„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern

„Wenn jedes Kind die Erfahrung machen könnte,
einzigartig zu sein, und so geliebt zu werden, wie es ist,
würde sich die Kindheit nicht zu einem Wettbewerb auswachsen,
wer denn nun der Beste ist.
Jedes Kind wäre mit sich selbst zufrieden, würde mit Freude an der
Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten arbeiten, nach Lust und Laune lernen
und sich mit allem, was es weiß und kann, in die Gemeinschaft einbringen,
in der es aufwächst.“
Gerald Hüther („Jedes Kind ist hochbegabt“)
-1-
Grußwort
Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Tagespflegepersonen, sehr geehrte Trägervertreter,
danke, dass Sie unser Programmheft zur Hand genommen haben.
Das Zitat von Gerald Hüther auf der vorherigen Seite klingt so einfach.
Es klingt, als käme es einfach nur darauf an, dass Kinder Kinder sein dürfen, dass Kindheit Kindheit bleibt und nicht die Zeit
des ‚Fit machen für die Zukunft‘, sondern ihnen Zeit lassen, sich nach ihrem eigenen Plan zu entfalten, im Vertrauen darauf, dass sie alle Kompetenzen für ein gelingendes Leben entwickeln werden, wenn man ihnen mit Liebe und Respekt begegnet. Die Kinder in ihrer Entdeckerfreude, in ihrer Neugier und in ihrer eigenen Art und Weise, sich die Welt anzueignen,
zu unterstützen und sie gut und sicher zu begleiten, sie zu ermutigen und zu inspirieren bedeutet, ihnen als verlässliche
Erwachsene zur Verfügung zu stehen.
Das kann gelingen, wenn die Haltung der PädagogInnen geprägt ist von der Bereitschaft, dass Kinder in den Jahren, in denen sie ihnen in der Kita anvertraut sind, ‚wachsen und werden‘ dürfen, ganz individuell und als Teil einer Gemeinschaft in
der Gruppe. Dass sie sein dürfen, wie sie sind, mit all ihren Stärken und Schwächen.
In diesem Sinne sollen alle unsere Seminare Selbstbildungsprozesse von PädagogInnen anregen, sie einladen, sich über die
eigenen Werte in der pädagogischen Arbeit bewusst zu werden und sich mit den Bedingungen von gelingender entwicklungsfördernder Bildung und Erziehung auseinanderzusetzen.
Wir laden Sie ein und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen in unseren Seminaren.
Institutsleitung
Mein ausdrücklicher Dank gilt der Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen am Landratsamt Rosenheim, Frau Blindert, und ihrem
Team für die fruchtbare Zusammenarbeit und die vielen Anregungen für die Planung bedarfsgerechter und aktueller Fortbildungsthemen.
-2-
Inhalt:
Seite
Grußwort der Institutsleitung
02
Inhaltsverzeichnis
03
Institutionelles Selbstverständnis
04
Anschrift der Seminarorte
05
Gesamtverzeichnis der Seminare
06
Detaillierte Seminarausschreibungen KiTa
Referentinnen
und Referenten
Seite
Anmeldebedingungen/Stornierung
ab
10
107
108
Anhang:
Anmeldeformular
KiTa (Kopiervorlage)
Anhang
Impressum:
Herausgeber und Hersteller:
Auflage:
2000 Stück
IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehemals Obere Tiefenbachstraße 8)
83734 Hausham
Tel.:
08026 – 92 00 45
(Institutsleitung)
Tel.:
08026 – 92 90 896 (Verwaltung, 09.00-12.00 Uhr)
Fax:
08026 – 920 6019
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.ibb-miesbach.com
Bankverbindung:
Konto 11774920 BLZ 71120078 (HypoVereinsbank Miesbach)
IBAN:
DE13711200780011774920
BIC:
HYVEDEMM644
Redaktionsschluss: 30.06.2015
-3-
Das Selbstverständnis des Instituts für Bildung und Beratung Miesbach
Ziele des Instituts:




Planung, Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen
Beratung, Coaching und Supervision von Einzelpersonen und Gruppen
Durchführung von Inhouse-Seminaren
Organisation und Durchführung von Vorträgen, Podiumsdiskussionen
Zielgruppe:





in der Elementarpädagogik tätige Fachkräfte wie SozialpädagogInnen, ErzieherInnen,
KinderpflegerInnen, HeilerziehungspflegerInnen, HeilerziehungspflegehelferInnen
Personen in Trägerverantwortung
Kindertagespflegepersonen
Fachberatungen
Eltern von Kindern in der Kindertagesbetreuung
Professionelles Selbstverständnis:
Die im Auftrag des Instituts tätigen ReferentInnen, SupervisorInnen und BeraterInnen arbeiten auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Erkenntnisse im Bereich der Elementarpädagogik und orientieren sich am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Sie verbindet ein
humanistisches Menschenbild und die wertschätzende Begegnung mit Menschen in den Seminaren, in der Beratung und in der Supervision.
Die Seminare und die Beratungsangebote leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung pädagogischen Handelns in Kindertageseinrichtungen
und in der Kindertagespflege. Qualifizierte Seminarunterlagen tragen zur Sicherung des Transfers in die Praxis bei.
Referentinnen und Referenten:
Über das Kompetenzprofil unserer Referentinnen und Referenten informieren wir Sie auf unserer Homepage:
www.ibb-miesbach.com /Referenten
-4-
Seminarort:
Der Veranstaltungsort des Seminars ist in der jeweiligen Seminarausschreibung im Programmheft angegeben, kann sich aber ggf. ändern.
Daher ist der in der Seminarzusage genannte Seminarort verbindlich.
Unsere Seminare finden in der Regel in unserem Institut statt:
IBB-Bildungszentrum Hausham
Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehem. Obere Tiefenbachstraße 8)
83734 Hausham
08026-920045
08026-9290896
Die Beschreibungen für die Anfahrt zum Seminarort finden Sie auf unserer Homepage: www.ibb-miesbach.com /Anfahrt
Fahrgemeinschaften: Wir versenden aus Datenschutzgründen keine Teilnehmerlisten, wenn Sie an einer Fahrgemeinschaft interessiert
sind, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Kontaktdaten s. Impressum S. 3).
Seminarbewirtung:
Kaffee, Tee, Keks im Seminarpreis enthalten
Mineralwasser gegen Entgelt
Mittagstisch, selbstorganisiert, in der örtlichen Gastronomie (s. Hinweis im Seminarraum)
Übernachtung in Hausham oder Schliersee möglich (s. www.ibb-miesbach.com /Anfahrt/Unterkunft)
(s. unsere Homepage
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Gesamtverzeichnis aller Seminare
Seminar-Nr.
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Titel des Seminars
Qualifizierte KiTa-Leitung – Weiterbildung in 9 Modulen
Fachkraft für Kleinkindpädagogik (0-3 Jahre) – 5 Module
Mit Eltern im Dialog
„Qualifizierte Praxisanleiterin/Qualifizierter Praxisanleiter“ –
Fachkraft für Inklusion in Kindertageseinrichtungen
Portfolio in Krippe und Kindergarten
Vorkurs Deutsch 240
Der kleine Yogi
Resilienz – Starke Kinder
Damit Hausaufgaben gelingen
Lasst mir Zeit
Was haben die Kinder heute gelernt?“ – „Frei gespielt!“
Wie ist das mit dem BEP?“
Zappelphilipp, Träumerle & Co. – Was steckt dahinter?“
Mehr als nur Hausaufgaben - Schulkinder im Hort
Gut beobachtet! ...und was kommt jetzt?“
Vor langer langer Zeit…“
Das Apfelmäuschen
Verhaltensauffälligkeiten im Kinderhort
Was Kinderbilder erzählen
Licht, Alchemie und 3D …“
Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter
Alles was wirklich zählt, ist Intuition
Wenn der Tisch zur Bühne wird….“
Sind Schnecken auch traurig?“
Meine Schaufel – nein meine!“
Vom Umgang mit Schlitzohren und Rabauken
Präventiver Kinderschutz für Kinder unter 3 Jahren
Worum geht’s?
Führungskompetenz
Kleinkindpädagogik
Erziehungspartnerschaft aus systemischer Perspektive
Praktikanten kompetent anleiten
Kompetent inklusiv arbeiten
Dokumentation mit Portfolio
Umsetzung des Vorkurses Deutsch 240
Strategien zur Selbstunterstützung entwickeln
Widerstandsfähigkeit entwickeln
Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen
Arbeiten nach Emmi Pikler
Wie Kinder im Freispiel lernen
Eine Kurzeinführung für Quer- und Wiedereinsteiger
Frühkindliche Reflexe
Pädagogische Qualität im Zukunftsmodell Hort
Mit Beobachtungsergebnissen Pädagogik „machen“
Märchen und Geschichten mit und für Kinder
Nassfilzen zu dem Kinderbuchklassiker
Erkennen und gezielt handeln
Verborgene Botschaften in Kinderbildern entdecken
Faszinierende Fotoprojekte für KiTa und Hort
Frühzeitig erkennen und handeln
Intuitionen verleihen uns ungeahnte Fähigkeiten
Erzählen mit dem Kamishibai-Tischtheater
Werteerziehung in der Kita (Gewaltlosigkeit)
Werteerziehung in der Kita (Gerechtigkeit)
Interventionsmöglichkeiten bei Aggressivität bis Zicken
Anzeichen von Gefährdung erkennen, einschätzen und
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handeln
Seminar-Nr.
Seminar-Nr.
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Titel des Seminars
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Einen kühlen Kopf bewahren
Ich war’s echt nicht!!!“
Kopf frei
Die fröhliche Wirbelsäule
Aktive Füße
Liedbegleitung auf der Gitarre
Wer selber denkt kommt weiter
Magische Momente
Große Klappe, viel dahinter
Brain Gym macht Spaß und hilft beim Lernen
Irgendwie sind wir alle anders
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Auf die Kita, fertig, los!
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Zeit – Kraft – Form - Raum
Mach es Allen Recht!
Ach wie gut, dass keiner weiß ….“
Sitzboogie und andere Tänze
Schlüsselmethode Projektarbeit
Neugier braucht Futter
Wenn der Ernst des Lebens beginnt
Aufsichtspflicht in der KiTa und andere Rechtsfragen
Aufsichtspflicht in der Kita und andere Rechtsfragen
Schutz des Kindeswohls
BayKiBiG/AVBayKiBiG – Basisseminar
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Bewegung macht schlau
Der rote Faden durch den BEP
Welche Stärken hat Ihr Kind?
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Worum geht’s?
Qualifizierte Hilfe im Notfall bei Kindern unter 3 Jahren
Seite
Der Schlüssel zum Wohlbefinden (Gesundheitsförderung
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Kinderlieder auf der Gitarre begleiten
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Dialogische und philosophische Gesprächsführung mit Kindern
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Werteerziehung in der Kita (Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit)
Ein Regenerationstag
Aufrichtung und Entlastung der Wirbelsäule
Achtsam, feinfühlig, zugewandt – Lerngeschichten nach M. Carr
Spielen und Erzählen mit der großen Klappmaulhandpuppe
Kinder und Kinesiologie
Interkulturelle und integrative Pädagogik – Respekt vor der
Vielfalt des Lebens
Gelingende Übergänge in die Krippe und in den Kindergarten
gestalten
Musikalische Spielereien von 0 - 3
Erziehung zwischen Auftrag, eigenem Anspruch und Erwartung
Mit Hexen, Riesen, Zwergen und Feen tanzen
Rhythmus im Kindergarten
Kinder auf ihrem Weg der Weltaneignung begleiten
Lern- und Erfahrungsräume für Klein(st)kinder gestalten
Gelingender Übergang in die Grundschule
Sicherheit gewinnen für die pädagogische Arbeit
Sicherheit gewinnen für Gesamtverantwortung als KiTa-Träger
Kompetent und sicher als Kita-Träger handeln können
Sich mit der Rechtsnorm vertraut machen und sie anwenden
können
Psychomotorisches Turnen in der Kita
Der BEP - Ein Rezeptbuch, oder mehr?
Wie Entwicklungsgespräche gut gelingen
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Titel des Seminars
KiBiG.web“ – für KiTa-Leitungen und KiTa-Träger
Mitbestimmen und Mitgestalten
Fördern um jeden Preis?
Wenig ist viel mehr!
Gelingende Kommunikation mit Eltern bei schwierigen
Themen
Sag mir: Wo ist die Oma?
Schutz des Kindeswohls
Kita ohne Türen und Wände
Künstler im Kindergarten
Kinder wollen draußen sein
Erfolgreich Gespräche führen
Ich muss noch schnell...
Abschied und Neuanfang
Gesucht: Väterinitiative in KiTa‘s
Ein Kind hat hundert Sprachen …
Suche – Finde - Gestalte – die Erlebniswerkstatt
Aufblühen statt Ausbrennen
Damit der Schnappschuss gelingt …
Rein mit der Musik, raus mit der Sprache
Wir machen Theater!
Xylophon, Glockenspiel und Co.“
Lebensspuren schaffen
Systemisches Denken und Handeln
Das Innere Team
BayKiBiG/AVBayKiBiG – Basisseminar
„Ich schaff‘s“ – Modell nach Ben Furman
Worum geht’s?
Seite
Anwendung des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens
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Vom Förderwahn zur Begleitung kindlichen Lernens
Projektarbeit in Kindertageseinrichtungen
Mit e i n e m Buch durch’s ganze Jahr
Entwicklungsgespräche, Kinderschutzauftrag, belastete VaterMutter-Beziehung
Mit Kindern über Trauer und Tod sprechen
Kompetent und sicher als PädagogInnen handeln können
Waldwochen und Waldtage als Bereicherung des Kita-Alltages
Am Beispiel von Friedensreich Hundertwasser
Natur erleben, entdecken und erforschen
Gespräche zielbewusst vorbereiten, durchführen und überprüfen
Gut bei Verstand, aber völlig von Sinnen!
Wie der Übergang in die Zeit nach dem Berufsleben gelingen kann
Männliches Engagement in der Kita
Grundlagen der Reggio-Pädagogik
Die Experimentierwerkstatt
Positive Psychologie
Grundlagen für gelingende Fotos in der Kita
Sprachförderung mit allen Sinnen
Mit Kindergartenkindern auf die Bühne
Orff- und Perkussionsinstrumente im Kindergarten
Auseinandersetzung mit der Welt unserer Kinder
Kompakteinführung
Kraftvoll handeln und stimmig kommunizieren
Sich mit der Rechtsnorm vertraut machen und sie anwenden können
Gelebte Partizipation
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Seminar-Nr.
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Es war einmal … und ist es immer noch
Mit allen Sinnen die Welt entdecken
Bei uns ist’s bunt!“
Helikopter-Eltern
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Ja, nein oder jein …“
Ich sehe was, was Du nicht siehst
So lernt der Mensch
Streiten verbindet
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Von Er-ziehung zu Be-ziehung
Durchatmen können
KiBiG.web“ – für KiTa-Leitungen und KiTa-Träger
Titel des Seminars
Worum geht’s?
Mit der Symbolkraft von Märchen in der Kita arbeiten
Ein Seminar gegen die Reizüberflutung in unserer heutigen Welt
Zum Umgang mit überbehütenden Eltern
Entwicklungsgespräche, Kinderschutzauftrag, belastete VaterMutter-Beziehung
Stimmige Entscheidungen leichter und schneller treffen
Entwicklungstabelle von Prof. Beller
Lernmethodische Kompetenz
Die Bedeutung von Konflikt und Streit für die kindliche Entwicklung
Wie Bildung im Dialog gelingen kann
Atmend in Balance kommen
Anwendung des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens
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„Qualifizierte Kita-Leitung“
Seminar 01/2016
21.03.2016 – 12.05.2017
Weiterbildungscurriculum in 8 Modulen (insgesamt 22 Tage)
Ziel:
Qualifikation von Kita-Leitungen für ihre Führungsfunktion in der Organisation KiTa
(die Weiterbildung spricht alle institutionellen Betreuungsformen an: Krippe, Kindergarten, Kinderhort, Kinderhaus ...)
Zielgruppe: LeiterInnen und stellvertretende LeiterInnen von KiTa’s mit und ohne Leitungserfahrung,
pädagogische Fachkräfte, die in absehbarer Zeit eine Führungsposition besetzen werden (wollen).
Sie haben Interesse und Freude daran, sich fachlich, methodisch-didaktisch und persönlich für die anspruchsvollen Aufgaben als Führungskraft bzw.
stellvertretende Führungskraft (weiter) zu entwickeln und sind bereit, ihre bisherige Führungsrolle bzw. Ihre Motivation, Führung zu übernehmen,
zu reflektieren. Sie schätzen den kollegialen Austausch in einer Seminargruppe und in selbstorganisierten Lerngruppen und sehen dahin eine bereichernde Lernerfahrung. Sie sind bereit, im geschützten und wertschätzenden Rahmen systemischer Supervision sich selbst und Ihr berufliches Handeln zu reflektieren.
Die Weiterbildung qualifiziert für die Themenbereiche:
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Grundkonzepte zu Führungsarbeit
Organisationsentwicklung
Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung
Konzeptionsentwicklung und -fortschreibung
Personalführung und Personalentwicklung
Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
Teamentwicklung und Konfliktmanagement
Selbstorganisation und Selbstmanagement
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern
Zukunftsorientierung
Ergänzungen der Inhalte entsprechend den Bedürfnissen und Erwartungen der TeilnehmerInnen sind möglich.
Die Inhalte der Fortbildung basieren auf Kriterien für die Qualifikation von pädagogischen Fachkräften in Leitungsfunktion, wie sie das Bayerische
Sozialministerium und das Staatsinstitut für Frühpädagogik im Zusammenhang mit der Entwicklung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes
(BEP) für Kindertageseinrichtungen definiert haben.
- 10 -
Die Weiterbildung wurde insbesondere im Hinblick auf § 16 Abs. 3 der Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes konzipiert, in dem gefordert ist, dass „Fachkräfte in Leitungsfunktion über ausreichend praktische Erfahrung verfügen und an einer
Fortbildung für Leitungskräfte teilgenommen haben“ sollen.
Aufbau der Fortbildung
Die Fortbildung umfasst 8 Module und erstreckt sich über 15 Monate. Zwischen den Modulen finden Reflexionstage, Coaching und kollegiale
Beratung statt. Den Abschluss bildet ein eintägiges Kolloquium.
Beginn: 21.03.2016
Abschluss
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung wird das Zertifikat „Qualifizierte Kita-Leitung“ erworben.
Kosten: 2.650,00 € (zahlbar in Raten)
Anmeldeschluss: 29.02.2016 (bei freien Plätzen bis 1 Tag vor Seminarbeginn)
Veranstaltungsort: IBB-Bildungszentrum Hausham, Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehem. Obere Tiefenbachstraße 8), 83734 Hausham
(Hausham ist mit der Bayerischen Oberlandbahn sehr gut erreichbar – Bahnstation Agatharied)
Das ReferentInnenteam
Böhme-Konrad Helga
Abt Volkmar
Porsch Stefan
Lachnit Petra
Münzenloher Inge
Fritz Hans
Bomhard Christoph
Die detaillierte Ausschreibung der Weiterbildung und der einzelnen Module, die Kosten und die Termine finden Sie unter:
www.ibb-miesbach.com
- 11 -
Seminar 02/2016
Fachkraft für Kleinkindpädagogik (0-3 Jahre)
02.05.2016 - 14.12.2016
– Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 13 Tage) -
Ziele der Weiterbildung
Die Teilnehmer/innen qualifizieren sich für die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren. Sie erwerben durch die Weiterbildung
Fachkompetenz, Kinder im Alter unter drei Jahren in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen, Lernprozesse anzuregen und sie im kokonstruktiven Dialog bei der Entfaltung ihrer Potentiale zu begleiten.
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen pädagogischen Fachkräfte und pädagogischen Ergänzungskräfte, die das Ziel verfolgen, sich zu qualifizieren, um auf hohem und fachlich aktuellem Niveau den Anforderungen an
die Bildung und Erziehung von Kindern unter drei Jahren gerecht zu werden.
BayKiBiG und Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan
Die Inhalte der Weiterbildung entsprechen dem aktuellem wissenschaftlichen Stand von Hirnforschung, Entwicklungspsychologie und
Erziehungswissenschaft und beziehen auf die in Art. 13 BayKiBiG definierten und im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan konkretisierten Bildungs- und Erziehungsziele.
Das der Weiterbildung zugrundeliegende Bild vom Kind
Dem Konzept der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind als von Geburt an kompetentes Wesen zugrunde, das seine Bildung in konkreten sozialen Bezügen aktiv mitgestaltet, das sich selbst bildet in der sozialen Interaktion mit anderen (Erwachsene, Kinder …). Das
Kind setzt sich mit großer Neugier und großem Forscherdrang mit seiner Umwelt fragend und wertend auseinander.
Das der Weiterbildung zugrundliegende Verständnis von Bildung
Bildung wird verstanden als ko-konstruktiver Prozess, in dem die PädagogInnen das Kind in seiner Entwicklung und in seiner Eigengestaltungsfähigkeit unterstützen, ohne seine Entfaltung in Freiheit zu behindern.
- 12 -
Aufbau der Weiterbildung
Die Fortbildung umfasst 5 Module und erstreckt sich über 8 Monate. Zwischen den Modulen finden Hospitationen, Supervision und kollegiale
Beratung statt. Den Abschluss bildet ein eintägiges Kolloquium.
Beginn: 02.05.2016
Abschluss
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung wird das Zertifikat „Fachkraft für Kleinkindpädagogik“ erworben.
Kosten: 1.100,00 € (zahlbar in Raten)
Anmeldeschluss: 31.03.2016 (bei freien Plätzen bis 1 Tag vor Seminarbeginn)
Veranstaltungsort: IBB-Bildungszentrum Hausham, Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehem. Obere Tiefenbachstraße 8), 83734 Hausham
(Hausham ist mit der Bayerischen Oberlandbahn sehr gut erreichbar – Bahnstation Agatharied)
Referentin: Elisabeth Erndt-Doll,
Dipl. Soz.-päd. (FH), freiberufliche Fortbildnerin (Zert.), Schwerpunkt Kleinkindpädagogik,
Autorin: „Anfang gut? Alles besser!“ Anna Winner, Elisabeth Erndt-Doll, 2. Auflage 2013, verlag das netz Weimar/Berlin
Gesamtleitung der Weiterbildung und Supervision:
Helga Böhme-Konrad, Institut für Bildung und Beratung Miesbach, Institutsleitung, Supervisorin
Die detaillierte Ausschreibung der Weiterbildung und der einzelnen Module, die Kosten und die Termine finden Sie unter:
www.ibb-miesbach.com
- 13 -
Seminar 03/2015
Mit Eltern im Dialog – Gemeinsam zum Wohl des Kindes
Weiterbildung zur „Fachkraft für systemische Elternarbeit in der KiTa“
12. September 2016 – 07. Juli 2017 (5 Module, insgesamt 14 Tage)
Ihr Anliegen als PädagogIn ist,
die individuelle Entwicklung „Ihrer“ KiTa-Kinder gut zu begleiten, damit alle Kinder bestmögliche Entwicklungschancen haben und Kompetenzen für
ein selbstbestimmtes Leben erwerben.
Ihre Überzeugung ist,
dass Sie Ihr Anliegen nur mit den Eltern gemeinsam erreichen werden und dass es die individuelle Entwicklung „Ihrer“ KiTa-Kinder fördert, wenn
sich PädagogInnen und Eltern/Familien auf der Basis einer partnerschaftlichen Kooperation begegnen, quasi an einem Strang ziehen.
Ihre Erfahrung ist,
dass trotz wohlwollender Offenheit auf beiden Seiten (oder zumindest auf Ihrer Seite) auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen Miteinander so
manche Stolpersteine liegen, die zu erkennen und zu beseitigen oft nicht ganz einfach ist und die manchmal zu scheinbar unlösbaren Konflikten
führen.
Ihre Frage ist,
wie es Ihnen noch besser gelingen könnte, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und sie zu ermuntern, sich mit Ihnen über Erziehungsstile und Werthaltungen auszutauschen. Sie fragen sich, wie es Ihnen als PädagogIn noch besser gelingen könnte, von den Eltern in Ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenz respektiert und wertgeschätzt zu werden. Und Sie fragen sich, wie Sie – auch bei schwierigen Themen – mit
Eltern in Kontakt kommen und bleiben, wie Sie eher beratend und weniger kritisierend oder gar verbessernd wahrgenommen werden können.
Wenn Sie sich das (und vielleicht noch mehr) fragen, dann gehören Sie genau zur Zielgruppe dieser Weiterbildung!
Unser Anliegen ist,
Ihnen auf der Grundlage unserer jahrzehntelangen Erfahrung mit systemischen Konzepten in der Elternarbeit Möglichkeiten zu eröffnen, anders
auf Familien zuzugehen, um gemeinsam gelingende Bildung und Erziehung zu gestalten. Wir haben diese Weiterbildung konzipiert, weil wir überzeugt sind, dass Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen KiTa und Familie gedeihen kann, wenn ErzieherInnen und Eltern einander wertschätzend und respektvoll begegnen, und dass eine systemische Perspektive hierfür hilfreich sein kann.
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Mit dieser Weiterbildung
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führen wir Sie in die systemische Denkweise und das systemische Arbeiten ein,
lernen Sie verschiedene systemische Methoden kennen,
strukturieren wir mit Ihnen Eltern- und Entwicklungsgespräche,
üben wir mit Ihnen in Rollenspielen das Erlernte,
entwickeln wir mit Ihnen Strategien für den Transfer in den Alltag,
unterstützen wir Sie bei der Durchführung eines Weiterbildungsbegleitenden Elternprojektes,
... orientieren wir uns an Ihrem themenbezogenen Lernbedarf.
Wer wir sind:
Helga Böhme-Konrad
Volkmar Abt
Helmut Promberger
Ingrid Müller
www.ibb-miesbach.com
www.systemisches-institut.de
www.isb-syst.com
www.staerken-im-mittelpunkt.de
Zertifikat/Teilnahmebestätigung:
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung mit der Präsentation des Elternprojektes erhalten Sie das Zertifikat „Pädagogische Fachkraft für
Systemische Elternarbeit in der KiTa“. Ohne die Präsentation erhalten Sie eine Bestätigung Ihrer Teilnahme.
Perspektive:
Diese Weiterbildung erfüllt alle Voraussetzungen, um nach erfolgreichem Abschluss am qualifizierenden Aufbau-Curriculum „Systemische/r Berater/in DGSF“
der Partnerinstitute ISB-München www.isb-syst.com und Systemisches Institut Volkmar Abt www.systemisches-institut.de teilzunehmen (zertifiziert von der
Dt. Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie DGSF www.dgsf.org).
Schwerpunktthemen der Weiterbildung:
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Grundlagen systemischen Denkens
Familie unter systemischer Sichtweise
Triadisches Erleben in Familien
Systemische Sicht auf Erziehungsbeziehungen
Lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsführung
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Konfliktbewältigung
Entwicklung eines Elternprojektes
Abschluss mit Projektpräsentation, Feedback
Permanente Praxisreflexion/Systemische Supervision
Pluralität von Familienformen
Die detaillierte Ausschreibung der Weiterbildung und der einzelnen Module, die Kosten und die Termine finden Sie unter:
www.ibb-miesbach.com
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Seminar 04/2016
„Qualifizierte Praxisanleiterin/Qualifizierter Praxisanleiter“
(Weiterbildung in 5 Modulen, insgesamt 6 Tage)
21.06.2016 – 23.05.2017
Ziele der Weiterbildung
Die TeilnehmerInnen erwerben die Kompetenz, die praxisbezogene Anleitung der PraktikantInnen vorzubereiten, durchzuführen, auszuwerten,
zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Um diese Aufgabe auf qualitativ hohem Niveau wahrzunehmen, erwerben sie in der Weiterbildung
Grundlagenwissen und entwickeln ein Handlungskonzept „Praxisanleitung“, das die Basis für die Praxisanleitung in der KiTa darstellt und in die
Gesamtkonzeption der KiTa integriert ist.
Zielgruppe
Angesprochen sind pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung, die motiviert sind, PraktikantInnen anzuleiten und sich dafür zu qualifizieren. Idealerweise übernehmen sie die Anleitung einer Berufspraktikantin während der Weiterbildung. Die Weiterbildung spricht auch pädagogische Fachkräfte an, deren Kita sich künftig als Ausbildungsstätte zur Verfügung stellen möchte.
Konzept der Weiterbildung
Die Weiterbildung orientiert sich konzeptionell am zeitlichen Ablauf des Berufspraktikums. Das bedeutet, dass die SeminarteilnehmerInnen in die
Lage versetzt werden, parallel zur Weiterbildung eine Berufspraktikantin anzuleiten. Das praxis- und handlungsorientierte Konzept der Weiterbildung befähigt die Teilnehmer/innen, den Praxistransfer selbständig und zeitnah umzusetzen, zu evaluieren und zu reflektieren.
Lernen und Wissenserwerb geschehen in der Trias von Theorieinput, Vertiefung, Praxistransfer. Berufsbiografische Dimensionen der TeilnehmerInnen fließen in die Weiterbildung ein, der Bezug zu deren Arbeitskontext wird permanent hergestellt.
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Aufbau der Weiterbildung
Die Weiterbildung umfasst 5 Module uns insgesamt 6 Tage und erstreckt sich über 12 Monate. Die Weiterbildung begleitet den Prozess der
Praktikantenanleitung. Die Seminargruppe ist auf 10 TeilnehmerInnen begrenzt, damit eine individuelle Anleitung möglich ist.
Beginn der Fortbildung: 21.06.2016
max. Teilnehmerzahl:
10
Abschluss
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung wird das Zertifikat „Qualifizierte Praxisanleiterin/Qualifizierter Praxisanleiter“ erworben.
Kosten: 750,00 € (zahlbar in Raten)
Anmeldeschluss: 15.05.2016 (bei freien Plätzen bis 1 Tag vor Seminarbeginn)
Veranstaltungsort: IBB-Bildungszentrum Hausham, Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehem. Obere Tiefenbachstraße 8), 83734 Hausham
(Hausham ist mit der Bayerischen Oberlandbahn sehr gut erreichbar – Bahnstation Agatharied)
Referentinnen
Christl Eiler
Erzieherin, Fachwirtin für Erziehungswesen, Einrichtungsleitung, Fachpädagogin für Bildungs- und Beratungskompetenz
Helga Böhme-Konrad
Dipl.-Soz.-Päd. (FH), Systemische Beraterin (DGSF), langjährige Fachberaterin, Institutsleiterin IBB Miesbach
Die detaillierte Ausschreibung der Weiterbildung und der einzelnen Module, die Kosten und die Termine finden Sie unter:
www.ibb-miesbach.com
- 17 -
Seminar 05/2016
Fachkraft für Inklusion in Kindertageseinrichtungen
(Weiterbildung in 8 Modulen, insgesamt 20 Tage)
September 2016 – Dezember 2017
Inklusion in der Frühpädagogik ist mehr als das Zusammensein von Kindern mit und ohne Behinderung in einer Gruppe.
Eine von Inklusion geprägte Pädagogik anerkennt die Einzigartigkeit eines jeden Kindes. Sie ermöglicht und verwirklicht den Anspruch aller Kinder auf
bestmögliche Bildung und Erziehung und auf Teilhabe in der Gesellschaft in einer von Liebe, Achtung und Respekt geprägten Umgebung. Sie berücksichtigt die Unterschiede jedes einzelnen Kindes im Sinne von Vielfalt und Chancen im Miteinander.
Inklusion ist die Achtung vor den sich entwickelnden Fähigkeiten aller Kinder und die Achtung Ihres Rechts auf Wahrung ihrer Identität (UNOBehindertenrechtskonvention).
Ziel der Weiterbildung:
Pädagogische Fachkräfte qualifizieren sich für die inklusive Arbeit in der Kindertageseinrichtung
Zielgruppe:
Pädagogische Fach- und Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen (§ 16 Abs. 2 BayKiBiG)
Wen wollen wir mit der Weiterbildung ansprechen?
Die Weiterbildung richtet sich an ausgebildete pädagogische Fachkräfte,
-
die Interesse und Freude daran haben, sich persönlich, fachlich und methodisch für die anspruchsvollen Aufgaben inklusiver Frühpädagogik zu
qualifizieren;
-
die bereit sind, ihre Haltung, Werte und Einstellungen als Person und Pädagogin im Hinblick auf Inklusion konstruktiv-kritisch zu hinterfragen;
-
die daran interessiert sind, multiplikatorisch in ihrer jeweiligen KiTa tätig zu sein und darüber hinaus die Haltung und Umsetzung der Inklusion
anderen weiter zu vermitteln.
die bereit sind, in allen Modulen aktiv mitzuwirken;
die den kollegialen Austausch in einer Seminargruppe und in Lerngruppen schätzen und als bereichernde Lernerfahrung sehen;
die bereit sind, in der die Weiterbildung begleitenden Fallsupervision in kleinen Gruppen aktiv mitzuwirken und auch diese Form kollegialen Lernens für die eigene Weiterentwicklung zu nutzen;
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Aufbau der Weiterbildung
Die prozessorientierte Weiterbildung umfasst 8 Module und insgesamt 20 Tage und erstreckt sich über 18 Monate. Praxisaufgaben fördern den
Transfer der Modulinhalte in die Kita-Praxis. (Fall-)Supervision und kollegiale Beratung unterstützen den Lernprozess. Den Abschluss bildet ein
ein- bis zweitägiges Kolloquium (je nach TeilnehmerInnenzahl).
Beginn der Fortbildung: September 2016
max. Teilnehmerzahl:
16
Abschluss
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung wird das Zertifikat „Fachkraft für Inklusion in Kindertageseinrichtungen“ erworben.
Kosten:2.250,00 € ( zahlbar in Raten)
Anmeldeschluss: 31.07.2016 (bei freien Plätzen bis 1 Tag vor Seminarbeginn)
Veranstaltungsort: IBB-Bildungszentrum Hausham, Josef-Lantenhammer-Platz 1 (ehem. Obere Tiefenbachstraße 8), 83734 Hausham
(Hausham ist mit der Bayerischen Oberlandbahn sehr gut erreichbar – Bahnstation Agatharied)
ReferentInnen
Böhme-Konrad Helga, Gesamtleitung und Fallsupervision
Prof. Klein Ferdinand
Saalfrank Ulrike
Dr. Lechthaler-Linser Lissi
Abt Volkmar
Rieder-Aigner Hildegard
angefragt bei Redaktionsschluss: 2 weitere Expertinnen
Die detaillierte Ausschreibung der Weiterbildung und der einzelnen Module, die Kosten und die Termine finden Sie unter:
www.ibb-miesbach.com
- 19 -
Bei allen Seminaren in unserem Programm finden Sie am rechten/linken Rand der Ausschreibung
die Zuordnung des Seminarthemas zu den Themen des Bayerischen Bildungsund Erziehungsplanes:
Basiskompetenzen – Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche – Schlüsselprozesse themenübergreifende Bildungs- und Erziehungsperspektiven.
Dieser Hinweis soll Sie dabei unterstützen, Ihren Bildungsplan noch besser zu verstehen und Sie
anregen, sich bei der praktischen Umsetzung Ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages durch den
BEP inspirieren zu lassen.
Institutsleitung
Anmerkung:
Die meisten Seminarthemen sind auch als Inhouse-Fortbildung möglich. Kontaktieren Sie uns bei Interesse.
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Seminar-Nr. 06/2016
„Portfolio in Kinderkrippe und Kindergarten“
Kindliche Entwicklung begleiten und dokumentieren (Altersgruppe 1 – 6 Jahre)
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
21.-22.01.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Sabrina NaumannHohmann
Kosten:
190,00 €
Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Portfolioarbeit und richtet sich an ErzieherInnen aus
dem Krippen- und Kindergartenbereich gleichermaßen. Gemeinsam werden vor allem folgende Inhalte erarbeitet:
Grundlagen
Was bedeutet Portfolio?
Welche Materialien werden benötigt? Wie lässt sich Portfolio am besten im Alltag organisieren? Wie viel Zeit nimmt Portfolio in Anspruch? …
Praktische Übungen
Was gehört in ein Portfolio? Was nicht?
Welche unterschiedlichen Stile gibt es? Präsentieren von Beispielen
Praktische Übung zur Organisation
Portfolioarbeit als pädagogisches Konzept
Entwicklung von pädagogischen Angeboten über die Portfolioarbeit: Portfolio zur Unterstützung kindlichen Lernens
Portfolio als Methode zur Entwicklungsdokumentation
Was bedeutet Portfolio für das Team? Portfolio ist Teamarbeit
Dokumentation mit Portfolio
Zielgruppe:
Portfolio und Zusammenarbeit mit Eltern
Führen von Entwicklungsgesprächen auf der Grundlage eines Portfolios
Mit Erwartungen der Eltern und eventuellen Konflikten gut umgehen können
Praktische Tipps zu Elternabenden, Elternbriefen und zur Einführung von Portfolio
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Seminar-Nr. 07/2016
„Umsetzung des Vorkurses Deutsch 240 in der Kita “
Zielgruppe:
PädagogInnen im
Kindergarten und
Haus für Kinder
Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und sie ist eine wesentliche
Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg, für eine Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben.“ (BEP Ziff. 7.3)
Zeitpunkt:
25.01.2016 +
29.02.2016 (2 Tage)
In diesem zweitägigen Seminar erweitern sie ihre fachlichen Kompetenzen in der Umsetzung des Vorkurses Deutsch 240 in ihrer Kita. Die Grundprinzipien des BEP und die
Sprachstandserhebungen Sismik/ Seldak bilden dafür die Grundlage.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
Sie bauen ihre methodischen Kompetenzen durch die lebendige Verknüpfung von theoriegeleitetem Input und praktischen Übungen aus. Sie haben die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zielgerichtet und individuell im Austausch mit den anderen
SeminarteilnehmerInnen weiterzuentwickeln.
max. TN:
16
Die Reflektion ihres eigenen Vorkurskonzeptes und die Entwicklung neuer Ideen bilden
einen Schwerpunkt des Seminars.
Referentin:
Heike Jähne
Kosten:
190,00 €
Inhalte:

Grundprinzipien des BEP als Grundlage für die Gestaltung des Vorkurses Deutsch
240

Qualitätskriterien von Vorkurskonzepten

Rechtliche Grundlagen, Ablauf und Organisation des Vorkurses

Verschiedene Möglichkeiten der sprachlichen Bildung als durchgängiges Prinzip in
der Kita

