reise in die bretagne

Inhalt
Hausmitteilung 1/2016 ......................................................................................... 3
Nachruf ........................................................................................................................... 4
Fotoclub Schleswig bei Facebook ................................................................. 4
Fotografik ...................................................................................................................... 5
Fotoausstellung & Buchpräsentation Ingo Lau ..................................... 6
Fotoausstellung Marlis & Ernst-Uwe Becker ............................................ 8
Fotoausstellung Kai Labrenz .......................................................................... 10
Entrümpeln und Aufräumen im Stall ........................................................ 12
Flohmarkt in Hamburg ..................................................................................... 14
Besuch von Foto Guth ....................................................................................... 15
Besuch bei Peter Rathmann ........................................................................... 16
Fotosafari an der Westküste ............................................................................ 18
Reise in die Bretagne ........................................................................................... 20
Marokko ...................................................................................................................... 22
Lissabon ...................................................................................................................... 24
Miksang ....................................................................................................................... 27
Der pflegeleichte Garten .................................................................................. 30
Ansprechpartner, Impressum ..........................................................................35
Zum Titel
Fotos: Ingo Lau
Angela Conrady
Brigitte Jainz
Ilse Thomas
2
© susann kuhr
Hausmitteilung 1/2016
Guten Tag,
und wieder ist ein halbes Jahr seit unseren letzten
ClubNews vergangen …
Außer vielen interessanten Clubabenden haben
wir drei Ausstellungen gesehen, Marlis und
Ernst-Uwe Becker mit eindrücklichen Arbeiten,
den nachgeholten Wettbewerb des Fotoforum
80 und schließlich die Aufnahmen berühmter
Schleswig-Besuche von Kai Labrenz.
Wie immer fand am zweiten Mittwoch im
Februar unsere Jahreshauptversammlung statt,
diesmal wieder mit Wahlen, geleitet von Lutz
Wolter. Das dies sein letzter Einsatz für den
Fotoclub war, konnte niemand ahnen; Lutz ist
völlig überraschend gestorben. Wieder eine
Mahnung, jeden Tag unseres begrenzten Lebens
zu nutzen und zu genießen!
Durch Dr. Ingo Thomas wurde bekannt gegeben,
wer in diesem Jahr Clubmeister wurde. Hier hat
Ernst-Uwe Becker den ersten Platz erreicht, Herdis
Halvas-Nielsen den zweiten Platz und Angela
Conrady den dritten Platz. Beim Super-Cup
haben Angela Conrady den ersten Platz,
Ernst-Uwe Becker den zweiten Platz und Erhard
Wende den dritten Platz erreicht. Wir gratulieren
allen Gewinnern ganz herzlich.
Etwas Unruhe ist durch die ungewisse Zukunft
des Stadtmuseums entstanden, die Politik hat die
Neubesetzung des Museumsleiters mit einem
Sperrvermerk versehen, um Einsparungen
durchzusetzen, auch andere Akteure aus dem
Schleswiger Kulturleben haben zum Teil
abenteuerliche Vorstellungen für die zukünftige
Nutzung entwickelt, ich sage nur:
Fischrestaurant, geht’s noch?
In jedem Fall wird durch das Ende der langjährigen, immer sehr angenehmen und produktiven
Zusammenarbeit mit dem Museumsleiter
Dr. Holger Rüdel eine Veränderung eintreten, wir
werden unseren Beitrag leisten, damit auch
weiterhin die
Fotografie in
Schleswig ihren
gebührenden Platz
einnimmt.
Die Aufgabe des
Studios in Fahrdorf
und eine weiterhin
konservative Haushaltsführung werden aller
Voraussicht nach zu einer positiven Veränderung
unserer finanziellen Lage führen, so dass auch
einmal an neue Anschaffungen oder Unternehmungen, an denen sich der Fotoclub beteiligt,
zu denken ist, das ist doch sehr erfreulich!
Ich danke allen aktiven Mithelfern für die
Unterstützung in dieser Zeit und hoffe auf
weiterhin anregende und spannende
Diskussionen.
Habt einen schönen Sommer!
fws
3
D R . LU T Z WO LT E R
Mit tiefer Bestürzung haben die Mitglieder des Fotoclubs vom plötzlichen Tode
ihres langjährigen Freundes Dr. Lutz Wolter erfahren.
Lutz war vor vielen Jahren in den Club eingetreten und errang gleich bei seiner
ersten Teilnahme den Titel eines Clubmeisters, war auch erfolgreich bei der
Erringung der Deutschen Fotomeisterschaft noch unter der damaligen ClubLeitung von Heinz Eylmann. Auch in den Folgejahren war er immer auf vorderen Plätzen dabei, bis er, bedingt durch eine intensive Berufstätigkeit, fotografisch kürzer treten musste und dann zumeist nur als Versammlungsleiter bei
den Jahreshauptversammlungen in Erscheinung trat, die er prägnant und dezidiert zu steuern wusste.
Erst wenige Tage vor dem plötzlichen Ableben berichtete er davon, in Kürze
beruflich kürzer treten und sich wieder verstärkt dem Hobby Fotografie zuwenden zu wollen. Wir dürfen sicher sein, dass er dann wieder mit sensibel und
überraschend gestalten Landschafts- und Reiseaufnahmen Aufmerksamkeit
erregt hätte. Umso mehr bedauern wir den Verlust eines aktiven, leistungsbereiten und fröhlichen Menschen!
Wir fühlen mit seiner Ehefrau und den beiden Söhnen.
In tiefer Trauer
Der Clubvorstand
Liebe Clubmitglieder,
es ist endlich soweit. Jürgen, Jörg, Susann, Michi und ich haben uns Gedanken über
einen Facebook-Account gemacht, um unseren Club mehr der Öffentlichkeit zu
präsentieren.
Seit April sind wir bei Facebook registriert und unter www.facebook.com/fotoclubschleswig
zu erreichen. Noch befinden wir uns in der Startphase und sind für weitere Ideen dankbar.
Selbstverständlich können auch Bilder gepostet und auf Aktivitäten kann aufmerksam gemacht
werden... Möchte jemand etwas posten, so bitten wir darum, es an mich zu mailen.
Wir laden euer Anliegen dann gerne hoch...
Posts sollten natürlich nur mit dem Club bzw. mit der Fotografie zu tun haben...
Desweiteren werden wir noch weitere Clubmitglieder als "Redakteure" freischalten. Diese müssen
jedoch erst einmal gefragt werden. Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung
E-Mail: [email protected] 4
Ingo Lau
M FOTOGRAFIK - HIER TONTRENNUNG
UND STRICHZEICHNUNG
Die Portraitgruppe hatte für den 07. Januar
2015 die SW-Gruppe zu einem gemeinsamen Praxis-Abend in das ehemalige Studio
in Fahrdorf eingeladen.
Ausgerüstet mit meiner Sony-Alpha und einem 100er Objektiv bin ich guter Dinge und
neugierig dieser Einladung gefolgt. Aber
dann…… leider passte das Auslösekabel
der Studioanlage nicht an meine Kamera
und ein Blitzgerät hatte ich auch nicht dabei.
Also habe ich bei Raumbeleuchtung und
Einstelllicht fotografiert, um nicht ganz vergeblich dagewesen zu sein.
Ich habe versucht, den Mangel an Beleuchtung mit Fotografik - hier Tontrennung und
Strichzeichnung - zu überlisten.
