Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich willkommen

20. Juli 2016
Liebe Rundbrief-Leserinnen und Leser,
leider haben wir zurzeit noch immer technische Probleme mit dem Versand des Rundbriefes,
deshalb erreicht Sie diese Ausgabe in einem etwas anderen Format als gewohnt. Von den
Problemen ist leider auch unser Internetauftritt betroffen, sodass unsere Seite derzeit nicht
aktualisiert werden kann und wir auch keine Termine freischalten können. Wir hoffen, dass
bis zur nächsten Ausgabe im September alle Probleme behoben sind und bitten um
Verständnis.
Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne, sonnige Wochen und wünschen angenehme und
spannende Lesestunden!
Ihr Zukunftsrat-Team
Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich willkommen
Die altonale GmbH ist eine Non-Profit-Kulturorganisation mit dem Ziel, die lokale und internationale
Vielfalt im Bezirk sichtbar zu machen, die gegenseitige Akzeptanz zu fördern sowie nachhaltige und
offene Netzwerke für Kunst und Kultur zu entwickeln. Und das alles möglichst nachhaltig! Denn die
altonale nimmt die ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen an die
Organisation ihrer Veranstaltungen an und verankert das Leitbild „Nachhaltige Entwicklung“ fest in
ihrer Organisationskultur. Lesen Sie hier mehr zu den Zielen und konkreten Maßnahmen der
Veranstalter …
Ländlich unterwegs, dafür steht die selbständige Reiseveranstalterin Anita Nemeth-Hesemann. Für
ihre Ausflüge ins Hamburger Umland verknüpft sie Bildung für nachhaltige Entwicklung mit den
Themen Region, nachhaltige Landwirtschaft und nachhaltiger Tourismus. Im Zentrum steht eine
gesunde, genussvolle Ernährung mit regionalen Nahrungsmitteln. Die Gäste erfahren, woher die
Produkte vom Markt stammen, um einen persönlichen Bezug dazu herzustellen und sie am Beispiel
regionaler Produkte an das Leit-bild der Nachhaltigkeit heranzuführen. So lernt man auf den
Tagestouren die Menschen und Betriebe kennen, die Obst, Fleisch oder Blumen vor Ort erzeugen,
Traditionen bewahren und die Region prägen.
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In eigener Sache
Zukunftsrat Hamburg gründet Arbeitsgemeinschaft „Bildung für Nachhaltige Entwicklung ( BNE )“
Der Zukunftsrat Hamburg möchte ausgehend von den Zielen des WAP ( Weltaktionsprogramm der
UNESCO ), die Bildung für Nachhaltige Entwicklung an Hamburger Schulen fördern. Damit unterstützt
der Zukunftsrat die Stadt Hamburg bei der Umsetzung der Ziele, die vom
Bundesbildungsministerium zur BNE formuliert wurden. Insbesondere möchte der Zukunftsrat die
Stadt bei der Umsetzung der lokalen Aufgaben, zu der sich Hamburg in der internationalen KeyPartnerschaft mit der UNESCO im Herbst 2015 verpflichtete, unterstützen. Entsprechend aktiv wird
sich die Arbeitsgruppe in die Initiative „ Hamburg lernt Nachhaltigkeit“ einbringen.
Die Arbeitsgruppe möchte verschiedenste Projekte auf diesem Feld anstoßen und damit möglichst
viele Akteure - auch aus dem Kreis der Mitgliedsorganisationen des Zukunftsrates - in diesem Bereich
verbinden und freut sich auf eine ergebnisreiche Zusammenarbeit.
Kontakt: Boris Breiding, Mail: [email protected]
Der Zukunftsrat Hamburg schreibt nach 2014 zum zweiten Mal einen „Zukunftspreis“ aus
Der Zukunftspreis fördert Projektideen und Vorschläge, die zu
Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Gesellschaft beitragen – im
Sinne der UN-Konferenz für Entwicklung in Rio de Janeiro (1992)
sowie des Weltgipfels von Johannesburg 2002.
