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Orgelkonzert
Bad Lauchstädt, 31. Juli 2016
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasia sup[er] Kom heiliger Geist. in Organo pleno canto fermo in pedal. (BWV 651)
Johann Christian Heinrich Rinck (1770-1846)
Fantasia et Fuga c-Moll (aus „Practische Orgelschule op. 55“, Band 6, Nr. 10-11)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sonata II c-Moll op. 65 Nr. 2
1. Grave. – Adagio.
2. Allegro maestoso e vivace.
3. FUGA. Allegro moderato.
Johannes Brahms (1833-1897)
aus „11 Choral-Vorspiele op. 122“:
Nr. 4 Herzlich thut mich erfreuen.
Nr. 11 O Welt, ich muss dich lassen.
Josef Rheinberger (1839-1901)
Sonate Nr. 4 a-Moll op. 98
1. Tempo moderato
2. Intermezzo: Andantino
3. Fuga cromatica: Tempo moderato
Max Reger (1873-1916)
Melodia B-Dur (Nr. 11 aus „12 Orgelstücke op. 59“)
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Nun danket alle Gott (Marche triomphale) (Nr. 59 aus „66 Choral-Improvisationen op. 65“)
Orgel: Christopher Lichtenstein, Herzberg (Elster)
Christopher Lichtenstein, geboren 1984 in Herzberg/ Elster, studierte 2004 bis 2010 Orgel in
Leipzig und Wien. Prägende Lehrer waren hierbei u. a. bei Prof. Stefan Engels und Prof. Martin
Haselböck (Orgel), David Timm (Improvisation), Alexander Meinel (Klavier) sowie Medea
Bindewald, Eckhart Kuper und Jeremy Joseph (Cembalo).
Er absolvierte zahlreiche Orgel-Meisterkurse, u. a. bei Wolfgang Zerer, Olivier Latry, Jean
Guillou, Lorenzo Ghielmi, Hans-Ola Ericsson, Hans Davidsson und Theo Jellema.
Darüber hinaus war er mehrfach Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ als
Organist und Klavierbegleiter sowie Stipendiat des Landesverbandes der Musikschulen des
Landes Brandenburg. 2003 erhielt er einen Lehrauftrag im Fach Orgel an der Musikschule
seiner Heimatstadt. Seit Februar 2013 hat er auch eine Stelle als Klavier- und Orgelpädagoge an
der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in Köthen sowie seit November 2014 im Rahmen des
Eignungsnachweises Orgel der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz inne.
Seit März 2005 ist Christopher Lichtenstein 1. Vorsitzender des durch ihn gegründeten „Vereins
zur Förderung der Kirchenmusik im Pfarrbereich Uebigau e. V.“ (Südbrandenburg). Damit
verbunden ist die Begründung einer Konzertreihe, deren künstlerische Leitung ihm seither
obliegt. Seit September 2008 führt er auch den Vorsitz des Fördervereins „Orgel- und
Kulturzentrum Lebusa“ e. V.. Im Mittelpunkt des Wirkens dieses Vereins steht die historische
Orgel von Gottfried Silbermann.
Neben seiner regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland wirkte er bei Rundfunk- und TVProduktionen mit.