29.07.2016 | FC Blau Weiss Linz

www.lask.at
Die offizielle Stadionzeitung des LASK Linz
#43 | Sonderausgabe 2016/17
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
HERZ AUS LEDER,
BIER AUS NATURHOPFEN!
Vorwort 3
Liebe
LASK-Fans!
Zipfer – urtypischer Partner des LASK.
Die Enttäuschung am Ende der letzten
Saison war nicht nur bei euch, sondern
auch bei uns Spielern natürlich groß.
Aber wir müssen neidlos anerkennen,
dass St Pölten eine perfekte Saison
gespielt hat. Es ist aber keine leere
Phrase, wenn ich dennoch sage, dass im
Vorjahr jeder Spieler vom Trainerteam
besser gemacht wurde. Wir haben nicht
umsonst im Frühjahr 39 Punkte geholt
und im Cup gegen die Austria gezeigt,
dass wir ein Bundesliga-Top-Team
fordern können. Unsere sportliche
Entwicklung zeigt ganz klar nach oben.
Aber reden wir lieber über die neue
Saison. Wir sind topmotiviert, unser
Teamspirit ist gut wie nie zuvor und wir
haben eine sehr gute Mannschaft mit
der wir viel erreichen können. Ich möchte
an dieser Stelle dem Verein ein Kompliment aussprechen. Wenn man zweimal
knapp am Aufstieg scheitert und dennoch die Kraft und wirtschaftliche
Möglichkeit hat, es ein drittes Mal zu
versuchen, spricht das für einen mehr
als sehr gut geführten Klub.
Ihr müsst euch nur kurz vor Augen
führen, was in der Sommerpause einmal
mehr auf die Beine gestellt wurde. Das
Paschinger Stadion wurde ausgebaut,
mit Alexander Friedl kam von der
Bundesliga-Überraschungsmannschaft
Admira ein neuer General Manager aus
der ersten Spielklasse zu uns, ein VIPZelt wurde aus Grödig angekauft und mit
Raiffeisen ist unter anderen ein richtig
großer Sponsor bei uns eingestiegen.
Ich habe die Diskussion um die neuen
Dressen und die Ärmel übrigens mitbekommen und muss euch dazu etwas
sagen: Ich bin schon seit 2010 hier und
kenne die Zeiten, in denen wir fast ohne
Sponsoren aufliefen. Ich weiß, welche
Dressen uns allen am besten gefallen
würden, aber wir müssen uns wirklich
sehr glücklich schätzen, dass unsere
Vereinsverantwortlichen so viele Menschen dazu bewegen können, den
LASK finanziell zu unterstützen.
So wie wir Spieler uns glücklich schätzen
können, wie viele von euch uns bei jedem
Spiel immer und immer wieder unterstützen und zu Hochleistungen pushen.
Wir brauchen euch auch diese Saison!
Jeden einzelnen von euch!
Bei jeder Partie!
Gemeinsam sind wir LASK!
Mit schwarz-weißen Grüßen
Euer Kapitän Pavao Pervan
Impressum: Offizielles Stadionmagazin des LASK Linz. Athletik-Sport-Klub, Huemerstraße 21, 4020 Linz
Tel.: +43 (0)732 60 33 32-0, Fax-DW: 9 / Herausgeber und Medieninhaber: LASK Linz GmbH, Poststr. 38,
4061 Pasching / Bilder: GEPA pictures GmbH, Peter Baier, LASK Linz
4 Oliver Glasner
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
„Wir wollen
konstanter
werden“
Vor einem Jahr hat Oliver Glasner die sportliche Führung beim LASK übernommen.
Im Gespräch mit dem NULLACHTER verrät der Cheftrainer, was ihn für die neue Saison
positiv stimmt.
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Interview 5
Nullachter: Oliver Glasner, Sie sind seit
einem Jahr beim LASK. Wie ist das Fazit
nach der ersten Saison?
Der Kader wurde punktuell verstärkt.
Warum wurden aber mehr Spieler
abgegeben als geholt?
Glasner: Natürlich muss man ganz ehrlich
sagen, dass wir unser großes Ziel, den
Aufstieg, nicht erreicht haben. Wir haben
dennoch eine ordentliche Saison gespielt,
aber am Ende lag eben eine Mannschaft
vor uns, die eine überragende Saison
gespielt hat. Wir haben uns im Vorjahr
aber auf jeden Fall sportlich entwickelt –
in der ersten und zweiten Mannschaft.
Einerseits wollten wir einen kleineren,
kompakteren Kader haben, um keine
Unzufriedenheit in der Mannschaft zu
haben. Andererseits spielte natürlich
auch die wirtschaftliche Komponente
eine Rolle. Spieler, die oft auf der Bank
gesessen sind, wurden nicht verlängert,
zwei haben uns Richtung Bundesliga
verlassen. Aber wir haben den Kern
jener Mannschaft, die in der Rückrunde
39 Punkte geholt hat, halten können
und uns punktuell Spieler mit Qualität
dazu geholt.
