formular fehlte) zunächst
noch ganz gut akzeptieren, läuft
für die Borner ausfallen, könnte
der Start in die Saison etwas
unrund verlaufen. Gleichwohl
nutzt Trainer Thomas Ziemke
die Zeit akribisch, um seinen
Marc Puschzian. Einen internen
Vergleich gegen die eigene
zweite Mannschaft (Kreisklasse
B4) gewann die Liga mit 4:1,
gegen Escheburg gelang ein
1:0-Heimsieg. Nach einem Intensivtraining führten die Borner
im dritten Testspiel zur Halbzeit
mit 2:1 gegen TSV Stellingen,
aber kraftlos verloren sie nach
der zweiten Halbzeit noch mit
2:7. Im letzten Test am vergangenen Sonntag schafften die
Borner ein 2:2 gegen Farmsener
Patrick Gitzler
es nun doch ein wenig ärgerlich
für die Borner. Da wegen Abmeldungen in der Kreisklasse B
5 gleich die Punktspiele in der
ersten und in der fünften Runde
Kader in Form zu bringen. „Unser Kader zählt fast 30 Spieler,
wir haben 14 vielversprechende
Neuzugänge, ich bin sehr zuversichtlich“, sagt Obmann
Kapitän Benjamin Friedl
TV (mit Trainer Norman Köhlitz).
Ein Traumkombination von
Puschzian und Eugen Schmidt
führte zum 1:1-Ausgleich, nachdem Farmsen per Strafstoß in
Führung gegangen war. Farmsen konterte die Borner in der
65. Minute zum 2:1 aus, mit
dem Schlusspfiff misslang dem
Gästetorwart noch die Parade,
der Ball senkte sich um 2:2Endstand ins Tor. „Wir versuchen am freien Pokalwochenende noch ein Testspiel zu organisieren", so Puschzian. Während die erste Borner Mannschaft in der ersten Ligarunde
frei hat und erst am 7. August
im Heimspiel um 13 Uhr im ersten regulären Siel auf TSV Holm
trifft, spielt die zweite Borner
Mannschaft bereits am 30. Juli
um 13 Uhr auswärts gegen SV
Lurup IV. Am Wochenende wurde bekannt – Holm meldet seine
erste und zweite Mannschaft
vom Spielbetrieb ab. Damit würde die erste Borner Mannschaft
erst am 12. August auswärts
gegen SV Lieth II in die Saison
einsteigen.
SV Eidelstedt: Meyer macht den Alten Dampf
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt hatten in den vergangenen
Wochen einige Kilometer abzuspulen. „Basisarbeit“ nannte
Landesligatrainer Jogi Meyer
diese Anfangseinheiten im Niendorfer Gehege, die er mit dem
20-köpfigen Kader abspulte.
Das Ergebnis konnte sich sehen
lassen. Zwar präsentierten sich
zuletzt einige seiner Akteure mit
leichten Wehwehchen, aber der
Großteil der Mannschaft scheint
bestens präpariert für den Saisonstart am Wochenende. Meyer betrachtet die erste Runde
des Oddset-Pokals (am Sonntag
beim SC Urania) zwar noch als
„weiteres Vorbereitungsspiel“,
aber er weiß auch, dass seine
Akteure es als Generalprobe für
den ersten Heimspieltag eine
Woche später am 31. Juli im
großen Derby gegen den SV
Lurup (13 Uhr, Redingskamp)
betrachten.
Die jüngsten Testspielresultate
der Gelb-Blauen können sich
durchaus sehen lassen. Beim
Oberligaaufsteiger TuS Osdorf
gewannen Meyers Mannen mit
4:3, zuletzt gab es einen überzeugenden 5:2-Erfolg beim SC
Vier- und Marschlande. „Der
neue Konkurrenzkampf zahlt
sich aus“, sagt Meyer, der vor
der dritten Landesligasaison in
Folge eine neue Personalphilosophie umsetzte. Statt schwierig
Bruder der Familie Eren und
den Bruder von Süleyman Akyildiz.
Auf Christoph Heinrichs Erfahrung setzt der SVE in der Landesliga. Der torgefährliche Verteidiger, kürzlich erstmals Vater geworden, will es noch einmal wissen.
Foto: Plackmeyer
zu integrierender Spieler aus
anderen Bezirken und Teams
lotste SVE-Manager Raimund
Hiebel alte Bekannte wie die
Simsek-Brüder Hami und Fatih
sowie Stephen Adjouman zu
seinem Verein, holte zudem einen „Fünferpack“ aus der eigenen Zweiten und einen weiteren
„Wir sehen eine riesige Chance
darin“, sagt Meyer, der gerade
von der Fraktion der „jungen
Wilden“ in seinem Kader Geduld, aber auch Tatendrang fordert. „Wir merken, dass der
Konkurrenzkampf auch die Alten beflügelt“, so Meyer. Mit
Spannung erwarten die treuen
Zuschauer am Redingskamp
nun, wie sich das neue Konzept
auf die Punktspiele auswirken
wird.
