2/2016 - Evangelische Kirchengemeinde Ergenzingen

Fünfzig Jahre Christuskirche in Ergenzingen
Grußwort an die Leser und Leserinnen
Fünfzig Jahre Christuskirche in Ergenzingen
Das Portrait: Landesbischof Dr. July
Gemeindebrief Eckenweiler Ergenzingen
Ausgabe 2
2016
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Christuskirche – eine Heimat für
Wanderer durch die Zeit
Liebe Gemeindeglieder,
wir feiern ein Jubiläum: Fünfzig Jahre Christuskirche in Ergenzingen!
Vom Lebensalter her kann ich diese Zeit
nicht überschauen. Ich weiß nicht, wie es damals war, als die Christuskirche geplant und
gebaut wurde. Ich konnte nicht bei der Grundsteinlegung oder der Einweihung dabei sein.
Aber was ich darüber weiß, bringt mich
ins Staunen: Als Wanderer durch die Zeit
waren viele auf einer schwierigen Lebensreise nach Ergenzingen gekommen. Zuvor
haben sie ihre Zelte oft zwangsläufig an
anderen Ort aufgeschlagen. Meist nur vorübergehend. Auf der beschwerlichen und
gefährlichen Reise durch Vertreibung und
Flucht wussten sie sich allerdings von Gott
begleitet und getragen. Was für ein schönes
Zeichen war es, am Ziel ihrer Reise ein Zelt
für und mit Gott aufschlagen zu können!
Doch auch welche Herausforderungen waren
damit verbunden? War zu diesem Zeitpunkt
bei vielen Gemeindegliedern noch nicht einmal das eigene Haus fertig gebaut und
abbezahlt!
Ich frage mich: Wäre das, was die wenigen Gemeindeglieder damals vollbracht
haben, heute noch denkbar? Ich bewundere
das Engagement der wenigen Christen in
Ergenzingen, die sich eine geistliche Heimat
in Ergenzingen gebaut haben.
Dank des Engagements dieser Gemeindeglieder kommen seit fünfzig Jahren Menschen
in der Kirche zusammen um miteinander
Gottesdienst zu feiern: Wer saß in den vergangenen fünfzig Jahren dort schon alles in
den Bänken? Wer ist dort seitdem getauft,
getraut, konfirmiert worden? Welche besonderen Lebensmomente wurden in dieser
Kirche gefeiert?
Wie viele Tränen der Freude oder der
Trauer sind in diesem „Zelt“ Gottes geflossen? Wieviel Dank und Lob kam Gott gegenüber zum Ausdruck? Wie viele Bitten wurden
vor Gott ausgesprochen? Und wie viele Menschen haben dort bereits Trost, Halt und
Orientierung, Stärkung und Vergewisserung
durch Gott erlebt?
Auch für mich ist die Christuskirche in den
vergangenen Jahren zu einem Ort der Geborgenheit geworden. Ich kann mit dem Psalmbeter sagen: „Herr, ich habe lieb die Stätte
deines Hauses und den Ort, da deine Ehre
wohnt“ (Psalm 26, 8). Denn ich bin gerne in
diesem „Zelt“. Ich habe diesen Ort lieb. Er ist
für mich nach wie vor ein Ort, der Einkehr,
ein Ort der Begegnung mit Gott und unter
Menschen – und auch ein Ort der Stille. Und
ich hoffe, dass dies auch in den nächsten
fünfzig Jahren – und darüber hinaus – so
bleibt.
So lade ich Sie ein, dieses Jubiläumsfest
mit uns zu feiern und danke in diesem Zusammenhang allen, die sich in den vergangenen fünfzig Jahren im Gemeindeleben
rund um die Christuskirche eingebracht haben, die sich heute engagieren und ich
danke den vielen fleißigen Händen und
Füßen, die es möglich machen, dieses Jubiläum zu feiern.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Karl
Ruoff, der auf den nachfolgenden Seiten die
Geschichte der Christuskirche sehr anschaulich dargestellt hat.
–2–
Ihr Pfarrer
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Fünfzig Jahre Christuskirche in Ergenzingen
Nach dem zweiten Weltkrieg war die Zahl der
evangelischen Einwohner von Ergenzingen
noch recht klein. Es waren gerade mal 50. Sie
gehörten zur Kirchengemeinde Eckenweiler,
gingen dort zur Kirche und wurden dort getauft und konfirmiert. Damals hat wohl noch
niemand daran gedacht, dass in Ergenzingen
einmal eine evangelische Kirche stehen würde. Die Entwicklung wurde dann hauptsächlich durch
den Zuzug
von zahlreichen evangelischen
Heimatvertriebenen
und Flüchtlingen ausgelöst und
beeinflusst.
Als die
Zahl innerhalb kurzer
Zeit auf mehr
als 250 angestiegen
war, wurde
der Wunsch
nach einer
eigenen Kirche immer
größer. Den
ersten Anstoß
in Ergenzingen eine evangelische Kirche zu
bauen gab es dann bereits 1954.