Wir haben einen Spielstil und eine
Philosophie mit Wiedererkennungswert
in der Mannschaft verankert. Ich bin
sogar ein bisschen überrascht, dass wir
nach einem Jahr schon so weit sind.
Die Fans haben das auch positiv angenommen. Ich denke, dass wir mitunter
sehr mitreißenden Fußball gezeigt
haben.
Wie ging es der Mannschaft nach dem
Spiel in St. Pölten und dem verpassten
Meistertitel?
Natürlich herrschte bei uns große Enttäuschung und Leere nach dem Auswärtsspiel in Niederösterreich. Im KapfenbergSpiel in der darauffolgenden Runde hat
man gesehen, was es mit den Jungs
gemacht hat. Allerdings haben sie in der
letzten Partie der Saison dann wieder
bewiesen, welch starken Charakter sie
besitzen. Es ging um nichts mehr in
Liefering, aber wir haben eine sehr gute
Leistung gezeigt. Diesen unbändigen
Willen des Teams hab ich auch vom
ersten Tag weg in der Vorbereitung
wieder gesehen. Alle Spieler ziehen 100
Prozent mit und wollen etwas erreichen.
Worauf wird es in der neuen Saison
ankommen, wenn man ganz nach oben
will?
Wir haben 72 Punkte gemacht, in
der Rückrunde eben sogar 39 – unter
anderem mit einer sechs Spiele andauernden Siegesserie. Daran sieht man,
dass wir bereits im Frühjahr als Mannschaft stabiler waren, aber in dieser
Saison wollen wir noch konstanter
werden. Dafür wollen wir uns sowohl in
der Offensive als auch in der Defensive
weiter verbessern.
Wer sind die größten Konkurrenten?
Innsbruck hat stark aufgerüstet und hat
auch die klare Marschroute aufsteigen
zu müssen. Auch Lustenau ist heuer
einmal mehr nicht zu unterschätzen.
Aber wir schauen in erster Linie auf uns,
arbeiten hochkonzentriert und leidenschaftlich – und dann wird der Erfolg
von selbst kommen.
6 Oliver Glasner
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Neuzugänge 7
Oliver Glasner
über die Neuzugänge
Rajko Rep
Paulo Otavio
Geboren
20. Juni 1990 in Celje, Slowenien
Marko Raguž
Geboren
Geboren: 10. Juni 1998
Frühere Vereine
NK Celje, NK Maribor, ND Mura 05, SK Austria
Klagenfurt
Frühere Vereine
Eferding (Jugend), Akademie Linz,
LASK Amateure
Spielte 19 Mal für das U21-Nationalteam Sloweniens
Ist aktueller U18-Teamspieler
Rajko war bei Austria Klagenfurt schon in der
Regionalliga vor zwei Saisonen Garant für den Aufstieg in die Erste Liga und hat auch in Kärnten im
Vorjahr sehr auffällig gespielt. Aufgrund finanzieller
Turbulenzen ist sein Team zwar im Frühjahr etwas
zurückgefallen, was aber seiner individuellen Qualität als Fußballer keinen Abbruch tut. Er strahlt viel
Torgefahr aus, die sich im Vorjahr in zehn Treffern
niederschlug, ist auch ein sehr guter Vorbereiter
und wird unserem Spiel sehr variabel Kreativität in
der Offensive geben, weil er überall einsetzbar ist.
Marko wurde im Winter von der Akademie zu den
Amateuren hochgezogen und hat im Team von
Ronny Brunmayr schnell gezeigt, dass er bereits im
Erwachsenenfußball mithalten kann. Er ist bereit
für den nächsten Schritt, macht einen guten Eindruck und gilt in seinem 98er-Jahrgang als eines
der größten Talente Österreichs.
Geboren
23. November 1994 in Ourinhos, Brasilien
Frühere Vereine
Paranense, Coritiba FC, Tombense
Heißt im ganzen Namen Paulo Otavio Rosa da Silva
Paulo kam über das Netzwerk von Stars and
Friends zu uns. Schon im ersten Training hat man
gesehen, wie viel Engagement, Tempo und Qualität
er mitbringt. Er hat auch in den Testspielen positiv
aufgezeigt und deshalb haben wir uns für eine
Verpflichtung entschieden. Seine Stammposition
ist die des linken Außenverteidigers und da wir
Harun Erbek nicht verlängert haben und im Kader
etatmäßig nur Maximilian Ullmann zur Verfügung
steht, sind wir dank ihm auf dieser Position wieder
doppelt besetzt.
Marko ist torgefährlich, spielintelligent und hat
einen guten Abschluss. Wir müssen ihn aber natürlich behutsam heranführen.
