Anmeldung zur Summer School „Musik

Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Anmeldung zur Summer School „Musik unterrichten: Künste im Dialog“
12.09. – 15.09.2016 an der Universität Bielefeld
Fach Kunst- und Musikpädagogik
Informationen zum Anmeldeprozess
Bitte wählen Sie Ihre bevorzugten Workshops. Vermeiden Sie entsprechend der Übersichtsskizze Lücken und Überschneidungen. Bei
zu großer Nachfrage (max. 50 TN) wird der Anmeldezeitpunkt berücksichtigt. Falls einzelne Standorte ihr Kontingent nicht ausschöpfen,
können Studierende aus anderen Standorten nachrücken. Der Eingang Ihrer Anmeldung wird per Mail bestätigt.
Für Materialien, Getränke und Snacks wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10,00 € erhoben. Bitte vor Ort in bar begleichen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Jan Herbst, [email protected]
Name, Vorname:
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Universität / Hochschule:
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Schulform:
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Fachsemester:
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Anschrift:
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Instrumente:
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Emailadresse:
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Haben Sie an der Summer School 2015 teilgenommen:
Ja
Nein
Haben Sie Interesse an einem organisierten Abendprogramm:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Kein Interesse
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Workshop-Titel
Lehrende
Teilnehmende Datum
Kontrastierende Gestaltungen mit Ton und Bild als Ausgangspunkt ästhetischer Bildungsprozesse
Prof. Dr. Heinrich Klingmann
& Bianca Düsterhaus
15
Mo. 11 – 17 Uhr
"Der choreographische Baukasten" - Methoden und Inszenierungstechniken für eine künstlerisch-theatrale Bewegungspraxis in der Schule
Sonja Fritz
20
Mo. 11 – 17 Uhr
Abstraktes und konkretes Malen zu Musik
Dr. Oliver Kautny
15
Mo. 11 – 17 Uhr
Bilder in der Musik – Musik in Bildern. Ein Experiment
Prof. Dr. Ekkehard Mascher &
Susanne Baumhakel
25
Di. 10 – 17 Uhr
Ortstermin: Mapping und Soundscapes als künstlerische
Strategien
sowie
"Wir brauchen Licht" - Musikalische und performative Umsetzung des Finalstückes aus dem Musical "Next to Normal"
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld
& Dr. Heike Thienenkamp
12
Di. 10 – 17 Uhr
Mi. 10 – 17 Uhr
Aktion - Projektion - Improvisation. Von der Bewegung über
das Bild zum Klang und zurück
Prof. Dr. Petra Kathke &
Carolin Wiese
12
Di. 10 – 17 Uhr
Reif für die Bühne - Musik, Bewegung, Szene & mehr. Aufführungen für die Grundschule konzipieren und gestalten
(nur für Grundschul-Studierende)
Prof. Dr. Julia Lutz
25
Mi. 10 – 17 Uhr
Wege zur Improvisation in Musik und Theater
Prof. Dr. Ilka Siedenburg
& Gunter Lösel
Dr. Markus Büring &
Dr. Jan Herbst
Do. 10 – 13 Uhr
Do. 10 - 13 Uhr
20
Mi. 10 – 17 Uhr
Do. 10 – 13 Uhr
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Tagesprogramm
Montag (12.09.)
10
Begrüßung
&
Organisation
Dienstag (13.09.)
11-13
Klingmann & Düsterhaus: Kontrastierende Gestaltungen mit Ton und Bild als Ausgangspunkt
ästhetischer Bildungsprozesse
Fritz: "Der choreographische Baukasten" - Methoden und Inszenierungstechniken für eine
künstlerisch-theatrale Bewegungspraxis in der
Schule
Kautny: Abstraktes und konkretes Malen zu Musik
13-14
14-17
Pause
Fortsetzung
Pause
Fortsetzung
Pause
Fortsetzung
Mittwoch (14.09.)
10-13
Mascher & Baumhakel: Bilder in der Musik Musik – Musik in Bildern. Ein Experiment
13-14
14-17
Pause
Fortsetzung
Kranefeld & Thienenkamp: Ortstermin:
Mapping und Soundscapes als künstlerische Strategien
Pause
Fortsetzung
Kathke & Wiese: Aktion - Projektion - Improvisation. Von der Bewegung über das
Bild zum Klang und zurück
Pause
Fortsetzung
Donnerstag (15.09.)
