Das Periskop Vereinsnachrichten des FC Puchheim im August 2016 Erweiterte Newsletter-Ausgabe DER FC PUCHHEIM AUF GROSSER BÜHNE: Als pfiffiger Höhepunkt der Show zum 70jährigen Bestehen des FCP präsentierten die Kinder den Rückenaufdruck ihrer T-Shirts www.fc-puchheim.de Zuvor hatten die Kinder jeweils eine der 17 Abteilungen mit einem Aufdruck auf der T-Shirt-Vorderseite angekündigt. Danach stellten Andrea Aichinger und Willy Schäufler in einer munteren Doppel-Moderation die Besonderheiten der Abteilungen vor. Die Abteilungen schickten typische Vertreter ihres Sports auf die Bühne. Ski- und Freizeitsport zeigte sich zum Beispiel mit Wandern, Nordic-Walking und Radeln. Stadtfest mit rotem FC-Puchheim-Akzent: Es war eine gute Idee, das 70jährige Vereinsjubiläum des FC Puchheim beim Stadtfest zu feiern. Drei Tage lang waren wir mit unserer Vereinsfarbe Rot bestens auf der PUCWiese vertreten. Eine Sonderausgabe des Periskops informierte über alle FCP-Angebote beim Stadtfest und kurz und knackig über das Vereinsgeschehen der vergangenen sieben Jahrzehnte. Der krönende Abschluss war die Präsentation unserer Vereinsgeschichte mit attraktiven Kurzvorstellungen der meisten Abteilungen. Da viele der Luftballons vom Ballonflugwettbewerb noch nicht gestartet waren, war gleichANDREA Aichinger organisierte mit zeitig die Wiese vor der Schwung den FCPBühne mit roten FarbStadtfest-Auftritt. tupfern übersät. Einmal mehr zeigte sich die Vielfalt unserer Talente im Verein: An allen drei Tagen konnten wir Kaffee und von Vereinsmitgliedern gespendete Kuchen anbieten. Sie wurden uns förmlich aus den Händen gerissen, so dass die Kaffeemaschine heiß lief und ihren Dienst aufgab und der Kuchen schon bald restlos ausverkauft war. Dem Geschick unserer „Standbesatzung“ ist es zu verdanken, dass zumindest die Versorgung mit heißen Getränken bis zum Schluss gesichert werden konnte. Großes Lob gab es für das Chili, das unsere Judoabteilung FUSSBALLKUCHEN – gestiftet vom Jugendanbot, insbesondere für die vegane Variante. Der trainer Michi Schäffler Bereich Kulinarik wurde durch die Schwimmab- 2 teilung mit einer Saftbar ergänzt. Die sportliche Seite repräsentierten die Abteilungen Fußball mit Mädchenfußball, Kraft und Fitness mit einem Fitnesstest und Bogensport mit Dosenschießen. Einen großartigen Auftritt auf der Showbühne legten unsere Jazztanzgruppen hin. Bei einer kurzen Schlussbesprechung war man sich einig: „Es war viel Arbeit, aber insgesamt eine runde Sache und sehr gelungen.“ Die Hauptorganisation lag wieder in den Händen von Andrea Aichinger (Beisitzerin im FCP-Vorstand), die nicht nur die wesentliche Vorbereitung leistete, sondern auch das ganze Wochenende vor Ort mitarbeitete. Herzlichen Dank, Andrea, und vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben! Fotos: FCP/Text: Traude Mandel EINEN RIESENPFEIL rammten die Bogensportler vor ihrem Stadtfest-Zelt in den Boden. Ihr Stand wurde dann von begeisterten Kindern regelrecht belagert. FC Puchheim Nummer Eins beim Stadtradeln: Hurra! Das Team Körberlfahrer, organisiert von den Radlern der Abteilung Ski- und Freizeitsport und kräftig unterstützt von vielen Sportsfreunden aus dem Verein, ist beim diesjährigen Stadtradeln von Puchheim auf Nummer Eins gefahren. Hier als Kurzmeldung unser Ergebnis im Vergleich mit Platz zwei – den ewigen Rivalen von den Sportfreunden: Platz Eins: Körberlfahrer FC Puchheim (23208 Kilometer, 54 Radlerinnen und Radler); Platz Zwei: Sportfreunde Puchheim (18876 Kilometer, 85 Radlerinnen und Radler). Die Stadtradel-Siegerehrung