STADA Arzneimittel AG • Stadastraße 2–18 • 61118 Bad Vilbel 29. Juli 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, STADA erlebt bewegte Zeiten: Um Ihr Unternehmen herum verändern sich Märkte, Kundenbedürfnisse und regulatorische Bedingungen. An Ihr Unternehmen werden lautstark neue Anforderungen von aktivistischen Investoren gestellt. Und in Ihrem Unternehmen hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Die anstehende Hauptversammlung ist deshalb für Sie als Aktionärinnen und Aktionäre, aber auch für unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter von besonderer Bedeutung. Vorstand und Aufsichtsrat von STADA laden Sie deshalb besonders herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der STADA Arzneimittel AG ein. Um Ihnen die Vorbereitung auf diesen Termin zu erleichtern, weisen wir Sie mit diesem Schreiben – in aller gebotenen Kürze – auf die wesentlichen Tagesordnungspunkte sowie die Ergänzungs- und Gegenanträge hin, die am 26. August 2016 zur Diskussion und Entscheidung durch die Hauptversammlung stehen werden. Zudem möchten wir Ihnen auf diesem Wege auch noch einmal die wesentlichen Inhalte des vom Vorstand erarbeiteten Wachstumsprogramms und die damit verbundenen operativen Ziele für 2019 erläutern. Wie Sie wissen, hatten wir die Hauptversammlung vertagt, um in Ihrem Interesse in einem geregelten, strukturierten und transparenten Prozess die personelle Erneuerung des Aufsichtsrats vorzubereiten – und zwar zwei Jahre früher als ursprünglich vorgesehen. Der eigens zu diesem Zweck gebildete Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats hat dafür ein klares Anforderungsprofil entwickelt, das wir im Sinne einer umfassenden Transparenz und verbesserten Corporate Governance auf unserer Website veröffentlicht haben. In der Zwischenzeit hat der Ausschuss mit Unterstützung der renommierten Personalberatung Egon Zehnder einen intensiven Suchprozess durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass er vier herausragende Kandidatinnen und Kandidaten gewinnen konnte, die neben ausgewiesener internationaler Branchenexpertise auch eine hohe persönliche Eignung für die Tätigkeit im Aufsichtsrat von STADA mitbringen. Der Aufsichtsrat ist außerdem überzeugt, dass diese vier Persönlichkeiten die ideale Ergänzung zu den im Aufsichtsrat verbleibenden Vertretern der Anteilseignerseite bilden und dass sie zusammen mit dem operativen Management einen wesentlichen Beitrag dazu leisten werden, STADA in eine langfristig erfolgreiche Zukunft zu führen. Die Kandidatinnen und Kandidaten, deren Lebensläufe Sie ebenfalls auf unserer Website einsehen können, sollen Dr. Eckhard Brüggemann, Dr. K. F. Arnold Hertzsch, Dieter Koch und Constantin Meyer nachfolgen, die ihre Ämter mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung 2016 STADA Arzneimittel AG Stadastraße 2–18 61118 Bad Vilbel Telefon: 06101 603-0 Telefax: 06101 603-259 E-Mail: [email protected] www.stada.de www.stada.com Vorstand: Dr. Matthias Wiedenfels (Vorsitzender) Helmut Kraft Hartmut Retzlaff (dienstbefreit) Aufsichtsrat: Dr. Martin Abend (Vorsitzender) Bankkonten: Deutsche Bank AG 60311 Frankfurt am Main BLZ: 500 700 10 Konto: 096 0120 00 IBAN Nr.: DE13 5007 0010 0096 0120 00 BIC Code: DEUTDEFF Postbank AG 60288 Frankfurt am Main BLZ: 500 100 60 Konto: 9218607 IBAN Nr.: DE36 5001 0060 0009 2186 07 BIC Code: PBNKDEFF Sitz der Gesellschaft: Bad Vilbel Registergericht: Frankfurt am Main HRB 71290 USt-IdNr.: DE 112589604 Steuer-Nr.: 02022552706 2 niedergelegt haben. Damit wird die Hauptversammlung am 26. August 2016 vier der sechs