Gemeindespiegel + August/September 2016 + Nr. 496 + Kirche und Glaube www.ekef.de Foto: http://sonnleitn.com Der Glaube versetzt Berge Impressum / Redaktionelles / Anzeigen Unser Presbyterium (Kirchenvorstand): Jörg Bendl Holdenweg 5 [email protected] Michael Bisanz Kieler Str. 16 7 50 97 58 Sven Brauer Kasseler Str. 24 75 62 50 Martina Brouwers (M) Giesebrechtstr. 55 52 0217 Doris Brodoch (M) Wiesenbergstr. 6 73 38 00 Monika Fränkel Büro 125 260 75 13 01 Pfr’in Susanne Gutjahr-Maurer Postreitweg 84 75 29 79 Sonnhild Hasenkamp-Glitza Burckhardtstr. 25 1 05 46 22 Melanie Murschall Olgastr. 7 75 943 758 Immanuel Putz Berliner Str. 155 Pfr. Werner Sonnenberg An der Apostelkirche 8 Pfr. Helmut Walter Möserstr. 38 Christine Weißkopf Frohnhauser Str. 273 75 72 93 Andrea Winkler Rüdesheimer Platz 5 76 60 93 Anja Zdovc Knappmannhöhe 9 ( M = Mitarbeiterpresbyterin / Mitarbeiterpresbyter ) 53 67 177 74 07 88 64 62 51 54 3 19 16 97 In eigener Sache Liebe Leserin, lieber Leser, Mitten in den Sommerferien erscheint diese GemeindespiegelAusgabe. Die einen verreisen ans Meer oder in die Berge, die anderen genießen den Sommer auf Balkonien zu Hause. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit dem Glaubensthema „Kirche und Glaube“. Ein biblisches Sprichwort bringt es auf den Punkt: Der Glaube versetzt Berge. Jesus brauchte hier ein Bild für den Glauben. Der Ausdruck „Berge versetzen können“ war damals ein bekannter Ausdruck und wurde gebraucht, wenn jemand große Widerstände überwinden konnte. Jesus sprach von denen, die die Gabe des Glaubens erhalten hatten, die durch unerschütterliches Gebet den Arm Gottes bewegen konnten. Gebet kann also Berge versetzen. Gemeint sind eigentlich jene Berge, die unser Leben verstellen. Und die sind meistens viel gewichtiger, als wirkliche Gebirge. Das Wort „Berge“ steht hier als Bild und Gleichnis für Ängste, Sorgen, Traurigkeit, Verzagtheit, Schuld, Nöte, Schwierigkeiten, Ungerechtigkeiten, Bedrückungen kurz, für alles, was uns so hart zusetzt. Aber lesen Sie dazu selbst. Werner Sonnenberg Inhaltsverzeichnis Impressum / In eigener Sache 2 Wort zum Alltag 3 Kirche und Glaube 4 Glaube versetzt Berge 5 Kultur am Apostelzentrum Apostelzentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 Kindertagesstätte Grevelstraße 11 12 - 13 Markuszentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 14 - 15 Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen 16 Aus dem Aposteljugendhaus 17 18 - 19 Evangelische Kirche in Essen 19 Amtshandlungen 20 Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen 21 Seniorengeburtstage Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de Gottesdienste in unserer Gemeinde 22 Herausgeber: Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen Erscheinungsweise: Alle 2 Monate Redaktion: Dorothea Brodoch, Hans Dieter Erlinger, Lydia Kellermanns, Jürgen Presber, Werner Sonnenberg Entwurf und Erstellung: Anima DMC Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Druck auf umweltfreundlichem Papier: Anima DMC Auflage: 4.200 Exemplare Redaktionsschluss: 10. eines Monats für die Ausgabe des darauffolgenden Monats Redaktionsanschrift: An der Apostelkirche 8, 45145 Essen 2 9 - 10 Familienzentrum Postreitweg Evangelische Kirche Essen - Frohnhausen IMPRESSUM 6-8 23 24 Wort zum Alltag “Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.” Hebräer 11,1 Liebe Leserin, lieber Leser, etwas sperrig ist er, dieser Spruch, aber er sagt klar und eindeutig, was Glaube ist. Sollte es so einfach sein mit dem Glauben? Lässt Glaube sich in einem einzigen Satz definieren? Dann müssten wir den nur auswendig lernen, öfter mal in Erinnerung rufen, und schon klappt es auch mit dem Glauben. So ist es aber nicht. Das Nichtzweifeln beinhaltet nämlich auch das Zweifeln, und die feste Zuversicht hat auch ihr Gegenteil, eine schwankende oder gar nicht vorhandene Zuversicht. Der unbekannte Verfasser des Hebräerbriefes weiß das und richtet hier ein aufrichtendes, mahnendes und erklärendes Wort an eine ebenfalls unbekannte Gemeinde oder Gruppe, die offensichtlich müde und angefochten ist und in der Gefahr abzugleiten. Ich denke, dieses Gefühl der Anfechtung, des Zweifels, kennen wir alle. Wir kennen Zeiten, in denen wir uns als gläubig bezeichnen würden, aber auch solche, in denen wir uns fernab jeden Glaubens fühlen. Wir spüren: „der Glaube“ lässt sich wohl doch nicht so einfach festlegen. Vielleicht hilft es, von der Frage, was Glaube ist, wegzukommen hin zu der Frage, wie wir Glauben (er)leben, weg also von der Statik hin zu einem dynamischen Prozess. Das verändert die Perspektive und stellt uns in die Jahrtausende alte Tradition des wandernden Gottesvolkes, in den großen Treck Gottes, der durch die Zeiten zieht, und dessen Erfahrungen mit Gott im Alten und Neuen Testament und bis heute auch in unseren Kirchen bezeugt werden. An anderer Stelle im Hebräerbrief ist die Rede von einer „Wolke von Zeugen um uns“ – ein schönes Bild. Diese Zeugen und Zeuginnen haben eines gemeinsam: sie vertrauten allen Schwierigkeiten und Anfechtungen zum Trotz letztlich auf die bedingungslose Liebe Gottes, die sich für uns Christen im Leben und Wirken Jesu Christi manifestiert hat. Gewissheit hatten sie nicht, aber sehr viel Hoffnung. Glaube als Wagnis. Einer dieser Zeugen ist für mich Paul Gerhardt, der Liederdichter, von dem zahlreiche Lieder Eingang in unser Gesangbuch gefunden haben. Geprägt von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und geschlagen durch privates Schicksal – vier seiner fünf Kinder sterben bereits im sehr jungen Alter – schreibt er trotzdem Lieder der Hoffnung, die seinen Mitmenschen Mut machen und das Vertrauen in Gott stärken sollen. Seine wunderbaren Lieder singen wir bis heute im Gottesdienst. Aber es gibt auch das harte Brot des alten Apostolischen Glaubensbekenntnisses, verpflichtend und doch für manche unverständlich und kaum noch mitzusprechen. Deshalb hier ein modernes Credo (Verfasser unbekannt)˝, das in den Begriff der Liebe den versteckt, den wir Gott nennen und den wir mit Jesus Christus kennen: „Ich glaube, dass Liebe der Ursprung der Welt ist. Ich glaube, dass wir alle der Liebe unser Dasein verdanken. Ich glaube, dass nur durch die Liebe die Welt heil und friedvoll werden kann. Ich glaube, dass Liebe, auch wenn sie nicht angenommen und an’s Kreuz geschlagen wird, am Ende doch siegen wird. Ich glaube, dass letztlich unsere Sehnsucht nur in der Liebe erfüllt werden kann, zu der wir wieder zurückkehren.“ Ein persönliches Wort zum Schluss: das Wort aus dem Hebräerbrief ist mein Konfirmationsspruch. Er hat mich fast ein Leben lang begleitet. In gläubigen Zeiten ist er mir Aufforderung, das Wagnis „Glauben“ einzugehen, in nicht gläubigen Zeiten Stein des Anstoßes. Anlass, über ihn nachzudenken, ist er mir immer wieder. In guter Verbundenheit von Glauben und Anfechtung grüßt Sie Sonnhild Hasenkamp-Glitza 3 Kirche und Glaube Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Erlösung, Schutz. Zweimal im Jahr fahre ich nach Köln zu einem „kleinen Klassentreffen“. Fünf ehemalige Schulkameraden treffen sich im Frühling und im Herbst, die, die in Nordrhein-Westfalen wohnen und noch beweglich sind. Von den Fünfen, die zusammenkommen, bin ich der einzige, der Kirchensteuern bezahlt. Die vier anderen waren nie in einer Kirche oder sind ausgetreten. Im letzten Herbst war ich sehr frühzeitig am Treffpunkt, traf aber schon einen der Freunde. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte, dass seine Enkel eine gute Entwicklung hätten. Und dann sagte er: „Dafür bin ich sehr dankbar.“ Ich fragte zurück, bei wem er sich bedanke, und er sagte, er bedanke sich bei Gott; er fügte hinzu: „Ich bin gottgläubig.