Auch im Eckenweiler Kirchengemeinderat, der ja damals für die Diaspora im Nachbarort zuständig war, wurde immer öfters über
dieses Vorhaben diskutiert. Die Ergenzinger
zeigten auch recht bald, dass es ihnen mit
ihrem Anliegen ernst ist und riefen 1956
einen Kirchbauverein ins Leben, der monat-
lich fleissig Spenden sammelte. Als der Kirchengemeinderat Anfang 1960 den offiziellen Beschluss fasste, in Ergenzingen eine
evangelische Kirche zu bauen, waren die
Weichen für das neue Gotteshaus endgültig
gestellt. Auch der Oberkirchenrat in Stuttgart
gab erstaunlich schnell seine Einwilligung und
begrüßte es geradezu, dass man in der Diaspora eine neue Kirche erstellt. Zunächst begann nun
die Suche
nach einem
Bauplatz,
jedoch mit
wenig
Erfolg.
Dann bot
sich eine
Lösung an,
als der
katholische
Kirchenpfleger Emil
Weipert
bereit war,
sein Grundstück an
der Königsbergerstrasse zu verkaufen. Der
Kaufvertrag
enthielt
einen interessanten Passus. Der Verkäufer
wollte sichergestellt wissen, dass im Falle
eines dramatischen Geldwertverlustes der
Kaufpreis in Weizen umgerechnet bezahlt
wird.
Als nach einem Erlass des Oberkirchenrates vom 4. Januar 1962 Ergenzingen selbständige Kirchengemeinde wurde, übernahmen die Ergenzinger auch offiziell die Ver-
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wantwortung für das Vorhaben. Bis dahin hatten sie fleißig gesammelt. Von der vorhandenen Rücklage in Höhe von 90 233 DM war
ein nicht geringer Teil durch Sammeln zusammengekommen. Um Anregungen und Ideen
für den Kirchbau zu bekommen, machten
Pfarrer und Kirchengemeinderäte eine Kirchbaufahrt, bei der in verschiedenen Gemeinden Kirchen besichtigt wurden. Eine Gutachterkommission des Oberkirchenrates empfahl
dann dem Kirchengemeinderat sich für den
Entwurf des Tübinger Architekten Albrecht
Schmidt zu entscheiden. Bei seinen Vorstellungen für die Kirche ließ sich dieser von den
Menschen“ darstellen soll, ist schlicht und
einfach gebaut. Beide Giebel - die Kirche
steht in Nord-Süd-Richtung - sind innen wie
außen in Sichtbeton hochgezogen. Turm und
Dach sind in stabiler Holzbinderkonstruktion
ausgeführt. Das Dach war in den Anfangsjahren mit Schieferplatten gedeckt, nachdem
dieses jedoch undicht war, wurde ein Kupferdach angebracht.
Die Verwirklichungsphase des langgehegten Wunsches begann im Frühjahr 1964, als
am 28. Mai sich eine große Schar von Gemeindegliedern versammelte, um mit einer
Andacht den Beginn der Ausgrabungsarbeiten
Gedanken leiten: Es ist das Problem unserer
Zeit, dass das Innere und das Äußere des
Menschen nicht eins sind. Sein und Scheinen
streben auseinander. Dies soll diese Kirche
nicht mitmachen. Es soll die schlichte Wahrheit des Glaubens in eine ebenso schlichte
Klarheit des Bauens umgesetzt werden. Die
Christuskirche, die ein „Zelt Gottes unter den
zu feiern. Die Bauarbeiten schritten dann so
schnell voran, dass am 27. September desselben Jahres die Grundsteinlegung durch
den Tübinger Dekan Epting vorgenommen
werden konnte. Eine helle Marmortafel in der
Sakristei mit der Aufschrift „Anno Domini
1964“ erinnert an diesen denkwürdigen Tag.
Auch Dekan Epting brachte in seiner Fest-
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ansprache zum Ausdruck, wie sehr auch der
Kirchenbezirk hinter dem Bau der Kirche in
Ergenzingen stehe. Zahlreiche Sondersitzungen und Besprechungen waren während der
Bauzeit notwendig. Vor allem gab es immer
wieder Diskussionen über die einfache Gestaltung der Altarwand, denn das schlichte
Kreuz in griechischer Form, das als Tief-Relief
in den Sichtbeton eingegossen wurde, war
nicht jedermanns Geschmack. Nicht verwirklichen ließ sich auch der Wunsch einiger Kirchengemeinderäte am fast 30 Meter hohen
Turm Uhren anzubringen.
Die Arbeiten gingen dann zügig voran.
deres Geschick hatte auch das Einschalen für
die Symbole der vier Evangelisten am Giebel
der Eingangseite erfordert, denn sie entstanden bereits beim Betonieren. Sie stellen die
Symbole der vier Evangelisten dar: Den geflügelten Adler als Symbol für Johannes, den geflügelten Stier für Lukas, einen Engel für Matthäus und den Löwen für Markus. Ganz rechts
ist das griechische „Logos“ für Wort Gottes zu
sehen. Der Boden wurde mit dunklen Bruchschieferplatten belegt. Lediglich die aus Mahagoni erarbeiteten Bänke stehen auf Parkettboden. Eine gewundene Treppe führt auf die
an der Eingangsseite gelegene Empore auf
Nach dem Betonieren der Fundamente und
der Mauern für die Gemeinderäume sowie
des Bodens und anschließend der Giebelwände mit den Lagern für die Dachauflage,
wurden die mächtigen Holzleimbinder, welche
das Dachgerüst bilden, aufgerichtet. Für den
Antransport dieser Holzleimbinder waren besonders große Tieflader notwendig. Beson-
der die Orgel untergebracht ist. Das Dach
wurde an der Innenseite mit Naturholzbrettern verkleidet. Der „Turmreiter“ wurde bereits zusammengebaut angeliefert und auf
die Betonlager aufgesetzt. Von seiner Spitze
grüßt ein Turmhahn. So bot sich das neue
Gotteshaus am Ende des Jahres 1965 dem
Betrachter dar.
