sommer - Bistum Hildesheim

Gemeinden St. Altfrid - St. Mauritius - St. Michael - St. Nikolaus
Matthias Rejnowski - ein Kaplan für
St. Mauritius, Seiten 2, 4 und 6
Ökumenisches aus der Pfarrei,
Seiten 10, 11 und 30
Sommer 2016
Einladungen zu Veranstaltungen in
unsere Kirchen, Seiten 2 bis 5
SOMMER
Geh aus mein Herz und suche
Freud
in dieser lieben Sommerszeit
an deines Gottes Gaben.
Schau an der schönen Gärten Zier
und siehe wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben.
Ich selber kann und mag nicht
ruhn;
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse was dem Höchsten
klingt,
aus meinem Herzen rinnen.
Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe!
Gib, dass der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrücht erziehe.
Mach in mir deinem Geiste Raum,
dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzeln treiben;
verleihe, dass zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.
Paul Gerhardt (1607–1676)
(4 von 15 Strophen)
Gemeinde- und Klosterkirche St. Michael, Marienrode. Foto: Dieter Mendzigall
Vorwort des Pfarrers
such, Beerdigungsdienst, usw. Durch
diese verschiedenen Aufgaben übt er
sich in die Priesterarbeit ein und lernt
die Menschen kennen, mit denen er
den Glauben lebt. Über diese dienstli­
chen Kontakte hinaus bleibt ihm si­
cher noch Zeit für gesellige und
freundschaftliche Begegnungen übrig.
Vorwort
Liebe Gemeinde,
„Herr Pfarrer, wir bekommen einen
Kaplan“. Mit dieser erfreulichen Nach­
richt wurde ich bei meiner Rückkehr
aus einem vierwöchigen Aufenthalt
im Kongo am 18. Mai im Pfarrbüro be­
grüßt. Einige unter uns hatten bereits
nach der Priesterweihe am 14. Mai er­
fahren, dass einer der Neugeweihten,
Matthias Rejnowski, in der Pfarrge­
meinde St. Mauritius eingesetzt wird.
Die meisten von uns jedoch wurden
durch die Bekanntgabe in der Zeitung
(HAZ und Moritz vom Berge), auf der
Internetseite des Bistums und der Ge­
meinde St. Altfrid angenehm über­
rascht. So wurden wir am 14. Mai
2016 doppelt beschert: als Kirche von
Hildesheim mit der Weihe von vier
neuen Priestern und als Gemeinden
mit einem Kaplan.
Matthias Rejnowski wird vom Bischof
Norbert Trelle zum 1. August 2016 für
drei Jahre mit den Aufgaben eines
Kaplans in unserer Pfarrgemeinde be­
auftragt. Ich freue mich, dass ein jun­
ger Mitbruder mir in der Pastoral zur
Seite steht. Gewöhnlich werden junge
Priester in den Gemeinden mit der Ju­
gend- und Messdienerarbeit betraut.
Auch Matthias wird bei uns der erste
Ansprechpartner für die Belange un­
serer Jugendlichen sein. Aber als Neu­
ling muss ein Kaplan auch Erfahrun­
gen in anderen priesterlichen Aufga­
ben sammeln: in der Feier der Sakra­
mente (Taufe, Eucharistie, Beichte,
Trauung, Krankensalbung), in Kinder­
katechese, Tauf-, Erstkommunion- und
Firmkatechese, Gremienarbeit, Pflege
der Ökumene; in Sachen Krankenbe­
„Herr Pfarrer, jetzt haben Sie einen
Kaplan und werden entlastet“, haben
mir schon viele Gemeindemitglieder
gesagt. Das stimmt, aber nur zum Teil.
Denn als Vorgesetzter ist der Pfarrer
auch ein Mentor für den jungen Mit­
bruder und begleitet ihn in seinem
priesterlichen Debüt. Zudem hat der
Kaplan in den ersten Jahren seiner
Priestertätigkeit weiteren verpflich­
tenden Fortbildungen beizuwohnen
und wird deshalb hin und wieder un­
seren Gemeinden nicht zur Verfügung
stehen. Das ist auch der Grund, wes­
halb die aktuelle Gottesdienstord­
nung (Zahl und Uhrzeit der Gottes­
dienste) in unseren Kirchen vorerst
unverändert bleibt.
Kaplan Rejnowski wird Anfang August
zu uns, in eine Mietwohnung auf dem
Moritzberg, einziehen. Die Nähe zum
zuständigen Pfarrer wird ausdrücklich
vom Bistum gewünscht, damit beide
Gestaltet von Martina Schneider
2
Priester kurze Dienstwege haben und
brüderliches Leben pflegen können.
An Werktagen (von Montag bis Frei­
tag) wird der Kaplan zu festgelegten
Zeiten im Pfarrbüro St. Mauritius –
Bergstraße 57 ; Tel. 426 99 – erreich­
bar sein, ansonsten in seiner Woh­
nung im Wolfstieg 8 – Tel. und Email
(noch nicht bekannt).
Die offiziele Einführung in den ver­
schiedenen Teilgemeinden erfolgt in
den Gottesdiensten:
- Samstag, 06. August, um 18.00 Uhr
in St. Mauritius
- Sonntag, 07. August, um 11.00 Uhr
in St. Altfrid
Jeweils im Anschluss kleiner Empfang
- In St. Nikolaus sowie in St. Michael:
beim ersten Gottesdienst, den der
Kaplan (mit)feiern wird.
Ich wünsche unserem Kaplan eine
schöne Zeit und ein segensreiches
Wirken in unseren Gemeinden.
Darüber hinaus wünsche ich ihm das,
was Bischof Franz-Josef Bode den
neuen Priestern am 14. Mai im Osna­
brücker Dom gesagt hat: „Bleiben Sie
immer mehr Hoffnungsträger statt Be­
denkenträger, denn davon haben wir
reichlich genug“.
Pfarrer Willy Manzanza
St. Mauritius Hildesheim
Pfarrgemeinde
St. Mauritius Hildesheim
Gottesdienste
Pfarrgemeinde
Besondere Gottesdienste
Regelmäßige Gottesdienste
EINFÜNHRUNGSGOTTEDIENSTE - Kaplan Rejnowski
Samstag, 06.08.2016 - 18.00 Uhr St. Mauritius
Sonntag, 07.08.2016 - 11.00 Uhr St. Altfrid
Danach jeweils herzliche Einladung zur Begegnung
PILGERWEG - Samstag, 13.08.2016
13.00 Uhr ab Marienrode, 17.00 Uhr Hl. Messe im Dom
Die Vorabendmessen entfallen!
PATRONATSFEST St. Altfrid - Sonntag, 21.08.2016
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid mit
Weihe von Kräuterbuschen, anschl. Sektempfang
GEBETSGANG nach MARIENRODE - Freitag, 02.09.2016
19.15 Uhr ab St. Nikolaus, Ausklang im Heidekrug
KIRCHWEIHFEST St. Nikolaus - Samstag, 03.09.2016
18.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus
PATRONATSFEST St. Mauritius - Sonntag, 25.09.2016
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
ERNTEDANK
Freitag, 16.09.2016 - 14.30 Uhr KiGa St. Mauritius
Freitag, 30.09.2016 - 14.30 Uhr KiGa in St. Michael
Samstag, 01.10.2016 - 16.00 Uhr im KiGa St. Nikolaus,
anschl. 18.00 Uhr Familienmesse St. Nikolaus
Sonntag, 02.10.2016 - 11.00 Uhr Familienmesse,
gestaltet vom KiGa St. Altfrid
RADIOGOTTESDIENST im Deutschlandfunk
Sonntag, 30.10.2016 - 10.00 Uhr aus St. Altfrid
GRÄBERSEGNUNGEN
Dienstag, 01.11.2016 - 15.00 Uhr St. Mauritius
16.00 Uhr St. Nikolaus
Mittwoch, 02.11.2016 - 15.00 Uhr St. Michael
Samstag, 05.11.2016 - 15.00 Uhr St. Altfrid
FUSIONSFEST - Sonntag, 06.11.2016
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius, anschl. Begegnung
Die Heilige Messe in St. Altfrid entfällt!
ST. MARTIN - Martinsumzüge
Donnerstag, 10.11.2016 - 17.15 Uhr St. Mauritius
Freitag, 11.11.2016
16.30 Uhr von St. Michael zum KiGa St. Michael
17.00 Uhr mit Lichterfest im Garten/Nikolausheim
17.00 Uhr St. Altfrid
BUSS- und BETTAG - Mittwoch, 16. November 2016
18.00 Uhr Ev. Gottesdienst in Titus/Barienrode,
anschl. ökumenische Begegnung
CHRISTKÖNIG - Sonntag, 20.11.2016
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid
mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen
1. ADVENT - Sonntag, 27.11.2016
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen
1./3. und evtl. 5. SAMSTAG im Monat
17.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Mauritius/St. Nikolaus
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Mauritius
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Nikolaus
2. und 4. SAMSTAG im Monat
17.30 Uhr Beichtgeleg. St. Altfrid/17.45 Uhr St. Michael
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Altfrid
18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Michael
SONNTAG
09.30 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
11.00 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid
letzter MONTAG im Monat
18.00 Uhr Friedensgebet in St. Altfrid
DIENSTAG
07.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Mauritius
08.00 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Altfrid
18.00 Uhr Heilige Messe in St. Nikolaus
MITTWOCH
18.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Neuhof
19.30 Uhr Mittwochsgebet (1. Mi/Monat) St. Mauritius
DONNERSTAG
09.00 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid
18.30 Uhr Gebet in der Krypta St. Mauritius
FREITAG
08.00 Uhr Morgenlob in der Kapelle Neuhof
19.30 Uhr Komplet in St. Mauritius
1. FREITAG im Monat
18.00 Uhr Anbetung in St. Mauritius
18.30 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
2. FREITAG im Monat
10.00 Uhr Heilige Messe im Altenheim am Steinberg
3. FREITAG im Monat
10. 00 Uhr WGF Seniorenresidenz Brauhausstraße
4. FREITAG im Monat
10.00 Uhr WortGottesFeier im Altenheim am Steinberg
15.30 Uhr Hl. Messe Christophorusstift (letz. Fr/Monat)
ST. MICHAEL - Kloster Marienrode
Sonntag 09.00 Uhr Konventamt
Samstag und Sonntag 17.00 Uhr Vesper
Werktags außer Donnerstag 07.45 Uhr Konventamt
Werktags 08.30 Uhr Terz - 19.15 Uhr Abendmesse
Montag bis Freitag 17.30 Uhr Vesper
3
Pfarrgemeinde
Einführungsgottes­
dienste von Kaplan
Matthias Rejnowski
Besondere Hinweise
Rosenkranzandach­
ten im Oktober
Pilgerweg der
Pfarrgemeinde
Sa, 13. August 2016
St. Nikolaus
jeden Montag,
18.00 Uhr
St. Altfrid
jeden Freitag,
18.00 Uhr
St. Michael und
St. Mauritius
siehe Pfarrnachrichten
________________________________
"Unter den Augen des
barmherzigen Vaters
gemeinsam auf dem Weg!"
Wir pilgern vom Kloster
Marienrode zur
Heiligen Pforte des Doms.
Alle sind zum Mitpilgern
eingeladen!
Start 13.00 Uhr in St. Michael,
Marienrode.
Ende nach der 17.00 Uhr
Vorabendmesse im Dom.
Sa, 06. August 2016
18.00 Uhr in St. Mauritius
anschließend Empfang
Proviant selbst mitbringen!
So, 07. August 2016
11.00 Uhr in St. Altfrid
anschließend Empfang
_____________________________________
Radiogottesdienst
St. Altfrid
Wir feiern mit!
Fr, 23. Sept. 2016
16.30-21.00 Uhr
So, 30. Oktober 2016
25. Jahre Barmherzigkeit
beim Guten Hirten
in und um St. Godehard
Kl. Kirchweihfest
St. Nikolaus
10.00 Uhr Heilige Messe
mit Übertragung im Deutschlandfunk
Die Hl. Messe um 11.00 Uhr entfällt!
Sa, 03. September 2016
Bild: Factum Frank
In: Pfarrbriefservice.de
Musik, Aktionen, Infomeile, Spiele, Es­
sen und Trinken, Wetten, Bühnenpro­
gramm
Alle Gemeinden aus Hildesheim be­
teiligen sich und laden Sie/Dich herz­
lich ein, mitzufeiern!
ACHTUNG!
Pfarrnachrichten!
ab Oktober 2016 erscheinen
monatliche Pfarrnachrichten
für die ganze Pfargemeinde!
Dort finden Sie alle Gottesdiens­
te, Termine und Nachrichten für
einen Monat.
Die 14-tägige Publikation
"GottesdiensteAktuell" entfällt.
Festschrift vom 06. September 2009
4
St. Mauritius Hildesheim
18.00 Uhr Heilige Messe
in St. Nikolaus/Barienrode
anschl. Gemeindebuffet
im Nikolausheim
_________________________________
Veranstaltungen
Pfarrgemeinde
Christliche Rituale
in der Familie
Vortragsreihe "Barmherzigkeit"
in St. Mauritius 2016/17
"Weihnachten feiern!"
Mittwoch, 26. Oktober 2016
"Barmherzigkeit und Kirchenrecht" - Grundsätzliche Überlegungen zu ei­
nem viel diskutierten Thema vor dem Hintergrund von Amoris Laetitia
Ref. Dr. Christian Wirz, Leiter des Diözesangerichtes in Hildesheim, Mitglied
des Domkapitels
Dienstag, 29. November 2016
"Der Dschihad – Warum ziehen junge Europäer in den Krieg?"
Ref. Prof. Jürgen Manemann, Leiter des Philosophischen Instituts Hannover
Mi, 30. November 2016
19.30 Uhr im Kindergarten St. Altfrid
für ALLE interessierten Eltern
Ref.: Pfr. Willy Manzanza
_________________________________
3. Fusionsfest
So, 06. November 2016
in St. Mauritius
Montag, 20. März 2017
"Auf neue Weise Kirche sein" –
der Gemeindebesuch der beiden Leiter des Seelsorgeamtes
Ref. Dr. Christian Hennecke, Leiter der Hauptabteilung Pastoral
und Frau Christiane Müßig, Referentin für Lokale Kirchenentwicklung
in dieser Abteilung
10.00 Uhr Heilige Messe
anschl. Begegnung im Pfarrheim
__________________________________
jeweils 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius/Moritzberg
Gemeinde­
frühstück
KONZERT mit MUSICONIE
Orgel und Gesang
in St. Altfrid/Ochtersum
So, 14. August 2016, um 17.00 Uhr in St. Altfrid
Beginn jeweils 09.00 Uhr
mit einer Hl. Messe in St. Altfrid,
anschl. Frühstück und Vortrag
Tobias Meyer (Hildesheim) und
Johannes Lienhart (Villingen),
Absolventen der Musikhochschulen
Stuttgart und Rottenburg a. N., prä­
sentieren auf hohem Niveau Kir­
chenlieder.
