Hauszeitung Juli 2016

Hauszeitung
Maternus Dresdner Hof
Juli
2016
Maternus Senioren- und Pflegecentrum Dresdner Hof
Neumarkt 27 • 04109 Leipzig • Telefon: 0341.2274-100
http://leipzig-mitte.maternus.de/
https://www.facebook.com/maternus.dresdner.hof
Impressum
Herausgeber:
Maternus Senioren- und
Pflegecentrum Dresdner Hof
Einrichtungsleiter: André Moritz
Neumarkt 27
04109 Leipzig
Redaktion:
Tina Warnat
(Leitung soziale Betreuung)
Karin Bartel-Riedel
(Alltagsbegleiterin)
Geburtstage im Juli
Wir gratulieren ganz herzlich:
Herr Kühnemund, Klaus
64 Jahre
vom Wohnbereich 2
Herr Richter, Günter
67 Jahre
vom Wohnbereich 2
Herr Klatte, Thomas
69 Jahre
vom Wohnbereich 4
Frau Witsch, Monika
65 Jahre
vom Wohnbereich 1
Herr Grummich, Rolf
91 Jahre
vom Wohnbereich 1
Herr Fischer, Klaus
77 Jahre
vom Wohnbereich 1
Frau Schmidt, Elisabeth
85 Jahre
vom Wohnbereich 1
Herr Schulz, Achim
61 Jahre
vom Wohnbereich 3
Herr Jacobs, Friedrich-Karl
78 Jahre
vom Wohnbereich 3
Frau Niebling, Helga
76 Jahre
vom Wohnbereich 1
Frau Lange, Lotte
90 Jahre
vom Wohnbereich 3
Herr Pawlik, Olaf
65 Jahre
vom Wohnbereich 2
Frau Violante, Lucia
84 Jahre
vom Wohnbereich 2
Herr Schramm, Andreas
58 Jahre
vom Wohnbereich 5
Frau Denzel, Hella
79 Jahre
vom Wohnbereich 2
Herr Malecki, Klaus-Werner
64 Jahre
vom Wohnbereich 1
Frau Matzeitzik, Nothburga
76 Jahre
vom Wohnbereich 3
Frau Sander, Eleonore
88 Jahre
vom Wohnbereich 2
Herr Sondermann, Erich
72 Jahre
vom Wohnbereich 4
Angebote und Veranstaltungen im Dresdner Hof :
Juli
Datum
01.07.
02.07.
04.07.
08.07.
11.07.
13.07.
15.07.
18.07.
19.07.
19.07.
20.07.
20.07.
21.07.
22.07.
24.07.
25.07.
27.07.
27.07.
29.07.
Uhrzeit
15.00 Uhr
19.00 Uhr
09.30 Uhr
15.00 Uhr
09.30 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
14.30 Uhr
09.45 Uhr
15.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
13.00 Uhr
09.30 Uhr
09.45 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Was?
Freitagskaffee
„Capriolen“ (Revue)
Sportgruppe Medica
Freitagskaffe
Sportgruppe der Medica
Kreativgruppe
Freitagskaffee
Sportgruppe Medica
Singstunde
Der Eismann kommt
Sturzprophylaxe
Kreativgruppe
„Pack die Badehose ein“
Freitagskaffee
Begegnugsstätte 60+
Sportgruppe Medica
Sturzprophylaxe
Kreativgruppe
Freitagskaffee
Wo?
in der Cafeteria
Muko
auf WB 4
in der Cafeteria
auf WB 4
6. Etage
in der Cafeteria
auf WB 4
auf der Tenne
alle WB´s
im Sportraum
6. Etage
Dachterrasse
in der Cafeteria
6. Etage
auf WB 4
Sportraum
6. Etage
in der Cafeteria
Herzlich Willkommen im Dresdner Hof, wir
begrüßen in unserem Haus:
im Wohnbereich 1:
- Herr Fischer, Klaus
im Wohnbereich 2:
- Frau Hackel, Ulla
- Frau Kießler, Irma
im Wohnbereich 3:
- Frau Birnstein, Anita
- Herr Schürrer, Walter
- Herr Schurig, Peter
- Frau Krauß, Brigitte
- Frau Kunze, Margitta
- Frau Lehmann, Herta
im Wohnbereich 4:
________
im Wohnbereich 5:
- Herr Rohner, Stefan
- Herr Knapp, Karl-Heinz
Öffnungszeiten
Taschengeldausgabe:
- Montag
- Donnerstag
13.30 – 14.00 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
Friseur:
- immer ab 09.30 Uhr
05.07. Wohnbereich 1
05.07. Wohnbereich 5
12.07. Wohnbereich 2
18.07. Wohnbereich 3
Bitte in die Liste auf dem jeweiligen Wohnbereich (hängt an der
Informationstafel) eintragen.
Fußpflege:
- Mittwoch
- Donnerstag
- Freitag
8.00 Uhr - 11.00 Uhr
8.00 Uhr - 11.00 Uhr
8.00 Uhr – 11.00 Uhr
Kalenderblatt Juli
Nur in der Juliglut, gedeihen
Wein und Getreide gut.
Feiertage: Der Juli enthält in den deutschsprachigen Ländern keine festen
Feiertage.
Veranstaltungen in Leipzig:
30. Juni - 03. Juli
Leipziger Weinfest 2016 auf dem Leipziger Markt
1. Juli
5 Jahre Gondwanaland (Dschungel bei Nacht –
Godwanaland hat bis Mitternacht geöffnet)
06. – 11. Juli
Sachsenbeach (Beachvolleyballmeisterschaft auf
dem Augustusplatz
08. Juli
Schreberbadfest – das Schreberbadfest wird
150 Jahre
29. Juli – 07. August Festwoche 65 Jahre Parkeisenbahn am Auensee
Unser Mottotag im Juli soll unter dem
Thema: „Pack die Badehose
ein!“ stehen.
Beginnen wollen wir am
21.07.2016 um 10.00
Uhr auf der Dachterrasse,
bei schlechtem Wetter auf
der Tenne. Es sind alle
Bewohner/-innen herzlich
eingeladen.
Ihr Team der sozialen
Betreuung
Was bei uns los war…
Dynamid im Bluhd
Mir Saggsen sin gemiedlich, ruhsch un friedlich uns bringd so schnell
nischd uff de Balme, aber wenn es sin muss, dann hamm mir ähmd
Dynamid im Bluhd un mir sin nich mehr zu halden!
Zu halten waren auch die Kabarettinteressierten Bewohner des Dresdner
Hofes nicht mehr, als auf dem Programm der Academixer, das Stück mit
dem Titel "Dynamid im Bluhd" stand.
9 Bewohner und 3 Begleiter erlebten, am 29. Juni, einen
abwechslungsreichen Kabarettabend der Extraklasse, in dessen
Mittelpunkt der sächsische Dialekt stand.
Dafür, das kein Auge trocken blieb, sorgten die beiden Powerfrauen und
Vollblutkünstlerrinnen Anke Geißler und Barbara Trommer, die diesen
Abend gestalteten. Viel zu schnell verging wieder die Zeit, bei einem
Feuerwerk von einfallsreichen Pointen und Musikeinlagen. Doch nach gut 2
Stunden Kabarett, vom Feinsten, fiel endgültig der letzte Vorhang und nun
freuen sich die Bewohner, des Dresdner Hofes, schon auf den nächsten
Besuch im Academixerkeller, leider erst im August, dafür aber wieder ein
echter "Kracher", dann lädt die, aus den Medien, bekannte Katrin Weber zu
einem Soloprogramm ein.