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Das Gebäude umfasst jedoch nicht nur
den Kirchenraum. Im teilweise unterkellerten
und ausgebauten Untergeschoss wurden Gemeinderäume und eine „Klein-Küche“ sowie
sanitäre Anlagen untergebracht. Jetzt fehlten
im neuen Gotteshaus nur noch die Glocken
und eine Orgel. Die von der Glockengießerei
Rincker, Sinn gegossenen Glocken trafen am
8. Oktober 1965 ein und wurden unter dem
Geläute der Glocken auf dem Turm der katholischen
Kirche in die
Königsberger
Straße gefahren. Die vier
Glocken mit
ihrer Stimmung C, Es, F
und G wurden
auf die
Glocken der
katholischen
Kirche abgestimmt, sodass beim
gemeinsamen
Läuten ökumenischer Zusammenklang
erschallt.
Aufgrund der
begrenzten
räumlichen
Verhältnisse im Turm sind es kleine Glocken.
Es ist deshalb ein „hohes Geläute“. Zuletzt
wurden Kanzel, Altar und der „Taufstein“ alle wie die Bänke aus Mahagoniholz gefertigt
- in den fertigen Kirchenraum gestellt.
So konnte nun der langersehnte Tag der
Einweihung gekommen. Im Kalender stand
der 6. Februar 1966. Seit Baubeginn waren
stark eineinhalb Jahre vergangen und die
Grundsteinlegung lag 15 Monate zurück. Der
damalige Landesbischof Dr. Erich Eichele
hatte es sich nicht nehmen lassen, die neue
Kirche in der Diasporagemeinde im Gäu
höchstpersönlich ihrer Bestimmung zu übergeben. Als er bei der Schule gegenüber der
Kirche eintraf, hatten sich an die 1500 Festgäste um das neue Gotteshaus versammelt.
Die Ergenzinger Musikkapelle spielte zur Öffnung der Türen einen Choral und umrahmte
anschließend auch den Gottesdienst musikalisch. Nur ein kleiner Teil der Gäste fand Platz
in der Kirche.
Viele lauschten
vor der Kirche
der Lautsprecherübertragung.
In seiner Predigt legte der
Landesbischof
den Ergenzingern besonders
ans Herz: „Des
Landesbischof
heiß Begehren,
haltet eure
Kirch in Ehren“.
Die Kirche
war nun zwar
eingeweiht und
diente den inzwischen 400
Gemeindegliedern als geistliche Heimat,
fertig war sie jedoch noch nicht ganz. Es fehlte
noch die Orgel. Etwas mehr als drei Jahre dauerte es noch, bis die von der Orgelbaufirma
Stehle, Haigerloch-Bittelbron gebaute „Königin
der Musikinstrumente“ am 7. September
1969 erstmals erklang. Mit ihren fast 700
Pfeifen ist sie zwar keine Riesenorgel, sie ist
jedoch der Größe des Raumes durchaus angepasst. Günstig ist dabei, dass sich das Holz
der Dachflächen auf Klang und Akustik vorteilhaft auswirken.
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Nachdem die Altarwand ursprünglich lediglich
von einem Relief-Kreuz in griechischer Form
unterbrochen war, wurde sie in den vergangenen Jahren umgestaltet. Vielen war die Wand
zu kahl und auch die Form des Kreuzes sprach
nicht an. Zum 25. Jubiläum gestalteten Pfarrersfrau Sabine Eller und Hildegard Ruoff mit einem
Wandbehang, auf dem das Christuswort„ ich
bin der Weinstock ihr seid die Reben“ dargestellt war, die Wand neu. In den letzten Jahren wird die
Wand bis in Giebelhöhe durch
Wandbehänge in
Farben und
Symbolen dem
Kirchenjahr entsprechend gestaltet. Auch die
Aufstellung von
Kanzel, Altar und
Tauftisch wurde
geändert.
Nachdem in
den Folgejahren
die Zahl der Gemeindeglieder
durch Zuzug, vor
allem aus dem
Raum Stuttgart,
auf mehr als 900
zugenommen
hatte, kam man
zur Ansicht, die seitherigen Gemeinderäume
seien für das künftige Gemeindeleben nicht
mehr ausreichend. Deshalb plante man ein
Projekt „Raum für unsere Gemeinde“, das vorsah, auf dem gemeindeeigenen Grundstück
ein Gemeindehaus zu erstellen. Schliesslich
musste man jedoch einsehen, dass dieses
Vorhaben für die Gemeinde doch zu groß ist.
Die Raumsituation wurde dann durch den
Umbau der seitherigen Gemeinderäume und
vor allem des Küchen- und Santitätsbereiches
sowie den Ausbau eines Stauraumes unter
der Kirche verbessert. Bei weiteren
Maßnahmen wurde vor allem Wert darauf
gelegt, einen barrierefreien Zugang zur Kirche
anzulegen. Vor eine große Aufgabe sieht sich
die Gemeinde in den nächsten Jahren gestellt.