Do, 09. August 2016
Gemeinsame Fahrt zum Moritz­
berg nach der Messe
Besuch der Kirche St. Mauritius
mit Führung
Ref. Dr Stefan Bölke
St. Mauritius Hildesheim
Do, 08. September 2016
"Werke der Barmherzigkeit für
heute"
Ref. Christina Hamelmann
Do, 10. November 2016
"Über die Arbeit der Vinzentine­
rinnen in Peru"
Ref. Schwester M. Christiana
Der Eintritt ist frei.
Eine Spende nach dem Konzert
ist willkommen!
Aus dem Programm: „Mariä Wiegenlied“ von Max Reger
und eine freie Improvisation über „Christ ist erstanden“
Hörproben finde Sie auf Youtube!
Herzlich willkommen!
5
Liebe Gemeindemitglieder
der Pfarrei St. Mauritius!
Mein Name ist Matthias Rejnowski, ich
bin 32 Jahre alt und komme aus Han­
nover. Nach dem Abitur und dem
Grundwehrdienst habe ich in Hanno­
ver Soziale Arbeit studiert. Mein Aner­
kennungsjahr konnte ich im Jugend­
pastoralen Zentrum TABOR absolvie­
ren (Jugendcafé unseres Bistums in
Hauptamtliche
Hannover), in dem ich schon während
meines Studiums als Ehrenamtlicher
und Honorarkraft mitgearbeitet hatte.
Über viele Jahre habe ich in meiner
Heimatgemeinde St. Maximilian Kol­
be, Mühlenberg Jugendfreizeiten ge­
leitet und als Katechet Jugendliche
auf die Firmung vorbereitet. Auf Diö­
zesanebene war ich einige Zeit bei
der Kolpingjugend in der Kinderstu­
fenarbeit tätig.
Diese unterschiedlichen Erfahrungen
haben mich schließlich 2009 dazu be­
wogen, in das Priesterseminar St. Ge­
orgen in Frankfurt am Main einzutre­
ten und dort Theologie zu studieren.
Im Rahmen meiner Ausbildung hatte
ich die Gelegenheit, über Gemeindeund Pastoralpraktika in Göttingen, Ke­
rala/Südindien und Aliwal/Südafrika
ganz unterschiedliche Kulturen und
kirchliche Kontexte kennen zu lernen
und auf diese Weise ein wenig „welt­
kirchliche Luft“ zu schnuppern.
Im vergangenen Jahr war ich als Dia­
kon in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt
6
in Buxtehude tätig. Dort konnte ich
erste Erfahrungen in der Pastoral und
bei der Spendung von Sakramenten
sammeln. Der Norden unseres Bis­
tums war mir vorher eher unbekannt.
Auch insofern war es eine bereichern­
de und überaus positive Zeit, für die
ich sehr dankbar bin.
Nach der langen Zeit der Ausbildung
im Seminar und im Diakonat freue ich
mich nun darauf, die nächsten drei
Jahre in Ihrer Pfarrei St. Mauritius als
Kaplan tätig zu sein. Hoffentlich wird
es mir in dieser Zeit gelingen, mög­
lichst viele Menschen kennen zu ler­
nen, um ein Stück Glaubens- und Le­
bensweg miteinander gehen zu kön­
nen. Bitte haben Sie keine Hemmun­
gen, auf mich zuzugehen und mich an­
zusprechen. Ich freue mich nicht nur
über Lob, sondern auch über kon­
struktive Kritik. Auf eine gute gemein­
same Zeit mit Ihnen freue ich mich
sehr!
Ihr Kaplan Matthias Rejnowski
St. Mauritius Hildesheim
Pfarrgemeinde
Dies und das
Pfarrgemeinde
Ehrenamtliche
Liebe Gemeinden!
Die Alzheimer Gesellschaft Hildes­
heim richtet ihr vielfältiges Angebot
an ältere Menschen und ihre Angehö­
rigen. Unter dem Namen „FRIDA“ be­
gleiten wir demenzerkrankte Men­
schen und Menschen ohne kognitive
Einschränkungen.
Die Betreuung findet zu Hause und
-(oder) in Kleingruppen statt. Bera­
tung kann als individuelle Einzelbera­
tung oder in Selbsthilfegruppen in An­
spruch genommen werden. Im Rah­
men des Projekts „Demenzfreundli­
che Region Hildesheim“ sorgen wir für
die Enttabuisierung des Krankheitsbil­
des und für Aufklärung über das The­
ma Demenz. Dazu bieten wir Vorträge
und Schulungen an.
Die Arbeit wird fast ausschließlich eh­
renamtlich geleistet. Bei Vorliegen ei­
ner Pflegestufe werden die Kosten für
die Betreuungsangebote von der Pfle­
gekasse übernommen. Die Beratungs­
angebote sind für Ratsuchende kos­
tenfrei.
St. Mauritius Hildesheim
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Astrid Poltz
Alzheimer Gesellschaft Hildesheim e.V.
Hammersteinstraße 7
31137 Hildesheim
T. 05121 / 693-163
[email protected]
Viele Menschen unter uns wurden
reichlich beschenkt mit einer Fülle
und Vielfalt von Gaben und Kompe­
tenzen, die wir Christen als Geschenk
Gottes nicht nur an uns persönlich,
sondern auch für die Gemeinschaft
betrachten. Unsere Begabungen und
Kompetenzen freiwillig in der Ge­
meinde fruchtbar und sichtbar zu ent­
falten, ist gelebter Glaube und Dank­
barkeit gegenüber Gott. Unsere Gaben
für andere Menschen einzusetzen, ist
auch der beste Dank für das, was wir
von anderen und von der Gemeinde
empfangen haben. Gern erinnern wir
uns, wie wir im Glauben getragen, be­
gleitet und gestärkt wurden. Andere
Menschen haben uns selber oder un­
sere Kinder und Enkelkinder auf die
Taufe, Erstkommunion und Firmung
vorbereitet, haben für uns und mit uns
Gottesdienste mitgestaltet, musikali­
sche Stunden oder Gemeindefeste or­
ganisiert, das Gemeindeleben gestal­
tet. Wir sind aber nicht nur Empfän­
ger. Geben kann auch sinnstiftend und
erfüllend sein. In unseren Gemeinden
ist auf jeden Fall Platz für alle, die sich
7
CaritasSammlung
03. bis 17. Sept. 2016
in Ochtersum
und Barienrode
berufen fühlen, mit ihren Begabungen
Gott zu dienen und das Gemeindele­
ben mitzugestalten.
Derzeit brauchen wir zum Beispiel für
die gemeinsame Vorbereitung auf die
Taufe, für die Gestaltung von Famili­
engottesdiensten und für die Leitung
des Kommunionkurses in den nächs­
ten Jahren dringend Mitstreiter/rin­
nen, vor allem in der Gemeinde St.
Mauritius.
Pfarrer Willy Manzanza
Pfarrgemeinde
Kirchenvorstand
ZDF - Zahlen, Daten, Fakten
aus dem Kirchenvorstand St. Mauritius
Sitzung am 03.11.2015
KV-Teambildungsworkshop am 06.02.2016
Vorstellen der Haushaltspläne 2016 für die Kindertagesstätten St. Mauritius und St. Michael
Der Workshop fand allgemein Anklang und diente „dem Kli­
ma“ und der „Arbeitsatmosphäre“ im Kirchenvorstand.
Die Haushaltssystematik weist für die Kindertagesstätten
fünf Betriebskostenbereiche aus.
1. Pädagogisches Personal
2. Sonstige Personal- und Sachkosten
3. Grundstück und Gebäude
4. Fortbildung
5. Weitere Aufwendungen
Kirchenvorstandssitzungen in kürzeren Abständen, mit kür­
zerer Sitzungsdauer und mit kurzem geselligem Ausklang
wurden vereinbart.
Projekte der Gesamtpfarrei
Der Pfarrgemeinderat steht gemeinsamen, sogenannten
„Leuchtturmprojekten“ aufgeschlossen gegenüber. Beispie­
le aus dem KV-Workshop wurden von Maria Kirchner und
Klaus Hartmann im Pfarrgemeinderat benannt (Pilgerreise
…). Der Pfarrgemeinderat wird vorzugsweise in der nächs­
ten Sitzung im April Projektvorschläge entwickeln und an­
schließend einen Finanzrahmen mit dem Kirchenvorstand
abstimmen.
Kindertagesstätte St. Mauritius:
Gesamthaushalt beträgt 917.206 Euro
davon für Personalkosten 724.086 Euro
Kindertagesstätte St. Michael:
Gesamthaushalt beträgt 370.525 Euro
davon für Personalkosten 301.140 Euro
St. Altfrid und St. Nikolaus
Der Eigenanteil des Trägers beträgt 12.300 Euro pro Gruppe
und wird weitgehend durch den Zuschuss des Caritasver­
bandes der Diözese Hildesheim e.V. finanziert.
Der Gemeindevorstand St. Altfrid bittet um Bestätigung des
Beschlusses, beschädigte Fundamente und Betonauflagen
der Terrasse vor der Erdgeschosswohnung des Pfarrhauses
St. Altfrid lt. Angebot der Firma Winter in Höhe von 3.200
Euro zu erneuern. Der Beschluss wird vom Kirchenvorstand
mit 9 Ja-Stimmen gefasst.
St. Michael
Durch den ehrenamtlichen Arbeitseinsatz des „Harten
Kerns“ (ca. 15 Gemeindemitglieder) sind im Oktober 2015
auf dem Friedhof in Marienrode 26 Gräber eingeebnet und
63 m³ Erde zur Flächenbegradigung eingebracht worden.
Ein wegen Parasitenbefall gefällter Baum muss entspre­
chend einer kommunalen Auflage ersetzt werden. Die Kos­
ten liegen bei 800 bis 1.200 Euro. Der Beschluss wird vom
Kirchenvorstand mit 8 Ja-Stimmen und einer Enthaltung ge­
fasst.
Bezüglich Wärmedämmung im Pfarrheim St. Michael wird
ein Fachgutachten notwendig.
Sitzung am 01.03.2016
St. Mauritius
Haushaltsentwicklung für die Kindertagesstätten
St. Mauritius und St. Michael
Die neue Friedhofsgebührenordnung wird vorgestellt. Der
Kirchenvorstand beschließt die Friedhofsgebührenordnung
mit 9 Ja-Stimmen.
Auf Grund gesetzlicher Regelungen erfolgten zum Beginn
des Kindergartenjahres 2015/2016 Personaleinstellungen
von „Drittkräften“ für die Krippengruppen und Vertretungs­
kräften. Die zusätzlichen Personalkosten werden durch öf­
fentliche Mittel zur Verfügung gestellt.
Brandschutzauflagen erfordern Mängelbeseitigung im De­
cken- und Dachbereich des Kindergartens und des Pfarr­
heims St. Michael.
8
St. Mauritius Hildesheim
St. Michael
Gremien
Pfarrgemeinde
.
Das Bischöfliche Generalvikariat ist in die zu ergreifenden
Maßnahmen einschließlich Finanzierung einbezogen.
100.000 Euro als Zuschuss des Bistums, um die Mängel aus
der Bauzeit zu beheben.
Nach erfolgter Finanzierungsbewilligung soll die Umset­
zung in der Zeit von Januar bis März 2017 erfolgen.
Die Gestaltung des Friedhofsteils westlich der Friedhofska­
pelle in Marienrode durch Anlage von Wegen und eines zen­
tralen Elementes ist in Planung.
Die von der Bernward GmbH geschätzten Bausummen be­
laufen sich für den Kindergartenbereich auf 120.000 Euro,
für den Pfarrheimbereich auf 155.000 Euro, gesamt
275.000 Euro.
01.07.2016 – Dr. Rudolph Vollmer, Martin Schwedhelm
______________________________________________________
Der Kirchenvorstand stimmt mit 9 Ja-Stimmen der oben ge­
nannten Finanzierung für Brandschutzmaßnahmen am De­
cken- und Dachbereich von Kindergarten und Pfarrheim
St. Michael zu.
Ehrenamtliche in den Büros
Besonders
jetzt in der
Sommerzeit,
aber auch an
manchen an­
deren Tagen,
an denen un­
sere bei­
den Pfarrsekretärinnen nicht im Büro sind, weil sie Urlaub
haben, an Fortbildungen teilnehmen, krank sind oder Ver­
tretung in einem anderen Gemeindeteil machen, haben Sie
vielleicht schon bemerkt, dass Ehrenamtliche dort anzutref­
fen sind und auch die Telefongespräche übernehmen. Das
ist kein selbstverständlicher Dienst, und deshalb sagen wir
ganz besonderen Dank an unsere vier zurzeit Aktiven:
Marianne Bandel und Elisabeth Rulle im Pfarrbüro St. Mau­
ritius sowie Regina Michalski und Petra Rehlich im Gemein­
debüro St. Altfrid.
Sitzung am 08.06.2016
St. Altfrid und St. Nikolaus
Baumaßnamen St. Nikolaus: Ein wuchtiger Baum vor der Kir­
che St. Nikolaus verursacht Fassadenschäden und muss ge­
fällt werden. Bei dieser Gelegenheit soll ein barrierefreier
Zugang zur Kirche hergestellt werden.
Die Gemälde in der Kirche St. Nikolaus (Kreuzigungsszene
und Flucht aus Ägypten) sollen angemessen würdige Auf­
hängung erfahren.
St. Mauritius
Eine Wertbegutachtung für den vorbereiteten Verkauf der
Kaplanei St. Mauritius wird vorgestellt. Grundfläche von
372 m² wird als Erbbaugrundstück verpachtet. Das aufste­
hende Gebäude wird verkauft. 50 % des Kaufpreises für das
Gebäude verbleiben in der Pfarrei St. Mauritius, 50 % wer­
den an die Solidarkasse des Bistums weitergeleitet.
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand beschließt den Verkauf der Kaplanei
mit 8 Ja-Stimmen.
