Campusmanagement ERM SLM Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« vom 25. April 2016 mit der Kanzlerin, dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre und den Projektmanagern 01 SLM Parallelbetrieb altes und neues System Es scheint absehbar zu sein, dass bei einer Einführung von SLM zum Wintersemester 2016/17 sowohl das neue System als auch das alte System parallel laufen werden. Für wie lang ist ein Parallelbetrieb geplant? Es wird keinen Parallelbetrieb im engeren Sinne geben, auch wenn Teile der HIS-GX-Software noch einige Jahre betrieben werden. Die in QISPOS gebündelten Funktionen rund um Prüfungen werden von SAP abgelöst. QISPOS bleibt mit lesendem Zugriff für einen Übergangszeitraum verfügbar. POS wird nur noch für auslaufende Studiengänge im Referat IB verwendet. 02 Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation und weitere Bereiche der Studierendenverwaltung werden voraussichtlich bis 30. November 2017 in ZUL und SOS verwaltet. Danach erfolgt die Umstellung für alle Studiengänge und alle Studierenden auf SAP. Schnittstellen für den Datenaustausch in den Übergangsphasen befinden sich in der Entwicklung. Personelle Kapazität im Prüfungsamt Ist die personelle Kapazität für die doppelte Datenpflege im Prüfungsamt gegeben? 03 Eine doppelte Datenpflege ist nicht vorgesehen. Nur Diplomstudiengänge laufen weiterhin bis 2020 in POS, Bachelor und Master nach Umstellung in SAP. Schulungen und Einweisungen ins Prüfungsmanagement Die AnwenderInnen des neuen Prüfungsmanagmentsystems werden ab August 2016 geschult. Für alle unmittelbar mit der Lehre betrauten Personen (HochschullehrerInnen, Sekretariate, wissenschaftliche MitarbeiterInnen) sind die Monate August und September jedoch diejenige Zeit, in der Urlaub genommen werden kann bzw. in der aufwändige Blockpraktika durchgeführt werden. Wie wird sichergestellt, dass alle NutzerInnen rechtzeitig und umfassend geschult werden? Was sieht das Schulungskonzept vor? Wann werden die NutzerInnen über die Schulungstermine informiert? Etwa zur Jahresmitte werden wir über den weiteren Projektverlauf entscheiden und rechtzeitig über die konkreten Schulungsangebote informieren. Angebote werden über einen längeren Zeitraum wiederholt angeboten, um allen Betroffenen die Teilnahme zu ermöglichen. Daneben wird es elektronische Angebote geben, Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« ggf. auch multimediale Angebote. Dafür soll ein zentrales Webportal bereitgestellt werden, in dem sukzessive sämtliche Schulungs-, und Unterstützungsangebote nach Zielgruppen/Nutzergruppen bereitgestellt werden. Darüber hinaus werden auch über den angeführten Zeitraum hinweg weitere Schulungen angeboten. Wann genau finden die Schulungen im August/September statt bzw. wann stehen die genauen Termine fest? Werden Ferien- und Urlaubszeiten berücksichtigt? 04 Im Juni fallen noch wichtige Entscheidungen im Projekt SLM, die ggf. noch Änderungen auf den Projektplan haben können. Einen Terminplan werden wir dann vorlegen und die Kursbuchungen ermöglichen. Klar ist, dass es eine Vielzahl von Terminen geben wird, so dass auch in den Urlaubszeiten eine Teilnahme möglich sein sollte. Darüber hinaus wird es auch später noch Angebote für Nachzügler oder neue Mitarbeiter/innen geben. Zusammensetzung der Workshops (ERM) Nach welchem Prinzip wurden die Personen ausgewählt? Aus welchem Grund ist der Anteil der FakultätsvertreterInnen gering? Hier entsteht die Besorgnis, dass das Bedarfsspektrum der unterschiedlichen Fachkulturen etc. nicht abgedeckt werden kann. 05 Die Auswahl der Fakultätsbeschäftigten erfolgte aufgrund der Meldungen von Interessierten und der Eintragungen in den Listen, die in diversen Informationsveranstaltungen auslagen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Möglichkeiten der Fakultätsbeteiligungen aufgrund der beschränkten Kapazitäten