BER aktuell 08/2016

August 2016 BER aktuell
www.berlin-airport.de
Zeitung für die Flughafenregion
Nachbar Flughafen
Schallschutzprogramm BER
Hier können Sie nachlesen, welche
Möglichkeiten Ihnen das Modul "Niedrige
Raumhöhe" beim Einbau von Schall­
schutzmaßnahmen liefert. Seite 2
Aktuelles aus der Region
Nadelöhr des Monats
In dieser Serie erfahren Sie mehr über die
größten Verkehrsbehinderungen in der
Region.
Seite 4
Im Fokus
Bienenmonitoring
Lesen Sie, wie die Bienen das Umweltpro­
gramm der Flughafen Berlin Branden­
burg GmbH unterstützen.
Seiten 8 & 9
Schallschutzmaßnahmen in Eichwalde
Zahl des Monats
26.000
Quelle: Christian Franzke / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Neue Lüftungsanlage für „Humboldt-Grundschule“
V.l.n.r.: Ralf Wagner (FBB), Bernd Speer (BM Eichwalde), Ralf Kunkel (FBB), Peter Bodenstein (Schulleiter) und Tina Fischer (MdL) beim Vor-Ort-Termin
in der Humboldt-Grundschule.
V
ertreter der Flughafengesell­
schaft, der Bürgermeister von
Eichwalde, Bernd Speer, sowie
die Landtagsabgeordnete Tina Fischer
trafen sich am Dienstag, 19. Juli 2016,
in der Humboldt-Grundschule, um im
Rahmen des Schallschutzprogramms
BER eine neue Lüftungsanlage anzu­
kündigen. Für rund 600.000 Euro soll in
der Schule eine zentrale Lüftungsanlage
mit Wärmetauschern eingebaut werden,
die für größtmöglichen Komfort bei der
Belüftung der Schulräume sorgen soll.
„Die Anlage wird auf den neuesten Stand
der Technik sein“, kündigte Ralf Wagner,
Schallschutzchef der Flughafengesell­
schaft, an. Die bereits 2011 eingebauten
Fensterlüfter hatten sich in der Praxis als
wenig komfortabel erwiesen. „Insbeson­
dere bei besonders hohen oder nied­
rigen Temperaturen blieben die Lüfter
meist ungenutzt“, sagte Bürgermeister
Speer.
Die Flughafengesellschaft startet nun in
enger Abstimmung mit den Bauträgern
und der Schulleitung die Planung der
Anlagen. Der grobe Zeitplan sieht vor,
die Maßnahmen in den Sommerferien
2017 umzusetzen, um so einen reibungs­
freien Schulalltag zu gewährleisten.
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Haushalte haben im Umland des Flug­
hafens Berlin Brandenburg dank der
jüngsten Erweiterung der Anspruchs­
gebiete die Möglichkeit, Schallschutz­
maßnahmen umsetzen zu lassen.
Kurzmeldungen
→→ Zeuthen bleibt fit!
Sport und Bewegung stehen im
Mittelpunkt beim Fest der Gesundheit
in Zeuthen am 17. September 2016 –
kommen Sie vorbei und bleiben Sie fit!
Ein Sportfest, bei dem das Sportab­
zeichen abgelegt werden kann,
der traditionelle Zeuthener Jeder­
mannslauf für Läufer und Nordic
Walker, ein Freundschafts-Fußballspiel
der einheimischen Männermann­
schaft gegen die Mannschaft aus der
polnischen Partnerstadt Malomice, ein
Streetsoccer-Turnier und viele weitere
Sport- und Bewegungsangebote zum
Mitmachen und Ausprobieren werden
umrahmt von einem Gesundheitsmarkt
und abwechslungsreichem Programm.
Als besonderen Programmpunkt
für alle kleinen Kinder und die Gene­
ration, die sie aus dem DDR-Fernsehen
kennen: DER NÄCHSTE BITTE – eine
Sprechstunde mit Frau Puppendoktor
Pille. →→ Verkehrszahlen 1. Halbjahr 2016
Die Fluggastzahlen in Berlin sind weiter
gestiegen. Von Jahresanfang bis Ende
Juni sind 15.239.320 Millionen Flug­
gäste ab Schönefeld und Tegel geflo­
gen. Das ist ein Plus von 11 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ab
Schönefeld flogen 5.280.120 Passa­
giere (+39,4 %). Von Tegel starteten
und landeten 9.959.200 Fluggäste
(+0,2 %). Die Zahl der Flugbewegungen
in Schönefeld und Tegel zusammen
stieg von Januar bis Juni 2016 auf
136.724 Starts und Landungen, eine
Zunahme um 9,3 Prozent im Vergleich
zum ­Vorjahreszeitraum.
→ 2 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Editorial
Liebe Nachbarn!
Es gibt in Deutschland keinen zweiten Flughafen, der so stark wächst
wie Schönefeld: Im ersten Halbjahr sind über fünf Millionen Passa­
giere über SXF geflogen. Das sind eineinhalb Millionen mehr als im
Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Für die Flughafengesellschaft ist
das ein schöner Erfolg. Bei Fluglinien, im Terminal und bei Zuliefe­
rern entstehen neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig sind die steigenden
Fluggastzahlen eine Herausforderung für die Flughafengesellschaft,
denn wir können nicht beliebig viele Passagiere durch die Terminals
schleusen.
Wenn Sie ab Schönefeld in den Urlaub fliegen, werden Sie daher
nicht nur das Flughafenservicepersonal zu Gesicht bekommen,
sondern auch Bagger und Bauarbeiter. Die Flughafengesellschaft
investiert in die Erweiterung der Anlagen derzeit einen zweistelligen
Millionen-Euro-Betrag. Für dieses Geld entstehen neue Parkplätze
und eine Terminalerweiterung. Zudem verändern wir die gesamte
­Vorfahrtsituation, die mit dem steigenden Verkehrsaufkommen sonst
zu stauanfällig werden würde.
August 2016
Schallschutzprogramm BER
Einbau von Schallschutzmaßnahmen:
Modul Niedrige Raumhöhe
Das Schallschutzprogramm BER sieht vor,
insgesamt 26.000 Haushalte im Umland
des Flughafens Berlin Brandenburg vor
Lärm zu schützen. Oftmals sind Schall­
schutzmaßnahmen sehr umfangreich
und bedeuten starke Eingriffe in die
Bausubstanz. Auf den nachvollziehba­
ren Wunsch vieler Anwohner, flexiblere
Möglichkeiten für die Umsetzung der
Schallschutzmaßnahmen anzubieten,
reagierte die FBB bei der Anspruchser­
mittlung „Bauliche Umsetzung“ (ASE-B)
mit verschiedenen Zusatzregelungen.
Diese werden in Form von Modulen
angeboten, die die bisherige Vorgehens­
weise ergänzen. Im Schallschutzpro­
gramm besteht für Räume ein Anspruch
auf Schallschutz, die als Wohn- und
Schlafräume genutzt werden und die
den für Aufenthaltsräume rechtlich
vorgegebenen Mindest­raumhöhen und
Belichtungen entsprechen. Die FBB ist
sich aber bewusst, dass in der Praxis
auch in Räumen, die nicht den Vorgaben
entsprechen, Schallschutz gewünscht
wird. Dafür gibt es das Modul Niedrige
Raumhöhen.
→→Sie möchten das Modul Raumhöhe nutzen?
Dann schicken Sie der Abteilung Schallschutz der FBB einen schriftlichen und
formlosen Antrag. Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitung dieser Anträge nicht
vor dem 4. Quartal 2016 beginnt. Bei Fragen zu dem Modul Niedrige Raumhöhe
können Sie sich gerne per E-Mail über schallschutz_kontakt@berlin-airport.
de oder telefonisch unter 030 / 6091-73500 (Di bis Do 9-16 Uhr) an die Abt.
Schallschutz wenden.
Jetzt wünsche ich Ihnen jedoch erst einmal einen schönen Sommer­
urlaub, egal ob Sie ihn im Süden, an der Ostsee oder zu Hause verbrin­
gen: Erholen Sie sich gut!
