Jetzt ist er „aufgehübscht“

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM
JAHRGANG 49 | NUMMER 30 - 35 | 28. JULI 2016
Stadtblatt
SPIELPLATZ AUF DER VILLA
Jetzt ist er „aufgehübscht“
Neue Spielgeräte, mehr Sicherheit – für
junge Familien gibt es einen Grund
mehr, sich zur Villa aufzumachen. Ermöglicht wurde die Sanierung des
Spielplatzes im Tierpark durch private
Spender und die Crailsheimer Bürgerstiftung.
Seit vier Jahrzehnten ist der Einsatz der
ehrenamtlichen Gruppe des „Vereins der
Vogelliebhaber und -züchter, Vogel- und
Tierpark Crailsheim e. V.“ für die Stadt
unbezahlbar. Der kleine, ehrenamtlich
betriebene Tierpark löst bei vielen Crailsheimerinnen und Crailsheimern Kindheitserinnerungen aus. So auch bei Wolfgang Opl: „Wir waren mit unseren Kindern
in den 1970ern immer hier.“ Als er in der
Presse las, dass der kleine Spielplatz im
Tierpark neue Spielgeräte erhalten soll,
spendete er einen „großzügigen“ Betrag,
wie es Carolin Queißner, Ehrenamtliche
des Vereins Vogel- und Tierpark, umschreibt.
1500 Euro zahlte die Crailsheimer Bürgerstiftung für das Projekt aus. Und auch
Stadträtin Eva Doose, die als Vertreterin
der Stadt und gleichzeitig der Bürgerstiftung bei der offiziellen Eröffnung des
Spielplatzes dabei war, machte sich regelmäßig mit ihren Enkeln zur Villa auf.
Mit dem gespendeten Geld wurden nun
ein neuer Sandkasten, Schaukeln, ein
Klettergerüst und eine neue Rutsche angeschafft. Nicht alle Spielgeräte sind ganz
neu. So taten ein kleines Holzhaus und
auch die Rutsche zuvor auf einem städtischen Kindergarten ihren Dienst. Die
Stadt Crailsheim, genauer der städtische
Zur Crailsheimer Bürgerstiftung:
Die Crailsheimer Bürgerstiftung wurde
im Januar 2015 gegründet. Mit dem Kapitalertrag aus dem Stiftungsvermögen
werden lokale soziale Projekte gefördert,
beispielsweise im öffentlichen Gesundheitswesen, der Jugend- und Altenhilfe,
der Heimatkunde, der Kunst und Kultur
oder der Denkmalpflege. Zustiftungen
zum Stiftungskapital sind bereits ab 200
Euro möglich. Doch auch kleinere Beträ-
Sie sind sich einig, der neue Spielplatz im Tierpark auf der Villa ist gelungen (von links): Karl-Heinz Munzinger, Helga und Ernst Walz, Rosmarie Stangl, alle Vogel- und Tierpark e.V., Spender Wolfgang Opl und
Stadträtin Eva Doose, Vertreterin der Crailsheimer Bürgerstiftung. Vorne: Carolin Queißner, ebenfalls
Vogel- und Tierpark Crailsheim e. V.
Foto: Butz
Wichtiger Hinweis: Der kleine Tierpark auf der Villa ist kein Streichelzoo.
Auch das Füttern der Tiere muss unterlassen werden. Danke.
Baubetriebshof, unterstützte die Ehrenamtlichen zudem beim Planen der neuen
Spielanlage und beim aufwendigen Aufbau der Spielgeräte.
„Bedanken möchten wir uns auch bei
Stadträtin Charlotte Rehbach, die vor einem Jahr den Antrag im Gemeinderat
stellte, unseren Spielplatz aufzuhübschen“, führte Carolin Queißner aus.
ge sind als direkte Spenden möglich,
diese werden dann sofort für gemeinnützige Zwecke verwendet. Zustiftungen
und Spenden können auf folgendes
Konto eingezahlt werden: Stiftergemeinschaft der Sparkasse, Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, IBAN: DE19 6225
0030 0001 5064 79, Verwendungszweck:
Bürgerstiftung Crailsheim, bei Fragen
steht Oberbürgermeister Rudolf Michl
unter Tel. 07951/403-1102 zur Verfügung.
Und auch das machte Queißner deutlich:
Der kleine Verein ist mehr denn je auf Unterstützung von außen angewiesen. „Früher waren es viel mehr Aktive als heute.
Damals war man in der Villa einmal im
Monat mit einem Dienst dran, heute sind
wir froh, wenn wir einmal im Monat frei
haben“, umreißt sie die Situation. Auch die
Sponsoren, die den Verein und damit den
Vogelpark regelmäßig unterstützen, werden weniger. Mangel an Besuchern hat
der Verein um den Vorsitzenden KarlHeinz Munzinger dagegen nicht. Nach wie
vor gehen junge Familien gerne auf die
Villa. Kein Eintritt, ein netter Tierpark und
jetzt auch wieder ein attraktiver Spielplatz
abseits von Lärm und Straßenverkehr –
was könnte attraktiver sein.
mbu
Spendenkonto: Verein der Vogelliebhaber und -züchter, Vogel- und Tierpark
e. V., Sparkasse Crailsheim, IBAN DE46
6225 0030 0000 0329 51
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In eigener Sache: Stadtblatt macht Pause
Bitte beachten: Die Stadtblatt-Redaktion macht im August Sommerpause. Die erste Ausgabe nach der Pause erscheint am
Donnerstag, 8. September (KW 36). Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Montag, 5. September um 19.00 Uhr.
mbu
KEINESWEGS SELBSTVERSTÄNDLICH ...
… ist das Engagement
von Firmen und
Personen, die das
21. Crailsheimer
Kulturwochenende
finanziell unterstützen.
An dieser Stelle möchten sich die Stadt
Crailsheim und der Arbeitskreis Kulturwochenende bei den bisherigen
Spendern ganz herzlich bedanken.
Hauptspender:
R. Weiss Automation, Gerhard Schubert
GmbH, Friedrich Feuchter Bauunternehmung, groninger & co., Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim, VR Bank
Schwäbisch Hall-Crailsheim eG, Brotund Feinbäckerei Baier und Baiers Café
Frank, Lions Hilfswerk Crailsheim e.V.,
Schnelldruckladen Michael Klunker,
Möbel-Bohn, Werbeagentur Salzer, Hotel Post-Faber Fam. Weeber, ROLL TruckService, ROLL Kran + Arbeitsbühnen,
Hägele Catering, Schüttler-Technik,
LHM Hußenöder Maurer Kalis und Partner Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Rechtsanwälte, TC Ingrid Buckenmaier;
Robert Bosch GmbH, Südwestpresse –
Hohenloher Tagblatt, Natursteinwerke
Schön + Hippelein, HBC-radiomatic,
VOITH Turbo.
Spender:
Karl-Heinz Mietz Grabmale- und Natursteinarbeiten, Baugenossenschaft
Crailsheim eG, Axel Huß Immobilien,
ALWICO Hesterberg, Dr. Michael und
Sabine Roggenbrod, Aichele Werkzeuge
GmbH, Stuckateurbetrieb Matthias
Scheurer, Blumenstudio Sabine Kröper,
Rechtsanwalt Jürgen Hägele, Steuerberater Wolfgang Beck, Rotary Hilfe
Crailsheim e.V., Steuerberater Ulrich
Hekel, Dr. Bernhard und Hildegard Saur,
Leonhard Weiss GmbH, Rats-Apotheke
Dirk Schuster, Round Table 140 Crailsheim, Spirituosen, Weine und Tabakwaren Lehner, Adolf Würth GmbH, Volksbank Hohenlohe eG, Zweckverband
Wasserversorgung Nordostwürttemberg, Kuno Augenoptik und Hörakustik,
Autohaus Linke GmbH, Metzgerei Kranz
GmbH, Ritter Apotheke Kerstin Bohne,
Rechtsanwälte Gebhardt, Freytag und
Wirsching, Uhren-Schmuck-Optik Peter
Ott GmbH, Reisedienst Marquardt, Steuerbüro Rainer Gatzmaga, Salon Hair SAT
Christine Gallasch, Wolfgang Präg Haustechnik, Fahrrad-Grund, Steuerberaterin
Evelin Buck, Tierarztpraxis Dr. Kunz, Bestattungsinstitut Lindenmeyer Undine
Ewert, PR Duo Küchenstudio,Hans
Bundschuh Holzprodukte und Zubehör
Rechtsanwälte Thierley, Berg, Buntz,
Biermanufaktur Engel, Malergeschäft
Carsten Höflinger, Gino Ginero Ledermoden Kurt Hanselmann, De Rocco –
Eiscafé Venezia und il gelato & co., Metzgerei Betz, Eico-Quelle, VION Crailsheim,
Jagst-Apotheke, Wieser Georg Containerdienst, Helmut Kampmann Photovoltaik, Kinderarzt Dr. med. Martin Burk,
Architekt Klaus Burk, Timo Röcker, Dr.
Bernd und Dr. Rosa Rosenheim, Man-
fred und Inge Rümmele, Fliesenfachgeschäft Josef Brand, Ulrich Everling,
Versicherungsbüro Wolfgang Haag,
Steinbruch und Schotterwerk Johann
Heumann, Stegmaier Nutzfahrzeuge,
Dr. Wolfgang Peter, Herrenmoden Friedrich Monika Stutz, Kaffee Konditorei
Kett, AWV-Fraktion, Dr. med. Gottfried
und Renate Keppler, Barbara Volz-Abou
El-Komboz, Zahnarztpraxis Dr. Andre
Schuler, Zahntechnik Barbara Wüstner,
Kleintierpraxis Dr. Gienger, Bullinger
Eck, Dürr Steinmetz, Pizzeria Da John,
Sattlerei Dieter Groß, Wolfgang Ansel,
Claudio Rossa – La Piazza, AutomobilForum Stegmaier, McKee City Hotel, Distelhäuser Brauerei, Gerüstbau Fuchs,
Renate David und alle Pinträger.
Organisatorische und
technische Unterstützung:
Baubetriebshof Crailsheim, Stadtjugendring Crailsheim, Jugendzentrum,
ROLL Kran + Arbeitsbühnen, PictoGraphicam Interaktive Medien, Jugendgemeinderat Crailsheim, Lebenshilfe e.V.,
Klangschmiede Tonstudio, Stadtwerke
Crailsheim, Freiwillige Feuerwehr Crailsheim, Jugendzentrum Crailsheim, Biotop Naturkost, Media Resource Group,
Arbeitsbühnen Horlacher und Schenker
Deutschland AG.
Werden Sie Kulturförderer!
Spendenkonto:
IBAN DE74 6225 0030 0000 0022 80
Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
(Spendenquittung erhältlich)
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SOZIALER WOHNUNGSBAU
Kommunales Förderprogramm verabschiedet
Zur Förderung des Mietwohnungsbaus
und zur Sicherung der Wohnungsversorgung in der Stadt verabschiedete
der Gemeinderat ein Förderprogramm.
Für dieses werden in den nächsten vier
Jahren insgesamt 680.000 Euro in den
Haushalt eingestellt.
In den vergangenen Jahren war der Wohnungsbau in Crailsheim hauptsächlich
vom Bau von Einfamilienhäusern und
Geschosswohnungsbau zur Eigentumsbildung geprägt. Die guten Zinskonditionen am Kapitalmarkt verstärken die
Tendenz zur Eigentumsbildung. Für den
Mietwohnungsbau mit sozial verträglichen Mieten bestand kein Anreiz für Investoren. Durch das Landeswohnraumförderprogramm sollten diese Nachteile
ausgeglichen werden. Leider war dies
nicht Anreiz genug für Investoren vor Ort.
Die Stadtverwaltung schlug dem Gemeinderat daher vor, diese Landesför- Die Stadt Crailsheim will den sozialen Wohnungsbau durch ein Förderprogramm anschieben.
derung durch eine kommunale Wohn- Foto: Stadt Crailsheim
raumförderung zu ergänzen.
Planung der Investoren wirkt sich die durch den Investor neuer Wohnraum geLandesförderung mehr oder weniger schaffen wird. Die Förderkonditionen
Neubauförderung
Die Verwaltung geht bei ihrem Ansatz stark auf den Differenzbetrag aus. Die entsprechen denen der Neubaufördevon einer ortsüblichen Vergleichsmiete Verwaltung schlug deshalb eine zusätzli- rung. Die Mietbindung beim Neubau be2
(OVM) von 7,50 Euro pro Quadratmeter che Förderung von 1,25 €/Mon. je m vor. trägt hier fünf beziehungsweise 15 Jahre.
im Monat aus. Damit Neubau von sozia- Gefördert werden sollen insgesamt Kauf von Belegungsrechten
2
lem Mietwohnraum gefördert wird, muss 3.250 m Wohnfläche. Bei einer 15-jähri- im Wohnungsbestand
nach dem Landeswohnraumförderpro- gen Miet- und Belegungsbindung wird Gefördert wird die 15- oder 25-jährige
gramm (LWFPr) die Kaltmiete 33 Prozent der Quadratmeter Wohnraum damit mit Belegungsbindung bei vorhandenem
unter der OVM liegen. Somit ergibt sich 155 Euro gefördert, bei einer 25-jährigen angemessenem Wohnraum über einen
eine Kaltmiete für sozialen Wohnraum Bindung mit 201 Euro.
einmaligen Zuschuss der Stadt Crailsvon 5 Euro pro Quadratmeter. Um An- Neubauförderung durch
heim. Auch hier liegt die Sozialmiete
reize für die Schaffung von sozialem mittelbare Belegungsbindung
33 Prozent unter der OVM. Die Stadt
Wohnraum zu geben, muss die Differenz Eine kommunale Neubauförderung soll Crailsheim fördert diese Belegungsrechte
von 2,50 Euro pro Monat und je Quadrat- ebenfalls gewährt werden, wenn vor- im Wohnbestand mit 25 Prozent des
meter Wohnfläche (€/Mon. je m2) durch handener, zeitgemäßer Wohnraum mit Differenzbetrags aus OVM (7,50 €/Mon.
öffentliche Förderung ausgeglichen wer- einer 15- oder 25-jährigen Belegungs- je m2) und der Sozialmiete (5 €/Mon. je m2).
den. Je nach Finanzierungsform und bindung versehen wird und gleichzeitig Die Förderung beträgt hier bei einer
Gut gerüstet
für den Volksfestumzug oder andere Open-AirVeranstaltungen ist Crailsheim mit
dem „All-Wetter-Paket“ der Stadtverwaltung: zwei Sitzkissen und ein
Regen-/Sonnenschirm mit Stadtlogo
sind im Bürgerbüro des Rathauses
zum Sparpreis von 17,50 Euro erhältlich.
Foto: Butz
15-jährigen Bindung 78 €/m2 Wohnfläche beziehungsweise bei einer 25-jährigen Bindung 102 €/m2 Wohnfläche. Die
Basisförderung nach dem Landeswohnbauprogramm beläuft sich hier bei
15-jähriger Miet- und Belegungsbindung
auf bis zu 461 €/m2 Wohnfläche und bei
25-jähriger Miet- und Belegungsbindung
auf bis zu 638 €/m2 Wohnfläche. mbu
Info: Die kompletten Förderrichtlinien
finden Interessierte hier: www.crailsheim.de/rathaus/bauen-stadtentwicklung-verkehrsplanung/foerderprogramme; Ansprechpartner: Siegfried Hundt,
Telefon, 403-1305, siegfried.hundt@
crailsheim.de
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INTERESSENGEMEINSCHAFT SCHIENENKORRIDOR STUTTGART-NÜRNBERG
Touristen auf die Schiene bringen
Die IG Schienenkorridor StuttgartNürnberg hat am 21.7.2016 den neu
erstellten Flyer „Der Zug zum Ausflug“
am Bahnhof Schwäbisch Gmünd präsentiert. Er soll Gäste und Bewohner der
Region begeistern, mit dem Zug auch
die touristischen Ziele in den anderen
Städten zu besuchen und zu erleben
und stellt dazu übersichtlich die schönsten touristischen Ziele entlang der Intercity-Linie Stuttgart-Nürnberg dar.
Für jede der Städte mit IC-Halt werden in
dem Flyer zwei bis drei Museen und
Highlights beworben, die bequem mit
dem IC erreicht werden können. Für die
Ausflugstipps sind ergänzend Anreiseinformationen innerhalb der jeweiligen
Stadt und Kontaktdaten der Touristeninformationen enthalten.
Auch landschaftlich reizvolle Rad- und
Wanderwege, zu denen eine Anreise mit
dem Intercity möglich ist, sind auf eigenen Seiten zusammengefasst. Herr Landrat Pavel als Sprecher der Interessengemeinschaft verwies auf die interessanten
Möglichkeiten, mit dem Zug Radtouren
mit unterschiedlichen Anfangs- und Endpunkten zu planen – gerade auch für alle,
die während den Sommerferien in der
Heimat bleiben.
Herr Dr. Seidemann, Geschäftsführer der
Interessengemeinschaft, betonte die Vorzüge der Nutzung des Zuges: „Bei einem
Tagesausflug z. B. von Schwäbisch Gmünd
nach Crailsheim spart man sich nicht nur
eine halbe Stunde Fahrzeit, sondern kann
auch die touristischen Ziele, wie z. B. die
Brauerei Engel, deutlich entspannter genießen“. „Und wenn man als ganze Familie einen Ausflug in den Himmelsgarten
in Schwäbisch Gmünd unternimmt, kann
man bereits die Reisezeit gemeinsam für
Spiele nutzen und auch die junge Generation wird für das Zugfahren begeistert“,
ergänzt Herr Landrat Pavel.
Die Veröffentlichung des Flyers stellt einen weiteren Baustein der Arbeiten der
Interessengemeinschaft dar. Sie wird damit ihrem Anspruch gerecht, den Schienenverkehr im Korridor zu unterstützen
und in der Bevölkerung das Bewusstsein
für dieses hervorragende Verkehrsangebot zu stärken.
pm
Am Bahnhof Schwäbisch Gmünd präsentieren die Verantwortlichen der Interessensgemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg, unter ihnen auch der Crailsheimer Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger
(4. von links), den neuen Prospekt „Der Zug zum Ausflug“. Mit ihm werden Sehenswürdigkeiten in Städten
mit Intercity-Halt entlang der Strecke beworben.
Foto: privat
■ Fördern und Fordern - Die Interessengemeinschaft Schienenkorridor
Stuttgart-Nürnberg
Die Interessengemeinschaft Stuttgart-Nürnberg hat sich im Jahr 2013
gegründet, den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Stuttgart und
Nürnberg zu fördern. Ziele der Interessengemeinschaft sind die Weiterentwicklung der IC-Verbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg, auch
vor dem Hintergrund der 2017 in
Betrieb gehenden ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt, mit der die Erreichbarkeit von Mitteldeutschland
und Berlin deutlich verbessert wird.
Neben dem Fordern steht auch das
Fördern bei der Arbeit der Interessengemeinschaft im Vordergrund. Dazu
arbeiten die Partner in der Interessengemeinschaft nicht allein an der
Interessensvertretung in Richtung
Bund, Länder und der DB AG, sondern möchten auch mehr Fahrgäste
Info:
für die Nutzung der IC-Linie begeisDer Flyer liegt im Bürgerbüro (Rathaus)
tern. Dazu sollen Kooperationen im
aus. Im Internet ist er unter www.ostBereich Tourismus, in der Außendarwuerttemberg.org (Aktuelles) zu finden.
stellung, aber auch in der Verbesserung der Verknüpfung der IC-Verkehre mit dem regionalen ÖVAngebot und Car-Sharing Angeboten erreicht werden.
Inzwischen konnten Carsharing-Angebote zur weiterführenden Mobilität an allen IC-Halten etabliert werden und die Städte haben in vielen
Orten das Bahnhofsumfeld attraktiv
neu gestaltet.
■Partner der Interessengemeinschaft
Städte: Stuttgart, Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen, Ellwangen,
Crailsheim, Ansbach, Nürnberg
Landkreise: Rems-Murr-Kreis, Ostalbkreis, Kreis Schwäbisch Hall, Kreis Ansbach
Regionen: Verband Region Stuttgart,
Regionalverband Ostwürttemberg,
Regionalverband Heilbronn-Franken
Metropolregion Nürnberg
IHKs: IHK Stuttgart, IHK Ostwürttemberg, IHK Heilbronn-Franken, IHK
Nürnberg für Mittelfranken
pm
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SCHULEN
Fünftklässler besuchen Rathaus
Im Rahmen ihrer „Stadtrallye“ machten
30 Fünftklässler der Realschule am
Karlsberg (RaK) und der Fröbelschule,
die seit Schuljahresbeginn 2015/2016
mit einer Außenklasse an der RaK vertreten ist, mit ihren Lehrerinnen, Irmgard Gschwind und Brigitte Klupp, auch
eine Tour durchs Rathaus.
Beim Empfang stellte sich Oberbürgermeister Rudolf Michl den Fragen der
Schüler, die beispielsweise wissen wollten, wie der Tag eines Oberbürgermeisters aussieht oder etwa welche Hobbys
er hat. Im Bauamt erfuhren die Fünftklässler von Gerhard Schacht, wie es mit
dem Bau der Sporthalle in Jagstheim aussieht und was die Stadt denn noch so
alles baut.
Mona Schneider und Lisa Offenhäußer
brachten den Schülern in einem Quiz die
Aufgaben und Einrichtungen ihres Fachbereichs „Bildung und Familie“ näher und
stellten auf spielerische Art dar, was der
doch abstrakte Begriff Verwaltung konkret bedeutet. Die Angebote von Jugendbüro, Jugendzentrum oder auch der
Stadtbücherei waren dabei vielen Kindern bekannt.
Im Standesamt ließ Ute Hanselmann eine
Fünftklässlerin, die in Crailsheim geboren
wurde nachsehen, was in der Datenbank
über sie steht. Neugierig blickte die Klas-
se auch in ein altes Standesamt-Buch, in
dem sie erfuhr, wann und wo ihre Lehrerin Irmgard Gschwind geheiratet hat und
wie sie mit ihrem Mädchennamen hieß.
Natürlich alles mit Zustimmung. Ein Blick
in den Trauraum im Rathaus durfte
selbstverständlich auch nicht fehlen. Probesitzen auf den Stühlen, auf denen
sonst die Hochzeitsgäste Platz nehmen,
inklusive.
Über das Bürgerbüro ging es dann hoch
auf den Rathausturm, der mit seinen 57,9
Metern alle Gebäude der Stadt überragt.
Der Aufstieg gelingt nur über die vielen
Treppenstufen, einen Aufzug gibt es
nicht. Zusätzlich zu der sportlichen Betätigung gab es auf dem Weg nach oben
noch viele Infos über die bewegte Geschichte des Crailsheimer Wahrzeichens,
das bis Mitte der 1970er-Jahre ohne seinen Turmhelm und der Glocke „Bertale“
auskommen musste. „Bertale“ heißt die
Glocke deshalb, weil Berta Dinkel 1975
den Grundstein für den Verein „Stadtturmstiftung“ legte, der Spenden zum
Wiederaufbau sammelte – und den heutigen Ausblick möglich machte: „Die sehen ja alle aus wie Ameisen“, stellten einige der schwindelfreien Schüler bei
einem kurzen Blick nach unten fest und
waren beeindruckt, als sie im 360-GradRundumblick über die Stadt sahen. bpd
Die Schüler der Realschule am Karlsberg und der Fröbelschule besuchten das Crailsheimer Rathaus. Info:
Alle Schüler der RaK oder der Fröbelschule besuchen ihre Regelklasse und
werden dort ihren Fähigkeiten gemäß
unterrichtet, gefördert und gefordert.
Einzelne Schüler der Fröbelschule besuchen dann den Regelunterricht der RaKKlassen. So experimentieren die Fröbelschüler im Biologieunterricht, nehmen
am Musik-, Religions- und Englischunterricht teil.
Die Fröbelschüler lernen an der RaK ein
großes Maß an Selbstständigkeit, den
Umgang mit Gleichaltrigen außerhalb
ihrer Klasse, auf der anderen Seite haben
die RaK-Schüler einen unverkrampften
Umgang mit den Fröbel-Schülern; ein
normales Miteinander ohne Ausgrenzen.
Auch die Lehrkräfte, die sich in der Kooperation engagieren, werden nicht
überfordert. Es ist immer ein Sonderpädagoge ansprechbar, die Fröbelschüler
können jederzeit in ihren geschützten
Raum zurück und die Lehrkräfte an der
RaK sehen sich nicht mit einem „Inklusions-Schüler“ konfrontiert, für dessen besondere Bedürfnisse (geistiger oder körperlicher Art) sie in keiner Weise
ausgebildet sind. Hinzu kommt, dass
auch die Schülerschaft in den Regelklassen immer heterogener wird und sehr
viele auch ihr „Päckchen“ tragen müssen.
Foto: Duda
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STADTVERWALTUNG
Erfolgreiche Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen
Die Stadtverwaltung Crailsheim bietet
zahlreiche Karrierechancen. Um dem
demografischen Wandel entgegenzuwirken, erhalten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die sich fortbilden möchten, gezielt Unterstützung. Sechs Mitarbeiter haben diese Chance genutzt.