Es stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Kirche an. Sachverständige vom
Oberkirchenrat haben die Kirche in letzter Zeit
gründlich untersucht und eine umfangreiche
Liste von
Mängeln
festgestellt.
Dass das
Anliegen
des Architekten in
der Form
und Gestaltung gut
zum Ausdruck
kommt,
brachte
dabei eine
der Besucherinnen zum
Ausdruck,
indem sie
meinte „die
Kirche ist
wirklich gut
gelungen“. Die Christus-Kirche ist für die
Ergenzinger Protestanten in all den Jahren ihr
geistliches zu-hause und bietet die Möglichkeit
für ein reichhaltiges Gemeindeleben.
Karl Ruoff
–7–
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Unsere Gottesdienste
31.07. So 09:00 10:15 Israelsonntag, mit Abendmahl in Ergenzingen
07.08. So 10:15
Gottesdienst
14.08. So
10:15 Gottesdienst
28.08. So
10:15 Gottesdienst
11.09. So
10:15 Familien-Gottesdienst im Grünen mit Posaunenchor
mit Taufmöglichkeit
21.08. So 10:15
04.09. So 10:15
15.09. Do
17.09. Sa 09:00
Gottesdienst
Gottesdienst
09:00 ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst
ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst
18.09. So 10:15 09:00 Gottesdienst
25.09. So 09:00 10:15 Gottesdienst, mit Abendmahl in Ergenzingen
02.10. So 10:15 10:15 Erntedank-Familien-Gottesdienst in Ergenzingen
mit Taufmöglichkeit
09.10. So 10:15 10:15 Erntedank-Gemeindefest in Eckenweiler,
Konfirmandentaufe in Ergenzingen
11.10. So 10:15 09:00 Gottesdienst
23.10. So 09:00 10:15 Gottesdienst, mit Fluorn in Ergenzingen
30.10. So 10:15 09:00 Reformation, Fest-Gottesdienst in Eckenweiler
mit Gemeindefest
06.11. So 09:00 10:15 ökumenischer Fest-Gottesdienst in Ergenzingen
13.11. So 10:15 09:00 Volkstrauertag, Gottesdienst
16.11. Mi
19:00 Buß- und Bettag, ökumenischer Gottesdienst
20.11. So 10:15 10:15 Ewigkeitssonntag, Ev. Messe mit Abendmahl in Ergenzingen
27.11. So 10:15 10:30 1. Advent, ökumenischer Familien-Gottesdienst in Ergenzingen
04.12. So 09:00 10:15 2. Advent, mit Taufmöglichkeiten in Ergenzingen
11.12. So 10:15 09:00 3. Advent, Gottesdienst
18.12. So 09:00 10:15 4. Advent, Gottesdienst
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24.12. Sa 15:00 16:00 Heilig Abend, Familien-Gottesdienst
17:30 Christvesper
22:00
Christmette
25.12. So 10:15 10:15 Christfest, Gottesdienst mit Abendmahl
26.12. Mo 17:00 17:00 Christfest, Distrikt-Weihnacht
31.12. Sa 17:00
01.01. So
Altjahrsabend, Jahresschluss-Gottesdienst mit Abendmahl
17:00 Neujahrs-Gottesdienst
Predigtreihe in den Sommerferien zu Liedern im Gesangbuch
Datum
7. August
Eckenweiler
(10:15 Uhr)
Pfr. Dr. Rexer
Vertraut den neuen Wegen
EG 395
14. August
21. August
Ż
Ź
Pfrin. Kasparek
Herr, deine Liebe
EG 643
Pfrin. Dieterich
Jesu, meine Freude
EG 396
Ż
Ź
Pfr. i.R. Mattern
Gottes Geschöpfe
EG 514
28. August
4. September
Ergenzingen
(10:15 Uhr)
Pfr. Stahl
Lobe den Herren
EG 316/317
Ż
Remmingsheim
(10:00 Uhr)
Pfr. i.R. Mattern
Gottes Geschöpfe
EG 514
Pfrin. Dieterich
Jesu, meine Freude
EG 396
Pfr. Stahl
Lobe den Herren
EG 316/317
Pfrin. Kasparek
Herr, deine Liebe
EG 643
Prädin. Schüz
Geh aus mein Herz
EG 503
Wolfenhausen
(10:00 Uhr)
Ź
Nellingsheim
(10:00 Uhr)
Pfrin. Kasparek
Herr, deine Liebe
EG 643
Pfr. Dr. Rexer (Abendmahl)
Vertraut den neuen Wegen
EG 395
Ż
Ź
Pfr.in i.R. Körbl
Geh aus mein Herz
EG 503
Pfr. Stahl
Lobe den Herren
EG 316/317
Ż
Ź
Präd. Schuler
O Heiland reiß
EG 7
Ökumenische Gottesdienste
Ökumenische Einschulungs-Gottesdienste
09:00
Donnerstag, den 15.9., in Ergenzingen und Samstag, den 17.9., in Weitingen
