St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 eV Volks- und

St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e. V.
Volks- und Heimatfest 2016
FESTSCHRIFT
DER ST. JOSEF BRUDERSCHAFT VENN
VON 1884 E.V.
VOLKS- UND HEIMATFEST
VOM 16. BIS ZUM 19. JULI 2016
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Grußwort zum Schützenfest in Venn 2016
Brauchtum – wird das noch gebraucht?
Liebe Venner,
liebe Gäste des Venner Schützenfestes,
liebe Venner Bruderschaftler,
Herzlichst Ihr, bzw. Euer
Jürgen Zimmermanns
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um den dritten Sonntag im Juli feiert das heimische Schützenbrauchtum, bzw. die St. Josef Bruderschaft Venn, in unserem Dorf wieder ihr
Schützenfest. Apropos Brauchtum: Brauchen wir das überhaupt noch,
oder kann das nicht so langsam mal weg?
Brauchtum – sei es das Sommerbrauchtum der Bruderschaften und
Schützenvereine, oder aber das der Freunde des Winterbrauchtums – ist
das nicht ein längst antiquiertes und überflüssiges Überbleibsel, an dem
einige Ewiggestrigen noch krampfhaft festhalten? – Ist vor allem das
Schützenbrauchtum nicht nur noch folkloristisches Tamtam für Menschen, die am Wochenende gerne mal ein
Fest – möglichst mit Lokalkolorit besuchen möchten?
Ich denke nicht! – Wie sagt man noch in der Nachbarschaft zu Köln? „Einmal ist keinmal, zweimal ist
Tradition und dreimal ist Brauchtum.“ – Nun, die Kölner haben bekanntlich eine etwas andere Einstellung
zum Leben und wie man da so durch kommt – allein das „Kölsche Grundgesetzt“ ist ein Indiz für deren
rheinische Lebensart. – Ganz so einfach und so flott geht´s aber nicht mit dem Brauchtum! – Vor allem das
Schützenbrauchtum der Bruderschaften hat eine sehr lange Historie. Unsere St. Josef Bruderschaft besteht
immerhin schon seit 132 Jahren und ist im Kreise der Gladbacher Bruderschaften eher ein Jungspund –
unsere Nachbarn aus Waldhausen haben da eine etwas längere Geschichte – ihre Gründung geht auf das Jahr
1279 zurück.
Nun kommen die Schützenbruderschaften schon längst nicht mehr ihren ureigensten Aufgaben nach – die Menschen und deren Besitz in den Dörfern und kleineren Städten notfalls auch mit Waffengewalt zu beschützen.
Heute, aber auch schon damals, stehen die sozialen Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt der Schützenbruderschaften. Wir stehen ein für die Not des anderen, wir helfen und engagieren uns für soziale Projekte.
So gilt in diesem Jahr unser soziales Engagement der Unterstützung dem Kinderrestaurants „Cantina Nest“
in Westend. Hier erhalten benachteiligte Kinder zumindest einmal am Tag für 50 Cent eine warme Mahlzeit.
Aufgrund dieses und noch vieler anderer Projekte bin ich der Meinung, dass Schützenbrauchtum immer noch
gebraucht wird – vielleicht heute mehr denn je.
Ich möchte Sie, liebe Venner Bürger, recht herzlich dazu einladen, unser Schützenbrauchtum in Venn zu besuchen und gemeinsam mit uns Bruderschaftlern unsere Kirmes zu feiern. Kommen Sie vorbei und lassen Sie
sich anstecken von unserer offenen Herzlichkeit und Geselligkeit. So wünsche ich uns allen, besonders aber unseren diesjährigen Majestäten mit König Heiner Terstappen und seinen beiden Ministern Gerd Leyendeckers
und Frank Waldhausen, sowie unserem Jungkönig Kai Reinhard und seinen beiden Rittern Sven Abels und
Jan-Eric Grooten und natürlich unserem Schülerprinz Jan Deckers und seinen beiden Rittern Lutz Deckers
und Justus Schmidt, viele Stunden der Geselligkeit beim heimischen Schützenbrauchtum, vor allem aber eine
schöne Venner Kirmes.
Vielleicht sieht man sich ja in diesen Tagen beim Hochfest des heimischen Schützenbrauchtums, hier bei unserer Venner Kirmes – ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.
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Präsidium der
St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V.
v. l. n. r.
Beisitzer
Beisitzer
Schriftführer
Vize-Präsident
Präsident
1. Kassierer
2. Kassierer
Ehren-Präsident
Ehren-Präsident
Jungschützenmeister
Geschäftsführer
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Helmut Eckers
Ralf Grewe
Stefan Kauven
Friedhelm Bohnen
Jürgen Zimmermanns
Achim Loesch
Herbert Hennekes
Ulrich Willekes
Bernhard Hintzen
Tim Pütter
Reiner Schroers
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König und Minister
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
aus der Schützengruppe Alt Venn
Gerd Leyendeckers
Heiner Terstappen
Frank Waldhausen
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Die Honschaft Alt-Venn stellt nach 12 Jahren
wieder den König der St. Josef Bruderschaft Venn!
Endlich! Montag der 20. Juli 2015,
Mittagszeit in Venn – Klompenball
und Vogelschuss und dann … eine
ganze Honschaft, nein, eine ganze
Bruderschaft, die Familie, Freunde
und Verwandte atmen auf, jubeln und
freuen sich. Im dritten Anlauf und
12 Jahre nach Lorenz Zimmermanns
hat Heiner Terstappen mit dem 167.
Schuss den Vogel von der Stange und
wieder nach Alt-Venn geholt!
schuss für den König der St. Bruderschaft noch einmal zu probieren.
Doch dieser 21. Juli 2014 stand unter keinem guten Stern. In der Nacht
war der Vereinswirt und langjähriges
Mitglied der Schützengruppe AltVenn, Wolfgang Pilates, verstorben
und auch Heiner Terstappen musste
sich erneut nach einem spannenden
Vogelschuss, einem glücklicheren
Kontrahenten geschlagen geben. Obwohl er nach diesem Vogelschuss
enttäuscht und traurig war, wäre das
nicht der Heiner Terstappen gewesen, wie ihn viele Menschen in
Venn kennen und schätzen.Verlieren
ja… aber niemals aufgeben und so
versprach Heiner Terstappen noch
während des Klompenballes, es im
Jahre 2015 wieder zu versuchen.
Diesmal war das Glück ihm holt und
der Jubel und die Freude um Heiner,
Frank und Gerd wollten an diesem
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Seit dem er 1984 Mitglied der St.
Josef Bruderschaft Venn und der
Schützengruppe Alt-Venn wurde,
hatte er sich vorgenommen, einmal
im Leben Schützenkönig der Bruderschaft zu werden. Nachdem er bereits im Jahre 1989 Jungkönig der
Bruderschaft war, entschloss er sich,
zusammen mit Frank Waldhausen
und Gerd Leyendeckers, erstmalig
2013 am Vogelschuss teilzunehmen.
Doch es war ihm nicht vergönnt,
den Vogel von der Stange zu schießen. Ein Schützenkamerad aus seiner
Schützengruppe gab ihm anschließend den Tipp, es doch erst einmal
beim Vogelschuss in seiner Honschaft zu versuchen. Gesagt getan
und so wurde Heiner Terstappen
Gruppenkönig in Alt-Venn für das
Jahr 2014. Die neue Perspektive
für den langjährigen Spieß, endlich
einmal nicht mehr am Ende der
Gruppe, sondern ganz vorne zu marschieren, gefiel ihm so gut, dass er
sich entschloss, es 2014 beim Vogel-
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Die nun anstehende Kirmes in
Venn wird für Heiner und seine
Minister neben den vielen anstehenden Terminen in diesem Jahr den
Höhepunkt darstellen, da sie jetzt
zusammen mit allen Venner Bruderschaftlern und Bürgern gemeinsam
feiern können. Dazu gehören neben
den Umzügen und Paraden aber für
die Drei vor allem die Heilige Messe
am Kirmessonntag und die abendlichen Veranstaltungen im Venner
Festzelt, da sich hier in besonderer
Art und Weise der Zusammenhalt
zwischen Bürgern und Bruderschaftlern in Venn zeigt.Aber nicht nur der
König und seine Minister freuen sich
auf dieses Schützenfest. Ihre Frauen
und Partnerinnen Martina Terstap-
pen, Uschi Waldhausen und Steffi
Janßen stehen ihren Männern nicht
nur unterstützend zur Seite, sondern
werden besonders bei den abendlichen Aufzügen und Ehrentänzen
neben ihren Männern im Mittelpunkt
stehen.
Bereits im Vorfeld der Kirmes haben
viele Freunde und Verwandte von
Heiner aus Hehn, Hardt und der
Eifel, aber auch aus den unterschiedlichen Vereinen in denen Heiner,
Frank und Gerd aktiv sind, ihre aktive Teilnahme an den Umzügen und
Abendveranstaltungen zugesagt. Somit können wir alle auf eine bunte
und fröhliche Kirmes gespannt sein.
Daneben können sich Heiner, Frank
und Gerd auf die Unterstützung der
Schützengruppe Alt-Venn und Duis
verlassen, die sicherlich in besonderer Art und Weise den König und
seine Minister unterstützen, da
Heiner und Gerd jeweils Mitglied in
beiden Schützengruppen sind. Wir
wünschen dem diesjährigen Königsgespann, der Bruderschaft, den Venner Bürgern und den hoffentlich
zahlreichen Gästen aus Nah und
Fern ein schönes und harmonisches
Schützenfest.
Heiner Terstappen möchte sich an
dieser Stelle bereits bei all denen bedanken, die ihm, seinen Ministern
und ihren Familien dabei geholfen
und unterstützt haben, dass sein
Traum wahr wird und er zeigen darf,
dass er nicht nur Spieß, Sappeur
oder Fahnenoffizier sein kann,
sondern auch König der St. Josef
Bruderschaft Venn.
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20. Juli 2015 kaum verstummen. Seither bereiten sich die drei, gemeinsam mit ihren Frauen und Partnerinnen akribisch darauf vor, ihren Traum
zu leben.Wie viel es ihnen bedeutet,
konnte man bereits bei der Inthronisation während des Patronatsfestes
am 6. März 2016 erkennen, als Heiner Terstappen erstmalig als König
mit seinen Ministern Frank Waldhausen und Gerd Leyendeckers sich
der Bruderschaft und den Venner
Bürgern präsentierten. Beim anschließenden Königsehrentag im
Venner Jugendheim zeigten dann
nicht nur seine Schützenkameraden
aus Alt-Venn und der gesamten Bruderschaft, sondern viele zum Teil von
weit her angereiste Verwandte und
Freunde und Nachbarn, wie sehr sie
den Dreien ein unvergessliches Jahr
mit Spaß und Freude am Amt gönnen.
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Jungkönig und Ritter
der St. Josef Bruderschaft Venn
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aus der Schützengruppe Duis
Sven Abels
Kai Reinhard
Jan-Eric Grooten
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Schülerprinz und Ritter
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
aus der Schützengruppe Alt Venn
Justus Schmidt
Jan Deckers
Lutz Deckers
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Jubilare 2016 der
St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V.
60 Jahre
Buschfeld, Michael
Bolten, Heiner
Winterscheidt, Matthias
50 Jahre
Palm, Rudi
Fooßen, Robert
Schützendorf, Peter
40 Jahre
Claßen, Herbert
Terstappen, Norbert
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Schade, Norbert
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Vinzens, Hans-Willi
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Generalfeldmarschall der
St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V.
Herbert Leuf
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Reiterei im Jahr 2015
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
v. l. n. r.
Generalfeldmarschall
General
Oberst
Major
Adjutant
Adjutant
Adjutant
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Herbert Leuf
Werner Zons
Reiner Timmermanns
Ralf Rieger
Stefan Leuf
Andreas Faßbender
Markus Brüggemann
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Apothekerin Christina Kier e. K.