Der demografische Wandel macht auch
vor der Stadtverwaltung nicht halt. Um
dem Fachkräftemangel vorzubeugen,
setzt die Stadt Crailsheim gezielt auf Fortund Weiterbildungsmöglichkeiten ihres
Personals. Die nebenberufliche Qualifizierung ist eine der Maßnahmen in diesem Bereich.
Dies nutzte Peter Krauß, beschäftigt als
Baukontrolleur. Er qualifizierte sich nebenberuflich von November 2015 bis
März 2016 zum Gebäudeenergieberater
in Heilbronn.
Steffen Riedel, beschäftigt als Ver- und
Entsorger bei der Kläranlage, nahm von
September 2014 bis Juli 2016 erfolgreich
an der nebenberuflichen Qualifizierungsmaßnahme zum geprüften Abwassermeister an der Kerschensteinschule in
Stuttgart teil. Melanie Rilk, Stefanie Bierlein, Bettina Kästle und Irene Klein, alle
Sie eröffneten sich durch Qualifizierungsmaßnahmen neue berufliche Möglichkeiten (von links): Steffen
Riedel, Melanie Rilk, Bettina Kästle und Irene Klein mit den Personalverantwortlichen Manuela Mai, Ruth
Ley und Martina Hopf. Auf dem Foto fehlen Stefanie Bierlein und Peter Krauß.
Foto: Butz
gelernte Verwaltungsfachangestellte,
bildeten sich in der gleichen Zeit zu Verwaltungsfachwirtinnen in Stuttgart weiter. Während ihrer Weiterbildung waren
die fünf Mitarbeiter zu 20 Prozent von
ihrer dienstlichen Inanspruchnahme unter Fortbezahlung der Bezüge freigestellt.
Herzlichen Glückwunsch:
Alle haben es geschafft – sogar mit sehr gutem Ergebnis. Am Montag beglückwünschten Oberbürgermeister Rudolf Michl und die für die Ausbildungen Verantwortlichen Ruth Ley, Martina Hopf und Lisa Offenhäuser die sieben jungen Mitarbeiterinnen, die aktuell ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Crailsheim abgeschlossen haben. Drei der Ausbildungsabsolventinnen werden sich gleich im Anschluss
weiterbilden. Die vier anderen haben alle eine Anstellung bei der Stadt erhalten. Das Foto zeigt (von links):
Oberbürgermeister Rudolf Michl, Ruth Ley, Alexandra Storz (Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin
[PIA]), Lisa Genthner (PIA), Tabea Leyh (Kauffrau für Bürokommunikation, künftig Standesamt), Lena
Hornung (Verwaltungsfachangestellte, künftig Finanzen), Ilea Philipp (PIA), Stefanie May (PIA, künftig
Krippe Hirtenwiesen), Sofia Soldner (Kauffrau für Bürokommunikation, künftig Finanzen), Lisa Offenhäußer
und Martina Hopf. mbu/Foto: Butz
Die Stadt Crailsheim trug außerdem die
Kosten des Kurses, der Lernmittel, der Exkursionen, der Fahrtkosten und der Prüfungsgebühren.
Zwei der Fortbildungsabsolventen haben bereits Stellen erhalten, die dem
neuen Abschluss entsprechen.
mbu
Grüße aus Crailsheim
Die Stadt hat neue Postkarten mit
verschiedenen Motiven aufgelegt.
Erhältlich sind sie im städtischen
Bürgerbüro. Es gibt weitere Motive.
Kostenpunkt: 0,50 Euro.
mbu/Foto: Butz
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AUS DEM GEMEINDERAT
STADTHALLE
Vier Stimmen fehlen für einen Bürgerentscheid
Wie das Projekt „Stadthalle“ vorangetrieben wird, bleibt weiterhin Angelegenheit des Gemeinderats. Mit 25 Befürwortern eines Bürgerentscheids
fehlten vier Stimmen, damit dieser
umgesetzt wird. Denn um eine Mehrheit von zwei Dritteln zu erhalten, die
für die Veranlassung eines Bürgerentscheids nötig ist, hätte es 29 Stimmen
gebraucht. 14 Stadträte sprachen sich
dagegen aus, zwei enthielten sich.
Ausgiebig diskutierten die Mitglieder des
Gremiums das Für und Wider eines Bürgerentscheids. Den Antrag hatten die
Grünen gestellt. „Es ist schon länger bekannt, dass die Finanzierung einer Stadthalle nur zu Lasten anderer Vorhaben,
insbesondere auch Vorhaben aus dem
Pflichtbereich der Aufgaben einer Kommune möglich ist“, hieß es unter anderem
im schriftlichen Antrag. Die Entscheidung
über den Bau einer Stadthalle greife nach
Ansicht der Grünen so „schwerwiegend
in die weitere Entwicklung der Stadt ein,
dass die Bürgerschaft befragt werden
muss.“
Gerhard Neidlein (CDU) stellte zunächst
den Antrag, die Entscheidung zu vertagen. Winfried Kraft stellte klar, dass das
nicht im Sinne der Grünen ist. „Will der
Gemeinderat die Bürger befragen, oder
nicht?“, das müsse noch vor der Abstimmung über dem Doppelhaushalt 2017/18
klar sein, um unnötige Planungskosten
einzusparen und über den Haushalt beraten zu können. Bei einem Bürgerentscheid kann der Gemeinderat die Fragestellung festlegen. „Sich vor der Entscheidung zu drücken, halte ich nicht für
gut“, warf Wolfgang Ansel (SPD) ein und
sprach sich gegen eine Vertagung aus.
„Der Wunsch nach einer Stadthalle ist
nach wie vor vorhanden“, äußerte Norbert Berg (AWV) seinen Eindruck, den er
von der Einstellung der Crailsheimer Bevölkerung hat. „Es steht das Instrument
des Bürgerbegehrens zur Verfügung“,
nannte er eine Option, die Bürger hätten,
wenn sie mit Entscheidungen nicht einverstanden sind. Er verwies auf die Situation 1999, als ein solcher Einwand der
Bürger gegen eine Stadthalle am Standort ZOB aufgekommen war. Auch Uwe
Berger (CDU) stand einem Bürgerentscheid kritisch gegenüber. „Die Wähler
wussten im Juli 2014, was passiert, wenn
sie dem einen oder anderen ihre Stimme
geben.“ Die Bürger seien mit den Entscheidungen der Stadträte mehrheitlich
einverstanden.
Was wollen die Bürger
Die Bürger sollen entscheiden, dann sei
das Thema „vom Tisch“, so Kraft. „Dann wird
gebaut, oder nicht.“ Peter Gansky (BLC)
warb für den Bürgerentscheid und wollte
es nicht zu einem Begehren, das von den
Bürgern ausgeht, kommen lassen. „Jetzt
könnten wir die Bürger bitten: Stimmt ab!“
Das sorge für Transparenz. „Es soll mir nicht
noch einmal passieren, dass ich zurückgepfiffen werde“, bezog er sich auf die
Situation, als der ZOB als StadthallenStandort im Gespräch war. Auch Ansel
befürwortete einen Entscheid, da bei
Bürgerbegehren oft die Stimmung schon
aufgeheizt sei. Da sei es klüger, die Initiative gehe vorab vom Gemeinderat aus.
„Wir haben als Stadt einfach eine gewisse
Größe, wo eine Stadthalle dazu gehört“,
positionierte sich Jochen Lehner (AWV)
klar für den Bau und gegen einen Bürgerentscheid. Sein Fraktionskollege Herrmann Wagner sah es klar als Aufgabe des
Gemeinderats an, über Themen wie diese
zu entscheiden. „Ich bin ja nicht gerade
bekannt dafür, nah bei den Grünen zu
stehen“, sagte Helmut W. Rüeck (CDU) und
sprach sich für eine Einbindung der Bürger aus, da er glaube, dass das heutzutage
von deren Seite gewünscht werde. Es
gehe dabei nicht darum, ob man als Stadtrat für oder gegen eine Stadthalle sei,
sondern, um Bürger miteinzubeziehen.
Generell waren sich die CDU-Vertreter in
dieser Entscheidung uneins.
„Vom Selbstverständnis her kann man
nicht gegen einen Bürgerentscheid sein.
Persönlich tut es mir leid, dass wir zum
dritten Mal einen solchen Antrag stellen“,
stellte Gernot Mitsch (SPD) das Dilemma
bei solchen Entscheidungen heraus. Seine
Parteikollegin Helga Hartleitner sprach
sich für die Mündigkeit der Bürger aus.
„Wir sollten den Bürgern nichts vorlegen,
wovon er nicht die Auswirkung kennt“,
warf Berger ein.
„Wir müssen eindeutig sein“, sagte Magnus Krause (SPD), der auch für einen Bürgerentscheid war, jedoch auch anmerkte,
dass „das aber auch ganz schön schief
gehen kann“ und bezog sich auf das Brexit-Votum der Engländer.
Nach der Diskussion mit vielen Argumenten und Konfliktpunkten zog Neidlein
seinen Antrag auf Vertagung zurück, sodass über den Antrag auf den Bürgerentscheid abgestimmt wurde. Da zur ZweiDrittel-Mehrheit (29 Stimmen) vier
Stimmen fehlten, bleibt alles wie es ist:
Die Gemeinderäte beraten weiterhin
über die Zukunft der Stadthalle. bpd
„Für oder gegen einen Bürgerentscheid?“, die Frage war nicht für alle Stadträte und Stadträtinnen einfach zu beantworten.
Foto: Butz
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AUS DEM GEMEINDERAT
HOCHWASSER
Betroffene müssen nicht für Feuerwehreinsätze zahlen
Das Unwetter vom 29. auf den 30. Mai
hat auch in Crailsheim zu erheblichen
Schäden geführt. Die Freiwillige Feuerwehr Crailsheim befand sich mit 200
Einsatzkräften teilweise bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz.
Es mussten über 180 Einsätze bewältigt
werden. Angesichts der außergewöhnlichen Schwere des Unwetterereignisses entschied der Gemeinderat einstimmig, dass ein öffentlicher Notstand
vorlag und Betroffene nicht für die
Kosten aufkommen müssen.
Die Niederschlagsmengen bei den Unwettern Ende Mai und die lokalen Auswirkungen waren in der Region völlig
unterschiedlich. Es handelte sich damit
um ein lokales, außergewöhnliches Schadensereignis.
28 Haushalte haben Soforthilfe beantragt
(Stand 28. Juni). Insgesamt wurden bisher rund 30.000 Euro an Soforthilfen ausgezahlt; die Stadt Crailsheim bekommt
diese Aufwendungen wieder durch den
Landkreis ersetzt. Aus den Schilderungen
Betroffener ist der Stadtverwaltung bekannt, dass die Zahl der Geschädigten
weitaus höher liegt: Soweit eine Elementarschadenversicherung besteht, haben
viele auf eine Auszahlung von Soforthilfen verzichtet und warten stattdessen auf
den Ausgleich durch ihre Versicherung.
Das Gremium sprach sich einstimmig
Aufgaben der Feuerwehr
Das Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg (FwG) unterscheidet bei den Aufgaben der Feuerwehr zwischen Pflichtaufgaben und „Kann“-Aufgaben. Die
Unterscheidung ist zwar nicht für die
Feuerwehr vor Ort im Einsatzgeschehen relevant, jedoch für die Frage, ob
es sich um einen kostenersatzpflichtigen Einsatz handelt oder nicht. Nur
wenn es sich um Pflichteinsätze handelt, ist der Einsatz unentgeltlich. In allen anderen Fällen besteht grundsätz-
Beim Hochwassser Ende Mai standen zahlreiche Straßen, Keller und Untergeschosse von Wohnhäusern
unter Wasser. Foto: Baubetriebshof
dafür aus, dass die Betroffenen nicht für
die Kosten der Feuerwehreinsätze aufkommen müssen. Oberbürgermeister
Rudolf Michl nahm als selbst Betroffener
nicht an der Abstimmung teil.
lich eine Kostenersatzpflicht des
Betroffenen. Pflichtaufgabe der Feuerwehr ist beispielsweise das Vorliegen
eines öffentlichen Notstands. Eine „andere Notlage für Menschen und Tiere“
hingegen fällt unter die „Kann“-Aufgaben.
Für einen „öffentlichen Notstand“ müssen mehrere Voraussetzungen überproportional vorliegen. Die Landesfeuerwehrschule nennt folgende
„Faustregel“: Ein öffentlicher Notstand
liegt vor, wenn eine zahlenmäßig nicht
Der Gesamtaufwand für die eingesetzten
Feuerwehrangehörigen beläuft sich auf
rund 20.000 Euro. Die Mehrausgaben
können nach jetzigem Stand innerhalb
des Teilhaushalts 5 gedeckt werden. bpd
bestimmbare größere Anzahl von Personen (Allgemeinheit) gefährdet ist.
Dafür sprechen beim Hochwasser neben der Einschätzung der Feuerwehrkommandanten mehrere Gründe: die
Häufigkeit der Alarmierungen durch
die Leitstelle im Bereich des Gemeindegebiets sowie die Tatsache, dass durch
die angestiegenen Pegel zahlreicher
Bachläufe und kleinerer Zuflüsse der
Jagst zahlreiche Untergeschosse von
Wohnhäusern geflutet wurden, wodurch Personen gefährdet worden sind.
Bekanntgabe: Schülerbeförderung
Der Gemeinderat beschloss in der nicht öffentlichen Sitzung vom 23. Juni, die Schülerbeförderungsleistungen für die
Schuljahre 2016/17, 2017/18 und 2018/19 an die Firma Krauß aus Kreßberg-Haselhof zu vergeben.
mbu
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AUS DEM GEMEINDERAT
VERKAUF GEWERBLICHER BAUPLATZFLÄCHEN
GEWERBE
Groninger bekommt Flächen
für Weiterentwicklung
Verkauf gewerblicher
Bauplatzflächen
Der Gemeinderat stimmte einhellig dem
in der Sitzungsvorlage dargestellten
Grundstücksverkauf an die Interessentin
J. und V. Groninger Grundstücks-GbR,
Crailsheim zu und ermächtigte die Verwaltung, mit den Interessenten einen
entsprechenden Kaufvertrag abzuschließen.
Die Crailsheimer Firma Groninger möchte
im neuen Gewerbegebiet Südost III Erweiterungsflächen erwerben, um die Entwicklung der Firma langfristig zu sichern.
Gewünscht werden Gewerbeflächen im
neuen Gewerbegebiet Südost III, Ingersheim südlich der bestehenden Firma:
Teilflächen von und südlich der „Sulzbrunnenstraße“ von insgesamt zirka 15.346
Quadratmetern. Der Kaufpreis für diese,
noch zu vermessenden Bauflächen im Gewerbegebiet Südost III beträgt entsprechend der Preisfestlegung durch den Gemeinderat 59 Euro pro Quadratmeter,
somit insgesamt 905.414 Euro. Im Kaufpreis ist der Erschließungsbeitrag bereits
enthalten. Zum Kaufpreis kommen noch
die üblichen, vom Grundstückskäufer zu
tragenden Nebenkosten für Notar, Ver-
Die Stadträte hatten in der Sitzung am
20. Juli über fünf Verkäufe von gewerblichen Baugrundstücken zu entscheiden. Nicht alle Mitglieder des
Gremiums begrüßten es jedoch, dass
Gewerbetreibende und Unternehmen
städtische Flächen kaufen, um entweder zu expandieren oder neue Betriebsstätten zu gründen.
messung, Grunderwerbsteuer sowie der
Abwasserbeitrag KAG in Höhe von 5,72 Euro
pro Quadratmeter, somit 87.779,12 Euro
hinzu. Daneben hat der Käufer ans Versorgungsunternehmen Stadtwerke Crailsheim GmbH die entsprechenden Netzkostenbeiträge für Strom und Wasser zu
bezahlen und die erforderlichen Hausanschlüsse selbst auf eigene Kosten herzustellen, soweit eine Neubebauung erfolgt.
Die Teilfläche des Flurstücks 1896 „Sulzbrunnenstraße“ mit zirka 2.134 Quadratmetern soll verkauft werden, sobald die
neue Wendeplatte auf Höhe der Kantine
der Firma Groninger erstellt ist. Die Teilflächen des Flurstücks 1373 südlich der
neuen Sulzbrunnenstraße sollen voraussichtlich als Parkplatzflächen der Firma
Groninger dienen. Mitarbeiter- und Besucherparkplätze sollen dort neu angelegt
und die innere Erschließung des bestehenden Betriebsgrundstücks neu organisiert
werden. Eine konkrete Baupflicht wird
nicht vereinbart. Die Bauplatzflächen dienen als Erweiterungsflächen für die Firma
Groninger für die betriebliche Weiterentwicklung.bpd
„Wir können auch einmal ,Nein‘ sagen,
insbesondere wenn der Flächenverbrauch und die entstehenden Arbeitsplätze absolut nicht in Relation stehen“,
meinte Wolfgang Ansel (SPD) zu der
Entwicklung. „Einschließlich der heutigen Entscheidungen haben wir seit
April 52.000 Quadratmeter Gewerbeflächen verkauft. An alle Verkäufe knüpfen sich berechtigte Hoffnungen auf die
Schaffung einer erklecklichen Anzahl
von Arbeitsplätzen.“
„Wir können nicht verkaufen, als gebe
es keinen Morgen. Jemand bekommt
nur dann eine Fläche, wenn festgelegt
wird, was gemacht wird“, befand Norbert Berg (AWV) und befürchtete, dass
der Tag kommen könne, an dem „wir
keine Flächen mehr haben.“
In der Diskussion im Gremium kam in
dieser Hinsicht die Idee auf, statt Flächen für Parkplätze zu verkaufen, lieber
das Gespräch mit Unternehmen zu
suchen und eine Parkhauslösung vorzuschlagen. Derzeitig seien die Bodenpreise sehr niedrig, informierte Baubürgermeister Herbert Holl das Gremium. Ein Parkhaus lohne sich daher nicht
für die Firmen.
Kritisch sahen es einige Stadträte, wenn
Firmen Grundstücke „auf Vorrat“ kauften. Was in manchen Fällen als „unternehmerische Weitsichtigkeit“ beurteilt
werden könnte, kann in den Augen
anderer auch als „Grundstücksspekulation“ gewertet werden. Denn eine Baupflicht besteht nicht, wie Holl Michael
Klunker (AWV) auf dessen Anfrage informierte. Gernot Mitsch (SPD) forderte
eine genaue Aufstellung darüber, wie
sich die Neben- und ErschließungsDie Firma Groninger kann Teilflächen von insgesamt 15.346 Quadratmetern für die betriebliche Weiter- kosten bei Gewerbegebieten zusambpd
entwicklung erwerben. Grafik: Stadtverwaltung mensetzen. SEITE 10
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AUS DEM GEMEINDERAT
GEWERBEGEBIET SÜDOST III
BEKANNTGABE
Vitawell
und „parc vital“
In der Mai-Sitzung hatte Stadtrat
Armin Augner (AWV) die Anfrage gestellt, warum die Saunalandschaft
„parc vital“ nicht mehr auf der Gesundheitsmesse „Vitawell“ als Aussteller vertreten sei. Die Messe, die
immer im März stattfindet, falle in
einen Zeitraum, in dem das „parc vital“ stark frequentiert werde, heißt es
in der Bekanntgabe der Verwaltung.
Der Messeauftritt sei daher personell
nicht zu leisten, da der Saunabetrieb
Vorrang habe. Zudem hätten Erfahrungen aus den Jahren 2012 und
2013 gezeigt, dass sich der personelle und zeitliche Aufwand wegen der
damaligen niedrigen Besucherzahlen nicht gelohnt habe. Die Teilnahme an der Messe werde aber immer
wieder genau geprüft.
mbu
Scharfenecker will expandieren
Für die Scharfenecker GmbH suchte Investor Ulrich Ziegler ein gewerbliches
Baugrundstück im Gewerbegebiet Südost III in Ingersheim. Der Gemeinderat
stimmte einem Grundstücksverkauf zu.
Auf dem Grundstück möchte Ulrich Ziegler für seine Mieterin, die Scharfenecker
GmbH, eine neue Logistikhalle erstellen.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit
215 Mitarbeiter. Durch den geplanten
Neubau sollen 50 bis 60 weitere Arbeitsplätze entstehen. Das Geschäftsfeld der
Firma umfasst die Kommissionierung von
Waren, die Verpackung von Befestigungselementen sowie die Konstruktion, den
Prototypenbau und die Konfektionierung von Ladensdisplays.
Der Kaufpreis für das noch zu vermessende Baugrundstück mit rund 7.504 m2 beträgt 59 Euro/m2, somit 442.736 Euro. Im
Kaufpreis ist der Erschließungsbeitrag
enthalten. Zum Kaufpreis kommen die Das Gewerbegrundstück liegt an der Sulzbrunnenüblichen Nebenkosten hinzu.
mbu straße.
Plan: Stadt Crailsheim
BEKANNTGABE
Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes
Der Gemeinderat hat im Rahmen des
Haushaltsplanverfahrens die Schaffung
von zwei zusätzlichen Stellen für die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) beschlossen. Die Stadtverwaltung informierte nun über den
Ablauf der Ausbildung der für diese Aufgaben bestimmten Mitarbeiter.
Im Vergleich mit dem Gemeindevollzugsdienst (GVD) hat der KOD in Baden-Württemberg ein erweitertes Aufgabenspektrum. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind
die Überwachung von Grün- und Erholungsanlagen sowie von bekannten
Brennpunkten im Hinblick auf Drogenkonsum oder Vandalismus. Unabhängig
davon wird der KOD auch in den originären Aufgabenbereichen des GVD, wie z. B.
in der Verkehrsüberwachung tätig. Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung
müssen die Mitarbeiter im hohen Maße
deeskalierend wirken können. Der KOD
wird vorwiegend in den Abend- und
Nachtstunden eingesetzt und nimmt
seine Streifentätigkeit immer im Tandem
wahr. Aus diesem Grunde will die Stadtverwaltung einen der bisherigen GVDler
für die Aufgaben des KOD weiterqualifizieren, damit im Vertretungsfall die Einsatzfähigkeit gewährleistet bleibt.
Zum 1. Juli wurden zwei Bedienstete eingestellt, die zunächst vom 4. Juli bis Dezember 2016 mit Unterbrechungen eine
GVD-Qualifizierung erhalten. Im Anschluss beginnen sie ab 20. Februar 2017
ihre Ausbildung für den KOD an der Verwaltungsschule Karlsruhe. Die Ausbildung endet im März 2018 mit einer fachpraktischen Prüfung. Die Ausbildung
findet nicht durchgängig in Karlsruhe
statt, sondern wird durch Praxisteile vor
Ort unterbrochen. Sie lehnt sich an Ausbildungsinhalte des mittleren Polizeivollzugsdienstes an. Ab März 2018 kann
damit der KOD für die Stadt Crailsheim
seine Arbeit im vollen Umfang aufnehmen.
Die Diskussion
Die Bekanntmachung war für die Stadträte Norbert Berg und Jochen Lehner
(beide AWV) Anlass, die Stellenneuschaffung zu hinterfragen. Der Gemeinderat
habe zwar eine Einstellung von KODlern
befürwortet. Ihm sei aber nicht bewusst
gewesen, dass erst eine Ausbildung der
neuen Mitarbeiter erforderlich sei. Der
Gemeinderat hätte entsprechend informiert werden müssen, so der Vorwurf der
beiden Stadträte. Die Stellen seien ausgeschrieben gewesen, auf dem Arbeitsmarkt gebe es aber kein qualifiziertes Personal, erläuterte Oberbürgermeister
Rudolf Michl. Die Verwaltung wird nun in
einer der nächsten Sitzungen den Umfang und Ablauf der Ausbildungen ausführlicher darlegen.mbu
WiFi-Zone: Rund um das Rathaus können Sie bis zu zwei Stunden lang kostenfrei ins Internet.
Weitere Infos auf www.crailsheim.de.
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AUS DEM GEMEINDERAT
GEWERBEGEBIET FLIEGERHORST
Für einen Anhängerbau
Der Gemeinderat stimmte einem Grundstücksverkauf an die temPerso Rummel &
Glass GmbH zu. Das Grundstück südlich
der Friedrich-Heyking-Straße ist 2.250 m2
groß.
Auf dem Grundstück möchte temPerso
eine Produktionshalle für die flojoto Anhänger GmbH erstellen. Die flojoto Anhänger GmbH, bisher Friedenstraße 1, baut
Imbisswägen nach Kundenwunsch aus
und ist zu 66 Prozent ein Unternehmen von
temPerso. Geschäftsführer sind Jochen
Rummel, Tobias Glass und Florian Meißner.
Erstellt werden soll auf dem Grundstück
eine eingeschossige Halle (600 m2) mit
Produktions-, Lager- und Sozialräumen.
Der Kaufpreis für das Baugrundstück beträgt 36 Euro/m2, somit 81.000 Euro. Im
Kaufpreis ist die sanierungsbedingte Wertsteigerung (Ausgleichsbetrag) enthalten.
Zum Kaufpreis kommen noch die üblichen
Nebenkosten hinzu.mbu temPerso kauft ein Gewerbegrundstück südlich der Friedrich-Heyking-Straße.