Philipp Wiesinger
Geboren
23. Mai 1994
Frühere Vereine
FC Puch (Jugend), Akademie Salzburg,
FC Anif, FC Liefering
Spielte einmal für das österreichische
U21-Nationalteam
Philipp ist ja bereits seit Winter bei uns, gilt aber
dennoch als vierter Neuzugang. Er hat im Frühjahr
nie richtig trainieren können, ist aber seit Beginn
der Vorbereitung voll einsatzfähig und wird uns als
defensiver Allrounder enorm weiterhelfen.
Philipp ist spielintelligent, gut im Zweikampf und
hat auch in der Offensive im Abschluss Qualitäten.
8 Kader
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Gemeinsam sind wir LASK
08
Wir präsentieren das Team des LASK Linz
Mittelfeld
Tor
13
Abwehr
29
Maximilian Ullmann
17.6.1996, AUT
Michael Lageder
24.4.1991, AUT
24
15
06
Abwehr
Dogan Erdogan
22.8.1996, TUR
Oliver Glasner
28.8.1974, AUT
10
07
Co-Trainer
Mittelfeld
Christian Ramsebner
26.3.1989, AUT
Philipp Wiesinger
23.5.1994, AUT
35
17
03
Abwehr
Mittelfeld
Maximilian Penz
7.3.1994, AUT
Felix Luckeneder
21.3.1994, AUT
Manuel Kerhe
3.6.1987, AUT
22
20
26
Abwehr
Thomas Mayr
23.8.1995, AUT
05
Abwehr
Ione Cabrera
13.10.1985, ESP
Abwehr
Stefan Hager
25.1.1995, AUT
25
Abwehr
P. Otavio Rosa da Silva
23.11.1994, BRA
Mittelfeld
Reinhold Ranftl
24.1.1992, AUT
23
Sturm
Rajko Rep
20.06.1990, SLO
René Gartler
21.10.1985, AUT
Michael Angerschmid
24.2.1974, AUT
16
11
Sturm
Tormanntrainer
Lukas Grgic
17.8.1995, AUT
Marko Raguž
10.6.1998, AUT
Wolfgang Wimmer
7.8.1965, AUT
04
28
Athletiktrainer
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Dimitry Imbongo Boele
28.3.1990, FR/DR Kongo
Mag. Michael Berktold
30.9.1980, AUT
Abwehr
Nicolas Schmid
22.2.1997, AUT
Tor
Trainer
Mittelfeld
Abwehr
Pavao Pervan
13.11.1987, AUT
Tor
21
Fabiano Campos Maria
24.11.1985, BRA
Peter Michorl
9.5.1995, AUT
01
Kader 9
Mittelfeld
Mario Reiter
23.10.1986, AUT
Mannschaft
1.
LASK Linz
SP
S
U
N
Tore
Punkte
0
0
0
0
0:0
0
2.
FC Wacker Innsbruck
0
0
0
0
0:0
0
3.
FC Liefering
0
0
0
0
0:0
0
4.
SC Austria Lustenau
0
0
0
0
0:0
0
5.
KSV 1919
0
0
0
0
0:0
0
6.
SC Wiener Neustadt
0
0
0
0
0:0
0
7.
FAC Wien
0
0
0
0
0:0
0
8.
FC Blau-Weiss Linz
0
0
0
0
0:0
0
9.
WSG Swarovski Wattens
0
0
0
0
0:0
0
10.
SV Horn
0
0
0
0
0:0
0
10 Interview
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
„Die Marschroute stimmt“
Siegmund Gruber im Gespräch
LASK-Vorstand Siegmund Gruber hat sich zum Saisonstart für ein ausführliches
Interview Zeit genommen. Dem Nullachter erzählt er, was die neuen Bundesligastatuten mit dem Auszug nach Pasching zu tun haben und warum man sich um den LASK
keine Sorgen machen muss.
Der Kader wurde im Sommer punktuell
verstärkt. Was erhoffen Sie vom LASK in
der neuen Saison?
Nullachter: Herr Gruber, der LASK hat
eine gute Saison gespielt, aber den
Aufstieg knapp verpasst. Wie beurteilen
Sie die Entwicklung der Mannschaft und
des gesamten Vereins im Vorjahr?
Gruber: Ein Fußballverein wird natürlich
am Ende der Saison immer am Tabellenstand gemessen. Wir sind nicht ganz
oben gestanden, Also haben wir hier
noch Potential und Verbesserungsbedarf.
Dennoch sind wir sehr glücklich über die
Entwicklung des gesamten Vereins und
der Profi-Mannschaft im Speziellen.
Unser junges Trainerteam hat unserem
Kader ein Gesicht gegeben und die
Mannschaft hat die Erste Liga mit erfrischendem Offensivfußball bereichert
und den vielen LASKlern unzählige
spannende und mitreißende Fußallminuten beschert. Wir haben eine sehr
gute Saison gespielt, aber ein anderes
Team war eben überragend.
Die Devise ist dieselbe wie im Vorjahr:
Wir tun alles dafür, dass wir aufsteigen.