Aufsichtsratssitze auf Kapitalseite für fünf Jahre neu besetzen. Das zeigt, wie ernst es dem Aufsichtsrat damit ist, eine strukturierte Erneuerung des Gremiums im Sinne des Unternehmens und aller Aktionärinnen und Aktionäre einzuleiten. Die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten, die der Nominierungsausschuss auf Basis des Anforderungsprofils ausgewählt hat, schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung nun zur Wahl vor: • Rolf Hoffmann (57), zuletzt Mitglied des erweiterten Vorstands von Amgen, Senior Vice President US Commercial Operations bei Amgen Inc. und seit Juni 2016 Lehrbeauftragter der University of North Carolina Kenan-Flagler Business School, Chapel Hill, USA, für Strategie und internationale Geschäftsentwicklung. Mit Herrn Hoffmann gewinnt STADA einen ausgewiesenen Pharma- und Biotech-Experten, der umfassende operative Verantwortung auf allen Kontinenten vorweisen kann. Herr Hoffmann hat Erfahrungen bei der Erschließung und Expansion auf den größten Pharmamärkten der Welt erworben, unter anderem in Brasilien, Russland, China und Japan. • Dr. Birgit Kudlek (49), Mitglied des Aufsichtsrats der WILEX AG und zuletzt Chief Operating Officer bei der Aenova Holding GmbH. Die promovierte Pharmazeutin und Ökonomin sowie ausgewiesene Kennerin der Generikaindustrie verfügt über jahrelange internationale Managementerfahrung in den Bereichen Entwicklung, Zulassung und Produktion. Sie arbeitete in führender Position für namhafte Generikaunternehmen wie zum Beispiel Sandoz, die in Deutschland unter Hexal firmiert, und Ratiopharm. • Tina Müller (47), Geschäftsführerin Marketing und Chief Marketing Officer bei der Opel Group GmbH. Frau Müller ist in Deutschland eine der prominentesten Führungspersönlichkeiten im Bereich Marketing und Vertrieb. Sie bringt neben langjähriger Erfahrung im Bereich Konsumgüter/Fast Moving Consumer Goods zusätzlich weitreichende internationale Kenntnisse unter anderem in den für STADA relevanten Bereichen Skin- und Oral Care durch ihre vorherigen Tätigkeiten bei Henkel, Wella und L’Oreal ein. Sie verantwortet zudem auch das für STADA relevante Thema Digitalisierung. • Dr. Gunnar Riemann (58), selbständiger Unternehmensberater in der Lifescience-Industrie, ehemals President (Geschäftsleiter) der globalen Division Environmental Science bei Bayer CropScience AG. Mit ihm als approbiertem Apotheker mit über 30 Jahren Erfahrung in der Lifescience-Industrie auf internationaler Ebene gewinnt STADA einen ausgewiesenen Experten in den Bereichen Pharma, Consumer Care, biologische Produkte und Tiergesundheit. Herr Dr. Riemann verfügt über weitreichende internationale Erfahrung unter anderem in den USA, Asien und Südamerika. Er war viele Jahre als Mitglied des Vorstands der Bayer Schering Pharma tätig und zeichnete für die Integration nach der Übernahme durch Bayer verantwortlich. Darüber hinaus kann Dr. Riemann auf breite Erfahrung in den Bereichen Produktion, Entwicklung, Marketing und der Geschäftsführung im für STADA relevanten OTC-Markt zurückgreifen. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich der Hauptversammlung am 26. August 2016 auch persönlich vorstellen. 