August/Septe m b 2016 er 2 Editorial Liebe Gemeinde, noch sehen Sie auf der benachbarten Seite neben der Andacht das Gesicht einer Peterer Pfarrerin. Ab der Oktober-Ausgabe wird das anders sein. Und so werden Sie in Zukunft immer im Wechsel Peterer und benachbarte Pfarrerinnen und Pfarrer unter der Rubrik „Angedacht“ finden. Denn ab sofort haben die drei Gemeinden Christuskirche, Lichtenhof und St. Peter dieselbe Andacht. Schon seit Längerem arbeiten wir in verschiedenen Bereichen zusammen. Jetzt wollen wir den Gemeinden über die Andacht jeweils die Kolleginnen und Kollegen der Nachbargemeinden näher bekannt machen. Wir machen uns – ehrlich gesagt – damit das Leben auch ein bisschen leichter, wenn nur einer von uns und nicht jedes Mal drei Pfarrer oder Pfarrerinnen eine Andacht schreiben. Wir hoffen, dass Sie, liebe Gemeinde, das auch als Bereicherung empfinden, wenn Sie mal von den Nachbarn geistliche Gedanken hören und lesen. Denn bekanntlich hat ja keiner, eben auch nicht Pfarrerinnen und Pfarrer, die Wahrheit für sich gepachtet. Erst im lebendigen Austausch über unseren Glauben und das Wort Gottes erwacht dieser auch zum Leben und wird zur Nahrung für Glauben und Leben. Und wann hätte man mehr Zeit, sich dieses zu Gemüte zu führen als in den ruhigen Sommermonaten, in denen die Arbeit in vielen Bereichen ruht, die Gemeindeveranstaltungen spärlich gestreut sind und jede und jeder Muße finden kann, in der Natur, in einer Kirche oder zu Hause in der Stille wieder einmal auf die leisen Töne des Lebens zu lauschen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erholsame und inspirierende Sommerzeit! Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die Oktoberausgabe ist wegen Urlaub der am 1. August. Ihre Pfarrerin Christine Rinka Aus dem Inhalt Öffnungszeiten Pfarramt Bitte beachten Sie: Im August sind Pfarramt und Friedhofsverwaltung jeweils montags geschlossen. Angedacht3 Veranstaltungen4 Kunstprojekt in Lichtenhof 7 Menschen in St. Peter 8 Neues aus dem Schülerhaus 10 Gottesdienste14 Rückblick Kirchweih 2016 19 Freud und Leid 23 Ange dacht Auslöser für diese Worte Jesu ist ein Streit unter den Jüngern. Es geht um ihre Geltungssucht und ihr Gerangel, wer wohl der größte unter ihnen ist, wer was am besten kann und damit Beachtung findet. Jesus findet deutliche Worte für die Jünger und am Ende seiner Rede fordert er sie auf: Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Diesen Merksatz konnten die Jünger und können wir heute behalten und jederzeit anwenden: Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Salz wurde im alttestamentlichen Kult zur Reinigung der Schlachtopfer verwendet. Das können wir zwar nicht nachvollziehen. Aber den symbolischen Gebrauch des Wortes Salz verstehen wir: Salz wird zum Symbol für Reinigung, für Läuterung, für Wahrheit, ja, für das Wort Gottes. Habt Salz in euch! Ich höre die Aufforderung daraus: Seid wahrhaftig! Achtet jeder auf sein eigenes Leben! Zerbrecht euch nicht den Kopf über die Fehler der anderen, versucht selbst recht zu leben. Dazu gehören selbstkritische Fragen: Welches sind meine Motive beim Reden, beim Handeln – ein echtes Anliegen oder Neid und Eitelkeit? Geht es mir um meine Wünsche, mein Ansehen oder interessiert mich 3 das Wohl des anderen? Will ich gelobt werden und im Mittelpunkt stehen oder kann ich erkennen, was ein anderer braucht? Selbsterkenntnis ist gefragt. Denn je mehr wir uns über uns selbst täuschen, desto mehr sind wir in Gefahr, die Fehler bei den anderen zu suchen. Sich selbst erkennen hilft zu unterscheiden, was ist mein Fehler oder mein Anteil an einem Streit. Dann wird der Fehler des anderen kleiner. Und je klarer ich weiß, dass ich auf Vergebung angewiesen bin, desto offenkundiger wird, dass ich auch anderen vergeben könnte. Streit wird beruhigt und beendet. Dass das dem Frieden dient, ist offensichtlich. Salz kann aber auch würzen und eine Speise erst so recht schmackhaft machen. Und deshalb ist das Salz des Wortes Gottes auch eine echte Bereicherung im Zusammenleben der Menschen. Was ich selbst aus Gottes Wort erkannt habe, was ich gelernt habe im Glauben, das kann auch anderen gut tun. Damit kann ich zur Gestaltung und Bereicherung einer Gemeinschaft beitragen. Denn Friede ist mehr als die Abwesenheit von Streit. Friede ist das gute Leben in Gemeinschaft, zu dem Christus anleitet. Deshalb: Habt Salz in euch und haltet Frieden. Pfarrerin Christine Rinka 4 Veranstaltungen Love and Mercy Bridge of Spies (Brücke der Spione) am Freitag, 26. August, 20 Uhr Peterskapelle, Kapellenstraße 12 am Freitag, 23. September, 20 Uhr Peterskapelle, Kapellenstraße 12 15. Juli Danach gibt’s was Erfrischendes! Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne Ein spannender Spionagethriller aus dem „Kalten Krieg“ von Steven Spielberg. Am 1. Mai 1960 wurde über dem sowjetischen Luftraum eine amerikanische Lockheed abgeschossen – für beide Seiten des Eisernen Vorhangs ein kriegerischer Akt. Auf der einen Seite die Spionageabsicht des amerikanischen Flugzeuges, auf der anderen der Abschuss des Fliegers und die Gefangennahme des Piloten. Vermitteln soll der amerikanische Anwalt James Donovan (meisterhaft gespielt von Tom Hanks), und es beginnt ein Drahtseilakt zwischen zwei verfeindeten Systemen, bei dem es um das Leben eines Menschen geht – und vielleicht noch um viel mehr … Mit der „Brücke der Spione“ ist die Glienicker Brücke in Berlin gemeint, die im Kalten Krieg sozusagen als Umschlagplatz für Agenten galt. Lebendige Geschichte und Spannung pur! 26. August Love & Mercy Danach gibt’s eine Stärkung im Kapellenhof. Eintritt: 5 Euro Sommer – Sonne – Strand und Meer … und die Beach Boys! Noch immer gehört die Gute-Laune-Musik aus dem Kalifornien der 60-er Jahre für viele einfach zum Sommer dazu! Viele unsterbliche Hits aus dem Surferparadies laden zum Mitsingen ein – aber auch die dunkle Seite des Musikgeschäfts wird in dieser mitreiKapellenkino ßenden und anrührenden Film-BioSt. Peterskapelle graphie nicht verschwiegen. Der geniale Songwriter Brian Wilson landet Programmmit 2016 seiner Band einen Hit nach dem jeweils Freitag, 20.00 Uhr andern – bis ihn der Erfolgsdruck zu 20. Mai verschlingen droht … doch am Ende wirdBären doch noch alles gut. Ein Film Picknick mit über die Macht der Musik – und die 24. Juni Macht der Liebe. Eintritt Good vibrations! Weggeworfen - Trashed frei 23. September Bridge of Spies Kapellenstr. 12, Nürnberg 5 „Musik für die Augen“ Gemeindehilfenausflug zur Landesgartenschau nach Bayreuth am Samstag, 17. September Unser diesjähriger Ausflug führt nach Bayreuth und wird uns gleich zwei „Schmankerl“ bescheren: das Wagnerfestspielhaus und die sehr reizvolle Gartenschau in der „Wilhelminenaue“ zwischen Innenstadt und Eremitage. Der Hauptweg ist ca. 1,5 km lang, also auch für Menschen geeignet, die nicht mit Wanderschuhen unterwegs sind – und Cafés und Biergärten gibt es natürlich auch! Vormittags werden wir eine Führung durch das Wagnerfestspielhaus auf dem Grünen Hügel bekommen, zu Mittag essen wir in dem traditionsträchtigen Lokal „Eule“, wo von Anfang an auch die Siegfrieds und Brünhilden aus den berühmten Wagneropern verkehrten. Und der Nachmittag wird dann im Grünen verbracht – bei hoffentlich prächtigem Spätsommerwetter! Abfahrt ist um 9 Uhr bei „Fränky“, zurück sind wir um ca. 19 Uhr. Es gibt sicher noch freie Plätze für Gäste – also schnell anmelden! Kosten für Gäste: 30 Euro. Herzliche Einladung zum Konzert mit dem Sebalder Kammerorchester am Sonntag, 25. September 2016 um 17 Uhr in der Peterskirche Das Sebalder Kammerorchester unter Leitung von Hermann Harrassowitz ist inzwischen ja wohlbekannt in unserer Petersgemeinde. Auch heuer wollen sie uns wieder mit einem Konzert erfreuen. Neben der Sinfonie in g-moll (KV 550) von Wolfgang Amadeus Mozart („Ein reifes Werk – sehr konzentriert gearbeitet und voller melodischer Schönheiten“) und der Serenade Nr. 1, op 11, in D-Dur von Johannes Brahms (sie ist das früheste Orchesterwerk von Brahms – „Eine Nachtmusik mit einfachen und gefälligen Formen – ein Spielplatz idyllischer Träume“), bringt das Orchester auch ein Werk des eher un- bekannten Komponisten Caspar Kummer (1795-1870) zu Gehör. Er war Flötist und später herzoglicher Musikdirektor in Coburg. Das Sebalder Kammerorchester spielt für uns sein „Adagio mit fünf Variationen für Bassetthorn und Orchester“ über ein Thema aus der Oper „Armida“ von Gioacchino Rossini. Solowerke für Bassetthorn (eine Art AltKlarinette) sind äußerst selten. Der Eintritt ist frei, Spenden herzlich willkommen. Ihre Christine Baier 6 Erntedankfest, 2. Oktober 2016 Bitte um Erntegaben Damit die Kirche wieder so schön geschmückt werden kann, bitten wir herzlich um Erntegaben. Früchte und Gemüse, Ähren und Brot, Lebensmittel und Blumen, alles ist willkommen! Sie können die Erntegaben in der Kirche am Freitag, 30. September von 10 – 13 Uhr abgeben Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Erntedankfest: 9.30 Uhr Kirche Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) 11.00 Uhr Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) 11.15 Uhr Kirche Familiengottesdienst mit Abendmahl (Saft) anschließend Familienbrunch in der Kirchenstraße 36. Die Gemeinde stellt Würstchen und Brötchen und Getränke. Wer bringt Salat und/oder Kuchen mit? Bitte Pfr. Hertel Bescheid sagen unter: 0160 96638107. St. Peter Diakoniesonntag am 16. Oktober 9.30 Uhr Peterskirche: Gottesdienst mit Mitarbeitenden der Diakonie 14 – 17 Uhr Tag der offenen Tür im betreuten Wohnen, Hallerhüttenstr. 14, Wohnungsführungen, Gespräche bei Kaffee und Kuchen 7 Kunstprojekt „Die innere Stadt“ 9. bis 16. Oktober 2016 – Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Der Papierkünstler Johannes Volkmann wird bei uns in der Kirche zusammen mit seiner Firma Zusammenkunst (www.zusammenkunst.com) sein neuestes Projekt vorstellen. „Wie können wir mit künstlerischen Mitteln auf die aktuelle Flüchtlingsthematik reagieren?“ fragte sich Johannes Volkmann. Und so entwickelte sich seit Oktober 2015 das Projekt Die innere Stadt in Nürnberg. Nach der ersten Realisierung im Kunstverein Kohlenhof fand das Projekt inzwischen noch an einigen anderen Orten (Gauting, Murnau, München) statt. Das Projekt entsteht in drei Phasen 1. Die künstlerische Erfassung – hierbei entstehen in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften sogenannte Profilbilder. 