Dass die Erste ihre Heimspiele
ab sofort vor der Zweiten austragen wird – das Team der Trainer Stefan Krause und Christian
Pletz tritt am 31. Juli um 15 Uhr
gegen Union 03 an –, soll sich
positiv auf alle Teams auswirken, denn so können drei der in
der Ersten nicht oder nur kurz
eingesetzten Akteure direkt in
die Startelf des SVE II rücken
um sich zu empfehlen. „Wir tragen dieses Konzept voll mit“,
sagt Pletz, dessen Kader wiederum die Dritte in der Kreisklasse erheblich unterstützen
wird: „Am Ende haben wir alle
etwas davon!“
Im Pokal lässt sich dieses Vorgehen allerdings noch nicht umsetzen. Die Dritte spielt im Untere-Herren-Pokal bei Lurups
Dritter, der SVE II ist an diesem
Sonntag um 15 Uhr (Redingskamp) im Holsten-Pokal der
zweiten Mannschaften krasser
Außenseiter gegen die Bezirksligavertretung des TSV Sasel II.
„Nach diesem Spiel ist unsere
Basisarbeit
abgeschlossen,
dann geht es an den Feinschliff“,
sagt Krause.
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beladen ihr Auto und starten in
den Urlaub. Wer sicher ankommen will, sollte beim Verstauen
des Gepäcks ein paar Dinge
beherzigen. Klar, dass schwere
und sperrige Gegenstände im
Kofferraum verstaut werden. In
Kombis dürfen Gepäckstücke
zudem nicht über die Höhe der
Rückbank hinaus gestapelt werden. Nur mit einem Trenngitter
oder –netz im Auto, ist höheres
Beladen kein Problem.
Geregelt ist die Ladungssicherheit, wie die HUK-COBURG mitteilt, in der Straßenverkehrsordnung (StVO §22). Hier heißt es,
„die Ladung ist so zu verstauen
und zu sichern (…), dass sie
selbst bei Vollbremsung oder
plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen,
hin und her rollen“ kann. Das
betrifft nicht nur große Gepäck-
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24.07. 10.45 Uhr SC Urania - SV Eidelstedt
24.07. 16 Uhr SV Lohkamp - Hoisbütteler SV
24.07. 13 Uhr TV Haseldorf - TuS Osdorf
24.07. 13 Uhr Komet Blankenese - SV Rugenbergen
24.07. 15 Uhr SC Nienstedten - SV Lurup
24.07. 15 Uhr 1. FC Eimsbüttel - Kickers Halstenbek
24.07. 15 Uhr SV Blankenese - Blau-Weiß 96 Schenefeld
Holsten-Pokal
24.07. 15 Uhr SV Eidelstedt II - TSV Sasel II
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24.07. 11 Uhr Wedeler TSV II - SV Lurup II
24.07. 11 Uhr Lohkamp II - SC Pinneberg II
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Seite 16 · Nr. 2016/29
Gleiches Recht für alle
„Ferien ohne Eltern“
Großer Spaß zu kleinen Preisen für Groß und Klein Bürgerverträge müssen ihrem Namen gerecht und auf Othmarschen ausgeweitet werden
Noch Plätze frei: Ferienreisen
für Hamburger Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis
15 in den Hamburger Sommerferien. Reiseziele sind:
Surfen und Segeln an der
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Peter Ording, Büsum und Sylt,
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die 14tägigen Freizeiten im
Sommer beträgt der Reisepreis 45,50 €, sofern be-
stimmte Einkommensgrenzen
nicht überschritten werden,
z.B. Geringverdiener, ALG II
Empfänger, Wohngeldempfänger, Kitagutscheininhaber
und Pflegekinder.
Informationen im Internet unter www.deutsche-hilfsgemeinschaft.de oder Telefonnummer 040/250 66 20, Anschrift: Deutsche Hilfsgemeinschaft; 20535 Hamburg; Bürgerweide 38
Einsamkeit im Alter...
Menschen, die im Alter vereinsamen, geben das oft nur ungern zu. Besonders nach dem
Verlust des Partners vereinsamen viele. Nicht nur das psychische Wohlbefinden, sondern
auch die körperliche Gesundheit
leidet stark unter Beziehungsdefiziten. Sie sollten es aber
nicht so weit kommen lassen,
sondern Ihrem Leben noch einmal einen Sinn geben, mit einem
Partner an Ihrer Seite mit dem
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anrufen. Sie erreichen uns täglich in der Zeit von 11 – 20 Uhr
unter der Telefon-Nr. 040/511
60 89. Wir freuen uns über Ihren
Anruf!
