26 27 test | Gute Fotobücher – und bessere! ##SUS##mnertd##1946##SUS## – r e h c ü b o t o F e t ! u e G r e s s e b und elchem ber w A . t b e i en bel t der r e re, mi t ermaß a h e i c w i t b e f l g iede. So 3 An 1 Profis tersch ei der t n b d e l n U t h u e s o groß a te euren ? Sow camer r sind bei Amat er anvertrauen bnis zeigen sich eisen. ge ew Bild üche Ender seine -Test b Fotob m a i n r e a e b m m h ll ls auc ßen ca ter so tellt, a Anbie im gro s r h e c i h s den us L in as Buc ussten m Mark r , e g t man d e e w anbi n H o ll obuch Jürge to s : o 13 Fot F , den T e xt : camera | 4-2013 Mark us L in Fotobücher gibt es an jeder Ecke. Seit Großlabore wie CeweColor das Fotobuch als Ersatz für das Fotoalbum entdeckt und den Druck und die Bindung automatisiert haben, ist das eigene Fotobuch für jeden erschwinglich geworden. Die Erstellung verläuft immer ähnlich: Der Anbieter stellt eine Software oder eine Browser-Anwendung zur Verfügung, mit der der Fotograf Fotos und Texte zusammenstellen und einen Umschlag entwerfen kann. Per Internet (oder bei Bedarf durch Postversand auf CD) gelangen die Daten nach ein paar Mausklicks zum Anbieter, der das gedruckte Buch dann per Post zurückschickt. Wer lieber mit einem Profi-Tool wie InDesign oder mit Photoshop die Seiten seines Buchs entwerfen will, kann dies bei den meisten Anbietern ebenfalls tun. In diesem Fall sollte man aber die Anforderungen an die Daten im Vorfeld klären. In diesem Test haben wir uns auf Bücher mit Hardcover im Format DIN A4 konzentriert. Insgesamt haben wir 13 Anbieter untersucht. Ausgewählt wurden sowohl die Groß- labore wie auch kleinere Anbieter, die von vielen ambitionierten Amateuren oder auch von Profis genutzt werden. Bei der Erstellung der Bücher haben wir uns auf die installierbare Desktopsoftware konzentriert, die alle Anbieter kostenlos zur Verfügung stellen. Die oft ebenfalls mögliche Erstellung im Browser bietet fast immer weniger Optionen und wurde nicht berücksichtigt. Eine Sonderstellung nehmen Apple und Blurb ein: Hier wurden iPhoto und Adobe Lightroom eingesetzt, um die Bücher zu gestalten. 4-2013 | camera 28 29 test | Gute Fotobücher – und bessere! Die Testergebnisse Allcop Allcop ist eines der großen Fotolabore in Deutschland, tritt aber nicht unter eigenem Namen auf. In vielen Drogerien und Fotofachgeschäften sind Allcop-Bücher unter dem Label „Foto Paradies“ zu finden. Wir haben unser Buch über die Drogeriekette DM bestellt. Mit einem Preis von knapp 23 Euro inklusive Versand gehört es zu den günstigsten im Test. Von offizieller Seite wird es zwar nicht bestätigt, aber mit ziemlicher Sicherheit bekommt man ebenfalls Bücher aus dem Allcop-Labor, wenn man über den Discounter Lidl bestellt. Günstiger wäre es in unserem Fall nicht geworden. eigene Vorlagen speichern, so dass homogene Layouts schnell erstellt werden können. Für die Textformatierung gibt es leider keine Vorlagen. Immerhin merkt sich die Software die letzten Einstellungen. Am rechten Rand befinden sich die Paletten zu den Einstellungen und Vorlagen. Unter „Effekte“ verbirgt sich etwas versteckt die Möglichkeit, die automatische Bildoptimierung für das aktivierte Bild zu schalten. Auch lassen sich hier viele Details wie die gradgenau Drehung und Platzierung eines Objekts einstellen. Das Ergebnis