Berufung Finden - Durchbruch zur Freiheit

Berufung
Finden
17,00 €
Einfach genau hinschauen.
Berufung ist etwas Natürliches.
Jeder kann sie finden und ausleben.
Nur sieht der Weg für jeden anders aus.
„Berufung Finden“:
Wie du mit 6 Schritten und 6 Übungen dafür sorgst,
dass du deine Berufung erkennst.
Bonus Ebook: „FreiSein -12 Schritte…“
© JFB Bornhorst GmbH 2016
www.RahoBornhorst.com
© RahoBornhorst.com , Ibiza, Juli 2016
Seite 1
Hallo liebe Leserin,
Hallo lieber Leser!
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Arbeitsbuches! Sehr gut!
Denn jetzt wird dir bewusst, wie du dich innerlich auf das konzentrierst,
was dich zu deiner Berufung führen wird. Es geht darum, dir innerlich
klar zu machen, was du von Natur aus, schon seit der Kindheit immer
ganz besonders gern getan hast. Hier geht es darum, herauszufinden,
was deine Art von Tätigkeit ist, die dir immer Freude macht.
Wenn du daraus deinen Beruf machen kannst, wirst du immer voller
Freude arbeiten. Denn seiner Berufung tatsächlich beruflich zu folgen,
führt mit der natürlichen Freude, die man selbst dabei hat, natürlich auch
zu beruflicher Erfüllung! Es gibt vieles, was man dabei falsch macht, weil
es die meisten anderen Leute früher selbst nicht „richtig“ gemacht haben
und es demzufolge (bisher noch) kein populäres Wissen ist, wie man es
am besten findet und auslebt. Aber es gibt einen „roten Faden“, den
man für sich selbst finden und an dem man sich entlang hangeln kann,
bis man ganz in seiner Vision und seiner Arbeit aufgeht. Wie man das
für sich selbst herausfinden und klären kann, will ich mit ein paar ganz
einfachen Hinweisen ins Bewusstsein rufen.
Nimm es leicht und spiele mit den Gedanken. Mache aber ernst damit,
wenn es dir darum geht, es auch im Alltag wirklich auszuleben, was dir
am meisten Freude bringt! Wenn du die die Anregungen und Aufgaben
in diesem Arbeitsbuch ausführst, wirst du sehr schnell sehr viele Effekte
auslösen, die dich zuerst zu deinem roten Faden hinführen und die dich
dann zum Umsetzen in den Alltag bringen. Dann ändert sich auch deine
innere Haltung auf Dauer, und so ändert sich deine ganze Ausstrahlung
- mit ziemlich starken Wirkungen, die allmählich deine berufliche Welt
verändern wird!
© JFB Bornhorst GmbH 2016
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Seite 2
Ich habe meinen Text hier bewusst kurz gehalten, da eBooks oft nur
„überflogen“ werden. Aber der Inhalt kann auch in dieser kurzen Essenz
hier verstanden, gefunden, aufgenommen und sofort genutzt werden.
Wer mehr davon will, und alle einzelnen Schritte von mir persönlich im
Online-Training durchleben und durchlaufen will kann das auf dieser
Webseite tun:
www.RahoBornhorst.com/berufung-ekurs
Inspiration ist ja meistens der erste Schritt zum Finden der Berufung.
Aber ob das durchs Lesen oder durch Freunde kommt, der nächste
wichtige Schritt ist dann das TUN, die Umsetzung in eine Tätigkeit, die
uns zum Lächeln bringt. Wer im eKurs mitmachen möchte, wird in der
geschlossenen Facebookgruppe finden, was ich „Lächelpartner“ nenne
und wo ich Gleichgesinnte treffen, die sich sehr gerne gegenseitig
inspirieren und weiterhelfen. Das (!) ist ein RIESIGER VORTEIL. Wer
diesen Online-Kurs auf www.RahoBornhorst.com/berufung-ekurs
durchlaufen möchte, bekommt automatisch Zugang zu dieser Gruppe.
Wer mehr lesen will, dem empfehle ich meine 2 Bücher auf Amazon: 1.„Küss den Frosch - Wie man jede Angst überwindet und seinen
Erfolg verwirklicht “ und 2. „Neustart! Selbst bewusst beruflich neu anfangen“. Beide Bücher
gibt es als Download 1: Küss den Frosch oder Download 2: Neustart.
Meine LIVE-Seminare dazu finden sich am Ende dieses Ebooks ;-)
Aber jetzt geht´s los!
Liebe Grüße,
Raho
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Berufung
Finden 6 Schritte und 6 Übungen
Bonus-Ebook enthalten:
„In 12 Schritten zum FreiSein!“
Anleitung und Übungen
von
Raho J. Bornhorst
© JFB Bornhorst GmbH • Freiburg • Deutschland
www.bornhorst.de
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INHALT
BERUFUNG FINDEN: 6 Schritte und 6 Übungen
1. Berufung ausleben ist „Selbstliebe im Dauermodus“
Ü1: Freiheitsbewusstsein und Beschlussfassung
2. Der Kopf ist voll mit „anderen Gedanken“
Ü2: Lese das Ebook „12 Schritte zum FreiSein“ (Anhang)
3. Ausrichtung auf Erfüllung und Vollendung
Ü3: Eintauchen in den Seelengrund
4. Machen führt dich zur Macht - durch viele kleine Schritte
Ü4: Mindstorming - Notiere 20 Ideen für TUN-Schritte
5. Selbstliebe - Aktivieren, Steigern, Ausdehnen
Ü5: Liebe - Zentrieren. Ausdehnen. Zurücknehmen
6. Hunderprozentigkeit - Selbstbewusstsein. Selbstsicherheit
Ü6: Das Korridor-Prinzip - Vertrauen. Losgehen. Finden.
Anhang 1: In 12 Schritten zum FreiSein
Anhang 2: Infos zu Blog und Webseiten
mit Hinweisen auf die Seminare von Raho
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BERUFUNG FINDEN
von Raho Bornhorst
Schritt 1. Berufung ausleben ist „Selbstliebe im Dauermodus“
Eine Idee, die aus deinem natürlichen eigenen Lächeln entsteht, die
ein gutes Gefühl verursacht, die als eine Grundlage für den Weg zur
Erkenntnis der eigenen Berufung dient.
Die Berufung zu finden ist wie eine „Selbsterfüllende Prophezeiung“
zu verfolgen. Vorher sollte man sie zwar erkennen, um dieser Kraft
im Innersten der Seele mehr Raum zu überlassen.
Die Gegenspieler sind unsere täglichen Gedanken, Verhaltensmuster
und üblichen Gefühlsreaktionen. Denn fast alle der 50.000 - 70.000
Gedanken, die ein Mensch üblicherweise jeden Tag hat, laufen auf
Autopilot. Es blubbert und denkt im Kopf wie in einer Wasserquelle
im Wald. Das Denken läuft auch nachts, es reagiert auf andere Leute
und Situationen, und macht sich sogar Gedanken über die eigenen
Gedanken. Und meistens steuert das kein Mensch, was man denkt.
Die Gedanken können allerdings gelenkt werden, unabhängig davon
wie man innerlich geprägt worden ist. Erste Regel: Man sollte sich ein
Lächeln bei der Arbeit erlauben. Die eigene Arbeit sollte immer auch
ein Lächeln fördern. - zumindest bei dem einen oder anderen Teil der
Arbeit. Freude und natürliches bildet quasi eine Art Leitplanke auf der
neuronalen Autobahn, die wir gedanklich jeden Arbeitstag befahren.
Damit man immer Lust und Freude bei der Arbeit hat, gilt es jenseits
der eigenen Gedanken, jenseits alter Erfahrungen und Gefühle sein.
Man sollte etwas tun, wo man innerlich immer wieder mit Freude an
etwas arbeitet. Sei es aus Liebe, aus Begeisterung für ein Ergebnis
oder für das Feedback anderer Menschen, denen meine Arbeit dient.
Es geht darum, sich zu erlauben, den besten Job der Welt zu finden.
