Dorfleben Weer in Amtliche Mitteilung der Gemeinde Weer Ausgabe 10 Juli 2016 DREI JAHRZEHNTE IM DIENSTE DER MITMENSCHEN 1985 DER SOZIALSPRENGEL WEER UND UMGEBUNG VOM „EIN-FRAU-BETRIEB“ ZUM „17-PERSONEN-TEAM“ 2016 Bericht auf Seite 20 Dorfleben in Weer die Tiefgarage verzichtet haben. Die aktuelle Umsetzung wurde deshalb vorerst gestoppt, wir werden uns die Umsetzung sehr gut überlegen. Unser Gemeinderat geht sehr verantwortungsbewusst mit den Geldmitteln unserer Gemeinde um und wird deshalb Alternativen prüfen. Liebe Weererinnen, liebe Weerer! Über zehn Jahre hat sich unser Gemeindemitarbeiter Franz Bodner um unser Dorf gekümmert, vor allem der Blumenschmuck war ihm immer ein Herzensanliegen. Wie sehr er unser Dorfbild geprägt hat, wurde mir heuer im Frühjahr klar. Franz konnte sich nicht wie gewohnt um die vielen Details kümmern, sofort wurde dieses Fehlen in vielen Bereichen sichtbar. Seit 1. Mai ist Franz in seinem wohlverdienten Ruhestand. Lieber Franz, im Namen der Bevölkerung von Weer möchte ich mich bei dir ganz herzlich für dein Bemühen um unser Dorf bedanken und dir für die Zukunft viel Gesundheit wünschen! Ich hoffe, du bleibst unserem Dorf noch sehr lange mit deinem ganz besonderen Humor erhalten. Das Projekt „Dorfplatz NEU“ hat in vielen Bereichen Aufmerksamkeit erregt. Die Art und Weise, wie dieses Projekt entwickelt wurde, hat viel positiven Anklang gefunden. Unsere Vorgangsweise wurde in einer Diskussion im Landhaus zum Thema Bürgerbeteiligung als positives Beispiel vorgestellt. Für den anschließenden Architektenwettbewerb hat es neben den baulichen Vorgaben auch einen klaren finanziellen Rahmen gegeben. Obwohl dieser Rahmen von Anbeginn klar definiert war, sprechen die Planer jetzt schon von Kostenüberschreitungen – und dies, obwohl wir auf 02 Endlich ist es soweit: Die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h im gesamten Ortsgebiet, die Bundesstraße ausgenommen, konnte umgesetzt werden! Umfangreiche Gutachten, Gemeinderatsbeschlüsse und Behördenwege sind für so eine Verordnung notwendig, jetzt können endlich die neuen Verkehrsschilder bestellt werden. Wir hoffen damit ein langjähriges berechtigtes Anliegen vieler Gemeindebürger umgesetzt zu haben. Ich sehe es als die wesentlichste Aufgabe einer Gemeindeführung und Gemeindeverwaltung an, für die Menschen da zu sein, eine erste Anlauf- und Servicestelle zu sein, Bürgerinnen und Bürgern bei ihren Anliegen zu unterstützen. In der Amtsstube geht es um eine seriöse und diskrete Arbeit, bei der jeder auf ein ehrliches und respektvolles Bemühen vertrauen kann. Es gehört zu meiner Grundeinstellung, offen auf Menschen zuzugehen, in jeder Situation eine Chance zu sehen und mich auf jeden einzelnen Gesprächspartner zu 100 Prozent einzulassen. Nicht selten wird so aus einer kurzen Information ein Gespräch über Stunden. Doch nicht immer führt diese positive Grundeinstellung auch zu einer positiven Entwicklung. Es gibt vereinzelt auch Situationen, wo Egoismus und Unverschämtheit überwiegen. Hier werde ich in Zukunft noch klarer und unmissverständlicher agieren müssen. Wenn im Vertrauen auf ein Wort Leistungen von der Gemeinde erbracht werden und dann die Vereinbarung nicht eingehalten wird, muss es Konsequenzen geben. Wenn Menschen eine Besserstellung gegenüber allen anderen Gemeindebürgern erzwingen wollen, braucht es eine klare Antwort. Wenn minimale Dienste auf einmal mit großen Forderungen verknüpft werden, dann darf man solchen „Erpressungsversuchen“ nicht nachgeben. In der Verantwortung der Gerechtigkeit allen Gemeindebürgern gegenüber sehe ich in solchen Einzelfällen die Notwendigkeit, „Harmonie um jeden Preis“ hintanzustellen. Ich glaube, in dieser Hinsicht bei einem Großteil der Bevölkerung auf Verständnis zu stoßen. Auch an meiner positiven Grundeinstellung wird sich mit Sicherheit nichts ändern. Liebe Weererinnen und Weerer, ich wünsche euch von Herzen einen schönen Sommer! Euer Bürgermeister Markus Zijerveld Dorfleben in Weer DANK AN HERRN BEZIRKSHAUPTMANN 1999: BH Dr. Karl Mark, Bgm. Erwin Eberharter, LR Konrad Streiter anlässlich des Besuches einer slowakischen Bürgermeisterdelegation Weerer Dorftage 2011: BH Dr. Karl Mark, Franz Knapp, Bgm. Franz Unterlechner, Alexander Harb, Alt-Bgm. Erwin Eberharter Am 12. 9. 1993 kam BH Dr. Karl Mark kurz nach seinem Amtsantritt anlässlich der Einweihung des Kindergarten-Zubaues erstmals nach Weer. Seither konnten wir ihn bei vielen Gelegenheiten in unserem Dorf begrüßen. In wenigen Wochen wird Dr. Mark nun den Ruhestand antreten. Hofrat Dr. Karl Mark war ein umsichtiger Behördenleiter und er pflegte einen ausgezeichneten Kontakt zu den Menschen in den 39 Gemeinden seines Bezirkes Schwaz. Für die Verantwortungsträger in den Gemeinden war er nicht nur behördlicher Vorgesetzter, sondern insbesondere auch verständnisvoller Wegbegleiter und wichtiger Ratgeber bei vielen Entscheidungen. Bürgermeister Mag. Markus Zijerveld nahm die Jubilarfeier der Gemeinde Weer zum Anlass, den Dank unserer Gemeinde und die besten Wünsche für die Zeit des Ruhestandes zum Ausdruck zu bringen. Dr. Mark fühlte sich in den Reihen der Musik immer besonders wohl Lieber Herr Bezirkshauptmann! Im Namen der Gemeinde Weer möchte ich mich bei dir noch einmal ganz herzlich bedanken! Wann immer man dich brauchte und kontaktierte, du warst für uns da! Unsere Anliegen kamen nie ungelegen, deine verständnisvolle und hilfsbereite Art war immer zu spüren. Sportlich unterwegs: Dr. Karl Mark und Ich danke dir! Hans Haim 03 Dorfleben in Weer GEMEINDERATS-AUSSCHÜSSe In seiner konstituierenden Sitzung hat der neue Gemeinderat beschlossen, abgesehen vom gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungsausschuss keine allgemeinen „Dauer-Ausschüsse“ ohne konkrete Aufgaben zu installieren, sondern bei Bedarf ganz konkrete Aufgaben an eigens