Und die Bewohner des Dresdner Hofes meinen,"Nadierlich gehn mir da
widder hin, da sin mir doch nich zu halden, das is doch glar!"
Thomas Wolff
Alltagsbegleiter
Das Fest der Kinderchöre
Am 5.Juni 2016 stand um 11.00 eine ganz besondere Veranstaltung auf
dem Programm unserer kulturinteressierten Bewohner: “ Das Fest der
großen Kinderchöre“ in der Oper Leipzig. „Singen verbindet“, so lautete das
Motto, unter welchem der Kinderchor der Oper Leipzig die Nachbarchöre
der Stadt einlud; den MDR-Kinderchor, das Ensemble der Schola Cantorum
Leipzig und den Gewandhaus Kinder- und Jugendchor. An jenem
sommerlichen Sonntag herrschte im Zentrum von Leipzig wegen des
Stadtfestes schon morgens ein reges Treiben. Unsere Bewohner steuerten
mit ihren Begleitern jedoch gezielt in Richtung Oper, wo uns das Personal
bereits erwartete und wie immer freundlich in Empfang nahm.
Auf besten Plätzen fieberten nun alle dem Gesang der Chöre entgegen. Den
Anfang machte der Gastgeber unter der Leitung von Sophie Bauer. Mit viel
Herzblut, ihrer fundierten musikalischen Ausbildung und ihrem auf die
Kinder überspringenden Enthusiasmus, zauberten die Sängerinnen und
Sänger dem Publikum Gänsehaut auf den Körper und ein Lächeln ins
Gesicht. Der mitreisende und hochanspruchsvolle Gesang wurde teilweise
noch durch Choreographien in den Bewegungen untermalt. Einfach nur
phantastisch! Anschließend gab der Chor der Schola Cantorum Leipzig, ein
reiner Mädchenchor, seine Lieder zum Besten. Dieser Chor zeichnet sich
durch höchste Ansprüche im Gesang aus.
Die 40 Sängerinnen, unter der der Leitung von Marcus Friedrich, stellten
das eindrucksvoll unter Beweis. Das Publikum zollte es ihnen mit
lautstarkem Applaus. Es folgte der MDR- Kinderchor, welcher von Ulrich
Kaiser geleitet wurde. Das vielfältige Repertoire des Chores umfasst
Kinderlieder, anspruchsvolle A-capella- Musik, sowie chorsinfonische
Werke. Einen kleinen Ausschnitt durfte das Publikum an diesem Tag in
höchster Perfektion genießen. Der Applaus wollte auch hier einfach nicht
abreißen…
Der Gewandhauskinderchor zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten
Kinderchören Deutschlands. Großen Anteile daran hat Frank-Steffen Elster
als Chorleiter. Es erklang
Gesang der Spitzenklasse: „Um solch ein hohes Niveau zu erreichen, bedarf
es Ausdauer, Freude und immer wieder Motivation“ so der Leiter. Alle in
der Oper Anwesenden konnten sich davon überzeugen.
„Singen verbindet“, dieses Motto wurde im zweiten Teil der Veranstaltung
noch untermauert, als alle 300 Chormitglieder gemeinsam auf der Bühne
sangen!!!
Welch ein Erlebnis für die Sinne!! Der Saal der Oper besticht ja auch durch
seine einzigartige Akustik!!
Mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Bob Chilcott oder John
Leavitt überzeugten die Sängerinnen und Sänger und zogen das Publikum
in ihren Bann. „Leider waren viele Lieder in englischer Sprache“, so das
kleine Manko einiger Bewohner am Rande. Doch wie heißt es so schön:
„Musik ist eine Sprache die von allen verstanden wird“ und wir haben
wieder einmal gemerkt, sie verbindet wirklich!
Beeindruckt und sichtlich gerührt, traten die Bewohner, Mitarbeiter und
Helfer den Heimweg an und ließen dieses wunderbare Erlebnis noch lange
nachwirken…
Ilona Mattner (Alltagsbegleiterin)
Mit den Tieren im Sonnenschein
Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite. Das
konnten wir am 08.06.16 an unserem eigenem Leib
spüren. Der Zoo-Besuch stand vor der Tür und alle
waren voller Vorfreude, wegen dem schönen Wetter
und den Tieren. Es sollte jedoch wärmer werden als
erwartet. Aus diesem Grund, stellte sich uns die
Frage, ob es wirklich das Richtige wäre, mit den
Bewohnern bei diesen Temperaturen raus zugehen. Nach langen
Überlegungen wurde beschlossen, Sonnenbrille auf und ganz viel Sonne
tanken. Voraussetzung sollte sein, jeder sollte einen Sonnenhut auf dem
Kopf tragen und ordentlich mit Sonnencreme eingeschmiert werden. An
das leibliche Wohl wurde natürlich auch gedacht. Mit viel Wasser und über
60 Lunchpaketen, machten wir uns auf den Weg zum Zoo- Leipzig. Die alte
Rezeption diente zum Sammelplatz für die Bewohner und Betreuer.
Pünktlich 10.00 Uhr startete unsere Kolonne von 28 Rollstuhlfahrern,
einigen flinken Füßen und Betreuern. Wie bei einem Fanfarenzug, ging es
dann über die Bordsteine und Straßen von Leipzig. Am Ziel angekommen,
sortierten wir uns ordentlich vor den Eingang des Leipziger Zoos, denn
Karin, unsere liebe Fototante, schoss ein herrliches Gruppenbild.
Nach den ganzen Formalitäten ging es nun endlich hinein, erst zu den Affen
und gleich danach folgten die Pinguine. Die kleinen Anzugträger hatten es
wirklich gut. Langsam zu schwitzen beginnend, sahen wir zu, wie die
kleinen „Platscher“ in kühle Wasser sprangen. Gerade als alle die Pinguine
gesehen hatten, rief Suse schon von weiten: „Der Koala ist wach“ und
Schwupps stand der Rest, in Reih und Glied vor dem Koalabärenhaus,
denn jeder wollte das süße Fellknäul mal munter sehen. Enttäuschung
machte sich breit, als alle feststellten, dass „muntere“ Koalas sich weniger
bewegen, als Faultiere., Im Schatten sitzend und noch über diese Tatsache
diskutierend konnten alle zusehen, wie sich drei Betreuer, in Pinguine
verwandelten. Es waren Tina, Suse und Karin, die barfuß durch den
Kinderwasserspielplatz platschten. Nach kurzem amüsieren, sollten die
Tiere weiter beobachtet und bestaunt werden, denn wir waren ja nicht im
Zoo um die Mitarbeiter des Dresdner Hofs zu begutachten. Von den
Lippenbären, die nicht in ihrem Gehege waren, nahmen wir den direkten
Weg zu Elefant, Tiger & Co. Die alte Bärenburg diente uns als Rastplatz für
eine wohlverdiente Mittagspause, um die schmackhaften Lunchpakte zu
verzehren. Da unsere Safari unter afrikanischer Sonne statt fand, wählte
ein Teil unserer Gruppe, den kurzen
Weg zu den Erdmännchen und die
andere Gruppe den Pfad über das
Pongoland. Wiedervereint bei unserem
Patentier, testete Tom wie anstrengend
es
ist,
ein
Erdmännchen
auf
Wachposition zu sein. Alle hatten Spaß,
als sie eine Ähnlichkeit feststellten. Auf
der restlichen Strecke, vorbei an den
Nashörnern, bis zu den Flamingos,
lieferten sich einige noch eine kurze,
erquickende
Wasserschlacht.