in den Workshops ausgeschöpft. Auf das Know-how der Fakultäten soll im Rahmen des Testmanagements zurückgegriffen werden. Nachzulesen unter Direktzugang: 168726 »Dezentrale Beschaffung« in den Workshops Die Grundschulungen in den derzeitigen Workshops wurden von den TeilnehmerInnen sehr gut angenommen, sie fühlen sich ausreichend für den Konzeptworkshop vorbereitet. Allerdings wurde z.B. beim Thema Beschaffung der Bereich dezentrale Beschaffung vollständig ausgeklammert. Für die Fakultäten ist gerade das ein besonders wichtiger und essentieller Punkt. Aus welchem Grund wurde für den Bereich SRM (dezentrale Beschaffung) kein Grundkurs organisiert? Aktuell wird der entsprechende Konzeptworkshop ohne Vorkenntnisse durchgeführt. Wie wird es zu einer fundierten Entscheidung kommen? Wird noch nachkorrigiert? Die Frage nach der dezentralen Sicht ist verständlich, da diese in erster Linie nicht in Modul MM (Material Management), sondern in den Workshops zum Modul SRM (Supplier Relationsship Management) besprochen werden. Für die Workshop-Tage SRM sind nach Auffassung der SAP-Berater keine Schulungen erforderlich, weil das System weitgehend selbsterklärend sei. Wie werden mögliche Fehlentwicklungen vermieden? Grundsätzlich verfolgen wir die Strategie, die UmstelFragen & Antworten zum »Runden Tisch« lung des Beschaffungsprozesses analog dem Vergabeprozess als zunächst freiwilliges Angebot systematisch aufzubauen. D.h. für dezentrale Beschaffungen werden Kataloge eingebunden und ggf. selbst erstellt, über die Bestellungen rechtssicher und möglichst bedienerfreundliche erfolgen können. Für dezentrale Beschaffungen außerhalb der Kataloge wird der Workflow in den Workshop sgeklärt werden müssen. Wie werden „Rollen“ und „Befugnisse“ im Beschaffungsprozess vergeben? Wird es bei der dezentralen Beschaffung nur einen bestimmten Personenkreis geben, der über die entsprechende Berechtigung, Bestellungen auszulösen, verfügt? Wie wird sichergestellt, dass „Doppelbefugnisse“ auch weiterhin vergeben werden? Es gibt viele KollegInnen, die über 20 bis 50 Kostenstellen beschaffen können. 06 Zur Frage des Personenkreises, der zukünftig bestellen kann, wird besonders die Frage relevant sein, wie der Besteller in die Lage versetzt werden kann, die richtigen Daten (Sachkonto etc.) benutzerfreundlich bzw. automatisiert zu finden. Die Freigabe einer Bestellung muss immer über den Wirtschaftsbefugten erfolgen. Wir gehen davon aus, dass die Frage, über wie viele und welche Kostenstellen beschafft werden kann, kein grundlegendes Problem darstellen wird. Rollen- und Rechte werden TU-weit für alle (SAP-)Prozesse nach einheitlichen Kriterien vergeben werden müssen. Diese Frage geht deshalb auch über den Beschaffungsprozess hinaus. Datenhaltung und -nutzung an der TU Welche (ggf. neue) Daten benötigen wir für Zwecke der Forschungsförderung, Internationalisierung, Controlling, Steuerung, Leistungsbewertung und Forschungsmarketing? Und welche bisher erhobenen Daten werden/müssen nicht mehr erhoben werden? Welche Daten in welcher Aggregation und Detailtiefe benötigt die zentrale (Präsidium, Controlling, Marketing) und die dezentrale Ebene (Fachgebiete, Institute, Fakultäten)? Wurden die Bedürfnisse der dezentralen Ebene bereits ermittelt? In der Vorbereitungsphase des ERM-Projektes gab es die AG Berichtswesen, die zunächst die wichtigsten Handlungsfelder und aufwendigsten Berichtspflichten identifiziert hat. U.a. wurden dabei auch erste Gespräch mit FakultätsvertreterInnen geführt. In einem zweiten Schritt wird ab Mai ein Konzept für ein Strategisches Berichtswesen mit Unterstützung einer Beratungsfirma erstellt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf der Ausarbeitung eines Management-Informationssystems (MIS) liegen. D.h. es wird erarbeitet, welche Informationen Führungskräfte an der TU Berlin benötigen, um ihre Aufgaben effizient und strategisch zielführend zu steuern. Die Fakultäten sind eine zentrale Zielgruppe für die Ausarbeitung. Darüber hinaus haben weitere Arbeitsgruppen in der Vorbereitungsphase Datenbedarfe ermittelt, die im Teilprojekt Berichtswesen & Controlling berücksichtigt werden (z.B. AG Forschungsdatenbank, AG Kapazitätsberechnung, AG Status/Daten). Die AG Forschungsdatenbank hat ihre Ausarbeitun- Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« 07 gen auf Grundlage des Kerndatensatz Forschung erstellt. Es wird zu prüfen sein, welche Anforderung im Zuge der Einführung von SAP und im Sinne einer Kosten-Nutzen-Analyse umgesetzt werden können. »Schattenbuchhaltung« in den Fachgebieten Das von der Kanzlerin formulierte Ziel, mit SAP die »Schattenbuchhaltung« in den Fachgebieten zu erfassen, ist ein wesentliches Ziel des Projektes. Da bisher keine Planungswerkzeuge für die Fachgebiete zentral zur Verfügung gestellt wurden, ist die Schattenbuchhaltung jedoch eher als die reguläre Buchhaltung der Fachgebiete anzusehen. Wichtig wäre hierbei ein integratives Konzept in SAP von Planung und Buchung aus Sicht der Fachgebiete, damit nicht wie bisher die SuperX-Daten und Papieranträge überwiegend von Hand in Excel- und Access-Tools gepflegt werden müssen. Wie wird sichergestellt, dass dieses Ziel erreicht wird? 08 In SAP gibt es verschiedene Module, die zur Planung von Projekten für große Fachgebiete geeignet sind. Diese Planungsmodule wurden eingekauft, es können sich aber noch zusätzliche Anforderungen ergeben. Die Kalkulation von Drittmittelprojekten in der Auftragsforschung, die bislang über ein Excel-Tool erfolgte, wird auch weiterhin möglich sein. Für die Auswertungen von Plan- und Ist-Daten wird das umfangreiche SAP ERP Standardberichtswesen genutzt. Neben den Standardberichten sind zusätzlich definierte Auswertungen enthalten. In entsprechenden Workshops werden dazu Details erarbeitet. Doppelte Eintragungen; Elektronische Projektakte Viele Projektdokumente werden aktuell sowohl von V C/E sowie den Fachgebieten in Projektakten erfasst. Die Unterlagen werden doppelt geführt und oft als Kopie von VC/E an die Fachgebiete oder umgekehrt verschickt. Eine gemeinsame elektronische Projektakte mit wesentlichen Dokumenten könnte hier der Aufwand für alle am Projekt beteiligten optimieren. Ist geplant, eine Projektakte (ggf. mit SAP-Unterstützung) einzuführen? Ja, wir wollen mit dem sogenannten Recordsmanagement von SAP elektronische Akten anlegen. Neben einer Beschaffungsakte oder einer Studierendenakte soll es auch verschiedene Vertragsakten geben. Für die Akten im Bereich Forschung ist eine Projektakte geplant, die die wesentlichen Dokumente eines Projektes umfassen soll. Das Recordsmanagement stellt neben der Möglichkeit eine elektronische Akte in einer vorgegebenen Struktur abzulegen auch die Funktionalität bereit, einen Workflow mit Terminen und Zuständigkeiten abzubilden. Mit dem Recordsmanagement wäre es möglich, neben den Bewirtschaftungs- und Projektdaten, die im System vorhanden sind, auch die Vertrags- und andere in Frage kommende Schriftstücke in Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« 09 einer Projektakte für die Berechtigten bereitzustellen, dass notwendige Einsichten sofort also optimiert möglich sind. Elektronische/r Bestellvorgang / Rechnungsbearbeitung Die Bearbeitung von Bestellungen und Rechnungen ist in der jetzigen Papierform zeitaufwändig. Hier würde ein durchgängiger Prozess, insb. mit Schnittstelle zur elektronischen Projektakte, die Mitarbeiter in den Fachgebieten entlasten. Wie wird die elektronische Bestellung und Rechnungsbearbeitung im Rahmen der SAP-Einführung umgesetzt? 10 Der Service einer elektronischen Bestellung für den Anforderer (dezentrale Bestellung) wird derzeit in der Umsetzung gemeinsam mit SAP verfolgt. Damit einher gehen auch Fragestellungen bzgl. der Freigabeprozesse/Workflow und der Bereitstellung von bestellbaren Produkten sowie der Bestrebung einen hohen Grad der Rechtssicherheit herzustellen. Durch die Digitalisierung soll eine Vereinfachung und Beschleunigung der Prozesse und dadurch auch eine Zeitersparnis herbeigeführt werden. Die zweite Differenzierung bezieht sich auf die elektronische Rechnungslegung. Diese Fragestellung umfasst zahlreiche Bereiche innerhalb der TU Berlin, nämlich alle in denen eine Rechnung ohne vorherige Bestellung, z. B. Stromrechnung, verursacht wird, was über reine Beschaffung deutlich hinausgeht. Aus Sicht der Beschaffung besteht somit hier ein großes, aber kein exklusives Interesse, weshalb dieses Thema an anderer Stelle verfolgt wird. Kostenplanung und -kontrolle durch die Fachgebiete: Personalkosten Die wesentlichen Ausgaben in Projekten sind Personalkosten. Eine sorgfältige Kostenplanung der Fachgebiete erfordert daher, die Personalkosten über die geplante Vertragsdauer exakt angeben zu können. Ein Modul zur Personalplanung für die Fachgebiete muss deshalb auch Jahressonderzahlung, Tariferhöhungen und insbesondere Stufenanstiege kennen und berücksichtigen. Wird diese Funktionalität mit SAP realisiert? Der Bedarf nach einem Personalplanungstool wurde von mehreren Seiten formuliert. Es wird derzeit geprüft, in welchem Rahmen die Personalkostenhochrechnung realisiert werden kann. Hierzu gibt es unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten. So werden bestimmte Mindestanforderungen durch das Modul PA (Personaladministration) abgedeckt. Es gilt nun abzugleichen inwieweit, die Funktionalitäten die Bedingungen der Personalkostenplanung im Drittmittebereich abdecken. Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« 11 SAP am Arbeitsplatz Wer installiert SAP? Wer vergibt die Rechte? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Welche Voraussetzungen muss mein PC mitbringen? 12 Hierzu erfolgen derzeit Vorklärungen. Ausschlaggebend ist z.B. die Frage, ob der SAP GUI benötigt wird oder ein Webzugriff usw. Die Koordination zu den Rechten und Rollen wird derzeit geklärt. Insbesondere für SLM gilt: In vielen Fällen wird keine Installation am Arbeitsplatzrechner nötig sein, da der Zugriff über den Webbrowser erfolgen wird. Aspekte für SLM im Campusmanagement Wie erfolgt der Noteneintrag? Kann es weiterhin zentral geführt werden oder erfolgt der Noteneintrag nur vom Dozenten? Der Noteneintrag erfolgt durch die Prüfenden oder durch Personen, die von Ihnen dazu berechtigt wurden. Dies sind in der Regel Mitarbeitende am Fachgebiet. Gibt es eine Option für Teilnehmerlisten? Module mit beschränkter Teilnehmerzahl. Nur Lehrveranstaltungen können teilnehmerbeschränkt sein, dafür ist dann auch eine Anmeldung/ Zulassung möglich, dies wird im Lehrveranstaltungsmanagement umgesetzt. Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung kann eine Voraussetzung für die Prüfungsanmeldung sein. Können Studenten auch vom FG aus anund abgemeldet werden? Nicht vorgesehen: Studierende melden sich für ihre Prüfungen selbst an, sollte auch bei „komplexerer Sachlage“ möglich sein. Die Bereiche sollen von solchen Aufgaben möglichst entlastet werden. Werden auch die Abschlussarbeiten im SAP bearbeitet? Wenn ja, wie ist der Ablauf (Antrag, Unterschriften, Abgabedatum) und kann ich alle Abschlussarbeiten vom FG sehen? Ja, der Prozess des Onlineantrags ist auf der Webseite. Laufende Abschlussarbeiten einsehen kann nur der Prüfungsausschuss und die Gutachter (ggf. durch Rechteweitergabe möglich). Dies wird aber erst im zweiten Schritt der Einführung möglich sein. Im Moment muss jede Abschlussarbeit bei LinF und in der Lehrleistungserfassung FSC einzeln eingetragen werden. Abschlussarbeiten können für LinF aus der Datenbasis ausgewertet werden. Ist erkennbar, nach welcher StuPO der Student studiert? Als Prüfungsausschuss ja, weil notwendig. Unklar ist noch die Notwendigkeit für die Fachgebiete. Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« Wie erfolgt die Anmeldung, wenn die Prüfungen über mehrere Semester gehen? (Portfolio-Modul, wo die LV in zwei unterschiedlichen Semestern stattfinden und der Prüfungszeitraum unbegrenzt ist.) Prüfung kann in zwei Semester gemacht werden, muss aber nicht? Anmeldungen erfolgen elektronisch zu Semesterbeginn, wie andere Portfolio-Prüfungen auch. Laufzeit der Portfolioprüfung wird gleich der Laufzeit des Moduls sein. Verlängerungen der Laufzeit im Einzelfall bei Krankheit o.ä. sind möglich. Wie werden die Prüfungsanmeldungen ins andere Semester verschoben? Das ist nicht notwendig, da es eine Laufzeit für Portfolioprüfungen gibt (vgl. Modullaufzeit). Es wird keine Begrenzung der Noteneinsicht auf zwei zurückliegende Semester mehr geben. Gibt es weiterhin Terminbereiche? Ist der Ablauf ähnlich wie bei QISPOS? Nein. Es können auch mehrere Prüfungstermine in einem Semester angeboten werden. Wer sind unsere Ansprechpartner? Ein gut funktionierendes Support-Angebot ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Einführung. Dies bereiten wir daher sehr sorgfältig vor. Eine zentrale Rolle werden dabei Experten und die AnwendungsbetreuerInnen spielen. Über die Unterstützungsangebote wird im Rahmen der Schulungen informiert. 13 SAP-JAM Kommunikationsmodul Im Unternehmen Nachrichten und Veranstaltungen posten, Gruppen bilden, Beiträgen folgen – das ist mit sogenannten „Enterprise Social-Lösungen“ möglich. Eine der führenden Lösungen auf dem Markt ist die cloudbasierte Lösung SAP Jam. Banal gesagt, JAM ist ein interaktives Intranet. Im Gegensatz zu geschlossenen Systemen, auf die in der Regel nur vom Arbeitsplatzrechner zugegriffen werden kann, handelt es sich hierbei um eine Cloud-Software. Der Log-in ist von jedem internetfähigen Device aus möglich. Die TU führt JAM im Rahmen des neuen SAP-Systems ein. Zunächst soll es für die Projektzusammenarbeit und zentrale Informationsbereitstellung für die Projektteams eingesetzt werden. In einem zweiten Schritt wird ein Pilotprojekt umgesetzt, das die Lehrstuhlsekretariate als wichtige Zielgruppe für den Wissensaufbau rund um das Thema SAP einbezieht Wann gibt es zu diesem Modul eine Schulung? Die Nutzung dieser Kommunikationsplattform wird derzeit für die Genehmigung durch den Personalrat und die Datenschutzbeauftragte vorbereitet. Danach erfolgen Schulungen für die genannten Zielgruppen. Fragen & Antworten zum »Runden Tisch« 14 Mitarbeiter-/Projektzielbefragung Gibt es bereits Ergebnisse zu der Befragung der MitarbeiterInnen vom Februar 2016? Ja, die Ergebnisse werden derzeit aufbereitet und in Kürze ausführlich veröffentlicht. Erste Eckdaten: • Teilnehmende gesamt: 540 Beschäftigte, (60% weiblich, 38% männlich, 2% transgeschlechtlich) • Zugehörigkeit Statusgruppe: 61% sonstige Beschäftigte, 21% wissenschaftliche Beschäftigte, 10% studentische Hilfskräfte, 8% Hochschullehrende • Zugehörigkeit zur TU Berlin: 35% 10 Jahre oder mehr, 22% 5-10 Jahre • Wichtigste übergreifende Ziele sind nach Einschätzung von 82.7% »Die schnellere, zuverlässigere und komfortablere Unterstützung von Forschung, Lehre und Verwaltung«, gefolgt von »Die Verkürzung der Kommunikationswege« mit 72.8% sowie »Die Rechtssicherheit unserer Prozesse« mit 72.8%. • Wichtigstes Ziel in der zentralen und Fakultätsverwaltung ist »Die Steigerung der Zufriedenheit mit den Services der Verwaltung für Beschäftigte und Studierende« mit 77.7%. • Wichtigstes Ziel in Studium und Lehre ist mit 73% »Eine gut strukturierte und gepflegte Datengrundlage (Prüfungsordnungen, Module, Lehrveranstaltungen etc.) für viele Prozesse«. Anmeldungen zum nächsten Runden Tisch sind in Kürze auf der Website möglich. Wir werden Sie rechtzeitig informieren. Fragen & Antworten zum »Runden Tisch«
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