St. Mauritius Hildesheim
St. Michael
Der Finanzierung zur Mängelbeseitigung bezüglich des
Brandschutzes am Pfarrheim St. Michael und der Kinderta­
gesstätte St. Michael hat das BGV, Abteilung Bau entspre­
chend dem Kirchvorstandsbeschluss vom 1.3.2016 zuge­
stimmt und leitet nun das Genehmigungsverfahren im Diö­
zesanvermögensverwaltungsrat ein.
9
Ökumenische Gäste
in der St. Michael-Kapelle
Von den weltweit 300 Millionen or­
thodoxen Christen leben etwa 1,2 Mil­
lionen in Deutschland. Russische und
Eritreische orthodoxe Christen feiern
in unserer St. Michael-Kapelle Gottes­
dienste.
Den Ehrenvorsitz über die 14 selbst­
ständigen (autokephalen) orthodoxen
(„National“-) Kirchen hat der Ökume­
nische Patriarch Bartholomaios von
Konstantinopel, dem „Zweiten Rom“
(heute: Istanbul). Diese Orthodoxen
haben mit uns Katholiken gemeinsam
den Glauben von sieben Konzilen des
ersten Jahrtausend.
1054 kam es zur Trennung von Ostund Westkirche. 1965 hoben Papst
Paul VI. und Patriarch Athenagoras die
Bannflüche von 1054 auf. Nach über
hundert Jahren Vorbereitung hat jetzt
ein Konzil der 14 orthodoxen Kirchen
auf Kreta stattgefunden, aber kurzfris­
tig sagten vier davon ab.
Die Ikone der "Gottesmutter von Wladimir" ken­
nen auch viele Katholiken.
Die Russische Orthodoxe Kirche be­
ginnt mit der Taufe von Großfürst Wla­
dimir und der Rus in Kiew im Jahr 988.
Der Erzbischofs-Sitz wurde 1326 nach
Moskau verlegt und 1489 dort das
fünfte Patriarchat eingerichtet, nach
den vier „tausend“ Jahre älteren Patri­
Ökumene
archaten von Konstantinopel, Alexan­
drien, Antiochien und Jerusalem.
Nachdem Konstantinopel 1453 von
den islamischen Osmanen erobert
wurde, versteht sich „Moskau“ als das
„Dritte Rom“.
Die russische Kirche ist eine Kirche
der Märtyrer. Die Abhängigkeit von
den Zaren war stets stark gewesen.
Die Christenverfolgung der Kommu­
nisten von 1917 bis 1990 hat Millio­
nen Menschen das Leben gekostet
und viele Kirchen, Klöster, Ikonen usw.
vernichtet. Und doch blieben viele­
dem christlichen Glauben treu, auch
wenn es große Opfer kostete.
Nach der Wende haben sich Millionen
Russen taufen lassen. Kirchen und
Klöster sind zu neuem Leben erwacht.
Zwischen Politik und Patriarchat gibt
es einen engen Schulterschluss. Patri­
arch Kyrill, der sich im Februar mit
Papst Franziskus auf Kuba traf, ist
Oberhaupt von etwa 165 Millionen
Christen.
Im Mittelpunkt der Frömmigkeit steht
die stets gesungene Liturgie, die an
Feiertagen schon mal stundenlang
dauern kann, während die Gläubigen
stehen. Das Heilige geschieht hinter
der konostase, der Bilderwand. Von
ihr aus schauen uns Jesus, Maria und
viele Heilige an wie aus himmlischen
Fenstern. Die Kirchen sind ausgemalt
mit biblischen Bildern. Wer vor der
Diakonweihe heiratet, kann auch
Priester werden, aber nicht Bischof.
Viele Orthodoxe Kirchen leben nach
dem Julianischen Kalender; darum
sind ihre Feste oft zeitversetzt zu un­
seren Feiertagen. Höhepunkt ist Os­
tern, das Fest der Auferstehung Jesu.
Die Regeln sind Jahrhunderte alt –
und streng. Wer z.B. am Sonntag zur
hl. Kommunion gehen will, fastet seit
Freitag und beichtet. Fasten heißt
nichts Tierisches essen, auch keinen
Fisch, keine Eierspeisen. Sie beten das
Glaubensbekenntnis der ersten Konzi­
le ohne den späteren Zusatz „filio­
que“; danach ist der Hl. Geist aus dem
10
Vater „und dem Sohn“ hervorgegan­
gen ist.
Die 2 Millionen eritreischen orthodo­
xen Christen gehören zu den Orienta­
lisch-Orthodoxen Kirchen. Sie sind
seit der Lösung Eritreas von Äthiopien
1993 zwar kirchlich selbständig, aber
in ihrer Lehre und Frömmigkeit nicht
von den Äthiopiern unterschieden.
Der koptische Patriarch Schenuda
nahm sich damals der Eritreer an. Das
diktatorische Regime macht den Bür­
gern viele Probleme, auch den vielen
Geflohenen: viele müssen für ihre
Verwandten in der Heimat Geld ablie­
fern.
In Äthiopien gab es seit dem Jahr 330
das Christentum als Staatsreligion
und hielt die Verbindung zum kopti­
schen Patriarchat von Alexandrien.
Seit dem Mittelalter war es umgeben
von islamischen Staaten. Ihren Glau­
ben an die Einheit der göttlichen und
menschlichen Natur in Jesus Christus
führte zu Selbstbezeichnung „Tewahe­
do“ (Vereinigung, Einheit). Ihre Fröm­
migkeit hat manche jüdische Art ange­
nommen; es lebten nicht nur viele Ju­
den im Land, auch wird die Bundesla­
de in Aksum aufbewahrt, wenn auch
in unsichtbarer Form. Jede Eucharistie
wird auf dem Tabot gefeiert, einer Ta­
fel, auf der ein Kreuz und die Zehn Ge­
bote graviert sind; es wird auch ver­
hüllt bei Prozessionen getragen, um
Menschen und Umwelt zu heiligen.
Östlich vom Kirchengebäude wird im
Bethlehem-Haus (Bethlehem=Haus
des Brotes) am Vorabend der Eucha­
ristie vom Diakon das gesäuerte Brot
gebacken und der Wein aus einge­
weichten Rosinen gepresst.
Die äthiopische Kirche ist 1948 Grün­
dungsmitglied des Weltkirchenrates
und unterhält Beziehungen zum Vati­
kan.
Es ehrt unsere St. Mauritius-Gemein­
de, die diese christlichen Geschwister
aufnimmt.
Prälat Heinrich Günther
St. Mauritius Hildesheim
Pfarrgemeinde
Ökumene
Pfarrgemeinde
Osterfeier der eritreischen
Orthodoxen in St. Mauritius
Auf Einladung der Eritreisch Orthodo­
xen Tewahdo-Gemeinde, die im 14tä­
gigen Wechsel ihre sonntägliche Litur­
gie in der Hl.-Geist-Kapelle unserer
Mauritius Gemeinde feiert, hat sich
Anfang Mai ein Unterstützerkreis aus
Kirchenvorstand, Gemeinderat , Ver­
bänden und der Gemeinde sowie
Flüchtlingsorganisationen eingefun­
den, um zusammen das orthodoxe Os­
terfest gemeinsam nachträglich zu
feiern. Konzipiert als Dankveranstal­
tung für die gewährte Unterstützung
wollten die Eritreer auf diese Weise
zum Ausdruck bringen, dass sie die
Hilfe bei der angestrebten Integration
wohl zu schätzen wissen.
Das ökumenische Treffen begann mit
einem Gottesdienst in der Kapelle
und wurde als österliche Nachfeier im
Pfarrheim in der Bergstraße mit einem
selbst zubereiteten gemeinsamen Im­
biss fortgesetzt. Schmackhaft und gut
gewürzt entsprach er deutlich afrika­
nischen Essgewohnheiten, aber auch
für europäische Gaumenfreuden war
gesorgt.
Aufhorchen ließ schließlich ein Chor
mit Gesängen in Tigrinya, der eritrei­
schen Amtssprache. Hierbei zeigte
sich zur Freude von Diakon Christoph
Loemba (St. Mauritius) und Diakon
Merese Mehari Abraha (orthodoxe Te­
wahdo Gemeinde) und seinen geistli­
chen Mitbrüdern aus Hannover und
Hann. Münden wie die mitreißende
Musik die Zuhörer und Mitwirkenden
in Schwingung zu setzen vermag, so
dass auch Zaungäste lebhaft mit­
klatschten als sich am Ende der klei­
nen Feier die Gesänge bei Trommel­
schlägen vor das Pfarrheim verlager­
ten.
Helmut Rother
St. Mauritius Hildesheim
Erirea im Nordosten Afrikas (wikipedia)
11
Flüchtlingshilfe
in unserem Spielkreis „Zwergenpara­
dies“ in den Räumen von St. Altfrid
wohl.
Nach den Sommerferien werden die
Nachmittage noch mit Fußball spielen,
Gymnastik für Frauen und dem Singen
im Chor gefüllt.
Die Familien wachsen!
Im April wurde Ahmad im BK geboren.
Herzlichen Glückwunsch an Dlo und
Katrin.
Im Juli kommt Yahya zu uns, der neun­
jährige Neffe einer Familie. Wir freuen
uns sehr auf ihn.
Im November erwarten wir wieder ein
Baby im alten Pfarrhaus, ein kleines
Mädchen!
Lernen, lernen, lernen!
Die Erwachsen besuchen verschiede­
ne Sprachkurse, im Flüchtlingsheim in
der Senkingstraße, bei der Katholi­
schen Erwachsenenbildung ab August
in St. Altfrid (siehe Seite 13).
Außerdem erhält eine Familie zweimal
in der Woche ehrenamtlichen Sprachund Alphabetisierungsunterricht zu
Hause durch ein engagiertes Ehepaar.
Die drei großen Kinder, Yahya und die
Zwillinge Ula und Omar, besuchen die
Grundschule Ochtersum.
Rule wird ab August den Kindergarten
St. Altfrid besuchen, Dhuha fühlt sich
Feiern und Essen!
„Unsere“ Familien sind sehr gast­
freundlich. Es gibt köstliche Speisen,
Kuchen und syrischen Kaffee. Wir
können die vielen Angebote gar nicht
alle annehmen.
Im April gab es den ersten „deutschen
Geburtstag“ in einer Familie. Eine
schöne Erfahrung für alle.
Ramadan haben die Familien alle im
Kreise ihrer großen Familien gefeiert,
extra fein gekleidet und mit vielen
Geschenken.
Auf zum Onkel (Tante) Doktor!
Viele Arztbesuche haben die Familien
hinter sich. Erkrankungen von zwei Er­
wachsenen wurden behandelt, die
Frauen durch Schwangerschaft und
Geburt begleitet. Die Kinder zu Vor­
sorgeuntersuchungen, Impfterminen
und Fachärzten begleitet.
Und dann hat sich Omar beim Fahrrad­
fahren auch noch den Arm gebro­
chen… Aber jetzt ist alles wieder ok
und er kann weiter üben, die Roll­
stuhlrampe am Pfarrhaus herunter zu
sausen.
12
Behördenkram, oh je!
Eine Sache, die keinen Spaß macht,
aber sein muss!
Sozialamt (finanzielle Leistungen),
Krankenscheine, Anträge, Rathaus,
Bank, Schule, Kindergarten, Friedland,
… für 10 Personen klären.
Eine Familie hat bereits eine Aufent­
haltsgestattung. Bei der zweiten Fami­
lie wird sie demnächst erteilt. Mit Er­
halt der Aufenthaltsgestattung kön­
nen die Erwachsenen endlich Inter­
grations-, Alphabetisierungs- und
Sprachkurse vom BAMF besuchen. Lei­
der sind die Kurse z. Zt. fast alle voll.
Help! - Flüchtlingshelferkreis
Zum Glück sind wir Viele, mit vielen
unterschiedlichen Gaben, die die Fa­
milien bei all den unterschiedlichen
Angelegenheiten unterstützen.
So macht die Begleitung der Familien
viel Freude und wir werden alle durch
das gute Miteinander reich beschenkt.
Einladung!
herzlich laden wir alle Freunde, Förde­
rer und Helfer der Flüchtlingshilfe St.
Altfrid zu unserem Weinfest am
24.09.2016, 19.00 Uhr, ein.
Die St. Altfridgemeinde möchte sich
mit Musik, Tanz und Gaumenfreuden
für Ihre Unterstützung bedanken und
den Erfolg unseres Projektes gemein­
sam mit den syrischen Familien fei­
ern.
Petra Buchmüller-Rehlich
St. Mauritius Hildesheim
Pfarrgemeinde
Flüchtlingshilfe
Pfarrgemeinde
Die deutsche Sprache lernen
in St. Altfrid mit der KEB
Anfrage der Familienbildungsstätte
nach geeigneten Räumlichkeiten
nachgekommen – auch um "unsere"
Flüchtlinge durch einen ortsnahen
Sprachkurs bei der Integration zu un­
terstützen.
Das rasche Erwerben von Kenntnissen
der deutschen Sprache ist sowohl für
die Erstorientierung als auch für eine
erfolgreiche Integration von Flüchtlin­
gen in Deutschland von entscheiden­
der Bedeutung.
Die Familienbildungsstätte der KEB
hat für Flüchtlinge unabhängig von ih­
rem ausländerrechtlichen Status und
ihrem Bildungsniveau spezielle
Sprachkurse entwickelt. Hauptziel ist
eine schnelle Orientierung der Flücht­
linge im neuen sozialen Umfeld und
die unmittelbare Integration in das re­
guläre Bildungssystem oder in den Ar­
beitsmarkt.
St. Mauritius Hildesheim
Die Gemeinde St. Altfrid ist gern der
Von Mitte August bis Anfang Dezem­
ber 2016 wird der Gemeindesaal von
St. Altfrid zu einer Sprachschule für
bis zu 20 Teilnehmer. Zwei qualifizier­
te Lehrkräfte der KEB unterrichten
Montag, Dienstag und Mittwoch von
9:00 bis 12:00 Uhr nach einem be­
währten pädagogischen Konzept – un­
terstützt durch ehrenamtliche Helfer.
Die Finanzierung erfolgt durch Pro­
jektmittel vom Land Niedersachsen.
Es wird auch eine Kinderbetreuung
angeboten, so dass sich der Kurs auch
für Familien mit Kindern bestens eig­
net.
Der Sprachkurs führt zu einer Prüfung
bei der VHS durch das telc Institut
zum Erwerb des Zertifikats A1 oder
A2.
13
Die Flüchtlingshilfe St. Altfrid
wünscht der Familienbildungsstätte
und allen Teilnehmern viel Erfolg.
