Koch AG- TEAM NEWS

Koch AG - TEAM NEWS
Ausgabe 05
Sommer 2016
UMBAU BAUERNHAUS (EGLI-HAUS)
MARTIN HEGI
Was unseren Beruf interessant und
spannend macht sind unter anderem Gebäude in der Art vom ehemaligen Egli-Haus mit Jahrgang
1866 umbauen zu dürfen.
Dies, weil nicht alles bis auf den
letzten Ecken vorausgeplant werden kann und es vor Ort eine „gute
Nase und Intuition“ braucht, im richtigen Augenblick die richtigen Entscheidungen und Detailkreationen
zu finden.
An diesem Projekt waren die Hauptherausforderungen die niedrigen
Raumhöhen im alten Hausteil, der
Gewölbekeller, welcher als Keller
für die Bewohner umfunktioniert
werden soll, das Einbringen von
Tageslicht in die Dachgeschosswohnung im Scheunenteil und das
Haupteingangstor, wo der Ortsbildschutz sehr stark den Finger auf
dem Erscheinungsbild und dem
Brauch von bestehendem Material
hatte.
Wir übernahmen das bewilligte Projekt vom Badener Architekten Rolf
Billing und nahmen uns, bevor wir
an die oben erwähnten Eckpunkte
gehen konnten, zuerst den Auflagen
der Bewilligung an. Nach kurzem
Überlegen war der Entscheid für
eine komplette Überarbeitung des
Grundrisses, allerdings ohne Änderung des Fassadenbildes, klar. Dies
auch um gewisse Optimierungen für
die Erstellung des Umbaus und somit auch wesentliche Kosteneinsparungen erzielen zu können.
Dass die Schnittstellen vom bestehenden zum neu anzubauenden
Teil nicht ganz leicht zu lösen sind
war schnell erkennbar und sehr zeitintensiv. Wurden doch einige Bausysteme und Varianten überprüft
und durchgerechnet.
Unter anderem den Boden- und
Deckenaufbau für eine genügende
Raumhöhe im alten Bauernhausteil,
so, dass auch die Brüstungshöhen
der bestehenden Fenster vertretbar
waren und die Absturzsicherung
gewährleistet werden konnte. Mit
einer durchschnittlichen Raumhöhe von 2.25 m und einer Gesamtdeckendicke von 29 cm konnten
allen Komponenten wie vertretbare
Raumhöhe, Tritt- und Luftschall für
den Mehrfamilienhausbau wie auch
den Leitungsführungen in den Decken Folge geleistet werden.
Ein Gewölbekeller ist immer schön
anzusehen, dass dieser aber für
den Gebrauch eines Kellers für die
Bewohner der Liegenschaft eine
Zweckumnutzung bedeutet, stellte
doch eine Herausforderung dar.
Vor allem die unaufhörlich vom umliegenden Erdreich und Boden eindringende Feuchtigkeit. Auch hier
wurden viele verschiedene Szenarien durchdiskutiert und zusammen
mit Spezialisten einen Weg gefunden die Grundsubstanz der Wände
nicht zu schmälern, aber doch für
einen Keller nachhaltig nutzbar zu
machen.
Eine nicht alltägliche Herausforderung war, in der Dachwohnung im
alten Scheuenteil genügend Licht in
die Galerie zu bringen, waren doch
hier vom Ortsbildschutz her keine
Dachfenster oder gar Lukarnen erlaubt. Das Einzige was beim Kanton
Anklang fand waren Glasziegel,
da diese im Erscheinungsbild bei
Scheunen üblich sind.
Wie kann man aber das Licht, das
bisher nur im Vordach oder in einen
nicht beheizten Raum ohne Unterdach nun in einen Wohnraum einfluten lassen? Mit einem handelsüblichen Dachfenster war dies von
der Öffnungsart her schon möglich.