10-13
13-14
14-17
10-13
13-14
14-16
Lutz: Reif für die Bühne - Musik, Bewegung, Szene & mehr. Aufführungen für die Grundschule konzipieren und gestalten
Pause
Fortsetzung
Fortsetzung
Pause
Präsentation
&
Reflexion
Fortsetzung
Pause
Fortsetzung
Büring & Herbst: "Wir brauchen Licht" Musikalische und performative Umsetzung
Pause
des Finalstückes aus dem Musical "Next
to Normal"
Siedenburg & Lösel: Wege zur Improvisation in Musik und Theater
Pause
Fortsetzung
Fortsetzung
Abendprogramm
Montag:
Programm der Fachschaft
Dienstag:
Jazz-Konzert im Bunker Ulmenwall (Sebastian Gille & Vladyslav Sendeki; ca. 8 €)
Mittwoch:
Open Stage an der Universität
Pause
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Heinrich Klingmann & Bianca Düsterhaus (Paderborn):
Kontrastierende Gestaltungen mit Ton und Bild als Ausgangspunkt ästhetischer Bildungsprozesse
In dem Workshop sollen musikpraktische Erfahrungen gesammelt und didaktisch reflektiert werden, die sich dazu eignen, in einem
gestaltungs- und wahrnehmungsbezogenen Dialog zwischen Kunst und Musik ästhetische Bildungsprozesse zu initiieren.
Hierzu findet zunächst eine spielerische Einführung in Spieltechniken und unterschiedliche Klangfacetten diverser Percussioninstrumente statt. Im Anschluss werden die Ergebnisse eines fächerverbindenden Unterrichtsprojekts vorgestellt und reflektiert, das im Rahmen des Begleitforschungsseminars zum Praxissemester durchgeführt und dokumentiert wurde. Auf dieser Grundlage werden eigene
Gestaltungen erprobt und in Bezug auf die schulpraktische Umsetzung und didaktische Fragestellungen diskutiert.
Sonja Fritz (Köln): „Der choreographische Baukasten“ – Methoden und Inszenierungstechniken
für eine künstlerisch-theatrale Bewegungspraxis in der Schule
Wie gelange ich mit einer heterogenen Gruppe zu kleinen Bewegungssequenzen? Wie fülle ich diese mit individuellem Inhalt? Wie finde
ich innerhalb eines Theaterstücks den passenden tänzerischen Ausdruck für ein Gefühl/eine Szene? Zu welchen nonverbalen Ausdrucksmitteln kann ich Schülerinnen und Schülern während ihrer Gestaltungsprozesse verhelfen?
Diesen und anderen Fragen werden wir im praxisnahen Workshop nachgehen. Im Mittelpunkt stehen Methoden und Inszenierungstechniken aus Tanz- und Theaterpädagogik, die in den Bereichen Körper, Raum, Aktion und Bewegungsdynamik in Anlehnung an die Labansche Bewegungslehre verankert sind.
Bitte bequeme Kleidung und rutschfeste Socken oder Tanzschuhe mitbringen!
Dr. Oliver Kautny (Wuppertal): Abstraktes und konkretes Malen zu Musik
In diesem Workshop lernen wir verschiedene Methoden kennen, Musik mit unterschiedlichen Materialien (Pastellkreide, Acrylfarbe...) in
"Bilder" unterschiedlicher Formate (A 3, A 2) umzusetzen. Dabei malen wir zu Musik unterschiedlicher Genres, von Populärer Musik bis
Klassik. Zentrale Fragestellung wird dabei sein, wie die Verbindung von Kunst mit Musik die ästhetische Erfahrung bereichern und das
Verständnis von Musik vertiefen kann. Der Kurs richtet sich an Musikstudierende aller Schulstufen, da sich die Methoden u.a. mit Blick
auf Leistungsniveaus hervorragend differenzieren lassen.
Die Teilnehmenden werden gebeten einen großen Müllsack mit Öffnung für Kopf und Arme als Kleiderschutz mitzubringen.
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Ekkehard Mascher (Detmold) & Mag. art. Susanne Baumhakel (Hannover):
Bilder in der Musik – Musik in Bildern. Ein Experiment
Welche Bilder und Bewegungen entstehen in mir, wenn ich Musik höre? Wie kann ich Musik sichtbar machen? Hat Musik Farbe? Wie
formt man Klang? Welche Farben haben Bewegung? Wie kann ich Musik in „Form“ bringen? Wie kann ich Farbe musikalisch ausdrücken? Kann ich mein Bild hören? Kannst Du mein Bild hören?
In einem Selbstexperiment wird Klang in Material, Farbe und Form sowie Gestaltetes zum Hören gebracht. Abschließend wird reflektiert,
mit welchen didaktischen Möglichkeiten diese Ideen auf den Kunst- und Musikunterricht übertragen werden können.
Bitte Arbeitskleidung mitbringen! Laptops (bitte „Audacity“ laden), Musikinstrumente und Smartphones sind erwünscht.
Prof. Dr. Ulrike Kranefeld (Dortmund) & Dr. Heike Thienenkamp (Bielefeld):
Ortstermin: Mapping und Soundscapes als künstlerische Strategien
Hinter dem Vertrauten das Verborgene suchen und entdecken: In diesem Workshop, der Kunst und Musik verbindet, beschäftigen wir
uns mit Mapping und Soundscapes, also mit künstlerischen und musikalischen Strategien zur Erkundung von Orten. Dabei verbinden
sich theoretische Zugänge mit eigenen, experimentellen, praktischen Anteilen und einem didaktischen Ausblick.
Prof. Dr. Petra Kathke & Carolin Wiese (Bielefeld):
Aktion – Projektion – Improvisation. Von der Bewegung über das Bild zum Klang und zurück
Was geschieht, wenn bildhafte Projektionen zu Schnittstellen zwischen gestischen Aktionen und dem Hervorbringen von Tönen, Klängen und Geräuschen werden? In unserem Workshop möchten wir Körperlichkeit, Bild und Klang so miteinander verknüpfen, dass sich
körperbezogene Bewegungsimprovisationen und musikalische Klangimprovisationen von herkömmlichen Mustern lösen und wechselweise als Mittel der künstlerischen Formschöpfung erlebbar werden. Als Schnittstelle nutzen wir hierfür eine große Projektionsfläche,
auf die performative, musikalische oder filmische Aktionen im Life-View-Modus übertragen werden, welche zu gegenseitigen Reaktionen
und Improvisationen herausfordern. Ziel ist es, in Form sensibler nonverbaler Dialoge Bewegungs-Klangsequenzen zu entwickeln und
Varianten solcher Transformationen für die schulische Unterrichtspraxis zu erschließen.
Die Teilnehmenden bringen nach Möglichkeit ihre eigenen Instrumente mit.
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Julia Lutz (Essen):
Reif für die Bühne – Musik, Bewegung, Szene und mehr. Aufführungen für die Grundschule konzipieren und gestalten
Im Laufe eines Schuljahres gibt es zahlreiche Anlässe für Aufführungen, und häufig spielt die Musik dabei eine besondere Rolle. Lieder,
Sprechstücke und Instrumentalsätze lassen sich mit Bewegung, Tanz und szenischen Elementen zu abwechslungsreichen Aufführungen verbinden, die im Rahmen fächerübergreifender Einheiten erarbeitet werden können. Dieser Workshop bietet einen Überblick über
grundlegende Aspekte der Konzeption und Gestaltung von Aufführungen für die Grundschule sowie ausgewählte Praxisbeispiele als
Impulse für die Entwicklung eigener Aufführungsideen. Auf dieser Basis werden verschiedene Beiträge für eine Aufführung geplant,
praktisch erprobt und reflektiert.
Prof. Dr. Ilka Siedenburg (Münster) & Gunter Lösel (Zürich): Wege zur Improvisation in Musik und Theater
Sowohl in der Musik als auch im Theater bietet die Improvisation besondere Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks. In beiden Feldern
gibt es ein breites Spektrum an Herangehensweisen: Während im Jazz das Improvisieren oftmals auf komplexen harmonischen Vorgaben basiert und sehr theorieorientiert vermittelt wird, bietet die Freie Improvisation viel Raum zum Experimentieren. Im Improvisationstheater sind spielerische Zugänge verbreitet, die die kreative Interaktion in den Mittelpunkt stellen und auch Laien einen Zugang zur
Improvisation aufzeigen.
In dem Workshop können die Studierenden Erfahrungen mit unterschiedlichen Improvisationsformen und konzeptionellen Ansätzen
sammeln sowie die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Musik und Theater erkunden. Darüber hinaus werden in didaktischen Reflexionen theater- und musikpädagogische Zugänge vergleichend analysiert und Improvisationskonzepte für die Schule entwickelt.
Bitte Instrumente mitbringen – gerne auch Zweit- oder Drittinstrumente!
Dr. Markus Büring & Dr. Jan Herbst (Bielefeld):
„Wir brauchen Licht“ – Musikalische und performative Umsetzung des Finalstückes aus dem Musical „Next to Normal“
In diesem Kurzworkshop wird das Finalstück aus dem modernen Musical „Next to Normal“ zunächst musikalisch geprobt und anschließend gemeinsam choreographisch-performativ ausgestaltet.
Aufgrund der kurzen Workshop-Dauer werden die Teilnehmenden gebeten, Chor- und/oder Instrumentalstimmen von „Licht“ vorab einzustudieren. Die Noten werden zur Verfügung gestellt.
Landesfachgruppe Musikpädagogik
Nordrhein-Westfalen
Empfehlungen für die Unterbringung
Jugendgästehaus „Kolpinghaus“ Bielefeld (http://www.kolpinghaus-bielefeld.de)
Jugendgästehaus Bielefeld (https://www.djh-wl.de/de/jugendherbergen/bielefeld)
Hotel Brand’s Busch (http://brands-busch.info/haus-/index.html)
B&B Bielefeld (https://www.hotelbb.de/de/bielefeld)
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Summer School an:
„Musik unterrichten: Künste im Dialog – Impulse für eine fächerintegrative Praxis“.
(Anmeldeschluss: 22. Juli 2016)
Bitte schicken Sie die Anmeldung an [email protected] und in Kopie an [email protected]. Wenn Sie den AbsendeButton drücken, wird das Formular in Ihr Emailprogramm geladen.
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Im August erhalten Sie per Mail eine Rückmeldung über die Teilnahme.