Die tagesaktuellen News vom Bodenfeld in Wetzlar • Ausgabe vom 11. August 2016 • Redaktion: Lukas Winkler Donnerstag: Haerteis nicht zu stoppen Donnerstag: Match of the Day Julian Lenz Johannes Haerteis bezwingt Julian Lenz Die Viertelfinals der diesjährigen Wetzlar Open sind gespielt. Und auch heute bezeugten Zuschauer eine dicke Überraschung, die viele nicht gerne gesehen haben. Tatsächlich hat es Lokalmatador Julian Lenz aus Grünberg erwischt, der sich seinem Kontrahenten aus Nürnberg geschlagen geben musste. Darüberhinaus konnte sich Marvin Netuschil ein weiteres Mal durchsetzen und setzte somit seinen beeindrucken Siegeszug fort. Unglücklicherweise musste er seinen Doppelpartner fordern, mit dem er im Verlaufe des Tages auch noch Doppel spielen sollte. Netuschil gewann gegen seinen Partner nach tollen Ballwechseln mit 6:2 6:4. Viele Zuschauer waren auch gespannt auf die Partie zwischen den letzten beiden Gesetzten des Turniers. Jan Choinski (Nr.5)aus Deutschland und Maverick Banes (Nr.4) aus Australien lieferten sich einen spannenden ersten Satz mit wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs jedoch, zog sich Banes eine Rückenverletzung zu, die ihn beim Stand von 6:7 zur Aufgabe zwang. vs. Johannes Haerteis Der Center Court war voll. Keiner verließ den Platz und jeder bestaunte spektakuläre Ballwechsel zweier Gegner, die beide sensationelle Leistungen in den Vorrunden zeigten. Es kam im Match of the Day zum Aufeinandertreffen des Grünbergers Julian Lenz und Johannes Haerteis aus Nürnberg. Die Partie war sofort auf Hochtouren, als beide Parteien ihre Aufschlagspiele mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit gewannen. Beim Stand von 5:5 holte Haerteis ein weiteres Aufschlagspiel, ehe er Lenzens folgenden Aufschlag brach und den Satz mit 7:5 beendete. Lenz kämpfte sich zurück, entzückte Coach und Zuschauer mit härtesten Aufschlägen und zwang Haerteis in einen dritten entscheidenden Satz. Die Zuschauer hätten daraufhin elektrisierter nicht sein können. Haerteis jedoch, wirkte frischer und munterer, konnte sich Lenzens Aufschlag sofort abnehmen und war direkt in der Offensive. Er blieb dieser Linie bis zum Schluss treu und beendete ein Spektakel mit 7:5 3:6 6:3. Donnerstag: Bilder zum Spieltag
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