Auch hier wurde mit den beteiligten Unternehmern geknobelt und
gepuzzelt und konnte letztendlich
eine Lösung präsentiert werden, die
sicher einzigartig ist.
Die Krönung der Unikate an dieser Baustelle war für mich klar das
Haupteingangstor, ehemals Tenntor. Da dieses Tor beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit
Fotografie und Beschrieb in der
Wegweisung „Ortsbild und Baukultur“ veranschaulicht ist, war es ihnen wichtig, dieses wenn irgendwie
möglich zu erhalten.
Nur sind die physikalischen Voraussetzungen und die Nutzung mit der
viel öfteren Frequentierung für einen Haupteingang komplett anders
als bei einem Scheunentor.
Allerdings fanden wir mit der Schreinerei Ruepp in Sarmenstorf einen
kompetenten Partner, welcher uns
auf dem Weg der Lösung und dem
Erscheinungsbild kompetent unterstützte und unsere Idee perfekt interpretierte. Das Resultat spricht für
sich und erfreut die Passanten zu
allen Tageszeiten. Konnte doch das
Originalholz der alten Scheune hier
eingebaut werden und der Grundidee des symbolisierten Sonnenaufgangs, selbst nachts, folgegeleistet
werden.
Dies waren nur ein paar wenige
Episoden des Umbaus eines Bauernhauses in ein zeitgenössisches
Mehrfamilienhaus.
Die grösste Ehre war für uns, dass
die ehemalige Besitzerin, Christeli
Egli, jetzt begeisterte Mieterin der
Erdgeschosswohnung im „alten“
Hauteil ist. Geplant war die Rückkehr nicht. Sie ist ausgezogen und
dachte: „das wars..“. Doch als sie
gesehen hat, wie schön und stilgerecht das Haus wieder hergestellt
wurde, hat es sie wieder in ihre alte
Umgebung gezogen. Sie hat nun ihr
Schlafzimmer genau wieder dort,
wo sie 1959 als frisch verheiratete
Braut eingezogen ist und kann vom
Sitzplatz aus wieder das Geschehen im Quartier beobachten und mit
altbekannten „Sarmenstorfer“ diskutieren.
TAG DER OFFENEN TÜREN REBENHÜGEL
JAKOB SCHMIDLI
Des Weiteren mussten Zeitungsinserate mit dem entsprechenden
Text entworfen werden. Die Disposition der Inserate in den verschiedenen kantonalen und lokalen Zeitungen musste ebenfalls geplant und
terminiert werden.
Die beiden Besichtigungstage waren ein voller Erfolg. Am Freitag
durften über 80 und am Samstag
über 100 Besucherinnen und Besucher begrüsst werden.
Am Freitag und Samstag, 17. und
18. Juni 2016 standen im Rebenhügel in Villmergen die Türen weit
offen.
Die Vorbereitungen für diesen Anlass haben natürlich schon einige
Zeit vorher begonnen. Damit ein
solcher Event erfolgsversprechend
wird, sind richtig platzierte Werbemassnahmen entscheidend.
Die ersten Planungsarbeiten begannen bereits im Februar 2016 mit der
Entwurfsausarbeitung der Werbetafeln. Vorgesehen waren diverse
Plakate, welche letztendlich entlang
der Wohlerstrasse aufgestellt werden und somit sichtbar für viele Automobilisten sind.
Von den insgesamt 25 Wohnungen und den 4 Einfamilienhäusern
standen zum Zeitpunkt des bevorstehenden Events nur noch 2 Attikawohnungen und 1 Gartenwohnung
zum Verkauf. Die restlichen Objekte
fanden bereits zu einem früheren
Zeitpunkt neue Eigentümer.
Da die Leerwohnungen in verschiedenen Mehrfamilienhäuser sind,
mussten die Besichtigungen und
Beratungsgespräche dementsprechend koordiniert werden. Hierfür
wurde der Verkauf tatkräftig von Josef K. Koch, Marcel Koch und von
Rosmarie Schmidli unterstützt.