Schaffung einer Literacy anregenden Umgebung in der Kita

Bildungspartnerschaft mit den Eltern
Vorkurs Deutsch 240
Sprachliche Bildung kompetent und engagiert gestalten
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Seminar-Nr. 08/2016
„Der kleine Yogi“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten, Kinderhaus und Hort
Viele Yogastellungen (Asanas) werden von der Natur abgeschaut und nach Tieren und
Pflanzen benannt. Spielerisch wird vermittelt, wie sich Kinder in Löwen, Schmetterlinge
und Blumen verwandeln können.
Zeitpunkt:
29.01.+04.03.2016
In diesem 2-tägigen Seminar werden die Grundprinzipien des Kinder-Yoga, sowie die
Grundkenntnisse der Anatomie gelehrt.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
10
Referentin:
Christine Rank
Kosten:
150,00 €
Ziel ist es, Sicherheit in den Bewegungsabläufen, in der Entspannungs- und Atemtechnik
(natürlicher Atem) und der Gestaltung von Yogaübungen im Rahmen des Kindergartens
und im Hort zu erlangen.
7.11 Gesundheit
Kinderleichtes Yoga in Kindergarten und Hort
Ganz allgemein fördert Yoga Ruhe, Ausgeglichenheit, Gleichgewicht, Grob- und Feinmotorik und einen natürlichen Atem.
Kommen Sie bitte in bequemer Kleidung und bringen eine Iso-Matte und eine Decke
mit.
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Seminar-Nr. 09/2016
„Resilienz – Starke Kinder“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
01.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
120,00 €
Widerstandfähigkeit (Resilienz) gilt als Basiskompetenz eines Menschen, die gemäß Bildungs- und Erziehungsplan als Schlüsselqualifikation bei allen Kindern zu fördern ist.
Resiliente Menschen werden manchmal als „Stehaufmännchen“ bezeichnet –
Menschen, die sich in belastenden Lebenslagen wieder aufrichten können, die sogar gestärkt daraus hervorgehen.
Schutzfaktoren und Risikofaktoren bedingen sich bei der Entwicklung von Resilienz.
Im Seminar befassen wir uns mit folgenden Fragen:
Wie kann resilientes Verhalten gefördert werden und welche Methoden sind dafür hilfreich?
Wie wichtig ist hier die Ermutigung und wie kann sie als zielführendes Mittel eingesetzt
werden? Welche ErzieherInnen-Haltung ist förderlich?
5.10 Widerstandsfähigkeit (Resilienz)
Gelingendes Leben trotz belastender Lebensumstände
Soziale Kompetenzen, Selbstwertgefühl und innerer Mut sind grundlegende Voraussetzungen für die Entwicklung des Kindes, sie machen das Kind stark fürs Leben, auch widerstandsfähig gegen Sucht.
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Seminar-Nr. 10/2016
„Damit Hausaufgaben gelingen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Hort und Kinderhaus
Zeitpunkt:
01.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Angela Lichius
Kosten:
120,00 €
Sie betreuen Schulkinder in Ihrer Kita und wissen um die Erwartungen von Schule und
Elternhaus, dass die Hausaufgaben erledigt sein sollten. Sie haben den Anspruch an
sich, die Kinder darin bestmöglich zu unterstützen.
In diesem Seminar werden sowohl theoretische Hintergründe zum Lernen vermittelt,
wie auch viele praktische Tipps, wie Sie den Kindern das Lernen erleichtern können.
Im Seminar erfahren Sie mehr über folgende Inhalte:

gute Lernvoraussetzungen schaffen

Lerntypen erkennen und fördern

Lernstrategien vermitteln

Übungen, um die Konzentration, Motivation und Lernfähigkeit zu unterstützen

Hilfen für schwierige Lernsituationen

Möglichkeiten und Grenzen der Hausaufgabenbetreuung
5.9 Lernmethodische Kompetenz
Wie Sie Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen können
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Seminar-Nr. 11/2016
„Lasst mir Zeit“
Zielgruppe:
päd. Fachkräfte
Krippe und Kiga
Kinderhaus
Zeitpunkt:
04.-05.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Mit dieser Aussage und Haltung wurde die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler weltweit bekannt für ihren pädagogischen Umgang mit kleinen Kindern. 1946 gründete sie
ein Säuglingsheim in Budapest, das Loczy, in dem sie auf den Kompetenzen und Fähigkeiten des Kindes von Geburt an aufbaute.
Die Prinzipien ihrer Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern lassen sich in drei wesentlichen Punkten zusammenfassen:
Eine gesunde Lebensweise
Eine qualitativ gute Beziehung zu verlässlichen Erwachsenen, die dem Kind ein
sicheres Umfeld bieten
Respekt vor dem eigenen Tempo und Rhythmus des Kindes, auf andere Menschen oder Dinge zuzugehen
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
TeilnehmerInnen:
max. 15
Referentin:
Elisabeth Erndt-Doll
Die Gestaltung dieser Grundvoraussetzungen wollen wir uns mit Videomaterial genauer
ansehen und Ideen der praktischen Umsetzung überlegen.
Kosten:
190,00 €
.
2.1 Das Kind als Akteur seiner Entwicklung
Mit dieser Haltung nach Emmi Pikler kleine Kinder begleiten
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Seminar-Nr. 12/2016
„Was haben die Kinder heute gelernt?“ – „Frei gespielt!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Zeitpunkt:
11.-12.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Elisabeth-Erndt-Doll
Kosten:
190,00 €
Mit der Frage, was denn heute gemacht wurde, begegnen Eltern den Pädagogen/innen
häufig und nicht selten endet das Gespräch in einer Rechtfertigung.
Was wirklich im Freispiel steckt wird oftmals nicht erkannt oder aufgezeigt. Was entwickelt und lernt ein Kind im freien Spiel? Welche Rolle hat die Erzieherin oder der Erzieher dabei? Wie können Impulse gesetzt und ein Rahmen für Freispielgelegenheiten geschaffen werden? Was brauchen Eltern um diese Zeit wert zu schätzen?
Diesen und Ihren Fragen wollen wir in diesen zwei Tagen nachgehen und die Zwischenzeit für praktische Umsetzungen nutzen.
Am Ende des Seminars werden Sie die Bedeutung des (Frei-)Spiels für die kindliche
Entwicklung erkannt haben und Ideen mitnehmen können, wie eine anregende Umgebung für das Freispiel gestaltet werden sollte.
2.7 Verhältnis von Spielen und Lernen
Wie das Freispiel die kindliche Entwicklung fördert
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Seminar-Nr. 13/2016
„Wie ist das mit dem BEP?“
Das Seminar ist konzipiert für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, die keine elementarpädagogische Ausbildung besitzen oder nach
langer Pause in ihren Beruf zurückgekehrt sind und nun einen Anschluss an das aktuelle
Verständnis von Bildung und Erziehung und das daraus resultierende pädagogische Arbeiten wünschen.
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
15.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
-
Das Bild vom Kind
Seminarzeiten:
-
Bildung als sozialer Prozess
09.15–16.30 Uhr
-
Einführung in die Systematik des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes
max. TN:
16
-
Ziele von Bildung und Erziehung
-
Wie Lernen gelingen kann
Referentin:
Helga Böhme-Konrad
Kosten:
120,00 €
Inhalte:
Die Struktur des Bildungsplanes verstehen
Eine Kurzeinführung für „Quer- und Wiedereinsteiger“
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Seminar-Nr. 14/2016
„Zappelphilipp, Träumerle & Co. – Was steckt dahinter?“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
17.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Dagmar Steffan
Kosten:
120,00 €
Wer kennt das nicht?
· Kinder, die nicht ruhig auf ihrem Stuhl sitzen können.
· Kinder, die vor lauter Träumen nicht mitbekommen, was gesagt wurde.
· Kinder, die man mehrmals ansprechen muss, bevor sie reagieren, obwohl der
Ohrenarzt sagt, dass sie einwandfrei hören können.
Erzieherische Maßnahmen bleiben oft wirkungslos und machen Eltern und
Pädagogen ratlos. Auffälliges Verhalten hat viele Gesichter und genauso vielfältig
sind die Ursachen, die dahinter stehen. Restaktive frühkindliche Reflexe oder eine
fehlende Vernetzung der beiden Gehirnhälften gehören zu den möglichen Ursachen.
In diesem Kurs lernen Sie, woran Sie erkennen, wenn:
· Frühkindliche Reflexe noch aktiv sind
· Die beiden Gehirnhälften nicht zusammenarbeiten
· Stress die Lernfähigkeit beeinträchtigt
Dieser Kurs wird Sie sensibilisieren für die kleinen und größeren Auffälligkeiten Ihrer
Kinder. Mit größerem Verständnis können Sie angemessen reagieren und mit
gezielten Übungen die Kinder aktiv unterstützen. Sie erhalten einen Einblick in die
Möglichkeiten der kinesiologischen Arbeit mit auffälligen Kindern.
6.2.4 Umgang mit individuellen Unterschieden
Frühkindliche Reflexe und ihre Auswirkungen auf das Lern- und Sozialverhalten
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Seminar-Nr. 15/2016
„Mehr als nur Hausaufgaben - Schulkinder im Hort“
Zielgruppe:
päd. Fachkräfte
Kinderhort
Zeitpunkt:
22.-23.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
190,00
Fragen Sie sich auch manchmal:
Hat in einer Zeit, in der Ganztagsschule und Mittagsbetreuung immer gefragter werden,
auch der klassische HORT eine sichere Zukunft?
Was unterscheidet Ihre Einrichtung von den anderen Betreuungsformen und wo liegen
die Vorteile für Kinder und Eltern? Was macht eine gute Hortpädagogik aus?
Was macht eine/einen guten Hortpädagogin/Hortpädagogen aus?
Auf der Grundlage der Hortrichtlinien, des BayBEP und der Bayerischen Bildungsleitlinien werden wir die wichtigsten Säulen der Hortpädagogik für die heutige Zeit herausarbeiten und die Frage der Zukunftsfähigkeit diskutieren.
Zukunftsfähige Hortpädagogik
Pädagogische Qualität im Zukunftsmodell Hort
Sie erhalten Anregungen für die Qualität Ihrer pädagogischen Konzeption, für die Erfüllung Ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages, so dass Eltern erkennen werden, dass der
Hort mehr bietet als nur Hausaufgabenbetreuung.
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„Gut beobachtet! ...und was kommt jetzt?“
Mit Beobachtungsergebnissen Pädagogik „machen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Wie kann ich meine Beobachtungergebnisse so dokumentieren und auswerten, dass individuelle Bildungsprozesse sichtbar und in konkrete pädagogische Schritte umgesetzt
werden?
Zeitpunkt:
22.02.2016
Wir beschäftigen uns in der Fortbildung deshalb mit den folgenden Themen:
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham


Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Christoph Bomhard




Kosten:
120,00
Bitte bringen Sie zur Fortbildung Beispiele aus Ihrer Praxis mit.
Strukturierte Verfahren am Beispiel KOMPIK und Seldak
Freie Beobachtungsverfahren am Beispiel Bildungs- und Lerngeschichten und
Portfolio
Auswertung und Umsetzung der Ergebnisse
Umsetzung der Ergebnisse in individuelle pädagogische Handlungen
Vor- und Nachteile einzelner Verfahren
Erfahrungsaustausch und Fallarbeit aus Ihrem Arbeitsalltag
8.4. Beobachtung, Evaluation und Weiterentwicklung
Seminar-Nr. 16/2016
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Seminar-Nr. 17/2016
“Vor langer langer Zeit…“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
23.-24.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Dr. Norbert Kober
Kosten:
190,00
In Zusammenarbeit mit der Goldmund-Erzählakademie München
Kinder hören gerne Geschichten - und erfinden gerne selbst Geschichten.
An diesen beiden Seminartagen werden wir einfache Wege kennenlernen, mit Kindern
gemeinsam Geschichten zu erfinden und diese mit ihnen gemeinsam zu erzählen, zu
spielen und zu gestalten. Zudem sind Sie eingeladen, sich vom lebendigen Vorlesen hin
zum freien, textungebundenen Erzählen zu entwickeln - mit eigenen Worten, in entspannter, wohlwollender Atmosphäre.
Ihre eigenen ‘Lieblingsgeschichten’ sind willkommen, aber keine Voraussetzung.
Inhalte:

"Und was macht er dann??" Die Geschichten-Erfinderwerkstatt. Geschichten gemeinsam erfinden und gemeinsam erzählen.

"Mach das AugenOhrenKino bitte!" Das dialogische Erzählen mit dem Kamishibai
(Erzählen mit Bildern im Tischtheater).

"Wer möchte der Bär sein?" Tipps und Tricks für eine einfache theaterpädagogische Umsetzung von Geschichten.

“Es geht ein Mäuschen” Erzählen in der Krippe.

“Aber Märchen sind doch grausam!” Welche Rolle sollte das Volksmärchen beim
Erzählen spielen?

“Vor langer langer Zeit…” Märchen und Geschichten entspannt, mit eigenen Worten, frei erzählen.

Praktische Tipps zum Erzählen als gezielte Sprach- und Sprechförderung.