Erschöpft, glücklich
und ohne
Sonnenbrand erreichten wir die Pforten
des Dresdners Hofes und alle Bewohner
konnten sich zufrieden in die Betten
fallen lassen.
Tom Kolaczynski
Studentischer Mitarbeiter
Gemeinsam arbeiten, gemeinsam anfeuern,
gemeinsam feiern
Irgendwann kam das Gespräch über die Mitarbeiterfeier im Sommer auf
und ohne lang zu überlegen wurde der Entschluss gefasst, dieses mit der
EM und einem Deutschlandspiel zu verbinden. Gesagt, getan. Schnell
wurde sich das Orga-Team über einen Termin und das ganze Drumherum
einig.
Der 21. Juni war dann ein Großeinsatztag. Am Nachmittag feierten noch
zwei Wohnbereiche ihr Sommerfest im Restaurant, doch ab halb fünf
wollten sich schon die ersten Teams beim Kickerturnier beweisen. Viele
fleißige Hände schafften aber, was fast keiner für möglich hielt. Die Tenne,
das Restaurant, Bibliothek und Dachterrasse waren in schwarz-rot-gold
verwandelt. Unser Einrichtungsleiter, im Trikot und mit Trillerpfeife
bewaffnet, rief alle Anwesenden zur Ordnung und verschaffte sich so Gehör,
um unser Fanfest für Mitarbeiter, deren Partner und Kinder zu eröffnen. Der
Küchenchef begann sofort den Grill aufzuheizen und am Kickertisch rollten
die ersten Bälle.
Rund 100 Gäste verteilten sich um zu Kegeln, zu Plaudern, schon einmal
einen Happen zu naschen oder sich bei unseren Wettkämpfen zu messen.
Schließlich gab es sowohl beim Kickerturnier als auch beim Torwand
schießen Preise abzuräumen. Die einen jubelten, die anderen fluchten,
aber alle waren bester Stimmung. Manch einem fielen vielleicht auch die
Ohren bald ab, da die Kids sämtliche Trillerpfeifen und Vuvuzelas
gleichzeitig testen mussten.
Ein toller Anblick war dies, die einzelnen Besucher des Fanfestes mal in
anderer Kleidung zu sehen. Fußballtrikots, Deutschland-Shirts, Perücken,
Schals, Armbänder, Hüte, Kapitänsbinden, Haarreifen, Armbänder – alle
hatten sich für den Abend bereit gemacht. Es gab leckere Bowle, natürlich
drei Sorten: Schwarz, Rot, Gold. Und auch die Muffins hatten diese Farben
angenommen.
18 Uhr, als der Anpfiff für das Spiel Deutschland-Nordirland ertönte, hatten
sich fast alle vor der Großbildleinwand im Restaurant versammelt.
„Ohhh“, „Uhhhh“ „Mist“ und manch andere Rufe erklangen immer wieder.
Es wurde mitgefiebert und geschimpft, manch einer spielte in Gedanken
selbst den Ball über die Mittellinie ins Tor hinein. Und dann in der 30.
Minute erlöste uns M. Gomez von unserer Spannung. Mit dem Sieg vor
Augen konnten wir alle in die Halbzeitpause gehen und noch unsere Halbund Finalspiele am Kicker durchführen.
Noch einmal 45 Minuten hieß es dann bangen, doch alle Sorge war
unbegründet. Mit dem 1:0 schoss sich unsere Mannschaft ins Achtelfinale.
Die Jungs der Nationalelf müssen noch weiter kämpfen, um den Pokal
nach Hause zu holen, doch unsere Sieger standen fest und wurden nun
geehrt. Jeweils die 4 Besten bei Kicker und Torwand konnten sich über tolle
Gewinne freuen. Leider konnten sich mit dem Ball am Fuß nur Männer
durch setzten und unser Einrichtungsleiter bewies dabei das größte
Geschick – oder doch nur Zufallstreffer? Sein erster Schuss traf die kleine
Öffnung der Torwand, was ihm sonst keiner nach machte. Leider gingen die
beiden nächsten Versuche nur ins Leere. Aber egal…. 1. Platz ist 1. Platz!
Bei den Tischkickern flog so mancher Favorit schon in der Vorrunde raus
oder spätestens im Viertelfinale. Frauen und Kinder jedoch konnten hier
zeigen: Geschick geht vor Manneskraft. Mutter und Sohn erklommen sich
das oberste Plätzchen auf der Erfolgsleiter und gingen mit strahlenden
Gesichtern heim.
Schnell halfen noch viele fleißige Mitarbeiter, um alles wieder in seinen
Urzustand zu verwandeln, denn schon am nächsten Nachmittag sollte das
nächste Sommerfest für die anderen
Wohnbereiche stattfinden. Während dieser
Arbeit und noch an den folgenden Tagen
konnte man hören oder bei Facebook lesen,
dass es ein toller Abend war. Ja dies könne
man doch in zwei Jahren bei WM gern
wiederholen.
Karin Bartel-Riedel (Alltagsbegleitung)
Es lebe der Sport!
Mitarbeiter in Sportbekleidung? Unsere Bewohner staunten nicht schlecht,
als am Morgen des 16.06.2016 sämtliche Teammitglieder der sozialen
Betreuung im sportlichen Gewand über die Flure der Wohnbereiche
sausten. Die Senioren, welche gewohnter Weise ihr Frühstück im
Restaurant einnahmen, konnten als erste interessiert und etwas neugierig
begutachten, was da auf der Tenne geräumt und gewerkelt wurde.
Viele hatten es schon auf unseren Aushängen gelesen und da kam es auch
- ein großes „Aha, ja heute ist Sportfest!“ oder „Da bleibe gleich hier!“.
Nach und nach endstanden die Stationen für unser Sportfest 2016 im
Dresdner Hof, für welche die Mitarbeiter der sozialen Betreuung teilweise in
liebevoller Hand- und Bastelarbeit die Details der einzelnen
Wettkampfstellen gefertigt hatten.
Als alle Stationen fertig und bereit aufgebaut waren, saßen und standen
schon viele unserer Bewohner in den Startlöchern. Einige ließen es sich
nicht nehmen und vertrieben sich die Wartezeit mit ersten
Aufwärmübungen. Ballsicher wurde ein Fußball über die Tenne gekickt und
die wartende Meute verwandelte sich in eine lebendige Fußballbande,
welche den Ball immer wieder zurück in die Raummitte beförderte.
Alle schauten sich die verschiedenen Stationen ganz genau an, warteten
aber geduldig auf den Beginn des Sportfestes, welches mit einem kräftigen
„SPORT FREI“ aller Mitarbeiter und Bewohner eröffnet wurde.
Die ersten ehrgeizigen Sportskanonen stürmten förmlich an die einzelnen
Stationen, 7 an der Zahl gab es zu meistern.
Die Bewohner konnten ihr fußballerisches Geschick an der Torwand zeigen.