zu bildende Ausschüsse zu übertragen. Für die Mitarbeit in diesen Ausschüssen und für die Bereitschaft, gute Lösungen für ganz konkrete Aufgaben zu erarbeiten, sei den nominierten Ausschussmitgliedern herzlich gedankt! Überprüfungs-Ausschuss: GR Mag. Hannes Tusch, Überprüfungs-Ausschuss Der Überprüfungsausschuss, der laut Tiroler Gemeindeordnung als einziger Ausschuss verpflichtend eingerichtet werden muss, hat die Aufgabe, die Gebarung der Gemeinde einschließlich ihrer wirtschaftlichen Unternehmen auf ihre Gesetzmäßigkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu überprüfen. Ausschuss „Breitband in Weer“ Dieser Ausschuss beschäftigt sich mit der Umsetzbarkeit der Errichtung eines Glasfasernetzes in Weer. Das Internet ist im Alltag immer wichtiger und auch der Umfang der Inhalte im Internet wird immer größer. Einzelne Gebiete in Weer sind mit Internet sehr schlecht versorgt (besonders langsam, lange Ladezeiten). Für den Ausbau des Glasfasernetzes gibt es verschiedene Varianten. Unser Team analysiert die Fakten, um dann ein optimales Ergebnis für unser Dorf erreichen zu können. GV Maria-Luise Reichholf (Obfrau), GR Josef Oblasser Ausschuss „Breitband in Weer“: Ersatz-GR Christian Schwaiger, GR Andreas Sparber (Obmann), GR René Schrettl Ausschuss „Kulturtage - Frühling in Weer 2017“ GV Maria-Luise Reichholf (Obfrau), GR Helmut Jäger, GR Thomas Harb EIN DANK AN STEFAN SIEGELE UND HANS HAIM Im Zuge von Grabungsarbeiten war im Gemeindegebiet von Kolsassberg die Weerer Gemeindewasserleitung beschädigt worden. Durch das rasche und kompetente Eingreifen von Wassermeister Stefan Siegele und Gemeindevorstand Hans Haim konnte der Schaden sofort behoben werden, so dass weder die Weerer Wasserversorgung noch die hohe Wasserqualität beeinträchtigt wurden. Herzlichen Dank an Stefan und Hans! HILFSFOND FÜR WEERER GEMEINDEBÜRGER Herzlichen Dank an Hannes Irowec und Klaus Ebner für die Spende von € 1.300,–, die sie anlässlich der Feier ihres 50. Geburtstages dem Hilfsfond übergeben haben! 04 Dorfleben in Weer PARKVERBOT im Bereich Pfarr- und Kinderzentrum Der Gemeinderat hat dieses Thema über fast ein Jahr gemeinsam mit unserem Verkehrsexperten diskutiert und verschiedenste Varianten überlegt. Es ging dabei vor allem um die Abwägung von Verkehrssicherheit einerseits und die in diesem Bereich bestehende Parkplatznot anderseits. Die nun getroffene Maßnahme reduziert den Vorschlag des Verkehrsexperten auf das unbedingt Notwendige, um die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich mit der Schulgasse sicherzustellen. Die neu angebrachte gelbe Linie markiert das Halte- und Parkverbot entlang der Dorfstraße. Diese Art der Markierung gibt es erst seit kurzem in der Straßenverkehrsordnung. Deshalb wurden als zusätzliche Hinweise die Halte- und Parkverbotszeichen auf der Straße aufgebracht. KREUZUNGSBEREICH Weerer Ebene – Einfahrt zum Lenzeler Bichl Durch eine geplante Verengung der Straße zwischen den Häusern Kupfner und Steger sollte einerseits die Übersichtlichkeit des Kreuzungsbereiches erhöht und anderseits die Geschwindigkeit der vom Weerberg kommenden Fahrzeuge reduziert werden. Diese Verkehrsmaßnahme ist in den letzten Wochen mit provisorischen Markierungen erprobt worden. Unser Verkehrsexperte arbeitet nun eine umsetzbare Variante aus. SCHELMLEITEN-ARCHENWALD Als im Bereich der Schelmleiten und der Siedlung Archenwald im März 2016 Bäume gerodet wurden, sorgte dies bei vielen Bewohnern für Verwunderung. Die Agrargemeinschaft Archenwald-Ganglwald hatte sich zur Rodung entschlossen, weil beim alten Baumbestand die Sicherheit der Fußgänger im Falle eines Sturmes nicht mehr gewährleistet gewesen wäre. Unmittelbar nach der Rodung erfolgte die Aufforstung dieses Bereiches durch das Pflanzen von 500 neuen Bäumchen: 250 Fichten, 50 Tannen, 100 Ahornbäumchen, 50 Linden und 50 Vogelkirschen. Von links: Martin Wechselberger, Thomas Harb, Siegfried Gostner Dorfleben in Weer Projekt FLÜCHTLINGSFAMILIE IN UNSEREM ZUHAUSE Von Robert Saurwein und Evelin Lechner-Saurwein 06 Es war um die Weihnachtszeit 2015, als wir uns konkreter mit dem Gedanken befassten, eine Flüchtlingsfamilie bei uns zu Hause aufzunehmen. Die Beweggründe für dieses Vorhaben waren vielseitig und unterschiedlich: angefangen von der Idee, einer Familie in Not zu helfen, über den Versuch, unseren Kindern den Wert von „Wohlstand und Sicherheit“, aber auch Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft zu vermitteln, bis hin zum interkulturellen und gesellschaftlichen Austausch. Seit Anfang März wohnen wir nun zu siebt – ähnlich einer WG - unter einem Dach in unserem Haus in der Weerer-Eben: der junge Vater Reza Hassanzade mit seiner Frau Sedighe und dem gemeinsamen zweijährigen Sohn Abul Fasl, unsere beiden Mädchen Eleonora und Linda (7 und 4 Jahre) und wir beide, Robert und Evelin. Die aus dem Iran stammende Familie mit afghanischer Staatsbürgerschaft spricht Farsi. Die deutsche Sprache beherrschen sie nur sehr eingeschränkt. Ohne wirklich zu wissen, was genau mit diesem Entschluss auf uns zukommt, haben wir uns bei „ORF Helfen wie wir“ angemeldet und bald darauf wurde uns in einem ersten kurzen Treffen in unserem Haus die junge Familie vorgestellt, die von der Diakonie für diese Wohnraumbeschaffung ausgewählt worden war. Eine so genannte „Prekariatsvereinbarung“ wurde von beiden Seiten unterschrieben und somit war es amtlich. Die alltäglichen Herausforderungen bestehen darin, in kleinen Schritten unsere Lebensweise und Werte aufzuzeigen, die Wichtigkeit von Pflichtbewusstsein und Verantwortung zu vermitteln und das Verständnis für Eigeninitiative und Motivation zu wecken. Alleine der Versuch, einen geregelten Tagesablauf und einen sinnvollen Wochen-Rhythmus einzuführen, ist eine schwierige Aufgabe. Dies alles passiert mit viel Körpersprache (diese Dorfleben