Eckhard Uebler
Black & White | Portfolio Contest 2016
Congratulations! Your entry in the Black &White Portfolio Contest 2016 has been selected for a Spotlight
Award. Only 24 entries were selected for this honor. These will be published throughout 2016 and 2017 in
the regular issues of B&W magazine. Your photography and a short essay on you and your work will be
published as a multi-page feature. This message is just a notification - you will be contacted again by the
editor, Dean Brierly, to outline what needs to be done to complete the feature. Once again, congratulations!
We look forward to working with you.
All of us at Black & White
Mail an Jürgen Grade - Der Spotlight Award wird vergeben an
die 24 besten Einsendungen ohne weitere Auflistung.
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M FOTOAUSSTELLUNG UND BUCHPRÄSENTATION
"HERRENHAUSGESCHICHTEN"
Am 2.11.2015 war es so weit…das Buch
„Herrenhausgeschichten im Herzen Schleswig-Holsteins“ wurde feierlich auf dem Gut
Emkendorf vorgestellt.
Als ich im Mai von Frank Trende angesprochen wurde, ob ich die fotografischen Arbeiten zu diesem Buch machen würde,
habe ich ohne zu zögern sofort zugesagt.
Und schon schnell war mir klar das ich dieses nicht bereuen würde. Die Landschaft
im Naturpark Westensee hat mich mit seinen Herrenhäusern, den Alleen und der
Landschaft sofort beeindruckt und dann
die heimischen Bewohner dort. Egal wo
ich erschienen bin: Die Menschen am und
um den Westensee waren zuvorkommend,
hilfsbereit und immer sehr aufgeschlossen.
So wurde die Kirche extra für mich länger
geöffnet und ich konnte mich dort ohne
Zeitdruck fotografisch „austoben“ Auf Gut
Emkendorf wurde ich auf eine Tasse Kaffee
und ein Stück Kuchen eingeladen. Durfte
6
in private Bereiche, wo sonst niemand hin
kommt. Kutsche und Pferde wurden mal
eben so in Position gebracht wie ich es
wünschte. Sofort habe ich mich in dieser
Region wohl gefühlt.
Die fotografische Arbeit war aber trotzdem
eine starke Herausforderung. Die Bilder
mussten in nur 8 Wochen im Kasten sein.
Nicht immer spielte das Wetter mit, dann
hat jemand die Sonne an die falsche Position gesetzt oder der Mond wurde nicht eingeschaltet. Kuhfladen am falschen Ort und
und und….
Schon bei unserem ersten Treffen mit allen
Beteiligten kam dann die Idee, begleitend
zum Buch eine Ausstellung zu organisieren. Somit konnten auch Bilder präsentiert
werden, die aus Platzgründen nicht im
Buch erschienen. Im Landgasthaus Groß
Vollstedt wurde schnell ein Ort des Geschehens gefunden. Nachdem nun parallel zum
Buch alle Bilder von der Entwicklung bis
zum Druck und zur Rahmung in Eigenregie
durchgeführt waren, wurde die Ausstellung
am 06.11.2015 um 18:00 im großen Saal eröffnet. Nachdem Herr Rachuth vom Boyens
Buchverlag und Herr Dr. Rüdel sehr beeindruckende Reden gehalten haben, wurde
das Buch in einer „Autogrammstunde“ noch
von Frank und mir signiert. Sehr gefreut hat
Ich habe kaum an einem Projekt gearbeitet
wo es so harmonisch und reibungslos mit
allen beteiligten funktionierte. Die Ausstellung im Landgasthaus Groß Vollstedt ist übrigens auf Grund des Erfolges weiter verlängert worden. Aus dem Erlös der verkauften
Werke werden 10% an die Deutsche Kinderkrebshilfe gespendet.
Kaum ist dieses Projekt zu Ende folgt auch
schon das nächste. Aktuell arbeite ich an
einem neuen Bildband über die Westküste,
welches mit Text versehen Ende März erscheinen soll. Parallel folgt der Westküstenkalender, den ich schon seit einigen Jahren
für den Boyens Verlag mache.
Ingo Lau
mich, das Frau Boyens
persönlich zur Eröffnung erschien ist. Lt.
Herrn Rachuth kommt
sie nur ganz selten zu
solchen Veranstaltungen. Und dann lässt
sie sich auch noch ein
Buch von Frank und
mir signieren.
7
Der schönste Moment
in der Fotografie
ist der Druck
auf den Auslöser.
Edouard Boubat
M FOTOAUSSTELLUNG "QUERSCHNIT T"
VON MARLIS UND ERNST-UWE BECKER
Marlis ist erst vor ca. vier Jahren ernsthaft zur
Fotografie gekommen. In vielen ihrer Bilder
kann man erahnen, dass eine Frau Schöpfer dieser Fotografien war. Wie zum Beispiel
bei dem Schiffswrack, in dem ein Mädchen
spielt oder Strandbilder, die einen dazu animieren können, sich beim Spaziergang in
eigenen Gedanken zu verlieren oder seinen
Fantasien freien Lauf zu lassen.
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Einige Aufnahmen lassen sehr stark den
Willen erkennen, experimentell zu fotografieren. Gewollte Unschärfe, Bewegung, extreme Ausschnitte sind nur einige „Auffälligkeiten“, die nicht ahnen lassen, dass Marlis
sich erst so kurz mit der Fotografie intensiv
beschäftigt. Dazu hat mir besonders das
Bild gefallen, das einen vorbeifahrenden
Zug fast gänzlich verschwimmen lässt. Viele
Besucher der Ausstellungseröffnung haben
sich gerade an diesem Foto „festdiskutiert“.
Ernst-Uwe hat sich vorwiegend der Naturfotografie gewidmet. Man sieht in seinen Bildern, dass nicht nur schnell auf den Auslöser
gedrückt wird, sondern Geduld und Kenntnis „hinter den Bildern stecken“. Erkennbar
ist in vielen Fotografien die Liebe zu den
skandinavischen Ländern, aber auch die nähere Umgebung wurde eingehend studiert
und abgelichtet. Besonders aufgefallen ist
mir das Bild mit dem Papageientaucher, der
Futter für seinen Nachwuchs sammelt und
das Bild des Hasen (Zitat Jürgen Grade: Den
Lauf des Hasen habe ich persönlich noch
nicht in dieser Kraft gesehen.)
Aber nicht nur Tiere wurden fotografiert,
auch die Windjammerparade vor Kiel und
die Sportaufnahmen sind besonders zu erwähnen. Auch die Liebe zur Nordsee zeigt
sich in einigen Bildern.
Besonderen Dank möchte ich auch Jürgen
Grade sagen, der die Laudatio zu dieser Ausstellung gehalten hat. Ich habe mir erlaubt,
einige seiner Gedanken mit in diesen Bericht aufzunehmen.
Jürgen Rademacher
9
M „BEGEGNUNGEN“
FOTOAUSSTELLUNG VON KAI LABRENZ
Am 23. März wurde die Ausstellung mit einer Ansprach der Landtagsabgeordneten
Heike Franzen eröffnet.
Der Fotograf schreibt über seine Arbeiten:
Es geht um besondere Begebenheiten und
Episoden, die der renommierte Fotograf Kai
Labrenz mit seiner Kamera eingefangen hat.
