August 2016

August/Septe m b
2016
er
2
Editorial
Liebe Gemeinde,
noch sehen Sie auf der benachbarten Seite neben der Andacht das Gesicht
einer Peterer Pfarrerin. Ab der Oktober-Ausgabe wird das anders sein. Und so
werden Sie in Zukunft immer im Wechsel Peterer und benachbarte Pfarrerinnen und Pfarrer unter der Rubrik „Angedacht“ finden. Denn ab sofort haben
die drei Gemeinden Christuskirche, Lichtenhof und St. Peter dieselbe Andacht.
Schon seit Längerem arbeiten wir in verschiedenen Bereichen zusammen.
Jetzt wollen wir den Gemeinden über die Andacht jeweils die Kolleginnen
und Kollegen der Nachbargemeinden näher bekannt machen. Wir machen
uns – ehrlich gesagt – damit das Leben auch ein bisschen leichter, wenn nur
einer von uns und nicht jedes Mal drei Pfarrer oder Pfarrerinnen eine Andacht
schreiben.
Wir hoffen, dass Sie, liebe Gemeinde, das auch als Bereicherung empfinden,
wenn Sie mal von den Nachbarn geistliche Gedanken hören und lesen. Denn
bekanntlich hat ja keiner, eben auch nicht Pfarrerinnen und Pfarrer, die Wahrheit für sich gepachtet. Erst im lebendigen Austausch über unseren Glauben
und das Wort Gottes erwacht dieser auch zum Leben und wird zur Nahrung
für Glauben und Leben.
Und wann hätte man mehr Zeit, sich dieses zu Gemüte zu führen als in den
ruhigen Sommermonaten, in denen die Arbeit in vielen Bereichen ruht, die
Gemeindeveranstaltungen spärlich gestreut sind und jede und jeder Muße
finden kann, in der Natur, in einer Kirche oder zu Hause in der Stille wieder
einmal auf die leisen Töne des Lebens zu lauschen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erholsame und inspirierende Sommerzeit!
Redaktionsschluss
Redaktionsschluss für die
Oktoberausgabe ist wegen
Urlaub der
am 1. August.
Ihre Pfarrerin Christine Rinka
Aus dem Inhalt
Öffnungszeiten Pfarramt
Bitte beachten Sie: Im August sind
Pfarramt und Friedhofsverwaltung
jeweils montags geschlossen.
Angedacht3
Veranstaltungen4
Kunstprojekt in Lichtenhof
7
Menschen in St. Peter
8
Neues aus dem Schülerhaus
10
Gottesdienste14
Rückblick Kirchweih 2016
19
Freud und Leid
23
Ange dacht
Auslöser für diese Worte Jesu ist ein Streit
unter den Jüngern. Es geht um ihre Geltungssucht und ihr Gerangel, wer wohl der
größte unter ihnen ist, wer was am besten
kann und damit Beachtung findet.
Jesus findet deutliche Worte für die Jünger
und am Ende seiner Rede fordert er sie auf:
Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!
Diesen Merksatz konnten die Jünger und
können wir heute behalten und jederzeit
anwenden:
Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Salz wurde im alttestamentlichen
Kult zur Reinigung der Schlachtopfer verwendet. Das können wir zwar nicht nachvollziehen. Aber den symbolischen Gebrauch
des Wortes Salz verstehen wir: Salz wird
zum Symbol für Reinigung, für Läuterung,
für Wahrheit, ja, für das Wort Gottes.
Habt Salz in euch! Ich höre die Aufforderung
daraus: Seid wahrhaftig! Achtet jeder auf
sein eigenes Leben! Zerbrecht euch nicht
den Kopf über die Fehler der anderen, versucht selbst recht zu leben.
Dazu gehören selbstkritische Fragen: Welches sind meine Motive beim Reden, beim
Handeln – ein echtes Anliegen oder Neid
und Eitelkeit? Geht es mir um meine Wünsche, mein Ansehen oder interessiert mich
3
das Wohl des anderen? Will ich gelobt werden und im Mittelpunkt stehen oder kann
ich erkennen, was ein anderer braucht?
Selbsterkenntnis ist gefragt. Denn je mehr
wir uns über uns selbst täuschen, desto
mehr sind wir in Gefahr, die Fehler bei den
anderen zu suchen. Sich selbst erkennen
hilft zu unterscheiden, was ist mein Fehler
oder mein Anteil an einem Streit. Dann wird
der Fehler des anderen kleiner.
Und je klarer ich weiß, dass ich auf Vergebung angewiesen bin, desto offenkundiger
wird, dass ich auch anderen vergeben könnte. Streit wird beruhigt und beendet. Dass
das dem Frieden dient, ist offensichtlich.
Salz kann aber auch würzen und eine Speise
erst so recht schmackhaft machen. Und deshalb ist das Salz des Wortes Gottes auch eine
echte Bereicherung im Zusammenleben der
Menschen. Was ich selbst aus Gottes Wort
erkannt habe, was ich gelernt habe im Glauben, das kann auch anderen gut tun. Damit
kann ich zur Gestaltung und Bereicherung
einer Gemeinschaft beitragen.
Denn Friede ist mehr als die Abwesenheit
von Streit. Friede ist das gute Leben in Gemeinschaft, zu dem Christus anleitet. Deshalb: Habt Salz in euch und haltet Frieden.
Pfarrerin Christine Rinka
4
Veranstaltungen
Love and Mercy
Bridge of Spies
(Brücke der Spione)
am Freitag, 26. August, 20 Uhr
Peterskapelle, Kapellenstraße 12
am Freitag, 23. September, 20 Uhr
Peterskapelle, Kapellenstraße 12
15. Juli Danach gibt’s was Erfrischendes!
Madame Marguerite oder
die Kunst der schiefen Töne
Ein spannender Spionagethriller aus
dem „Kalten Krieg“ von Steven Spielberg. Am 1. Mai 1960 wurde über
dem sowjetischen Luftraum eine
amerikanische Lockheed abgeschossen – für beide Seiten des Eisernen
Vorhangs ein kriegerischer Akt. Auf
der einen Seite die Spionageabsicht
des amerikanischen Flugzeuges, auf
der anderen der Abschuss des Fliegers und die Gefangennahme des
Piloten. Vermitteln soll der amerikanische Anwalt James Donovan (meisterhaft gespielt von Tom Hanks), und
es beginnt ein Drahtseilakt zwischen
zwei verfeindeten Systemen, bei dem
es um das Leben eines Menschen
geht – und vielleicht noch um viel
mehr …
Mit der „Brücke der Spione“ ist die
Glienicker Brücke in Berlin gemeint,
die im Kalten Krieg sozusagen als
Umschlagplatz für Agenten galt.