Klaus Hartmann
Ramadander Fastenmonat im Islam
heißt der 9. Monat auf dem Islami­
schen Kalender. Er ist der Fastenmo­
nat der Muslime, dauert 29 oder 30
Tage und endet mit dem Fest des Fas­
tenbrechens. Auf Arabisch heißt es Id
al-Fitr. Vor allem viele Türken nennen
es auch Zuckerfest.
Einmal im Jahr ist in vielen muslimi­
schen Familien alles anders als sonst.
Dann steht das Frühstück schon auf
dem Tisch lange bevor es hell wird.
Fast jeder isst eine Scheibe Brot mehr
als sonst und trinkt vor allem viel,
denn tagsüber gibt es im Ramadan
nichts zu essen und zu trinken. Außer­
dem gelten in der Fastenzeit auch
noch andere Regeln.
Im Ramadan wollen viele Muslime
einmal besonders über ihren Glauben
nachdenken und Allah näher kommen.
Dieses Fasten ist für Muslime ein
wichtiges Gebot. Es steht im Koran,
heißt Saum und gehört zu den "Fünf
Säulen des Islam".
In 2016 dauerte der Ramadan vom
6. Juni bis 4. Juli dieses Jahres.
Quelle: https://religionen-entdecken.­
de/lexikon
Weltkirche / Dekanat
In seinem nachsynodalen
Lehrschreiben
„AMORIS LAETITIA“ sagt
Papst Franziskus:
35. „Als Christen
dürfen wir nicht
darauf verzichten,
uns zugunsten der
Ehe zu äußern, nur
um dem heutigen
Empfinden nicht zu
widersprechen, um
in Mode zu sein oder aus Minderwer­
tigkeitsgefühlen angesichts des mora­
lischen und menschlichen Nieder­
gangs. Wir würden der Welt Werte
vorenthalten, die wir beisteuern kön­
nen und müssen. Es stimmt, dass es
keinen Sinn hat, bei einer rhetori­
schen Anprangerung der aktuellen Ü­
bel stehen zu bleiben, als könnten wir
dadurch etwas ändern. Ebenso wenig
dient es, mit der Macht der Autorität
Regeln durchsetzen zu wollen. Uns
kommt ein verantwortungsvollerer
und großherzigerer Einsatz zu, der
darin besteht, die Gründe und die Mo­
tivationen aufzuzeigen, sich für die
Ehe und die Familie zu entscheiden,
so dass die Menschen eher bereit sin­
d, auf die Gnade zu antworten, die
Gott ihnen anbietet.“
36. „Zugleich müssen wir demütig
und realistisch anerkennen, dass un­
sere Weise, die christlichen Überzeu­
gungen zu vermitteln, und die Art, die
Menschen zu behandeln, manchmal
dazu beigetragen haben, das zu pro­
Angebote für Liturgische Dienste
Atempause im Alltag
Besinnungswochenende für Liturgische Dienste
Freitag, 23. September 2016, 17.00 Uhr (Anreise bis 16.00 Uhr)
bis Sonntag, 25. September 2016, 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)
Kloster Marienrode bei Hildesheim
Kursgebühr 25,00 € (bei Kursbeginn im Kloster zu entrichten)
Kurs für den Kommunionhelferdienst
Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt über die Pfarrbüros,
Mindestalter 25 Jahre
Samstag, 26. November 2016, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim
Kursgebühr 10,00 € (bei Kursbeginn im Tagungshaus zu entrichten)
Leitung jeweils Pater Nikolaus Nonn OSB, Hildesheim
Anmeldung per E-Mail: [email protected]
Tel.: (0 51 21) 3 07 - 3 04; Fax: - 5 35
vozieren, was wir heute beklagen. Da­
her sollte unsere Reaktion eine heil­
same Selbstkritik sein. Andererseits
haben wir häufig die Ehe so präsen­
tiert, dass ihr Vereinigungszweck –
nämlich die Berufung, in der Liebe zu
wachsen, und das Ideal der gegensei­
tigen Hilfe – überlagert wurde durch
eine fast ausschließliche Betonung
der Aufgabe der Fortpflanzung. Auch
haben wir die Neuvermählten in ihren
ersten Ehejahren nicht immer gut be­
gleitet, etwa mit Angeboten, die auf
ihre Zeitpläne, ihren Sprachgebrauch
und ihre wirklich konkreten Sorgen
eingehen. Andere Male haben wir ein
allzu abstraktes theologisches Ideal
der Ehe vorgestellt, das fast künstlich
konstruiert und weit von der konkre­
ten Situation und den tatsächlichen
14
Möglichkeiten der realen Familien
entfernt ist. Diese übertriebene Idea­
lisierung, vor allem, wenn wir nicht
das Vertrauen auf die Gnade wachge­
rufen haben, hat die Ehe nicht erstre­
benswerter und attraktiver gemacht,
sondern das völlige Gegenteil bewirkt.“
Dieser kleine Abschnitt zeigt, wie sensi­
bel, sorgfältig und differenziert sich
Papst Franziskus mit dem Thema Ehe
und Familie auseinandersetzt und regt
vielleicht dazu an, mehr davon zu le­
sen, darüber nachzudenken und zu dis­
kutieren.
Den vollständigen Text gibt es im Inter­
net als Download oder als kostenloses
Büchlein im online-Shop der Deutschen
Bischofskonferenz.
Thomas Michalski
St. Mauritius Hildesheim
Ein Wort des
Papstes
Dekanat
Christ werden – ein
Weg in die Kirche
für Kinder und
Familien
Taufkurse für Kinder von
3-12 Jahren
Herbst-Taufkurs 2016:
3 Vorbereitungs-Treffen:
freitags: 19.08., 26.08., 02.09.2016;
jeweils 16:00 – 18:00 Uhr
Üben für die Taufe:
Do, 08.09.2016, 17:00 Uhr
Tauffeier:
Samstag, 10. Sept. 2016, 15:00 Uhr
wo: alle Termine sind im Gemeinde­
zentrum St. Joseph, Marienburger
Straße 135, 31141 Hildesheim
Frühjahrs-Taufkurs 2017:
3 Vorbereitungs-Treffen:
freitags: 24.03., 31.03., 07.04.2017;
jeweils 16:00 – 18:00 Uhr
Üben für die Taufe:
Di, 11.04.2017, 17:00 Uhr
Tauffeier: Ostermontag,
17. April 2017, 10:00 Uhr
wo: alle Termine sind im Gemeinde­
zentrum St. Joseph, Marienburger
Straße 135, 31141 Hildesheim
Die neuen Beerdigungshelfer mit Dechant Wolfgang Voges und Pfarrer Kuno Kohn
Ein Werk der
Barmherzigkeit
Beerdigungshelfer
ausgebildet
Im Februar 2016 ha­
ben zwölf Frauen
und Männer einen
Kurs zum Beerdi­
gungsleiter begon­
nen, darunter aus
unserer Pfarrge­
meinde Alexandra Wilde, Maria Kirch­
ner und Veronika Jürgens. Der Kurs
wurde begleitet von Pfarrer Kuno
Kohn, der dieses seit vielen Jahren im
Bistum Hildesheim tut.
Bitte sprechen Sie uns an!
Kontakt und weitere Informationen:
St. Mauritius Hildesheim
Herbstkurs 2016: Angelika Röde,
Gemeindereferentin,
Tel.: 05121-28290-33,
[email protected]
Frühjahrskurs 2017: Claudia Scholz,
Gemeindereferentin
Tel.: 05121-28290-34,
[email protected]
15
Die Ausbildung befasste sich mit den
Themen Osterzeuge zu sein, von der
Auferstehungshoffnung, die mich als
Christ trägt, zu erzählen, sowie die
praktische Gestaltung von Begräbnis­
feiern.
Die Aussendung in den Dienst des Be­
erdigungsleiters erfolgte im Rahmen
eines feierlichen Gottesdienstes am
10. Mai 2016 in der Basilika St. Gode­
hard.
Auf Grund der Beauftragung durch Bi­
schof Norbert Trelle werden diese
Frauen verstorbenen Christen aus un­
serer Pfarrgemeinde den letzten
Dienst erweisen.
Maria Kirchner
St. Mauritius
Erstkommunion
Spendenübergabe
Kommunionkinder
von St. Mauritius
v.l.n.r: Leyla Buckmayer, Glenna Kitzmann, Henryk Wojtaszek, Niklas Heinecke, Petronella, Socke, Luisa
Neuhaus, Alexandra Borghoff, Simon Zain.
wir verstanden, dass sie den Kindern
im Krankenhaus einen Moment der
Freude und Entspannung zaubern,
durch den kranke Kinder und deren
Familien neue Kraft und Mut für sich
schöpfen können. Gottes Segen mö­
gen ihre Arbeit begleiten.
Barbara Neuhaus
16
Erstkommunion
2017
in St. Mauritius
am Sonntag, 30. April 2017
Di-Fr, 23.-26.08.16 Anmeldung
Sa, 17.09.16 10.00 Uhr
Schülertag im Kloster Marienrode
Sa, 12.11.16 10.00 Uhr
Erkundung der St. Mauritius-Kirche
So, 13.11.16 09.30 Uhr Treffen 1
So, 27.11.16 09.30 Uhr
Teilnahme an der Heiligen Messe
St. Mauritius Hildesheim
Am Fronleichnamstag 26.05.2016 hat
eine Gruppe von diesjährigen Erst­
kommunionkindern unserer Gemein­
den die Clinic-Clowns im HeliosKlini­
kum in Hildesheim besucht, um die­
sen ihre Spende zu überreichen. Die
Kinder haben im ErstkommunionDankgottesdienst von ihren Geldge­
schenken 369,- € gesammelt und
konnten dieses Geld nun für die eh­
renamtliche Arbeit der Clowns zur
Verfügung stellen.
Wir trafen Socke und Petronella und
erlebten mit, wie sehr auch Clowns
sich freuen und uns gleichzeitig ver­
zaubern können. Socke und Petronella
sangen uns ein Dankeslied und plötz­
lich fanden sie hinter unseren Ohren
und in unseren Haaren kleine Clowns­
nasen, die wir geschenkt bekamen.
Wir alle, Kinder und begleitende El­
tern hatten eine zauberhafte und
frohmachende Begegnung dort und
wissen, dass die Geldspende gut in­
vestiert ist, denn die Arbeit der
Clowns finanziert sich nur aus Spen­
den. Durch diese Begegnung haben
Firmung
St. Mauritius
Firmung
in St. Mauritius
- Verantwortung, Toleranz,
Gemeinschaft und Glaube –
St. Mauritius Hildesheim
Viele neue Gesichter, Gesichter von
alten Freunden aus der Grundschul­
zeit oder von alten Mitschülern. Es
war toll, alte Bekannte oder unbe­
kannte Jugendliche zu sehen und mit
ihnen ins Gespräch zu kommen.
Es war das erste Treffen der Firmbe­
werber im Pfarrheim St. Mauritius. Es
gab ein paar Kennlernspiele, einen
Gottesdienst mit Pfarrer Manzanza,
Gespräche, was überhaupt „Firmung“
ist, ein gemeinsames Abendbrot und
dabei konnte man bei fast allen ein
Lächeln im Gesicht sehen.
Der Tag ging schnell herum, das war
schade, aber die Vorfreude auf den
nächsten Tag war umso größer. Denn
am nächsten Tag fand ein weiteres
Treffen statt. Da ging es um die The­
men Identität und Freiheit. Dafür wur­
den wir in Gruppen aufgeteilt, um
über diese Themen zu sprechen und
sich darüber mit den Anderen auszut­
auschen. Es war nicht langweilig wie
die Unterrichtsstunden in der Schule,
weil die Katecheten die Themen sehr
interessant gestalteten und alle Ju­
gendlichen folglich mit sehr viel Freu­
de und Energie die Themen bearbei­
teten. Der Umgang zwischen den
„Firmlingen“, wie uns die Katecheten
nannten, egal ob schüchtern, nervig
oder „überfreundlich“ war sehr gut.
Jeder nahm den Anderen so an, wie er
war.
Nach ca. einem Monat trafen wir 30
Jugendlichen uns im Pfarrheim St.
Mauritius wieder. Wir kochten für die
Gemeinde pürierte Gemüsesuppe und
bereiteten mehrere Salate zu, die wir
am nächsten Tag mit der Gemeinde
aßen.
Nach weiteren zwei Monaten trafen
wir uns zum letzten Mal im Pfarrheim
St. Michael in Neuhof. Wir grillten, fei­
erten wieder einen Gottesdienst und
hatten ein bestimmtes Thema: Verant­
wortung. Bei schönstem Wetter bear­
17
beiteten wir das Thema mit verschie­
denen Aufgaben im Wald, was in die­
ser Umgebung sehr viel Spaß machte.
Am 4. Juni 2016 wurde die Firmung
von Weihbischof Bongartz zusammen
mit Pfarrer Manzanza und Diakon
Loemba in einem tollen Gottesdienst
gefeiert. Mit dabei waren viele Ge­
meindemitglieder, Freunde und natür­
lich die Familien der Jugendlichen, die
an diesem Tag gefirmt wurden.
Am Ende der Firmung gehen wir mit
einem guten Gefühl in das weitere Le­
ben und sehen, das Verantwortung,
Toleranz, Gemeinschaft und Glaube
sehr wichtig sind und auch Spaß ma­
chen kann.
Paul Hintzke
2017
vom 23.06. - 05.07.!
Nach einem Jahr Pause soll es im
Sommer 2017 wieder auf unsere ge­
liebte Sonneninsel Ameland gehen.
Die Vorbereitungen laufen dafür. Es
wird einiges Neues geben, aber auch
vieles altbewährtes. Es gibt viele neue
Betreuer und uns als neue Lagerlei­
tung. Viele Gesichter kennt ihr schon,
denn sie sind alle eingefleischte
Ameländer.
Mauriland
Die Freizeit wird innerhalb der ersten
drei Wochen der Sommerferien statt­
finden. Der genaue Termin steht erst
Ende Juli fest. Ameland bietet eine
große Möglichkeit an Freizeitakti­
vitäten. Wir freuen uns drauf, mit euch
viele schöne Tage zu erleben, das
bunte Programm aus Spielen, Sport,
Spaß und Erholung zu genießen und
unglaublich viel Sonne zu tanken. Mit­
fahren kann wieder jeder, der Lust
und Zeit hat und zwischen 11 und 15
Jahre alt ist.