Hier versenkte Frau Pankrath, vom Wohnbereich 2, den Ball mit drei
Schüssen in Folge und sicherte sich somit den 1. Platz unter den
Schießwütigen. Zielsicherheit war beim Werfen der Sandsäckchen auf eine
große Zielscheibe am Boden gefragt. Hier gelang es gleich drei Bewohnern
die höchstmögliche Punktzahl zu erzielen, über satte 150 Punkte konnten
sich Herr Hoffmann (WB 5), Herr Männel (WB 3) und Herr Meißner (WB 5)
freuen. Ein ruhiges Händchen war beim Parcours benötigt, wobei ein
Slalom mit „Eier-Laufen“ kombiniert wurde, auch hier zeigte Herr Meißner
vom Wohnbereich 5 sehr viel Ehrgeiz und das er auch durch Nebenrufe
nicht aus der Ruhe zu bringen war.
Großer Andrang herrschte an der Station „Angeln“. Jeder war neugierig
darauf, was es wohl zu Angeln gäbe und der Eine oder Andere lieferte sich
den direkten Wettbewerb und versuchte dem Kontrahenten den Fisch vor
der Angel wegzuschnappen. Aber was gab es da alles zu „Fischen“? Einen
Stiefel? Krebse? Ein buntes Treiben herrschte im Planschbecken und die
Griffe der Angeln schienen zu glühen, so eifrig und ehrgeizig zeigten sich
unsere Bewohner an dieser Wettkampfstätte. Vor allem Herr Pawlik vom
Wohnbereich 2 und Herr Richter vom WB 4, bewiesen hierbei ein ruhiges
und geschicktes Händchen und teilen sich Platz 1, indem sie jeweils 12 der
16 möglichen „Meeresbewohner“ angelten.
Auch eine besondere Freude war es den Bewohnern mal richtig etwas
Umzuschmeißen, ohne scheppern, aber dennoch genauso effektvoll
purzelten die Schaumstoff-Büchsen an dem sportlichen Halt von Birgit und
Elena. Hier war unser Herr Schulze vom Wohnbereich 3 mehr als treffsicher
und putzte alle Büchsen mit einem Wurf vom Tisch.
Gar nicht so leicht hatten es da unsere Bewohner an der Station „Ringe
werfen“, da gestaltete es sich doch sehr knifflig die Ringe auf das Kreuz zu
werfen. Manchmal sprangen die kleinen Frechdachse einfach wieder
herunter und so mancher musste sich hier schwer in „Geduld und Spucke
üben“.
Aber auch hier gab es einige Bewohner wie z.B. Herr Meißner (WB 5), Herr
Beier (WB 3) und Frau Engelmann (WB 5), welche ganz besonderes
Geschick bei dieser Übung bewiesen.
Nebenan, an der nächsten Station “Korbball“, wunderte man sich erst, was
wohl der Mülleimer zu bedeuten hätte, unsere Praktikanten Richard und
Tom hatten eigens produzierte Papierbälle mitgebracht, welche mit Freude
in den Mülleimer versenkt wurden. Hier konnte man zeigen wie viele Treffer
man bei 5 Würfen schaffen kann.
Traf man alle, so konnte man weiter werfen bis einer daneben ging. Wieder
einmal war Herr Hoffmann vom Wohnbereich 5 sehr treffsicher und zeigte
sein Können. Er traf 13-mal hintereinander in den „Korb“ und ist somit der
beste Absolvent dieser Station gewesen.
An allen Stationen waren unsere Sportfestteilnehmer sehr motiviert einen
Stempel auf ihrer Sammelkarte zu bekommen. Hat man eine Station
durchlaufen, bekam man den entsprechenden Stempel der Station auf sein
Kärtchen, welches jeder Bewohner ausgehändigt bekam. Es galt nämlich
fünf der sieben Stationen zu absolvieren, um als erfolgreicher Teilnehmer
des Sportfestes, eine handgefertigte Medaille zu erhalten.
Die Medaillen gab es in einer Art Staffelung mit jeweils fünf, sechs oder
sieben Sternen, also so viele wie die Anzahl der einzelnen Stationen. Womit
niemand gerechnet hatte, war, dass unsere Bewohner so viel Ehrgeiz und
Motivation zeigten, dass die Medaillen mit sieben Sternen bald rar wurden
und man aus allen Ecken hören konnte: „Wir brauchen Medaillen mit 7
Sternen!“
Zufrieden und auch etwas erschöpft verabschiedeten sich die Bewohner
mit einem großen Dankeschön an das Team der Betreuung und alle
fanden, es war ein gelungenes und sehr lustiges Sportfest.
Susanne Janitzki-Deubel (Ergotherapeutin)
Sommerfest - Von Nowosibirsk bis Moskau
Fast 30 Grad im Schatten und der Dresdner Hof feiert Sommerfest. Bei den
Künstlern, welche uns an diesem Junitag besuchten, denkt man allerdings
eher an kalte Winter, Schnee und Eis. Sie stammen aus Sibirien, aus
Nowosibirsk. Seine Frau erzählt, dass Viktor mit Erfolg das Nowosibirsker
Staatliche Konservatorium namens M. Glinka für das Fachgebiet: Domra
absolvierte. Er spielt auch Balalaika, Kobsa, Ziehharmonika, Akkordeon,
Bouzouki, Banjo, Gitarre (klassisch und Bass-). Später arbeitete und
musiziert Viktor auch in Moskau und St. Petersburg. Seit 17 Jahren leben
sie in Leipzig und er unterrichtet an der kleinen Musikschule Balalaika,
Mandoline, und nach einem Intensivkurs in Musik schreiben auch Komposition.
Unter dem Namen Souvenirs, boten sie uns russische Volkslieder, russische
Filmmusik und alte Weisen aus ihrer Heimat. Viele dieser Lieder kennen
unsere Bewohner und sangen sie mit deutschem Text mit. Viktor Surzanskij
und seine Frau begeisterten mit Gesang und Balalaika unsere Bewohner
und brachten dabei manch einen sogar dazu, ein paar Tränen zu vergießen.
Als dann die Kinder vom deutsch-russischen Kultur- und Bildungsverrein
noch auf der Bühne erschienen und frische fröhliche Tänze aufführen war
die Begeisterung vollends erreicht. Afrikanische Musik, Cancan, ukrainische
und russische Weisen brachten die Füße der Mädchen zum tanzen und
unsere Senioren zum mitklatschen.Und was darf bei solch einem
russischen Sommerfest nicht fehlen? Richtig! Zupfkuchen, russisches
Konfekt sowie Moskauer Eis. Ein Genuss für alle Gaumen und an diesem
herrlichen Sonnentag auch für uns. Denn was kann man schon
Erfrischenderes als Eis zu sich nehmen bei über 30 Grad? Da ließen sich
unsere Bewohner natürlich nicht zweimal bitten. Ganz schnell waren diese
russischen Köstlichkeiten, welche wir mit viel Mühe in diesen großen
Mengen organisiert hatten, auch verputzt.
„Das war die schönste Veranstaltung seit ich hier bin“ sagte ein Bewohner.
Auch die Anderen lobten dieses tolle Fest. Diese Worte und das Leuchten
der Augen zeigten uns, dass sich unsere Mühe und die viele
Vorbereitungsarbeit voll gelohnt hat.
Karin Bartel-Riedel (Alltagsbegleitung)
Von kleinen Akrobaten, Zauberer und
Muskelmänner
Schon wieder ist ein Jahr herum und aus kleinen Knirps werden
Schulkinder.