Sonntag, den 6. November, ökumenischer Reformations-Gottesdienst
10:15
in der Christuskirche in Ergenzingen
Mittwoch, den 16. November, Buß- und Bettag, ökumenischer Gottesdienst
in der Christuskirche in Ergenzingen
19:00
Sonntag, den 27. November, 1. Advent, ökumenischer Familien-Gottesdienst
in der katholischen Heilig-Geist-Kirche in Ergenzingen
10:30
Kontakt Eckenweiler
Pfarrerin Els Dieterich, Tel.: 0 74 57-9 16 40
Pfarrbüro Eckenweiler: Lucia Blancato, Mi, Fr 10-12 Uhr
Haigerlocher Str. 18, 72108 Rottenburg
Tel.: 0 74 57-9 16 40, Fax.: 9 16 42,
[email protected],
www.gemeinde.eckenweiler.elk-wue.de
Kontoverbindung: Evangelische Kirchenpflege Eckenweiler
IBAN: DE72 6415 0020 0001 5523 99 • KSK Tübingen
Kontakt Ergenzingen
Pfarrer Timo Stahl, Pfauenweg 21, Tel.: 0 74 57-9 56 78 00
Pfarrbüro Ergenzingen: Corina Mensch, Mo 17-18, Fr 9:30-11 Uhr
Heugärtenweg 5, 72108 Rottenburg
Tel.: 0 74 57-93 16 78, Fax.: 93 81616,
[email protected]
www.ev-kirche-ergenzingen.de
Kontoverbindung: Evangelische Kirchenpflege Ergenzingen
IBAN: DE16 6415 0020 0000 7821 60 • KSK Tübingen
–9–
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Programm: 50 Jahre Christuskirche Ergenzingen
Samstag, 16. Juli 2016
18:00 Uhr Benefizkonzert für die Christuskirche mit dem
ŶƐĞŵďůĞͣĚ͛ĂĐĐŽƌĚ͞
Im Anschluss Sektempfang in der Christuskirche.
Sonntag, 17. Juli 2016
10:15 Uhr Festgottesdienst in der Christuskirche zum Thema:
ͣDas Heilige Zelt ʹ ŝŶŬĞŚƌŽƌƚĨƺƌtĂŶĚĞƌĞƌĚƵƌĐŚĚŝĞĞŝƚ͞
mit Landesbischof Frank O. July, Chor und Instrumentalisten
;hƌĂƵĨĨƺŚƌƵŶŐĚĞƌ<ĂŶƚĂƚĞ͗ͣŝĞ<ŝƌĐŚĞƐƚĞŚƚŐĞŐƌƺŶĚĞƚ͞Ϳ
Parallel dazu findet ein Kindergottesdienst in der Schulsporthalle statt.
Im Anschluss Grußworte durch Vertreter aus Kirche und
Kommune in der Christuskirche.
ab 12:00 Uhr Mittagessen und Kaffee und Kuchen im Zelt vor der Kirche,
Spielstraße im Garten des Kindergartens,
ƵƐƐƚĞůůƵŶŐͣϱϬ:ĂŚƌĞŚƌŝƐƚƵƐŬŝƌĐŚĞ͞ in Wort, Bild und Ton
in den Räumen unter der Kirche mit Quiz
14:15 Uhr Programm des Kindergartens mit Clown in der Schulsporthalle
15:15 Uhr Luftballonstart auf dem Schulhof
15:30 Uhr Podiumsdiskussion in der Christuskirche:
ͣ^ƚĞŚƚĚŝĞ<ŝƌĐŚĞŝŶϱϬ:ĂŚƌĞŶŽĐŚ͍͞ʹ Gespräch zum 50.
Geburtstag der Christuskirche mit Zeitzeugen,
'ĞŵĞŝŶĚĞŶĂĐŚǁƵĐŚƐƵŶĚDĞŶƐĐŚĞŶŬĞŶŶĞƌŶ͞
18:00 Uhr ͣtŽƌƚĂƵĨĚĞŶtĞŐ͞ ʹ mit Schlusswort, gemeinsamen Lied
und Glockenläuten
– 10 –
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Nachrichten aus Ergenzingen
Kinderbibeltag in Ergenzingen:
„Detektiv Pfeife folgt der Glücksspur!“
Nach der spannenden Erfolgsstory im vergangene Jahr, folgt im September die Fortsetzung mit dem Detektiv! Ein Tag voller Spannung,
Action und Kreativität erwartet Kinder der zukünftig 1. bis 6. Klassen
am Samstag, 10. September 2016 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in
den Räumen in und um die Christuskirche. Für Essen und Trinken ist
gesorgt. Der Unkostenbeitrag beträgt 3.- €. Die Anmeldungsformulare sind auf dem Pfarramt erhältlich. Am Sonntag, 11. September
2016 findet um 10:15 Uhr ein Open-Air-Familiengottesdienst mit
Detektiv Pfeife, den Kindern und dem Posaunenchor im Garten hinter der Christuskirche statt.
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Eröffnung des
Weihnachtsmarktes am Samstag, 26. November 2016 um 15 Uhr
vor dem Adolph-Kolping-Saal.
Die Kirchengemeinde bietet am Samstag und Sonntag im AdolphKolping-Saal wieder Kaffee und Kuchen an. Über Kuchenspenden
freuen wir uns. Bitte melden Sie sich, wenn Sie einen Kuchen beisteuern können (Pfarrbüro, Tel. 931678). Vielen Dank!