Lebendige Geschichte und Spannung
pur!
26. August
Love & Mercy
Danach gibt’s eine Stärkung im Kapellenhof.
Eintritt: 5 Euro Sommer – Sonne – Strand und Meer
… und die Beach Boys! Noch immer
gehört die Gute-Laune-Musik aus
dem Kalifornien der 60-er Jahre für
viele einfach zum Sommer dazu!
Viele unsterbliche Hits aus dem Surferparadies laden zum Mitsingen
ein – aber auch die dunkle Seite des
Musikgeschäfts wird in dieser mitreiKapellenkino
ßenden und anrührenden Film-BioSt. Peterskapelle
graphie nicht verschwiegen. Der geniale Songwriter Brian Wilson landet
Programmmit
2016
seiner Band einen Hit nach dem
jeweils Freitag, 20.00 Uhr
andern – bis ihn der Erfolgsdruck zu
20. Mai verschlingen droht … doch am Ende
wirdBären
doch noch alles gut. Ein Film
Picknick mit
über die Macht der Musik – und die
24. Juni Macht der Liebe.
Eintritt
Good vibrations!
Weggeworfen
- Trashed frei
23. September
Bridge of Spies
Kapellenstr. 12, Nürnberg
5
„Musik für die Augen“
Gemeindehilfenausflug zur Landesgartenschau nach Bayreuth
am Samstag, 17. September
Unser diesjähriger Ausflug führt nach Bayreuth und wird uns gleich zwei „Schmankerl“ bescheren: das Wagnerfestspielhaus
und die sehr reizvolle Gartenschau in der
„Wilhelminenaue“ zwischen Innenstadt und
Eremitage. Der Hauptweg ist ca. 1,5 km lang,
also auch für Menschen geeignet, die nicht
mit Wanderschuhen unterwegs sind – und
Cafés und Biergärten gibt es natürlich auch!
Vormittags werden wir eine Führung durch
das Wagnerfestspielhaus auf dem Grünen
Hügel bekommen, zu Mittag essen wir in
dem traditionsträchtigen Lokal „Eule“, wo
von Anfang an auch die Siegfrieds und
Brünhilden aus den berühmten Wagneropern verkehrten. Und der Nachmittag wird
dann im Grünen verbracht – bei hoffentlich
prächtigem Spätsommerwetter!
Abfahrt ist um 9 Uhr bei „Fränky“, zurück
sind wir um ca. 19 Uhr.
Es gibt sicher noch freie Plätze für Gäste –
also schnell anmelden!
Kosten für Gäste: 30 Euro.
Herzliche Einladung
zum Konzert mit dem Sebalder Kammerorchester
am Sonntag, 25. September 2016 um 17 Uhr in der Peterskirche
Das Sebalder Kammerorchester unter Leitung
von Hermann Harrassowitz ist inzwischen
ja wohlbekannt in unserer Petersgemeinde.
Auch heuer wollen sie uns wieder mit einem Konzert erfreuen. Neben der Sinfonie
in g-moll (KV 550) von Wolfgang Amadeus
Mozart („Ein reifes Werk – sehr konzentriert
gearbeitet und voller melodischer Schönheiten“) und der Serenade Nr. 1, op 11, in D-Dur
von Johannes Brahms (sie ist das früheste
Orchesterwerk von Brahms – „Eine Nachtmusik mit einfachen und gefälligen Formen
– ein Spielplatz idyllischer Träume“), bringt
das Orchester auch ein Werk des eher un-
bekannten Komponisten Caspar Kummer
(1795-1870) zu Gehör. Er war Flötist und
später herzoglicher Musikdirektor in Coburg. Das Sebalder Kammerorchester spielt
für uns sein „Adagio mit fünf Variationen für
Bassetthorn und Orchester“ über ein Thema
aus der Oper „Armida“ von Gioacchino Rossini. Solowerke für Bassetthorn (eine Art AltKlarinette) sind äußerst selten.
Der Eintritt ist frei,
Spenden herzlich willkommen.
Ihre Christine Baier
6
Erntedankfest, 2. Oktober 2016
Bitte um Erntegaben
Damit die Kirche wieder so schön geschmückt werden kann, bitten wir herzlich
um Erntegaben.
Früchte und Gemüse, Ähren und Brot, Lebensmittel und Blumen, alles ist willkommen!
Sie können die Erntegaben in der
Kirche am Freitag, 30. September
von 10 – 13 Uhr abgeben
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Erntedankfest:
  9.30 Uhr Kirche Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
11.00 Uhr Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
11.15 Uhr Kirche Familiengottesdienst mit Abendmahl (Saft)
anschließend Familienbrunch in der Kirchenstraße 36.
Die Gemeinde stellt Würstchen und Brötchen und Getränke.
Wer bringt Salat und/oder Kuchen mit?
Bitte Pfr. Hertel Bescheid sagen unter: 0160 96638107.
St. Peter
Diakoniesonntag am 16. Oktober
9.30 Uhr Peterskirche: Gottesdienst mit Mitarbeitenden der Diakonie
14 – 17 Uhr Tag der offenen Tür im betreuten Wohnen, Hallerhüttenstr. 14,
Wohnungsführungen, Gespräche bei Kaffee und Kuchen
7
Kunstprojekt „Die innere Stadt“
9. bis 16. Oktober 2016 – Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Der Papierkünstler Johannes Volkmann wird
bei uns in der Kirche zusammen mit seiner
Firma Zusammenkunst (www.zusammenkunst.com) sein neuestes Projekt vorstellen.
„Wie können wir mit künstlerischen Mitteln
auf die aktuelle Flüchtlingsthematik reagieren?“ fragte sich Johannes Volkmann. Und
so entwickelte sich seit Oktober 2015 das
Projekt Die innere Stadt in Nürnberg. Nach
der ersten Realisierung im Kunstverein Kohlenhof fand das Projekt inzwischen noch an
einigen anderen Orten (Gauting, Murnau,
München) statt.