Diese
zeigten
bei
der
Generalprobe
ihres
Sommerfestprogramms, was sie alles können. Unsere Senioren vom
Dresdner Hof waren dazu wieder eingeladen und bestiegen am 22. Juni
erwartungsvoll das Taxi, welches uns zur „Mäusekiste“ brachte. Bei
herrlichen Sonnenschein, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen erfreuten
sich alle über Schlangenbeschwörer, Muskelmann,
Pferdchen und
Akrobaten. Der kleine Zirkusdirektor sagte all seine Künstler mit großer
Begeisterung an. Das Lächeln unserer Bewohner zeigte uns deutlich,
wieviel Freude sie an diesem Besuch unseres Patenkindergartens hatten.
Alle klatschten beim Zirkus Zirkusmarsch begeistert mit und lauschten
ganz gebannt, wie toll alle Kinder ihre Texte beherrschten. Als der Zauberer
seinen Trick vorführte, mussten alle lachen und zollten diesem Kunststück
jede Menge Applaus. Nach den Zirkusdarbietungen überreichten wir den
Kindern noch ein kleines Präsent und eine, von einer Bewohnerin
spendieren, Kiste mit Schaummäusen. Nach drei Minuten hatten die
kleinen Mäuse alles aufgegessen. Im weiten Gespräch mit der Leiterin der
Kita erfuhren wir, dass unser Erlös des Osterbasares für zwei neue große
Schwungtücher, 2 Puppenwagen und eine Murmelbahn genutzt wurde. Der
Dresdner Hof freut sich immer sehr, wenn wir mit unseren kleinen
Beiträgen
unseren
Patenkindergarten
eine Freude bereiten
können und werden
für
den
Weihnachtsbasar
wieder tolle Dinge
anfertigen, damit der
Erlös recht reichhaltig
ausfallen wird.
Karin Bartel-Riedel
(Alltagsbegleitung)
Geburtstage der Mitarbeiter im Juli:
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern ganz
herzlich…
Frau Obrador, Rosana
vom Wohnbereich 1
Herr Urbano Fernández, Julio
vom Wohnbereich 3
Frau Artelt, Elke
vom Wohnbereich 2
Frau Liemert, Nancy
vom Wohnbereich 3
Frau Weber, Claudia
vom Wohnbereich 5
Frau Netuschil, Mandy
vom Wohnbereich 4
Frau Ehrt, Ivonne
vom Wohnbereich 3
Frau Mazurek, Patricia
vom Wohnbereich 4
Frau Riesmeier, Regina
vom Wohnbereich 5
Frau Lill, Ann-Kathrin
vom Wohnbereich 4
Frau Heinz, Cornelia
vom Wohnbereich 5
Frau Müller, Ute
aus dem Küchenteam
Frau Hennicker, Petra
aus der Reinigung
… und wünschen alles Gute im neuen Lebensjahr!
Wir begrüßen neu im Team des Dresdner Hofs
seit Juni:
Frau Reichel, Jeannette in der Verwaltung
Frau Obrador, Rosana als Pflegeassistentin auf Wohnbereich 1
Frau Petzold, Nicole als Pflegeassistentin auf Wohnbereich 2
Dienstjubiläen im Juli (ab 5 Jahre im Haus):
Frau Herbarth, Lydia
16 Jahre
aus der Verwaltung
Frau Wunderlich, Edith
16 Jahre
vom Wohnbereich 2
Frau Bartel-Riedel Karin
6 Jahre
aus der Betreuung
Frau Fleischhammer, Annett
9 Jahre
aus dem Küchenteam
Frau Petermann, Ute
16 Jahre
vom Service
Frau Wirsel, Manuela
7 Jahre
aus der Wäscherei
Es war einmal
Es war einmal – und hört gut zu
und lasst mich euch berichten,
vom Mädchen mit dem goldnen Schuh`
und andere Geschichten.
Vom Wald, vom See, von Burg und Schloss,
von Elfe, Fee und weißem Ross.
Von Meeren und von Bergen,
von Riesen und von Zwergen.
Von Rittern und Hexen und Prinzen und Drachen,
Geschichten zum Staunen, Geschichten zum Lachen.
Von Rapunzel mit dem langen Zopf,
vom süßen Brei im kleinen Topf.
Von Schneewittchen mit dem schwarzem Haar,
vom Frosch, der ziemlich hartnäckig war,
vom Dornröschen, dass 100 Jahre schlief,
vom Igel, der um die Wette lief.
Vom Kind dessen Gutmütigkeit ward belohnt,
von der Hexe, die im Wald hat gewohnt,
vom Rotkäppchen, das vom Weg abgekommen,
vom Schatz, der auf einmal wieder zerronnen.
Vom Schneider, der den Riesen besiegte,
vom Kaiser, der neue Kleider kriegte.
Vom Männlein, was Stroh hat zu Gold gesponnen,
vom Hänschen und wie er sein Glück hat gewonnen.
Vom Entlein, dass sich so hässlich fühlte,
von der Prinzessin die mit dem Goldball spielte.
Von der Gans, deren Federn waren aus Gold,
von der Fischersfrau, die zu viel hat gewollt.
Von Hahn und Esel und Katz und Hund,
vom Wasser des Lebens, was macht gesund.
Vom Trommler, der seine Liebste vergaß,
vom Wolf, der sieben Geißlein fraß.
Vom Tisch, der sich von allein hat gedeckt,
von Lebkuchen, die Hänsel und Gretel geschmeckt.
Von Frau Holle die hoch oben thront
und die Fleißigen belohnt.
Am Ende, das weiß jedes Kind,
es wissen´s sogar die alten Leute
„Und wenn sie nicht gestorben sind
Dann leben sie noch heute“
© Ursula Braun, 8.4.16
Die Amsel
Die
Amsel
(Turdus
merula)
gehört
zur
Familie der Drosseln und
den
Sperlingsvögeln.
Viele kennen die Amsel
auch unter dem Namen
Schwarzdrossel.
Man
sieht die Amsel in ganz
Europa, Asien und Afrika.
Sie gehört mit zu den
bekanntesten
einheimischen Vögeln. Die Amsel ist mit ihren 25 cm und einer
Flügelspannweite von ca. 38 cm so groß wie die Wacholderdrossel, die man
bei uns in Deutschland am meisten im Winter sieht. Amseln wiegen bis zu
110 Gramm. Die Amseln gehören zu den Zugvögeln. Im Winter kommen
viele Amseln aus Skandinavien zu uns nach Deutschland. Das
Amselmännchen ist ein ganz schwarzer Vogel mit einem gelben Schnabel
und gelben Augenringen. Das Weibchen hat ein dunkelbraunes Gefieder
mit gefleckter Brust und heller Kehle. Man sieht auch hin und wieder
Amseln mit weißen Flecken, die durch einen Gendefekt entstanden sind.
Das Weibchen schaut zu, wie die Männchen bei der Balz miteinander
kämpfen. Während der Balz und wenn Gefahr droht hört man ihre
Stimme/Ruf schon von weitem. Der Ruf/Stimme ist bei Gefahr (Alarm) ein
fortlaufendes Tix, Tix, Tix oder Tak, Tak, Tak. Der Gesang während der Balz
oder am frühen Morgen ist ein volltönendes Flöten in vielen Variationen. In
der Morgendämmerung tragen sie mit ihren abwechslungsreichen Tönen
viel zum Vogelgesang bei. Das Amselweibchen ist für das Brutgeschäft
zuständig. Die Amsel brütet 2- bis 3-mal im Jahr zwischen März und Juli. Sie
legt 3 bis 6 Eier und die Brutdauer beträgt 14 Tage, anschließend folgt eine
Nestlingszeit (Nesthocker) von ca. 15 Tagen. Wenn die jungen Amseln ihr
Nest verlassen haben, werden sie noch ungefähr 14 Tage mit Nahrung von
beiden Eltern versorgt. Die Nahrung besteht aus Insekten, Larven,
Würmern, Sämereien und Beeren. Im Sommer sieht man häufig junge
Amseln die um Futter betteln. Viele Amseln sterben im Alter bis zu einem
Jahr, durch ihre Fressfeinde. Die Amseln bauen ihre Nester gerne in
Hecken, in Efeuwänden, in Sträuchern und Bäumen. Hier werden ihre
Nester häufig von Elstern und Eichhörnchen geplündert. Dies ist auch der
Grund, dass die Amsel sich immer ein neues Nest baut, damit ihre
Fressfeinde es schwerer haben. Die Amsel steht bei einigen Greifvögeln z.B.
dem Sperber, dem Wanderfalken und der Rohrweihe auf dem Speiseplan.
Wenn das Amsel Männchen im Sommer nach Sonnenuntergang sein
letztes Lied getrillert hat, verstummt die ganze Vogelwelt und ca. 30
Minuten später fliegen die Eulen und Uhus zur Nahrungssuche los.
Amseln haben einen gemeinsamen Schlafplatz wie z.B. Stare und Kraniche.
Die Amseln versammeln sich meistens zu hunderten in einer ruhigen und
gut bewachsenen Ecke auf Friedhöfen, Kleingärten oder im Garten. Sie
gehören zu den Standvögeln.
In der nächsten Ausgabe stellen wir ihnen die Feldlerche vor.
Gesundheitsbeitrag
Wie Senioren gesund durch den Sommer
kommen
Besonders warme Tage verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit können
gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit älterer Menschen haben. Da
der Organismus infolge höherer Außentemperaturen mehr Wärme
aufnimmt als er abgeben kann, kann es zu einer Hitzeerschöpfung oder zu
einem Hitzschlag kommen. Die Abnahme des Gesamtkörperwassers
(Austrocknung) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gefährdet sind
besonders Kranke und alte sowie pflegebedürftige Menschen. – Darauf
weist der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) hin:
„Viel trinken ist ein Muss, um Austrocknung zu vermeiden. Da bei älteren
Menschen das Durstgefühl nicht mehr so ausgeprägt ist, sollten sie
besonders darauf achten, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen: wenigstens
2 Liter am Tag. Hilfreich ist die Einhaltung eines Trinkplanes oder das
morgendliche Bereitstellen der Tagesration Flüssigkeit. Die Getränke
sollten kühl, aber nicht kalt sein. Da es durch das Schwitzen zu einem
Natriumverlust im Körper kommt, sollten natriumarme Getränke wie
Fruchtsäfte, Kaffee und schwarzer oder grüner Tee nur dann zu sich
genommen werden, wenn eine ausreichende Kochsalzzufuhr auf anderem
Weg gesichert ist. Gut verträglich hingegen sind Mineralwässer, Kräuterund Früchtetees sowie Saftschorlen.“ Weitere Empfehlungen des VDAB:
„Die Ernährung sollte leicht und frisch sein: viel Obst, Salat und Gemüse,
wenig schwer verdauliche Speisen, möglichst über mehrere kleine
Mahlzeiten am Tag verteilt. In ihrem Tagesblauf können sich Senioren ein
Vorbild an den Südeuropäern nehmen: Im Sommer legen sie während der
Mittagshitze eine ausgedehnte Siesta ein. Dafür arbeiten sie abends länger,
wenn die Temperaturen wieder sinken. Aktivitäten wie Arzttermine,
Gartenarbeiten oder Einkäufe können also am besten am frühen Morgen
oder am Abend erledigt werden. Eine kühle Dusche oder ein kaltes Fußbad
verhelfen außerdem in der größten Hitze zu einer willkommenen
Erfrischung.
Quelle: www.medizin-welt.info
Witziges:
Frechheit. „Und noch was!“, sagt die
Dame des Hauses zur neuen
Haushälterin. „Wir frühstücken jeden
Morgen pünktlich um 8 Uhr!“ – „Sehr
gut“, meint das Hausmädchen, „und
wenn ich noch nicht da sein sollte, dann
fangen Sie ruhig schon mal ohne mich
an!“
Vorsorglich. „Warum singst du eigentlich nur unter der Dusche?“ –„Weil
dort nur das Wasser weglaufen kann..“
Stressig. Kommt Bettina aus dem Urlaub zurück. Fragt eine Freundin: „Bist
du per Anhalter gefahren?“ – „Wie kommst du denn darauf?“ – „Du siehst
so mitgenommen aus!“
Dreckig. „Mami, sag mal, stimmt es, dass der Mensch nach dem Tod zu
Staub zerfällt?“ – „Ja, sicher, mein Sohn.“ – „Dann ist unter meinem Bett
jemand gestorben!“
Nervig. Mitten in der Nacht klingelt beim Pfandleiher das Telefon. Eine
Stimme sagt: „Ich habe bei Ihnen unter der Nummer 4992 meine Uhr
versetzt. Könnten Sie mal nachsehen wie spät es ist?“
Enkel. „Opa, du hast ja gar keine Haare mehr!“, ruft der Enkel erstaunt. „Ja,
Tommy, das kommt vom Alter“, erklärt der Opa. „Opa du hast ja keine
Zähne mehr.“- „Auch das kommt vom Alter.“ – „Dann haben mich Mama
und Papa mit dem Baby aber angelogen. Das ist dann bestimmt auch nicht
mehr neu.“
Tierisch. Ein Polizist hält ein Auto an. Am Steuer sitzt ein Hund und auf dem
Beifahrersitz ein Mann. Der Polizist schreit den Mann an: „Sind sie
wahnsinnig? Sie können doch den Hund nicht fahren lassen!“ – „Das ist
nicht mein Hund. Ich wurde nur als Anhalter mitgenommen!“
Die klate Ente für zweihundertfünfzig Personen bei Direktor
Spengler war trotz der Hochstimmung der Gastgeberin in diesem
Jahr nicht jedermanns Geschmack.
Sträuben Sie sich nach starkem Alkoholgenuss nicht gegen einen
Ausflug ins Freie! Man sieht die Welt dann mit ganz anderen Augen.
Beitrag von Herrn Jürgen Kersten (Wohnbereich 4)
Wussten Sie schon?
Dass das höchste Bauwerk Deutschlands der Fernsehturm Berlin ist?
Mit 368 Metern ist der
Berliner Fernsehturm das
höchste freistehende
Bauwerk in Deutschland.
Er befindet sich in
unmittelbarer Nähe zum
Roten Rathaus und
Alexanderplatz und damit
im Herzen von Berlin. Der
Betreiber und Eigentümer
ist die Deutsche Funkturm
GmbH , die den
Fernsehturm zur
Ausstrahlung
verschiedener TVProgramme nutzt.
Er gehört darüber hinaus
zu den beliebtesten
Touristenzielen in
Deutschland und bietet
mit seiner
Besucherplattform auf
einer Höhe von 203,78
Metern einen einmaligen
Blick auf Berlin. Der
Fernsehturm wurde am
07. Oktober 1969 nach
vierjähriger Bauzeit eröffnet.
Das höchste Gebäude Deutschlands mit Büros in über 250 Meter Höhe ist
der Commerzbank-Tower mit 259 Meter Höhe . Der Fernsehturm ist das
viert höchste nicht abgespannte Bauwerk Europas. Richtig klein wirkt der
Fernsehturm dagegen gegenüber dem Burj Khalifa mit einer Höhe über
800 Metern.
Die goldene Schale
In alten fernen Zeiten, so erzählt man sich, lebte Chan Sanad. Eines Tages
beschloss er, mit seinem Volk andere Lande zu ziehen, wo die Gegend
freundlicher war zum Leben und die Weideplätze größer waren. Doch der
Weg dorthin war weit und beschwerlich.
Unmittelbar vor dem Aufbruch gebot Chan, alle Greise zu töten. Er sprach:
„Die Greise werden uns unterwegs behindern! Drum wollen wir keinem
einzigen alten Menschen mit uns nehmen, kein alter Mensch darf am
Leben bleiben! Wer dieses Gebot nicht befolgt, den soll grausame Strafe
treffen!“ So schwer es die Menschen auch ankam, sie mussten dem
grausamen Gebot des Chans Folge leisten. Denn alle fürchteten ihren
Gebieter, und keiner hatte jemals gewagt, ihm den Gehorsam zu
verweigern. Nur ein einziger Untertan Chan Sanads, der Jüngling Zyren,
tötete seinen alten Vater nicht. Sie vereinbarten miteinander, dass Zyren
den Vater in einem großen Ledersack verstecken würde und ihn heimlich,
ohne Wissen des Chans und aller Untertanen in die neue Heimat
mitnehmen würde. Dann mochte kommen was da wolle...Chan Sanad
machte sich also auf mit seinem Volk und mit den Viehherden.
Sie zogen nordwärts in ferne Lande. Mit ihnen zog auch Zyriens alter Vater
aus. Wohlversteckt saß er in einem großen Ledersack, auf den Rücken
eines Lasttiers geschnallt. Heimlich gab Zyrien dem Vater zu essen und zu
trinken. Wenn sie rasteten, knüpfte er in tiefster Finsternis den Sack auf
und ließ den alten Mann heraus, auf daß er sich verschnaufen und die
erstarrten Hände und Füße bewegen konnte. So zogen sie lange dahin und
kamen an ein großes Meer. Hier gebot Chan Sanad das Nachtlager
aufzuschlagen. Ein Vertrauter Chans schlenderte an die Küste und
bemerkte auf dem Meeresgrund einen funkelnden Gegenstand. Beim
genaueren Hinsehen erkannte er eine große goldene Schale von herrlicher
Form. Der Höfling eilte zum Chan und berichtete ihm, dass auf dem
Meeresgrunde unmittelbar eine wertvolle Schale ruhe. Ohne lange zu
überlegen, gebot Chan Sanad, ihm die Schale zu bringen. Doch keiner
mochte freiwillig bis auf den Meeresgrund tauchen. Darauf ließ der Chan
durch das Los entscheiden, wer nach der Schale tauchen sollte. Das
Schicksal ereilte einen Vertrauten des Chans.
Er tauchte, kehrt jedoch nicht zurück. Das Los traf einen anderen. Er
stürzte sich vom hohen Steilufer hinab und verschwand auf ewige Zeiten im
Meer. So fanden viele Leute von Chan Sanad auf dem Meeresgrund den
Tod. Doch der erbarmungslose Chan gedachte nicht von seinem
frevlerischen Unterfangen zu lassen. Auf sein Gebot tauchte ein Getreuer
nach dem anderen auf den Meeresgrund und fand dort den sicheren Tod.
Endlich kam auch die Reihe zum tauchen an den jungen Zyren. Er ging zu
dem Ort, wo er seinen Vater verborgen hatte, um Abschied zu nehmen.
Sprach Zyren:„Vater, leb wohl! Wir gehen gemeinsam in den Tod.“ „Was ist
geschehen? Weshalb musst du den Tod erleiden?“ fragte der Greis. Zyren
erzählte dem Vater, dass ihn das Los getroffen habe, auf den Grund des
Meeres zu tauchen, um die goldene Schale zu heben. „Von dort ist bislang
noch keiner zurückgekehrt“, beendete er seinen Bericht. „Drum werde ich
auf des Chans Gebot den Tod im Meer erleiden, dich aber werden die
Diener des Chans finden und umbringen.“
Als der Greis seinen Sohn angehört hatte, sprach er: „Ihr werdet noch alle
im Meer ertrinken, doch die goldene Schale wird keiner finden! Diese
Schale liegt ja nicht auf dem Meeresgrund! Siehst du dort jenen Berg, der
am Meer aufragt? Auf dem Gipfel dieses Berges steht die goldene Schale.
Was ihr für die Schale haltet, ist nur ihr Spiegelbild. Wie habt ihr das nicht
bemerkt?“ „Was soll ich tun?“ fragte Zyren..........
„Besteige jenen Berg, hole die Schale und bringe sie dem Chan. Sie ist nicht
schwer aufzufinden. An ihren Leuchten wirst du sie schon von ferne sehen.
Wenn die Schale jedoch auf einem so wilden Felsen steht, dass du ihn nicht
zu erklimmen vermagst, befolge meinen Rat: Warte ab, bis die Rehe
kommen und erschrecke sie. Sie werden flüchten und gegen die Schale
stoßen. Dann verliere keine Zeit, fange sie auf, sonst fällt sie am Ende in
eine tiefe dunkle Schlucht!“ Zyren machte sich also gleich auf jenen Berg.
Es war kein leichtes Unterfangen, den Gipfel zu besteigen. Der Jüngling
klammerte sich an das Strauchwerk fest, an Bäume und kantige Steine, er
kratzte sich Gesicht und Hände blutig und zerriss sich die Kleider. Endlich
hatte er fast den Gipfel erreicht und sah auf hohem Fels eine schöne
goldene Schale glänzen. Zyren merkte, dass er diesen Felsen niemals
bezwingen könnte. Drum befolgte er Vaters Rat und hub zu warten an, bis
die Rehe erschienen. Er brauchte nicht lange zu warten.
Ehe er sich versah, standen auf dem Felsen ein paar Rehe. Sie standen
reglos und starrten in die Tiefe. Da brüllte Zyren aus Leibeskräften. Die
Rehe sprangen verschreckt auf dem Felsen hin und her und stießen die
goldene Schale an. Munter und zufrieden kletterte er mit der Schale im
Arm den Berg hinab, begab sich zu Chan Sanad und stellte die Schale vor
ihm hin. Frage der Chan: „wie hast du diese Schale vom Meeresgrund
geborgen?“ Erwiderte Zyren: Ich habe sie nicht vom Meeresgrund geborgen.
Ich habe sie vom Gipfel jenes Berges dort gebracht. Im Meer war nur das
Spiegelbild dieser Schale zu sehen.
„Wer hat dir das gesagt?“ „Ich habe es selbst erraten?“, entgegnete Zyren.
Der Chan stellte dem Jüngling keine Fragen mehr und entließ ihn gnädig.
Anderntags setzte sich Chan Sanad mit seinem Volk den Weg fort. Lange
zogen sie durch die Fremde und gelangten an eine endlose Wüste.
Unbarmherzig glühte die Sonne auf die Erde, hatte das Gras verbrannt,
doch so weit das Auge reichte, war kein Fluss, war nicht einmal ein
schmales Bächlein zu sehen. Menschen und Vieh aber plagte der Durst. Die
Boten des Chans ritten auf der Suche nach dem Wasser in alle Richtungen,
stießen jedoch auf keine Quelle – überall breitete sich die endlos
ausgedörrte verbrannte Erde aus. Schrecken packte die Menschen.