Die Ergenzinger Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten am Sonntag,
9. Oktober um 10:15 Uhr gemeinsam den Gottesdienst in der Christuskirche.
Thema: „Alle in einem Boot – oder: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“. In
dem Gottesdienst finden auch zwei Konfirmandentaufen statt. Anschließend
laden die Konfirmanden herzlich zum Kirchenkaffee ein. (Auf dem Foto sehen
Sie den neuen Konfirmandenjahrgang.)
– 11 –
Am Sonntag, 23.
Oktober 2016 sind
nach einjähriger
Pause wieder dreißig Gäste der
BruderhausDiakonie aus Fluorn
bei uns zu Gast.
Unsere Gäste werden gemeinsam mit
Diakon Wurster und
Pfarrer Stahl den
Gottesdienst um
10:15 Uhr in der
Christuskirche gestalten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht ein
Anspiel zur Zachäus
-Geschichte (Matth.
19, 1-10).
Anschließend sind
alle zur Begegnung
bei Kaffee und
Gebäck in der
Christuskirche eingeladen.
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Nachrichten aus Eckenweiler
Gottesdienst im Grünen an Himmelfahrt
Bei strahlendem Frühlingswetter feierten wir wieder unter einem blitzblanken blauen Himmel am Wander- und Grillplatz „Weißes Kreuz“ an der Verbindungsstraße zwischen Eckenweiler und Bieringen unseren Gottesdienst. Der Posaunenchor Eckenweiler-Ergenzingen
(s.u.) spielte für uns mitten in der Blumenwiese.
Tausche Eier gegen Spende
Jungschar, Kinderkirche und Konfirmandengruppe haben in der Woche vor dem Palmsonntag fast 250 Eier gefärbt und bemalt. Am Palmsonntag wurden sie nach dem Familiengottesdienst gegen eine Spende eingetauscht: Innerhalb kürzester Zeit waren alle Eier unters
Volk gebracht und unsere Idee, von Haustür zu Haustür Eier gegen eine Spende einzutauschen wurde wegen Eiermangels überflüssig! Unsere Kinder dürfen stolz darauf sein, dass
sie mit ihrer Arbeit Kinder in Flüchtlingslagern im Libanon und Jordanien unterstützen konnten. Ein herzlicher Dank gilt auch den Eltern, die ihren Kindern hartgekochte Eier zum
Färben mitgaben!
Erntedankfest mit traditionellem Maultaschenessen am 9. Oktober
In diesem Jahr werden die Kinder der Jungschar und der Kinderkirche den Familiengottesdienst in der festlich geschmückten Kirche mitgestalten. Anschließend feiern wir mit dem
traditionellen Maultaschenessen im Gemeindehaus fröhlich weiter. Bei hoffentlich schönem
Wetter werden die Konfirmanden für uns im Freien zum Nachtisch Waffeln backen! Der
Erlös ist für die Renovierung unserer Kirche bestimmt. Herzlich willkommen!
Weihnachtsmarkt in Eckenweiler
Gemeinsam mit dem Verein „Lebendiges Dorf“ laden wir am Sonntag vor dem 1. Advent
(20. November) zum Weihnachtsmarkt in Eckenweiler ein. Im Gemeindehaus erwartet uns
ein schon adventlich gestaltetes Café. Tür- und Adventskränze in allen Größen, Köstliches
aus der Adventsbäckerei und liebevoll selbst gestaltete Adventsdekorationen werden zum
Verkauf angeboten: der Erlös ist für die Kirchenrenovierung bestimmt.
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Konfirmation 2016
Bei schönstem Frühlingswetter feierten die Eckenweiler Konfirmanden ihren Festtag am 8.
Mai als letzte Konfirmandengruppe im Stäble. Da Pfarrerin Dieterich in der Vakatur den
Konfirmandenunterricht in Remmingsheim bis zum Dienstantritt von Pfarrerin Kasparek im
Februar vertreten hatte, fanden einige Konfirmandentage gemeinsam mit den Remmingsheimer Jugendlichen statt. Deshalb war es auch schön, dass der Konfirmandenausflug in
den Europapark am 9. Mai auch gemeinsam gemacht wurde.
Herzlich willkommen zum Frauenfrühstück am 26. Oktober!
„Kinder, Küche, Kirche?!“ Seit den 50er Jahren hat sich für Frauen in Kirche und Gesellschaft viel verändert. Unvorstellbar ist heute der Gedanke, dass Ehefrauen das Einverständnis ihres Ehemannes brauchten, wenn sie eine Arbeitsstelle antraten. Mit Bildern wollen wir einer kleinen Geschichte der Frauen in den letzten Jahrzehnten nachdenken – einer
Geschichte, die ja unsere eigene Lebensgeschichte mitgeformt hat. Natürlich erfreuen wir
uns auch wieder an unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet!
Kino im Gemeindehaus
Herzlich willkommen zum ersten Kinoabend im Gemeindehaus Eckenweiler. Am 15. Oktober können Sie um 20.00 Uhr den Film „Ziemlich beste Freunde „ genießen. Für Getränke
und kleine Snacks wird gesorgt!