“ – Hm. Für mich war das ein Anlass darüber nachzudenken, woran ich glaube, oder auch: Woran wir glauben könnten. Da wäre zunächst das Glaubensbekenntnis. Die Schwierigkeit: Das eine und einzige Glaubensbekenntnis gibt es nicht. Beim Pfingstgottesdienst im vergangenen Jahr in meiner Oberhausener Christuskirche ließ der Pfarrer das Nizänische Glaubensbekenntnis beten. Das hat eine lange Geschichte und stammt aus dem 4. christlichen Jahrhundert. Innerhalb der Kirche gab es großen Streit über die Rolle Christi in der Heilsgeschichte. Eine Partei meinte, Christus sei eher der menschennahe Jesus und „Gott ähnlich“. Durchgesetzt hat sich die andere Partei, die in dem dann erstrittenen Glaubensbekenntnis formulierte, Jesus ist „aus dem Vater geboren vor aller Zeit“ und „wahrer Gott vom wahren Gott“. Dieses Glaubensbekenntnis ist (auch ?) ein kirchenpolitischer Kampftext. In diesem Glaubensbekenntnis wird Jesus dogmatisch geknebelt. Er kann mir nicht nahe sein. Anders ist es im Apostolischen Glaubensbekenntnis, das wir in der Apostelkirche beten. Und völlig anders ist es in vielen anderen Gottesdiensten, in denen eins von den sechs Glaubensbekenntnissen gebetet wird, die in unserem Gesangbuch ab der Nummer 813 abgedruckt sind. Zu einem Standard hat sich das Glaubensbekenntnis unter der Nummer 816 entwickelt. Das beten wir häufig im Gottesdienst in der Christuskirche in Oberhausen. Man sieht, was unsere Kirche als zentrale Glaubensinhalte bereithält, hat sich historisch entwickelt und wird sich weiter entwickeln. Ein anderes Beispiel neben der Christologie ist auch das Gottesbild. In meinem Konfirmandenunterricht habe ich nur vom zornigen und strafenden Gott gehört, der alles sieht und Gericht hält. In den heutigen Predigten hören wir vom behütenden, schützenden und achtsamen Gott, dessen Kinder wir sein dürfen, eben „Gotteskinder“. Und wie ist es mit dem eigenen Glauben? Auch der hat 4 sich vermutlich entwickelt. Als Kinder konnten wir über die „Sternlein“ und die „Mücken in der Sonnenglut“ singen „Gott der Herr hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl“. So einfach ist es vermutlich mit dem Glauben jetzt, wo wir keine Kinder mehr sind, nicht mehr. Zum Glauben gehören die Fragen danach, was wir glauben können oder wollen. Ein Glaubensbekenntnis ist kirchenkonstitutiv. Genauso gilt: Glaube ist etwas absolut Individuelles. Welches Glaubensbekenntnis auch immer wir für uns akzeptieren: Es kann nur ein allgemeiner Rahmen sein, den wir mit anderen zusammen haben. Das ist der Glaubenspark der Gemeinde, wir haben unseren eigenen Glaubensgarten. Was jeder von uns glaubt, hängt entscheidend von den Lebenserfahrungen ab, die uns geprägt haben. Gemeinsam haben wir Eckpunkte mit allen anderen Gläubigen zusammen: Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Erlösung, Schutz. Dies sind Begriffe, die sich durch unser Leben mit Erfahrung, aber auch mit Hoffnungen, aber auch mit bitteren Enttäuschungen gefüllt haben. Es sind Begriffe ohne feste Grenzen oder Konturen, ihre Inhalte formen sich ständig um. Wichtig und richtig scheint mir nur, dass wir sie mit Gott in Verbindung bringen und halten. Und schließlich denke ich, vielleicht sollte ich besser sagen, glaube ich, dass die Erfahrungen und Gefühle, die für jeden von uns verschieden mit diesen Begriffen verbunden sind, sich mit Gottes Erfahrungen und Gefühlen für uns treffen. Mein Glaube besteht auch darin, dass Gott an uns glaubt. Im großen Glaubenspark treffen wir uns, wir und er. Und er, glaube ich, sieht Jesus ziemlich ähnlich. Daran kann man ihn gut erkennen. Hans Erlinger Posaunen auf dem Stuttgarter Kirchentag Glaube versetzt Berge Kunst trifft Menschen Im Kunstraum „Notkirche“ Die runde 100. Ausstellung im Kunstraum Notkirche ist völlig unbewusst und unerwartet während der Passionszeit diesen Jahres 2016 inszeniert worden. Der Fehler hat sich bei der 70. Ausstellung durch eine Doppelung in der Chronologie eingeschlichen. Im Nachhinein ein schönes Zeichen, das über die 27jährige Ausstellungszeit nunmehr entspannt und erfreut zurückgesehen werden kann. „BEI NULL ANGEFANGEN …“ so lautete der Titel des Katalogs der ersten 50 Ausstellungen im Jahre 2003. In der Folge bietet sich der neue Titel gut an, denn „MIT 100 NICHT AUFGEHÖRT…“. Kunst trifft Menschen, die neugierig, interessiert, irritiert, begeistert und mitunter auch verstörend und anklagend die unterschiedlichsten Ausstellungen besucht haben. In den Jahren waren es insgesamt ca. 60.000 Menschen, die sich der Kunst von 140 Künstlerinnen und Künstlern in diesem geprägten Raum der Notkirche gestellt haben. Die Kunst hat diesen Raum mit ihrem Genre der Bilder, Skulpturen, Installationen und Performances erobert und die unterschiedlichsten Menschen mitgenommen auf eine Reise zu neuen Ein- und Weitsichten für Gott und die Welt. Dass dieses Kunststück gelang, lag eben auch an dem aus Trümmersteinen der Vergangenheit und dem schlichten Tannenholz gestalteten Raum der Notkirche, den der berühmte Architekt Otto Bartning im letzten Jahrhundert an 43 Orten in Deutschland nach Kriegsende errichten ließ. Nicht von ungefähr wird im Jahre 2017 ein Antrag zur Anerkennung als Weltkulturerbe bei der UNESCO gestellt. Es stellt damit die Notkirchen als einzigartiges Ensemble der Erinnerung mit herausragender architektur-, kultur- und kirchengeschichtlicher Bedeutung heraus. Mit der Eröffnung der Notkirche als Kunstraum 1989 wurde die Idee des liturgisch geprägten Raumes zum Kunstraum weiterentwickelt. Kunst bewegt Menschen der unterschiedlichsten Art und Prägung. Die größte Freude im Rückblick auf die vielen Ausstellungen ist für mich, dass Kinder und Jugendliche regelmäßig den Kontakt zu Künstlerinnen und Künstlern durch Workshops und Meetings während der Ausstellungszeiten gefunden haben. Der Kunstraum entwickelte sich dadurch zu einer Schule des kreativen, spontanen und lebendigen Lernens. Nicht von ungefähr wurden diese Aktionen vom Kulturministerium des Landes NRW gewürdigt, als zum Beispiel die Kooperation mit dem Familienzentrum der Gemeinde die Auszeichnung „KiTa mit KulturProfil“ erhalten hatte. Eine kleine Kostprobe dazu: Im Jahr 2012 stellte die Künstlerin Christiane Schlieker-Erdmann ihre Papierarbeiten unter dem Thema „Keine Angst vor Blumen“ aus. Die Kinder des Familienzentrums fanden den Titel lustig. „Wer hat schon Angst vor Blumen? Arsen überlegt kurz und kommt sehr schnell darauf, dass es fleischfressende Blumen gibt. Lia nennt diese „Schnappblumen.“ Die Künstlerin führt die Kinder behutsam durch ihre Ausstellung. Anschließend können diese ihre Eindrücke mit Farben und Papier umsetzen. Bis heute werden diese Kinder durch diese Künstlerin in ihrer Tageseinrichtung regelmäßig kreativ begleitet. Kunst braucht Öffentlichkeit. Seit 5 Jahren ist der Kunstraum täglich in der Woche geöffnet. Ihm vorgeschaltet ist ein lichtdurchflutetes Kulturcafé, das die Menschen zu Begegnung und Dialog einlädt. In den Anfängen der Ausstellungsarbeit wurde oft die Frage gestellt: „Was hat Kunst mit Kirche zu tun?“ Heute wird die Geschwisterlichkeit von Kunst und Religion geschätzt. Beide bereichern mein Leben und wer sich darauf einlässt, erfährt neue Sichtweisen auf Gott und die Welt. Die regelmäßigen Meldungen in der regionalen Presse, dazu manche Termin-Tipps im WDR Fernsehen haben den Kunstraum einem überregionalen Publikum geöffnet. Kunst ist Zukunft für unsere Kirche. Nicht das ästhetisch Schöne oder Hässliche in einem lokalen Kunstraum ist entscheidend, sondern dass sich dieses Kulturfeld über die Ortsgemeinde hinaus im Kirchenkreis Essen und in der Ev. Kirche im Rheinland als feste Größe etabliert. Die Kirchen gehören zu den größten Kulturträgern in Deutschland und geben dafür Milliardenbeträge an Euros aus. Vergessen wurde lange die bildende und gestaltende Kunst. Ein Anfang ist gemacht, dass die EKiR zum Reformationsjubiläum 2017 einen ersten Kunstpreis „Reformation/Transformation“ ausgelobt hat, der nach seiner Prämierung in Düsseldorf seine erste Station im Kunstraum Notkirche 2017 findet. Kunst findet Mitwirkende, die von einem verlässlichen Kreis von Ehrenamtlichen getragen wird. Mein Dank gilt diesen Menschen, die in aller Treue die Vernissagen und manche Finissagen vor- und nachbereiten, die Aufsicht führen und die neugierigen Besuchern und Besucherinnen Auskunft geben. Mein Dank gilt meiner Frau Martina, die in den vielen Jahren Ideen und Konzepte mitentwickelt hat. Mein Dank gilt den Spenderinnen und Spendern, die regelmäßig mit ihrem Beitrag geholfen haben, den Kunstraum weiter zu entwickeln. Dieser Katalog ist maßgeblich durch Spenden finanziert. Mein Dank gilt den Sponsoren der ALLBAU-Stiftung und der Sparkasse Essen, die bis heute durch ihre Förderung anspruchsvolle Kunstausstellungen unterstützen. Mein Dank gilt zuletzt der Kunsthistorikern Annette Quast, die in viel Kleinarbeit die letzten 50 Ausstellungen für diesen Katalog recherchiert und die Texte geschrieben hat. Mit 100 Ausstellungen ist noch nicht Schluss. Es geht weiter. Es macht Freude. Kommen Sie. Sie sind eingeladen. 1989 – 2016 100 Ausstellungen im Kunstraum Notkirche Werner Sonnenberg Evangelische Kirche Essen - Frohnhausen Pfarrer und Kurator BEI 100 NICHT AUFGEHÖRT 5 Kultur am Apostelzentrum Kunstraum Notkirche Regelmäßige Ausstellungen / Vernissagen Kunstraum Notkirche Mülheimer Str. 70, 45145 Essen www.kulturkirche-essen.de 100 AUSSTELLUNGEN 1989 - 2016 EINLADUNG ZUM KUNSTFEST Apostelkirche am Sonntag, dem 2. Oktober 2016 um 12.00 Uhr mit Sekt-Empfang, Reden, Musik und den Ausstellungsfahnen der letzten Jahre. BEI 100 NICHT AUFGEHÖRT 1989 – 2016 100 Ausstellungen im Kunstraum Notkirche Evangelische Kirche Essen - Frohnhausen Ab 15.00 Uhr Vernissage „Runder Tisch“ mit dem Kölner Künstler Holger Hagedorn im Kunstraum Notkirche. Zum Jubiläum wird ein Katalog mit der Dokumentation der 51. bis 100. Ausstellung der Öffentlichkeit überreicht. Alle Künstlerinnen und Künstler der letzten 50 Ausstellungen sind zum Kunstfest eingeladen. Werner Sonnenberg Rauminstallation „der runde Tisch“ der runde Tisch 2.10.2016 15.00 Uhr Holger Hagedorn 6 Kinderchor aus dem Flüchtlingsdorf Hamburger Straße in Essen Jamsession mit Billis Boys Kunstraum Notkirche - Rauminstallation von Am runden Tisch haben 12 Menschen Platz. Auf 11 Stühlen sitzen geladene Gäste, der 12. Stuhl ist einer Person aus dem Publikum reserviert. Es soll ein Gespräch über die Erfahrungen, Erlebnisse, Sorgen und Ausblicke zum Thema „Migration – Flüchtlinge“ geführt werden. Diese Gesprächsform soll während der Ausstellungszeit auch mit anderen Gruppen geführt werden. Werner Sonnenberg Kultur am Apostelzentrum Geistliche Bläsermusik in der Apostelkirche am Sonntag, dem 14. August 2016 um 18.30 Uhr Wie schon im letzten Jahr laden die Teilnehmer einer Bläserfreizeit der Ev. Luth. Gebetsgemeinschaften zu ihrem Abschlusskonzert ein. Das abwechslungsreiche musikalische Menü wird für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Unter der Leitung von Uwe Winter, Kaarst, erklingen instrumentale Kompositionen für Blechbläser aus verschiedenen Epochen, von Barock über Klassik bis Pop und Swing, traditionelle Choralbearbeitungen, Spirituals und moderne Lobpreissongs. Biblische Texte und geistliche Impulse werden zum Nachdenken anregen und manchen musikalischen Beitrag in Worte übersetzen. In dem alten Kirchenlied „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ heißt es so einladend: Für das Team: Dietmar Gayk „Kommet zuhauf…“ Führung durch die ApostelNotkirche von Otto-Bartning Mittwoch, 7. September 2015, 17 Uhr Unsere Apostel-Notkirche, 1949 nach Plänen von Otto Bartning im Rahmen des berühmten Notkirchenprogramms erbaut, ist Bestandteil des für 2017 geplanten Initiativ-Antrages als Welterbe (http://www.otto-bartning.de/unesco/). Schon in diesem Jahr feiert sie als „Kunstraum“ ein rundes Jubiläum: Genau 100 Ausstellungen zeitgenössischer Kunst haben seit 1989 in ihren Mauern stattgefunden. Aktuell wird der Fliesenboden aus der Erbauungszeit freigelegt. Mit seinen Entwürfen zu einer hölzernen Sternkirche, zu einer schon als Bausatz konzipierten Stahlkirche (frühere Melanchthonkirche in Holsterhausen) und zur Rundkirche (Auferstehungskirche im Südostviertel) hatte Otto Bartning vor dem Zweiten Weltkrieg den evangelischen Kirchenbau nachhaltig beeinflusst. Die in Eigenleistung der Gemeinde aus vorgefertigten Holzelementen und Trümmersteinen errichteten Notkirchen galten als „Grundelement“ einer religiösen und politischen Erneuerung. Sie waren und sind ein Plädoyer für Frieden und Demokratie. Finanziert wurde die Frohnhauser Notkirche aus Spendengeldern der Evangelical and Reformed Church in den USA. Insgesamt entstanden bis 1951 sowohl in West-, als auch in Ostdeutschland 43 BartningNotkirchen. Hochzeit in der Apostel-Notkirche Führung: Robert Welzel, Dauer: ca. 1 Stunde, Treffpunkt: Café Forum Apostelkirche, Mülheimer Straße 70 Carpe Vocem 10.09.2016 Apostel-Notkirche, 15.00 – 17.00 Uhr Kaffee | Kuchen | Theater: 7 € Theater Theater So ein Theater im Theater ... könnte man meinen, denn hinter den Kulissen eines Provinztheaters führt die Hausmeisterin Frau Kaczmarek die Regie. Keine Allüren, Liebschaften oder Zwistigkeiten lassen sich vor ihrem geschulten Hausmeisterauge- und Ohr verbergen. Doch was immer passiert... am Ende halten alle zusammen. In bekannt lustiger Manier präsentiert das Ensemble Carpe Vocem aus Düsseldorf sein neues Programm mit bekannten und beliebten Melodien. Seit 1914 stellen wir in unserer Traditions-Bäckerei in Essen-Borbeck feine Backwaren für jede Gelegenheit wie z. B. Hochzeiten für Sie her und das bereits in der dritten Generation. Unser Bestreben ist es, Sie mit Backwaren aller Art, aus unserer eigenen Qualitätsfertigung, zu überzeugen und Ihnen einen hervorragenden freundlidien Service zu bieten. Carpe Vocem Mülheimer Straße 48 • 67 87 74 Econova Allee 20 • 86 75 65 0 7 Kultur am Apostelzentrum Auf den Spuren Martin Luthers, Lucas Cranach, Goethe und Schillers und des Bauhauses Herzliche Einladung zur Studien- und Kulturreise vom 2. bis 9. Juli 2017 Zum 500jährigen Reformations-Jubiläum 2017 laden Thüringen und Sachsen-Anhalt zu einer Entdeckungsreise an die Stätten von Luthers Wirken und der Reformation ein. Die Pfarrschule der Georgenkirche in Eisenach und die Erfurter Universität waren Ausbildungsstätten Luthers. Als Junker Jörg schrieb er auf der Wartburg mit der Übersetzung des Neuen Testaments Geschichte. Von Wittenberg ging die Reformation in die Welt. Über 400 Millionen Protestanten weltweit verbinden ihr geistig-religiöses Leben mit dem reformatorischen Geschehen. Unsere 8tägige Reise führt uns mit 4 Tagen in die Goethe und Schiller Stadt nach Weimar. Danach fahren wir weiter über die Geburtsstadt Luthers 3 Tage nach Dessau. Das ist im Reisepreis enthalten: • Fahrt im modernen Reisebus • 4 Übernachtungen im Hotel Kaiserin Augusta in Weimar, 3 Übernachtungen im NH Hotel in Dessau + Halbpension • Programm: 2.7.: Eisenach, Führung auf der Wartburg, Weimar | 3.7.: Weimar mit Stadtführung, Goethe Wohnhaus und Ausstellungsführung | 4.7.: Erfurt mit Stadtführung | 5.7.: Buchenwald mit Führung | 6.7.: Geburts- und Sterbehaus Luthers in Eisleben mit Stadtführung, Mansfeld, Weiterfahrt nach Dessau | 7.7.: Wittenberg mit Stadtführung (Schloss- und Stadtkirche) | 8.7.: Dessau mit Stadtführung, Besuch des Bauhauses und des Technikmuseums | 9.7. Rückfahrt Stadtkirche in Wittenberg Höhepunkte Ihrer Reise: -- Wartburg – Welterbe und Weltgeschichte -- Lutherstadt Wittenberg Einzelzimmer: pro Person 770,00 € -- Goethe – und Schillerstadt Weimar Doppelzimmer: pro Person 670,00 € -- Bauhaus in Dessau Bei Anmeldung erbitten wir die Anzahlung von 150 € pro Person. Bis 6 Wochen vor Reiseantritt (19. Mai 2017) erbitten wir die Restzahlung auf das Konto: Ev. Kirchengemeinde Essen – Frohnhausen, Stichwort: Lutherfahrt2017, Sparkasse Essen, IBAN: DE 83 36050105 000 320444 3 BIC: SPESDE3EXXX Reiserücktrittversicherung im Krankheitsfall mit ärztlicher Bescheinigung bei 20 % Selbstbehalt. Reiserücktritt 14 Tage vor Reiseantritt 50% Selbstbehalt. Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Sonnenberg, An der Apostelkirche 8, 45145 Essen oder Telefon 0201-74 07 88 an. 8 Luther auf dem Marktplatz zu Wittenberg Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 Offener Seniorinnen und Senioren Treff in der Notkirche von 15 – 17 Uhr • Samstag, der 13. August: Grillfest, Kosten für Essen und Getränke 10 € • Samstag, der 10. September: Theater, Theater … In bekannt lustiger Manier präsentiert das Ensemble Carpe Vocem aus Düsseldorf sein neues Programm mit bekannten und beliebten Melodien. Kaffee/Kuchen/Theater 7 € • Samstag, der 8. Oktober: Zu Gast die Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht des 1. Pfarrbezirkes Jahrgang 2004 In der Apostelkirche beginnt am Dienstag, dem 27. September 2016 um 16.15 Uhr, die neue Konfirmandengruppe mit dem 2-jährigen Unterricht bis zur Konfirmation im Jahre 2018. Wer von Euch mitmachen möchte, der kann am Dienstag, dem 13. September 2016 um 19.00 Uhr, seine Eltern in die Apostelkirche, Mülheimer Str. 72, mitbringen. Dort wollen wir uns ein erstes Mal kennen lernen und die weiteren Schritte besprechen. Nach den Sommerferien ergeht an alle eine schriftliche Einladung. In der Vorfreude, dass wir uns dort sehen, grüße ich Euch und Eure Eltern ganz herzlich. Werner Sonnenberg Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Café. Wer kann einen Vormittag oder Nachmittag erübrigen, um im Café mitzuhelfen? Bitte wenden Sie sich an Frau Doris Brodoch unter 874 520 4. Haben Sie Wünsche zwecks einer kleinen Geburtstagsfeier, eines Jubiläums oder eines anderen Anlasses sprechen Sie unser Ehrenamtsteam (Tel. 0201- 8745204) an. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 – 17.00 Uhr, Samstag von 10.00 – 13.00 Uhr. Sonntag und Montag geschlossen. Wegen der Sommerferien ist das Café Forum vom 11. Juli bis 8. August 2016 geschlossen! Werner Sonnenberg Jörg Hempel 9 Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 „Gott ist schlau, uns unterschiedlich zu machen, damit wir erkennen, dass wir einander brauchen“ Desmond Tutu, anglikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger Herzliche Einladung zum Workshop für Gemeindemitglieder und interessierte Bürger und Bürgerinnen Ort: Apostel-Notkirche, Mülheimer Str.70, 45145 Essen Zeiten: 01.09.2016 15.09.2016 29.09.2016 Jeweils donnerstags von 18.30 – 20.00 Uhr Projektwerkstatt „Integrative Gemeinde“ In allen Medien bestimmen seit geraumer Zeit intensiv Themen wie Flucht, Gewalt gegen Flüchtlingsheime, Willkommenskultur, Integration u.v.m. die Berichterstattung. Die Vielfalt der Themen weist darauf hin, dass wir vor einem Wandel stehen, der alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft. Obwohl in der Ev. Kirche und Diakonie seit langem sehr engagiert professionelle und ehrenamtliche Flüchtlingshilfe geleistet wird, stehen wir dennoch am Anfang dieses gesellschaftlichen Wandels und sind gefordert diesen Prozess der kulturellen Öffnung und seine Herausforderungen an das Leben in unseren Gemeinden als Teil des Gemeinwesens anzustoßen. Die kirchlichen Einrichtungen haben sich dazu eindeutig positioniert: „Die Flüchtlinge, die hier in Essen ankommen, sind ein Teil des Alltags in unserer Stadt und sie brauchen uns. Nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Jahren. Ihre Integration in Kindergarten und Schule, in der Ausbildung und am Arbeitsplatz und in allen Bereichen des kulturellen Lebens ist eine große Herausforderung, die bewältigt werden muss.“ (Gemeinsames Wort der Essener Kirchen zum Umgang mit Flüchtlingen, 26.02.2016, Seite 2) Zunehmend ziehen Flüchtlinge, die nun eine Bleibeberechtigung erhalten haben, als neue Mitbürger/innen und Nachbarn/innen in „normale“ Wohnungen in unseren Stadtteil und den Einzugsbereich unserer Gemeinde. Damit beginnt eine neue Phase der Flüchtlingsarbeit. Nach den Fragen des Ankommens und der existentiellen Grundsicherung, geht es nun um den Prozess einer gelingenden langfristigen Integration. Integrationsarbeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die alle im Stadtteil und in der Gemeinde betrifft. Mit dem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, was wir als Gemeinde dazu beitragen können, um Menschen am Ende ihrer Flucht und am Anfang eines neuen Lebensabschnittes zu unterstützen, um sie in das Gemeindeleben zu integrieren und ihr „Da-Sein“ vertraut werden zu lassen. Welche Ressourcen können wir nutzen, welche Bedürfnisse gibt es, was haben wir schon und was wird gebraucht? Mit der Projektwerkstatt „Integrative Gemeinde“ möchten wir Sie als Gemeindeglieder, Nachbarn/innen und interessierte Bürger/innen, mit der Bereitschaft aktiv oder als Unterstützer/in im Hintergrund mitzuwirken, herzlich einladen, in Theorie und Praxis sich diesem Thema in einem ersten Schritt anzunähern und gemeinsam in einen Dialog zu treten. Projektwerkstatt „Integrative Gemeinde“ Themen und Termine I. Integration- ein vielfältiger Begriff Theorien, Begriffe, Definitionen, Meinungsbilder, Positionen. Themenspeicher II. Was zeichnet eine „integrative Gemeinde“ aus? Merkmale und Ideenpool III. Aktivitäten und Strukturen Was sind meine persönlichen Vorstellungen im aktiven oder passiven Engagement. Was kann und will ich tun? Was nicht? _____________________________________________ IV. Wahlangebot (Termin wird bei Bedarf mit den Teilnehmenden festgelegt) Der Handwerkskasten zur Planung und Umsetzung, Methoden, Materialien … Haben Sie Freude und Interesse, sich dem Thema anzunähern und sich mit anderen auszutauschen, eigene Positionen herauszufinden und dabei zu sein, dann freuen wir uns auf Ihr Kommen!!! Werner Sonnenberg, Pfarrer an der Apostelkirche Sabine Wolf-Wennersheide, Soz. Servicestelle , Haus der Evangelischen Kirche Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Ihre Anmeldung Per E-Mail: [email protected] Tel: 0201/2205-135 / 160 Nur wenn wir gemeinsam eine Kultur der Offenheit und Akzeptanz entwickeln, können wir mit unserer „selbstverständlichen“ Unterstützung als „integrative Gemeinde“, als Teil des sozialen Netzwerkes im Gemeinwesen, aktiv werden. IHRE SPENDE HILFT! Wenn Sie die Flüchtlingsarbeit des „Runden Tisches: Zeltdorf Hamburger Straße“ oder die „Flüchtlingsarbeit der Kirchengemeinde“ unterstützen möchten, dann können Sie auf folgende Konten spenden. Bitte schreiben Sie Ihre Adresse auf den Kontoauszug, dann geht Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu: 10 Ev. Kirche Essen-Frohnhausen KD-Bank DE 36 3506 0190 5995 1120 02 Stichwort: Zeltdorf Hamburger Str. Ev. Kirche Essen-Frohnhausen Sparkasse Essen DE 83 3605 0105 0003 2044 43 Stichwort: Flüchtlingsarbeit Kirchengemeinde Kindertagesstätte Grevelstraße Wir wünschen allen Vorschulkindern einen schönen Schulstart Am Samstag, dem 2. Juli haben wir uns von unseren Vorschulkindern verabschiedet. Uns war es wichtig, dieses Fest mit einem Gottesdienst zu beginnen. So trafen wir uns mit den Kindern und deren Familien um 14:00 Uhr in der Markuskirche. Frau Gutjahr-Maurer erzählte die Geschichte von der Maus Frederick, welche für die kalten Wintertage Sonnenstrahlen, schöne Worte und Farben sammelte. In ihrer Predigt übertrug sie diese Geschichte auf die Kinder, die in 3 Jahren Kindergartenzeit Dinge gesammelt haben, die man nicht kaufen kann: Freunde, Erlebnisse, Vertrauen zu sich selbst und anderen und auf Gott. Wir sangen davon, dass Gottes Liebe wie die Sonne ist, die immer und überall ist und von Gottes Segen, der uns schützt und Mut gibt. Als die Kinder ihren Segen bekamen, hat nicht ein Kind gesprochen, alle waren still und fast schon andächtig, obwohl es für einige der Kinder eine völlig neue Situation war. All das hätten wir auch in der Kindertagesstätte tun können oder in einem anderen Raum. Aber wo wird der Glaube spürbarer, als in der Kirche? Einem Raum, wo alle wie von selbst zur Ruhe kommen und Gott spürbar wird? Wir wünschen allen Vorschulkindern einen schönen Schulstart, viel Freude beim Lernen, viele nette Menschen, die sie begleiten werden und viele neue, aufregende Erfahrungen immer in der Gewissheit, dass Gott für sie da ist. Claudia Gerlach Friseurmeisterin Gille kommt ins Haus! Ob alt, ob jung, ich bringe Ihren Kopf in Schwung. Modisch, erfahren, zuverlässig. Lassen sie sich ganz bequem in Ihrem eigenen Heim verwöhnen. Erfahrung mit älteren und kranken Menschen! Terminvereinbarung: Tel. 7491887 oder Tel. 710407 11 Familienzentrum Postreitweg Kinder, Kirche Gott ist der Papa von Jesus! (Zitat von Lutz) Im wöchentlichen Friedensgebet sprechen wir neben den eigenen Texten der Kinder oft ein Gebet aus Vietnam: „Jesus, du bist so nah, wo wir einander helfen, wo Kranke gesund werden, wo Menschen die Wahrheit sagen, wo Flüchtlinge ein Zuhause finden. Jesus, du bist so fern, wo im Krieg getötet wird, wo Kinder hungern müssen, wo die Menschen leiden, wo die Herzen kalt geworden sind. Jesus, bleibe du in unserer Nähe.“ Die Kinder unserer Einrichtung kommen in den Morgenkreisen über Gott und die Welt ins Gespräch. In der Sonnenblumengruppe erzählen die Kinder, was Gott alles kann und bewirkt. Lutz: „Gott hat gemacht, dass wir auf die Welt gekommen sind.“ Esila: „Er lässt die Menschen nicht wirklich sterben.“ Emil: „Gott passt auf alle auf. Er ist im Himmel und kann fliegen.“ Finn: „Gott gibt uns zu essen.“ Robert: „Er bringt nicht nur Essen, sondern auch Spielzeug auf die Erde.“ Jonna: „Gott ist lieb.“ Sam: „Er baut mit Noah ein Boot.“ Robert: „Gott baut von den Menschen das Skelett und dann baut die Natur es weiter.“ Die Schmetterlingskinder berichten: Gina Marie: „Wir glauben an Gott.“ Luis: „Gott hat die Welt erschaffen und Jesus wurde Weihnachten geboren.“ Ben: „Jesus hat Schafe.“ Lara: „Vor Ostern wurde Jesus ans Kreuz genagelt.“ Marla: „Jesus ist bei Gott im Himmel.“ Folgender Dialog entsteht in der Hummelgruppe: Lasse: „Der liebe Gott wohnt im Himmel.“ Aaron: „Gott hat einmal viel Regen geschickt und sagte zu Noah, er soll eine Arche bauen, damit die lieben Menschen und Tiere nicht ertrinken.“ Lana: „Wenn ich traurig bin, bete ich zum lieben Gott. Ich weiß gar nicht, wie Gott aussieht, aber das Christkind ist ganz aus Gold.“ Steven: „Ich stelle mir vor, dass Gott einen weißen Mantel anhat.“ Die Löwenzahnkinder wissen über Gott: Thanee: „Gott ist schön.“ Lilly: „Ich weiß, dass Gott Frieden macht und uns Kraft gibt.“ Kasim: „Gott liebt jeden von uns.“ Rafailia: „Er ist stark.“ Maximilian: „Gott hat die Menschen gemacht, die Blumen und alles.“ Melisa: „Er bringt uns Frieden.“ Seline: „Und er beschützt und hilft uns.“ Marlene: „Gott hat die Sonne gemacht.“ Mara: „Er mag die Menschen.“ Hamza: „Ich weiß, dass Gott uns alle liebt.“ Den Regenbogenkindern ist wichtig: Pauline: „Gott kennt alle auf der ganzen Welt.“ Aylin: „Gott ist sehr stark.“ Lenny: „So stark, dass er die Wolken zerbrechen kann und es regnet.“ Aras: „In Gottes Haus soll man flüstern, wie auch auf dem Friedhof.“ Frida: „Gott reitet auf einem Esel.“ Lenny: „Er ist zu Fuß unterwegs, weil er gerne spazieren geht.“ Tobias: „Gott hat uns das Essen geschickt.“ Lenny: „Er hat uns die Welt geschenkt, er soll uns nie in den Krieg führen, sondern immer bei uns bleiben. Die Engel sind Gottes Familie.“ Unsere Kinder sind kleine 12 Familienzentrum Postreitweg und Glaube Unsere Kinder sind kleine Philosophinnen und Philosophen. Ihre Aussagen bringen uns zum Schmunzeln, deshalb ist ihnen nur wenig hinzuzufügen. Der Glaube der Kinder ist unerschütterlich, stark und richtig. Sie haben das „Weltwissen“ in sich. Sie finden mit ihren Worten eine Mischung und Zusammenführung ihres „Kinderglaubens“, der von Wahrheit, Erfahrungen, gewagter Theorien, Lebendigkeit, Phantasie und Vertrauen geprägt ist. Damit lassen sie uns an ihrer Welt teilhaben. Es macht viel Freude mit Kindern in dieser Freiheit ihres Glaubens in der Kita zu arbeiten, auch gerade auf dem Gebiet der Religionspädagogik. Dass wir im Team die Kinderaussagen so annehmen und stehen lassen können, zeichnet die Arbeit der Kolleginnen aus. Christliche und muslimische Kinder haben dieselben Grundgedanken, wenn sie über Gott sprechen. Sie wissen, dass Gott friedlich und lieb ist, ihnen hilft und sie nicht alleine lässt. In ihrer Wortwahl steht manchmal Gott für Jesus oder umgekehrt. Das macht überhaupt nichts. Wichtig ist uns, dass Kinder eine Grundhaltung in der Friedenserziehung erleben, die einander näher bringt und trägt. Dann kann Gott unser aller Papa oder Mama sein. „…damit wir klug werden…“ war das Motto des Evangelischen Kirchentages in Stuttgart. Unsere Kinder sind es, werden wir es auch. Martina Sonnenberg Philosophinnen und Philosophen. 13 Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 Familienkirche zu Psalm 23 Gleich nach den Ferien, am 28. August, geht es mit der Familienkirche in der Markuskirche weiter. Wir laden Euch ein zu einem lebendigen Mitmach-Gottesdienst von 10.30-12.00 Uhr. Es wird um Psalm 23 gehen, ein ganz bekanntes Gebet aus der Bibel, das schon vielen Menschen Mut und Trost geschenkt hat. Auch uns kann es heute noch gegen die Angst und Hoffnungslosigkeit helfen. Um 12.00 Uhr gibt es die Möglichkeit miteinander zu Mittag zu essen. Dafür bitten wir dringend um Anmeldung bis zum 22. August (bei R. Breuckmann, Küster: 76 16 49 oder S. Gutjahr-Maurer, Pfarrerin: 75 29 79) und um einen Beitrag von 3 € für Erwachsen und 2 € für Kinder (bis 8 Jahre). Wir freuen uns auf Euch, Euer Familienkirchenteam! „Was macht die Vielen satt?“ ein Familiengottesdienst zu Erntedank am 25. September Gemeinsam mit dem Familienzentrum am Postreitweg und der Kita Grevelstraße feiert die Familienkirche um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest, in dem die Geschichte von der Speisung der 5000 im Mittelpunkt stehen wird. Wie in jedem Jahr bitten wir wieder um haltbare Lebensmittelspenden für die Obdachlosenversorgung durch die Missionarinnen der Nächstenliebe. Im Anschluß laden wir gerne wieder zu einem bunten Suppenbüffet ein. Dazu bitten wir um eine Anmeldung zur besseren Planung (Listen hängen ab Anfang September im Gemeindehaus und in den Kitas aus). Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen. Susanne Gutjahr-Maurer und Team. „Zu kurz gekommen“ - Konkurrenz als Frauenthema So lautet das Thema des diesjährigen Mirjamsonntages, den wir in beiden Kirchen am 18. September feiern wollen. Konkurrenz können wir durchaus ambivalent erleben. Einerseits fördert Konkurrenz den Wett- 14 bewerb, wir werden angespornt in unserer Leistung. Man sagt ja auch: „Konkurrenz belebt das Geschäft“. Andererseits erleben wir aber Konkurrenz als sehr belastend: der Druck immer noch besser zu sein, lässt für Solidarität keinen Platz. Es gibt einige biblische Texte, in denen Konkurrenz gerade auch unter Geschwistern ein zentrales Thema ist. Susanne GutjahrMaurer und Team. Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 Neues Modell für den Konfirmandenunterricht an der Markuskirche Mit dem neuen Konfirmandenjahrgang (geboren bis 11/2004) wollen wir an der Markuskirche ein neues Unterrichtskonzept erproben, mit dem andere Gemeinden bereits sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Statt des wöchentlichen Unterrichts soll es einen monatlichen Blockunterricht am Samstag geben. In der Regel wird dieser von 9-13 Uhr stattfinden (für einen Imbiss wird gesorgt sein). Damit wollen wir bewusst vom schulischen Charakter weg, indem der Unterricht terminlich in den Freizeitbereich verlagert wird. Natürlich wird auch weiterhin Wissen vermittelt, aber der Schwerpunkt soll auf der Gemeinschaftserfahrung und auf einem ganzheitlichen Lernen mit Kopf, Herz und Hand liegen. Da dieses Modell die Lernzeit auf fast ein Jahr verkürzt (wir beginnen im März 2017 und die Konfirmation ist im Mai 2018), ist die Teilnahme an allen 8 Blockunterrichtseinheiten, an zwei Freizeiten, an einigen wenigen Einzelterminen sowie ein sich Einbringen in praktische Gemeindearbeit verbindlich für alle Jugendlichen, die sich auf dieses neue Modell einlassen wollen. Über die genauen Termine und das Konzept werden wir am Elternabend, am 13. September zur Anmeldung um 19.00 Uhr im Markusgemeindehaus, informieren. Susanne Gutjahr-Maurer 15 Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen Glaube sei Dank Rund 40 Bewohner sitzen vor dem improvisierten Altar mit Kreuz, Kerzen, Blumen und Abendmahl. Es ist Gottesdienst im Speisesaal des Evangelischen Seniorenzentrums Essen-Frohnhausen. Unter ihnen ist Martha Liedtke. Zusammen mit zwei Betreuungshelfern nimmt sie von der Pfarrerin gerade das Abendmahl entgegen. Es ist eins ihrer Rituale in ihrem Glauben. Sie betet auch, morgens und abends und wenn sie Martha Liedtke in Schwierigkeiten ist. Zu ihrem Glauben ist sie über ihre Eltern und Großeltern gekommen. „Ich bin aus einem gläubigen Elternhaus und bin auch so erzogen. Wir haben immer sehr viel darüber gesprochen und gebetet.“ Natürlich ging sie schon als Kind in die Kirche. Das musste man schon mal und das war nicht immer angenehm. Martha Liedtke schmunzelt. Aber nachher, als man sich selbst dazu entschieden hatte, gläubig zu sein, ist sie den Weg auch gegangen. Danach gefragt, woran sie glaubt, antwortet sie: „Ich glaube an Gott, dass er mir irgendwie hilft und mich unterstützt in jeder Beziehung. 16 Ich bin damit bisher immer sehr gut gefahren und immer sehr dankbar.“ Im Laufe des Lebens ist ihr Glaube fester und tiefer geworden, war aber auch nicht immer einfach. Zwischendurch hatte sie sich geärgert über Menschen, die gegen den Glauben gesprochen haben. Aber sie ist immer wieder zurechtgekommen und hat sich auch verteidigt. Sie weiß, dass sie von Gott geschützt ist und dass er sie auch angenommen hat. Und sie würde sich freuen, wenn mehr Menschen glauben würden, weil es wichtig ist. Heute lebt sie ihren Glauben auch in der Gemeinschaft der Evangelisch-methodistischen Kirche in Mülheim, besucht dort die Gottesdienste und freut sich über die Seniorentreffen, die ihr Spaß bereiten. Evelyn Preiß Aus dem Aposteljugendhaus 17 Kindertagesstätte Ev. Kirche Essen – Frohnhausen Grevelstraße Hier und da und mitten drin Ein etwas anderer Gottesdienst in der Markuskirche am Sonntag, dem 4. September 2016 um 10.30 Uhr Lachende Kinder, Geburtstage feiern, Hausaufgaben machen, den Alltag meistern. Und dann? Plötzlich ist da Krieg! Was nun? Bleiben oder fliehen? Schon immer waren Menschen auf der Flucht. Selbst Jesus musste unmittelbar nach seiner Geburt mit seinen Eltern fliehen. In diesem Gottesdienst stellen uns sieben Kinder in einem kleinen Theaterstück dar, wie sie sich Flucht und Ankommen in der neuen Welt vorstellen und teilen uns einfühlsam ihre Wünsche, Erwartungen und Hoffnungen mit. Robert Welzel und Achim Bronner werden diesen Gottesdienst leiten. Lassen Sie sich berühren. Sie sind herzlich eingeladen. Achim Bronner „Eröffnung der Diakoniestation Essen – Frohnhausen“ Am Mittwoch, den 06.07.2016 war es soweit und die Diakoniestation Essen-Frohnhausen, Frohnhauser Straße 335 wurde offiziell eröffnet. Die schönen neuen Räumlichkeiten wurden in Anwesenheit des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Pfarrer Andreas Müller und der Geschäftsführerin Frau Martina Pollert und vielen weiteren Gästen an die Pflegedienstleitungen Herrn Arnd Kemper und Frau Anke Lomp übergeben. In den Geschäftsräumen der Diakoniestation findet professionelle Beratung rund um das Thema Pflege in der Zeit von 09.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Mitarbeitende der Diakoniestation Essen – Frohnhausen freuen sich über Ihren Besuch oder Anruf. Foto: Helge Kuhn 18 10 Herzliche Einladung zur Jubelkonfirmation! Apostelkirche, Mülheimer Str. 72 Sonntag, der 11. September 2016 Der Gottesdienst beginnt um 10.45 Uhr Sind Sie 1966 in der Apostelkirche, der Markuskirche, der Christuskirche oder der Lutherkirche konfirmiert worden - oder viel¬leicht auch ganz woanders? Liegt Ihre Konfirmation vielleicht 60 Jahre, 65 Jahre oder gar noch länger zurück? Dann möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer diesjäh¬rigen Jubelkonfirmation einladen. Mit Ihnen gemein¬sam möchten wir Gott Dank sagen für die Wege, die er in den vergangenen Jahrzehnten mit Ihnen gegangen ist. Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird´s wohl machen! (Psalm 37,5) Vielleicht treffen Sie dabei alte Freunde, Freundinnen und Bekannte wieder und frischen alte Erinnerungen auf! Bitte teilen Sie uns bis Mitte August 2016 mit, ob und mit wie viel Personen Sie an der Jubelkonfirmation teilneh¬men möchten. (Für Adressen von Mitkonfirmanden, die wir anschreiben können, sind wir ebenfalls dankbar!) Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Hillmann von unserem Gemeindeamt (Mobil 0177-798 8620 zwischen 9-13 Uhr oder 19-20 Uhr | Email: [email protected]), oder Ihr zuständiger Pfarrer oder Pfarrerin! Das Programm für den Tag senden wir Ihnen Ende August 2016 zu! Werner Sonnenberg, Pfarrer an der Apostelkirche Gemeinsam ist vieles möglich - Neujahrsempfang 2017Aufruf zum Fotoshooting in allen Bereichen unserer Gemeinde! Zum Neujahrsempfang am 29. Januar 2017 in unserer Gemeinde, möchten wir wieder eine Fotopräsentation zusammenstellen und erneut ein visuelles Highlight setzen! Ohne Unterstützung ist dies nicht möglich! Helfen Sie mit und knipsen Sie was das Zeug hält! Über zahlreiche (aber bedacht ausgewählte) Fotos mit kurzer Beschreibung (Anlass/Hintergrund) aus allen Bereichen, Veranstaltungen, Kreisen und sonstigen Events unserer Gemeinde, freut sich der Vorbereitungskreis für den Neujahrsempfang 2017! Fotos können an die eigens eingerichtete E-Mailadresse: [email protected] versendet werden. Hinweis: Wir möchten darauf hinweisen, dass aus organisatorischen Gründen abhängig von der Zahl der Einsendungen gegebenenfalls nicht alle Fotos verwendet werden können. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Einsendeschluss ist der 2.Dezember 2016 Jörg Bendl Ev. Kirche Essen – Frohnhausen KIRCHE ELEMENTAR „Wir sind mitten in den Sommerferien. Herrlich. Zeit, die Seele baumeln zu lassen an der See oder in den Bergen. Wie war das mit Jesus? Hat der nicht hin und wieder eine Auszeit genommen? Kennt die Bibel also Urlaub?“ Sommer, Sonne, Kaktus. Dorthin bringt ihn der Geist, nonstop. Es werden vierzig Tage in der Wüste. Sand auf der Haut, Wind im Haar, Fasten, Meditieren. Diese Wochen tun dem Zimmermannssohn gut. Voller Elan geht Jesus anschließend seine große Aufgabe an. Auch während der dreijährigen Wanderschaft durch Israel gönnt er sich immer wieder solche „Auszeiten“, meist Bergtouren, erzählt die Bibel. Auch die Bibel regelt „Urlaub“ Auszeit, Selbsterfahrung, Jahresurlaub - moderne Begriffe. Die Evangelien und die Mosebücher kennen solche Worte nicht. Aber die Sehnsucht des Menschen nach Erholung, ist der Bibel bestens vertraut. Sie enthält sogar eine gesetzliche Regelung. Das Dritte Gebot verpflichtet jedermann, einmal in der Woche alles stehen und liegen zu lassen. „Am siebten Tag ist Sabbat. Da sollst du keine Arbeit tun“, sagt die Bibel wortwörtlich. Erklärt wird diese Regel mit dem Hinweis auf die Schöpfungsgeschichte. „In sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und ruhte am siebenten Tag (2. Mo 20,8-11).“ Der gesetzliche Anspruch kommt erst spät Der Begriff „Urlaub“ stammt übrigens aus der Sprachwelt des Mittelalters. Er meint die Freiheit, wegzugehen zu dürfen. Knechte und Mägde konnten sich diese Erlaubnis beim Altbauern einholen, dem sogenannten Ur. Aus beiden Worten entsteht dann „Ur-laub“. Mit unbeschwerten Ferientagen hat das zunächst wenig zu tun. So etwas es erst im 18. und 19. Jahrhundert. Damals entstehen an der See und in Urlaub Eine Auszeit vom Alltag ist auch schon in der Bibel ein Thema. den Bergen immer mehr Kurorte. Ein teures Vergnügen, ausschließlich für Adelige und wohlhabende Bürger. In Deutschland kommen Regelungen zum Erholungsurlaub für einzelne Berufsgruppen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts zustande. Bis daraus ein gesetzlicher Anspruch wird, dauert es noch einige Jahrzehnte. Fastenwochen in der Wüste oder eine kurze Auszeit in den Bergen. Vielleicht hatte Jesus es zu seiner Zeit damit leichter als andere? Möglich. Schließlich ist er als Kopf der Jünger „Chef“ und in gewisser Weise „selbständig“. Interessant bleibt allemal, dass die Bibel der regelmäßigen Erholung einen großen Stellenwert beimisst. Heißt: Der Mensch kann nur dann voller Elan seine Aufgaben anpacken, wenn er sich regelmäßig Urlaub macht. Oliver Vorwald Evangelische Kirche in Essen Arche Noah Stadtfest 2016 Ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Menschenwürde Ein breites Veranstalterbündnis lädt Sie herzlich ein: Am 24. und 25. September steht die Arche Noah wieder auf dem Kennedyplatz in Essen, im Herzen der Stadt. Am Samstag von 12 bis 21 Uhr und Sonntag von 12 bis 17 Uhr setzt die Arche erneut ein weithin sichtbares Zeichen für ein friedliches, zugewandtes und offenes Miteinander, gleich welcher Herkunft oder Religion. „Was uns trennt und was uns eint“ lautet das diesjährige Thema. Essener Initiativen, Vereine, Künstler und Bands zeigen auf der Arche Noah-Bühne, wie sie mit Vielfalt umgehen und was sie für das Zusammenleben in unserer Stadt tun. In der Zeltstadt auf dem Kennedyplatz laden die Vereine und Institutionen ein, sich aktiv mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden auseinander zu setzen, durch ein MEHR an Wissen Vorurteile aufzuklären und Brücken zu anderen Kulturen zu schlagen. Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem Austausch zu beteiligen, sich zu informieren, Neues zu entdecken, Ihr Wissen zu teilen. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie im Dialogzelt über gesellschaftliche Themen. Arche Noah Essen zeigt die Vielfalt der Kulturen und Religionen in unserer Stadt: Lassen Sie sich überraschen – informieren – inspirieren... In diesem Jahr eröffnet das Arche Noah Stadtfest außerdem die Interkulturelle Woche 2016 in Essen – mit vielen interessanten Veranstaltungen in unterschiedlichen Stadtteilen. Der Eintritt zur Veranstaltung auf dem Kennedyplatz ist frei. Vereine bieten Speisen aus verschiedenen Ländern an. Alle aktuellen Informationen stehen im Internet auf der Seite www.archenoah-essen.de Pressestelle des Kirchenkreises Essen eMail [email protected] 19 Trauergottesdienste in der Markus- und Apostelkirche in Essen – Frohnhausen Seit 1998 bieten wir in beiden Kirchen Gedenkfeiern an. Ansprechpartner sind: Pfarrer W. Sonnenberg, Fon 740 788 Pfarrerin S. Gutjahr-Maurer, Fon 752 979 Pfarrer H. Walter, Fon 64 625 154 Wünschen Sie anschließend ein Trauercafè, so können wir bis zu 100 Gäste bewirten. Preise: Gebühr für die Nutzung der Kirche 130 € Gedeck (Kaffee, Brötchen, Kuchen) 10 € mit Suppe zuzüglich 4 € Adelkampstraße 93 b 45147 Essen Tel. 0201 – 4360665 [email protected] 20 Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen Für Kinder und Jugendliche im Aposteljugendhaus www.ekef.de Donnerstagkreis 1. Bez. (Sakristei Apostelkirche), Fr. Klewin (730282): Do. 15 – 17 Uhr n.V., Hr. Welzel (753042) Kinderbetreuung (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. - Fr. 13.00 – 16.00 Uhr AG Gemeindegeschichte (Archivraum Apostelkirche): Kindertreff (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. 15.00 – 16.30 Uhr Ausstellungen / Vernissagen (Apostel-Notkirche), Pfr. Sonnenberg: 4 mal im Jahr Lernförderung (6-14J.) (1.Etage) / Bandproben (ab 16 J.) (FKK): 4 x pro Woche Bezirkshilfe 1, 1. Di. im Monat, 17 Uhr (Notkirche) Clever Girls - Mädchen (ab 10 J.) (1. Etage): Mi. 17.00 – 19.00 Uhr Eine Welt Kreis, Mädchencafe (ab 10 J.) (1.Etage): Mi. 16.00 Uhr Handarbeitskreis „Stricken und Schnattern“, Fr. Bernhardt (8745204) Qi Gong für Mädchen und junge Frauen (Saal/Erdgeschoß): 1x mtl. Mo. 19.15 – 20.30 Uhr Markuszentrum Cafe (ab 13 J.) (Cafe/Erdgeschoß): Fr. 18 – 22 Uhr Kreativkreis 2. Bez. (Markusgemeindehaus), Fr. Perlebach (766695): Kultur – Teestube & Studio (ab 16 J.) (FKK): Mi. 18 – 20 Uhr Fr. Höing (Tel.: 762944) Jugendkulturtag (ab 16 J.) (FKK): Do. 15.30 – 22.00 Uhr Cafè am Glockenturm (Markusgemeindehaus),Fr. Kampowski (755847) Do. 14 – 17 Uhr, Freestyle Club / Disco (ab 13 J.) (FKK): einmal im Monat / Fr. ab 18 Uhr Familienkirchen Team Markuskirche Konzert (ab 16 J.) (FKK): einmal im Monat / Sa. ab 19 Uhr Mittwochstreff 2. Bezirk (Markusgemeindehaus), Fr. Ufer (5072134) Mi. 14.30 – 16.00 Uhr Lecker Schmecker (ab 13 J.) (Café/Erdgeschoß) Mo. 16.30 - 20.00 Uhr Familiensonntag, 1x mtl. So. 15.30-17.30 Uhr Familienzentrum Postreitweg Für Erwachsene: Versch. Sportangebote, durch den VfB/DJK Frohnhausen: Mo. / Di. 18.00 – 21.00 Uhr Offenes Café: 4. Mi. im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr Internationales Café mit Beratung 1. Mo. im Monat, 8.30 Uhr – 10.30 Uhr Gitarrenunterricht Mo, Di, Do , jeweils 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Für Kinder: Musikalische Früherziehung: Do. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Entspannung für Kinder Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr English for Kids - Kurs Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Sensibilisierung für Kinder in der englischen Sprache Mi. 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Zusätzliche Sprachförderung Di. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Sprachförderung (Muttersprache für Kinder mit türkischem Migrationshintergrund) Mo. 10.30 Uhr – 11.30 Uhr Bewegungsgruppe: „Flinke Füße“ Do. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Forscher- und Entdeckerkinder Mi. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Zumba für Kinder Fr. 11.00 Uhr - 12.00 Uhr Beratungs- und Gesprächsangebote: Elternsprechstunde 1. Mo im Monat 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Individuelle Elternberatung n.V. Offene Sprechstunde, Frau Rittmann ca. alle 6 Wochen, im FZ erfragen Pfr. Sonnenberg: Fr. Brodoch (733800): n.V., Forum Apostelkirche Di 15 – 17 Uhr Di. 10 Uhr Fr. Gutjahr-Maurer (752979) Fr. Bisanz (7509758): Grevelzentrum Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen (Begegnungsstätte Grevelstr.): jeden Do. 14 – 18 Uhr Anti-AlkoholikerInnen P8“ Di. 19-21 Uhr Auskünfte Pfr. Walter (64625154): Kommunikationskreis, Hr. Minuth (763297): BezirksmitarbeiterInnentreffen 3. Auskünfte Pfr. Walter (64625154): Bezirk (Begegnungsstätte Grevelstr.), 6x im Jahr Frauengesprächskreis, letzter Mi. im Monat, 20 Uhr Fr. Brodoch-Schneider (762439): Für Senioren und Seniorinnen Apostelzentrum Seniorenstube (Sakristei Apostelkirche), Fr. Messerschmidt (757662): Mi. / Fr. 13.30 – 16.30 Uhr Frauenbundstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Fr. Kut (02064/603005): jeden 2. Di. 15 – 16 Uhr Markuszentrum Seniorengymnastik, Fr. Plewa (256163): Mo. 15 – 17 Uhr Seniorenzentrum Computerkurs für Anfänger : Mo. 9.00 – 12.30 Computerkurs für Fortgeschrittene : und 13.00 – 16.30 Uhr Di. 9.00 – 12.30 Uhr Kursleitung: Herr Schönberger Tel. 876000 Musikalisches Apostelzentrum Posaunenchor (luth. Gebetsgemeinschaft), Apostel-Notkirche, Hr. Gayk Fr. 18.30 – 20.00 Uhr (0208/498663): Kindertagespflegeverbund Markusgemeindehaus „Maulwürfe“ Ania & Ludger Köppen Tel.: 0152 033 48 209 Mail: [email protected] Minigruppen Chor Martin Sieland (87918981) Do. 19.00 Uhr Martin Sieland (87918981) Mi. 16.30 - 17.15 Uhr Bibelkreise und Andachten Markusgemeindehaus: „Zwergenland“, Gruppen für Kinder unter 3 Jahren, Fr. Bisanz: Tel.: 7509758 Für Erwachsene Di. – Fr. 10 – 17 Uhr; Offene Kirche: Apostelzentrum Bibelstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Hr. Kut (02064/603005): Di. 19 Uhr Grevelzentrum / Seniorenzentrum Apostelzentrum Malkurs (Sakristei Apostelkirche), Di. 20 Uhr Markuszentrum Kinderchor Markuszentrum Cafe Forum Gem. Chor (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche), Hr. Gayk (0208/498663): Sa. 10 – 13 Uhr Bibelstunde (Seniorenzentrum), Pfr. Walter: Wochenschlussandachten (Seniorenzentrum), Pfr. Walter: jeden 2. Do. 16 Uhr Fr. 11.15 Uhr Di. – Fr. 10 – 17 Uhr; (8745204): Fr. Bomeisel (7678631): Sa. 10 – 13 Uhr Di. 18.30 – 20.45 Uhr 21 Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de Apostelzentrum Mülheimer Straße / Ecke Berliner Str. 1.Pfarrbezirk Pfarrer Werner Sonnenberg An der Apostelkirche 8 Tel.: 74 07 88 Fax: 7 49 03 12 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Mi.9 – 10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Offene Sprechstunde im Cafe Forum, Sa. 11-12 Uhr Öffnungszeiten im Cafe Forum der Apostelkirche Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr und Samstag 10 - 13 Uhr Sonntag und Montag geschlossen Tel. 8745204 Küster: Martin Stiffel Tel. 0160 30 68 307 Küstervertreterin: Doris Brodoch Tel. 73 38 00 Markuszentrum Postreitweg 80 – 88 Apostelkirche: Mülheimer Str. 72 Tel. 8 74 52 05 Apostel-Notkirche: Mülheimer Str. 70 Aposteljugendhaus: Mülheimer Str. 68 E-Mail: [email protected], Leitung: Achim Bronner Tel. 70 26 01 Fax: 74 95 663 Haustechnik: Daniel Leber Tel.: 64 49 170 „Achilles“ Förderverein für das Aposteljugendhaus e.V. Konto Nr.: 31 11 101 BLZ: 360 700 24, Deutsche Bank Frohnhausen Deutschen Bank Essen: IBAN DE 76 3607 0024 0311 1101 00; BIC: DEUTDEDBESS Sparkasse Essen: IBAN DE52 3605 0105 0003 2036 43, BIC: SPESDE3EXX 1. Vorsitzender: Martin Ehlers, Tel.: 0201 64 63 950, Mob.: 0151 44 51 53 82 Apostelladen: Hintereingang Apostelkirche, Tel.: 87 45 203 Leitung: Angelika Pollert: Mi. 17 - 19 Uhr / Do. 10 – 12 Uhr (in Ferienzeiten bleibt der Apostelladen geschlossen) Ev. Lutherische Gebetsgemeinschaft: Tel.: 02064 / 60 30 05 2.Pfarrbezirk Pfarrerin Susanne Gutjahr - Maurer Postreitweg 84 Tel.: 75 29 79 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Mi 9-10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49 Küstervertreterin: Martina Brouwers, Tel.: 76 16 49 Markuskirche: Postreitweg 82 Markusgemeindehaus: Postreitweg 86 Tel.: 76 16 49 E-Mail: [email protected] KiTa und Familienzentrum: Postreitweg 88 Leitung Martina Sonnenberg Tel.: 76 56 30 Fax: 85 68 863 E-Mail: [email protected] Wohnen am Postreitweg: Postreitweg 80 Ansprechpartner: Frau Jassens Tel.: 87 600-0 Grevelzentrum Grevelstraße 36 Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49 3.Pfarrbezirk Pfarrer Helmut Walter: Möserstr 38 Tel.: 64 62 51 54 Büro: Tel.: 87 600 40 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Di. und Fr. 9.00 – 9.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Empfang: Tel.: 87 60 00, Fax: 87 60 04 4 Internet: www.ev-seniorenzentrum-frohnhausen.de E-Mail: [email protected] Geschäftsführung: Dirk Gersie Einrichtungsleitung: Arnd Schneider Freundeskreis zur Förderung des Ev. Seniorenzentrums EssenFrohnhausen e.V. Konto Nr. 101 428 1017 KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90 KD-Bank: IBAN: DE47 3506 0190 1014 2810 17 BIC: GENODED1DKD Konto Nr. 202 341 Sparkasse Essen, BLZ 360 501 05 Sparkasse Essen: IBAN: DE48 3605 0105 0000 2023 41, BIC: SPESDE3EXXX Vorsitzender: Jürgen Presber, Tel. 0201 – 76 53 83 Sonnhild Hasenkamp-Glitza Burckardtstr. 25 Begegnungsstätte: Grevelstr. 36 Tel.: 1 78 49 30, E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Grevelstraße Leitung Claudia Gerlach Tel.: 76 27 23 E-Mail: [email protected] Ev. Seniorenzentrum, Möserstraße 38 Prädikantin unserer Gemeinde: Gemeindezentrum (GMZ): Grevelstr. 36, über Pfr. Walter 45144 Essen Tel.: 10 54 62 2 E-Mail: [email protected] Evangelisches Verwaltungsamt Essen III. Hagen 39 45127 Essen Zentrale Tel. 0201-2205-0 Sekretariat (Anmeldungen) Tel. 0201-2205-300 Diakoniestation Frohnhausen Sprechstunden: Leitung: Arnd Kemper von 09.00 – 15.00 Uhr Täglich von Montag bis Freitag Frohnhauser Str. 335 Notruf-Telefone (kostenfrei – rund um die Uhr- anonym) Ev. Telefonseelsorge: 0800- 11 10 11 1 Jugend-Not-Telefon: 26 50 50 Tel.: 24 67 47 40 Fax: 24 67 47 69 23 Gottesdienste in unserer Gemeinde www.ekef.de Markuskirche Apostelkirche Sonntag, 07.08.16 Sonntag, 14.08.16 Sonntag, 21.08.16 Sonntag, 28.08.16 Sonntag, 04.09.16 Sonntag, 11.09.16 Sonntag, 18.09.16 Sonntag, 25.09.16 Sonntag, 02.10.16 Sonntag, 09.10.16 Sonntag, 16.10.16 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl 09.30 Uhr Sonnenberg 10.30 Uhr Gutjahr-Maurer | FamKirche + Team 10.30 Uhr Bronner, Welzel | Theateraufführung 09.30 Uhr Gutjahr-Maurer 10.30 Uhr Gutjahr-Maurer | FamKirche + Team 09.30 Uhr Winkel | Erntedank | Abendmahl 10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza 10.45 Uhr Sonnenberg | Singegottesdienst 10.45 Uhr Sonnenberg | Goldkonfirmation 10.45 Uhr Gutjahr-Maurer 10.45 Uhr Sonnenberg 10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza | Abendmahl 10.45 Uhr Sonnenberg 09.30 Uhr Sonnenberg Zum Kirchencafé im Anschluss an Lutherische Gebetsgemeinschaft. die Gottesdienste sind Sie herzlich eingeladen! Kontakt Herr Kut, Tel. 02064-603005 Verlässlich Offene Kirche Die Apostelkirche ist geöffnet von Dienstag bis Freitag von 10 - 17 Uhr, Samstag von 10 - 13 Uhr Apostelkirche, Sonntag 14.30 Uhr, Gemeinschaftsstunde Gottesdienste in Senioreneinrichtungen Ev. Seniorenzentrum Möserstraße Freitag, 26. August (Sonnenberg) und 23. September (Weidemann) 15.30 Uhr Haus Grotehof, Raumerstr 38 Alfried-Krupp-Heim Aachener Straße Donnerstag, 25. August und 29. September um 10.00 Uhr Sonnenberg Kölner Str. 24 45145 Essen Telefon 02 01 - 8 74 59 74 Telefax 02 01 - 8 74 59 75 E-mail [email protected] Eine Welt Verkauf mit fair gehandelten Waren Die Produkte können Sie während der „Verlässlich Offenen Kirche“ im Café Forum und nach den Gottesdiensten am Apostelzentrum erwerben. Am Markuszentrum ist der Verkauf jeden Sonntag nach dem Gottesdienst oder auch dienstags bis freitags am Vormittag und Donnerstagnachmittag bis 17 Uhr. Überbracht von an Name _______________________ 24
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