Zu sehen sind Persönlichkeiten aus Politik
und Kultur sowie bekannte Schauspieler, die
in der Schleistadt zu Besuch waren.
Für das Wochenblatt Moin Moin ist der gelernte Bauzeichner seit über 20 Jahren als
freier Fotograf nebenberuflich tätig. Im Laufe dieser Jahre sind natürlich zahlreiche Fotografien zusammengekommen, wie etwa
Schauspieler Armin Mueller-Stahl während
seiner Ausstellung zu den übermalten Drehbüchern aus der Buddenbrook-Neuverfil10
mung im Schloss Gottorf, der russische ExPräsident Michael Gorbatschow bei der 7.
Deutsch-Russischen Konsultationen ebenfalls im Schloss Gottorf oder die Lesung mit
Siegfried Lenz im Oberlandesgericht.
Diese und viele andere Persönlichkeiten hat
Kai Labrenz für die Ewigkeit mit seinem Objektiv festgehalten. Aber auch als Filmfoto-
Karina Thayentahl & Walter Plathe © Kai Labrenz
graf bei Dreharbeiten am Filmset hat er sich
über Region hinaus einen Namen gemacht.
Angefangen beim Landarzt (1992 bis 2012)
mit Walter Plathe, die Schauspieler Dominique Horwitz und Hanna Schygulla für den
Film „Die blaue Grenze“, Schauspieler Axel
Milberg in der Tatortfolge „Borowski und der
brennende Mann“ sowie ganz aktuell der
Schleswig-Krimi „Unter anderen Umstän-
Siegfried Lenz © Kai Labrenz
den“ mit Natalia Wörner und Ralph Herforth.
Zudem hat Kai Labrenz die Bücher „Filmland
Schleswig-Holstein“, „Die Schleiregion, eine
Landschaft wie im Film“, und „Der Landarztfotograf“ mit seinen hervorragenden Fotos
bebildert.
Fast 50 Fotografien und Porträts wurden für
die Ausstellung sorgfältig ausgesucht. Es ist
eine beachtliche Sammlung zusammengekommen, die den Besuchern anschaulich
zeigt, „wer alles“ in den letzten 20 Jahren die
Schleistadt Schleswig besucht hat.
Bedauerlicherweise war der Besuch am Eröffnungsabend überschaubar, es ergaben
sich jedoch wie immer anregende Diskussionen und Begegnungen.
fws
Armin Mueller Stahl
© Kai Labrenz
D. Horwitz & H. Schygulla
© Kai Labrenz
Michael Gorbatschow, 2004
© Kai Labrenz
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M „ENTRÜMPELN“ UND AUFRÄUMEN "STALL“
Nach einer kurzen Nacht, am Abend vorher
war „Betriebsfest“ (oder auch Weihnachtsfeier genannt) des Fotoclubs, hieß es früh
aufstehen. Friedrich hatte um 09.00 Uhr
zum „Appell“ geblasen. Der Geräteraum des
Club`s sollte aufgeräumt werden, damit die
Utensilien der Portraitgruppe aus dem aufgelösten Studio in Fahrdorf dort noch ihren
Platz finden konnten. Pünktlich, aber müde,
trafen sich in Schleswig Ronni (Schlüsseldienst!), Friedrich, Marlis und der Unterzeichner. Zur gleichen Zeit werkelten in
Fahrdorf, Jürgen R., Jörg und Geert. Im Stall
wurde erst einmal „ausgemistet“. Der ganze
Geräteraum wurde geleert und im Ausstellungsraum ausgebreitet. Danach machten
sich die Handwerker Friedrich und Ronni
an die Arbeit, um ein neues Regal zusammenzubauen und aufzustellen, was sogar
in kurzer Zeit gelang!!! Danach wurde dann
jedes Stück mindesten dreimal angefasst,
um es dann seiner endgültigen Bestimmung zuzuordnen. Die Regale wurden wieder eingeräumt, der Schrank (bisher Mädchen für alles -hier wurde alles reingelegt
was nicht einzuordnen war) wurde seiner
Tür „beraubt“ (dankbare Aufgabe für mich)
12
und die obere Platte verstärkt, damit sie
den „Turmbau zu Babel“ aushält. Aufgrund
des „Alterungsprozesses“ wurde der Kühlschrank kurzerhand auf den Schrank gestellt und befindet sich jetzt in Griffhöhe. Es
wurde also wieder einmal mitgedacht und
weiterer Platz geschaffen. Während ich mich
mit dem Inhalt des Schrankes beschäftigte
– nicht abgeholte Bilder, wurden diese zusammengestellt und in den „jungfräulichen“
Fächern mit Namen versehen einsortiert.
Zwischenzeitlich war die „Fahrdorfgruppe“
mit den Utensilien eingetroffen und half tatkräftig mit, bis Marlis mit einem energischen
Aufruf zur Mittagspause rief. Sie hatte wieder ihren leckeren Kartoffelsalat gezaubert
und dazu noch wohlschmeckende Frikadellen (für Berliner Buletten) gebraten. Heißhungrig wurde zugeschlagen. Danach gab
es leider keine Mittagsruhe (hätten sich Einige gewünscht) sondern es wurde der Rest
erledigt. Die Arbeit nahm ab und der Abfall
zu. Unser „Hausmeister und Müllentsorger“
Ronni hat sich dabei einen „Wolf“ gelaufen.
Der Raum ist nicht mehr wiederzuerkennen
und alle Beteiligten hoffen, dass es auch in
Zukunft auch so bleibt. Gegen 14.00 Uhr
hieß es dann Licht aus und ab nach Hause
auf`s Sofa.
Ernst-Uwe Becker
Am 12.12. sind wir gleich mit 2 Teams
angetreten. Ein Team, um im „Stall“ alles
so vorzubereiten, dass das gesamte Studioinventar dort untergebracht werden
kann sowie ein Team, um das Studio leer
zu räumen.
In Fahrdorf trafen gegen 9 Uhr Jörg, Jürgen Rademacher und ich ein, um mit
dem Ausräumen zu beginnen. Wir kamen mit der Arbeit gut voran. Die Lichtanlage wurde abgebaut, die Rollos, das
Hintergrundsystem und die Leinwand
demontiert sowie alle restlichen Sachen eingepackt. Das Abmontieren des
schweren Balkens, an dem die Leinwand
befestigt war, wurde von Jürgen ohne
Unfall gemeistert.
Anschließend haben wir alle Löcher
ordnungsgemäß verschlossen und sind
anschließend mit dem Staubsauger
noch einmal „gründlich herumspaziert“,
damit wir den Raum wieder ordentlich
und sauber übergeben konnten. Dann
war Abmarsch nach Schleswig.
Dort erwarteten uns Friedrich, Ronni,
Uwe und Marlis. Im Stall war schon viel
geschafft worden. Wir haben dann dort
das Studioinventar weggeräumt. Unerwartet war doch noch viel Platz vorhanden, um alles aus Fahrdorf dort unter zu
bringen. Dann eine kurze Mittagspause
bei Kartoffelsalat und Frikadellen von
Marlis. Nur deshalb lohnt es sich schon,
einmal etwas anderes zu machen, als
nur zu fotografieren.
Jetzt sind wir leider ohne Studio und
werden zukünftig im oberen Bereich des
„Stalls“ unsere Treffen abhalten.