3 Ihre zahlreiche Präsenz, verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, auf der Hauptversammlung ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil es zum genannten Vorschlag des Aufsichtsrats Ergänzungsund Gegenanträge gibt, die die Aktionärin Active Ownership Capital (AOC) am 25. Juli 2016 zur Tagesordnung der Hauptversammlung eingereicht hat. Die Anträge wurden auf Vollständigkeit und rechtliche Zulässigkeit geprüft und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften veröffentlicht bzw. Ihnen als Aktionären zugänglich gemacht. In den Anträgen geht es zum einen darum, Herrn Dr. Martin Abend und Herrn Carl Ferdinand Oetker abzuwählen und durch einen neuen Kandidaten beziehungsweise eine neue Kandidatin zu ersetzen (Ergänzungsanträge), sowie zum anderen darum, anstatt Frau Dr. Kudlek und Herrn Dr. Riemann zwei andere Kandidaten zur Neuwahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen (Gegenanträge / Wahlvorschläge). Die Stellungnahme des Aufsichtsrats zu diesen Anträgen liegt den Unterlagen zur Hauptversammlung bei. Wir fassen sie im Folgenden kurz zusammen: • Die Anträge seitens AOC zielen auf einen kompletten Austausch aller sechs Vertreter der Anteilseignerseite im STADA-Aufsichtsrat. Ein derart disruptives Vorgehen ist unüberlegt und fahrlässig und damit nicht in Ihrem Interesse als Aktionärinnen und Aktionäre. Der vollständige Austausch der Vertreter der Anteilseignerseite auf einen Schlag würde STADA einem nicht zu verantwortenden Risiko aussetzen, da der wichtige Wissenstransfer von den mit dem Unternehmen bestens vertrauten Aufsichtsräten auf die neuen Mitglieder nicht gewährleistet wäre. Der Aufsichtsrat wäre in den Monaten der notwendigen Einarbeitungsphase schlichtweg nicht arbeitsfähig. Und das in einer Situation, in der durch die Dienstunfähigkeit von Herrn Retzlaff auch im Vorstand ein Umbruch stattgefunden hat. • Alle vier von AOC vorgeschlagenen Kandidaten halten einem Vergleich mit den Vorschlägen des Aufsichtsrats nicht stand – und zwar weder dann, wenn man das vom Nominierungssauschuss zusammen mit Egon Zehnder entwickelte und unlängst veröffentlichte Anforderungsprofil anwendet, noch wenn man die von AOC selbst aufgestellten Anforderungskriterien zugrunde legt. Es besteht keine Transparenz darüber, wie AOC ihre Kandidaten auswählte, und es wird auch nicht klar, welcher der Kandidaten die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden und als unabhängiger Finanzexperte die Rolle des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses übernehmen soll. Durch dieses unseriöse und intransparente Vorgehen verstärkt sich der Eindruck, dass die vorgeschlagene Alternativliste nicht im Sinne aller, sondern nur im Sinne einer einzelnen Aktionärin vorgeschlagen worden ist. • Der Kandidatenvorschlag des Aufsichtsrats hingegen verfolgt ein klares Ziel: Der neugestaltete Aufsichtsrat soll im Interesse aller Aktionärinnen und Aktionäre in seiner Gesamtheit alle für die Zukunft des Unternehmens entscheidenden Kompetenzen abdecken. Das die auf der Aktionärsbank verbleibenden Aufsichtsratsmitglieder Dr. Martin Abend und Carl Ferdinand Oetker ergänzende Team, das wir Ihnen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen, stellten wir auf der Grundlage von Gesprächen mit vielen Investoren und nach sorgfältig erarbeiteten und transparent gemachten Kriterien auf. Die Zusammensetzung des neuen Aufsichtsrats gewährleistet durch das ausgewogene Verhältnis von neuen zu verbleibenden Mitgliedern einen reibungslosen Wissenstransfer und unterstützt die strategische Neuausrichtung durch den Vorstand. Nach der Neubesetzung wird der Aufsichtsrat in seiner Gesamtheit relevante 4 Sach- und Marktkenntnisse, langjährige internationale Erfahrung und profunde Expertise in Finanz-, Rechnungslegungs- und Rechtsfragen vereinen. Mit den von AOC vorgeschlagenen Kandidaten ist dies nicht der Fall. Vor diesem Hintergrund empfiehlt Ihnen der Aufsichtsrat dringend, gegen die Anträge von AOC zu stimmen. Die