miteinander FlüGGe – werden und bleiben! Flüchtlinge in Gesellschaften und Gemeinden - FlüGGe 23.- 24. September 2016 Hotel Liebmann, Laßnitzhöhe, Stmk. http://www.hotel-liebmann.at/ Zielgruppe: Bürgermeister/innen Vizebürgermeister/innen Amtsleiter/innen aber auch vom Bürgermeister, von der Bürgermeisterin entsandte Personen, die sich in der Gemeinde mit diesem Thema auseinandersetzten Gruppengröße: 6-20 Personen Das brennende Thema des Jahres 2016 ist das Thema Migration und Asyl. Vor allem Gemeinden sind betroffen, denn sie sind die Heimat der Bürgerinnen und Bürger, die sich zum einen Teil sozial engagieren und andererseits eben diesem Engagement äußerst kritisch gegenüberstehen. Die Gesundheitsförderung kann hier Wertvolles für ein gelingendes Miteinander bewirken: Es geht u.a. um gelingende Beteiligung aller Menschen in der Gemeinde, um einer Polarisierung in der Bevölkerung entgegenzuwirken und einer Überlastung besonders engagierter Menschen vorzubeugen. Die Teilnehmer/innen erwerben einerseits Handwerkszeug/Tools auch zur persönlichen Entlastung und entwickeln andererseits Perspektiven für ein langfristiges, gelingendes Miteinander aller in ihrer Gemeinde lebenden Menschen – insbesondere auch in Bezug auf Asyl/Migration. Eingebettet in das Seminar sind Initiativen von Gemeinden, denen eben dies gelungen ist und die durch die Verantwortlichen selbst vorgestellt werden. Bewegungseinheiten verhelfen zur eigenen Gesundheit und geben Raum zur Reflexion. INHALTE: Wie können bestehende Initiativen langfristig ihr hohes Engagement aufrechterhalten? Wie gelingt es, klare Grenzen zu setzen und auch für sich selbst gut zu sorgen? Wie kann das Engagement in der Gemeinde so gestaltet werden, dass es der Polarisierung entgegenwirkt? Worauf ist in der Kommunikation und in der Planung von Maßnahmen besonders zu achten? Wie können besonders kritische, besorgte und benachteiligte Personen eingebunden werden? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen sozioökonomischen und soziokulturellen Voraussetzungen, dem Integrationsalltag und Gesundheit? Weshalb ist es für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung so wichtig, niemanden auszugrenzen? Welche Ansätze zur Chancengerechtigkeit in der Gesundheitsförderung gibt es? Welche Ressourcen und welche Stolpersteine begegnen uns? Methoden: Partizipativer Input theoretischer Grundlagen Einsatz verschiedener kreativer Methoden Bewegte Auseinandersetzung mit dem Thema Grenzen Wertschätzende Reflexion von Fallbeispielen der Teilnehmer/innen, Erfahrungsaustausch, Praxistransfer Vorstellen und Diskussion von Good-Practice-Projekten Trainerinnen: Mag. Alexandra Benn-Ibler, DI Dr. Karin Grasenick, Susi Khalil, MA, BA Information & Anmeldung: [email protected] 01/895 04 00-12 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
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