Auftakt des Reformationsjubiläumsjahres „500 Jahre Reformation“ am 30. Oktober
Mit einem Festgottesdienst und einem Gemeindefest beginnen wir das Jubiläumsjahr:
rechtzeitig zum Beginn des Jubiläumsjahres ist die Lutherbibel in einer neu revidierten
Fassung fertig geworden. Jede Gemeinde erhält darum zum 30. Oktober eine neue Altarbibel als Geschenk der Landeskirche. Mehr als 50 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben über fünf Jahre hinweg daran gearbeitet und sie auf Richtigkeit und Verständlichkeit überprüft. Dabei die sprachliche Kraft und Vertrautheit des Textes zu bewahren und dort wieder freizulegen, wo sie durch frühere Bearbeitungen verschüttet wurden,
ist eine der großen Leistungen dieses Bearbeitungsprozesses. Mit Freude begrüßen wir
unsere neue Altarbibel, eine Freude, die die Begeisterung Martin Luthers für die Bibel spiegelt und erlebbar macht.
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Wir gratulieren
Goldene Hochzeit
23.07. Maria geb. Pfeiffer und Hans Hirt, Eckenweiler
28.07. Wurthia geb. Schroeter und Bruno Pag, Weitingen
30.07. Helene und Alfred Weitmann, Ergenzingen
05.08. Karin und Günter Heinz, Ergenzingen
28.08. Ella und Oskar Kristmann, Ergenzingen
25.11. Marion geb. Tiedemann und Hans Rainer, Weitingen
70. Geburtstag
25.07. Waltraud Kuppler, Ergenzingen
20.09. Wolfgang Müller, Eckenweiler
11.10. Werner Mayer, Rohrdorf
24.10. Helga Zahn, Rohrdorf
75. Geburtstag
29.07. Heinke Speidel, Bieringen
24.08. Maria Albus, Bieringen
23.09. Wurthia Pag, Weitingen
03.10. Iris Jost, Eckenweiler
23.10. Karin Heinz, Ergenzingen
04.11. Valentina Fichtenkamm, Sulzau
80. Geburtstag
17.08. Walter Eisenmann, Bieringen
26.08. Artur Esch, Ergenzingen
17.09. Erwin Flaig, Weitingen
29.09. Johann Kreuscher, Ergenzingen
20.03.
28.05.
04.06.
19.06.
21.05.
12.06.
10.05.
11.05.
28.10. Reinhold Rott, Ergenzingen
21.11. Elisabeth Wollwinder, Weitingen
85. Geburtstag
08.09. Martha Gunia, Ergenzingen
11.11. Eleonora Jethon, Ergenzingen
15.11. Olinda Lukas, Ergenzingen
90. Geburtstag
02.05. Hans Peschke, Ergenzingen
03.07. Ursula Truffner, Bieringen
11.07. Elisabeth Kurz, Sulzau
91. Geburtstag
92. Geburtstag
09.11. Otto Göhring, Ergenzingen
25.11. Berta Klengel, Weitingen
96. Geburtstag
31.07. Gertrud Teufel, Rohrdorf
Freud und Leid
Jonas Hertkorn, Eckenweiler,
Psalm 91,11-12
Clara Sophia Kaiser aus Ergenzingen, in Tegernsee Psalm 91,11
Sina Bahr, Rohrdorf,
Psalm 91,11
Hugo Paul Willi Kurzenberger aus Stuttgart, in Ergenzingen
Psalm 23,1
Martin Woiczik und Myriell, geb. Schlabschi, Eckenweiler,
Lukas 6,31
Ingo Biedermann und Claudia, geb. Ludwig, Ergenzingen
Kolosser 3,14
Ursula Visel, Bieringen,
Erich Morlok, Rohrdorf,
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Römer 8,38+39
Johannes 14,6
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Kirche mit Kindern
in Ergenzingen, Kinderkirche, projektbezogen
Termine werden im Mitteilungsblatt rechtzeitig bekannt gegeben
Brigitte Bader, Tel.: 0 74 57 - 9 46 95 34, Melanie Genger und Tanja Back
in Eckenweiler, Kinderkirche, parallel zum Spätgottesdienst, 10:15 Uhr im Gemeindehaus
Carolin Teufel, Tel.: 0 74 57 - 36 85, Kassandra Katz und Katharina Wagner.
Außer in den Schulferien. Erwachsene und Kinder beginnen gemeinsam in der Kirche.
Weihnachtsbäckerei im Gemeindehaus
Eckenweiler am Samstag, den 12.11. von
10.00 bis 13.00 Uhr
Kinderkirche und Jungschar laden alle Kinder
ein, zusammen im Gemeindehaus zu backen:
Ausstecherle und Makronen, Vanillekipferl und
Lebkuchen. In drei Stunden werden wir sicher
einen ganzen Berg an Weihnachtsgebäck herstellen! Den Großteil wollen wir eine Woche
später beim Weihnachtsmarkt verkaufen: der
Erlös kommt der Renovierung der Kirche zugute. Aber natürlich darf jedes Kind auch eine
Tüte mit Selbstgebackenem mit nach Hause
nehmen.
Krippen- bzw. Weihnachtsspiel 2016 in der
Christuskirche Ergenzingen
Wir möchten Dich jetzt schon zu unserem
diesjährigen Krippenspiel einladen. Das
Krippenspiel wird im Familiengottesdienst am
Heiligen Abend um 16:00 Uhr in der Christuskirche aufgeführt. Proben finden statt am Sonntag, 20.11., 04.12., 11.12. und 18.12., jeweils von 10:15 bis 12:00 Uhr im Saal unter
der Christuskirche. Wir bitten um eine Anmeldung. Anmeldeformulare werden im Oktober
über die Schule ausgegeben.