Beschlussvorschläge des Aufsichtsrats sind in der diesem Schreiben beigefügten Stellungnahme enthalten. Bei der Hauptversammlung werden Sie zudem die Gelegenheit haben, über das neugestaltete System zur Vergütung der Vorstandsmitglieder abzustimmen. Vergütungssysteme werden derzeit intensiv sowohl in Corporate-Governance-Kreisen als auch in der Öffentlichkeit diskutiert. Diese Diskussionen sowie spezifische Anregungen aus dem Kreis von Investoren und Stimmrechtsberatern hat der Aufsichtsrat zum Anlass genommen, das Vorstandsvergütungssystem auch an die jüngsten Entwicklungen weiter anzupassen. So zum Beispiel bei der variablen Vergütung. Die Voraussetzungen für eine Ermessenstantieme an den Vorstand hat der Aufsichtsrat konkretisiert und verschärft. Der mehrjährige, langfristig anreizorientierte Teil der erfolgsabhängigen Vergütung ist nun so strukturiert, dass die Auszahlung des aktienbasierten Teils auch auf drei Jahre gestreckt werden kann. Der Aufsichtsrat entspricht darüber hinaus dem Wunsch der Investoren nach mehr Transparenz: Er wird künftig die Zielvorgaben für die variable Vergütung des Vorstands, die sich an die von der Gesellschaft ausgegebene Guidance für den bereinigten Konzerngewinn anlehnt, veröffentlichen. Für das laufende Geschäftsjahr liegt dieser Zielwert leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert. Weitere Details dazu entnehmen Sie bitte den Einladungsunterlagen zur Hauptversammlung. Das in Zusammenarbeit mit Ernst & Young neu entwickelte System haben wir von Experten der Wirtschaftsrechtskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer sowie der Personalberatung Willis Towers Watson bewerten lassen. Die Zusammenfassung der Bewertungen veröffentlichten wir auf der Website der Gesellschaft. Die Experten bestätigen, dass Höhe und Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen und branchenüblich sind sowie, dass STADA mit dem Vergütungssystem alle regulatorischen Vorgaben einhält. Darüber hinaus setzt die Gesellschaft die Empfehlungen für fakultative Verbesserungen konsequent in der oben beschriebenen Weise um. Weitere Tagesordnungspunkte sehen die Aufhebung der Vinkulierung der Namensaktien von STADA vor sowie die Beschlussfassung über die Bestellung des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016. Hierfür schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Wahl der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Deutschland vor. Die Abschlussprüfung wesentlicher STADAAuslandsgesellschaften wird für das Geschäftsjahr 2016 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young durchgeführt werden. Für die Hauptversammlung im nächsten Jahr hat sich der Aufsichtsrat zum Ziel gesetzt, neue Abschlussprüfer vorzuschlagen. Nach Inkrafttreten der Abschlussprüferreform im Juni 2016 hat STADA nun das bereits seit einiger Zeit geplante Auswahlverfahren für die Abschlussprüfer gemäß den neuen strengeren Anforderungen initiiert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Corporate Governance Website. 5 Sehr geehrte Damen und Herren, während sich der Aufsichtsrat in den vergangenen Wochen den genannten Themen gewidmet hat, ist der Vorstand seiner Verantwortung nachgekommen, die Strategie von STADA weiterzuentwickeln und Maßnahmen aufzusetzen, die die Performance des Unternehmens weiter verbessern werden. STADA erlebt also nicht nur bewegte Zeiten, sondern sie bewegt auch vieles selbst – und das mit großer Dynamik. Der Vorstand hat dazu am 11. Juli 2016 ein ambitioniertes Wachstumsprogramm verabschiedet, das klare Ziele für das Geschäftsjahr 2019 formuliert: • Wir werden