Quelle: Justin Freis /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Ihr
Dr. Karsten Mühlenfeld
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
→→Neue Schallschutzbroschüre
→→Impressum
Herausgeber
Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH
in Kooperation mit
ELRO Verlagsgesellschaft mbH
Eichenallee 8, 15711 Königs
Wusterhausen
( (033) 75 24 25 0 /
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Chefredaktion
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Redaktion
Manfred Tadra, Jörg Kobs,
Aleksandra Rudnik, Christian
Franzke, Verena Heydenreich,
Oliver Kossler, Hendrik Rybicki,
Ralf Wagner, Jochen Heimberg,
Dr. Kai Johannsen, Sebastian Aust
Auflagenzahl: 65.000
Verteilgebiet: Flughafenregion
Berlin-Brandenburg
Grundlagen des
Schallschutzprogramms
verständlich dargestellt
Die FBB hat in den zurück­
liegenden Monaten sehr
intensiv daran gearbeitet, das
Schallschutzprogramm BER noch
bürgerfreundlicher zu gestalten und
die Kommunikation rund um den
Schallschutz zu intensivieren. Im
Rahmen der Schallschutzbroschüre
vor. Diese fasst alle Grund­lagen
und Prozesse des Schallschutz­
programms BER in leicht verständ­
licher Form zusammen. Zudem
können Anwohner alles über die
neuen Zusatzregelungen nachlesen,
die ihnen helfen sollen, flexible und
pragmatische Lösungsansätze bei
der Umsetzung von Schallschutz­
maßnahmen zu finden.
Die Flughafengesellschaft hat
bereits mit der Versendung der
Schallschutzfibel an die Haushalte
begonnen, die innerhalb der
Anspruchsgebiete liegen. Stichwort
Anspruchsgebiete: Die FBB hat die
Anspruchsgebiete entsprechend
den in Richtung Dahlewitz
und Kiekebusch abknickenden
Flugrouten erweitert. Auch
dies können Sie in der neuen
Schallschutzbroschüre nachlesen.
Gerne können Sie auf der
FBB-Webseite unter
www.berlin-airport.de die
Schallschutzbroschüre in digitaler
Form anschauen und downloaden.
Sollten Sie Interesse an einer
Printversion der Schallschutzfibel
haben, können Sie diese im DIALOGFORUM abholen.
→ 3 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
August 2016
Quelle: Monika Lehmann
Schlosskonzerte zu Gast
in der TH Wildau
Eine Woche nach dem Auftaktkonzert in der Kreuzkirche Königs
Wusterhausen, bei dem die Pianisten Gerlint Böttcher und Sorin
Creciun auf zwei Flügeln spielten und dabei vom weltweit gefrag­
ten Percusiion – „Duo Double Beats“ unterstützt wurden, waren
die Schlosskonzerte am 9. Juli 2016 in der Bibliothek der TH Wildau
zu Gast. Eingebunden in die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Beste­
hen der TH Wildau hatte das Klassik-affine Publikum diesmal die
Möglichkeit, dem Trio Enescu zu lauschen.
Das Sommerfest war ein voller Erfolg.
Großer Umzug in Großziethen
Am 6. Juni 2016 fand die offizielle Schlüsselübergabe
an die Rektorin Ulrike Krolik statt. V.l.n.r.: Hans-Georg
Springer, Ortsvorsteher Großziehten; Ulrike Krolik,
Rektorin der Paul-Maar-Grundschule; Dr. Udo Haase,
Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld.
Quelle: Monika Lehmann
Die Schülerinnen und Schüler der Paul-Maar-Grund­
schule.
Besonders erfreulich ist die neue Bücherei, die
durch die finanzielle Unterstützung der FBB
vor vier Jahren gegründet wurde. Der neue
Raum ist erheblich größer, so dass einerseits
die Bücherauswahl erweitert werden kann,
andererseits aber auch wunderschöne Lese­
ecken die Bücherei abrunden.
Schule und Förderverein freuen sich sehr auf
das neue Schuljahr, wobei jetzt schon erste
Pläne für eine weitere Vergrößerung der
Schule existieren, da der Zuzug von Familien
nach Großziethen ungebremst ist und jetzt
schon zu ahnen ist, dass auch dieser Neubau
nicht ewig ausreichen wird.
Mit starken Partnern wie der FBB an der Seite
von Schule und Verein ist uns diesbezüglich
aber nicht bange.
Carsten Bevier, Förderverein der Paul-MaarGrundschule
Quelle: Norbert Vogel
Die letzten Wochen vor den Sommerferien
waren für Kinder, Lehrer und für den Förder­
verein die mit Abstand aktivsten des ganzen
Schuljahres. Galt es doch, den Neubau des
sogenannten „Kleinen Känguru“ einzuwei­
hen und aus diesem Anlass ein Sommerfest
durchzuführen.
Um der weiter wachsenden Schülerzahl
gerecht zu werden, hat die Gemeinde einen
Schulneubau errichtet, das seinen Namen
mitgenommen hat vom alten Gebäude. Das
„kleine“ und das „große Känguru“ sind Figuren
des Kinderbuchautors und Namensgebers
der Schule und die Gebäude heißen so, weil
in dem einen die „Kleinen“ (Klassenstufe 1-4)
und in dem anderen die „Großen“ der Klassen­
stufen 5 und 6 unterrichtet werden.
Das alte Gebäude wird zur Zeit umfangreich
umgebaut, um für den Hort Platz zu schaffen,
der ebenfalls aus allen Nähten platzt.
Aber zurück zum neuen Schulgebäude: Nach
knapp zweijähriger Bauzeit konnte der Umzug
am Freitag, den 10. Juni, erfolgen. Durch die
finanzielle Unterstützung durch die Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH und tatkräftige
Hilfe aller Kinder ist es gelungen, diesen Um­
zug innerhalb von drei Stunden so weit voran
zu treiben, dass nach dem Mittagsband um
12.20 Uhr der Unterricht komplett im neuen
Schulgebäude begonnen werden konnte.
Eine logistische Leistung, die durch gute Vor­
bereitung und straffe Organisation ermöglicht
wurde.
Die offizielle Schlüsselübergabe durch die
Gemeinde an die Rektorin fand am 6. Juli 2016
statt, so dass am Freitag, den 8. Juli, dann end­
lich gefeiert werden konnte: Das erste Som­
merfest der Paul-Maar-Grundschule startete
um 15 Uhr, bei dem sich die Flughafengesell­
schaft nicht nehmen ließ, eine Hüpfburg mit
Aufsicht kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Das neue Schulgebäude ist groß, hell und
mit allen Fachräumen ausgestattet, die für
eine Grundschule erforderlich ist. Wenn die
Einschulung am 3. September 2016 vollzogen
sein wird, werden rund 560 Schülerinnen und
Schüler die Paul-Maar-Grundschule besuchen,
womit sie zu den größten Grundschulen des
Landkreises gehört.
Quelle: Anselm Ballschmiter
Die Paul-Maar-Grundschule bezieht neues Schulgebäude
Das Trio Enescu begeisterte das Publikum beim Sonderkonzert der TH Wildau.
Rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Schüler aus den Umlandschu­
len, machten sich auf den Weg, um am Abend Kammermusik auf
höchstem Niveau zu erleben. Das Trio Enescu, das sind Edvardas
Armonas am Cello, Alina Armonas-Tambrea auf der Violine und
­Gabriele Gylyte am Klavier, traf mit seinem Stil auf Anhieb den
Nerv des Publikums. Im Jahr 2011 gegründet und nach dem ru­
mänischen Violinist und Komponist George Enescu benannt, sind
mehrere Preise und beste Kritiken Zeugnisse ihres Erfolges.
Das Publikum wurde während des zweistündigen Konzertes in
unterschiedliche Stilepochen versetzt, was es mit ausdauerndem
Applaus honorierte.
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist auch in diesem Jahr
wieder Kulturpartner für das junge Publikum und ermöglicht mit
ihren Kulturpatenschaften Schülern der Region den Besuch hoch­
wertiger Klassikevents.
So kommen auch in diesem Jahr wieder rund 100 Schüler in den
Genuss, Klassik einmal hautnah erleben zu können.
Werben in der BER aktuell?
Infos unter: [email protected] / Tel. 0175 167 43 38
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Tel.: 030/346 670 270
Friedrich-Engels-Straße 4
→ 4 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
August 2016
Quelle: Privat
Worte auf
den Weg
Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne.
Der „SPIEGEL“ hat das alles gesammelt unter dem Titel
„Absagen an den Untergang – Warum es der Welt besser
geht als wir glauben“. Das Ziel: Zynismus, Apathie und
Niedergangs-Ängste sollen benannt und bekämpft
­werden.