findet in Puchheim statt im Rahmen des Ökomarkts am Sonntag, den 25. September 2016, um 12.30 Uhr. Foto: FCP/Text: Konrad Meyer An alle Autorinnen und Autoren Ihr nehmt Teil am Aufbau des Periskops, der Vereinszeitung des FC Puchheim. Das Periskop wird oft gelobt für seine schönen bunten Bilder und für die „Lesbarkeit“ der Texte. Diese „Lesbarkeit“ gibt es natürlich nicht umsonst. Gute Beiträge erfordern schon eine gewisse Mühe. Aber diese Mühe lohnt sich! Das Periskop ist schließlich Eure Zeitung! Die Auflage des Periskops wächst jeden Monat. Im Augenblick liegt sie bei monatlich 563 Stück. Das ist eine Menge Holz! Als Periskop-Redakteur erlaube ich mir, Euch im Periskop auf Seite 9 eine „technische“ Regel für die Berichte anzubieten. Gerne stehe ich auch für persönliche Ratschläge zur Verfügung. Eine halbe Stunde Gespräch bewirkt dabei wesentlich mehr als ein endloses E-Mail-Geschreibe. Meine Kontaktdaten stehen immer im Impressum auf Seite 4. Bleibt bitte dem Periskop treu! Euer Konny 3 Damenwanderung im schönen Allgäu: Das gab es mit Astrid Thüns das erste Mal, eine Damenwandertour mit einer Übernachtung. Gewandert wurde im Allgäu entlang des Ostallgäu-Wanderwegs von Marktoberdorf nach Markt Rettenbach, eine Strecke von insgesamt 37 Kilometer, die in zwei Etappen zurückgelegt wurde. Am 30. Juni trafen sich frühmorgens Astrid und 14 wanderfreudige Damen am Bahnhof Puchheim und schauten zunächst skeptisch zum Himmel. Einige Stunden zuvor war über Puchheim ein heftiges Gewitter niedergegangen und es regnete immer noch. Trotzdem, gut gelaunt und mit viel Vertrauen zu Astrids guten Beziehungen zum Wettergott, stiegen wir in die Bahn und fuhren nach Marktoberdorf, dem Ausgangspunkt für unsere Wanderung. Dort angekommen hatte tatsächlich der Regen aufgehört und wir konnten ohne Schirm und Regenjacke starten. Für diesen Tag waren 23 Kilometer Wanderstrecke vorgesehen. Zunächst waren zehn Kilometer bis zum Elbsee, einem idyllisch gelegenen Moorsee, zurückzulegen, wo wir in einem netten Restaurant am See eine Mittagspause einlegten. Gut gestärkt machten wir uns dann an die restlichen 13 Kilometer. Unterwegs gab es noch eine kleine Rast am Langer Weiher. Dann ging es ohne Pause unserem Tagesziel Günzach entgegen. Dort haben wir im Gasthof Hirsch übernachtet und uns da auch ein gutes Abendessen schmecken lassen. Es war ein Tag, mit dem wir rundum zufrieden waren. Wir sind in einer schönen Landschaft gewandert und es ist, abgesehen von ein paar wenigen Regentropfen, den ganzen Tag trocken geblieben. Der nächste Tag brachte schon am frühen Morgen Sonnenschein und wir nahmen frohen Muts die anstehende 17 Kilometer-Etappe in Angriff. Zunächst führte uns der Weg nach Mittelberg, auf einer Anhöhe gelegen, von der aus man einen traumhaften Ausblick auf die Alpenkette genießen konnte. Es ging dann weiter immer an der Günz entlang. Nach circa sieben Kilometer erreichten wir gegen Mittag die Schlossmühle Liebenstein, wo wir uns mit Essen und Trinken für die restlichen zehn Kilometer bis Markt Rettenbach fit machten. Unterwegs gab es noch eine Pause an einem gemütlichen Rastplatz direkt an der Günz. Dort konnten die heiß gelaufenen und teilweise auch etwas lädierten Füße gekühlt werden. Dann war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel Markt Rettenbach, von wo aus wir mit Bus und Bahn wieder nach Hause fuhren. Wir haben alle die Wanderung sehr genossen und sind, abgesehen von recht müden Beinen und kleineren Blessuren (Hilde musste die Rückreise, blasengeschädigt, in Hotelschlappen antreten) alle gesund und munter angekommen. Wanderinformationen unter [email protected] ES PLÄTSCHERT die Astrid im rauschenden Fotos: Christa Kaehler/ Text: Christa Kaehler und Bach. Plitsch platsch . . . Bärbel Seifert 4 Selbstverteidigung für Frauen: Im kleinen Kreis gingen die Trainer Ernst Aiglstorfer (links) und Pierre Ittner von der Karate-Abteilung des FC Puchheim bei einem Selbstverteidigungskurs für Frauen auf verschiedene gefährliche Situationen ein. Der Kurs fand am 16. Juli 2016 im Gymnastikraum des Freizeitzentrums statt. Aiglstorfer und Ittner sind ausgebildete Trainer für Gewaltprävention. Sie übten mit den Teilnehmerinnen zweckmäßige Verhaltensweisen, um bedrohliche Situationen erst gar nicht entstehen zu lassen oder auf gewaltfreie Art zu lösen. Zusätzlich wurden aber auch am Partner und am Sandsack Schlag- und Stoßtechniken geübt, um sich im Notfall effektiv zur Wehr setzen zu können. Aufgrund der positiven Resonanz und der Bitte der Teilnehmerinnen, solch einen Workshop öfters anzubieten, wird ein neuer Kurs diesen Herbst geplant. Fotos/Text: FCP Senioren auf dem Isar-Hochufer: Auf allgemeinen Wunsch wurde die im letzten Jahr wegen der extremen Hitze ausgefallene Wanderung von Höllriegelskreuth entlang am IsarHochufer nach Pullach nachgeholt. Am 11. Juli 2016 trafen sich 23 Mitglieder der Abteilung Sport 60+ am Puchheimer S-Bahnhof zum diesjährigen Wandertag. Es war auch diesmal sehr warm, aber die Bäume an der Isar spendeten guten Schatten. Auf halbem Weg war dann noch eine Kneipp-Wasserstation, an der sich alle erfrischen konnten. Endstation war auch diesmal der Rabenwirt mit seiner herrlichen Isar-Terrasse. Das Essen war hervorragend und es konnten sehr nette Gespräche geführt werden. Auf dem Weg zur S-Bahn gab es noch ein leckeres Eis zur Abkühlung. Gegen 16 Uhr waren wir wieder in Puchheim und alle Teilnehmer waren sich einig, dass der jährliche Wandertag unheimlich viel Spaß macht. Fotos/Text: Dieter Geltinger SPRUCH DES MONATS Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweitzer Impressum: „Das Periskop“ unter fc-puchheim.de; Tel.: 089-807409; Vorsitzender: Willy Schäufler; Geschäftsstellenleiter: Hans Tannenberger; Verantwortlich: Konrad Meyer, Tel.: 089-80 18 81, [email protected]. Das Periskop erscheint monatlich, Auflage über 550 Stück. Der Verein geht davon aus, dass Einverständnis mit der Veröffentlichung der Bilder besteht. 5 Zur Hölle und zurück: Erst mal halb lang und keine Sorgen! Hier soll über eine wunderbare Bergwanderung berichtet werden – im Höllental. 19 unerschrockene Wanderer unter der Leitung von Astrid Thüns machten sich am Dienstag, den 19. Juli 2016, mit Bahn und Zugspitzbahn auf den Weg nach Hammersbach. Bei herrlichem Sommerwetter marschierten sie am Bach entlang zur Höllentalklamm. Das helle, eisgraue Bachwasser strahlte schon optisch seine Kälte aus. Der reizvolle Pfad lag einen guten Teil im Schatten. Trotzdem forderte die warme Luft einige Schweißtropfen. Da kam die kühle Klamm gerade recht. Die Teilnehmer gewannen tiefe Einblicke in die Gewalten der Natur. Das tosende Wasser hat sich in vielen Jahrtausenden in die Felsen eingegraben. Zwölf in die Felsen geschlagene Tunnels und Holzstege ermöglichen die Durchquerung der gewaltigen Schlucht. Wer sich von den Teilnehmern trotz Warnung von Astrid nicht um einen Regenschutz gekümmert hatte, bekam in der Klamm eine kostenlose Kopfwäsche mit feinstem Felswasser. Auch schön. Nach der Klamm war die neu gestaltete Höllentalangerhütte nicht mehr weit. Sie liegt in einer grandiosen