hat uns positiv überrascht. Das Echtfotobuch auf mattem Papier wurde neutral ausgearbeitet. Das Buch ist fehlerfrei, allerdings wurde der Umschlag nicht exakt verklebt. Hier muss man großzügig layouten, sonst könnten Ränder sichtbar werden. Die Verläufe waren die besten im gesamten Testfeld. Leider sind die Fotos nicht ganz so scharf wie bei Fujifilm und Whitewall. Apple Mit iPhoto lassen sich automatisch die passenden Karten in Reisefotobücher einfügen, sofern die Fotos mit Ortsin- den, sofern das gewählte Seitenlayout einen Textkasten vorsieht, direkt eingetippt oder aber über separat aktivierbare Foto- und Seitenbeschriftungen eingepflegt. Die Platzierung auf der Seite über Schieberegler ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch selbst war eher enttäuschend. Im Ganzen war das Buch mit etwas zu wenig Farbauftrag gedruckt, so dass viele Fotos fahl wirkten. Schwarz angelegte Hintergründe waren nicht wirklich schwarz. Dafür durchzog ein leichter Rotstich das Buch. formationen versehen wurden waren die Verläufe gut umgesetzt, ebenfalls die Hauttöne. Naturgemäß lässt sich nicht dieselbe Farbwiedergabe erzielen wie bei einer Belichtung auf Fotopapier, im Ganzen hat uns aber das Apple-Buch gut gefallen. CeweColor QR-Code, der, sofern ihn der Betrachter mit dem Smartphone scannt, das gesamte Video auf dem Mobilgerät abspielt. Ebenfalls ungewöhnlich ist die Möglichkeit, 3D-Fotos einzubinden. Zum Aufpreis von 1,99 Euro kann man eine 3D-Rot/Grün-Brille mitbestellen. Wir haben MPO-Dateien aus einer Samsung NX-300 eingebunden, die auf einem TV-Gerät darstellbar waren – in unserem Testbuch schlug der Druck leider fehl. Ansonsten war unser Buch im Digitaldruck fehlerfrei. Etwas neutraler als das Apple-Buch (einige Portraits wirkten etwas nüchtern, aber das ist Geschmacksache), und mit der besten Roten-Augen- und Knipsfotokorrektur. Die Bindung ist stabil – ein gutes Ergebnis. das Layouten zum Kinderspiel. Allerdings ist man bei Apple auch am wenigsten flexibel: Eigene Layouts lassen sich nicht anlegen Unser Allcop-Buch über Fotoparadies (Drogerie DM) wird mit der laboreigenen Software erstellt. Die Bedienung folgt dem mittlerweile üblichen Muster und ist selbsterklärend Die Software gibt es nur für Windows. Mac-Nutzer werden auf die neue BrowserAnwendung verwiesen, die jedoch nicht den Komfort und den Funktionsumfang der Desktop-Software bietet. Die Software hat uns gut gefallen: Mit interaktiven Hilfslinien, aber auch magnetischem Hilfsraster kann man präzise arbeiten. Es werden zwar nur wenige Seitenvorlagen mitgeliefert, aber es lassen sich camera | 4-2013 Bei Apple arbeitet man entweder mit iPhoto oder Aperture und erstellt das Buch direkt aus der Bildverwaltung heraus. Nirgendwo sonst ist es so einfach, ein professionell gestaltetes Buch zu bestellen: Bilder in iPhoto aussuchen, Layoutstil wählen und eventuell noch die Fotos verschieben und ein paar Texte einfügen. Die professionellen Layouts von Apple lassen sich nicht verändern. Bilder können weder verschoben noch gedreht werden, Texte können nur da stehen, wo Apple sie vorgesehen hat. Dieses Korsett sorgt dafür, dass selbst unbedarfte Anwender fast wie von allein ein schönes Fotobuch erstellen. Das Ergebnis kommt edel verpackt in einer weißen Papphülle und mit einem schönen Schutzumschlag. Apple