den bereinigten Konzernumsatz um 22 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro steigern. • Wir werden das bereinigte EBITDA um 31 Prozent auf 510 Millionen Euro steigern. • Und wir werden den bereinigten Konzerngewinn um 51 Prozent auf 250 Millionen Euro steigern. Dieses Wachstumsprogramm zielt im Wesentlichen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit von STADA im internationalen Vergleich auszubauen und die Innovationskraft zur langfristigen Wertschöpfung für Sie, unsere Aktionärinnen und Aktionäre, signifikant zu verbessern. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Vorstand die Umsetzung eines konzernweiten Maßnahmenpakets eingeleitet. Im Rahmen dessen sollen unerschlossene Umsatzpotenziale gehoben, die Marketingkosten optimiert und die Vertriebseffizienz gesteigert werden. Darüber hinaus ist geplant, vor allem die Herstellungskosten und die allgemeinen Verwaltungskosten zu reduzieren. Zudem wollen wir uns im Rahmen unseres Geschäftsmodells noch stärker fokussieren: • Unser erfolgreiches Generika-Geschäft bleibt weiterhin die solide Basis für unseren Erfolg. Aber auch hier können wir uns weiter verbessern und werden daher die Expansion in weniger regulierte, vielversprechende Länder noch stärker vorantreiben. • Gleichzeitig werden wir unseren Markenprodukt-Bereich konsequent ausbauen. Wir planen, den Anteil der Markenprodukte am Konzernumsatz und Konzerngewinn mittelfristig deutlich zu erhöhen. Dafür werden wir unsere überaus erfolgreichen Markenprodukte stärker internationalisieren und mit innovativen Markteinführungskonzepten energischer vermarkten. Zum anderen werden wir die Märkte kontinuierlich beobachten und analysieren, welche sinnvollen Zukäufe es gibt, mit denen wir uns im Markenproduktbereich weiter verstärken können. • Außerdem werden wir die Wachstumsmärkte von morgen stärker für uns gewinnen. Aus diesem Grund werden wir in erfolgsversprechenden Nischen noch aktiver und wollen mit attraktiven „Buy and Build“-Ansätzen unserem bekannten und bewährten Produkt-Portfolio weitere Innovationen zuführen und neue Kunden gewinnen. Im Rahmen der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2016 Anfang August wird der Vorstand das Wachstumsprogramm der Öffentlichkeit präsentieren und dann auch im Rahmen der Hauptversammlung ausführlich erläutern. 6 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Ihr Vertrauen ist für uns entscheidend: Ohne Ihre Unterstützung hätten wir STADA in den vergangenen Jahren nicht dahin entwickeln können, wo wir heute stehen. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle ausdrücklich. STADA ist in Bewegung: Mit der personellen Erneuerung des Aufsichtsrats, der Einleitung eines umfassenden Wachstumsprogramms und der Vorstellung ambitionierter Ziele für 2019 haben Aufsichtsrat und Vorstand von STADA wichtige Schritte gemacht, um Ihr Unternehmen konsequent weiterzuentwickeln und in eine langfristig erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir sind der festen Überzeugung, dass uns das gelingen wird. Bei all diesen Maßnahmen treibt uns dabei der Anspruch, dauerhaft für unsere Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer erfolgreich zu sein. Jetzt kommt es auf Sie an: Wir bitten Sie, mit einer breiten Präsenz auf der Hauptversammlung den jetzt eingeleiteten Veränderungen im Unternehmen den nötigen Rückenwind zu geben. Lassen Sie uns STADA gemeinsam noch besser machen! Mit besten Grüßen Dr. Martin Abend Dr. Matthias Wiedenfels Aufsichtsratsvorsitzender Vorstandsvorsitzender
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