Bergkulisse zwischen Alpspitze, Zugspitze und den „Waxensteinen“. An der Hütte war mächtig was los. Die Ferien in vielen Bundesländern lassen grüßen. Trotzdem bekamen alle Puchheimer schöne schattige Plätze im Freien. Das war eine gute Ausgangslage für eine ausgiebige kulinarische Pause. Danach ging es auf dem gleichen Weg durch die Klamm zurück nach Hammersbach. Und was ist jetzt mit der Hölle? Na ja. Wer sich ins Höllental begibt, darf sich nicht ganz sicher sein. Also pas- 6 sierte der Puchheimer Gruppe folgendes: Zwei Damen zollten dem Bergweg nach tapferer Durchquerung der Klamm ihren Tribut (1 x Knie, 1 x Kondition) und kehrten um. Sie fanden beste Versorgung in der gemütlichen Eingangshütte der Klamm. Ferner kam es zu zwei SchuhsohlenAblösungen von unterschiedlicher Schwere. Bei der Uschi bröselten beide Sohlen nur so weg. Hans verpasste ihr kurz entschlossen nach Durchquerung der Klamm seine ledernen Bergschuhe (Bild S. 5 oben rechts). Er war bis dahin sowieso mit Trekkingsandalen unterwegs. Bei der Ursel löste sich (nur!) eine Sohle. Diese fixierte sie bei der Hüttenrast mit Schnur, was bis nach Puchheim prima hielt (Bild S. 5 unten). Fazit: In dieser wunderschönen Berg-Hölle war (himmlische?) Hilfe nicht weit. Apropos Hilfe: Zur Selbsthilfe griff die Astrid bei der Ankunft an der Zugspitzbahn. Da waren leider die Schranken geschlossen. Wartezeit 45 Minuten! Astrid begab sich sofort zum Infoschalter und erreichte, dass die Gruppe den in Kürze abfahrenden Zug über einen Seiteneingang doch noch erreichte. Die Astrid ist eben ein Organisationstalent und erntete entsprechendes Lob von den Teilnehmern. Wanderinformationen unter [email protected] Fotos: Christa Kaehler und Konrad Meyer/Text: Konrad Meyer Freizeitwochenende der Schwimmer: Wie jedes Jahr ging es für die Schwimmerinnen und Schwimmer in das Sportcamp in Inzell. Wir trafen uns am Freitag um 15.15 Uhr am Bus und fuhren schließlich pünktlich um 15.30 Uhr los. Alle waren voller Vorfreude und gespannt darauf, was dieses Wochenende mit sich bringt. Jedoch ist es auch schon zur Tradition geworden, dass wir jedes Mal mindestens eine Stunde im Stau stehen. Das konnte aber unserer guten Laune nichts anhaben. Als wir schließlich angekommen waren, gab es endlich etwas zu Essen. Anschließend machten wir es uns in unseren Hütten mit je zwölf Betten bequem und wohnlich. Weil das Wetter an diesem Tag so schön war, haben wir gleich die Chance ergriffen und ein Lagerfeuer gemacht. Wir saßen um das Feuer herum und genossen die Atmosphäre, hörten ein paar Mädchen beim Singen zu und redeten miteinander. Um 22 Uhr war dann Nachtruhe und alle gingen zurück in Ihre Hütten, um zu schlafen, denn morgen sollte ein erlebnisreicher Tag auf uns warten. Um 7 Uhr wurden wir dann von den Trainern geweckt. Nachdem wir uns beim Frühstück gestärkt hatten, ging es auch schon in die Turnhalle. Dort konnten wir Rhönrad fahren und an einer zehn Meter hohen Kletterwand klettern. Danach ging es zum Mittagessen. Nach der 7 Mittagsruhe durften sich die Kinder und Jugendlichen selbst beschäftigen. Einige spielten Fußball, balancierten auf der Slackline, andere spielten Tischtennis oder tanzten. Gleichzeitig wurde auch Basteln angeboten. Hier konnten die Kinder Magnete mit unterschiedlichen Motiven bemalen, was ihnen sehr viel Freude bereitete. Da danach das Wetter (noch) mitspielte, gönnten sich die Kinder eine Abkühlung im Swimming-Pool. Circa eine Stunde später begannen wir dann damit, den Grill anzumachen. Der einsetzende Regen konnte unser Vorhaben nicht stören. Alle halfen mit, die Tische und Bänke in den nahegelegenen Pavillon zu tragen. Dann war es endlich soweit: Es gab Fleisch, Würstchen, Maiskolben, Semmeln und Kartoffelsalat. Als wir fertig waren, mussten wir uns beeilen, denn das Fußballspiel Deutschland gegen Italien ging bald los. Und so versammelten wir uns alle im Speisesaal und schauten das Spiel. Danach fielen wir erschöpft ins Bett. Nochmal klettern und Völkerball zum Abschluss Am Sonntag fiel das Aufstehen schon wesentlich schwerer. Trotzdem schafften wir es, frühstücken zu gehen. Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir zum Highball (ein Trampolinspiel, bei dem man versuchen muss, einen Ball in den gegnerischen Korb zu werfen) und anschließend wieder in die Turnhalle. Dort durften die Kinder nochmal klettern oder Völkerball spielen. Als wir damit fertig waren, packten wir unsere Sachen in den Hütten zusammen und machten alles sauber, denn heute ging es schon wieder zurück nach Hause. Um 11.45 Uhr gab es für uns nochmal Mittagessen, bevor wir uns schweren Herzens um 13 Uhr von Inzell verabschieden mussten. Im Gegensatz zur Hinfahrt nach Inzell war es diesmal ganz still im Bus, denn alle schliefen. Somit scheinen wir alles richtig gemacht zu haben. Der Termin für nächstes Jahr steht schon fest und die Blockhäuser sind für uns reserviert. Tragt euch also im Kalender schon mal dick den Termin 23. bis 25. Juni 2017 ein! Die Anmeldeunterlagen gibt es ab Herbst 2016 im Training und auf unserer Homepage. Foto: Fabio Hellman/ Text: Nicola Wolf Sparkassencup-Finals der MädchenMannschaften und der E-Jungs in Puchheim: Die Fußball-Abteilung des FC Puchheim konnte wieder einmal ihr vorzügliches Organisationstalent unter Beweis stellen als Ausrichter der am 26. Juni 2016 ausgetragenen Sparkassencup-Finals der kompletten Mädchen-Mannschaften (E bis BJuniorinnen), sowie der E-Jungs. Bei meist ansprechendem Wetter wurde ein Kaffee- und Kuchenstand von den Eltern der Spielerinnen und Spieler organisiert und betrieben. Allen Helferinnen und Helfern, sowie Kuchen- und Waffelteigspendern/-innen ein herzliches Dankeschön! Für das etwas deftigere Wohl in Form einer Grillstation sorgte unser Vereinswirt Taki zusammen mit seinen Bediensteten und seiner Lebensgefährtin Elena. Die Mannschaften des FCP zeigten sich als gute Gastgeber und überließen in allen Altersklassen den Gegnern den Turniersieg. Allerdings konnten sich die vier beteiligten MädchenSILBER FÜR DIE E-MÄDCHEN. Im Hintergrund SparMannschaften allesamt mit der Silbermedaille kassendirektor Elmer Reichel (rechts) auf dem Weg schmücken lassen. Pech hatten dabei die Ezum Trainer Michi Schäffler. Mädchen, die nach einem tollen Halbfinalsieg mit 4:1 gegen den Dauerrivalen FC Aich mit Gold 8 DIESES BILD ZEIGT NUR EINEN TEIL der Mannschaften beim Sparkassencup-Finale in Puchheim. Hut ab vor der Organisationsleistung unserer Fußballabteilung! gerechnet hatten. Im Endspiel hatte der Sieger Wildenroth eine Torchance, während wir zwei Lattenknaller und zwei „Hundertprozentige“ nicht verwerten konnten. Das Ergebnis lautete schließlich 0:1. Die E-Jungs belegten einen hervorragenden sechsten Platz. Die Sparkasse Fürstenfeldbruck als Veranstalter war von den sportlichen Leistungen der teilnehmenden Mannschaften sowie der Tatkraft der Puchheimer Organisatoren sichtlich beindruckt und bedankte sich vielmals für die gelungene Ausrichtung bei Abteilungsleiter Norbert Allinger. Für das nächste Jahr hoffen wir wieder auf die Vergabe als Ausrichter und wünschen uns, dann eine oder zwei Siegermannschaften