Das Projekt entsteht in drei Phasen
1. Die künstlerische Erfassung – hierbei
entstehen in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften sogenannte Profilbilder.
2. Menschliche Erstaufnahme – hierbei
sind die Bilder ausgestellt, jedoch verpackt.
3. Soziale Grundversorgung – hier werden
die geflüchteten Menschen an einem großen Tisch zu Gastgebern.
Das bedeutet, bei der Eröffnung der Ausstellung werden die verpackten Bilder ausgepackt, und so werden die Menschen dahinter sichtbar. In der Begegnung können
weitergehend „Kochpatenschaften“ entstehen. Jeder, der möchte, kann für das gemeinsame Essen am darauffolgenden Sonntag einen oder zwei Flüchtlinge zu sich nach
Hause einladen, so dass sie dann ein Gericht
ihrer Heimat kochen können. Das Projekt
verknüpft in gewisser Weise die Ideen der
zwei neuen Projekte der Kirchengemeinde
in Lichtenhof, die der Flüchtlingsarbeit mit
der der Vesperkirche: Menschen aus ganz
unterschiedlichen Lebenszusammenhängen
kommen zusammen. Sie sitzen zusammen
an einem Tisch, sie essen zusammen, reden
miteinander – da kann viel passieren, Neues
und Überraschendes!
Sonntag, 9. Oktober
9.30 Uhr – Gottesdienst: „Der Mensch sieht,
was vor Augen ist...“ – ein verpackter Gottesdienst zwischen Kirche und Kunst
11.00 Uhr – Eröffnung der Ausstellung mit
orientalischer Musik
Montag, 10. Oktober
„Sprache mal andersherum“ – Arabischschnupperstunde für Deutsche
16 Uhr – im Café International (Gemeindezentrum 2. Stock)
Sonntag, 16. Oktober
9.30 Uhr – Gottesdienst „Nun hat mein
Auge dich gesehen...“
13 Uhr – Finissage und Essen (in der Kirche)
Die Kirche ist von Sonntag, 9. Oktober bis
Freitag, 14. Oktober jeweils von 16 – 19 Uhr
geöffnet.
Pfarrerin Sigrid Klever, Kirchengemeinde
Lichtenhof
8
Menschen in St. Peter
Da staunten die Herren vom Posaunenchor …
… als die Tür aufging und ein blutjunges Mädchen hereinkam.
„O Gott ...“, dachte das blutjunge
Mädchen, als sie die Phalanx von älteren Herren vor sich sah.
Seitdem ist einige Zeit vergangen
und heute ist sie nicht mehr wegzudenken aus dem Posaunenchor, Jana
Krischer, das jüngste und derzeit einzige weibliche Chormitglied. Dabei
landete sie ziemlich zufällig ausgerechnet im Posaunenchor St. Peter.
Und das kam so: Musik liebte sie
schon immer, vor allem Blasmusik,
und so besuchte sie in der LöheSchule die Musikklasse, lernte Trompete und spielte bald schon in der
Schul-Big-Band mit. Aber ihr gefielen
auch die Blaskapellen und Posaunen-
chöre, die sie bei Verwandten erlebte.
Und so wuchs in dem jungen Mädchen der Gedanke, selbst Mitglied eines Blas-Ensembles zu werden.
Die Freundin der Mutter ist zufällig mit einem Mitglied des Peterer
Posaunenchores verheiratet und so
kam eins zum anderen und Jana Krischer kam zu ihrer ersten Probe im
Posaunenchor St. Peter. „O Gott …“
Andere Mädchen hätten sich vielleicht verschüchtert zurückgezogen
angesichts der Überzahl von Herren
im besten Alter. Denn die jüngeren waren ausgerechnet an diesem
Abend nicht da.
Andere Mädchen hätten vielleicht
wenig Verständnis für die humorvollen, aber durchaus derben Sprüche
der Herren gehabt.
Aber Jana ist mit zwei deutlich älteren Brüdern großgeworden und einiges gewöhnt. So nahm sie nicht nur
die Sprüche der Herren mit Gelassenheit, sondern begann bald durchaus
selbstbewusst ihr Können ins Spiel zu
bringen und setzte sich damit durch.
„... Also ich habe da ein „Es“ gespielt,
andere haben das aber nicht …“ An
diesen Satz von Jana erinnert sich
ein Posaunenchormitglied nur zu gut
und daran, wie ein mahnender Blick
dabei auf ihn fiel, der gerade gründlich danebengegriffen hatte. Seitdem
ist klar: Die Jana kennt sich aus, auf
die muss man hören.
9
Und so kann man mit Freude und
Schmunzeln miterleben, wie Jana
mit ihren zarten 14 Jahren „ihre
Jungs“, wie sie ihre Mitspieler nennt,
ermahnt, Anweisungen gibt oder
freche Sprüche schlagfertig pariert.
Die „Jungs“ wiederum sind natürlich vom weiblichen Charme angetan und gehorchen dem „Schneckla“,
dem “Küken“ oder wie immer sie sie
nennen, aufs Wort. Natürlich gibt es
in dem Ganzen auch eine ernsthafte
Seite. Jana hatte in der Schule zwar
Trompete gelernt, aber eine andere
Griffart, als sie im Posaunenchor gebraucht wird. Da musste sie umlernen und üben und war dankbar, dass
der Chorleiter ihr mit Geduld und
guten Tipps und schließlich auch Unterrichtsstunden zur Seite stand. Viel
Zeit investiert Jana in die Musik.
Und weil die Zeit knapp ist und sie
weit draußen in Boxdorf wohnt,
fährt die Mutter sie regelmäßig zu
den Chorproben und ist bei jedem
Auftritt und Gottesdienst dabei.
Das ist umso bemerkenswerter, als
Mutter und Tochter eigentlich in
der reformierten Kirche St. Martha
zu Hause sind und dort regelmäßig
zum Gottesdienst gingen. Durch den
Posaunenchor haben sie aber auch
eine Heimat in St. Peter gefunden.
Am Posaunenchor schätzt Jana aber
nicht nur die Musik, sondern auch
die Gemeinschaft, in der jeder Fehler
machen darf, ohne fertig gemacht
zu werden und gleichzeitig Hilfe und
Unterstützung findet.