Es wäre unser Traum und wir arbeiten
hart dafür. Aber: Wir müssen nicht aufsteigen. Diesen Zwang hat sich Wacker
Innsbruck in dieser Saison selbst auferlegt, weshalb sie für mich auch der
große Favorit sind. Wir machen uns
keinen Druck, arbeiten in Ruhe weiter
und haben größtes Vertrauen in unsere
sportliche Führung.
Mit Alexander Friedl wurde ein neuer
Mitarbeiter als General Manager geholt.
Warum wurde er installiert?
Wir wollen den LASK Schritt für Schritt
auf noch professionellere Beine stellen.
Seine Arbeit bei der Admira war beeindruckend und wir hoffen, dass er auch
den LASK weiterentwickeln kann. Sein
Engagement und Einsatz in den ersten
Wochen waren bereits vorbildlich, wir
haben ein gutes Gefühl.
Der LASK hat sich dazu entschieden,
Pasching als Heimspielort bei der
Bundesliga zu nennen. Warum?
Der fixe Umzug nach Pasching wurde
aufgrund der Änderungen der Bundesligastatuten notwendig. In ein anderes
Stadion auszuweichen, ist ab heuer nur
noch vier Mal pro Saison möglich – und
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
das maximal zweimal hintereinander. Wir
hatten auch mit den Verantwortlichen der
Stadt Linz in Person von Sportstädträtin
Karin Hörzing Kontakt. Aber dort erhielten wir nur die Auskunft, dass wir auf der
Gugl mit neuen Preisen rechnen müssten.
Wäre die Gugl teurer geworden?
Ja. Interessanterweise nur für den LASK.
Und das selbst, wenn wir in der heurigen
Saison öfter dort gespielt hätten als im
Vorjahr, wo wir elf Mal unsere Heimspiele
im Linzer Stadion ausgetragen haben.
Und um wie viel teurer?
Zahlen wurden uns zwar versprochen,
ein Angebot wurde uns allerdings BIS
HEUTE NICHT unterbreitet. Es gab aber
noch andere Herausforderungen. Wir
hatten im Vertrag mit dem alten Gastronomiepächter des Linzer Stadions festgehalten, dass wir bei Heimspielen Bier
unseres Hauptsponsors Zipfer ausschenken dürfen. Der neue Pächter wird jetzt
ausgeschrieben und ob das mit diesem
auch möglich gewesen wäre, wissen wir
nicht. Das exklusive Ausschenken von
Zipfer-Bier ist aber wiederum wichtiger
Bestandteil unseres Sponsoringvertrags
mit der Brauunion. Da die Gugl – wie wir
im Vorjahr gesehen haben – obendrein
aufgrund anderer Veranstaltungen nicht
immer verfügbar ist, entschieden wir
uns in Anbetracht der neuen Bundesligastatuten für das klar bessere Gesamtpaket. Das finden wir definitiv in Pasching
vor, wo wir im Vorjahr bereits einige Fußballfeste mit hervorragender Stimmung
erleben durften.
Der LASK ist wirtschaftlich sehr gut
aufgestellt. Während im Vorjahr viele
Vereine in der Ersten Liga zu kämpfen
hatten, präsentierte man zur neuen
Saison mit Raiffeisen einen weiteren
potenten Sponsor. Erst im Winter wurde
Interview 11
der bereits angesprochene neue Hauptsponsor Zipfer vorgestellt. Was macht
der LASK besser als die Konkurrenz?
Die wirtschaftlichen Probleme von
Vereinen wie Austria Salzburg oder
Austria Klagenfurt sind aus sportlicher
Sicht sehr zu bedauern, weil solche
Teams die Liga aufwerten. Aber innerhalb eines Profiklubs müssen auch die
wirtschaftlichen sowie strukturellen
Rahmenbedingungen stimmen und ich
glaube, wir können sagen, dass wir seit
der Übernahme der „Freunde des LASK“
vor mehr als zweieinhalb Jahren auf
einem sehr guten Weg sind. Die Marschroute stimmt. Wir arbeiten täglich sehr
hart, um das Beste für unseren Verein
herauszuholen. Und es erfüllt uns mit
Stolz, dass wir zuletzt mit Raiffeisen und
Zipfer zwei so renommierte Unternehmen von unserer Arbeit überzeugen
konnten.
Die wirtschaftlichen Probleme verschiedener Erste-Liga-Vereine im Vorjahr
führten zu einer Ligareform ab der
Saison 2018/19. Die neue Formel lautet
12 (höchste Spielklasse) + 16 (zweithöchste Spielklasse). Ist das die Reform,
die Österreichs Klubfußball benötigt hat?