Die Leitidee lautet: Heute so leben, dass auch übermorgen alle leben
können – überall auf der Welt!
Der Zukunftspreis ist mit insgesamt 5.000,- Euro für die fünf erstplatzierten Vorschläge dotiert. Das
Preisgeld wird von der Effenberger Brot für die Zukunft Stiftung zur Verfügung gestellt.
Bewerben können sich Hamburger Jugendliche und junge Erwachsene bis 35 Jahren aus Schulen,
Berufsbildung, Hochschulen und Betrieben. Einsendeschluss ist der 31.03.2017. Weitere
Informationen folgen.
Von unseren Mitgliedern
Norddeutsche Passivhauskonferenz in Kiel
Am 29. September 2016 findet in Kiel die 8. Norddeutsche Passivhauskonferenz unter dem Titel
„Effiziente Gebäude 2016“ statt. Am Vormittag beleuchten hochkarätige Referenten das
energieeffiziente Bauen unter den Aspekten Gestaltung, Kosten und Auswirkungen auf eine
nachhaltige Lebensweise. Nachmittags folgen Vorträge zu Themen wie Sanierung und Aufstockung
von Wohngebäuden, nachhaltiger Gebäudebetrieb, Bildungsbauten und netzbasierte
Wärmeversorgung. Im Innovationsforum sowie in der begleitenden Ausstellung können Sie sich über
neueste Trends, Projektentwicklungen und Innovationen informieren.
Abschließend diskutieren Dr. Peter Krämer, BUE Hamburg, Arnd Rose, BBSR, Architekt Georg W.
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Reinberg aus Wien sowie Peter Andreas Sattrup, Nachhaltigkeitsexperte der Dänischen
Architektenkammer, die Frage „Effizientes Bauen muss [nicht] teuer sein!?“.
Diskutieren Sie mit und nutzen Sie die Gelegenheit, um Erfahrungen auszutauschen und eine
nachhaltige Entwicklung im Gebäudebereich voranzutreiben am Donnerstag, 29. September 2016,
8.30 bis 18.00 Uhr im ATLANTIC Hotel Kiel, Raiffeisenstraße 2, 24103 Kiel. Weitere Informationen
und das ausführliche Programm finden Sie hier.
KLIMAfuchs – Das Hamburger Energiesparprojekt für Kitas
Sie sind der Meinung, dass Energiesparen und Ressourcenschutz Anlässe für die Bildungsarbeit mit
Kindern bieten? Sie möchten Geld sparen und etwas Gutes für die Umwelt tun? Dann beteiligen Sie
sich an der neuen Klimaschutzinitiative der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung und werden Sie
ein „KLIMAfuchs“! Die Ergebnisse des Modellprojektes fifty/fifty-junior zeigen, dass sich bereits mit
der Umsetzung kleinerer Maßnahmen und einem bewussteren Umgang mit Energie durchschnittlich
850 Euro pro Jahr und Kita einsparen lassen. Geld, das an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden
kann, als es sprichwörtlich zu verheizen! Das Klimafuchs-Projekt verzahnt die Aspekte Qualifizierung,
Energiecontrolling und Klimaschutz in besonderer Weise. Es unterstützt Sie bei der Gestaltung einer
zukunftsweisenden Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und der Umsetzung von
Energiesparmaßnahmen in Ihrer Einrichtung. Anmeldeschluss für das Kita-Jahr 2016/17 ist der 30.
Juli 2016. Weitere Infos unter: http://www.klimafuchs-kita.de
Save Our Future haben gerade beim ersten nationalen Agendakongress BNE eine Auszeichnung
erhalten für ihre Bildungsinitiative KITA21 und das herausragende Engagement zur strukturellen
Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich.
Hamburg
Müllverwertungsanlage Borsigstraße – Feuer und Flamme für die Umwelt
Neues Angebot der Stadtreinigung Hamburg (nicht nur) für Fans der Umwelttechnik: Ab sofort finden
in der Müllverwertungsanlage Borsigstraße (MVB) nicht nur individuelle Führungen für Gruppen statt
sondern auch regelmäßige kostenlose Führungen für Einzelpersonen. Jeden Dienstag und Mittwoch
geht es um jeweils 16 Uhr auf eine spannende Reise mit dem Restmüll: von der Kipphalle über den
Kran im Müllbunker, den Verbrennungsofen und die Rauchgaswäsche bis zum Schlackenaustrag.