Moosheide 113 · 41068 Mönchengladbach
Telefon 0 21 61 / 5 14 55 · Telefax 0 21 61 / 5 38 90
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Amtierender Kaiser
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
Helmut Eckers
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Clubtour nsfer
tra
Flughafen
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RR Kurier
Mietwagen + Shuttleservice
Immer da
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41063 Mö
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M
g.d
rrkurier-m
info@ Kurier-mg.de
R
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Krankenf
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Schulfahr
Königsfahnengruppe
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
Alexander Schmitz
Heiner Deckers
Dirk Gerhards
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1. Fahnengruppe
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
Michael Bender
Christoph Bayer
Burkhard Erkens
Wolfgang Hillekamp
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2. Fahnengruppe
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
Guido Grafen
Friedhelm Bohnen
Ulrich Willekes
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Die letzte „Retro“-Kneipe in Venn!
Gaststätte „Zum Poethenberg“
bei Alfons und Margret!
Essen wie aus den 70er Jahren:
Russenei • Lachsschnittchen mit Kartoffelsalat
Heringstopf mit Bratkartoffeln • diverse Schnitzel-Gerichte.
Unsere tägliche Spezialität:
Knusprige 1/2 Hähnchen.
Dazu unsere Spitzenbiere:
Bitburger • Veltins • Diebels • Franziskaner.
Mittwochs und Donnerstags ist Ruhetag!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Alfons und Margret Lambertz
Poeth 25 · 41068 Mönchengladbach · Telefon 0 21 61/5 29 11
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Hauptleute
der St. Josef Bruderschaft Venn
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Lutz Hueber
Christian Strucks
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Innenausbau
Ralf Piesczek GmbH
Ralf Piesczek
Geschäftsführer
Windmühlenweg 43
41068 Mönchengladbach
Telefon: 0 21 61/5 75 47 95
Fax: 0 21 61/5 75 47 13
Mobil: 01 73/5 41 90 28
E-Mail: [email protected]
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Deckensysteme
Leichtbauwände
Dachausbau
Brandschutz
Schallschutz
Wir wünschen allen Vennern
ein schönes Volks- und Heimatfest!
Praxis für
Physikalische
Therapie und
Krankengymnastik
Rolf Arndt
Oedemtherapie
Sportphysiotherapie
Dorntherapie
Krankengymnastik
Manuelle Therapie
Krankengymnastik auf
neurophysiologischer
Grundlage
Schlingentischtherapie
Massage
Naturmoor/Fango
Eistherapie
Physio-Tape
Mürrigerstraße 9
41068 Mönchengladbach
Telefon:
0 21 61/5 20 68
Fax:
0 21 61/5 20 69
E-Mail:
[email protected]
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag
08:00 bis 12:00 Uhr
14:00 bis 19:00 Uhr
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
Lasertherapie
Elektrotherapie
Hausbesuche
Termine nach
Vereinbarung
Privat und alle Kassen
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Lymphdrainagetherapie
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Verstorbene Mitglieder der
St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V.
im Jahr 2015
Siegfried Lüpertz
Alfons Deckers
Hans Widler
Wir werden euer Andenken
stets in Ehren halten!
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Hamerweg 91
41068 Mönchengladbach
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Telefon (0 21 61) 4 12 66
Telefax (0 21 61) 66 04 46
Täglich wechselnder
Mittagstisch.
Frisch gekocht und ohne
Konservierungsstoffe.
Wir liefern Ihnen das Essen
für 5,50 € nach Hause, oder
Sie holen es für 4,98 € in
unserem Geschäft ab.
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Zugweg zum
Volks- und Heimatfest 2016
Samstag, 16. Juli 2016
13.30 Uhr Antreten im Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
13.30 Uhr Antreten der Fahnengruppe Eselsweg 48 (Alexander Schmitz).
14.30 Uhr Abmarsch über Mürrigerstraße, Eselsweg zum Abholen der Fahnen, weiter über
Eselsweg,Venner Straße, zum Hause des Königs.
15.00 Uhr Mairichten am Hause des Königs (Venner Straße 225), danach Pause.
15.50 Uhr Abmarsch über Venner Straße, Mürrigerstraße, Moosheide, Roermonder Straße,
Beltinghoven, rechts durch Gasse, überqueren der Roermonder Straße, ThomasMann-Straße, links am Friedhof vorbei, zum Winkelner Stübchen, dort Pause.
17.15 Uhr Abmarsch über Winkeln, Stationsweg, auf den Friedhof zur Kranzniederlegung.
17.30 Uhr Kranzniederlegung auf dem Venner Friedhof.
17.45 Uhr Abmarsch Stationsweg, Mürrigerstraße zum Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
19.15 Uhr Abmarsch Königsgefolges von der Gaststätte „Jägersruh“ über Venner Straße zum
Abholen des Königs, weiter über Venner Straße, Mürrigerstraße zur Venner Pfarrkirche.
19.45 Uhr Serenade an der Kirche vor den Majestäten mit Damen, danach Abmarsch zum
Festzelt.
20.00 Uhr Königsball im Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
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Sonntag, 17. Juli 2016
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7.00 Uhr Antreten im Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
7.30 Uhr Abmarsch Mürrigerstraße, Stationsweg, Höfgenweg, Hamerweg, wenden bis zum
Kränzerplatz der Honschaft Hamern, dort Pause.
8.30 Uhr Abmarsch über Hamerweg, Grete Schmitter Weg, Mürrigerstraße zur Venner
Kirche.
9.00 Uhr Festhochamt in der Venner Kirche.
10.00 Uhr Musikparade mit drei Musikblöcken.
10.30 Uhr Parade an der Kirche, danach Auflösung des Zuges im Festzelt.
12.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt (bis 12.30 Uhr Musik durch die Musikblöcke, danach
durch die Hardter Blasmusik bis 14.00 Uhr).
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19.15 Uhr Abmarsch des Königsgefolges vom Duiser Zelt auf dem Venner Sportplatz über
Venner Gasse,Venner Straße zum Hause des Königs.
19.25 Uhr Serenade am Hause des Königs, anschließend weiter über Venner Straße,
Mürrigerstraße zum Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
20.00 Uhr Ball aller Ortskönige im Festzelt.
Montag, 18. Juli 2016
10.00 Uhr Antreten der Kindergarten- und Schulkinder, Honschaften Duis und Hamern in der
Grundschule Venn.
10.30 Uhr Antreten mit Klompenfrauen im Festzelt.
10.30 Uhr Abmarsch der Kindern und den Honschaften Duis und Hamern von der Grundschule Venn über Höfgenweg, Hamerweg, Mürrigerstraße zum Festzelt.
10.45 Uhr Einmarsch ins Festzelt.
10.50 Uhr Vogelschuss Jungkönig.
11.30 Uhr Vogelschuss Hauptkönig.
12.00 Uhr Venner-Klompenball.
16.00 Uhr Abmarsch über Mürrigerstraße, Stationsweg, Mühlenpesch, Felshütte, Stationsweg,
In der Duis, Rönneter, links wenden, In der Duis, Poethenberg, Poeth, dort Pause.
17.00 Uhr Abmarsch König und Abordnung Alt-Venn zum Empfang im Pfarrhaus.
17.35 Uhr Abmarsch über Poeth, Poether Weg, Stationsweg, Mürrigerstraße, bis Insel, wenden
zur Aufstellung für Parade vor der Kirche.
18.00 Uhr Große Königsparade an der Kirche, anschließend Großer Zapfenstreich.
Anschließend Abmarsch Blockweise zum Festzelt.
Dienstag, 19. Juli 2016
Antreten im Festzelt auf dem Mürrigerplatz.
Regimentsfrühstück und Frühschoppen im Festzelt.
Abmarsch über Mürrigerstraße, Stationsweg, In der Duis, Rönneter zur Parade.
Parade vor den Ortskönigen.
anschließend über In der Duis, Poethenberg, Poeth zum Schützenbiwak der
Honschaft Rönneter.
19.30 Uhr Abmarsch des Königsgefolges vom Duiser Zelt auf dem Venner Sportplatz über
Venner Gasse,Venner Straße zum Hause des Königs, weiter über Venner Straße,
Mürrigerstraße zum Festzelt.
20.00 Uhr Kirmesausklang im Festzelt.
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9.30 Uhr
10.00 Uhr
12.00 Uhr
12.30 Uhr
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Und ist das Schützenfest noch so heiß –
ist’s halb so schlimm mit unser’m Eis!
Eiscafé Monique
Inh. Brigitte Opdenplatz
Mürriger Platz 7 · 41068 Mönchengladbach
Telefon (0 21 61) 53 17 11
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Siemesberg 9
41068 Mönchengladbach
Tel.: (0 21 61) 5 33 33
KOSMETIK-INSTITUT
„MARTINIQUE“
ELIZE VON DER MANAKKER-BÖHMER
Öffnungszeiten:
Di.–Fr.: 9.00 –18.00 Uhr
Sa.: 9.00 –13.30 Uhr
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Trainingszeiten im Venner Jugendheim:
Freitags von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr.
Vereinsmeister 2016
Lutz Deckers
Nils Deckers
Nils Bohnen
Heiner Deckers
Melanie Hillekamp
78 Ringe
130 Ringe
141 Ringe
140 Ringe
132 Ringe
Interessierte können gerne auch ohne Voranmeldung
einmal zu einem Probetraining vorbeischauen.
Kontaktadresse:
Nils Bohnen · Stationsweg 146 · 41068 Mönchengladbach
Telefon: (0 2161) 6785417 · E-Mail: [email protected]
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Schülerklasse:
Jugendklasse:
Schützenklasse:
Altersklasse:
Damenklasse:
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König und Minister 1966
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
aus der Honschaft Hamern
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Hans Esser
Albert Corres
Rudi Hanraths
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„Wir wünschen den Venner Schützen eine schöne Kirmes!“
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König und Minister 1991
der St. Josef Bruderschaft Venn
von 1884 e.V.
aus der Honschaft Poeth
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Udo Tillmann
Karl-Heinz Kauven
Dieter Schäfer
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Offnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
von 16.00 Uhr bis Ende
Samstag
von 13.00 Uhr bis Ende
Sonntag
von 10.00 Uhr bis Ende
Montag
Ruhetag
Täglich ab 17.00 Uhr Essen á la carte!
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Das Königshaus 2015 sagt:
„DANKE !“
Das Könighaus 2015 möchte sich auf diesem Wege nochmals
bedanken, für ein unvergessliches Königsjahr 2015.
Es gab sehr stressige Tage aber auch stressfreie Tage und man
muss sagen, dass die stressigen Tage immer schnell vergessen
waren! Daher blicken wir freudig zurück und sagen an allen
Helfern nochmals Danke!
Des Weiteren bedanken wir uns bei unserer Honschaft Winkeln
für die geleistete Arbeit, beim Präsidium, bei allen Chargierten,
Schützen und Gästen, die das Jahr 2015 unvergesslich gemacht
haben.
Vielen Dank!
Königshaus 2015.
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Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Ministern
Stefan und Torsten und deren Frauen Mareike und Claudia,
sowie bei meiner Frau Marina die mich im Königsjahr selten bei
der Terminvielfalt gesehen hat.
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Bewegliche Feiertage
(4. Quartal)
Lieber Leser,
in den letzten fünf Jahren haben wir uns in unserem Festheft mit den Feiertagen des ersten, zweiten und dritten Quartals (1. Januar bis 30.September)
sowie den beweglichen Festen, die in diese Zeit fallen können, wie zum Beispiel Karneval und Ostern befasst.
In diesem Heft widmen wir uns den beweglichen Feiertagen des vierten
Quartals.
1. Oktober – St. Remigius
Schon mit 22 Jahren war Remigius Bischof von Reims in einer Zeit des Umbruchs und des Übergangs, in der das Römerreich zerfiel und das Frankenreich zur neuen Ordnungsmacht aufstieg. Er war derjenige, der die merowingischen Franken zum Christentum bekehrte.
☞
Ihr König Chlodwig wollte Christ werden, wenn der Gott der Christen ihm
den Sieg über seine Feinde verleihe.
Am Weihnachtsfest 496, wurde er von Remigius in Reims getauft. Da das zur
Taufzeremonie benötigte Chrisamöl fehlte, betete Remigius. Die Legende
sagt, dass sofort vom Himmel eine Taube herabkam und das Gefäß mit dem
Salböl brachte. Seit dieser Zeit wird Bischof Remigius, der geliebte Lehrer der
Franken genannt.