2. Menschliche Erstaufnahme – hierbei sind die Bilder ausgestellt, jedoch verpackt. 3. Soziale Grundversorgung – hier werden die geflüchteten Menschen an einem großen Tisch zu Gastgebern. Das bedeutet, bei der Eröffnung der Ausstellung werden die verpackten Bilder ausgepackt, und so werden die Menschen dahinter sichtbar. In der Begegnung können weitergehend „Kochpatenschaften“ entstehen. Jeder, der möchte, kann für das gemeinsame Essen am darauffolgenden Sonntag einen oder zwei Flüchtlinge zu sich nach Hause einladen, so dass sie dann ein Gericht ihrer Heimat kochen können. Das Projekt verknüpft in gewisser Weise die Ideen der zwei neuen Projekte der Kirchengemeinde in Lichtenhof, die der Flüchtlingsarbeit mit der der Vesperkirche: Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenszusammenhängen kommen zusammen. Sie sitzen zusammen an einem Tisch, sie essen zusammen, reden miteinander – da kann viel passieren, Neues und Überraschendes! Sonntag, 9. Oktober 9.30 Uhr – Gottesdienst: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist...“ – ein verpackter Gottesdienst zwischen Kirche und Kunst 11.00 Uhr – Eröffnung der Ausstellung mit orientalischer Musik Montag, 10. Oktober „Sprache mal andersherum“ – Arabischschnupperstunde für Deutsche 16 Uhr – im Café International (Gemeindezentrum 2. Stock) Sonntag, 16. Oktober 9.30 Uhr – Gottesdienst „Nun hat mein Auge dich gesehen...“ 13 Uhr – Finissage und Essen (in der Kirche) Die Kirche ist von Sonntag, 9. Oktober bis Freitag, 14. Oktober jeweils von 16 – 19 Uhr geöffnet. Pfarrerin Sigrid Klever, Kirchengemeinde Lichtenhof 8 Menschen in St. Peter Da staunten die Herren vom Posaunenchor … … als die Tür aufging und ein blutjunges Mädchen hereinkam. „O Gott ...“, dachte das blutjunge Mädchen, als sie die Phalanx von älteren Herren vor sich sah. Seitdem ist einige Zeit vergangen und heute ist sie nicht mehr wegzudenken aus dem Posaunenchor, Jana Krischer, das jüngste und derzeit einzige weibliche Chormitglied. Dabei landete sie ziemlich zufällig ausgerechnet im Posaunenchor St. Peter. Und das kam so: Musik liebte sie schon immer, vor allem Blasmusik, und so besuchte sie in der LöheSchule die Musikklasse, lernte Trompete und spielte bald schon in der Schul-Big-Band mit. Aber ihr gefielen auch die Blaskapellen und Posaunen- chöre, die sie bei Verwandten erlebte. Und so wuchs in dem jungen Mädchen der Gedanke, selbst Mitglied eines Blas-Ensembles zu werden. Die Freundin der Mutter ist zufällig mit einem Mitglied des Peterer Posaunenchores verheiratet und so kam eins zum anderen und Jana Krischer kam zu ihrer ersten Probe im Posaunenchor St. Peter. „O Gott …“ Andere Mädchen hätten sich vielleicht verschüchtert zurückgezogen angesichts der Überzahl von Herren im besten Alter. Denn die jüngeren waren ausgerechnet an diesem Abend nicht da. Andere Mädchen hätten vielleicht wenig Verständnis für die humorvollen, aber durchaus derben Sprüche der Herren gehabt. Aber Jana ist mit zwei deutlich älteren Brüdern großgeworden und einiges gewöhnt. So nahm sie nicht nur die Sprüche der Herren mit Gelassenheit, sondern begann bald durchaus selbstbewusst ihr Können ins Spiel zu bringen und setzte sich damit durch. „... Also ich habe da ein „Es“ gespielt, andere haben das aber nicht …“ An diesen Satz von Jana erinnert sich ein Posaunenchormitglied nur zu gut und daran, wie ein mahnender Blick dabei auf ihn fiel, der gerade gründlich danebengegriffen hatte. Seitdem ist klar: Die Jana kennt sich aus, auf die muss man hören. 9 Und so kann man mit Freude und Schmunzeln miterleben, wie Jana mit ihren zarten 14 Jahren „ihre Jungs“, wie sie ihre Mitspieler nennt, ermahnt, Anweisungen gibt oder freche Sprüche schlagfertig pariert. Die „Jungs“ wiederum sind natürlich vom weiblichen Charme angetan und gehorchen dem „Schneckla“, dem “Küken“ oder wie immer sie sie nennen, aufs Wort. Natürlich gibt es in dem Ganzen auch eine ernsthafte Seite. Jana hatte in der Schule zwar Trompete gelernt, aber eine andere Griffart, als sie im Posaunenchor gebraucht wird. Da musste sie umlernen und üben und war dankbar, dass der Chorleiter ihr mit Geduld und guten Tipps und schließlich auch Unterrichtsstunden zur Seite stand. Viel Zeit investiert Jana in die Musik. Und weil die Zeit knapp ist und sie weit draußen in Boxdorf wohnt, fährt die Mutter sie regelmäßig zu den Chorproben und ist bei jedem Auftritt und Gottesdienst dabei. Das ist umso bemerkenswerter, als Mutter und Tochter eigentlich in der reformierten Kirche St. Martha zu Hause sind und dort regelmäßig zum Gottesdienst gingen. Durch den Posaunenchor haben sie aber auch eine Heimat in St. Peter gefunden. Am Posaunenchor schätzt Jana aber nicht nur die Musik, sondern auch die Gemeinschaft, in der jeder Fehler machen darf, ohne fertig gemacht zu werden und gleichzeitig Hilfe und Unterstützung findet. Aber natürlich mag sie auch noch andere Stilrichtungen von Musik, wie Jazz und Rockmusik. Und – für ihre Generation ziemlich ungewöhnlich – ist sie ausgesprochener Fan von Udo Lindenberg. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht grade Musik hört oder selbst macht, sieht man sie vertieft in einen Schmöker auf dem Sofa, denn Lesen „ist bei mir eine Sucht“, sagt sie. Beruflich hat sie aber noch ganz andere Pläne. Sie möchte gern Fachabitur im Bereich Betriebswirtschaft machen und dann in einem eher sozialen Bereich arbeiten, etwa beim Jugendamt oder auch bei der Polizei. Aber bis dahin werden noch ein paar Jährchen vergehen und wir freuen uns, dass sie noch Zeit findet, wöchentlich die Proben des Posaunenchores zu besuchen und bei möglichst vielen Auftritten dabei zu sein. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass ein junges Mädchen unseren Posaunenchor bereichert. Vielen Dank, liebe Jana und noch viel Spaß in St. Peter und mit „deinen Jungs“ vom Posaunenchor! 10 Neues aus dem Schülerhaus „Ja, was ist denn das?“ Vielleicht haben Sie es gesehen, als Sie am Schülerhaus vorbei gelaufen sind; da hängt was im Garten, seit einigen Wochen an einem Baum. Es ist bunt, hat ein rotes Dach, kurze Stangen mit Kugeln am Ende und es ist aus Holz. Wir haben es tatsächlich geschafft, eine Vogelfutterstelle zu basteln und anzumalen. Ab und zu streuen wir Sonnenblumenkerne aus, um den Vögeln mitzuteilen: „Hier gibt’s was zum Knabbern!“ Bis jetzt kam nur eine Amsel vorbei, na ja, das muss sich erst herumsprechen bzw. -zwitschern. Außerdem möchten wir den Insekten wie Bienen, Hummeln, Fliegen, Mücken und Schmetterlingen ein Refugium bieten, um Nahrung zu sammeln, im immer weniger werdenden natürlichen Stadtlebensraum. Unsere sogenannte Unkrautwiese bietet den Insekten eine bunte Vielfalt. Am auffälligsten sind die purpurroten Mohnblumen, die Sonnenwolfsmilch, deren reife Kapseln mit einem Knall die Samen herausschleudern, der leuchtend gelbe Färberwaid, der Knollensteinbrech mit seinen weißen Kornblättern, der weiche Storchenschnabel – davon gibt es sogar 17 11 Sorten, wir haben den hellvioletten, kleinwüchsigen – einige leuchtend blaue Kornblumen, gewöhnliches Greiskraut, das sich selbst vermehrt, es braucht keinen Bestäuber. Der stark duftende Rainfarn wurde früher als Gewürz zu Fleischgerichten, Omeletten und Backwerk beigemischt. Auch als Heilpflanze hatte er Bedeutung, er wurde als Mittel gegen Würmer angewendet und getrocknet. Sein Duft vertrieb Mücken und Motten aus den Wohnräumen. Der Rotklee ist ein wahrer Bienenanlocker. Wird in der Nähe eines Kleefeldes ein Bienenstock aufgestellt, sind Bienen gute Bestäuber. Der Rotklee gilt daher als wichtige Bienenfutterpflanze. Dann haben wir noch diverse Gräser wie Glatthafer, Zittergras, Weißes Straußgras und wolliges Honiggras. Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was im Schülerhausgarten wächst. Wenn Sie wieder mal am Schülerhaus in der Pfründnerstraße vorbei gehen, bleiben Sie stehen und genießen Sie das Treiben der Insekten. Heidemarie Alex Fotos: Michaela Hoesch 12 Regelmäßige Veranstaltungen Bibelseminar Jeden Dienstag 18 Uhr mit Pfrin. Münster, Kirchenstr. 36. | 2. u. 16. August | 13. , 20. u. 27. September Seniorenkreis Mittwoch, 17. August, Stadtausflug Wir besuchen das Industriemuseum in der Äußeren Sulzbacher Straße 62. Hier wird das Arbeits- und Alltagsleben aus Vergangenheit und Gegenwart in Nürnberg wieder lebendig. Sitzend können wir ein nettes Zwiegespräch von Herd und Waschtrog 1900, 1930, 1960 auf einer Drehbühne verfolgen. Auch das interessante Schulmuseum ist in den Räumen integriert. Anschließend fahren wir nach Erlenstegen weiter und genießen im Café Glückswinkel leckeren Kuchen und Kaffee. Ca. um 15.45 Uhr sind wir im Café, falls jemand nur dorthin kommen möchte. Treffen am Museum um 13.30 Uhr. Abfahrt Linie 8 ab Schweiggerstraße 13.12 Uhr, bis „Tafelhalle“, direkt am Museum. Es empfiehlt sich eine Tageskarte A, solo (für 1 Person) oder plus (für 2 Personen). Museum: Gruppenpreis 4 Euro (ab 15 Personen), Nürnberg Pass 3 Euro Mittwoch, 14. September, Ausflug Abfahrt 9.00 Uhr, Scharrerstraße vor dem Getränkemarkt Fränky Unser erster Ausflug nach der Sommerpause führt uns in die blühende Welt des Dehner Blumenparks in Rain am Lech. Wir verbringen den ganzen Tag im Ausstellungsgelände, das viele Möglichkeiten für Essen, Trinken, Ausruhen und Unterhaltung bietet. Der Eintritt ist frei! Einen genauen Ablauf des Tages und einen Treffpunkt zum gemeinsamen Kaffeetrinken können wir erst nach den Sommerferien im Seniorenkreis bekannt geben. Fahrpreis 15 Euro, Anmeldung beim Seniorenkreis am 27. Juli oder ab 28. Juli bei Karin Krause, Tel. 546895, Montag – Freitag von 9 – 11 Uhr. Mittwoch, 28. September, 14.30 Uhr „Von Oberkrain zur Adria – Streifzüge durch Slowenien“, Diavortrag von Alexander Grünfeld: Bei unserer Reise durch Slowenien werden wir die reizvollen Landschaften zwischen Alpengipfeln und der Mittelmeerküste Istriens erleben. Besonders beeindruckend werden dabei die Besteigung des Triglav, des höchsten Berges des Landes (2.864 m) und der Besuch der berühmten Adelsberger Grotte sein. Spiele-Nachmittage des Seniorenkreises Der Seniorenkreis lädt ein zum SpieleNachmittag. Interessierte treffen sich jeden Seniorentreff-freien Mittwoch ab 14 Uhr im Gemeinderaum Kirchenstraße 36. Spiele können gerne mitgebracht werden. Die Treffen finden statt am Mittwoch, 3., 10., 24., u. 30. August sowie am 7. und 21. September. Ansprechpartnerin: Erika Biemann Senioren-Gymnastik montags 10 – 12 Uhr, Saal des DJK Falke, Sudetendeutsche Str. 60 und 18.30 – 20 Uhr, Saal des DJK Falke dienstags 9.30 – 11 Uhr, Pfarrzentrum Herz Jesu, Dallingerstraße Auskunft bei Rotraut Kraft, Lizenz-SportÜbungsleiterin, Telefon 0911 471826 Offener Kaffee-Treff Kirchenstr. 