Interessierte Einzelpersonen melden sich spätestens einen Tag vorher per Mail unter [email protected] an. Unter der gleichen Mailadresse können auch individuelle Termine für
Gruppen vereinbart werden.
Stadt zeichnet Hamburger Bildungsakteure für Nachhaltigkeit aus
Im Juni zeichnete Staatsrat Michael Pollmann die drei Bildungsakteurinnen Grit Jacobasch, Anita
Nemeth-Hesemann und Susanne Klaar mit dem NUN-Zertifikat aus. Damit bescheinigte er ihnen, dass
sie hochwertige Bildungsangebote in den Bereichen Umweltbildung, Tourismus und Design im Sinne
einer nachhaltigen Entwicklung gestalten und sich für eine wichtige Sache engagieren.
NUN steht für „norddeutsch und nachhaltig“ und zeichnet Bildungsakteure aus, die in ihren
Angeboten zukunftsrelevante Themen wie Klimawandel, Ernährung, Biodiversität oder Gerechtigkeit
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umfassend aufgreifen und sich dabei überzeugend an dem Konzept von Bildung für eine nachhaltige
Entwicklung orientieren. Die Zertifizierung macht die Qualität sichtbar und bietet Kitas, Schulen,
anderen Institutionen oder auch Einzelpersonen eine Orientierung bei der Wahl außerschulischer
Bildungsangebote.
Für eine Zertifizierung als Bildungszentrum für Nachhaltigkeit oder als
Bildungspartnerin/Bildungspartner für Nachhaltigkeit können jährlich zum 15. Februar Anträge bei
der S.O.F. eingereicht werden. Interessierte an einer Zertifizierung sind herzlich eingeladen zum
Auftakt-Workshop am 20. September 2016. Informationen zur Anmeldung und zum Programm
finden Sie hier.
Weitere Informationen zur NUN-Zertifizierung:
http://www.save-our-future.de/nun-zertifizierung.html
http://www.hamburg.de/nun-zertifizierung
Wanderausstellung „Bodenschutz Urban“ auf dem Gartendeck St.Pauli
Böden gehören zu unseren wichtigsten Lebensgrundlagen. Auf ihnen wächst Nahrung, die wir zum
Leben brauchen, sie sorgen für sauberes Grundwasser, sie bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere
und sie speichern große Mengen an Kohlenstoff. Doch durch das unaufhaltsame Wachstum unserer
Städte verschwinden immer mehr Flächen an fruchtbaren Böden unter Asphalt und Beton.
Wie wollen wir künftig mit der knappen Ressource Boden umgehen? Wie könnte eine
bodenschondendere Stadtplanung zukünftig aussehen? Was kann jeder von uns zum Bodenschutz in
der Stadt beitragen? Diese Fragen stehen in der Ausstellung „Bodenschutz Urban“ im Fokus. Sie kann
noch bis zum 3. August auf dem Gartendeck in St.Pauli, Große Freiheit 62-68, kostenlos besichtigt
werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
„Ja“ zur Aufstockung des Feldstraßenbunkers
Vergangenes Jahr war eine Gruppe aus Architekten, Marketingstrategen und Anwohnern mit Plänen
an die Öffentlichkeit gegangen, den Bunker an der Feldstraße um fünf Stockwerke aufzustocken und
mit einem Dachgarten zu begrünen. Über eine ebenfalls begrünte Rampe solle dieser zukünftig
öffentlich begehbar sein und durch den Aufbau zusätzlich Platz für eine Eventhalle, Hotel und
Gastronomie bieten. Die Bezirksversammlung Mitte sprach sich nun mit knapper Mehrheit für
den grünen Aufbau auf dem Feldstraßenbunker aus. Jedoch stellte sie Bedingungen: So darf der
Bunker nur um drei Stockwerke erhöht werden und auch der Erbpachtvertrag mit der Firma Thomas
J. C. Matzen GmbH soll nicht wie geplant bis ins Jahr 2092 verlängert werden. Mehr erfahren…