Verehrung des hl. Remigius in Viersen
Im Mittelalter bedeutete die Wahl eines Heiligen zum Schutzherrn einer
Kirche oder einer Bruderschaft, dass der Heilige unmittelbar persönlich
unter den Menschen anwesend war und sich mit seiner Fürbitte bei Gott ein-
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Man sagt, dass mit der Taufe König Chlodwigs und der Bekehrung der Franken das christliche Mittelalter begann. Das Salbgefäß aber war die „heilige
Ampulle“, die bis zur französischen Revolution bei der Krönung und der
Weihe der französischen Könige benutzt wurde.
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setzte. So holt der Bildhauer Gernot Rumpf in Viersen nahe der Remigiuskirche“ mit seinem Brunnen den heiligen Remigius als lebenden Menschen,
von der Würde seines heilwirkenden Amtes, aber zugleich von Güte geprägt, mitten in diese Stadt. Er macht den Bischof Remigius gewissermaßen
menschlich, lässt damit das von ihm verkündete Heil nicht bloß – wie im
Mittelalter – als himmlische Erwartung aufleuchten, sondern gibt ihm direkte irdische Wirkkraft“. Die Brunnenplastik zu Beginn der Fußgängerzone in
Viersen zeigt einen Jugendlichen Bischof, der segnend die Rechte hebt und in
der linken den Bischofsstab hält, dessen Krümme die Form eines Ölzweiges
darstellt, das Symbol der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen.
Durch diese Krümme fliegt die Taube mit der kleinen Salbampulle. Auf dem
Brunnenrand zu seinen Füßen lagern die sieben Hauptlaster: Geiz, Zorn,Trägheit, Geilheit, Überheblichkeit, Zweitracht und Unmäßigkeit, mit denen der
Mensch sich täglich auseinandersetzen muss.
Das Patronatsfest des hl. Remigius wird am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Die Viersener Herbstkirmes beginnt von alters her am Sonntag nach
dem 1. Oktober, nach oder auf dem Patronatstag des hl. Remigius.
Brauchtum am Remigiustag
Zwischen Maas und Rhein war der 1. Oktober für die Pachtzinsabgaben
während des ganzen Mittelalters Stichtag. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert
hinein war der 1. Oktober der Termin für den Wechsel von Dienstpersonal
und Gesinde.
☞
1. November – Allerheiligen
Das Allerheiligenfest und besonders das Allerseelenfest wurden schon im
4. Jahrhundert von der Kirche gefeiert. Es feiert alle Heiligen der Kirche und
deren Vollendung und Jenseitigkeit. Es ist „ein Fest des Himmels, ein Fest der
Wirksamkeit göttlicher Gnade“.
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Heute begeben sich am Allerheiligentag nach den Gottesdiensten die
Christen auf die Friedhöfe, um an den frisch geschmückten Gräbern ein
Kerzenlicht anzuzünden und der Verstorbenen im Gebet zu gedenken. Der
Allerheiligentag ist bis heute noch in vielen Orten am Niederrhein ein Familientag. Dort, wo die Eltern beerdigt sind, treffen sich die Angehörigen in der
Familie, die für die Grabpflege verantwortlich ist. Nach dem gemeinsamen
Besuch der nachmittäglichen Andacht zog man von der Kirche aus in einer
Prozession zum Friedhof. Dort löste sich die Prozession auf, und jeder ging
zum Grab seiner Angehörigen. Bevor man sich wieder trennte, wurden die
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Verwandten, die zum Teil von weither angereist kamen, zum Kaffee eingeladen.
Noch bis vor dem zweiten Weltkrieg war es hierzulande üblich, dass Allerheiligen die Kleider gewechselt wurden;Ab dem 1. November holte man die
Winterkleidung aus dem Schrank, die bis Ostern getragen wurde.
3. November – St. Hubertus, Patron der Jäger
Hubertus, der spätere Bischof von Tongeren-Maastricht und „Apostel der
Ardennen“ stammt aus dem Geschlecht der Pippiniden, der Vorfahren Karls
des Großen. Er lebte von ca. 655 bis 727.Wie viele seiner adeligen Genossen
war er leidenschaftlicher Jäger.
Die Legende erzählt wie er zu seiner Berufung kam:An einem Karfreitag verfolgte er auf der Jagd einen Hirsch.Als er ihn endlich gestellt hatte, erblickte
er zwischen dem Geweih ein Kruzifix. Dabei ertönte eine Stimme: „ Hubertus, Hubertus! Wie lange noch willst du die Tiere des Waldes verfolgen? Wie
lange noch wirst du über der Jagdleidenschaft dein Seelenheil vernachlässigen?“ Er erschrak, sank auf die Knie, verbarg sein Gesicht und fragte:
„Herr was befiehlst du?“ Dieses visionäre Erlebnis veranlasste ihn, Christ zu
werden und sein Leben zu ändern. Nach dem Tod seiner Frau zog er sich als
Einsiedler zurück. Als er eine Wallfahrt nach Rom unternahm, weihte der
Pabst ihn zum Bischof, da dieser im Traum den Auftrag dazu erhalten. Die bei
der Weihe fehlende Stola, die im späteren Hubertuskult eine wichtige Rolle
spielte, wurde ihm laut Legende von einem Engel gebracht. Er starb 727 in
Lüttich, von wo seine Gebeine 825 in das Ardennenkloster St. Andain überbracht wurden, das bald in „St. Hubert“ umbenannte wurde. Bis auf den heutigen Tag blieb es das Zentrum der Hubertusverehrung.
☞
Die Verehrung des heiligen Hubertus
Hubertus wird entweder als Jäger, dem Hirsch mit dem Kreuz im Geweih
oder als Bischof dargestellt, zu dessen Füßen ein Hirsch liegt. Er ist Patron der
Hunde, Jäger und Förster und – in der neuesten Zeit – häufig auch der
Reiter. Neben Antonius, Quirinius und Cornelius gehört er zu den vier heiligen Marschällen, die einst als eine Ergänzung der 14 Nothelfer galten und besonders im Rheinland und am Niederrhein verehrt wurden.
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Der gegenwärtige Brauch, zu Ehren des Patrons der Jäger in Jäger- oder
Reitertracht zu erscheinen und den Gottesdienst mit Fürst-Pleß- und
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Die Bedeutung der Legende für die heutigen Jäger
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Parforcehörnern besonders festlich zu gestalten, ist am gesamten Niederrhein, in Deutschland und Europa weit verbreitet. Mit derart feierlichen
Gottesdiensten erweisen sie der Natur und deren Schöpfer ihre große Reverenz.Auf diesen Gedächtnistag legte man auch die Eröffnung der neuen Jagdsaison.
22. November – St. Cäcilia
Geschichte/Legende
Cäcilia stammte aus vornehmem, römischen Geschlecht und erlitt unter
Kaiser Julian den Märtyrertod. Ihr Fest wurde schon im 9–10 Jahrhundert
besonders in Köln gefeiert. Gegen ihren Willen wurde sie von ihren Eltern
mit einem heidnischen jungen Mann verheiratet. Sie aber fühlte sich als Braut
Christi. Und so heißt es in der Legende, dass die Hochzeitsmusik der Spielleute in ihren Ohren so geklungen habe, als seien die Instrumente zerbrochen, während Cäcilia jedoch in ihrem Herzen allein dem Herrn gesungen
habe. Diese Worte nahm die Kirche in die Liturgie des Festtages auf, und obwohl das Singen der heiligen Cäcilia nur in geistigem Sinne zu verstehen ist,
war es diese Textstelle, die zum Anlass wurde, das ihr Fest mit besonderen
musikalischen Darbietungen gefeiert und Cäcilia damit zur Schutzherrin der
Kirchenmusik erklärt wurde.
☞
Sie wird dargestellt mit einer Handorgel oder aber sie sitzt an einer Kirchenorgel.
Der Komponist Palestrina (1514 – 1594) gründete als erster eine Bruderschaft der hl. Cäcilia, die sich besonders der Pflege der Kirchenmusik annahm.
Bis in die heutige Zeit feiern vor allem die katholischen Kirchenchöre das
Fest der hl. Cäcilia, der Schutzpatronin der Musiktreibenden und besonders
der sakralen Musik.
Nach einem Festhochamt in der Vorabendmesse, das vom Kirchenchor gestaltet wird, treffen sich zum Beispiel in Venn die Sängerinnen und Sänger zu
einer gemeinsamen Feier im Gasthof Loers. Der Präses ehrt auf dieser Feier
in der Regel die Jubilare.
25. November – St. Katharina
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Als Tochter des Königs von Cypern wuchs sie als emanzipierte junge Frau am
reichen Hof ihres Vaters auf. Sie war von überragender Schönheit, überaus
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Geschichte/Legende
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gebildet und gelehrt.Als der Sohn des Kaisers Maxentius um sie warb, lehnte sie ihn mit der Begründung ab, nur den ehelichen zu wollen, der sie an
Adel, Schönheit, Reichtum und Weisheit übertreffe. Als sie bei einem Einsiedler Entscheidungshilfe suchte, verwies er sie auf Christus als den Besten
und riet ihr, sich an die Muttergottes zu wenden, die sie aber bei zwei Erscheinungen abwies, worauf sie sich taufen ließ. Da erlebte sie im Traum wie ihr
das Jesuskind einen Verlobungsring an den Finger steckte.
Als der Kaiser sie auffordern ließ in Alexandria am Opferfest zu Ehren der
heidnischen Götter teilzunehmen, verweigerte sie den Opferkult, trat vielmehr dem Kaiser selbstbewusst entgegen und bewies ihm, dass seine Götter
nur tote Abgötter seien. Der erboste Kaiser, der daraufhin die Christen in
seinem Reich verfolgen ließ, versuchte Katharina mit allen Mitteln gewaltsam
zum Götzendienst zu bewegen. Er ließ fünfzig gelehrte Philosophen aus seinem Reich kommen, die von Katharina in der Disputation jedoch so überzeugend wiederlegt wurden, dass sie sich zu Christus bekehrten. Auf Befehl
des erzürnten Kaisers erlitten sie den Feuertod. Katharina wurde in den
Kerker geworfen.Trotz vieler Foltern ließ sie nicht von ihrem Glauben ab.Als
der Kaiser sie auf das Folterrad binden ließ, fielen Blitz und Donner vom
Himmel, erschlugen die Henker und ließen das Rad zerbersten. Zuletzt ließ
der Kaiser sie mit dem Schwert enthaupten.
☞
Katharinas Attribute sind: Krone, Schwert, Buch, Palmzweig und Rad. Zu
ihren Füßen findet man oft den Kopf des von ihr besiegten Kaisers Maxentius.
Sie ist wegen ihrer Gelehrsamkeit Patronin der Wissenschaftler, Philosophen
und Studenten, der Küfer und Müller, Wagner, Spinnerinnen und Scherenschleifer (Rad). Sie gehört zu den 14 Nothelfern und galt unter diesen als die
größte. Sie wird bei Kopfleiden, Gehemmtheit der Zunge (Sprache), als
Helferin der Armen, der Bauern bei Unwetter und in der Todesstunde angerufen. Zusammen mit Barbara und Margarete gehört sie zu den drei
„Virgines capitales“:
Barbara mit dem Turm,
Margareta mit dem Wurm,
Katharina mit dem Rädchen,
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Katharina war eine Heilige, die vom Volk besonders als Trösterin in der Not
und in der Todesstunde verehrt wurde.
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Das sind die heiligen drei Mädchen.
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Da Katharina wegen ihrer Klugheit, Belesenheit und Beredtheit besonders
vom Predigerorden der Dominikaner verehrt wurde, diese aber viele
Schulen leiteten, lag es nahe, dass Katharina als Patronin der Lehrer, die
zugleich geistliche Rektoren waren, große Verehrung genoss. So fanden am
25. November in den Kirchen vieler Städte Katharinenfeiern statt.
30. November – St.Andreas
St. Andreas von Christus selbst den zwölf Aposteln zugeordnet, wurde von
ihm zur Verkündigung des Evangeliums berufen. Der Statthalter von Patras
ließ ihn geißeln und zum qualvollen Tod an ein Gabelkreuz (Andreaskreuz)
binden. Noch in der Gefangenschaft predigte er dem Volk, während himmlisches Licht den Sterbenden erfüllte. Der Statthalter, der ihn verhöhnte,
wurde mit Wahnsinn geschlagen und starb.