36 | jeden Freitag von 14 – 17 Uhr Monatssammlung August–September Sanierung Kirche Auf einen Blick Veranstaltungsort Pfründnerstraße 20 PetersChor Proben Dienstag 20 Uhr Auskunft: Hans Leinberger 0911 4597043 Posaunenchor St. Peter Proben Mittwoch 19 Uhr Auskunft: Erich Eberlein 0911 8147696 Ökumenischer Kirchenchor Proben Donnerstag 19.30 Uhr Auskunft: Christine Baier 0911 7399200 Jugendchor Proben Freitag 19.30 - 21 Uhr Auskunft: Christine Baier 0911 7399200 Flötenkreis Auskunft: Christine Baier 0911 7399200 13 Landeskirchliche Gemeinschaft Strauchstraße 27 Auskunft: 0911 465818 Mini-Club Wir sind die Kleinen in der Gemeinde: Die Bertastraße 5 Der Mini-Club bietet - Austausch für die Erwachsenen - Anregungen für die Kinder - Erste Kontakte zwischen den Kindern - Gemeinsames Spielen in angenehmer Atmosphäre Veranstaltungsort Bertastraße 5 Kinderpark (Ausgenommen Schulferien, für Kinder ab ca. eineinviertel Jahren bis KindergartenEltern-Kind-Gruppe für Kineintritt ohne Eltern): der des Geburtsjahres 2015 Dienstag bis Freitag jeweils trifft sich jeden Montag von 9 – 11.30 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr Auskunft Kontakt: Angela Tintschl Barbara Flähmig [email protected] 0911 402378 Sandra Glauber, Kinder des Geburtsjaghres 0911 49029096 2014/2015 und ihre Mütter Marie-Isabel Föhring, treffen sich jeden Montag 0911 4627878 ab 10.30 Uhr Kontakt: Jacqueline Marcinczak, E-Mail [email protected] Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter Nürnberg, Telefon 0911 466075 Fax 0911 472224 | V.i.S.d.P. Pfarrerin Christine Rinka Fotos: Privat | Pixelio | Der Gemeindebrief | Druck: Druckerei Conrad, Nürnberg Auflage: 6000 Kürzungen und redaktionelle Überarbeitung von Manuskripten vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers entsprechen. Alle Angaben sind nur für kirchengemeindliche und nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt. Gottesdienste August 2016 14 Christuskirche Siemensplatz 2 Gustav-AdolfGedächtniskirche Allersberger Str. 116 7. August 11. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfrin. Brecht, Diakon in Ausbildung Wittmann 8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Popp 14. August 12. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Brecht 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Reuther 21. August 13. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Diakon Schultes 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrin. Popp 28. August 14. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Meyer Sonntagskaffee 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Klever Gottesdienste September 2016 4. September 15. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Diakon Schultes 8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Klever 11. September 16. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Meyer 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Vikar Simon Wiesgickl Pfr. Reuther 18. September 17. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Meyer 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) Pfrin. Klever 15 St. Peterskirche Regensburger Str. 62 Peterskapelle Kapellenstr. 12 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) Pfrin. Münster 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfrin. Münster 7. August 11. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rinka 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfrin. Rinka 14. August 12. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Dekan Kopp 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Dekan Kopp 21. August 13. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Hertel 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. Hertel 28. August 14. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W) Dekan Kopp 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Dekan Kopp 4. September 15. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Zeitler 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. Zeitler 11. September 16. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rinka 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfrin. Rinka 18. September 17. Sonntag n. Trinitatis 16 Gottesdienste September 2016 Christuskirche Siemensplatz 2 24. September Samstag 25. September 18. Sonntag n. Trinitatis Gustav-AdolfGedächtniskirche Allersberger Str. 116 Kindersamstag für Kinder 1.-4. Klasse 9.00 bis 13.00 Uhr 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest Pfrin. Brecht 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfrin. Popp 11.00 Uhr Kirche kunterbunt, Peterskirche 2. Oktober Erntedank 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrin. Brecht, Liturgischer Chor 8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Reuther 17 St. Peterskirche Regensburger Str. 62 Peterskapelle Kapellenstr. 