Das Kinderkirchteam und Pfr. Stahl freuen
sich auf dich!
Weihnachtsmusical
Alle Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen,
mit uns ein Weihnachtsmusical einzustudieren,
das wir an Heilig Abend im Familiengottesdienst in
Eckenweiler aufführen wollen. Paul Leon Müller,
der schon letztes Jahr mit uns „David und Goliath“
einstudiert hat, wird auch diesmal mit uns üben.
Die Proben finden jeweils am 1., 8., 16. und 23.
Dezember von 17:30 bis 18:45 Uhr im Gemeindehaus Eckenweiler statt. Die vier bis fünf Lieder
bekommen die Kinder bei der ersten Probe zum
Üben auf einer CD mit nach Hause.
Jungschar
Herzlich willkommen sind alle Kinder ab
6 Jahren bei der Jungschar in
Eckenweiler: Wir treffen uns von 17:15
bis 18:45 Uhr im Gemeindehaus: es wird
gespielt, gebastelt, gesungen, manchmal
auch gebacken oder ein Film angeschaut:
wir treffen uns nach den Sommerferien
am 27.09., am 11.10. und 25.10., am
9.11. und 22.11., am 6.12. und 20.12.
Henrik Scheidt und Pfarrerin Dieterich
freuen sich auch über alle, die neu dazukommen!
Kinderkino im Gemeindehaus
Die Jungschar Eckenweiler lädt alle Kinder am 25. Oktober um 17.15 Uhr zum Kinderkino ins
Gemeindehaus ein! Nachdem es beim ersten Kinderkino aus technischen Gründen leider
nicht wie angekündigt geklappt hat, zeigen wir diesmal den Walt Disney-Film „Der Prinz von
Ägypten“, der auf anrührende, witzige und spannende Weise die Geschichte vom Auszug aus
Ägypten erzählt. Wir machen es uns im Gemeindehaus auf dem Boden ( Fußbodenheizung )
bequem und schnabulieren während des Films die mitgebrachten Chips und Flips!
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KG Eckenweiler
Das Portrait - Landesbischof Frank Otfried July
Frank O. July ist seit elf Jahren Bischof unserer Landeskirche. Im März 2005 wählte ihn
die Landessynode bereits im ersten Wahlgang. Als July in sein Amt eingeführt wird, ist
er mit 51 Jahren der jüngste Bischof in der
Geschichte der Landeskirche.Nach seinem
Abitur studierte Frank O. July Theologie in
Tübingen und Wien. Nach dem Vikariat in
Reutlingen-Betzingen
wurde er wissenschaftlichtheologischer Assistent an
der Universität Heidelberg.
1987 übernahm er die Aufgabe des Persönlichen
Referenten des damaligen
Landesbischofs Hans von
Keler. Auch für von Kelers
Nachfolger Theo Sorg und
Eberhardt Renz arbeitete
July als „rechte Hand“ und
Leiter des Bischofsbüros.
1996 wurde er Direktor des Diakoniewerks
Schwäbisch Hall. Dort trieb er den Umbau
der traditionell geprägten Diakonissenanstalt
zu einem Diakoniewerk voran. Im Juli 2008
verlieh ihm die Ev.-Theol. Fakultät Tübingen
die Ehrendoktorwürde.
Religion ist für Bischof July nicht nur Privatsache. Kirche ohne diakonisches Engagement und Handeln ist für ihn nicht denkbar.
In diesem Zusammenhang nennt er auch
den kirchlichen Bildungsauftrag. So wie die
Diakonie und Bildung gehört auch die Ökumene für July als wichtiger Bestandteil zur
KG Ergenzingen
Landeskirche dazu. „Ökumene ist eine innere Haltung des Glaubens an den einen Gott
und Vater unseres Herrn Jesus Christus“, ist
July überzeugt, der ein herzliches Verhältnis
zu seinem katholischen Amtskollegen in Rottenburg pflegt. In den vergangenen Jahren
hat sich Landesbischof July auch für den
christlich-islamische Dialog stark gemacht.
In seiner raren Freizeit ist
Frank Otfried July vor allem
ein Familienmensch. Mit seiner Frau Edeltraud spricht er
gerne über Gedichte. Das
Paar hat vier erwachsene
Kinder. Was manche nicht
wissen: Bischof July hat eine
besondere Verbindung zu
unserer Kirche und Gemeinde. Seine Frau stammt aus
Ergenzingen. Edeltraud July,
geb. Necker, wuchs hier auf
und war viele Jahre in der Kirchengemeinde
engagiert. In der Christuskirche gab gaben
sich Frank O. July und seine Frau Edeltraud
das „Ja-Wort“. Hier lebte das Paar sogar einige Monate. Bis heute ist die Familie mit dem
Ort verwandtschaftlich verbunden.
Wir freuen uns, dass er zum Jubiläum der
Christuskirche am 17. Juli 2016 nach
Ergenzingen kommt und im Festgottesdienst
predigt!
Thema der nächsten Ausgabe unseres Gemeindebriefs:
Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation
Pfr. Timo Stahl
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Eckenweiler und Ergenzingen, V.i.S.d.P.: Pfrin Els Dieterich, Eckenweiler
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