Die Hamburgische Bürgerschaft
debattierte den von Rot-Grün
eingebrachten Antrag zum "Konsens mit Initiatoren der Volksinitiative 'Hamburg für gute Integration'". Dieser über 130 Seiten
umfassende Antrag wurde der
Bürgerschaft erst am Tag vor
der Sitzung zur Verfügung gestellt. Er sieht unter anderem eine Reduzierung von Flüchtlingsunterkünften in einigen Stadtteilen vor. Die CDU Fraktion enthielt sich bei dem Antrag. Einer
der Gründe dafür war, dass nur
diejenigen Stadtteile berücksichtigt wurden, deren Initiative Teil
der Volksinitiative ist. Dies wurde
bereits am Dienstagabend im
Flüchtlingsausschuss der Bezirksversammlung Altona offen-
kundig. Dort wurde erklärt, dass
es selbstverständlich bei der
geplanten Zentralen Erstaufnahme in der Paul-Ehrlich-Straße
mit 600 Plätzen und der geplanten Folgeunterkunft in der benachbarten Baurstraße mit 800900 Plätzen bleiben werde. Dazu
erklärt Karin Prien MdHB, flüchtlingspolitische Sprecherin der
CDU-Bürgerschaftsfraktion und
Abgeordnete für den Wahlkreis
Blankenese: „Die Volksinitiative
hat, unterstützt von der CDU,
eine hervorragende Arbeit für
unsere Stadt geleistet. Den Initiatoren ging es nicht nur um
Standortfragen, sondern ihr besonderes Interesse liegt ebenso
im guten Gelingen der großen
Integrationsaufgaben. Deshalb
war es den Rissener Bürgern so
wichtig, zusätzlich Sportflächen
und eine vernünftige Verkehrserschließung einschließlich Radwege zu vereinbaren. Doch die
Vorgehensweise von Rot-Grün
spottet jeglichen parlamentarischen Gepflogenheiten und tritt
die parlamentarische Demokratie mit Füßen. Ohne fraktionsübergreifende Beratungen wird
ein Antrag von solch reichweitender Bedeutung für ganz Hamburg verabschiedet. Das können
wir so nicht akzeptieren." Ergänzend erklärt Franziska Grunwaldt MdHB, sozialpolitische
Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Abgeordnete für den Wahlkreis Altona: „Eine Ungleichbehandlung ohne
Senioren-Union: Keine Untersuchungspflicht für ältere Autofahrer
Josef Werner, Kreisvorsitzender
der Senioren-Union des Kreises
Pinneberg widerspricht der Jungen Union des Kreises Pinneberg. Anlässlich ihres Kreisverbandstages hatte diese die Forderung aufgestellt, dass Autofahrer ab 65 Jahren sich einer
ärztlichen Untersuchung unterziehen sollen, bei der nicht nur
die Sehleistung, sondern auch
eine mögliche Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit im
Alterungsprozess überprüft werden sollte.
Es bestehe kein Anlass für obligatorische Führerscheintests.
Die Unfallbilanz des Statistischen Bundesamtes und andere
Erhebungen belegten nämlich,
dass weit mehr als doppelt so
viele Unfallverursacher der Al-
tersgruppe von 18 bis 24 Jahren
angehören als der Gruppe der
über 65-jährigen.
Die Senioren möchten allerdings
nicht, dass die unterschiedlichen Auffassungen zu diesem
Thema zwischen den beiden
Vereinigungen zum Streit innerhalb der CDU führt, so Werner.
Deshalb hat er die Junge Union
zu einer Diskussionsveranstal-
Fachbetriebe empfehlen sich
ABFLUSS-/ROHRREINIGUNG
Sachgrund trägt nicht zu einer
echten Befriedung in unserer
Stadt bei. Es kann nicht sein,
dass nur diejenigen, die gut organisiert sind, auch ihre Forderungen durchsetzen können.
Das ist nicht fair gegenüber den
Menschen in Othmarschen und
im benachbarten Ottensen - die
ausgehandelten sog. Bürgerverträge müssen, wie der Name
schon sagt, für alle Bürgerinnen
und Bürger unserer Stadt gelten.
Daher muss eine reduzierte Anpassung auch an den Othmarscher Standorten erfolgen, um
die grundsätzlich begrüßenswerten Zielvorstellungen des
Konsenses mit der Volksinitiative 'Hamburg für gute Integration' tatsächlich zu erreichen."
FENSTER UND TÜREN
tung am Montag, 31.10.2016
um 15 Uhr im Rellinger Hof eingeladen. Hier soll mit dem
Bundestagsabgeordneten und
verkehrspolitischen Sprecher
der CDU/CSU Bundestagsfraktion Gero Storjohann aus dem
Kreis Segeberg über das Thema
„Führerschein auf Zeit? – Überprüfung der Fahrtauglichkeit bei
Senioren“ diskutiert werden.
Die Telefonnummern
für alle Fälle!
