MBA Agribusiness: Food Supply Chain Management Modullaufzeit: 9. Januar bis 26. Februar 2017; Präsenzwochenenden in Göttingen: 20./21. Januar und 17./18. Februar, jeweils von Freitag, 15:00 Uhr bis Samstag, 17:00 Uhr Ziele: In diesem Modul werden die fundamentalen Zusammenhänge zum Verständnis von Lebensmittel-Wertschöpfungsketten vermittelt. Die TeilnehmerInnen lernen, die Strukturen verschiedener Wertschöpfungsketten zu erkennen und die Unterschiede mithilfe zentraler ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Theorien zu erklären. Sie erhalten auch das methodische Handwerkszeug zur Aufdeckung von Schwachstellen in Wertschöpfungsketten, die Wirtschaftlichkeit oder auch die Lebensmittelsicherheit gefährden können. Schließlich werden auch operative Probleme der Supply-Chain-Optimierung, namentlich im Bereich des Efficient Replenishment, behandelt. Insgesamt erwerben die TeilnehmerInnen ein umfassendes Rüstzeug zur Analyse und Verbesserung von Wertschöpfungsketten. Inhalte: Typische Strukturen von Wertschöpfungsketten im Agribusiness, Determinanten vertikaler Integration von Wertschöpfungsketten, Organisationstheorien, Change Management in Wertschöpfungsketten, Anreizsetzung und Vertragsgestaltung, Supplier Relationship Management, Bestandsmanagement und Efficient Replenishment. Dozentin: Dieses Modul wird von Dr. Birgit Schulze-Ehlers unterrichtet, Leiterin der Arbeitsgruppe Food Chain Management an der Universität Göttingen und zugleich Senior Lecturer in Agribusiness Supply Chains an der Lincoln University, Neuseeland. Sie hat Agrarökonomie studiert. Zentraler Forschungsschwerpunkt ihrer Arbeitsgruppe ist die multidisziplinäre Analyse von Wandelbarrieren des nachhaltigen Wirtschaftens auf individueller, organisationaler und Wertschöpfungsketten-Ebene. Sie leitet in diesem Bereich verschiedene Forschungsprojekte, die aus öffentlichen sowie privaten, nationalen und internationalen Mitteln gefördert werden. Lehre: Das Wahlpflichtmodul wird, wie alle Module im berufsbegleitenden MBA-Studiengang Agribusiness, im Blended-Learning-Format unterrichtet. Das heißt, dass in den 8 Wochen Modullaufzeit hochwertige und eigens für das Modul entwickelte E-Learning-Materialien (vernetzte Skripte, gefilmte Vorträge, Selbstlerntests, Lehrfilme, usw.) bereitgestellt werden, mit denen die Studierenden die Inhalte zeitlich und räumlich vollkommen flexibel am eigenen Computer bearbeiten können. Während dieser Zeit stehen sie über betreute Foren und wöchentliche Web-Seminare im Kontakt mit den Dozierenden und den anderen Teilnehmern. Dieser Kontakt wird an den zwei Präsenzwochenenden in Göttingen vertieft, wo Vorträge von Praktikern, Exkursionen, Übungen, Diskussionen, Seminarvorträge der Studierenden und gemeinsame Abendveranstaltungen auf dem Programm stehen.
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