Warum schreibe ich das als Flughafenseelsorger hier in
den „Worten auf den Weg“? Nun, weil Sie sich ja vielleicht
mit dem Flugzeug auf die Reise machen und sich vor Ort
überzeugen können, dass es wirklich Entwicklungen hin
zum Guten gibt. Und dass Sie dann mit einem gesun­
den Optimismus zurückkehren und feststellen: „Früher
war vieles schlechter! – Ich war vor Ort und habe es mit
­eigenen Augen gesehen“.
Dass Sie möglichst viel von dem, was Hoffnung macht,
erfahren dürfen, das wünscht „uns und Ihnen“ Ihr
Pater Wolfgang Felber
Flughafenseelsorger
Bei dem Ferienprogramm bekommen die Kinder einen Einblick in den Arbeitsalltag der Feuerwehr.
Ferienprogramm
„Ein Tag am Flughafen“
Wer die Ferien in Berlin und Brandenburg
verbringt, kann auch an der beliebten
Ferienaktion „Ein Tag am Flughafen“ teil­
nehmen, die während dieser Sommerferien
in der Zeit vom 25. Juli bis zum 2. Septem­
ber 2016 wochentags in der Zeit von 8.30
bis 15 Uhr stattfindet. Interessierte Kinder
können mit ihren Eltern, Großeltern,
Freunden oder Gästen einen ganzen Tag am
Flughafen Berlin-Schönefeld erleben. Auch
Ferienbetreuungseinrichtungen und Einzel­
personen sind herzlich eingeladen.
Die Tour beginnt morgens um 8.30 Uhr
beim Besucherdienst der Flughafengesell­
schaft im Gebäude des DIALOG-FORUMS
gegenüber des Flughafens Schönefeld. Auf
dem Programm stehen Besuche bei der
Bundespolizei, der Flughafenfeuerwehr, der
Lufthansa-Werft, der Besucherterrassen
sowie die Besichtigung des Kleinflugzeugs
Piper „Seneca“. Die Tour muss vorher ge­
bucht werden. Der Preis pro Person für Tour,
Frühstück und Mittagessen beträgt 20 Euro
inkl. MwSt. Weitere Informationen gibt es
unter:
http://www.berlin-airport.de/de/reisendesxf/erlebnis-flughafen/flughafentouren/
ETAF/index.php
Quelle: Bernhardt Link, Farbtonwerk / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Ist das denn so? Ich mag die Serie im „SPIEGEL“, die über­
schrieben ist: „Früher war alles schlechter“. In den letzten
Monaten erschienen Artikel zu Themen wie: Abnahme
der Kindersterblichkeit, der Kinderarbeit, der Zahl von
Kriegstoten und von tödlichen Autounfällen, Zunahme
der Lebenserwartung und Bildung weltweit, Anstieg des
Ackerbaus zur Versorgung der Menschheit, Rückgang des
Alkohol- und Zigarettenkonsums, weniger Hinrichtungen
in den USA. … und übrigens: auch unsere Zähne wurden
im Lauf der letzten Jahrzehnte immer besser, unsere
­Kinder und Jugendlichen haben weniger Karies.
Quelle: Bernhardt Link, Farbtonwerk / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
„Früher war alles besser!“ – das hört man jetzt oft, wenn
es um „terroristische Attentate“, um große Unglücke
(leider auch an Flughäfen und mit Flugzeugen), um die
Klimaveränderung und ganz viele andere Dinge geht.
„Früher war alles besser…- wir leben in finsteren Zeiten“
– ja vielleicht sogar der Vergleich mit unserem Alltagsle­
ben heute und „damals“ lässt uns denken, dass wir etwas
verloren haben: Freiheit, Sicherheit, Zukunft.
Die Besucherterrasse in Schönefeld bietet spannende
Einblicke in das tägliche Flughafengeschehen wie
Flugzeugabfertigung aber auch Starts und Landungen.
→ 5 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
August 2016
Quelle: Netzhoppers KW e.V.
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Mein Arbeitsplatz
in der Flughafenregion
Auf der Beachvolleyballanlage findet neben dem Training auch der Beachcup statt.
Netzhoppers KW
40 Jahre Volleyball in der Region
Jeder, der den Namen Netzhoppers hört, denkt
zuerst an die erste Bundesliga-Volleyballmann­
schaft. Doch zu dem Netzhoppers Königs Wuster­
hausen e.V. gehört auch ein großer Nachwuchs­
bereich. Seit fast 40 Jahren baggern, pritschen
und blocken Volleyballer jeden Alters bei diesem
Verein.
Einen besonderen Stellenwert hat seit der
Gründung des Vereins durch Dr. Volkmar Mann
der Nachwuchs. Im Kindersport sammeln be­
reits Kinder im Alter von fünf Jahren die ersten
Erfahrungen mit dem Ball. Für Kinder ab dem
9. Lebensjahr finden Training und Wettkämpfe in
verschiedenen Altersgruppen im Spielbetrieb des
Landes Brandenburg und im Freizeitbereich statt.
Trainiert wird immer zwei- bis dreimal in der Wo­
che in unterschiedlichen Alters- und Leistungs­
gruppen. Das Training wird von einem A-Lizenz
Jugendtrainer hauptamtlich geleitet. Das Trainer­
team besteht jedoch aus insgesamt vier Trainern.
Vor allem die in den Ferien stattfindenden
Trainingslagerangebote werden aktiv genutzt.
Dabei erlernen die Kinder nicht nur verschiedene
Techniken, sondern auch soziale Kompetenzen
und Teamfähigkeit. Für den Netzhoppers KW e.V.
ist es vor allem wichtig Kinder und Jugendliche
von Anfang an zu begleiten und besonders talen­
tierten Sportlerinnen und Sportler den Weg zum
Leistungssport zu ebnen.
So schafften in der Vergangenheit schon mehr­
fach Sportler aus dem Nachwuchsbereich den
Sprung in den Profibereich bis hin zur ersten
Bundesliga.
Auch der Kontakt zwischen Bundesliga und Nach­
wuchs wird rege gefördert und durch gemeinsa­
me Aktivitäten in Trainingslagern, bei Saisoner­
öffnungen und Weihnachtsfeiern gelebt.
Für die Sommermonate verlagern die Netzhop­
pers die Trainingseinheiten auch auf die ver­
einsinterne Beachanlage. Als Highlight der Saison
findet dort auch der Generations- und Firmenbe­
achcup statt.
Wer Lust hat etwas Volleyball-Luft zu schnup­
pern, kann auch bei den Probetrainings vorbei­
schauen. Infos dazu gibt es unter:
www.netzhoppers.de
Was bedeutet eigentlich …?
PAK
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind chemische Verbindungen, die bei der un­
vollständigen Verbrennung organischer Stoffe entstehen. Beim Rauchen, Grillen oder Heizen mit Öl
und Kohle, bei Vulkanausbrüchen oder beim Betrieb von Motoren und Turbinen sowie vielen anderen
Verbrennungsprozessen werden PAK freigesetzt und können in der Folge auch Boden und Wasser be­
lasten. Da zahlreiche PAK-Verbindungen krebserregend und zudem giftig und langlebig sind, werden
sie in der kontinuierlichen Umweltüberwachung vieler Kommunen und Unternehmen erfasst. Die
Flughafengesellschaft hat bereits vor Jahren Grundwasser und Böden auf mögliche Altlasten unter­
suchen lassen. An der Luftgütemessstelle in Schönefeld erfolgt eine fortwährende Überwachung von
PAK-Verbindungen seit 2011. Die Analysen werden vom Landeslabor Berlin-Brandenburg durchgeführt
und online veröffentlicht. Die Grenzwerte wurden in den vergangenen fünf Jahren in Schönefeld stets
eingehalten.
Diesmal: Ingo Eggert, Sicherheitsmitarbeiter
Securitas am Flughafen TXL. Nur einer von vielen
spannenden Arbeitsplätzen, an denen sich Flug­
hafenluft schnuppern lässt.
Mein Arbeitsalltag
Mein Arbeitsalltag gestaltet sich am Flughafen TXL
sehr abwechslungsreich durch die monatlichen
Einsatzpläne im Wechselschichtsystem und den
Einsatzbereichen. Es gibt auch teilweise wiederkeh­
rende Situationen / Erlebnisse im Tagesablauf, wie
z. B. dass Passagiere Ihr Gepäck nicht mitgenom­
men oder bekommen haben und ich Ihnen höflich
erkläre, was Sie machen können. Dabei muss ich vor
allem bei Passagieren mit Anschlussflügen Infor­
mationen in deutscher, englischer und spanischer
Sprache geben.