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Nr. 2016/29 · Seite 17
Sport
Nachrichten
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Osdorf arbeitet jetzt nur noch am Feinschliff
Die jüngsten Testspielergebnisse waren für Freunde es Sieges
nicht so berauschend, aber darum ging es auch nicht. Oberligist TuS Osdorf verlor sein Spiel
gegen SV Eidelstedt mit 3:4. Eidelstedt war für die Mannschaft
auf Schwarzenbek eingesprungen und führte nach Toren von
Fabian Engel (2) und Waldemar
Gräfenstein schnell mit 3:0, ehe
Jeremy Wachter und Torben
Krause (2) noch vor der Pause
zum 3:3 ausglichen. Ein Massenwechsel zur Pause machte
dann das Spiel etwas kaputt,
Gräfensteins zweiter Treffer
brachte Eidelstedt schließlich
den Sieg. Die Osdorfer beteiligten sich am Wochenende am
gehaltvollen Blitzturnier (Football-Factory-Cup) bei Eintracht
Lokstedt, die außerdem den
Wedeler TSV und TSV Sasel
eingeladen hatten. Osdorf verpasste nach der 1:3-Niederlage
gegen Sasel das Finale und
spielte lediglich gegen Lokstedt
(0:2 gegen Wedel) um den dritten Platz. „Wir spielen jetzt regulär ohne große Wechsel. Wir
wollen jetzt die Mannschaftsteile verbinden“, legte TuS-Trainer Jan Feldmeier das Augenmerk auf die kommenden Begegnungen. Die Osdorfer testeten gestern noch gegen SV
Blankenese und spielen heute
um 19.30 Uhr am Blomkamp
gegen Niendorfer TSV. „Das Po-
kalspiel bei TV Haseldorf am
Sonntag um 13 Uhr zählt für
uns noch zur Vorbereitung, auch
wenn wir den Gegner natürlich
ernst nehmen“, so Feldmeier.
Wichtig ist, dass die Spieler fit
gegen Gastgeber Lokstedt. Jeremy Wachter glich nach 18 Minuten zum 1:1 aus, Bennet
Krause gelang mit dem Pausenpfiff das 2:2. Nach dem Seitenwechsel sorgt ein Doppelschlag von Wachter und Henrik
Schmidt (62./65. Minute) für die
Entscheidung. Turniersieger
wurde Sasel mit einem klaren
4:1-Erfolg im Finale gegen Wedel.
Pauli IV (Kreisliga) am vergangenen Sonnabend mit 1:2. „Wir
müssen noch genauer werden“,
resümierte Trainer Olaf Jobmann angesichts diverser vergebener Torchanen. Spielerisch
war er mit seiner Elf aber sehr
zufrieden. „Wir brauchen uns
vor keiner Mannschaft verstecken“, sagte er. 26 Spieler umfasst sein Kader, damit peilt er
die obere Tabellenregion in der
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verstehen. Osdorf will auf jeden
Fall in die Oberliga starten ohne
gleich in Schwierigkeiten zu geraten: Pinneberg, Türkiye, Altona, Wedel, Buchholz, Dassendorf und BU lauten die ersten
Prüfungen im Oberhaus. Da
wollen Peter Wiehle und Jan
Feldmeier jetzt in den Testspielen sehen, dass die Mannschaft
nach ihren Vorstellungen funktioniert. Im Spiel um den dritten
Platz gewann Osdorf mit 4:2
Bennet Krause
Die zweite Osdorfer Mannschaft
konnte ihre letzten Testspiele
zwar ebenfalls nicht gewinnen,
doch die Stimmung an Bord ist
hervorragend. Gegen Egenbüttel (Bezirksliga) unterlagen die
Osdorfer mit 2:5, gegen St.
Kreisliga 7 an. Das Pokalspiel
auswärts gegen TBS Pinneberg
II (Sonntag um 10.30 Uhr) und
das erste Punktspiel am 31.
Juli um 13 Uhr bei Cosmos Wedel sollen gleich richtungsweisend werden.
Sportfördervertrag 2017/2018 unterzeichnet
(+11,7%) und in 2018 um
350.000 Euro auf 2,700 Millionen
Euro (+14,9%) erhöht.
Hervorzuheben ist, dass im neuen Sportfördervertrag die Förderung der Integration und Inklusion durch die zusätzlichen
Mittel des Integrationsfonds um
fast das Vierfache (von 130.000
Euro) auf 500.000 Euro erhöht
wird; damit erfährt nicht nur die
Integration, sondern auch die
Inklusion eine deutliche Aufwertung.
Die Förderung der Leistungssportentwicklung steigt um
80.000 Euro. Diese werden in
Gänze zur besonderen Förderung der Verbandstrainerinnen
und -trainer in den Landesfach-
sident Dr. Jürgen Mantell, HSBVizepräsident Dr. Gernot Stenger, HFV-Präsident Dirk Fischer
und HFV-Schatzmeister Volker
Okun.
Hamburgs Sportsenator Andy
Grote: „Mit dem Sportfördervertrag gewährleistet die Stadt
die weitere Entwicklung des organisierten Sports auf verlässlicher Grundlage. Wir haben den
hohen Ansatz des noch bis zum
Jahresende laufenden Vertrages
nicht nur gehalten, sondern sogar deutlich erhöht. Das ist ein
Erfolg für alle, die sich für den
Sport in Hamburg stark machen,
und das ist ein klares Signal:
Die Stadt setzt weiter auf den
Sport und auf seine positiven
Vertragsunterzeichnung des Sportfördervertrages (v. lks.): HSB-Präsident Dr. Jürgen Mantell,
Staatsrat Christoph Holstein, Senator Andy Grote, HSB-Vizepräsident Dr. Gernot Stenger, HFVPräsident Dirk Fischer und HFV-Schatzmeister Volker Okun
Foto: HFV
für Integrationssportangebote verbänden zur Verfügung ge- gesellschaftlichen Wirkungen.
bereitgestellt; diese werden dem stellt. Der Gesamtetat für Leis- Das betrifft nicht nur die InteHSB als gesonderte Fördermittel tungssportentwicklung beträgt gration von Geflüchteten, sondern auch die Vorbildfunktion
damit 882.000 Euro (+ 10 %).
zur Verfügung gestellt.