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Die Metapher des Lebensstroms „Von der Quelle bis zum Ozean“ ist
eine Möglichkeit die Weltsicht zu benutzen, dass das Leben so oder
so immer weiter führt. Aber dass man auch aktiv gegenlenken kann
wenn man will.
Diese Metapher bringt die Einsicht, dass alles im Leben im Fluss ist.
Man kann sich treiben lassen und kommt so auch zum Lebensende.
Aber man kann auch von A nach B lenken: Ans Ufer, oder gegen den
Strom, in den stillen Seitenarm oder zurück in die Mitte des Stroms.
Der Unterschied ist, dass man sich ausprobieren und wählen kann,
welche Erfahrungen man auf dem langen Weg von der Geburt bis
zum Rentenalter oder Tod machen will - und wie man es gestalten
möchte. Ob man sein Leben in die Hand nehmen möchte, oder ob
man einfach alles laufen lassen will.
Jeder Mensch hat die geistige Freiheit, alles zu nutzen, was in ihm
steckt, und kann sich für neue Gedanken, Gefühle und Reaktionen
auf die Chancen in dieser Welt offen machen. Wie das geht, erklärt
Übung 1.
Übung 1: Freiheitsbewusstsein und Beschlussfassung
Tun was man liebt ist eine Frage der inneren Einstellung. Es ist ja
nicht so, dass man ins Leben geworfen wird und direkt ans Fließband
in der Fabrik kommt. Man wird zwar geprägt und von Überzeugungen
geformt, die nicht einmal die eigenen Überzeugungen sind, sondern
die von Eltern und Lehrern seit der Kindheit übernommen wurden.
Also wird es hier nötig, sich selbst eine (neue) Dauereinstellung zu
formen. Mein Vorschlag ist, dazu als Energielieferant die größte
Macht im eigenen Leben zu gebrauchen: Liebe.
Vom tiefsten Urgrund der Seele durch alle Teile des Seins hindurch
bis zur höchsten Ebene des eigenen Bewusstseins kann man sich
von der eigenen Liebe erfüllen lassen. Welcher Mensch, welche
Geschichte oder welches Tier oder Ort die Liebe am besten ausllöst
ist für den Effekt egal. Wichtig ist nur, sich zu lieben und den
Beschluss zu fassen, immer mehr zu lächeln und zu lieben.
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2. Der Kopf ist voll mit „anderen Gedanken“
Du bist nicht deine Gedanken, sondern du hast diese Gedanken in
dir. Die laufen immer, wie auch die Träume im Kopf, während der
Nacht. Und je nachdem was man denkt, bekommt man gute oder
unangenehme Gefühle.
Also bist du nicht deine Gefühle, sondern du hast die Gefühle. Denn
die sind von Hormonen und anderen „Triggern“ (Auslösern) in dein
Bewusstsein transportiert.
Doch trotz all dieser Gefühle kann man sich frei davon machen. Wie
der Prozess des „FreiSeins“ aktiv angesteuert und erreicht wird, so
dass er im Leben als Grundlage für das Finden der eigenen Berufung
dient. Wie das geht, wird im Anhang des Ebooks „12 Schritte zum
FreiSein“ erklärt, das am Ende dieses Ebooks eingebaut ist.
Ü2: Lese das Ebook „12 Schritte zum FreiSein“ (Anhang)
Mein bereits vorher veröffentlichtes Ebook „FreiSein“ ist in sich allein
vollständig, wenn man sich innerlich frei machen will, im Kopf, im
Gefühl und auch ganz tiefen im Innersten der Seele. Aber um dieses
Thema Berufung zu verstehen und frei auszuleben, ist es ebenso
wichtig und sehr erleichternd, wenn man sich einmal innerlich klar
gemacht hat, wie frei man sein kann. Wie frei man sich fühlen kann
und sollte.
Genau darum geht es hier: Sich im Beruf vollkommen frei zu fühlen,
vollkommen eins und glücklich mit dem, was man jeden Tag macht.
Und den Weg dahin versteht man viel besser, wenn man sich klar
macht, wie Freiheitsbewusstsein hergestellt werden kann. Dann kann
man es viel leichter auch auf Beruf und Arbeit übertragen.
Also: Die „12 Schritte zum FreiSein“ im zweiten Teil (Anhang) dieses
Ebooks sollte man auf jeden Fall in Ruhe einmal gelesen haben :-)
ob jetzt hier sofort oder später? Ich wäre für sofort… Aber viele Leser
haben es ja schon gelesen :) deshalb gehts hier direkt weiter mit „3.“.
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3. Ausrichtung auf Erfüllung und Vollendung
Du solltest dir selbst einmal ganz gründlich die Erlaubnis erteilen,
genau das im Leben zu tun und zu fühlen und auszuleben, was du
am allermeisten liebst.
Du findest deinen „roten Faden“ zur optimalen Steuerung im Leben,
indem man sich zuerst einmal innerlich erlaubt und darauf ausrichtet,
in absehbarer Zukunft oder gar sofort die wahre Erfüllung durch
einen Beruf zu erleben.
Lange bevor man seine Berufung gefunden hat oder sogar auslebt,
ist es möglich, sich selbst auf dieses Ziel auszurichten.
Das sollte man ganz einfach schon deshalb tun, weil man im Leben
damit viel leichter und auf natürlichem Weg zum Erfolg im Beruf und
damit auch zur Erfüllung im Alltag findet.
Das geht, weil man für die wahre Berufung innerlich immer genug
Lust und Freude hat. Und wer immer Lust und Freude an einer
bestimmten Tätigkeit hat, der wird das, was man liebt, natürlich
immer gern und immer wieder tun - und dies meistens auch mit
einem Gefühl von immer mehr Sicherheit in dieser Bestimmung, die
sich da austoben will.
Finde deinen ROTEN FADEN zu Glück und Erfüllung im Leben,
indem du dir erlaubst, jeden Tag mehr von dem zu tun, was du
liebend gern tust.
TUE WAS DU LIEBST!
Der rote Faden zur beruflichen Erfüllung, zum Finden und Ausleben
der eigenen, wahren Berufung, ist auf jeden Fall mit Erfüllung im
Innersten der eigenen Seele verbunden. Je mehr man sich erlaubt,
mehr Lächeln, Freude und Liebe im Alltag auszuleben, um so mehr
wird man Glück und Freude und Erfüllung finden.
Je mehr man so lebt und sich immer fragt, in welcher Art von Arbeit
man seine Freude und Begeisterung am besten ins Leben einbringen
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kann, um so mehr Zeit und Möglichkeiten ergeben sich und finden
sich ganz natürlich, um schließlich immer mehr davon zu machen.
Und je mehr Freude man bei der Arbeit hat, um so besser will und
wird man seine Arbeit machen und gute Ergebnisse bringen. Denn
wenn man tut was man liebt, tut man es mit mehr Engagement und
mehr Einsatzbereitschaft und will irgendwie immer besser darin sein
und immer neue Formen von Ergebnissen erreichen. Einfach nur aus
dem einen Grund: Weil es Spaß macht!
Also sollte man immer wieder und immer mehr so auf die Arbeitswelt
schauen, indem man sich fragt: Wo und wie kann ich meine Arbeit zu
einem Beitrag für die Menschen formen, der mir richtig viel Freude
macht? Was für Teilarbeiten sind das, die ich liebe? Was denke und
fühle ich dabei, wenn ich das tue, was mir am meisten Spaß macht?
Bevor man es hat, kann man schon jetzt beschließen, dass man ab
heute immer mehr von seiner Art Freude, Liebe und Begeisterung für
die eigene Arbeit einsetzen will - egal wo oder wie. Es geht darum, es
zu beschließen, noch bevor man weiß, was die Berufung wirklich ist.
also fasse nun diesen Beschluss! Und sprich es laut aus, was du da
jetzt beschließen willst. Sage zum Beispiel, und zwar laut und
deutlich:
„Ich tue jeden Tag und jede Woche immer mehr genau das, was ich
besonders gern tue. Ich sorge dafür, ob im jetzigen Job oder in
meiner Freizeit, dass ich jederzeit und immer mehr genau das tue,
was ich wirklich liebe.“
Ü3: Eintauchen in den Seelengrund
Authentisches Leben. Sage innerlich JA zu den Dingen, die du in
beruflicher Weise willst. Sage JA zu der Möglichkeit, deine Erfüllung
zu erleben. Du kannst und darfst deine Berufung immer leichter und
besser finden und erkennen.
Man kann mit einer meditativen Visualisierung innerlich in die Ruhe
kommen, in der man sich selbst viel besser wahr nimmt, so wie man
als Seele ist, als wenn man immer nur mit dem Verstand zu denken
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versucht. Man kann dazu meditieren, und sich währenddessen
fragen: Was mag ich am liebsten immer und immer wieder tun?
Zweitens kann man sich dieselbe Frage innerlich auch stellen,
während man einen längeren Spaziergang in der Natur macht. Die
Indianer nennen die ausgedehnte Form davon „Vision Quest“, die
Suche nach einer neuen Vision, zu der man sich von Mutter Natur
inspirieren lässt, indem man einen längeren Aufenthalt in der Natur
macht, egal wie das Wetter ist, und sich dann die entscheidenden
Fragen zum Leben stellt.
Drittens kann man auch seine eigenen seelischen Grundprogramme
erkennen und reflektieren, indem man nicht alleine sondern mit dem
besten Freund, der besten Freundin, oder auch anderen Bekannten
oder Verwandten ein Gespräch führt. In diesem Gespräch sollen die
Anderen sagen, was sie an Dir als ganzer Person am deutlichsten als
individuelle Eigenarten bemerken. Lasse dir diese Kommentare als
Hinweise für Sichtweisen dienen, die deine Vorstellungskräfte durch
Fremdbetrachtung erweitern. Nimm jede Kritik sachlich hin, ohne es
abzuwimmeln oder zu diskutieren. Es geht um einen reinen und
unverstellten Blick anderer Leute auf dich und deine Talente. Es
sollten allerdings Menschen sein, die dich gut oder sehr gut kennen
und die außerdem (vor allem!) ganz viel Freude und Liebe an der Art
des Zusammenseins haben, wie du das siehst.
Habe viel Spaß mit dieser Übung - und schau mal, ob du alle drei
Varianten und Wege für dich gleich gut benutzen kannst!
4. Machen führt dich zur Macht - durch viele kleine Schritte
Es funktioniert nicht lange gut, wenn man sich beim Rudern auf dem
Fluss des Lebens immer am liebsten nur entspannen und eher nichts
tun will.
Wer nichts macht, was eine Art Arbeit ist, die anderen dient, dann
wird man meistens auch nicht besonders viel verdienen. Im Beruf
geht es ja meistens auch ums Verdienen, wenn man nicht in einer
Wohltätigkeitsorganisation arbeitet. Je mehr man dann in diesem Teil
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des Lebens macht, um so mehr Macht gewinnt man, mit der man
seinen beruflichen Werdegang massiv verändern kann.
Man sollte sich dabei nicht größere Ziele setzen als diejenigen, die
wirklich auch erreichbar sind,. Viele kleine Schritte, und viele viele
FEHLER, die man macht wenn man sehr viel macht, führen dich zu
den Optionen in der Realität, die eine Berufung leichter finden lässt.
Ü4: Mindstorming - Notiere 20 Ideen für TUN-Schritte
Schreibe mindestens 20 verschiedene eigene Ideen auf ein Stück
Papier, und zwar von Hand mit der eigenen Handschrift. Quetsche
aber wirklich (!) alle 20 Ideen für deine Macher-Energie aus dir
heraus, mit denen du jeden Tag kleine Fortschritte im TUN und
machen miterlebst, Es geht darum mindestens 20 Dinge zu
formulieren, die du TUN könntest, um dich sofort die ersten par
kleinen Schritte zur perfekten Berufung zu gehen.
5. Selbstliebe - Aktivieren, Steigern, Ausdehnen
Ganz entscheidend für das schnellste Finden der Berufung ist das
Hochfahren und Ausbreiten von Selbstliebe. Dabei geht es nicht um
Egoismus sondern darum, sich innerlich ruhig und sicher zu fühlen.
Nimm deine eigene Liebe in dein Innerstes, ins Herz, und stelle dir
vor, dass die sich so weit strahlen lässt, wie du es magst. In diesem
Zustand von ausgedehnter reiner Liebe geht es darum, seine eigene
Selbstliebe ganz deutlich zu steigern und sie nun auch immer weiter
auszudehnen.
Ü5: Liebe - Zentrieren. Ausdehnen. Zurücknehmen
Wer sich selbst mehr lieben lernen möchte, sollte sich innerlich frei
machen, natürlich rein seelisch-geistig, Wie das geht?
Meditiere mit geschlossenen Augen darüber, was du dir zum Thema
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Selbstliebe klar machen solltest: Liebst du dich wirklich zu 100% ?
Wenn nicht, dann solltest du meditieren, und die Liebe in deinem
Lebensumfeld damit anschließend „infizieren“ wie mit einem Virus.
6. Hunderprozentigkeit - Selbstbewusstsein. Selbstsicherheit
Wenn ich etwas mache, dann mache ich es „richtig“. Das bedeutet,
wer „halbe Sachen“ machen will.
Wenn ich aber eine Art „Roten Faden“ gewinne und finde, wie ich mit
dem meine Arbeit versüßen und verbessertn kann, dann sollte ich es
mit hundertprozentiger Sicherheit tun.
Das bedeutet: Keine faulen Kompromisse in Dinge, die dein Herz dir
sagt. Wenn du deine Hundertprozentigkeit ernst nimmst, wirst du
sehr schnell selbst bewusst. Du gewinnst zunehmend leichter mehr
Selbstvertrauen, und daraus entsteht deine Stille - und es wächst
eine Souveränität heran, die sich Selbstsicherheit nennt.
Ü6: Das Korridor-Prinzip - Vertrauen. Losgehen. Finden.
Es liegt nicht immer alles, was man wissen „könnte“ und das man ein
Ziel einmal ins Visier gefasst hätte, direkt vor der Nase!
Manche Dinge, Umstände und Situationen sieht man ja oft erst dann,
wenn man bereits losgegangen ist. Das ist das Korridor-Prinzip. Erst
wenn man losgegangen ist, wie etwa bei einem sehr langen Weg
durch ein Haus…
Das ist die Übung: Sage dir selbst, dass du auf dein Innerstes Wesen
im eigenen Leben am ehesten hören wirst. Dass du dich lieben und
entspannen willst, bis du darein vertrauen kannst, um einfach
loszugehen und irgendwann das zu finden, was du ersehnst.
Take it easy, if you like. Aber ich finde, dass man zugleich auch mit
durchaus viel Vorbereitung dran „arbeiten“ kann, dass man einer
anderen Firma den Vorrang lässt. :-)
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Vertrauen, Loslassen und Finden sind die drei Hauptmerkmale im
Korridorprinzip. Es ist naturgemäß so geformt und geprägt, dass
immer mehr Menschen verstehen: Wir müssen nicht zögern und erst
den Garten reinigen und lauter andere Dinge tun. Wir müssen
einfach nur in unsere menschliche riesige Kraft vertrauen. Und da kommt es schon, das letzte Wort in diesem Ebook. Erhebe
dich in deiner Liebe, tue jeden Tag etwas von der Liste der 20 kleinen
Schritte, die dich zur Lebensaufgabe führen, die dich deine Berufung
erkennen und finden lassen.
Alles Liebe und Gute,
Raho Bornhorst
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Anhang / TEIL 2
BONUS-EBOOK: In 12 Schritten zum FreiSein
Intro: Auch die „BIGGEST MASTER“ waren einst ein DESASTER
1. Geistiges Fundament: Die Gedanken sind frei
2. Erziehung: Prägungen der Eltern übertragen sich
3. Die Umstände programmieren uns ständig weiter
4. Wir streben nach Glück, aber Überzeugungen stoppen uns
5. Aufräumen: Viele Freiheiten muss man sich selbst erarbeiten
6. Inneres Feuer: Der radikale Weg geht durch´s Verbrennen
7. Überwindung: Jenseits bisheriger Angst bei sich ankommen
8. Erfolgsfundament 1: Ausrichtung auf das Ergebnis (im Kopf)
9. Rückschläge: Umgang mit Behinderungen und Fehlschlägen
10. Erfolgsfundament 2: Hundertprozentigkeit im Sein und Tun
11. Erfolgsgarantie durch Erlaubnis: „Radikale Selbstliebe“
12. Leitfaden: Ausrichtung auf Erfüllung als „Der rote Faden“
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BONUS-EBOOK: 12 Schritte zum FreiSein
Intro
Auch die „BIGGEST MASTER“ waren einst ein DESASTER Wir alle sind Meister, die heute noch üben. Schau dir einmal die
Liste der Versager an, die du hier findest. Das soll dir
klarmachen, dass im größten Desaster und Schlamassel schon
der Kern eines wunderbar genialen Meisters versteckt sein
kann. Willst du das Leben genießen, solltest du dich von allen
falschen Vorstellungen FREI MACHEN. Albert Einstein fing erst an zu reden, als er 4 Jahre alt war. Er fing
erst mit 7 Jahren mit Lesen an. Seine Lehrer beschrieben ihn
als „geistig langsam, unsozial und immer in törichten Träumen
gefangen“. Er wurde von der Schule verwiesen. Nach seinem
Studium hat man ihn an der technischen Hochschule Zürich
nicht gewollt. Er wurde trotzdem das größte Mathematik-Genie
aller Zeiten.
Fred Astaire sprach 1933 für Probeaufnahmen im Filmstudio MGM
vor. Der Aufnahmeleiter schrieb in der Bewertung über ihn: „Er
kann nicht schauspielern, ist ein wenig kahlköpfig, kann etwas
tanzen.“ Er bewahrte sich diese Notiz ein Leben lang in einem
Bilderrahmen in seiner Villa in Beverly Hills auf. Er wurde der
beste Tänzer der Welt in den größten Kinofilmen seiner Zeit. Richard Bachs Geschichte „Die Möwe Jonathan“ lehnten 18 Verlage
ab, ehe das Buch angenommen und schließlich veröffentlicht
wurde. Es hat sich bis heute rund 10 Millionen Mal verkauft!!!
John Grisham fand keinen Verleger für seinen ersten Roman. Also
druckte er das Buch selbst, packte seinen Kofferraum voll mit
den Büchern und klapperte die Buchhandlungen selbst ab. Er
stellte jedem Buchladen 10 Exemplare kostenfrei in die Regale
und rechnete 8 Wochen später nur die verkauften Romane ab.
Dieser Roman wurde sodann ein Megabestseller - weltweit!
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Ludwig van Beethoven war so ungeschickt mit der Violine, dass er
nur noch eigene Kompositionen spielte, anstatt seine Technik
zu verbessern. Seine Musiklehrer fanden ihn als Komponist
einfach nur hoffnungslos. Er ist einer der größten Komponisten
der Welt geworden. Enrico Caruso hatte Gesangslehrer, die über ihn sagten, dass er
keine Stimme habe und gar nicht singen könne. seine Eltern
wollten unbedingt, dass er Ingenieur wird. Aber er wurde der
berühmteste Tenor der Welt. Winston Churchill blieb sitzen, als er in der sechsten Klasse war. Er
wurde im Alter von 62 Jahren Premierminister von England,
als er bereits zahlreiche Niederlagen und Rückschläge in der
Politik hinter sich gebracht hatte. Er wurde der berühmteste
englische Staatsmann und im 2. Weltkrieg zur Siegermacht.
Charles Darwin, der Vater der Evolutionstheorie, gab seine Karriere
in der Medizin auf. Sein Vater sagte zu ihm: „Du interessierst
Dich für nichts als Schießen, Hunde und Ratten fangen.“ Aber
er prägt bis heute die Wissenschaft der Entwicklungstheorien.
Walt Disney wurde wegen Mangels an kreativen Ideen von seinem
Arbeitgeber, einem Zeitungsherausgeber, gefeuert und ging
mehrere Male vollkommen Bankrott - bevor er mit Mickey
Maus und Donald Duck den Disney Verlag und die Disney
Parks gegründet hat und weltberühmt damit geworden ist.
Thomas A. Edisons Lehrer sagten über ihn, er wäre zu dumm, um
überhaupt irgendetwas zu lernen! Er wurde der erfolgreichste
Erfinder der Welt. Henry Ford scheiterte in seinen Geschäften 5 Mal, er machte Pleite,
bevor er schließlich Erfolg hatte und die Ford Autos baute.
Napoleon Bonaparte wurde auf der Militärakademie noch als ein
Dummkopf angesehen. Aber später wurde er der größte
Feldherr aller Zeiten, der ganz Europa beherrschte. © JFB Bornhorst GmbH 2016
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1. Das Fundament des Geistes: Die Gedanken sind frei. Das Erste und Wichtigste, was man sich bewusst machen muss,
wenn man innerlich frei sein will, ist eine alte Weisheit: Die
Gedanken sind frei! Du kannst denken, was du willst. Klar?!
Vielleicht tust Du es nicht? Aber du könntest.
Machst du dir einmal kurz bewusst, dass das immer so ist? Wenn
du an eine Liebe, einen Kuss oder das Schönste denkst, was
du je gefühlt hast - fühlst du dich gut. Denkst du aber an etwas
(bitte nicht machen!) echt Unangenehmes, das dich genervt.
wütend oder verletzt gemacht hat, was schlimm für dich war
oder dich traurig macht - würdest du schlechte Erinnerungen
aktivieren, unangenehme Gedanken bekommen und schlechte
Gefühle aufrufen! Lass es, damit die Tage eher gut bleiben :-)
Wer sich schlecht fühlt, hat ein schlechtes Leben. Wer glückliche
Gedanken hat, hat ein glückliches Leben. Da du dafür sorgst,
je nachdem was du denkst, wie du dich fühlen wirst, solltest du
unbedingt lernen, wie du das ansteuerst, immer positive und
schöne, konstruktive, freudige Gedanken in dir zu kultivieren.
Unser Gehirn funktioniert wie fast alles auf diesem Planeten Erde.
Die Mutter Erde ist ein extrem wachstumsorientiertes Gebilde.
Unsere Gedankenwelt ist genauso. Wenn man keinen Garten
auf der Erde anliegt, wachsen alle möglichen Pflanzen dort. Ist
es Unkraut oder Rosen, was du kultivierst? Du kannst es ja
selbst bestimmen. Zumindest in den Bereichen, die dir sehr
wichtig sind. Deinen eigenen Garten kannst du dir ja selbst
anlegen. Deine Gedanken kannst du ebenfalls kultivieren.
Anregung: Notiere dir eine Liste mit 20 Punkten, wobei jeder eine
echt positive, konstruktive Idee darstellt. Viele Gedanken und
Erinnerungen, die dich daran erinnern, dass du von heute an
immer besser denken wirst und dich immer besser fühlen
wirst, weil du das kannst und weil du das kultivierst.
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2. Erziehung: Prägungen der Eltern übertragen sich.
Wir brauchen uns nichts vorzumachen, wir brauchen nicht zu
lügen oder uns irgendeine andere Wahrheit einreden: Das
Wesentliche in uns, das Fundament unserer Gedanken und
Gefühle ist geschaffen, weil unsere Eltern und Erzieher auf
eine bestimmte Art und Weise Ihre Gedanken und Gefühle
übertragen haben. Sie aber haben sie auch von den Eltern.
Du warst ein Embryo im Bauch deiner Mutter und hast dort schon
mitbekommen, wenn deine Eltern sich gestritten haben, oder
wenn sie sich geliebt haben. Du hast die Wirkungen von
Alkohol und Nikotin erleiden müssen, bist dann von guter oder
schlechter Ernährung beeinflusst worden, hast die Gene und
die Stimmungen und die Ereignisse des Lebens deiner Eltern
in deinen eigenen Organismus einprogrammiert bekommen.
Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Traditionen haben wir
übertragen bekommen. Die sollten wir nicht als völlig schlecht
nur gut bezeichnen. Sie sind wie sie sind. Du kannst damit ja
machen, was du willst. Du kannst sie negativ oder gut finden,
nachteilig oder vorteilhaft wirkend, oder du kannst sie einfach
hinnehmen. Aber es sind Fundamente im Unterbewusstsein,
die sehr stark formend wirken. Beide Elternseiten bringen dir
Vorteile, wenn du sie würdigend anerkennst und nutzen lernst.
Der Vorteil der dir daraus entsteht, ist: du hast starke Mauern, die
dich auch schützen. Du hast Werte, Tugenden und die inneren
Einstellungen deiner Eltern übernommen, die dir ein gewisses
Format zur Verfügung gestellt haben. Das bringt dir eine Serie
von Vorteilen, die dir helfen können, das Leben zu meistern.
Es mag sein, dass andere Menschen andere Werte in sich tragen.
Die gute Nachricht: du kannst diese Werte auch übernehmen!
Du kannst alles lernen, was du lernen willst. Was ein Mensch
in seinem Leben irgendwann gelernt hat, kann wahrscheinlich
jeder beliebige andere Mensch auf dieser Welt auch lernen.
Fazit: Du kannst lernen, mit ALLEM klug und gut umzugehen.
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3. Die Umstände programmieren uns ständig weiter.
Du hast einen freien Geist und hast jede Menge Programme von
deinen Vorfahren in dir. Damit hört es aber nicht auf. Denn das
Unterbewusstsein ist so programmiert, dass Instinkte, intuitive
Wahrnehmungen, aber auch unsere Ängste und schlimmsten
Befürchtungen auf Basis und aufgrund aktueller Umstände zu
weiteren neuen Verhaltensweisen führen, die uns noch weiter
prägen und konditionieren. Im Laufe des Lebens sammeln wir
immer noch mehr programmatische Verhaltensweisen.
Wenn man Pech hat, fühlt man sich schon in jungen Jahren eng
und verklemmt, unfrei und begrenzt. Wer nicht aufpasst wird
nach einigen Jahrzehnten richtig knorrig, rechthaberisch und
hart. Sehen wir uns alte Leute an, dann sind diese entweder
ein wenig komisch, oder krank und schwach, oder angenehm
weise und gelassen. Denn wenn man erwachsen wirkt merkt
man, dass man auf bestimmte Umstände zu reagieren gelernt
hat, wie man es für das Beste hielt. Aber die wichtigere Frage
ist: Lenkt man seine Programmierung? Wenn ja: Wohin? Willst
du im Laufe des Lebens immer bitterer oder immer freier sein?
Unser körperlicher Organismus wie auch unser Geist sind auf ein
zentrales Ziel konzentriert: Überleben! Der Geist ist so gebaut,
dass er bei jeder Angst instinktiv vorsichtig wird und sich dann
zurückzieht. Das bedeutet Rückzug! Immer mehr! Es bedeutet
also, nicht mehr Freiheiten und neue Horizonte zu gewinnen.
Wir sind von Natur aus nicht darauf programmiert, dass wir unter
allen Umständen immer die allerbesten Reaktionen erkennen,
sondern „Hauptsache: Überleben“: Gute Eigenschaften und
coole Fähigkeiten müssen wir uns erst absichtlich beibringen!
Rechnen, Lesen und Schreiben, Computerspiele, Radfahren
und Brot backen. Die Qualitäten, die uns mehr Freiheit liefern,
müssen wir bewusst ansteuern und aktiv trainieren. In Zukunft
wird uns das aber schneller als früher gelingen, weil wir von so
vielen anderen Menschen weltweit via Internet lernen können. © JFB Bornhorst GmbH 2016
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4. Wir streben nach Glück, und Überzeugungen stoppen uns
So wie alle Pflanzen dieser Welt versuchen, möglichst gesund
und stark zu wachsen und sich zu vermehren, so streben auch
alle Tiere und auch wir Menschen danach, immer zu wachsen
und uns zu vermehren. Dieser Planet ist charakterisiert von
einer unvorstellbaren, schier unendlichen und fast schon brutal
zu nennenden Wachstumslust.
In den ersten Jahren des Lebens lernen wir Grundeigenschaften,
die das Leben im Miteinander mit anderen Menschen leichter
machen und verbessern. Wir lernen Laufen, Reden, Rechnen
und irgendwann vielleicht, Computer zu programmieren. Aber
in uns allen steckt die Sehnsucht, immer mehr von bestimmten
Qualitäten zu gewinnen. Wir alle wollen irgendeinen Erfolg, um
uns Freiheiten, Ruhe und inneren Frieden genießen zu lassen.
Denn wer nichts anstrebt und tut, wird nicht wirklich glücklich.
Ein Mensch will Ergebnisse erreichen und mehr Freude haben
und genauso auch Muße finden und seine Ruhe haben.
Wenn ein Mensch nicht nach Erfolg und Wachstum strebt, weil er
so erzogen wurde und das soziale Umfeld ihn so programmiert
hat, strebt die Seele aber doch nach Verwirklichung von Glück
und Freiheit. Wer sich nicht glücklich und frei fühlt, sollte ganz
bewusst danach streben. Denn das Streben nach Glück ist in
uns angelegt. Aber wir müssen es machen, um es zu erleben.
So wie die Sonne den Tag erhellt, wird es jede Nacht dunkel. Das
Eine bedingt das Andere, alles im Leben hat zwei Seiten. Der
Gegenspieler des Strebens nach Glück sind die vorhandenen
Überzeugungen. Der Glaube, wenig Erfolg verdient zu haben,
kann genauso Realität werden wie der Glaube, Erfolg wäre ein
Vorrecht der Klügeren. So ist es aber nicht. Erfolg entsteht auf
Dauer dann, wenn du entsprechend massiven Einsatz bringst.
Aufgabe: Frage dich selbst einmal, welcher Glaubensgedanke in
dir wird dich wohl zu den bestmöglichen Ergebnissen führen?
Frage dich dann, wie du es erreichen könntest, dass du diesen
Glauben massiv verstärkst und immer ganz sicher in dir trägst.
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5. Aufräumen: FreiSein muss man sich selbst erarbeiten.
Wenn man dir gesagt hat, du solltest besser nicht soviel reden,
und weil man es dir mit Strafe und Liebesentzug massiv so
eingetrichtert hat, dass bestimmte Dinge nicht gut sind, dann
wirst du diese inneren Begrenzungen immer in dir tragen - es
sein denn, dass du dich selbst davon frei machen willst.
Wenn man dir beigebracht hat, dass du zu klein, zu jung, zu alt
oder zu deutsch, zu dick, zu dünn oder zu langsam bist, dann
wirst du in all diesen Punkten ganz bestimmte Grenzen in dir
eingerichtet haben. Das sind keine Mauern und Wände aus
Holz, Beton oder Stahl. Aber in deinen Gedanken wirken sie
genauso steinig und stählern, wie die materielle Welt, in der
wir uns mit unserem Körper bewegen.
Wenn du dich frei machen willst von deinen inneren Mauern,
wenn du deine Hemmungen und Begrenzungen neutralisieren
willst, dann musst du etwas dafür tun. Du musst entschlossen
und mit Nachdruck daran arbeiten, dass du dir die möglichen
Freiräume in deinem eigenen Denken selbst herstellst.
Schon bevor dir jemand sagt, wie du es machen könntest, solltest
du vorab schon beschließen, dass du es auf jeden Fall tust!
Bevor man dir sagt, wie es geht, ist der erste entscheidende
Schritt eine bewusste Beschlussfassung. Du bist der Herr und
die Herrscherin in deinem eigenen Geist. Du entscheidest. Du
sagst, in welche Richtung du lernen willst und was du ab jetzt
und in aller Zukunft ganz automatisch denken wirst.
Aufgabe: Schreibe dir auf, welche gedankliche Freiheit du leben
willst. Wie frei willst du denken? Wie frei willst du dich fühlen?
Suche dir irgendwelche Vorbilder, die diese Freiheit ausleben
und die das völlig normal finden. Wenn du diese Freiheiten
schriftlich formuliert hast, stellst du dich aufrecht hin und liest
vor, was du aufgeschrieben hast, aber in der Ich-Form: „Ich bin
so frei, zu denken, dass ich…“ „Ich fühle mich völlig frei, wenn
ich…“ „Ich bin innerlich wie auch materiell so frei, dass ich…“
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6. Inneres Feuer: Der radikale Weg geht durch´s Verbrennen.
Jetzt kommt etwas, das ziemlich radikal wirkt. Ich selbst habe erst
mit über dreißig Jahren gelernt, dass es das gibt und wie man
es nutzt. Aber jeder hat es! Nur bekommt kaum einer gezeigt,
wie man es nimmt und gebraucht. Ich hatte ja gelernt, selbst
verantwortlich zu leben. Aber weder Eltern noch Priester, kein
Arzt, kein Unternehmer und kein Faulenzer hat es mir gezeigt.
Erst als ich auf der Suche nach dem Sinn im Leben durch den
Alltag mit Geldsorgen, Liebeskummer oder fehlender Erfüllung
über glühende Kohlen lief, da fand ich es: Das innere Feuer.
Ich hatte als Schüler einen Schicksalsschlag erlebt, an dem ich
lange zu knabbern hatte. Das hat mich geprägt. Als Student
habe ich Seminare besucht, um meine Freiheit zu finden.
Trotzdem kam ich immer wieder an die Grenzen meiner eigenen
Programmierungen. Das wird bei dir ähnlich sein, weil wir die
eingefahrenen Denkweisen kaum verlassen können. Wir sind
Kinder, Krieger, Angsthasen oder Bestien - je nach Erziehung
und sozialem Umfeld. Wir schaffen es nie, über den eigenen
Schatten zu springen und bleiben, wie wir erzogen wurden.
Jetzt kommt das Feuer: Verbrennst du ein Streichholz, kann das
als Holzsplitter keinen Finger mehr verletzen. Verbrennst du
ein Haus bis auf die Grundmauern nieder, ist es völlig zerstört.
Wirfst du Steine in einen Vulkan, verschmelzen diese mit der
glühenden Lava. Würde man einen ganzen Planeten aus Stein
in eine Sonne werfen, würden die gewaltigen Temperaturen
ihn auflösen und in eine strahlende Kraft verwandeln. Genau
das habe ich gelernt, auch mit Gedanken zu machen, die wie
Mauern in mir wirken. Ich kann mit genug positiver Energie die
Gedanken in mir verbrennen, die mich behindern. Wie das so
gelingt, dass man nicht durchdreht, ist zwar eine Frage von
Liebe, Anleitung und Training. Aber wer es lernt, wird frei.
Aufgabe: Nimm dir irgendein winziges kleines Problem, und stelle
dir vor, dass du es wie ein Streichholz im Aschenbecher vor dir
verbrennen lässt. Bleibe konzentriert. Beobachte dein Gefühl. © JFB Bornhorst GmbH 2016
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7. Überwindung: Jenseits bisheriger Angst ankommen
Hier kommt mein wichtigster Hinweis zur Überwindung von Angst.
Das ist natürlich nur eine Grundeinstellung und nur eine erste
Information. Denn es gibt sehr viele faszinierende Techniken.
Von NLP-Training (Neurolinguistisches Programmierung) über
Hypnose, Meditation und Feuerlauf bis zur soeben erwähnten
Feuermethode im Geist. In allen Bereichen habe ich intensive
Ausbildungen mitgemacht und mich über viele Jahre bis zum
Trainer für andere Trainer weiterentwickelt. Jeder könnte das.
Eine meiner wichtigsten Lektionen war: Angst ist gut! Sie ist nicht
nur gut sondern extrem wichtig! Denn wenn du keine Angst
hättest, würdest du als Kind im Swimmingpool ertrinken, von
Hochhäusern fliegen, vor ein Auto laufen und bissige Hunde
streicheln, du würdest bei -20° Frost im Schlafanzug draußen
im Schnee einschlafen. Angst ist die natürliche Schutzfunktion,
die den Organismus vor Gefahren schützt, verletzt oder sogar
ganz eliminiert zu werden. Sprich es einmal laut aus, damit du
merkst, wie wichtig diese Einsicht ist: Angst ist gut! Richtig gut!
Kommen wir zur nächsten tiefen Einsicht: Die Angst geht nur weg,
wenn du deine Lektion gelernt hast. Wenn du Ängste hat, sind
die Lektionen nicht gelernt worden. Das klingt banal? Ja. Aber
so ist es. Die Befreiung von Angst ergibt sich erst, wenn wir in
den Tiefen unserer Psyche Klärung erreichen. Unser Verstand
kann nicht immer erkennen, wovor das Unterbewusstsein uns
schützen will. Aber ich mache das seit Jahrzehnten. Es wirkt.
Aufgabe: Frage dich innerlich, oder sprich deine Angst wie einen
anderen Menschen an: Was willst du mir sagen? Was soll ich
von dir hören, was soll ich lernen und verstehen?
Notiere dir alle Gedanken und Gefühle, die in dir auftauchen.
Versuche nicht voreilig zu interpretieren, aber schreibe dir auf,
was an Gedanken und Bildern in dir auftaucht. Egal was es ist:
Es hat in irgendeiner Form damit zu tun, wo du unfrei bist. Und
meistens ist es eine sehr kluge Schutzfunktion. Wenn du also
frei sein willst, lerne jenseits der Angst in dir anzukommen.
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8. Erfolgsfundament 1: Ausrichtung auf das Ergebnis
Sicherlich hast du schon einmal davon gehört, dass Sportler sich
innerlich vorstellen, wie eine bestimmte Bewegung ihres
Körpers ausgeführt werden müsste, damit ein besonders
gutes sportliches Ergebnis erreicht werden kann. Das nennt
man mentales Training. Manchmal mache ich das, wenn ich
mit dem Mountainbike fahre. Mit einem Rad über Sandhügel
zu fahren, fördert diese Fähigkeit von Natur aus. Und wir alle
haben das und können das mehr oder weniger gut. Aufgrund
der Fehler wie auch aufgrund der Vorstellung, wie das Ziel am
besten zu erreichen wäre und wie alles funktionieren könnte,
habe ich gelernt, schnell zu fahren, enge Kurven zu schaffen
und weite Sprünge über einen Erdhügel hinüber zu meistern.
Genauso funktioniert das auch, wenn du irgendein Ergebnis in
deinem Leben gedanklich einmal durchspielst. Willst du einen
neuen Job? Oder willst du in deiner Clique besser wirken und
angenehmer erscheinen? Willst du beim Snowboarden oder
Skifahren eleganter durch die Kurven kommen? Willst du bei
einer öffentlichen Rede besser mit Worten umgehen können?
All das erfordert mentale Vorstellung und dann viel Training.
Aber was man gerne will oder tut, das tut man bis es gelingt.
Aufgabe: Überlege dir etwas, wo du dich bisher nicht frei fühlst.
Stelle dir einen Menschen vor, der in dem Bereich aber völlig
frei ist. Stelle dir dazu einen zweiten Menschen vor, im Idealfall
vom anderen Geschlecht, und ebenfalls völlig frei in diesem
Bereich. Beobachte diese Menschen und höre Ihnen zu, sieh
ihnen zu, und lerne von ihnen, wie sie in diesem Bereich sind.
Das geht gut bei Politikern und Schauspielern, bei Menschen,
die man bequem beobachten kann. Du stellst dir jetzt innerlich
vor wie du das ebenfalls meistern könntest - und machst es
dann nach. Du machst diese inneren Bilder in dir ganz wach
und lebendig, bis es sich wirklich gut anfühlt. Du trainierst
innerlich, bis du genau auf einer Ideallinie entlang im Ziel
ankommen wirst. Und dann ist es Zeit, genau das Gleiche
auch im Alltag zu tun. Du kannst das benutzen. Tue es jetzt!
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9. Umgang mit Behinderungen und Fehlschlägen.
Ein Mensch, der sagt, er hätte nie einen Rückschlag erlebt, ist
wohl kein Mensch - oder lügt. Denn wir alle lernen, indem wir
etwas ausprobieren, unsere Fehler machen, es erneut noch
einmal probieren und es immer wieder tun, bis wir es können.
Du solltest dir innerlich die Freiheit erlauben, den Umgang mit
Fehlern komplett konstruktiv zu betrachten. Das geht ganz
einfach indem du dir sagst: Je mehr Fehler ich mache, umso
schneller erreiche ich die besten Ergebnisse.
Nehmen wir einmal an, du müsstest 37 Tricks und Erfahrungen
sammeln, bis es dir gelingt, einen Sauerteig herzustellen und
diesen so zu behandeln, dass daraus am Ende ein super gut
schmeckendes Brot aus dem Ofen gezogen wird. Wenn du
gar keinen Lehrer hast und es nicht gezeigt bekommst, hast
du keine Chance, das Brot zu backen! Ich weiß das, denn ich
habe eine Ausbildung als Bäcker. Je mehr Fehler man macht,
und je schneller hintereinander man sie macht, umso schneller
kommt man zu einer neuen Kompetenz, die man meistern will.
Die Lektion daraus: Fehler und Rückschläge sind völlig normal.
Diese Frage muss vorher gestellt werden: Was ist für mich gerade
jetzt der beste Weg durchs Leben? Welche Kompetenz will
ich, welche Freiheit will ich, womit will ich mich beschäftigen?
Ist das hier die Arbeit oder der Sport, den ich meistern möchte
und ist mein Verhalten das, was für mich das Beste wäre?
Wer nichts tut, wird nicht glücklich. Es ist die Überwindung von
Hindernissen, das Meistern der eigenen Behinderungen und
Fehlschläge: DAS macht uns stark und glücklich. Das ist es,
was und selbstbewusst und souverän und unabhängig macht.
Aufgabe: Sage dir selbst: „Fehler machen ist völlig normal!“
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10. Erfolgsfundament 2: 100%-igkeit im Sein und Tun.
In fast allen meinen Seminaren komme ich auf das Thema von
100 % zu sprechen. Das ist deshalb so wichtig, weil mit 99 %
meistens nicht das nötige Ergebnis erzielbar ist. Ein Beispiel:
Du willst eine Cocktailparty für Freunde machen und stellst für
die Eiswürfel ein mit Wasser gefülltes Gefäß in das Gefrierfach
des Kühlschranks. Nach 3 Stunden ist es aber noch flüssig!
Du prüfst den Strom, die Temperatur mit einem Thermometer,
und alles scheint zu stimmen. Verzichtest du denn jetzt auf die
Eiswürfel für deine Cocktails? Dann wird die Party nicht so toll.
Also kommt kein gutes Ergebnis dabei heraus.
Wenn du dich auf dein Ergebnis konzentrierst und für dich selbst
beschließt, dass du bis zum Abend Eis für deine Cocktails zur
Verfügung hast, kannst du verschiedene Wege gehen. Holst
du Eis in einem Supermarkt oder an der Tankstelle? Bittest du
einen Nachbarn um Hilfe? Du kannst den Fehler bei deinem
Gefrierfach suchen. Aber nur wenn du 100 % sicherstellst,
dass es funktioniert und du das Ergebnis erreichst, wird es
auch passieren, dass du Eis für die Cocktails bekommst.
Wenn dich jemand auf die Probe stellen will und einen Test mit dir
macht, genügt ein wenig Salz im Wasser, damit es nicht mehr
frieren kann. Wenn du keinen Superfroster im Kühlschrank
hast sondern nur ein Eisfach, reicht die Technik vielleicht, bis
-10 Grad Celsius zu kühlen. Wasser friert bei Null Grad, aber
Salzwasser friert erst wenn es kälter als -11°C wird. Um neue
Freiheit im Leben zu erreichen und echtes Freisein zu erleben
und zu kultivieren, muss man in manchen Punkten eben auch
mit aller Konsequenz vollkommen entschlossen zum Ergebnis
gehen. Man muss um Hilfe bitten oder entschlossener werden
oder Humor einsetzen. Aber wer Erfolg will, sei es mehr Geld
oder Freiheit, sportliche Ziele oder Bewusstsein, der muss die
innere Haltung einnehmen, mit 100-prozentiger Sicherheit von
Anfang an, das Ziel fest im Visier, vollkommen durchzuziehen.
Aufgabe: Wähle 100 % Entschlossenheit für dein FreiSein.
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11. Erfolgsgarantie durch Erlaubnis: „Radikale Selbstliebe“.
Der nächste Punkt ist im Alltag der Berufswelt nicht besonders
populär. Aber wer mehr als Psychotherapie will, wer im Alltag
mit seinen intensiven Gefühlen umgehen können und all die
Probleme lösen können will, die kaum ein Therapeut auflösen
kann, der braucht auf jeden Fall das hier: Radikale Selbstliebe!
Wer mehr Erfolg und Freiheit haben will, mehr Gesundheit und
Freundschaften will, wer alles im Leben gut regeln möchte, der
kommt man an diesem Thema auf Dauer nicht vorbei. Wer im
Frieden sein und seine Ängste überwinden will, Frustrationen
und Depression „Tschüss“ sagen will, sollte sich unbedingt auf
dieses Thema einlassen: „Radikale Selbstliebe gebrauchen!“
Da seit hundert Jahren der Druck durch immer stärker fordernde
Arbeit, das Streben nach Erfolg und Schnelligkeit in privaten
wie auch beruflichen Dingen immer krasser geworden ist, und
da zugleich die Umweltverschmutzung steigt, zunehmender
Stress in allen Bereichen wie auch Allergien und Krankheiten
in immer mehr Menschen auftauchen, werden wir krank und
aggressiv. Die Lösung liegt nicht darin, als Aussteiger nie mehr
etwas zu tun. Die Lösung liegt darin, sich selbst auf radikale
Selbstliebe zu konzentrieren. Denn wenn man das ernst nimmt
und tut, hat das extrem komplexe, sehr vorteilhafte Wirkungen.
Aufgabe: Schreibe die Gedanken auf, die dich als Hemmungen
und Begrenzungen blockieren, um sie dir bewusst zu machen.
Nutze diese alte Weisheit: „Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!“
Stelle dir vor, dass du deine Selbstliebe wie ein Feuer stärkst.
Lasse deine Selbstliebe wie eine Sonne in dir brennen, lodern
und wachsen. Mache dein inneres Feuer in deiner Vorstellung
- natürlich auf deine eigene Verantwortung - so stark wie du es
für dich gut findest. Nimm nacheinander alle üblen Gedanken
in dein Feuer hinein und sorge dafür, dass alles, was nicht zu
deiner Liebe passt, in Flammen aufgehen darf. Du lässt dein
Feuer aus Selbstliebe stark werden, so kompromisslos wie die
Sonne wenn du willst, bis die alten Gedanken - ähnlich wie ein
Streichholz - sich auflösen. Du machst dich selbst damit frei.
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12. Leitfaden: Ausrichtung auf Erfüllung: „Der rote Faden“
Jetzt kommt die, so finde ich, beste Anleitung für den besten Weg
im Leben, wenn man immer mehr Glück und Erfolg ansteuern
und sich dabei selbst innerlich immer mehr FreiSein holen und
Erfüllung finden will. Ich schlage vor, sich immer an dem einen
roten Faden zu orientieren, sich immer zum Bestmöglichen
Ergebnis im Leben hin zu lenken, um das Beste zu erleben.
Aufgabe: Nimm dir ein paar Minuten Zeit, idealerwesie in Stille,
mit geschlossenen Augen, am besten da, wo du meditieren
kannst. Sei es in der Kirche, in der Moschee, in einem Tempel,
am Ende deiner Sport- oder Yoga-Stunde oder auch auf einem
Spaziergang. Schreibe dir für deine Stille-Minuten die jetzt hier
folgenden Fragen auf und trage sie auf einem Zettel bei dir.
Was ist das Beste für mich im Leben, was ist das Schönste,
das Wertvollste, das Wichtigste, was mir als das absolut
Höchste für mich in meinem Leben erscheint?
Wenn du diese Frage siehst, sie dir vorliest, bewege sie innerlich
in dir, während die Minuten vorbeigehen. Lasse dir Zeit. Stelle
dir immer wieder diese Fragen, wenn deine Gedanken auch
zuerst abschweifen. Gehe tiefer in die Fragestellung hinein, so
als würdest du auf den Grund deiner Seele tauchen. Das kann
so tief greifen, wie du möchtest, so sehr in die Höhen deiner
seelischen Himmel hinaufgehen, wie du dir vorstellst. Es ist ja
dein Leben, es sind deine Gedanken, deine Werte, die du dir
hier ins Bewusstsein rufst. Frage dich immer wieder, was für
dich in diesem Leben die wichtigsten Werte sind, die du bis an
dein Lebensende verfolgen wirst. Und dann frage dich: „Wenn
ich vollkommene Erfüllung in diesem Leben finden würde, was
wäre das für mich? Was wäre das Allerbeste, die Vollendung?
Was wäre das höchste Niveau, das für mich vorstellbar wäre?
Nimm die Ideen und Einsichten aus dieser Übung in dein Herz, in
dein Innerstes - und rede nur mit Leuten darüber, die dich mit
reinem Herzen lieben. Erzähle niemandem davon, der über
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dich lachen könnte. Halte dieses Innerste ruhig ein wenig
mehr heilig, als man das sonst vielleicht tun würde. Denn in
dieser innersten Selbstbefragung gehen wir der eigenen Seele
auf den Grund. Wir fragen den Himmel in uns auf diese Weise,
und wir weiten unsere eigene geistige Vorstellungskraft in uns.
Wenn wir uns so dieser seelischen Grenzenlosigkeit und Weite in
unserem Geist bewusst werden, weil wir uns mehrfach darauf
einlassen und Zeit dabei lassen, und wenn wir dann über eine
Serie von solchen kleinen Übungen immer weiter der Frage in
uns nachgehen: Was will ich am liebsten in diesem Leben für
mich ansteuern, finden und erleben? Dann tauchen in uns, im
Geist jedes Menschen, die reinste Klarheit auf, die man sich
wünschen kann. Nämlich die Klarheit über das Lebensziel der
eigenen Seele. So erkennt man ja auch die eigene Berufung.
Diese Klarheit darüber, was einem im Innersten selbst bewusst
wird, was man im Wesentlichen für sich als Seele in diesem
Leben erreichen, erfahren oder erleben will, was man also
vom Grunde seines Herzens sein ganzes Leben lang als Ziel
der eigenen Erfüllung ansteuern könnte ohne je müde zu
werden, das empfehle ich als „Roten Faden“ für den Rest des
Lebens zu verwenden, um seine Alltagsentscheidungen zu
treffen.
Welchen Job willst du? Mit welchen Menschen willst du etwas
erleben? Welche Freiheiten willst du dir erleben? Welchen
inneren Freiraum willst du dir erarbeiten?
Ich bin durch unglaublich viele Gespräche in meiner Arbeit als
Erfolgscoach mit Hunderten und Tausenden von Menschen
restlos überzeugt davon, dass jeder Mensch, der sich diese
höchsten Ziele in der eigenen Seele bewusst macht, auch die
höchsten Ziele erreichen wird. Wer bis in die tiefsten Tiefen
der Seele erkennt, was die wertvollsten Erfahrungen im Leben
offenbart, der steuert das auch an! Das bedeutet: wenn du nur
lange genug am Ball (am roten Faden) dran bleibst, wirst du
deine größten Erfolge innerlich frei und ausdauernd ansteuern!
Und das führt dich am sichersten zu deiner wahren Erfüllung.
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Schlusswort
Lass dir nie wieder einreden, du könntest nicht wirklich frei sein.
Es ist eine Frage des Denkens - und das kann man ändern.
Schau, ob es einen einzigen Menschen gibt, der sich so fühlt, wie
du dich fühlen willst. Der so denkt, wie du gern denken willst.
Der etwas erlebt oder tut, was du super gern tun möchtest.
Einige großartige, wunderbare Menschen/Lehrer/Lehrerinnen
haben mich inspiriert, geformt und geprägt, bis ich die besten
Ideen zur Inspiration und für die Umsetzung im eigenen Leben
annehmen und in mir reifen lassen konnte. Ich wollte wissen,
ob das, was sie lehren, nur glücklicher Zufall ist, oder ob das
jeder lernen kann. Ich wollte mich vollkommen frei fühlen - und
habe entdeckt, dass das nicht vom Geld abhängt. Es ist eine
Frage von Hingabe. Also kannst du das auch. Bleib am Ball!
Deshalb wünsche ich dir und ermuntere dich, dass du dich durch
nichts und keinen einzigen Gedanken davon abbringen lässt,
das für dich bestmögliche Leben zu erkennen und auszuleben.
Es ist machbar. Ich weiß es sicher. Jeder kann es. Man muss
es beabsichtigen, das Nötige tun und sich beschenken lassen.
Den roten Faden im Ansteuern seelischer Erfüllung zu finden,
führt zum Besten, was man aus sich selbst gewinnen kann.
Steuere immer das Beste in dir an. Dein Unterbewusstsein hilft
dir dann und geht auf Autopilot zum Erfolg für dich in Aktion. In
Gedanken, Träumen und Gefühlen. So sind wir Menschen.
Nimm dich ernst und wichtig genug, um dich zu lieben. Liebe dich
selbst, damit du Anderen viel abgeben kannst. Nimm dich aber
nie zu wichtig ;-) lache über dich :-) und genieße dein Leben.
Alles Gute und das Beste wünsche ich dir!
Raho J. Bornhorst
Freiburg im Breisgau, 2016
© JFB Bornhorst GmbH 2016
www.RahoBornhorst.com
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Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!
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Brian Tracy & Raho Joe Bornhorst
Küss den
Frosch!
Wie Sie jede
Angst besiegen...
und Ihren
Erfolg
verwirklichen
Küss den Frosch!
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Brian Tracy
& Raho Joe Bornhorst
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Freunde werben Freunde!
Wem dieses Buch Freude gemacht hat, will es vielleicht weiter geben
und den Tipp nennen, wie man es bekommt! Wir freuen uns sehr
über jede Empfehlung! Einerseits über jede Rezension auf Amazon,
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mittels dem man auch Seminare und Online-Download-Produkte von
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was man sein könnte.“
Georg Eliot
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küssen um aus ihm einen hübschen Prinzen zu machen, so zögern auch wir oft
kurz vor unserm Ziel. Negative, oft auch unbewusste Gedanken und Gefühle
hindern uns daran, das zu erreichen, was wir erreichen können. Der Bestsellerautor Brian Tracy und der bekannte Coach Raho Joe Bornhorst zeigen uns praktische, erprobte Methoden für jeden von uns, um aus diesen Fröschen unsere
Prinzen zu machen, um befreit von unbewussten Ängsten glücklicher zu sein.
Mit dem Schritt-für-Schritt-Plan von Tracy und Bornhorst, gelangen wir an die
Wurzeln unserer negativen Haltungen, enthüllen unsere Blockaden und lernen
unser volles Potenzial zu erreichen: außerordentliches Leben!
Lernen Sie:
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Brian Tracy ist einer der weltweit führenden Motivationstrainer und
Managementberater. Er hat 55 Bücher veröffentlicht und begeisterte
Millionen von Menschen. Brian Tracy lebt in San Diego, Kalifornien.
Raho Joe Bornhorst
ISBN 978-3-89901-739-7
© JFB Bornhorst GmbH 2016
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Raho Joe Bornhorst ist spiritueller Lehrer, Verleger, Autor, Seminarleiter
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& Raho Joe Bornhorst
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