Für den Feuerschönen Krieger T o ten w a c h e & d er aller s c h ö n ste To te oder B r u d e r T o d u n d se in e W ä c h te r T eil I v v v v v v v der Drachenjunge der Feuerschöne die grüne Magierin die Unwissende Friedensbringerin der gebrochene Ritter der Weiße Abschiednehmer die Alte der alten ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ Nacht, endliche kühle Nacht. Der DrachenJunge erkennt jede Silhouette in der Dunkelheit, ungestraft und unbedacht. Der Feuerschöne glüht immer noch, auch wenn kein Licht mehr von ihm strahlt. Die grüne Magierin schwingt ihre gebogenen Finger und malt eine Geschichte in die vollmondschöne Nacht. Ein zartes Glockenspiel begleitet ihre worte. Der allerschönste Tote ruht bei kargem Kerzenlicht und erwartet sein Gefolge. Der weiße Abschiednehmer, hochgewachsen und fein, ragt über mir und erzählt mir seine Geschichte. die unwissende Friedensbringerin geht schon bei Dämmerung, ihre große Arbeit ist getan. Die Nachtwache beginnt. Die Magierin und ich kehren zurück in das grelle Neonlicht der Stadt. Es ist Mitternacht. uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Dieser Tag, an dem der Himmel wolkenlos ist, fängt mit dem feuerschönen an, seine Stimme weich und fragend. Ich bereite mich vor, sehr langsam und bedacht. Zuerst der Geist, ich sitze still und lausche. Unendliche Zeit wird der Körper gereinigt und geschmückt. Ich gehe in den brennenden Tag hinaus, klar, gefasst und schön. Der Weg ist holprig und weit. Wir verweilen bei Fremden in einem dunklem, kühlem Gasthof. Drauß en brennt die Sonne, die Blätter der gen Himmel ragenden Bäume sind unbarmherzig grün, das Firmament explodiert im grellen Blau. Die Hitze brennt trocken auf die Straße und auf mich. Sauber und kalt erfreut mich die Stimmung in den groß en tiefen räumen. Die junge, kleine Frau in weiß , spricht mich behutsam an. Ihre frohe Stimme gibt klare Anweisung und findet sich gewandt zurecht. Sie hilft dem Drachenjungen auf dem Weg, in seinem Auftrag sind wir hier. Zurück auf der Straße, lang, gewunden und glühend. Der Feuerschöne und seine Magierin warten. Der gebrochene Ritter braucht die warme Hand der Unwissenden, die nicht nur ihm den Frieden bringt. Endlich biegen wir von der Straße ab, in die andere Welt des Lichts ein. Das haus liegt still und geheim vor uns. Das kleine Tor, der Weg dahin verwachsen, voller Löcher, sieht unscheinbar und gewöhnlich aus. Es lässt uns ein und wir betreten das Land zwischen Leben und Tod. Viele von uns sind hier und doch nicht alle. Wild und lebendig dringt der Garten hinter dem kleinen Tor in mein Wesen ein. Kommt, kommt nur, wir erwarten euch. Komm, komm du Alte, die, die sich nicht beugen wird, komm und fange deine Wache an. Du musst und kannst dich nicht verweigern. Leicht und still fühle ich mich an. Ich trete ein ins kühle Licht, alleine mit dem allerschönsten Toten. Bruder Tod, wie bist schön, du raubst mir den Atem und ich sinke in dich ein. Am liebsten würde ich mich zu dir legen. Und doch, auch ich bin schön und licht durchdrungen und meine Zeit wird kommen. Shiva, der Zerstörer hat trotz dem deinen Frieden, sein Werk begonnen. wir sind hier um über dieses Werk zu wachen, den Weg Bluelemons.de Für den Feuerschönen Krieger zurück ins Erdenreich, denn das wahre Sein des Toten ist frei, gelöst und leistet seine Arbeit zu seinem Himmel hin. Wir sind die Wächter der Trennung. Ruhe, Harmonie sollen dich begleiten bis du zurück ins Feuer gehst. uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Die Tanzende im Wolkenkleid Oder die unsichtbaren Wächter Teil II v v v v v v Die Schneekönigin die nicht schmelzen kann Die Römerin und ihre Tochter Die Tanzende im Wolkenkleid Der Liedermacher und sein Bot Die verwunschene Kerzenfee Der laute große Igel ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ Der Feuerschöne links neben mir, die grüne Magierin zur anderen Seite. Die Decke auf dem Grass ist alt und