Plan: Stadt Crailsheim
GEWERBEGEBIET FLIEGERHORST
Honighandel expandiert
Hier wird künftig die ALVA Group ansässig sein.
Die ALVA Group, die bislang im Tiefenbacher Tröbnitzweg 1 angesiedelt ist,
möchte expandieren und suchte daher
ein gewerbliches Baugrundstück. Die
Firma ist im Bereich Groß- und Einzelhandel von Honig tätig.
Der Gemeinderat stimmte nun dem Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet Fliegerhorst südlich der FriedrichHeyking-Straße an die Geschäftsführerin
Ala Sweginzew zu. Erstellt werden soll auf
dem 3.000 m2 großen Grundstück eine
eingeschossige Halle mit Produktions-,
Lager- und Sozialräumen. Der Kaufpreis
für das gewünschte Baugrundstück beträgt 36 Euro/m2, somit 108.000 Euro. Im
Kaufpreis ist die sanierungsbedingte
Wertsteigerung (Ausgleichsbetrag) enthalten. Zum Kaufpreis kommen die üblimbu
Plan: Stadt Crailsheim chen Nebenkosten hinzu.
CDU-Antrag: Hausärztliche Versorgung in Crailsheim
Der Gemeinderat soll von „sachkundiger
Seite“ über die aktuelle hausärztliche
Situation in der Stadt informiert werden,
lautet ein CDU-Antrag. Weiter soll die
Verwaltung „im Sinne einer voraus-
schauenden Politik“ Maßnahmen vorschlagen, die dem drohenden Mangel in
der hausärztlichen Versorgung entgegenwirken. Als Begründung benannte
die Fraktion eine Aussage von Dr. Hel-
mut Kopp, Vorsitzender der Ärzteschaft
Crailsheim (HT vom 26. März 2016): Von
19 Hausärzten seien 15 Ärzte 60 Jahre
oder älter. Dies müsse ein Weckruf sein,
so die CDU.
mbu
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
AUS DEM GEMEINDERAT
GEWERBEPARK ROSSFELD
Messerschmidt kann erweitern
Die Messerschmidt GmbH kauft eine weitere Fläche im Gewerbepark Roßfeld.
Plan: Stadt Crailsheim
Der Gemeinderat stimmte einem
Grundstücksverkauf an die Messerschmidt GmbH im Gewerbepark Roßfeld zu. Der Steinmetz- und Bildhauerbetrieb will erweitern.
Auf dem Betriebsgelände sollen Lagermöglichkeiten und Stellplätze entstehen
sowie Rangiermöglichkeiten für LKWs
geschaffen werden. Mittel- bis langfristig
ist auch eine Erweiterung der Produktionshalle angedacht. Verkauft wird eine
Fläche mit rund 1.000 m2, die westlich an
das bestehende Betriebsgrundstück angrenzt. Der Kaufpreis beträgt rund 58.000
Euro (58,00 €/m2). Eine konkrete Bauverpflichtung wird für die Erweiterungsfläche nicht vereinbart. Zum Kaufpreis
kommen die üblichen Nebenkosten
hinzu.
mbu
BAUGEBIET
Gemeinderat stimmt Änderung des Bebauungsplans „Hirtenwiesen II“ zu
Der Gemeinderat beschloss in seiner
Sitzung am 25. Februar 2016, Teile des
städtischen Flurstückes östlich der
Willy-Brandt-Straße für die Errichtung
von Folgeunterkünften für anerkannte
Flüchtlinge und Asylberechtigte zu
nutzen. Dabei ist der Bau dauerhafter
Gebäude vorgesehen, die später als
Wohnraum genutzt werden. Nun hat
das Gremium dem Aufstellungsbeschluss zugestimmt.
Der Bebauungsplan „Hirtenwiesen II“
weist das Grundstück derzeit als Fläche
für Schule und Sportanlagen aus. Um
dort Gebäude errichten zu können, ist
die Änderung des Bebauungsplanes
notwendig. Geplant ist die Ausweisung
eines allgemeinen Wohngebietes im
westlichen Bereich des Flurstückes, in
dem maximal dreigeschossige Wohnhäuser errichtet werden dürfen. Der östliche Bereich des Flurstückes ist von der
Bebauungsplanänderung nicht betroffen, die derzeit geltenden Festsetzungen des Bebauungsplanes „Hirtenwiesen II“ bleiben in Kraft. Gerhard Neidlein Auf dem Grundstück im Bebauungsplan „Hirtenwiesen II“ sollen künftig Gebäude errichtet werden dürfen.
(CDU) wollte wissen, wie groß die Fläche Grafik: Stadtverwaltung
tatsächlich ist. „Das Grundstück liegt bei
etwa 3000 bis 3500 Quadratmetern“, Michl informierte die Stadträte darüber, bezahlbaren Wohnraum. Einstimmig beantwortete ihm Baubürgermeister Her- dass es nicht um den Bau von Flücht- schloss der Gemeinderat die Änderung
bpd
bert Holl. Oberbürgermeister Rudolf lingsunterkünften handle, sondern um des Bebauungsplans. 28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
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AUS DEM GEMEINDERAT
STADTWERKE CRAILSHEIM
HAUPTKLÄRANLAGE
Gemeinderat folgt
Beschlussempfehlung
Elektroinstallation vergeben
Der Gemeinderat stimmte einhellig der aus Dinkelsbühl zum Angebotspreis von
Vergabe der Elektroinstallation für den 62.035,89 Euro brutto zu vergeben. Der
Umbau und die Aufstockung des Be- Fachbereich 4 – Revision hat die Vergabe
triebsgebäudes auf der Hauptkläranla- geprüft und ihr zugestimmt. Im Finanzge an die Firma Elektro-Schachner haushalt 2016 stehen ausreichend FiGmbH, Dinkelsbühl, zum Angebots- nanzmittel zur Verfügung. Der Gemeinpreis von 62.035,89 Euro brutto zu.
derat stimmte dem Vorschlag der
Mit der Erweiterung der Hauptkläranlage Verwaltung zu. Mit den ElektroinstallatiHeldenmühle von 90.000 Einwohner- onsarbeiten soll ab August 2016 begongleichwerten (EGW) auf zukünftig nen werden. Die Arbeiten werden vo120.000 EGW ist auch ein Umbau des Be- raussichtlich bis Anfang Dezember 2016
triebsgebäudes erforderlich. In voran- beendet sein.
gegangenen Sitzungen wurden bereits Mit der Vergabe der Elektroinstallationsverschiedene handwerkliche und bau- arbeiten sind alle Gewerke ausgeschrietechnische Arbeiten vergeben. Nun wur- ben und vergeben. Der vorliegende
de auch die Elektroinstallation vom Ge- Kostenanschlag kann eingehalten wermeinderat vergeben.
den.
Für den Umbau wurden die erforderlichen Elektroinstallationsarbeiten ausgeschrieben. Für die Arbeiten wurde eine
Einwohnergleichwert (EGW)
öffentliche Ausschreibung durchgeführt.
Zusätzlich zum Schmutzwasser der
Die Ausschreibung wurde im EU-AmtsEinwohner einer Stadt wird das
blatt, dem Bi-Ausschreibungsblatt, dem
Schmutzwasser von Gewerbe und
Subreport und dem Staatsanzeiger BaEICHENDORFFSCHULE
Industrie auf die Einwohnerzahl
den-Württemberg, dem Hohenloher Tagumgerechnet. Dieser Wert wird als
Toilettengebäude:
blatt und im Crailsheimer Stadtblatt verEinwohnergleichwert (EGW) beöffentlicht.
Dachdichtungsarbeiten
zeichnet und liegt über der tatsächlichen Einwohnerzahl. Mit den EGW
Drei Angebote wurden vorgelegt. Nach
vergeben
können industrielle sowie gewerbder rechnerischen und fachtechnischen
Auf dem Pausenhof zwischen der Prüfung schlug die Verwaltung vor, die
liche mit häuslichen Abwässern verEichendorffschule und der Käthe-Koll- Elektroinstallation für den Innenbau und
glichen werden. EGW geben die
witz-Schule steht separat ein zur die Aufstockung des Betriebsgebäudes
Belastung von Kläranlagen an.
Eichendorffschule gehörendes Toilet- an die Firma Elektro-Schachner GmbH
tengebäude, in dem auch Räume für
den Pausenverkauf und für den Hausmeister vorhanden sind.
Das Toilettengebäude, Baujahr 1961, soll
BEKANNTGABE
im laufenden Jahr generalsaniert werden. Auch die Dachabdichtung ist erneuerungsbedürftig. Die DachabdichStadtrat Gernot Mitsch (SPD) fragte in der Juni-Sitzung des Gemeinderates
tungsarbeiten wurden beschränkt
nach, wie viele Schülerinnen und Schüler der Crailsheimer Schulen die Ganzausgeschrieben. Zur Angebotseröffnung
tagesbetreuung nutzen. Der Fachbereich Familie und Bildung legte nun
am 17. Juni 2016 lagen fünf Angebote
folgende Zahlen vor:
vor. Ein Angebot wurde wegen nicht vorEntwicklung der Teilnahme an der Ganztagesbetreuung:
liegender Gleichwertigkeit nicht in die
engere Wahl genommen. Der Gemeinde2014
2015
2016
Prognose 2017
rat stimmt der Vergabe der DachabdichGrundschulen
127
428
396
364
tungsarbeiten im Rahmen der GeneralsaRealschulen
169
161
130
150
nierung des Toilettengebäudes im
Gymnasien
129
126
239
265
602
516
570
680
Gemeinschaftsschulen
Pausenhof der Eichendorffschule an die
Förderschule
16
16
16
Firma Sautter GmbH aus 74626 Bretzfeld
GESAMT
1.027
1.247
1.351
1.475
zum Angebotspreis von 46.188,66 Euro
Immer mehr Schüler nutzen das Angebot der Ganztagesbetreuung an Crailsheimer Schulen.
zu. Die erforderlichen Mittel für diese Vergaben stehen im Finanzhaushalt zur Vermbu
fügung. bpd
Der Gemeinderat trat der Beschlussempfehlung des Aufsichtsrats der
Stadtwerke vom 29. Juni 2016 bei. Er
beschloss damit die Weisung der Gesellschafterversammlung.
Diese Weisungen lauten: Der Jahresabschluss der Stadtwerke Crailsheim GmbH
zum 31.12.2015 wird in der vorgelegten
und geprüften Fassung mit einem Jahresüberschuss von 1.356.657,60 Euro
festgestellt. Der Entnahme von 1.000.000
Euro aus der Kapitalrücklage wird zugestimmt. Dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung wird für das Jahr 2015
Entlastung erteilt. Und wie in jedem Jahr:
Die Stadt Crailsheim gleicht den Bäderverlust mit einer entsprechenden Kapitaleinlage aus.
mbu
Info: Die Stadt Crailsheim ist alleinige
Gesellschafterin der Stadtwerke Crailsheim GmbH.
Der Bedarf steigt
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
AUS DEM GEMEINDERAT
KULTURDENKMAL
„Kleinod“ soll saniert werden
Der Gemeinderat entschied mit drei
Gegenstimmen, dass die Gottesackerkapelle und die Epitaphien auf dem Ehrenfriedhof saniert werden sollen und
beschloss die Umsetzung des Gesamtprojekts. Voraussichtlich belaufen sich
die Kosten auf insgesamt 661.699 Euro,
allerdings ist ein Förderanteil von 16,3
Prozent (107.942 Euro) möglich. Zuletzt
wurde das Baudenkmal vor 27 Jahren
umfassend restauriert.
Die Mitglieder des Gremiums konnten
sich bei der von Stadtarchivar Folker
Förtsch angebotenen Ortsbesichtigung
am 12. Mai 2016 ein Bild vom Ehrenfriedhof, seiner Gottesackerkapelle und von
den Epitaphien verschaffen. Sowohl der
Vor-Ort-Termin als auch das in der Sitzung
vorgelegte Gutachten veranschaulichten,
dass die historische Kapelle stark sanierungsbedürftig ist.
„Es handelt sich um keine Luxussanierung,
sondern um eine Erhaltungssanierung“,
erklärte Baubürgermeister Herbert Holl.
„Wir sind dazu verpflichtet, dieses Kulturdenkmal zu erhalten. In Crailsheim haben
wir nicht viel davon.“ Charlotte Rehbach
(Grüne) bezeichnete die Gottesackerkapelle in der Sitzung als Kleinod, das viele
gar nicht kennen. „Es wäre schade, wenn
wir die Kapelle brach liegen lassen“, so
Rehbach, die anregte, Ideen zu sammeln,
welche Art von Veranstaltungen dort
durchgeführt werden könnten. Auch Gernot Mitsch (SPD) sieht in dem Bauwerk ein
Kulturdenkmal besonderer Art.
Ein wesentlicher Punkt, der für die Kostenberechnung zu betrachten war, war
der Restaurierungsbedarf des künstlerisch bemalten Tonnengewölbes in der
Kapelle. Zunächst konnte man von unten
den Eindruck gewinnen, dass es weitgehend um eine Reinigung des Gewölbes
gehen könnte. Die Verwaltung beauftragte nach dem Abstimmungstermin im
März 2016 eine Restauratorin unter anderem mit der Begutachtung und Untersuchung des Tonnengewölbes. Das Ergebnis der Untersuchungen liegt seit
Mitte Juni 2016 vor. Es wurde festgestellt,
dass „die Malereischichten teilweise
schlechte Haftung zum Untergrund (Holz)
aufweisen.“
Erster Bürgermeister Harald Rilk informierte die Stadträte darüber, dass ein Beschluss für das Projekt Auswirkungen auf
Die 437 Jahre alte Gottesackerkapelle ist eines der wenigen historischen Gebäude in Crailsheim. Foto: Butz
die Prioritätenliste des Doppelhaushalts
2017/2018 habe. Die Sanierung der Kapelle wäre dann vorgezogen. Uwe Berger
(CDU) beanstandete in diesem Zusammenhang, dass der Gemeinderat von einem Dezernat was vorgelegt bekäme
und von einem anderen gesagt bekomme, dass es nicht gehe. „Sie können genauso gut sagen: „Das wollen wir nicht.
Das lassen wir einstürzen“, wies Oberbürgermeister Rudolf Michl auf seine Entscheidungsgewalt hin.
Stadtrat Herrmann Wagner (AWV) wollte
wissen, was man mit dem Ehrenfriedhof
denn überhaupt mache: „Die Leute laufen da einfach daran vorbei.“ Michl entgegnete, dass die Nutzung schwierig sei.
„Es ist halt ein Ehrenfriedhof. GruftieFeste können wir da nicht veranstalten.“
Mitsch wollte wissen, ob auch eine Sanierung in Etappen möglich sei. Holl stellte
klar, dass es nicht billiger werde, wenn
man das täte. „Wenn man jetzt nicht saniert, werden die Folgeschäden größer“,
so der Baubürgermeister. Es soll versucht
werden, neben einer Förderung aus Mitteln des Denkmalschutzes auch eine Abwicklung im Rahmen des Sanierungsgebiets„Östliche Innenstadt - Volksfestplatz“
zu erreichen. Die Sanierung der Gottesackerkapelle wirke sich dann auch auf die
Förderungen für das „Sanierungsgebiet
Östliche Innenstadt“ aus. Die bekäme
man in diesem Fall besser, ordnete Holl
die Maßnahme ein.
Für den erforderlichen Antrag auf denkmalschutzrechtlicher Genehmigung der
Gesamtmaßnahme (Gottesackerkapelle
und Epitaphien) beantragt die Verwaltung
auch die Zustimmung des Landesdenkmalamtes zu einem Injektionshebeverfahren. Parallel dazu werden weitere mögliche statische Gründe für den Schaden
oberhalb der Fenster ermittelt.
Im Gutachten ist dazu zu lesen: Die Farbschichten heben sich teilweise schüsselartig vom Untergrund ab. Deshalb ist es
erforderlich, die losen Farbschollen „niederzulegen“ und zu verfestigen. Die empfohlenen Maßnahmen an der Decke sind
dringend, jedoch ist die Beseitigung von
Schadensbildern an der Außenhülle des
Gebäudes zunächst vordringlich. Durch
die geringe Nutzung der Kapelle ist zunächst noch keine Verschlechterung des
Zustandes des Tonnengewölbes zu erwarten. Nach einer ausgiebigen Diskussion und der Abwägung der Pro- und Contra-Argumente beschloss die Mehrheit im
Gemeinderat (drei Gegenstimmen), dass
die Gottesackerkapelle und die Epitaphien saniert werden sollen. bpd
Info:
Der Sanierungszeitraum der im Jahr
1579/1580 erbauten Gottesackerkapelle
wird sich vom Baubeginn über zirka acht
Monate erstrecken, wobei eine Ausführung in den Wintermonaten Dezember bis
Februar mit den Materialien für Restaurierung/Konservierung nicht möglich ist.
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AUS DEM GEMEINDERAT
ANFRAGEN
Ökologischer Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen
Stadtrat Peter Gansky (BLC) forderte am
12. Mai 2016 Informationen der Stadtwerke über den ökologischen Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen an. Gansky bemängelte die nun vorgelegte Bekanntgabe.
Diese informierte darüber, dass die Stadtwerke Crailsheim im Mai 2015 den Stadtwerke-Award zum wiederholten Male für
das Vorzeigeprojekt der Solaranlage Hirtenwiesen samt dessen europaweit einmaligen Speicherkonzepts gewonnen haben. „Das Prinzip der Erdspeicher hat sich
bewährt – nach sechsjähriger Wärmeproduktion ist die volle Ladekapazität aufgebaut“, hieß es in einem Bericht des Technischen Geschäftsführers Jürgen Breit.
„Damit kann ich nichts anfangen, ich habe
nach dem ökologischen Nutzen gefragt“,
äußerte sich Gansky unzufrieden. Er bat
um eine nochmalige Bearbeitung seiner
Anfrage und will Zahlen und Fakten nachgelegt haben. bpd
Die Solaranlage Hirtenwiesen hat ein für Europa einmaliges Speicherkonzept. BEKANNTGABE
Aufstellung von Outdoor-Sportgeräten
Uwe Berger (CDU) hakte in der öffentlichen Fragestunde nach der Aufstellung von Outdoor-Sportgeräten nach.
Bei einer früheren Anfrage von Stadtrat
Berger in der Gemeinderatsitzung am
14. November 2013 ging es darum, den
Trimm-Dich-Pfad im Schönebürg-Bereich zu erneuern und mit OutdoorSportgeräten neu herzurichten.
Von Seiten der Bauverwaltung wurde
daraufhin ein Angebot für verschiedene
Outdoor-Sportgeräte eingeholt. Für die
Aufstellung von einigermaßen ansprechenden Geräten für die verschiedenen
Stationen des Trimm-Dich-Pfades wäre
ein Aufwand allein für die Beschaffung in
Höhe von 26.500 Euro entstanden.
Grundsätzlich ist die Bauverwaltung der
Meinung, dass dieser Trimm-Dich-Pfad
ein Waldpfad ist und somit auch weiterhin mit naturnahen Sportgeräten ausgestattet werden sollte. Die Unterhaltung des Trimm-Dich-Pfades erfolgt über
den städtischen Bauhof. Der Pfad wird
regelmäßig kontrolliert. Zuletzt wurden
verschiedene Wegstrecken geschottert,
Sportgeräte freigeschnitten und eine
neue Beschilderung angebracht. Werden
Mängel bei den Sportgeräten festgestellt,
so werden diese behoben oder teilweise
in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung erneuert.
Bei der letzten Anfrage von Berger in der
Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2016
ging es bezüglich der Aufstellung von
Outdoor-Sportgeräten für Ältere am
Modellbootsee oder an einem anderen
Platz. Vom Ansatz her ist es sicherlich
überlegenswert, auch für Senioren einen
Bereich in der Innenstadt mit verschiedenen Outdoor-Geräten zu schaffen. Von
Seiten der Verwaltung ist vorgesehen,
dieses Thema im ersten Schritt mit dem
Stadtseniorenrat zu besprechen, inwieweit hierfür ein Bedarf gesehen wird.
Berger ergänzte, dass er bei seiner Anfrage nicht nur an ältere Menschen
über 60 gedacht habe. Mit „älter“ meinte er solche, die nicht mehr auf Kinderspielplätzen seien. Er wies darauf hin,
dass es solche Geräte in Feuchtwangen
und Jagstzell gebe. Seine Ergänzung
wurde an das zuständige Dezernat weitergeleitet. Dennis Arendt (SPD) regte
an, den Jugendgemeinderat mit einzubeziehen. bpd
Foto: Butz
ASYL
Vorläufige Flüchtlingsunterbringung
des Landratsamtes
in Crailsheim
Der Stadt Crailsheim wurde am 13. Juli
vom Landratsamt Schwäbisch Hall
mitgeteilt, dass die Hardtstraße 5 voraussichtlich in der KW 29 oder KW 30
- also zwischen 18. und 31. Juli - mit
25 Personen (Stand 13. Juli) belegt
werden wird. Änderungen werden
aber nicht ausgeschlossen. bpd
Kostenlos im
Bürgerbüro erhältlich ist ein
Flyer mit dem
Titel „Türme an
der Jagst“. Beschrieben wird
ein Rundweg
von Turm zu
Turm, der zu einem Spaziergang einlädt. Eine Kurzbeschreibung aller acht Türme vermittelt alle
wichtigen Daten.
mbu/Foto: Butz
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AUS DEM GEMEINDERAT
SITZUNG AM 20. JULI
Anfragen der Stadträtinnen und Stadträte
■ Raser auf dem Volksfestplatz
Eva Doose (AWV) wies darauf hin, dass
die Straße am Volksfestplatz aus Richtung
Wohnheim vor allem abends stark von
Autofahrern frequentiert wird, die dort
sehr schnell fahren würden. Es sei ein
20-km/h-Schild angebracht, das aber
sehr schlecht zu sehen sei. Sie schlug vor,
als Sofortmaßnahme eine Schwelle oder
etwas Ähnliches anzubringen.
Das Problem sei als großes Ärgernis bekannt und die Polizei vor Ort, sagte Oberbürgermeister Rudolf Michl. Die Polizei
könne aber nicht omnipräsent sein.
Ob eine Schwelle eingebaut werden könne, müsse baurechtlich geprüft werden,
so Baubürgermeister Herbert Holl. Allerdings zeige die Erfahrung, dass Bodenschwellen nur wenig bringen: Zwar stoppen die meisten vor der Schwelle, treten
danach aber wieder aufs Gas.
■ Sonderparkplatz am Hauptfriedhof
Doose verwies auf die Parkplatzsituation
Hans-Neu-Weg am Hauptfriedhof. Dort
sehe man nur den Parkplatz 1. Sie bat
darum, einen Wegweiser für die Parkplätze 2 bis 5 anzubringen. Außerdem
möchte sie, dass vier Parkplätze für die
Trauerfamilie reserviert werden.
Es gebe keine rechtliche Grundlage dafür, Parkplätze für Trauernde aufzustellen.
Ein Schild, das an die „freundliche Rücksichtnahme“ appelliere, sei denkbar, so
Oberbürgermeister Michl.
■ Stand der Leonhard-Sachs-Schule
Herrmann Wagner (AWV) erkundigt sich
nach dem Stand der Planung LeonhardSachs-Schule (LSS) und wollte wissen, ob
es bezüglich der Förderung der Leonhard-Sachs-Schule etwas Neues gibt. In
Abstimmungsprozessen im Juli wird
nochmals die Grundsatzkonzeption konkretisiert, so Holl. „Man muss zwischen
Förderungen und Regelungen innerhalb
der Stadt differenzieren“, sagte Erster
Bürgermeister Harald Rilk. Ein Antrag der
AWV, ob die LSS nun Gemeinschaftsschule werden soll oder nicht, habe dazu
geführt, dass die Maßnahmen des AlbertSchweitzer-Gymnasiums (ASG) vorgezogen worden seien. Nun gelten bei der LSS
die Bestimmungen für Generalsanierungen nicht mehr. „Bei Umstrukturierungen
bekommen wir nun was. Bei Generalsanierung nicht“, so Rilk.
■ Geländer am Steg
Jens Zielosko (CDU) wollte wissen, warum auf dem Steg am Degenbachsee ein
Geländer angebracht wurde und fragte:
„Hat da die Bürokratie zugeschlagen?“
Die Alternative sei, den Steg abzubauen,
beantworte Erster Bürgermeister Harald
Rilk die Frage. Ein Gutachter habe festgestellt, dass man vom Steg aus ins Wasser springen könne. Das müsse verhindert werden. Der Steg ohne Zaun mache
den Degenbachsee zu einem Naturbad,
für das eine Badeaufsicht nötig wird. Nur
ohne „Attraktionen“ bleibe der See eine
Badestelle.
■ Hohe Hecken
Klaus-Jürgen Mümmler CDU) brachte vor,
dass es in Wittau mehrere Hecken gebe,
wo das Abbiegen sehr beschwerlich sei.
Er wollte wissen, wie hoch die Hecken
sein dürfen. Oberbürgermeister Rudolf
Michl informierte darüber, dass generell
nichts den Straßenverkehr gefährden
dürfe. Mümmler solle die Straße nennen,
dann werde danach geschaut.