Ich war von Anfang an der Meinung, dass
die Formel 12+16 die aktuell richtige ist
für den österreichischen Fußball. Eine
Reform war überfällig und die Verantwortlichen haben auf die Probleme in
Salzburg oder Klagenfurt im Vorjahr gut
reagiert. Auf Sicht kann es natürlich nur
Ziel sein, dass die Bundesliga weiter
wächst und dadurch noch mehr an
Spannung gewinnt. Es wird auch darauf
ankommen, das Produkt „Fußball in
Österreich“ besser zu verkaufen. Aber
wie für unseren Verein oder in unserer
Stadionfrage gilt auch hier: Es wird nicht
von heute auf morgen passieren können.
Wir benötigen Geduld.
12 Interview
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Der junge Routinier
Mit Alexander Friedl hat der LASK einen neuen General Manager an Board.
Der 34-Jährige wechselte vom Bundesliga-Überraschungsteam Admira in
die Stahlstadt. Aber wer ist der neue starke Mann im Verein?
Leiter auf. Er war die Anlaufstelle für alle
Bereiche im Verein. Durch die langjährige
Tätigkeit ist er trotz seiner erst 34 Jahre
bereits ein routinierter Vereinsverantwortlicher. Aber nicht nur deshalb.
Da war er nun gekommen, der letzte
Arbeitstag. Am 30. Juni lief der Vertrag
von Alexander Friedl bei der Admira aus.
Einen Tag später begann sein neuer Job
beim LASK. Und was daran so besonders
war? Am 30. Juni spielte die Admira in
der Europa-League-Qualifikation gegen
Spartak Myjava.
„Ich werde oft gefragt, warum ich vom
Europa-League-Teilnehmer in die zweite
Liga wechsle“, sagt Friedl. „Aber die
Antwort ist denkbar einfach: Für mich
zählt der LASK zu den Top-5-Vereinen in
Österreich und hat in vielen Bereichen
riesiges Potenzial, welches es auszuschöpfen gilt. Auch die Gespräche mit
dem Vorstand und die Philosophie des
Vereins haben mich absolut überzeugt.“
Elf Jahre lang war Friedl bei der Admira
aktiv. Der ehemalige Amateurkicker
studierte Bank- und Finanzwirtschaft
und ist Absolvent der ManagementAkademie der Österreichischen FußballBundesliga. „Durch Zufall hab ich in
jungen Jahren den damaligen Präsidenten der Admira, Hans-Werner Weiss,
kennengelernt“, erinnert er sich an den
Einstieg ins Profigeschäft. Über die
Finanzabteilung stieg er im Verein rasch
zum Manager und später zum sportlichen,
administrativen und organisatorischen
WETTEN
WO SIE WOLLEN!
Online. Mobile. Filiale.
„Ich hab bei der Admira alles erlebt, was
normal in einer 100-jährigen Vereinsgeschichte passiert. Und zwar kompakt.
In nur elf Jahren eben.“ Tatsächlich
erlebte Friedl nach der Ära Weiss den
iranischen Mäzen Majid Pishyar an der
Spitze des Klubs ebenso wie die Fusion
mit Trenkwalder Schwadorf. Er erlebte
Bundesliga- und Erste-Liga-Fußball, aber
auch den aus wirtschaftlicher Seite sehr
herausfordernden und unerwarteten
Ausstieg des Hauptsponsors Trenkwalder.
Die Herausforderung Admira Wacker
war groß. Aber Friedl hat im Verein viel
erreicht. Unter seine Ägide fallen zwei
Cupfinali, zwei Europa-League-Qualifikation-Teilnahmen und ein Aufstieg. Ganz
zu schweigen von den vielen jungen
Spielern, die in der Südstadt weiterentwickelt und gewinnbringend verkauft
wurden. „Wir haben mit begrenzten
Mitteln viele unserer Ziele erreicht.“
Die Ziele will er auch mit den SchwarzWeißen aus Linz erreichen. Dass sein
neuer Klub in die Bundesliga gehört,
steht für ihn außer Frage. Dass der
Aufstieg schwierig wird, weiß er aber
auch. „Ich will mithelfen, den LASK in
allen Bereichen positiv weiterzuentwickeln.
Das ist eine spannende und sehr reizvolle
Aufgabe. Für mich ist der LASK ein
bisschen ein schlummernder Riese, der
seine wahre Größe erst zeigen wird.“
www.admiral.at
Mindestalter 18 Jahre.
