»Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“ Zeitliche Verortung Zielstellung Funktion Konzeptphase: Initiierung und Steuerung kriteriengeleiteter Kommunikation Erarbeitung einer kollektiv geteilten Vision hinsichtlich der interdisziplinären und berufsfeldbezogenen curricularen Abstimmung und Weiterentwicklung von Lehrinhalten und Lehrformaten in der Lehrerbildung a) Implizite Lehrentscheidungen und ‐praxen explizieren b) Lehre durch Ermöglichung bewusster Bezüge zwischen den Fächern optimieren Dokumentenanalyse: Modulhandbücher, Lehrunterlagen, Advanced Organizer Gruppen‐ und Einzelgespräche: mit den Lehrenden der einzelnen Fächer Analyse Fachdiskurs: gemeinsame Erar‐ beitung und Auswahl von Bezugsnormen und Kriterien zur Systematisierung der In‐ formationen, Auswahl des Tertium Compa‐ rationis Phase II Informations‐ sammlung Erstellung des Mappings Phase I Mehrperspektivische Systematisierung der Lehrinhalte und ‐formate anhand unterschiedlicher Bezugsnormen Programmatisch : z.B. KMK‐Standards Rechtlich: inhaltliche und fachliche Prüfungsan‐ forderungen LPO I Empirisch: z.B. Befunde der BilWiss‐Studie Identifizierung von inhaltlichen Schnittstellen, An‐ knüpfungspunkten und Erweiterungsmöglichkeit‐ en im Lehrangebot und bei den Lehrformaten Ist‐Zustand: a) Diskussion des Mappings und b) Validierung, Ergänzung und/oder Korrektur durch die einzelnen Fächer, Ver‐ abschiedung eines kollektiv geteilten Wis‐ sensbestands Soll‐Zustand: Durchführung von Zukunfts‐ werkstätten, Konkretisierung erster Maß‐ nahmen (Abgleich zwischen Mapping und Ergebnissen der Zukunftswerkstatt) Diskussion des Mappings Phase III Phase IV Das Projekt WegE an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
© Copyright 2024 ExpyDoc