Im Bereich Personal und Ver- Sowohl die Förderung der Sport- des Leistungssports, die Förwaltung verpflichtet sich der jugendarbeit als auch die För- derung von Gesundheit und MoHSB, seine eigenen Ausgaben derung der Sportinfrastruktur bilität oder die Bildung von Verim Jahr 2017 um 75.000 Euro verbleiben unverändert bei 1,057 antwortungsbewusstsein. Hamund im Jahr 2018 um weitere Millionen Euro bzw. bei 1,792 burg steht zum Sport. Und Hamburg hält mit der Dekadenstra75.000 Euro zu reduzieren. Diese Millionen Euro.
Konsolidierungsbeiträge werden Die zusätzlichen 50.000 Euro für tegie am ehrgeizigen Anspruch
dem HSB für die Förderung von den HFV erhöhen seinen Etat fest, die Bedeutung des Sports
Vereinen
und
Verbänden für spezielle Integrationsange- weiter zu erhöhen.“
(Übungsleiterbetrieb und Fach- bote und das Projekt „Kicking HSB-Präsident Dr. Jürgen Mantell: „Wir haben intensiv verhanverbandsetat) zur Verfügung ge- Girls“.
stellt. Insgesamt wird dieser Be- Unterzeichner des Vertrages delt und mussten schließlich
reich in 2017 um 275.000 Euro sind Senator Andy Grote, Staats- anerkennen, dass nicht mehr
auf 2,625 Millionen Euro rat Christoph Holstein, HSB-Prä- zu erreichen ist. Die Sportverei-
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9,622 Millionen jährlich für den organisierten Sport
Die Behörde für Inneres und
Sport (BIS), der Hamburger
Sportbund (HSB) und der Hamburger Fußball-Verband (HFV)
haben heute im Rathaus den
Sportfördervertrag 2017/2018
unterzeichnet. Mit diesem Vertrag sichern die Partner die Förderung der Sportvereine und verbände sowie der vereinseigenen Sportinfrastruktur in Hamburg.
Die Summe der Förderungen
beträgt 9,622 Millionen Euro jährlich. Davon erhalten der HSB
7,872 Millionen Euro und der
HFV 1,350 Millionen Euro. Weitere 400.000 Euro werden über
den Integrationsfonds der Hamburgischen Bürgerschaft speziell
für die Notrufzentrale/
Interventionsstelle in
Vollzeit für Tag und Nacht.
ne und -verbände sind auch zukünftig nicht reich. Mit dem Vertrag können wir, auch dank der
zusätzlichen Unterstützung aus
Mitteln der Bürgerschaft, aber
leben. Hier gilt unser Dank den
Bürgerschaftsfraktionen von
SPD und Grünen. Die geforderten Einsparungen im Bereich
Personal sind für uns schmerzhaft, wir werden damit umgehen
müssen. Es ist gut, dass wir
nun wieder alle auf einem gemeinsamen, konstruktiven Kurs
sind.“
HFV-Präsident Dirk Fischer:
„Unser Wunsch, die seit dem
Sportfördervertrag 2007/08 unveränderte
Grundförderung
endlich einmal anzuheben, damit die seither eingetretenen
Kostensteigerungen an Personal-, Energie- und Inflationslosten finanziert werden können,
ist nicht erfüllt worden. Dies hat
seit vielen Jahren eine Degression der Sportförderung zu Folge. Damit werden unsere Möglichkeiten, für den Sport- und
Spielbetrieb unserer Vereine einschließlich des Leistungssports
und der Talententwicklung eingeschränkt.
Mit Befriedigung haben wir zur
Kenntnis genommen, dass die
Absenkung der jährlichen Aufwendungen für die Sanierung
von 4 auf 2 Mio € vermieden
werden konnte. Die Aufgabe ist
nämlich noch lange nicht erledigt.
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unserer Vereine mit Flüchtlingen
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voller Überzeugung wahr und
geben der Stadt und der Gesellschaft mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit unendlich viel mehr
zurück als sie durch die Sportförderung erhalten.“
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Die Nachwuchsturnerinnen aus
Schenefeld und Halstenbek haben die Landesmeisterschaften
erfolgreich bestritten. Die meisten Medaillen sammelten Lee
Rösener (Halstenbek) und Bonnie Birker (Halstenbek) in der
AK 9.
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Kira Milewski belegte den Vizemeistertitel im Mehrkampf und
am Balken, dazu kommt noch
ein dritter Platz am Barren. Lale
Rösener erreichte im Mehrkampf einen dritten Platz, am
Barren wurde sie Landesmeisterin. Beide Turnerinnen kamen
nicht fehlerfrei durch den Wettkampf, sonst wäre noch mehr
drin gewesen. Ebenfalls noch in
der AK 8 belegte Mascha Liameieva (Schenefeld) mit einem
fehlerfreien Wettkampf einen
neunten Platz.