Gemeinsam sind wir LASK
16 Spielplan
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Spielplan 17
Spielplan 2016/17
22.07.2016
20:30
SC Austria Lustenau
LASK
07.04.2017
18:30
LASK
SV Horn
29.07.2016
20:30
LASK
FC Blau Weiss Linz
14.04.2017
18:30
LASK
SC Austria Lustenau
05.08.2016
20:30
Liefering
LASK
17.04.2017
18:30
FC Blau Weiss Linz
LASK
12.08.2016
18:30
LASK
FC Wacker
21.04.2017
18:30
LASK
Liefering
16.08.2016
20:30
SC Wiener Neustadt
LASK
28.04.2017
18:30
FC Wacker
LASK
19.08.2016
18:30
LASK
WSG Swarovski Wattens
01.05.2017
18:30
LASK
SC Wiener Neustadt
26.08.2016
20:30
Kapfenberger SV 1919
LASK
05.05.2017
18:30
WSG Swarovski Wattens
LASK
09.09.2016
18:30
FAC
LASK
12.05.2017
18:30
LASK
Kapfenberger SV 1919
13.09.2016
18:30
LASK
SV Horn
19.05.2017
18:30
LASK
FAC
16.09.2016
18:30
LASK
SC Austria Lustenau
26.05.2017
18:30
SV Horn
LASK
23.09.2016
18:30
FC Blau Weiss Linz
LASK
30.09.2016
18:30
LASK
Liefering
14.10.2016
18:30
FC Wacker
LASK
18.10.2016
18:30
LASK
SC Wiener Neustadt
21.10.2016
18:30
WSG Swarovski Wattens
LASK
01.11.2016
18:30
LASK
Kapfenberger SV 1919
04.11.2016
18:30
LASK
FAC
18.11.2016
18:30
SV Horn
LASK
25.11.2016
18:30
SC Austria Lustenau
LASK
02.12.2016
18:30
LASK
FC Blau Weiss Linz
24.02.2017
18:30
Liefering
LASK
03.03.2017
18:30
LASK
FC Wacker
10.03.2017
18:30
SC Wiener Neustadt
LASK
13.03.2017
18:30
LASK
WSG Swarovski Wattens
17.03.2017
18:30
Kapfenberger SV 1919
LASK
31.03.2017
18:30
FAC
LASK
Die Gegner
FC Wacker Innsbruck
Für den FC Wacker zählt heuer – wie eigentlich schon im Vorjahr – nur der Titel und
der damit verbundene Aufstieg. Die Innsbrucker haben Trainer Klaus Schmidt durch
den Italiener Maurizio Jacobacci ersetzt, der sich als Aktiver und Coach vor allem in
der Schweizer Liga einen Namen machte. Mit Klagenfurt-Goalgetter Patrik Eler, Harald
Pichler, Dominik Baumgartner und Roman Kerschbaum (alle SV Grödig) sowie Michael
Schimpelsberger von Rapid wurde auch sonst viel Qualität verpflichtet.
18 Die Gegner
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
SC Austria Lustenau
Die Lustenauer sind fast schon traditionell ein Kandidat für die vorderen Plätze der
Ersten Liga. Auch wenn sie mit Trainersohn Seifedin Chabbi einen wichtigen Mann
an den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen verloren haben und Regisseur Julian
Wießmeier mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, sollte man die Vorarlberger auch
heuer wieder auf der Rechnung haben. Denn mit den Ex-Lieferingern Alexander
Joppich und Rapahel Dwamena sowie Valentin Grubeck (SV Grödig), Marco Stark
(Austria Wien) und Stefan Bergmeister (1. FC Nürnberg II) haben sie interessante,
junge Perspektivspieler verpflichtet.
FC Liefering
Zu Beginn der Vorbereitung wurde bekannt, das die Lieferinger mit Trainer Thomas
Letsch um ein weiteres Jahr verlängern. Auch in der neuen Saison wird der Satellitenklub von Red Bull Salzburg, der ja ab-, aber nicht aufsteigen darf, ein harter Brocken
werden. Wieder sind viele neue Talente aus Akademie und Ausland zu den Jungbullen
gestoßen, die oben mitspielen werden.
Kapfenberger SV
Die Kapfenberger sind diese Saison wahrscheinlich eine noch größere Wundertüte als
die drei Regionalliga-Aufsteiger. Erfolgstrainer Kurt Russ zog es von der Obersteiermark nach Mattersburg, mit Abdulah Ibrakovic sitzt ein Bosnier auf der Betreuerbank,
der in Österreich ein absolut unbeschriebenes Blatt ist. Das ist der Kader, der im Frühjahr schon mit vielen jungen Talenten erfolgreich und erfrischend Fußball spielte,
weitestgehend auch. Vielleicht eine gute Kombination.
SC Wiener Neustadt
Bei Wiener Neustadt stellt sich die große Frage, wie sich der Verein in Jahr eins nach
dem Abgang von Trainer, Sportdirektor und Manager Günther Kreissl zu Sturm Graz
schlagen wird. Mit Ex-Rapid- und Mattersburg-Torjäger Rene Wagner sitzt wie schon
in den letzten Partien des Vorjahres ein bekannter Mann auf der Trainerbank, der aber
über wenig Coachingerfahrung verfügt.
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Die Gegner 19
FAC Wien
Beim FAC blieb nach der schwachen Saison im Vorjahr kadertechnisch kein Stein auf
dem anderen. Ein Großteil der Mannschaft wurde ausgetauscht. Erfahrene Spieler
wie Christian Deutschmann (Wacker Innsbruck) oder Mario Kröpfl (Vienna) sind
ebenso darunter wie hoffnungsvolle Talente wie Anes Omerovic (Aston Villa U18)
oder Alexander Schlager (FC Liefering).
