22.-24. Juli 2016 Festplatz Mittelstadt R E I B T S FE s sche t u e re d 500 Jah bot e g s heit n i e R Festschrift MVM MV M Liebe Gäste, im Namen der Narrenzunft Brühlbärbel Mittelstadt und des Musikverein Mittelstadt möchten wir Sie recht herzlich zu unserem 1. Mittelstädter Bierfest begrüßen. Wir freuen uns, den 500. Geburtstag des deutschen Reinheitsgebots der Bierbrauer mit Ihnen gemeinsam zu feiern. Ihnen allen wünschen wir gemütliche und gesellige Stunden hier bei uns in Mittelstadt. Mit viel Begeisterung und großem Engagement stellen sich unsere Mitglieder in den Dienst der „guten Sache“ um das 1. Mittelstädter Bierfest erfolgreich und zur Zufriedenheit aller durchzuführen. Somit ist für das leibliche Wohl und ständiger Unterhaltung gesorgt. Uns ist es auch ein großes Anliegen allen Helfern, Sponsoren und Partnern Danke zu sagen. Ohne deren Unterstützung wäre dieses Event nicht realisierbar. Für unser erstes Bierfest wünschen wir Ihnen und uns ein schönes und erfolgreiches Fest bei dem alle Besucher und Helfer gemeinsam Spaß haben. Der Festausschuss 1 MV M Die Gastgeber Wir, die Narrenzunft Brühlbärbel Mittelstadt und der Musikverein Mittelstadt, haben uns zusammen getan um dieses große Zeltfest auf die Beine zu stellen. Damit Sie Ihre Gastgeber etwas kennenlernen können, wollen wir uns hier kurz vorstellen. Narrenzunft Brühlbärbel Mittelstadt: Die NZ Brühlbärbel Mittelstadt e.V. wurde 2002 durch 45 Gründungsmitglieder ins Leben gerufen. Schnell wurde das Interesse bei weiteren Narren geweckt, wodurch wir in Kürze auf über 140 Mitgliedern angewachsen sind. Mit ca. 120 aktiven Hästrägern sind wir hierbei auf der schwäbisch-allemannischen Fasnet zwischen 06. Januar und Aschermittwoch unterwegs. Von Nah bis Fern besuchen wir allerlei Umzüge, Brauchtumsabende und weitere Fasnetsveranstaltungen im Kreis Reutlingen, auf der schwäbischen Alb, Schwarzwald, Allgäu, Schweiz... Neben den vielen Auftritten bei befreundeten Zünften und Vereinen versuchen wir auch das Leben im Ort durch unterschiedliche Aktivitäten zu bereichern. Traditionell fängt unsere Fasnet mit dem Häsabstauben und der Narrentaufe unserer neuen Mitglieder am Mittelstädter Rathaus an. Hinzu kommt der Rathaussturm, sowie der Besuch der örtlichen Kindergärten, Schule, Pflegeheim und Einzelhändler. Alle zwei Jahre organisieren wir in der Festhalle unsere Hallen- und Kinderfasnet. Aber auch während des Jahres sind wir immer wieder aktiv, um das Vereinsleben während der langen Durststrecke zwischen März und Dezember aufrecht zu erhalten. Hierbei treffen wir uns zu Tanzproben für unsere Fasnetsauftritte, Hüttenwochenenden, Wanderungen, Rittermahl, Grillfest, Weihnachtsmärkte und vielem mehr. Die Figur der Brühlbärbel entstammt dem Mittelstädter Heimatbuch und verkörpert einen guten Geist. Dieser treibt in der Gegend des Brühls, zwischen Mittelstadt und Bempflingen, sein Unwesen. Gemäß der Sage erschreckt die Brühlbärbel gerne Unwissende oder Betrunkene, tut ihnen aber nichts zu Leide. So entstand auch unser Narrenruf, als vor vielen Jahren 2 MV M ein angetrunkenes Bäuerlein den Heimweg über das Brühl suchte und die Brühlbärbel um ihn herumtanzte. Nach etlichem rennen, drehen und wenden gab er schließlich auf, warf sich auf die Straße und rief „Do Goischt – Hosch me!