Nebst Kaufinteressenten durften wir
auch einige Dorfansässige begrüssen. Die interessanten Gespräche,
spannenden Unterhaltungen und
das positive Feedback der Besucher schliessen aktuell nicht aus,
dass sich aus diesem Anlass der
eine oder andere Verkauf abwickeln
lässt.
Jakob Schmidli / 056 618 45 55
[email protected]
DACHFENSTERMONTAGE & ABDICHTUNG
MATTHIAS MEYER
G
E
F
Seit längerem suchte man nach einer besseren Lösung der Dachfenster-Montage. Folgende Probleme
tauchten immer wieder auf: Wassereintritt seitlich und oberhalb des
Dachfensters, unbefriedigende Lösung der Isolation und wir mussten
immer auf den Dachdecker warten,
bis dieser die Ziegellattung montiert
hatte, damit wir unser Dachfenster
setzen konnten.
Nun gibt es eine gute solide Lösung.
Hier ein kleiner Beschrieb der wichtigsten Schritte der DachfensterMontage bei keiner vollflächig verlegten Folie auf dem Unterdach:
1. Beim Unterdach montieren oberhalb des DF-Wechsels zwischen
Nut und Kamm Unterdachfolie (A)
einlegen, welche bis in die Hälfte
des DF-Wechsel reicht.
3. Diesen gemäss Ziegeleinteilung
auf dem Unterdach setzen (B).
Wichtig, auf der Unterseite des
Setzrahmens Kompriband montieren. Den Setzrahmen winklig befestigen
4. Nun wie gehabt das Unterdach
entlang des Arbex-Dämmrahmen
genau ausschneiden und DF mit
vormontierter Dampfbremse setzen
und befestigen (C).
5. DF an Konterlattenrahmen rundherum mit Wigluf (100 mm breit) abkleben (D).
7. Auf beiden Flächen des Abweisbleches das Doppelklebband Twinet
montieren (G). Nun die Unterdachfolie hineinlegen, andrücken (H),
weiterführen zum DF und mit Wigluf
ankleben (I).
H
I
8. Wie gehabt den Eindeckrahmen
des DF wie auch allfälliges Zubehör
montieren.
A
C
D
B
2. Setzrahmen bestehend aus
Arbex Dämmrahmen, Konterlattenrahmen, Abweiskeil und seitlichen
Konterlatten vorfertigen.
6. Abweisblech (E) oberhalb des
Abweiskeiles (F) einlegen. Dieser
muss auf beiden Seiten 100 mm
über die seitlichen Konterlatten hinausragen.
Durch die zusätzlich montierten
Konterlatten seitlich des Setzrahmens hat der Dachdecker auch
nach der Montage des Eindeckrahmens genügend Platz für die Montage der Ziegellattung.
PORTRAIT
MATTHIAS MEYER / NADINE BAUR
Was unternimmst du in deiner
Freizeit?
Reiten, Freunde treffen, lesen und
vieles mehr
Was macht dein Leben lebenswert?
Meine Familie, meine Freunde und
meine Hobbies
Name:
Schoch
Vorname:Rebecca
Geburtsdatum:11.02.1997
Wohnort:Althäusern
Zivilstand:ledig
Geschwister:
Robin und zwei Halbbrüder
Lieblingsessen:Schokolade
Lieblingsgetränk:Eistee
Was würdest du auf eine einsame
Insel mitnehmen?
Mein Pferd
Was ist dein grösster Traum?
Eine Weltreise
Mit welchem Promi würdest du
gerne einen Tag verbringen?
Johnny Depp
Was hörst du für Musik?
Electro
Woher aus Amerika kommst du?
Aus dem Staate New York, nicht aus
New York City! Ich war auf dem Land
zu Hause mit viel Natur, Wäldern,
Seen und Flüssen zum fischen.
Was hast du gearbeitet?