Geert Leeuwis
„Friedrich kniet sich in die Arbeit“
13
M FOTO-FLOHMARK T IN HAMBURG
Der Verein „Hamburger Fototage e.V.“ veranstaltet ca. dreimal im Jahr einen Foto-Flohmarkt im Hamburg-Haus Eimsbüttel.
Nachdem Manfred und ich schon vor einigen Jahren diese Veranstaltung besuchten,
ich war davor schon das eine oder andere
Mal als Besucher dorthin gefahren, entschlossen wir uns, den Termin im November
2015 wahrzunehmen, um angesammeltes
„Fotozeug“ zu verkaufen.
Der Foto-Flohmarkt ist eine bunte Mischung aus professionellen Händlern und
Privatleuten, es werden Kameras, Objektive, Zubehör und auch sonst alles Mögliche
aus dem Bereich Fotografie angeboten. Es
gab sogar Teilnehmer, die glaubten, Laborsachen zu verkaufen, das war sehr optimistisch gedacht!
Für Anbieter werden Tische zu je € 25,- vermietet, der Eintritt für Besucher beträgt sehr
moderate € 2.-, also ganz anders als bei reinen Händlerflohmärkten.
Wir hatten uns einen Tisch reserviert, stellten aber sehr schnell fest, dass unsere mitgebrachten Sachen nicht annähernd auf
(und unter) diesen Tisch passten, glücklicherweise konnten wir durch Tausch einen
weiteren Tisch daneben anmieten und so
annähernd alles präsentieren.
Bereits vor dem offiziellen Beginn um 10
Uhr tauchten Händler bei uns auf, um uns
die „Leckerbissen“ abzukaufen, das kennt
man ja auch von normalen Flohmärkten.
Wir blieben jedoch standhaft und erklärten, dass der Verkauf erst nach Öffnung für
die Besucher anfangen würde. Hartnäckige
Händler ließen sich einige Stücke reservieren, d.h. sie baten, bei Interesse von Besu14
chern informiert zu werden, um es zum gleichen Preis erwerben zu können.
Wer nun allerdings bei solchen Veranstaltungen erwartet, dass einem die Sachen zu
Mondpreisen aus der Hand gerissen werden, täuscht sich, sowohl die Händler als
auch die Besucher können den Marktwert
von Kameras und Objektiven sehr gut einschätzen, aber wenn man mit Realismus an
die Sache herangeht, lässt sich durchaus etwas verkaufen.
Für Manfred und mich war allerdings das
Verkaufen nebensächlich, viel mehr Spaß
machten die Gespräche und Diskussionen
über unser gemeinsames Hobby und davon
gab es sehr viele.
Ab drei Uhr beendeten wir unseren Ausflug,
packten unsere Sachen wieder ein und fuhren zurück.
Wer also Lust hat, einen Tag unter gleichgesinnten „Verrückten“ zu verbringen, fahre zu
einem der Foto-Flohmärkte im HamburgHaus in Eimsbüttel!
Ach so, Fotos haben wir natürlich nicht gemacht, das war an diesem Tag auch nebensächlich.
fws
sk
M BESUCH VON FOTO-GUTH
Auf Anregung von Stephan besuchten uns
am 20. April die Herren Uebler und Kosanke,
Mitarbeiter der Firma Foto-Guth in Kappeln.
Nach einem kurzem Abriss der Geschichte
der fotografischen Geräte durch Helge Uebler präsentierten die Beiden uns eine Reihe
neuer Kameras und Objektive.
Es handelte sich fast ausschließlich um sogenannte Systemkamerateile, d.h. spiegellose Digitalkameras mit auswechselbaren
Objektiven, außerdem die eine oder andere
hochwertige Kompaktkamera.
Das Interesse der anwesenden Mitglieder
verteilte sich gerecht auf die einzelnen Marken: Sony, Fuji, Olympus und Panasonic.
Während die Sony-Systemkameras im sogenannten „Vollformat“, d.h. Sensorgröße
entsprechend dem analogen Kleinbildformat vorlagen, hatten die Fuji-Kameras einen
Sensor im APS-C-Format, z.T. mit optischem
oder hybridem Sucher.
Die Systeme von Olympus und Panasonic
weisen wie bekannt einen Sensor im MicroFour-Thirds-Größe aus.
Jedes der vorgestellten Systeme hat Vorund Nachteile, das ist den Meisten von uns
bekannt, es war jedoch sehr interessant, die
Kameras im direkten Vergleich anfassen und
testen zu können.
Die Firma Foto-Guth bietet an, Geräte zum
Ausprobieren auszuleihen, das ist gerade
in Zeiten von Internet und ausgedünnter
Händlerschaft ein ausgesprochen faires Angebot.
Auch die kompetente und freundliche Beratung, die nicht nur an diesem Abend, sondern jederzeit geboten wird, spricht für den
Händler „vor Ort“.
Ein großes „Dankeschön“ an die Herren
Uebler und Kosanke, die sich an diesem
Abend die Zeit für uns genommen haben!
fws
15
M BESUCH BEI PETER RATHMANN
Durch Vermittlung des Stadtmuseums
Schleswig wurden wir zu einem Besuch im
Studio von Peter Rathmann in Ascheffel eingeladen. Da die Anzahl der möglichen Teilnehmer auf 15 begrenzt war, füllte sich die
Liste mit den Anmeldungen sehr zügig.
Am Sonnabend, den 20. Februar 2016 erschienen bis auf einen angemeldeten sämtliche Besucher vor dem Studio des bekannten Food-Fotografen in Ascheffel.
Peter Rathmann begrüßte uns herzlich und
führte uns in seine Arbeitsräume, einem
kleinen Empfangsbereich folgte ein Besprechungsraum mit beispielhaften Auftragsund freien Arbeiten; daran anschließend
befanden sich zwei große, hohe Räume, die
mit diversen Aufnahmegeräten, Blitzanlagen und Zubehör ausgefüllt waren. Wie uns
der Hausherr mitteilte, befand sich in diesen
Räumen das Lebensmittelgeschäft seiner Eltern, bevor es von ihm übernommen wurde.
Im ersten Raum befanden sich u.a. Großund Mittelformatkameras auf stabilen Stativen, ein PC-Arbeitsplatz mit zwei Monitoren
sowie ein Drucker. Mit Rücksicht auf den
Hausherrn habe ich diesen Raum nicht foto-
16
grafiert, es sah etwas unaufgeräumt aus und
das war es wohl auch.
Der folgende Raum machte einen deutlich
anderen Eindruck, hier befand sich offensichtlich die aktive Arbeitsumgebung. Eine
Wand des Raumes wurde durch eine durchgehende Hohlkehle gekennzeichnet, davor
eine Anzahl von Beleuchtungseinrichtungen, entweder als Dauerlicht oder als Teil
einer Blitzanlage. Davor, auf einem großen
Studiostativ eine digtale Mittelformatkamera mit Anschluß an einen PC-Arbeitsplatz.
PC-Arbeitsplatz meint hier das übliche Fabrikat mit dem angebissenen Obst, allerdings
in angemessener Form, um durch sogenanntes Tethered-Shooting* die Ergebnisse
unverzüglich auf dem Monitor beurteilen zu
können.
Nachdem sich alle Teilnehmer in diesem
Raum eingefunden hatten, wurden wir
noch einmal herzlich willkommen geheißen, Peter Rathmann stellte sich um seine
Arbeiten u.a. mit Hilfe diverse Magazine und
Prospekte eindrucksvoll vor. Es bleibt dem
geneigten Leser vorbehalten, sich über die
über einen sehr langen Zeitraum entstandenen Arbeiten des Fotografen an geeigneter
Stelle zu informieren.