Wie St. Remigius (1. Oktober) und St. Martin (11. November) so war auch
der Andreastag bis ins 20. Jahrhundert hinein ein Termintag für die Zahlung
der Pacht für die gepachteten Ländereien.Auch die Dienstboten konnten an
diesem Tag ihre Stellen wechseln. Die überregionale Bedeutung des Andreastages lag darüber hinaus darin, dass am 30. November in Krefeld-Linn der
Flachsmarkt und in Linnich der Pferdemarkt stattfanden.
☞
Der Linner Flachsmarkt
Am 30. November fand in Krefeld Linn der Andreasmarkt statt. Mit dem Festtag des hl.Andreas hat der Linner Flachsmarkt nur den Termin gemeinsam. Er
war ungefähr bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts sehr bedeutsam und wurde
von weit und breit besucht. Wie der Name besagt, wurde vor allem mit
Flachs gehandelt, daneben gab es Spinnräder und Eisenwaren, mit denen man
sich noch vor dem Winter eindeckte.
Der Pferdemarkt zu Linnich
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Linnich zu einem
Marktort mit dem bedeutendsten Pferdehandel Westeuropas. Vom ganzen
Niederrhein kam man zum Linnicher Pferdemarkt bis in die fünfziger Jahre
des 20. Jahrhunderts.
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Im 16. Jahrhundert, als Linnich unter die Herrschaft der Herzöge von Kleve
kam, erlebte es einen wirtschaftlichen Aufschwung. Berühmt wurde der
Andreasmarkt, auf dem hauptsächlich Kaltblutpferde und Rindvieh neben
Landesprodukten wie Waid (zum Färben) und Kleesamen gehandelt wurden.
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1. Dezember – St. Eligius, Patron der Schmiede
Geschichte/Legende
Eligius wurde um 590 bei Limoges (Frankreich) als Sohn eines Schmiedes
geboren. Wegen seiner außerordentlichen Geschicklichkeit wurde er im
Goldschmiedehandwerk ausgebildet. Sehr bald wurde er Münzmeister und
angesehener Ratgeber am Hof der Meroweingerkönige Chlothar der II. und
Dagobert I. und soll für Chlothar ein Reliquiar und einen goldenen Sessel, für
Dagobert sogar einen Reliquienschrein angefertigt haben.Trotz seiner hohen
Stellung am Hofe legte er seine Ämter nieder, ließ sich zum Priester weihen
und wurde Bischof von Noyon. Das Hofgut, das ihm der König geschenkt
hatte, baute er als Kloster aus. Er beschenkte von seinem Besitz die Bedürftigen, kümmerte sich um die Armen und Siechen, ließ Unfreie freikaufen und
gründete weitere Klöster.
Die Legende berichtet, dass er einem störrischen Pferd, das er beschlagen
sollte, einfach das Bein abschnitt, es auf den Amboss befestigte, mit dem Hufeisen beschlug und anschließend das Bein wieder ansetzte.
Eligius wird meist als Bischof dargestellt mit Schmiedehammer,Amboss oder
Zange und einem Pferdefuß in der Hand. Eligius ist Patron der Schmiede: der
Gold- und Silberschmiede, der Huf-, Nagel-, Grob- und Kleinschmiede
(Büchsenmacher, Messermacher, Kessel- und Waffenschmiede). Heute gehören zur Schmiedezunft alle Handwerke, die mit Feuer und Metall arbeiten
wie z. B. Elektriker, Autoschlosser, Schlosser, Ofenmacher, Installateure/
Klempner usw.
☞
4. Dezember – Sankt Barbara
Geschichte/Legende
Während der letzten großen Christenverfolgung unter dem römischen
Kaiser Maximus Daia starb Barbara als Märtyrin in Kleinasien im Jahre 306.
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Ihr eigener Vater sperrte sie in einen Turm, um sie vor der Zudringlichkeit der
Freier zu bewahren, die ihr wegen ihrer Schönheit und Klugheit den Hof
machten.Während der Gefangenschaft wurde sie Christin und ließ in das im
Turm erbaute Bad drei anstatt zwei Fenster brechen als Symbol der Dreifaltigkeit.Als ihr Vater von ihrem Übertritt zum Christentum erfuhr, wollte er
sie erschlagen. Doch es gelang ihr zu fliehen.Auf der Flucht öffnete sich vor
Ihr ein Felsen, in dem sie sich verbarg. Ein Hirte verriet jedoch ihr Versteck.
Sie wurde von ihrem erbosten Vater gefunden. Er zerrte sie gefesselt vor den
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römischen Statthalter, der sie foltern ließ. Den Befehl des Statthalters, sie mit
dem Schwert hinzurichten, führte der grausame Vater selbst aus, wonach er
durch ein vom Himmel fallendes Feuer getötet wurde.
Barbara wird meist mit Krone, Schwert, Palmzweig oder Pfauenfeder dargestellt, einen Kelch mit der Hostie darüber sowie mit dem Turm, der die drei
Fenster zeigt.
Sie ist Schutzpatronin der Artillerie, der Bergleute, Glöckner und Architekten.
Auch sie gehört zu den 14 Nothelfern und wird als Beistand der Sterbenden,
gegen Unwetter, Blitz und Feuergefahr angerufen.
Früher wie heute noch werden am Barbaratag Zweige von Kirsch- Pflaumenoder Pfirsichbäumen geschnitten und in eine mit warmem Wasser gefüllte
Vase gestellt. So hatte man zum Weihnachtsfest blühende Zweige im Haus.
Ein blühender Barbarazweig, so heißt es, bringt Gesundheit, Glück und Segen.
7. Dezember – Ambrosius der Große
Geschichte/Legende
13. Dezember – St. Luzia
Geschichte/Legende
St. Luzia starb im Jahre 310. Mit ihrer schwerkranken Mutter unternahm sie
eine Pilgerfahrt nach Catania zum Grab der hl.Agatha, wo ihre Mutter geheilt
wurde. Luzia, die wie ihre Mutter Christin geworden war, gab ihren Erbanteil
den Armen und bat darum, ihre Verlobung auflösen zu dürfen. Ihr Verlobter
übergab sie jedoch dem Präfekten, dem die Diokletianischen Christenverfolgungen unterstanden.Als man sie auf seinen Befehl ins Dirnenhaus bringen
☞
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Schutzpatron der Imker ist der hl.Ambrosius, Kirchenlehrer und Bischof von
Mailand,Verfasser theologischer Schriften und Hymnen, deren bekanntester
wohl der „Ambrosianische Lobgesang“ ist: Großer Gott, wir loben dich.Von
den zahlreichen Legenden, die sich um seine Gestalt ranken, ist die des
Bienenschwarms über der Wiege des göttlichen Kindes in vielen Darstellungen festgehalten. Sie träufeln Honig in seinen Mund und fliegen davon, ohne
das Kind zu verletzen. Durch seine Hymnen wurde der Aufbau der Liturgie
bestimmt und der Kirchengesang eingeführt. Neben der bereits erwähnten
Darstellung als Bischof mit dem Kind in der Wiege zu seinen Füßen trägt er
ebenso häufig einen Bienenkorb in der Hand.
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wollte, konnten weder ein Ochsengespann noch „tausend Männer“ die
Gefesselte von der Stelle bewegen. Weder ein rund um sie angezündetes
Feuer noch siedendes Öl, das man über sie goss, konnten ihr etwas anhaben.
Als man ihr ein Schwert durch die Kehle stieß, verkündete sie den baldigen
Frieden des Christenreiches.
Meist wird sie dargestellt mit einem Schwert oder Dolch, die ihren Hals
durchstoßen.
21. Dezember – St.Thomas – Vuule Tomes
Biblische Überlieferung/Legende
Thomas der „Zwilling“, einer der zwölf Apostel, war beim ersten Erscheinen
des auferstandenen Christus im Kreise seiner Jünger nicht zugegen. Er war
der Zweifler, der erst an die Gegenwart des Auferstandenen glaubte, nachdem er seine Finger in die Seitenwunde Jesu gelegt hatte. Der Legende nach
soll er als Baumeister des Königs Gonophares in Indien das Evangelium verkündet haben.Als Attribut trägt er deshalb das Winkelmaß und ist Patron des
Bauhandwerks.
Thomas – Brauchtum
☞
Zu dem nachfolgenden Brauch haben weder seine Geschichte noch seine
Legende einen Bezug, vielmehr scheint es, als ob der kürzeste Tag und die
längste Nacht des Jahres, der 21. Dezember, mit dem Brauch zusammenhängen: An diesem Tag bemühte sich jeder rechtzeitig aufzustehen, denn es
war üblich, dass die- oder derjenige, der morgens als letzter zum Frühstück
kam oder als letzter auf der Arbeitsstelle oder in der Schulklasse erschien, als
„Vuule Tomes“ geneckt wurde. Das war nicht erstrebenswert, denn er blieb
es dann für ein ganzes Jahr.
26. Dezember – St. Stephanus
St. Stephanus der Erzmärtyrer und Archidiakon, als erster zusammen mit
sechs anderen Diakonen gewählt und von den Aposteln durch Handauflegung
geweiht, bekehrte durch seine Predigten viele zum Christentum. Wegen
angeblicher Gotteslästerung wurde gegen ihn Anklage erhoben. Die Richter
des Hohen Rates hielten sich bei seiner Verteidigungsrede die Ohren zu und
verurteilten ihn zum Tod durch die Steinigung. Er kniete zum Gebet nieder,
vergab seinen Feinden und starb.
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Biblische Geschichte/Legende
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Gisela-Remus-Stiftung
Die Gisela-Remus-Stiftung unterstützt
Familien, die wegen eines krebskranken
Kindes in Not geraten sind oder die
Mittel für eine teure Therapie nicht
finanzieren können.
Am 24. Oktober 2001 starb Gisela
Remus im Alter von 80 Jahren. Die langjährige Hauptgesellschafterin der Getränkevertriebsfirma Robert Reichert
hatte nicht nur ein Herz für Kinder, sie
war auch dem Brauchtum verbunden.
Und so bestimmte sie vor ihrem Tod,
dass ihr Vermögen in eine Stiftung
fließen soll, die auch das heimatliche
Brauchtum unterstützen soll.
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Die Karnevalsgesellschaften laden uns
als Dankeschön zu ihren Sitzungen ein
und stellen uns dem Publikum vor.
Gleiches tun die Schützenvereine und
Bruderschaften. Zudem erscheinen wir
hierüber in entsprechenden Festzeitschriften. So können wir auf die Aufgaben der Gisela-Remus-Stiftung aufmerksam machen. Wir haben dadurch
auch Kontakte zu vielen Chefärzten in
den umliegenden Krankenhäusern bekommen. So bauen wir im Laufe der
Festschrift
Zeit ein Netzwerk aus, dass uns bekann2016
ter machen soll.
St.Josef
Bruderschaft Betroffene Familien wissen oft nicht,
Venn dass es diese Stiftung gibt. Dabei könnten sie sich unbürokratisch an uns wenden.
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Wir können z.B. Fahrtkosten zu Kliniken erstatten, Tröste-Teddys kaufen,
neue Schlafanzüge finanzieren oder
Auslandsaufenthalte und Typisierungen
bezuschussen. Die finanziellen Nöte der
Familien kennen oft keine Grenzen.
Natürlich benötigen wir zur ordnungsgemäßen Unterstützung der Betroffenen einige Unterlagen und Auskünfte.
Oft helfen uns dabei pflegende Organisationen, die die Familien bereits
kennengelernt haben.
Dann kann beurteilt werden, ob im vorliegenden Fall eine Einmal-Zahlung oder
monatliche Dauerunterstützungen gewährt werden können.
Die Organe der Stiftung sind Vorstand
und Kuratorium. Satzungsgemäß besteht der Vorstand aus zwei Personen.
Vorstand sind: Rechtsanwalt Gregor
Erckens LL.M und Wirtschaftsprüfer/
Steuerberater Dipl.-Kfm.Axel Klomp.