Ich war ein Zimmermann und als
Vorarbeiter tätig. Ich war der erste
Mitarbeiter der jetzt 14 Mann starken Firma.
Name:
Hilts
Vorname:Tim
Geburtsdatum:30.10.1963
Wohnort:Villmergen
Zivilstand:
verheiratet mit
Tina Schmid
Kinder:
3
Lieblingsessen: Chicken Wings
Lieblingsgetränk:Whiskey
Auf welche Tätigkeiten, Arbeiten
wart ihr ausgerichtet?
Wir bauten Häuser von A-Z. Inclusive Schreinerarbeiten, Bodenlegen,
Einbauschränke, Küchen einfach
alles. Wir waren bis zu 2 Jahren am
gleichen Haus tätig.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich gehe zum Golfen, Jagen und
Fischen.
Was gefällt dir am besten an deinem Beruf?
Dass jedes Projekt neue Herausforderungen mit sich bringt und dass
man am Schluss sehen kann, woran
man mitgearbeitet hat.
Du hast dich entschieden nach
deiner Lehre die Berufsmatur zu
machen, was für Ziele hast du danach?
Ich möchte etwas im Bereich Umwelt und Technik studieren und einen Beruf erlangen, bei dem man
auch draussen arbeitet.
Was schätzt du sehr an unserem
Betrieb?
Dass ich während der Berufsmatura weiter hier arbeiten kann und die
gute Stimmung im Team.
Du gehst in den USA gerne jagen
mit Pfeil und Bogen, wie müssen
wir uns das vorstellen?
Da ich den Wald gleich vor meiner
Haustüre hatte ging ich jeden Morgen vor der Arbeit und nach der Arbeit in den Wald während der Jagdsaison.
Ich hatte an verschiedenen Orten
meine Kletterstände platziert und
sass dann im Baum bis ein Rehbock der gross genug war vorbei
kam. Was ich jage wird von mir und
meine Familie gegessen.
Seit wann bist Du in der Schweiz
und wie gefällt es Dir hier?
Seit ca. 1 ½ Jahren und es gefällt
mir je länger je mehr... es gibt immer
noch viel für mich zu lernen neben
der Sprache natürlich.
Viele andere Regeln & Traditionen.
PERSONELLES
BERNADETTE BREGENZER
EINTRITTE
AUSTRITTE
21.03.2016
Timothy Francis Hilts
Holzbau-Arbeiter
Team Holzbau
31.07.2016
Hannah Baur
Team Architektur
29.03.2016
Dario Brunner
Zimmermann EFZ
Team Holzbau
01.07.2016
Stefanie Steger
Kaufmännische Angestellte
Team Administration
08.08.2016
Patrik Rölli
Lehrling Zimmermann EFZ
Team Holzbau
08.08.2016
Fabian Schädeli
Lehrling Zimmermann EFZ
Team Holzbau
08.08.2016
Céline Walter
Lehrling Zeichnerin Architektur EFZ
Team Architektur
50 Jahre
Irmgard Koch-Estermann
Administration
20 Jahre
Martin Aigner
Team Holzbau
20 Jahre
Stefan Baumann
Team Holzbau
20 Jahre
Marcel Koch
Geschäftsleitung
10 Jahre
Miriam Fehlmann
Team Architektur
10 Jahre
Madeleine Schnider-Stutz
Team Reinigung
LEHRABSCHLUSS
30.04.2016
Pascal Stebler
Team Holzbau
Rebecca Schoch
Zeichnerin EFZ Architektur
30.06.2016
Nicole Brunner
Team Administration
31.07.2016
Beat Guggisberg
Team Holzbau
Fabio Gsell
Bachelor of Architecture
ARBEITSJUBILÄUM
AUSTRITTE
30.04.2016
Peter M. Weber
Team Architektur
PRÜFUNGSERFOLGE / WEITERBILDUNG
Jan Huber
Zimmermann EFZ
Fabio wir gratulieren dir zur Bestandenen Weiterbildung und wünschen
dir alles Gute für die Zukunft.