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als ökologisches Krankenhaus ausgezeichnet
Die Preisträger im bundesweiten Wettbewerb "Das ökologische Krankenhaus" wurden im Mai im
Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn ausgezeichnet. Die Stiftung für Ökologie und Demokratie
e.V. hatte ihren Wettbewerb im Februar dieses Jahres ausgelobt und insgesamt 2.080 Kliniken
angeschrieben. In der Kategorie "große Kliniken" erhielt den ersten Preis das Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf. Der Stiftungsvorsitzende Hans-Joachim Ritter hob in seiner Laudatio hervor,
dass sich alle Preisträger in herausragender Weise in ganzheitlichem und ökologischem Sinne
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engagiert haben. Vor allem die drei ersten Preisträger seien insbesondere durch ihre zum Teil hohen
tatsächlichen Energieeinspareffekte in den letzten drei Jahren positiv aufgefallen. Mehr erfahren…
Über den Tellerrand
Nationaler Aktionsplan "Wirtschaft und Menschenrechte"
Die Bundesregierung hat mit der Erstellung eines Nationalen Aktionsplans für ‘Wirtschaft und
Menschenrechte‘ begonnen. Ziel ist die Umsetzung der Leitprinzipien der Vereinten Nationen für
Wirtschaft und Menschenrechte. Unter der Federführung des Auswärtigen Amtes haben dazu
Expertenanhörungen stattgefunden. Diese sollen einen umfassenden Dialog mit allen
gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen. Mehr erfahren…
Bio-Anteil in deutscher Landwirtschaft nimmt weiter zu
Der Anteil der Bio-Höfe in Deutschland steigt. Ende vergangenen Jahres setzten 8,7 Prozent der
Betriebe auf ökologische Landwirtschaft. Im Vorjahr hatte der Anteil noch bei 8,3 Prozent gelegen,
wie das Agrarministerium in Berlin mitteilte. Die Zahl der Bio-Bauernhöfe stieg innerhalb des
vergangenen Jahres um 5,7 Prozent auf 24 736. Auch der Markt für Bio-Produkte wachse, sagte
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). 2015 habe der Biomarkt in Deutschland mehr als
acht Milliarden Euro Umsatz gemacht, «Tendenz stark steigend». Mehr erfahren…
Publikationen und Studien
185 ermordete Umweltaktivisten 2015
Im Jahr 2015 sind weltweit mindestens 185 Umweltschützer ermordet worden. Das geht aus einem
von der britischen Organisation Global Witness veröffentlichten Bericht hervor. Damit habe die Zahl
der Opfer sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und den bisher höchsten Stand seit
Beginn der Datensammlung im Jahr 2002 erreicht. Brasilien führt dabei mit 50 ermordeten
Umweltschützern und Menschen, die gegen Land Grabbing eintraten, die Liste der Staaten an. Die
meisten Menschen – 42 – mussten laut dem Bericht wegen ihres Widerstands gegen
Bergbauprojekte sterben. Mehr erfahren…
Die Ökonomie der Getränkeverpackung
Das Pfandsystem hatte zum politischen Ziel, Einweg unattraktiver zu gestalten und somit die
Mehrweg Quote zu steigern. Jedoch hat die Einwegpfandpflicht möglicherweise anders gewirkt als
beabsichtigt. Statt dem Mehrweg-System zu einer Renaissance zu verhelfen, wirkte die einheitliche
Pfand- und Rückgabepflicht als Impuls für ein funktionierendes Kreislaufsystem. Dies ist das Ergebnis
einer vom Bund Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ) beauftragten Analyse der ökonomischen
Aspekte des Deutschen Pfandsystems. Weiterlesen...