Aber natürlich mag sie auch noch
andere Stilrichtungen von Musik, wie
Jazz und Rockmusik. Und – für ihre
Generation ziemlich ungewöhnlich –
ist sie ausgesprochener Fan von Udo
Lindenberg. Wenn sie in ihrer Freizeit
nicht grade Musik hört oder selbst
macht, sieht man sie vertieft in einen
Schmöker auf dem Sofa, denn Lesen
„ist bei mir eine Sucht“, sagt sie.
Beruflich hat sie aber noch ganz andere Pläne. Sie möchte gern Fachabitur im Bereich Betriebswirtschaft
machen und dann in einem eher
sozialen Bereich arbeiten, etwa beim
Jugendamt oder auch bei der Polizei.
Aber bis dahin werden noch ein paar
Jährchen vergehen und wir freuen
uns, dass sie noch Zeit findet, wöchentlich die Proben des Posaunenchores zu besuchen und bei möglichst vielen Auftritten dabei zu sein.
Wir wissen es sehr zu schätzen, dass
ein junges Mädchen unseren Posaunenchor bereichert.
Vielen Dank, liebe Jana und noch viel
Spaß in St. Peter und mit „deinen
Jungs“ vom Posaunenchor!
10
Neues aus dem Schülerhaus
„Ja, was ist denn das?“
Vielleicht haben Sie es gesehen, als Sie am Schülerhaus vorbei gelaufen sind; da hängt was im Garten, seit einigen Wochen an einem
Baum. Es ist bunt, hat ein rotes Dach, kurze Stangen mit Kugeln am
Ende und es ist aus Holz. Wir haben es tatsächlich geschafft, eine
Vogelfutterstelle zu basteln und anzumalen. Ab und zu streuen wir
Sonnenblumenkerne aus, um den Vögeln mitzuteilen: „Hier gibt’s was
zum Knabbern!“ Bis jetzt kam nur eine Amsel vorbei, na ja, das muss
sich erst herumsprechen bzw. -zwitschern.
Außerdem möchten wir den Insekten
wie Bienen, Hummeln, Fliegen, Mücken und Schmetterlingen ein Refugium bieten, um Nahrung zu sammeln, im immer weniger werdenden
natürlichen Stadtlebensraum. Unsere
sogenannte Unkrautwiese bietet den
Insekten eine bunte Vielfalt.
Am auffälligsten sind die purpurroten Mohnblumen, die Sonnenwolfsmilch, deren reife Kapseln mit einem
Knall die Samen herausschleudern,
der leuchtend gelbe Färberwaid, der
Knollensteinbrech mit seinen weißen
Kornblättern, der weiche Storchenschnabel – davon gibt es sogar 17
11
Sorten, wir haben den hellvioletten,
kleinwüchsigen – einige leuchtend
blaue Kornblumen, gewöhnliches
Greiskraut, das sich selbst vermehrt,
es braucht keinen Bestäuber.
Der stark duftende Rainfarn wurde
früher als Gewürz zu Fleischgerichten, Omeletten und Backwerk beigemischt. Auch als Heilpflanze hatte er
Bedeutung, er wurde als Mittel gegen
Würmer angewendet und getrocknet. Sein Duft vertrieb Mücken und
Motten aus den Wohnräumen.
Der Rotklee ist ein wahrer Bienenanlocker. Wird in der Nähe eines Kleefeldes ein Bienenstock aufgestellt,
sind Bienen gute Bestäuber. Der Rotklee gilt daher als wichtige Bienenfutterpflanze.
Dann haben wir noch diverse Gräser
wie Glatthafer, Zittergras, Weißes
Straußgras und wolliges Honiggras.
Das ist nur ein kleiner Teil dessen,
was im Schülerhausgarten wächst.
Wenn Sie wieder mal am Schülerhaus
in der Pfründnerstraße vorbei gehen,
bleiben Sie stehen und genießen Sie
das Treiben der Insekten.
Heidemarie Alex
Fotos: Michaela Hoesch
12
Regelmäßige Veranstaltungen
Bibelseminar
Jeden Dienstag 18 Uhr mit Pfrin. Münster,
Kirchenstr. 36. | 2. u. 16. August | 13. , 20. u.
27. September
Seniorenkreis
Mittwoch, 17. August, Stadtausflug
Wir besuchen das Industriemuseum in der
Äußeren Sulzbacher Straße 62. Hier wird
das Arbeits- und Alltagsleben aus Vergangenheit und Gegenwart in Nürnberg wieder
lebendig. Sitzend können wir ein nettes
Zwiegespräch von Herd und Waschtrog
1900, 1930, 1960 auf einer Drehbühne
verfolgen. Auch das interessante Schulmuseum ist in den Räumen integriert.
Anschließend fahren wir nach Erlenstegen
weiter und genießen im Café Glückswinkel
leckeren Kuchen und Kaffee. Ca. um 15.45
Uhr sind wir im Café, falls jemand nur
dorthin kommen möchte.
Treffen am Museum um 13.30 Uhr. Abfahrt
Linie 8 ab Schweiggerstraße 13.12 Uhr, bis
„Tafelhalle“, direkt am Museum. Es empfiehlt sich eine Tageskarte A, solo (für 1
Person) oder plus (für 2 Personen). Museum: Gruppenpreis 4 Euro (ab 15 Personen),
Nürnberg Pass 3 Euro
Mittwoch, 14. September, Ausflug
Abfahrt 9.00 Uhr, Scharrerstraße vor dem
Getränkemarkt Fränky
Unser erster Ausflug nach der Sommerpause führt uns in die blühende Welt des
Dehner Blumenparks in Rain am Lech. Wir
verbringen den ganzen Tag im Ausstellungsgelände, das viele Möglichkeiten für
Essen, Trinken, Ausruhen und Unterhaltung
bietet. Der Eintritt ist frei!
Einen genauen Ablauf des Tages und einen
Treffpunkt zum gemeinsamen Kaffeetrinken
können wir erst nach den Sommerferien im
Seniorenkreis bekannt geben.
Fahrpreis 15 Euro, Anmeldung beim Seniorenkreis am 27. Juli oder ab 28. Juli bei
Karin Krause, Tel. 546895, Montag – Freitag
von 9 – 11 Uhr.
Mittwoch, 28. September, 14.30 Uhr
„Von Oberkrain zur Adria – Streifzüge durch
Slowenien“, Diavortrag von Alexander
Grünfeld: Bei unserer Reise durch Slowenien werden wir die reizvollen Landschaften
zwischen Alpengipfeln und der Mittelmeerküste Istriens erleben. Besonders beeindruckend werden dabei die Besteigung des
Triglav, des höchsten Berges des Landes
(2.864 m) und der Besuch der berühmten
Adelsberger Grotte sein.
Spiele-Nachmittage des Seniorenkreises
Der Seniorenkreis lädt ein zum SpieleNachmittag. Interessierte treffen sich
jeden Seniorentreff-freien Mittwoch ab 14
Uhr im Gemeinderaum Kirchenstraße 36.
Spiele können gerne mitgebracht werden.
Die Treffen finden statt am Mittwoch, 3.,
10., 24., u. 30. August sowie am 7. und 21.
September.
Ansprechpartnerin: Erika Biemann
Senioren-Gymnastik
montags 10 – 12 Uhr, Saal des DJK Falke,
Sudetendeutsche Str. 60 und
18.30 – 20 Uhr, Saal des DJK Falke
dienstags 9.30 – 11 Uhr, Pfarrzentrum Herz
Jesu, Dallingerstraße
Auskunft bei Rotraut Kraft, Lizenz-SportÜbungsleiterin, Telefon 0911 471826
Offener Kaffee-Treff
Kirchenstr. 36 | jeden Freitag von 14 – 17 Uhr
Monatssammlung August–September
Sanierung Kirche
Auf einen Blick
Veranstaltungsort
Pfründnerstraße 20
PetersChor
Proben Dienstag 20 Uhr
Auskunft: Hans Leinberger
 0911 4597043
Posaunenchor St. Peter
Proben Mittwoch 19 Uhr
Auskunft: Erich Eberlein
 0911 8147696
Ökumenischer Kirchenchor
Proben
Donnerstag 19.30 Uhr
Auskunft: Christine Baier
 0911 7399200
Jugendchor
Proben
Freitag 19.30 - 21 Uhr
Auskunft: Christine Baier
 0911 7399200
Flötenkreis
Auskunft: Christine Baier
 0911 7399200
13
Landeskirchliche Gemeinschaft
Strauchstraße 27
Auskunft:  0911 465818
Mini-Club
Wir sind die Kleinen in der
Gemeinde: Die Bertastraße 5
Der Mini-Club bietet
- Austausch für die Erwachsenen
- Anregungen für die Kinder
- Erste Kontakte zwischen
den Kindern
- Gemeinsames Spielen in
angenehmer Atmosphäre
Veranstaltungsort
Bertastraße 5
Kinderpark
(Ausgenommen Schulferien,
für Kinder ab ca. eineinviertel Jahren bis KindergartenEltern-Kind-Gruppe für Kineintritt ohne Eltern):
der des Geburtsjahres 2015
Dienstag bis Freitag jeweils
trifft sich jeden Montag von
9 – 11.30 Uhr
15.30 – 17.30 Uhr
Auskunft
Kontakt: Angela Tintschl
Barbara Flähmig
[email protected]
 0911 402378
Sandra Glauber,
Kinder des Geburtsjaghres
 0911 49029096
2014/2015 und ihre Mütter
Marie-Isabel Föhring,
treffen sich jeden Montag
 0911 4627878
ab 10.30 Uhr
Kontakt: Jacqueline
Marcinczak, E-Mail
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter Nürnberg, Telefon 0911 466075
Fax 0911 472224 | V.i.S.d.P. Pfarrerin Christine Rinka
Fotos: Privat | Pixelio | Der Gemeindebrief | Druck: Druckerei Conrad, Nürnberg
Auflage: 6000
Kürzungen und redaktionelle Überarbeitung von Manuskripten vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers entsprechen. Alle Angaben sind nur
für kirchengemeindliche und nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt.
Gottesdienste August 2016
14
Christuskirche
Siemensplatz 2
Gustav-AdolfGedächtniskirche
Allersberger Str. 116
7. August
11. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst,
Pfrin. Brecht, Diakon in Ausbildung
Wittmann
8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Popp
14. August
12. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Brecht
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Reuther
21. August
13. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Diakon Schultes
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfrin. Popp
28. August
14. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Meyer
Sonntagskaffee
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Klever
Gottesdienste September 2016
4. September
15. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Diakon Schultes
8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Klever
11. September
16. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Meyer
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung
von Vikar Simon Wiesgickl
Pfr. Reuther
18. September
17. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Meyer
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)
Pfrin. Klever
15
St. Peterskirche
Regensburger Str. 62
Peterskapelle
Kapellenstr. 12
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)
Pfrin. Münster
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfrin. Münster
7. August
11. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Rinka
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfrin. Rinka
14. August
12. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Dekan Kopp
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Dekan Kopp
21. August
13. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hertel
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfr. Hertel
28. August
14. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W)
Dekan Kopp
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Dekan Kopp
4. September
15. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Zeitler
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfr. Zeitler
11. September
16. Sonntag
n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Rinka
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfrin. Rinka
18. September
17. Sonntag
n. Trinitatis
16
Gottesdienste September 2016
Christuskirche
Siemensplatz 2
24. September
Samstag
25. September
18. Sonntag
n. Trinitatis
Gustav-AdolfGedächtniskirche
Allersberger Str. 116
Kindersamstag für Kinder 1.-4. Klasse 9.00 bis 13.00 Uhr
11.00 Uhr Familiengottesdienst
zum Gemeindefest
Pfrin. Brecht
8.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung
der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfrin. Popp
11.00 Uhr Kirche kunterbunt, Peterskirche
2. Oktober
Erntedank
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfrin. Brecht, Liturgischer Chor
8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Reuther
17
St. Peterskirche
Regensburger Str. 62
Peterskapelle
Kapellenstr. 12
24. September
Samstag
im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrin. Münster
11.00 Uhr Predigtgottesdienst
Pfrin. Münster
25. September
18. Sonntag
n. Trinitatis
11.00 Uhr Predigtgottesdienst mit
Abendmahl (W)
Pfrin. Rinka
2. Oktober
Erntedank
Pfr. Hertel & Team
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)
Pfrin. Rinka, Posaunenchor
11.15 Uhr Familiengottesdienst mit
Abendmahl (S),
Pfr. Hertel, Team Kindertagesstätten
anschl.: Familienbrunch in der Kirchenstraße 36
Gottesdienste in den Heimen
Pro Seniore Residenz Noris,
Regensburger Straße 20
Donnerstag 4. August
Donnerstag 15. September
16 Uhr
Pfarrerin Münster
Diakonie-Wohnstift, Hallerhüttenstraße 14
Donnerstag 4. August
Donnerstag 15. September
17.15 Uhr
Pfarrerin Münster
Jacobus-von-Hauck-Stift,
Herbartstraße 42
Freitag 5. August
Freitag 16. September
9 Uhr
Pfarrerin Münster
BRK-Heim, Philipp-KittlerStraße 25
Freitag 5. August
Freitag 16. September
10 Uhr
Pfarrerin Münster
18
Kirche mit Kindern
Kindersamstag
Im August findet kein Kindersamstag statt!