Michaele und Uschi Schneider
Ehrenamtliche
Repräsentantinnen der
Kontakt:
Tel.: 0 21 61/83 73 39 oder
0 21 61/83 63 95
E-Mail: [email protected]
Stephanus wird in jugendlichem Alter mit Diakonsgewand bekleidet (Albe
und Dalmatika) dargestellt. Seine Attribute sind die Märtyrerpalme und das
Buch mit den daraufliegenden Steinen, die auf sein Martyrium hinweisen.
27. Dezember – St. Johannes der Evangelist
Geschichte/Legende
Johannes, Lieblingsjünger Jesu und Verfasser des Evangeliums und der geheimen Offenbarung, weigerte sich in Ephesus, der heidnischen Göttin Arthemis in ihrem Tempel das Opfer darzubringen.Aristodemus, der Oberpriester
des Arthemistempel, wollte Johannes veranlassen, dennoch zu opfern oder
aber einen Becher mit Gift zu trinken, an dem bereits zwei Verbrecher vor
den Augen des Johannes tot umgefallen waren. Als Johannes das Kreuzeszeichen über dem Kelch mit Gift schlug, entwich es als Schlange, und Johannes trank den Inhalt des Kelches, ohne daran zu sterben. Dann warf er seinen
Mantel über die beiden toten Verbrecher, die wieder zum Leben erwachten.
Nach diesem Wunder bekehrte sich Aristodemus zum Christentum.
Johannes wird meist in jugendlichem Alter dargestellt. Er hält einen Kelch in
der linken Hand, aus dem eine Schlange züngelt, und hat die Rechte zum
Segensgestus erhoben.
28. Dezember – Tag der Unschuldigen Kinder
Religiöse Herkunft
Lieber Leser, manch einer wird jetzt denken, da fehlt aber einiges. Aber das
lebendige Brauchtum des 4. Quartals, wie z.B. St. Martin, der heilige Nikolaus,
der Advent und Weihnachten nimmt so viel Platz ein, dass es sich das in
diesem Heft nicht darstellen lässt.
Wir kommen auf diese Feste zum Abschied unserer Brauchtumsreise „durch
das Jahr“ im Festheft des nächsten Jahr zurück.
Festschrift
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An diesem Tag wird des Kindermordes von Bethlehem gedacht. Als König
Herodes von der Geburt Jesu durch die drei Magier vernommen hatte, ließ
er alle Kinder, die bis zu zwei Jahre alt waren, in Bethlehem und Umgebung
töten. Er fürchtete das der „neugeborene König der Juden“ ihm den Thron
streitig machen würde. In der frühchristlichen Tradition werden die unschuldigen Kinder als Märtyrer angesehen, da sie an Christi Stelle gestorben sind.
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Ihr Heimat Krimi:
Tod eines Tambourmajors!
Dieses Jahr aus Venn
Mit einem Fußtritt stieß Heiner die Toilettentür auf. Auf dem geschlossenen
Toilettendeckel saß zitternd ein kleiner dicker Mann.
„Ich hab ihn!“ Ohne viel Federlesen packte Heiner den Dicken an der
Uniformjacke und zerrte ihn aus dem Kabuff und schubste ihn Frank und
Peter in die Arme.
„Du miese Ratte, warum hast du Hans umgebracht?“ „Ich schwör’s, ich war’s
nicht.“
„Halt die Klappe Siggi! Du konntest es nicht ertragen, dass morgen unser
Tambourcorps zum ersten Mal den Festumzug in Venn eröffnet.Als du noch
unser Tambourmajor warst, dümpelten wir so vor uns hin und die Venner
überlegten, uns nicht mehr zu verpflichten. Erst seit Hans dein Nachfolger
wurde, ging es bergauf.“
☞
Heiner stürzte sich auf den Dicken. Mit Mühe hielt Stefan ihn zurück. „Lass
gut sein, wir bringen ihn raus zur Polizei“.
Auf dem Bürgersteigpflaster vor der Gaststätte „Haus Felsweg“ in Venn lag
der tote Hans Rösch, hingestreckt in seiner herrlichen Tambourmajoruniform, direkt neben ihm der wunderschöne „Kuess“. Das makabre Bild
stand im krassen Gegensatz zu dem leckeren Duft von Thüringer Rostbratwurst und Backfisch der über den Dächern von Venn lag.
„Ausgerechnet ein Mord während unseres Volks- und Heimatfestes“ knurrte
Kommissar Franz der neben dem Toten kniete.
Die Tür der Kneipe flog auf. Heiner und seine beiden Kumpel hatten Siggi fest
in ihre Mitte genommen.
„Sind Sie der ermittelnde Kommissar? Wir bringen Ihnen den Mörder!“
Der Angesprochene blickte Heiner ironisch an.
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In respektvollem Abstand verharrten einige Mitglieder des Tambourcorps.
Die meisten von Ihnen blickten betroffen zu Boden.Vor einer Stunde hatten
Sie noch eine kurze Versammlung im Haus Felsweg gehabt und nun…
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„Das ist wirklich nett von Ihnen.“
Er ging dicht an Siggi heran und schob nebenbei die Ordensleiste von dessen
Uniform beiseite.
„Gehen Sie nach Hause“. Heiner sah ihn entgeistert an.
„Aber Sie können Siggi doch nicht einfach laufen lassen!“
„In der Folge eines Kampfes ist es dem Täter gelungen, mit dem Tambourstab
sein Opfer zu strangulieren.“
Der Kommissar blickte dem davoneilenden dicken Siggi hinterher.
„Ich glaube der da ist zu so einer Tat nicht in der Lage. Außerdem habe ich
noch ein weiteres Indiz für seine Unschuld…“
Heiner wollte etwas einwenden, doch sein Kumpel Stefan hielt ihn zurück.
„Deine Frau scheint dich zu brauchen.“
Einen Augenblick zögerte Heiner, dann ging er zu einer blonden Frau, die wie
abwesend an einer Straßenlaterne lehnte.
„Geht es dir nicht gut?“
Die Frau schwieg, plötzlich funkelte sie Heiner böse an.
„Glaub ja nicht, dass ich zu dir zurückkehre!“
„Gisela, nicht vor den Leuten.“
„Hans war ein fantastischer, feinfühliger Mann. Mit ihm hätte ich mir ein neues Leben vorstellen können. Mit dir dagegen … Was bist du bloß für ein
Mensch? Gerade hatte man Hans gefunden, und in dem Moment hast du mich
ernsthaft gefragt ob ich dir einen Knopf annähen kann. Unvorstellbar! Da
wird jemand ermordet, und mein Mann hat nichts besseres im Kopf als einen
abgerissenen Knopf.“
Der Kommissar schob die Ordensleiste von Heiners Uniformjacke beiseite.
Tatsächlich ein Knopf fehlte. „Das entscheidende Indiz.“ Der Kommissar
holte aus seiner Tasche einen in eine Plastikhülle eingetüteten Uniformknopf
hervor.
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PS.: Die Venner Kirmes findet trotz alledem statt und wie in jedem Jahr bildet ein Tambourcorps die Spitze des Festzuges.
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„Diesen hielt der Tote fest umklammert.“ Heiner erblasste.
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60 Jahre Duis…
…und immer noch ganz schön Brauchtum!
Mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag
Jürgen Zimmermanns
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In diesem Jahr feiert die Schützengruppe Duis einen runden Geburtstag – man wird bereits sechzig! –
Kein besonders großes Jubiläum, aber dennoch irgendwie ein runder Geburtstag, den die Duiser Schützenbrüder bereits Ende Mai hervorragend zu feiern wussten. – Mann wird eben nur einmal sechzig! – Wenn
das stimmt, was einst Udo Jürgens so vor sich her trällerte, dann fängt für die Schützengruppe Duis in
sechs Jahren das Schützenbrauchtumsleben erst so richtig an. – Ich glaube und ich hoffe, da steht uns
noch so einiges bevor! – Zumindest kann man davon ausgehen, dass diese Schützengruppe weder in den
Vorruhestand tritt, noch dass sie mit 65, 67, 70 oder 73 Jahren in Rente geht.
Was macht diese Venner Honschaft aber so besonders, wodurch machte man in sechzig Jahren auf sich
aufmerksam?
Die Schützengruppe Duis wusste stets Verantwortung zu übernehmen. Immerhin stellte diese Honschaft
bisher drei Präsidenten, zwei Kassierer, zwei Geschäftsführer, sowie acht weitere präsidiale Herren.
Die Jugendarbeit dieser Honschaft ist nicht nur gut, sie ist sogar sehr gut! – Zurzeit zählt die Schützengruppe Duis drei Jungschützengruppen, die mit eigenen Logos, einheitlichen Polo-Shirts und eigenen
Schützenkrawatten nicht nur optisch auf sich aufmerksam machen. Eigene Jungschützenvorstände sind
auch Garanten für ein relativ eigenständiges Brauchtumsleben innerhalb der Schützengruppe Duis.
Duis – eine Honschaft ohne Kneipe! – Obwohl zum damaligen Zeitpunkt in Venn noch ausreichend Gaststätten ihre Türen für die Gäste öffneten – entschied man sich im Jahre 2008 für die etwas andere
Lösung eines Wachlokals. Nicht zuletzt aufgrund der Unstimmigkeiten und Unzufriedenheit mit den Wirtsleuten schuf man sich über die Festtage der Venner Kirmes eine neue Bleibe – die „Duiser Festzeltschänke“. – Duis baut eben auch Zelte – und lebt zurzeit ganz gut damit.
In der Schützengruppe Duis war und ist stets jeder gerne willkommen und alle sind eingeladen innerhalb dieser Honschaft am Schützenbrauchtum in Venn teil zu haben. Daher auch die sich reichenden
Hände im Wappen der Schützengruppe Duis. – Vielleicht das wichtigste Merkmal dieser Honschaft!
Der ein- oder andere außerhalb der Schützengruppe Duis mag zwar unken, diese Gemeinschaft sympathischer junger und etwas weniger junger Männer sei viel zu unpersönlich und zu groß und daher vielleicht auch manchmal etwas faul („ne jruete Hoop es ne vuule Hoop!“). – Doch hat gerade diese Honschaft durch alle Generationen hin bewiesen, dass sie gerade für die St. Josef Bruderschaft Venn eine stets
verlässliche Größe darstellt. Mahnmahlpflege, Heimatabende, AFbJ-Fahrdienst und vieles mehr wurden und
werden von den Mitgliedern der Schützengruppe Duis geleistet und garantiert.
Ich möcht´s daher mal wie die Köllner sagen: „Duis, Du bes e Jeföhl!“
In diesem Sinne wünsche ich der Schützengruppe Duis für ihre nächsten sechzig Jahre alles erdenklich
Gute, viel Glück und Erfolg. Möge man auch in sechzig Jahren immer noch ganz schön Brauchtum sein
und eine feste verlässliche Größe innerhalb unserer St. Josef Bruderschaft Venn.
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Die Ortsteile der Pfarrgemeinde Venn
und damit auch der St. Josef-Bruderschaft Venn
Teil 2
Bereits im Festheft des Jahres 2015 haben wir uns mit den Honschaften der Pfarre
Venn beschäftigt. Diese Reihe setzen wir nun im diesjährigen Festheft fort.
Der Ortsteil Duis
Der Ortsteil Duis liegt zwischen Waldhausen, Rönneter, Hamern und Poeth. In der
Pfarrgeschichte wird diese Region schon recht früh erwähnt; denn der Erzbischof von
Köln Dr. Paulus Melchers besuchte am 26. Juli 1872 das Rektorat Venn um die neue
Kirche einzuweihen. Er kam aus Hehn und wurde in einem Riesenzug u.a. in Begleitung von 30 Reitern nach Venn geleitet. In seiner Chronik schreibt Rektor Mürriger,
dass der Geleitzug des Erzbischofs zum Abschluss der Feierlichkeiten und der Visite
durch die übrigen Ortschaften des Rektorates zog und sich an der sogenannten
„Dühs“ auflöste.
Als erste Baumaßnahme im Bereich der Duis errichtete Richard Brandts seine Textilfabrik und schaffte hiermit Arbeitsplätze für die Bewohner der umliegenden Honschaften.
Gleichzeitig wurde gegen 1895 mit dem Bau einer Villa im eleganten Jugendstil begonnen, die heute unter Denkmalschutz steht. Die Villa steht im Brandts Park, umgeben
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Auch die Namensgebung für die heutige Duis erfolgte aus topografischen Gründen.