lässt ausschließlich im Digitaldruck produzieren. Dafür aber Fotobuch.de Cinebook Blurb via Lightroom Blurb ist ein bei vielen Fotografen angesagter Fotobuchdienst aus den USA. Blurb arbeitet international, aber sowohl die Gestaltungssoftware als auch die Website sind auf Deutsch verfügbar. Gedruckt wird in Europa in den Niederlanden. Wir haben nicht die Blurb-Software zum Gestalten gewählt, sondern das Buchmodul von Adobe Lightroom. Seit Version 4 kann das Fotoworkflowtool auch Fotobücher erstellen. Diese werden ausschließlich über Blurb produziert. Lightroom bietet nicht den Komfort, den man von iPhoto her kennt. Das Fotobuchmodul verlangt nach mehr Eigeninitiative. Zwar kann man die Fotos mittels Autolayout auf den Seiten verteilen lassen, hier sieht aber jede Seite nachher gleich aus. Eine Führung über die Seiten hinweg, wie man sie bei Apple kennt, gibt es nicht. In der Version 4 von Lightroom kann man Bildrahmen nicht verschieben oder skalieren. Das geht erst mit der Version 5, die in Kürze erhältlich sein soll. Aber da die Layouts für die Einzelseiten durchweg gut gestaltet sind, kommt man auch über die vorgefertigten Layouts zu einem schönen Buch. Texte wer- Der Text-Editor von Fotobuch.de ist vorbildlich. Auch ansonsten kann die Software für Mac OS und Windows überzeugen ##SUS##mnertd##1946##SUS## iPhoto von Apple hat den besten Assistenten und macht Sie daher unten im Abschnitt zu Saal, die die Bücher im Auftrag von Cinebook produzieren. Völlig unterschiedlich zu Saal ist jedoch die Verpackung des Buchs: Es kommt in einem schwarzen, imposanten und edel aussehenden Karton in der Übergröße von 32 mal 32 cm, innen gepolstert mit schwarzem Schaumstoff. Bei Lightroom layoutet man über die Seitenvorlagen, die sich erst ab der neuen Version 5 individuell verändern lassen Der Editor von Cinebook entspricht der guten Software von Saal, allerdings in einem dunkleren Layout. Sie steht für Windows und Mac OS zur Verfügung oben: Die Bücher von CeweColor können sogar Videos enthalten: Ein automatisch erstellter QR-Code lädt das Video auf einem Smartphone. Gespeichert wird es auf den Servern von CeweColor unten: Die Algorithmen von CeweColor bieten die beste Der Anbieter aus München wird aktuell in Fotografenkreisen und den entsprechenden Foren empfohlen und fand so den Weg in unseren Test. Bei der Installation der Software entdeckten wir eine exakte Übereinstimmung mit der Software von Saal. Auch das belichtete Testbuch gleicht dem Buch von Saal – die Bewertung des sehr guten Ergebnisses lesen Die Qual der Wahl hatten wir bei Fotobuch.de: Unter dem Label „Professional“ gibt es hochwertige Bücher im Digitaldruck, unter dem Namen „Choice No.1“ Echtfotobücher. Wir haben uns für letztere entschieden und uns erst einmal über die gelungene Software gefreut: Der Fotobuchdesigner bietet präzise einstellbare Gitterlinien zum Layouten, viele brauchbare Buch- und Seitenvorlagen und einige kleine Gimmicks wie individuell beschriftbare Ortsschilder. Texte können präzise gesetzt und die Textformatierungen gespeichert werden. Das Ergebnis wird in einem Schutzumschlag geliefert – leider befindet sich nicht nur dort, sondern auch auf der Buchrückseite Rote-Augen-Korrektur und die beste automatische Korrektur flauer Knipsfotos CeweColor ist einer der größten Fotofinisher Europas und hat mit seiner Marke „Mein CeweFotobuch“ viel zur Bekanntheit des individuell produzierbaren Fotobuchs beigetragen. Viele Fotofachgeschäfte, Elektrogroßmärkte und Drogerien lassen über CeweColor produzieren. Wir haben für den Test die in Norddeutschland ansässige Drogeriekette Budnikowsky gewählt, die erfahrungsgemäß als erste von den neuesten Entwicklungen der Software profitiert. Nur bei CeweColor kann man Filme in die Bücher einbetten. Hierzu wird eine Smartphone-optimierte Version des Videos generiert und auf einen CeweColor-Server hoch geladen. Im Buch erscheinen dann wahlweise ein, drei oder mehr Stills und ein B e l i c h t u n g o der D i g i t a l druck ? Fotobücher können in zwei verschiedenen Verfahren produziert werden: Beim Digitaldruck bringen Druckmaschinen mit Vier-, selten mit Sechsfarbtechnik, die Texte und Fotos aufs Papier. Bei Echtfotobüchern wird in einem chemischen Prozess Fotopapier belichtet. Vorteil der Belichtung: Die Qualität entspricht einem Fotoabzug. Anders als im Digitaldruck ist kein Druckraster erkennbar, der Dynamikumfang ist meist höher und Verläufe lassen sich besser darstellen. Der Nachteil der Belichtung: Da Fotopapier nur einseitig belichtbar ist, müssen vor der Bindung immer zwei Abzüge gegeneinander verklebt werden. Dadurch entstehen dicke, kaum biegbare Seiten. Es muss also eine Leporello-Bindung zum Einsatz kommen, die zwar für glatt aufgeschlagene Doppelseiten sorgt, aber nicht die Stabilität einer klassischen Faden- oder Klebebindung hat. Diese wiederum kann, muss aber nicht, im Digitaldruck zum Einsatz kommen. Da hier nahezu jede Papiersorte bedruckbar ist, sind die Varianten im Digitaldruck größer. Außerdem sind die Bücher unempfindlicher gegen Fingerabdrücke und es lassen sich je nach Bindemaschine bis zu 400 Seiten heften. 4-2013 | camera 30 test | Gute Fotobücher – und bessere! selbst ein Barcode. Die Abbildungsqualität des Buchs ist gut, wir hätten uns bei den Porträts etwas lebendigere Farben gewünscht. Überhaupt waren die von uns in Photoshop optimierten Porträts der Schwachpunkt: Die automatische Bildoptimierung von Fotobuch. de hat ihnen nicht gut getan. Die Bildoptimierung sollte man für die Portraits einzeln abschalten. sen – die Software meldet sich unter Windows immer noch mit Fotocommunity, eine MacSoftware gibt es nicht. Fotoexakt folgt der ärgerlichen Mode zur Benennung von Produkten mit Fantasienamen. Johannes und Emma sind zwei davon, wir haben Otto bestellt. Das ist ein Buch mit einem Acrylglascover. Diese Information erhält man auf der Website von Fotoexakt, nicht aber in der Bestellsoftware. Wie der Anwender anhand der Namen die Produkte auseinanderhalten soll, ist ein Rätsel. Die Software ist nicht mehr auf dem Stand der Technik. Zwar lässt sich prinzipiell alles einstellen, es stehen viele Schriften und Textformatierungen zur Verfügung, aber die Bedienung des Programms entspricht nicht dem mittlerweile etablierten Standard, ist hakelig und unsere Datenübertragung schlug mehrmals fehl. Der Service dagegen war ausgezeichnet: Wir konnten die Daten per WeTransfer.com senden und hatten einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort. Das Buch selbst ist gut verarbeitet, auch das Acrylcover wurde gut gedruckt. Ob man ein so schweres Buch bevorzugt, ist Geschmacksache. Ebenso die extrem kräftigen und daher unflexiblen Seiten des Echtfotobuchs. Die Belichtung auf dem strukturierten Papier war prinzipiell gut, allerdings erscheinen uns einige Porträts zu dunkel geraten. Fotoexakt Die Software von Fotoexakt folgt nicht dem mittlerweile üblichen Standard – und die wenigen Seitenvorlagen werden in der Voransicht einfach vervielfacht Unter dem Label Fotoexakt wird das kleine Labor in Bonn weiter geführt, das früher unter dem Namen Fotocommunity-Prints bekannt war und aus Fotocommunity.de hervorging. Die Umbenennung ist noch nicht abgeschlos- 31 Sollen Fotos bei FotoQuelle vollflächig auf einer Seite plat- Viele Funktionen – hier die Ausrichtfunktion für die Der Assistent von Ifolor orientiert sich in der Mac-Fassung ziert werden, so muss man sie auf eine leere Seite ziehen markierten Objekte – lassen sich bei Fujifilm nur über die eindeutig an Apple. Auf die iPhoto-Bibliothek kann man rechte Maustaste erreichen ebenfalls zugreifen FotoQuelle Die Marke FotoQuelle wird von Orwo in Wolfen weitergeführt. Sowohl die Bücher selbst als auch die Gestaltungssoftware entspricht den Produkten, die man bei den anderen Marken des Großlabors (zum Beispiel Pixelnet) zu sehen bekommt. Die Software von Ecce Terram ist im Prinzip gut bedienbar und bietet alles, was man zum Layouten eines Fotobuchs benötigt. Kleinigkeiten wie die Speicherung der Produktdaten im Warenkorb sind etwas verwirrend – denn sichert man manuell, liegen plötzlich zwei Fassungen auf der Festplatte. Bearbeitet wird aber immer die letzte, automatisch angelegte Fassung im Warenkorb. Stürzt das Programm ab, so findet man die automatisch angelegte Version ebenfalls dort. Orwo verwendet für seine Echtfotobücher ein etwas gelblicheres Papier als die Konkurrenz, so dass das gesamte Buch etwas wärmer gerät. Das muss nicht schlecht sein. Die Bildoptimierung funktionierte im Prinzip gut, nur bei unserem Rote-Augen-Foto erwischte die Automatik nur eines der beiden Augen. Im Ganzen dennoch ein erfreuliches Ergebnis. Ifolor Die Schweizer setzen allein auf Digitaldruck und entwickeln ihre Software für Windows, Mac und Tablets ständig weiter. Die Abrechnung in Euro und die Übergabe der Bücher direkt an DHL sorgen dafür, dass auch bundesdeutsche Kunden keine Nachteile bei Versand oder Kosten befürchten müssen. Die Software kommt nicht ganz an den Leistungsumfang von CeweColor heran, Fujifilm setzt – anders als zum Beispiel Konkurrent Cewe – auf eine eher zurückhaltende Entwicklung der Layoutsoftware. Die vom hauseigenen Unternehmen IP Labs entwickelte Gestaltungssoftware bietet keinerlei Gimmicks oder Besonderheiten, verrichtet aber zuverlässig unter Mac OS und Windows ihren Dienst. Nachdem man sich mit der zurückhaltenden Oberfläche angefreundet hat (einige Funktionen sind nur über die rechte Maustaste erreichbar), kommt man mit interaktiven Hilfslinien und den Ausrichtfunktionen (ebenfalls nur rechte Maustaste) gut zurecht. Seit der aktuellen Version speichert die Software auch Textformatierungen und schließt damit zur Konkurrenz auf. PosterXXL Die Münchner haben bereits seit vielen Monaten ihre Desktop-Software nicht mehr weiter entwickelt und setzen vor allem auf die Browser-Anwendung zur Online-Bestellung. Dennoch ist die Software weiterhin gut einsetzbar. Versetzt man sie in den „Profi“-Modus, D as s o l l t e d i e S o f t ware z ur F o t o buc h ges t a l t u n g k ö n n e n ##SUS##mnertd##1946##SUS## Fujifilm Ein Blick auf einige unserer Testbilder: Siemensstern, rote Unser Echtfoto-Testbuch zeigte einen Abbruch im Verlauf eines Nebelfotos. Ansonsten ist die Bildqualität durchgängig der Konkurrenz überlegen: Die Zeichnung war sowohl bei den Tiefen als auch bei den Lichtern einen Hauch besser als bei den Saal-Büchern oder dem ebenfalls guten Allcop-Buch. Die Hauttöne sind perfekt, ebenso die Schärfe. Bindung und Umschlag sind fehlerlos. konzentriert sich aber effektiv auf das, was die Arbeit erleichtert: Am Mac kann man direkt auf die Aperture- oder iPhoto-Bibliothek zugreifen. Layoutet wird über Hilfslinien, die bei Bündigkeit aufleuchten und die Objekte magnetisch fangen. Textformatierungen lassen sich speichern und auch bei den Vorlagen leistet sich Ifolor keine Schwäche. Das Buch ist ein gutes Digitaldruckbuch und in etwa mit dem von Apple vergleichbar. Die Farbstimmung ist etwas kühler. Rote Augen werden nicht automatisch korrigiert. Das Buch ist ansonsten fehlerfrei und stabil gebunden. Assistent Ein Assistent verteilt die Bilder automatisch auf die Seiten und nimmt dem Anwender einen großen Teil der Layoutarbeit ab. In den meisten Fällen muss das Ergebnis stark überarbeitet werden. Wer gewisse Ansprüche an sein Fotobuch stellt, kann fast immer auf den Assistenten verzichten. Seite fast automatisch gut aus. Oft werden die Vorlagen nach Anzahl der Fotos pro Seite gruppiert, um die Auswahl zu erleichtern. Buchvorlagen Buchvorlagen geben dem gesamten Buch einen Charakter. In den meisten Fällen sollte man einer der neutralen Vorlagen mit entweder durchgängig weißem oder schwarzem Hintergrund wählen und eventuell einzelne Seiten später anpassen. Unter Umständen können die anderen Vorlagen für Hochzeits-, Urlaubs- oder Geburtstagsbücher sinnvoll sein – oft aber driften diese Vorlagen in Kitsch ab. Layouthilfen Eine der Grundregeln zum Gestalten einer Buchseite besagt, dass Objekte (Texte, Bilder, Grafiken) an mindestens einer Kante aneinander ausgerichtet sein sollten. In den Programmen gibt es mehrere Ansätze, bei der Ausrichtung zu helfen: Eine Ausrichthilfe richtet zwei markierte Objekte automatisch aus. Magnetische Gitterlinien sorgen dafür, dass Objekte in festen Schritten auf der Seite einrasten. Interaktive Hilfslinien werden eingeblendet, wenn beim Verschieben eines Bilds eine Kantenübereinstimmung mit einem anderen Objekt erreicht wird. Sind diese Hilfslinien „magnetisch“, so fällt die Ausrichtung noch einfacher. Layoutvorlagen Alle Fotobuchprogramme bringen Seitenlayouts mit. Das sind Vorlagen für Einzeloder Doppelseiten, die leere Text- und Bildkästen enthalten. Mit diesen Vorlagen kann man schnell eine Seite gestalten: Auf die Seite ziehen, Fotos in die Kästen setzen und den Text eintippen. Sind die Seitenvorlagen gut gemacht, sieht die Textgestaltung Die meisten Programme verfügen über ausreichend viele Schriften oder greifen auf Schriften des Systems zu. Wichtig ist jedoch, dass sich das Programm mindestens die zuletzt eingesetzte Schriftart merkt, damit man sie nicht immer wieder neu wählen muss. Noch besser sind Formatvorlagen für Texte, die man einmal speichert und dann mit einem Mausklick oder per Listenauswahl auf die Textkästen anwenden kann. Bildoptimierung Bei allen Anbietern werden die Fotos durch das System automatisch optimiert. Wer seine Bilder selber bearbeitet, sollte die Optimierung abschalten können – im besten Fall ist sie überflüssig, schlimmstenfalls macht sie die Fotos schlechter. Die Cewe-Software erkennt die durchgeführte Bearbeitung der Fotos und schlägt vor, die Optimierung abzuschalten. Bei den meisten anderen Anbietern lässt sich die Optimierung für einzelne Fotos abschalten, bei einigen nur global für das ganze Buch. Manche Anbieter geben dem Anwender keinerlei Einflussmöglichkeiten. Datensicherung Wichtig ist, dass die Software eine „Rückgängig“-Funktion hat, damit versehentliche Änderungen zurückgenommen werden können. Da die Erstellung eines Buchs zeitaufwändig, ist, sollte die Software das Projekt im Hintergrund automatisch sichern, damit beim eventuellen Absturz des Systems nur ein kleiner Teil der Arbeit verloren geht. Augen, Hauttöne und Farbkontraste inklusive camera | 4-2013 4-2013 | camera 32 33 test | Gute Fotobücher – und bessere! Allcop Apple Blurb System Win Mac Assistent ja ja, sehr umfangreich Layoutvorlagen auch eigene Textvorlagen nein, letztes Format mera-magaz .ca in 4/2013 w im selben Prozess wie die Fujifilm-Bücher hergestellt werden. Unser Whitewall-Buch gehört damit mit zum Testsieg. mera-magaz .ca in Testsieger 4/2013 Testsieger w Testsieger mera-magaz .ca in 4/2013 w 4/2013 Testsieger ##SUS##mnertd##1946##SUS## mera-magaz .ca in e .d Testsieger Digitaldruck w druckte Ergebnis exakt dem Produkt von Fujifilm e .d 4/2013 überzeugt ebenso mit einer fast makellosen Qualität – allerdings kommt es nicht ganz an das Buch von Fujifilm heran. Sehr gut gefallen hat uns der matt bedruckte Umschlag des Buchs. Das Text-Tool ist bei Whitewall leicht beschnitten – ansonsten entspricht die Software ebenso wie das ge- ww mera-magaz .ca in macht das Layouten mit der Saal-Software Spaß e .d Preis-/Leistungssieger w Mit interaktiven Hilfslinien und guten Seitenvorlagen e .d 4/2013 ww mera-magaz .ca in Das „Online-Fotolabor“ (Eigenwerbung) verwendet die iP-Labs-Software von Fuji in einer überarbeiteten Version. Derzeit scheinen aber beide Fassungen über den gleichen Funktionsumfang zu verfügen. Sie unterscheiden sich nur in das Darstellung und in Bezug auf die unterstützten Plattformen: Whitewall bot bis Redaktionsschluss eine Software nur für Windows an; Mac-Nutzer müssen auf die eingeschränkte Browser-Version zugreifen. Wir haben hier mattes Papier gewählt und ein ansonsten exakt vergleichbares Buch zu dem erstklassigen Buch von Fujifilm erhalten. Ohne dass es von offizieller Seite bestätigt werden würde, kann man mit großer Sicherheit feststellen, dass die Whitewall-Bücher e .d w e .d ww einblenden Saal Digital macht nur Echtfotobücher. Die Software basiert auf Adobe Air und läuft daher in gleicher Ausführung unter Mac OS und unter Windows. Bei Saal werden immer Doppelseiten gestaltet – es gibt daher keine Seitenvorlagen für einzelne Seiten. Die Konfiguration wird über eine interaktive Seitenleiste vorgenommen. Je nach Typ der aktivierten Box stehen hier verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bereit. Das exakte Layouten wird über interaktive, magnetische Hilfslinien unterstützt. Das Echtfotobuch von Saal entspricht, wie bereits oben angemerkt, exakt dem von Cinebook geschickten Produkt. Das Buch ist etwas heller belichtet als das Allcop-Buch und ww Positionsangaben in Millimetern lassen sich ebenfalls Whitewall ww exakt layouten zu können. Gitter und ein Profi-Modus mit Saal ww Bei PosterXXL sollte man die Hilfslinien aktivieren, um können auf einen zehntel Millimeter genau Positionen der Text- und Bildkästen festgelegt werden. Wichtig ist jedoch die Aktivierung der Hilfslinien und auch des Rasters, denn nur Letzteres sorgt dafür, dass die Objekte magnetisch einrasten, sobald die Kanten übereinstimmen. Etwas schade ist, dass PosterXXL wenige und vor allem wenig professionell nutzbare Seitenvorlagen mitliefert. Unser Echtfotobuch wurde mit lebendigeren Farben als bei der Konkurrenz belichtet. Bei einigen Portraits war das nicht vorteilhaft. Die nicht abschaltbare Optimierung hatte unser Testportrait mit der extrem knappen Schärfentiefe ruiniert – hier versuchte der Algorithmus an Stellen zu schärfen, die besser nicht geschärft werden sollten. Testsieger CeweColor Cinebook Fotobuch.de Fotoexakt Fujifilm Ifolor FotoQuelle PosterXXL Saal Whitewall Lightroom (Win/Mac) Mac/Win Mac/Win Mac/Win Win Mac/Win Mac/Win Mac/Win Win Mac/Win Win ja ja, sehr umfangreich ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja, viele auch eigene nur wenige ja, ausreichend ja, ausreichend ja, wenige ja, aber wenige ja, viele ja, ausreichend nein ja ja nein, letztes Schrift- ja nein ja ja ja, mehrere ja, eine nein, letztes Nein, letzte Schriftformat Formatierung Erstellungssoftware format einzeln schaltbar Bildoptimierung pro Bild schaltbar nicht beeinflussbar nein pro Bild schaltbar einzeln schaltbar nur global schaltbar nur global schaltbar einzeln schaltbar pro Bild schaltbar ja nicht schlaltbar einzeln schaltbar einzeln schaltbar Datensicherung keine Angabe Nur mit TimeMachine nein ja, einstellbar ja nein nein ja ja ja ja ja ja Abmessung (mm) 28,5 x 19,3 29 x 22,3 25 x 21 27,5 x 21 28,5 x 19,2 21,5 x 27,5 23 x 30,5 28,5 x 19,3 21 x 30 28,5 x 19,5 27,5 x 20,6 28,5 x 19,2 28,5 x 19,3 Seiten 24 (+ 2 Umschlag 24 (+ Vorschaltseite) 23 (+ Vorschaltseite) 26 (+ Vorschaltseite) 24 + 2 26 22 24 26 (+ Vorschaltseiten) 24 (+ 2 Umschlag 24 24 (+ 2 Umschlag 24 Buch innen) Strichcode Rückseite innen) nur innen QR-Code Rückseite Rückseite Rückseite und innen innen, Umschlag, innen) ohne innen Rückseite Rückseite und innen Rückseite und innen Rückseite und innen innen Rückseite Bestellung Laufzeit/Werktage 2 5 7 4 3 5 2 2 5 3 7 3 3 Preis (inkl. Versand) 22,54 EUR 38,27 EUR 40,99 EUR 34,94 EUR 54,90 EUR 44,80 EUR 58,50 EUR 35,94 EUR 28,90 EUR 30,90 EUR 35,98 EUR 33,90 EUR 34,85 EUR Info www.fotoparadies.de www.apple.de www.blurb.com www.cewe- www.cinebook-foto- fotobuch.de www.fotoexakt.de www.fujifilm.de www.ifolor.de www.fotoquelle.de www.posterxxl.de www.saal-digital.de www.whitewall.de fotobuch.de buch.de Bewertung Software Buch-und Bildqualität Laufzeit und Abwicklung Nur wer bei Buch- und Bildqualität drei grüne Daumen (Echtfotobuch) oder zwei (Digitaldruck) erreicht hat, konnte auch Test- oder Preis-/Leistungssieger werden. Siehe Hinweise in der Info-Box auf Seite 29. camera | 4-2013 4-2013 | camera
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