Um euch auf Ameland schon mal ein­
zustimmen, findet am 13.8.2016 ein
Treffen für alle interessierten Ame­
landleute im Pfarrheim statt. Neben
den „alten“ Betreuern werdet ihr da
auch schon einmal Kontakt zu den
„neuen“ Betreuern haben. Die Einla­
dungen dazu erfolgen demnächst per
Mail und für alle neuen über den nor­
malen Wochenplan im Gemeinde­
brief. Es gibt ein paar Erinnerungsfo­
tos, wir wollen wieder gemeinsam
was essen und noch viele schöne
18
Überraschungen. Seid gespannt!
Auch auf dem Bergstraßenfest am
27.8.2016 werden wir Aktionen star­
ten. Es lohnt sich auf jeden Fall vor­
beizukommen.
Wer jetzt neugierig geworden ist,
kann sich gerne schon mal vorab auf
der Homepage der Gemeinde infor­
mieren oder über die Facebook Seite:
Mauriland - St. Mauritius und St. Mi­
chael auf Ameland.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfü­
gung, entweder über Email: mauriland
@htp.com (Achtung neue Adresse!)
oder telefonisch unter: 0176
63016401 ! Wir freuen uns auf Euch!
Alex und Thomas Narzynski und das
Betreuerteam
St. Mauritius Hildesheim
St. Mauritius
Minikirche
St. Mauritius Hildesheim
Der Kirchgang mit kleineren Kindern
ist häufig für alle Beteiligten mit
Stress und Anspannung. Für die Klei­
nen ist die Messfeier einfach zu lang
und mit dem langen Stillsitzen und
Stillsein auch zu langweilig. Wir Eltern
sind bemüht, die Kleinen bei der Stan­
ge zu halten, um die anderen Gemein­
demitglieder nicht zu stören, mit der
Folge, dass man selbst von der Mess­
feier wenig hat.
Damit die Kleinen, die die Zukunft un­
serer Gemeinde sind, mit dem Kirch­
gang nicht nur Eindrücke und Erinne­
rungen an Stillsitzen und Langeweile
verbinden, bieten wir einmal im Mo­
nat die Mini-Kirche für Kinder zwi­
schen 0 und 6 Jahren an. Die ganz
Kleinen kommen gemeinsam mit ei­
St. Mauritius
nem Eltern- oder Großelternteil. Die
Größeren können gerne auch alleine
kommen. Wir beginnen die Messe in
der Kirche und gehen nach der Be­
grüßung durch den Pfarrer gemein­
sam in die Heilig Geist Kapelle, um
dort ebenfalls eine Messe zu feiern.
Wir singen dabei viele Lieder, bei de­
nen die Kinder uns mit den bereitge­
stellten Rhythmusinstrumenten be­
gleiten können. Wir lesen biblische
Geschichten und stellen den Bezug
zum Alltag der Kinder her. Die Kinder
können sich hier auch selbst einbrin­
gen und von ihren Erlebnissen
erzählen. Gelegentlich spielen wir
auch Spiele oder machen Bewegungs­
spiele. So bleiben die Phasen des
Stillsitzens und Stillseins auch für die
Kleinen überschaubar. Sie können sich
zwischendurch bewegen oder selbst
etwas erzählen. Wir haben dort die
Zeit und die Ruhe zuzuhören auch
dann, wenn das Erzählte vielleicht
nicht ganz zum Thema passt. Und es
19
stört auch niemanden, wenn es zwi­
schendurch mal etwas lebhafter zu­
geht.
Vor dem Vater Unser kommen wir
dann zurück in die Kirche und gehen
mit den Kindern zum Altar, um zu be­
ten. Danach kehren die Kinder zu ih­
ren Eltern zurück.
Bisher fand die Mini-Kirche immer am
1. Sonntag im Monat statt. Dies hat
sich im Zuge der Fusion und der damit
einhergehenden neuen Gottesdienst­
ordnung geändert. Sie findet nunmehr
statt, wenn am Samstag zuvor keine
Vorabendmesse war. Das ist in der Re­
gel der 2. Sonntag im Monat, aber
nicht immer. Die Termine für das zwei­
te Halbjahr sind der 14.08., 11.09.,
09.10., 13.11. und 11.12.2016.
Wer Interesse hat bei der Organisati­
on der Mini-Kirche mitzuwirken, ist
herzlich willkommen und erreicht uns
per Mail unter:
[email protected]
St. Mauritius
Gebet
Beten ist vielfältig
den Jahreszeiten und Gebeten, wenn
Psalmen mit alten und neuen Melodi­
en zum Lob Gottes in der großen Kir­
che hinter dem Altar erklingen, Dun­
kel und Licht in der Krypta erlebt wird
und die Lebendigkeit des Frühlings
und Sommers im Kreuzgang mit allen
Sinnen aufgenommen werden kann.
So bleibt die Mauritiuskirche unab­
hängig von pastoralen Veränderungen
ein Ort, um mit Gott in Kontakt zu
kommen, zu bleiben oder den Kontakt
zu vertiefen. Alle sind herzlich einge­
laden, zum Mittwochsgebet zu kom­
men oder es auch vorzubereiten.
Alexandra Wilde
20
Seit ungefähr zwei Jahren trifft sich
einmal im Monat am Freitagabend
eine Gruppe von 8-10 Leuten im
Pfarrheim, um erst gemeinsam zu be­
ten und dann gemeinsam zu essen.
Das Gebet wird mit Liedern und Tex­
ten eingeleitet. Anhand von Bildkar­
ten erzählt jeder in einer Runde, was
sie oder ihn aktuell im Leben gerade
bewegt. Anschließend wird das anste­
hende Sonntagsevangelium gemein­
sam gelesen. Dann ist jeder eingela­
den, sich über wichtige Textstellen
und persönliche Gedanken zum Evan­
gelium auszutauschen. Mit weiteren
Liedern und Gebeten wird das Gebet
abgeschlossen. Alle bringen ihr
Abendbrot mit und teilen es miteinan­
der.
Die nächsten Termine sind: 12. August
2016 und 16. September 2016 je­
weils um 18.30 Uhr.
Ansprechpartner für diese Gruppe
sind Stephan Speer u. Alexandra Wilde
St. Mauritius Hildesheim
Am ersten Mittwoch im Monat laden
unterschiedliche Frauen und Männer
zum Gebet in die St. Mauritiuskirche
ein. Einzelpersonen oder kleine Teams
bereiten mit Liedern, Psalmen, Bibel­
texten und Gebeten einen Wortgot­
tesdienst von meist einer halben
Stunde vor. Alle teilen ihre Art zu be­
ten und mit Gott zu sprechen mit de­
nen, die daran teilnehmen. Einer liebt
eher das Stundengebet, ein anderer
bringt lieber Gebetstexte von Hanns-­
Dieter Hüsch mit, wieder andere ma­
chen den Bibeltext vom Licht der Erde
und dem Salz der Erde konkret erfahr­
bar. Auch die Gebetsorte passen zu
Abendgebet und Agape
St. Mauritius
Wo Blumen blühen,
lächelt die Welt!
Programm der Gruppe 60+
2. Halbjahr 2016 - Herzliche Einladung an ALLE!
„DANKE für die Blumen...“
möchte ich allen Gemeindemitglie­
dern von St. Mauritius sagen, die in
den letzten Jahren durch kleinere re­
gelmäßige oder auch durch eine ein­
malige Gabe die Kosten für den Blu­
menschmuck unserer Kirche mitgetra­
gen haben.
Durch diese Spenden konnte ich den
mir für Blumenschmuck zur Verfügung
stehenden Etat aufstocken und so un­
serem Gotteshaus immer eine würdi­
ge Ausgestaltung verleihen. Danke für
diese Hilfe!
Arthur Grobmeier
60+
St. Mauritius Hildesheim
Wohnung auf dem Moritzberg
Bergstraße, 110 m² plus Balkon,
Garage und Garten
zum 01.09.2016 zu vermieten.
Anmerkung: Auch wir sagen „Danke“
für die Blumenspenden und hoffen
weiter auf Ihre Unterstützung. Wir sa­
gen aber auch „Danke“ unserem Küs­
ter Arthur Grobmeier. Mit viel Liebe
und Geschick lässt er unsere Kirche
immer im festlichen Schmuck erstrah­
len.
Die Redaktion
21
660 € zuzügl. NK, Garage 50,-€.
Tel. 05123 / 40 96 77 oder
05121 / 64 125
Elisabeth Ossenkop
Waldwoche
Kindergarten
Am Montagmorgen starteten wir, die
Sonnenblumengruppe des Kindergar­
ten St. Michael, zu unserer Waldwo­
che. Pünktlich um halb neun ging es
los. Alle waren voller Erwartung und
gespannt, wie es wohl werden wird.
Der Weg in den Wald war den Kindern
schon durch unsere Spaziergänge be­
kannt. Hier fanden wir durch das
feuchte Wetter der letzten Tage viele
Weinbergschnecken. Im Wald began­
nen wir den Morgen mit einem Kreis
und sangen unser neues Waldlied.
Das Frühstück, stellte jedoch eine
ganz neue Herausforderung dar. Die
Plastiktüte als Sitzunterlage, der
Rucksack daneben und die Brotdose
auf dem Schoß balancierend gelang
es jedoch allen zu frühstücken.
Nach dem Frühstück hatten die Kinder
Zeit, den Wald zu erkunden. Bäume
Waldwoche Kindergarten
zum Klettern wurden ausprobiert und
die Kinder entdeckten die Umgebung.
Nach der Erkundungstour versammel­
ten wir uns alle. Jedes der Kinder soll­
te ein Stück in den Wald gehen (natür­
lich immer in Sichtweite) und von ei­
nem Baum ein Blatt mitbringen. Diese
Blätter legten die Kinder auf ein
weißes Bettlaken und betrachteten
sie. Schnell konnten die Kinder Unter­
schiede erkennen und Gemeinsamkei­
ten feststellen. Wir überlegten, wel­
che Blätter wohl von dem gleichen
Baum stammen könnten und sortier­
ten sie entsprechend. So fanden wir
heraus, das Rotbuchen, Eichen und
Ahornbäume hier wuchsen. Später
fanden wir noch Birken und Eschen.
Alle Blätter laminierten wir im Kinder­
garten und klebten sie zu einem Blät­
terbuch zusammen. Die Kinder konn­
ten die Blätter nun mit den Lupen un­
tersuchen. Hier entdeckten sie Haare
an der Oberseite und verschiedene
Strukturen.
Kurz vor unserem Aufbruch kam eine
Frau zu uns und brachte uns eine
Blindschleiche. Wir legten sie auf un­
ser weißes Laken und betrachteten sie
ganz genau. Nachdem jeder die Blind­
schleiche gesehen hatte ließen wir sie
wieder frei.
25 Kinder sind auch im Wald nicht zu
überhören und so schoben wir eine
22
„stille Minute" ein. An verschiedenen
Stellen versuchten wir ganz leise zu
sein, und konnten im Laufe der Woche
verschiedene Vögel, Wind und auch
den Regen hören.
Auf unseren Streifzügen durch den
Wald entdeckten wir mehrere alte
Stämme und Äste. Jedes Kind bekam
einen kleinen Becher und konnte im
Totholz nach Insekten suchen. Schnell
wurden die Kinder fündig. Auf dem
Bettlaken konnten wir alle Tiere nach­
einander betrachten. Die Kinder fan­
den ganz viele Asseln, Ameisen, Spin­
nen, Raupen, Schnecken und sogar
einen Mistkäfer.
Das Wetter war uns nicht immer ge­
wogen und so zogen wir mit Regenho­
sen, Regenjacken und Gummistiefeln
los. Der nasse Wald hat seinen ganz
besonderen Reiz und die Kinder ent­
deckten mit Lupen und Handmikro­
skopen die feuchte Erde, die Blätter
und Gräser.
Schnell war letzte Tag gekommen, das
Wetter spielte wieder mit und wir
machten uns wieder auf den Weg. Das
Frühstück im Wald stellte nun keiner­
lei Herausforderung mehr dar. Viele
Kinder wollten die nahe Wiese erkun­
den und entdeckten viele Tiere. Re­
genwürmer (wer mag den anfassen?),
Spinnen (die sind schnell), Saftkugler
(können sich wie eine Erbse zusam­
menrollen). Einige Kinder haben an
verschiedenen Bäumen Rindenbilder
erstellt, so konnten wir die verschie­
denen Baumrinden mitnehmen.
Wir haben alle viel erlebt, einiges
über Bäume gelernt, Mut bewiesen,
dem Wald zugehört und viel Spaß ge­
habt. Es war eine tolle Woche.
Christine Futterer
St. Mauritius Hildesheim
St. Michael
Fronleichnam
Fronleichnam mit
Gemeindefest
Bei schönem Sommerwetter feierte
die Gemeinde St.Michael, zusammen
mit den Schwestern aus dem Kloster
Marienrode, den Gottesdienst mit an­
schließender Prozession zum Fron­
leichnamsfest. Traditionell sind dafür
schon am frühen Morgen die vier Altä­
re von Neuhofer Familien aufgebaut
worden.
Die größeren Kindergartenkinder wa­
ren mit ihren Blumenstreukörbchen
aus Neuhof gekommen, um an der
Prozession teilzunehmen. Der klang­
volle Einzug in die Klosterkirche mit
Glockengeläut, Orgelmusik und der
Bläserkapelle aus Diekholzen, hinter­
ließ einen tiefen Eindruck bei den Kin­
dern.
Am Nachmittag fand das Kindergar­
ten- und Gemeindefest rund ums
Pfarrheim in Neuhof statt. Bei Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen trafen
sich Gemeindemitglieder, Kindergar­
tenfamilien und Gäste zum gemütli­
chen Kaffeeplausch. Herzlich begrüßt
wurden auch „unsere„ Schwestern
und Prof. Thiele aus dem Kloster, die
an unserem Fest teilnahmen.
St. Michael
Bei strahlendem Sonnenschein ver­
gnügten sich Kinder und Jugendliche
auf der Rollenrutsche oder beim
Schatz suchen. Dank der Unterstüt­
zung der Freiwilligen Feuerwehr Neu­
hof konnten sich Mutige mit Kletter­
gurt und Sicherung daran wagen, den
höchsten Kistenturm aufzubauen und
zu erklettern. Am späteren Nachmit­
tag mischten sich unter die Anwesen­
den Kinder als Tiger, Löwen, Piraten
und vieles mehr. Sie waren in der Zwi­
schenzeit von den Erzieherinnen der
Kita nach Wunsch geschminkt worden.