Marco Gut
Techniker HF
Bauplanung Architektur
(noch in Ausbildung)
RUNDE GEBURTSTAGE
01.08.1986
Miriam Fehlmann - 30
05.11.1976
Saisunee Nietlispach - 40
Team Reinigung
Das KOCH AG Team gratuliert !!
Wir gratulieren unseren Lehrlingen
zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen alles
Gute für die Zukunft.
PORTRAIT
MATTHIAS MEYER / NADINE BAUR
Was sind deine beruflichen Ziele?
Die nächste Lehre gut meistern und
dann weiterschauen.
Was möchtest du in deinem Leben noch unbedingt erleben?
Reisen und die Welt entdecken
Name:
Baur
Vorname:Hannah
Geburtsdatum:10.04.1995
Wohnort:Sarmenstorf
Zivilstand:ledig
Geschwister:
Lukas & Nadine
Lieblingsessen: alles was fein ist
Lieblingsgetränk: Lipton Green Tea
Name:
Guggisberg
Vorname:Beat
Geburtsdatum:29.12.1990
Wohnort:Eggenwil
Zivilstand:ledig
Geschwister:4
Lieblingsessen: Fleisch vom Grill
Lieblingsgetränk:Eistee
Du hast dich entschieden eine
weitere Lehre zu machen, was
machst du genau?
Bäcker-Konditor-Confiseurin, Fachrichtung Konditorei-Confiserie
Auf was freust du dich am meisten in deinem neuen Beruf?
Das ich am Ende des Tages sehe
was ich alles gemacht habe und
mit den Händen etwas zu schaffen.
Kreatives Arbeiten.
Auf was freust du dich weniger?
Früh aufstehen
Du hast dich zum Jäger ausbilden lassen, welche Aufgaben hat
ein Jäger?
In der Zusammenarbeit mit dem
Förster gilt es grössere Wildschäden zu verhüten. Hierbei werden
z.B Jungbäume gepflanzt und eingezäunt. Weiter gehört die Jagdaufsicht zu unserem Aufgabengebiet.
Bei einem Wildunfall oder verhaltensauffälligen Tieren werden wir
gerufen und kümmern uns um die
verletzten oder kranken Tiere.
Was würde passieren wenn die
Wiesen und Wälder nicht mehr
bejagt werden?
Der Kanton Aargau müsste Jagdaufseher einstellen, die natürlich der
Steuerzahler bezahlt. Wer regelt die
Wildschäden und bei Krankheitsausbrüchen könnte man dann nicht
viel machen, was auch für den Menschen gefährlich werden könnte.
Welches ist dein absolutes Lieblingsdessert?
Das ändert nach Lust und Laune.
Im Moment wäre es ein Erdbeertörtchen.
Welches Dessert magst du gar
nicht?
Was zu sehr nach Kaffee oder Alkohol schmeckt.
Spielst du ein Instrument?
Ich spiele Klavier, aber nicht mehr
so oft wie früher.
Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Ich lese im Moment eines aus der
Game of Thrones Reihe.
Hast du ein Talent?
Anscheinend musikalisch und sehr
kreativ
Wieviel Zeit wendest Du für dein
Hobby auf ?
Etwa 15 Stunden die Woche.
Du wirst uns schon bald verlassen und über den grossen Teich
fliegen. Wohin geht es genau?
Ich werde für drei Monate Nach Britisch Kolumbien/Canada fliegen.
Was wirst du alles machen?
Als erstes werde ich einen Freund
besuchen, der in Idaho/USA nicht
weit von der Kanadischen Grenze
sein Studium durchzieht. Danach
geht es zu Bekannten, die mich ab
September auf die Jagd eingeladen
haben. Zum Schluss geht es in die
Wildnis zum „Packraft“ (Aufblasbares Kajak) fahren und Fischen.
Was packst du in den Rucksack?
Eine multifunktionale Überlebensausrüstung.