Mein Weg in den Beruf
Nach meiner Ausbildung als Airport Groundhandling
Agent war ich bei einem am Flughafen ansässigen
Handlingsagenten tätig. Dort sammelte ich in den
Bereichen der Fluggast-, Gepäck- und Frachtab­
fertigung viele Erfahrungen. Danach habe ich mich
im Bereich der Luftsicherheit weiterqualifiziert und
später bei der Firma Securitas als Sicherheitsmit­
arbeiter beworben, bei der ich seit vier Jahren als
stolzer Mitarbeiter tätig bin.
Tätigkeiten
Meine Hauptaufgabe besteht darin, aufgabenbe­
zogen Streifen- und Kontrolltätigkeiten im Auftrag
des Flughafenbetreibers durchzuführen und Vor­
kommnisse sofort zu melden. Desweiteren über­
nehme ich zahlreiche operative Aufgaben und stehe
für Fragen der Passagiere zur Verfügung.
Voraussetzungen
• erfolgreich absolvierte Ausbildung und
­Luftsicherheitsschulung
• Bereitschaft zur Schichtarbeit
• hohes Verantwortungsbewusstsein
• Flexibilität, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit
• Team- und Kommunikationsfähigkeit
• Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil
→→Wer sich für einen Job am Flughafen
interessiert, findet alle aktuellen
Stellenausschreibungen unter
www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere
→ 6 | BER aktuell
August 2016
Quelle: Hendrik Rybicki /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
→ Airport & Airlines
Schönefeld-Ausbau
im Zeitplan
Aufstockung Parkhaus geplant
Der Flugverkehr in Berlin wächst weiter überdurchschnittlich. Um
den Standort kurz- und mittelfristig an den steigenden Bedarf
anzupassen, hat die Flughafengesellschaft die notwendigen Aus­
bauprojekte weiter vorangetrieben. In Schönefeld wurden Anfang
Juli die zwölf über vier Meter hohen Stahlbetonträger für das neue
Terminal D2 errichtet. Für die Erweiterung des Terminals B wird
derzeit die neue Fassadenlinie montiert und die Bestandsfassade
demontiert. Auch die Sanierung des Parkhauses und der Bau eines
neuen Busparkplatzes liegen im Zeitplan. Alle Baumaßnahmen
sollen im Laufe des Jahres fertiggestellt werden. Zusätzlich wurde
entschieden, das Parkhaus P4 in Schönefeld um zwei weitere
Etagen aufzustocken und so über 300 neue Stellplätze zu schaffen.
Die Fertigstellung erfolgt im zweiten Quartal 2017. Im Rahmen des
temporären Weiterbetriebs von Schönefeld wurde zudem das Bud­
get für die Verlagerung der Gebäude für die Bodenverkehrsdienste
freigegeben, um den Lückenschluss der B96a zu ermöglichen.
BER-Barometer
Wo stehen die Bauarbeiten?
Die Flughafengesellschaft hat die vierte Nach­
reichung zum 5. Nachtrag zur Baugenehmi­
gung erarbeitet. Am 30. Juni wurden die Unter­
lagen inklusive der Schnittstellendokumente
Verteilerebene/Bahnhof eingereicht. Mit den
nun vorliegenden Unterlagen wurden die Vo­
raussetzungen geschaffen, den Regelfahrplan
der Deutschen Bahn bewältigen zu können, der
sich an den in den nächsten Jahren tatsächlich
benötigten Kapazitäten des Bahnhofs unter
dem BER-Terminal orientiert.
Der Gesamtfortschritt bei Planung und Bau
des Fluggastterminals lag Ende Juni 2016 bei
72 Prozent. Die Kabeltrassensanierung ist mit
99 Prozent so gut wie fertig, hier fehlen nur
noch die Sachverständigenbegehungen. Die
Abarbeitung der Mängel im Baulichen Brand­
schutz liegt bei 84 Prozent, die Abarbeitung der
Feststellungen bei 82 Prozent. Die Flugha­
fengesellschaft hat die Terminabstimmung
mit den Firmen für die Bauausführung und
technische Inbetriebnahme abgeschlossen und
die Ergebnisse in den überarbeiteten Rahmen­
terminplan integriert. Parallel zum Bauprozess
findet aktuell die technische Inbetriebnahme
statt, mit dem Ziel einer Nutzungsfreigabe. Die
Eröffnung des BER ist nach diesem Zeitplan wie
bisher im zweiten Halbjahr 2017 vorgesehen. → 7 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
Quelle: Hendrik Rybicki /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
August 2016
Ab dem Winterflugplan startet easyJet vier neue Strecken ab BerlinSchönefeld, die Tickets sind ab sofort buchbar.
EasyJet fliegt ab dem Wechsel zum Winterflugplan 2016/2017
sechsmal wöchentlich von Schönefeld nach Zürich, dreimal
wöchentlich nach Marseille und Newcastle und bis zum
25. März 2017 zweimal pro Woche nach La Palma. Die Preise
für alle Verbindungen beginnen bei unter 30 Euro. Tickets
können ab sofort gebucht werden. Außerdem werden die
Frequenzen ab SXF nach Wien von 6 auf 8 pro Woche erhöht.
Die neuen Strecken und höheren Frequenzen wurden durch
den Ausbau des Standorts möglich. Anfang April hatte die
Airline ihre Flotte in Schönefeld von neun auf zehn Flieger
vergrößert.
Laut easyJet wurden durch die Stationierung eines weiteren
Airbus 36 Arbeitsplätze geschaffen.
Mit flybe zweimal wöchentlich
nach Wales
Die britische Regionalairline flybe nimmt ab dem 2. Novem­
ber 2016 eine neue Verbindung von Berlin-Tegel nach Cardiff
auf. Die Flüge in die Hauptstadt von Wales werden zweimal
pro Woche angeboten. Flugtage sind Mittwoch und Samstag.
Cardiff ist mit rund 340.000 Einwohnern die größte Stadt von
Wales. Sie ist ein idealer Standort, um idyllische Fischerorte,
Nationalparks und mystische Burgen zu entdecken. Sehens­
wert ist in Cardiff auch das Schloss mit seinem weitläufigen
Park.
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Vier neue easyJet-Strecken ab SXF
Parkhaus am BER öffnet für
Passagiere ab Schönefeld
Zusätzliche Parkplätze ab 39 Euro die Woche
Reisenden vom Flughafen Berlin-Schönefeld
steht ab sofort ein zusätzliches Parkhaus zur
Verfügung. Das Parkhaus P3 am BER befindet
sich direkt vor dem Terminal des zukünftigen
Flughafens Berlin Brandenburg. Je nach Ver­
fügbarkeit können Stellplätze bereits ab 39 Euro
pro Woche über die Website http://parken.
berlin-airport.de gebucht werden. Das Parkhaus
ist über einen kostenfreien Shuttleservice im
­15–30 ­Minuten-Takt mit dem Flughafen Schöne­
feld verbunden. Die Fahrzeit des Shuttles beträgt
ca. zehn Minuten. Die Shuttlebusse verkehren im
Zeitraum von 4 Uhr bis 11 Uhr, sowie von 16 Uhr
bis Mitternacht im 15 Minuten-Takt, ansonsten
Wir gehen für
Sie an den Start.
alle 30 Minuten. Die Haltestelle am BER für den
Shuttlebus befindet sich direkt vor dem Parkhaus
P3. Am Flughafen Schönefeld halten die Shuttle­
busse am Busparkplatz vor dem Terminal B.
Die Anreise mit dem PKW erfolgt über die Auto­
bahn A113, die über die Berliner Stadtautobahn
A100 und den Berliner Ring A10 erreicht werden
kann. An der Anschlussstelle "Flughafen Berlin
Brandenburg" müssen Passagiere die Autobahn
verlassen und der Ausschilderung zum Parkhaus
P3 am BER folgen. Die Adresse für das Navigati­
onsgerät lautet: Margarete-von-Etzdorf-Straße
1, 12529 Schönefeld. Die Einfahrtshöhe des Park­
hauses ist auf 2,05 Meter begrenzt.
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in Schönefeld.
Auf nach Cardiff: Die Regional-Airline flybe fliegt ab dem Winterflugplan
zweimal wöchentlich von Berlin-Tegel in die Walisische Hauptstadt.
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direkt an der B 96a, 12529 Schönefeld
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→ 8 | BER aktuell
→ Im F
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Fliegen für den Umweltschutz
Bienen unterstützen das FBB- Umw
Das Bienenmonitoring dient der Überwachung der Luftqualität.