Das "dialogische Erzählen" mit gemischtaltrigen Gruppen. Der Umgang mit schwierigen Situationen beim Erzählen - "wilde" Kinder!?
uvm.
7.3 Sprache und Literacy
Märchen und Geschichten mit und für Kinder frei erzählen
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Seminar-Nr. 18/2016
„Das Apfelmäuschen“
Nassfilzen zu dem Kinderbilderbuchklassiker
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und Hort,
Kinderhaus
Ein Mäusekind geht auf Entdeckungstour. Es hat im Garten einen Apfel gefunden. Und
weil es sehr hungrig ist, frisst es ein Loch hinein. Schon bald ist das Loch im Apfel groß
genug, dass das Mäuschen hineinschlüpfen kann: Fertig ist das Apfelhaus!
Zeitpunkt:
23.02.2016
Ort:
Kinder- und Jugendkunstschule Kind und
Werk e.V Rosenheim
Mit der Nassfilztechnik werden wir einen kreativen Vormittag verbringen. Die Geschichte ist für ab 2-jährige und wird durch das fein entstandene Modell didaktisch und haptisch begreifbar für die Kinder. Wissenswertes zur Projektplanung, neue Filzideen für
den Einsatz mit Klienten und Selbsterfahrung schaffen den Transfer in den Alltag und
vertiefen das kreativpädagogische Verständnis. Vorkenntnisse wünschenswert!
Seminarzeiten:
08.30 – 12.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Stephanie Steurer
Kosten:
48,00 € zzgl. 5,00 €
Materialkosten
Bitte hier anmelden:
Kinder- und Jugendkunstschule
Kind und Werk e.V.
Chiemseestraße 14
83022 Rosenheim
Tel. 08031-37946 oder 68719
[email protected]
www.kindundwerk.de
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Seminar-Nr. 19/2016
„Verhaltensauffälligkeiten im Kinderhort“
Zielgruppe:
PädagogInnen im Hort
Kinderhaus
Zeitpunkt:
25.-26.02.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Ulrike Saalfrank
Kosten:
210,00 €
Häufig haben sich Verhaltensauffälligkeiten im Schulalter bereits im Kindergarten angedeutet. Manchmal sind sie jedoch auch ein Hinweis auf aktuelle problematische Entwicklungen. Einen Überblick über die im Schulalter häufigsten Verhaltensauffälligkeiten,
wie zum Beispiel Essstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Traumata in der Abgrenzung zu aggressiven Störungen, sozial-emotionale Störungen, Sprachentwicklungsverzögerungen zu geben, das ist Ziel dieses zweitägigen Seminars.
Zum einen gibt Ihnen die Veranstaltung einen theoretischen Überblick über die gängigsten Verhaltensstörungen und beschäftigt sich mit möglichen Entstehungsursachen.
Zum anderen üben Sie sich mit Hilfe von vielen Fallbesprechungen aus dem Teilnehmerkreis in einem hilfreichen Blick auf das kindliche Verhalten (Stichwort: so ressourcenorientiert als möglich, so exakt als nötig). So wird der Blick für erste Interventionsmöglichkeiten geschult. Außerdem wird herausgearbeitet, wo ein Weiterverweisen an
andere Experten nötig ist.
Seminarinhalte:
-
Theorie zu den häufigsten Verhaltensauffälligkeiten
Entstehungsursachen
Erste Behandlungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag
Wann sind andere Experten gefragt, Lesart von psychologischen Gutachten
Zahlreiche Übungen und Fallbeispiel aus der eigenen Praxis
6.2.4 Umgang mit individuellen Unterschieden
Erkennen und gezielt handeln
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Seminar-Nr. 20/2016
„Was Kinderbilder erzählen“
Verborgene Botschaften in Kinderbildern entdecken
PädagogInnen in
Kindergarten
Kinderhaus
Zeitpunkt:
29.02.-01.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Hildegard Mühlich
Kosten:
230,00 €
Jedes Kinderbild gewährt einen Blick in die Kinderseele und gibt Auskunft über die Empfindung zu sich selbst und wie es seine Umwelt und Lebenssituation erlebt.
Gefühle wie Freude – Angst – Einsamkeit – Trauer – Krisen, wie Scheidung und Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, drückt jedes Kind in Bildern aus. Diese Bilder können gelesen werden.
Bedeutung von:
Graphen und Kritzeln im Kinderbild
Anordnung der Symbole im Bild
Farben und ihre Anwendung
Die Kenntnisse dieser verborgenen Botschaften helfen Ihnen, besser auf die Bedürfnisse
und Nöte der Kinder einzugehen.
7.8 Künstlerisch aktive Kinder
Zielgruppe:
Bitte bringen Sie Kinderbilder Ihrer KiTa/Ihrer Tagespflege mit, deren Botschaften wir am 2. Tag der Fortbildung entschlüsseln wollen.
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Seminar-Nr. 21/2016
„Licht, Alchemie und 3D …“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten u. Hort
Kinderhaus
Zeitpunkt:
02.-03.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Oliver Spalt
Kosten:
199,00 €
(incl. 9 € Materialkosten)
Sind Sie neugierig auf alte, längst vergessene Fototechniken? Interessiert es
Sie, wie aus normalem Papier, Sonnenlicht und Ihren kreativen Ideen königsblaue Bilder entstehen, sogenannte Cyanotypien? Wollten Sie schon immer
einmal wissen, wie 3D-Bilder entstehen?
Mit sehr wenig Aufwand lassen wir an diesen beiden Tagen zauberhafte Fotoprojekte (zum Nachahmen) entstehen, die nicht nur Sie sondern auch die
Kinder Ihrer Kita begeistern werden.
Für diesen Kurs brauchen Sie keine Vorerfahrungen, nur Lust am Experimentieren.
Inhalte:
 Kennenlernen von alten, vergessenen Fototechniken, die sich sehr gut
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eignen
 Aus einfachem Papier lichtempfindliches Cyanopapier herstellen
 Herstellung von Negativen, die mit dem PC ausgedruckt werden
 Belichten von Fotogrammen und Positiven auf dem Cyanopapier
 Mit einfachen Digitalkameras 3D Fotografien erstellen
 Transfer in das Arbeitsfeld der MitarbeiterInnen
Bitte bringen Sie eine Digitalkamera und einen Laptop mit.
7.6 Naturwissenschaft und Technik
Faszinierende Fotoprojekte für KiTa und Hort
- 36 -
Seminar-Nr. 22/2016
Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten
und Kinderhaus
Zeitpunkt:
03.-04.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Ulrike Saalfrank
Kosten:
210,00 €
Wann ist Trauer eine Depression? Wann sind Ängste behandlungsbedürftig? Bereits im
Kindergartenalter können sich Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Nicht rechtzeitig erkannt, können sich diese Verhaltensauffälligkeiten später zu psychischen Störungen
auswachsen. Je früher sie aber gesehen und behandelt werden, umso
besser sind die Heilungschancen.
Die 2-tägige Veranstaltung wird einen kompakten Überblick über die gängigsten Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter geben. Angesprochen werden Themen wie Aggressionen, Ängste, Depression, sprachliche Auffälligkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen, Einnässen, Einkoten und vieles mehr.
Die einzelnen Themenbereiche werden definiert und ausführlich dargestellt. Der Blick
für erste Interventionsmöglichkeiten wird geschult. Außerdem wird gemeinsam herausgearbeitet, wo ein Weiterverweisen an andere Experten nötig ist.
Es gibt auch die Möglichkeit, einen Einblick in die Erstellung psychologischer Gutachten
für Kinder zu erhalten, um die Gutachten besser lesen und einordnen zu können.
6.2.4 Umgang mit individuellen Unterschieden
Frühzeitig erkennen und handeln
Ergänzt werden die theoretischen Bausteine durch viele Fallbesprechungen aus dem
TeilnehmerInnenkreis
- 37 -
Seminar-Nr. 23/2016
„Alles was wirklich zählt, ist Intuition“ (Einstein)
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Sie wissen es am besten: Kinder haben sie noch, die Intuition. Wir Erwachsenen aber
vertrauen viel lieber dem Verstand und vergessen, auf unsere innere Stimme zu hören.
Wenn selbst der große Physiker Albert Einstein der Intuition vertraute, dann sollten
auch wir wieder zu dieser inneren Weisheit finden.
Zeitpunkt:
07.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Wir lernen anhand zahlreicher Übungen den Fokus vom Verstand auf die Intuition zu
lenken, uns selbst zu analysieren, Motivationen für unser Handeln zu entdecken, herauszufinden, was uns Kraft kostet und was uns Kraft schenkt, welche Hindernisse wir zu
überwinden hatten, was unserem Leben Sinn gibt, u.v.a.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Dr. Monika Ziegler
Kosten:
120,00 €
Am Ende des Seminars sind wir zwar nicht Albert Einstein, aber wir haben eine neue
Ressource in uns entdeckt, die uns zu neuer Kreativität verhilft.
Mit Intuition zu neuer Kreativität
Intuitionen verleihen uns ungeahnte Fähigkeiten, nutzen wir sie!
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„Wenn der Tisch zur Bühne wird….“
Erzählen mit dem Kamishibai-Tischtheater
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
07.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Gerti Ksellmann
Kosten:
120,00 €
In dem Seminar lernen wir den unscheinbaren schwarzen Holzkasten aus Japan kennen
– das Kamishibai.
Durch das Aufklappen der Seitenflügel erhält man einen bühnenähnlichen Rahmen für
die Bilder zum bildgestützte Erzählen.
Nach der ersten Geschichte aus dem „Geschichtenfernseher“ bekommen die Teilnehmer Tipps und Anregungen, wie sie schnell und einfach selbst Geschichten gestalten
können. Dann sprechen wir über weitere Einsatzmöglichkeiten im Gruppenalltag und
bei Kindern unter 3 Jahren.
Im zweiten Teil befassen wir uns mit der Möglichkeit mit Kindern selbst Geschichten zu
erfinden und zu gestalten. Im Anschluss erarbeiten die Teilnehmer zusammen eine eigene Geschichte und gestalten diese bildlich.
Das Kamishibai bietet tolle Möglichkeiten um die Kinder aktiv werden zu lassen. Nach
BEP können hier u. a. Sprache, Sozialverhalten, Kreativität und Ästhetik gefördert werden.
7.3 + 7.8 Kreativität, Ästhetik, Sprache, Literacy
Seminar-Nr. 24/2016
- 39 -
Seminar-Nr. 25/2016
„Sind Schnecken auch traurig?“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und
Kinderhaus, Hort
Das Seminar fußt auf dem Projekt der Stiftung Weltethos und der Überzeugung, dass es
in allen Kulturen gleiche Werte gibt. Einer davon ist die Forderung nach Gewaltlosigkeit,
die Menschen, Tiere und Pflanzen einschließt.
Zeitpunkt:
08.03.2016
Dies kann Kindern durch vielfältige Übungen spielerisch vermittelt werden. Im Seminar
regt die Referentin an, wie Gewaltlosigkeit in der KiTa spielerisch thematisiert werden
kann, der Altersgruppe entsprechend.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Dr. Monika Ziegler
Kosten:
120,00 €
Zunächst geht es um im ersten Baustein um die sinnliche Wahrnehmung der Natur, danach um Emotionen und Streitkultur. Der dritte Baustein befasst sich mit dem Thema
sich entschuldigen und Frieden machen und im vierten sollen die Kinder sich mit Krieg
und Frieden in der Welt auseinandersetzen.
Eine Vielzahl von Arbeitsblättern wurde dazu von der Stiftung Weltethos erarbeitet, die
den Seminarteilnehmern zur Verfügung gestellt werden.
7.1 Werteerziehung - Erziehung zur Gewaltlosigkeit
Werteerziehung in der Kita (Gewaltlosigkeit)
Eine Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weltethos
www.weltethos.org
- 40 -
Seminar-Nr. 26/2016
„Meine Schaufel – nein meine!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und
Kinderhaus, Hort
Bei Kindern im Vorschulalter ist teilweise noch eine starke Ichbezogenheit anzutreffen.
Damit sie durch Interaktion den Wert „Gerechtigkeit“ bewusst oder unbewusst aufnehmen, gibt es unterschiedliche Spielformen.
Zeitpunkt:
09.03.2016
Zunächst geht es um faires Spielen und Teilen, danach um das Thema „Mein - Dein –
Unser“, bei dem das Zusammenspiel mitmenschlicher Beziehungen, materieller Gütern
und emotionaler Befindlichkeit erfahren wird.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Dr. Monika Ziegler
Kosten:
120,00 €
Informationen zum Bereich „Kinderrechte“ und Beispiele für Regeln in der Gruppe
schließen sich an. Letztlich sollen Kinder spielerisch kennen lernen, woher unsere Lebensmittel kommen, wie sie erzeugt werden und wie man damit umgehen sollte.
Die Referentin ist Mitarbeiterin der Stiftung Weltethos. Diese hat zu den vier globalen
Grundwerten Gewaltlosigkeit, Wahrheit, Gerechtigkeit und Partnerschaftlichkeit spezielle Lehrmittel für 4- bis 8jährige Kinder erarbeitet.
7.1 Werteerziehung - Erziehung zur Gerechtigkeit
Werteerziehung in der Kita (Gerechtigkeit)
Eine Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weltethos
www.weltethos.org
- 41 -
Seminar-Nr. 27/2016
„Vom Umgang mit Schlitzohren und Rabauken“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten, Hort,
Kinderhaus
Zeitpunkt:
09.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referent:
Andreas Schüll
Kosten:
120,00 €
Nicht immer ist der Umgang mit Kindern einfach. Was also tun, wenn es hakt?
Die SeminarteilnehmerInnen erfahren Tipps und effektive Interventionsmöglichkeiten
für die „täglichen Ausnahmesituationen“ von Aggressivität bis Zicken. Dabei steht die
eigene Praxis im Mittelpunkt, so dass Beispiele aus ihrem Alltag z.B. mittels Rollenspielen erleb- und gestaltbar werden.
Der Erfahrungsaustausch rundet das Thema ab.
6.2.4 Umgang mit individuellen Unterschieden
Interventionsmöglichkeiten bei Aggressivität bis Zicken
- 42 -
Seminar-Nr. 28/2016
„Präventiver Kinderschutz für Kinder unter 3 Jahren“
Anzeichen von Gefährdung erkennen, einschätzen und handeln
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
10.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Monika Stahlhofer
Kosten:
120,00 €
Bei diesem Seminartag geht es um den präventiven Kinderschutz im frühkindlichen Alter. Besonders in der sehr frühen Kindheit werden die Weichen für das spätere Leben
gestellt.
Pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern im Alter von 0 - 3 Jahren befasst sind, erleben
in der alltäglichen Betreuungspraxis immer wieder verunsichernde Situationen bezüglich der Gefährdung des Kindeswohls. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wird in
dem Seminar aufgezeigt, welche Anzeichen wahrzunehmen sind und wie damit konkret
umgegangen werden soll.
Von der Kursleiterin, die seit 5 Jahren als Koordinatorin des Netzwerkes Frühe Kindheit
im Landkreis Miesbach tätig ist, erfahren die TeilnehmerInnen alles über das Konzept
von KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle) und die Möglichkeiten der Frühen Hilfen.
Kinderschutz U3
Zielgruppe:
Im Vordergrund des Seminars steht das eigene Erkennen, Einschätzen und Handeln bei
Momenten der Kindeswohlgefährdung. Auch lernen Sie das Gespräch mit den Eltern,
wenn es darum geht, die Erziehungsberechtigten auf das Wahrgenommene anzusprechen.
- 43 -
Seminar-Nr. 29/2016
„Einen kühlen Kopf bewahren“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kinderkrippe
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
11.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referent:
Rolf Böhme
Kosten:
85,00 €
Kinder sind aktiv, experimentieren gern – sind Leben pur. Im Umgang mit Kindern müssen Sie
täglich auf alles gefasst sein. Wenn Sie sich eingehend mit dem Thema „Erste Hilfe am Kleinkind“ beschäftigen, sind Sie im Fall der Fälle für sich und die von Ihnen betreuten Kinder gut
vorbereitet. Manche Menschen schrecken vor der Ersten Hilfe zurück, weil sie Angst haben,
etwas falsch zu machen. Eine gründliche Ausbildung für den Notfall sorgt dafür, dass Sie in
der belastenden Situation die Ruhe bewahren können. Ihre erworbene Kompetenz gibt Ihnen
Sicherheit in Praxis und Theorie.
An diesem Seminartag werden Sie
- die Angst vor „falschen“ Maßnahmen reduzieren können,
- Handlungssicherheit gewinnen, welche Schritte im Notfall zu tun sind,
- das Kind als Patient wahrnehmen und verstehen lernen.
Sie lernen darüber hinaus, dem Kind ganz natürlich Schutz und Geborgenheit zu geben, Ruhe
auszustrahlen und haben mit dieser psychischen Betreuung bereits einen wichtigen Teil der
Ersten Hilfe verstanden.
Inhalte:
- Was immer richtig und wichtig ist
- rechtliche Grundlagen
- anatomische und physiologische
Grundlagen
- nicht erweckbar
- keine Atmung
- Probleme in der Brust
Kompetentes Handeln im Notfall
Qualifizierte Hilfe im Notfall bei Kindern unter 3 Jahren
- Verletzungen
- Probleme im Kopf
- Probleme im Bauch
- Infektionskrankheiten
- Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Vorbeugen ist wichtig
- praktische Fallbeispiele
- 44 -
Seminar-Nr. 30/2016
„Ich war’s echt nicht!!!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und
Kinderhaus, Hort
Das Seminar fußt auf dem Projekt der Stiftung Weltethos und der Überzeugung, dass es
in allen Kulturen gleiche Werte gibt. Einer davon ist die Forderung nach Wahrhaftigkeit.
Dies kann Kindern durch vielfältige Übungen spielerisch vermittelt werden.
Im Seminar regt die Referentin an, wie Wahrhaftigkeit in der KiTa spielerisch thematisiert werden kann, der Altersgruppe entsprechend.
Zeitpunkt:
11.03.2016
Aber müssen wir zur absoluten Wahrheit erziehen?
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Brauchen Kinder nicht auch Fantasie, Träume, Kreativität? Sollen sie nicht auch die
Symbolwelt und Magie der Märchen erleben?
Gibt es gute und schlechte Lügen? Warum nehmen es Kinder oft nicht so genau mit der
Wahrheit? Stimmt überhaupt alles, was man hört?
Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Geheimnis? Wie ist das mit Zaubertricks? Warum wächst Pinocchios Nase bei Lügen?
Wann machen Lügen Spaß und wann sind sie gefährlich? Wie steht es mit der Ehrlichkeit der Erwachsenen?
Diese und viele weitere Fragen zum Thema „Wahrheit“ werden im Seminar spielerisch
und mit vielen Praxisanwendungen beantwortet.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Dr. Monika Ziegler
Kosten:
120,00 €
7.1 Werteerziehung - Erziehung zur Wahrhaftigkeit
Werteerziehung in der Kita (Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit)
Eine Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weltethos
www.weltethos.org
- 45 -
Seminar-Nr. 31+31a/2016
„Kopf frei“
2 gleiche Seminare, jedoch
Zeitpunkt verschieden
Ein Regenerationstag
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Seminar 31/2016
Zeitpunkt:
14.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminar 31a/2016
Zeitpunkt:
17.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
je 10
Referentin:
Claudia Schlienz
Kosten:
je 120,00 €
Sie haben "viel zu viel im Kopf herumschwirren"?
Ihnen "brummt der Schädel"?
Gönnen Sie sich diesen angenehmen Tag um sich zu entspannen und neue Kraft zu
sammeln.
Der Seminartag beinhaltet
Kopf-und Nackenmassageangebote zum Selbstbehandeln,
Augengymnastik, Energiearbeit und Meditation.
Mit Achtsamkeits- und Aufmerksamkeitsübungen nähern wir uns der Stille und stellen
die innere Balance her.
7.11 Gesundheit
Zielgruppe:
Bitte bequeme Kleidung und Decke/Isomatte mitbringen!
- 46 -
„Die fröhliche Wirbelsäule“
2 gleiche Seminare, jedoch
Zeitpunkt verschieden
Aufrichtung und Entlastung der Wirbelsäule
Zielgruppe:
"Die fröhliche Wirbelsäule" ist ein Präventionsprogramm für Menschen, die sich in einer
Kinderwelt bewegen (kleine Stühlchen, Gesprächspartner auf Zwergerlhöhe). Sie sind
oft gezwungen, unphysiologische Körperhaltungen einzunehmen.
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Seminar 32/2016
Zeitpunkt:
15.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminar 32a/2016
Zeitpunkt:
18.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
10
Referentin:
Claudia Schlienz
Kosten:
je 120,00 €
In diesem Seminar erlernen Sie eine einfache Methode, über eine Grundstabilisation
des Beckenbodens, einen Schutzgürtel für die Wirbelsäule aufzubauen und sich so jederzeit funktionell und beschwerdefrei in einer Miniaturwelt zu bewegen.
Die Auseinandersetzung mit der Mitte des Körpers führt auch zu einer verbesserten
Wahrnehmung und zur Entspannung verkrampfter Muskelpartien.
7.11 Gesundheit
Seminar-Nr. 32+32a/2016
Die Aufrichtung und Entlastung der Wirbelsäule bedeutet ein Stück Lebensqualität, so
dass die Wirbelsäule wirklich fröhlich sein kann.
Bitte bequeme Kleidung und Decke/Isomatte mitbringen!
- 47 -
Seminar-Nr. 33+33a/2016
„Aktive Füße“
2 gleiche Seminare, jedoch
Zeitpunkt verschieden
Der Schlüssel zum Wohlbefinden (Gesundheitsförderung)
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Seminar 33/2016
Zeitpunkt:
16.03.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminar 33a/2016
Zeitpunkt:
19.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
je 10
Referentin:
Claudia Schlienz
Kosten:
je 120,00 €
Unsere Füße tragen uns tagaus, tagein. Wir stehen mit beiden Beinen im Leben.
Tun wir unseren Füßen an diesem Tag etwas Gutes:
Fußgymnastik, Reflexpunkte und Fußmassage, Venengymnastik, Fußgesund mit Kneipp,
Mobilisation, Entstauung und Aktivierung der Beine, stabiler Stand = gute Haltung
Nachdem wir unser Fußwohlprogramm erlebt haben, erhalten Sie vielzählige Anregungen zur Fußaktivierung für Kinder
7.11 Gesundheit
Zielgruppe:
- 48 -
Seminar-Nr. 34/2016
„Liedbegleitung auf der Gitarre“
Kinderlieder auf der Gitarre begleiten
PädagogInnen in
Kindergarten und
Kinderhaus
Zeitpunkt:
21.03.2016
Ort:
Musikschule Hausham
Anschrift s. Zusage
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Brigitte Knott
Kosten:
120,00 €
Die Gitarre ist ein ideales Instrument zum Begleiten von Kinderliedern. Erfahren Sie, wie
Sie bereits an einem Seminartag einfache Griffe und Anschlagstechniken erlernen und
mit einem Repertoire an Kinderliedern, die Sie begleiten können, in die Kita zurückzukehren.
Wir werden uns speziell auf die Kinderlieder im Kindergarten konzentrieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte:
Verschiedene Anschlagstechniken und Fingerpicking für die rechte Hand
Einfache Griffe, Akkorde in der I., IV., und V. Stufe. (Können bei Bedarf auch
erweitert werden)
Kinderlieder singen und begleiten - auch mit verschiedenen Rhythmen
7.9 Musik
Zielgruppe:
Ein Tag voller Musik, Freude und Erfolgserlebnis.
Bitte Instrumente mitbringen.
Gitarren können jedoch bei Bedarf auch ausgeliehen werden (auf dem Anmeldeformular bitte vermerken).
- 49 -
Seminar-Nr. 35/2016
„Wer selber denkt kommt weiter“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Zeitpunkt:
06.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Margit Knapp
Kosten:
120,00 €
Die Welt der Kinder steckt voller Fragen über das Leben, über Gefühle und über den
Tod. Nicht immer sind wir als Erwachsene darauf gefasst und oftmals wissen auch wir
keine Antwort. Die Philosophie gibt Ihnen und den Kindern die Möglichkeit als gleichberechtigte Partner im Gespräch gemeinsam Sinnzusammenhänge zu finden. Wichtig ist
die Sensibilisierung für philosophische Fragen und Gedanken, sowie die Verinnerlichung
einer dialogischen philosophischen Grundhaltung.
Im BEP wird die Philosophie als ein Schlüsselprozess bezeichnet, denn die Kinder werden im Dialog durch das philosophische Gespräch zum Denken, werten und handeln
angeregt. Der dadurch entstehende kreative Denkprozess unterstützt, neben den kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten, im Besonderen die Persönlichkeitsentwicklung.
Das Seminar soll in Ihnen selbst Freude und Lust an der philosophischen Auseinandersetzung und dialogischen Gesprächsführung wecken und helfen, das Philosophieren als
natürliche Tätigkeit des Kindes zu entdecken.
8.2.3 Philosophieren mit Kindern
Dialogische und philosophische Gesprächsführung mit Kindern
Inhalte:
Praktische Einblicke in die Welt der Philosophie
Methoden und Regeln für den philosophischen Dialog mit Kindern
Erfahrungen aus der Praxis
- 50 -
„Magische Momente“
Achtsam, feinfühlig, zugewandt – Lerngeschichten nach M. Carr
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Die Dokumentation kindlicher Lernprozesse ist ein sehr wertvolles Hilfsmittel unserer
pädagogischen Arbeit. Insbesondere dann, wenn die jeweiligen Ergebnisse (Texte, Bilder etc.) auch den Kindern direkt zur Verfügung gestellt werden können.
Zeitpunkt:
08.04. + 20.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Lerngeschichten (Learning Stories) nach Margret Carr gelten Im Vergleich als besonders
empfehlenswert. Zum einen lassen sich über die vielfältigen und oft genug völlig überraschenden Aktivitäten von Kindern („magische Momente“) viele interessante Geschichten schreiben. Zum anderen besitzt dieses Verfahren eine hohe Interaktionsqualität: Lerngeschichten basieren auf intensiver Beobachtung und stellen den dialogischen
Austausch zwischen einem Kind und dem jeweiligen Pädagogen/Pädagogin in den Vordergrund.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Edeltraud Prokop
Kosten:
190,00 €
In unserem Seminar befassen wir uns anhand vieler Beispiele mit Alltagssituationen
(drinnen und draußen, in Bildern und Kurzfilmen), um „magischer Momente“ zu entdecken und in einer Lerngeschichte zu festzuhalten.
Zwischen beiden Seminartagen liegt eine Phase des Transfers der Inhalte des 1. Tages in
die Praxis und einer Reflektion am 2. Seminartag.
8.4.1 Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen
Seminar-Nr. 36/2016
- 51 -
Seminar-Nr. 37/2016
„Große Klappe, viel dahinter“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
11.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Gerti Ksellmann
Kosten:
120,00 €
Viele Kita‘s besitzen eine dieser knuffigen menschlichen Puppen, die meistens still in
der Ecke oder auf dem Schrank sitzen. In diesem Seminar erwecken wir sie zum Leben!
Wir lernen die spezielle Spieltechnik (Hand und Mund) kennen und geben der Puppe
ihre eigene Stimme. Dann lassen wir die Puppe erzählen und üben verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Dazu gibt es Tipps, Tricks und Ideen für den vielfältigen Einsatz
im Gruppenalltag. Für die nötige Sicherheit und Freude beim Puppenspiel wird das
Gelernte durch Spiele und Übungen vertieft.
Das Spiel mit der Puppe macht nicht nur Spaß, sondern bietet tolle Möglichkeiten u. a.
zur Spracherziehung, Förderung des Sozialverhaltens und der emotionalen Bildung.
Bitte bringen Sie eine Klappmaulpuppe mit – soweit vorhanden
5.5 + 7.2 + 7.3 Sprache, Literacy, Sozialkompetenz,
emotionale Bildung
Spielen und Erzählen mit der großen Klappmaulhandpuppe
- 52 -
Seminar-Nr. 38/2016
„Brain Gym macht Spaß und hilft beim Lernen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Zeitpunkt:
12.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
10
Referentin:
Anneliese Kieler
Kosten:
120,00 €
Mit Brain Gym - einer Form der Lernkinesiologie - erhalten engagierte Erzieherinnen
und Erzieher ein effektives Mittel an die Hand, um auf spielerische Weise die Entwicklung der Kinder zu fördern.
Durch leicht erlernbare Bewegungsübungen und die damit verbundene Wahrnehmung
möglichst vieler Sinne wird das Gehirn optimal vernetzt. Wenn beide Gehirnhälften gut
zusammenarbeiten, unterstützt das nicht nur die grobmotorischen Fähigkeiten des Kindes, sondern auch alle anderen Bereiche: logisches Denken, Feinmotorik, Sprachentwicklung, soziale und emotionale Kompetenz, sowie Koordination und Integration der
Sinneswahrnehmung. Vielfältige Lernprozesse werden also angeregt und unterstützt.
Brain Gym bietet auch eine gute Möglichkeit, Basisfunktionen, die durch Stressfaktoren
unterschiedlichster Art blockiert wurden, wieder in Fluss zu bringen.
Mit Hilfe von lustigen Liedern, Spielen und Geschichten können die Übungen altersgerecht vermittelt werden.
5.9 Lernmethodische Kompetenz
Kinder und Kinesiologie
Bitte bequeme Kleidung tragen und Isomatte mitbringen.
- 53 -
Seminar-Nr. 39/2016
„Irgendwie sind wir alle anders“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Alle leben auf demselben Planeten, atmen dieselbe Luft, wärmen sich an derselben
Sonne – und doch leben, wohnen, spielen sie anders, sehen anders aus. Grenzen lösen
sich auf. Die Menschen aus aller Welt rücken immer näher zusammen. Alte Strukturen
gelten schon lange nicht mehr.
Zeitpunkt:
14.04.2016
Im Seminar machen wir einen Streifzug durch die Kultur(en) und die Frage, was ist behindert und was nichtbehindert.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Hildegard Mühlich
Kosten:
120,00 €
Wir wollen gemeinsam ein Bewusstsein für Andersartigkeit erfahren und lernen, damit
umgehen zu können. Wir wollen Verständnis und Toleranz entwickeln, Inklusion begreifen. Aus diesem Bewusstsein und aus diesem Verständnis erwächst eine Haltung der
PädagogInnen, die Inklusion ermöglicht.
6.2 Inklusion, Respekt vor der Vielfalt des Lebens
Interkulturelle und integrative Pädagogik – Respekt vor der Vielfalt des Lebens
- 54 -
Seminar-Nr. 40/2016
„Auf die Kita, fertig, los!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Kinderhaus
Zeitpunkt:
18.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
120,00
Lasst euch nicht beirren von Übergängen (Rainer Maria Rilke) aber gestaltet den
Wandel (Karlheinz Wolfgang)
Ein gelungener Beginn in der Krippe oder im Kindergarten ist mitbestimmend für die
Qualität der gesamten Kita-Zeit und damit auch für die Entwicklung des Kindes.
In diesem 1-Tages-Workshop beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:

Was bedeutet dieser Neuanfang für das Kind und die Eltern?