Platz. Die beiden Kleinen (AK
7), Lena Jann und Nives Schettler (beide Schenefeld), haben
noch mit der Aufregung und
Konzentration zu kämpfen. Es
wurden am Ende die Plätze 18
und 23.
In der erleichterten Kür 2 wurden
die Turnerinnen der AK 9-11 zusammengewertet. Margarita
Bakhtin (Schenefeld) schramm-
gen Malin Neubauer (Halstenbek) Platz 5, Marieke Weiß
(Halstenbek) Platz 7, Maja Lange
(Schenefeld) Platz 10 und Nike
Burgemeister (Halstenbek) Platz
15. Marieke Weiß und Maja Lange durften sich noch über eine
Bronzemedaille freuen. Marieke
Weiß erturnte sie sich am Barren, Maja Lange war am Balken
erfolgreich.
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Lena Jann und Nives Schettler
Lee Rösener wurde im Mehrkampf Vizemeisterin, holte sich
aber den Titel am Balken, einen
zweiten Platz am Barren und
den dritten Platz am Boden.
Bonnie Birker wurde im Mehrkampf Dritte, hinzu kommt ein
dritten Platz am Sprung und
Barren und der Vizetitel am Boden.
In der AK 8 sammelten Kira Milewski (Schenefeld) und Lale
Rösener (Halstenbek) Medaillen.
Lale Rösener, Kira Milewski
und Mascha Liameieva
In der AK 9 konnten die Teilnehmerinnen gegenüber den Kreismeisterschaften steigern. Mirijam Knust (Schenefeld) belegte
den neunten Platz und Buket
Geyik (Schenefeld) den elften
Bonnie Birker, Buket Geyik, Mirijam Knust, Nike Burgemeister,
Marieke Weiß, Margarita Bakhtin, Lee Rösener und Maja Lange
te mit dem vierten Platz knapp
am Treppchen vorbei, aber sie
darf sich trotzdem freuen, denn
sie war die beste Turnerin der
AK 10. Die vor ihr platzierten
Turnerinnen waren alle schon
AK 11. Die weiteren Platzierun-
Jetzt freuen sich Turnerinnen
und Trainer darauf neue Elemente zu üben, bevor es dann
in die verdiente Sommerpause
geht. Ende September folgen
dann die Mannschafts- und Ligawettkämpfe.
Box-Gala am 30. Juli in der Alsterdorfer
Sporthalle
Boxerin Susi Kentikian
verteidigt alle drei WM-Titel
Auf die Freunde des Berufsboxens in Hamburg wartet am 30.
Juli in der Alsterdorfer Sporthalle ein sportlicher Leckerbissen. Im Mittelpunkt einer BoxGala des Veranstalters Realboxing steht die Weltmeisterin Susi
Kentikian, die gegen die Mexikanerin Jasseth Noriega ihre
drei WM-Gürtel im Fliegengewicht verteidigt, den der WBF,
der WIBF und der GBU. Die
Krönung ist die Nominierung
zum International Diamond Belt,
großen Boxställen umworben
wird.
Wenn Susi Kentikian in den Ring
klettert, wird sie Prominenz aus
dem Sport- und dem Showgeschäft begleiten. Erwartet werden Regina Halmich, Dariusz
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ein der Weltmeisterschaft übergeordneter Titel, um die sich
die 16 besten Boxerinnen der
Welt bewerben. Der Kampf am
30. Juli ist für den Diamond Belt
das Achtelfinale.
Auch das Rahmenprogramm
verspricht spannenden Sport.
Mit dabei sind der Hamburger
Dima Weimer, der Kaltenkirchner Gökalp Özekler, Patrick Rokohl und viele andere. Um den
begehrten WBA PABA-Titel
kämpft Ünsal Arik gegen den
Brasilianer Mike Miranda. Für
einen spektakulären Kampf wird
auch Mark den Mori sorgen,
der unlängst in London in einem
WM- Kampf gegen David Haye
unterlag. Mit „Iron Maga“, Magumed Jangubaew, bekommt
das Publikum außerdem einen
Boxer zu sehen, der von allen
wird von Yamaha Deutschland
präsentiert, darunter die Gesangsgröße Susan Albers. Zu
erleben ist ferner die Girl Group
Karma. Das Fernsehen sendet
in verschiedene Länder, zum
Beispiel in die Türkei, nach Armenien und Mexiko. Die Hauptkämpfe überträgt www.ranfighting.
Die Veranstaltung in Alsterdorf
soll Auftakt einer Reihe von
Box-Events mit Qualitätsboxern
werden Realboxing stellt an seine Programme hohe Ansprüche.
Die Kämpfer müssen gleichwertig sein und das Publikum sowohl in kämpferischer als auch
in ästhetischer Hinsicht begeistern. Auch Susi Kentikian erklärte: „Ich muss gefordert werden. Fallobst hilft mir nicht weiter.“
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Nr. 2016/29 · Seite 19
Sport
Nachrichten
Leichtathleten trotzten der Zeit
Als die elektronische Zeitmessung von der Jahn-Kampfbahn
angeliefert wurde, fehlte ein
wichtiges Teil. Und als die Luruper Leichtathleten das fehlende
Stück persönlich abholen wollte,
war es dort nicht zu finden. „Wir
mussten auf die Stoppuhr per
Hand wechseln“, sagte Willi
Steineckert. Für den Organisator
des 17.Nachwuchssportfestes
war das fast schon eine persönliche Schmach. „Wir haben
das zwar gut hinbekommen.