Neben den Auftragsarbeiten, bei denen
Peter Rathmann sich seit geraumer Zeit auf
die hochprofessionell erstellten Food-Fotografien spezialisiert hat und die von etlichen
namhaften Auftraggebern geordert wird,
nehmen die sogenannten „freien Arbeiten“
den anderen Bereich seiner Tätigkeit ein.
Leider ist das Werk „One Way“ aus dem Jahr
1989 vergriffen und lediglich antiquarisch
erhältlich, ob es in absehbarer Zeit ein weiteres mit neueren Arbeiten geben wird,
konnte (oder wollte) uns der Fotograf nicht
beantworten.
Nachdem alle Nachfragen beantwortet
waren, wurde vereinbart, daß uns Peter
Rathmann in absehbarer Zeit in unseren
Räumen in Schleswig besuchen wird. Dann
wird auch mehr Zeit sein, über die freien Arbeiten zu sprechen und sie zu betrachten.
Mit einem „spontanen“ Kaffeetrinken und
Kuchenessen im Restaurant auf dem Aschberg klang der informative und anregende
Nachmittag angenehm aus.
fws
17
M FOTOSAFARI AN DER WESTKÜSTE
Als ich vor gut einem Jahr nach Husum umgezogen war, tat sich für mein Hobby Fotografie, hier besonders NaLaMa, ein wahres
Paradies auf. Wie an einer Perlenschnur
reihen sich die Naturschutzgebiete Rickelsbüller -, Hauke-Haien-, Beltringharder Koog
und Katinger Watt, um nur einige zu nennen, entlang der Westküste auf und bieten
ganzjährig vielfältige Vogelmotive an.
Nicht nur zur
Zeit des Vogelzuges, sondern
auch im tiefsten
Winter zeigen
sich spektakuläre Schwärme von Austernfischer, Brach18
vogel, Goldregenpfeifer, Nonnengans, Graugans, Löffler, Singschwan, Pfeifenten und
Spießenten. Das ist nur eine kleine Auswahl!
Ein großes Artenspektrum von ca 150 -200
regelmäßig auftretenden Besuchern wie z.B.
Silberreiher, Odinshühnchen, Flussregenpfeifer, Steinwälzer, Steinschmätzer, Ohrenlerche, Rotmilan, Rohrweihe, Schneeammer
und Bluthänfling garantiert jeden Tag eine
erfolgreiche Bilderjagd. Spektakuläre Landschaften im Wattenmeer mit Strandflieder,
Strandaster und Queller sind ein farbenfroher Hintergrund für diverse Strandvögel. Es
ist eine Freude, Flugstudien, Balzverhalten,
Jagdszenen, Fischfang, Aufzucht von Jungvögeln, Nahaufnahmen, Futtersuche und
vieles mehr aus dem Aktionsspektrum der
Vögel einzufangen.
Ganz gleich ob im Morgengrauen, zur Blauen Stunde, im Sommer oder Winter, immer
und überall sind wunderbare Fotomotive
zu finden und sowohl für dokumentarische,
als auch künstlerische Fotos ist die Auswahl
unerschöpflich. Einziges Problem ist die
Tatsache, dass die vielen tausend Bilder, die
ich in den letzten 16 Monaten geschossen
habe , immer noch auf der Festplatte darauf warten, endgültig sortiert, ausgewertet,
ausgemistet und mit Stichworten versehen
zu werden - ich bin einfach zu oft draußen
beim Fotografieren.
Jürgen Wieczorek
19
M REISE IN DIE
BRETAGNE
Mein kleines Auto führte mich vom Schwabenland in Richtung Bretagne an die Nordküste. In der Ferne tauchte plötzlich eine
kleine Spitze im Meer auf: Mt. Saint Michel.
Diese Kirchenburg am Rande der Bretagne
nahm mich total gefangen. Der gewaltige von Menschenhand auf einem Felsen
im Meer erbaute Kirchenkomplex versetzte mich in ehrfürchtiges Erstaunen. Heute
noch wirken auf dem Mt. Saint Michel ca. 16
Nonnen und Mönche.
Nach dem steilen Aufstieg und einem herrlichen Rundblick über die Weite des Meeres
zog ich mich in den Kreuzgang zurück, um
all` die Eindrücke, die auf mich wirkten, zu
verarbeiten.
San Malo intro mures
20
Abbe Foure , ein Korsar
Mein nächstes Ziel führte mich in die Korsaren-Stadt St. Malo. Ein wuchtiger Wehrmauer-Ring umschließt die Häuser der ehemaligen Insel ( intra muros ).
Im Jahre 1944 wurde ein Großteil durch die
Alliierten zerstört. 1952 war der Wiederaufbau beendet. Heute ein beliebtes Touristenziel.
Nahe bei St. Malo, in Rothéneuf, wirkte vor
über hundert Jahren der Abbé Fouré an der
Küste als Bildhauer. Etwa fünfundzwanzig
Jahre lang bearbeitete er dort den Granitfelsen, indem er über dreihundert Basis-ReliefFiguren erschuf, ein Figuren-, Fratzen- und
Dämonengewirr, das den Untergang der
„Letzten von Rothéneuf“ darstellt: ein berüchtigter Korsaren-Clan.
Mont St. Michel
Weiter westlich, in Fort Lalatte, wurde der
Film „Die Freibeuter“ gedreht.
An der Küste entlang weiter nach Morlaix.
Über die Stadt spannt sich ein gewaltiger
Eisenbahn-Viaduct. Danach besuchte ich
die umfriedeten Pfarrbezirke, die man durch
den „Montagnes Noirs“, genauer zur Kapelle
„San Michel des Bras Parts“.
Zurück zur Küste geht die Fahrt nach Carnac
zu den weltberühmten Stein-Reihen-Alleen.
Es sind Menhire, die wie die Hinkelsteine
von Obelix aussehen.
Und zwar gibt es in Menec 1069 Menhire,
in Kermario 1029 Menhire und in Kerlescan
594 Menhire. Sie alle hinterlassen einen gewaltigen Eindruck von den Menschen und
Kulturen aus früheren Zeiten.
Danach reiste ich wieder in meine Heimat
zurück. Alles, was ich gesehen hatte, hinterließ Spuren in mir.
Peter Gueinzius
ein Triumpftor betritt. In der Umfriedung
stehen Kirche, Kirchplatz, Kalvarienberg mit
einer Fülle von Passionsfiguren in Granit gemeißelt und das Beinhaus.
Das nächste Highlight war die Halbinsel
„Pointe Du Raz“, eine wilde und herbe Landzunge, die in die tobende See hineinragt.
Man kann sich gut vorstellen, wie die Druiden oben in der Höhe standen und bei ihren
Beschwörungen ihre Arme hoch reckten.
Weiter führte die Reise ins Landesinnere zu
Menhire bei Carnac
21
M MAROKKO
14 TAGE DURCH EIN LAND MIT VIELEN FARBEN
Blau steht für den Atlantik und das Mittelmeer. Gelb für den Sand der Sahara. Rot
für prächtige Blumen und Büsche. Grün für
die riesigen Palmenhaine und Weiß für die
schneebedeckten Bergkuppen.