Nächster Kindersamstag:
24. September 2016 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Herzliche Einladung zum ersten Kindersamstag nach der
Sommerpause. Wie immer treffen wir uns um 9.00 Uhr
vor der Peterskirche und laufen nach Lichtenhof in die Gustav-Adolf-Kirche.
Dann gibt es Frühstück, Lieder, Geschichten, Bastelaktionen und Spiele in und
um die Kirche herum. Nach einem Mittagessen gehen die Kinder zurück in
ihre Heimatgemeinden und müssen um 13.00 Uhr wieder vor der Peterskirche
abgeholt werden. Wir freuen uns auf Euch!
Es grüßt Euch Hans Hertel (Pfarrer)
und Andrea Ruehe-Haubner (Jugendreferentin)
Kirche kunterbunt
Im August findet keine Kirche kunterbunt statt!
Nächste Gottesdienste:
Sonntag, 25. September um 11.00 Uhr in der Peterskirche.
Wir feiern wieder Gottesdienst nach der Sommerpause!
Es gibt neue Heftchen und Sticker!
Erntedankfest 2. Oktober, 11.15 Uhr in der Peterskirche
mit Abendmahl (Saft) gemeinsam mit KITAS
Anschließend Familienbrunch in der Kirchenstr. 36
Bitte Salate mitbringen! Für Getränke, Würstchen und Brötchen sorgt die Gemeinde.
Infos unter 0160 96638107 (Pfr. Hertel)
Euer
Pfarrer Hertel und das Kirche Kunterbunt-Team
Kirchweih 2016
19
Ein gelungenes Fest! Petrus sei Dank!
Natürlich gilt der Dank nicht nur Petrus, sondern auch den vielen fleißigen
Menschen, die die Kirchweih überhaupt ermöglicht haben.
Aber ohne das Wohlwollen von Petrus wäre das Fest eben ins Wasser gefallen.
So aber konnten wir viele fröhliche Stunden trocken und bei erträglichen Temperaturen beieinander sitzen.
Der Kirchweihbaum wird aufgerichtet
„Bei Euch ist viel mehr los als woanders“
sagte ein Besucher, der auch andere Kirchweihen besucht hatte in den letzten Wochen. Das macht uns natürlich stolz! Das hat
seinen Grund, denn es gab auch in diesem
Jahr wieder ein vielfältiges und gut durchdachtes Programm.
Seit letztem Jahr ist bereits der Donnerstag
vor der Kirchweih ein erster Höhepunkt mit
dem Aufstellen des Kirchweihbaums. Und
der wurde höchst professionell in die Arretierung bugsiert, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen, aber natürlich auch
unter ordentlichen Getöse, vielen HauruckRufen und unter dem Beifall der umstehenden Zuschauer.
Die von Gemeindegruppen bemalten Schilder zeigten in diesem Jahr ganz Besonderes:
20
Zum Jubiläum hat
Brigitte Gall ein besonderes Schild für
den Posaunenchor
gemalt.
Dieses 125jährige Jubiläum des
Posaunenchores
(Bild unten) bildete
den nächsten Höhepunkt mit dem
Konzert am Samstagabend. Und danach wurde zum Tanz um
den Kirchweihbaum aufgespielt.
Die Band „Moonlight Crisis“ (Bild Seite 22
oben) erfreute uns mit einem gemischten
Programm aus Oldies, Swing und Rock. Bei
der angenehmen Lautstärke der Band konnte man beides: Musik hören und sich unterhalten.
Als um 21 Uhr das Fußballspiel Deutschland
gegen Italien begann, leerten sich allerdings die Reihen. Es tröstet uns aber, dass
Deutschland schließlich im Elfmeterschießen gewann.
Ein erstes Highlight am Sonntag war der
Jugendchor, der im Gottesdienst sang, unterstützt von einer spontan zusammen
gestellten Band. Die rhythmischen Klänge
brachten die Gottesdienstbesucher richtig in
Feststimmung. Und so konnte es am Nachmittag fröhlich auf der Wiese und im Kindergartenhof weitergehen.
Deftig, orientalisch oder süß konnte man
sich verpflegen, zünftiges Bier oder leckere
Cocktails trinken, Lose kaufen und Gewinne
einstreichen, sich von den Auftritten der ver-
schiedenen Kindertagesstätten und Jugendlichen unterhalten lassen und natürlich viele
alte Bekannte treffen. Das alles machte den
Nachmittag für die Erwachsenen kurzweilig.
Die Kinder konnten nicht nur nach Herzenslust herumtoben, sie ließen sich auch gern
abenteuerlich schminken oder aus Luftballonschlangen Zauberhüte basteln.
Und schneller als erwartet ging der Nachmittag dem Ende zu.
Was nach außen hin leicht und fröhlich
wirkt, bedeutet im Hintergrund harte Arbeit,
monatelange Planung und Vorbereitung
und dann richtig anstrengende Dienste am
Grill, beim Getränkeausschank und vor allem
am Ende, beim Abbau und Aufräumen.