Aber wir hatten ja Gäste aus
Schwerin. Die Teilnehmer sind
früh aufgestanden, um an unserem Wettbewerb teilnehmen
zu können. Und dann bieten wir
keine optimalen Wettkampfbedingungen an, das fand ich nicht
schön“, so Steineckert. Bei den
Wettkämpfen am Nachmittag
war der Schaden dann behoben.
Zumal die Gäste dann in Lurup
auch nur noch wenig Konkurrenz vorfanden. Statt im September fand das Nachwuchssportfest diesmal im Juli statt.
„Durch den Neubau der Sportanlage konnten wir nicht sicher
planen, daher hatten wir das
Sportfest vorgezogen.“ Allerdings kollidierte die Luruper Veranstaltung etwas mit den Ferien
und auch mit den Norddeutschen Meisterschaften in Rostock. „Zwölf Vereine und 92
fen von Belinda Wardius (W11),
die konzentriert bis zum Schluss
auf der Bahn blieb und somit in
der Dreikampf-Konkurrenz mit
1153 Punkten auf den zweiten
Platz kam. Maxim Shayduk (8,7
Sekunden) setzte sich im internen Laufduell (M8) knapp vor
Julian Harenburg (9,7 Sekunden)
durch. Die Wertung im Dreikampf ging aber knapp an Harenburg (659 Punkte) vor Shayduk (631 Punkte). Vivian Harenburg (W10) erreichte im Drei-
HSV-Corner
Fleiß. Von nix kommt nix. Das weiß auch Bruno Labbadia,
weshalb der Trainer seinem Team eine knallharte Saisonvorbereitung verpasst hat. Bereits im Urlaub mussten die
Profis individuelle Trainingspläne abarbeiten, anschließend
folgten zum Vorbereitungsstart das Trainingslager in der
Schweiz sowie die Intensivwochen im Volkspark. Ergebnis:
Drei Wochen harte Arbeit, rund 50 Trainingseinheiten,
schwere Beine und einige Blasen an den Füßen. Aber dafür
bekamen die Rothosen dann auch ein Lob ausgesprochen:
„Die Mannschaft hat in den ersten Wochen ein ordentliches
Pfund hingelegt, alle haben super mitgezogen, das war
richtig gut“, so Labbadia.
In den ersten Wochen der Vorbereitung ließ Bruno Labbadia
sein Team kräftig schwitzen, speziell in den Schweizer Bergen hatten es die Laufeinheiten in sich. Aber immer mit dabei: der Trainer. Stark!
Samuel Culeca gewann seinen Wettlauf leicht und locker.
Sportler haben sich lediglich
angemeldet, das ist sehr wenig“,
befand Steineckert. Wenigstens
war das Wetter erträglich. Beim
16. Sportfest im vergangenen
September regnete es wie aus
Kübeln geschüttet. Das betraf
vor allem die jüngsten Sportler,
die in Sekunden durchnässt waren. Trotz der kleinen zeitlichen
Engpässe gab es überwiegend
positive Resonanz von den Gästen. Und als die Trainer von der
neuen Anlage hörten, kündigten
viele Betreuer ihren Besuch
auch für das nächste Jahr an.
„Da sind wir gespannt“, hieß es
oft.
Belinda Wardius erreichte einen zweiten Platz.
kampf den dritten Platz (1016
Punkte). Eine beachtliche Leistung lieferte der siebenjährige
Maximilian Naumann (HSV) ab.
Er startete in der Riege der 12Jährigen über 800 Meter und
kam nach 3:11,82 Minuten ins
Ziel.
Eine starke Leistung im Einzelwettkampf bot Ben
Laurin Lowalt (Lurup), der im Diskus
mit einer Weite von
21,79 Metern gewann. Mit 22,40
Metern führt Lowalt auch die
Hamburger Bestenliste an, der
Zweitplatzierte hat
rund drei Meter
weniger geworfen.
Bei den Hamburger Meisterschaften setzte Lowalt
zudem ein AchMaxim Shayduk kommt knapp vor Julian tungszeichen, als
Harenburg ins Ziel.
er praktisch ohne
Sportlich durfte Steineckert Training im Hochsprung die Mardann aber zufrieden sein. „Es ke 1,28 Metern meisterte. „Wirkgab viele tolle Ergebnisse bei lich gut“, befand Steineckert.
den Wettkämpfen“, sagte er und
freute sich besonders über die
jüngeren Teilnehmer. Die Luruper Nachwuchssportler zeigten
nämlich gute Leistungen. Herausragend war einmal mehr
der Sieg von Samuel Culeca im
75-Meter-Lauf, Culeca konnte
es sich sogar erlauben, nicht
voll durchzulaufen und schon
vor dem Ziel siegesgewiss zu
strahlen. Culeca entschied auch
seine Dreikampfwertung mit
1096 Punkten klar für sich. Bei
den Hamburger Meisterschaften
vor einer Woche war er noch zu
spät zum Wettkampf erschienen
und daher aus der Wertung geVivian Harenburg startet konflogen.