SKIWEEKEND ARCHITEKTUR 2016
MARCO GUT
Wie jedes Jahr fand im Januar das
traditionelle Skiweekend statt. Am
Freitag, am Tag der Anreise erwartete uns herrliches Wetter in Savognin. Der Pistenbericht war nicht
schlecht, über ein bisschen mehr
Schnee hätten wir uns aber nicht
beklagt. Jedenfalls ging es erst mal
hoch auf den Berg.
Die Idee war via Piz Martegnas zum
Berghaus Tigia zu gelangen um
unser Gepäck abzuladen. Leider
stürmte es ziemlich heftig zuoberst
auf dem Gipfel, weshalb die Sessellifte ausser Betrieb waren. So erwartete uns eine lange Wanderung
den Schlittelweg entlang. Für einige
bedeutete dies ziemliche Strapazen, vor allem für die Snowboarder
unter uns.
Am späteren Nachmittag, die einen
etwas früher, trafen wir im Roggis
Beizli ein. Bis zum Abendessen hin
wurde fleissig angestossen. Traditionsgemäss gab es für alle Tischgrill. Nachdem wir uns die Bäuche
vollgeschlagen hatten, vertraten wir
uns die Beine noch ein wenig auf
der Tanzfläche, bevor wir uns im
Dunkeln den Berg hinunter wagten.
Am nächsten Morgen starteten wir
nach einem leckeren Frühstück in
den Tag. Petrus meinte es allerdings nicht besonders gut mit uns.
Es schneite ziemlich heftig.
Wir entschlossen uns, erst am
Nachmittag auf die Piste zu gehen.
Die Zeit vertrieben wir uns mit lustigen Gesellschaftsspielen. Das
Wetter wurde nicht besser, trotzdem
trauten wir uns nach dem Mittag
raus ins Schneegestöber.
Die Sicht war nicht schlecht, weshalb wir doch noch viel Ski gefahren
sind.
Das Schneetaxi brachte uns wie
jedes Jahr sicher zum Tigia zurück.
Bei lustigen Gesellschaftsspielen,
gesanglichen Einlagen und dem
einen oder anderen Munggenfurz
neigte sich der Abend langsam dem
Ende zu.
Endlich im Tigia angekommen empfingen uns die Gastgeberinnen.
Nach den Anstrengungen knurrten
unsere Bäuche und wir wurden mit
kulinarischen Leckerbissen verwöhnt. Viel Ski gefahren wurde an
diesem Tag leider nicht mehr.
Am Sonntagmorgen erwartete
uns leider das gleiche Bild wie am
Samstag. Das Wetter war sehr
schlecht, weshalb wir uns entschieden noch einige Spiele zu machen
und danach langsam den Heimweg
anzutreten.
90 Jahre Koch AG
MATTHIAS MEYER
Im Jahre 1926 wurde die Zimmerei Koch in Büttikon von
Josef Koch-Koch, dem Grossvater von Josef und Marcel Koch, gegründet.
Josef Koch-Estermann (Vater von Josef und Marcel
Koch) übernahm im Jahre 1954 den Betrieb seines
Vaters.
Auch die Architekturabteilung benötigte weitere Räumlichkeiten und so wurde 1970/1971 ein weiterer Pavillon
realisiert mit einem Verbindungstrakt zum Sekretariat.
Bereits im Jahre 1974 wurde dieser an der Ostseite erweitert.
Anfang der 1970 Jahre wurden die ersten Blöcke in
der Rossweid realisiert. In dieser Zeit wurde auch ein
Baugeschäft in die Josef Koch Holzbau AG übernommen und von Fridolin Koch (Bruder von Josef KochEstermann) geführt. Dieser Betriebszweig wurde 1997
geschlossen.
Schon früh war die Koch AG im Hallen und Scheunenbau tätig. Das Holz dafür wurde von Josef Koch-Estermann in den umliegenden Wäldern eingekauft und in
der Sägerei von Meier Hampi in Wohlen, später dann
in Altwis eingesägt und anschliessend in der Zimmerei
abgebunden.