Sie wussten sich keinen Rat. Zyren schlich sich heimlich zu seinem Vater
und fragte den Greis: „Vater, sag an, was sollen wir tun? Unser Volk und
unser Vieh verdursten!“ Da riet ihm der Greis: „Lasst uns eine dreijährige
Kuh frei und folget ihr. Wo sie stehen bleibt und im Sande schnüffelt, dort
hebt einen Brunnen aus.“ Zyren ging und ließ eine dreijährige Kuh frei. Den
Kopf gesenkt, trottete sie umher. Plötzlich verhielt sie den Schritt und
begann im heißen Sand zu schnüffeln. „Hier wollen wir graben!“ gebot
Zyren. Die Menschen begannen zu graben und stießen bald auf eine
unterirdische Quelle. Kalt und rein sprudelte das Wasser. Alle löschten
ihren Durst und erquickten sich. Chan Sanad ließ Zyren zu sich rufen und
fragte: „Wie hast du in dieser Sandwüste die unterirdische Quelle zu finden
vermocht?“ Zyren entgegnete: „Ich habe die Zeichen bemerkt...“ Die
Menschen labten sich, verschnauften und zogen weiter. Viele Tage
vergingen. Als sie wieder einmal ihr Lager aufschlugen, um zu rasten, ging
nachts ein starker Gussregen nieder und löschte das Feuer aus. Wie sehr
die Menschen sich
auch mühten, es gelang ihnen nicht, aufs Neue ein Feuer anzuzünden.
Zitternd vor Kälte und bis auf die Haut durchnässt, wussten sie nicht, was
beginnen. Endlich bemerkte jemand auf dem Gipfel eines fernen Berges
einen Feuerschein. Chan Sanad befahl zu diesem Berg auszuziehen und
das Feuer zu bringen. Die Menschen schickten sich an, den Auftrag des
Chans auszuführen. Ein Mann zog aus, ihm folgte ein zweiter, und
schließlich machte sich ein dritter auf zu jenem Berg. Alle gelangten zu der
Feuerstelle unter einer dichten Tanne. Dort saß ein Jägersmann und
wärmte sich. Jeder nahm einen schwelenden Scheit aus der Glut, doch
keiner brachte ihn wohlbehalten zum Rastplatz, denn der Regen löschte
mitleidlos den Scheit. Das erzürnte Chan Sanad, und er gebot, alle
hinzurichten, die nach dem Feuer auszogen und es nicht herbeischafften.
Schließlich kam die Reihe an Zyren, das Feuer zu holen. Heimlich schlich er
zu seinem Vater und fragte; „Was soll ich tun? Wie soll ich das Feuer vom
Berg zu unserer Raststätte bringen?“ Sprach der Greis: „Nimm keine heißen
Holzscheite, sie verlöschen unterwegs oder verglimmen, wenn der Regen
sie benetzt. Nimm vielmehr einen großen Kessel, schichte recht viel
Holzkohle hinein, und du wirst das Feuer sicher an die Raststätte bringen.“
Zyren tat, wie der Vater ihn gelehrt. Er brachte einen vollen Kessel
Holzkohle vom Berge mit. Die Menschen entfachteten das Feuer,
trockneten ihre Kleider, wärmten sich und bereiteten das Essen. Als der
Chan erfuhr, wer das Feuer gebracht hatte, befahl er Zyren zu sich und
schrie ihn wütend an: „Was fällt dir ein? Hast du gewusst, wie man das
Feuer herbeischaffen muss, und hast so lange geschwiegen? Warum hast
du es nicht sofort gesagt?“ „Hab ich ja selbst nicht geahnt...“ gestand Zyren.
„Wie hast du es dann in Erfahrung gebracht?“ wollte der Chan wissen.
Er setzte dem Jüngling so lange zu, bis Zyren endlich eingestand, dass er
alle Aufträge des Chans nur dank der Ratschläge seines alten Vaters
auszuführen vermocht hatte.
„Wo ist dein Vater?“ fragte der Chan. Zyren erwiderte: „Ich habe ihn den
weiten Weg in einer ledernen Tasche getragen.“ Sa befahl der Chan, den
alten Mann herbeizuführen, und sprach zu ihm: „Ich nehme mein Gebot
zurück. Alte Menschen sind für die Jungen wahrlich keine Bürde. Alter
bedeutet Weisheit. Du brauchst dich fortan nicht mehr zu verstecken und
kannst gemeinsam mit allen weiterziehen!“ (Burjatisches Märchen)
Rätselecke:
Finde das Lösungswort! Hierbei müssen Sie den einzelnen
Gegenständen, die angegebenen Buchstaben streichen oder gegen
andere Buchstaben ersetzen. Am Ende des Rebus-Rätsels ein steht
ein neues Wort. Das Lösungswort!
Lösungswort: _________________________________
Alle Kästchen sind bei diesem Rätsel mit Zahlen versehen und müssen gegen
Buchstaben ersetzt werden. Jede einzelne Zahl steht für einen bestimmten
Buchstaben im Alphabet. Ziel ist es, die passenden Wörter im Rätselgitter
herauszufinden und die entsprechenden Buchstaben in den unteren
Zahlencodestreifen einzutragen.
Auflösung der Rätsel aus der Hauszeitung Juni
2016:
Rätselgeschichte: - Mordanschlag in der Sauna
Der schlanke Mittdreißiger mit den kalten Händen kam erst unmittelbar vor
dem Mordanschlag in die Sauna. In seinem Saunatuch hatte er einen
großen und sehr spitzen Eiszapfen mitgebracht. Diesen rammte er dem
Opfer in den Hals. Danach ließ er den Eiszapfen einfach fallen und in der
Hitze der Sauna schmolz dieser sehr schnell zu Wasser.
Sudoku:
Wir nehmen Abschied von:
- Herr Schreiter, Helmut vom Wohnbereich 1
- Frau Gerstenberger, Christa vom Wohnbereich 2
- Herr Meusel, Rolf vom Wohnbereich 5
- Herr Max, Lothar vom Wohnbereich 4
- Frau Bleyl, Hildegard vom Wohnbereich 3
- Herr Kücken, Joachim vom Wohnbereich 1
- Herr Benndorf, Hans-Dieter vom Wohnbereich 3
Begrenzt ist das Leben,
doch unendlich ist die
Erinnerung.
Die nächste Ausgabe
der Hauszeitung erscheint
am 07.08.2016
Liebe Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter,
unsere Kinder, Enkel oder Urenkel freuen sich in diesen Tagen über die lang
ersehnten Sommerferien und hoffen auf viel Sonnenschein. Baden am See
oder im Meer, große Bergtouren, fremde Länder bereisen, aufregende
Urlaubserlebnisse zum Erzählen nach den Ferien und einfach mal
Faulenzen. Sicher könnten die Kids so manche Zeitung über ihre Erlebnisse
füllen. Doch auch bei uns im Dresdner Hof wird so einiges los sein in den
warmen Julitagen.
Für die kleinen Pausen zwischendurch können Sie, liebe Leser, einfach
unsere neue Ausgabe zur Hand nehmen, darin stöbern und dann vielleicht
den Enkeln oder Urenkeln berichten, was sie alles erlebt haben.
Und vielleicht fällt Ihnen ja noch etwas ein, über das es zu sich Berichten
lohnt. Dann keine Scheu - für Vorschläge und Hinweise sind wir wie immer
zu jeder Zeit offen und dankbar.
Ihr Redaktionsteam