in Weer versteht man offensichtlich auf der ganzen Welt) und den Behelfen von Wörterbüchern, Flip-Charts und Übersetzungs-Apps. Gelebte Integration bedeutet natürlich auch die Einbindung der drei in unseren Familien- und Freundeskreis. Dies ist mittlerweile, nach anfänglicher großer Skepsis, recht gut gelungen. Reza spielt seit kurzem in der Altherren-Mannschaft des SV Raika Kolsass/Weer und geht somit seiner sportlichen Leidenschaft nach. Viele Nachmittage verbringt er am „Seltsamhof“ (Bio-Landwirtschaft) im Stall bzw. bei den Tieren und „rund ums Haus“. Da sich unsere Gastfamilie im sogenannten Flüchtlings-Status befindet, ist es ihnen untersagt, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Daher stärkt die Möglichkeit dieser Nachbarschaftshilfe Rezas Selbstvertrauen und hilft ihm dabei, Verpflichtung und Verantwortung zu übernehmen. Sedighe hilft im Haushalt mit und übernimmt die Kindererziehung des aufgeweckten Abuli’s. Sie ist eine wissbegierige, aufgeweckte und gleichzeitig hochsensible junge Frau, und immer wieder holen sie das Trauma der Flucht und auch die schrecklichen und angsteinflößenden Familienzustände in ihrer Heimat ein. Es fließen viele Tränen und oft bestimmen Sorgen ihren Alltag. Damit der Anschluss in die Dorfgemeinschaft gefunden werden kann, hat es die Gemeinde Weer ermöglicht, dass der kleine Abul Fasl zweimal die Woche die Kinderkrippe in Weer besucht und dann während des Sommerkindergartens sogar vier Tage pro Woche mit den einheimischen Kindern eine erlebnisreiche Zeit verbringen kann. Das hat große Vorteile für seine sprachliche Entwicklung und die Knüpfung von sozialen Kontakten mit den Kleinsten aus unserer Gemeinde. Während seine Eltern einen Deutschkurs in Vomp besuchen und darauf hoffen, in unserem Land eine neue Heimat zu finden, bemühen wir uns, ihnen in unserem Haus eine herzliche und sichere Umgebung zu schaffen. Es kostet sehr viel Energie und Zeit und ist mit einem hohen Maß an Aufwänden verbunden, um eine Art „Verknüpfung zweier Welten“ herzustellen. Denn eines ist uns in diesen Monaten bewusst geworden: Auch wenn wir auf der Landkarte gar nicht so weit voneinander entfernt sind, prallen doch ziemliche Gegensätze aufeinander. Viel Verständnis, die Bereitschaft für Kompromisse und eine ordentliche Portion Toleranz sind erforderlich, damit dieser Versuch einer Zusammenführung gelingen kann. Mit unserem persönlichen Einsatz geben wir unserer Gastfamilie (in der Zwischenzeit hat sich zwichen uns ein Gefühl der Zusammengehörigkeit eingestellt) für die nächsten Monate - bis zum Beginn des Asylverfahrens - die Möglichkeit, sich in unserer Heimat, mit unserer Kultur zurechtzufinden und eine Vorstellung davon zu bekommen, dass man nur mit Fleiß, Ehrgeiz und Schaffenskraft die Aussicht auf ein glückliches und sorgloses Leben in unserem Land hat. Wir bedanken uns bei allen Weererinnen und Weerern, die der Familie Hassanzade so freundlich begegnet sind und ihre Hilfsbereitschaft und Freundschaft anbieten. Robert Saurwein und Evelin Lechner-Saurwein 07 JUBILARFEIER IM CAFE GÜNTHER Zweimal im Jahr lädt die Gemeinde Weer die Hochzeitsjubilare (Goldene oder Diamantene Hochzeit) und die Geburtstagsjubilare (halbrunde und runde Geburtstage ab dem 75. Lebensjahr) zu einer gemeinsamen Jubilarfeier ein. Am 25. Mai 2016 fand die von der Bundesmusikkapelle Weer musikalisch festlich umrahmte Jubilarfeier im Cafe Günther statt. GOLDENE HOCHZEITSPAARE Bürgermeister Markus Zijerveld gratulierte den drei Jubelpaaren – darunter auch seine Eltern Martin und Maridl – namens der Gemeinde Weer mit Blumen und einem Geschenkkorb. Bezirkshauptmann Dr. Karl Mark überbrachte den Hochzeitsjubilaren die Glückwünsche und das Ehrengeschenk des Landes Tirol. Martin und Maria Zijerveld 08 Wilhelm und Hilda Anfang Gerald und Hannelore Zauchner Dorfleben in Weer RUNDE UND HALBRUNDE GEBURTSTAGE Erna Maurer, 85 Lotte Falschlunger, 80 Katharina Woschitzka, 75 Erna Martinek, 75 Steffi Untertrifaller, 75 Helga Kirchmair, 75 Manfred Oberhauser, 75 Erika Wiegele, 75 Christine Graumann, 75 09 Dorfleben in Weer Bundesmusikkapelle Weer FRÜHJAHRSKONZERT UND EHRUNGEN In dem bis auf den letzten Platz gefüllten Turnsaal der Neuen Mittelschule Weer spielte die Bundesmusikkapelle Weer unter der Leitung von Kapellmeister Nikolaus Müller ihr traditionelles Frühjahrskonzert. Diesmal stand der Konzertabend unter dem Motto „Tirol“. Jede der dargebotenen Kompositionen hatte einen besonderen Bezug zu unserem Bundesland Tirol. Kapellmeister Klaus Müller dirigiert zur Eröffnung die Komposition „Call of Heroes“ Die Musikantinnen und Musikanten, die beiden Gesangssolistinnen Romana und Daniela und die Mitglieder des Jugendorchesters freuten sich über den begeisterten Applaus des Konzertpublikums. In der Konzertpause nahmen Obmann Martin Kerber, Kapellmeister Nikolaus Müller und Gustl Rappold, Obmann des Musikbundes Schwaz, Ehrungen vor. Daniela Eisner (Alt), Romana Wiedenhofer (Sopran) Das Jugendorchester mit dem „Circus March“ unter der Leitung von Bernhard Graber und Helmut Faserl Junior-Leistungsabzeichen für Lisa Klotz und Leonie Arnold 10 Komponist Franz Eller („Hymne an die Musik“) mit Kapellmeister und Sängerinnen Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze mit ausgezeichnetem Erfolg für Greta und Jana Gufler (beide Flöte) Dorfleben in Weer Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Silber mit ausgezeichnetem Erfolg: Elena Mitterhofer (Klarinette)und René Erler (Schlagzeug) Elisabeth Müller: Verdienstmedaille in Bronze des Österreichischen Blasmusikverbandes Wechselberger Ferdinand, „Kelderer“: Ehrung für 40jährige Mitgliedschaft bei der Musikkapelle Weer Schützen-Ehrenhauptmann Herbert Schöffauer: Ehrenzeichen „Förderer der Tiroler Blasmusik“ 40 JAHRE VEREINSMITGLIED beispielsweise als Musikant wie Ferdinand