■ Lärmaktionsplan
Uwe Berger (CDU) brachte vor, dass am
25. September 2014 der Lärmaktionsplan
beschlossen wurde. Er erkundigte sich
danach, welche konkreten Maßnahmen
bisher umgesetzt worden seien oder
welche umgesetzt werden. Der Lärmaktionsplan gilt als Leitlinie bei Baurichtlinien, etwa bei Straßen- oder Belagssanierungen“, sagte Baubürgermeister Herbert
Holl. Zentrales Thema sei die Geschwindigkeitsreduzierung.
■ Gipsabbrucharbeiten
Jan Zucker (CDU) brachte vor, dass bei
Gipsabbrucharbeiten im Bereich Triensbach/Saurach der Betreiber die Auflage
habe, er könne nur bei gutem Wetter arbeiten. Dies werde nicht eingehalten.
■ Schwimmende Bühne
Helga Hartleitner (SPD) bezog sich auf
einen Artikel im Hohenloher Tagblatt
„Nichts los im Weiher“ und schlug vor,
eine schwimmende Bühne zu besorgen.
Diese habe sie in Wertheim gesehen und
könne auch in Crailsheim gut genutzt
werden. Zuständig für ihre Anfrage ist
das Dezernat I.
■ Sanierung ASG
Gernot Mitsch (SPD) äußerte, dass mit
der Schulsanierung am ASG inzwischen
angefangen wurde, es wurde ein Boden
rausgerissen. Mehr finde noch nicht statt,
er findet dies ein bisschen wenig. Formell
sei mit der Sanierung begonnen worden,
so Holl. Es müsse nun alles ausgeschrieben werden.
■ Bericht über Unterkünfte
Mitsch möchte weiterhin, dass die Flüchtlingsbeauftragte Sandra Göke einmal in
den Gemeinderat eingeladen wird und
über die Asylbewerberunterkünfte berichtet und dass man ihr auch Fragen
stellen könne, da es hier diverse Gerüchte gebe. „Wir können Frau Göke sicher
einladen. Die Unterkünfte sind jedoch
Kreissache“, informierte Michl. Zu Göke
könne gegebenenfalls ein Vertreter des
Kreises eingeladen werden.
■ Integrationskosten
Dennis Arendt (SPD) sagte, dass im Juni/
Juli die Umverteilung der Integrationskosten erfolgt ist. Er wollte wissen, wie
Crailsheim entlastet wird. Seine Frage
wurde an das zuständige Dezernat weitergeleitet.
■ Verwaltungsgemeinschaft
Weiterhin wollte Arendt wissen, ob die
anderen Gemeinden im Gemeinsamen
Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft
wissen, dass sie ein Einspruchsrecht haben. Seine Frage wurde bejaht.
■ Bombe entschärft
Roland Klie fragte, ob die Bombe im Roten Buck entschärft wurde. Antwort: Es
habe sich herausgestellt, dass es keine
Bombe gegeben hat.
■ Hochwassserschäden
Weiter wollte Klie wissen, welche Hochwasserschäden am 29. Mai in Crailsheim
entstanden sind und wie hoch die Schäden sind. „Mit 30.000 bis 40.000 Euro fielen die Schäden relativ gering aus“, so
Herbert Holl.
■ Nutzung Sorglos-Gelände
Klie fragte nach, wie das ehemalige Sorglos-Gelände in Altenmünster weitergenutzt werden soll. Als Sache des Landkreises konnte seine Frage in der Sitzung
nicht beantwortet werden.
Fortsetzung auf Seite 17
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SEITE 17
AUS DEM GEMEINDERAT
Fortsetzung von Seite 16
BEKANNTGABEN
Der Fachbereich Ordnung und Bürgerdienste
informiert
■ Autobahnausfahrten
Günther Herz (SPD) bezog sich auf einen
Artikel im HT über Autobahnausfahrten.
Er wollte wissen, ob es hier Richtlinien Parksituation
gibt. Übergeordnete Stellen stünden Klaus-Jürgen Mümmler (CDU) informierte
oben, klärte Holl auf.
in der Sitzung vom 12. Mai über die Parksituation auf dem Roten Buck, die den
■ Geschwindigkeitsbegrenzung
ÖPNV behindert.
Werner Ehrmann-Krauß (SPD) wies daDie beengte Parksituation in verschiederauf hin, dass es in der Lerchenstraße in nen Bereichen des Stadtteils Roter Buck
Richtung Theodor-Storm-Straße eine Ge- ist der Verwaltung bekannt und wird daschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h her ohnehin schon verstärkt überwacht.
auf 10 km/h gibt und außerdem ein Ach- Sofern die Fahrer der Omnibusse beengte
tungsschild für Kinder. Er wollte wissen, Verkehrsverhältnisse vorfinden, wenden
wer dies angeordnet hat. Es habe wohl sie sich bislang schon an die Verwaltung.
eine Verkehrsschau stattgefunden, so Insoweit besteht zwischen dem Stadtbus
Oberbürgermeister Michl.
Crailsheim und der Verwaltung eine stän■ Chancengleichheit bei Handwerkern dige Kommunikation.
Wolfgang Ansel (SPD) wollte wissen, wie Die Parksituation allgemein wird sich nur
es um die Chancengleichheit hiesiger durch die Schaffung zusätzlicher Stellbeziehungsweise bayrischer Handwerker plätze entschärfen lassen. Die Verkehrsbei der Auftragsvergabe diesseits und probleme lassen sich nicht mit zusätzlijenseits der Grenze stehe. Immer wieder cher Überwachung lösen. Etwaige
werde er von Handwerkern darauf ange- Forderungen nach weiteren Haltverboten
sprochen, dass nach deren Erkenntnissen erzeugen nur eine Verlagerung der Situaauswärtige, insbesondere bayerische, tion auf benachbarte Straßen.
Handwerker bei der Auftragsvergabe in Verkehrswidriges Parken
Crailsheim deutlich bessere Chancen Brigitte König teilte in der Sitzung vom
hätten als umgekehrt Crailsheimer Hand- 12. Mai mit, dass im Einmündungsbereich
werker insbesondere in Bayern. „Liegen der Geschwister-Scholl-Straße in die Ellder Stadtverwaltung Crailsheim hierzu wanger Straße verkehrswidrig geparkt
Erkenntnisse vor? Wurde das Thema in werde. Die Verwaltung gab nun bekannt,
den letzten Jahren mit den für den hiesi- dass der Bereich verstärkt in die Übergen Raum zuständigen Kammern disku- wachung des ruhenden Verkehrs einbetiert? Liegen dort hierzu Erkenntnisse zogen wird.
vor? Ist die Rechtslage bei der Vergabe Geburtstage
kommunaler Aufträge in Bayern anders Friedrich Lober (CDU) hatte in der Sitzung
als in Baden-Württemberg?“ Seine An- vom 12. Mai die neue Regelung zur Befrage wurde zur Beantwortung an das kanntgabe der Geburtstage beanstandet.
Die neue Regelung hängt mit der Ändezuständige Dezernat weitergeleitet.
rung des Bundesmeldegesetzes (BMG)
■ Mittagsverpflegung
zusammen, das die Veröffentlichung einCharlotte Rehbach (Grüne) erkundigte schränkt, so die Verwaltung. Bei Altersjusich danach, ab wann die Mittagsver- biläen dürfen nur noch veröffentlicht
pflegung an Schulen und Kindergärten werden: der 70. Geburtstag, jeder fünfte
von der Krankenhauskantine übernom- weitere Geburtstag und ab dem 100. Gemen wird. Rilk teilte mit, dass das vor burtstag jeder folgende Geburtstag. Die
2017 nicht umgesetzt werde.
Änderung ist am 1. November 2015 in
Kraft getreten.
■ Bürgerbeteiligung
Sebastian Klunker (AWV) stellt den An- Parken an Großsporthalle
trag zu der Sitzungsvorlage Nr. 299/15 und Hauptfriedhof
dass bis Jahresende eine Sitzungsvorlage Dirk Beyermann (CDU) hatte in der Sitvorgelegt wird, wie in Crailsheim die Bür- zung vom 12. Mai auf die Parksituation
gerbeteiligung entsprechend dem Hei- am Hauptfriedhof und an der Großsportdelberger Modell umgesetzt wird. Seine halle hingewiesen. Die Verwaltung gab
Anfrage wurde an das zuständige Dezer- nun bekannt, dass der Bereich verstärkt in
nat weitergeleitet. bpd die Überwachung des ruhenden Verkehrs
einbezogen wird. Außerhalb der Dienstzeiten des Gemeindevollzugsdienstes
bleibe nur die Möglichkeit, das Polizeirevier zu verständigen.
Entwicklung
im Asylbewerberwohnheim
Gernot Mitsch (SPD) fragte in der Sitzung
vom 12. Mai nach umfassenderen Informationen über die Entwicklung in den
Asylbewerberwohnheimen.
Die Stadt Crailsheim ist im Hinblick auf
die Entwicklung in den Wohnheimen des
Landkreises Schwäbisch Hall nicht unmittelbar Beteiligte, solange es sich um
Flüchtlinge in der vorläufigen Unterbringung handelt. In einer Übersicht stellte
die Verwaltung die Entwicklung im
1. Halbjahr 2016 dar.
Im März waren 827 Asylbewerber in Gemeinschaftsunterkünften, Anschlussunterbringung und eigenen Wohnungen
untergebracht, seither ist die Anzahl stark
gesunken und lag im Juni bei 355 Personen. Der deutliche Rückgang der Unterbringungszahlen in den Gemeinschaftsunterkünften von Mai auf Juni 2016 ist
ausschließlich auf die Räumung der Halle
„Zur Flügelau 59“ zurückzuführen. Die ursprüngliche Prognose ging mit der Belegung der EDT-Halle von rund 1.300
Flüchtlingen Ende des 1. Halbjahres aus.
Der Landkreis beabsichtigt nach derzeitigem Kenntnisstand keine unmittelbare
Wiederbelegung der Halle „Zur Flügelau
59“. Eine Belegung der EDT-Halle im Rahmen der vorläufigen Unterbringung ist
jedoch vorgesehen. Die Situation kann
sich allerdings stetig ändern.
Im Hinblick auf die Entwicklung der Schülerzahlen hat der Fachbereich 2 mitgeteilt:
Die Schulen haben vorsorglich entsprechende Vorbereitungsklassen angemeldet
und auch für die Ganztagsbetreuung wurde sicherheitshalber eine Gruppe mehr
beantragt. Konkrete Zahlen sind derzeit
noch nicht nennbar, allenfalls gibt es Prognosen. Die weitere Entwicklung hängt von
den Belegungen durch das Landratsamt
ab, die tlw. nur sehr kurzfristig erfolgen.
Die Verteilung der Schüler auf die Schulen
erfolgt durch das geschäftsführende Rektorat. Grundsätzlich gilt der Schulbezirk.
Daneben spielen Kriterien wie bspw. Geschwisterkinder und eben die Kapazitätsgrenzen eine Rolle. bpd
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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
FÜR PROBLEMSTOFFE AUS PRIVATEN HAUSHALTEN
Umweltmobil kommt nach Crailsheim
Das Umweltmobil tourt vom 22. August bis 14. September 2016 durch den Landkreis.
An 64 Haltestellen macht es halt, um zahlreiche Problemstoffe aus dem Haushalt zu sammeln, damit sie umweltgerecht entsorgt bzw. auch wieder aufbereitet werden können. Alle Haltestellen und Termine sind unter www.abfall-sha.de in der Rubrik
Umweltmobil, Termine 2016, jederzeit abrufbar.
Für Crailsheim gilt der folgende Zeitplan:
Datum
Zeit
Ort
Haltestelle
Montag, 22.08.2016
Talstraße, Parkplatz beim Sportplatz
Kellerweg beim Dorfplatz
Volksfestplatz (gegenüber Sportarena)
10.00 - 11.00 Uhr Crailsheim-Onolzheim
11.30 - 12.30 Uhr Crailsheim-Westgartsh.
13.45 - 16.15 Uhr Crailsheim-Innenstadt
Dienstag, 30.08.2016 12.45 - 13.30 Uhr Crailsheim-Jagstheim
Jagstheimer Hauptstraße/
Ecke Ziegelhüttenstraße - Bushaltestelle
Freitag, 02.09.2016
10.00 - 10.45 Uhr Crailsheim-Goldbach
Hauptstraße/Ecke, Schäfergasse Hinter Bäckerei
Montag, 05.09.2016
11.00 - 11.45 Uhr Crailsheim-Roßfeld
13.00 - 14.30 Uhr Crailsheim-West
15.00 - 17.00 Uhr Crailsheim-Altenmünster
Gaugrafenstraße, Bauhof
Parkplatz Kaufland bei Altglascontainer,
Haller Straße
Friedrich-Bergius-Straße, Wertstoffhof
Dienstag, 06.09.2016
Mittlerer Dorfweg
gegenüber Zweigstelle Crailsheimer Volksbank
10.00 - 10.45 Uhr Crailsheim-Triensbach
11.15 - 12.00 Uhr Crailsheim-Tiefenbach
Beim Umweltmobil werden Farben, Lacke, Kleber, Lösungsmittel, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel (nicht aus der Landwirtschaft),
Holzschutzmittel, Säuren und Laugen,
Verdünnung, Reinigungsmittel, Fotound Laborchemikalien, ölverunreinigte
Betriebsmittel, Spraydosen, Autobatterien und quecksilberhaltige Teile (Thermometer, Messgeräte, Schalter) aus
Haushalten angenommen. Die maximale
Menge beträgt 100 Liter pro Anlieferer.
Die Annahme ist kostenfrei.
Medikamente und Trockenbatterien
werden ab diesem Jahr nicht mehr beim
Umweltmobil gesammelt.
Aufgrund gesetzlicher Änderungen gelten seit dem 01. April 2016 für Trockenbatterien neue Anlieferungs- und Sammelkriterien. Die kostenfreie Anlieferung
ist auf allen Wertstoffhöfen des Landkreises möglich.
Da der Restmüll aus dem Landkreis im
Müllheizkraftwerk in Stuttgart-Münster
verbrannt wird, können Altmedikamente
problemlos über die Restmülltonne entsorgt werden. Die Abfallwirtschaft emp-
fiehlt, die Altmedikamente separat in
Müllbeutel zu verpacken und in den unteren Bereich der Tonne zu legen. Somit
kann der Zugriff durch Dritte, vor allem
Kinder, unterbunden werden.
Weiterhin werden folgende Problemstoffe nicht beim Umweltmobil angenommen:
Problemstoff EntsorgungswegKosten
Altöl
a) Rücknahme durch
kostenfrei bei Vorlage
den Fachhandel
der Rechnung
b) Problemstoff-
0,50 € pro Liter
sammelstelle
Hasenbühl
Leuchtstoffröhren,
Energiesparlampen
alle Wertstoffhöfe
Problemstoffe aus
Problemstoff-
Schulen, Gewerbe und
sammelstelle
landwirtschaftlichenHasenbühl
Betrieben
bis 2 t pro Jahr
kostenfrei
nach Gebührentabelle
der Problemstoffsammelstelle
Problemstoffsammelstelle
Wer das Umweltmobil nicht erreicht, kann diese Schadstoffe das ganze Jahr über beim Entsorgungszentrum Hasenbühl in
Schwäbisch Hall-Hessental abgeben. Die dort eingerichtete Problemstoffsammelstelle ist allerdings nur mittwochs von 13.00
bis 18.00 Uhr geöffnet, weil die Gefahrstoffe nur von dafür speziell geschultem Fachpersonal angenommen werden dürfen.
Info: Fragen zu Problemstoffen und zur fachgerechten Entsorgung werden im Landratsamt von Andrea Bogdan, Tel.
0791/755-7321, beantwortet.
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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
ZUR INFORMATION
Die Hundehalter sind in der Pflicht
In letzter Zeit gehen bei der Stadtverwaltung wieder Klagen über ein falsches
Verhalten von Hundebesitzern ein. Aus
diesem Grund wird nachstehend wieder
auf die für die Hundebesitzer geltenden
Vorschriften in der Polizeiverordnung zur
Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und gegen umweltschädliches Verhalten hingewiesen.
• Hunde sind so zu halten, dass niemand
durch anhaltendes Bellen mehr als
nach den Umständen vermeidbar gestört wird (§ 8).
• Die Hunde sind so zu halten und zu
beaufsichtigen, dass niemand gefährdet oder durch Geruch mehr als nach
den Umständen vermeidbar belästigt
wird (§ 15 Abs. 1).
• Hunde sind in Fußgängerzonen sowie
öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen an der Leine zu führen (§ 15 Absatz 2).
• Im übrigen Stadtgebiet sind Hunde an
der Leine zu führen, sofern nicht die
jederzeitige Einwirkungsmöglichkeit
der Hundeführer gewährleistet ist (§ 15
Abs. 3).
• Der Halter oder Führer eines Hundes
hat dafür zu sorgen, dass der Hund
seine Notdurft nicht auf öffentlichen
Straßen, Gehwegen, öffentlichen Grünund Erholungsanlagen, in sonstigen
öffentlichen Einrichtungen sowie auf
privaten Wohngrundstücken verrichtet. Dennoch dort abgelegter Kot hat
der Halter oder Führer eines Hundes
unverzüglich zu beseitigen (§ 15 Abs. 4).
• Der Halter eines Hundes hat dafür zu
sorgen, dass der Hund landwirtschaftlich genutzte Grün- und Ackerflächen
nicht betritt bzw. dort seine Notdurft
verrichtet (§ 15 Abs. 5).
• In den Grün- und Erholungsanlagen ist
es untersagt, Hunde auf Spiel- und
Bolzplätzen sowie Liegewiesen mitzunehmen (§ 21 Abs. 1 Nr. 6).
Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung können mit einer Geldbuße bis zu
500,00 € geahndet werden.
Die Bestimmungen über die Hundehaltung sind keine „Crailsheimer Sonderregelung“.
75 Prozent aller Städte im Bundesgebiet
verfügen über Polizeiverordnungen, in
denen Bestimmungen über das Halten von
Hunden enthalten sind. Derartige Regelungen sind im Interesse eines gedeihlichen
Zusammenlebens zwischen Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern notwendig.
Festzuhalten ist auch, dass das Fehlverhalten in der Regel nicht bei den Hunden zu
suchen ist, sondern bei den Hundehaltern
und Hundeführern. Sie sind insbesondere in
der Pflicht, wenn es gilt, die getroffenen Bestimmungen einzuhalten.
Kommt es zu Klagen über Lärmbelästigungen durch Tiere, beziehen diese sich meistens auf Hundehaltungen. Ein stundenlanges Bellen des Hundes bei der
Abwesenheit des Halters ist der Nachbarschaft nicht zumutbar.
In jüngster Zeit nehmen Klagen über frei
umherlaufende Hunde stetig zu. Von solchen Tieren können vielfältige Gefahren
ausgehen, z. B. Gefährdung von Passanten
durch Anspringen, Beschnüffeln, Schnappen usw. Auch der Straßenverkehr kann
durch frei umherlaufende Hunde gefährdet werden. In diesem Zusammenhang ist
auch § 29 des Landesjagdgesetzes zu beachten, der die jagdausübungsberechtigten Personen berechtigt, wildernde oder
des Wilderns verdächtigte Hunde, sofern
sie nicht eingefangen werden können, zu
töten. Der teilweise bestehende Leinenzwang begegnet, wie von einer Reihe von
Obergerichten festgestellt, keinen rechtlichen Bedenken.
Die Zahl der Haushalte mit Hunden steigt
stetig an. Dementsprechend nehmen auch
die Klagen aus der Einwohnerschaft über
die Verunreinigungen öffentlicher und privater Flächen durch Hunde zu. Die hygie-
nischen Gefahren für den Menschen, die
von Hundefäkalien ausgehen, sind insbesondere bei Kindern, wissenschaftlich untermauert. Eine Infektion mit dem Hundebandwurm kann für den Menschen eine
ernsthafte Gefahr sein. Sie besteht insbesondere dort, wo die Hundedichte in ungünstiger Relation zu Auslaufflächen steht.
Hinzuweisen ist ferner auf die Gefahr der
Schmierinfektion. Junge Hunde, bei denen
keine Wurmkur gemacht wurde, scheiden
täglich Tausende von Wurmeiern aus, die
wegen ihrer klebrigen Oberfläche zum Teil
im ganzen Haarkleid haften bleiben. Die
Übertragung auf den Menschen ist damit
leicht gegeben. Die Folgen für den Menschen sind in leichten Fällen Erbrechen,
Fieber und Durchfall; es können aber auch
Gelbsucht und schwere Darmerkrankungen auftreten. Es ist eine Tatsache, dass
Hundebesitzer häufig ihre Tiere auf Spielund Liegewiesen frei herumlaufen lassen
und diese Grünflächen dann von den Hunden bevorzugt als Losungsort benutzt
werden. Dies bedeutet eine Gefahr für die
sich dort aufhaltenden Personen, insbesondere der spielenden Kinder, die leicht
mit den hinterlassenen Hundefäkalien in
Kontakt kommen und sich hierbei infizieren können. – Es gilt auch das Verbot des
Laufenlassens von Hunden auf landwirtschaftlich genutzten Grün- und Ackerflächen in der Zeit vom 01. März bis 31. Oktober. Durch das Grünfutter nehmen die
Rinder den Hundekot auf und können sich
so ebenfalls infizieren.
Ein Großteil der Hundebesitzer in Crailsheim kümmert sich vorbildlich um die Hinterlassenschaft ihrer Hunde
und nutzt zum Beispiel die in der Stadt aufgestellten „Dogstations“. Leider gibt es immer noch „schwarze Schafe“ unter den Hundebesitzern, die dies nicht tun.
Archivbild: Stadtverwaltung
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
BEKANNTMACHUNG DER DURCHSCHNITTLICHEN LAGEWERTE
(BODENRICHTWERTE) FÜR DAS JAHR 2015 GEMÄSS § 196 ABSATZ 3 BAUGESETZBUCH
Bodenrichtwerte der Verwaltungsgemeinschaft Crailsheim
Aufgrund der Kaufpreissammlungen des
Jahres 2015 hat der Gutachterausschuss
der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Crailsheim gemäß § 196 Absatz 1
Baugesetzbuch durchschnittliche Lagewerte (Bodenrichtwerte) ermittelt, die
nachfolgend gemäß § 196 Absatz 3 Baugesetzbuch bekannt gemacht werden.
§ 196 Baugesetzbuch - Bodenrichtwerte
(1) Auf Grund der Kaufpreissammlung sind
flächendeckend durchschnittliche Lagewerte für den Boden unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Entwicklungszustands zu ermitteln (Bodenrichtwerte). In bebauten Gebieten sind Bodenrichtwerte mit dem Wert zu ermitteln, der
sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre. Es sind Richtwertzonen zu
bilden, die jeweils Gebiete umfassen, die
nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmen. Die wertbeeinflussenden Merkmale des Bodenrichtwertgrundstücks sind darzustellen. Die
Bodenrichtwerte sind jeweils zum Ende
jedes zweiten Kalenderjahres zu ermitteln,
wenn nicht eine häufigere Ermittlung bestimmt ist. Für Zwecke der steuerlichen
Bewertung des Grundbesitzes sind Bodenrichtwerte nach ergänzenden Vorgaben
der Finanzverwaltung zum jeweiligen
Hauptfeststellungszeitpunkt oder sonstigen Feststellungszeitpunkt zu ermitteln.
Auf Antrag der für den Vollzug dieses Gesetzbuchs zuständigen Behörden sind
Bodenrichtwerte für einzelne Gebiete bezogen auf einen abweichenden Zeitpunkt
zu ermitteln.
(2) Hat sich in einem Gebiet die Qualität
des Bodens durch einen Bebauungsplan
oder andere Maßnahmen geändert, sind
bei der nächsten Fortschreibung der Bodenrichtwerte auf der Grundlage der geänderten Qualität auch Bodenrichtwerte
bezogen auf die Wertverhältnisse zum
Zeitpunkt der letzten Hauptfeststellung
oder dem letzten sonstigen Feststellungszeitpunkt für steuerliche Zwecke zu ermitteln. Die Ermittlung kann unterbleiben,
wenn das zuständige Finanzamt darauf
verzichtet.
(3) Die Bodenrichtwerte sind zu veröffentlichen und dem zuständigen Finanzamt
mitzuteilen. Jedermann kann von der Geschäftsstelle Auskunft über die Bodenrichtwerte verlangen.
worden, der sich ergeben würde, wenn
Hinweis:
Der Bodenrichtwert (§ 196 Abs. 1 BauGB) der Boden unbebaut wäre (§196 Abs. 1
ist der durchschnittliche Lagewert des Satz 2 BauGB). Eventuelle Abweichungen
Bodens für eine Mehrheit von Grundstü- eines einzelnen Grundstücks vom Bodencken innerhalb eines abgegrenzten Ge- richtwertgrundstücks hinsichtlich seiner
biets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmale (zum Beispiel hinGrundstücksmerkmalen, insbesondere sichtlich des Erschließungszustands, des
nach Art und Maß der Nutzbarkeit weit- beitrags- und abgabenrechtlichen Zugehend übereinstimmen und für die im stands, der Art und des Maßes der bauliWesentlichen gleiche allgemeine Wertver- chen Nutzung) sind bei der Ermittlung des
hältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Verkehrswerts des betreffenden GrundQuadratmeter Grundstücksfläche eines stücks zu berücksichtigen. Die AbgrenGrundstücks mit dargestellten Grund- zung der Bodenrichtwertzonen sowie die
stücksmerkmalen (Bodenrichtwertgrund- Festsetzung der Höhe des Bodenrichtstück). Der Bodenrichtwert enthält keine werts begründet keine Ansprüche zum
Wertanteile
für Aufwuchs,
bau- Beispiel gegenüber
Bodenrichtwerte
für Gebäude,
landwirtschaftliche
Flächen den Trägern der Bauliche und sonstige Anlagen. Bei bebauten leitplanung, Baugenehmigungsbehörden
Grundstücken ist der Bodenwert ermittelt oder Landwirtschaftsbehörden.
Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen
2015
Art
Art
Richtwertzone
Richtwertzone
Bodenrichtwerte
für landwirtschaftliche
€/m² Flächen
Art
Crailsheim
Richtwertzone
Crailsheim
900 Crailsheim
Acker
Grünland
904 Goldbach
Acker
Grünland
2015
€/m²
2,40 €
1,70 €
2,40 €
2,00 €
1,70 €
1,50 €
2,00 €
2,00 €
1,50 €
1,50 €
905 Jagstheim
Acker
Grünland
2,00 €
2,20 €
1,50 €€
1,50
908 Onolzheim
Acker
Grünland
2,20 €€
2,20
1,50 €€
1,50
910 Roßfeld
Acker
Grünland
913 Tiefenbach
Acker
Grünland
915 Triensbach
Acker
Grünland
916 Westgartshausen
Acker
Grünland
forstwirtschaftliche Grundstücke
(ohne Wertanteil für den Aufwuchs)
2,20 €€
2,80
1,50 €€
2,00
2,80 €€
2,80
2,00 €€
2,00
Art
Satteldorf
Richtwertzone
Satteldorf
930 Satteldorf
Acker
Grünland
933 Ellrichshausen
Acker
Grünland
934 Gröningen
Acker Frankenhardt
Grünland
Frankenhardt
950 Gründelhardt
Acker
Grünland
0,60 €
0,60 €
€/m²
2015
€/m²
2,00 €
1,50 €
2,00 €
2,00 €
1,50 €
1,50 €
2,00 €
2,00 €
1,50 €
1,50 €
2,00 €
1,50 €
2,00 €
1,50 €
2,00 €€
2,00
1,50 €€
1,50
957 Honhardt
Acker
Grünland
2,00 €€
2,00
1,50 €€
1,50
967 Oberspeltach
Acker Stimpfach
Grünland
2,00 €
1,50 €
2,80 €€
2,00
2,00 €€
1,50
2,00 €
1,50 €
2015
2,00 €
1,50 €
Stimpfach
980 Stimpfach
Acker
Grünland
2,00 €€
2,00
1,50 €€
1,50
984 Rechenberg
Acker
Grünland
2,00 €€
2,00
1,50 €€
1,50
985 Weipertshofen
Acker
Grünland
2,00 €
1,50 €
Fortsetzung auf Seite 21
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
SEITE 21
Bodenrichtwerte
für Bauland
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bodenrichtwerte für Bauland
Richtwertzone
Art
2015
€/m²
Richtwertzone
Art
Crailsheim
MK
MK
MK
MK
MK
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
MI
WA
MI
MI
WA
SO
MI
GE
WA
WA
WA
MI
WA
MI
WA
WA
GE
MI
WA
WA
MI
WA
WA
WA
GE
GE
GE
GI
GI
MI
WA
GE
GE
MI
WA
MI
WA
MI
GE
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
150
160
170
180
190
200
210
220
240
250
260
270
280
290
300
320
330
340
350
360
370
390
391
410
420
421
440
450
460
470
480
481
490
520
521
522
540
542
560
570
571
580
581
582
Innenstadt
Lange Straße
Karlstraße
Wilhelmstraße
Schloßstr. westl.
Ludwig.-Schillerstr.
Adam-Weiß-Straße
Grabenstraße
Graben.-Ellwanger St.
Schulstraße
Spitalstraße
Bergwerkstraße
Fronberg- Sonnenstr.
Gartenstraße
Schiller- Beuerlb.St
Worthingtonstr
Bahnhofstraße
Schiller/Schönebürg
Mittlerer Weg
Ansbacher Straße
Schönebürgstr.
Ostring/Goldb.Str
Schönebürgstraße
Pamiersring/Goldb.St
Gew. Schönebürgstr.
Kappeläcker
Joh.-Keppler-Straße
Mittlerer Weg / Ost
Ellwanger Str.
Hammersb/Im Spitalga
Hammersb./Pamierr.
Hammersbachweg
Kreuzbergstraße
Ellwanger Str.
Ellwanger Str.
Finkenweg
Kreuzberg III
Kreuzberg III
Kreuzberg II
Adlerstraße West
Kreuzberg IV
Südost I
Südost II
Südost III
Wittauer Straße
Gewerbegeb. Türkei
Türkei Mischgebiet
Türkei Wohngebiet
Brunnenstr.
Voithstr.
Alter Postweg
Kalkäckerstr.
Kalkäckerstr.
Sauerbrunnen
Sauerbrunnen
Sauerbrunnen
2015
€/m²
Richtwertzone
Art
Crailsheim
590 €
560 €
665 €
665 €
510 €
250 €
250 €
220 €
245 €
305 €
205 €
220 €
250 €
250 €
130 €
165 €
215 €
230 €
265 €
245 €
130 €
150 €
65 €
120 €
40 €
170 €
150 €
220 €
130 €
150 €
110 €
110 €
110 €
50 €
110 €
130 €
125 €
100 €
130 €
190 €
120 €
40 €
65 €
65 €
31 €
31 €
110 €
120 €
40 €
40 €
80 €
120 €
80 €
120 €
70 €
45 €
GE
DO
WA
WR
GE
MI
WA
GE
WA
MI
GI
WA
WA
WA
GE
WA
MI
590
633
640
641
642
650
651
670
700
710
720
740
750
760
800
810
900
Haller-/Kalkäckerstr.
Ölmühleweg
Roter Buck WA
Roter Buck WR
Roter Buck GE
Steinbruchweg
Tiefenbacher Str.
Schlachthof
Hexenbuckel
Hexenbuckel
Blaufelder Straße
Karlsberg
Beuerlbacher Straße
Kreckelberg
Hardt/Fliegerhorst
Hirtenwiesen II
Hirtenwiesen I
2015
€/m²
Jagstheim
55 €
70 €
130 €
130 €
45 €
60 €
60 €
40 €
170 €
40 €
40 €
240 €
140 €
240 €
40 €
105 €
90 €
MI
GE
WA
WA
MI
MD
MD
MD
1600
1601
1610
1630
1650
1670
1690
1680
Ortskern Jagstheim
Ortskern Jagstheim
Kirschenweg
Burgbergsiedlung
Aubergstraße
Alexandersreut
Kaihof
Eichelberg
1700
1710
1720
1730
1740
1760
Ortskern Onolzheim
Haupt/HeilbronnerStr
Heilbronner Straße
Onolzh.Hauptstraße
Raiffeisen-/Langäckerstr.
Erles-/Edelweg
1800
1810
1820
1831
1830
1832
1840
1850
1860
1870
1880
Ortskern Roßfeld
Kirchbühl II, III u. IV
Hummelsberg
Hofwiesenstr.
Gewerbegeb.Hofwiesen
Gewerbegeb. Roßfeld
Hagenhof
Schelmenäcker/Sauerbronnen
Ölhaus
Maulach (Ortskern)
Maulach,südl. B 14
1900
1910
1920
1930
1940
1950
1960
1970
Triensbach
Buch
Erkenbrechtshausen
Heinkenbusch
Weilershof
Hirtenäcker
Saurach
Mittelpfadäcker
2000
2010
2020
2040
2050
Ortskern Tiefenbach
Kirchberger-/Wiesbergstr.
Eichenbaum
Rüddern
Wollmershausen
50 €
20 €
80 €
80 €
30 €
25 €
15 €
20 €
Onolzheim
MI
WA
GE
GE
WA
WA
70 €
100 €
35 €
35 €
100 €
100 €
Roßfeld
Altenmünster
GE
MI
WA
WA
MI
WA
WA
GE
GI
1010
1030
1040
1060
1070
1080
1090
1110
1120
Friedr.-Bergius-Str.
Gaildorfer Str.II
Altenmünster Ost
Glockenäcker
Gaildorfer Str.I
Friedhofstraße
Im Lehenbusch WA
Zur Flügelau
Flügelau II
MI
40 €
100 €
140 €
130 €
120 €
140 €
120 €
40 €
40 €
WA
WA
WA
GE
GE
MD
MI
MD
MI
MI
70 €
100 €
100 €
100 €
40 €
65 €
30 €
45 €
10 €
40 €
20 €
Ingersheim
WA
MI
MI
WA
1200
1210
1220
1230
Welschen Brunnen
Geschw.Scholl-Str.
Ortskern Ingersheim
Feldle
160 €
100 € MD
90 € MD
130 € MD
MD
Goldbach
WA
WA
MI
WA
WA
1300
1310
1320
1330
1340
Hochweg
Fürstenwaldstr.
Ortskern Goldbach
Im Mühlfeld
Schlosswiesen
MD
125 € WA
100 € MD
80 € WA
100 €
125 €
MI
Westgartshausen
MI
WA
MI
WA
WA
MI
WA
MD
MD
MD
MI
MD
WA
1400
1410
1420
1430
1440
1450
1460
1470
1480
1490
1500
1510
1590
Unteres Weiler
Veitswasen/Friedhof
Ortskern Westgartsh.
Hügelstr.
Renngässle
Ortskern Wittau
Krautberg/Am Sonnenhang
Lohr
Ofenbach
Oßhalden
Schüttberg
Wegses
Kohlgasse
WA
50 €
85 €
60 €
85 €
85 €
60 €
110 €
20 €
20 €
15 €
25 €
10 €
100 €
Abkürzungen: MI = Mischgebiet, WA = allgemeines Wohngebiet, MD = Dorfgebiet,
WR = reines Wohngebiet, MK = Kerngebiet, GI = Industriegebiet, GE = Gewerbegebiet,
SO = Sondergebiet
WA
MD
MD
Triensbach
35 €
10 €
30 €
15 €
10 €
60 €
20 €
80 €
Tiefenbach
60 €
90 €
95 €
20 €
30 €
Beuerlbach
MI
WA
WA
2100 Ortskern Beuerlbach
2110 Beuerlb.Hauptstr.
2120 Beuerlb.Süd-Ost
65 €
100 €
100 €
Fortsetzung auf Seite 22
SEITE 22
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Fortsetzung von Seite 21
Bodenrichtwerte für Bauland
Richtwertzone
Art
MI
WA
GE
MI
WA
WA
WA
MI
GE
WA
MD
MD
MD
MD
MD
4000
4010
4020
4030
4040
4050
4080
4440
4450
4500
4540
4550
4680
4720
4730
2015
€/m²
Gemeinde Stimpfach
Gemeinde Satteldorf
Gemarkung Stimpfach
Gemarkung Satteldorf
Ortskern Stimpfach
Lerchen/Hirtenstr.
Rechenberger Straße
Kreuzwiesen
westl.d.Hofwiesenweg
Talklinge I u.II
Bachfeld
Ortk. Randenweiler
Gewerbegeb. Randenw.
Starkäcker
Streitberg
Siglerhofen
Ölmühle
Hörbühl
Sperrhof
55 €
55 €
25 €
20 €
55 €
75 €
85 €
30 €
25 €
60 €
10 €
20 €
10 €
20 €
15 €
MI
WA
WA
MI
MI
WA
MI
GE
GE
GE
GE
GE
WA
WA
WA
MD
MD
Gemarkung Weipertshofen
MI
WA
WA
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
4200
4210
2220
4560
4570
4580
4590
4600
4610
4630
4700
Ortsk. Weipertshofen
Hirtenäcker I u. II
Schlotfeld
Käsbach
Hochbronn
Lixhof
Nestleinsberg
Klinglesmühle
Gerbertshofen
Steinbach am Wald
Sixenmühle
40 €
70 €
75 €
15 €
10 €
10 €
10 €
10 €
20 €
20 €
10 €
MD
MI
MI
MD
MD
WA
GE
WA
MD
MD
MD
MD
MD
MD
5000
5010
5020
5021
5030
5040
5050
5070
5071
5080
5090
5100
5110
5120
5130
5630
5640
5650
5660
5670
5770
5780
Ortskern Satteldorf
Gartenäcker
Westl.d.Satteld.Hptstr.
Westl.d.Satteld.Hptstr.
Ortsk.Sattelweiler
Pfaffenegerten
Sattelhaus
Industriestraße
Gewerbegeb. Anger
Am Bahnhof
Birkach
Industriepark
Crailsheimer Str.
Lietenäcker
Bauernhecke
Schummhof
Auhof
Heldenmühle
Burleswagen
Neidenfels
Barrenhaldenmühle
Neumühle
5200
5210
5230
5270
5290
5300
5690
5700
5710
5720
5730
5740
5790
5800
Ortskern Gröningen
Kochbuck
Eichelberg I,II,III
Gewerbegeb. Gröningen
Bölgentaler Straße
Winterwiesen
Bölgental
Helmshofen
Triftshausen
Bronnholzheim
Hirtenäcker
Schleehardshof
Hammerschmiede
Kernmühle
5400
5410
5420
5500
5520
5530
5540
5550
5600
Ortsk.Ellrichshausen
südl.d. Ortskern
Am Schlegelberg III
Beeghof
Zimmerplatzstraße
Im Beegfeld
Ortsk. Horschhausen
Obere Gronach
Birkelbach
2015
€/m²
WA
WA
GE
WA
4300
4310
4320
4620
4640
4650
Ortsk. Rechenberg
Schloßäcker
Gewerbegeb. Rechenbg.
Hübnershof
Bautzenhof
Kressbronn
4660 Eichishof
30 €
60 €
20 €
10 €
10 €
10 €
15 €
MD
4670 Hammerschmiede
4690 Eichissägmühle
4710 Blindhof
25 €
10 €
10 €
MD
MD
MI
WA
WA
MD
MD
WA
WA
MI
GE
WA
MI
WA
MD
MD
MD
MD
MD
5610 Gersbach
5620 Rockhalden
5750 Simonsberg
5760 Volkershausen
2015
€/m²
Gemarkung Gründelhardt
65 €
90 €
85 €
35 €
35 €
110 €
30 €
40 €
55 €
36 €
40 €
40 €
105 €
100 €
85 €
15 €
15 €
15 €
30 €
25 €
15 €
10 €
40 €
60 €
65 €
40 €
60 €
85 €
25 €
25 €
25 €
30 €
55 €
10 €
10 €
10 €
Gemarkung Ellrichshausen
MI
Richtwertzone
Art
Gemeinde Frankenhardt
Gemarkung Gröningen
MI
WA
Gemarkung Rechenberg
MI
Richtwertzone
Art
MI
WA
WA
GE
WA
WA
WA
WA
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
MD
Ortskern Gründelhardt
Ostring
Im Siegelwasen
Gaildorfer Straße
Stettwegäcker
Südl.d.Ortskern Gr.
Sonnenstraße
Berg
Hinteruhlberg
Hellmannshofen
Birkhof
Brunzenberg
Markertshofen
Spaichbühl
Banzenweiler
Fichtenhaus
Stetten
Betzenmühle
40 €
45 €
60 €
25 €
75 €
65 €
50 €
70 €
20 €
20 €
10 €
20 €
20 €
15 €
15 €
15 €
20 €
10 €
Gemarkung Honhardt
7200
WA 7220
WA 7237230
GE
7240
MD
7400
MD
7430
MD
7450
MD
7460
MD
7470
MD
7480
MD
7490
MD
7500
MD
7510
MD
7520
MD
7530
MD
7540
MD
7560
MD
7590
MD
7600
MD
7720
MI
7800
WA 7810
MD
7960
MD
7970
MD
7980
MD
7990
MD
8000
MD
8010
MD
8020
MI
40 €
50 €
60 €
35 €
35 €
60 €
35 €
75 €
25 €
25 €
15 €
10 € MI
15 € WA
WA
WA
Abkürzungen: MI = Mischgebiet, WA = allgemeines Wohngebiet, MD = Dorfgebiet,
WR = reines Wohngebiet, MK = Kerngebiet, GI = Industriegebiet, GE = Gewerbegebiet, SO = Sondergebiet
7000
7010
7020
7030
7040
7050
7070
7090
7550
7570
7580
7610
7620
7630
7690
7700
7710
7950
MD
MD
MD
Ortskern Honhardt
Eulenbuck/HardtstrSW Ortsr. Honh./Kälberw.
Riedwasen
Steinbach Ortskern
Steinbach östl.d.Bahnl.
Appensee
Eckarrot
Belzhof
Gauchshausen
Sandhof
Mainkling
Zum Wagner
Neuhaus
Ipshof
Hirschhof
Vorderuhlberg
Reishof
Altenfelden
Bechhof
Ortsk. Unterspeltach
Östl. Ortsr. Unterspeltach
Tiefensägmühle
Fleckenbachsägmühle
Grunbachsägmühle
Henkensägmühle
Reifenhof
Reifensägmühle
Neuberg
40 €
60 €
70 €
35 €
30 €
30 €
10 €
15 €
15 €
10 €
20 €
20 €
15 €
15 €
10 €
10 €
20 €
15 €
10 €
15 €
20 €
20 €
10 €
10 €
10 €
10 €
10 €
10 €
10 €
Gemarkung Oberspeltach
7850
7860
7870
7880
7640
7650
7680
Oberspeltach Dorfkern
Oberspelt. Burgberg
Oberspelt. nördl. Ortsk.
Buch 1
Steinhaig
Waldbuch
Bonolzhof
40 €
70 €
60 €
60 €
15 €
20 €
20 €
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
SEITE 23
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
ROTER BUCK
HINWEIS FÜR EIGENTÜMER
Straßensperrung
beachten
Auslichten von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Bäume, Sträucher und Hecken entlang
von Straßen verschönern das Landschafts- und Ortsbild. Sie können aber
auch die Sicherheit und Leichtigkeit des
Straßenverkehrs beeinträchtigen, wenn
sie nicht regelmäßig ausgeästet und auf
das erforderliche Maß zurückgeschnitten werden.
Hier wird auf die Bestimmungen über das
Auslichten von Bäumen, Sträuchern und
Heckenpflanzen entlang von Bundes-,
Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen
JAHRESABSCHLUSS
hingewiesen. Laut dieser sind die Eigentümer von Bäumen, Sträuchern und Hecken
Zweckverband
an öffentlichen Straßen verpflichtet, diese
Wasserversorgung
Anpflanzungen so zurückzuschneiden,
dass folgende Lichträume freibleiben.
Jagstgruppe
An Straßeneinmündungen und KreuzunSitz Crailsheim
gen sowie im Innenkurvenbereich müssen Hecken, Sträucher und andere AnJahresabschluss zum 31.12.2015
Die Verbandsversammlung hat in ihrer pflanzungen sowie Einfriedungen stets
Sitzung am 4. Mai 2016 den Jahresabschluss 2015 beschlossen.
Dieser wird in der Zeit vom 01.08.2016 bis
12.08.2016 beim Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe, Friedrich-Bergius-Straße 10-14, 74564 Crailsheim, Verwaltungsgebäude, Zimmer 0.11, zur
Einsichtnahme offengelegt.
Wegen des 36. Straßenfestes der Bürgergemeinschaft Roter Buck ist die Wolfgangstraße am 6. und 7. August 2016
zwischen den Einmündungen der HeiligGeist-Straße und der Straße „Im Spitalfeld“ für den Verkehr vollständig gesperrt.
Umleitungen sind ausgeschildert. Die
betroffenen Anwohner werden um Verständnis und Beachtung gebeten.
so nieder gehalten, werden, dass eine
ausreichende Sicht für die Kraftfahrer
gewährleistet ist. Diese Anpflanzungen
und Einfriedungen dürfen gemessen
über der Fahrbahnoberkante 0,80 m
nicht übersteigen. Die Zweige von Bäumen, Hecken und Sträuchern sind auch
dort zurückzuschneiden, wo Fußgänger
evtl. belästigt oder gefährdet werden
können. Bei Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen kann der Besitzer von
Bäumen und sonstigen Anpflanzungen,
die nicht auf das notwendige Maß zurückgeschnitten sind, gem. § 28 Straßengesetz ersatzpflichtig gemacht werden.
Bei Körperverletzungen kann es unter
Umständen auch zu strafrechtlichen Folgen kommen.
Das Sachgebiet Ordnung + Bürgerdienste bittet die Grundstückseigentümer,
dies zu beachten.
Öffentliche Sitzung des
Jugendgemeinderates
Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates findet am Dienstag,
30.08.2016 um 17.30 Uhr im Besprechungszimmer „Worthington“ Nr. 2.02
(Arkadenbau 2. OG) des Rathauses,
Marktplatz 1, 74564 Crailsheim, statt.
Tagesordnung:
Folgende Lichträume müssen gewährleistet sein: 4,50 m über der gesamten Fahrbahn und über den Stra1. Bericht aus dem Gemeinderat
ßenbanketten, 2,50 m über Rad- und Gehwegen und 2,30 m über Gehwegen. Grafik: Stadt Crailsheim
2.Kinowerbung
3.Volleyballturnier
4.Verschiedenes
die städtische Ehrenamtsbörse finCrailsheim mitgestalten Über
Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen Menschen, die Hilfe brauchen und
den.
Rudolf Michl, Oberbürgermeister
Menschen, die Hilfe anbieten, zusammen.
Nachfragen und Angebote können jederzeit unter www.crailsheim.de – Stadtleben –
5. AUGUST
Crailsheim mitgestalten oder per Mail an
Stadtkasse geschlossen
[email protected] gemeldet
werden. Auskünfte zur Ehrenamtsbörse
Die Stadtkasse und das Steueramt bleierhalten Sie außerdem bei Margit Fuchs,
ben am Freitag, 5. August wegen einer
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, unter
Systemwartung geschlossen. Vielen Dank
Telefon 403-1108.
für Ihr Verständnis.
SEITE 24
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
FLURBEREINIGUNG CRAILSHEIM-JAGSTHEIM
Einschränkungen durch Bauarbeiten im Bereich des Binsenweges
Die Bauarbeiten im Bereich des Binsenweges (Feldweg nördlich der Speltach.)
sind inzwischen so weit fortgeschritten,
dass Anfang August die neue Asphaltdecke aufgebracht werden kann.
Nach Einbau der Asphaltdecke kann der
Weg zwei Tage nicht benutzt werden,
damit er besser aushärten kann. In der
übrigen Zeit kann der Weg genutzt werden, es wird jedoch darum gebeten,
den neu gebauten Weg pfleglich zu
behandeln. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft bedankt sich für das
Verständnis. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Bausachbearbeiterin des
Verbands der Teilnehmergemeinschaften, Yvonne Wagner (07951/492-5470),
und der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Bernhard Wüstner (07951/
961134), zur Verfügung.
Foto: Landkreis
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN
TERMINE ORTSTEILE
■ Roter Buck
Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim
Vergabeverfahren nach VgV
(Stufe 1: Präqualifikation, Stufe 2: Bieterpräsentation)
Die Stadt Crailsheim plant die Sanierung und Umstrukturierung des AlbertSchweitzer-Gymnasiums (ASG) in Crailsheim.
Für die genannten Maßnahmen werden Objektplanungsleistungen erforderlich.
Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, zweistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
- Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 3-5 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2
- Stufe 2: Verhandlungsverfahren
Zusätzliche Informationen sind im Amtsblatt der Europäischen Union enthalten.
Die Blanko-Bewerbungsunterlagen können über den Bieterserver von Drees &
Sommer unter der folgenden Adresse heruntergeladen werden:
https://pkm.conclude.com/asg-crailsheim.
Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und Bauen
Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, 74564 Crailsheim,
Telefon 07951/403-1307, www.crailsheim.de
Das nächste Stadtblatt erscheint am Donnerstag, 8. September 2016.
Straßenfest auf dem Roten Buck
Das 36. Straßenfest der Bürgergemeinschaft Roter Buck findet am 6. und 7. August beim Bürgertreff in der Wolfgangstraße statt (Beginn am Samstag, 14.00
Uhr). Am Samstag warten für die Kinder
Islandpferde auf Passagiere. Am Abend
sorgt dann Harry Mammel für musikalische Stimmung. Ein weiterer Höhepunkt
ist ein Auftritt des Zauberkünstlers „Magic
Damian“ alias Andreas Opaczek. Der
Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit dem
traditionellen ökumenischen Familiengottesdienst. Bei einer Tombola sind wieder zahlreiche wertvolle Preise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
■ Altenmünster
Vom 29. Juli bis 31. Juli findet das Dorffest
Altenmünster auf dem Dorffestplatz statt.