Z
um fünften Mal wurde in diesen Tagen Honig
der Frühtracht-Saison am Flughafen BerlinSchönefeld geerntet. Seit 2012 befinden sich in
unmittelbarer Nähe zum FBB-Verwaltungsgebäude
drei Bienenvölker. Die Dienste der Bienen werden dabei
vorrangig zur Einschätzung der Luftqualität genutzt,
denn Honig, Pollen und Bienenwachs werden auf
Luftschadstoffe untersucht. Der Honigertrag ist ein
willkommener süßer Nebeneffekt.
Für die Honigproduktion fliegen Sammlerbienen täg­
lich aus. Die Suche nach Blütenpollen und Nektar er­
streckt sich auf ein bis zu 30 Quadratkilometer großes
Areal. Eine Sammlerbiene fliegt bis zu 4.000 Blüten an
und entfernt sich dabei bis zu drei Kilometer von ihrem
Stock. Für das Zusammentragen eines 250 GrammGlases Blütenhonig legen Bienen zusammen gerechnet
eine Flugstrecke eineinhalbmal um die Erde zurück. Bei
ihren Ausflügen kommen die Bienen mit potenziellen
Schadstoffen in Kontakt, die sich auf den Blüten und
Pollen sowie in der Umgebung befinden. Ein soge­
nanntes Bienenmonitoring eignet sich daher in mehr­
facher Hinsicht, um Aussagen zu Stoffgehalten und
Auswirkungen von Luftschadstoffen abzuleiten.
Zum Einen wird die Vitalität der Bienen begutachtet.
Diese reagieren besonders empfindlich auf Schadstoffe
und Störungen ihrer Lebensbedingungen. Varroamil­
be, Pflanzenschutzmittel, ungünstige Witterung und
eben auch Luftschadstoffe haben Einfluss auf die
Gesundheit der Biene. Der Imker dokumentiert neben
dem Ertrag und der Entwicklung des Bienenvolkes
mögliche Verluste und zahlreiche weitere Faktoren. Die
Beobachtung der Vitalität der Bienenvölker fließt in die
Einschätzung zu Stoffgehalten und Auswirkungen von
Luftschadstoffen mit ein.
Des Weiteren wird die Sammelaktivität der Bienen
für die Untersuchungen genutzt. So werden Proben
des gesammelten Pollens genommen und durch ein
unabhängiges Labor spurenanalytisch auf polyzykli­
sche aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Schwer­
metalle untersucht. Beide Stoffgruppen können auf
den Menschen gesundheitsschädlich wirken und treten
als Rückstände von verkehrstypischen Emissionen auf.
Auch das im Stock produzierte Bienenwachs, in das Pol­
len und Honig eingelagert werden, als auch der Honig
selbst werden auf mögliche Rückstände untersucht. So
kann festgestellt werden, ob es zu einer Schadstoffan­
reicherung bei der Verarbeitung des Pollens zu Honig
durch die Bienen kommt.
Um eine umfassende Bewertung der Untersuchungs­
ergebnisse am Flughafen vorzunehmen, werden
noch zwei weitere Standorte mit Bienenvölkern
Fokus
August 2016
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
weltprogramm
Bienenvolk aus der Schorfheide bei der Arbeit.
Gewinnen Sie vier Gläser
Bienenhonig aus Schönefeld.
Bitte beantworten Sie dazu
folgende Frage: Was wird im
Rahmen des Biomonitorings
untersucht:
•Bienenbrot
•Pollen
•Gelee Royal
•Honig
•Propolis
•Bienenwachs
Die drei richtigen Begriffe
schreiben Sie bitte auf
eine Postkarte und senden
diese an die Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH,
Umweltabteilung, 12521
Berlin. Oder per E-Mail an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausge­
schlossen. Mitarbeiter des
Flughafens und deren
Angehörige dürfen nicht
teilnehmen. Einsendeschluss:
25. August 2016
betrieben. Ein Standort im Nahbereich des Flughafens
(­ Kiekebusch) sowie ein weiterer im rund 90 Kilometer
entfernten Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Durch den Vergleich der Untersuchungsergebnisse
aller Standorte miteinander, aber auch jedes einzel­
nen Standorts über mehrere Jahre hinweg, liefert das
Bienenmonitoring in seiner Gesamtheit belastbare Aus­
sagen zu Einträgen, Verteilungen und Auswirkungen
von Luftschadstoffen. Es beantwortet die Frage, ob der
Flughafenbetrieb einen Einfluss auf die Stoffgehalte
der Proben hat und ob das aus dem Umfeld stammen­
de Lebensmittel Honig unbedenklich zu genießen ist.
Honig bedenkenlos genießen
Das aktuelle Bienenmonitoring aus 2015 bestätigt dabei
die jährlichen Untersuchungen seit 2011: Der Flugha­
fenbetrieb hat auf die Qualität des Lebensmittels Honig
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
→→Gewinnspiel
Imker Dirk Trepke betreut die Bienenvölker am Flughafen Schönefeld und in Kiekebusch.
aus der Flughafenregion keinen Einfluss. Die Gehalte
der untersuchten Stoffe in Honig, Pollen und Wachs
sind unbedenklich niedrig. Die Untersuchungsergeb­
nisse sind mit Ergebnissen ähnlicher Untersuchungen
andernorts vergleichbar. Ein signifikanter Unterschied
zwischen flughafennahen und -fernen Standorten
konnte nicht festgestellt werden. Die Bienenvölker sind
an allen Standorten gesund und vital. Der Honig erfüllt
die Qualitätsanforderungen der deutschen Honigver­
ordnung und des Deutschen Imkerbundes e.V.
Das Bienenmonitoring ist ein freiwilliger Bestandteil
des 2011 ins Leben gerufenen FBB-Umwelt-Untersu­
chungsprogramms. Dieses dient der Überwachung der
Luftqualität und Umweltwirkungen des Luftverkehrs.
Das Bienenmonitoring liefert hierfür zusätzliche Infor­
mationen und ergänzt die umfangreichen Messungen
der kontinuierlich betrieben FBB-eigenen Luftgüte­
messstelle auf dem Flughafengelände. Die Aufnahme
der Untersuchungen im Jahr 2011 stellt sicher, dass
mögliche Veränderungen der Umwelt im Umfeld des
zukünftigen Flughafens BER dokumentiert werden.
Auch nach Inbetriebnahme des BER werden die Unter­
suchungen fortgesetzt und in allgemein verständlicher
Form auf der FBB-Internetseite veröffentlicht. Die
Analysen und Beurteilungen werden dabei durch ein
unabhängiges Labor vorgenommen.
→→Den umfassenden Bericht
zum Bienenmonitoring 2011
bis 2015 finden Sie online unter
http://www.berlin-airport.de/
de/unternehmen/umwelt/luft/
bienenmonitoring/index.php.
→ 10 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Dorffest in Diepensee
August 2016
Verkehrsanbindung zum BER
Gemeinde Schönefeld investiert 2,5 Millionen Euro
Die Verkehrsanbindungen zum BER und
somit auch das Verkehrsnetz in der Gemeinde
Schönefeld zu optimieren, ist für die Gemein­
de Schönefeld ein Dauerthema. Ein wichtiger
Schritt in diese Richtung: Der neue Kreisver­
kehr in Waltersdorf.
Seit Mitte Juni haben die Verkehrsteilnehmer
die Möglichkeit diesen neuen Verkehrspunkt
zu nutzen, der am 30. Juni 2016 offiziell einge­
weiht wurde. Damit wurde der 1. Bauabschnitt
für die Transversale (vierspurige Allee) in
Richtung Norden, die direkt zum Terminal des
BER führt sowie die Verbindung zum Ein­
richtungscenter Waltersdorf einleitet, abge­
schlossen. Nach Flughafeneröffnung werden
ca. 13.000 Fahrzeuge diesen Straßenabschnitt
passieren. Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo
Haase betonte, dass die Gemeinde Schönefeld
Quelle: M. Tadra
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Die Platanen und Hecken schön geschnitten, die Rasenflächen
gemäht. Alles war perfekt vorbereitet für das alljährliche Dorffest
in Diepensee. Rund 200 Besucher machten sich am 9. Juli 2016
auf den Weg, um den Ruf von Ortstvorsteher Michael Gleißner
nachzukommen. Bei entspannter Swingmusik konnten sich neue
und alte Bewohner ein gutes Bild vom Ort machen und gleichzeitig
miteinander ins Gespräch kommen. „Am wichtigsten sei immer das
Wetter“ so der Ortsvorsteher, der mit seinem Team das Dorffest
seit einigen Jahren auf die Beine stellt. Auch in diesem Jahr hatten
Der neue Kreisverkehr in Waltersdorf
den Handlungsbedarf vor Eröffnung des BER
erkannt hat. Es gehe darum, die Bürger nicht
zusätzlich mit Straßenverkehr zu belasten,
sondern rechtzeitig für Entlastung zu sorgen.