Wechselberger DORFLEBEN IN WEER hat nachgefragt, damit man sich ein solches Jubiläum besser vorstellen kann: Es bedeutet zum Beispiel: In fast jeder Woche zumindest eine Musikprobe, manchmal auch zwei – sind etwa 60 Proben im Jahr – in 40 Jahren Teilnahme an mehr als 2.400 Musikproben! In 40 Jahren Ausrückungen zu den verschiedensten Anlässen: Musizieren bei mehr als 300 Konzerten (Musikpavillon und auswärts), Musizieren bei 40 Frühjahrskonzerten, 40 Fronleichnamsprozessionen, 40 Herz-Jesu-Prozessionen, 40mal Begleitung der Erstkommunikanten am Weißen Sonntag, etwa 20mal Begleitung der Firmlinge, 40mal vorweihnachtliches Weisenblasen, 40mal Böhmgehen am Unsinnigen Donnerstag, Ausrückung bei 40 Bezirksmusikfesten, Musizieren bei 40 Florianifeiern der Feuerwehr, Musizieren bei Festgottesdiensten am Cäciliensonntag, am Seelensonntag, bei Festlichkeiten anderer Traditionsvereine, bei Jungbürgerfeiern und Jubilarfeiern der Gemeinde; Mitarbeit bei zahlreichen Ausschusssitzungen; organisatorische Mitarbeit bei zehn Weerer Maskenumzügen usw. DORFLEBEN: „Und wie schafft man so ein Pensum neben Familie und Beruf?“ Ferdinand: „Mit Leib und Seele dabei sein; Freude an der Musik; Ausgleich zum Arbeitsalltag; und das kameradschaftliche Miteinander – dieses Miteinander zu erleben ist in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig für unsere jungen Musikantinnen und Musikanten!“ 11 Dorfleben in Weer FLORIANIFEIER DER Freiwilligen Feuerwehr WEER Am Festtag Christi Himmelfahrt feierte Pfarrer Mag. Hans-Peter Schiestl in der Pfarrkirche St. Gallus den traditionellen Florianigottesdienst, der von der Bundesmusikkapelle Weer in festlicher Weise musikalisch gestaltet wurde. Nach dem Gottesdienst fand in der Kirche der Festakt statt. Kommandant Martin Ortner berichtete, dass die FF Weer im abgelaufenen Jahr zu 50 Einsätzen gerufen worden war. Bürgermeister Markus Zijerveld und Hannes Eberharter als Vertreter des Bezirksverbandes dankten den Mitgliedern der Feuerwehr für 2.300 geleistete Einsatzstunden und für die große Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen, Schulungen und Kursen. Als Abschluss des Festaktes folgten dann Angelobung, Beförderungen und Ehrungen. Angelobung: Patrick Ortner und Kevin Weinseisen Die Jugendfeuerwehr mit Jugendbetreuer 12 Andreas Sparber und Manuela Kirchmair Beförderung zum „Hauptfeuerwehrmann“: Daniel Ploner, Thomas Unterlechner, Andreas Ortner und Patrick Schiestl Dorfleben in Weer 40 Jahre bei der Feuerwehr: Anton Ploner 50 Jahre bei der Feuerwehr: Josef Huber 13 WEERER IMPRESSIONEN Martin Egger ist am 1. März 2016 diese zauberhafte Weerer Nachtaufnahme gelungen. Dorfleben in Weer Wenn kräftiger Wind die Weerer Kirchenfahne – wie hier am Herz-Jesu-Sonntag 2016 – senkrecht zum Himmel zeigen lässt: Gut, dass Roland Wechselberger, „Danler Roland“, die Fahnenstange „sturmfest“ verankert hat! Josef Jenewein, „Zimmermeister Pepp“, ist ein begeisterter Sammler verschiedenster Gegenstände, unter anderem nennt er auch mehr als 30 Scheibtruhen sein Eigen. Auf Bitte des Chronisten Ossi Arnold reihte er einige der Truhen, die er mit Brennholzvorräten für den Transport zum Holzmeiler beladen und vorbereitet hatte, in Reih‘ und Glied. 15 Dorfleben in Weer NMS – NEUE MITTELSCHULE WEER Auszeichnung für Kurzfilm „JAKOB“ Mit ihrem Film „JAKOB, ein Herz und eine Seele für die NMS Weer“ errangen Laura Baumgartner und Katharina Bereiter (beide aus der 4a-Klasse der NMS Weer) beim Kurzfilmfestival „Rec´n´Play“ den ausgezeichneten 3. Platz in der Kategorie „Unterstufe“. Bei der Präsentation am 25. April im Metropol Kino in Innsbruck waren mit dabei: Direktor Herbert Steinbacher, der die Idee zur Verwirklichung dieses Kurzfilms hatte, das Filmteam Laura und Katharina, Christine und Heinz Schnaiter, Christine Haas von „Selbstbestimmtes Leben“, Herbert Margreiter vom Schmalzerhof, Klassenvorstand Marikka Thallinger und natürlich Jakob, der Star des Filmes. Herzliche Gratulation den beiden Mädchen zu diesem Erfolg! Auf der Schulhomepage www.hsweer.at kann man unter dem Menüpunkt „youtube channel“ den Film anschauen. 10 Jahre ÖKOLOG-Schule „ÖKOLOG“ ist das seit 15 Jahren bestehende Netzwerk für Schule und Umwelt mit der Vision einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Gestaltung des Lebensraums Schule, in dem ein verantwortungsbewusster und respektvoller Umgang mit sich und seiner Umwelt gelernt, gelebt und gepflegt wird. Im heurigen Schuljahr wurde die NMS Weer zu einer Feier in den Landesschulrat eingeladen, um die Auszeichnung für „10 Jahre Ökologschule“ in Empfang zu nehmen. ÖKOLOG-SCHULEN bekennen sich zur ökologisch und nachhaltig orientierten Schulentwicklung und erklären sich bereit, ÖKOLOG im Schulprogramm zu verankern. An der Feierstunde in Innsbruck nahmen seitens der NMS Weer Dir. Herbert Steinbacher, Ökologkoordinatorin Marikka Thallinger, Dir.-Stellvertreter Manfred Gossner sowie Doris Kerle und Mag. Renate Hörl teil. MODELLFLUGPLATZ WEER Schnupperfliegen Samstag, 16. 7. 2016 ab 9.00 Uhr 16 Für Zuseher und Einsteiger in den Modellflugsport besteht die Möglichkeit, das tolle Hobby näher kennenzulernen. Jeder kann kostenlos selbst ein Elektrosegelflugmodell steuern. Zur Vorbereitung der organisatorischen Abwicklung bittet die Modellsportgruppe Unterland um unverbindliche Anmeldung unter: [email protected] BÜCHEREI WEER Lesung Annemarie Regensburger und Dank an Burgi Tötsch Die bekannte Tiroler Mundart-Poetin Annemarie Regensburger hielt unter dem Titel „Gewachsen im Schatten – Geschichte einer Befreiung“ in der Bücherei Weer eine Lesung, die die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer tief berührte. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte der Kolsasser Chor „Cantabile“ unter der Leitung von Raimund Mayr. Die Gemeinde Weer und die Bücherei Weer sprachen an diesem Abend auch den besonderen Dank an Burgi Tötsch aus, die aus dem Bücherei-Team ausscheidet. Bürgermeister Markus Zijerveld und Büchereileiter Kurt Tausch würdigten die kompetente Mitarbeit und den engagierten Einsatz von Burgi Tötsch und überreichten Blumen und ein Ehrengeschenk. Dank an die Gemeinde Weer Das Büchereiteam möchte sich bei der Gemeinde Weer für den Ankauf der neuen Video- und Audioanlage recht herzlich bedanken. Vorankündigungen für den Herbst 2016 Donnerstag, 6. Oktober 2016 20.15 Uhr, Bücherei Weer Das Lied von der Glocke (Friedrich von Schiller) Ein ganz besonderes Erlebnis: Das Lied von der Glocke, das zu den längsten deutschsprachigen Gedichten gehört, in einem Stück vorgetragen von VS-Direktor Andreas Schöpf aus Telfs Donnerstag, 10. November 2016 20.15 Uhr, Bücherei Weer Franziskusweg – Zu Fuß durch das grüne Herz Italiens Digitale Multivisionsschau von Josef Köchler aus Terfens Sommerpause Von Montag, 1. August 2016, bis Montag, 15. August 2016 bleibt die Bücherei geschlossen. Dorfleben in Weer Ehrungen SCHÜTZENKOMPANIE Im Anschluss an die von Pfarrer Hans-Peter-Schiestl geleiteten Herz-Jesu-Prozession, die diesmal von Kolsass nach Weer führte, nahm die Schützenkompanie Weer vor dem Herz-Jesu-Gelöbnis-Denkmal beim Gemeindehaus die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor. Bürgermeister Markus Zijerveld und Schützenhauptmann Peter Unterlechner übergaben die Medaillen und Urkunden. Pater-Haspinger-Medaille für 15jährige Mitgliedschaft: Robert Ortner, Wolfgang Mair, Martin Arnold, Georg Jenewein ,Bernhard Dornauer Josef-Speckbacher-Medaille für 25jährige Mitgliedschaft: Stefan Siegele und Hannes Unterlechner 18 Andreas-Hofer-Medaille für 50jährige Mitgliedschaft: Alfred Haim und Franz Wildauer Oberschützenmeister Hugo Arnold zum Gedenken Am Ostersonntag, 27. März 2016, ist Hugo Arnold im 68. Lebensjahr verstorben. Hugo, von Beruf Tapezierermeister, hat gemeinsam mit seiner Familie den Raumausstattungsbetrieb (mit dem Schwerpunkt Polstern) in der Bahnhofstraße aufgebaut, und er half auch nach der Übergabe an seinen Sohn Gerhard immer fleißig mit, solange es seine Kräfte zuließen. Trotz der großen Verantwortung und der vielen Arbeit, die Beruf und Betrieb mit sich brachten, hat sich Hugo in seiner Freizeit mit großer Freude in unseren Vereinen engagiert: In jungen Jahren spielte er als aktiver Fußballer in den Reihen des SV Raika Kolsass Weer mit. Er war langjähriges Mitglied der Schützenkompanie Weer und Gründungsmitglied der Schützengilde Weer. Bei der Errichtung des Schießstandes am Pircherhof hat Hugo gemeinsam mit Freunden viele freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Und dort – am Schießstand und im Kameradschaftskreis der Gilde – fühlte sich Hugo als begeisterter Sportschütze und ehemaliger Oberschützenmeister besonders wohl. Für seinen Einsatz zum Wohle der Vereine überreichte ihm Landeshauptmann Günther Platter im Jahr 2010 das Vereinsehrenzeichen des Landes Tirol. T.O.C-Obmann Richard Schößer zum Gedenken Plötzlich und unerwartet ist Richard Schößer am 4. Juni 2016 im Alter von 56 Jahren verstorben. Richard, der mit seiner Familie im Archenwald wohnte, war Schlosser und Spengler und arbeitete bei der Fa. Swarovski. In der Freizeit galt sein besonderes Interesse den Oldtimer-Traktoren. Er war Mitglied des im Jahr 1992 gegründeten T.O.C. Traktor-Oldtimer-Clubs Weer, von 2005 bis 2007 dessen Obmann-Stellvertreter. Im Jahr 2007 wurde Richard zum Obmann gewählt und als solcher bei den Neuwahlen am 26. 4. 2016 neuerlich bestätigt. Richard entwickelte für seinen Verein eine unglaubliche Einsatzbereitschaft. Der begeisterte Oldtimer-Fachmann und Sammler hatte viele Ideen und war ein ausgezeichneter Organisator, der Impulse für tolle Veranstaltungen und Exkursionen gesetzt hat. Zur Trauerfeier auf dem Friedhof in Weer waren zahlreiche Freunde und Weggefährten aus nah und fern gekommen. Karl Pfitscher, Gründungsmitglied des T.O.C. Weer, widmete dem verstorbenen Obmann herzliche Worte des Dankes. Dorfleben in Weer SOZIALSPRENGEL WEER UND UMGEBUNG Eine segensreiche Einrichtung für unsere Region Bei der ersten Zusammenkunft, die am 1. Oktober 1985 im Pfarrhaus Weer stattfand, hatten sich die Vertreter der Sprengelgemeinden mit Sieglinde Walter, der ersten Familienhelferin, getroffen. Auf dem Schwarz-Weiß-Foto sieht man: GR Steiner, Weerberg; Vize-Bgm. Hermann Geisler, Kolsassberg; GR Lorenz Rossetti, Kolsass; Bgm. Hubert Schöser, Weerberg; Familienhelferin Sieglinde Walter; Bgm. Kurt Kostenzer, Pill; Gründungsobmann Bgm. Alfred Steger, Weer; Bgm. Franz Purner Franz; Pfarrer Josef Moosbrugger. Im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte ist das Sprengelteam nun auf 17 Personen angewachsen und wird dazu noch von mehreren freiwilligen Helfern unterstützt. Das Farbfoto wurde bei der Jahreshauptversammlung am 14. April 2016 im Hotel Rettenberg aufgenommen. Es gab für die ausgezeichnete Arbeit des Sprengels großes Lob seitens der Gemeindevertreter: Bgm. Alfred Oberdanner, Kolsassberg; Bgm. Hubert Hußl, Terfens; Bgm. Hannes Fender, Pill; Bgm. Hansjörg Gartlacher, Kolsass; Bgm. Markus Zijerveld, Weer und Vize-Bgm. Klaus Angerer, Weerberg. Zur Betreuung der Menschen wurden allein im vergangenen Arbeitsjahr 2015 mit den Fahrzeugen des Sprengels insgesamt 76.000 km in Berg und Tal zurückgelegt. Das Team hat im Jahr 2015 insgesamt 7.994 Stunden in Hauskrankenpflege, Heimhilfe und Familienhilfe geleistet. Bei den Neuwahlen wurde Bürgermeister Hubert Hußl aus Terfens als Obmann wiedergewählt, Stellvertreter ist Bürgermeister Markus Zijerveld. Es wurde vereinbart, dass Hußl und Zijerveld in der Halbzeit der sechsjährigen Periode ihre Funktionen tauschen werden. Täglich für die Menschen in Berg und Tal unterwegs 20 Familienhelferin Sieglinde Walter mit der ersten