FSV Horn
Die Niederösterreicher wollen nach dem Einstieg von Milan-Superstar Keisuke Honda
bekanntlich bald in der Champions League spielen. Der Aufstieg in die Erste Liga ist
zumindest einmal gelungen. Auf der Trainerbank sitzt mittlerweile ebenso ein Japaner
wie auch im Präsidium Landsmänner aus dem Land der aufgehenden Sonne sitzen.
Auch am Spielersektor wird es immer fernöstlicher. Mit Benjamin Sulimani und Lukas
Denner konnten auch zwei gestandene Grödig-Profis verpflichtet werden. Man darf
gespannt sein, wie sich das Konzept des neuen SV Horn im Profifußball schlägt.
FC Blau WeiSS Linz
Mit Tobias Pellegrini ist ein erfolgreicher LASK-Stürmer (16 Tore in 19 Regionalligaspielen im Vorjahr, ein Tor in acht Erste-Liga-Partien) leihweise im Einsatz. Mit Jakob
Kreuzer (SV Ried) und Thomas Goiginge (SV Grödig) kamen außerdem zwei bundesligaerprobte Spieler. Allerdings verließ Top-Torjäger Yusuf Otubanjo – im Vorjahr 28
Tore in 26 Spielen – der überragende Mann den Klub in Richtung des slowakischen
Erstligisten MSK Zilina.
WSG Swarovski Wattens
Als Aufsteiger sind die Tiroler ein bisschen eine Wunderkiste. In der Vorsaison war
Wattens das Maß aller Dinge in der Regionalliga West und wurde mit 18 Punkten
Abstand Meister. Der Kader wurde weitestgehend gehalten, in der Vorbereitung
sorgte das Team von Thomas Silberberger mit einem Remis gegen die Stars von
Inter Mailand für Aufsehen. Große Namen sucht man bei den Tirolern vergebens,
dafür hat die Präsidentin Diana Langes-Swarovski Glamourfaktor.
20 LASK Inside
Fotoshooting mit Peter Baier
www.peterbaier.at
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
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Lask Inside 21
22 Lask Inside
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
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24 Talenteschmide
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
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Talenteschmide 25
Europäische
Talenteschmiede
Der LASK ist bekannt für seine gute Nachwuchsarbeit. Auch bei der
Europameisterschaft in Frankreich war der eine oder andere Ex-LASKler dabei.
Florian Klein
Geboren: 17. November 1986
Verein: VfB Stuttgart
Beim LASK:
1994 bis 2003 und 2004 bis 2009
Von seinem siebten bis zu seinem 17.
Lebensjahr kickte Florian Klein beim
LASK. Nach einem Jahr bei Blau-Weiß
machte er 163 Spiele für die Profis.
Über Austria Wien und Red Bull Salzburg
landete er beim VfB Stuttgart und ist im
ÖFB-Team auf der rechten Abwehrseite
gesetzt. Auch bei der EURO war er
Fixstarter.
Mateo Kovacic
Geboren: 6. Mai 1994, Kroatien
Verein: Real Madrid
Beim LASK: 2000 bis 2007
Weil seine kroatische Familie in Österreich Schutz vorm Krieg suchte, wurde
Kovacic in Linz geboren und fand hier
seine Leidenschaft für den Fußball.
Sieben Jahre lang wurde er in der
LASK-Jugend ausgebildet, ehe er aufbrach über die Akademie von Dinamo
Zagreb, die große Fußballbühne zu
erobern. Seit der Vorsaison schnürt er
seine Schuhe für das weiße Ballett aus
Madrid.
Kevin Wimmer
Heinz Lindner
Geboren: 15. November 1992
Geboren: 17. Juli 1990
Verein: Tottenham Hotspur
Verein: Eintracht Frankfurt
Beim LASK: 2002 bis 2012
Beim LASK: 1996 bis 2004
Kevin Wimmer wurde als Zehnjähriger
beim FC Edt entdeckt und wechselte
zum LASK. Mit 19 debütierte er für die
Schwarz-Weißen. In seiner ersten ProfiSaison zog er sofort die Blicke der internationalen Scouts auf sich und der 1. FC
Köln nahm ihn unter Vertrag. Im Vorjahr
folgte der Wechsel in die Premier League.
Mit sechs Jahren lernte Österreichs
Nummer drei das Fußballspielen beim
LASK. Mit 14 verließ er die Linzer als
Torhüterhoffnung in Richtung der Wiener
Austria, wurde dort Stammspieler und
schaffte im Vorjahr den Sprung in die
deutsche Bundesliga zu Eintracht
Frankfurt.
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
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28 Fan-Interview
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
„Ich bin wieder
voll motiviert“
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Christian Zeintl fühlt sich geehrt, als der Nullachter ihn zum Interview bittet.