Eine größere Menschentraube hatte
sich unter dem großen Kirschbaum
der Kita gebildet. Dort warteten ge­
duldig und schauten viele Kinder und
auch Erwachsene den Fähigkeiten ei­
ner Luftballonkünstlerin zu, welche
„Wasser des
Lebens"
St. Mauritius Hildesheim
Einkehrtag im Kloster
Marienrode
27.09.2016, 9.30 Uhr – 17 Uhr
- Ankommen und Einführung
- Wasser im Wort der Heiligen
Schrift
- Bibliolog
Mittagsgebet in der Klosterkirche
Mittagessen und freie Zeit
- Lebensspendendes Wasser –
Bilder aus dem Heiligen Land
- Rückblick und Abschluss
Leitung: Sr. Christiane OSB
Kosten: 15 € inklusiv Mittages­
sen/Kaffee
Anmeldung: bis 20.09.2016 bei
Gertrud Mai (Tel. 41807) oder im
Pfarrbüro (Tel. 42699)
23
von Tieren über Zauberstäbe bis zum
Motorrad die Wünsche der Kinder er­
füllte.
Bei Bratwurst und Getränken klang die
Feier gegen Abend aus und es wurde
das Fazit gezogen, dass es ein gelun­
gener Tag war und Kindergarten und
Gemeinde im nächsten Jahr wieder
gemeinsam das Fronleichnamsfest
feiern werden.
Bärbel Vorlob
St. Michael
Sommerimpuls
Foto: Dieter Mendzigall
Es ist Sommerzeit! Für viele von uns
auch Ferienzeit,- eine Zeit, aus dem
Alltagstrott auszusteigen, dem Stress
zu entfliehen, sich Zeit zu nehmen…….
Vor 900 Jahren gab der Zisterzienser­
abt Bernhard von Clairvaux seinem
einstigen Mönchsschüler und gest­
resstem Papst Eugen III. in einem Brief
folgenden Rat:
„Wenn du dein ganzes Leben und Er­
leben völlig ins Tätigsein verlegst und
keinen Raum mehr für die Besinnung
vorsiehst, soll ich dich da loben?
…Wenn du ganz und gar für alle da
sein willst, nach dem Beispiel dessen,
der allen alles geworden ist, lobe ich
deine Menschlichkeit. Wie aber
kannst du voll und echt Mensch sein,
wenn du dich selbst verloren hast?
Auch du bist ein Mensch. Damit deine
Menschlichkeit allumfassend und
vollkommen sein kann, musst du also
nicht nur für alle, sondern auch für
dich ein aufmerksames Herz haben….
Wo soll ich anfangen? Am besten bei
deinen zahlreichen Beschäftigungen.
Denn ihretwegen habe ich am meis­
ten Mitleid mit dir. Ich fürchte, dass
du, eingekeilt in deine zahlreichen Be­
schäftigungen keinen Ausweg mehr
siehst und deshalb deine Stirn verhär­
test… Es ist viel klüger, du entziehst
dich von Zeit zu Zeit deinen Beschäfti­
gungen, als dass sie dich ziehen und
dich nach und nach an einen Punkt
führen, an dem du nicht landen willst.
Du fragst an welchen Punkt. An den
Punkt, wo das Herz hart wird. Wenn
also alle Menschen ein Recht auf dich
haben, dann sei auch du selbst ein
Mensch, der ein Recht auf sich selbst
hat. Warum solltest einzig du selbst
Foto: Anne-Karin Kunze
24
St. Mauritius Hildesheim
Gedanken zur
Sommerzeit
nichts von dir haben? Wie lange noch
schenkst du allen anderen deine Auf­
merksamkeit, nur nicht dir selbst? Wer
aber mit sich selbst schlecht umgeht,
wem kann der gut sein? Denke also
daran: Gönne dich dir selbst. Ich sage
nicht, tu das immer, ich sage nicht, tu
das oft, aber ich sage, tu das immer
wieder einmal: Sei wie für alle ande­
ren auch für dich selbst da, oder je­
denfalls sei es nach allen anderen…
Fange damit an, dass du über dich
selbst nachdenkst, damit du dich nicht
selbstvergessen nach anderem aus­
streckst. Was nützt es dir, wenn du die
ganze Welt gewinnst und einzig dich
verlierst?... Keiner ist also weise, der
nicht über sich selbst Bescheid
weiß….“
Ist das nicht erstaunlich, dass es auch
schon vor 900 Jahren eine Kunst war,
sich Zeit zur Muße, zur Besinnung, zur
Einkehr, also FREIZEIT zu nehmen?
Nichtsdestotrotz: Gönnen wir uns in
diesen sommerlichen Tagen Zeiträu­
me zur Einkehr, gönnen wir uns von
Zeit zu Zeit einen Blickwechsel und
entdecken wir neben allem äußeren
Schein unsere innere Lichtquelle, aus
der wir Kraft schöpfen können.
Schwester Renata
Kloster Marienrode
Silbernes
Professjubiläum
von Sr. Monica am 6. August 2016
Herzliche Einladung zum Festgot­
tesdienst um 9.00 Uhr
mit anschließendem Empfang
Ihre Schwestern von Marienrode
Bibliolog
im Kloster Marienrode
St. Mauritius Hildesheim
Alle 2 Monate findet im Kloster Mari­
enrode ein Bibliolog unter der Leitung
von Sr. Christiane statt.
Bibliolog ist eine Auslegung bibli­
scher Texte in Gruppen.
Ein biblischer Text wird dabei vorgele­
sen und von der Leitung, die durch
den Bibliolog führt und ihn moderiert,
an bestimmten Stellen bewusst unter­
brochen. Alle Teilnehmer/innen eines
Bibliologes werden dann eingeladen,
sich mit einer biblischen Gestalt zu
identifizieren und in der "Ich-Form"
deren Gedanken und Gefühle zu
äußern.
Das Gesagte wird durch die Leitung
des Bibliologes in ihren Worten noch
mal wiederholt. Es ist kein "Muss", et­
was zu sagen; auch das Zuhören be­
wirkt schon ein intensives Erleben der
Geschichte, aber das Bibliolog "lebt"
von den Stimmen.
Sicher ist es eine Herausforderung,
St. Michael
Schülertag
„Schnuppertag im Kloster Marienrode“
17. September 2016 von 10 Uhr – 16.30 Uhr
Für Kinder und Jugendliche aus den Klasse 3-6
Vielleicht bist du schon einmal den Schwestern im Kloster Marienrode be­
gegnet - beim Gebet in der Kirche oder auf dem Gelände. Vielleicht hast du
schon einmal in der Kirche an der Klausurtür gestanden und dich gefragt:
„Wie leben wohl die Schwestern?“
Am Schülertag kannst du:
- das Klosterleben kennenlernen
- es in Gebet, Arbeit und Gemeinschaft erfahren
- am Mittagsgebet in der Klosterkirche teilnehmen
- essen wie im Kloster
- Zeit für das Miteinander und Spiel haben.
Kostenbeitrag für Essen und Material: 3 €
Auf dein Kommen freuen sich Sr. Christiane und Team.
Anmeldung bis 12.09.2016 unter: [email protected] (Sr.
Christiane) oder im Pfarrbüro (Tel. 05121/42699)
sich in eine biblische Gestalt zu ver­
setzen. Das klappt bei der einen Ge­
stalt besser als bei der anderen.
Die Gefühle und Gedanken spielen
dabei eine große Rolle und natürlich
auch die Textstellen.
Es ist jedes Mal wieder eine Bereiche­
rung, die unterschiedlichen "Stim­
men" zu hören und die einzelnen
Äußerungen auf sich wirken zu lassen.
Das intensive Erleben der Geschichte
macht das Ganze sehr lebendig, man
hat manchmal sogar das Gefühl als ob
25
man mitten drin steht.
Durch die unterschiedlichen Perspek­
tiven im Text werden die Lebenssitua­
tionen und Fragen der Mitwirkenden
berührt und in einer abschließenden
Gesprächsrunde noch mal ausge­
tauscht.
Eine andere, aber interessante und
spannende Art die Bibel zu erleben.
Saskia Amelung
St. Altfrid
Es ist geschafft: am 17.04.2016 haben
19 Kinder ihre „Erste Heilige Kommu­
nion“ in der Sankt Altfrid Kirche gefei­
ert.
Dank der großartigen Unterstützung
von den ehrenamtlichen Katecheten
Susanne Böning, Veronika Dedroogh,
Christina Müller-Knüppel und Anne
Ruby, den vielen Elternhelfern und
der Firmband war auch dieses Jahr
ohne die permanente Begleitung der
Gemeindereferentin Annette Handzik
(in Elternzeit) gelungen geschafft
worden.
Allen Beteiligten nochmals ein herz­
liches Dankeschön !!!
Lediglich das Abschlusstreffen mit an­
schließender Übernachtung der Kom­
munionkinder und die Vorstellung der
neuen Messdienergruppenleiter
mussten auf Grund der frühen Som­
merferien vertagt werden auf:
Sa, 03.09.2016 um 17.00 Uhr
denn: Ohne Ministranten
geht in der Kirche nichts
Herzliche Einladung an alle Kommu­
nionkinderfamilien 2016 und Interes­
sierte, die in der kommenden Runde
zu Messdienern ausgebildet werden
möchten.
Die Ausbildung erfolgt an einem Wo­
chennachmittag beginnend nach den
Herbstferien, der nach dem Ab­
schlusstreffen gruppenintern festge­
legt wird (1,5 Std / Woche).
Die feierliche Einführung der Mess­
diener erfolgt am Christkönigssonn­
tag, 20.11.2016 um 11.00 Uhr.
Bei Rückfragen melden Sie sich im Ge­
meindebüro Sankt Altfrid:
05121-262886 oder per Mail unter:
[email protected] –
Simone Kroll
Erstkommunion
2017 in St. Altfrid
Haus gesucht
an den Sonntagen,
06. und 07. Mai 2017
Eine in St. Altfrid bekannte Fami­
lie muss ihr Haus wegen Eigenbe­
darfs zum Ende des Jahres hin
verlassen.
Sie sucht dringend ein Haus in
Ochtersum. (M,F,3 Kinder zwi­
schen 3-6), gerne zum Kauf.
Do, 15.09.16 20.00 Uhr Elternabend
________________________________
Vermittlung über das Büro
St. Altfrid, Tel. 26 28 86
Firmung in St. Altfrid
aus der Sicht eines
Jungkatecheten
In die diesjährige Firmvorbereitung
starteten wir mit 13 Katecheten und
77 Firmanwärtern. Die 77 Firman­
wärter kamen nicht nur aus unserer
Gemeinde, sondern aus der ganzen
Stadt. Wie auch schon vor zwei Jah­
ren waren auch dieses Jahr wieder
Jungkatecheten dabei. Ich selber
war vor zwei Jahren selber noch Fir­
manwärter und habe dieses Jahr,
zum ersten Mal als Katechet mitge­
macht, genau wie Anna Hartwig.
Mir hat die Arbeit mit den Jugendli­
chen sehr viel Spaß gemacht, und es
war eine tolle Erfahrung. Wir Kate­
cheten konnten die Firmanwärter
während der sieben Treffen wirklich
gut auf die Firmung vorbereiten, so­
dass wir mit Weihbischof Bongartz
zwei schöne Messen feiern durften.
Für mich war es sehr aufregend, die
ganze Vorbereitung dieses Mal von
der anderen Seite zu betrachten und
aktiv mitzuwirken. Bei verschiede­
26
nen Basics dann auch die eine oder
andere Station zu gestalten und den
Jugendlichen, die kaum jünger sind
als ich, unsere Ideen zu vermitteln,
hat auch mir geholfen, mich erneut
mit den Themen zu beschäftigen.
Das war eine große Verantwortung,
aber wir Jungkatecheten wurden gut
vorbereitet und hatten immer die Er­
wachsenen hinter uns, die uns gut
unterstützt haben.
So war diese Firmvorbereitung nicht
nur für die Firmanwärter eine gute
Zeit sondern auch für die Kateche­
ten und ich kann nun gut verstehen,
dass einige der Katecheten am Ende
sagten, sie würden gerne auch wie­
der dabei sein, wenn die nächsten
Firmanwärter sich vorbereiten. Ich
bin mir sicher, dass ich hier für alle
spreche…
Jonathan Pöchmüller
_______________________________
Die nächste Firmung in St. Altfrid
wird üblicherweise in zwei Jahren
stattfinden, also 2018.
Angesprochen sind dann alle Ju­
gendlichen der Gemeinde, die die
9./10. Klasse besuchen.
St. Mauritius Hildesheim
Erstkommunion
2016 in St. Altfrid
Sakramente
Kinder
Es war einmal… Ein märchenhaftes
Sommerfest im
St. Altfrid Kindergarten
Am Freitag, den 27.Mai 2016 wurde
im St. Altfrid Kindergarten ein liebe­
voll gestaltetes Sommermärchenfest
mit den Kindergarten- und Krippen­
kindern, Erzieherinnen, Eltern und
Verwandten gefeiert.
Zur Einstimmung sangen die Kinder
das Hexenlied: „Eine Hexe kommt
vom Brocken“ und die Vorschulkinder
führten ein kleines „Märchen Theater­
stück“ auf.
Danach wurden die Kinder in ver­
schiedene Märchenwelten entführt
und durften sich an jeder Station
einen Stempel abholen, um am Ende
einen kleinen Preis zu bekommen. Die
Kinder siebten Goldschätze im Sand
und ritten auf dem Hexenbesen durch
einen Parcours im Außengelände. Be­
sonders beliebt waren das Fühl­
schloss und Rapunzels Flechtwerk­
statt, wobei alle Altersgruppen ver­
schiedene Gegenstände ertasten soll­
ten und sich Arm- und Zopfbänder
flechten konnten.
Beim Froschkugelweitwurf, dem An­
St. Altfrid
malen von Märchen-Mandalas und
den Riesenseifenblasen hatten die
Kinder ebenfalls sehr viel Spaß. Am
Ende wurde auch noch der Erbsenkö­
nig gekürt, wobei die Teilnehmer des
Festes erraten mussten, wieviel Erb­
sen sich im Glas befanden.
Stärken konnten sich alle an den von
der Elternschaft und Erzieherinnen
bereitgestellten Verpflegungsstatio­
nen mit Kaffee, Tee, Kuchen und
Würstchen.
Auch Pfarrer Willy Manzanza besuchte
das Sommerfest und brachte zum gu­
ten Wetter auch gute Laune mit.
Julia Krettek
Pfarrer Willy Manzanza und
Kita-Leiterin Melanie Leopold
Einschulungsgottesdienst
St. Mauritius Hildesheim
Grundschule Ochtersum
Samstag, 10.08.2016, 10.00 Uhr
in St. Altfrid
27
Termine
KiTa St. Altfrid
Erntedank
Sonntag, 02.10.2016, 11.00 Uhr
Gestaltung der Familienmesse
in St. Altfrid vom KiTa-Team
St. Martin
Freitag, 11.11.2016, 17.00 Uhr
Gestaltung des Martinsspiels
in St. Altfrid vom KiTa-Team
"Christliche Rituale
in der Familie"
Weihnachten feiern!
Mittwoch, 30.11.2016, 19.30 Uhr
im Kindergarten St. Altfrid
Referent: Pfarrer Willy Manzanza
St. Altfrid
Messdiener
3. Nordwestdeutsche Ministrantenwallfahrt –
wir waren dabei!
Dort trafen wir mit den Teilnehmern
aus dem Erzbistum Hamburg zusam­
men und wir erhielten das Pilgerheft
sowie eine kleine, leere Wasserfla­
sche. Der Hamburger Erzbischof Dr.
Stefan Heße hielt eine kurze Andacht
und erläuterte, dass jeder aus einer
der Paderquellen im Paderborner
Stadtgebiet Wasser in die kleine Pil­
gerflasche schöpfen solle.
Bei noch trockenem Wetter machten
28
St. Mauritius Hildesheim
Am 18.06.2016 ging es um kurz nach
sechs Uhr morgens am Hildesheimer
Bahnhof los. Noch ziemlich müde
machten sich elf Messdiener und
Messdienerinnen aus St. Altfrid und
St. Nikolaus mit drei Begleitern auf
den Weg nach Paderborn. Insgesamt
nahmen ca. 8000 Ministranten aus
den acht (Erz-)Bistümern Aachen, Es­
sen, Hamburg, Hildesheim, Köln,
Münster, Osnabrück und Paderborn
daran teil. Aus unserem Bistum kamen
ca. 250 Kinder, Jugendliche und Er­
wachsene, von denen wir mit 14 Per­
sonen die größte Gruppe darstellten.
Das Motto der Wallfahrt lautete: „Ich
glaub an Dich!"
In Paderborn angekommen, wurden
wir per Shuttle-Bus zu unserem Aus­
gangspunkt für die Sternwallfahrt,
dem Schönstattzentrum, gebracht.
wir uns dann auf den fünf Kilometer
langen Pilgerweg in die Innenstadt
von Paderborn. Nach etwa der Hälfte
des Weges begann es erst zu nieseln,
um dann in heftigen Dauerregen
überzugehen. Trotz der eilig überge­
worfenen Notfall-Regenponchos ka­
men wir durchnässt am Maspernplatz
an. Kurzfristig beschlossen wir, dort
nicht noch auf das gemeinsame Mit­
tagsgebet zu warten, sondern gleich
zur St. Michaelschule zu gehen, in der
wir unsere Mittagsverpflegung erhal­
ten sollten. In der Pausenhalle, auf
den Fluren und in den Treppenhäu­
sern war es wenigstens trocken. Die
Stimmung war trotz des miesen Wet­
ters gut. Wir hörten, dass der Pader­
borner Erzbischof Hans-Josef Becker
das Segensgebet angesichts des strö­
menden Regen ergänzt hatte: „Wir lo­
ben dich und wir danken dir und wir
bitten: Stell den Regen ab!"
Kinder - Jugend
St. Mauritius Hildesheim
Die Organisatoren hatten ein umfang­
reiches Begegnungsprogramm zusam­
mengestellt und die Elemente, die im
Schulgebäude angeboten wurden, wa­
ren sehr gut besucht. So konnte man
zum Beispiel beim Preacher-Slam
zuhören, Light-Painting machten, Fes­
tivalbänder basteln und vieles mehr.
Das Gebet des Erzbischofs war erhört
worden, denn gegen 14.30 Uhr hörte
der Regen auf und die Sonne ließ sich
wieder blicken, sodass auch die vielen
Angebote unter freiem Himmel in der
gesamten Paderborner Innenstadt
noch genutzt werden konnten. Leider
reichte die verbliebene Zeit aber
nicht, um alles zu erproben und zu er­
kunden. Unsere männlichen Minis­
tranten hatten unter Anderem viel
Spaß beim Bobbycar-Fußball.
St. Altfrid
Höhepunkt des Wallfahrtstages war
ein festliches Pontifikalamt auf dem
Schützenplatz in Paderborn. Zum Auf­
takt des Gottesdienstes segnete Erz­
bischof Hans-Josef Becker das Wasser,
das die Ministranten während der
Wallfahrt aus einer der Quellen der
Pader geschöpft hatten und in einer
kleinen Pilgerflasche mit sich führten.
Anschließend segneten sich die Minis­
tranten gegenseitig mit dem Weih­
wasser aus der Pilgerflasche und der
Zusage „Du bist eine lebendige Quel­
le des Glaubens." Zu Beginn seiner
Predigt stellte Erzbischof Becker fest,
dass heute der Paderborner Schützen­
platz zu einem Dom mit vielen jungen
Menschen geworden sei. Im Blick auf
die teilweise weite Anreise und insbe­
sondere auf das regnerische „westfä­
lische Wetter" am Vormittag zog er­
seinen Hut vor den Ministranten – ein
wirklich eindrucksvolles Zeichen. In
seiner Predigt betonte er dann, dass
Gott eine lebendige Quelle sei, die
nicht nur den Durst nach einem Sinn
des Lebens, nach Geborgenheit,
Freundschaft und Angenommen-Sein
stillen könne. Diese göttliche Quelle
führe vielmehr dazu, dass derjenige,
29
HimBarSum-­
Nachtreffen
am Samstag, dem 29.10.2016
in der Aula Ochtersum
der aus ihr trinke, selbst zur Quelle für
andere werde. Gott sei die wichtigste
Quelle unseres Lebens, er könne un­
seren Durst wirklich stillen, denn er
liebe uns ohne Vorbehalte, schenke
uns seine Freundschaft und nehme
uns an. Wer in Gott die Quelle seines
Lebens entdeckt habe, der erhalte
auch den Auftrag, selbst zu einer
Quelle für andere zu werden.
Der Wallfahrtstag in Paderborn ende­
te um 18.30 Uhr und gegen 21.30 Uhr
waren wir erschöpft, aber zufrieden
und bereichert mit vielen neuen Ein­
drücken zurück in Hildesheim.
Claudia Kempen
Ökumene
Paradiesischer Gottesdienst
Unter dem Motto „Picknick im Para­
dies" feierten über 250 Menschen bei
Wildgatter und Kupferschmiede den
ökumenischen WOANDERS-Gottes­
dienst. Während die Besucher auf De­
cken, Stühlen oder bei Kaffee und Ku­
chen auf der Terrasse der Kupfer­
schmiede saßen, wurden Nachrichten
aus dem Paradies bekannt gegeben
und Interviews mit Kindern, Gasthof­
personal sowie Vertretern des Wild­
gattervereins geführt. Tierpfleger
Werner Ziaja brachte zwei Ziegenbö­
cke mit, die von den Kindern gefüttert
werden konnten.
Als Zeichen, dass es ein Paradies wäre,
wenn alle Menschen der Welt satt
werden, wurde Brot, Obst und Süßes
verteilt oder das mitgebrachte Pick­
nick geteilt.
30
Pastorin Meike Riedel und Pfarrer Ro­
manus Kohl betonten, das wir als
Christen daran mitarbeiten wollen,
unsere Welt paradiesisch zu gestalten,
Pflanzen und Tiere zu schützen und
uns um Frieden und Gerechtigkeit
bemühen.
Bei sommerlich-fröhlichen Klängen
von „Mango y Papaya“ gaben die Be­
sucher dafür zum Lied „I need a Dol­
lar“ ihren Beitrag (wir danken für
576,01 Euro) und ließen den Tag be­
schwingt ausklingen.
Meike Riedel
St. Mauritius Hildesheim
St. Altfrid
Kolping
Jahreshauptver­
sammlung 2016
Kolpingsfamilie
Ochtersum-Barienrode
St. Altfrid und St. Nikolaus
Einladung
für die Mitglieder der Kolpingsfamilien aus allen Bezirken des Diözesanver­
bandes Hildesheim
zu einem gemeinsamen meditativen Spaziergang auf dem Weg der Barm­
herzigkeit im Dom zu Hildesheim
Wann: Mittwoch, 28. September 2016, 15.00 Uhr
Montag, 03. Oktober 2016, 13.00 Uhr
Unser Vorsitzender Karl-Josef Ernst
führte durch die Sitzung, gedachte der
verstorbenen Mitglieder Wolfgang
Heine und Adelheid Mnich, berichtete
von der Vorstandsarbeit und den Akti­
vitäten der Kolpingsfamilie. Er dankte
allen Kolpingern und Nicht-Kolpin­
gern und ganz besonders Herrn Man­
fred Koch, der für die Altkleidersamm­
lungen seinen Trecker mit Anhänger
und seine Arbeit einbringt, ebenso
Dank an die Fa. Eichele für ein Sam­
melfahrzeug und an Familie Günther,
deren Hof schon seit einigen Jahren
als Stützpunkt für die Sammlungen
dient.
Auf Grund gesetzlicher und Kolpinginterner Vorgaben war eine Änderung
unserer Satzung notwendig, die in
dieser Versammlung beschlossen
Einladung an ALLE !
Treffpunkt:
Heilige Pforte des Doms zu Hildesheim, Christustür am Nordparadies
Leitung: Petra Riechert, Geistliche Leiterin im Diözesanvorstand Hildesheim
Anmeldung bitte an: [email protected] oder 01575-6633599
###
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit:
Hungrige speisen # Durstigen zu trinken geben # Nackte bekleiden # Frem­
de aufnehmen # Kranke pflegen # Gefangene besuchen # Die Toten begra­
ben
Die geistigen Werke der Barmherzigkeit:
Den Zweifelnden recht raten # Die Unwissenden lehren # Die Sünder zu­
rechtweisen # Die Betrübten trösten # Beleidigungen verzeihen # Die Läs­
tigen geduldig ertragen # Für die Lebenden und Verstorbenen beten
wurde.
Gastredner Martin Knöchelmann be­
richtete von seiner Reise nach Brasili­
en, die er und 16 weitere Kolpinger im
letzten Jahr unternommen haben. Mit
Lichtbildern verdeutlichte er die Not­
wendigkeit der Aktion „Ländliche Ent­
So, 11.09.16, 14.30 Uhr
"Jakobsweg am Wohldenberg"
Führung: Pfarrer Stefan Lampe
Fr, 21.10.16, 19.30 Uhr
„Wege a. d. Perspektivlosigkeit:
Christl. Engagement in Indien"
Ref.: Frau Maria Becker
St. Mauritius Hildesheim
Fr, 18.11.16, 19.30 Uhr
„Meine Zeit in Brasilien"
Ref.: Franziska Kandorra
So, 04.12.16, 15.00 Uhr
Kolpinggedenktag
Andacht, anschl. Ehrungen
jeweils im Altfridheim!
31
wicklung / Zisternenbau in Brasilien."
Die Mitgliederversammlung be­
schließt, dass mit der Haussammlung
im Herbst 2016, wie schon in den ver­
gangenen Jahren, diese Aktion unter­
stützt wird.
Martina Meyer
St. Nikolaus
zum Weltgebetstag
am 04. März 2016
Wir erinnern uns: Die diesjährige Ge­
betsordnung wurde von Frauen aus
Kuba geschrieben. Das Thema lautete:
„Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich
auf."
Kuba ist ein Land im Wandel. Die seit
der Kubanischen Revolution 1959
vorherrschende Blockadepolitik der
USA und Westeuropas weicht auf. Vie­
le Menschen in Kuba erhoffen sich da­
durch bessere Lebensperspektiven
und die Achtung der Menschenrechte.
Aber es wächst auch die Furcht vor
dem Verlust der positiven Errungen­
schaften der Revolution, wie kosten­
loser Zugang zu Bildung und medizi­
nischer Versorgung. Die kubanischen
Frauen haben die Vision eines Lebens
in Gerechtigkeit und Frieden. Dieser
muss gerade auch von denjenigen
mitgestaltet werden, die bisher an
den Rand gedrängt werden – wie Kin­
der oder ältere Menschen (Mk 10, 13 16).
Der Weltgebetstag wird in Kuba be­
reits seit den 1930er Jahren gefeiert.
Durch die Gründung eines Frauenrefe­
rats beim kubanischen Kirchenrat ver­
stärkte sich die ökumenische Zusam­
menarbeit. In diesem Jahr feierten
Menschen aus 30 christlichen Konfes­
sionen auf ganz Kuba den Weltge­
betstag.
Weltweit können wir so gerade in die­
ser Zeit des Wandels Menschen in
Kuba betend und handelnd begleiten.
Ein Großteil der kubanischen Bevölke­
rung ist römisch-katholisch, gefolgt
von Mitgliedern protestantischer Kir­
chen, wie der methodistischen, pres­
byterianischen, episkopalen, baptisti­
schen und der Heilsarmee. Eine weit
verbreitete Religion ist Santeria: eine
aus der Zeit der Sklaverei stammende
Verbindung der westafrikanischen Yo­
rieba-Religion mit der kath. Heiligen­
verehrung.
Zum Gottesdienst am 04. März 2016
trafen sich 35 Frauen und Männer aus
der St. Nikolaus- und Titusgemeinde
im Pfarrheim in der Eichendorffstraße
in Barienrode. Es war eine schöne Fei­
er mit schwungvollen Liedern aus Ku­
ba. Anschließend konnten sich alle an
einem reichhaltigen Buffet stärken
und gemütliche Stunden miteinander
verbringen. Im Vorraum bot Herr
Bruns Artikel aus Kuba zum Verkauf
an. Danke! Besonders gefreut hat
mich, dass in diesem Jahr auch Män­
ner am Gottesdienst teilnahmen. Spit­
ze, weiter so!
Am Schluss des Gottesdienstes wurde
32
gemeinsam eine Selbstverpflichtung
mit nachstehendem Text gesprochen:
„Gott, wir vertrauen darauf und wissen,
dass wir deine geliebten Geschöpfe
sind und einen Platz in deinem Herzen
haben. Ja, wir sind gewiss, dass wir dei­
ne geliebten Kinder sind. Deshalb kön­
nen wir die folgende Verpflichtung
sprechen: Wir wollen freundlich sein
und vergeben, wir möchten jeden Men­
schen annehmen als einzigartig und
wertvoll bei Gott, wir werden die Hoff­
nung bewahren auf eine Zukunft in Ge­
rechtigkeit und Frieden, wir wollen Kin­
der willkommen heißen und mit ihnen
träumen, lachen, tanzen und sie lieben
ohne Unterschied. Das versprechen wir
im Namen Jesu Christi."