Geschäftsführerin Margit Hochschwarzer Pflegedienstleiterin Daniela Unterlechner mit Elisabeth Meixner (Geschäftsführerin seit 25 Jahren) zu Gast in Weer: MS-GRUPPE SCHWAZ Einladung durch Gemeinde Weer und NMS Weer Für die Mitglieder der MS-Gruppe Schwaz gehört der alljährlich im Juni stattfindende Besuch in Weer zu den ganz besonderen Tagen des Jahres. Vor mehr als 25 Jahren haben Altbürgermeister Erwin Eberharter und Hauptschuldirektor i. R. Ossi Arnold diesen „Weer-Tag“ für die Patienten der MS-Gruppe begründet und zu einem Fixpunkt im Jahresprogramm der MS-Gruppe gemacht. Die Nachfolger von Erwin Eberharter und Ossi Arnold in Gemeinde bzw. Schule haben diese schöne Tradition beibehalten und weitergeführt. Auf diesen Tag freuen sich die von Multipler Sklerose betroffenen Patienten, deren Alltag häufig von Beschwernissen und Sorgen geprägt ist, immer ganz besonders. Nach dem Mittagessen im Schmalzerhof auf Einladung der Gemeinde Weer folgt bei Kaffee und Kuchen ein Bunter Nachmittag in der Aula der Neuen Mittelschule mit verschiedenen musikalischen Darbietungen. DANK DER MS-GRUPPE Die MS-Gruppe dankt allen Beteiligten für das wunderschöne Treffen am 3. Juni 2016: Der Gemeinde Weer mit Bürgermeister Mag. Markus Zijerveld; der Neuen Mittelschule Weer mit Dir. Herbert Steinbacher; Musiklehrerin Martina Sponring und den Mädchen der Klassen 2a und 2b; Andreas Mazurides und Dominik Schmalzl; den Lehrpersonen Vanessa Asen, Monika Breitenlechner und Mag. Elisabeth Wannenmacher! 21 Dorfleben in Weer Von links: Josef Kammerlander, Hermann Haaser, Josef Oblasser, Stefan Pirchmoser, Hermann Geisler, Johannes Lentner Alles neu macht der Mai: neuer Obmann beim BIENENZUCHTVEREIN von Mag. Johannes Lentner Am 4. Mai 2016 tat es der Bienenzuchtverein Weer und Umgebung vielen seiner Bienenvölker gleich. Der Verein wechselte den Vorstand. Doch während es beim Wechsel der Bienenkönigin im Stock zumeist heiß hergeht, herrschten bei den örtlichen Bienenzüchtern Harmonie und Einigkeit. Stefan Pirchmoser aus Kolsassberg wurde als Nachfolger von Josef Oblasser, der den Verein 20 Jahre lang erfolgreich geführt hat, zum neuen Obmann gewählt. Josef Oblasser wurde zum Ehrenobmann ernannt. Johannes Lentner aus Kolsass übernahm das Amt des Schriftführers von Hermann Geisler. Kassier Josef Kammerlander jun. wurde im Amt bestätigt. Hermann Haaser aus Volders bleibt Obmann-Stellvertreter und Gesundheitswart. Als Kassaprüfer wurden Siegfried Gostner und Josef Stöckl neuerlich bestellt. Im Anschluss an die Wahlen informierte Gerhard Oberdacher, Bezirksobmann des Tiroler Imkerverbandes, die anwesenden Imker über aktuelle Fragen und referierte über die Königsdisziplin in der Imkerei: die Königinnenzucht. Der Verein: Zahlen, Daten und Fakten Der Bienenzuchtverein Weer und Umgebung wurde im Jahr 1949 von VS-Direktor Paul Schlichtherle gegründet. Derzeit zählt der Verein 17 ordentliche sowie sechs unterstützende Mitglieder. Das älteste Mitglied ist 78, das jüngste 12 Jahre alt. Acht Vereinsmitglieder kommen aus Weer, fünf aus Kolsass, vier aus Kolsassberg. Weitere Mitglieder: Innsbruck (1), Schwaz (1), Terfens (1), Volders (2) und Weerberg (1). Die Anzahl der Bienenvölker der Ver- 22 einsmitglieder beläuft sich derzeit auf 178. Diese sind auf insgesamt 21 Bienenstände in der Region verteilt. Zum Vergleich: im Jahr 1962 waren noch 584 Bienenvölker im Verein verzeichnet. (Beim verwendeten Wabenmaß für die Bienenwohnungen liegt das Einheitsmaß knapp vor dem Zandermaß.) Hinweis in eigener Sache Das wichtigste Ziel des Vereins ist die Verbreitung und Förderung der Bienenzucht in der Region. An jedem ersten Mittwoch im Monat findet im Café Günther ein Imkerstammtisch statt. Hier hat man die Gelegenheit, sich mit Imkern auszutauschen und viel Wissenswertes und Nützliches im Umgang mit Bienen zu erfahren. Interessierte sind herzlich willkommen. Bitte an die Bevölkerung Der Bienenzuchtverein Weer und Umgebung bittet die Bevölkerung von Weer, Kolsass und Kolsassberg, verwaiste Bienenhäuser oder Bienenstöcke ohne namentliche Kennzeichnung dem Verein bekanntzumachen. Der Grund: Alle Bienenstöcke in der Umgebung sollen erfasst werden. Im Bedarfsfall dienen diese Informationen dem Schutz der Bienen. Obmann Ing. Stefan Pirchmoser Tel.: 0664/8337548; e-Mail: [email protected] Schriftführer Mag. Johannes Lentner Tel.: 0650/5030804; e-Mail: [email protected] MIT FÜNF „KESSELN“ AUSGEZEICHNET Die Küche des Regional-Altenwohnheims In der Gastronomie werden für besondere Qualität die „Hauben“ vergeben, in Großküchen sind es die „Kessel“. Das Küchenteam des Regionalen Altenwohnheimes Knappenanger in Schwaz mit Küchenchef Hans Schiffmann und Wirtschaftsleiterin Manuela Bichler konnte kürzlich in einer Feierstunde die höchste Auszeichnung, nämlich das Zertifikat „Fünf Kessel“ entgegennehmen. So wird öffentlich bedankt und ausgezeichnet, was an hervorragender Arbeit täglich in dieser Küche passiert: So wird beispielsweise bei der Ernährung auf einen hohen Obst- und Gemüseanteil geachtet und Brot selbst gebacken. Alle Suppen werden täglich frisch gekocht, die Herstellung von Rindssuppen und Bratensaft erfolgt tra- ditionell mittels Knochen – ohne Geschmacksverstärker, Aromen, Hefeextrakt oder andere fremde Substanzen. Im Schwazer Küchenteam arbeiten hochqualifizierte Fachleute, die mit Leib und Seele bei der Sache sind, um das Bestmögliche für das leibliche Wohl der Heimbewohner am Knappenanger und in der Archengasse sowie der Bediensteten in beiden Häusern bieten zu können. Auch die Zufriedenheit jener, die in Schwaz Essen auf Rädern bekommen und in verschiedenen belieferten Kindergärten bestätigt dies. Die Gemeinde Weer gratuliert dem Küchenteam unseres Regionalen Altenwohnheimes herzlich zu dieser tollen Arbeit in der Küche und zur hohen Auszeichnung. DER WEERER SENIORENAUSFLUG Vorankündigung für alle Weerer Seniorinnen und Senioren: Der diesjährige Seniorenausflug wird am Mittwoch, dem 28. September 2016, stattfinden. Dr. Rudolf Harb hat als Ziel FISS-SERFAUS-LADIS ausgewählt. Einladung und genaues Programm werden den Senioren in der zweiten Augusthälte zugesandt. 