22
Wir hatten eine Rundtour gebucht: Anreise
mit dem Flugzeug bis Agadir, dann über
Casablanca, Fes, Meknes, Rabat nach Marrakesch mit dem Bus. Weiter über Erfoud in die
Sahara und über den Hohen Atlas. Auf der
Strecke immer wieder Sehenswürdigkeiten,
die es nur in Marokko gibt: historische Kasbahs aus rotem Sandstein, die südlichsten
römischen Ausgrabungen in Volubilis, ein
riesiger Solarzellenpark, der demnächst ein
Teil Europas versorgen soll und hoch verschneite Bergpässe.
Am eindrucksvollsten war Marrakesch mit
seinem berühmten Gauklerplatz Djemaa elFna, auf dem man am Abend wunderbare
Köstlichkeiten zu essen bekommt. Mit ein
bisschen Französisch kommt man selbst
mit den hartnäckigen Händlern auf einen
vernünftigen Preis. Übersehen wird oft, dass
Marrakesch eine moderne, elegante Stadt
ist und nicht nur aus der malerischen Altstadt besteht. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft haben wir überall erlebt. Vor allem:
Fotomotive, Fotomotive, so viel die Chipkarte speichern kann!
Ilse Thomas
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M LISSABON 2015
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Manche Wettbewerbsfotografen verwenden bei Landschaftsaufnahmen freundlicherweise den Aufnahmeort als Titel – gut
für mich! Als ich mir im Herbst 2014 mal wieder die Wettbewerbsergebnisse der anderen anschaute, stolperte ich über ein wundervolles Bild mit dem Titel „Adraga.“ Wow!
Ich war begeistert von den vulkanischen
Felsen mit den greifvogelartigen Silhouetten und googelte mir die Location westlich
von Lissabon. Da wollte ich unbedingt hin!
Ein halbes Jahr später war es dann so weit.
Ich hatte mir einen Leihwagen gemietet,
um an diesen entlegenen Ort in Portugals
Südwesten zu gelangen und auch ganz in
der Nähe ein herrliches Feriendomizil gefunden, so dass ich diesen magischen Ort
am Atlantik zu unterschiedlichen Zeiten
und Wetterlagen aufsuchen konnte. Mit Stativ und Graufiltern bewaffnet zog ich immer
wieder los. Der helle Sandstrand mit den
Vulkanfelsen und rund geschliffenen Steinen hatte es mir eines Abends weit nach
Sonnenuntergang derart angetan, dass ich
völlig im Flow meiner Graufilterberechnung
war - als mich plötzlich eine stärkere Welle
daran erinnerte, dass ich mich ganz allein
am inzwischen menschenleer gewordenen
Strand befand. Das war knapp - aber wie so
oft hatte ich noch mal Glück gehabt und
meine Ausrüstung blieb trocken.
Mein Vermieter Pedro hatte mehr MotivTipps auf Lager: verlassene Herrenhäuser
auf großen Anwesen in der nahegelegenen
Stadt Sintra, mehrere Burganlagen sowie
weitere verschwiegene Strände in der Gegend. Durch ihn lernte ich übrigens auch
die sündhaft teuren Barnacles (Entenmuscheln) kennen, deren Ernte hochgefährlich
ist, aber deren Geschmack jeden AtlantikFreund einfach süchtig macht, genauso wie
der Duft von den nicht enden wollenden
Quinta-Einfriedungen, die überwuchert waren von honigduftenden blauen Glyzinien.
Eigentlich wollte ich in der Zeit auch ein bis
zwei Tage ins Lissaboner Stadtleben eintauchen, aber die Gegend um Sintra mit ihren
Herrschaftshäusern, himmlischen Gärten
und Badeorten wie Guincho oder Cascais
ließ mir leider keine Wahl – sie bot so viele
Motiv-Schätze, dass die Großstadt leider bis
zum Herbst warten musste, wo ich dann ein
zweites Mal nach Portugal loszog.
Dieses Mal hatte ich ein Quartier im Bairro
Alto, also mitten im Szeneviertel, wo sich
Alteingesessene, aber auch Yuppies und
Touristen die Parkbänke teilen. Herrlich –
dieser morbide Charme der Altstadt, ge-
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paart mit inhabergeführten Läden und erst
wenigen Exemplaren international bekannter Ladenketten, die die Innen-Städte mehr
und mehr quasi austauschbar machen,
wäre da nicht die typische Architektur und
die landestypischen Backwaren – in diesem
Fall z.B. Puddingtörtchen. Auch hier konnte
ich mich vor Motiven nicht retten, und die
Zeit war wie immer auf meinen Fotoreisen
viel zu kurz.
FALLS ihr übrigens eine Reise nach Lissabon
planen solltet, so seid gewarnt, ein paar
Zeitgenossen haben versucht, mich abzuzocken: Die mit vielen Vorschusslorbeeren
anmoderierten und zum Trost der Daheimgebliebenen mitgebrachten Cremetörtchen in praktischer Sechserpack-TransportVerpackung erwiesen sich beim Auspacken
leider als Holzkohlen-Vorstufe. Na wartet!
Ich komme wieder!
Angela Conrady
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M MIKSANG
KONTEMPLATIVE FOTOGRAFIE –
KONTAK T MACHEN
In den ClubNews 2/13 habe ich von meinem ersten Miksang-Workshop „Das gute
Auge öffnen“ berichtet. In diesem Jahr wurde nunmehr ein Fortsetzungs-Workshop
angeboten und ich machte mich wieder
ganz gespannt auf den Weg nach Düsseldorf, genauso wie drei weitere Teilnehmer.
In diesem Workshop sollte es um „das Entdecken des DAS“ gehen, die Objekte in ihrem „Sosein“ zu entdecken, ohne vorgefass-
te Meinungen, Vorlieben und Abneigungen.
Voraussetzung war die Teilnahme am ersten
Workshop „Das gute Auge öffnen“. Somit
wussten wir, dass es bei Miksang um die
eigene Wahrnehmung geht, im Verweilen
dessen was man sieht und dies im Foto festzuhalten. Nicht darum, ein Foto zu gestalten, in verschiedenen Perspektiven aufzunehmen und am PC zu optimieren. Auf das
Wochenende wurden wir abends mit einigen Fotos und Infomationen von der Miksang-Trainerin Hiltrud Enders eingestimmt.
Tischübung 1
Tischübung 2
Wandübung 1
Wandübung 2
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Badübung 1
Badübung 2
Am Freitag starteten wir damit, eine halbe
Stunde lang eine Wand in Hiltruds großem
Büro, in dem der Workshop stattfand, zu
betrachten. Es war ein sonniger Vormittag,
Licht und Schatten spieilten darauf und so
waren wir im Laufe dieser Übung erstaunt,
was wir nach und nach an dieser Wand
wahrnahmen, was wir auf dem „ersten Blick“
gar nicht entdeckt hatten. Danach bekam
wir einen Bereich in diesem Büro zugeteilt, ich eine große Tischplatte mit einigen
Schalen, in denen Orchideen schwammen.