In dem Werk „Unsere Heimat“ von 1926, Schriftenreihe des Heimat- und Geschichtsvereins Mönchengladbach e. V. wird der Name Duis wie folgt definiert:
Der Name Duis stammt mit aller Wahrscheinlichkeit aus dem niederrheinisch, holländischen Sprachgebrauch und steht für ein sumpfiges, tieferliegendes Gebiet mit
größeren Wasserlachen. So könnte der Name Duis auch für diesen heutigen Ortsteil
Pate gestanden haben. Dafür spricht auch das Gebiet der unteren Moosheide, dem
ehemaligen moorigen Quellgebiet des Baches, der im Stadtnamen enthalten ist, Gladbach.
Kurt P. Gietzen verweist auf eine Ableitung von Stadtarchivar Könsgen zu einer alten
Flurbezeichnung, hält jedoch selbst diese Annahme für eher unwahrscheinlich. In
seinen Ausführungen (das Kirchspiel im Wandel der Zeit, S. 39) bemerkt Gietzen, der
Volksmund leite den Namen fälschlicherweise vom plattdeutschen düster, was dunkel
heißt, ab und bringe ihn in Verbindung mit der Gewannbezeichnung – Duiserpesch –,
einer kleinen Waldparzelle am Rande des einstigen Kammerforstes.
Denkbar ist auch eine Ableitung der Bezeichnung aus dem germanischen Dusla.
Hierunter wurde ein ruhig fließendes Gewässer verstanden.
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mit einem noch ansehnlichen Bestand von Buchenbäumen. An der Straßenseite der
Roermonder Str. befinden sich das ehemalige Kutscherhaus und die Remisen.
Damit zählt die Familie Richard Brandts zu den ersten Bewohnern der Duis.
Im Wesentlichen ist das heutige Wohngebiet Duis durch die Zunahme der Bevölkerung und infolge dessen durch die Bautätigkeit in den 1930 Jahren entstanden. Die gewachsene Infrastruktur wird durch viele Handwerker und Geschäfte deutlich, die bis
zum Verdrängungszeitpunkt durch die Supermärkte die Bedürfnisse der Bewohner gedeckt haben.
Im 50. Jubeljahr der St. Josef Bruderschaft Venn war 1934 Bäckermeister Julius
Schramm aus der Duis Jubelkönig.
1956 gründeten aktive Bruderschaftler um Heinz Bollermann die Schützengruppe
Duis, die in diesem Jahr ihr 60jähriges Bestehen feiert und sich im Verlauf der Jahre zu
einer wesentlichen Säule der St. Josef Bruderschaft Venn entwickelt hat.
Die Duis hat zwar kein eigenes Dorfkreuz aber einen Marienwinkel, der in der Felshütte steht und am 4. Juli 1992 durch Pfarrer Josef Düppengießer eingeweiht wurde.
Der Bildstock entstand mit den Geldern von mehr als hundert Spendern und unentgeltlicher Arbeitsleistung. So entstand aus einer unansehnlichen Grünfläche ein Plätzchen als Treffpunkt zur Pflege der Nachbarschaft.Alljährlich treffen sich die Nachbarn
am Sonntagnachmittag des 1.Advents und begrüßen gemeinsam den hl. Nikolaus, der
die Kinder der Ortschaft Duis am Marienbildstock beschenkt.
☞
Die Honschaft Hamern
Hamern ist ein im Westen der Stadt Mönchengladbach gelegener Ortsteil. Ursprünglich bestand Hamern vor der Aufgliederung aus einem Einzelgehöft. Es wird auch vermutet, dass bereits schon in der fränkischen Zeit sich hier ein Gutshof befand, der
nach Gründung der Abtei dem Abt durch Übereignung lehenspflichtig wurde. Aufteilungen der Ländereien und weitere Ackerlandgewinnung durch Rodungen führten
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Hamern könnte von Hamrat, Hammerraht, Hamerodt und Hatmeroyde abgeleitet
sein. Die Endungen -rat oder -rode verweisen auf eine Rodung. „Ham“ könnte dagegen von Hamen oder Hamey (Grenz- oder Schlagbaum) abgeleitet sein.
Kurt P. Gietzen führt den Namen Hamern auf zwei germanisch-keltische und fränkische Wortstämme zurück. (Das Kirchspiel Venn im Wandel der Zeit S. 26) Hinsichtlich des Wortstammes „Ham“ nennt er die Begriffe: Hamel und Mey – May –
Hammeide – Hamey – Hermei als Bezeichnungen für passierbare und bewachte
Grenz- und Durchgangsstellen in der Landwehr. Der Namensteil : mede - meide - mey
erinnert hierbei an Miete oder Abgabe.Auch das am Niederrhein gebräuchliche Wort
für Maien (= grüne Zweige) sei denkbar. Durch die grenznahe Lage zur Landwehr wird
auch die Erhebung von Zoll- und Eingangsabgaben (= Mede) als namensgebendes
Element für möglich gehalten. Dies ist auch die Begründung für die Aufnahme des
Schlagbaumes in das Honschaftswappen.
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zu Honschaft. Die Honschaft Hamern in der späteren Obergeburt, entwickelte sich
als Schulort schneller als die umliegenden Honschaften zu einem Dorf.
1825 wird in Hamern eine Schule errichtet und die alte Schule in Poeth geschlossen.
Wie bereits in der Geschichte der Honschaft Poeth erwähnt, wurde dort 1806
eine Schule errichtet. Gegen 1820 erwies sich das Schulgebäude als zu klein. Zudem
befand es sich in einem schlechten Zustand.Auch wurde die Randlage der Schule bemängelt.
Die Kinder besuchten nur zu einem Bruchteil die Volksschule. Ein Drittel ging regelmäßig zur Schule, ein weiteres Drittel unregelmäßig und ein Drittel gar nicht. Im
Volksschulwesen wurde daher im Jahre 1825 die Schulpflicht eingeführt. Ebenfalls im
Jahre 1825 wurde das Schulgebäude in Hamern fertiggestellt. Der Schulbetrieb verlagerte sich von Poeth nach Hamern. Die Schule hatte anfangs nur eine Klasse.
Der Schulbezirk umfasste die Honschaften Hamern, Windberg/Großheide, Waldhausen, Venn Poeth, Rönneter und Beltinghoven. Erst 1832 wurde die Schule zweiklassig. Bereits im Jahr 1857 besuchten 295 Kinder aus den genannten Honschaften
die Schule in Hamern. Zur Entlastung erhielt 1859 Windberg eine eigene einklassige
Schule.
1868 schied auch Waldhausen aus dem Schulbezirk aus und erhielt eine eigene vierklassige Schule am Ringerberg.
Bis zum Bau der Venner Schule im Jahre 1887 wurden in Hamern 210 Schüler in vier
Klassen unterrichtet.Am 1. Mai 1891 wurde die Schule von Hamern nach Venn auf die
Moosheide verlegt.
Es dauerte bis zum 17.August 2009 bis die Schule aus Venn wieder nach Hamern, auf
den heutigen Höfgenweg verlegt wurde. Mittlerweile werden dort in 12 Klassen 300
Kinder unterrichtet.
Das Hamerner Honschaftskreuz
Pulsadern der Ortschaft Hamern sind die Vereine deren Mitglieder sich uneigennützig nachbarschaftlich und sozial engagieren, so seien hier die Notgemeinschaft
Hamern, der St. Martins Verein, die Dorfgemeinschaft Hamern 1987 e.V. Verein für
Heimat und Brauchtumspflege und die Ortsgruppe Hamern der St. Josef Bruderschaft Venn genannt.
Sie legen Hand an, wenn Beiträge zur Verschönerung des Dorfes zu leisten sind und
altes Brauchtum weitererhalten und überliefert werden soll.
Quellennachweise: Die Geschichte der Pfarre St. Maria Empfängnis Venn mit ihren Honschaften von Heinz Backes.
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Das Ortskreuz Hamern war ursprünglich am alten Schulgebäude in Hamern angebracht. Nachdem es dort nicht mehr bleiben konnte, sollte nach Vorstellungen der
Dorfgemeinschaft eine würdige Stätte für das Kreuz gefunden werden.Auf dem ehemaligen Grundstück Pohl wurde eine Anlage, versehen mit einem Springbrunnen,
einem Kapellchen und Sitzgelegenheiten geschaffen. Sie entspricht dem Dorfcharakter und bildet einen schönen Mittelpunkt.
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Generalagentur
In der Duis 7 · 41068 Mönchengladbach
Telefon: 0 2161/95 20 20 · Telefax: 0 2161/95 20 22
E-Mail: [email protected]
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Gregor Correnz
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Aus der Reihe auch wir sind Schützenfest:
Blumenhörner für die Venner Paraden.
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Pastelltöne liegen bei Blumenhörnern dieses Jahr
im Trend. Ob in Orange und Gelb oder in Rosa:
Ulla und Heiner Effertz stecken seit mehr als
20 Jahren Blumenhörner für die Venner Kirmes. Sie
sorgen dabei stets für ein harmonisches Farbverhältnis.
Leicht bewölkt, 15 Grad und keinen Regen – das
wäre das perfekte Wetter, das sich Ulla und Heiner Effertz für die Venner Kirmes wünschen. Oder
konkreter: für die Blumenhörner die die beiden
für das Venner Volks- und Heimatfest gestalten.
Windstill sollte es auch noch sein. Der Wind ist
der ärgste Feind aller Blumenhörner, noch schlimmer als Regen oder Hitze. Denn der Wind trocknet die Steckmasse in den Blumenhörnern zu schnell aus.
Da aber das Wetter nicht bestellt werden kann, bleibt den beiden Künstlern nur, möglichst wetterfeste
Blumen auszuwählen. Deshalb kann auch nicht jeder Blumenwunsch erfüllt werden. Z.B. Rosen, diese
lassen viel zu schnell die Köpfe hängen. Trotzdem ist die Auswahl groß: Gerbera, Anthurien, Nelken oder
Inkalilien halten die beiden Festtage durch. Vorausgesetzt, die Hörner werden nach den Paraden ordentlich gewässert. Da hakt es manchmal dran, denn die Blumenhornoffiziere wollen nach den anstrengenden Paraden schnell ins Zelt, Flüssigkeit aufnehmen, wiegt doch so ein Blumenhorn rund 20 Kilogramm.
Dann wird, so gut es geht, noch mal nachgesteckt. Damit die Hörner außerhalb der Paraden nicht der
Sonne ausgesetzt sind und schön kühl stehen, werden diese nach ihren Einsätzen im Chorraum der Venner Pfarrkirche aufbewahrt.
In der Nacht von Kirmes Samstag auf Kirmes Sonntag stehen die Eheleute Effertz um 1.00 Uhr auf. Um
die 6 oder 7 Hörner stecken sie jedes Jahr für die Venner Kirmes. Rund 90 Minuten brauchen Sie für ein
Horn: In einen stabilen Aufbau aus Draht füllen Sie zunächst die Steckmasse, in die sie dann dekoratives Blattgrün wie Aralienblätter, Efeu oder Ziergräser und danach die Blütenstiele stecken. Welche Farben
vorherrschen ist verschieden. Die Schützen selbst lieben es bunt.
Wenn Kirmes Sonntag die Hörner vor Beginn der Festmesse in der Kirche stehen, können auch Ulla und
Heiner Effertz durchatmen und mal ans Feiern denken.
Übrigens große Blumenhörner, die von erwachsenen Schützen getragen werden, findet man in unserer Gegend selten. Im Rhein Kreis Neuß hingegen, haben die gewaltigen Blumenhörner eine lange Tradition.
Es lohnt also allein wegen der Blumenpracht die Venner Kirmes und insbesondere die Paraden zu besuchen.