fleckig. Der Baum spendet uns Schatten, die unsichtbaren Wächter hinter uns. Auf der anderen Seite wacht der Drachenjunge, die Friedensbringerin und der Ritter. Der allerschönste Tote ist der Siebte Wächter und der letzte. Die traurige und schöne Römerin und ihre gleiche Tochter bieten reichen Schmaus, ein feines Lachen und heiße Tränen. Die Geschichte der Schneekönigin die nicht schmelzen kann, klingt leise in mein Ohr und neben mir malt die grüne Magierin das leben des Toten aus. Der Garten, bunt, ungestüm, geheimnisvoll, umarmt uns alle im unsichtbaren Licht. Das Törchen zur Welt bringt uns eine neue alte Freundin, die uns Werkzeug für den Allerschönsten bringt. Sie ist die Mutter der Magierin seit ewigen Zeiten. Wir fangen unsere Arbeit an. Der Feuerschöne, die grüne Magierin, die Mutter und die Alte treten in das Sanktum ein. Der Garten und die seinen verschwinden und wir vier stehen im Kreise nah und sprechen leise. Der fünfte allerschönste scheint zu lauschen und der Raum ist hell von weiß em Licht. Frieden und Eintracht herrscht und unendlich ist dieser Moment. Die lebenden und der Tod, unzertrennbar, unerschrocken, die Trauer der nicht Verstehenden hat hier keine Macht. Wir helfen mit unserer Schönheit, Shiva, dem Zerstörer. Er bereitet den Toten für das Feuer vor..... Wir kehren zurück, unter den Baum, die Mutter der Magierin, unendlich jung, mit uns. Sie verweilt eine Weile und teilt unsere Zeit. Speis und Trank und frohe Stimmen mischen sich zwischen uns. In Ruhe wechselt die Zeit zu den Weinenden sanften hinüber. Das Törchen bringt den Liedermacher und die verwunschene Kerzenfee. Seine Tränen sind heiß und bitter, die ihren sind streng und standhaft. Der Drachenjunge und seine Arme werden zum Trost vom Liedermacher und sein Geist findest Ruhe. Die Verwunschene Fee bringt ihre reinen, groß en Kerzen und baut einen Altar Gottes. Sie wird zur Wächterin der Kerzen. Eine Gitarre und ihr Lied, vom Bot und vom Fluss, er singt es nur einmal, ein klein wenig Asche schickt er mit auf den Weg. Er muss gehen, zurück durch das Tor, denn hier in der Zwischenwelt wird sein Schmerz zu groß . So schön, der treue Begleiter, war er noch nie. Die junge aller Mütter, die sich wohl und geborgen mit uns fühlt, steht auf und kehrt auch Sie zurück zu ihrem Leben und wieder bringt das Törchen ein Gehen und ein Kommen. Die Tanzende im Wolkenkleid tritt ein, sie springt und hüpft und ihre Arme, unermüdlich legen sich um jeden Geist. Der schöne Tote wartet nur auf Sie und ihr Wolkenkleid. Sie dreht und wirbelt nur für ihn. Auf Zehenspitzen Bluelemons.de Für den Feuerschönen Krieger sitzt sie, fein und froh in unserer Mitte und hat die Sonne der Dämmerung mitgebracht. Ihre Locken kreisen um ihren lachenden Mund und stark und ruhig sind ihre Worte. Du, der Drachenjunge, ich bin immer für dich da. Sie nimmt ihr Kleid, ihre Tanzenden Füße und kündigt ihren Abschied an. Die Friedensbringerin, warmes und schönes Gesicht, hat ihre Nähe dem Ritter und dem Drachenkind geschenkt. Sie kniet sich nieder, zu mir und nimmt mich ein Stück mit, im Garten der wilden Blumen, unter dem Baum. Ich bleibe hier und gehe in die Nacht hinein, sage ich ihr. der Feuerschöne schenkt mir seine Freude und ihr sein zartes Lächeln des Friedens. Die Nachtwache beginnt. Die Alte der Alten spürt die unsichtbaren Wächter noch, von Dämmerung zur Dunkelheit. Das feine Kerzenlicht der Fee, dringt zart und sauber in den dunklen Garten. Das Törchen bringt die letzten, die, die Trauern. Der Drachenjunge steht, erkennt und gluckert leicht in jede Silhouette ihren Namen. Seine Arme sind bereit und schwanken auch vor so viel Abschied Nehmern. Die unsichtbaren Wächter lassen einen großen, lauten, unerschrockenen Igel zurück. Es raschelt und lautet und raschelt noch mehr. Der hochgewachsene AbschiedNehmer und der Feuerschöne übernehmen die Wache der letzten Nacht. der Igel, die schützende Kraft, kündigt sie an. Es ist nah an Mitternacht. uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu der sanfte Jünger Jesu & Der neue Herr Teil III v v v der sanfte Jünger Jesu die drei jungen und Starken der neue Herr ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ Der letzte Tag, er beginnt mit einem neuem Kleid. Leicht und schön ist es. Denn die Wirbel der Magierin sind heute ungestüm und wild. Der Feuerschöne, ihr Gefährte, jagt mich lachend über steile Treppen und die Hitze des neuen Tages erreicht uns auch hier. In großer Eile kehren wir in den geheimen Garten zurück. Den Sanften Leichenbestatter in Jesus-sandalen lässt man nicht warten. Reich beladen treten wir durch das geheime, verwachsene Törchen. Der Feuerschöne wird zum Jungen der erzählt wie nah er in der Nacht am allerschönsten Toten war. Obwohl die alte der Alten mahnt das Shiva, der Zerstörer, wenn er am Werk ist, keinen Halt vor den Lebenden macht. Ich trete ein erneut ins Sanktum. Leise und still, zurückgezogen liegt er da. Mutter Erde fordert ihn zurück. Ganz anders ist dieser Tag, heute, der Zehrstörer tut sein Werk. Unsere letzte Wache muss besonders wachsam sein. Der jünger Jesu tritt ein. Sanft ist er und lächelt freundlich. Wir sind froh dass er da ist und die Fragen purzeln quer durchs Beet. Beruhigend spricht er auf uns ein, er wird den Allerschönsten heute Abend holen. Der Feuerschöne fängt an zu glühen, die grüne Magierin bietet ihm den Apfel Evas an. Wir alle brauchen unseren ersten Kaffee und die Nachbarin des geheimen Hauses lässt mich strahlend in ihr Haus. Die grüne Kanne wird gefüllt. Pläne werden geschmiedet, Ein Sarg entsteht im Geist, der mit dem Toten in das Feuer geht. Er wird wunderschön sein. Bluelemons.de Für den Feuerschönen Krieger Heute ist mein Rücken aufrecht, stundenlang. Wir sind wenige und auch der bunte Garten versteckt sich vor dem Zerstörer. Der Drachenjunge und ich, wir sind die Hüter und pflegen den Gehenden für seine letzten Besucher. Schön ist diese Arbeit und sie dauert den ganzen Tag, durch die grelle und unbarmherzige Hitze hindurch. Das Törchen bringt heute wichtige Freunde und der Weiße Abschiednehmer kommt mit seiner wunderschönen Frau. Sie und ihre Gefährtin sehen sich den Toten an und erkennen ihn nicht. Der Weiße, der auch zu nah in der Nacht beim Allerschönsten war, erhebt sich. Seine Dienste sind getan, sein kleiner Sohn, der stimmt ihm zu. Der Tag bleibt heiß und unerbittlich. Der wilde Garten brennt grell und ich spüre die unsichtbaren Wächter nicht mehr. Ein anderer junger, starker Mann tritt ein, in die letzten Stunden der Wache. Alleine nimmt er langen Abschied, er ist gefasst und trägt ein Lächeln. Ein kleiner Junge und seine Mutter sind die Nachhut und gehören zu dem jungem, Starken. Die letzte Weihe wird gegeben, der Groß e und der Kleine Mann richten ihn ein letztes mal, der Weg ins Feuer ruft. Der bunte Garten zwischen Leben und Tod, kehrt langsam ganz zu den Lebenden zurück. Der Weg wird frei gemacht, ein heller Sarg, weiß ausgebettet, mit Cäsars Borte ist angekommen. Die unsichtbaren Wächter sind schon lange nicht mehr da. Lord Shiva hat ihren Platz ergriffen und der Wind der Lebenden nimmt mit Chaos, das geheime Haus retour an seine Brust. Der Drachenjunge wird zum Herr. Ein letztes Mal ist der tote Körper prächtig. Sein stolzes Haupt liegt weich gebettet, sein strahlend blaues Kissen lässt ihn scheinen für die Welt. Wir versammeln uns und der Anblick ist so schmerzhaft, unerbittlich schön, sacht und tief versinken wir. Der kleine Mann klopft unerschrocken seinen Abschied auf die edle Stirn. Geschlossen, das helle Holz verbirgt den letzten Blick. Ein weißer Schmetterling flattert eine ehrenschleife, geschwungen schön, voller Anmut durch das kleine Tor zur Welt hinaus. u F ü r S am m y u ★ d em F eu er sc h ö n en K sh a tr iya ★ © uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Bluelemons.de
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