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Staaten müssen mehr tun, um UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen
Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer haben noch einen weiten Weg vor sich, um die im
vergangenen Herbst auf einem UN-Sondergipfel beschlossenen 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten
Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) zu erreichen. Während die Industriestaaten vor
allem in den Bereichen verantwortungsvoller Konsum und internationale
Entwicklungszusammenarbeit Versäumnisse aufholen müssen, scheitern viele Entwicklungsländer
noch an grundlegenden Zielen, wie Hungerbekämpfung und Sicherheit. Das zeigt eine Studie der
Bertelsmann-Stiftung, die erstmals 149 Länder weltweit verglichen hat.
Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit dem renommierten Ökonomen und UN-Sonderberater
Prof. Jeffrey Sachs und dem Sustainable Development Solutions Network (SDSN) der Vereinten
Nationen. Die Studie wird am 20. Juli online veröffentlicht, eine Zusammenfassung erhalten Sie schon
jetzt hier.
Internet-Tipps
Neues Webportal „Netzwerk Kulturelle Bildung“ ist online
Das 2005 geschaffene Webportal www.kulturnetz-hamburg.de ist nach einem umfassenden
Relaunch ab sofort mit erweiterten Serviceangeboten, neuen Suchoptionen und neuer
Benutzeroberfläche online. Das Netzwerk Kulturelle Bildung fördert kulturelle Projektarbeit in
Hamburg und bringt Schulen, Kitas und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit
Kulturanbietern aus dem Raum Hamburg zusammen, um gemeinsam kulturelle Projekte zu
realisieren. Auf der Webseite können Einrichtungen Informationen über geplante Projekte jetzt
selbst einstellen und noch besser nach Projektpartnern suchen. Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG)
Kinder- und Jugendkultur übernimmt die redaktionelle Betreuung.
Blutige Kohle für RWE, E.ON, EnBW und Co.
Deutschland bezieht über 80 Prozent seiner Steinkohle aus dem Ausland. Wenn in 2018 die
Kohleförderung endet, wird der Importanteil auf 100 Prozent anwachsen. Die Steinkohle für
deutsche Kraftwerke kommt hauptsächlich aus Kolumbien, Russland, USA und Südafrika. Die
Auswirkungen des Kohleabbaus dort sind vielfältig. Sie reichen von Entwaldung, Sprengung von
Bergspitzen, Kontaminierung von Wasservorräten, Ausstoß von Treibhausgasen bis zur Vertreibung
indigener Bevölkerungsgruppen und schweren Gesundheitsschäden für Gemeinden, deren
Wasservorräte mit giftigen Schwermetallen kontaminiert werden.
In der kolumbianischen Kohleregion Cesar etwa, ist laut der Initiative urgewald die schreckliche
Bilanz der Paramilitärs: 55.000 Vertriebene, 3.100 Ermordete, 240 Verschwundene. Ein neuer
Animationsfilm der niederländischen Organisation PAX erklärt den Zusammenhang zwischen
billigem Kohlestrom in Europa und der Gewalt in Kolumbien. Hier gelangen Sie zum Film.
urgewald stellt auf dieser Seite weitere Informationen zur Verfügung und gibt Tipps, was KundInnen
bei der Wahl des Stromversorgers beachten sollten.
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
ZEIT WISSEN-Preis Mut zur Nachhaltigkeit: Machen Sie mit!
Gesucht werden Menschen, Initiativen, Unternehmen und Start-ups, die
„Mut zur Nachhaltigkeit“ beweisen Verantwortung übernehmen und mit
ihren Ideen den respektvollen Umgang mit anderen und der Umwelt
suchen. Nennen Sie noch bis zum 15. August Ihren Favoriten oder
bewerben sich selbst.
Der ZEIT WISSEN-Preis Mut zur Nachhaltigkeit wird in den Kategorien WISSEN, HANDELN und
DURCHSTARTEN verliehen. Preisträger in den Kategorien WISSEN und DURCHSTARTEN erhalten
jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Der Preis wird im März 2017 verliehen.
Jetzt mitmachen!
Termine
Alle Termine finden Sie auf unserer Webseite http://www.zukunftsrat.de/termine/termine
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