12 24. September Samstag im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Münster 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfrin. Münster 25. September 18. Sonntag n. Trinitatis 11.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahl (W) Pfrin. Rinka 2. Oktober Erntedank Pfr. Hertel & Team 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) Pfrin. Rinka, Posaunenchor 11.15 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl (S), Pfr. Hertel, Team Kindertagesstätten anschl.: Familienbrunch in der Kirchenstraße 36 Gottesdienste in den Heimen Pro Seniore Residenz Noris, Regensburger Straße 20 Donnerstag 4. August Donnerstag 15. September 16 Uhr Pfarrerin Münster Diakonie-Wohnstift, Hallerhüttenstraße 14 Donnerstag 4. August Donnerstag 15. September 17.15 Uhr Pfarrerin Münster Jacobus-von-Hauck-Stift, Herbartstraße 42 Freitag 5. August Freitag 16. September 9 Uhr Pfarrerin Münster BRK-Heim, Philipp-KittlerStraße 25 Freitag 5. August Freitag 16. September 10 Uhr Pfarrerin Münster 18 Kirche mit Kindern Kindersamstag Im August findet kein Kindersamstag statt! Nächster Kindersamstag: 24. September 2016 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Herzliche Einladung zum ersten Kindersamstag nach der Sommerpause. Wie immer treffen wir uns um 9.00 Uhr vor der Peterskirche und laufen nach Lichtenhof in die Gustav-Adolf-Kirche. Dann gibt es Frühstück, Lieder, Geschichten, Bastelaktionen und Spiele in und um die Kirche herum. Nach einem Mittagessen gehen die Kinder zurück in ihre Heimatgemeinden und müssen um 13.00 Uhr wieder vor der Peterskirche abgeholt werden. Wir freuen uns auf Euch! Es grüßt Euch Hans Hertel (Pfarrer) und Andrea Ruehe-Haubner (Jugendreferentin) Kirche kunterbunt Im August findet keine Kirche kunterbunt statt! Nächste Gottesdienste: Sonntag, 25. September um 11.00 Uhr in der Peterskirche. Wir feiern wieder Gottesdienst nach der Sommerpause! Es gibt neue Heftchen und Sticker! Erntedankfest 2. Oktober, 11.15 Uhr in der Peterskirche mit Abendmahl (Saft) gemeinsam mit KITAS Anschließend Familienbrunch in der Kirchenstr. 36 Bitte Salate mitbringen! Für Getränke, Würstchen und Brötchen sorgt die Gemeinde. Infos unter 0160 96638107 (Pfr. Hertel) Euer Pfarrer Hertel und das Kirche Kunterbunt-Team Kirchweih 2016 19 Ein gelungenes Fest! Petrus sei Dank! Natürlich gilt der Dank nicht nur Petrus, sondern auch den vielen fleißigen Menschen, die die Kirchweih überhaupt ermöglicht haben. Aber ohne das Wohlwollen von Petrus wäre das Fest eben ins Wasser gefallen. So aber konnten wir viele fröhliche Stunden trocken und bei erträglichen Temperaturen beieinander sitzen. Der Kirchweihbaum wird aufgerichtet „Bei Euch ist viel mehr los als woanders“ sagte ein Besucher, der auch andere Kirchweihen besucht hatte in den letzten Wochen. Das macht uns natürlich stolz! Das hat seinen Grund, denn es gab auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges und gut durchdachtes Programm. Seit letztem Jahr ist bereits der Donnerstag vor der Kirchweih ein erster Höhepunkt mit dem Aufstellen des Kirchweihbaums. Und der wurde höchst professionell in die Arretierung bugsiert, unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen, aber natürlich auch unter ordentlichen Getöse, vielen HauruckRufen und unter dem Beifall der umstehenden Zuschauer. Die von Gemeindegruppen bemalten Schilder zeigten in diesem Jahr ganz Besonderes: 20 Zum Jubiläum hat Brigitte Gall ein besonderes Schild für den Posaunenchor gemalt. Dieses 125jährige Jubiläum des Posaunenchores (Bild unten) bildete den nächsten Höhepunkt mit dem Konzert am Samstagabend. Und danach wurde zum Tanz um den Kirchweihbaum aufgespielt. Die Band „Moonlight Crisis“ (Bild Seite 22 oben) erfreute uns mit einem gemischten Programm aus Oldies, Swing und Rock. Bei der angenehmen Lautstärke der Band konnte man beides: Musik hören und sich unterhalten. Als um 21 Uhr das Fußballspiel Deutschland gegen Italien begann, leerten sich allerdings die Reihen. Es tröstet uns aber, dass Deutschland schließlich im Elfmeterschießen gewann. Ein erstes Highlight am Sonntag war der Jugendchor, der im Gottesdienst sang, unterstützt von einer spontan zusammen gestellten Band. Die rhythmischen Klänge brachten die Gottesdienstbesucher richtig in Feststimmung. Und so konnte es am Nachmittag fröhlich auf der Wiese und im Kindergartenhof weitergehen. Deftig, orientalisch oder süß konnte man sich verpflegen, zünftiges Bier oder leckere Cocktails trinken, Lose kaufen und Gewinne einstreichen, sich von den Auftritten der ver- schiedenen Kindertagesstätten und Jugendlichen unterhalten lassen und natürlich viele alte Bekannte treffen. Das alles machte den Nachmittag für die Erwachsenen kurzweilig. Die Kinder konnten nicht nur nach Herzenslust herumtoben, sie ließen sich auch gern abenteuerlich schminken oder aus Luftballonschlangen Zauberhüte basteln. Und schneller als erwartet ging der Nachmittag dem Ende zu. Was nach außen hin leicht und fröhlich wirkt, bedeutet im Hintergrund harte