Sehr gut auch ein Sieg im Lau- zentriert in den Wettlauf.
LURUP'S D-JUNIOREN
SUCHEN DICH
Wir, die 2005er vom SV Lurup, suchen für die kommende Saison (nach den
Ferien) 5-6 interessierte
und motivierte Spieler. Unsere Mannschaft spielt in
der Kreisklasse und möchte
sich für die neue Herausforderung auf dem "9erFeld" bestens rüsten. Wir
trainieren zwei Mal die Wo-
che auf Rasen und spielen
diverse Punktspiele, Turniere und Leistungsvergleiche.
Wenn du Interesse hast
Fussball zu spielen und dieses idealerweise schon Mal
in einem Verein getan hast,
dann melde dich beim Trainer: Tom Jendrzejewski,
0176/32854668.
Rückkehr. Drei HSVer vertraten ihren Verein bei der diesjährigen Europameisterschaft. Mannschaftskapitän Johan
Djourou, Albin Ekdal und der zuletzt an den 1. FC Nürnberg
verliehene Zoltan Stieber waren für die Schweiz, Schweden
und Ungarn in Frankreich dabei. Nun kehren sie nach Hamburg zurück und steigen am Montag ins Mannschaftstraining
ein. „Wir hoffen, sie konnten nach der EM im Urlaub Kraft
tanken und kommen fit und ausgeruht hier an“, so Trainer
Bruno Labbadia, der zudem auch Neuzugang Bobby Wood
erstmals im Training begrüßen kann. Der US-amerikanische
Nationalspieler, den der HSV von Union Berlin verpflichtete,
war zuletzt noch für sein Land bei der Copa America im Einsatz.
Ferien. Ende dieser Woche haben es die Kinder in Hamburg
und Schleswig-Holstein geschafft: Es sind Sommerferien!
Da ist die Suche nach geeigneten Ausflugszielen stets
groß. Wie wäre es denn mal mit einem Besuch des HSVTrainings? Unmittelbar
neben dem Volksparkstadion befinden sich
die Trainingsplätze
des Hamburger SV, wo
in der kommenden
Woche am Montag
(25.7., 10 Uhr) und
Dienstag (26.7., 10 und
15 Uhr) geübt wird,
ehe die Mannschaft
am Mittwoch ins Trainingslager nach Harsewinkel aufbricht. Ein
Besuch lohnt sich im- Beim HSV-Training kommen die
mer, so nah kommt Kids ihren Stars richtig nah, so wie
hier HSV-Neuzugang Bakery Jatta.
man sonst nur selten
an die Profis heran. Und der Trainingsbesuch lässt sich
auch hervorragend mit einem Abstecher ins HSV-Museum
oder in den Arena-Store kombinieren, all diese Attraktionen
befinden sich ebenfalls im bzw. am Volksparkstadion.
Save the date. Am Volksparkstadion geht es demnächst
gleich doppelt bunt und laut zu. Alle Familien sollten sich
deshalb schon mal die beiden Samstage 23. Juli und 6. August vormerken. Dann nämlich starten das große REWE Familienfest (23.7.) und das Volksparkfest des HSV (6.8.). Im
Zuge des Volksparkfestes wird auch das erste HSV-Heimspiel der neuen Saison stattfinden, Gegner ist der englische
Erstligist Stoke City (Anpfiff 16 Uhr). Die Tickets hierfür sind
bereits ab 11 Euro in den HSV-Shops erhältlich. Der Eintritt
zum Fest, das schon vormittags um 11 Uhr beginnt, ist kostenlos.
Spiel, Spaß und Spannung: Beim Volksparkfest am 6.
August kommen insbesondere Kids und Familien auf ihre
Kosten – ein perfekter Ferientag!
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Seite 20 · Nr. 2016/29
Retro-Rausch beim „Schlagermove“
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Beim „Karneval im Norden“ ist die Schnulze Trumpf
Riesige Sonnenbrillen, jede Menge
Blümchen,
verrückte Perücken,
Glitzer,
Konfetti
und
knallbunte
Klamotten – das
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taten, um als echter Fan mithalten zu können. Der
„Schlagermove“, der in diesem Jahr wieder mehrere
hunderttausend feierwütige
Menschen nach St. Pauli
lockte, ist eine Party der besonderen Art, auch als „Karneval des Nordens“ bekannt.
Im Retro-Rausch vereint traf
man auch auf Stars wie Jürgen Drews, Costa Cordalis
oder Tony Marshall. Das gemeinsame Ziel: Die Huldigung der Schnulze. Dafür
standen zudem 45 Musiktrucks zur Verfügung, die in
Endlosschleifen
launiges
Liedgut zum Mitsingen und
Mittanzen ins Volk streuten.
Tony Marschall auf dem Dührkopp Wagen
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- -# - - + - -# !' ''
( ,% ) !-- '-- Der König von Mallorca: Jürgen Drews
Costa Cordalis und Schlagersänger Stefan Schneider
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