Lagerzeitung Montag, 1. August 2016

Nr. 07 | Montag, 1. August 2016
str16.ch
Das Tagblatt vom
Dorf Kúnabúlo
Wetter
HEUTE
24°/15°
MORGEN
24°/13°
MITTWOCH
28°/15°
In dieser Ausgabe
FLEXIBLE
REGION BASEL
Seite 3
EIN VOLLER SONNTAG
Grosser Ansturm auf Kúnabúlo! Der heutige Besuchstag zog viele Gäste von nah und fern
an: Eltern kamen, um ihre Kinder zu besuchen, ehemalige Aktive aus der Jungschar oder
interessierte EMK Mitglieder wollten ihre Neugierde stillen.
MOMENTAUFNAHMEN
MIT DEN BESUCHERN
Seite 5
Dorfmenu
MITTAG
Reissalat
ABEND
Hörnli
Bratwurst
Mischgemüse
Schon früh treffen die ersten Besucher auf dem
Gelände ein und bestaunen die prachtvollen
Bauten im Dorfkern von Kúnabúlo. Um 10:00 Uhr
startet der Gottesdienst. Das Zelt platzt aus
allen Nähten. Beim anschliessenden Mittagessen zeigen die Jungschärler ihren Eltern,
Bekannten und Verwandten stolz ihre Quartiere
und den Schlafplatz im Zelt. Wie viele Eltern
konnten es sich wohl nicht verkneifen kurz ein
bisschen aufzuräumen?
Nach einem deftigen Chili con Carne starten Jungschäler und Besucher mit dem Monster-Geo-Cache. Unterwegs treffen sich immer
wieder alte Bekannte aus der Jungscharzeit
und führen angeregte Gespräche über die Jungschi anno dazumal.
Kurz nach drei Uhr, der Besuchstage neigt sich
schon langsam dem Ende entgegen, setzt heftiger
Regen ein. Alle suchen irgendwo Unterschlupf,
im Helferzelt, in den Sarasanis, bei Recyclingstationen oder bei Karajan. Die munteren Gespräche werden weitergeführt. Der Regen lässt schon
bald nach und die Besucher machen sich auf den
Heimweg. Zurück bleiben einige Riesenpfützen
die an Hallwilersee und Rhein erinnern, glücklicherweise ist niemand zu Schaden gekommen.
Danke für euren Besuch!
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JESUS
HAT KEINEN
STRESS
GEMEINSAM GLAUBEN ERLEBEN
Schon vor dem Gottesdienst
tummeln sich viele Mamis,
Papis und andere Besucher
auf dem Lagerplatz. Sie strömen alle Richtung Gemeinschaftszelt, um gemeinem
einen Gottesdienst zu feiern.
Und schon geht es los: «schalala schalala dadibida…»
Zwirbu und Micha heissen alle
ganz herzlich willkommen auf
dem Gelände. Leider konnte das
gestohlene Mittel, um den Sand
in der Uhr zu verdicken, immer
noch nicht gefunden werden.
Die Journalistin sucht immer
noch nach dem Dieb. Auch der
Bischof Patrick Streiff und die
Jungscharpräsidentin Viva können in dieser Frage nicht weiterhelfen. Allenfalls hätten es Spione sein können. Beide freuen
sich ausserordentlich über das
geniale STR und die friedliche
Stimmung auf dem Lagerplatz.
Micha und Sarah fragen sich,
wie eigentlich Jesus’ Zeitmanagement ausgesehen hat?
Trotz seines straffen Programmes hatte er immer wieder Zeit
für Kinder und Gespräche mit
Pharisäern oder um sich um
Kranke zu kümmern. Die Jünger wollten Jesus oft davon abhalten, sich mit den Menschen
abzugeben, weil sie dachten sie
seien nicht wichtig. Jesus richtete aber seine Zeit auf Menschen
aus. Er nahm sich Zeit, um Kinder zu segnen, kritische Fragen
zu beantworten, Schwachen zu
helfen und auch um heute bei
dir Gast zu sein. Micha bringt
es auf den Punkt: «Jesus hat keinen Stress, er hat immer Zeit für
dich!»
Im Ressort Geistliches hat sich ein grosses Team schon vor dem Lager viele Gedanken gemacht,
wie die Lagergemeinschaft Gott entdecken und erleben kann. Drei Teams sind verantwortlich
für die Andachten, Gottesdienste und die Begleitung (Peers).
Auch in der Bibel finden sich Parallelen zu unserer Geschichte rund um die Sanduhr: Zu
Beginn fühlten sich viele Dorfbewohner noch
fremd in Kúnabúlo. Ein Gefühl, das Jesus gut
gekannt hat. Wie auch die sieben Dorfbewohner
entdeckten die Jungschärler, dass sie gut sind
wie Gott sie geschaffen hat: wenn Peggy
tollpatschig ist, so ist sie doch g liebt von ihrem
Schöpfer. Um die Sanduhr wieder loszuwerden
müssen alle miteinander nach einer Lösung
suchen. Wir alle sind schon sehr gespannt
wie die Geschichte in der zweiten Lagerhälfte
weitergeht.
Die jüngeren Jungschärler erleben ihre Andachten in der Jungschar oder im Quartier.
Vorher erhalten die Kinder einen Brief von
Peggy, dem Professor oder einem weiteren
Kúnabúlo-Bewohner. Die Kinder schätzen
die Zeit in einem kleineren Rahmen. Esperanza gefällt das Singen am besten. Einmal hat ein Leiter die Geschichte von Josef
erzählt und alle anderen Leiter haben dazu
Pantomime gespielt. Das war richtig lustig!
Die Teenies feiern jeweils gemeinsam im grossen
Zelt. Siena und Minou gefiel besonders der Worship mit Corsewall und Staryend und die lustigen Theater. Aus den Inputs nehmen sie mit, dass
Freundschaft Zeit braucht und man nicht immer
stressen soll.
In einem grossen Lager wie diesem kann man
sich verloren vorkommen. Vielleicht plagt das
Heimweh oder die Müdigkeit schlägt langsam auf
das Gemüt. Für solche Momente gibt es die Menschen mit den orangen Taschen. Über 20 Peers sind
in allen Quartieren unterwegs. Sie haben immer
Zeit und ein offenes Ohr. Mit ihnen kann man
plaudern, gemeinsam beten, kritische Fragen
über den Glauben diskutieren oder ein Problem
besprechen.
Wir haben bei der JS Langete nachgefragt, was
sie schon mit Gott erlebt haben. Sie sind besonders dankbar, dass das Wetter bisher so gut war.
Hier merke man, dass Jesus seine Hand über das
Lager halte. Auch in den Gesprächen mit Kindern und Teenies sei er immer wieder präsent.
Felis und Toliña spüren, dass er sie tröstet, wenn
sie mal Heimweh haben. Yakari erlebt Jesus vor
allem beim Singen.
Seite 3
ES HEISST
FLEXIBEL
SEIN
AUF DER
JAGD NACH
GEOCACHES
Es herrscht eine aufgeregte
Stimmung im Dorf. Immer
wieder kommen einzelne
Kinder und ganze Familien
mit Karten in der Hand
vorbei. Scheinbar suchen sie
etwas unter der Bank auf der
ich sitze. Eine Gruppe lachender Jungs klärt mich auf: das
sei ein Geocache.
Auf dem Programm für das Quartierleben wäre eigentlich der regionale WAWI gewesen. Dieser
wird in der Region Basel jedes Jahr durchgeführt und hat eine lange Tradition. Im STR findet
der regionale WAWI üblicherweise am Tag nach dem schweizerischen WAWI statt.
Aber machmal kommt es eben anders. Wegen der
heftigen Niederschläge und der teilweise überfluteten Spielfelder in der Region Basel musste
kurzfristig umgeplant werden. Die Leiter wurden
versammelt und von der Quartierchefin Stärnli
über den aktuellen Stand auf dem Lagerplatz informiert. Sofort meldeten sich einige Leiter, um
mit den Kindern kurzfristig Spiele zu organisieren. Weiter wurden zwei Aufträge erteilt: die Zelte
und Gemeinschaftsbauten sichern und kontrollieren ob es Wassereinbrüche gegeben hat. Mit
einem «Los!» war die Besprechung beendet und
jeder wusste was zu tun war.
Auf dem ganzen Lagerplatz hat Bricola insgesamt
120 Schätze, sogenannte Caches, versteckt. Wenn
ein solcher Cache gefunden wird, kann man sich
mit der persönlichen Nummer eintragen. Immer
wieder trifft man auf Aktiv-Caches, wo eine Leistung erbracht werden musst. Eliane, eine Besucherin meint das sei gar nicht so einfach, wenn
man verschiedene Blätter dem entsprechenden
Baum zuordnen muss. Gewonnen hat, wer die
meisten Caches findet.
Djela hat eben erst ihren Jungschinamen erhalten
und heute schon 20 Caches gefunden. Bisher war
sie alleine unterwegs jetzt kriegt sie noch Unterstützung von den Eltern.
Sherlock trägt sich gerade bei seinem Cache Nr. 11
ein. Im Schlepptau hat er seine Eltern. Die hätten
noch nichts gefunden, würden ihn aber moralisch
unterstützen.
Die Kinder wurden versammelt, das erste Spiel erklärt und Gruppen gebildet. Das Leben im Quartier Basel nahm seinen gewohnten Lauf – fast als
wäre nichts passiert. Es scheint, dass die Region
Basel gut und flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren kann und dabei die Freude nicht verliert.