Der Kreisverkehr Waltersdorf
in Zahlen:
Der Kreisverkehr hat inklusive der Radwege
einen Durchmesser von 84 m. Für ihn muss­
ten 7.000 m Mutterboden abgetragen und
drei Hektar Fläche nach Munition abgesucht
werden.
Zudem war es für das Projekt notwendig, eini­
ge Familien am Bohnsdorfer Weg umzusiedeln.
Auch 277 Zauneidechsen fanden ein neues
Zuhause
in Waßmannsdorf. Für den Bau des Kreisver­
kehrs mussten auch Versorgungsleitungen für
Wasser und Strom umverlegt werden. Direkt
neben dem Kreisverkehr entstand das erste
von zwei Regenwasserruckhaltebecken. Es
ist in der Lage, 13.000 m Wasser aufzuneh­
men. Das Projekt ist zu 100 Prozent durch die
Gemeinde Schönefeld finanziert worden und
kostet ca. 2,5 Mio. Euro.
V.l.n.r.: Ortsvorsteher Michael Gleißner und Christian Franzke (FBB).
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Ausbildungsmesse des
LDS am 17. 9. 2016
Am 17. September 2016 geht die Ausbildungsmesse des LDS „Zukunft Ausbildung! Find raus, was passt.“ in die
7. Runde. Sichern Sie sich jetzt noch Ihre
Ausstellungsfläche! Die Vorbereitungen
bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (WFG),
die die Messe für den Landkreis organisiert, laufen auf Hochtouren. Mehr
als 50 Unternehmen haben sich bereits
angemeldet. Sie geben auch in diesem
Jahr wieder Schülern und Eltern die Gelegenheit, regionale Unternehmen und
Berufswege kennenzulernen, mit den
Ausbildern ins Gespräch zu kommen
und Betriebspraktika zu vereinbaren.
Wann: 17.09.2016, 10.00–14.00 Uhr
Wo: Turnhalle am Oberstufenzentrum,
Brückenstraße 40, 15711 Königs Wusterhausen.
Seit dem Start vor sieben Jahren
konnten rund 7.000 Schülerinnen und
Schüler sowie deren Eltern auf der
Suche nach einer beruflichen Einstiegs­
perspektive für die Ausbildungsmesse
des LDS begeistert werden. Wir b
­ ieten
Ihnen dafür das gewohnt starke
Quelle: M. Tadra
sich die Organisatoren wieder einiges einfallen lassen. So konnten
sich die Besucher des Festes an den verschiedenen Ständen über
zahlreiche Themen informieren. Vom Streichelzoo mit Pferden und
Ziegen, über die im Nachbarortsteil ansässigen Dotsch Riders, die
Probefahrten auf ihren Maschinen anboten, bis hin zum Hüpfburg­
glück war alles vorhanden. Die lokale Feuerwehr komplettierte
das bunte Ständetreiben. Auch die Erwachsenen kamen bei gutem
Essen und gelöster Atmosphäre auf ihre Kosten. Beim großen Feu­
erwerk am Abend freute sich der ein oder andere bereits auf das
nächste Jahr. Am Ende hatte an diesem sternenklaren Abend sogar
das Wetter mitgespielt.
Das Dorf Diepensee blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Bereits seit zwölf Jahren leben die Diepenseer, die aufgrund des
Ausbaus des Flughafens Berlin Brandenburg umgesiedelt wurden,
nun als Einwohner der Stadt Königs Wusterhausen an ihrem jet­
zigen Standort. Der gute Zusammenhalt in dem mittlerweile rund
300 Einwohner fassenden Ortsteil von Königs Wusterhausen war
für alle Besucher und Anwohner spürbar.
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→ 11 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
August 2016
Für Freizeit und Erholung
Villa am See – Klubhaus und Hafen
in Wildau übergeben
Quelle: M. Tadra
Quelle: M. Tadra
berin der Anlage Sylvia Meißner durch­
Die Stadt Wildau ist um eine Attraktion
schnitten gemeinsam das Band und
reicher. Mit der offiziellen Inbetriebnah­
gaben damit das Objekt zur Nutzung frei.
me der „Villa am See – Klubhaus und
Für Ministerin Kathrin Schneider ist
Hafen“ und des Wasserwanderliege­
„Wildau am Wasser“, neben Schwerma­
platzes ist für die Wildauer und für die
schinenbau, Hochschulstandort und
gesamte Region ein Platz zur Erholung,
Zentrum für Luft- und Raumfahrt, eine
zur aktiven Freizeitgestaltung und für
weitere Qualität der Stadt. „Mit dem
kulturelle Veranstaltungen geschaffen
worden. Es ist „eine Perle“ an der Dahme Klubhaus wurde in der SchwartzkopffSiedlung ein großes Werk abge­
entstanden.
schlossen“, so die Ministerin in ihren
Die Ministerin für Infrastruktur und
V.l.n.r.: Marc Anders, Leiter der Finanzverwaltung und Kämmerer; Kathrin Schneider, Ministerin
für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg; Betreiberin Sylvia Meißner;
Landesplanung des Landes Brandenburg, Grußworten. Bürgermeister Dr. Uwe
Dr. Uwe Malich, Bürgermeister der Stadt Wildau
Kathrin Schneider, der Bürgermeister der Malich betonte, dass die Realisierung
des Projektes eine echte Teamarbeit
Stadt Wildau, Dr. Uwe Malich, der Leiter
Richtung des Wassers. Das Projekt hat
Klubhaus mit Restaurant und Außen­
zwischen der Stadt, der Wildauer Woh­
der Finanzverwaltung und Kämmerer
gezeigt, dass wir gemeinsam viel leisten
terrassen, mit Räumen für kulturelle
der Stadt, Marc Anders, sowie die Betrei­ nungsbaugesellschaft mbH (WiWo) und
können, wenn die Stärken der Stadt und
Veranstaltungen und Firmen- und
der Betreiberin war. Im Jahr 2010 hatte
der Wohnungsbaugesellschaft gemein­
Familienfeiern. Für Wassersportler gibt
die Kommune das Objekt für eine halbe
sam ausgeschöpft werden.“
es eine Schwimmsteganlage für ein
Million Euro erworben und beschlossen,
Betreiberin Sylvia Meißner nannte
Fahrgastschiff und 27 Sportboote sowie
zusammen mit der WiWo dieses Projekt
abschließend das Ziel: „Das Klubhaus
einen Kanusteg. Dazu kommt eine Ufer­
in Angriff zu nehmen. Dr. Malich: „Es
ist ein ganz besonderes Projekt. Es war
promenade mit Terrassenplätzen am
wurde die Idee geboren, einen Wasser­
immer eine Begegnungsstätte und soll
Wasser und ein Kinderspielplatz.
wanderliegeplatz zu errichten, inklusive
auch wieder eine werden. Man trifft sich
WiWo-Geschäftsführer Frank Kerber:
der notwendigen Infrastruktur. Die Kos­
wieder im Klubhaus. Es wird eine Heimat
„Die Sanierung des Klubhauses war die
ten des Projektes für die Stadt belaufen
für die Wildauer.“
Initialzündung zum Thema Stadtent­
sich auf insgesamt 2,5 Mio. Euro.“
wicklung, das Öffnen von Wildau in
Die Stadt Wildau hat nun ein saniertes
Blick auf den Wasserwanderliegeplatz
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→ 12 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
August 2016
Schönefeld mit Blick in
die Zukunft
Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haa­
se lädt regelmäßig Bürger der Gemein­
de zu einer informativen Fahrt durch
den Ort und seine Ortsteile ein. Mitte
Juni erfuhren hier ca. 70 Einwohner
das Neueste rund um die Entwicklung
Schönefelds. Was die Gäste an diesem
Nachmittag über die gegenwärtigen
Vorhaben und die Entwicklung in naher
Zukunft erfuhren, war so vielfältig, dass
hier nur einige Aussagen widergegeben
werden können.