Aber auch in der Losbude, beim Sammeln
auf dem Friedhof, in der Cocktailbar der Jugend, beim Kuchenbacken für das höchst
beliebte Kuchenbuffet und bei vielen anderen Tätigkeiten wirkten Menschen aus der
Gemeinde, aus den Kindertagesstätten und
aus dem Stadtteil zusammen.
Deshalb herzlichen Dank an alle, die sich da
engagiert haben und besonderen Dank an
die federführenden Planer: Dekan Christian Kopp, den Geschäftsführer der Diakonie,
Heinz Musick, und Pfarrer Hans Hertel.
Es war wieder ein richtig gelungenes Fest
und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Gerne dürfen nächstes Jahr noch mehr und
neue Menschen mithelfen! Dann wird auch
die Kirchweih 2017 ein richtig tolles Gemeindefest!
Pfarrerin Christine Rinka
21
22
Die Kirchweih aus Kindersicht: oben: li. „Kirchweih in St. Peter 2016 ist toll!!!!“ gemalt und geschrieben von
Mathilde Scholla, 8 Jahre). oben re. gemalt von Hannah Reffke, 8 Jahre
Freud und Leid
23
Taufen
Wir denken fürbittend an die Gemeindeglieder, die getauft wurden und bitten für sie um Gottes Segen.
Trauungen
Gott segne das gemeinsame Leben der Eheleute, er schenke Kraft
und Mut und Lebe.
Die verstorbenen Gemeindeglieder befehlen wir Gottes Barmherzigkeit an. Sie mögen ruhen in Frieden.
Und wir denken an die, die um sie trauern und erbitten für sie
Trost und Begleitung auf ihrem Weg
Beerdigungen
24
TNT- Tausend neue Talente
Dieses Jahr war es
wieder so weit. 16
Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, vier ehrenamtliche
Teammitglieder und zwei
Hauptamtliche machten sich auf die Suche
nach neuen Talenten.
Dieses Jahr ging es in die beschauliche Gemeinde Wessobrunn in
Oberbayern. Nach einer dreistündigen Zugfahrt wurde sich zunächst
mit Kaffee und Kuchen gestärkt, um
die Umgebung und das Haus zu erkunden und den Abend mit einem
actionreichen Quiz ausklingen zu
lassen. Die darauffolgenden Tage
waren dann ganz der Talentsuche
gewidmet. Von Sport über Traumfänger basteln und Theater spielen bis zu
Geocaching waren viele unterschiedliche Workshops dabei. Höhepunkte
der Freizeit waren der Ausflug zum
See, das Rounder spielen danach, ein
Nachtgeländespiel und natürlich der
Palazzo-Abend. Hier wurde wieder
in vier Gängen geschlemmt und die
tollen Ergebnisse aus den einzelnen
Workshops vorgestellt. Wie es immer
so ist, gingen die fünf Tage viel zu
schnell vorbei. Es waren tolle Teilnehmer und Teamer dabei und wir
freuen uns auf das nächste Jahr!
Jugendreferentin Anja Staffendt
Jugend in St. Peter
25
Bärenbande
Für Kinder der 1. bis 4. Klasse
Mittwochs 15 bis 16.30 Uhr, Pfründnerstraße 20
Termine im September
14., 21. und 28.
In den Sommerferien findet keine Bärenbande statt.
OaMi - Offen am Mittwoch
Jugendtreff für Nachkonfis und wer sonst noch Lust und Zeit hat!!! 17 - 19 Uhr, Jugendräume in der Pfründnerstraße 20
Im August geschlossen.
Wiederbeginn ist am Mittwoch 14. September.
MVV
Donnerstag, 15. September, 18.30 Uhr, Pfründnerstr. 20
Konfi-Block
Freitag, 16. September
15.00 – 19.00 Uhr, Pfründnerstr. 20
3. Konfi-Tag (Pflicht): 10 Gebote – Wegweiser fürs Leben
16. September Wahlkurs 3
Konfi-Chor mit Proben bis zur Aufführung am 16. Oktober um 9.30 Uhr in der Peterskirche
im Gottesdienst
30. September
Große Spieleaktion der Süd-Konfis am Hasenbuck, Gemeinschaftsaktion „Flug 2016“
26
Kinderseite
Kein Sommer ohne leckeres Eis – das
findet ihr sicher auch.
Zwei unserer Lieblings-Blitz-Rezepte
haben wir für Euch ausgesucht. Alles,
was ihr dazu braucht, ist ein Mixer.
Frozen Joghurt mit Himbeeren
Zutaten für 6 Portionen:
- 375 g griechischer Joghurt
- 180 g weiße Schokolade
- 600 g Tiefkühl-Himbeeren
- 2 Teelöffel Honig
1. Joghurt mindestens 45 Minuten in
das Gefrierfach stellen. Weiße Schokolade fein hacken und kalt stellen.
2. Joghurt, Himbeeren und Honig in
den Mixer geben und pürieren. Vor
dem Servieren mit gehackter Schokolade servieren.
(Auch lecker: Blaubeeren mit dunkler
Schokolade oder Beeren-Mix mit
Walnüssen.)
Nana Eiscreme mit Erdbeeren
Zutaten für 2 Portionen:
Für das Eis
- 3 gefrorene Bananen
- 100 g gefrorene Erdbeeren
- 60 ml Mandelmilch
- 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
Für das Topping
- 4 Erdbeeren
- 2 Erdbeer-Joghurt Schokoriegel
1. Alle Eiszutaten bis auf die Mandelmilch in einen Mixer geben und
mixen.
2. Mandelmilch langsam eingießen
und weiter mixen, bis sich alle Zutaten zu einem cremigen Eis verbunden haben.
3. Für das Topping Erdbeeren
vierteln und beiseite legen.
Schokoriegel in kleine Stückchen
hacken. Eiscreme in ein Glas füllen.
Mit Erdbeeren und SchokoriegelStückchen toppen.
Extratipp
Am besten gelingt deine Nana Ice
Creme, wenn die Bananen möglichst
reif und in Scheibchen geschnitten
über Nacht eingefroren werden. So
wird sie schön süß und cremig. Du
solltest die Eiscreme sofort nach der
Zubereitung vernaschen.
Einen schönen Sommer wünschen
euch
Knöpfchen & Christiane
Minge
Beitrittserklärung
St. Peter
27
Wir bitten um Ihre Hilfe!