“ Unser Häs ist dabei einem Geist nachempfunden und besteht aus schlichten Farben wie weiß, schwarz und grau. Hinzu kommt eine Maske (Larve) aus Lindenholz und Pferdeschweifen als langes, wildes Deckhaar in den unterschiedlichsten Farben. 3 MV M Musikverein Mittelstadt: Vor 105 Jahre Jahren fanden sich 12 rührige Idealisten zusammen und riefen am 10. November 1911 den Musikverein Mittelstadt ins Leben. Heute weist der Verein rund 250 Mitglieder auf, davon sind ca. 80 aktiv im Verein tätig. Die Stammkapelle umfasst 26 Musiker/Innen unter der Leitung des jungen Dirigenten Jonas Gschweng. Die böhmisch-mährische Blasmusik zählt zu den Hauptstilrichtungen des Vereins. Die traditionelle Prägung entstand durch den Ehrendirigenten Peter Fihn, der die Kapelle von 1953 an 30 Jahre lang leitete. Seine Kompositionen sind weltberühmt und immer noch im aktuellen Repertoire zu finden. Auch die moderne Literatur darf nicht fehlen: Musik aus Film, Funk und Fernsehen sowie konzertanter Natur werden fleißig einstudiert und zum Besten gegeben. Besonders stolz ist der Musikverein auf den Jugend- und Ausbildungsbereich. Seit langer Zeit wird auf die Förderung von Jung und Alt großen Wert gelegt. Ein in sich stimmiges Ausbildungsprogramm vom Flöten- bis zum Instrumentalunterricht sowie Vorstufen- und Jugendorchester ist über die Jahre gewachsen. Neue Projekte werden regelmäßig ins Leben gerufen. So haben die Mittelstädter in Reutlingens nördlichstem Stadtteil am Neckar die erste Bläserklasse an der Grundschule im Stadtgebiet ins Leben gerufen. Als erster Musikverein organisierten sie eine Kooperation zwischen Mittelstädter Pflegeheim und der Musikschule Reutlingen für das Musizieren von Generationen. Diese Gruppe unter der Leitung von Kathrin Stolte nennt sich U7Ü70 (unter-sieben-über-siebzig) und ermöglicht musikalische Begegnungen zwischen Kindergartenkindern und Senioren. Neuestes Projekt ist die Erwachsenenbläserklasse: ein Ausbildungsprogramm für Erwachsene, die ein Instrument lernen wollen oder nach langer Pause wieder einsteigen möchten. Sechs Musikvereine aus dem Umkreis, unter der Federführung des Musikvereins Mittelstadt, haben sich zu dieser Kooperation zusammengeschlossen. 4 MV M Wer meint, für Musik sei man nie zu alt, der hat Recht! Dies zeigen 15 rüstige Senioren des Vereins, die seit mittlerweile 15 Jahren fleißig in der Seniorenkapelle musizieren. Der älteste Senior ist 84 Jahre alt, der jüngste 54; so kommen insgesamt 837 Jahre aktive Spielzeit zusammen eine tolle Leistung, die der Verein im letzten Jahr mit einem großen Jubiläumsfest feierte. In diesem Jahr feiert die „Schwäbische Blaskapelle“, wie sich die Stammkapelle auch nennt, ihr 105jähriges Bestehen. Somit ist nicht nur das Jubiläum des deutschen Reinheitsgebots ein Grund zum feiern. 5 appartements zur Kastanie Willkommen in unserer Appartement-Pension »Zur Kastanie« mitten in der Natur und doch in Nähe städtischer Infrastruktur, der Stuttgarter Messe und des Flughafens. Unser Haus steht in dem idyllischen Teilort Dörnach unmittelbar am Rande des Naturparks Schönbuch. Durch die günstige Verkehrsanbindung über die Bundesstraße 27 (B27) und Autobahn (A8) sind die wichtigen Zentren Stuttgart, Esslingen, Reutlingen und Tübingen schnell zu erreichen. Bei uns sind Sie gut aufgehoben, wenn Sie temporär eine andere Wohnung benötigen. 