Im Gespräch mit Stärnli und ihrem Stellvertreter
Intenso halten wir fest, dass es auch Vorteile hat
eine kleine Region zu sein: in solchen Situationen kann flexibel reagiert werden. Zudem wurde betont, dass die Basler nichts mit der RüebliGeschichte zu tun haben.
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MOMENTAUFNAHMEN
Auf das STR sind eine ganze
Menge Leute «gwungerig».
Wir haben einige der
Besucher nach ihren Eindrücken gefragt.
Baghira & Joel, Rüeggisberg
Baghira ist ehemalige Jungschärlerin der JS Schwarzenburg,
Die beiden geniessen das schöne
Wetter und sind von den Bauten
fasziniert. Als Holzbauingenieur
interessiert sich Joel für die Holzkonstruktionen.
Ruedi, Claudia & Rös,
Rupperswil
Familien Zollinger & Schaad,
Winterthur & Oerlikon
Die drei Gäste besuchen ihre
Kinder und Grosskinder in der
JS Robi. Angereist sind sie mit
dem Zug. Die Lagerbauten und
die ganze Organisation rund
um das STR, finden sie eine
super Leistung aller Beteiligten.
Eine Jungschardynastie auf
Platz: drei Generationen Jungschärler treffen sich im STR. Es
wären noch einige mehr als auf
dem Foto, aber die sind gerade
unterwegs. Für sie alle ist das
STR auch ein grosses Familientreffen.
Scirocco, Thun
Familie Schürch, Kirchberg
Elch & Chisel
Die beiden haben sich im GL
1983 kennen gelernt. Sie sind
hier, weil sie immer noch viele
positive Erinnerungen mit der
Jungschar verbinden. Beeindruckt sind sie von der professionellen Organisation des STRs.
Cosmo, Bernhard, Andiamo &
Sherlock, Basel
Der Jungscharpräsident von
1999–2006 besucht seine Kinder
in der JS Eiger und interessiert
sich ganz allgemein fürs STR.
Er ist einmal mehr von der
Stimmung in der Jungschar und
auf dem Lagerplatz begeistert.
Ihm gefallen die Häuser der
Dorfbewohner.
Zwei ihrer vier Kinder sind mit
der JS Colori im STR. Sie sind
auf dem Weg ins Berner Dorf
zum Mittagessen. Auf ihrem
Bauernhof züchten sie Ein
hörner.
Sie sind mit Zug und Bus auf den
Lagerplatz gereist. Ihnen gefällt
die Stimmung auf dem Lagerplatz und die coolen Bauten. Sie
sind gespannt was es wohl zum
Essen gibt.
Seite 6
NEUSTE
DAS WAR DER BESUCHSTAG:
ENTWICKLUNGEN
UMS RÜEBLI
Bereits im Verlauf des Morgens
machte das Gerücht die Runde,
dass die auf dem Platz verbliebenen Rüeblistücke nicht vom
Original-Rüebli stammen. Beweis dafür war der fehlende Krautteil. Gut informierte
Quellen aus dem Dorf Aargau
stützen die These, dass es sich
um eine dorfinterne Täterschaft
handelt. Mehrfach wird Biber
als möglicher Täter genannt, da
er angekündigt hat das Rüebli
sicher nicht mehr nach Hause
nehmen zu wollen.
Im Verlauf des Nachmittags
wurde der Redaktion ein aktuelles Bild des Rüeblis zugestellt, was die Theorie um
die gefälschten Reste bestätigt.
Im Schreiben wird im Austausch ein Fresspäckli verlangt.
Diese Forderung lässt erneut die
hungernden Östler in den Fokus
geraten.
Wir sind offen für weitere Spekulationen und Informationen
und bleiben am Puls.
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... einen Moment bitte!
Willst du im Dorf jemanden grüssen? Oder möchtest du einem Geburtstagskind gratulieren? Eine Leistung eines Dorfbewohners hat dich so beeindruckt,
dass du eine Lobeshymne nur für ihn oder sie anstimmen könntest?
Tagesvers
Freuen dürfen sich alle, die
Frieden stiften – Gott wird sie
als seine Kinder annehmen.
Matthäus 5,9
Es grosses Händegeklapper füre
Holzwurm Mocca, wo sone cooli
Sponsorewand gmacht het.
Sumsi
Es obercools Merci fürs Rieselhofteam Vreni
und Stefan mit Laura und Vanessa. S‘Schlofe
im Strohisch dr Hammer bi eu.
Jungschi Densbüren/Asp
Hauptsponsoren
Liebe Peggy, was passiert eigentlich mit
den Hühnereiern vom Bauernhof?
Liebe Grüsse Noctua, Helferin
Hoi Tina, leider hei mer hüt nid zue dir
chönne cho. Aber mir wünsche dir no tolli
Lagertäg und dänke öppe a di.
Lg Mami, Papi, Sarah und Lea
Hilfe: Die Fahne der JS Adler wurde
geklaut. Bitte Hinweise über den
Verbleib direkt an die JS Adler!
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