14/2016 1. bis 31. August Katholische Pfarrei Willisau Firmung 2016 in unserer Pfarrei unter dem Motto: «Kei haubi Sache» Firmung 2/3 Auswertungsabend Pfarreileben 4 Pater Bruno Hidber 12 2 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch An Patrozinium St. Peter und Paul Firmung in unserer Pfarrei Am 29. Juni 2016 empfingen in der Pfarrkirche Willisau 66 junge Christinnen und Christen das Sakrament der Firmung. Die diesjährige Firmung stand unter dem Motto «Kei haubi Sache». Dazu erarbeiteten die Firmandinnen und Firmanden ihre eigenen Texte, welche sie an den beiden Firmgottesdiensten eingebauten. ter und Paul ihren Platz fanden. Ebenfalls in diesen Dank sind die Fotografin Andrea Arnold und die beiden Sakristane Martin Heller und Daniel Roth mit eingeschlossen. Text: Kurt Meier, Fotos: Andrea Arnold Firmspender war der Domherr des Standes Solothurn Thomas Ruckstuhl, welcher zusammen mit Pfarrer Martin Walter den Firmgottesdienst liebevoll und zeitgemäss gestaltete. Firmspender Thomas Ruckstuhl bedankt sich für die Willisauer Köstlichkeiten, welche ihm von den Firmandinnen und Firmanden überreicht wurden. Marie-Theres Felder war für die musikalische Gestaltung verantwortlich. Zusammen mit Sängerin Martina Grüter und Othmar Arnold am Saxofon übte sie Stücke und Lieder ein, welche im Firmgottesdienst die Herzen der Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher berührten. Für das Firmbild und den sehr schön auf den Punkt gebrachten Kirchenschmuck waren Rachel Schläppi, Evelin Steinmann, Daniela Bringold und Rebekka Arnold zuständig. Das verantwortliche Team rund um die Firmung 2016 (Kurt Meier, Heike Köhler und Dominik Reding) bedankt sich bei allen für die wertvolle Mitarbeit während den Vorbereitungen und in den beiden Gottesdiensten, welche traditionell am Willisauer Kirchenpatrozinium St. Pe- Marie-Theres Felder (E-Piano), Martina Grüter und Othmar Arnold spielten sich in die Herzen. www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 3 Die Neugefirmten, umrahmt von den Ministranten, dem Firmspender Thomas Ruckstuhl, Pfarrer Martin Walter, dem Firmteam und allen Firmpatinnen und Firmpaten. Die neugefirmten jungen Menschen heissen: Birrer Joel Kneubühler Aurel Köhler Elias Meyer Joel Miranda Medeiros Rafael Steinmann Gian Wüest Dominik Wüest Levi Chappuis Simone Grüter Elena Kurmann Chantal Müller Jana Schläppi Lynn Stadelmann Olga Bättig Simon Kurmann Jonas Troxler Sandro Wisler Ramon Achermann Sibyl Meier Corinne Bernet Yanis Burri Fabian Dóbiás Simon Emmenegger Luca Meyer Siro Müller Simeon Odermatt Matthias Hänsler Lore Heller Lea Meier Anja Roos Leonie Steffen Maja Wyss Svenja Häfliger Sandro Marti Raphael Mehr Livian Bättig Aline Meier Julia Merz Sofie Theiler Jana Calivers Fabrizio Dahinden Nils Lustenberger Lukas Peter Roald Roos Sandrin Schrag Noe Steimann Valentin Steinmann Raffael Arnold Jaël Bringold Malena Portmann Livia Bitzi Simon Bossert Joel Greber Jan Kurmann Robin Mehr Noah Meier Manuel Steiner Fabio Aregger Sarina Bannwart Saskia Ineichen Carmen Koller Yara Küng Fabiola Meier Sarah Müller Lana Selmanaj Joena 4 Pfarrei Willisau Pfarrei aktuell Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen: Josef Kurmann Hilda Kurmann-Roos Josef Wermelinger-Tanner Daniela Marbach-Hecht Frieda Regli-Achermann Rosmarie Bucher-Birrer Roland Hecht Jules Amrein-Grüter Getauft wurden: Fabio Birrer Leandra Qollaku Julia Gertsch Amber Mehr Mikka Meyer Livio Giuseppe Rosati www.kath-kirche-willisau.ch Auswertungsabend Nägel mit Köpfen Zum Gedankenaustausch über unser Pfarreileben trafen am 27. Juni 2016 im Pfarreiheim