Was können Fachkräfte in der Kita von Beginn an dazu beitragen?

Was braucht jedes Kind in einer neuen Umgebung, in einer neuen Gruppe?

Wo sind schwierige und kritische Phasen?

Woran können wir erkennen, wie sich das Gemeinschaftsgefühl eines Kindes
entwickelt?
6.1.1 Übergänge des Kindes und Konsistenz im
Bildungsverlauf
Gelingende Übergänge in die Krippe und in den Kindergarten gestalten
- 55 -
„Zeit – Kraft – Form - Raum“
Musikalische Spielereien von 0 - 3
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
18.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Kosten:
120,00 €
Ein kleines Liedchen kann locken, trösten und erfreuen. Verbunden mit einer spielerischen Bewegungsaufgabe wächst es zu einem lehrreichen Erlebnis an. Auch einfache
Materialien, wie Tücher und Bälle, lassen sich vielseitig einsetzen, um mit unseren
jüngsten Kindergartenkindern und vor allem mit den Krippenkindern ins Spiel zu kommen.
In diesem Seminar wollen wir uns speziell auf die Altersgruppe der unter 3jährigen konzentrieren und frische Lieder, Fingerverse und Reime kennenlernen, die diesem Alter
gerecht werden. Wir verbinden sie mit kleinen spielerischen Aufgaben und lernen so die
Parameter der Rhythmik – Zeit, Kraft, Form und Raum – für uns als Ideengeber zu nutzen. Das Ergebnis sind musikalische Spielereien, die den Kindern wie den Erzieherinnen
Spaß machen und leicht umsetzbar sind.
Das Seminar basiert auf den Vorgaben des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans.
Bitte bequeme Kleidung und weiche Schuhe mitbringen!
7.9 + 7.10 Musik, Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Seminar-Nr. 41/2016
- 56 -
Seminar-Nr. 42/2016
„Mach es Allen recht!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Zeitpunkt:
19.-20.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Angela Lichius
Kosten:
190,00 €
Im Erzieherberuf bündeln sich Ansprüche von verschiedenen Seiten. Der gesellschaftliche Anspruch auf fachkompetente frühpädagogische Erziehung und Bildung, die Erwartungen der Eltern auf bestmögliche Förderung ihrer Kinder, Vorgaben der Arbeitgeber,
eigene Ansprüche…
Viele Pädagogen/innen fühlen sich zunehmend unter Druck, weil sie allen Erwartungen
gerecht werden wollen. Der Druck, den sie spüren, sucht sich ein Ventil: Unzufriedenheit im Beruf macht sich breit, Stresssymptome sind physisch und psychisch spürbar.
Dennoch soll der „Laden laufen“.
Im Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie die TeilnehmerInnen einen neuen Umgang mit individuellen Belastungssituationen finden, wieder neue Inspirationen für die
weitere Arbeit erhalten und somit wieder mehr Kraft, Ruhe und Zufriedenheit im Beruf
finden.
Vertrauen Sie in Ihre Kraft! Sie werden im Seminar entdecken, wie sie wieder gut für
sich sorgen können. Dann können Sie auch gut für andere sorgen.
Umgang mit vielfältigen Erwartungen
Erziehung zwischen Auftrag, eigenem Anspruch und Erwartung
- 57 -
„Ach wie gut, dass keiner weiß ….“
Mit Hexen, Riesen, Zwergen und Feen tanzen
Märchen ziehen Kinder in ihren Bann und geben ihnen viele Möglichkeiten, sich mit den
Märchenfiguren zu identifizieren.
In diesem Kurs lernen wir Tänze mit Hexen und Riesen, Zwergen und Feen kennen, die
die erzählten Geschichten mit neuem Leben erfüllen. Die Lieder, die wir singen, gehen
weit über „Hänsel und Gretel“ hinaus. Mit wenigen Hilfsmitteln ist die Darbietung für
das Sommerfest perfekt!
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kinderhaus,
Kindergarten,
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
19.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Der Kurs folgt dem Ruf der Bildungs- und Erziehungspläne nach ganzheitlicher Förderung der Sprachwahrnehmung, des Sprechens und Singens sowie der Bewegungsschulung und sensorischen Integration.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
Bitte bequeme Kleidung und weiche Schuhe mitbringen!
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Kosten:
120,00 €
7.3 + 7.10 Musik, Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Seminar-Nr. 43/2016
- 58 -
Seminar-Nr. 44/2016
„Sitzboogie und andere Tänze“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten,
Kinderhaus
Zeitpunkt:
20.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Die musikalische Bildung und Erziehung ist ebenso wie die Bewegungserziehung und –
förderung wesentlicher Bereich der Elementarpädagogik.
Kinder reagieren auf Musik mit ganzkörperlicher, lustvoller Bewegung. Tanz ist geformte koordinierte Bewegung nach Musik oder rhythmischen Klängen. Kinder anzuleiten, in
der Gruppe oder individuell, mit Tüchern oder in Kostümen, mit Freude zu tanzen, ist
Inhalt dieses Seminars.
Vom eigenen Bewegungsvermögen ausgehend, entdecken wir improvisierten Tanz, den
regelhaften und schließlich den Regeltanz, der uns und später die Kinder mit Spaß im
pädagogischen Alltag begleiten kann. Tanz und Bewegung wird so als Mittel der Kommunikation, der Gesunderhaltung, der Kreativität und der Gruppenpädagogik erfahren.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Vom „Tanz der Ritter“ über den „Sitzboogie“ führt uns der Weg schließlich zu Kreistänzen, die ideal an Sommerfesten und Elternabenden eingesetzt werden können.
Kosten:
120,00 €
Bitte bequeme Kleidung und Turn-/Tanzschuhe mitbringen!
7.3 + 7.10 Musik, Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Rhythmus im Kindergarten
- 59 -
Seminar-Nr. 45/2016
„Schlüsselmethode Projektarbeit“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und Hort
Zeitpunkt:
21.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Maria Förster
Kosten:
120,00 €
Im Mittelpunkt von Projektarbeit steht das Kind, das als aktiver, engagierter, forschender junger
Mensch, der in der Lage ist, sich eine Zeit lang mit einem Thema zu beschäftigen, es von verschiedenen Seiten zu betrachten, es ganzheitlich zu erleben und auf vielfältige Weise auszudrücken.
Projektarbeit ist eine Schlüsselmethode zur Aneignung von Wissen. Kinder lernen aus eigenem Interesse und eigener Motivation. Projektarbeit bietet einen idealen Rahmen dafür, alle Basiskompetenzen in den Blick zu nehmen und ihre Entwicklung durch bereichsübergreifende Bildungsprozesse zu unterstützen.
Die Themen der Kinder werden zu Themen der Erwachsenen. Das setzt voraus, dass die Erzieherin
die Kinder in allem was sie tun, sagen oder fragen wahrnimmt, ihren Interessen Aufmerksamkeit
schenkt und diese aufgreift.
Inhalte
Partnerschaftlicher Umgang mit den Kindern – ausgerichtet auf Dialog
Beteiligung der Kinder im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung, Mitbestimmung
Kindorientierung und Lebensnähe – Kinder bestimmen die Richtung
Planung nach den Bedürfnissen der Kinder –
und nicht Verplanung durch die Erwachsenen
Ganzheitliches Lernen in Projekten –
Abdeckung aller Bildungsbereiche und Kompetenzen
Eltern haben das Recht und die Fähigkeit zur Mitgestaltung dieser
„Lebensgemeinschaft auf Zeit“
8.2 Moderierung von Bildungsprozessen
Kinder auf ihrem Weg der Weltaneignung begleiten
Viele Praxisbeispiele, die aus dem Alltag der Kinder entstanden sind, machen den Seminartag sehr
lebendig!
„Kinder sind ebenso wie Dichter, Musiker und Naturwissenschaftler – eifrige Forscher und Gestalter. Unsere Aufgabe besteht darin, die Kinder bei ihrer Auseinandersetzung mit der Welt zu unterstützen, wobei all ihre Fähigkeiten, Ausdrucksweisen und Kräfte eingesetzt werden!“
(Loris Malaguzzi)
- 60 -
Seminar-Nr. 46/2016
„Neugier braucht Futter“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
21.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Edeltraud Prokop
Kosten:
120,00 €
Neugier ist die treibende Kraft jeder Exploration. Kleinkinder setzen alle Energien ein,
um ihren Hunger nach Entdeckungen und neuen Erfahrungen zu stillen. Das heißt: Sie
bringen von Geburt an die besten Voraussetzungen mit, sie haben Lust zu lernen und
sie wollen selbstwirksam handeln. Wir müssen Kindern „nur“ anregende Lernräume zur
Verfügung stellen – innen und außen, vielfältige Gelegenheiten und genügend Zeit – für
eine möglichst große Palette an Bewegungs-, Entdeckungs- und Forschungsmöglichkeiten.
In solchen anregenden Lernräumen entstehen viele Fragen, die zu ko-konstruktiven
Prozessen führen. Es entwickeln sich Hypothesen und Ideen, die Lernprozesse einleiten
und von achtsamen und von Resonanz gebenden Erwachsenen moderiert und mitgestaltet werden.
Wir befassen uns an diesem Tag mit folgenden Fragen:
•
•
•
Welche Lern- und Lebensräume brauchen Kleinstkinder?
Wie können Lernprozesse erkannt und mitgestaltet werden?
Wie können Fragen der Kinder zu bestimmten Projekten führen?
8.2 Moderierung von Bildungsprozessen
Lern- und Erfahrungsräume für Klein(st)kinder gestalten
- 61 -
Seminar-Nr. 47/2016
„Wenn der Ernst des Lebens beginnt …“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten und
Kinderhaus
Der Schulbeginn ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes und seiner Eltern.
Beide, das Kind und die Eltern, begleiten wir Fachkräfte bei einem wichtigen Übergang.
Zeitpunkt:
25.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Übergänge können Risiken aber auch Chancen in der Entwicklung eines Kindes sein.
Wir wollen uns die prägenden Veränderungsprozesse bewusst machen und ganz praktisch verschiedene Ideen einer optimalen Schulvorbereitung entwickeln, damit der
Übergang in die Schule nachhaltig gelingt.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
120,00
Wir befassen uns auch mit der Frage, wie in diesem Prozess die Zusammenarbeit mit
den Eltern gestaltet werden kann.
6.1 Übergänge des Kindes und Konsistenz
im Bildungsverlauf
Wie der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule gut gelingen kann
- 62 -
Seminar-Nr. 48/2016
„Aufsichtspflicht in der KiTa und andere Rechtsfragen“
Zielgruppe:
PädagogInnen mit Führungsverantwortung,
darüber hinaus interessierte PädagogInnen
Zeitpunkt:
25.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Prof. Simon Hundmeyer
Kosten:
120,00
1.
Zum Verständnis der Aufsichtspflicht (Aufsichtspflicht und pädagogischer Auftrag)
2. Gesetzliche Aufsichtspflicht, Aufsichtspflicht durch ( stillschweigende ) Übernahme – Aufsichtspflicht über Besuchskinder, Aufsichtspflicht bei Sommerfesten oder ähnlichen Veranstaltungen
3. Beginn (örtlich und zeitlich ) der Aufsichtspflicht
4. Ende der Aufsichtspflicht – Kind wird nicht rechtzeitig abgeholt; Kind soll ausnahmsweise allein nach Hause gehen, Kind wird von verkehrsuntüchtiger Person
abgeholt
5. Bring- und Abholpflicht der Eltern?
6. Anforderungen an die Aufsichtsführung (Informations-, ÜberwachungsEingreifpflicht)
7. Delegation der Aufsichtspflicht – Delegationsfehler; Delegation an pädagogische
Hilfskräfte, Praktikant/innen
8. Folgen der Aufsichtspflichtverletzung – arbeitsrechtliche, strafrechtliche, zivilrechtliche ( haftungsrechtliche ) Folgen
9. Haftpflichtversicherung – Dienst- oder Berufshaftpflichtversicherung – Betriebshaftpflichtversicherung
10. Gesetzliche Unfallversicherung
11. Andere Rechtsfragen, z.B. Medikamentenverabreichung an Kinder, Datenschutz,
Foto- und Videoaufnahmen der Kinder, Verfahren bei Kindeswohlgefährdung,
Beförderung von Kindern mit Privat-PKW u.a.
8.1 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen
Sicherheit gewinnen für die pädagogische Arbeit
- 63 -
Seminar-Nr. 49/2016
„Aufsichtspflicht in der Kita und andere Rechtsfragen“
Zielgruppe:
Träger von Kindertageseinrichtungen
Zeitpunkt:
26.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Prof. Simon Hundmeyer
Kosten:
145,00 € (incl. Bewirtung)
Bitte geben Sie die Information über
das Seminar an Ihren KiTa-Träger
weiter
1.
2.
Zum Verständnis der Aufsichtspflicht (Aufsichtspflicht und pädagogischer Auftrag)
Gesetzliche Aufsichtspflicht, Aufsichtspflicht durch ( stillschweigende ) Übernahme
– Aufsichtspflicht über Besuchskinder, Aufsichtspflicht bei Sommerfesten oder
ähnlichen Veranstaltungen
3. Beginn (örtlich und zeitlich ) der Aufsichtspflicht
4. Ende der Aufsichtspflicht – Kind wird nicht rechtzeitig abgeholt; Kind soll ausnahmsweise allein nach Hause gehen, Kind wird von verkehrsuntüchtiger Person
abgeholt
5. Bring- und Abholpflicht der Eltern?
6. Anforderungen an die Aufsichtsführung (Informations-, ÜberwachungsEingreifpflicht)
7. Delegation der Aufsichtspflicht – Delegationsfehler; Delegation an pädagogische
Hilfskräfte, Praktikant/innen
8. Folgen der Aufsichtspflichtverletzung – arbeitsrechtliche, strafrechtliche, zivilrechtliche ( haftungsrechtliche ) Folgen
9. Haftpflichtversicherung – Dienst- oder Berufshaftpflichtversicherung – Betriebshaftpflichtversicherung
10. Gesetzliche Unfallversicherung
11. Andere Rechtsfragen, z.B. Medikamentenverabreichung an Kinder, Datenschutz,
Foto- und Videoaufnahmen der Kinder, Verfahren bei Kindeswohlgefährdung,
Beförderung von Kindern mit Privat-PKW u.a.
8.1 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen
Sicherheit gewinnen für Gesamtverantwortung als KiTa-Träger
- 64 -
Seminar-Nr. 50/2016
„Schutz des Kindeswohls“
Zielgruppe:
Träger von Kindertageseinrichtungen
§ 8a SGB VIII i.V.m. Art. 9a BayKiBiG verpflichtet die Träger und das pädagogische Personal von Kindertageseinrichtungen, den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung sicherzustellen und die mit dem Jugendamt geschlossene Vereinbarung umzusetzen.
Zeitpunkt:
26.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Ziel
Diese Fortbildung hat das Ziel, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären, Kriterien
für eine Gefährdungseinschätzung zu benennen und eine Orientierung für professionelles Handeln als Träger mit Gesamtverantwortung im Gefährdungsfall zu geben.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Hans Fritz
Kosten:
145,00 € (incl. Bewirtung)
Bitte geben Sie die Information über
das Seminar an Ihren KiTa-Träger
weiter
Inhalte
- Rahmenbedingungen
- rechtlich
- institutionell
- psychosozial
- professionell
- Information und Qualifizierung der Mtarbeiter / Führungskräfte
- Information an Eltern
- interne Dienstanweisungen und ggf. Beschwerdemanagement
- Absprachen mit Kooperationspartnern.
- Definition und Formen der Kindeswohlgefährdung
- elterliche Funktion
- Kindeswohlgefährdung erkennen
- fachlich-methodische Prozessschritte
- Gefährdungseinschätzung
- Risikoeinschätzung
Schutz des Kindeswohls – Handeln bei Kindeswohlgefährdung
Kompetent und sicher als Kita-Träger handeln können
- 65 -
„BayKiBiG/AVBayKiBiG – Basisseminar“
Sich mit der Rechtsnorm vertraut machen und sie anwenden können
Zielgruppe:
KiTa-Träger
KiTa-Leitungen
stv. KiTa-Leitungen
Zeitpunkt:
27.-29.04.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.45 Uhr
max. TN:
18
Referent:
Stefan Porsch
Kosten:
435,00 € (incl. Seminarbewirtung und Mittagessen)
Das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) ist am 1. August 2005
in Kraft getreten. Seit seinem Inkrafttreten hat sich der Ausbau der Kinderbetreuung in
Bayern quantitativ wie qualitativ erheblich weiterentwickelt.
Die kindbezogene Förderung ist etabliert, das BayKiBiG hat sich bewährt. Die Rechtsvorschriften sowie die bisherigen Novellierungen bilden eine gute Grundlage für weitere
Verbesserungen in der Kinderbetreuung.
KiTa-Träger, KiTa-Leitungen/stv. KiTa-Leitungen, die mit der Umsetzung des
BayKiBiG/AVBayKiBiG und der Weiterentwicklung der Kinderbetreuung betraut sind,
bieten wir mit dieser Fortbildung die Möglichkeit, sich mit der Rechtsnorm vertraut zu
machen und umfangreiches Basiswissen anzueignen.
Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer erlangen darüber hinaus Grundkenntnis des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens KiBiG.web. Zur Vertiefung empfiehlt es sich, das
eintägige Seminar zum KiBiG.web zu besuchen.
Die Rechtsgrundlage von Bildung und Erziehung und dem
Betrieb einer Kita verstehen und anwenden
Seminar-Nr. 51/2016
Bitte geben Sie die Information über
das Seminar auch an Ihren KiTaTräger weiter
- 66 -
Seminar-Nr. 52/2016
„Bewegung macht schlau“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
04.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Christine Blindert
Kosten:
120,00 €
Bewegung ist Heilkraft für Körper, Geist und Seele. Über das selbsttätige Tun in spielerischen Situationen mit viel Bewegungsanteil können Kinder einen gesunden Eigen-Sinn
entwickeln.
An diesem Seminartag erfahren Sie, was Psychomotorik heißt und in welcher Weise sie
das Kind unterstützt, seinen Körper und seine Umgebung spielerisch zu erfahren, indem
sie das Kind einlädt, mit Gegenständen zu experimentieren, mit anderen Kindern Aufgaben zu lösen und seine Bewegung zu koordinieren.
Wie Sie, als PädagogInnen, dies in der Kita ermöglichen können, auch ohne große Turnhallen zur Verfügung zu haben, wird neben dem Theorieansatz von J.E. Kiphard einer
der Schwerpunkte des Seminars sein.
7.10 Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Psychomotorisches Turnen in der Kita
- 67 -
Seminar-Nr. 53/2016
„Der rote Faden durch den BEP“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe und Kindergarten, Kinderhaus
Zeitpunkt:
09.-10.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
15
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
190,00
Mit dem BEP ist es wie mit einem guten Kochbuch:
Haben wir die ‚Grundrezepturen‘ einmal verstanden, können wir uns mit Freude und
Gestaltungskraft an die Umsetzung heranwagen. Wir werden immer wieder neue Ideen
entdecken, entwickeln, umsetzen, für gut befinden oder verwerfen und merken, dass
wir aus einem wahren Fundus an Anregungen schöpfen können.
Im Seminar werden wir gemeinsam den roten Faden durch den BEP (Grundrezeptur)
entdecken und verstehen lernen.
Wir laden Sie ein, Ihre „Lieblingsrezepte“ zu kreieren und gleichzeitig zu erkennen, was
nachhaltig ist und wie Sie den BEP handhaben können, damit er eine gute Grundlage für
Ihre Bildungsarbeit ist!
Den BEP verstehen und anwenden
Der BEP - Ein Rezeptbuch, oder mehr?
Vielleicht entdecken Sie auch einen Gewinn, den BEP mehr zur Hand zu nehmen, als Sie
das vielleicht bisher getan haben.
- 68 -
Seminar-Nr. 54/2016
„Welche Stärken hat Ihr Kind?“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
09.-10.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Sybille Schmitz
Kosten:
190,00 €
Entwicklungsgespräche sind eine gute Möglichkeit, die Eltern besser kennenzulernen,
von der Entwicklung des Kindes zu berichten und den eigenen pädagogischen Beitrag
mit den Eltern zusammen zu differenzieren. Aus gut strukturierten und gut vorbereiteten Entwicklungsgesprächen können Eltern wichtige Impulse und Stärkung, aber auch
Klarheit und Denkanstöße für den Umgang mit dem Kind erhalten. Gleichzeitig müssen
Pädagog(inn)en im Entwicklungsgespräch auf Vieles gefasst sein: Tränen, Wut, Ablehnung/Widerstand, Desinteresse, mangelndes Verständnis, stark abweichende Erziehungsvorstellungen, Sprachbarrieren aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse der Eltern, usw. Das Seminar richtet sich an Erzieherinnen mit Erfahrung im Führen von Entwicklungsgesprächen und an Berufsanfängerinnen, die einen guten Einstieg finden wollen, gleichermaßen. Sie erhalten Methoden zur anschaulichen Darstellung kindlicher
Entwicklung an die Hand und Methoden zur Gesprächsführung und –strukturierung –
insbesondere in heiklen Gesprächssituationen.
Die Inhalte im Überblick:
Vorbereitung, Aufbau/Durchführung und Auswertung von Entwicklungsgesprächen
Kindliche Entwicklung anschaulich darstellen (Fotos, Lerngeschichten, Beschreibung
kindlichen Verhaltens, Ressourcensonne, Videoaufnahmen, …)
Gesprächsgestaltung, Methoden der Gesprächsführung (Klarheit und Transparenz)
Umgang mit heiklen Themen, Umgang mit Widerstand und starken Gefühlen
Eltern lösungsorientiert beraten
8.3 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Wie Entwicklungsgespräche gut gelingen
- 69 -
Seminar-Nr. 55/2016
„KiBiG.web“ – für KiTa-Leitungen und KiTa-Träger“
Zielgruppe:
KiTa-Träger
KiTa-Leitungen
stv. KiTa-Leitungen
Der Einsatz von KiBiG.web zur Endabrechnung des Betreuungsjahres 2015/2016
ermöglicht die komplette Abwicklung des Antrags- und Bewilligungsprozesses der
staatlichen Förderung der Kindertagesbetreuung nach BayKiBiG.
Zeitpunkt:
11.05.2016
Inhalte der Fortbildung:
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.45 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Stefan Porsch
Kosten:
165,00 €
incl. Mittagessen