Der 37-Jährige ist bei fast jedem Spiel des LASK dabei und für die Fanseite „seit1908.at“
verantwortlich. Ein Gespräch über die schwarz-weißen Götter und seine Erwartungen
für die neue Saison.
attraktiver und erfolgreicher Fußball
geboten werden kann. Über den kompletten Umzug nach Pasching für diese
Saison bin ich auch nicht unglücklich.
Dort herrscht jetzt bei jedem Spiel eine
richtige Heimspielatmosphäre, die vielleicht den Ausschlag zum Titel geben wird.
Seit wann bist du LASK-Fan?
Das erste Mal im Stadion war ich mit
zwölf, also im Jahr 1991. Zum LASK
gebracht hat mich, so wie bei vielen,
mein Vater. Meine erste Dauerkarte hab
ich in der Saison 1994/95 gehabt.
Was bedeutet der LASK für dich?
Nach meine Frau und unserer Familie
ist der LASK meine dritte große Liebe
im Leben.
Wie ist deine Stimmungslage im
Hinblick auf die neue Saison?
Ich bin wie jedes Jahr wieder voll motiviert. Auch wenn einige LASK-Fans etwas
enttäuscht über die Transfers sind mit
den Abgängen von Drazan und Dovedan,
bin ich doch guter Dinge. Der Kader
wurde etwas ausgedünnt, punktuell
verstärkt und auch junge Spieler wurden
aus der Regionalliga hochgezogen. Ich
denke, dass Oliver Glasner seinen Kader
so zusammengestellt hat, dass wieder
Seit wann betreibst du „seit1908.at“,
wie viele Helfer hast du und wie kam
es zur Gründung?
„seit1908.at“ gibt es nun schon knapp
sechs Jahre. Ich war damals gar kein
Gründungsmitglied, sondern bin erst seit
2011 dabei. Die Seite wurde eigentlich als
Fan-Protestplattform gegen die damaligen Führung gegründet. Es wurden Blogs
und Beiträge gepostet, die die Führung
schonungslos aufplatteln ließen. Dazu
gab es ja beim LASK keine richtigen
Infos über den Verein, die Spiele und die
Spieler. Also begannen wir mit Spielberichten, Fotos etc. Intensiviert wurde
das dann nach dem Lizenzentzug. In
der Regionalliga waren wir praktisch die
Einzigen, bei denen man Infos zu den
schwarz-weißen Göttern bekommen
konnte. Das hat uns sicher noch populärer
und bekannter gemacht.
Aktuell „arbeiten“ bei uns im Team 15
LASK- Fans im Alter von 17 bis knapp 50.
Wir sind aber über jede weitere Hilfe
dankbar und es kann jeder bei uns
mitarbeiten, dem der LASK am Herzen
liegt. Aktuell würden wir vor allem
Grafiker suchen – also „we want you“.
Darauf fährt ganz Österreich ab
• Einzigartiges Familien-Angebot
• NEU: Kasko mit Einschluss grober Fahrlässigkeit
• SENSATIONELL: Selbstbehalt bereits ab EUR 299,–
Landesdirektion Oberösterreich
Telefon: 050 330-70160
E-Mail: [email protected]
Untere Donaulände 40, 4020 Linz
30 Andreas Stieber
NullAchter | Sonderausgabe 2016/17
Ein Doppelpass
schwarz-weiSSer
Leidenschaft
Seit Winter ist Zipfer Hauptsponsor des LASK. Der maßgeblich verantwortliche
Marketing-Chef der Braununion heißt Andreas Stieber. Und der beweist im Wordrap,
dass er ein echter Schwarz-Weißer ist.
Leading
Partner
Premium
Partner
Team
Partner
E
©
EST
IT‘SALLABOUTFOOTBALL
Mit dem LASK-Virus infiziert hat mich ...
der Nachbarssohn im Jahre 1969.
Mein schönster Moment mit dem LASK war ...
das erste Derby gegen VÖEST, das wir gleich 5:0 gewonnen haben.
Classic
Partner
Der beste LASK-Spieler aller Zeiten ist ...
Gerhard Sturmberger.
Mein Stammplatz im Stadion ist ...
1908 Business
Club Partner
Ich gehe regelmässig ins Stadion, weil ...
Partner
auf der Gugl der Stehplatz in Sektor 5.
In Pasching habe ich mich noch nicht entschieden.
ich immer auf ein schönes Spiel und einen schwarz-weißen Sieg hoffe.
Zipfer und der LASK spielen den perfekten Doppelpass, weil ...
beide oberösterreichische „Leuchttürme“ sind.
Medien
Partner
FLACHDACH-SYSTEME FÜR PROFIS.
starhemberg.com
Energiegeladen
in die neue
Saison 2016/17
ENAMO wünscht dem LASK viel Erfolg
für die kommenden Spiele.
www.enamo.at
Im Unternehmensverbund der ENAMO GmbH: