Die tagesaktuellen News vom Bodenfeld in Wetzlar • Ausgabe vom 12. August 2016 • Redaktion: Saskia Krienke/Katrin Schmitz Freitag: Cid Subervi gewinnt kuriose Partie Match of the Day Im Interview: Marvin Netuschil Johannes Härteis Am Ende des sechsten Spieltages standen die Finalisten der diesjährigen Wetzlar Open fest. Das erste Match startete pünktlich um 13 Uhr. Auf dem Center Court durften die Zuschauer eine spannende Partie zwischen Marvin Netuschil und Jan Choinski verfolgen. Der an fünf gesetzte Choinski, der es letztes Jahr bis ins Finale schaffte, konnte sich heute nicht durchsetzen. Netuschil zog verdient mit 6:3 6:4 in das Finale ein. Darauf folgte ein spannendes nächstes Spiel. Johannes Härteis und Roberto Cid Subervi standen sich zum ersten Mal gegenüber. Jannis Kahlke und Robin Kern gewannen gegen die an zwei gesetzten Marvin Netuschil und Jean-Marc Werner in einem sehr ausgeglichenen Match mit 7:5 6:3. vs. Roberto Cid Subervi Im zweiten Halbfinale des Tages trat Roberto Cid Suvervi aus der Domenikanischen Republik gegen Publikumsliebling Härteis an. Nachdem Härteis den ersten Satz deutlich mit 0:6 abgab, konnte er im zweiten Satz durch wenige Fehler und aggressive Schläge den Satzausgleich erreichen. Im dritten Satz überzeugte Cid Subervi mit durchgehender Ballkontrolle und dominierte somit die entscheidende Phase. Härteis verpasste damit den Einzug ins Finale mit 0:6 6:1 1:6. Somit ergibt sich für das Finale am Samstag ein Duell im Einzel zwischen Marvin Netuschil und Roberto Cid Subervi. Im finalen Doppel spielen Subervi und Nakagawa gegen Kahlke und Kern. Marvin, Glückwunsch zu deinem sehr verdienten Sieg! Du hast den vorjahresFinalisten geschlagen. Wie war das Match heute für dich? Das Match war insgesamt sehr gut, ich habe das auf dem Platz bekommen, was ich mir vorher auch vorgestellt habe, das heißt mein Matchplan ist sehr gut aufgegangen. Ich bin heute sehr zufrieden mit meiner Leistung. Wie war es für dich mit den Ballkindern auf dem Platz? Generell ist das immer eine große Hilfe, man spart dadurch Zeit. Obwohl ich den Eindruck hatte, dass am Anfang einige etwas nervös waren. Alle haben einen super Job gemacht und waren eine wirkliche Hilfe. Wie sieht deine weitere Saisonplanung aus, was sind deine Ziele? Aktuell sieht es so aus, dass ich nächste Woche zu einem Turnier nach Belgien fahre ... Danach ist eine zweiwöchige Trainingsphase geplant. Mein Ziel für dieses Jahr ist es eine 4 vorne zu haben, sprich: Unter die Top 500 zu kommen. Danke für das Interview und wir drücke dir die Daumen!
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