Strandpromenade von Binz nach Prora frei

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Strandpromenade von Binz nach Prora freigegeben
Glawe: Tolle Nachricht mitten in der Urlaubssaison – knapp 40 Prozent der gewährten Infrastrukturfördermittel sind in den maritim-touristischen Ausbau geflossen
Schwerin, 20.07.2016
Nummer: 304/16
Nun ist es geschafft: Auf der Insel Rügen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist die Promenade zwischen dem Ostseebad
Binz und dem Ortsteil Prora freigegeben worden. „Mit der Promenadenverlängerung erfolgt ein Lückenschluss von Binz
nach Prora, so dass Touristen und Einheimische die Möglichkeit zum Flanieren zwischen beiden Orten haben. Prora ist nunmehr auch fußläufig und barrierefrei zu erreichen. Eine tolle
Nachricht mitten in der Urlaubssaison“, sagte der Minister für
Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort. Vor gut
neun Monaten wurde der erste Spatenstich für das Bauvorhaben „Verlängerung der Strandpromenade von Binz nach Prora“
vorgenommen.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die bereits existierende Strandpromenade in Binz ist 3,2 km
lang. Sie wurde in 1992/1993 gebaut und im Frühjahr 2011 erhielt sie teilweise neues Pflaster. 950 Meter sind nun neu hinzugekommen. Für die Promenadenverlängerung liegen die
Kosten bei rund 1,3 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium
hat das Vorhaben aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit rund einer
Million Euro unterstützt. „Mit dem Ausbau wird auch die Wohnund Urlaubsqualität weiter verbessert“, so Glawe weiter.
Ministerium für Wirtschaft, Bau
und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Touristische Infrastruktur auf Rügen deutlich ausgebaut
Auf Rügen wurde in den vergangenen fünf Jahren beispielsweise in die Errichtung des barrierefreien Strandes in Altefähr,
die Verlängerung sowie den Ausbau der Strandpromenade Juliusruh, in den Wasserwanderrastplatz mit zwei Fahrgastschiffsanlegern in Baabe, in den Wasserwanderrastplatz Sellin
einschließlich Ausbaggerung der Fahrrinne, den Wasserwanderrastplatz Glewitzer Fähre, in die grundlegende Erneuerung
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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und Erweiterung des Stadthafens in Sassnitz oder in die Verlängerung der Strandpromenade von Prora nach Binz investiert. „Es hat sich viel getan. Die touristische Infrastruktur ist
deutlich ausgebaut worden. Kein Grund sich auszuruhen. Wer
im Wettbewerb mit anderen mithalten will, muss sich stetig weiterentwickeln. Wir werden auch künftig weiter in die Infrastruktur und den Ausbau saisonunabhängiger Angebote investieren“, sagte Wirtschaftsminister Glawe abschließend
Unterstützung für den maritim-touristischen Ausbau seit
1990
Glawe machte auf die Unterstützung des maritim-touristischen
Ausbaus deutlich. „Knapp 40 Prozent der insgesamt seit 1990
gewährten touristischen Infrastrukturfördermittel sind in den
maritim-touristischen Ausbau geflossen“, betonte Glawe. Das
entspricht einer Förderung vom Wirtschaftsministerium von
rund 370 Millionen Euro. Damit konnten Investitionen mit einem
Volumen von 527,6 Millionen Euro angeschoben werden. Entstanden sind beispielsweise Marinas, Wasserwanderrastplätze, Strandzugänge und Promenaden. Die Mittel der Zuschüsse vom Wirtschaftsministerium stammen aus Mitteln der
Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und unter anderem aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).