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Im Unterschied zu Brauereien im Ausland dürfen unsere Brauereien in Deutschland bis heute keine künstlichen Aromen, keine Enzyme und auch keine Konservierungsstoffe verwenden. So besteht der Kern jeden deutschen Biers aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Die ganze Welt beneidet uns um unsere Biervielfalt und die Kunst unserer Brauer, aus den begrenzten Zutaten immer wieder neue Bierstile zu entwickeln. Die Grenzen des Reinheitsgebots sind noch lange nicht erschöpft und daher können wir uns zukünftig sicherlich noch auf neue Biervariationen freuen. 11 MV M Die Kunst des Brauen Früher war das Brauen noch reine Frauensache. Meist wurde an einem Tag der Woche Brot gebacken und einer der nicht ganz fertig gebackenen Laibe als Startkultur für das Bierbrauen eingesetzt. Mit Wasser vermengt, begann der Gärprozess durch Spontangärung der in der Raumluft befindlichen Hefen und Mikroorganismen. Im Mittelalter nahmen sich die Mönche in den Klöstern der aus heutiger Sicht schon sehr professionellen Braukunst an. Sie hinterfragten einzelne Schritte, beobachteten die Abläufe und verbesserten die einzelnen Prozessschritte nach und nach. Heute setzen Brauer weltweit auf modernste Brauanlagen, oft hergestellt von Unternehmen aus Deutschland, und können so eine gleichbleibend hohe Qualität liefern. Der Einsatz bester Rohstoffe und die enge Zusammenarbeit mit Mälzern und Hopfenanbauern sowie Hopfenveredlern führen dazu, dass Konsumenten bei ihren Lieblingsbieren stets das gleichbleibend perfekte und gewohnte Genusserlebnis haben. Zu Beginn des Brauprozesses wird das Malz, als veredelte Braugerste bzw. -weizen, direkt in der Brauerei in der Schrotmühle gemahlen und anschließend im Maischbottich mit Wasser zur sogenannten Maische vermischt. Um die natürlichen Enzyme, die in den Malzkörnern enthalten sind und durch das Schroten offengelegt werden, zu erhalten, wird die Maische auf verschiedenen Temperaturstufen erhitzt. Die Enzyme sind bei verschiedenen Temperaturen aktiv. Manche mögen es heißer, andere arbeiten bei niedrigeren Temperaturen und setzen die wasserunlösliche Stärke des Getreides in löslichen Malzzucker um. Während dieser Phase des Brauprozesses gehen die für das Brauen wichtigen Stoffe des Malzes in den Sud über. 12 MV M Der nächste Schritt auf dem Weg zum Bier findet im sogenannten Läuterbottich statt, wo die festen Bestandteile der Maische von der Flüssigkeit getrennt werden. Übrig bleibt der Treber, der sich vor allem aus den Spelzen, den Hüllen der Getreidekörner, zusammensetzt, sowie die Würze, in der alle löslichen Stoffe des Malzkornes enthalten sind. Nur die aus dem Läuterbottich abfließende Würze mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen gelangt nun in die Würzepfanne. Der Treber wird nicht verworfen, sondern dient zum Beispiel als nährstoffreiches natürliches Tierfutter oder wird von Bäckereien zum Backen von sogenannten Treberbroten eingesetzt. In der Würzepfanne wird der flüssigen Würze der Hopfen zugegeben und etwa eine Stunde gekocht. Nach