Das Programm: Freitag, 19.00 Uhr: Sommersingen mit Sängerbund, Klangfärberinnen und Vielharmoniker, Samstag, 17.00
Uhr: Hocketse mit Echt Hand g`macht,
Sonntag, 9.30 Uhr: Open-Air-Gottesdienst
vor der Peter-und-Paul-Kirche, Sonntag,
11.00 Uhr: Auftritt des Bruddlers, Weißwurstfrühstück, ab 13.00 Uhr: Mittagessen,
ab 15.00 Uhr: Kaffee und Kuchen der Landpm
frauen Altenmünster
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ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN
VHS-VERANSTALTUNGEN
SOMMERFESTSPIELE IN DINKELSBÜHL
Fahrt zu den
„Comedian Harmonists“
Die Stadt Crailsheim schreibt öffentlich nach VgV aus:
- Langzeitmiete von diversen Fahrzeugen für die Stadtverwaltung
- Beschaffung eines Trägerfahrzeuges einschließlich Anbaugeräten für den
Baubetriebshof
Lesen Sie die vollständige Bekanntmachung unter:
www.crailsheim.de/ausschreibungen
Herbert Holl
Bürgermeister
Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und Bauen
Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, 74564 Crailsheim,
Telefon 07951/403-1307, www.crailsheim.de
TERMINE ORTSTEILE
Die VHS besucht am Mittwoch, 3. August
im Rahmen der Dinkelsbühler Sommerfestspiele das Schauspiel „Die Comedian
Harmonists“ von Franz Wittenbrink. Abfahrtszeiten und Haltestellen: 13.30 Uhr:
Bayerischer Hof, 13.35 Uhr: Rathaus,
13.40 Uhr: Volksfestplatz (Beschützende
Werkstätten/Fahrrad Grund), 13.45 Uhr:
Ecke Hammersbachweg und 13.47 Uhr:
Seniorenpark Kreuzberg. Auf dem Nachhauseweg ist ein Abschluss geplant. Die
Gruppe wird gegen 19.30 Uhr wieder in
Crailsheim ankommen und in die Stadtteile gefahren. Begleitet wird die Fahrt
von Ingrid Bahle, der früheren Leiterin
der „Silberdistel“ im Spital (Tel. 41035).
Anmeldung bei der vhs, Tel. 9480-0. pm
Kosten: 25 Euro (bei 5 bis 39 Personen)
TERMINE
■ Maulach
4. SEPTEMBER
Einladung zum Heckenfest
Die Bürgergemeinschaft Maulach e.V.
veranstaltet am Samstag, 30. Juli das
MAULACHER HECKENFEST, das heuer
zum 40. Mal stattfindet. Gefeiert wird
wieder in der Ortsmitte. Grillbetrieb und
Waffeln, Fassbier und andere Getränke,
Live-Musik und Barbetrieb mit Cocktails
laden Jung und Alt zum Verweilen ein.
Erinnerung an eine verschwundene Welt
■ Ingersheim
Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August
veranstaltet der Sängerbund Eintracht
Ingersheim sein traditionelles Sommerfest auf dem Platz vor der Matthäuskirche in Ingersheim. Das Fest beginnt am
Samstag ab 18.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein.
Zuvor, um 16.30 Uhr, findet das Boseln, ein
norddeutsches Kugelspiel, zwischen dem
SV Ingersheim und der Eintracht Ingersheim statt. Am Sonntag beginnt das Fest
um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im
Zelt. Anschließend trifft man sich zum
Frühschoppen. Nach dem Mittagessen
beginnt ab 16.00 Uhr das Bierkastenstapeln. Es werden verschiedene Mittagessen und Speisen vom Grill angeboten. Am
Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen
sowie Getränke aller Art.
pm
Am Sonntag, 4. September findet der
diesjährige Europäische Tag der Jüdischen Kultur statt. Wieder beteiligen
sich Einrichtungen aus rund 30 Ländern
an diesem Tag, der es sich zur Aufgabe
macht, die Beiträge des Judentums zur
Kultur Europas in Vergangenheit und
Gegenwart aufzuzeigen.
Auch der Crailsheimer Stadtführungsservice bietet zwei Führungen an: Im
Mittelpunkt steht in diesem Jahr der jüdische Friedhof in der Beuerlbacher Straße. Er wurde 1841, also vor genau 175
Jahren, angelegt und muss als letzter
authentischer Ort jüdischen Lebens in
Crailsheim gelten. Führungen um 11.00
und um 15.00 Uhr geben Einblicke in die
Geschichte dieses Begräbnisplatzes und
die jüdischen Vorstellungen von Tod und
Jenseits. Er stellt darüber hinaus einige
der Menschen jüdischen Glaubens vor,
die dort ihre letzte Ruhestätte fanden.
Am Tag der Jüdischen Kultur werden Führungen
über den Jüdischen Friedhof angeboten. Foto: Butz
Treffpunkt ist jeweils vor dem Jüdischen
Friedhof.
pm
Wussten Sie schon?
Crailsheimer Höhenlagen über dem Meeresspiegel: Marktplatz (412,5 m),
Johanneskirchplatz (413,0 m), Jagstbrücke (403,3 m), Bahnhof (409,5 m) und
Kreckelberg (464,0 m)
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
TERMINE
WICHTIGE INFO
Stadtblatt macht Pause
CHARITY WALK
Laufen und Gutes tun
Bitte beachten: Die Stadtblatt-Redaktion macht im August Sommerpause.
Die erste Ausgabe nach der Pause erscheint am Donnerstag, 8. September
(KW 36). Redaktionsschluss für diese
Ausgabe ist Montag, 5. September um
19.00 Uhr. mbu
STADTMUSEUM IM SPITAL
„Fund-Kunst“ im Stadtmuseum zu entdecken
Mit den Metalldosen für Filmrollen aus
dem Nachlass ihres Bruders, des Fotografen und Schmalfilmers Rolf Köhler,
fing es an. Herma Paul konnte sich nicht
von den Dosen trennen und verarbeitete sie 2013 zu ihrem ersten Objekt:
Blech-Alwine.
Die Veränderung, welche die Figur durch
das Stehen im Freien erfuhr, gab den
Ausschlag für ihre weiteren Arbeiten.
Herma Paul ist von der eigenwilligen Ästhetik rostender Metallgegenstände fasziniert. Sie fertigt aus Fundstücken des
Alltags skurrile Objekte, die sie oftmals
mit Kommentaren versieht.
Bis zum 14. August sind ihre humorvollen
und poetischen Schrott-Objekte im Innenhof und verschiedenen Räumen der
Schausammlung des Stadtmuseums im
Spital zu sehen.
Info: Herma Paul: „Schrotterie“, noch bis
14. August, Stadtmuseum im Spital,
www.museum-crailsheim.de, Mi. 9.00 19.00, Sa., 14.00 - 18.00, So. und Feiertag
11.00 - 18.00 Uhr, Eintritt frei
Mit der Teilnahme am „Charity Walk“ unterstützen die Teilnehmer soziale Projekte und tun etwas für die
eigene Gesundheit. Nach dem Lauf können sich die Läuferinnen und Läufer an einem pakistanischen
Buffet stärken.
Foto: privat
Die Crailsheimer Ahmadiyyas laden am Sonntag, 31. Juli zu einem
Wohltätigkeitslauf ein.
Oberbürgermeister Rudolf Michl ist Schirmherr
der Veranstaltung. Der Erlös aus den
Startgeldern geht an die Bürgerstiftung
Crailsheim, die wiederum lokale soziale
Projekte fördert.
„Liebe für alle, Hass für keinen“ – unter
diesem Leitsatz setzen sich die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) und ihre
Unterorganisationen bundesweit mit
zahlreichen Aktivitäten für das gesellschaftliche Miteinander ein. Am Sonntag
richten sie nun zum ersten Mal einen sogenannten „Charity Walk“ in Crailsheim
aus. Los geht es um 11.30 Uhr an der
Hakro-Arena auf dem Volksfestplatz. Eine
Anmeldung ist ab 10.00 Uhr möglich. Die
rund fünf Kilometer lange Strecke hoch
zur Villa und wieder zurück kann gelaufen, gejoggt oder gewalkt werden. Erwachsene zahlen ein Startgeld von 7
Euro, Schüler zahlen 5 Euro (inklusive
Laufshirt). Nach dem Lauf sind die Teilnehmer zu einem pakistanischen Essen
eingeladen.
Die Startgelder lassen die Ahmadiyyas
der Crailsheimer Bürgerstiftung zukommen. Mit dem Kapitalertrag aus dem
Stiftungsvermögen werden lokale soziale Projekte gefördert.
Info: Mehr zur Bürgerstiftung unter
www.crailsheim.de, Termin des Laufs: 31.
Juli 2016, 10.00 Uhr: Anmeldung, 11.00
Uhr: Begrüßung, 11.30 Uhr: Start, zirka
12.30 Uhr: Abschlusszeremonie mit Siegerehrung, danach Mittagessen
Über die Ahmadiyya Muslim Jamaat
KdöR (AMJ)
In Deutschland stellt die AMJ mit ihren
etwa 40.000 Mitgliedern eine der größten Gemeinden unter den organisierten
Muslimen dar. Die AMJ ist seit 2013 die
erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit den großen Kirchen rechtlich gleichgestellt.
VORANKÜNDIGUNG
„Tag des offenen Denkmals“
Hinweisen möchten wir schon heute auf den „Tag des offenen Denkmals“ am
11. September 2016. An diesem Tag werden auch in Crailsheim wieder zahlreiche
Werke von Herma Paul sind im und rund um das Führungen und Besichtigungen historischer Gebäude angeboten werden. AusführStadtmuseum ausgestellt.
Foto: privat liche Informationen gibt es im ersten Stadtblatt nach der Sommerpause. pm
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
Grußwort
Sehr geehrte
Bürgerinnen und
Bürger,
liebe Freunde des
Goldbacher Lichterfests
„Ein Leben ohne Feste gleicht einer
weiten Reise ohne Einkehr“
Angesichts der Vielzahl von Festen
vor der Sommerpause bin ich fast
geneigt festzustellen, dass unsere
Reise nicht so weit werden wird – angesichts der häufigen Einkehr. Der
griechische Philosoph, dem die einleitenden Worte zugeschrieben werden, würde sich wundern, wie oft
und gut man feiern kann.
Den Einstieg in den nächsten FesteReigen macht wie immer das Goldbacher Lichterfest, zu dessen 54.
Auflage ich Sie alle herzlich einlade.
Wenn die Dämmerung anbricht und
tausende von Lichtern angezündet
werden, gibt es für uns wieder viel zu
bestaunen. Unter dem Motto „175
Jahre Fränkisches Volksfest“ entdecken wir sicherlich viele Motive, die
uns schon gedanklich in die fünfte
Jahreszeit versetzen. Mit traditioneller Bierprobe und stimmungsvoller
Musik bieten die Organisatoren mit
einem bunten Programm die Möglichkeit, sich auch gefühlsmäßig
schon auf das Volksfest einzustimmen. Logisch, dass auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird.
Ich danke dem Verein Goldbacher
Tradition e. V. sowie den weiteren
ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfern, die zum Gelingen diesen
ganz besonderen Heimatfestes beitragen. Sie alle stellen Erstaunliches
auf die Beine und tragen mit Ihren
Ideen und Ihrer Kreativität dazu bei,
dass dieses Fest für die Besucher zu
einem einzigartigen Erlebnis wird.
Dafür sage ich Danke.
Den Besucherinnen und Besuchern
wünsche ich vergnügte und erlebnisreiche Stunden beim Eintauchen in
ein buntes Lichtermeer und uns allen
ein für das Fest optimales Wetter!
Ihr
Rudolf Michl,
Oberbürgermeister
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54. GOLDBACHER LICHTERFEST
Volksfestjubiläum ist Thema
Die Goldbacher helfen zusammen, wenn es um die Gestaltung des Lichterfestes geht. Archivfoto: privat
„175 Jahre Crailsheimer Volksfest“ –
unter diesem Motto wird am Sonntag,
21. August in Goldbach ein Meer von
über 35.000 bunten Lichtern leuchten.
Das Maskottchen des Festes, der Goldbacher Ouzünder, wird dabei die Besucher am Haupteingang begrüßen.
Innerhalb von zwei, drei Stunden strömen viele tausende Gäste zu diesem einmaligen Schauspiel nach Goldbach. Ausgerichtet wird das Lichterfest vom Verein
Goldbacher Tradition e.V. Bis zu 400
Goldbacher helfen mit, um das Spektakel
auf die Beine zu stellen.
Seinen Anfang nahm das Spektakel 1963,
als im Rahmen des alle zehn Jahre stattfindenden Heimatfestes zum ersten Mal
die Landschaft mit Lichtern ausgefüllt
wurde. Von Jahr zu Jahr wurde der Rahmen des Lichterfestes weiter ausgebaut
und es entwickelte sich ein Traditionsfest, das bis heute gefeiert wird.
Samstag, 20. August
Am Samstag um 19.00 Uhr findet die
traditionelle Bierprobe im Festzelt statt.
Die Musiker von der „Gräni Gang“ werden
die Gäste unterhalten. Eigentlich handelt
es sich um einen „Goldbacher Abend“,
aber auch viele Auswärtige nehmen diese Gelegenheit wahr, sich ein gemütliches Stelldichein zu gönnen.
Sonntag, 21. August
Auftakt am Sonntagmorgen ist um 9.15
Uhr das Singen am Stein. Um 9.30 Uhr
wird ein ökumenischer Gottesdienst im
Festzelt gefeiert. Ab 11.00 Uhr besteht im
Festzelt Gelegenheit zum Frühschoppen
mit Weißwurstessen. Anschließend wird
ein Festessen serviert. Ab 14.00 Uhr gibt
es Kaffee und Kuchen.
Ab 19.30 Uhr gibt es mit „Dirk Marcus“
musikalische Unterhaltung in und vor
dem Festzelt. Die Lichter werden rund
drei Stunden brennen. Über den Rundweg sind die diesjährigen Motive wunderbar von oben zu bewundern.
Um 21.30 Uhr stimmt romantische Musik
auf ein großartiges Feuerwerk ein.
Auf dem Festplatz kann man sich bei
Speis und Trank unterhalten, während
die Kinder sich auf KNODELS Vergnügungspark tummeln. Kinder und Jugendliche bis zwölf Jahre haben freien
Eintritt.
Wie bisher wird ein Pendelbus angeboten, der von Crailsheim nach Goldbach
und zurück fährt.
pm/mbu
Info: www.goldbacher-lichterfest.de
Die Bus-Abfahrtszeiten:
Crailsheim – Goldbach und zurück
Die Busse fahren ab Roßfeld (18, 19, 20,
20.30, 21, 21.30, 22, 23.00 Uhr) und halten an den Haltestellen Roter Buck (18.05
Uhr), Sauerbrunnen-Hessenauer (18.10
Uhr), Altenmünster – Flügelauhochhaus
(18.15 Uhr), Altenmünster Schule – Wendeplatte (18.18 Uhr), ZOB (18.23 Uhr),
Rathaus (18.25 Uhr), Ernst-Heinkel-Straße (18.30 Uhr), Goldbach (18.35 Uhr). Bei
den weiteren Touren ändern sich die Abfahrtszeiten entsprechend. Eine einfache
Fahrt kostet 1 Euro, Kinder unter 12 Jahren sind frei.
Die Rückfahrten beginnen um 18.40,
19.40, 20.40, 21.10, 21.40, 22.10, 22.40
und 23.40 Uhr.
pm
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
TERMINE
STADTFÜHRUNGSSERVICE
Vier Stadtführungen
im August
Die Johanneskirche steht am 21. August im Mittelpunkt einer Stadtführung. Foto: Stadtarchiv
Auch in diesem Sommer bietet der
Crailsheimer Stadtführungsservice für
die Daheimgebliebenen, aber natürlich
auch für die Gäste der Stadt, wieder einige besondere Stadtrundgänge an:
Am Sonntag, 7. August startet um 14.30
Uhr ein Rundgang auf den Spuren von
Hexen, Mördern und Besessenen. Er
weist u.a. auf die Orte hin, an denen in
Crailsheim der Pranger stand, Menschen
eingekerkert waren und Hinrichtungen
stattfanden. Treffpunkt ist am Marktplatz.
Am Mittwoch, 17. August gibt es einen
besonderen abendlichen Spaziergang
„Zwischen Wasserturm und Jagst“. Er
führt u.a. durch den Stadtteil „Türkei“ Richtung Ingersheim, überquert den RobertScholl-Steg und berührt die Kirche in Ingersheim sowie den Bereich der früheren
Kuppelismühle. Die Führung beginnt um
18.00 Uhr. Treffpunkt ist ausnahmsweise
am Stadthotel in der Wor­thingtonstraße!
Die Crailsheimer Johanneskirche steht im
Mittelpunkt einer Themenführung am
Sonntag, 21. August. Der Rundgang
„Von Gott und den Menschen“ wirft einen Blick auf die Geschichte der evangelischen Stadtpfarrkirche Crailsheims
und weist auf bau- und kunstgeschichtliche Besonderheiten hin. Die Führung
startet um 11.00 Uhr am Marktplatz!
Schließlich lädt am Mittwoch, 31. August
ein abendlicher Rundgang zum Besuch
ausgewählter, historisch bedeutsamer
Punkte der Crailsheimer Innenstadt ein.
Eingeschlossen ist ein Aufstieg auf den
Rathausturm. Interessierte treffen sich
um 18.00 Uhr auf dem Marktplatz.
KINDER- UND JUGENDKUNSTWOCHE IN DEN FERIEN
Im Jugendzentrum
175 Jahre „Fränkisches Volksfest“ sind
für das Jugendzentrum Anlass, die diesjährige Kunstwoche unter das Motto
„Kinderbuntes Volksfest im Jugendzentrum“ zu stellen.
Vom 15. bis 19. August drehen sich dann
hoffentlich Mini-Riesenräder und Karussells, werden eigene Volksfestherzen und
„Eilooder“ gebastelt und ein großes
Volksfest-Wimmelbild wird entstehen.
Wie im letzten Jahr möchten die Anleiterinnen und Anleiter auf diesem Weg verschiedene Kreativtechniken vermitteln.
Es wird gemalt, mit Filz geformt, Ton und
Holz werden als Materialien genutzt und
auch der Schneidplotter und die Bügelpresse des Jugendzentrums kommen
wieder zum Einsatz. Sicher wird das Bedrucken von individuell gestalteten
Volksfest-T-Shirts großen Zuspruch finden.
Das Programm ist Teil der städtischen
Ganztagesbetreuungsangebote in den
Ferien und startet täglich ab 9.00 Uhr.
Ein einfaches Mittagessen wird angeboten. Programmende ist um 16.30 Uhr. Das
Angebot richtet sich an Kinder ab Schulalter. Weil auch Gemeinschaftswerke entstehen sollen und einige Arbeiten zeitaufwändig sein können, vor allem aber
Das Jugendzentrum hat ein ganz besonderes Sommerferienprogramm auf die Beine gestellt. Jetzt
anmelden!
Foto: JUZE
für das Entstehen eines Gruppengefühls,
wäre die Teilnahme während der ganzen
Woche sinnvoll und schön. pm
Info: Anmeldungen sind unter Telefon
9595812 oder 41400 oder per E-Mail an
[email protected] möglich.
SONSTIGES
Mit der alljährlichen Aktion „Wir laufen für Kinder“ unterstützt die Geschwister-Scholl-Schule (Ingersheim) in diesem Jahr drei Projekte: das Waisenhaus „Nice View Children´s Village“ in Kenia, den Förderverein Ulm (tumorkranke Kinder) und die Deutsche Herzstiftung (Aktion „Heart Skipping“).
pm/Foto: GSS
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
SEITE 29
SONSTIGES
REALSCHULE AM KARLSBERG
Traumnoten erzielt
Alle 112 Realschüler der Abschlussklassen an der Realschule am Karlsberg
haben die mittlere Reife erfolgreich
abgelegt. Entsprechend gut war die
Stimmung bei der Abschlussfeier unter
dem Motto „Stars gehen, Fans bleiben“
in der Hirtenwiesenhalle.
Schülersprecherin Sara Franz verdeutlichte am Beispiel der Metamorphose
eines Schmetterlings, wie sie die Schulzeit an der RaK rückblickend erlebt hat.
Vom Raupenstadium über die pubertäre
Reifezeit zum flugbereiten Schmetterling, das erforderte jedes Mal eine neue
Anpassung an die jeweilige Situation.
Wichtig ist, und das schrieb sie auch den
Lehrern ins Stammbuch: „Jeder der
Schmetterlinge ist anders, aber jeder
Schmetterling ist auf seine Weise richtig.“
Elternbeiratsvorsitzender Christian Nowak und Schulleiter Ulrich Kern beglückwünschten die Schüler zu ihren erfolgreichen Leistungen. Gerlinde Litak vom
Freundeskreis der RaK bedachte die Jahrgangsbesten in den Hauptfächern mit
Preisen: Maria Reder für die beste Prüfungsleistung in Mathematik, Mauricio
Knackfuß für den besten Aufsatz und
Die diesjährige Abschlussfeier der RaK
stand unter dem Motto „Stars gehen,
Fans bleiben“. Foto: RaK
Franziska Schmidt für die beste Englischprüfung. Besonders erfolgreich waren
Lukas Bürk und Celine Kronenwetter mit
Notendurchschnitten von 1,0 und Laura
Weber mit 1,1.
Folgende Schüler und Schülerinnen erhielten die mittlere Reife:
Abschlussklasse 10 a:
Dmitry Chechkov, Nicolas Dierolf, Rico
Fenn, Dennis Haag, Marcel Hager, Alexej
Kalinski, Daniel Kinzel, Lars Köhnlein,
Lukas Ludwig, Johannes Mondorf, Nathanael Rüb, Nando Unger, Kevin Weikum, Stephanie Dobrovic, Laura Graf,
Olivia Hahn, Sarah Kiwitz, Stella Klonaridis, Emilia Kopytko, Laetitia Kreis, Britta
Lohn, Vanessa Rauch, Jessica Rosbach,
Mieke Rottler, Kübra Sentürk, Elif-Ana
Soya, Lisa-Marie Woodmansee
Abschlussklasse Klasse 10b
Luca Blum, Alix Exler, Mauricio Knackfuß,
Niklas Kohr, Maximilian Merz, Rafael Nufer, Daniel Rettenmeier, Daniel Römer,
Fabio Täger, Leon Waldmann, Lars Wallisch, Mareike Binz, Marlene Butz, Joanna
Derksen, Juliane Eckert, Victoria Eckstein,
Sara Franz, Anne Gaukler, Julia Häfele,
Larissa Hald, Annemarie Hofmann, Leonie
Knodel, Celine Kronenwetter, Michelle
Müller, Skyla Rautenkranz, Verena Scholz
Abschlussklasse 10c
Mattis Albig, Christoph Bischof, Luis Chamizo, Andreas Feist, Julian Frank, Simon
Hirsch, Jekel Daniel, Dominik Knaub,
Moritz Merola, Noah Merscher, Marcel
Weber, Max Weidenauer, Lisa Bartels,
Stefanie Göggerle, Jessica Grabowski,
Nadine Gronbach, Pia Kolleng, Jule Korpas, Laura Meiser, Jana Mezger, Hassina
Nawal, Amelie Pennekamp, Maria Reder,
Selina Stumpf-Steinmann, Gina Thewes,
Annabel Vogel, Melina Volk, Melanie
Wiecek, Laura Zur
Abschlussklasse 10d
Jonas Berttram, Lukas Bürk, Leonidas
Dimou, Pascal Ebert, Lars Feuchter, Rico
Groß, Saadat Husaini, Devin Kolm, Manuel Rück, Tim Schweizer, Tim Seibold,
Johannes Zheng, Sven Ziegler, Nadine
Abelein, Anesa Basic, Michelle Breckner,
Susan Burkhardt, Hanna Gabler, Lisa
Gary, Leonie Janz, Sabrina Kilian, LisaMarie Reuter, Alina Richter, Vanessa
Schäfer, Franziska Schmidt, Jessica
Schneider, Jennifer Sinelnikov, Celine
Teßmann, Laura Weber, Nina Wengert
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
SONSTIGES
REALSCHULE ZUR FLÜGELAU
Macht mal Pause
„Wer viel geschuftet hat, braucht auch
mal ´ne kurze Pause“. Mit dieser Lebensweisheit wurden die erfolgreichen
Absolventen der Realschule zur Flügelau auf ihrer Abschlussfeier ins Leben
entlassen. Mit einem Durchschnitt von
jeweils 1,2 erzielten Dana Holzinger
und Lara Kamptmann aus der Klasse
10b das beste Prüfungsergebnis. Den
ehrenvollen dritten Rang (1,4) belegt
Sophia Meiser aus der Klasse 10c.
In der voll besetzten Ingersheimer Festhalle eröffnete Katharina Lang vor Eltern,
Lehrern, Freunden und Bekannten der
Abschlussschüler mit einem stimmungsvollen Klavierstück das feierliche Abendprogramm. Anschließend ergriff Schulleiter Dennis Cramer das Wort. Er gab den
Abschlussschülern mit auf den Weg, es
doch wie ein gut trainierter Sportler zu
halten: „Findet die richtige Balance zwischen Trägheit und Ruhelosigkeit! Nutzt
die Zeit der Pause, um euch neu zu orientieren: Lasst Freunde und Verwandte, die
während eurer Lernphase zurückstecken
mussten, wieder mehr in euren Blickpunkt rücken und seid offen für neue
Bekanntschaften in Beruf oder Schule!“
Die Elternbeiratsvorsitzende Petra Jobst
schloss sich den Glückwünschen Cramers
an. Sie dankte Schulleiter Dennis Cramer
und Konrektor Udo Staleker sowie allen
Lehrern, der Sekretärin Verena Hörner und
dem Hausmeister Fritz Lober, die die Schüler jahrelang begleitet haben. Im Namen
aller Abschlussschüler bedankten sich
auch die beiden Schülersprecher Svenja
Graf (10c) und Sinan Bartan (10a). „Es liegen sechs ereignisreiche Jahre hinter uns und wir haben in dieser Zeit vor
allem das familiäre Umfeld unserer Schule
schätzen gelernt.“
Während der Zeugnisübergabe durch die
drei Klassenlehrer Anja Wicht (10a),
Charles Stiller (10b) und Alexander Obermaier (10c) konnten die 61 Realschulabsolventen die stolze Zahl von 15 Preisen
und 25 Belobigungen entgegennehmen.
Im Abschluss bewies die „Mannschaft“
der Abschlussschüler auch beim Feiern
wahren Sportsgeist. Gemeinsam mit ihren „Fans“ ging sie mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm in
die Verlängerung.
pm
Die Absolventen der Klasse 10a: Sinan
Bartan, Lars Blum, Marc Bruckner, Tim
Hermann, Jamie Ludwig, Marc Sabus,
Tim Sperr, Adnan Zumeri, Evelyn Bechthold, Kim Bozic, Emilia Butz, Vanessa Iskam, Angelina Lamm, Alice Linker, Kathleen Löprich und Katrin Schwarzkopf;
die Absolventen der Klasse 10b: Paul
Bauer, Jonas Brüger, Marcel Gerold, Phi-
lipp Gleß, Moritz Hübner, Dario Joos, Jan
Kaaden, Carlo Kettemann, Lukas Köhnlein, Dennis Krämer, Jan Laukenmann,
Christoph Stegmaier, Annalena Domke,
Mihriban Durdu, Miriam Edelmann,
Laura Frank, Catrin Gölden, Rita Hayer,
Dana Holzinger, Lara Kamptmann, Katharina Lang, Lätizia Lauton, Alina Reichenwallner, Kim Sauter und Verena
Uhl, die Absolventen der Klasse 10c:
Marcel Brenker, Nico Fischer, Eric Fleming, Jonas Lober, Moritz Lohmair, Tim
Panzer, André Renk, Nicolai Schramm,
Jan Schrot, Michael Schwarz, Kai Zauner,
Natalia Bugdol, Svenja Graf, Lisa Köhnlein, Michelle Laut, Sara Leidig, Sophia
Meiser, Antonia Philipp, Elisa Pratz und
Rosalie Spieler.
Foto: RzF
27.07. Marianne Hedwig Ursula Schneidzik (85), 28.07. Karl Raimund Ernst Hanselmann, Tiefenbach (85), 28.07. Georg
Meyer, Roßfeld (80), 28.07. Tabea Nebert
(80), 30.07. Marie Barbara Bischoff (90),
31.07. Anneliese Berta Birker (80)
■ Heiratsjubiläen
STANDESAMT
■ Altersjubilare
Herzlichen Glückwunsch
25.07. Ludwig Schneider (95), 26.07. Helmut Kirchhöfel (90), 26.07. Elisabeth Löw
(80), 26.07. Dr. Rolf Alfred Lück (80),
Herzlichen Glückwunsch
Goldene Hochzeit
29.07.: Maier, Heinz Roland und Gudrun,
geb. Funk, Onolzheim
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
SEITE 31
STANDESAMT
Das Standesamt gratuliert!
Am 16. Juni haben sich Vanessa (geb. Rottler)
und Steven Raindt vor dem Crailsheimer Standesamt ihr Ja-Wort gegeben. Für die Zukunft
wünschen wir dem frisch vermählten Paar nur
das Beste und gratulieren ganz herzlich.
Foto: privat
Das Standesamt gratuliert!
Über den Dächern Crailsheims: So schön kann Heiraten sein. Das Foto zeigt das glückliche Paar Katja
(geb. Böttcher) und Karsten Wilke. Die beiden haben sich ihr Ja-Wort am 7. Juli an der Villa auf dem
Kreckelberg gegeben. Das Team vom Standesamt gratuliert ganz herzlich.
Foto: privat
Wo erhalte ich einen Antrag auf Elterngeld?
Elterngeldanträge liegen im Bürgerbüro bereit und können dort auch wieder
abgegeben werden.
KIRCHEN
■ Evangelische Kirchen
Johanneskirche
Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; Sonntag, 7. August 2016, 8.00 Uhr,
Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrerin
Nicole Endmann; 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin
Nicole Endmann; Kirchenkaffee und Verkauf von fair gehandelten Waren im Anschluss an den Gottesdienst; Sonntag, 14.
August 2016, 9.30 Uhr, Johanneskirche:
Gottesdienst, Pfarrer Uwe Langsam; Sonntag, 21. August 2016, 8.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrer Joachim
Frisch; 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Joachim
Frisch; Sonntag, 28. August 2016, 9.30 Uhr,
Johanneskirche: Gottesdienst, Pfarrerin
Nicole Endmann; Sonntag, 4. September
2016, 8.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 9.30 Uhr,
Johanneskirche: Gottesdienst mit Taufen,
Pfarrer Joachim Frisch; Kirchenkaffee und
Verkauf von fair gehandelten Waren im
Anschluss an den Gottesdienst.
Matthäuskirche Ingersheim
So., 31. Juli 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfr. i. R. Brazel); So., 7. August 2016, 10.00
Uhr: Gottesdienst an der Kirche (Pfarrerin
Rügner und Chorgemeinschaft Altenmünster-Ingersheim); So., 14. August
2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin
Hoffleit); So., 21. August 2016, 9.30 Uhr:
Ökum. Zeltgottesdienst in Goldbach
(Pfarrerin Arend-Nonnenmann und Diakon Branke) - kein Gottesdienst in Ingersheim -; So., 28. August 2016, 10.00 Uhr:
Gottesdienst (Pfarrerin Rügner); So., 4.
September 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfarrerin Hirschbach).
Friedenskirche Altenmünster
Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30 Uhr: Dorffestgottesdienst mit Posaunenchor an der
Peter-u.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth/Diakon Branke); Sonntag, 7. August 2016, 9.00
Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth); Sonntag, 14. August
2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Peteru.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth); Sonntag,
21. August 2016, 9.30 Uhr: Distriktgottes-
dienst in Goldbach zum Lichterfest; Sonntag, 28. August 2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfrin.
Maier); Sonntag, 4. September 2016, 9.00
Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfrin. Maier); Sonntag, 11. September
2016, 11.00 Uhr: Gottesdienst mit Band in
der Friedenskirche zum Gemeindefest (Pfr.
Wildermuth).
Mauritiuskirche Goldbach
So., 31. Juli 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfr. K. von Streit); So., 7. August 2016,
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. R. Oberländer); So., 14. August 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Heather Müller); So.,
21. August 2016, 9.30 Uhr: ökumenischer
Zeltgottesdienst (Diakon Branke/Pfrin. U.
Arend-Nonnenmann/mit dem Posaunenchor Marktlustenau), „... Wo Erde und Himmel sich berühren...“); Do., 25. August
2016, 17.00 Uhr: gemütl. Seniorennachmittag mit Grillen am Gemeindehaus; So.,
28. August 2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Taufe (Pfrin. Arend-Nonnenmann); So.,
4. September 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfrin. Arend-Nonnenmann).
SEITE 32
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
KIRCHEN
Christusgemeinde Crailsheim
Christuskirche Sauerbrunnen
Freitag, 29. Juli 2016, 19.00 Uhr: Treffen des
Kirchengemeinderates an der Christuskirche; Sonntag, 31. Juli 2016 (10. Sonntag
nach Trinitatis), 10.30 Uhr: Gottesdienst
(Pfarrer Langsam); im August sind keine
Gottesdienste in der Christuskirche, sondern nur auf dem Roten Buck (Straßenfest
oder Paul-Gerhardt-Kirche). Falls Sie eine
Mitfahrgelegenheit suchen, melden Sie
sich bitte (Tel. 23233 oder 3101852); Sonntag, 4. September 2016 (15. Sonntag nach
Trinitatis), 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin
Nelius-Böhringer), anschließend Verkauf
von Waren aus der einen Welt.
Paul-Gerhardt-Kirche Roter Buck
Sonntag, 31. Juli 2016 (10. Sonntag nach
Trinitatis), 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrer
Langsam); Sonntag, 7. August 2016 (11.
Sonntag nach Trinitatis), 10.30 Uhr: Gottesdienst beim Straßenfest auf dem Roten Buck (Pfarrer Brix und Diakon Branke);
10.00 Uhr: Kindergottesdienst; Sonntag,
14. August 2016 (12. Sonntag nach Trinitatis), 10.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikant
Pfeifer); 10.00 Uhr: Kindergottesdienst;
Donnerstag, 18. August 2016, 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Abendmahl im Wolfgangstift (Pfarrer Brix); Sonntag, 21. August 2016 (13. Sonntag nach Trinitatis),
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfarrerin Engelhardt); 10.00 Uhr: Kindergottesdienst; Sonntag, 28. August 2016
(14. Sonntag nach Trinitatis), 10.00 Uhr:
Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee (Pfarrer Brix); 10.00 Uhr: Kindergottesdienst; Sonntag, 4. September
2016 (15. Sonntag nach Trinitatis), 10.30
Uhr: Gottesdienst mit Taufen (Pfarrerin
Nelius-Böhringer), anschließend Verkauf
von Waren aus der einen Welt; 10.00 Uhr:
Kindergottesdienst.
Kreuzberg-Gemeindehaus
Samstag, 30.07., 14.30 Uhr: Versammlung
Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 31.07., 11.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nicole
Endmann; 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen);
Dienstag, 02.08., 9.30 Uhr: Eltern-KindTreff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3
Jahre; Donnerstag, 04.08., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder
bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeinde-
hauscafé geöffnet; Samstag, 06.08., 14.30
Uhr: Versammlung Russlanddeutscher
Christen (Peter Friesen); Sonntag, 07.08.,
14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Dienstag,
09.08., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“,
Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 11.08., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff
„Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre;
9.30 Uhr: Evangelischer Gottesdienst,
Margarete Penzold; 10.10 Uhr: KreuzbergGemeindehauscafé geöffnet; Samstag,
13.08., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 14.08., 11.00 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Uwe Langsam; 14.30 Uhr:
Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Dienstag, 16.08., 9.30
Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für
Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 18.08.,
9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeindehauscafé geöffnet;
Samstag, 20.08., 14.30 Uhr: Versammlung
Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 21.08., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen
(Peter Friesen); Dienstag, 23.08., 9.30 Uhr:
Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 25.08., 9.30
Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für
Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: Evangelischer
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeindehauscafé geöffnet; Samstag,
27.08., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 28.08., 11.00 Uhr: Gottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; 14.30 Uhr:
Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Dienstag, 30.08., 9.30
Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für
Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 01.09.,
9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeindehauscafé geöffnet;
Samstag, 03.09., 14.30 Uhr: Versammlung
Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 04.09., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen
(Peter Friesen); Dienstag, 06.09., 9.30 Uhr:
Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 08.09., 9.30
Uhr, Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für
Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: Evangelischer
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeindehauscafé geöffnet.
Diakonieverband Schwäbisch Hall
Gemeinsamer Mittagstisch
Di., 2. August, 12.15 Uhr, im Kreuzberg
Gemeindehaus: Menü „Grillbraten mit
Kartoffeltaler und Salat“, 4,50 Euro; Anmeldung unter Tel. 96199-10; 09.08.23.08.16: kein Mittagstisch; Di., 30. August: Menü „Jägerschnitzel mit Nudeln
und Salat“, 4,50 Euro; Di., 06. September,
12.15 Uhr, im Kreuzberg-Gemeindehaus:
Menü „Nudelauflauf mit Tomatensoße
und Salat“, 4,50 Euro; Anmeldung jeweils
unter Tel. 96199-10.
Nikolauskirche Jagstheim
Freitag, 29. Juli, 20.00 Uhr: Spieleabend;
Sonntag, 31. Juli, 10.00 Uhr: Gottesdienst
zum Israelsonntag (Pfarrer i. R. Brazel);
Dienstag, 02. August, 9.30 Uhr: Schneckenclub; Mittwoch, 03. August, 20.00
Uhr: Posaunenchorprobe; Sonntag, 07.
August, 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfarrer
von Streit); Dienstag, 09. August, 9.30
Uhr: Schneckenclub; Mittwoch, 10. August, 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe;
Sonntag, 14. August, 10.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Hoffleit-Meitner);
Dienstag, 16. August, 9.30 Uhr: Schneckenclub; Mittwoch, 17. August, 20.00
Uhr: Posaunenchorprobe; Freitag, 19.
August, 20.00 Uhr: Gemeinschaftsstunde;
Sonntag, 21. August: kein Gottesdienst in
Jagstheim; 9.30 Uhr: Distriktgottesdienst
zum Lichterfest in Goldbach (Pfarrerin
Arend-Nonnenmann); Dienstag, 23. August, 9.30 Uhr: Schneckenclub; Mittwoch,
24. August, 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe; Freitag, 26. August, 20.00 Uhr:
Spieleabend; Sonntag, 28. August, 9.00
Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Rügner);
Dienstag, 30. August, 9.30 Uhr: Schneckenclub; Mittwoch, 31. August, 20.00
Uhr: Posaunenchorprobe; Sonntag, 04.
September, 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Hirschbach und Team); Dienstag, 06.
September, 9.30 Uhr: Schneckenclub;
17.00 Uhr: Organistenplanbesprechung
in Ingersheim; Mittwoch, 07. September,
20.00 Uhr: Posaunenchorprobe.
Marienkirche Onolzheim
Sonntag, 31. Juli 2016, 9.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfrin. Maier); Sonntag, 7. August 2016, 10.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfr. Wildermuth);
Sonntag, 14. August 2016, 9.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfr. Wildermuth);
Sonntag, 21. August 2016, 9.30 Uhr, Gold-
28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
bach: Distriktgottesdienst zum Lichterfest
(Pfrin. Arend-Nonnenmann); Sonntag, 28.
August 2016, 9.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfrin. Maier); Samstag, 3. September 2016, 11.00 Uhr, Marienkirche:
kirchliche Trauung (Pfrin. Maier); Sonntag,
4. September 2016, 10.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfrin. Maier); Donnerstag, 8. September 2016, 14.30 Uhr, GH:
Seniorenclub, Thema: Herbst-Abc; Sonntag, 11. September 2016, 9.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst (Pfrin. Maier); Mittwoch, 14. September 2016, 20.00 Uhr, GH:
Bibelgesprächskreis.
Veitkirche Tiefenbach
So., 31. Juli, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Brix);
10.30 Uhr: Kinderkirche in der Kirche; So.,
7. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. i. R.
Engelhardt); So., 14. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Brix); So., 21. August, 10.30 Uhr:
Gottesdienst (Prädikant Bauer); Mi., 24.
August: Ausflug des Seniorenkreises zum
Uhlbach-Hof; So., 28. August: kein Gottesdienst in Tiefenbach, Einladung zum Pfarrgartenfest mit Gottesdienst um 13.30 Uhr
in Triensbach (Nelius-Böhringer); So., 4.
September, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Brix);
10.30 Uhr: Kinderkirche in der Kirche.
Andreaskirche Triensbach/
Johanneskirche Lobenhausen
Do., 28. Juli, 14.00 Uhr, Pfarrscheuer: heiterer Nachmittag im Seniorenkreis; So.,
31. Juli, 10.30 Uhr: Gottesdienst in Triensbach (Brix); So., 7. August: kein Gottesdienst in Triensbach, Einladung zum
Gottesdienst um 10.30 Uhr beim Feuerwehrfest in Lobenhausen (Prädikant
Pfeifer); So., 14. August, 10.30 Uhr: Gottesdienst in Triensbach (Brix); So., 21.
August, 9.30 Uhr: Gottesdienst in Triensbach (Prädikant Bauer); Mi., 24. August,
20.00 Uhr, Pfarrscheuer: Kirchenchor; Fr.,
26. August, 20.15 Uhr, Pfarrscheuer: Posaunenchor; So., 28. August, 13.30 Uhr:
Pfarrgartenfest in Triensbach; Pfarrerin
Nelius-Böhringer gestaltet mit dem Posaunenchor und dem Kirchenchor den
Gottesdienst, im Anschluss Bastelangebot für Kinder; So., 4. September, 10.30
Uhr: Gottesdienst in Lobenhausen (Brix).
Liebfrauenkirche Westgartshausen
Sonntag, 31. Juli 2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. K. von Streit); Dienstag, 2.
August 2016, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe
„Zwergengarten“; Sonntag, 7. August
2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Oberländer); Sonntag, 14. August 2016, 10.00
Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Heather
Müller); Sonntag, 21. August 2016, 9.30
SEITE 33
Uhr: Distriktsgottesdienst beim Lichterfest in Goldbach (kein Gottesdienst in
Westgartshausen); Sonntag, 28. August
2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin.
Arend-Nonnenmann); Sonntag, 4. September 2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst
(Pfrin. Arend-Nonnenmann).
Martinskirche Roßfeld
Donnerstag, 28. Juli 2016, 17.00 Uhr 18.00 Uhr: Sprechzeit; 19.00 Uhr: Jungbläserkurs; 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe; Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30 Uhr:
Gottesdienst (Münch) mit Taufe Ernie
Fritz Schlösinger und Aufnahme; Donnerstag, 4. August 2016, 17.00 Uhr - 18.00
Uhr: Sprechzeit; 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe; Sonntag, 7. August 2016,
10.00 Uhr: Festgottesdienst zum Pfarrgartenfest (Münch, Posaunenchor) mit
anschl. Mittagessen, Kinderprogramm,
Kaffee und Kuchen; Sonntag, 14. August
2016, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin
Engelhardt); Sonntag, 21. August 2016,
9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrer Brix);
Sonntag, 28. August 2016, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Nelius-Böhringer);
Sonntag, 4. September 2016, 9.30 Uhr:
Gottesdienst (Pfarrer Münch) mit Taufe
Nikita Krotter; Donnerstag, 8. September
2016, 17.00 Uhr - 18.00 Uhr: Sprechzeit.
Süddeutscher
Gemeinschaftsverband
So., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; 7.8., 18.00 Uhr: Gottesdienst
mit Kindergottesdienst; 14.8., 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Kindergottesdienst;
18.8.: Seniorentreff; 21.8.: Gottesdienst
mit Kindergottesdienst; 28.8., 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Kindergottesdienst; alle
Veranstaltungen finden im Gemeindehaus, Adam-Weiß-Straße 22, statt.
Die Apis. Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg
So., 31. Juli, 14.00 Uhr: Gemeinschaft
Crailsheim beim Bezirkstreffen in Marktlustenau, ev. Gemeindehaus, mit Pfarrer
i.R. Hermann Beck zum Thema: „Gott loben, damit die Seele wieder singt - Psalm
103“; Di., 9. August, 20.00 Uhr, Tiefenbach,
Kirchberger Str. 126: Bibelgesprächskreis;
So., 14. August, 14.00 Uhr, Goldbach,
Goldbacher Hauptstr. 124: Gemeinschaftsstunde; Fr., 19. August, 20.00 Uhr,
Jagstheim: Gemeinschaftsstunde; So., 28.
August, 19.30 Uhr, Grabenstr. 14: Bezirksgebetsabend in Crailsheim; Di., 30. August, 19.00 Uhr, Goldbach, Goldbacher
Hauptstr. 124: Gemeinschaftsstunde; So.,
4. September, 17.00 Uhr, Grabenstr. 14:
Bibelgesprächskreis; Di., 6. September,
20.00 Uhr, Tiefenbach, Kirchberger Str.
126: Bibelgesprächskreis.
■ Evangelische Freikirchen
Christusforum Crailsheim
Sonntag, 10.00 Uhr, im Gemeindehaus
Hofwiesenstraße 19, Crailsheim-Roßfeld:
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde
Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr: Missionsgottesdienst mit Kindergottesdienst; Mittwoch, 3. August, 19.00 Uhr: Gebetsabend
auf dem SOLA-Lagerplatz in Blaubach;
Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; Sonntag,
14. August, 10.30 Uhr: Lagergottesdienst
auf dem SOLA-Lagerplatz in Blaubach;
Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; Sonntag,
28. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit
Kindergottesdienst; Sonntag, 4. September, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; 19.00 Uhr: Gebetsabend
(alle Veranstaltungen außer SOLA finden
im Gemeindehaus Ölmühleweg statt).
Evangelisch-Methodistische Kirche
So., 31. Juli, 9.45 Uhr: Gebetskreis; 10.00
Uhr: Gottesdienst; So., 7. August, 9.45
Uhr: Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Michael Gacek; So., 14. August, 9.45
Uhr: Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Helmut Ackermann, anschließend
Kirchenkaffee; So., 21. August, 9.45 Uhr:
Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst mit
Michael Gacek; So., 28. August, 9.45 Uhr:
Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst; So.,
4. September, 9.45 Uhr: Gebetskreis;
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Mahlfeier.
Freie Christengemeinde Crailsheim
So., 31.07., 9.30 Uhr, Volkshochschulgebäude Spitalstr. 2a: Gottesdienst mit
Kinderstunde.
Christliches Zentrum
der Volksmission Crailsheim
Freitag, 17.30 Uhr, CZ Volksmission, Theodora-Cashel-Str. 5: Christliche Pfadfinder
RR; Samstag, 19.30 Uhr, CZ Volksmission,
Theodora-Cashel-Str. 5: AWAKE Jugendkirche; Sonntag, 9.30 Uhr, CZ Volksmission, Theodora-Cashel-Str. 5: Gottesdienst
mit gleichzeitigem Kindergottesdienst;
www.czv-crailsheim.de.
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28. JULI 2016 | NUMMER 30 - 35
■ Katholische Kirchen
St. Bonifatius
Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Donnerstag, 28. Juli 2016, 18.00 Uhr: eucharistische Anbetung in der Sakramentskapelle; Freitag, 29. Juli 2016, 17.45
Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Sonntag, 31. Juli 2016, 9.15 Uhr: Eucharistiefeier; Montag, 1. August 2016,
17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; Mittwoch,
3. August 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 4. August 2016, 18.00 Uhr: eucharistische Anbetung in der
Sakramentskapelle; Freitag, 5. August
2016, 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Samstag, 6. August 2016, 17.00
Uhr: Eucharistiefeier in polnischer Sprache; Sonntag, 7. August 2016, 9.15 Uhr:
Eucharistiefeier; Montag, 8. August 2016,
17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; Mittwoch,
10. August 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 11. August 2016, 18.00 Uhr: eucharistische Anbetung in der
Sakramentskapelle; Freitag, 12. August
2016, 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Sonntag, 14. August 2016, 9.15
Uhr: Eucharistiefeier; Montag, 15. August
2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30
Uhr: Eucharistiefeier mit Kräutersegnung;
Mittwoch, 17. August 2016, 17.55 Uhr:
Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 18. August 2016, 18.00
Uhr: eucharistische Anbetung in der Sakramentskapelle; Freitag, 19. August
2016, 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Sonntag, 21. August 2016, 9.15
Uhr: Eucharistiefeier; 9.30 Uhr: ökumenischer Gottesdienst Goldbacher Lichterfest; Montag, 22. August 2016, 17.55 Uhr:
Rosenkranzgebet; Mittwoch, 24. August
2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30
Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 25.
August 2016, 18.00 Uhr: eucharistische
Anbetung in der Sakramentskapelle;
Freitag, 26. August 2016, 17.45 Uhr:
Beichtmöglichkeit; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier;
Samstag, 27. August 2016, 17.00 Uhr:
Eucharistiefeier in polnischer Sprache;
Sonntag, 28. August 2016, 9.15 Uhr: Eucharistiefeier; Montag, 29. August 2016,
17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; Mittwoch,
31. August 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 1. September 2016, 18.00 Uhr:
eucharistische Anbetung in der Sakra-
Sonntag, 31. Juli 2016, 10.45 Uhr: Eucharistiefeier; 9.30 Uhr: ökumenischer Gottesdienst zum Dorffest in Altenmünster;
Dienstag, 2. August 2016, 17.55 Uhr:
Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 4. August 2016,
16.00 Uhr: Wortgottesdienst im Wolfgangstift; Sonntag, 7. August 2016, 10.45
Uhr: Eucharistiefeier; 10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst Straßenfest Roter
Buck; Dienstag, 9. August 2016, 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 11. August 2016,
18.30 Uhr: Eucharistiefeier in der PaulGerhardt-Kirche; Sonntag, 14. August
2016, 9.30 Uhr: Tauffeier; 10.45 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 16. August 2016,
17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr:
Eucharistiefeier; Donnerstag, 18. August
2016, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier in Altenmünster; Samstag, 20. August 2016,
17.00 Uhr: Eucharistiefeier in polnischer
Sprache; Sonntag, 21. August 2016,
10.45 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 23.
August 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Sonntag,
28. August 2016, 10.45 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 30. August 2016, 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 1. September
2016, 16.00 Uhr: Eucharistiefeier im Wolfgangstift; Sonntag, 4. September 2016;
10.45 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 6.
September 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 8. September 2016, 18.30 Uhr:
Eucharistiefeier in der Paul-GerhardtKirche
Gemeindezentrum, Kreuzberg
Dienstag, 2. August 2016, 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet; Donnerstag, 4. August
2016, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier; Samstag,
6. August 2016, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 9. August 2016, 18.00 Uhr:
Rosenkranzgebet; Dienstag, 16. August
2016, 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet; Donnerstag, 18. August 2016, 9.30 Uhr: Wortgottesdienst; Sonntag, 21. August 2016,
11.15 Uhr: Wortgottesdienst; Dienstag,
23. August 2016, 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet; Dienstag, 30. August 2016, 18.00
Uhr: Rosenkranzgebet; Donnerstag,
1. September 2016, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier; Dienstag, 6. September 2016, 18.00
Uhr: Rosenkranzgebet.
mentskapelle; Freitag, 2. September
2016, 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Samstag, 3. September 2016,
17.00 Uhr: Eucharistiefeier in polnischer
Sprache; Sonntag, 4. September 2016,
9.15 Uhr: Eucharistiefeier; 10.30 Uhr: Tauffeier; Montag, 5. September 2016, 17.55
Uhr: Rosenkranzgebet; Mittwoch, 7. September 2016, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 8. September 2016, 18.00 Uhr:
eucharistische Anbetung in der Sakramentskapelle.
Christuskönig-Kirche, Onolzheim
Samstag, 13. August 2016, 18.30 Uhr:
Eucharistiefeier; Sonntag, 28. August
2016, 10.00 Uhr: Wortgottesdienst.
Peter-u.-Paul-Kirche, Jagstheim
Sonntag, 31. Juli 2016, 8.30 Uhr: Wortgottesdienst; Sonntag, 7. August 2016,
8.30 Uhr: Wortgottesdienst; Samstag, 20.
August 2016, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier;
Sonntag, 4. September 2016, 8.30 Uhr:
Wortgottesdienst.
Heilig-Geist-Kirche, Westgartshausen
Samstag, 3. September 2016, 18.30 Uhr:
Eucharistiefeier, anschließend Eine-WeltVerkauf.
■ Sonstige Kirchen
Neuapostolische Kirche
Crailsheim:
So., 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sonntagsschule; Mi., 20.00 Uhr: Gottesdienst.
Jagstheim:
So., 9.30 Uhr: Gottesdienst; Do., 20.00
Uhr: Gottesdienst.
Jehovas Zeugen
Freitag, 19.00 Uhr, Wilhelm-Maybach-Str.
11: Leben und Dienst-Zusammenkunft Leitthema: „Hat GOTT einen Namen?“;
Sonntag, 9.30 Uhr, Wilhelm-Maybach-Str.
11: Vortrag zum Thema: „Ein Herz der
Weisheit erwarben“; Informationen:
www.jw.org oder [email protected]
Vereinsmitteilungen können
Sie ab Seite 36 lesen.
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BÜRGERSERVICE AUF EINEN BLICK
Notruf
Telefon 110 (Polizei)
Telefon 112 (Feuerwehr)
Telefon 112 (Notarzt/Krankenwagen)
Polizei Crailsheim
Telefon 07951/4800
Krankentransport
Telefon 0791/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Zentrale Notfallpraxen:
• Klinikum Crailsheim, Gartenstr. 21
• DIAK Schwäbisch Hall, Diakoniestr. 10
Öffnungszeiten jeweils an Wochenenden
und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr.
Patienten können ohne Voranmeldung in
die Notfallpraxen kommen; in Crailsheim
wird um eine telefonische Voranmeldung
unter Telefon 45454 gebeten. Der diensthabende Arzt ist während des gesamten
Wochenendes und an Feiertagen zwischen 8.00 und 8.00 Uhr sowie unter der
Woche zwischen 18.00 und 8.00 Uhr des
Folgetages (Mittwoch bereits ab 13.00
Uhr) unter der zentralen Telefonnummer
0791/19222 zu erreichen.
Kinder- und
jugendärztlicher Bereitschaftsdienst
Notfallpraxis am Diakonie-Krankenhaus
Schwäbisch Hall, Diakoniestraße 10,
74523 Schwäbisch Hall
Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und
Feiertag von 9.00 bis 15.00 Uhr.
In unaufschiebbaren Fällen übernehmen
die Kinderärzte des Diakonie-Klinikums
außerhalb der Sprechstundenzeiten die
Versorgung. Unter der Woche ist diensthabende Arzt unter der zentralen Rufnummer 01803/112001 zu erreichen.
Apotheken-Notdienst
Wechsel morgens 8.30 Uhr
Fr., 29.07.: Rats-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/75 50
Sa., 30.07.: Apotheke in Roßfeld,
Tel. 07951/4730810
So., 31.07.: Kreuzberg-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/467441
Mo., 01.08.: Apotheke Gerabronn,
Tel. 07952/925050
Di., 02.08.: Schloss-Apotheke Kirchberg, Tel. 07954/98700
Mi., 03.08.: Apotheke im Kaufland Cr.,
Tel. 07951/278044
Do., 04.08.: Fichtenau-Apotheke,
Tel. 07962/520
Änderungswünsche über Telefon 4 03-11 14
Fr., 05.08.: Ritter-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/8380
Sa., 06.08.: Jagst-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/96960
So., 07.08.: Apotheke zur Herrenmühle,
Tel. 07951/8101
Mo., 08.08.: Apotheke Blaufelden,
Tel. 07953/319
Di., 09.08.: Schloss-Apotheke Kirchberg, Tel. 07954/98700
Mi., 10.08.: Flügelau-Apotheke,
Tel. 07951/21121
Do., 11.08.: Apotheke Blaufelden,
Tel. 07953/319
Fr., 12.08.: Schiller-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/5231
Sa., 13.08.: Rats-Apotheke Crailsheim,
Tel. 07951/7550
So., 14.08.: Apotheke in Roßfeld,
Tel. 07951/4730810
Mo., 15.08.: Rathaus-Apotheke Stimpfach, Tel. 07967/6446
Di., 16.08.: Apotheke Rot am See,
Tel. 07955/93930
Mi., 17.08.: Kreuzberg-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/467441
Do., 18.08.: Apotheke Ilshofen,
Tel. 07904/263
Fr., 19.08.: Apotheke im Kaufland Cr.,
Tel. 07951/278044
Sa., 20.08.: Schiller-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/5231
So., 21.08.: Jagst-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/96960
Mo., 22.08.: Greifen-Apotheke
Schrozberg, Tel. 07935/314
Di., 23.08.: Apotheke Ilshofen,
Tel. 07904/263
Mi., 24.08.: Apotheke zur Herrenmühle,
Tel. 07951/8101
Do., 25.08.: Fichtenau-Apotheke,
Tel. 07962/520
Fr., 26.08.: Flügelau-Apotheke,
Tel. 07951/21121
Sa., 27.08: Schiller-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/5231
So., 28.08.: Rats-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/7550
Mo., 29.08.: Apotheke Gerabronn,
Tel. 07952/925050
Di., 30.08.: Schloss-Apotheke Kirchberg, Tel. 07954/98700
Mi., 31.08.: Apotheke in Roßfeld,
Tel. 07951/4730810
Do., 01.09.: Fichtenau-Apotheke,
Tel. 07962/520
Fr., 02.09.: Kreuzberg-Apotheke Cr., Tel.
07951/467441
Sa., 03.09.: Apotheke im Kaufland Cr.,
Tel. 07951/278044
So., 04.09.: Mo., 05.09.: Di., 06.09.: Mi., 07.09.: Do., 08.09.: Fr., 09.09.: Sa., 10.09.: So., 11.09.: Mo., 12.09.: Di., 13.09.: Mi., 14.09.: Do., 15.09.: Schiller-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/5231
Apotheke Blaufelden,
Tel. 07953/319
Apotheke Rot am See,
Tel. 07955/93930
Jagst-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/96960
Apotheke Rot am See,
Tel. 07955/93930
Apotheke zur Herrenmühle,
Tel. 07951/8101
Flügelau-Apotheke,
Tel. 07951/21121
Rats-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/7550
Rosen-Apotheke
Schrozberg, Tel. 07935/8283
Apotheke Ilshofen,
Tel. 07904/2 63
Schiller-Apotheke Cr.,
Tel. 07951/52 31
Rosen-Apotheke
Schrozberg, Tel. 07935/8283
Zahnarzt
Zentrale Rufnummer 0711/7877799
Klinikum, Gartenstraße 21
Telefon 490-0
Klinikseelsorge: Telefon 3101852
(Pfr. Matthias Brix)
Sterbefälle
Rathaus (Standesamt), Telefon 403-1117
Psychologische Beratungsstelle
Ev. Kirchenbezirk Crailsheim
Telefon 9619920
Tierärzte
Kleintiere:
Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr.
30./31. Juli: Praxis Dr. Facher, Am Wiesenrain 1, Weipertshofen, Tel. 07967/8056
06./07. August: Praxis Dr. Schork, Buchklinge 6, Wallhausen, Tel. 07955/7821
Tierschutz
• Tierschutzverein Crailsheim-Tierheim,
Am Tierheim 4, Telefon 294777
• Tierschutzverein Altkreis Crailsheim
und Umgebung, Gaildorfer Straße 50,
Kontakt: 295111
• Tierschutzverein Aktive Tierhilfe
Crailsheim, Telefon 0174/8375365
Fortsetzung auf Seite 36
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BÜRGERSERVICE AUF EINEN BLICK
Bürgerbüro im Rathaus
Müll und Wertstoffe
Öffnungszeiten:
Mo. bis Mi. 7.30 bis 17.00 Uhr
Do.
7.30 bis 17.30 Uhr
Fr.
7.30 bis 12.00 Uhr
Sa.
9.00 bis 12.00 Uhr
Telefon 403-1300, Fax 403-2264;
[email protected]
• Amt für Abfallwirtschaft,
Telefon 0791/755-8822
•Wertstoffhof Crailsheim,
Friedrich-Bergius-Straße 21
Di. 9.00 bis 12.00 Uhr
Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr und
13.00 bis 17.00 Uhr
Do. 13.00 bis 17.00 Uhr
Sa. 8.30 bis 12.00 Uhr
Telefon 21964
•Häckselplätze:
Steinbruchweg
Di. und Fr.
15.00 bis 17.00 Uhr,
Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr
Stadtbücherei
Schlossplatz 2
Mo. und Do. Di. und Fr. Sa. 12.00 bis 18.00 Uhr
9.00 bis 18.00 Uhr
10.00 bis 13.00 Uhr
Änderungswünsche über Telefon 4 03-11 14
Onolzheim (Talstraße)
Mo. bis Fr.
8.00 bis 16.00 Uhr
Sa.
10.00 bis 14.00 Uhr
Jagstheim (Schützenhaus)
ständig geöffnet
Wittau (Wittauer Straße)
Mo. und Do.: 15.00 bis 17.00 Uhr
Sa.: 14.00 bis 17.00 Uhr
Stadtführungen
Telefon 403-1132 oder
[email protected]
Landratsamt – Außenstelle
Telefon 492-0
VEREINE
■ Sport-/Wandervereine
Schwimmverein Goldbad
05.08.2016: Freitagsessen - Chicken
Wraps; Anmeldung unter freitagsessen@
schwimmverein-Goldbad.de; 07.08.2016:
Kaffeenachmittag im Freibad; 21.08.2016:
Goldbacher Lichterfest; aktuelle Infos
unter www.Schwimmverein-Goldbad.de.
TSV Crailsheim
Frauen- und Mädchenfußball
Sonntag, 31.07.2016, 14.00 Uhr: Frauen I
- Würzburg; Sonntag, 07.08.2016, 14.00
Uhr: Augsburg - Mädchen BI; Sonntag,
07.08.2016, 16.00 Uhr: Augsburg - Frauen
I; Freitag, 12.08.2016, 19.30 Uhr: Leerstetten - Frauen I; Sonntag, 14.08.2016,
16.00 Uhr: Tettnang - Frauen I; Sonntag,
21.08.2016, 14.00 Uhr: Neu-Isenburg Frauen I, DFB Pokal; Samstag, 27.08.2016,
13.00 Uhr: Mädchen BI - Mainz; Sonntag,
28.08.2016, 11.00 Uhr: Frauen II - Langenbeutingen, WFV-Pokal; Sonntag,
28.08.2016, 14.00 Uhr: Frauen I - Sindelfingen; Samstag, 03.09.2016, 16.00 Uhr:
Fürth - Mädchen BI; Sonntag, 04.09.2016,
14.00 Uhr: Bayern München II - Frauen I.
Bäuchlinge: Freitag, 29.7., 20.15 Uhr,
Jahnhalle: Sport, anschließend Treffen im
Bullinger Eck.
SV Tiefenbach
Wanderabteilung: Sa., 30.7., 9.00 Uhr:
DAW Stuttgart; So., 31.7., 7.00 Uhr: DAW
Stuttgart; 7.00 Uhr: Kronau; Sa., 6.8., 6.30
Uhr: Ebernhahn; 6.00 Uhr: Oberdachstetten; So., 7.8., 6.30 Uhr: Ebernhahn;
6.00 Uhr: Oberdachstetten; Sa., 13.8. u.
So., 14.8., 7.00 Uhr: Flacht; Sa., 20.8. u. So.,
21.8., 5.30 Uhr: Crailsheim, Teamwertung;
Fr., 26.8., 20.00 Uhr: Einteilungsversammlung Wandertage, Vereinsheim; Sa., 27.8.
u. So., 28.8., 6.00 Uhr: Creglingen, Teamwertung; Mi., 31.8. bis So., 4.9.: Ausflug
Ostsee; Sa., 3.9., 7.00 Uhr: Waldangelloch
und Leinburg; 13.00 Uhr: Kützberg; So.,
4.9., 7.00 Uhr: Waldangelloch, Leinburg
und Kützberg; Sa., 10.9. u. So., 11.9., 7.00
Uhr: Kitzingen; Anmeldungen und Info
bei Wilhelm Baumann, Tel. 25077 und
Karl Hofmann, Tel. 21182.
Schwäbischer Albverein Crailsheim
Donnerstag, 4. August, 12.30 Uhr: Senioren-Buswanderung, Städtefahrt nach
Schwäbisch Gmünd; die angemeldeten
Teilnehmer können an folgenden Zusteigestellen auf den Bus warten: Haller Straße, Altenmünster (HH-Flügelau), Volksfestplatz (Nähe Hak ro -Arena),
Pamiersring, Berliner Platz; Info: M. Meisterknecht, Tel. 07951/6214
6. August 2016, Treffpunkt 17.00 Uhr, ZOB:
Fahrt zum Fischfest am Asbacher Weiher;
dort Wanderung ca. 1,5 Std.; danach geSV Onolzheim
mütliches Beisammensein am Fischerheim.
Turnabteilung: Dienstag, 13.09.16, 20.15 „Junge Familie“: Samstag, 13. August,
Uhr: Start der Fitnessgruppe „No Limit“ 13.30 Uhr, Volksfestplatz bei der Hakro-Arenach der Sommerpause unter der Leitung na: Fahrt nach Niederalfingen; Anmeldung
von Britta Bös; Donnerstag, 15.09.16: Start bei Gisela Decker, Tel. 07951/ 4721881 oder
der Fit-Mix-Gruppe 50+ unter der Leitung Waltraud Ohr, Tel. 07951/ 21327.
von Gudrun Fach nach der Sommerpause.
Wanderfreunde Crailsheim
30./31.07.: Wanderung Club StuttgartHeumaden; 31.07.: Königsberg; 05.08.,
18.00 Uhr: Grillfest auf dem Langen
Hardt; 06./07.08.: Küps, Oberdachstetten;
07.08., Abfahrt 6.06 Uhr, Gleis 3: Zugfahrt
Küps; 13./14.08.: Flacht, Busfahrt: Hainsacker, Olching, Schwarzenbach/S. (2-Tagesfahrt, Abf.: 5.00 Uhr); 20./21.08.: Crailsheim (Teamwertung) (M); 27./28.08.:
Creglingen (Teamwertung); 02.09., 20.00
Uhr, im „Bayr. Hof“: Vereinsstammtisch;
03./04.09.: Leinburg, Oberzell, Waldangelloch; 10.09.: Grombach (Start in Kirchhardt-Beswangen Sportanlagen 10.00
Uhr) (geführte Wanderung); 10./11.09.:
Kitzingen; 11.09., 7.00 Uhr: Busfahrt Kitzingen; weitere Infos bei F. Illig, Tel. 5595
oder unter www.wf-crailsheim.de.
■ Kulturvereine
Frauenverband Crailsheim
3. August 2016, 15.00 Uhr, im Kaffee Kett:
Nachmittagstreff; 9. August 2016, 19.00
Uhr, im Bullinger Eck: Stammtisch; 17.
August 2016, Abfahrt 9.00 Uhr, Volksfestplatz: Tagesausflug nach Trochtelfingen;
Betriebsbesichtigung Alb-Gold Nudeln,
nachmittags Führung Schloss Lichtenstein; Anmeldung bei Heide Faßnacht,
Tel. 07951/41517.
■ Musik- und Gesangvereine
Sängerbund Altenmünster
Samstag, 3.9.2016: Vereinsausflug; Fahrt
nach Astheim mit anschließender Floßfahrt; Weiterfahrt nach Würzburg und
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eine Führung in der Residenz; auf der
Heimfahrt sind ein Spaziergang in den
Weinbergen und ein Abendessen in einer
Besenwirtschaft eingeplant; Preis pro
Person 65 €; Anmeldungen (auch Nichtmitglieder) bitte bis spätestens 31.7.2016
an Alfred Schmidt, Tel. 22213.
Liederkranz Roßfeld
4.9.2016: Jahresausflug; Busfahrt nach
Bad Friedrichshall, Salzbergwerk und
Heilbronn, Bus-Stadtführung; Anmeldung und Infos bei Hassel, Tel. 22867.
■ Naturvereine
Kleintierzüchterverein Crailsheim
26. August 2016, 20.00 Uhr, im Vereinsheim: Nächste Monatsversammlung.
Angelsportverein Crailsheim
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Dorfgemeinschaft Westgartshausen 11.45 Uhr Tiefenbacher Straße: Sommerfahrt „Fahrt ins Blaue“; verbindliche An„Treff für alle“
Freitag, 29. Juli 2016, 19.00 Uhr, auf dem
Dorfplatz vor der Kirche: Candle-LightDinner unter dem Motto „Den Dorfplatz
zum Leuchten bringen“ bei musikalischer
Begleitung; Anmeldung erforderlich; bei
Regen entfällt die Veranstaltung.
Dorfgemeinschaft Roßfeld
So., 28.8., Abfahrt 10.30 Uhr, bei Hofmaier: Kochertaler Genießertour; Fahrt mit
dem Bus zum Wandern, Weintrinken und
Schlemmen nach Ingelfingen; Info und
Anmeldung bei Tina Morawitz, Tel. 22920
oder Klaus Mayer, Tel. 25252.
9.9. bis 11.9.: Roßfelder Sichelhenket;
Helfer sind herzlich willkommen; Info bei
Willi Luttenberger, Tel. 23393.
Bürgergemeinschaft Roter Buck
meldung bei Uschi Volz, Tel. 07951/8739,
Waltraud Harr, Tel. 07951/25336 oder Geschäftsstelle, Tel. 07951/5720.
friends meet friends
Samstag, 3. September, 21.00 Uhr, Jugendzentrum: „stir it up“ - Reggae & Dancehall zum Abtanzen mit DJ LOWZ und
Freunden, Eintritt: 3 Euro
Hospiz-Gruppe Crailsheim
Kontakt: Gisela Seichter, Telefon 27555,
Christa Hampele, Telefon 01575-2849680
Stadtseniorenrat
Begleiteter Fahrdienst für Seniorinnen
und Senioren, Anmeldung zwei Tage im
Voraus, Montag bis Freitag: 9.00 bis 12.00
Uhr unter Mobilnummer 0176/68311677
Sonntag, 31. Juli 2016, 14.00 Uhr, im Bürgertreff: Nächster Kaffee-und-Kuchen- ■ Gewerkschaften/Berufsverbände
Treff bei Live-Unterhaltungsmusik mit
„den Lustigen Drei“ und Bewirtung.
GDL-Ortsgruppe Crailsheim
Do., 28.7. und 4.8., 16 Uhr, am Stadthotel:
Verein Nachbarschaft Crailsheim
Gemeinsame Radtour der GDL-OrtsgrupSa., 13.8., folgende Haltestellen: 8.00 Uhr pe Crailsheim und der BSG; Do., 11.8.:
Berliner Platz, 8.05 Uhr Karlstraße (Fiel- Treffpunkt bereits um 15 Uhr.
mann), 8.10 Uhr Roter Buck (Wolfgangstraße-Pizzeria Capri), 8.15 Uhr Altenmünster Ortsverband der Eisenbahn- und
NABU-Ortsgruppe Crailsheim
Sonntag, 31. Juli, 15.00 Uhr, Volksfestplatz (Hochhaus Flügelau), 8.20 Uhr Onolzheim Verkehrsgewerkschaft (EVG)
hinter der Jahnhalle bzw. um 15.15 Uhr (Schule): Tagesfahrt nach Volkach; Sa., Im August: Keine Zusammenkunft der
am Parkplatz beim Wehr Lobenhäuser 8.10.: Tagesfahrt nach Speyer und St. Mar- Senioren; 24.8.2016, 13.30 Uhr: BusabMühle: NABU zeigt „Drachenfliegen“ mit tin (Pfalz); bitte bis spätestens 31.08. bei fahrt nach Neresheim; Anmeldungen bei
Fam. Conrad anmelden, Tel. 07951/7523. Rainer Warth und Siegfried Herfort.
Alexander Busch-Nowak.
Freitag, 5. August bis Sonntag, 7. August
2016: Traditionelles Fischerfest rund um
das Fischerheim am Asbacher Weiher; für
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt;
Beginn am Freitag und Samstag ab 17.00
Uhr; abends unterhält die Gruppe „Lucky6“; Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr.
■ Landfrauenvereine
KreislandFrauen Crailsheim
21.-23. Oktober 2016: Verwöhnreise nach
Bad Kissingen; Anreise ab Bahnhof
Schnelldorf; nähere Infos und Anmeldung bis spätestens 15. August bei Sabine Ludwig, Tel. 07954/ 7274 oder [email protected].
■ Bürger-/Dorfgemeinschaften
Bürgergemeinschaft Maulach
Samstag, 30.07.2016, 18.00 Uhr, in der
Ortsmitte: Maulacher Heckenfest.
Siedlungsgemeinschaft
Sauerbrunnen
Fr., 29. Juli, 19.30 Uhr: Stammtisch im
„Sauerbrunnenstüble“ am Spielplatz
Dieselstraße; Fr., 19. August, 19.30 Uhr,
Stammtisch im „Sauerbrunnenstüble“ am
Spielplatz Dieselstraße (statt 26. August).
■ Soziale Vereine
■ Sonstige Vereine
Bürgerhilfe Roßfeld
Jahrgang 1927
Montag bis Freitag, 18 bis 19 Uhr: Hilfeer- Montag, 1. August 2016, 15.00 Uhr, im
suchen für Mitglieder unter Tel. 4721216 „Café Engel bei Brigitte“: Stammtisch.
Deutsches Rotes Kreuz
Freitag, 5.8.2016, 14.30 bis 19.30 Uhr,
Hirtenwiesenhalle, Bürgermeister-Demuth-Allee 2: Blutspende-Termin, Gesunde von 18. bis 72. Lebensjahr, bitte den
Personalausweis mitbringen
Mittwoch, 3.8.2016, 9.00 Uhr, DRK-Haus
Crailsheim, Gartenstr. 11: „Frühstück und
mehr“ (50+); Info unter Tel. 07951/ 98450.
AWO Crailsheim
16.8.2016, folgende Haltestellen: 11.00
Uhr Ingersheim Schule, 11.05 Uhr Berliner
Platz, 11.10 Uhr Pamiersring Wüstenrot,
11.15 Uhr Café Frank, 11.20 Uhr Bahnhofstraße, 11.25 Uhr Alten­münster-Apotheke,
11.30 Uhr Altenmünster-Ärztehaus, 11.35
Uhr Roßfeld, 11.40 Uhr Roter Buck Uhr,
Jahrgang 1929/1930
Donnerstag, 11. August, 15.00 Uhr, auf
der Villa: Gemütliches Beisammensein.
Jahrgang 1934/35
17. August, 12.20 Uhr; Treffpunkt Bahnhof Crailsheim: Besuch der Ausstellung
„Wilhelm Busch“ im Würth-Museum in
Schwäbisch Hall; Führung ist vorgesehen;
Info: Margret Penzold, Tel. 07951/2972580.
Jahrgang 1943/44
Montag, 1.8.2016, 20.00 Uhr, im Gasthaus
„Bayrischer Hof“: Nächster Stammtisch.
Jahrgang 1951
Freitag, 12. August 2016, 19.00 Uhr, in der
Gaststätte Bullinger Eck: Nächstes Treffen.