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Bruderschaft
Venn
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FRANK ROßBACH
SANITÄR & HEIZUNG
Venner Straße 236
41068 Mönchengladbach
Tel. 0 21 61/53 02 23
Mobil-Tel. 01 72 /2 99 15 90
Fax 0 21 61/5 18 26
Meister im Gas-Wasserinstallationshandwerk
Meister im Zentralheizungs- und Lüftungsbauerhandwerk
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Bruderschaft
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Bruderschaft
Venn
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Chargierte der Schützengruppe Alt-Venn
Könige
Jahr
1954
1955
1956
1960
1961
1964
1965
1967
1969
1972
1974
1975
1979
1980
1986
1992
2004
2016
Amt
Bezirksschülerprinz
Bezirksritter
Bezirkskönig
Jahr
2004
2013
2015
der St. Josef Bruderschaft aus „Alt-Venn“
König
Minister
Franz Bolten
Heinz Bollermann
Heinz Bollermann
Mathias Schützendorf
Heinrich Dahmen
Gerd Wehres
Jakob Dols
Mathias Schützendorf
Herbert Schützendorf
Alfons Deckers
Adolf Hütz
Wilhelm Schaedler
Franz Deckers
Friedel Gleisner
Friedel Gleisner
Otto Deckers
Hans Ditges
Peter Gerhards
Heinz Schützendorf
Willi Schützendorf
Johann Giesen
Heinrich Siemes
Heinz Gerards
Karl-Heinz Brink
Manfred Bihn
Karl-Heinz Bihn
Dieter Neuss
Heinz Mirbach
Peter Schützendorf
Karl-Heinz Bihn
Hans Riethmacher
Peter Demmer
Lorenz Zimmermanns
Johannes Leuf
Heiner Terstappen
Frank Waldhausen
Jungkönige
Jahr
König
1978
Karl-Heinz Zerressen
1979
Uwe Gerhards
1986
Thomas Huck
1987
Frank Zerressen
1988
Friedhelm Winterscheidt
1989
Heiner Terstappen
1990
Heiner Deckers
1991
Alexander Schmitz
1992
Stephan Leuf
2010
Denis Eckers
2012
Philipp Schloot
2013
Tim Pütter
Ritter
Ulrich Zerressen
Michael Dahmen
Klaus Deckers
Thomas Huck
Hans-Georg Tillmann
Klaus Deckers
Heiner Terstappen
Hans-Josef Späth
Dirk Gerhards
Tim Pütter
Sven Terstappen
Mathias Gehlen
Name
Lorenz Zimmermanns
Philipp Schloot
Justus Schmidt
Amt
Bezirksminister
Bezirksritter
Bezirksschülerprinz
Minister
Eduard Koch
Christian Heiden
Herrmann Dahmen
Johann Schützendorf
Mathias Winterscheidt
Heinrich Bihn
Herbert Wunderlich
Heinz Swora
Christian Cuypers
Johannes Leuf
Wilhelm Bolten
Günther Gillessen
Willi Schützendorf
Willi Goertz
Manfred Bihn
Helmut Peltzer
Günther Gillessen
Gerd Leyendeckers
Ritter
Bernd Poethen
Herbert Bihn
Heiner Terstappen
Heiner Deckers
Thomas Winterscheidt
Heiner Deckers
Klaus Deckers
Jörg Olbrich
Johannes Deckers
Leo Wilms
Simon Lennartz
Markus Brungs
☞
Festschrift
2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
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Bezirksmajestäten
Jahr
Name
1989
Alexander Schmitz
1993
Stephan Leuf
1993
Hans Riethmacher
113
Schülerprinzen
Jahr
König
1982
Heiner Deckers
1983
Friedhelm Winterscheidt
1984
Friedhelm Winterscheidt
1987
Alexander Schmitz
1988
Alexander Schmitz
2006
Sven Terstappen
2009
Tim Tillmann
2010
Jan Gerhards
2014
Justus Schmidt
2015
Lutz Deckers
2016
Jan Deckers
Ritter
Thomas Huck
Heiner Deckers
Thomas Huck
Achim Becker
Sascha Claßen
Nils Grigoleit
Nils Deckers
Nils Deckers
Matthias Terstappen
Justus Schmidt
Lutz Deckers
Ritter
Friedhelm Winterscheidt
Thomas Winterscheidt
Thomas Winterscheidt
Markus Ratsch
Sascha Engel
Henning Demmer
Simon Schützendorf
Max Deckers
Lutz Deckers
Matthias Terstappen
Justus Schmidt
Generalfeldmarshalle der St. Josef Bruderschaft aus der Schützengruppe „Alt-Venn“
1.Adolf Hütz †
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Festschrift
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Bruderschaft
Venn
114
2. Franz Deckers †
3. Herbert Leuf (bis heute)
Schützengruppe Alt Venn
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Festschrift
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Bruderschaft
Venn
115
Chargierte der Honschaft Beltinghoven
Schülerprinz:
1998 Andreas Hillekamp
2000 Michael Hillekamp
2004 Maximilian Heuer
2007 Martin Bender
Jungkönig:
1974 Hans Peter Hanen
2004 Peter Hennekes
2005 Thorsten Aretz
2008 Rainer Bender
König:
1951 Jakob Holthoff
1959 Willy Weissweiler
1968 Christian Schroeders
1973 Willy Weissweiler
1976 Argus Rudi
1977 Hans Jakobs
1978 Karl Heinz Thönissen
2012 Karl Heiz Hof
Präsidium:
Seit 2012
2. Kassierer Herbert Hennekes
Fähnriche:
1998
3. Fahne Bernd Dülks
1999
4. Fahne Bernd Dülks
2001
4. Fahne Andreas Hillekamp
2003
3. Fahne Wolfgang Hillekamp
2004
2. Fahne Andreas Hillekamp
2005
2. Fahne Marc Manderfeld
2006
3. Fahne Christoph Bayer
2008
2. Fahne Christoph Bayer
2012
Königsfahne Burkhard Erkens
Seit 2010
Schießmeister Nils Bohnen
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Festschrift
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St.Josef
Bruderschaft
Venn
116
Chargen:
1978–1987
Hauptmann Hans Willi Conrads
Seit 2001
Meldereiter und Adjudant
Andreas Faßbender
Seit 2013
2. Fahnengruppe
Fähnerich Burkhard Erkens
Honschaft Beltinghoven
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Festschrift
2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
117
Chargierte der Jubiläumshonschaft Duis
Präsidenten:
Bernhard Hintzen
Ulrich Willekes
Jürgen Zimmermanns
Vizepräsidenten:
Friedhelm Bohnen
Heiner Bolten
Ehrenpräsidenten:
Willy Bolten, Bernhard Hintzen, Ulrich Willekes
Geschäftsführer:
Paul-Werner Jung
Ulrich Willekes
Könige aus der Honschaft Duis
Jahr: Minister:
König:
1955 Christian Heiden Heinz Bollermann
1962 Michael Buschfeld Heiner Bolten
1970 Heinz Hintzen
Willy Bolten
1997 Ralf Grewe
Franz-Josef Grewe
2006 Herbert Reinders Frank Janhsen
2010 Karl-Heinz Roemer Paul Roemer
2013 Friedhelm Bohnen Ulrich Willekes
Minister:
Matthias Schützendorf
Paul-Werner Jung
Heinrich Siemes
Willi Grewe
Stefan Willms
Thorsten Roemer
Heinz Pütz
Jungkönige aus der Honschaft Duis:
Jahr: Ritter:
Jungkönig:
1976 Friedhelm Bohnen Heinz Pütz
1993 Rainer Fooßen
Frank Fooßen
1994 Sascha Engel
Markus Gries
1996 Jens Engel
Sebastian Engel
1997 Sascha Engel
Andreas Bihn
Ritter:
Ulrich Willekes
Thomas Fooßen
Christian Roemer
Christian Erbers
Gregor Kalscheuer
Hauptmann aus der Honschaft Duis:
Frank Janhsen (2001/2003/2004/2007/2009)
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Stellv. Kassierer:
Ralf Ernst
Ralf Grewe
Schießmeister:
Frank Engel
Rolf Strucks
Jungschützenmeister:
Frank Engel
Jens Engel
Sascha Engel
Schriftführer:
Bernhard Hintzen
General aus der Honschaft Duis:
1980 Hanno Klinken
Festschrift
2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
Kassierer:
Ralf Grewe
Herbert Laumen
Fähnriche aus der Honschaft Duis:
Hermann-Josef Engel
1979 Franz-Josef Grewe (3. Fahne)
1981 Ulrich Willekes
(3. Fahne)
1984 Siegfried Dahlmanns (2. Fahne)
1986 Frank Janhsen
(4. Fahne)
1987 Bernhard Kalscheuer (3. Fahne)
1990 Frank Janhsen
(2. Fahne)
1991 Rolf Strucks
(4. Fahne)
1993 Frank Joeris
(2. Fahne –
1994 Carsten Bihn
(2. Fahne –
1995 Herbert Reinders
(4. Fahne)
1996 Norbert Scheeres
(2. Fahne –
1997 Siegfried Dahlmanns (1. Fahne –
1997 Markus Gries
(2. Fahne –
1999 Andreas Bihn
(3. Fahne)
2003 Frank Joeris
(4. Fahne)
2004 Jürgen Zimmermanns (4. Fahne)
2006 Thomas Brüggemann Jens Engel
Andre Timmermanns
2007 Benedikt Bohnen Andreas Brüggemann Manuel Hermanns
2016 Sven Abels
Kai Reinhard
Jan-Eric Grooten
Schülerprinzen aus der Honschaft Duis:
Jahr: Ritter:
Schülerprinz:
1989 Achim Becker
Sascha Engel
1990 Sebastian Engel
Wilbert Bocks
1991 Gregor Kalscheuer Sebastian Engel
1992 Sebastian Engel
Stefan Stops
1993 Markus Brüggemann Christian Strucks
1997 Michael Bihn
Thomas Brüggemann
2001 Matthias Großkopf Andreas Brüggemann
2002 Martin Bender
Nils Bohnen
2008 Jan-Eric Grooten Florian Schmidt
2012 Benedikt Jansen
Lars Fooßen
2013 Lars Fooßen
Benedikt Jansen
Ritter
Sascha Claßen
Gregor Kalscheuer
Stefan Stops
Thorsten Roemer
Christoph Laumen
Nikolas Corres
Christian Terstappen
Philipp Klinken
Marcel Reinhard
Tobias Jansen
Tobias Jansen
Die alten Herren der 64er Traditionsfahne:
seit 2011 Fähnrich
Friedhelm Bohnen
Fahnenoffizier Jürgen Zimmermanns
Fahnenjunker
Guido Grafen
Fahnenjunker
Ulrich Willekes
Ersatzjunker
Herbert Laumen
2006
2006
2007
2010
Peter Brüggemann
Rainer Fooßen
Florian Kreis
Peter Brüggemann
(1. Fahne
(2. Fahne
(2. Fahne
(1. Fahne
–
–
–
–
Königsfahne)
Fahne des Jungkönigs)
Fahne des Jungkönigs)
Königsfahne)
HINWEIS:
Fahne des Jungkönigs)
Fahne des Jungkönigs)
Fahne des Jungkönigs)
Königsfahne)
Fahne des Jungkönigs)
Diese mehr oder weniger historische Übersicht der Chargierten aus der Jubiläumshonschaft Duis hat zwar den Anspruch möglichst vollständig und korrekt zu sein, dennoch
können sich durchaus Fehler eingeschlichen und evtl.
wurde auch der ein- oder andere verdiente Bruderschaftler aus purer Unwissenheit nicht aufgeführt.