dem Kochvorgang in der Würzepfanne werden im Whirlpool noch verbliebene Trübstoffe aus der Lösung entfernt. Die Würze wird im Würzekühler heruntergekühlt, bevor die Hefe hinzugegeben werden kann. Und dann endlich beginnt die Gärung im Gärtank, die Umwandlung des Zuckers durch die Hefe in Alkohol und Kohlensäure, die dem fertigen Bier seine Spritzigkeit verleiht. Wenn die Hefe den Umwandlungsprozess geschafft hat, wird sie abgezogen und das junge Bier wird in den Lagertank gepumpt, um dort zu reifen. Je nach Bierstil und Philosophie der Brauerei kann die Lagerzeit durchaus bis zu drei Monate dauern. Dabei wird das spätere Aromaprofil abgerundet und die Kohlensäure perfekt eingebunden. Die noch im Bier enthaltenen Trubstoffe sinken während der Lagerung ab und verleihen dem Bier ein klares Auftreten. Viele Bierstile verlangen ein glanzfeines Aussehen wie beispielsweise ein deutsches Pils. Aus diesem Grund wird nach der Lagerung in einem weiteren Schritt das Bier filtriert und so von den letzten Trubstoffen befreit. Nun kann in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt und das Bier in den Handel und die Gastronomie geliefert werden. 13 www.vw-autohaus-knecht.de Wir freuen uns auf Euch! Weingut Thomas Winkler Stockheimer Str. 13 • 74336 Brackenheim Tel.: 07135/13023 • Fax: 07135/15974 • [email protected] Dachdeckerei Hauber · Rudolf-Diesel-Straße 4 · 72585 Riederich Telefon 07123 931120 · Telefax 07123 32587 Eningen, Telefon 07121 94050 Kemmler Baustoffe Metzingen GmbH Gutenbergstraße 57 | 72555 Metzingen | Tel. 0 71 23 / 1 62-0 | www.kemmler.de Kemmler: Ihr Spezialist für alle Baustoffe. 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Sonntag 24.07.2016: Hier werden wir ganz traditionell mit einem Festzelt-Gottesdienst und anschließendem Frühshoppen bei Weißwürsten, Brezeln und Bier den Festtag beginnen. Anschließend steht der Tag im Zeichen der Familien. • • • • • • Festzelt-Gottesdienst um 10:00 Uhr Frühschoppen mit Weißwürsten und Brezeln ab 11:00 Uhr Spielstraße von 14:00 bis 17:00 Uhr Kinderkarusselle ganztägig Kaffee und Kuchen Musikalische Unterhaltung durch befreundete Musikvereine • 11:00 Uhr Musikverein Betzingen • 13:00 Uhr Musikverein Neidlingen • 15:00 Uhr Musikverein Kiebingen • 17:15 Uhr Kindertanz des Albverein Mittelstadt • Ab 18:30 Uhr Seniorenkapelle Mittelstadt 24 Steuerberater · Wirtschaftsprüfer · Rechtsanwalt Wir sind für Sie da • Steuerliche Beratung • Existenzgründungsberatung • Betriebswirtschaftliche Beratung • Nachfolge- und Erbfolgeberatung • Steuererklärungen und Jahresabschlüsse • Finanz-, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung • Steuergestaltungsberatung Bausch & Siegle Partnerschaftsgesellschaft · Siemensstr. 22 · 72766 Reutlingen · Tel: (07121) 16 20-0 · Mail: [email protected] Bausch & Siegle Partnerschaftsgesellschaft · Uhlandstr. 2 · 72622 Nürtingen · Tel: (07022) 36803 · Mail: [email protected] MV M www.bierfest-mittelstadt.de Lösungen für die Heizung von morgen: Moderne Heiztechnik kombiniert mit regenerativen Energien ahren seit über 50 J 72827 Wannweil Robert-Bosch-Str. 8 [email protected] Tel.: 07121 - 5 47 47 Fax: 07121 - 5 46 46 www.ulmer-heizungsbau.de
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