Einloggen der TN in KiBiG.web über voreingestellte Zugangsdaten
für eine konkret zugewiesene Einrichtung
Rollenkonzept und Mitarbeiterfunktionen in KiBiG.web
Ist-Monatsstatus
Kinderdaten und Personalverwaltung
Verfahren zur Endabrechnung
Abschlagsverfahren (Antrag und Bewilligung)
Ist-Monatsstatus
Berichtsgenerator
KiBiG.web
Anwendung des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens
Methoden:
Präsentation durch die Referenten und Aufgabenstellung zur eigenen Umsetzung durch
die TeilnehmerInnen
Die in der Fortbildung benutzten PC’s verfügen über einen Internetzugang.
Aus Gründen der Kapazität für das Seminar bitten wir um Verständnis, dass jeweils 2
Personen an einem PC arbeiten werden
- 70 -
Seminar-Nr. 56/2016
„Mitbestimmen und Mitgestalten“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe und Kindergarten, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
12.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
15
Referentin:
Christl Eiler
Kosten:
120,00
Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen
und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden – das ist Partizipation. Und es ist ein Recht
von Kindern!
Das Konzept „Die Kinderstube der Demokratie“ ermöglicht pädagogischen Fachkräften, ihre
Kita als demokratischen Ort zu erfassen, an dem Partizipation strukturell verankert ist, Beziehungen respektvoll gestaltet werden und Demokratiebildung gelingt. Voraussetzung und
Grundlage dafür ist die Haltung der pädagogischen Fachkräfte.
Bildung als aktiver Aneignungsprozess des Kindes kann ohne aktive Beteiligung nicht stattfinden.
Das derzeit umfassendste Konzept für Demokratiebildung in Kindertagesstätten ist „Die Kinderstube der Demokratie“. Kinder beteiligen sich gerne an den Aufgaben des Alltags. „Hilf
mir es selbst zu tun“, war schon für Maria Montessori ein wichtiger Leitsatz. Denn etwas alleine oder mit anderen tun zu dürfen und zu können, ist für Kinder Motor ihrer Entwicklung.
Die Kita stellt damit einen geeigneten Rahmen bereit, um Engagement, Partizipation und
demokratische Kompetenzen früh zu fördern.
Themen:

gemeinsames Verständnis des Begriffes Partizipation entwickeln

gesetzlichen Bestimmungen

Anregungen für die Praxis zur Beteiligung von Kindern in der Kita und Gestaltung von
Partizipation
8.1 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen
So gelingt Partizipation!
- 71 -
Seminar-Nr. 57/2016
„Fördern um jeden Preis?“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Spätestens mit dem Inkrafttreten der Bildungspläne erfährt die Diskussion um das kindliche Lernen eine neue Dimension. Eine Art „Kofferpädagogik“ entwickelte sich – für jedes kindliche Defizit und jeden wichtigen Kompetenzbereich gibt es inzwischen einen
eigenen Materialkoffer. Ein Förderprogramm löst das andere ab. Zugleich zeigen Studien zu einzelnen Programmen, dass diese nicht das halten, was sie versprechen.
Zeitpunkt:
30.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham


Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16



Referentin:
Ingeborg Becker-Textor

Kosten:
120,00 €


Im Seminar wollen wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren:
Wie, wo und wann lernen Kinder?
Wie können wir den Spagat zwischen „Förderwahn“ und Ergebnissen aus der
Hirnforschung und Entwicklungspsychologie bewältigen?
Was sind die wichtigsten „Bildungszeiten“ in der Kita?
Ist Bildung auch im Freispiel möglich?
Wie können wir die Neugier und Experimentierlust der Kinder anregen und
mit unserer „Alltagspädagogik“ befriedigen?
Wie können wir uns dem „Bildungs- und Förderdruck“ von Eltern, Schule und
Träger widersetzen?
Wie reagieren wir auf „überzogene“ Wünsche und Forderungen?
Gibt es Grenzen, was wir in der Kita leisten können?
Mit analytischem Blick werden wir in den Tag starten, prozesshaft nach Lösungen suchen und gestärkt in den zukünftigen Kita-Alltag gehen.
8.2 Bildungsprozesse mit Kindern kooperativ gestalten
Vom Förderwahn zur Begleitung kindlichen Lernens
Bringen Sie bitte einen Förderkoffer oder ein Förderprogramm mit, das Sie lieben
oder hassen.
- 72 -
Seminar-Nr. 58/2016
„Wenig ist viel mehr!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten, Hort
Zeitpunkt:
31.05.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Bücher sind ein hervorragend geeignetes Medium für alle Kompetenz- und Bildungsbereiche. In dem Seminar werden Sie erfahren, welche pädagogische Vielfalt sich Ihnen
mit bereits einem einzigen Buch eröffnet – wir spannen den Themenbogen von der Entstehung eines Buches bis zu dessen Klang:
Wie entsteht ein Bilderbuch, das von den Bildern lebt und kein Vorlesebuch ist? Von der
Idee zur Gestaltung, zum Druck, zum Buchbinder, in den Verkauf, in die Hände von
Menschen.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Ingeborg Becker-Textor
Vom Philosophieren zur Bildinterpretation, von der klassischen Bilderbuchbetrachtung
zum japanischen Kamishibai-Bildtheater. Von der alltäglichen Hektik und Medienflut
zum stillen Betrachten.
Kosten:
120,00 €
Ein Bilderbuch zum Klingen bringen…
Literacy – gibt es ein besseres Instrument als das Bilderbuch, das alle Nuancen der Literacy-Erziehung abdecken kann?
Gemeinsam können wir erleben, wie ein Bilderbuch zum Gestalten frühkindlicher Bildungsprozesse beitragen kann. Allerdings müssen wir uns von so mancher Methode für
den Einsatz von Bilderbüchern verabschieden...
8.2 Moderierung von Bildungs- und Erziehungsprozessen
Mit e i n e m Buch durch’s ganze Jahr
Bitte bringen Sie ein gutes und/oder weniger gutes Bilderbuch mit. Außerdem noch
Nähnadel, Faden und Schere sowie zehn Blätter Tonpapier DinA4.
- 73 -
Seminar-Nr. 59/2016
„Gelingende Kommunikation mit Eltern bei schwierigen Themen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
01.-02.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Hans Fritz
Kosten:
190,00 €
Elterngesprächen gehören wesentlich zur Kooperation zwischen Elternhaus und pädagogischer Einrichtung. Die Gespräche sind aber nicht immer leicht zu führen, da Eltern ihr Kind z.B. unrealistisch einschätzen, zu hohe Ansprüche haben oder sich in die
Bedürfnislage ihres Kindes nicht hineinversetzen können.
Auch werden PädagogInnen inzwischen zunehmend in die Rolle eines Beraters gedrängt. Entgegengebrachtes Vertrauen ehrt zwar auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite gilt es, als PädagogIn dem Auftrag der Einrichtung treu zu bleiben.
Ziele:
Für professionelle Handlungsfähigkeit braucht es Klarheit über das eigene Rollenselbstverständnis sowie Wissen über Beziehungs- und Konfliktdynamiken und methodisches Rüstzeug und Repertoire.
Inhalte:
- konstruktive Gesprächsführung und Gesprächssteuerung
- Methoden/Techniken: z.B. Gestaltung des Settings, Frageformen, Körpersprache
- Umgang mit familiären Beziehungsthemen
- Fokussierung auf professionelle Rollengestaltung
- Nähe-Distanz-Gestaltung; Abgrenzung
Die Vermittlung von Theorie geschieht über kurze Theorieeinheiten, die dann - fallund
praxisorientiert - in Kleingruppen geübt werden. Ausgegangen wird dabei von
konkreten „Fällen“ aus der eigenen Kitapraxis.
8.3.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
6.2.4 Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko
Entwicklungsgespräche, Kinderschutzauftrag, belastete Vater-Mutter-Beziehung
- 74 -
Seminar-Nr. 60/2016
„Sag mir: Wo ist die Oma?“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten, Hort
Kinderhaus
Zeitpunkt:
01.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Bettina Knitter
Kosten:
120,00 €
Jeder kommt früher oder später mit dem Tod in Berührung – auch Kinder.
Die Erfahrung, einen geliebten Menschen oder auch ein geliebtes Haustier zu verlieren,
können wir den Kindern nicht ersparen, aber wir können sie gut begleiten, wenn wir
uns im Vorfeld mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigen.
Wertschätzend gemeinte Sprachwendungen von uns Erwachsenen wie „er ist ganz
friedlich eingeschlafen“ können bei Kindern große Angst vor dem Einschlafen auslösen –
dies ist eines von vielen Beispielen, warum es so wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen, welche Vorstellungen Kinder in den verschiedenen Entwicklungsstufen vom Leben –und somit vom Tod– haben.
Inhalte des Seminars:






Entwicklungspsychologische Grundlagen
Gespräche in der Kindergruppe
Umgang mit betroffenen Familien
Hilfreiches und weniger Hilfreiches
Auseinandersetzung mit Literatur
Fallbeispiele
Trauerbewältigung
Mit Kindern über Trauer und Tod sprechen
Sie werden erfahren, wie mit Kindern, Gruppen und Eltern das Thema, das man so gerne wegschiebt, angepackt werden kann und bekommen Handwerkszeug für Ihre pädagogische Arbeit, um im Fall einer Konfrontation mit dem Tod richtig handeln zu können.
- 75 -
„Schutz des Kindeswohls“
Kompetent und sicher als PädagogInnen handeln können
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
06.-07.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Hans Fritz
Kosten:
190,00 €
§ 8a SGB VIII i.V.m. Art. 9a BayKiBiG verpflichtet die Träger und das pädagogische Personal von Kindertageseinrichtungen, den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung sicherzustellen und die mit dem Jugendamt geschlossene Vereinbarung umzusetzen.
Diese Fortbildung hat das Ziel, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären, Kriterien
für eine Gefährdungseinschätzung zu benennen und eine Orientierung für professionelles Handeln im Gefährdungsfall zu geben.
Inhalte
- Rahmenbedingungen
- rechtlich
- institutionell
- psychosozial
- professionell
- Definition und Formen der Kindeswohlgefährdung
- Kindeswohl und Bedürfnisse des Kindes
- elterliche Funktion
- Kindeswohlgefährdung erkennen
- fachlich-methodische Prozessschritte
- Gefährdungseinschätzung
- Risikoeinschätzung
Schutz des Kindeswohls – Handeln bei Kindeswohlgefährdung
Seminar-Nr. 61/2016
- 76 -
Seminar-Nr. 62/2016
„Kita ohne Türen und Wände“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten
Kinderhaus
Zeitpunkt:
06.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
120,00
Viele Kinder und Erwachsene (ErzieherInnen und Eltern) wünschen sich mehr Freiräume
im Kindergartenalltag.
Der bayerische Bildungs-und Erziehungsplan sieht in der Natur eine große Bereicherung
das Kita-Alltages.
Deshalb denken wir in diesem Seminar darüber nach, was außerhalb der 4 Wände möglich wäre. Der Wald bietet viele, noch zu wenig genutzte pädagogische Chancen für eine
gesunde, erfahrungsreiche und motorisch individuelle Entwicklung für jedes Kind.
Wie war Ihre Kindheit, wie hätten Sie sich diese gewünscht?
Kinder von ganz klein bis groß sind motorisch begeisterte „Rausgänger“.
7.7 Natur und Umwelt
Waldwochen und Waldtage als Bereicherung des Kita-Alltages
In diesem Seminar erarbeiten und erfahren Sie, wie Sie „Waldkindergartenwochen“ oder „Waldtage“ begründen, konzeptionell durchdenken und durchführen können.
An diesem Tag werden Sie von vielen praktischen Erfahrungen profitieren, die in Kindergärten schon mit gutem Erfolg erprobt wurden.
- 77 -
Seminar-Nr. 63/2016
„Künstler im Kindergarten“
Zielgruppe:
PädagogInnen
Kindergarten, Hort
Kinder können bereits im Vorschulalter bekannte Künstler entdecken. Sie brauchen
oft nur kleine Impulse, um in die Phantasiewelt einzutauchen.
Zeitpunkt:
08.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Die Bilder von Friedensreich Hundertwasser sind besonders gut geeignet, um die Kreativität der Kinder zu wecken. Mit gezielten Impulsen und sanfter Anleitung erfahren die
Kinder sehr schnell, dass sie selber auch Künstler sind.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Dagmar Steffan
Kosten:
130,00 € (incl.Mat.)
Inhalte des Seminars:
· Hundertwasser – wer war das?
· Gerade Linien sind unnatürlich – Spiralen und Wege in seinen Bildern
· Spiele und Material für das Freispiel/die Freiarbeit
· „Das Fensterrecht“ – eine Idee des Künstlers
· Viele eigene Bilder mit verschiedenen Farben und Techniken
7 Künstlerisch aktive Kinder
Am Beispiel von Friedensreich Hundertwasser
Dieser Seminartag bietet Ihnen die Möglichkeit, selber in eine andere Welt
einzutauchen, Ihre eigene Kreativität neu zu entdecken, gestärkt und belebt wieder
aufzutauchen und mit vielen Anregungen in den Arbeitsalltag zurückzukehren.
Mitzubringen: Borsten und/oder Haarpinsel in verschiedenen Größen und Stärken,
weiteres Material wird Ihnen zur Verfügung gestellt.
Der Seminarbeitrag enthält Materialgeld in Höhe von 10,00 €.
- 78 -
„Kinder wollen draußen sein“
Natur erleben, entdecken und erforschen
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Bewegungsräume für Kinder werden in unserer Gesellschaft aus vielerlei Gründen
immer stärker eingeschränkt. Der daraus resultierende Bewegungsmangel und die
Entfremdung von Naturräumen kann als bedeutende Ursache für physische und psychische Entwicklungsdefizite bei Kindern angesehen werden.
Zeitpunkt:
09.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Freilandpädagogik ist eine Antwort auf diese Entwicklung: Die Öffnung der Kita gegenüber Wohnumfeld und Stadt(teil), verschiedenen kulturellen Gegebenheiten sowie gegenüber nahe gelegenen Naturräumen wie Brachland, Felder, Wälder, Bäche,
Tümpel und Seen. Das Draußen Sein kommt der Neugier und dem Forschergeist der
Kinder sehr entgegen. Es fördert ihre Aufgeschlossenheit und ihr Interesse für ökologische und kulturelle Geschehnisse.
Inhalte des Seminar:
Was ist Freilandpädagogik?
Rolle und Kompetenzen der PädagogInnen in dieser pädagogischen Ausrichtung
Mögliche Gestaltung von Außenräumen der Kita
Sicherheitsaspekte bei Unternehmungen außerhalb der Kita
Einbeziehung der Eltern in das Konzept der Freilandpädagogik
U.v.m.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Edeltraud Prokop
Kosten:
120,00 €
8.2 Moderierung von bBldungs- und Erziehungsprozessen
7.7 Umwelt 7.10 Bewegung 7.11 Gesundheit
Seminar-Nr. 64/2016
- 79 -
Seminar-Nr. 65/2016
„Erfolgreich Gespräche führen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
13.-14.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Rita Wedermann
Kosten:
235,00 €
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie führen ein Gespräch mit Eltern oder Kollegen und
verlieren den Faden, vergessen Ihre Argumente und fühlen sich nicht wohl in Ihrer
Haut.
In Ihrem Beruf stehen Sie den ganzen Tag in ständigem Kontakt mit anderen Menschen, reagieren auf Ihre Gesprächspartner und diese auf Sie.
Gespräche sind komplexe Prozesse mit vielen gleichzeitig, sich ständig verändernden
Faktoren und deshalb störanfällig. Eine hochgezogene Augenbraue, ein falsches Wort,
eine Unaufmerksamkeit in der Einschätzung des Gegenübers und schon ist alles anders.
In diesem Seminar werden Sie sich mit Ihrem eigenen Gesprächsverhalten und dessen
Wirkung bewusst auseinandersetzen. Durch den gezielten Einsatz von Geprächstechniken stärken und erweitern Sie ihre kommunikativen Fähigkeiten. Da die Bedingungen
für jedes Gespräch anders sind, lernen Sie Situationen zu analysieren und Gesprächstechniken individuell und flexibel einzusetzen.
Gesprächsführungskompetenz erwerben
Gespräche zielbewusst vorbereiten, durchführen und überprüfen
Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit zu vielen Übungsgesprächen aus Ihrem Alltag.
Dadurch schulen Sie Ihre Fähigkeit zur kreativen Kommunikation.
- 80 -
Seminar-Nr. 66/2016
„Ich muss noch schnell...“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
13.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Christoph Bomhard
Kosten:
120,00
Unter Stress reduzieren wir, zu Gunsten unseres Verstandes, unsere bewusste Sinneswahrnehmung. Können wir uns den Verlust des sinnenhaften Gewahrseins im pädagogischen Alltag wirklich erlauben?
Wir sind in der „Ich muss noch schnell-Gesellschaft“ zwar gut bei Verstand, aber nicht
selten völlig von Sinnen. Die Wiederanbindung des Menschen an seine basalen Sinnesfähigkeiten bekommt zunehmend einen zentralen Stellenwert in der pädagogischen
Arbeit. Um die natürlichen Lebensprozesse, die inneren und äußeren Bewegungen von
Kindern wahrnehmen zu können, braucht es ein sinnenhaftes Gewahrsein.
In der Fortbildung setzen wir uns kritisch mit folgenden Themen auseinander:

Das „Ich muss noch schnell-Phänomen“ und seine Auswirkung auf den pädagogischen Alltag und die Entwicklung von Kindern

Die Verwurzelung des Erlebens im unmittelbaren, sinnenhaften Gewahrsein
(Sensory Awareness)

Methodenvielfalt zur eigenen Sensibilisierung und der Arbeit mit Kindern

Sinneswahrnehmung und Aspekte der Wahrnehmungspsychologie
Mitzubringen:
•
Wetterfeste Kleidung und Sitzunterlage für Übungen in der Natur
•
Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit
8.4 Beobachtung, Evaluation und Weiterentwicklung
Gut bei Verstand, aber völlig von Sinnen!
- 81 -
Seminar-Nr. 67/2016
„Abschied und Neuanfang“
Wie der Übergang in die Zeit nach dem Berufsleben gelingen kann
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
16.-17.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Rita Wedermann
Kosten:
235,00 €
Übergangszeiten sind Zeiten der Veränderung und der Verunsicherung. Ein neuer Lebensabschnitt wird von jedem Menschen unterschiedlich erlebt, was von vielen Faktoren abhängig ist.
Sie fragen sich immer häufiger:
- Wie will ich die letzte Phase meiner Berufstätigkeit gestalten?
- Wie möchte ich mich verabschieden?
- Was kommt danach? Welche Wünsche und Befürchtungen habe ich?
- Wie kann ich gelassen älter werden?
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich mit all den Fragen rund um das „Berufsende“ mit Ruhe, Freude, Wehmut, Neugierde, Hoffnungen, Befürchtungen und mit
Humor zu widmen.
Im achtsamen Austausch miteinander entwickeln Sie Verständnis und Ideen für diesen
neuen Lebensabschnitt, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Zu dieser Lebensphase gehört vor allem auch das Thema „Älterwerden“. Gemeinsam machen Sie sich vertraut
mit den körperlichen und auch psychischen Veränderungen, die damit verbunden sind.
Work-Life-Balance
Zielgruppe:
Mit kreativen Übungen klären Sie, wo Sie sich im Moment innerlich und äußerlich befinden. Im Miteinander machen Sie sich Mut für Ihren bevorstehenden neuen Lebensabschnitt und diskutieren neue Lebensentwürfe.
- 82 -
Seminar-Nr. 68/2016
„Gesucht: Väterinitiative in KiTa‘s“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
20.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Christoph Bomhard
Kosten:
120,00 €
Jungen brauchen nicht nur starke Frauen, die ihren Mann stehen, sondern wahrhaftige
Männer im Alltag und in der Kindertageseinrichtung.
Wie wichtig männliche Präsenz in KiTa‘s ist, wird spätestens klar, wenn eine Einrichtung
einen männlichen Mitarbeiter im Team hat. Dann reagieren Mädchen wie Jungen deutlich auf die männliche Präsenz.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns deshalb mit folgenden Themen:






Projektarbeit mit Vätern in der Einrichtung
Wie können wir Männer langfristig an die Einrichtung binden?
Wertschätzende, lösungsorientierte Elternarbeit
Männerspezifische Werbung und Männerkommunikation
Systemische Betrachtung der Situation von Männern in Beruf und Erziehungsalltag
Austausch von bereits erfolgreichen Ideen und Modellversuchen
„Väterliches“ Engagement in der Kita
Männliches Engagement in der Kita
- 83 -
Seminar-Nr. 69/2016
„Ein Kind hat hundert Sprachen …“
… doch die Erwachsenen sagen, dass es die nicht gibt …
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
27.-28.06.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Sr. Barbara Stinner
Kosten:
190,00 €
… denn Vernunft und Traum gehören nicht zusammen (in Anlehnung an den Initiator
der Reggio-Pädagogik L. Malaguzzi).
Die sogenannte Reggio-Pädagogik wendet sich gegen die Aufspaltung der Lebenswelten, Gefühle und Erfahrungen.
In den beiden Seminartagen wollen wir uns mit dieser Pädagogik auseinandersetzen,
d.h. mit deren Entstehungsgeschichte, deren pädagogisch-psychologischen inzwischen
weltweiten Entwicklung, deren Bild des Kindes und speziellen Methoden.
Die Inhalte werden mit der meist unbekannten Agazzi-Methode verglichen, die kindgerechtes Arbeiten vertiefen hilft. Besonders wichtig ist die Aktualisierung der Methoden
nach den individuellen Erfahrungen der TeilnehmerInnen, um zu einer jeweils persönlich pädagogischen Entscheidung zu gelangen.
Reggio-Pädagogik
Zielgruppe:
Bei Interesse der TeilnehmerInnen besteht die Möglichkeit, unter der Leitung der Referentin, die in Padua lebt und arbeitet, eine Exkursion nach Reggio Emilia oder nach Brescia zu organisieren.
- 84 -
Seminar-Nr. 70/2016
„Suche – Finde - Gestalte – die Erlebniswerkstatt“
Experimentelles Werken mit Holz und anderen Naturmaterialien an der Werkbank
PädagogInnen in
Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Zeitpunkt:
04.07.2016
Ort:
Kinder- und Jugendkunstschule Kind und
Werk e.V Rosenheim
Seminarzeiten:
09.00–16.00 Uhr
max. TN:
12
Referent:
Christoph Bomhard
Kosten:
120,00 €
Kinder können bereits im Alter von 3 Jahren Erfahrungen im Umgang mit echtem Werkzeug an der Werkbank sammeln.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns deshalb mit folgenden Themen:

Experimentelles Ausprobieren im Rahmen einer Erlebniswerkstatt

Partizipation in der Themen- und Materialwahl

Phänomenologisch orientiertes Arbeiten mit Kindern

Projektbegleitung und Anleitung im Umgang mit Werkzeug und
Naturmaterialien ohne Vorgabe von Ziel, Material und Ergebnis
Experimentelles Werken
Zielgruppe:
- 85 -
Seminar-Nr. 71/2016
„Aufblühen statt Ausbrennen“
Stärken erkennen - persönliche Ressourcen nutzen - langfristig Lebensfreude finden
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
06.-07.07.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referent:
Ralf Möller
Kosten:
235,00 €
Die Anforderungen steigen, der Druck nimmt zu, und alles soll immer schneller gehen…
Wie können wir unter diesen Arbeits- und Lebensbedingungen langfristig gesund und
glücklich bleiben?
Die Positive Psychologie, ein neues Gebiet der wissenschaftlichen Psychologie, erforscht die Bedingungen, die uns helfen, glücklich zu leben und zu arbeiten. Dieses Seminar zeigt Ihnen alltagstaugliche und wirkungsvolle Methoden, mit denen Sie jetzt Ihren „persönlichen Kurs“ so setzen können, dass Sie langfristig „aufblühen statt ausbrennen“.
Im Vorfeld des Seminars erhalten Sie einen Link für einen kostenlosen und anonymen
wissenschaftlich fundierten Stärken-Test. Sie lernen so ihre persönlichen Stärken und
Ressourcen kennen und erfahren dann im Seminar, wie Sie diese gezielt und aktiv einsetzen können, um Ihre Lebenszufriedenheit zu erhöhen. Sie lernen einfache und konkrete Strategien zur aktiven Selbstunterstützung im beruflichen und persönlichen Alltag. So können Sie Ihre eigene Lebens-Balance reflektieren und ihre Freude und Leistungsfähigkeit im Beruf langfristig stärken.
Positive Psychologie
Zielgruppe:
Im Rahmen von Lernpartnerschaften entwickeln Sie ihr individuelles SelbstUnterstützungs-Programm für Ihren Alltag.
- 86 -
Seminar-Nr. 72/2016
„Damit der Schnappschuss gelingt …“
Grundlagen für gelingende Fotos in der Kita
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, KINDERHAUS
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
21.-22.07.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referent:
Oliver Spalt
Kosten:
192,00 €
(incl. 2 € Materialkosten für 2
Fotos)
Mit einer einfachen Kamera und einem PC haben Sie alles für die Fotodokumentation in der Kita.
In diesem Seminar erwerben Sie Grundwissen der Fotografie, der kreativen
Bildgestaltung, der Kamerabedienung und der digitalen Bildoptimierung. Im
Vordergrund stehen das Bild und seine Aussage sowie die Verwendung von
Fotografien in der eigenen Einrichtung.
Inhalte:




Wichtige Funktionen der eigenen Kamera
Schulung des kreativen Blicks
Verwaltung und Optimierung der Fotos am PC
Anregungen für Portfolioarbeit und Fotoprojekte
Mit der Kamera unterwegs
Zielgruppe:
Bitte bringen Sie ein Digitalkamera und wenn möglich ein Laptop mit. Die
Software XN-View ist kostenlos und wird während des Kurses installiert.
- 87 -
Seminar-Nr. 73/2016
„Rein mit der Musik, raus mit der Sprache“
Sprachförderung mit allen Sinnen
PädagogInnen in
Krippe, Kinderhaus,
Kindergarten,
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
28.09.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Kosten:
120,00 €
Immer mehr Kinder leiden an Sprach- und Sprechstörungen. Die Ursachen liegen meistens in der Hörverarbeitung und einer unvollständigen sensorischen Integration begründet.
Durch gezielte Hörübungen kann man Kinder für Geräusche, Klänge und letztlich für die
Sprache sensibel machen. Dass diese Hörübungen auch in lustigen Liedchen und Spielen
versteckt sein können, soll dieses Seminar zeigen.
Es liefert ein vielfältiges und erprobtes Material aus der Musik- und Theaterpädagogik,
ist einfach zu erlernen und schnell im Kindergartenalltag umsetzbar.
Es folgt dem Ruf der Bildungs- und Erziehungspläne nach Förderung der Sprachwahrnehmung, des Sprechens und Singens. Die Übungen können bereits bestehende
Spracherziehungsmodelle wertvoll ergänzen.
Sprache und Literacy
Zielgruppe:
In diesem Seminar werden wir sehr viel spielen, singen und uns bewegen, deshalb bitte
bequeme Kleidung und weiche Schuhe mitbringen!
- 88 -
Seminar-Nr. 74/2016
„Wir machen Theater!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kinderhaus und
Kindergarten
Kleine Kinder lieben das Rollenspiel. Sie schlüpfen mit großer Neugier und Lust an der
Nachahmung in Charaktere, die ihnen im Alltag begegnet sind.
Diese Spiellust geschickt aufzugreifen und in kurze, geplante Szenen zu übertragen, soll
Inhalt dieses Seminars sein.
Zeitpunkt:
29.09.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Kosten:
120,00 €
Dabei helfen bewährte Methoden aus der Theaterpädagogik und fundierte Übungen
aus der Praxis. Die Grundlagen zur Gründung einer kleinen Theater-AG im Kindergarten
werden so gelegt.
Zur Planung und Durchführung eines kleinen Theaterstücks im Kindergarten ist es dann
nur noch ein kleiner Schritt.
Sprache und Literacy, Rollenspiel
Mit Kindergartenkindern auf die Bühne
Bitte Verkleidungen und Lieblingsbilderbücher mitbringen!
- 89 -
Seminar-Nr. 75/2016
„ Xylophon, Glockenspiel und Co.“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kinderhaus und
Kindergarten
Seit mehreren Jahrzehnten werden nun schon Orff- und kleine Perkussionsinstrumente
zur musikalischen Gestaltung im Kindergarten eingesetzt.
Der Bestand an Xylophonen und Glockenspiele ist meist nicht klein, aber wie setzt man
die Instrumente sinnvoll ein?
Zeitpunkt:
30.09.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Wie bringe ich die Kinder dazu, nicht nur Krach zu machen, sondern Klanggeschichten
und Lieder gezielt und mit musikalischem Empfinden zu untermalen? Wie wähle ich die
Töne aus? Was ist Pentatonik? Was ist, wenn ich keine Noten lesen kann?
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referentin:
Alexandra Ziegler
Kosten:
120,00 €
Diese Fragen werden wir musikalisch beantworten. In vielen Liedern und Klanggeschichten, die z.B. beim Sommerfest präsentierbar sind, üben Sie selbst praktisch, was Sie mit
den Kindern sofort umsetzen können.
Bildungsbereich Musik
Orff- und Perkussionsinstrumente im Kindergarten
Die Kursinhalte sind auf den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan abgestimmt.
Ein Tag voller Musik, Spiel und Freude! Bitte Xylophone, Metallophone, Glockenspiele
etc. mitbringen!
- 90 -
Seminar-Nr. 76/2016
„Lebensspuren schaffen“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Lebensspuren schaffen ist Werteerziehung und Wertebildung. Kinder sehen uns als
Vorbild und halten uns und der Gesellschaft einen Spiegel vor.
Unser Anliegen ist es, sie zu mündigen, selbstbewussten und kritischen Erwachsenen
heranzubilden.
Zeitpunkt:
04.10.2016
In diesem Seminar setzen wir uns konstruktiv-kritisch auseinander mit Gefahren in der
Welt unserer Kinder auseinander und mit unserer Verantwortung als PädagogInnen.
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
15
Referentin:
Hildegard Mühlich
Kosten:
120,00 €
Themen sind u.a.:

Wie schaffen wir einen geschützten Lebens-, Spiel- und Experimentierraum?

Wie vermitteln wir Orientierung (Werte)?

Wie unterstützen wir die Entwicklung einer kreativen und selbstbewussten Persönlichkeit?

Wie begleiten wir Kinder in Reifeprozessen und Krisen?

Wie tragen wir dazu bei, dass Kinder Ängste und Unsicherheiten abbauen?

Wie entsteht Vertrauen?

Was schadet der Entwicklung? (Medien, Sucht, das verplante Kind)

Was dient der gesunden Entwicklung?

Wie werden wir unserer großen Verantwortung für die Kinder gerecht?
7.1 Werteorientierung und Religiosität
Auseinandersetzung mit der Welt unserer Kinder
- 91 -
Seminar-Nr. 77/2016
„ Systemisches Denken und Handeln“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kinderhaus und
Kindergarten
Zeitpunkt:
10.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
18
Referent:
Volkmar Abt
Kosten:
120,00 €
Systemische Konzepte sind heute aus dem Sozial- und Bildungsbereich nicht mehr wegzudenken. In der Jugendhilfe ist systemisches Arbeiten längst eine Selbstverständlichkeit geworden.
KiTa’s mit systemischer Haltung und Handlungskompetenz arbeiten auf dem aktuellsten
Stand der Hirnforschung. Das dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan zugrundeliegende Verständnis von Bildung als sozialer dialogischer Prozess entspricht zutiefst systemischen Modellen mit ihrem ressourcenorientierten Fokus. Systemische Konzepte machen d i e
Haltung erfahrbar, die hilfreich ist, um Kindern und Eltern im Bildungsprozess Dialogpartner/in zu sein.
Dieser Einführungsworkshop bietet einen ersten Zugang zu den wichtigsten systemischen
Konzepten, Techniken und Methoden.
Wie ist systemisches Denken und Handeln entstanden?
Welche Annahmen prägen eine „systemische Sicht“ auf das Arbeitsfeld Kita?
Was zeichnet eine „systemische Haltung“ in der Erziehung aus?
Wie kann es gelingen, ein Kind im Beziehungsdreieck Kind – Familie – Kita gut
zu begleiten?
Welche systemischen Methoden und Techniken sind dabei hilfreich?
Wie stärkt man die Stärken?
Auf diese Fragen will der Workshop erste Antworten geben und dazu anregen, die eigene
professionelle Rolle auf dem Hintergrund einer systemischen Perspektive zu reflektieren.
Bildung im sialog gestalten
Kompakteinführung
- 92 -
Seminar-Nr. 78/2016
„Das Innere Team“ (Schulz von Thun)
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
10.-11.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Rita Wedermann
Kosten:
235,00 €
Wohl jeder kennt das Phänomen, dass unsere innere Reaktion auf einen Menschen,
auf ein Ereignis, auf eine anstehende Entscheidung nicht einheitlich und klar ist, sondern gemischt, undeutlich, vielfältig, schwankend; man ist hin- und hergerissen.
Ausgehend von dem Ziel, Kommunikation so zu gestalten, dass sie sowohl in Überstimmung mit sich selbst als auch mit den Erfordernissen der Situation erfolgt, entwickelte SCHULZ VON THUN den Gedanken einer „inneren Mannschaftsauf-stellung“. Je
nach Situation muss die Mannschaft erst zu einem funktionstüchtigen „Inneren Team“
heranwachsen.
In diesem Seminar lernen sie das Modell des „Inneren Teams“ kennen. Dies ist eine
Methode, mit der Sie eigene Persönlichkeitsanteile, die sich als innere Stimmen bemerkbar machen, identifizieren und miteinander in Austausch bringen können.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihrer „inneren Mannschaft“ zu einer
anstehenden Entscheidung vertraut zu machen. Wenn Sie Ihre innere Vielstimmig-keit
verstehen lernen und zur inneren Teamentwicklung fähig werden, können Sie kraftvoll handeln und stimmig kommunizieren.
Diese Thematik kann ebenso auf das „äußere Team“ übertragen werden.
Kommunikation mit dem Modell „das Innere Team“
nach Schulz von Thun
Kraftvoll handeln und stimmig kommunizieren
- 93 -
Seminar-Nr. 79/2016
„BayKiBiG/AVBayKiBiG – Basisseminar“
Zielgruppe:
KiTa-Träger
KiTa-Leitungen
stv. KiTa-Leitungen
Das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) ist am 1. August 2005
in Kraft getreten. Seit seinem Inkrafttreten hat sich der Ausbau der Kinderbetreuung in
Bayern quantitativ wie qualitativ erheblich weiterentwickelt.
Zeitpunkt:
12.-14.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Die kindbezogene Förderung ist etabliert, das BayKiBiG hat sich bewährt. Die Rechtsvorschriften sowie die bisherigen Novellierungen bilden eine gute Grundlage für weitere
Verbesserungen in der Kinderbetreuung.
Seminarzeiten:
09.15–16.45 Uhr
max. TN:
18
Referent:
Stefan Porsch
Kosten:
435,00 € (incl. Seminarbewirtung und Mittagessen)
KiTa-Träger, KiTa-Leitungen/stv. KiTa-Leitungen, die mit der Umsetzung des
BayKiBiG/AVBayKiBiG und der Weiterentwicklung der Kinderbetreuung betraut sind,
bieten wir mit dieser Fortbildung die Möglichkeit, sich mit der Rechtsnorm vertraut zu
machen und umfangreiches Basiswissen anzueignen.
BayKiBiG/AVBayKiBiG
Sich mit der Rechtsnorm vertraut machen und sie anwenden können
Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer erlangen darüber hinaus Grundkenntnis des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens KiBiG.web. Zur Vertiefung empfiehlt es sich, das
eintägige Seminar zum KiBiG.web zu besuchen.
- 94 -
Seminar-Nr. 80/2016
„Ich schaff‘s“ – Modell nach Ben Furman
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Kindergarten, Hort
Kinderhaus
Alle Kinder stehen im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder einmal vor Herausforderungen. Bei manchen Kindern ist das mit Schwierigkeiten verbunden, sie entwickeln
Ängste, Wutanfälle oder Lernschwierigkeiten auf bestimmten Gebieten.
Zeitpunkt:
13.-14.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Jetzt sind Sie, als Erzieherin und Erzieher, mit Ihrer Kompetenz, Kreativität und Phantasie gefragt, um gemeinsam mit den Kindern Lösungen zu finden. Wünschen Sie sich für
Ihre Arbeit manchmal neue Ideen?
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Rita Wedermann
Kosten:
235,00 €
In diesem Seminar lernen Sie den lösungsorientierten Ansatz der „Ich schaff´s“ – Methode nach B. FURMAN kennen. Diese Methode bietet eine Vielfalt von neuen Ideen,
mit der Kinder Schwierigkeiten positiv und konstruktiv überwinden können, indem sie
neue Fähigkeiten lernen. Der Gedanke, eine Fähigkeit zu entwickeln, ist für Kinder viel
attraktiver und motivierender als die Vorstellung, Schwierigkeiten überwinden zu müssen.
Partizipation
So finden wir gemeinsam mit Kindern gute Lösungen! - Partizipation
Für die pädagogische Arbeit mit Kindern entwickeln Sie in diesem Seminar ein anderes
Problembewusstsein. Wie Sie über Probleme nachdenken und wie Sie versuchen diese
zu lösen, hat einen enormen Einfluss nicht nur auf Ihr Wohlbefinden, sondern auch auf
das Wohlbefinden der Kinder. Durch viele praktische Beispiele bietet Ihnen das Seminar
die Möglichkeit zur kreativen Umsetzung des 15-Schritte-Programms nach B. FURMAN
- 95 -
„Es war einmal… und ist immer noch!“
Mit der Symbolkraft der Märchen in der Kita arbeiten
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
18.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Gerti Ksellmann
Kosten:
120,00 €
In diesem Seminar werden wir tief in die Märchenwelt eintauchen.
Wir befassen uns mit dem Aufbau und der Bedeutung von Märchen und deren Symbolik. Gemeinsam finden wir Märchen, die besonders für Kinder und den Einsatz in
der Einrichtung geeignet sind. Dazu lernen wir verschiedene Erzählmethoden kennen
und lassen diese durch praktische und anschauliche Beispiele auf uns wirken.
Doch in den Märchen steckt noch viel mehr, daher beschäftigen wir uns mit Angeboten, Aktionen und Aktivitäten rund ums Märchen, wie sie auch als Projekt durchgeführt werden können.
7.1 Werteorientierung + 7.3 + 7.8 Kreativität,
Ästhetik, Sprache, Literacy
Seminar-Nr. 81/2016
- 96 -
Seminar-Nr. 82/2016
„Mit allen Sinnen die Welt entdecken“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
19.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
12
Referentin:
Hildegard Mühlich
Kosten:
125,00 €
Die meisten Kinder wachsen heute in Lebensräumen auf, die Ihnen wenig Bewegungsfreiheit und natürliche Sinnesförderung bieten. Schlimmer noch – an die Stelle der Natur treten künstliche Welten wie Fernsehen, Computerspiele und Internet. Sie tragen
zur ständigen Reizüberflutung der Kinder bei, die sich davor noch nicht schützen können.
Reizüberflutung verhindert eine wirkliche intensive Sinneswahrnehmung. Die Sinne
werden nur einseitig gefördert, Konzentrationsstörungen und Passivität können die Folge sein.
ErzieherInnen haben im KiTa-Alltag vielfältige Möglichkeiten, Sinneserfahrungen zuzulassen und alle Sinne fördern.
Das kann spielerisch und ganz nebenbei im Alltag geschehen. Im Seminar wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten im KiTa-Alltag bestehen, die Welt mit allen Sinnen zu entdecken.
Sinneswahrnehmung und -förderung
Ein Seminar gegen die Reizüberflutung in unserer heutigen Welt
- 97 -
Seminar-Nr. 83/2016
„Bei uns ist’s bunt!“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
25.-26-10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Sybille Schmitz
Kosten:
190,00 €
Täglich kommen Eltern und Kinder in Ihrer Kindertageseinrichtung aus teilweise völlig
unterschiedlichen Lebenskontexten zusammen. Die Kinder verbringen gemeinsam den
Tag bei Ihnen und erleben, was in der Kindertageseinrichtung als „normal“, „richtig“
und „gut“ angesehen wird. Viele von ihnen navigieren erstaunlich kompetent zwischen
den zwei oder drei Sprachen hin und her, die in ihren Familien bzw. ihrem Lebensumfeld gesprochen werden. Dabei prägt sich ihnen ein, wie mit den Werten und der Lebensart ihrer Familien im Lebensumfeld umgegangen wird und wie stark sie und ihre
Eltern am gesellschaftlichen Miteinander beteiligt sind und mitwirken können. Wache
und offene Pädagog(inn)en können hier ganze Berge versetzen durch eine ehrliche und
wertschätzende Begegnung mit Eltern und Kindern. Dazu brauchen Pädagog(inn)en
Wissen über kulturelle Besonderheiten und Unterschiede sowie ganz praktische Tipps,
Hilfestellungen und Fallbesprechungen im Umgang mit der Vielfalt der Familien.
Die Inhalte im Überblick:

Familien mit Migrationshintergrund in der Kita

Kulturelle Werteorientierungen besser kennen lernen, Überwindung von Fremdheit

Grundwissen über kulturell verschiedene Erziehungsstile

Realistische und individuell passende Ziele für die Zusammenarbeit entwickeln

Kontextbewusster Blick auf Kinder und Eltern

Bearbeitung selbstmitgebrachter Praxisfälle
Chancen kultureller Vielfalt
Chancen kultureller Viefalt
- 98 -
Seminar-Nr. 84/2016
„Helikopter-Eltern“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
27.-28.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Sabrina NaumannHohmann
Kosten:
190,00 €
„Helikopter-Eltern“: ein Begriff, der immer häufiger in der Pädagogik auftaucht. Als Helikopter-Eltern werden vor allem solche Eltern bezeichnet, die wie Helikopter über ihren
Kindern kreisen, die (teils wohlmeinend, teils ängstlich) versuchen, ihren Kindern alle
Hindernisse aus dem Weg zu räumen und fürsorglich, bereits in sehr jungen Jahren, deren Zukunft planen.
Bisher standen meist „sozial benachteiligte Familien“ im Blickfeld von Pädagogen. Die
aktuelle Forschung zeigt jedoch, dass gerade auch Kinder aus „bildungsnahen Familien“
vor ihre ganz eigenen Herausforderungen gestellt werden. Studien zeigen außerdem,
dass überbehütende, ambitionierte Eltern als enorme Belastung von Erzieherinnen erlebt werden. In diesem Seminar erfahren Sie deshalb mehr über die Lebenswelt und
Vorstellungen dieser Familien und bekommen praxisnahe Strategien zum Umgang mit
ihnen. „Überbehütete Kinder“ brauchen mehr Aufmerksamkeit und Hilfe von Erzieherinnen, da sie zwar andere (aber selten weniger) Probleme haben, als Kinder aus anderen Familien.
Umgang mit überbehütenden Eltern
Zum Umgang mit überbehütenden Eltern
Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Krippe und Kindergarten.
- 99 -
Seminar-Nr. 85/2016
„Ja, nein oder jein …“
Stimmige Entscheidungen leichter und schneller treffen
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, KINDERHAUS
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
27.10.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Schwierige Entscheidungen quälen die eigene Psyche und lähmen das Handeln.
Ist die Entscheidung vom Tisch kann man aufatmen, durchschnaufen und hat
wieder Kraft für Neues.
In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Methoden zu einer stimmigen Entscheidungsfindung kennen und haben die Möglichkeit, diese anhand typischer
Arbeitssituationen beziehungsweise aktuell anstehender Entscheidungen zu
üben. Ziel ist es, zu tragfähigen Entscheidung zu kommen.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
Inhalte:
max. TN:
16


Referent:
Oliver Spalt

Kosten:
120,00 €

.
Systemische Grundlagen der Entscheidungsfindung
Methoden der Entscheidungsfindung für Einzelne, im Zweier Gespräch und
für Gruppen
Aktivierung von Ressourcen, die bei der Umsetzung der Entscheidung hilfreich sind
Ergebnissicherung und festlegen durchführbarer Umsetzungsschritte
Mit der Kamera unterwegs
Zielgruppe:
- 100 -
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“
Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für individuelles pädagogisches Handeln mit der Entwicklungstabelle von Prof. Dr. K. Beller
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
07.-08.11. + 15.12.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Elisabeth-Erndt-Doll
Kosten:
285,00 €
Durch die bewusste pädagogische Gestaltung des Alltags in Kindereinrichtungen kann
die individuelle Entwicklung kleiner Kinder berücksichtigt und unterstützt werden.
Grundvoraussetzung dazu ist ein fundiertes Wissen über die individuelle Entwicklung
von Kleinstkindern und deren gezielte Beobachtung.
Eine Möglichkeit und Hilfe, diese aktiven Beobachtungen konkret zu erfassen und einzuordnen, bietet die „Entwicklungstabelle“.
Sie ist in acht verschiedene Bereiche untergliedert. Die Fragen zu einzelnen Entwicklungsbereichen sind dem Alltagsgeschehen der Kinder entnommen und unterstützen
die Beobachtungsaufgabe der Erzieherin.
Mit dieser Kenntnis des individuellen Entwicklungsstandes des einzelnen Kindes, ist es
Erzieherinnen leichter möglich, eine Über- bzw. Unterforderung zu vermeiden und individueller auf die Kinder mit Erfahrungsangeboten einzugehen.
In dieser Fortbildung wird das Instrumentarium vorgestellt, seine Handhabung und Einsatzmöglichkeiten für die Praxis erarbeitet, seine Chancen und Grenzen diskutiert und
der pädagogische Alltag näher beleuchtet.
Die Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren
Seminar-Nr. 86/2016
- 101 -
Seminar-Nr. 87/2016
„So lernt der Mensch“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort, Kinderhaus
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
07.11.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
16
Referentin:
Anita Leikert
Kosten:
120,00 €
Lernmethodische Kompetenz ist im Bildungs- und Erziehungsplan als eine grundlegende
Basiskompetenz benannt. Aus der Gehirnforschung und Lernpsychologie wissen wir,
dass jeder Mensch individuell anders lernt. Was er immer braucht, ist ein Gegenüber,
ein Vorbild, einen Partner. In der Ko-Konstruktion finden diese Bedingungen statt. Auch
das ganzheitliche Lernen, mit allen Sinnen, wird in der heutigen medialen Zeit immer
wichtiger.
Im Seminar erwartet Sie eine spannende Reise durch die Intelligenz- und Lernforschung,
verbunden mit den Bausteinen des ganzheitlichen Lernens. Sie werden erkennen, wozu
es sich lohnt, Projektarbeit als pädagogische Methode in der Kita einzuführen.
5.9 Das Lernen lernen
Lernmethodische Kompetenz und Bildung des Menschen
- 102 -
Seminar-Nr. 88/2016
„Streiten verbindet“
Zielgruppe:
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
09.-10.11.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Streit gehört dazu! Die Auseinandersetzung im Streit ist für die Entwicklung von Kindern
von essentieller Bedeutung. Deshalb ist es nicht das Ziel, dass PädagogInnen Streit unterbinden, sondern dass sie die Kinder gut begleiten und sich reflektierend mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Gefühlen auseinandersetzen.
Auch in der Beziehung zwischen PädagogInnen und Kindern werden Grenzen erprobt
und fordern besonnenes kompetentes Handeln.
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
Im Seminar geht es darum, gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Handlungsansätze zu
entwickeln, damit auch der Streit für Kinder ein entwicklungsförderndes Lernfeld bietet.
max. TN:
16
Folgende Themen könnten zu Ihren Fragen Inhalt in dieser Fortbildung sein:
Referentin:
Elisabeth Erndt-Doll
Kosten:
190,00 €



Kinder im Streit gut begleiten
Die Bedeutung von Konflikt und Streit für die kindliche Entwicklung
Die Bedeutung von Konflikt und Streit für die kindliche Entwicklung
Der professionelle Umgang mit eigenen Gefühlen und Sichtweisen
Alltagssituationen unter die Lupe genommen und Handlungsansätze entwickeln
- 103 -
Seminar-Nr. 89/2016
„Von Er-ziehung zu Be-ziehung“
Wie Bildung im Dialog gelingen kann
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
14.-15.11.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.30 Uhr
max. TN:
14
Referentin:
Elisabeth-Erndt-Doll
Kosten:
190,00 €
(„Wir brauchen Kinder nicht zu erziehen, denn sie machen uns eh alles nach“ Karl Valentin)
Erziehung als geleitetes Einüben, als Hinziehen und Durchdrücken von Erziehungsnormen und Werten gehört der Vergangenheit an. Erzieherinnen und Erzieher von heute
wissen, dass es im modernen Verständnis von Bildung und Entwicklung weniger darum
geht, Kinder zu unterrichten, sondern im Dialog das Kind mit seinen Bedürfnissen und
Anliegen wahrzunehmen, zu verstehen und in seiner Entwicklung und seinem Erkunden,
Erforschen der Welt zu begleiten (Ko-Konstruktion).
Diesem Verständnis von Bildung als sozialem Prozess liegt ein Bild vom kompetenten
Kind zugrunde, das sich aus sich heraus entwickelt, wenn es in förderlicher Umgebung
und in einer guten Beziehung zu Kindern und Erwachsenen steht.
Bildung im Dialog gestalten
Zielgruppe:
Im Seminar erkunden und erkennen wir gemeinsam, was es heißt, Kinder in Ihrer Entwicklung zu begleiten, welche Haltung der PädagogInnen hilfreich ist und wie eine dialogische Be-ziehung zu Kindern, Eltern und KollegInnen für bestmögliche Bildung gelingen kann.
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Seminar-Nr. 90/2016
„Durchatmen können“
Atmend in Balance kommen
PädagogInnen in
Krippe, Kindergarten
und Hort
Tagespflegepersonen
Zeitpunkt:
18.11.2016
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–15.00 Uhr
max. TN:
10
Referentin:
Christine Rank
Kosten:
120,00 €
Mit einem Atemzug beginnt unser Leben.
Der Atem ist unser Lebenselixier!
In diesem Seminar lernen sie die verschiedenen Möglichkeiten den natürlichen Atemfluss ins Fließen zu bringen.
Mit gezielten Entspannungs-, Yoga-, Augenübungen und Kräftigung der Atemmuskulatur lernen wir in Kontakt mit unserem Innenleben zu kommen!
„Stress und Ärger einfach weg atmen“
Dadurch innere Balance finden.
Gesundheitsbildung
Zielgruppe:
Singen und Summen runden das Seminar ab.
Kommen Sie bitte in bequemer Kleidung und bringen eine (Iso-) Matte und eine Decke
mit.
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Seminar-Nr. 91/2016
„KiBiG.web“ – für KiTa-Leitungen und KiTa-Träger“
Zielgruppe:
KiTa-Träger
KiTa-Leitungen
stv. KiTa-Leitungen
Der Einsatz von KiBiG.web zur Endabrechnung des Betreuungsjahres 2015/2016
ermöglicht die komplette Abwicklung des Antrags- und Bewilligungsprozesses der
staatlichen Förderung der Kindertagesbetreuung nach BayKiBiG.
Zeitpunkt:
01.12.2016
Inhalte der Fortbildung:
Ort:
IBB-Bildungszentrum
Hausham
Seminarzeiten:
09.15–16.45 Uhr
max. TN:
20
Referent:
Stefan Porsch
Kosten:
165,00 €
incl. Mittagessen
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Einloggen der TN in KiBiG.web über voreingestellte Zugangsdaten
für eine konkret zugewiesene Einrichtung
Rollenkonzept und Mitarbeiterfunktionen in KiBiG.web
Ist-Monatsstatus
Kinderdaten und Personalverwaltung
Verfahren zur Endabrechnung
Abschlagsverfahren (Antrag und Bewilligung)
Ist-Monatsstatus
Berichtsgenerator
KiBiG.web
Anwendung des onlinegestützten Abrechnungsverfahrens
Methoden:
Präsentation durch die Referenten und Aufgabenstellung zur eigenen Umsetzung durch
die TeilnehmerInnen
Die in der Fortbildung benutzten PC’s verfügen über einen Internetzugang.
Aus Gründen der Kapazität für das Seminar bitten wir um Verständnis, dass jeweils 2
Personen an einem PC arbeiten werden
- 106 -
Referentinnen und Referenten:
Über das Kompetenzprofil unserer Referentinnen und Referenten
informieren wir Sie auf unserer Homepage:
www.ibb-miesbach.com/Referenten/Trainer
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Anmeldebedingungen
1. Anmeldungen nehmen wir im Zeitraum 01.09.2015 – 31.12.2015 bzw. in den jeweils angegebenen Anmeldefristen
schriftlich entgegen. Sind in den Seminaren noch Plätze frei, können Sie sich auch bis einen Tag vor Seminarbeginn
anmelden. Aktuelle Informationen über freie Seminarplätze entnehmen Sie bitte unserer Homepage:
www.ibb-miesbach.com
2. Die Anmeldungen nehmen Sie bitte mit dem Formular am Ende des Programmheftes vor.
Werden weitere Formulare benötigt, fertigen Sie sich bitte eine Kopie oder laden sich ein Anmeldeformular von unserer
Homepage herunter.
3. Mit der schriftlichen Zusage durch das Institut für Bildung und Beratung Miesbach ist die Anmeldung verbindlich und
verpflichtet zur Zahlung der Kosten zum angegebenen Zahlungstermin.
4. Seminargebühren überweisen Sie bitte fristgemäß (s. Angaben in der schriftlichen Seminarbestätigung).
5. Anmeldungen richten Sie bitte an die Anschrift des Instituts.
Stornierung
Bei Stornierung der Teilnahme ist das Institut für Bildung und Beratung Miesbach unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen
und evtl. eine Vertretung zu benennen. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Platz anderweitig vergeben.
In diesem Fall erhalten Sie die Kosten zurückerstattet. Kann der Seminarplatz jedoch nicht anderweitig vergeben werden,
stellen wir folgende Stornogebühr in Rechnung:
 bei Abmeldung innerhalb einer Frist von weniger als 1 Woche vor Seminarbeginn
100 %
 bei Abmeldung innerhalb einer Frist von weniger als 4 Wochen vor Seminarbeginn
75 %
 darüber hinaus (bis 6 Wochen vor Seminarbeginn)
60 %
der Seminargebühr
Die Abmeldungen nehmen Sie bitte schriftlich (Postweg, Fax, E-Mail) vor.
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Wer sich selbst nicht bewegt, kann auch nichts bewegen.
Nicht nur neue Erfahrungen und Erkenntnisse in Wissenschaft und Praxis, sondern die Bedingungungen unter
denen Kinder aufwachsen - das Leben selbst also – befinden sich in einem ständigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess und fordern PädagogInnen heraus, alte Positionen zu Betreuung, Erziehung und Bildung zu
überdenken.
Insbesondere das aktuelle Verständnis von Lernen und das moderne Bild vom kompetenten Kind erfordern
von den ElementarpädagogInnen, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen, quasi zu aktualisieren.
Wir haben dazu eine Weiterbildung für interessierte Kita-Teams entwickelt, die wir in Abstimmung mit Ihnen
und Ihren zeitlichen Ressourcen maßgeschneider konzipieren und durchführen.
Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.
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Beratung - Coaching - Supervision
Sie wünschen für sich eine individuelle, professionelle Begleitung bei der Ausübung Ihrer komplexen und verantwortungsvollen Tätigkeit?
Sie stehen im Spannungsfeld zwischen Ihrem beruflichen und privaten Lebenskontext und wollen wieder Zugang zu Ihren
Ressourcen finden und diese besser nutzen?
Sie wünschen sich Prozessbegleitung für Ihr Team?
Sie wollen die Konfliktfähigkeit im Team und den konstruktiven Umgang mit Konflikten fördern?
Sie haben eine konkrete Fragestellung und wünschen sich eine lösungsorientierte Beratung?
....
Wir bieten Ihnen und/oder Ihnen und Ihrem Team gemeinsam lösungsorientierte systemische Beratung, Coaching und
Supervision an.
Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.
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/2016
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Seminarnummer/Titel
Datum des Seminars
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Name, Vorname
tätig als
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Name, Anschrift der Kindertageseinrichtung
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Telefon KiTa
E-Mail KiTa
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Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort)
Telefon
E-Mail: __________________________________________________________________________________________
Zusage und Rechnung an: ___Privatanschrift
Bitte kopieren
Seminaranmeldung - Bitte v o l l s t ä n d i g ausfüllen
Anmeldung (verbindlich)
für Seminare des Instituts für Bildung und Beratung Miesbach,
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham – Fax-Nr.: 08026-9206019
____Anschrift der KiTa (zutreffendes bitte ankreuzen)
(in Ausnahmefällen) andere Rechnungsanschrift:_________________________________________________________________________________________
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Regelungen für die Anmeldung/Stornierung meiner Seminaranmeldung an (s. www.ibbmiesbach.com/Anmeldung/Stornierung).
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Datum, Unterschrift
Unterschrift des Kostenträgers
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