Eine der wichtigsten Nachrichten gleich
zu Beginn: Am 9. September wird der
Grundstein für das neue City-Center
an der Hans-Grade-Allee gelegt. Hier
entsteht ein Kaufhaus, ein Hotel, ein
Boarding Haus, eine Bankfiliale, ein
Bistro, eine Drogerie und ein Café mit
Bäcker. Dieses Projekt ist bedeutsam für
die hier entstehenden Wohnobjekte. So
wird im Juli der Grundstein gelegt für
über 400 Mietwohnungen. Auch der Bau
von Reihenhäusern und Stadtvillen wird
weitergehen.
Alle Grundstücke sind verkauft. Dazu
kommen Objekte für betreutes Wohnen,
ein Pflegeheim und ein Ärztehaus.
Auch bei der Gewerbebebauung geht
es weiter. So baut das Unternehmen
Verdion eine große Halle mit 25.000 qm
Grundfläche. Weitere Hallen werden
gebaut. Auch das Unternehmen Dachser
wird sich erweitern. In Schönefeld gibt
es inzwischen 2.400 Firmenansiedlun­
gen, das ist aber noch lange nicht das
Ende der Fahnenstange. Dr. Haase ist
sich sicher, dass es nach Bekanntgabe
des Eröffnungstermins hier einen wei­
teren Schub geben wird. Ansiedlungen
und Arbeitsplätze benötigen auch die
entsprechende Infrastruktur. Spielplätze
und Grundschule sind vorhanden. Der
Wunsch der Gemeinde, ein eigenes Gym­
nasium zu haben, ist mit dem Evangeli­
schen Gymnasium in Großziethen erfüllt
worden. Die Nachfrage ist so groß, dass
der Bedarf nicht gedeckt werden kann.
Der Landkreis möchte ein staatliches
Gymnasium bauen. Die Gemeinde
Schönefeld kämpft darum, dieses Gym­
nasium in den Ort zu bekommen. Durch
das weitere Wachsen der Gemeinde ist
das notwendig, denn Schönefeld wird
seine Einwohnerzahl verdoppeln „Bil­
dung kostet und wir lassen uns das was
kosten“, so Dr. Haase.
In allen Ortsteilen ist eine kontinuier­
liche Entwicklung zu verzeichnen. So
sind zum Beispiel in Waßmannsdorf die
Straße und ein Spielplatz neu entstan­
den. Die Parkanlage soll in den nächsten
Jahren neugestaltet werden. Hier sollen
auch Künstler und Kulturobjekte ihre
Heimat finden.
Die Berliner Wasserbetriebe investie­
ren in den nächsten Jahren mehr als
300 Millionen Euro in den Bau eines
Quelle: M. Tadra
Fahrt durch die Gemeinde mit vielen
Informationen
Ein Zwischenstopp wurde an „Schönefelds schönstem Friedhof“, dem Tierfriedhof ­
Kiekebusch eingelegt.
riesigen Mischwasserspeichers.
An der Stadtgrenze zu Berlin macht
Dr. Haase darauf aufmerksam, dass hier
die Gültigkeitsbereiche der jeweiligen
Verkehrsbetriebe enden. BVG und RVS
haben unterschiedliche Tarifsysteme.
Hier wäre im Sinne der Bürger eine bes­
sere Verständigung notwendig in Bezug
auf die gegenseitige Anerkennung von
Tickets.
„Schönefeld hat eine Pro-Kopf-Ver­
schuldung von 40 Euro, Berlin von
21.000 Euro. Man sollte immer nur das
ausgeben, was man auch hat“, so Dr.
Haase zur finanziellen Situation der
Gemeinde.
Schönefeld realisiert Steuereinnahmen
in der Größenordnung der Stadt Pots­
dam. Von den 94 Millionen Steuerein­
nahmen (das ist führend im Land Bran­
denburg) gehen 30 Millionen Euro als
Sonderabgaben an das Land, 48 Millio­
nen Euro an den Kreis und 12,5 Millionen
Euro werden für Lohnkosten benötigt.
Die jährlichen Zuwächse machen weitere
Investitionen möglich. So wird auch die
Verkehrsinfrastruktur weiter ausgebaut.
Für den Radweg von Kiekebusch nach
Rotberg konnte die Gemeinde das letzte
dafür notwendige Grundstück erwerben.
Auch der Radweg von Schönefeld zum
BER-Terminal ist in Planung. Der Ausbau
der Verkehrsinfrastruktur soll bewirken,
Stausituationen zu vermeiden und den
Verkehr zu beruhigen.
Die Gemeinde Schönefeld blickt also op­
timistisch in die Zukunft und stellt jetzt
die Weichen für eine weitere positive
Entwicklung.
Nach den umfassenden Informatio­
nen zur Ortsentwicklung endete der
Nachmittag mit einem Besuch des
BER-Terminals und den Erläuterungen
von Manfred Mikoleit von der FBB zum
Stand der Baumaßnahmen am Flughafen
Berlin Brandenburg.
„Deine Stadt, Deine Nacht,
Dein Erlebnis“ …
… unter diesem Motto findet in diesem
Jahr die 12. Potsdamer Erlebnisnacht in
der Landeshauptstadt statt. Am 30. Juli
verwandelt sich Potsdams Innenstadt
zu einer Erlebnis- und Partymeile.
Zum Thema „Bau Dir Deine Stadt“
finden Ausstellungen, Präsentationen
und Wettbewerbe zum Thema
„Bau“ statt. Auf den Straßen werden
die Besucher unterhalten mit
Musik, Theater und Zauberei. Ein
Regionalmarkt präsentiert regionale
Produkte, einen Kochbus für Kinder
und Livekochen. Am Nauener Tor
präsentiert der Club Latino auf einer
Tanzfläche Salsa und Baratmosphäre.
Die Geschäfte der Potsdamer
Innenstadt laden zum Bummeln und
Shoppen ein. Internationale Kultur und
kulinarische Spezialitäten verwöhnen
die Besucher. So zum Beispiel:
KUBA: Musik von La Clave und Falcon‘s
Salsaton am Vorplatz Brandenburger
Tor, ab 19 Uhr – Die passenden
Cocktails serviert die Cuhibar
USA: Country Music by Take It Easy
Solo. Yeeha. Altstadt Hotel – Dortustr.
9-10, ab 19 Uhr
HOLLAND: Het Stroat Ensemble.
Holländisches Straßenorchester mit
richtig viel Spaß!
SPANIEN: Spanische Spezialitäten,
Wein und Flamenco im Mea Culpa –
Dortustr. 1, ab 18 Uhr – Tipp: Nicht zu
spät kommen, das Iberoschwein war
letztes Jahr ganz schnell ausverkauft….
BRASILIEN: Cocktails, Kaffee,
Spezialitäten aus Brasilien mit
Cocktails do Brasil: Friedrich-Ebert-Str.
11, ab 16 Uhr
IRLAND: Irisches Bier und starke
Live-Musik am Jägertor 17–18.30 Uhr
David Stewart Ingleton – 18.30 Uhr
bis 20 Uhr Stringtales. Mit Fiddeln,
Uilleann Pipes, Whistles und der
passenden Backline aus Akkordeon,
Gitarre und Percussion begeistern
wunderbare Melodien und rasante
mitreißende Jigs, Hornpipes und
Reels, bei denen die Füße nicht
mehr stillstehen können. Und dazu?
Ein feines irisches Bier aus dem
ShamRocks …
ITALIEN: Feines italiensiches Eis, Süßes
und Kaffee gibt es von Stellino in der
Friedrich-Ebert-Str. 11, ab 16 Uhr
RUSSLAND: Добро пожаловать im
Café à la Russe, Lindenstraße 2!
Bekannt für den klasse Schaschlik,
den es selbstverständlich auch bei der
Erlebnisnacht gibt!
SCHWEDEN: Das macht glögglich! Der
Glögglich e.V. ist wieder mit Getränken
und Spezialitäten aus Schweden dabei:
Brandenburger Straße 47, gleich vor
der Fielmann Filiale
TÜRKEI: Bistro XXL gibt es gleich
Quelle: M. Tadra
→→
Veranstaltungstipp
zweimal – die Döner schmecken
einfach gut! Und ebenfalls ein
gern gesehener Gast: Hatice Aras
mit türkischen Spezialitäten in der
Jägerstraße, Straßentheater.
(Quelle:
www.potsdamer-erlebnisnacht.de)
→ 13 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
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August 2016
→ Freizeit
August 2016
Quelle: M. Tadra
→ 14 | BER aktuell
Viele Radwege in Brandenburg verlaufen entlang von Gewässern
Freizeittipp
Die schönsten Touren am Wasser
Ein freier Blick bis zum Horizont, frische Luft
und ganz viel Wasser: So sieht ein Ausflug
oder Kurzurlaub in Brandenburg aus, bei dem
man den Alltag hinter sich lassen kann. Getreu
dem Motto: Der Weg ist das Ziel – ob per Rad
an Flüssen entlang, mit dem Kanu auf stillen
Seen oder bei einer Wanderung über Hügel
und durch Wälder. In Brandenburgs Natur­
landschaften gibt es viele Plätze, die zum tief
Durchatmen einladen. Wir haben ein paar der
schönsten Touren zusammengestellt.
Rundtour Dahme Radweg:
An Seen mangelt es rund um Königs Wuster­
hausen nicht. In der Stadt, in der Friedrich II.
sein berühmtes Tabakskollegium abhielt, be­
ginnt auch die Tages-Tour „Pack‘ die Badehose
ein“. Der Rundkurs streift auf 35 Kilometern
gleich zehn Seen. Im Dahme-Seenland gehört
die Route inzwischen zu den beliebtesten
Strecken. Und unterwegs gibt es zahlreiche
Möglichkeiten, um sich abzukühlen, zum Bei­
spiel im Todnitzsee und Zeesener See.
ein Genuss für die ganze Familie
66 Seen auf einen Streich:
Auf dem 66-Seen-Wanderweg weisen – wie
der Name schon sagt – die Seen die Richtung:
Er führt auf 416 Kilometern einmal rund um
Berlin durch Brandenburg. Unterteilt ist der
66-Seen-Wanderweg in insgesamt 19 Etap­
pen mit Start und Ziel in Potsdam. Unterwegs
bekommen Wanderer das Land Brandenburg
in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. Im
Norden warten ausgedehnte Laubwälder, im
Süden hingegen Nadelwälder darauf, entdeckt
zu werden. Dazwischen immer wieder Seen,
kleine Bäche, Flüsse und Teiche.
Grenzenlose Blicke über die Elbe:
Auf der Lenzerwischetour lässt sich Natur pur
auf einer Länge von 27 Kilometern mit dem
Fahrrad erleben und zwar vor dem Hinter­
grund der deutsch-deutschen Geschichte. Eine
hervorragende Aussicht haben Ausflügler
unterwegs von einem ehemaligen Grenz­
wachtturm am nahegelegenen Elberadweg.
Ebenso imposant ist auch der Ausblick von der
Burg Lenzen.
Havelparadies erfahren:
Auf dieser Radtour geht es von Fürstenberg
(Havel) immer am Ufer des blauen Bandes der
Havel entlang sowie durch Wiesen und Wälder
bis nach Oranienburg. Auf dem Weg liegen
Sehenswürdigkeiten wie das einstige Kloster
Himmelpfort, der Ziegeleipark Mildenberg und
das Schiffermuseum in Zehdenick.
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→ 15 | BER aktuell
→ Kultur & Freizeit
Quelle: www.tkt-berlin.de
August 2016
Schloß Köpenick
Kulturinsel im Berliner Wasserparadies
Ein dichtes Netz aus Flüssen und Seen
macht Treptow-Köpenick zur „maritims­
ten“ Region der Hauptstadt, die zugleich
attraktiver Kulturstandort ist: Über die
Spree geht’s zum größten See Berlins:
zum Müggelsee mit seinen Bademög­
lichkeiten. Am Nordufer laden Restau­
rants wie das „MS Windflüchter“ oder
die „Weiße Villa“ ein. In Friedrichshagen,
am Restaurant „Rübezahl“ und am Hotel
Müggelsee machen Fahrgastschiffe
Station. Anziehungspunkte sind das
Seebad Friedrichshagen mit Sprungturm,
Floßverleih und Events, das Museum im
Wasserwerk und das Strandbad Müg­
gelsee. Ähnlich geht es ca. 20 Kilometer
weiter stadteinwärts. Event Höhepunkt
in Friedrichshagen: Das Kneipenfest am
8. Oktober.
Am Langen See (Dahme) liegen das
Strandbad Grünau, die Olympische
Regatta-Anlage und eine Marina mit
Wohnmobilplatz. Es folgt das Flussbad
Gartenstraße mit dem Restaurant „Kro­
kodil“ und einem Hotel- und Tagungs­
haus.
An der Mündung der Dahme in die Spree
wurde vor über 800 Jahren Köpenick
gegründet. Anlegestege warten in
einer Bucht hinter der Schlossinsel, am
Ausflugslokal „Mutter Lustig“ und an
den „Seeterrassen“. Spreeseitig gibt es
Anleger am Restaurant „Waschhaus“
und an der „freiheit 15“, wo am 2. und
3. September Whiskyfest gefeiert wird.
Einen Besuch lohnt auch das Museum
im barocken Schloss! Vor dem histori­
schen Rathaus machen Ausflugsschiffe
fest. Der Backsteinbau wurde durch den
Coup des „Hauptmann von Köpenick“
1906 berühmt, der im Juli und August
als Musical im Rathaushof zu erleben
ist! Ein Dutzend Restaurants und Cafés
an der langen Uferpromenade bieten
kulinarische Vielfalt und gute Aussicht.
Solarboote, Ruderkähne und Tretboote
können ausgeliehen werden.
Nächste Station: der Kreativstandort
Schöneweide. Eine Hochschule, junge
Unternehmen und viele in- und auslän­
dische Künstler bringen neues Leben in
alte Industriegebäude. Am Kaisersteg
gibt es Schiffs- und Bootsanleger. Von
hier ist der Weg zur „Hauptstadt der Kin­
der“ FEZitty in der Wuhlheide nicht weit.
Vorbei am Plänterwald, an der Insel der
Jugend sind weitere Boots- und Floß­
verleihe, Strandbars und ein Restaurant­
schiff zu finden. Im Hafen am Treptower
Park legen Ausflugsschiffe der Stern
und Kreis Schiffahrt zu Touren durch
die City und in die Peripherie an und
ab. Schließlich erwartet den Gast an der
Kultur-Arena Berlins einziges Badeschiff
in der Spree. Willkommen im Berliner
Erlebnis-Atoll!
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Das Bergfunk Open Air ist jedes Jahr ein Highlight für unterschiedliche regionale Zielgruppen.
Gewinnspiel: Der Berg bebt wieder!
BERGFUNK Open Air in Königs Wusterhausen
Das seit Jahren gewachsene Open Air-Projekt des
­„Stubenrausch - Kultur, Musik, leben e.V.“ entstand
eins aus dem Wunsch heraus das kulturelle Programm
Königs Wusterhausens durch ein einmaliges Musik­
event zu ergänzen. Das Projekt Bergfunk gliedert sich
in zwei Veranstaltungsteile: Bergfunk- Die Kulturtage
in Königs Wusterhausen und das Bergfunk Open Air,
welches das Highlight der Kulturtage darstellt und im
Vergleich zu den Kulturtagen jedes Jahr stattfindet.
Einrichtungsleitung Frau Iverson
• Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115
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Auch in diesem Jahr bietet das BERGFUNK Open Air
am 19. und 20. August 2016 einen Mix aus angesagten
Bands und regionalen Künstlern und bringt somit die
unterschiedlichsten Menschen aus einer breit gefä­
cherten, vorrangig regionalen Zielgruppe zusammen.
Das Line-Up ist vielseitig und bietet ein abwechslungs­
reiches Musikprogramm – neben Bands wie Gloria und
Honig spielen am zweiten Tag des Open Air vor allem
Künstler aus dem Genres Rock / Pop / Hip Hop.
BER aktuell verlost 1 × 2 Tickets für das Bergfunk Open
Air in Königs Wusterhausen. Beantworten Sie einfach
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„Gewinnspiel BER
aktuell“ bis zum
20. August 2016 an ELRO
Verlagsgesellschaft mbH,
Eichenallee 8, 15711
Königs Wusterhausen
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→→Gewinner
der Juli-Ausgabe:
Familie Drzymalski
aus Mahlow. Die
Gewinner werden
schriftlich
benachrichtigt.
Wie oft finden die Bergfunk – Die Kulturtage in
­Königs Wusterhausen statt?
A. Jedes Jahr
B. Alle zwei Jahre
C. Zweimal im Jahr
→→Wichtige Rufnummern und Adressen
Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg
Mittelstraße 11, 12529 Berlin
( (030) 6091-77770
Buchung Mo. – Fr. von 10 bis 15 Uhr
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( (030) 6091-6091
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Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18 Uhr /
Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14 Uhr