Wieder war eine halbe Stunde Zeit, dies zu
betrachten, danach 15 Minuten, um das zu
fotografieren, was wir genau in dem Moment wahrnahmen. Nach der Mittagspause
wechselten wir die Positionen und für mich
war eine Wand mit Sofa vorgesehen. Auch
hier wieder 30 Minuten Zeit zum Betrachten, danach 15 Minuten um zu fotografieren. Nach diesen beiden Übungen wählten
jeder wir 10 Fotos aus, die dann allen vorgestellt wurden. Mit der Aufgabe, am nächsten
Morgen das Badezimmer seines Hotelzimmers auf dieselbe Weise in Augenschein zu
nehmen, endete der Tag.
Am nächsten Morgen saß ich dann auf dem
Toilettendeckel meines Mini-Bads und begab mich auf Entdeckungsreise. Es ist schon
erstaunlich, was man alles entdeckt, wenn
man sich Zeit nimmt und sich einlässt.
Zum Glück wurde bei der zweiten Aufga-
Asphaltübung 1
Asphaltübung 2
Freizeit 1
Freizeit 2
be des Tages unser Beobachtungsgebiet
erheblich erweitert. Rund um die Oberkasseler Brücke sollten wir Asphalt und Beton
in Augenschein nehmen. Eine Zeitvorgabe, wie lange wir unser Objekt betrachten
sollten, gab es nicht. Es regnete an diesem
Samstag-Vormittag, was den Asphalt doch
sehr lebendig aussehen ließ. Der Nachmittag war dann wieder für Auswahl und
Präsentation der Fotos vorgesehen. Hier
konnten wir auch einige Fotos zeigen, die
in unserer freien Zeit in Düsseldorf entstanden waren.
Der Sonntagvormittag war dann für ein sehr
spezielles Thema vorgesehen: „Betrachte,
nehme wahr und fotografiere einen der
Teilnehmer des Workshop„. Ich glaube, ich
muss gar nicht erwähnen, dass das Gesicht
nur zu einem geringen Teil im Focus unserer
Wahrnehmung stand. Auch war es für das
jeweilige Fotomodell eine spannende und
erkenntnisreiche Zeit, mit der Kamera so genau beobachtet zu werden. Der Workshop
endete mit der Auswahl, dem Zeigen der
Fotos und dem Feedback aller Teilnehmer.
Eins habe ich in meinen Alltag übernommen
und nutze es ganz bewusst: Wartezeiten z. B.
an der Supermarktkasse oder auf dem Bahnsteig nutze ich zu Wahrnehmungsübungen,
es ist mir nie langweilig und – es gibt viel zu
entdecken.
Teilnehmerübung 1
Teilnehmerübung 2
Brigitte Jainz
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Der Garten von oben
Jede freie Fläche im Garten ist mit Stroh abgedeckt, bis auf die Wege (Holzhäcksel). Es
gibt keinen m² Rasen.
•
Das Stroh verhindert im Sommer die
Austrocknung des Bodens.
•
Im Winter schützt es vor leichten Frösten.
•
Unterm Stroh bleibt es wesentlich länger feucht.
•
Das Unkraut hat kaum eine Chance
durch das Stroh zu kommen.
•
Bei Regen verschlämmt der Boden
nicht.
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Der Humusanteil wird immer höher.
Die Regenwürmer haben immer genug zu fressen, denn Sie sollen arbeiten
(Kompost produzieren) und nicht ich.
Einziger Nachteil ist, dass durch die Verrottung des Strohs dem Boden Stickstoff entzogen wird, was man durch Zugabe von Hornspänen leicht wieder ausgleichen kann.
Auf dem Grundstück befinden sich Treibhaus, Bachlauf, Moorbeet, Waldbeet, Hochbeet, Heidegarten und zwei größere Teiche.
•
•
Treibhaus
Im Treibhaus gibt es Strom- und Wasseranschluss, auch für Beleuchtung ist gesorgt.
Der Mittelgang ist tiefer gelegt, um eine
Arbeitshöhe von 90 cm, wie in der Küche,
zu erreichen. Im Sommer wachsen hier Tomaten und Gurken. Rekord bei einer Tomatenpflanze sind 204 Tomaten. Will man die
Weintrauben in der Spitze ernten, braucht
man schon eine fünfstufige Leiter.
Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern ist
eine Bewässerung, Heizung und eine tem-
peraturgesteuerte Belüftung eingebaut; alles automatisch. Eine von mir veredelte Kartoffel mit einer Tomate „Tomoffel“ wächst im
Sommer im Treibhaus. Von der Tomate wird
nach einer Woche die Wurzelversorgung
abgetrennt. Unten wächst die Kartoffel weiter und oben die Tomatenpflanze.
Die Pflanzen werden nach dem langen
Winter ins Freiland ausgepflanzt. Es passen
ungefähr 100 frostempfindliche Pflanzen im
Winter ins Treibhaus. Im zeitigen Frühjahr ist
noch Platz für Blumenanzucht.
Im Treibhaus befindet sich noch ein kleines
Moorbeet für frostempfindliche fleischfressende Pflanzen aus Mexico, USA, Australien
und Südafrika.
Bachlauf
Das Wasser für den Bachlauf wird aus dem
unteren Teich mit einer Pumpe nach oben
geleitet. So ist sichergestellt, dass sich der
obere Teich nicht mit dem Unteren vermischen kann und seine eigene Wasserqualität
behält.
Die Treppenstufen des Bachlaufs und die
Brücke über dem Weg (rechts vorne im Bild)
sind aus einer Granitsteinplatte gefertigt.
Diese Platte, „Krustenplatte“, die beim Sägen
größerer Granitblöcke für Steinplattenherstellung anfällt, ist eine ideale Unterlage (die
geschnittene Seite nach unten).
Die Wasserfalltreppen sind auf einem 80 cm
tiefen Punktfundament aufgebaut, damit
man nicht nach jedem Frühjahr ( Frost ) die
Platten neu ausrichten muss.
Die Höhe der Wasserfälle beträgt 15-20 cm,
so entsteht ein angenehmes Geräusch im
Garten. Wenn man über 20 cm kommt, wird
es unangenehm laut.
Bau eines Moorbeets
Die Umrandung besteht aus einem frostsicheren Streifenfundament, dass mit einer
Folie ausgelegt wird. Darauf stehen dicht an
dicht, Maurerkübel und Plastikkanister, die
als Wasserspeicher dienen.
Sie erhalten oben und unten jeweils vier
kleine Löcher, damit das Regenwasser ein31
dringen bzw. auch wieder herauslaufen
kann. Zwischen den Kanistern kommt ungedüngter Torf, der ordentlich festgestampft
werden muss. Darüber befindet sich eine
Schicht von 15 cm Torf für die Pflanzen, die
sich durch die Kapillarwirkung das Wasser
holen.
Bepflanzt wurde das Moorbeet mit 51 verschiedenen Moorpflanzen ( Arten ); darunter
viele winterharte fleischfressende Pflanzen.
Das Moorbeet ist 18 m² groß und mit einem
Schneckenzaun eingezäunt. Er besteht aus
einem Kunststoffband, auf dem zwei Kupferbahnen aufgeklebt sind, die unter Strom
stehen. Berührt eine Schnecke beide gleichzeitig, bekommt sie einen Stromschlag von
3 Volt, der für Sie nicht tödlich ist, aber unangenehm.
Waldbeet
Über dem Waldbeet habe ich ein Schattenhaus aus einem Lattenrost gebaut.
Von oben und von der Hauptsonnenseite
bekommt es dadurch im Sommer einen
Sonnenschutz, wie in der Natur durch die
Blätter an den Bäumen.