Mein großer Dank geht an alle Mitwir­
kenden des Gottesdienstes und an die
emsigen Köchinnen. Ohne euch wäre
dieser Nachmittag so nicht möglich
gewesen. Ein herzliches „Vergelt’s
Gott"!
Maria Kirchner
Ostergarten
Wir hatten den Palmsonntag-Gottes­
dienst beendet und zum ersten Mal in
diesem Jahr die Leidensgeschichte
Jesu gehört. Im Anschluss lud Pfarrer
Leo Folger die Gottesdienstbesucher
zum Ostergarten ins Nikolausheim
ein. Hier führte uns Frau Martina
Schindler noch einmal durch die Pas­
sion, und zwar sehr eindrucksvoll mit
Texten, Musik, Licht und Gegenstän­
den.
DANKE an Frau Schindler und ihre
Helfer!
Martina Meyer
St. Mauritius Hildesheim
Rückblick
Gemeinde
Termine
St. Nikolaus
Besondere Termine in St. Nikolaus
Sonnabend, 06. August 2016, 08.30 Uhr Titusgemeindehaus
Einschulungsgottesdienst
Dienstag, 16. August 2016, 20.00 Uhr Nikolausheim - Gemeinderat
Sonnabend, 20. August 2016, 18.00 Uhr St. Nikolauskirche
Hl. Messe mit Kräutersegnung
Freitag, 02. September 2016, 19.15 Uhr St. Nikolauskirche
Ökumenischer Gebetsgang zum Kloster Marienrode
Ausklang ist noch in Planung
Sonnabend, 03. September 2016, 18.00 Uhr St. Nikolauskirche
„Kleines Kirchweihfest",
anschließend „Gemeinde-Buffet" im Nikolausheim
Sonnabend, 01. Oktober 2016, 18.00 Uhr St. Nikolauskirche
Erntedankmesse mit dem Kindergarten,
anschließend Imbiss vor der Kirche
Dienstag, 18. Oktober 2016, 20.00 Uhr Nikolausheim - Gemeinderat
Am 30. Oktober 2016 wird der Sonntagsgottesdienst aus St. Altfrid als „Rund­
funkgottesdienst“ im Radio übertragen. Hierfür ist am Vorabend, Sonnabend,
29. Oktober 2016, 18.00 Uhr ein Gottesdienst als „Generalprobe“ in St. Altfrid
eingeplant. Der Gottesdienst in St. Nikolaus entfällt an diesem Samstag.
Ökumenisches
Gemeindefest
am Sonntag, 14. August 2016,
11.00 Uhr im Titus-Gemeinde­
haus, Barienrode
In ökumenischer Verbundenheit
feiern wir gemeinsam Gottes­
dienst und anschließend das tra­
ditionelle Gemeindefest. Es gibt
Essen und Getränke und wie im­
mer zahlreiche Vergnügungen für
Groß und Klein.
HERZLICHE EINLADUNG
Wer spendet einen Kuchen oder
einen Salat?
Listen liegen in der Nikolauskir­
che und im Titusheim aus. Oder
telefonisch 2040654.
Danke
Dienstag, 01. November 2016, 16.00 Uhr Gräbersegnung
Freitag, 11. November 2016, 17.00 Uhr Martinsumzug mit Lichterfest
Beginn am Kindergarten, Abschluss im Nikolausheim
Mittwoch, 16. November 2016, 18.00 Uhr Ev. Gottesdienst zum Buß- und
Bettag in Titus, anschließend ökumenische Begegnung
Montag, 28. November 2016, 17.00 Uhr Adventsfenster
Familie und Straße wird noch bekanntgegeben
St. Mauritius Hildesheim
Und für Dezember schon mal vormerken:
Dienstag, 06. Dezember 2016, 11.00 Uhr
Der Kindergarten St. Nikolaus lädt die Kinder der Grundschule Barienrode
anlässlich unseres Patronatsfestes zum Kinder-Wortgottesdienst in die St.
Nikolauskirche ein.
Freitag, 09. Dezember 2016 und Donnerstag, 15. Dezember 2016, 17.00 Uhr
Adventsfenster, Familien und Straße werden noch bekanntgegeben
33
an Brunhild Perschke für den Blumen­
schmuck in unserer St. Nikolauskirche
und im Besonderen für den schönen
Maialtar zu Ehren der Gottesmutter.
Pfarrgemeinde
ST. MAURITIUS
Hubert Bavendiek
Margarete Brinkmann
Helena Depta
Klaus Dominiczak
Elisabeth Dunzer
Hartmut Franke
Heinz Hahne
Maria Hartmann
Werner Kaleja
Ursula Keber
John Francis Kelly
Doris Kreutzer
Gerhard Kreye
Marga Kuschel
Karl-Heinz Mellin
Georg Plaß
Christa Sauer
Jürgen Schmidt
Monika Steinwachs
Herbert Trümper
Werner Wittenhorst
Hannelies Wulf
ST. MICHAEL
Reinhold Armbrecht
Waldemar Hillert
Wilfried Jahns
ST. ALTFRID
Edith Drung und Martin Marmulla
St. MAURITIUS
Katharina Pyka und Stefan Rasche
St. MICHAEL
Lena Springmann und Jens Samfaß
Julia Tabellion und Marc Hagemann
Der Herr möge sie immer begleiten.
__________________________________
FÜR ALLE
Wir gratulieren allen, die Geburtstag
haben.
Wir freuen uns mit allen, die ein Kind
bekommen haben und laden herzlich
zur Taufe ein.
Wir wünschen allen Kranken gute
Besserung.
Wir gedenken aller Verstorbenen.
Wir beten für alle Eheleute. Der Herr
stehe ihnen immer bei.
Ihre katholische
Krankenhausseelsorge
im St. Bernward
Krankenhaus:
Sr. M. Laetitia
Mahnke
Tel. 90-13 12
Herr H. Dormeier
Tel. 90-12 28
Pater B. Lindemann OSB
Tel. 90-14 85
im Helios Klinikum Hildesheim:
Frau V. Jürgens Tel. 894-1472
Frau M. Manegold-Strobach
Tel. 894-1471
im Ameos-Klinikum Hildesheim:
Herr A. Metge Tel. 10 35 31
ST. ALTFRID
Alexandra Preis
ST. MAURITIUS
Lukas Metzner
Henrik Chmiel
Elsa Zivkovic
Nicole Evers
Max Thomas
Lotta Malinska
Kalle Machens
Elisabeth Prüfer
St. MICHAEL
Louis Fritsche
Vincent Forkert
St. NIKOLAUS
Lio Simon
Noah Rawohl
Wir wünschen Gottes Segen.
Hinweis
auf das Widerspruchsrecht
In unserem PfarrJournal werden
Sakramentenspendungen, Ster­
befälle, ... veröffentlicht, wenn
der oder die Betroffene nicht vor­
her in schriftlicher oder sonstiger
Form widersprochen hat.
Widersprüche sind dem Pfarramt
schriftlich mitzuteilen.
ST. NIKOLAUS
Ursula Bilgenroth
Georg Drischka
Herr, gib ihnen deinen Frieden.
34
St. Mauritius Hildesheim
ST. ALTFRID
Michaela Bilshausen
Horst Bodmann
Hubertus Eilers
Gerhard Ganserich
Ursula Gremmer
Käthe Henze
Josef Kallaus
Wolf-Dieter Klostermaier
Alexander Kohl
Winfried Kranz
Günther Kuschniers
Sylviy Metzner
Gerard Pielczyk
Rudolf Plötze
Heinrich Schell
Else Spendel
Dieter Sperling
Sonja Tilinski
Freud und Leid
Gremien und Ansprechpartner
Kindergärten
Gremien der Pfarrgemeinde St. Mauritius
KIRCHENVORSTAND
Vorsitzender: Pfarrer Dr. Mwanangombe Manzanza
Stellvertreter: Dr. Rudolph Vollmer (Nik), Kaplan: Matthias Rejnowski,
Diakon: Christophe Loemba
Rendant: Andreas Hippe (Mau), PGR-Vertreterin: Maria Kirchner (Nik)
Theo Evers (Mi), Klaus Hartmann (Alt), Gerd Jürgens (Mau), Dr. Bettina Jung-­
Lundberg (Alt), Martin Schwedhelm (Mi), Eberhard Ulmer (Nik)
PFARRGEMEINDERAT
Vorsitzende: Florian Wildschütte (Mi), Petra B.-Rehlich (Alt) und
Dekanatsratsvertreter: Stephan Speer (Mau)
Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza, Kaplan: Matthias Rejnowski,
Diakon: Christophe Loemba, KV-Vertreter: Klaus Hartmann (Alt)
Saskia Amelung (Mi), Thomas Ellmer (Mau), Maria Kirchner (Nik),
Margret Strake (Alt), Bettina Völkel (Nik)
Gemeindegremien
GEMEINDEVORSTAND ST. MAURITIUS
Vorsitzender: Gerhard Jürgens
Mitglieder: Burghard Bögershausen, Ansgar Gerlach, Andreas Hippe, Franz-­
Josef Ingelmann, Helmut Nowitzki, Peter Quint, Stephan Reese
GEMEINDERAT ST. MAURITIUS (ehemals Aktivkreis)
Pastoral. Leitungsteam: Thomas Ellmer, Conny Halter
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
____________________________________________________________________
St. Mauritius Hildesheim
GEMEINDEVORSTAND ST. ALTFRID UND ST. NIKOLAUS
Vorsitzende: Michael Heise (Alt), Prof. Dr. Manfred Bußmann (Alt)
Mitglieder: Martin Bodmann(Alt), Martina Engelke(Alt), Klaus Hartmann(Alt),
Dr. Bettina Jung-Lundberg (Alt), Florian Ruby (Alt), Eberhard Ulmer (Nik),
Dr. Rudolph Vollmer (Nik)
GEMEINDERAT ST. ALTFRID
Ansprechpartner: Carola Hartmann, Jens Eichhoff
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
GEMEINDERAT ST. NIKOLAUS
Ansprechpartner: Dr. Rudolph Vollmer
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
___________________________________________________________________
GEMEINDEVORSTAND ST. MICHAEL
Vorsitzender: Theo Evers
Mitglieder: Franz Hagemann, Martin Holze, Ulrich Müller-Horstmann, Axel
Ruppelt, Martin Schwedhelm, Hubert Wolter
GEMEINDERAT ST. MICHAEL
Ansprechpartner: Florian Wildschütte
Mitglieder: Saskia Amelung, Ines Hagemann, Stephan Rettenmaier,
Stephanie Ruppelt, Bärbel Vorlob
35
Kindertagesstätte
St. Mauritius
Leitung: Cordula Heide
Träger: Pfarrei St. Mauritius
Bergstraße 60
31137 Hildesheim
Tel (05121) 4 24 18
Fax (05121) 298 97 65
[email protected]
Kindergarten
St. Altfrid
Leitung: Franziska Funk
Vertretung: Melanie Leopold
Träger: Caritas Kita gGmbH
Am Burghof 34
31139 Hildesheim/Ochtersum
Tel (05121) 26 14 94
Fax (05121) 2 04 02 32
[email protected]
Kindergarten
St. Nikolaus
Leitung: Martina Schindler
Träger: Caritas Kita gGmbH
Am Sportplatz
31199 Diekholzen/Barienrode
Tel (05121) 26 28 18
[email protected]
Kindergarten
St. Michael
Leitung: Bärbel Vorlob
Träger: Pfarrei St. Mauritius
Klingenbergstraße 36
31139 Hildesheim/Neuhof
Tel (05121) 41 8 60
Fax (05121) 25 7 35
www.kirschenkinder-neuhof.de
..............................................Katholische Pfarrgemeinde
St. Mauritius Hildesheim...................................
Wir sind für Sie da
Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza
Kaplan: Matthias Rejnowski
Diakon: Christophe Loemba
Pfarrsekretärin: Kathrin Hartkopf
St. Altfrid: Simone Kroll
St. Mauritius
Pfarrkirche
Bergstraße 57
31137 Hildesheim/Moritzberg
Pfarrbüro St. Mauritius
Bergstraße 57
31137 Hildesheim/Moritzberg
Öffnungszeiten
Mo/Di/Mi/Fr 09.00 - 12.00 Uhr
Do 15.00 - 17.00 Uhr
Tel. (05121) 4 26 99
Fax (05121) 48 44
[email protected]
www.mauritius-michael.de
Bankverbindung
IBAN: DE34 2595 0130 0013 0003 10
BIC: NOLADE21HIK
Sparkasse Hildesheim
St. Altfrid
St. Nikolaus
Kirchstraße
Nikolausheim: Eichendorffstr. 2
31199 Diekholzen/Barienrode
St. Michael
Kloster Marienrode
Kurt-Schumacher-Straße 9
31139 Hildesheim/Ochtersum
Tel. (05121) 26 28 86
Fax (05121) 26 11 56
[email protected]
www.gemeinde-st-altfrid.de
Gemeindebüro
Mo/Do 09.00 - 12.00 Uhr
Fr 15.00 - 17.00 Uhr
Sprechstunde Pfr. Manzanza
Do 17.00 - 18.00 Uhr
IMPRESSUM
Redaktionsteam:
Pfr. Dr. Mwanangombe Manzanza,
Sara Hagemann, Kathrin Hartkopf,
Carola Hartmann, Martina Meyer,
Petra Buchmüller-Rehlich
Erscheinungsdaten: April / Juli / Dez
Auflage: 5.000 Exemplare
Druck: Gemeindebrief Druckerei
Werbung: Thomas Michalski,
Helmut Beelte
Das WeihnachtsJournal erscheint für
die Zeit 01.12.2016 bis 31.03.2017
Es wird kostenlos an alle
kath. Haushalte in der Pfarrei
ab 19.11.2016 verteilt.
Redaktionsschluss: 15.10.2016
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36
Gemeindezentrum
und Kapelle Neuhof
Klingenbergstraße 36
31139 Hildesheim/Neuhof
Tel. (05121) 2 57 35
Fax (05121) 98 25 76
[email protected]
Gemeindebüro
Fr 09.00 - 12.00 Uhr