Arbeit, monatelange Planung und Vorbereitung und dann richtig anstrengende Dienste am Grill, beim Getränkeausschank und vor allem am Ende, beim Abbau und Aufräumen. Aber auch in der Losbude, beim Sammeln auf dem Friedhof, in der Cocktailbar der Jugend, beim Kuchenbacken für das höchst beliebte Kuchenbuffet und bei vielen anderen Tätigkeiten wirkten Menschen aus der Gemeinde, aus den Kindertagesstätten und aus dem Stadtteil zusammen. Deshalb herzlichen Dank an alle, die sich da engagiert haben und besonderen Dank an die federführenden Planer: Dekan Christian Kopp, den Geschäftsführer der Diakonie, Heinz Musick, und Pfarrer Hans Hertel. Es war wieder ein richtig gelungenes Fest und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! Gerne dürfen nächstes Jahr noch mehr und neue Menschen mithelfen! Dann wird auch die Kirchweih 2017 ein richtig tolles Gemeindefest! Pfarrerin Christine Rinka 21 22 Die Kirchweih aus Kindersicht: oben: li. „Kirchweih in St. Peter 2016 ist toll!!!!“ gemalt und geschrieben von Mathilde Scholla, 8 Jahre). oben re. gemalt von Hannah Reffke, 8 Jahre Freud und Leid 23 Taufen Wir denken fürbittend an die Gemeindeglieder, die getauft wurden und bitten für sie um Gottes Segen. Trauungen Gott segne das gemeinsame Leben der Eheleute, er schenke Kraft und Mut und Lebe. Die verstorbenen Gemeindeglieder befehlen wir Gottes Barmherzigkeit an. Sie mögen ruhen in Frieden. Und wir denken an die, die um sie trauern und erbitten für sie Trost und Begleitung auf ihrem Weg Beerdigungen 24 TNT- Tausend neue Talente Dieses Jahr war es wieder so weit. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vier ehrenamtliche Teammitglieder und zwei Hauptamtliche machten sich auf die Suche nach neuen Talenten. Dieses Jahr ging es in die beschauliche Gemeinde Wessobrunn in Oberbayern. Nach einer dreistündigen Zugfahrt wurde sich zunächst mit Kaffee und Kuchen gestärkt, um die Umgebung und das Haus zu erkunden und den Abend mit einem actionreichen Quiz ausklingen zu lassen. Die darauffolgenden Tage waren dann ganz der Talentsuche gewidmet. Von Sport über Traumfänger basteln und Theater spielen bis zu Geocaching waren viele unterschiedliche Workshops dabei. Höhepunkte der Freizeit waren der Ausflug zum See, das Rounder spielen danach, ein Nachtgeländespiel und natürlich der Palazzo-Abend. Hier wurde wieder in vier Gängen geschlemmt und die tollen Ergebnisse aus den einzelnen Workshops vorgestellt. Wie es immer so ist, gingen die fünf Tage viel zu schnell vorbei. Es waren tolle Teilnehmer und Teamer dabei und wir freuen uns auf das nächste Jahr! Jugendreferentin Anja Staffendt Jugend in St. Peter 25 Bärenbande Für Kinder der 1. bis 4. Klasse Mittwochs 15 bis 16.30 Uhr, Pfründnerstraße 20 Termine im September 14., 21. und 28. In den Sommerferien findet keine Bärenbande statt. OaMi - Offen am Mittwoch Jugendtreff für Nachkonfis und wer sonst noch Lust und Zeit hat!!! 17 - 19 Uhr, Jugendräume in der Pfründnerstraße 20 Im August geschlossen. Wiederbeginn ist am Mittwoch 14. September. MVV Donnerstag, 15. September, 18.30 Uhr, Pfründnerstr. 20 Konfi-Block Freitag, 16. September 15.00 – 19.00 Uhr, Pfründnerstr. 20 3. Konfi-Tag (Pflicht): 10 Gebote – Wegweiser fürs Leben 16. September Wahlkurs 3 Konfi-Chor mit Proben bis zur Aufführung am 16. Oktober um 9.30 Uhr in der Peterskirche im Gottesdienst 30. September Große Spieleaktion der Süd-Konfis am Hasenbuck, Gemeinschaftsaktion „Flug 2016“ 26 Kinderseite Kein Sommer ohne leckeres Eis – das findet ihr sicher auch. Zwei unserer Lieblings-Blitz-Rezepte haben wir für Euch ausgesucht. Alles, was ihr dazu braucht, ist ein Mixer. Frozen Joghurt mit Himbeeren Zutaten für 6 Portionen: - 375 g griechischer Joghurt - 180 g weiße Schokolade - 600 g Tiefkühl-Himbeeren - 2 Teelöffel Honig 1. Joghurt mindestens 45 Minuten in das Gefrierfach stellen. Weiße Schokolade fein hacken und kalt stellen. 2. Joghurt, Himbeeren und Honig in den Mixer geben und pürieren. Vor dem Servieren mit gehackter Schokolade servieren. (Auch lecker: Blaubeeren mit dunkler Schokolade oder Beeren-Mix mit Walnüssen.) Nana Eiscreme mit Erdbeeren Zutaten für 2 Portionen: Für das Eis - 3 gefrorene Bananen - 100 g gefrorene Erdbeeren - 60 ml Mandelmilch - 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt Für das Topping - 4 Erdbeeren - 2 Erdbeer-Joghurt Schokoriegel 1. Alle Eiszutaten bis auf die Mandelmilch in einen Mixer geben und mixen. 2. Mandelmilch langsam eingießen und weiter mixen, bis sich alle Zutaten zu einem cremigen Eis verbunden haben. 