23 Dorfleben in Weer Freiwillige Feuerwehr Weer DEFIBRILLATOR Mit den Beiträgen von Sponsoren konnte die Freiwillige Feuerwehr Weer ein Defibrillator anschaffen. Ersthelfer können das Gerät im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes einsetzen. Es steht damit ein Gerät zur Verfügung, das im Notfall Leben retten kann. Die FF Weer dankt allen Sponsoren, die die Anschaffung mit ihren Beiträgen finanziert haben: Transporte Schwaiger; Viehhandel Schwaninger; Erdbewegung Koppensteiner; Irowec Markus; Mark Klaus/MK-Illuminations; Salon Waltraud/Ramsau; Mandl Willi; Heubacher Putz. Notfallsanitäter Michael Windisch, Kommandant Martin Ortner, Ersthelfer Andreas Sparber Silberregion Karwendel REINHARD HÖLZLS FOTOBUCH ZUM WANDERN Das neue, bildschöne Wanderbuch der Silberregion Karwendel bereichert mit einzigartigen Einblicken der wanderreichen Silberregion. Das Buch deckt einige der schönsten „Fotopunkte“ der Region auf, die man im Rahmen einer Wanderung erreichen kann. 400 Kilometer Wanderwege, über 100 Almen und der größte Naturpark Österreichs können aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden. SILBERSCHATZKISTEN – DAS GESCHENK DER HEIMAT Die Projektgruppe „ursprünglich natürlich“ hat vier verschiedene „Silberschatzkisten“ entwickelt. Speziell für Einheimische ist die Silberschatzkiste eine gute Idee, um ein Stück Heimat zu verschenken. Die Silberkiste beinhaltet eine Reihe von regionalen Produkten. Die verschiedenen Silberschatzkisten mit Schätzen aus der Region sind gefüllt mit erlesenen, im Einklang mit der Natur erzeugten Produkten. Auch rund um Weer gibt es einiges zu erwandern, das in diesem Buch gezeigt wird, beispielsweise die Wanderung „Im Reich der Zirbe“ oder „Heilende Wasser und Burgruinen“. In der Schatzkiste „ fiar die Kloan“ befinden sich Schlummerkissen mit Bergkräutern und Buchweizenschalen und Bio-Blumenzucker, die Schatzkiste „fiar die Liab“ beinhaltet unter anderem ein Kräuteramulett für die Liebe plus Schätze aus Omas Kräuterwissen. Auch „Schätze fiar Leib und Seele“ wurden gestaltet. Empfehlenswert für Genießer: das Bio-Chiliöl, Bio-Kräutersalz oder der Demeter-Kräutertee. Der bekannte Naturfotograf Reinhard Hölzl hat seine Lieblings-Fotopunkte in diesem neuen Wanderbuch zusammengefasst. Das Wanderbuch gibt es beim Tourismusverband in Schwaz gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro zu kaufen. 24 Das Wohlbefinden und die Schönheit dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen: Es gibt die Silberkiste mit einer Bio-Ringelblumencreme oder dem Demeter-Lavendelkissen. Die Silberschatzkisten sind seit Mai im Büro des Tourismusverbandes in Schwaz erhältlich. Dorfleben in Weer DER RINDERWEG Asphaltierter Bereich vom Dorfplatz in östlicher Richtung Für den Wegbereich vom Dorfplatz hinaus zu den Häusern der Siedlung war zuerst im Einvernehmen mit den Anrainern ein markierter Fußweg angedacht gewesen. Unser Verkehrsexperte hat uns aber dringend davon abgeraten. Die Straße sei zu schmal für ein solches „Trennsystem“ Fußgänger/Fahrzeuge. Der Experte empfiehlt die Beibehaltung des offenen Miteinander, wo Fußgänger und Autos beschränkte Verkehrsfläche gemeinsam nützen. Unterstützende Bodenmarkierungen als Hinweise auf diese Situation werden noch angebracht. Der unasphaltierte Weg von der Siedlung bis hinaus zum Tennisplatz Dies ist ein kurzer, wunderschöner Spazierweg, den erholungssuchende Fußgänger sehr gern benützen. Für diesen Teil des Rinderweges besteht ein Allgemeines Fahrverbot. Wir bitten alle motorisierten Verkehrsteilnehmer, besonders auch die Mopedfahrer, dieses Fahrverbot einzuhalten! Leserbrief von Daniel Weiss (auszugsweise) Missstand: Parken am Dorfplatz Beim Durchblättern von „Dorfleben in Weer“ kam mir die Idee, ein immer größer werdendes Problem kundzutun: Seit Jahren weisen wir Anrainer auf die „Parksünder“ am Dorfplatz hin. Leider bevorzugen es die meisten, sich untereinander darüber aufzuregen und mit den Fahrzeugbesitzern zu streiten, anstatt die Gemeinde zu kontaktieren. Ich war einer der wenigen, der vor ein paar Jahren aktiv bei der Gemeinde um Rat und Hilfe bat. Bürgermeister Franz Unterlechner ließ anschließend Parkverbotsschilder am Dorfplatz und beim Legerer-Haus aufstellen, welche dann auch einige Monate Abhilfe schafften. Seit einigen Wochen spitzt sich die Situation aber immer mehr zu: Abends parken meistens ein bis drei Fahrzeuge am Dorfplatz, manchmal noch ein weiteres am Legerer-Haus. Man kommt mit dem PKW nur mehr erschwert vorbei, vor allem, wenn Lieferwagen dort parken. Wenn man zu Fuß mit den Kindern oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, läuft man Gefahr, überfahren zu werden, weil den Autofahrern teilweise die Sicht in der Kurve versperrt wird. Es entsteht eine gefährliche Situation, die so nicht sein müsste! Den parkenden Fahrzeughaltern – meist dieselben Besucher/Bewohner der angrenzenden Wohnanlage – ist dies relativ egal, ein sachlicher Hinweis auf die Parksituation und auf das Parkverbot wurde mehrmals so beantwortet: „Diese Schilder interessieren mich nicht, hier wurde noch nie kontrolliert oder gar gestraft!“ Ich finde es nicht richtig, dass sich Anrainer Parkplätze und Garagen mieten müssen, während andere verkehrswidrig und noch dazu mit einer Gleichgültigkeit im Parkverbot parken und den Verkehrsfluss behindern. [...] Abschließend führt Daniel Weiss noch an, dass eine Privatperson nicht einschreiten könne, weil es sich um Gemeindegrund handle, und er regt an, ob nicht ein an den Autos angebrachter offizieller Hinweis der Gemeinde eine „belehrende Wirkung“ verursachen könnte. 