Schützengruppe Duis
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Festschrift
2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
119
Chargierte der Honschaft Hamern
Könige:
1922 Johann Corres
1950 Mathias Corres
1963 Hans de Fries
1966 Albert Corres
1971 Theo Drehkopf
1980 Josef Corres
1987 Robert Fooßen
1994 Helmut Vinzens
2001 Achim Loesch
2011 Thomas Rassmanns
Fähnriche:
1929
1960
1963
1966
1968
1972
1974
1976
1977
1991
1994
1995
2001
2002
2006–2008
2011
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
120
Präsidium:
1913–1914
Ab 1920
1920–1924
1927–1929
1929
1959–1960
1960–1973
1973–1991
1973–1987
1971–1977
1972–1973
1973–1989
2004–heute
2013–2016
Seit 2016
Jungkönige:
1975 Peter Vinzens
2000 Thomas Rassmanns
2001 Andreas Novy
2002 Frank Römgens
2003 Mike Vinzens
2011 Andre Reinhard
2014 Thomas Willekes
Schülerprinzen:
1981 Frank Eggen
1985 Stefan Kauven
1995 Nikolaus Corres
2003 Mathias Corres
2006 Kai Reinhard
2011 Sebastian Corres
Josef Krings
Willi Heck
Hans Esser
Heinz Deckers
Josef Corres
Robert Fooßen
Werner Corres
Peter Vinzens
Hans-Willi Vinzens
Stefan Kauven
Günter Vinzens
Lutz Hueber
Lutz Hueber
Andreas Laumans
Achim Loesch
Andreas Laumans
1. Fahne
3. Fahne
1. Fahne
1. Fahne
3. Fahne
3. Fahne
2. Fahne
2. Fahne
2. Fahne
1. Fahne
1. Fahne
3. Fahne
1. Fahne
2. Fahne
3. Fahne
1. Fahne
1949
1961
1964
1967
1971
1973
1975
1976
1987
1992
1994
2000
2001
2003
2009–2012
2013
Arnold Kühlen
Josef Dahmen
Peter Gerhards
Hans Esser
Kurt Storms
Helmut Vinzens
Helmut Vinzens
Norbert Corres
Kurt Storms
Robert Fooßen
Andreas Klever
Andreas Novy
Stefan Sachsenhausen
Frank Römgens
Achim Loesch
Thomas Willekes
3. Fahne
3. Fahne
2. Fahne
2. Fahne
1. Fahne
3. Fahne
2. Fahne
3. Fahne
1. Fahne
3. Fahne
3. Fahne
2. Fahne
2. Fahne
2. Fahne
2. Fahnengruppe
1. Fahne
Mathias Corres
Mathias Corres
Heinrich Laumen
Johann Kamps
Johann Kamps
Clemens Werens
Clemens Werens
Clemens Werens
Theo Drehkopf
Heiner Bolten
Heinz Hintzen
Robert Fooßen
Stefan Kauven
Achim Loesch
Achim Loesch
Heiner Bolten
Präsident
Präsident
Kassierer
Kassierer
Schriftführer
Vizepräsident
Präsident
Ehrenpräsident
Präsident
Vizepräsident
Schriftführer
Schriftführer
Schriftführer
Vizepräsident
Kassierer
Ehrenrat
Reiterei:
1929
1934
1949
1950
1950
1960
1970–1973
1970
1972
1980
1985–1987
1988–1993
1994
1994
1996–2000
2001–2003
Peter Bocks
Heinrich Lingen
Hans Klinken
Hans Klinken
Karl Killmann
Hans Klinken
Hans Klinken
Theo Drehkopf
Theo Drehkopf
Norbert Corres
Helmut Vinzens
Helmut Vinzens
Werner Zons
Helmut Vinzens
Werner Zons
Werner Zons
General
General
Major
Major
Oberst
Oberst
General
Oberst
Oberst
Oberst
Major
Oberst
Major
Oberst
Oberst
General
Hauptleute:
1988–2000
Peter Vinzens
2011–heute
Lutz Hueber
Honschaft Hamern
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Festschrift
2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
121
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
122
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
123
Chargierte der Honschaft Poeth
Könige der St. Josef Bruderschaft aus „Poeth“
Jahr
König
Minister
1982
Hans Widler
Heinz-Willi Wirtz
1983
Heinz-Willi Wirtz
Hans Widler
1991
Karl-Heinz Kauven
Udo Tillmann
1993
Hans Schnödewind
Heinz-Willi Wirtz
1996
Udo Tillmann
Franz-Willi Zenzes
2005
Dieter Schäfer
Heinz-Willi Wirtz
2014
Klaus Scholten
Moritz Scholten
Minister
Günter Gartz
Günter Gartz
Dieter Schäfer
Wilfried Beines
Dieter Schäfer
Günter Gartz
Florian Scholten
Jubelkönige der St. Josef Bruderschaft aus „Poeth“
Jahr
Jubelkönig (100jähriges) Minister
1984
Günter Gartz
Hans Widler
Minister
Heinz-Willi Wirtz
Jahr
2009
Minister
Heinz-Willi Wirtz
Jungkönige
Jahr
1980
1981
1982
1983
1985
1995
2009
Jubelkönig (125jähriges)
Günter Gartz
Minister
Dieter Schäfer
der St. Josef Bruderschaft aus „Poeth“
König
Minister
Jürgen Küsters
Ralf Rieger
Reiner Timmermanns
Michael Huck
Wilfried Beines
Robert Schnödewind
Toni Korte
Robert Schnödewind
Minister
Harald Schnödewind
Bezirksmajestäten
Jahr
König
1980
Jürgen Küsters
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
124
Fähnriche
Jahr
Name
1981
1982
1982
1983
1984
1991
1992
1993
2005
Heinz-Willi Wirtz
Willi Lambertz
Reiner Schroers
Udo Tillmann
Alfons Lambertz
Heinz Höttges
Wilfried Beines
Robert Schnödewind
Walter Sordon
Präsidium
Jahr
1986–1990
ab 2001
Name
Heiner Mevissen
Reiner Schroers
3. Fahne
1. Fahne
3. Fahne
1. Fahne
1. Fahne
1. Fahne
4. Fahne
1. Fahne
1. Fahne
Schießmeister
Geschäftsführer
Reiterei
Jahr
1994–1995
1996–2000
2001 bis heute
2002–heute
Name
Werner Zons
Werner Zons
Werner Zons
Ralf Rieger
Hauptmann
Jahr
Name
1992
Reiner Schroers
2002–2010
Reiner Schroers
Manor
Oberst
General
Major
Honschaft Poeth
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
125
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
126
Honschaft Rönneter
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
127
GAU
UAG
Ulrike Gau • Friseurmeisterin
Mürrigerstr. 87 • 41068 Mönchengladbach
Tel.: 0 2161/ 526 00 • Mobil: 0177/7583013
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
128
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St.Josef
Bruderschaft
Venn
129
Chargierte der Schützengruppe Venn-Kirche
Könige:
1985 Helmut Eckers
1988 Günter Eckers
1989 Günter Eckers
1990 Günter Eckers
1995 Willi Hoeren
1998 Willi Hoeren
1999 Dieter Claßen
2002 Helmut Eckers
2007 Helmut Eckers
Minister:
Nef Reinmund
Helmut Eckers
Dieter Claßen
Dieter Claßen
Günter Eckers
Günter Eckers
Sascha Claßen
Günter Eckers
Georg Schauten
Minister:
Günter Eckers
Günter Tronke
Willi Hoeren
Willi Hoeren
Peter Ormanns
Helmut Eckers
Helmut Eckers
Michael Eckers
Michael Eckers
Kaiser:
1990 Günter Eckers
2007 Helmut Eckers
1. Kaiser
2. Kaiser
Bezirk:
1988–1989
2002–2003
1998–1999
1998–1999
Bezirksminister
Bezirksminister
Bezirkskönig
Bezirksprinz
Bezirks-Standarte König:
1998–1999
Burkhard Siebes
Günter Eckers
Helmut Eckers
Günter Eckers
Helmut Eckers
Willi Hoeren
Michael Eckers
Bezirksprinz-Standarte:
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
130
Frank Schlösser
Berthold Kohlen
Peter Ormanns
Fähnriche:
1985
1988
1989
1990
1995
1998
Reinhold Eckers
Günter Tronke
Karl Effertz
Robert Wilms
Reiner Beckers
Frank Schlösser
Dieter Claßen
Josef Vinz
Günter Tronke
Burkhard Siebes
Dieter Claßen
Dieter Claßen
Dietmar Mroos
Peter Klaus
Josef Vinz
Günter Tronke
Helmut Eckers
Peter Ormanns
Fahne Jungkönig:
1998
Sascha Eckers
Daniel Guera
Sascha Claßen
Fahne:
1999
2002
Frank Schlösser
Christof Adrians
Berthold Kohlen
Markus Ratsch
Peter Ormanns
Jörg Quadflieg
4. Fahne:
2004
Michael Eckers
Helmut Eckers
Günter Eckers
Fahne:
2007
Martin Schröder
Volker Matthis
Dieter Claßen
Jungschützenmeister:
1984–1985
Helmut Eckers
Beisitzer:
Helmut Eckers
Geschäftsführer:
2001–2011
Berthold Kohlen
Majoradjutant:
2008
Michael Eckers
Schützengruppe Venn-Kirche
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
131
Chargierte der Honschaft Winkeln
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St.Josef
Bruderschaft
Venn
132
Honschaft Winkeln
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St.Josef
Bruderschaft
Venn
133
Bericht zur Jungschützengruppenstunde am 5. 6. 2015
Am 5. 6. 2015 fand unter den Leitworten
„Heiliger Josef Schutzpatron!“ – „Heiliger Josef Schützenbruder!“ die erste
Venner Jungschützengruppenstunde in
den Räumlichkeiten des Venner Jugendheims statt. Entstanden ist dieses Projekt
im Ausschuss Jugend und Sport der
Bruderschaft. Die Idee dahinter ist, dass
jugendliche Schützen sowie interessierte
Bruderschaftler zu verschiedenen Themen rund um Bruderschaft, Brauchtum,
Tradition und Pfarre aufgeklärt werden,
so dass Verkettungen und Zusammenhänge deutlich werden und somit verstanden werden!
Rund 35 Schützen haben die erste
Venner Jungschützengruppenstunde besucht. Nach einer Einführung in das aktuelle Thema durch den Jungschützenmeister Tim Pütter ging es dann auch
schon los. Die Köpfe zum Rauchen
brachte Präsident Jürgen Zimmermanns.
Er fachte ein Schlagwortfeuer zum Thema an. Die im Brainstorming entstandenen Ergebnisse wurden für alle sichtbar
schriftlich festgehalten.
Der stellvertretende Bezirksbundesmeister
Frank Joeris referiert über die Geschichte
der Bruderschaften.
Nach einer kurzen Verschnaufpause
wurde es dann still in den Disco Räumlichkeiten des Venner Jugendheims. Der
stellvertretende Bezirksbundesmeister
Frank Joeris hatte nun das Wort. Er referierte zeitgemäß und ausführlich über
den Ursprung der Bruderschaften und
Schützen bis heute sowie deren Verbindung zur Kirche. Dabei griff er die im
Brainstorming erarbeiteten Schlagworte
immer wieder auf. Fundierte Kenntnisse
erlangten die Jungschützen und Schützen
so auch über ihre eigene Pfarre und Bruderschaft.
Das neu erlangte Wissen wurde im Anschluss bei einem gemütlichen Grillabend verarbeitet.
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
134
Da das Konzept der Jungschützengruppenstunde guten Anklang gefunden hat
und sich dieses Modell mit jährlich neuen Themen und Leitworten füllen lässt,
soll die Jungschützengruppenstunde in
Zukunft weiter ausgebaut werden und
regelmäßig stattfinden.
Präsident Jürgen Zimmermanns in Aktion beim
„Brainstorming!“
Für den Ausschuss Jugend und Sport
Tim Pütter
Jungschützenmeister der
St. Josef Bruderschaft 1884 e.V.
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St.Josef
Bruderschaft
Venn
135
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St.Josef
Bruderschaft
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136
Vielen Dank!
Wir waren bemüht, wie in
den letzten Jahren, eine
informative und auch auf
hohem Niveau unterhaltsame Festschrift zu erstellen.
Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Bruderschaft wohlgesinnte Unternehmer uns mit einem
Betrag für ihre Anzeige
unterstützen.
Darüber hinaus müssen
wir als Bruderschaftler,
die ständig steigenden
Kosten, mit dem Erlös
dieses Heftes auffangen,
um auch in Zukunft ein
schönes Volks- und Heimatfest durchführen zu
können.
Aus diesem
Grund appellieren
wir an alle Leser
dieser Festschrift,
die hier inserierenden Unternehmen bei ihren
Einkäufen besonders zu
berücksichtigen!
IMPRESSUM:
Diese Festschrift
wurde vom
Ausschuss Medien
der
St. Josef Bruderschaft
Venn von 1884 e.V.
in Zusammenarbeit
mit Theo Esser (Fotos)
und dem
Präsidium erstellt.
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2016
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Sie haben diese Festschrift
der St. Josef Bruderschaft
Venn von 1884 e.V. gelesen.
137
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2016
St.Josef
Bruderschaft
Venn
138