Im Vordergrund fehlen die Holz-Elemente
auf dem Bild ( weil Sommer ).
Auch das Waldbeet ist rundherum mit einem Schneckenzaun geschützt.
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Der Boden ist normaler ungedüngter Gartenboden gemischt mit einem hohen Lehmanteil und Sand, der mit Rindenhumus
abgedeckt wird.
Es wachsen hautsächlich winterharte Orchideen ( Frauenschuh, Knabenkraut und Japanorchidee ) im Waldbeet.
Dazu kommen noch einige Schattenpflanzen z. B. Anemonen. Das Buschwindröschen
wuchert in diesem Beet.
Heidegarten
Der Boden im Vorgarten ist sehr sandig, ideale Voraussetzungen für einen Heidegarten.
(Neuberend war ursprünglich eine Heidelandschaft). Hier wächst Sommer-/Winterheide, Irische Glockenheide und viele Begleitpflanzen. im Frühjahr blühen viele Tulpen und im Herbst Herbstzeitlose, Gräser
usw.. Sie sollten nicht höher sein als die Heidepflanzen.
Ein Friesenwall fasst den Heidegarten ein
und gibt etwas Windschutz. Als ich die Fläche neu mit Stroh belegte, fragte eine Nachbarin vorwurfsvoll „wie sieht das denn aus“?
Meine ausführliche Antwort lautete „ Gelb“.
Teiche
In den Teichen befinden sich kleine Fische
(Bitterlinge, Elritzen und Moderlieschen).
Diese Fische sind als Futter für den Eisvogel
gedacht.
Auf den schwimmenden Inseln wachsen
fleischfressende Pflanzen. Hier sonnen sich
die Ringelnattern ganz gerne. Durch das
Gitter werden im Frühjahr die Stockenten
davon abgehalten auf den Inseln zu brüten.
Die Amseln können auch nicht alles umwühlen bzw. das Torfmoos als Nistmaterial
benutzen. Die Inseln versorgen sich selbst
mit Wasser aus dem Teich. Der Ufersaum ist
dicht bewachsen, bietet dadurch Schutz für
die Folie im Winter (Eisschollen).
Pachtfläche
Die Pachtfläche (vom Landwirt gepachtet
ca. 900 m² ) grenzt an die nördliche Grundstücksgrenze. Dort steht ein Insektenhotel
für solitär lebende Insekten. Sie stechen
nicht, bzw. können die
menschliche Haut nicht
durchdringen. Der rote
Kasten dient als Unterschlupf für Florfliegen.
Die Farbe Rot zieht sie
im Herbst magisch an,
wo sie Überwintern,
um sich im zeitigen Frühjahr (Mitte Februar)
ausgehungert auf die Blattläuse zu stürzen.
Im Treibhaus habe ich auch zwei rote Kästen
stehen, für bzw. gegen die weiße Fliege, die
schon im Februar aktiv und schwer zu bekämpfen ist.
33
Für die Anlage des Gartens habe ich 10 Jahre
gebraucht. Im Sommer ist es nicht möglich
für längere Zeit wegzufahren, weil Pflanztöpfe mit Wasser versorgt werden müssen.
Deshalb machen wir Urlaub im eigenen
Garten.
Besuch vom Fotoclub
Auch in diesem Jahr können wir wieder Termine für Mitglieder des Fotoclubs absprechen, um im Garten zu fotografieren.
Ehrhard Wende
Auf der Fläche befinden sich höher gelegte Wege mit Brettern ausgelegt, damit man
keine nassen Füße bekommt und nicht auf
die schützenswerten Flächen tritt. Dazwischen sind mehrere kleine Teiche angelegt.
Durch entfernen der oberen Humusschicht
kommt man schnell auf Wasser. Darunter
befindet sich teilweise bis zu drei Meter Torf.
In den kleinen Moorteichen wachsen Pflanzen, z. B. Wasserfeder, die in einem Gartenteich nicht so gut wachsen. Der pH-Wert
(ca. 4,5) in einem Moorteich ist sehr niedrig.
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Ansprechpartner im Fotoclub Schleswig
Präsident
Friedrich-W. Scheller Tel. 04351 3590
Vizepräsident Ingo Lau
Tel. 04621 51168
Schatzmeisterin Inge Cordes
Tel. 04608 3198016
Schwarz-Weiß-Gruppe Ronald Niehaus
Tel. 04621 984979
Portraitgruppe J. Sievers
Tel. 04331 32100
Natur-, Landschafts- und
Makrofotografie
Gruppe: Wettbewerbe
Ingo Lau
Tel. 04621 51168
Wettbewerbseinsendungen Dr. Ingo Thomas Tel. 04331 3557079
Homepage | Club-News Tel. 04625 1743
Susann Kuhr Impressum
Herausgeber:
Präsidium des Fotoclub-Schleswig e.V.
Gemeinnütziger Verein
Mitglied im
Deutschen Verband für Fotografie e.V.
- DVF - (Club-Nr. 020422)
und in der
Gesellschaft für Fotografie - GfF Präsident:
Friedrich-W. Scheller
Töpfergang 3 | 24340 Eckernförde
Tel. 0171 - 1 555 747
[email protected]
Redaktion:
E.-U. Becker, A. Conrady, P. Gueinzius, B. Jainz,
I. Lau, G. Leeuwis, J. Rademacher, F-W. Scheller,
I. Thomas, E. Uebler, E. Wende, J. Wieczorek
Verantwortlich i. S. d. Presserechts:
Susann Kuhr
Stettiner Straße 14a | 24855 Jübek
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jährlich mit einer Auflage von 150 Exemplaren
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Kto 31006155 BLZ 21750000
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Terminplan 2. Halbjahr 2016
Wenn nichts anderes angegeben ist, beginnen die Abende um 19.30 Uhr im Stall des Stadtmuseums.
Jeden 1. Dienstag um 19 Uhr trifft sich die AV-Gruppe. In welchen Räumlichkeiten, muss noch abgeklärt werden.
Näheres später über die Homepage.
September
Dienstag 06. AG Überblendung
November
Dienstag 01. AG Überblendung
Mittwoch 07.S/W-Gruppe
Portrait-Gruppe
Mittwoch 14.NaLaMa
Mittwoch 21.Themenabend
Thema siehe Homepage
Mittwoch 28. freies Thema
Donnerstag 29. Gruppe „Wettbewerbe“
Mittwoch 02.Ausstellungseröffnung
„JeKaMi“
Mittwoch 09.NaLaMa
Mittwoch 16.Themenabend
Thema siehe Homepage
Mittwoch 23. freies Thema
Mittwoch 30. Präsidium+Beirat (a.a.O.)
Oktober
Dienstag
Dezember
Donnerstag01. Ausstellungseröffnung
„Monochrom“
Dienstag 06. AG Überblendung
04. AG Überblendung
Mittwoch 05.S/W-Gruppe
Portrait-Gruppe
Mittwoch 12.NaLaMa
Mittwoch 19.Themenabend
Thema siehe Homepage
Mittwoch 26. freies Thema
Donnerstag 27. Gruppe „Wettbewerbe“
Mittwoch 07. S/W-Gruppe / Portrait-Gruppe
Mittwoch 14.NaLaMa
Freitag 16.Weihnachtsessen?
Änderungen vorbehalten, Gäste und Sondertermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Aktuelle Informationen unter www.fotoclub-schleswig.de
© susann kuhr