1960 wurde am heutigen Standort die Werkhalle mit 6
Binderfeldern erbaut.
Um die eigenen Bauvorhaben besser realisieren zu
können, gründet Josef Koch-Estermann 1965 das Architekturbüro und überführte beide Betriebe in eine Aktiengesellschaft.
Das Architekturbüro realisierte die ersten EFH an der
Brünishalde, weitere Projekte im Gebiet Brunnächer
folgten und wurden realisiert.
Die Werkhalle wurde zwischen 1968/1969 um 7 Binderfelder erweitert. Neben der Werkhalle wurde ein Büropavillon für das Sekretariat erstellt.
In dieser Zeit wurden viele Landwirtschaftliche Siedlungen von Grund auf geplant und realisiert und man
sprach von der „Koch-Schür“. Sie besass einen Krüppelwalm, welches ihr Markenzeichen war.
Anfänglich waren es Binder-Konstruktionen mit Nagelplattenverbindungen welche im Betrieb hergestellt wurden. Mit der Zeit wurden dann Binderkonstruktionen aus
Brettschichtholz verwendet, welche von Spezialfirmen
hergestellt wurden.
Im Jahre 2000 folgte die Firmenzusammenführung der
Josef Koch Holzbau AG und der Josef Koch Architektur
AG in die neue Firma Koch AG. Der Betrieb wurde neu
strukturiert und in drei Sparten unterteilt: Architektur,
Holzbau und Immobilienverkauf.
Bereits in den frühen 70 er Jahren wurden die ersten
einfachen Ständerbauten realisiert und im Landwirtschaftlichen Siedlungsbau eingesetzt.
Im Holzbau setzte man nun vollends auf die Karte Systembau. Im Jahre 2001/2002 wurde die Werkhalle erweitert und saniert. Zusätzlich installierte man eine CNC
gesteuerte Holzbearbeitungsmaschine mit welcher die
Elementproduktion massiv erhöht wurde. Weitere Holzbaubüros wurden erstellt.
Durch die erhöhte Elemntproduktion drohte die Produktionshalle aus allen Nähten zu platzen. So baute man im
Jahre 2008/2009 eine neue Lagerhalle mit Lieferwagengarage, das ganze Gelände wurde eingezäunt und die
Holzbaubüros wurden erweitert und modernisiert.
1986 wurde die Werkhalle um 3 Binderfelder erweitert
und die Silo- und die Heizungsanlage neu gebaut.
Von 1986 bis 1988 wurden in verschiedenen Etappen
das „Joggelihuus“ total zum heutigen Architekturbüro
umgebaut.
Natürlich stand die Architektur dem Holzbau in nichts
nach und auch diese Abteilung benötigte mehr Raum.
Diesen fanden sie oberhalb der Zimmereibüros angeschlossen an die Werkhalle. Im Jahre 2009 wurden
diese Räumlichkeiten realisiert und Bürotechnisch sind
die Abteilungen sozusagen verschmolzen und tragen
sicher zum guten Betriebsklima bei.
Der Sekretariat Pavillon wurde 1989 abgerissen und an
seiner Stelle durch einen Neubau für die Geschäftsleitung und das Sekretariat ersetzt.
Der Architektur Pavillon wurde 1990 abgerissen und die
Holzbaubüros wurden saniert. Zwischen den Holzbaubüros im hinteren Teil der Werkhalle und dem Verwaltungsgebäude wurde ein Verbindungstrakt gebaut.
Im Jahre 1997 übernahmen die Söhne Josef und Marcel Koch den Betrieb ihres Vaters Josef Koch-Estermann und führen ihn seither in der 3. Generation.