stellen zu können! Fotos: Halina Maciol /Text: Michael Schäffler Leichtathleten: Neues von der Bahn und vom Berg Bronze für Luca-Anna Liersch bei den Süddeutschen Meisterschaften: Bei den süd-deutschen Meisterschaften der Aktiven und U18 Ende Juni in Heilbronn ging Luca-Anna Liersch aufgrund ihrer Meldezeit als Favoritin ins 1500 Meter Hindernis Rennen der U18. Sie zeigte sich technisch an den Hindernissen und am Wassergraben stark verbessert. Nachdem sie über drei Runden die komplette Führungsarbeit geleistet hatte, wurde sie auf den letzten 200 Metern von zwei Konkurrentinnen überspurtet und musste sich nach 5:16,60 Minuten mit Rang drei begnügen. Lukas Frytz in Topform für die Deutschen Meisterschaften: Bei den bayerischen Leichtathletikmeisterschaften in Hösbach am 9./10.Juli ersprintete sich Lukas Frytz über die 400 Meter in 49,31 Sekunden einen Stockerlplatz in der Altersklasse U23. Mit seiner Zeit war er zwar zufrieden, durfte sich aber über die Norm zu den LUKAS FRYTZ sicherte sich bei den deutschen Meisterschaften freuen. Bayerischen LeichtathletikmeisterEine Woche später sicherte sich der 21-jährige Lukas über schaften einen Stockerlplatz und die die 200 Meter auf bayerischer Ebene gegen starke KonNorm für die Deutschen Meisterschaften. 9 kurrenz mit 22,16 Sekunden Rang fünf und lief die 100 Meter in 11,06 Sekunden. Franziska Hekele und Luca-Anna Liersch stark im Langsprint: Bei den oberbayerischen Meisterschaften der U20 und U16 in Ingolstadt holte sich Franziska Hekele in der Altersklasse W15 über die 300 Meter mit 44,72 Sekunden und neuer Bestzeit Silber. Luca-Anna Liersch steigerte sich über die 400 Meter auf 61,32 Sekunden und belegte damit Rang drei in der U20. Nada weiterhin Spitzennachwuchsläuferin am Berg: Nach einer kurzen Wettkampfpause nach ihrem erfolgreichen Marathoneinstand im April hat Nada Balcarczyk im Juli wieder auf den kürzeren Strecken angegriffen. Am 2. Juli bei der Berglauf-EM in Arco (Italien) sorgte sie mit einem sechsten Platz für das beste deutsche Resultat. Auf dem anspruchsvollen Bergauf-/BergabKurs erkämpfte sie sich mit dem sechsten Rang auch einen Platz in der europäischen Spitze. Am 24. Juli startete Nada dann als Favoritin bei den baye-rischen Berglaufmeisterschaften in Hausen/Rhön und wurde ihrer Rolle souverän gerecht. Mit fast zwei Minuten Vorsprung sicherte sie sich die Gesamtwertung auf den 8,5 Kilometern und 450 Höhenmetern. Die Streckenbeschaffenheit ließ auch Straßenläufern gute Platzierungsmöglichkeiten. Dabei stand die Austragung des Rennens lange auf der Kippe. Am Vormittag schüttete es wie aus Eimern. Eine Stunde vor dem Start hörte der Regen auf, so dass die Athleten um 14 Uhr auf die Strecke geschickt werden konnten. Foto: FCP/Text: Ilona Spalinger Abkü Bitte Abkürzungen im Text meiden Abkü Ein Tipp für alle Periskop-Autorinnen und Autoren: Abkürzungen und Ziffern im fließenden Text bewirken im Hirnkastel des Lesers einen Stopp, weil das, was da steht, erst übersetzt werden muss. Flüssiger als z.B., etc., ev., usw. oder „1 Abschnitt“ liest sich: Zum Beispiel, et cetera, eventuell, und so weiter oder ein Abschnitt. Die Zahlen 1 bis 12 gehören ausgeschrieben - als eins, zwei, drei und so weiter (nicht usw.!). Bei den Uhrzeiten kann getrost auf Nuller verzichtet werden. Also bitte 12 Uhr und nicht 12:00 h. Diese Regel gilt nur für fließende Texte. Bei Aufzählungen und Ergebnistabellen sind natürlich Ziffern und Abkürzungen das Mittel der Wahl. Text: km (= Konrad Meyer)
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