3. Für das Topping Erdbeeren vierteln und beiseite legen. Schokoriegel in kleine Stückchen hacken. Eiscreme in ein Glas füllen. Mit Erdbeeren und SchokoriegelStückchen toppen. Extratipp Am besten gelingt deine Nana Ice Creme, wenn die Bananen möglichst reif und in Scheibchen geschnitten über Nacht eingefroren werden. So wird sie schön süß und cremig. Du solltest die Eiscreme sofort nach der Zubereitung vernaschen. Einen schönen Sommer wünschen euch Knöpfchen & Christiane Minge Beitrittserklärung St. Peter 27 Wir bitten um Ihre Hilfe! Unser Verein mit seinen vielfältigen Angeboten - Häusliche Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Dienste, Betreutes Wohnen, Kinderkrippe, Kindergarten, Hort - kann nur bestehen, wenn viele Gemeindemitglieder den Diakonieverein St. Peter e.V. als förderndes Mitglied unterstützen. Der Beitrag, sowie Spende sind steuerlich absetzbar! Beitrittserklärung Name Vorname Geb. Tag Konfession BerufTelefon Strasse mit Hausnummmer PLZ / Ort Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Diakonieverein St. Peter e.V. ab___________________ Die von ihm getragenen diakonischen Aufgaben (Diakoniestation, Kindergärten, Kindekrippe, Hort, Betreutes Wohnen) möchte ich mit einem Mitgliedsbeitrag von_________________EURO (monatlich mindestens 2,50 Euro pro Person) jährlich fördern. Der Betrag wird von mir: einbezahlt überwiesen soll per Lastschrift abgebucht werden (zutreffendes bitte ankreuzen) Hallerhüttenstraße 14 90461 Nürnberg Telefon 0911 466106 Fax 0911 466102 [email protected] www.diakonieverein-stpeter.de IBAN:___________________________BIC:__________________________ Bank:________________________________________________________ Nürnberg, den______________ Unterschrift__________________________ 28 Wir werden unterstützt durch Gebäudereinigung nde „Bei uns ist der Ku Hausreinigung .“ nig Kö ch no Winterdienste Dauergrabpflege ung Qualität und Berat Gartenarbeiten uns wichtig! ist Wohnungsauflösungen Büroservice Keplerstr. 14a | 90478 Nürnberg 0911 4098764 | 0175 5257788 [email protected] www.servicedienste-koch.de Täglich von 7 bis 21 Uhr erreichbar! Unbeschwert feiern! Die Adresse für die gesamte Familie • Zahlreiche Veranstaltungsräume • 3-Gang Sonntagsmenü 19,50 € incl. Aperitif Pillenreuther Str. 1, 90459 Nürnberg www.loews-hotel-merkur.de Telefon: 0911 99433-0 30 Augenoptik Markstaller 40 Jahre in der Südstadt mit den neuesten Brillenkollektionen Wir freuen uns auf ihren Besuch! Pillenreuther Str. 49 (neben Waffen-Chesi) Telefon: 0911/44 16 27 Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Interesse? Dann melden Sie sich im Pfarramt oder online unter [email protected] Kontakt Pfarramt Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg [email protected] | www.sankt-peter.org Pfarramtsbüro: Sigrid Zinkel 0911 466075 | 0911 472224 Montag – Freitag 10 – 12 Uhr Friedhofsverwaltung: Gerlinde Opitz 0911 466076 | 0911 472224 [email protected] Dienstag – Donnerstag 10 – 12 Uhr Pfarrerin Christine Rinka Geschäftsführende Pfarrerin Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg 0911 466075 | 0911 472224 [email protected] Evang.-Luth. Prodekanat Nürnberg-Süd Dekan Christian Kopp Bertastraße 5 | 90480 Nürnberg 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected] Prodekanatsbüro 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected] Pfarrerin Elke Münster 0911 98878413 [email protected] Pfarrer Hans Hertel Seumestraße 17, 90478 Nürnberg 0911 43453798 [email protected] Jugendleiterin Andrea Ruehe-Haubner Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 463588 [email protected] Schülerhaus Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 4098751 Leitung: Heidemarie Alex Kantorin Christine Baier, 0911 7399200 Kirchner und Hausmeister über Pfarramtsbüro erreichbar Friedhofsaufseher St. Petersfriedhof, Schlossstraße 4-9 | 90478 Nürnberg | 0911 4754703 | 0179 4619663 =Telefon | = Fax 31 Diakonieverein St. Peter e. V. Geschäftsführer Heinz Musick Büro: Hallerhüttenstraße 14 | 90461 Nürnberg 0911 466106 | [email protected] Ambulante Pflege Pflegedienstleitung Doris Kolmetz Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung 0911 466106 | 0911 466102 [email protected]| www.diakonie-stpeter.de Bankverbindung des Diakonievereins Evangelische Bank eG IBAN: DE82520604100002572133 BIC: GENODEF1EK1 Telefonseelsorge 0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222 Evangelische Kindertagesstätten Gesamtleitung: Christine Kehr 0911 43071870 Anmeldezeiten: ganzjährig Termine nach telefonischer Vereinbarung [email protected] Evang. Kindertagesstätte an der Peterskirche Hartmannstraße 3, 90478 Nürnberg Kindergarten 0911 3737645 Kinderkrippe 0911 3737646 0911 3737647 Evang. Kindergarten Gleißhammer Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 499330 | 0911 3737065 Evang. Kindertagesstätte St. Peter am Ritterplatz Findelwiesenstraße 20, 90478 Nürnberg Kindergarten 0911 43071870 Hort 0911 43071890 | 0911 43071880 Evang. Kinderhaus St. Paul Evangelisches Kinderhaus St. Paul (Kindergarten und Krippe) Planetenring 2, 90471 Nürnberg Kindergarten 0911 811165 Krippe 0911 98867619 | 0911 98802085 Bankverbindung der Kirchengemeinde Evangelische Bank eG DE19 52060410 000 1572130 | BIC GENODEF1EK1 Bankverbindung für Spenden Evangelische Bank eG DE34 52060410 000 1572539 | BIC GENODEF1EK1 im august Da lässt er das Leben sprudeln klar und kühl, fröhlich und leicht wie eben entsprungenes Wasser. Forme deine Hände zu einer Schale und schöpfe aus dieser Quelle, die dich erfrischt und beschwingt und deinen Durst stillt mit Leben. Tina Willms Ich wünsche dir einen Platz bei dem, der die Quelle des Lebens ist. Er ist da, näher als gedacht. In der Stille hörst du ihn:
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