Nun schreiben wir das Jahr 2016. Seit der Gründung
1926 ist die Koch AG stetig gewachsen und beschäftigt
heute ca. 60 Personen. In diesen 90 Jahren hat sich viel
verändert und kein Stein blieb auf dem anderen. Aber
wer genau hinschaut findet doch etwas, was sich nicht
geändert hat: Das Koch-Zeichen auf der Fahrertür.
RÜCKBLICK 15 JAHRE TEAM NEWS
MARCO GUT
Aufgrund des 15-jährigen Jubiläums der Team News ist es an der Zeit, einen kurzen Rückblick zu machen.
Wir haben eine Auswahl der besten und lustigsten Bilder/Storys zusammengestellt.
Viel Spass!
Minigolfturniere
85 Jahre Koch AG
Ausflug Gerschnialp
Weihnachtsessen im Sommer
Skiweekends
Kegelabende, Kartrennen, diverses
PHIPPUS WALDHÜTTENFEST
MATTHIAS MEYER
Seit mehr als 10 Jahren ist Phippu
(Philipp Bolliger) nun bei der Koch
AG als Zimmermann tätig. In seiner Freizeit ist Phippu oft auf seiner
„Ranch“ in Gontenschwil anzutreffen. Eine kleine idyllisch gelegen
Waldhütte oberhalb des Dorfes am
Waldrand.
Wie jede Ranch hat Phippu einen
Saloon im Haus mit Kamin für die
gemütlichen Winterabende oder
verregneten Sommerabende, reichlich Feuerholz vor der Hütte und das
eine oder andere Feuerwasser aus
dem hauseigenen Brunnen.
Bald wir das Feuer angezündet
und der Scheiterhaufen wird immer
grösser. Je nach Tages- und Nachtzeit werden auch einige pyromanische Feuershows gezeigt; mit ungewissem Ausgang.
Majestätisch ist der Ausblick, man
kann es nicht beschreiben, man
muss es erlebt haben.
Da Phippu auch ein sehr geselliger
Rancher ist, lädt er jedes Jahr zum
Waldhüttenfest ein. Seit bald nun 10
Jahren heisst es Würste, Getränke
und Schlafsack einpacken und ab
nach Gontenschwil.
Kaum angekommen wird standesgemäss die schöne Aussicht
bestaunt und der feine Duft des
frischen „Heues“ tief in die Lungen
eingezogen.
Natürlich sorgt sich Phippu immer
um das leibliche Wohl seiner Gäste
und hier an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die feinen Salate und Getränke, welche wir jedes
Jahr geniessen dürfen!
Je nach Wetter wird dann bis tief
in die Nacht hinein am Lagerfeuer
oder im Saloon diskutiert und degustiert. Leider ist es dann immer
wieder zu früh Morgen und der Kopf
ein bisschen schwerer...
Tja so freuen wir uns dann bereits
auf das nächste Fest im nächsten
Jahr.
WITZE
MARCO GUT
Anlässe Koch - Team 2016
17. oder 24. August 2016
Minigolf
14. oder 21. Oktober 2016
Go Kart fahren
29. Oktober 2016
Geschäftsausflug
09. Dezember 2016
Weihnachtsessen
Unter dem Jahr finden noch verschiedene Anlässe statt, welche im
Vorherein bekannt gegeben werden.
Danksagungen
Wir danken allen für die Beiträge die
diese Hauszeitung überhaupt möglich machen.
An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:
Nadine Baur
Matthias Meyer
Marco Gut
Jakob Schmidli
Martin Hegi
Bernadette Bregenzer
Fotos: Heinz Fux
Auflage: 90 Exemplare
Das Material wurde von der Firma
KOCH AG zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!
REDAKTION UND REALISATION Nadine Baur, Matthias Meyer; Marco Gut
FOTOS Architektur, Holzbau, Immobilien
NÄCHSTE AUSGABE Winter 2016/2017
KONTAKT Koch AG, Büelisackerstrasse 3, 5619 Büttikon T 056 618 45 45, www.koch-ag.ch