eine erfreulich grosse Anzahl Männer und Frauen ein. Pastoralassistentin Christine Demel begleitete aufmerksam und kreativ durch den Abend. Der ref. Theologe und Coach Andreas Grund aus Thun führte die Workshops. In vier Gruppen aufgeteilt, machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Arbeit. Es wurde angeregt diskutiert, philosophiert und notiert. Alle schriftlich erfassten Gedanken wurden von Coach Andreas Grund ge- sammelt und mit der Gesamtgruppe durchgearbeitet. Jetzt besteht ein grosser Korb voll von Ideen, Wünschen, Plänen, Kritik, Visionen und Möglichkeiten. Am Montag, 29. August treffen sich die WorkshopteilnehmerInnen wiederum zum Auswertungsabend um 18.30 Uhr im Pfarreiheim. Thema wird sein: Wie setzen wir unsere Ideen um? Geleitet wird der Workshop von Andreas Grund. Text/Foto: Monika Unternährer Ein Dankeschön für die Kollekten! 19.6.Flüchtlingshilfe Caritas Fr.175.40 26.6.Papstopfer/ Peterspfennig Fr.500.80 29.6. Firmung: Horyzon, Olten, «Paza la Paz» Fr.1530.75 03.7. Ecole St-Paul, Pruntrut Fr.385.05 Gruppenarbeit am Workshopabend «Gedankenaus tausch über unser Pfarreileben». Pfarrsekretariat: Öffnungszeiten Sommer 2016 Geschätzte Pfarreiangehörige Veränderung W er feststellen will, ob er sich verändert hat, sollte zu einem Ort zurückkehren, der unverändert geblieben ist. Nelson Mandela Fotos Titelseite: Andrea Arnold Während des Monats August ist das Pfarrsekretariat wie folgt geöffnet: Montag, 1. August (Nationalfeiertag): ganztags geschlossen Montag, 15. August (Mariä Himmelfahrt): ganztags geschlossen Dienstag, 2. bis und mit Freitag, 26. August 08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen) An den übrigen August-Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag: 08.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr Dienstag, Donnerstag: 08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen) Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis. Pfarrsekretariat, Müligass 6, Tel. 041 972 62 00, [email protected] www.kath-kirche-willisau.ch frauenimpuls Willisau: Exkursion in die GasseChuchi Luzern Am 21. Juni organisierte das Ressort Angebote vom frauenimpuls einen Besuch der GasseChuchi Luzern. 27 Frauen nahmen an diesem Infoangebot teil, um Einblick in das Leben von sucht- und armutsbetroffenen Menschen zu erhalten. Im Speisesaal der GasseChuchi, welche vom Verein «Kirchliche Gassenarbeit Luzern» unterstützt wird, schaute man interessiert den Film «Leben mit Sucht». Der anschliessende Rundgang durch das Haus Pfarrei Willisau 5 zeigte die Küche, in der täglich eine warme und ausgewogene Mahlzeit gekocht wird und das Ambulatorium, in dem eine medizinische Grundversorgung angeboten wird. Eindrücklich war auch der Besuch der Räume, wo Suchtbetroffene ihre mitgebrachten Drogen unter Aufsicht konsumieren können. Auf dem Weg zum Vögeligärtli erfuhren die Frauen, wie die Gassenarbeit in Luzern entstanden ist und welches ihre Hauptaufgaben sind. Zum Abschluss wurde bei einer feinen Pizza über das Erlebte rege diskutiert. Vreni Huber-Birrer, frauenimpulswillisau Pfarreileitung: Martin Walter, Pfarrer Tel. 041 972 62 00 [email protected] Seelsorge: Christine Demel, Pastoralassistentin Tel. 041 972 62 03 [email protected] Seelsorgliche Mitarbeit: Tony Müller, Pastoralassistent Tel. 041 970 34 13 [email protected] Guido Bürli, Kaplan Tel. 041 930 00 81 Leitung Katechese und Jugendarbeit: Kurt Meier, Tel. 041 972 62 04 [email protected] Pfarrsekretariat und Redaktion Pfarreiblatt: Ruth Chappuis-Kühne Monika Unternährer Müligass 6, 6130 Willisau Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01 Exkursionsteilnehmerinnen im Speisesaal der GasseChuchi Luzern. Goldene Profess! [email protected] [email protected] Sakristanentelefon: Martin Heller/Daniel Roth Tel. 079 603 70 66 Pfarreiheim: Willi Marti Tel. 079 120 20 61 [email protected] Präsidentin der Kirchgemeinde: Evelyne Huber-Affentranger Tel. 041 970 20 68 [email protected] Kirchmeieramt: Antonia Zihlmann-Bühlmann Tel. 041 972 62 05 [email protected] Am 28. August 2016 feiert die aus Willisau stammende Ordensfrau Renalda Gernet ihre goldene Profess im Kloster Baldegg. Zu diesem frohen Ereignis gratulieren wir Sr. Renalda Gernet ganz herzlich und wünschen ihr weiterhin ein erfülltes Leben als Ordensfrau. Pfarrei St. Peter und Paul Präsidentin des Pfarreirates: Barbara Marti-Rölli Tel. 041 970 07 74 [email protected] Website: www.kath-kirche-willisau.ch 6 Thema Vor 500 Jahren schrieb der hl. Thomas Morus das Werk «Utopia» Besser, die Utopie bleibt nirgendwo Der englische Humanist und Heilige Thomas Morus entwarf im Buch «Utopia» den idealen Staat. Der ironische Grundton im Werk berechtigt zur Frage, ob Morus seine Utopie ernsthaft gern umgesetzt hätte. ihn König Heinrich VIII. von England zum Lordkanzler. Für seinen König bekämpfte Morus in England mit beinahe fanatischem Eifer die Reformation – und wurde selbst ein Opfer des Königs. Mit 14 Jahren studierte er an der Universität Oxford, mit 22 erhielt er den Rang eines Rechtsanwalts und mit 31 wurde er Unter-Sheriff von London. Thomas Morus, Humanist und Rechtsgelehrter, legte eine glänzende Karriere hin. Später folgte die Ernennung zum Sprecher des Unterhauses. Als Höhepunkt der Laufbahn berief Tod durch Enthauptung Als Heinrich VIII. wegen seiner zweiten, kirchlich nicht genehmigten Ehe den Vorrang über die Kirche von England vor dem Papst beanspruchte, trug Thomas Morus diesen Schritt nicht mit. 1535 wurde er zum Tod wegen Hochverrats verurteilt und auf dem Tower Hill enthauptet. Er starb am 6. Juli als Märtyrer der katholischen Kirche und wurde 400 Jahre später, 1935, heiliggesprochen. Verwirrender Begriff Seine anhaltende Berühmtheit verdankt Thomas Morus jedoch seiner Schrift «Utopia», die vor 500 Jahren, 1516, im belgischen Löwen erschien. Darin beschreibt Morus eine ideale Staatsverfassung und Gesellschaftsordnung, die er auf der Insel Utopia ansiedelt. Mit diesem prägenden Begriff beginnen aber auch schon die Verwirrungen, denn Utopie bedeutet wortwörtlich «kein Ort» oder «nir- Cartoon: Jonas Brühwiler Thema 7 gendwo». Wollte Morus, der für seine ironischen Aussagen bekannt war, dass die Insel Utopia möglichst angestrebt werden soll oder dass es sie besser nirgendwo gibt? Pilgergruppe «Kirche mit den Frauen» in Rom Heilsam zu lesen Zwei Monate ging die Pilgergruppe «Für eine Kirche mit den Frauen» zu Fuss von St. Gallen nach Rom, im Rucksack ein klares Anliegen. Der leicht ironische Unterton findet sich schon im offiziellen Titel: «Ein wahrhaft goldenes Büchlein von der besten Staatsverfassung und von der neuen Insel Utopia, nicht minder heilsam als kurzweilig zu lesen». Und in der Vorrede schreibt Morus, dass es wirklich fatal sei, dass er nicht wisse, in welcher Gegend sich diese Insel befinde. Dennoch gehen die meisten Interpreten davon aus, dass Morus die Utopie für das beste System gehalten hat. Zum utopischen Ideal gehörte das Vertrauen in die Vernunft, das Streben nach Bildung, verordnete Genügsamkeit und das völlige Fehlen von Privatbesitz, weil unnötig. Im Rückblick besser nicht Die Erfahrungen mit den Diktaturen des 20. Jahrhunderts lassen viele Züge der «Utopia» von Thomas Morus heute in einem anderen Licht erscheinen. Rückblickend lesen sich selbst harmlose Passagen wie die Vorwegnahme totalitärer Staaten: «Die Insel hat 54 Städte, alle geräumig und prächtig, in Sprache, Sitten, Einrichtungen genau übereinstimmend. Sie haben alle dieselbe Anlage und dasselbe Aussehen.» Es war also sicher besser, dass die «Utopia» Utopie blieb, eine Insel im Nirgendwo. Dennoch sitzt eine Anregung des Werkes heutigen finanzorientierten Gesellschaften wie ein Stachel im Fleisch. Thomas Morus, der sicher noch das mönchische Ideal der mittelalterlichen Bettelorden vor Augen hatte, schrieb: «Solange Eigentum bestehen bleibt, wird auf dem weitaus grössten Teil der Menschheit Armut, Plackerei und Sorgen als eine unentrinnbare Bürde weiter lasten.» aw Neue Gestalt der Kirche Ihr Ziel formulierte die Schweizer Pilgerinnengruppe eindeutig: eine Kirche, in welcher Männer und Frauen gemeinsam über die Belange der Kirche entscheiden. Bewusst verzichteten die Initiantinnen auf konkrete Forderungen bezüglich Amt und Struktur in der Kirche. Die neue Gestalt von Kirche müsse im Dialog entwickelt werden, so Initiantin Hildegard Aepli bei der Ankunft in Rom am 2. Juli. Die Kernpilgergruppe von acht Frauen und einem Mann fand breite Unterstützung von Frauen aus dem Südtirol, aus Deutschland, Österreich und anderen Ländern. Am Schlusstag in Sie unterstützten in Rom das Projekt «Kirche mit den Frauen»: die Luzerner Synodalrätinnen Maria Graf-Huber Bild: aw (l.) und Renata Asal-Steger. Rom fanden sich mehrere Hundert Frauen und etliche Männer ein. Auch die Bischöfe Felix Gmür und Markus Büchel trugen das Anliegen mit. Kommentar Langer Atem für einen weiten Weg Sie sind angekommen. Am Ziel ihrer Reise. Aber nicht am Ziel ihres Anliegens: eine «Kirche mit den Frauen», in welcher Männer nicht länger über die Köpfe von Frauen hinweg bestimmen. Nur zur Erinnerung: In der aktuellen Kirche des Juli 2016 (21. Jahrhundert!) gibt es 212 Kardinäle, darunter null Frauen. Die Beschluss texte bei den jüngsten Familiensynoden in Rom verantworteten Männer. Zu den weltweit über 5000 Bischöfen gesellt sich keine einzige Bischöfin. Im Ehrenamt finden sich jedoch überprozentual viele Frauen. Dienen in der Kirche kann auch missbraucht werden, und schluss- endlich bleibt die Gleichwertigkeit von Frau und Mann in der Kirche eine hohle Phrase, wenn sie nicht in Strukturen umgesetzt wird. Die Pilgerinnen nach Rom verdienen grössten Respekt für ihren Weg, für ihr Anliegen – und für ihre Treue. Wie viele andere haben schon resigniert, sind ausgetreten, müde oder zornig? Eine vermeidbare Tragödie. Die Pilgerinnen sind wieder aus Rom heimgekehrt. Aber der eigentliche Weg steht noch an. Auch für die Kirche. Ein langer Atem für eigentlich Selbstverständliches ist gefragt. Andreas Wissmiller 8 Pfarrei Willisau Gottesdienste Dienstag, 2. August 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt 19.30 Eucharistiefeier, St. Niklaus auf dem Berg Mittwoch, 3. August 08.00 Wortgottesfeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 4. August 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 5. August – Herz-Jesu-Freitag 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 6. August 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Kaplan Guido Bürli Dreissigster für Josef Kurmann, Mittler-Scheimatt 2. Jzt. für Alois und Marie Heini-Belser, Zell. Jzt. für Juan und Charlotte Orpi-Wiederkehr, Stadt. Jzt. für Walter Schubiger-Scherrer, Gütschrain 2c. Sonntag, 7. August 08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistentin Christine Demel 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Kaplan Guido Bürli Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel Kollekte: Mariachiedza, Simbabwe Das Sakrament der Taufe empfängt: Edi Rüssli Dienstag, 9. August 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 10. August 08.00 Wortgottesfeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 11. August 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 12. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 13. August 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Kaplan Guido Bürli Dreissigster für Rosmarie Bucher-Birrer, APZ Waldruh. Jzt. für Ferdinand Hurschler-Würgler und Angehörige, www.kath-kirche-willisau.ch Daiwil. Jzt. für Franziska und Hans Rölli-Kunz, Zopfmatt 2. Jzt. für Xaver und Franziska Troxler-Koller und Angehörige, Menzbergstrasse 30. Jzt. für Isidor WüestGrüter und Familie, Geissburghalde 11. Sonntag, 14. August 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer Montag, 15. August – Mariä Himmelfahrt 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Kaplan Guido Bürli 10.30 Feldgottesdienst, Wellberg Pfarrer Martin Walter Kollekte: Renovation der Pfarrkirche Ufhusen Dienstag, 16. August 10.00 keine Eucharistiefeier in der Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 17. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 18. August 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 19. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 20. August 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter Jzt. für Roman Burri, Menzbergstrasse 22. Jzt. für Friedrich Burri-Lustenberger, Menzbergstrasse 22. Jzt. für Heidi und Seppi Egger-Röösli, Ostergauer strasse 4. Jzt. für Werner Mehr-Vogel und Angehörige, Menzbergstrasse 35. Sonntag, 21. August 08.00 keine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche 08.30 Eucharistiefeier, Bruderklauskapelle Schülen Pfarrer Martin Walter 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Kollekte: Caritas Schweiz Das Sakrament der Taufe empfängt: Mila Amrein www.kath-kirche-willisau.ch Dienstag, 23. August 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt 10.00 Schulbeginn-Gottesdienst, Schloss 1, 1./2. Klasse, reformierte Kirche 10.45 Schulbeginn-Gottesdienst, Schloss 1, 3./4. Klasse, reformierte Kirche Mittwoch, 24. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 08.00 Schulbeginn-Gottesdienst Schulhaus Schülen, Bruderklauskapelle Schülen 08.00 Schulbeginn-Gottesdienst Schulhaus Schlossfeld 5./6. Kl., Aula Kantonsschule 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 25. August 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 26. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Schulbeginn-Gottesdienst Schulhaus Käppelimatt Samstag, 27. August 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter 1. Jzt. für Rosa Marti-Stadelmann, zugleich Jzt. für Ehemann Josef Marti-Stadelmann, Zopfmatt 1, früher Gettnau. Kollekten Sonntag, 7. August: Mariachiedza, Simbabwe Die «Schwestern von Nazareth» leben und arbeiten in der Diözese Harare. Selbstversorgung, eine Hostienbäckerei sowie das Anfertigen von Messgewändern und -tüchern ermöglichen den afrikanischen Schwestern ein Leben nach dem benediktinischen Credo «ora et labora» (bete und arbeite). In der Nachbardiözese Chinhoyi hat die Schwesterngemeinschaft nun ein Tochter-Kloster gebaut und ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen für die landwirtschaftliche Erschliessung von acht Hektaren Land und die Wasserversorgung durch die sogenannte Tröpfchenbewässerung. Ohne diese Anlage wächst nichts. Und Mais, Weizen, Mangos, Papayas und Orangen dienen nicht nur zur Selbstversorgung der Gemeinschaft. Die Schwestern unterstützen mit den Nahrungsmitteln auch Mittellose in ihrer Region. Sonntag, 14. August: Diöz. Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Der Bischof ist kirchenrechtlich verpflichtet, Priester und Pfarrei Willisau 9 Jzt. für Theres Baumeler-Steinmann, Stockistrasse 8. Jzt. für Fred und Maria Bossardt-Häller und Angehörige, Oberdorfrain 5. Jzt. für Josef Huber, Heim Breiten. Jzt. für die Geschwister Josef und Maria Kurmann, Käppelimatt. Jzt. für Anna Lötscher Kurmann, Stocki strasse 16. Jzt. für Elisabeth Mehr-Meier und Familie, Menzbergstrasse 8a. Jzt. für Paul und Heidi Stadelmann-Glaser und Angehörige, Luzern. Sonntag, 28. August 08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistentin Christine Demel 10.00 keine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Pfarrer Martin Walter Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel Musik: Männerchor Concordia Kollekte: für den Bewohnerfond des APZ Waldruh Willisau Das Sakrament der Taufe empfängt: Jarina Dobmann Dienstag, 30. August 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 31. August 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Diakone seines Bistums, die in finanzielle Not geraten, zu unterstützen. Er tut dies auch soweit wie möglich ge genüber den andern Seelsorgern/-innen seines Bistums. Seelsorger/-innen, die im Ausland tätig sind, werden durch diözesane Einzahlungen in die Vorsorgeeinrichtungen für das Alter abgesichert. Neben diesen Verpflichtungen fallen auch Aufwendungen bei ausserordentlichen Ereignissen an wie z. B. 2014 die drei Dialoggespräche, die Bischof Felix Gmür mit seinen Seelsorgern/-innen und Katecheten/-innen in den drei Bistumsregionen führte. So dient Ihre Spende der Unterstützung bei finanziellen Härtefällen und zur Deckung ausserordentlicher Aufwendungen. Herzlichen Dank! Montag, 15. August: Kantonale Kollekte für die Renovation der Pfarrkirche Ufhusen Die Dekanenkonferenz Luzern hat an ihrer Versammlung vom November über die Gesuche zu den kantonalen Kollekten für das Jahr 2016 befunden. Der Erlös der Kollekte vom 15. August ist bestimmt für die Renovierung der Pfarrkirche in Ufhusen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. 10 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Sonntag, 21. August: Caritas Schweiz Der Caritas-Sonntag im August 2016 steht unter dem Leitsatz «Eine Welt ohne Armut». Caritas Schweiz knüpft damit an die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen lancierte Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung an. Diese weltweit gültige Agenda setzt hohe Ziele: «Wir sehen eine Welt vor uns, die frei von Armut, Hunger, Krankheit und Not ist und in der alles Leben gedeihen kann», heisst es in der Erklärung der Uno. Dies deckt sich mit den Zielsetzungen der Caritas Schweiz, die sich in über 30 Ländern weltweit im Kampf gegen Not und Armut einsetzt. Caritas will mit ihren Projekten arme Menschen stärken. Sie sollen in der Lage sein, zukünftige Not- und Krisensituationen besser zu meistern und sich eine Zukunft aufzubauen. Die Agenda 2030 der Uno nimmt aber auch die reichen Länder in die Pflicht. Auch die Schweiz ist aufgefordert, gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit im eigenen Land aktiv zu werden. 530 000 Menschen gelten in der Schweiz als arm, eine Million Menschen sind armutsgefährdet. Für sie engagiert sich Caritas, einerseits durch konkrete Projekte wie den Caritas-Markt oder die KulturLegi, andererseits mit politischen Stellungnahmen zugunsten einer wirksamen Armutsprävention. Die Kollekte, die am Caritas-Sonntag in den Pfarreien aufgenommen wird, ist ein konkreter Beitrag dazu, dass die Caritas die Armut weltweit und in der Schweiz wirkungsvoll bekämpfen kann. Die Schweizer Bischöfe empfehlen das Caritas-Opfer und danken für die grosszügige Unterstützung. Sonntag, 28. August: Bewohnerfonds Waldruh Willisau Die heutige Kollekte ist bestimmt für den Bewohnerfonds des Alters- und Pflegezentrums Waldruh in Willisau. Mit dieser Spende ermöglichen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des APZ Waldruh, in ihrer Freizeit verschiedene Unternehmungen und Aktivitäten zu planen. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Rückblick Offener Pfarrhausgarten Schon bei der Öffnung des Pfarr hausgartens am Sonntag, 26. Juni, trafen einige ein und genossen die Gipfeli und den Kaffee. Nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst wurden Würstchen auf den Grill gelegt. Ein Zeit zum Plaudern, Essen und Trinken. grosser Dank geht an die Bäckerinnen der Kuchen aus dem Pfarreirat. Deren Genuss schloss die Veranstaltung ab. Vor allem das Plaudern bei schönem Wetter schätzte man den gesamten Tag. Herzlichen Dank al- len, die mitwirkten, ob beim Aufstellen oder Aufräumen, ob beim Organisieren oder beim Besorgen der Verpflegung! Herzlichen Dank an alle, die teilnahmen und mitmachten! Christine Demel, Pastoralassistentin Im Vordergrund: Pfarrer Martin Walter im Gespräch mit Hauptorganist Peter Unternährer. Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Luzern Wallfahrtsseelsorge Heiligkreuz Jakob Zemp wird Nachfolger von Crispin Rohrer Jakob Zemp wird im Oktober 2017 neuer Wallfahrtsseelsorger auf Heiligkreuz ob Hasle. Er tritt damit die Nachfolge des 81-jährigen Kapuzinerpaters Crispin Rohrer an, der Heiligkreuz altershalber verlässt. Jakob Zemp (71) ist in Escholzmatt aufgewachsen und zurzeit Leitender Priester des Pastoralraums Mittleres Entlebuch und lebt in Schüpfheim. Diese Aufgabe wird er mit dem Wechsel abgeben. Katholisches Hilfswerk Patrick Renz hat Fastenopfer im Juli verlassen Das Fastenopfer braucht einen neuen Direktor. Patrick Renz aus Hitzkirch hat das Hilfswerk Mitte Juli verlassen. «Unterschiedliche Vorstellungen bei der Implementierung einer erneuerten Führungskultur» veranlassten Renz zu diesem Schritt, heisst es in einer Medienmitteilung. Der Betriebswirtschafter Patrick Renz leitete das katholische Hilfswerk seit April 2014. Bereits seit 2012 gehörte er dem Stiftungsrat des Fastenopfers an. Matthias Dörnenburg, stellvertretender Direktor und Leiter Marketing, übernimmt interimistisch die Führung. Wachsendes Thema für Frauenhaus Hilfestellung bei Zwangsheirat Das Frauenhaus Luzern ist seit mehreren Jahren auch Anlaufstelle für von Zwangsheirat betroffene oder bedrohte junge Frauen. Der Jahresbericht 2015 des Vereins zum Schutz misshandelter Frauen (Trägerverein des Frauenhauses) befasst sich ausführlich mit diesem Thema. www.frauenhaus-luzern.ch So ein Witz! Ein alter Farmer in Kansas besass ein Stück Land, das ziemlich heruntergekommen und verwildert war. Eines Tages beschloss er, es zu kultivieren, und in mühevoller Arbeit entfernte er alles Gestrüpp und die vielen Steine, riss das Unkraut heraus, lockerte das Erdreich und pflanzte schliesslich einen Garten an mit Gemüse und Blumen. Alles wuchs grossartig, ein richtiges kleines Paradies entstand und der Farmer war sehr glücklich über das, was er erreicht hatte. Eines Sonntags nach dem Gottesdienst fragt er den Prediger, ob er nicht gerne, einmal bei ihm im Garten vorbeikommen wolle. Das tat der Prediger gerne, und als er den Garten sah, sagte er: «Was für ein wunderbarer Garten. Der Herr sei gepriesen.» Und beim Anblick der grossen Tomaten, Bohnen und Melonen rief er aus: «Wirklich, der Herr hat diesen Ort gesegnet! Dank für seine Güte!» Der alte Farmer hörte sich das an, wurde aber langsam etwas sauer und schliesslich sagte er: «Sie hätten den Garten sehen sollen, als der Herr noch allein nach ihm geschaut hat.» Die Anekdote wurde von Ronald Reagan erzählt. Der verstorbene frühere US-Präsident war bekannt für seinen Humor. Die Diplomierten aus dem Kanton Luzern (von links): Aurelia Gwerder (Ballwil), Lucia Schmid (Willisau), Sabine Boser (Luzern) und Sabine Bild: Gregor Gander Dudler (Kriens). Heilpäd. Religionsunterricht Den Glauben mit allen Sinnen erfahrbar machen Die religiöse Bildung steht für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung ebenso auf dem Lehrplan wie an der Volksschule. 17 Katechetinnen und ein Katechet haben die Zusatzausbildung dafür abgeschlossen und am 17. Juni in Luzern das Zertifikat dafür erhalten. Der kirchliche Religionsunterricht an heilpädagogischen Schulen und im integrativen Unterricht benötigt neben katechetischen Fähigkeiten auch eine heilpädagogisch orientierte Didaktik und Methodik. Sind Geschichten und Erlebnisse schon in Regelklassen ein wichtiges Element, ist der heilpädagogische Religionsunterricht (HRU) erst recht auf Handlungen und Sinne ausgerichtet. Die nächste HRU-Zusatzausbildung beginnt im Januar 2017, Anmeldeschluss ist der 31. August. Information und Anmeldung unter www.tbi-zh.ch Besuch in der Gassechuchi Luzern Bischof dankt den Engagierten «Ich bin allen Menschen, die sich täglich im Luzerner Verein für Gassenarbeit engagieren, sehr dankbar», sagte der aus Luzern stammende Bischof Felix Gmür bei einem Besuch der Gassechuchi Ende Juni. Die Gassenarbeit wird wesentlich von Kirchgemeinden, Pfarreien und den beiden Landeskirchen mitfinanziert. Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Kirche Willisau, Sekretariat Pfarramt Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau [email protected], 041 972 62 00 Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Willisau Redaktion: Monika Unternährer Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Dänk dra Einladung zur Luzerner Landeswallfahrt Herzlichen Dank Pater Bruno Hidber! der römisch-katholischen Kirche nach Sachseln und Flüeli-Ranft am Mittwoch, 7. September 2016 www.luzerner-landeswallfahrt.ch 8. Willisauer Musiknacht Freitag, 16. September 2016, ab 20.00 Uhr, Pfarrkirche Eidg. Buss-, Dank- und Bettag Sonntag, 18. September 2016, ökumenischer Gottesdienst, 10.00 Uhr, ref. Kirche Willisau mit ref. Pfarrer Ivar Siffert und Pastoralassistentin Christine Demel frauenimpulswillisau Mittwoch, 21. September 2016 Wallfahrt in die Verenaschlucht, Solothurn. Die Ausschreibung mit Anmeldung erfolgt im nächsten Pfarreiblatt (Nr. 15) Pater Bruno Hidber Während des Monats Juli vertrat Seelsorger Pater Bruno Hidber Pfarrer Martin Walter und Pastoralassistentin Christine Demel in unserer Pfarrei. Pfarrer und Pastoralassistentin hatten dadurch die Möglichkeit, mehrere Tage mit den Kindern und Jugendlichen, den Leiterinnen und Leitern in den Pfadi-, Wölfli- und Blauringlagern von Willisau zu verbringen. Auch waren ihnen eigene Ferien möglich, dank Pater Hidbers Einsatz und Engagement. Es war – einmal mehr – eine schöne Zeit mit Pater Hidber. Ein ganz herzliches Dankeschön an ihn und hoffentlich und sehr gerne bis in einem Jahr wieder! Bis dahin, nur das Allerbeste für Pater Hidber. mun
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