25 Dorfleben in Weer Kontakte in einer Zeit ohne Handy, ohne SMS, ohne Computer, ohne E-Mail, ohne Facebook, ohne Whatsapp Romantische Kartengrüße aus den 1920er-Jahren Von Ortschronist Ossi Arnold Herzlichen Dank an Steffi Untertrifaller Steffi Untertrifaller hat der Ortschronik Weer eine wunderschöne Postkartensammlung aus den 1920er-Jahren zum Geschenk gemacht. Diese Bildpostkarten waren damals in SchwarzWeiß aufgenommen und teilweise coloriert worden. Es handelt sich um Karten, die Steffis Eltern Antonia Löffler und Konrad Hofstätter in jungen Jahren selbst geschrieben oder von Freundinnen und Freunden bekommen hatten. An den felsenfesten Jüngling Konrad Hofstätter beim Krötzen in Weerberg, Post Weer Allein schon die Auswahl des Bildmotivs auf der Karte drückte aus, was man der Freundin, dem Freund sagen wollte: Es ging um Freundschaft, Sehnsucht, Verehrung, Liebe! Die Liebesgrüße waren meist in Versform abgefasst. Damals war es durchaus üblich, dass man sich beinahe täglich eine Karte geschrieben hat. Kann deiner nicht vergessen, vergiß auch du mich nicht, ich werde Rosen brechen, brich du Vergißmeinnicht. Viele tausend Grüße und Küße sendet dir ein Mädchen ungenannt, aber dennoch wohlbekannt. N. N. 26 An Freulein Antonia Löffler Wenn alle Glocken schweigen und alle Berge sich neigen, da denke ich noch an dich zurück. Lebe wohl und Vergißmeinnicht. Viele herzliche Grüße sendet dir deine dich liebende N. N. Es geht kein Stund‘ in der Nacht, da nicht mein Herz erwacht Und dein gedenkt, daß du mir viel tausendmal dein Herz geschenkt. Gruß und Kuß von mir Innigst geliebter! Endlich komme ich dazu Dir ein paar Zeilen zu schreiben. Seit ich Dich das letztemal gesehen habe, bring ich Dein holdes Angesicht nicht mehr aus den Kopf, und auch Herzkrank bin ich. Manches Stündlein ist vergangen, Manches Stündlein wird vergehen, Ich freue mich auf’s Stündlein, Wo wir uns Wiedersehen, Viele herzliche Grüße sendet Dir Deine immer an dich denkende N. N. – G. u. K. (Anmerkung d. Red.: Gruß und Kuß) Die Liebe bringt Rosen, die Freundschaft bringt Ruh‘! Darum wähle sie beide, wie glücklich bist Du. Herzlich grüßend zeichnet Deine unvergeßliche Wohlbekannte N. N. Nicht wie Rosen, Tulpen, Nelken, soll unsere Liebe welken, sondern wie das Immergrün soll unsere Liebe erblühn. Ein reines Herz zu deinen Füßen ein treues Herz läßt dich grüßen. G. und K. von mir. Lebe wohl, auf Wiedersehn Alle Blumen müssen wieder vergehen, Rosenglut und süßer Veilchen Schar. Alles was ein milder Lenz gebar, fällt in Staub, wenn kalte Stürme wehen. Lieb und Freundschaft, die uns umblühn, duften ewig, werden nie verglühn. Die Hand zum Gruß, den Mund zum Kuß, das ist der schönste Kartenschluß. N. N. Lebe wohl, auf Wiedersehn Liebste Toni! Ich habe die Gedanken noch immer bei Dir ich kann Dich nicht vergessen es ist mir noch immer Zeitlang um Dich ich hätte Dich offt und offt schon gebraucht aber du wirst mich schon vergessen haben, da du nichts mehr hören und nicht mehr sehn läßt. Gruß, Deine unvergessende Kathi. Antwort bitte Liebe Freundin! Viele herzliche Grüße vom Pillberg sendet Dir Deine Dich nie vergessende Marie. Wir hätten Dich heute notwendig braucht, zu was kannst du dir denken. Wir werden bald einmal kommen mit großer Macht und Herrlichkeit, ich schreib Dir schon. Hoffe auf baldige Antwort. Du bist wie eine Blume so hold so schön so rein, ich schau dich an und Wehmut schleicht mir ins Herz hinein. Bei schöner Aussicht kam ich zur Einsicht und aus Absicht schreibe ich eine Karte mit Ansicht und aus Vorsicht schreib ich meinen Namen nicht. Gruß N. N. Liebe Toni! In anfange meines Schreibens bist du herzlich gegrißt, wan komst du einmal herunter, ich hoffe bald! blau ist der Himmel, grün ist der Wald, auf ein freudiges Wiedersehn hoffe ich bald. Wärthe Freundin! Die Herzlichsten Grüße von außen nach innen senden Dier Konrad und Franz. (Anm. d. Red.: Gemeint war „von Außerweerberg nach Innerweerberg“) 27 Dorfleben schluss Redaktions Ausgabe: für nächste 16. 09. 201:6 te an Beiträge bit Weer in Amtliche Mitteilung der Gemeinde Weer r.at itung@wee gemeindeze STELLENAUSSCHREIBUNG Die Gemeinde Weer sucht einen Mitarbeiter, der bereit ist, Verantwortung für die Infrastruktureinrichtungen, öffentlichen Gebäude und das Ortsbild zu übernehmen und die Weiterentwicklung des Dorfes entsprechend zu unterstützen. Aus diesem Grund wird zum ehestmöglichen Eintritt die Stelle einer/eines Bauhofleiterin/s mit einem Beschäftigungsausmaß von 100 % (40 Wochenstunden) ausgeschrieben. Anforderungen • Abgeschlossene Lehre sowie handwerkliches Geschick • Eigenständiges Erkennen von notwendigen Aufgaben im Dorf • Flexibilität bei Arbeitszeiteinteilungen (Wochenenddienst, Feiertage) • Selbständiges Arbeiten im Team • Grundlegende PC-Kenntnisse • Leiter-Aufgaben (Diensteinteilung, Zeitaufzeichnung, Bestandsverwaltung, Einkauf etc.) • Bereitschaft zur Fortbildung (z.B. Führungsmanagement, Einsatzleiter) • Österreichische Staatsbürgerschaft oder EU-Staatsbürgerschaft • Mindestens Führerschein der Klasse B • Abgeschlossener Präsenz- bzw. Zivildienst bei männlichen Bewerbern IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Weer Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Mag. Markus Zijerveld, Gemeindeamt Weer, Dorfstraße 4, 6116 Weer, Telefon 05224/68110 Schriftleitung: OSR Oswald Arnold Layout: HABILIS Grafikdesign by Stefan Knapp Fotonachweis: Egger Martin, 8 Fotos (Seite 10, S. 11 und S. 14); Köchler Josef, 1 Foto (S. 17), Land Tirol, 1 Foto (S. 18) Fam. Lechner-Saurwein, 2 Fotos (S. 6 und S. 7); NMS Weer, 2 Fotos (S. 16); Pfitscher Karl, 2 Fotos (S. 19); RAWH Schwaz, 1 Foto (S. 23); alle anderen Fotos: Arnold Ossi und Archiv der Ortschronik Weer
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