Unser Verein mit seinen vielfältigen Angeboten - Häusliche Kranken- und
Altenpflege, hauswirtschaftliche Dienste, Betreutes Wohnen, Kinderkrippe,
Kindergarten, Hort - kann nur bestehen, wenn viele Gemeindemitglieder
den Diakonieverein St. Peter e.V. als förderndes Mitglied unterstützen.
Der Beitrag, sowie Spende sind steuerlich absetzbar!
Beitrittserklärung
Name
Vorname
Geb. Tag
Konfession
BerufTelefon
Strasse mit Hausnummmer
PLZ / Ort
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Diakonieverein St. Peter e.V.
ab___________________
Die von ihm getragenen diakonischen Aufgaben (Diakoniestation, Kindergärten, Kindekrippe, Hort, Betreutes Wohnen) möchte ich mit einem Mitgliedsbeitrag
von_________________EURO
(monatlich mindestens 2,50 Euro pro Person) jährlich fördern.
Der Betrag wird von mir:
einbezahlt
überwiesen
soll per Lastschrift abgebucht werden
(zutreffendes bitte ankreuzen)
Hallerhüttenstraße 14
90461 Nürnberg
Telefon 0911 466106
Fax 0911 466102
[email protected]
www.diakonieverein-stpeter.de
IBAN:___________________________BIC:__________________________
Bank:________________________________________________________
Nürnberg, den______________ Unterschrift__________________________
28







Wir werden unterstützt durch
Gebäudereinigung
nde
„Bei uns ist der Ku
Hausreinigung
.“
nig
Kö
ch
no
Winterdienste
Dauergrabpflege
ung
Qualität und Berat
Gartenarbeiten
uns wichtig!
ist
Wohnungsauflösungen
Büroservice
Keplerstr. 14a | 90478 Nürnberg
 0911 4098764 | 0175 5257788
[email protected]
www.servicedienste-koch.de
Täglich von 7 bis 21 Uhr erreichbar!
Unbeschwert feiern!
Die Adresse für die gesamte Familie
• Zahlreiche Veranstaltungsräume
• 3-Gang Sonntagsmenü 19,50 € incl. Aperitif
Pillenreuther Str. 1, 90459 Nürnberg
www.loews-hotel-merkur.de
Telefon: 0911 99433-0
30
Augenoptik
Markstaller
40 Jahre in der Südstadt
mit den neuesten
Brillenkollektionen
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Pillenreuther Str. 49
(neben Waffen-Chesi)
Telefon: 0911/44 16 27
Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Interesse? Dann melden Sie sich im Pfarramt
oder online unter
[email protected]
Kontakt Pfarramt
Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg
[email protected] | www.sankt-peter.org
Pfarramtsbüro: Sigrid Zinkel
0911 466075 |  0911 472224
Montag – Freitag 10 – 12 Uhr
Friedhofsverwaltung: Gerlinde Opitz
0911 466076 |  0911 472224
[email protected]
Dienstag – Donnerstag 10 – 12 Uhr
Pfarrerin Christine Rinka
Geschäftsführende Pfarrerin
Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg
0911 466075 |  0911 472224
[email protected]
Evang.-Luth. Prodekanat Nürnberg-Süd
Dekan Christian Kopp
Bertastraße 5 | 90480 Nürnberg
0911 4087-172 |  0911 4087-325
[email protected]
Prodekanatsbüro
 0911 4087-172 |  0911 4087-325
[email protected]
Pfarrerin Elke Münster
0911 98878413
[email protected]
Pfarrer Hans Hertel
Seumestraße 17, 90478 Nürnberg
0911 43453798
[email protected]
Jugendleiterin Andrea Ruehe-Haubner
Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg
0911 463588
[email protected]
Schülerhaus
Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg
0911 4098751
Leitung: Heidemarie Alex
Kantorin
Christine Baier,  0911 7399200
Kirchner und Hausmeister
über Pfarramtsbüro erreichbar
Friedhofsaufseher
St. Petersfriedhof, Schlossstraße 4-9 | 90478
Nürnberg |  0911 4754703 | 0179 4619663
=Telefon |  = Fax
31
Diakonieverein St. Peter e. V.
Geschäftsführer Heinz Musick
Büro: Hallerhüttenstraße 14 | 90461 Nürnberg
 0911 466106 | [email protected]
Ambulante Pflege
Pflegedienstleitung Doris Kolmetz
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung
 0911 466106 |  0911 466102
[email protected]| www.diakonie-stpeter.de
Bankverbindung des Diakonievereins
Evangelische Bank eG
IBAN: DE82520604100002572133
BIC: GENODEF1EK1
Telefonseelsorge
0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222
Evangelische Kindertagesstätten
Gesamtleitung: Christine Kehr
 0911 43071870
Anmeldezeiten: ganzjährig
Termine nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
Evang. Kindertagesstätte an der Peterskirche
Hartmannstraße 3, 90478 Nürnberg
Kindergarten  0911 3737645
Kinderkrippe  0911 3737646
 0911 3737647
Evang. Kindergarten Gleißhammer
Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg
 0911 499330 |  0911 3737065
Evang. Kindertagesstätte St. Peter am Ritterplatz
Findelwiesenstraße 20, 90478 Nürnberg
Kindergarten  0911 43071870
Hort  0911 43071890 |  0911 43071880
Evang. Kinderhaus St. Paul
Evangelisches Kinderhaus St. Paul (Kindergarten
und Krippe) Planetenring 2, 90471 Nürnberg
Kindergarten  0911 811165
Krippe  0911 98867619 |  0911 98802085
Bankverbindung der Kirchengemeinde
Evangelische Bank eG
DE19 52060410 000 1572130 | BIC GENODEF1EK1
Bankverbindung für Spenden
Evangelische Bank eG
DE34 52060410 000 1572539 | BIC GENODEF1EK1
im august
Da lässt er das Leben sprudeln
klar und kühl, fröhlich und leicht
wie eben entsprungenes Wasser.
Forme deine Hände
zu einer Schale
und schöpfe aus dieser Quelle,
die dich erfrischt und beschwingt
und deinen Durst stillt
mit Leben.
Tina Willms
Ich wünsche dir
einen Platz bei dem,
der die Quelle des Lebens ist.
Er ist da,
näher als gedacht.
In der Stille
hörst du ihn: