nachrichtenblatt - Lokalmatador.de

NACHRICHTENBLATT
Einzelpreis 1,00 €
FÜR DIE STADT
Weinsberg
Amtliches Veröffentlichungsorgan der Stadtverwaltung Weinsberg
30
Straßenreinigung in Weinsberg sowie in den Ortsteilen
Ab Montag, den 1. August 2016 bis
Freitag, den 5. August 2016 wird in
Weinsberg und in den Ortsteilen die
gemeindliche Straßenreinigung durchgeführt. Wir bitten Sie, die Kehrmaschine nicht durch parkende Fahrzeuge zu
behindern.
Verwaltungsstelle Gellmersbach und Grantschen
Die Verwaltungsstellen sind ab Donnerstag, 28. Juli 2016 bis Donnerstag, 18. August 2016 geschlossen.
Die Sprechstunden der Ortsvorsteher
Stegherr und Steinbrenner finden statt.
Weitere Infos unter Stadtnachrichten.
Burgruine Weibertreu
Die nächste öffentliche Führung findet
am Sonntag, 31. Juli 2016 um 15.00
Uhr statt. Weitere Infos hierzu unter
Stadtnachrichten.
Freitag, 29. Juli 2016
1. Sommerferienführung:
Naturwissenschaftliche
Phänomene
auf der Weibertreu
am 29. Juli 2016 ab 18.00 Uhr
Erlebnisführung, bei der Gästeführer Andreas Bonnaire an verschiedenen Stationen
rund um die Burg naturwissenschaftliche Phänomene erläutert.
Eine spannende Erfahrung für Jung und Alt.
Nähere Auskunft unter Stadtnachrichten
2 |
Veranstaltungskalender
Nachrichtenblatt Weinsberg • 29. Juli 2016 • Nr. 30
Veranstaltungskalender
29. Juli bis 12. August 2016
Freitag, 29. Juli 2016
18.00 Uhr
Weinsberg live auf dem Schulhof Grasiger Hag
Veranstalter: VMTH Veranstaltungen
18.00 Uhr
Familienführung: Naturwissenschaftliche Führung auf der Weibertreu
Veranstalter: Gästeführer Weinsberg
Samstag, 30. Juli 2016
18.00 Uhr
Weinsberg live auf dem Schulhof Grasiger Hag
Veranstalter: VMTH Veranstaltungen
Sonntag, 31. Juli 2016
15.00 Uhr
Öffentliche Burgführung auf der Burg Weibertreu
Veranstalter: Gästeführer Weinsberg
18.00 Uhr
Weinsberg live auf dem Schulhof Grasiger Hag
Veranstalter: VMTH Veranstaltungen
Donnerstag, 4. August 2016
16.00 Uhr
Weinschatzkeller-Führung mit 3er-Weinprobe in
der Genossenschaftskellerei Heilbronn-ErlenbachWeinsberg
Veranstalter: Genossenschaftskellerei
Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg
Freitag, 5. August 2016 18.00 Uhr
Römerbadführung im Römerbad Weinsberg
Veranstalter: Gästeführer Weinsberg
Sonntag, 7. August 2016 19.00 Uhr
Orgelkonzert mit Jürgen Natter in der Johanneskirche
Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Weinsberg
Donnerstag, 11. August 2016
16.00 Uhr
Weinschatzkeller-Führung mit 3er-Weinprobe in
der Genossenschaftskellerei Heilbronn-ErlenbachWeinsberg
Veranstalter: Genossenschaftskellerei
Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg
Freitag, 12. August 2016
18.00 Uhr
Justinus-Kerner-Segway-Tour durch Weinsberg
und tolle Weinberge - Anmeldung erforderlich
Veranstalter: Weinerlebnisführerin Claudia Steinbrenner
JUSTINUS-KERNER-VEREIN UND
FRAUENVEREIN WEINSBERG
Alexanderhäuschen,
ehemalige Gästeherberge
Kerners.
Zu besichtigen im Rahmen
einer Führung durch das
Kernerhaus.
Jederzeit zu mieten für
Familienfeste, Tagungen
und Seminare unter
07134/914417.
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Nachrichtenblatt Weinsberg • 29. Juli 2016 • Nr. 30
IM
BEZIRK
KIRCHEN
SO 31. JULI 19 UHR KILIANSKIRCHE WALDBACH
NINA KARMON (VIOLINE)
Bach: Sonaten und Partiten (g, a, E) für Violine solo
SO 7. AUGUST 19 UHR JOHANNESKIRCHE WEINSBERG
ORGELKONZERT JÜRGEN NATTER
(DIEPOLDSAU, SCHWEIZ)
Reger: Phantasie und Fuge op. 135b
Bach: Chaconne d-moll BWV 1004
Mozart: Fantasie f-moll KV 608
Werner: Partita „Christe, du bist der helle Tag“ (Werk 34)
SO. 28. AUGUST 20 UHR JOHANNESKIRCHE WEINSBERG
STUMMFILM MIT ORGEL ANDREAS BENZ
improvisiert an der Mühleisen-Orgel zu den
Buster-Keaton-Filmen
“Neigbours“ (Nachbarschaft im Klinch) 1920
„Three ages” (Drei Zeitalter) 1923
6
ERG 201
WEINSB
SO. 4. SEPTEMBER 19 SYNAGOGE AFFALTRACH,
OBERSULM-AFFALTRACH, UNTERE GASSE 6
MAXIMILIAN MANGOLD (GITARRE)
Bach: Sonate Nr. 2 in a-Moll (BWV 1003)
Piazzolla: La Muerte del Angel (Tango)
und Werke von Augustin Barrios und Mangore Roberto Calvo
FR 9. SEPTEMBER 19.30 UHR JOHANNESKIRCHE WEINSBERG
WISE-GUYS „UNPLUGGED“
Sonderkonzert mit Eintritt!
VVK in Weinsberg: TUI ReiseCenter, Hauptstraße 9
SO. 11. SEPTEMBER 19 UHR JOHANNESKIRCHE WEINSBERG
ORGELKONZERT STEFAN KIEßLING
(LEIPZIG)
Reger: Trios op. 47, Phantasie und Fuge über BACH op.46
Bach: Triosonate Es-Dur BWV 525, Chromatische Phantasie
und Fuge BWV 909
Mit Unterstützung der
Kreissparkasse Heilbronn
Der Eintritt ist frei,
um eine großzügige Spende wird am Ausgang gebeten.
25 JAHRE FESTLICHE SOMMERKONZERTE
IM KIRCHENBEZIRK WEINSBERG 2016
Impressum
Herausgeber: Stadt Weinsberg,
Marktplatz 11, 74189 Weinsberg, Tel.
07134 512-0, Internet: www.weinsberg.
de, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen der Stadt:
Bürgermeister Stefan Thoma oder sein
Vertreter im Amt.
Verantwortlich für den übrigen Inhalt
und Anzeigen:
Timo Bechtold, Seelachstraße 2,
74177 Bad Friedrichshall
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall,
Tel. 07136 9503-0
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Anzeigenberatung: Nussbaum
Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co.
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0,
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
E-Mail: [email protected]
Abonnement: www.nussbaum-lesen.de
Zusteller: www.gsvertrieb.de
Kündigung des Abonnements nur
6 Wochen zum Halbjahresende möglich.
Einzelversand nur gegen Bezahlung
der halbjährlich zu entrichtenden
Abonnementgebühr.
Bezugspreis: halbjährlich 21,70 € inkl.
Zustellung.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit Umweltauswirkungen – keine
CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
www.nussbaum-bfh.de/nussbaummedien/ökologie
Veranstaltungen
|
3
Sommerferien-Führungen in Weinsberg
Sommerferien-Führungen
in Weinsberg
immer freitags ab 18:00 Uhr
immer freitags ab 18.00 Uhr
29.07.2016: Erlebnisführung „Naturwissenschaftliche Phänomene auf der Weibertreu“
Burgführung, bei der an verschiedenen Stationen naturwissenschaftliche Phänomene
29.7.2016
erläutert werden. Eine spannende Erfahrung für Jung und Alt. Burgruine Weibertreu, 60 Min.
Erlebnisführung
Phänomene
Preis: 3,00 EUR p.P., Kinder„Naturwissenschaftliche
1,00 EUR zzgl. Burgeintritt. Info: Andreas Bonnaire,
Tel.:
auf07134/910000
der Weibertreu“
05.08.2016: Erlebnisabend
Römerbad
„Amüsantes und Wissenswertes
ums
Burgführung,
bei derim an
verschiedenen
Stationenrund
naturwisLandleben der Römer und deren Ess- und Badekultur"
senschaftliche
Phänomene
werden.
Eine spannende Zeitreise
in das Leben der erläutert
Römer um 200 v.
Chr. in der Weinsberger Villa
Rustica mit dem Römer Gaius Longinius Speratus und Gemahlin Lunia Deva. Sie erfahren
Eine
Erfahrung
Jung
Alt.denBurgruine
mehr spannende
über die römische Badekultur,
die damalsfür
genutzten
Waffenund
und kosten
Gewürzwein Mulsum.
Römerbad.
Erwachsene
6,00
EUR, Kinder
frei. Info:
Siegbert
Müller,zzgl.
Weibertreu,
60
Min.
Preis:
3,€
p.P.,
Kinder
1,00
EUR
Tel.: 07134/21515
Burgeintritt. Info: Andreas Bonnaire, Tel. 07134/910000
12.08.2016: Weinerlebnisführung „Justinus-Kerner-Segway-Tour"
Die unterhaltsame und abwechslungsreiche Tour verspricht Weingeschichte aus einem
5.8.2016
anderen Blickwinkel. Zum Abschluss dürfen sich die Gäste auf eine Kernerweinverkostung
und kleine Köstlichkeitenim
freuen.Römerbad
Ab Grasiger Hag, 140
Min., inkl. Einweisung. Preis:
Erlebnisabend
„Amüsantes
und89,00WisEUR p.P., Anmeldung/Info: Claudia Steinbrenner Tel.: 0178/6277727, info@weinerlebnissenswertes
rund ums Landleben der Römer und deren
und-mehr.de
Essund „S‘
Badekultur“
19.08.2016:
Alexanderhäusle“
Vomspannende
geheimnisumwitterten
Totenhäuschen
Gästeherberge
VillaRömer
Else. Öhringer
Eine
Zeitreise
inzurdas
Lebenund
der
um 200
Straße, gegenüber Kernerhaus, 60 Min., Preis: 3,00 EUR p.P., Info: Helmut Deininger, Tel.:
07134/8138
v.Chr.
in der Weinsberger Villa Rustica mit dem Römer
Gaius
Longinius
Speratus
undvomGemahlin
26.08.2016:
Weinerlebnisführung
„Ausblicke
Schemelsberg"Lunia Deva. Sie
Abendspaziergang
mitüber
Aussicht.die
Schwäbische
Geschichten
mit hintergründigem
Humor
erfahren
mehr
römische
Badekultur,
die
damals
umrahmen die kleine Weinprobe. Ab Parkplatz Waldkletterpark, 120 Min., Preis: 12,00 EUR
p.P.,
Anmeldung/Info:
Margarete
Drautz,
Tel.:
07134/2657
genutzten Waffen und kosten den Gewürzwein Mulsum.
Römerbad.
Erwachsene
6,-unsere
€, Kinder
frei.
02.09.2016: „Straßennamen
- Wir lernen
Stadt kennen“
Rundgang durch das Wohngebiet rechts und links der Stadtseestraße. Erläuterungen zu
Info:
Siegbert
Müller,
Tel.
07134/21515
Hintergründen und der Bedeutung der Straßennamen. Wer waren die Namensgeber oder
warum hat die Straße gerade diesen Namen. Ab Bahnhof, 90 Min., 3,00 EUR p.P., Info:
Susanne Schmehl, Tel.: 07134/512-139
12.8.2016
Weinerlebnisführung
„Justinus-Kerner-Segway-Tour“
09.09.2016: Erlebnisführung „Hexenwahn
und Zauberei im Weinsberger Tal“
Gästeführerinnen öffnenund
ein dunkles
Kapitel. Hexenverfolgungen im 17.
und 18.
DieDie
unterhaltsame
abwechslungsreiche
Tour
verspricht
Jahrhundert - schauerliche Geständnisse bei Wasser und Brot. Ab Grasiger Hag, 90 Min.,
Preis: 6,00 EUR p.P. Info:
Anneliese
Steger,anderen
Tel.: 07134/8971
Weingeschichte
aus
einem
Blickwinkel.
Zum Abschluss dürfen sich die Gäste auf eine KernerweinTourist-Information
Weinsberg, Marktplatz 11, 74189
Weinsberg
verkostung und
kleine
Köstlichkeiten
freuen.
Tel.: 07134/512-0, www.weinsberg.de
Ab Grasiger Hag, 140 Min., inkl. Einweisung.
Preis: 89,- € p.P., Anmeldung/Info: Claudia Steinbrenner
Tel. 0178/6277727, [email protected]
19.8.2016
„´s Alexanderhäusle“
Vom geheimnisumwitterten Totenhäuschen zur Gästeherberge und Villa Else.
Öhringer Straße, gegenüber Kernerhaus, 60 Min.,
Preis: 3,- € p.P., Info: Helmut Deininger, Tel. 07134/8138
26.8.2016
Weinerlebnisführung „Ausblicke vom Schemelsberg“
Abendspaziergang mit Aussicht. Schwäbische Geschichten
mit hintergründigem Humor umrahmen die kleine Weinprobe.
Ab Parkplatz Waldkletterpark, 120 Min., Preis: 12,- € p.P.,
Anmeldung/Info: Margarete Drautz, Tel. 07134/2657
2.9.2016
„Straßennamen - Wir lernen unsere Stadt kennen“
Rundgang durch das Wohngebiet rechts und links der
Stadtseestraße. Erläuterungen zu Hintergründen und der
Bedeutung der Straßennamen. Wer waren die Namensgeber oder warum hat die Straße gerade diesen Namen.
Ab Bahnhof, 90 Min., 3,- € p.P., Info: Susanne Schmehl,
Tel. 07134/512-139
9.9.2016
Erlebnisführung „Hexenwahn und Zauberei im Weinsberger Tal“
Die Gästeführerinnen öffnen ein dunkles Kapitel. Hexenverfolgungen im 17. und 18. Jahrhundert - schauerliche
Geständnisse bei Wasser und Brot.
Ab Grasiger Hag, 90 Min., Preis: 6,- € p.P.
Info: Anneliese Steger, Tel. 07134/8971
4 | Notizen Gemeinderat / Amtliche Bekanntmachungen
Notizen aus dem
Gemeinderat
Gemeinderatssitzung vom 19. Juli 2016
Einrichtung von Schulsozialarbeit für die Grundschule Weinsberg
Die Schulkonferenz der Grundschule Weinsberg hat beantragt, die
Schulsozialarbeit auch für die Grundschulen in Weinsberg einzuführen. Schulsozialarbeit gibt es in Weinsberg bereits seit 2001, als für
die damalige Nachbarschaftshauptschule eine volle Stelle geschaffen
wurde. Weitere Teilzeitstellen wurden dann im Jahr 2009 an der
Realschule Weinsberg und am Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg eingerichtet. Fachlicher Träger ist die Evangelische Jugendhilfe
Friedenshort. Die Schulsozialarbeit wird sowohl vom Land BadenWürttemberg als auch vom Landkreis Heilbronn finanziell gefördert.
Die Stadt Weinsberg hat für die Schulsozialarbeit dennoch jährlich
rund 100.000 Euro zuzuschießen.
Mit den Schulleitungen und dem fachlichen Träger hat man sich
in einem Vorgespräch darauf verständigt, dem Gemeinderat einen
einvernehmlichen Vorschlag zu unterbreiten, der die Belange der
einzelnen Schulen und auch die Entwicklung der aktuellen Schülerzahlen gleichermaßen berücksichtigt. Demnach soll die 65%-Stelle
am JKG auf 100 % aufgestockt und auf JKG und Grundschule mit
dann jeweils 50 % aufgeteilt werden.
Die fachliche Trägerschaft übernimmt weiterhin die Evangelische
Jugendhilfe Friedenshort. Falls sich aus fachlicher Sicht die Notwendigkeit ergibt, können die Schulsozialarbeiterinnen partiell durchaus
auch an anderen Schulen eingesetzt werden, so zum Beispiel auch
an der Grundschule Grantschen/Wimmental.
Die Schulsozialarbeit versteht sich ohnehin als Team, das die anstehenden Aufgaben gemeinsam angeht. Sollte sich im praktischen
Betrieb herausstellen, dass die 50%-Stelle für den Bereich der
Grundschulen nicht ausreicht, soll dem Gemeinderat erneut vorgetragen werden.
Der Gemeinderat anerkannte trotz der für die Stadt Weinsberg
entstehenden Mehrkosten den Bedarf für eine Schulsozialarbeit
auch an den Grundschulen und stimmte dem mit den Schulen abgestimmten Vorschlag einstimmig zu. Mit der Schulsozialarbeit an den
Grundschulen kann somit bereits ab dem kommenden Schuljahr
2016/2017 begonnen werden.
Kernzeitenbetreuung an den Grundschulen in Weinsberg
Die Kernzeitenbetreuung ist bereits seit vielen Jahren ein fester
Bestandteil an der Grundschule am Grasigen Hag und der Grundschule Rossäcker. Zusätzlich wird eine Ganztagesbetreuung angeboten. Für die Grundschule Grantschen/Wimmental wird seit 2015
ebenfalls eine Kernzeitenbetreuung angeboten. Die Kernzeitenbetreuung findet in Weinsberg in der Frühbetreuung von 7.30 bis 8.45
Uhr und in der Spätbetreuung von 12.00 bis 13.30 Uhr statt, an
Schulferientagen durchgehend von 7.30 bis 13.30 Uhr.
Das Betreuungsangebot der Stadt Weinsberg wird von den Eltern
gerne angenommen, kommt aber aufgrund der großen Nachfrage an
die Kapazitätsgrenze. Deshalb müssen zumindest bis zur Einführung
der Ganztagsgrundschule im Schuljahr 2017/2018 dringend weitere
Betreuungskräfte eingesetzt werden.
Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag der Verwaltung und hat die
Einstellung zusätzlicher Betreuungskräfte für die Kernzeitenbetreuung an der Grundschule genehmigt.
Neufestsetzung der Kindergartenbeiträge
Die Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst haben
für das Personal in den Kinderbetreuungseinrichtungen teilweise
erhebliche Verbesserungen mit sich gebracht.
Das Ziel, eine Kostendeckung durch Elternbeiträge von zumindest
20 % zu erreichen, bedeutet, dass die Elternbeiträge angepasst
werden müssen. Damit bei der nächsten regelmäßigen Beitragsfestsetzung die Erhöhung nicht zu heftig ausfällt, hat die Verwaltung dem
Gemeinderat in Abstimmung mit dem gemeinsamen Kindergartenausschuss vorgeschlagen, zur „Abfederung“ einen Zwischenschritt
einzulegen und die Beiträge zunächst um 5 % zu erhöhen. Der
Gemeinderat hat den Vorschlag aufgegriffen und der Anpassung der
Kindergartenbeiträge zugestimmt.
Die Eltern werden durch ein gemeinsames Schreiben aller Kindergartenträger über die neuen Beiträge unterrichtet.
Nachrichtenblatt Weinsberg • 29. Juli 2016 • Nr. 30
Vergabe von Arbeiten für die Verbundschule Weinsberg
Für die anstehende Aufstockung der Verbundschule Weinsberg hat
der Gemeinderat folgende weitere Vergaben beschlossen:
Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
Firma Salvo Flachdachbau GmbH, Neckarwestheim
(159.109,84 Euro)
Putz- und Stuckarbeiten
Firma Hajdari, Heilbronn (71.946,03 Euro)
Schlosserarbeiten
Firma Metallbau Perger GmbH & Co. KG, Neckarsulm
(12.393,85 Euro)
Elektroarbeiten
Firma H+H, Obersulm (215.439,31 Euro)
Der Gemeinderat bedauerte, dass gegenüber der anfänglichen Kostenschätzung des beauftragten Architekturbüros trotz einiger Einsparungsbeschlüsse zwischenzeitlich mit Mehrkosten von über 150.000
Euro gerechnet werden muss.
Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme im Bereich der Verbundschule belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro.
Zustimmung zu Wahlen in der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg
Im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg haben verschiedene Wahlen von Funktionsträgern stattgefunden. Der Gemeinderat
stimmte folgenden Wahlen zu:
Einsatzabteilung Weinsberg
1. Stv. Abteilungskommandant: Heiko Frank
2. Stv. Abteilungskommandant: Tobias Ebert
Einsatzabteilung Grantschen
Abteilungskommandant: Michael Kolesnikow
1. Stv. Abteilungskommandant: Ralf Wirth
Bürgermeister Stefan Thoma nutzte die Gelegenheit, den Funktionsträgern für ihre Bereitschaft, diese verantwortungsvolle Führungsaufgaben zu übernehmen, zu danken.
Sein Dank richtete er auch an alle Feuerwehrkameraden für ihren
aufopferungsvollen Dienst für die Allgemeinheit.
Genehmigung von Spenden
Der Gemeinderat stimmte der Annahme einer eingegangenen Spende zu.
Amtliche
Bekanntmachungen
Landkreis Heilbronn
Zweckverband „Gewerbegebiet Weinsberg/Ellhofen
am Autobahnkreuz“ Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016
Aufgrund der §§ 18 und 19 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) vom 16. September 1974 sowie von § 79 der
Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung
vom 14. Februar 2006 hat die Verbandsversammlung am 19. Oktober 2015 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016
beschlossen:
§1
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit
1.den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 1.662.300 €
davon im Verwaltungshaushalt
509.300 €
im Vermögenshaushalt
1.153.000 €
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen
Kreditaufnahmen für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen
(Kreditermächtigung) von
0€
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
von
0€
§2
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt
auf
100.000 €
§3
Die Verbandsumlagen werden entsprechend § 12 Abs. 1 und 2 der
Verbandssatzung wie folgt festgesetzt:
a) Verwaltungs- und Betriebskostenumlage
Stadt Weinsberg
42.900 €
Gemeinde Ellhofen
°42.900 €
Stadtnachrichten |
Nachrichtenblatt Weinsberg • 29. Juli 2016 • Nr. 30
b) Zinsumlage
Stadt Weinsberg
Gemeinde Ellhofen
c) Kapitalumlage
Stadt Weinsberg
Gemeinde Ellhofen
d) Tilgungsumlage
Stadt Weinsberg
Gemeinde Ellhofen
Die Umlagen sind jeweils zum 1.7.2016 zur Zahlung fällig.
1.750 €
1.750 €
0€
0€
0€
0€
Weinsberg, 22. Juli 2016
Stefan Thoma, Verbandsvorsitzender
5
Geburtstage
Geburtstag feiern am
Mo.1.8. Friedrich Carle Falkenstr. 17
Mi. 3.8. Tamara Schmidt August-Läpple-Str. 13
75 Jahre
70 Jahre
Ehejubiläen
Diamantene Hochzeit im Hause Häberlen
Auf sechzig gemeinsame Ehejahre konnte in der vergangen Woche
das Ehepaar Waltraud und Walter Häberlen zurückblicken.
Das Landratsamt Heilbronn hat mit Erlass vom 22. Juni 2016, Az.:
11/902.41/f, die Gesetzmäßigkeit von Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2016 gem. § 121 Abs. 2 GemO in Verbindung mit § 28
GKZ bestätigt.
Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2016 liegen in der Zeit vom 1.
August 2016 bis 9. August 2016 (jeweils einschließlich) öffentlich zur
Einsichtnahme im Rathaus Weinsberg, Zimmer 150 aus.
Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung beim Erlass dieser Satzung kann nur innerhalb eines
Jahres nach Bekanntgabe unter Bezeichnung des Sachverhaltes,
der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber dem Zweckverband geltend gemacht werden.
Nach Ablauf dieser Frist gilt die Haushaltssatzung als von Anfang an
gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über
die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
Abweichend hiervon kann die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften auch nach Ablauf der Jahresfrist von jedermann geltend
gemacht werden, wenn der Verbandsvorsitzende dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat
oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den
Satzungsbeschluss beanstandet hat oder ein anderer die Verletzung
von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jahresfrist geltend gemacht hat.
Stadtnachrichten
Stadtwerke Weinsberg
Störungen / Notfall
Bitte nur bei Störungen anrufen!
Tag und Nacht
Erdgas / Wasser
Tel. 07131/56-2562 tagsüber
Tel. 07131/56-2588 außerhalb der
Dienstzeiten
Bürgermeister Stefan Thoma und Ortsvorsteher Jörg Steinbrenner
ließen es sich nicht nehmen, persönlich in der Altenbergstraße vorbeizuschauen und die Glückwünsche von Ministerpräsident Kretschmann und der Stadt Weinsberg zu überbringen. Selbstverständlich
wurde auch die Gelegenheit genutzt, von alten Zeiten zu erzählen.
Walter Häberlen erblickte in Weinsberg in der Kirchstaffel das Licht
der Welt und wuchs auch in der Kernerstadt auf. Als er als Elektriker
in der Pfalz beruflich eingesetzt war, lernte er seine zukünftige Ehefrau Waltraud kennen und lieben. Seine künftige Ehefrau zog zu ihm
nach Weinsberg, wo in der Johanneskirche geheiratet wurde. In der
Folge stellten sich drei Kinder ein, die dem Jubelpaar insgesamt vier
Enkelkinder schenkten. Seit 1965 lebt das Ehepaar im Weinsberger
Stadtteil Grantschen in einem Haus, das mit viel Eigenarbeit und
Muskelhypothek erstellt wurde. Häberlens blicken auf eine erfüllte
und gute Zeit zurück, in der sie ihren gemeinsamen Hobbies wie
dem Tennis spielen, dem Wandern in der Natur und dem Fahren mit
dem Wohnmobil frönen durften. Inzwischen lassen Sie es ruhiger
angehen und genießen die Zeit im eigenen Heim und blicken weiter
mit viel Optimismus in die Zukunft.
Standesamtliche Nachrichten
EnBWStrom-Störungsnummer
Stadt Weinsberg und Ortsteile
Tel. 0800/3629-477
Geschäftsstelle Bahnhofplatz 15, 74189 Weinsberg, Tel. 07134/5298200
(bei Abwesenheit ist ein Anrufbeantworter geschaltet),
Hildegard-Mayer-Haus, Bahnhofplatz 13 (Veranstaltungen für Senioren;
für private Veranstaltungen zu mieten)
www.stadtseniorenrat-weinsberg.de, E-Mail: [email protected]
Sterbefall
Paul Friedrich Günter Schmelzle, Weinsberg, Walter-Koch-Str. 30
Fundsachen
-- 1 schwarze Sonnenbrille, gefunden in der Hauptstraße
-- 2 goldene Halsketten
-- 1 blauer Rucksack, gefunden auf einer Wiese beim Klinikum am
Weißenhof
-- 1 schwarz-bunte Sporttasche, gefunden auf dem Besucherparkplatz des Klinikums am Weißenhof
Fundsachen der letzten 6 Wochen vom Kaufland Weinsberg:
-- 4 einzelne Autoschlüssel, 1 kleiner schwarzer Schlüssel
-- 2 Stockschirme, schwarz und weiß-blau gestreift
-- 1 schwarzer Taschenschirm
-- 2 schwarze Brillen, 2 silberne Brillen, 1 blaue Brille, 1 Lesebrille
mit Etui
6 | Stadtnachrichten
--------------
1 braun-karierte Mütze
1 braun-karierter Wollschal
1 Halstuch mit Blumenmuster, blau-weiß-rot
1 schwarze Steppweste, Gr. M
1 beige Fleecejacke
Kindermützen in lila, rosa, grau, grau-weiß gestreift
2 Kinderbücher
1 orange Vesperdose mit Legospielzeug
1 graue Plüschkatze, 1 Babypuppe
1 NUK Schnullerband
1 rosa Babyschuh
1 pinkfarbener Kinderhandschuh
1 kleine orange Handtasche mit Spielzeughandy, 1 kleine bunte
Wolltasche, 1 kleine bunte Handtasche
-- 1 lila Stofftasche mit grünem Geldbeutel
-- 1 lila Kindertasche mit Princess-Motiv
-- 1 schwarz-silbernes Armband, 1 rosa Armband „Hello Kitty“
-- 1 Collier mit grauen Perlen, 1 rosa Perlenohrring, 1 silberner
Ohrring
-- 2 Armbanduhren, braun und schwarz, 1 goldene Fingeruhr
-- 1 rotes Taschenmesser
-- 1 brauner Wecker
Nähere Auskünfte beim Bürgerbüro, Tel.-Nr. 07134/512-149.
Verwaltungsstelle Gellmersbach
Die Verwaltungsstelle ist ab Donnerstag, 28. Juli bis Donnerstag,
18. August 2016 geschlossen.
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers findet donnerstags von 17.00
bis 18.00 Uhr statt.
In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich bitte direkt an das
Rathaus in Weinsberg, Tel. 512-0.
Nachrichtenblatt Weinsberg • 29. Juli 2016 • Nr. 30
1. Sommerferienführung - naturwissenschaftliche
Phänomene auf der Weibertreu am 29.7.2016 ab
18.00 Uhr
Erlebnisführung, bei der Gästeführer
Andreas Bonnaire an verschiedenen
Stationen rund um die Burg naturwissenschaftliche Phänomene erläutert. Eine
spannende Erfahrung für Jung und Alt.
Chemisch-physikalische Vorgänge vollziehen sich meist unbemerkt direkt „vor
unseren Augen“. Ständig finden Stoffumwandlungen (chemische Prozesse) und
Energieumwandlungen
(physikalische
Prozesse) statt. Auf einem geführten
Spaziergang schauen wir an verschieden
Stationen genauer hin und heben manche
dieser Prozesse aus der Verborgenheit in
unseren Blickwinkel. Beispielsweise kann
ein Treppengeländer zum interessanten
akustischen Objekt werden. Die Feuerstelle liefert wie in früheren
Zeiten Rohstoffe für Haushalt und Handwerk. Freitag, 29. Juli 2016,
18.00 - ca. 19.00 Uhr, Treffpunkt Burgruine Weibertreu, Eingangsbereich, Preis 3,00 EUR p.P., Kinder 1,00 EUR zzgl. Burgeintritt. Info:
Andreas Bonnaire, Tel. 07134/910000
Kindergarten Gellmersbach
Verwaltungsstelle Grantschen
Die Verwaltungsstelle ist ab Freitag, 29. Juli bis Freitag, 19.
August 2016 geschlossen.
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers findet mittwochs von 17.30 bis
18.30 Uhr statt.
In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich bitte direkt an das
Rathaus in Weinsberg, Tel. 512-0.
Öffentliche Führung Burgruine Weibertreu 31. Juli 2016
Von März bis Oktober bieten die Weinsberger Gästeführerinnen und Gästeführer an jedem letzten Sonntag im Monat
einstündige öffentliche Gästeführungen
an. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Die nächste Führung findet am Sonntag, 31. Juli 2016, um 15.00 Uhr mit
der Gästeführerin Anneliese Steger statt.
Preis pro Person: 2,00 EUR zuzüglich
Burgeintritt 2,00 EUR pro Person. Treffpunkt ist der Eingang vor dem Kiosk.
Weitere Termine
28. August 2016
25. September 2016
31. Oktober 2016
Vormerken !!!!!
KINDERKLEIDERBÖRSE
am Sonntag, 16.10.2016
ab 13.30 Uhr – 16.00 Uhr
in Gellmersbach, Mehrzweckhalle
Anmeldetermin für Tische:
MO 19.09. ab 7.30 Uhr
Bei 07134/14363 Kiga
Veranstalter: Kooperativer Kindergarten Gellmersbach
Der ideale Hund:
Er nimmt sein „Geschäft“
nd:
wieder mit...
Sollte Ihr Hund das nicht
können, müssen SIE
dafür sorgen!
Freiwillige Feuerwehr Weinsberg
Übungsdienste
Abteilung Weinsberg
Feuerwehrhaus Weinsberg, Leiblingstraße 2, Tel. 07134/914563
3. August 2016
Dienstbeginn: 20.00 Uhr
Gruppe 1: Kettensägen
Gruppe 2: Selbstretten
Gruppe 3: Vakuumfass
Das war‘s leider.
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INFOS REGIONAL
Kolping-Blasorchester
Gelungener (Schul-) Jahresabschluß des Kolping-Blasorchesters
Einen „echten“ Radiomoderator hatte sich das Kolping-Blasorchester Neckarsulm für sein
Sommerkonzert am Samstag,
den 16. Juli 2016, eingeladen.
Titel: „Live auf Sendung“.
Alexander Dambach vom SWR
führte gekonnt von einem Titel
zum nächsten, sodass man wirklich das Gefühl hatte, „live“ bei
einer Radiosendung mit dabei
zu sein.
Programm
Gleich zu Beginn wurde die
Begrüßung durch Andreas
Gall abrupt durch seinen Sohn
unterbrochen, er solle doch
endlich aufhören, so viel zu
reden, Radiohören sei doch viel
besser . . .
Somit war auch gleich der Einstieg in die Radiosendung gegeben, welchen das aktive Orchester mit den flotten Rhythmen
von Rock-Opening (M. Schneider) und Let me entertain you
von Robbie Williams gestaltete.
Dieser folgte die ruhige Metallica-Ballade Nothing else matters,
im Hintergrund auf der Leinwand idyllische Landschaften
mit der Übersetzung des Liedtextes „Nichts anderes ist von
Bedeutung“.
Als extra Gast war eine Tanzgruppe aus der Ballett- und Stepschule Münch aus Heilbronn
angereist, die zusätzlich zum
musikalischen Hörgenuss auch
etwas fürs Auge bot.
Mit Bohemian rhapsody von
Queen machte das KBO daraufhin einem ehemaligen Mitglied
in Nordrhein-Westfalen mit
einem Liveanruf eine besondere Geburtstagsüberraschung –
wie im Radio so üblich.
- Es fehlte an diesem Abend an
nichts, denn alle Aktiven des
Kolping-Blasorchesters waren
- wie immer bei solch großen
Konzerten - auf der Bühne vertreten: zwischen unterhaltsamer Rock- und Popmusik und
getragenen Balladen gab es
ein Interview mit den „Trommelkids“ aus der musikalischen Früherziehung, die Europa-Nachrichten von den Ins-
trumental-Anfängern begleitet und der Wetterbericht von
einem strahlenden „Sonnentanz“ der Kinder umrahmt immer mit dabei die (ehemaligen) Schüler(innen) der AstridLindgren-Schule, die bereits seit
vielen Jahren fester Bestandteil
des Orchesters sind …
Kurz vor der Pause wurden die
Rollen dann umgedreht, als
Moderator Alexander Dambach
in einem Zuschauerinterview
von Tanja Wache gefragt wurde,
ob er denn nicht auch etwas singen könne. Nach einem zögerlichen „Ja, aber…“ bekam er
von seiner spontanen Gesangspartnerin Anja Schönbrunn die
Noten von Summer Wine überreicht und leitete somit in die
wohlverdiente Pause über, in
der es auch für die Zuschauer „Summer Wine“ als kleine
Erfrischung gab.
Die zweite Hälfte eröffnete das
KBO mit einem flotten Lets get
loud von Jennifer Lopez, zu dessen Samba-Rhythmen Felix Gall
(6) und Sarah Schönbrunn (6)
eine kesse Sohle aufs Parkett
legten, und dafür heftig bejubelt wurden.
Die in vielen Radiosendungen
obligatorischen Musik-Schnipsel-Rätsel wurden schnell vom
Publikum gelöst (Skyfall +
what a feeling, natürlich alles
„live“ gespielt), und die beiden
schnellsten Anrufer bekamen
ein Präsent überreicht.
Auch hier trat nochmals die
Tanzgruppe auf, bevor nach
einem rhythmischen dancemedley von Lady Gaga das
„Wort zum Sonntag“ von Thomas Ochs vorgetragen wurde.
Zum Abschluss standen dann
nochmals alle aktiven KBOMitglieder auf der Bühne mit
„Ein Ton allein macht noch
lange nicht Musik“, und zeigten
auf, dass zusammen musizieren
für jeden eine Bereicherung ist
und allen viel Spaß macht.
Mit what a wonderful world von
Louis Armstrong und thank
you for the music von Abba als
Zugabe, endete ein gelungener
Konzert-Sommerabend.
INFOS REGIONAL
Förderverein St. Vinzenz
Parkfest St. Vinzenz wird volljährig
So könnte die Überschrift über
eine traditionelle Veranstaltung in Neckarsulm tituliert
sein. Denn zum 21.-mal lädt
der Förderverein zum Parkfest
ein. Am Sonntag, den 31. Juli
2016 beginnt das Fest um 11.00
Uhr beim Parkwohnheim in
gewohnter Art und Weise.
Die fleißigen Helferinnen und
Helfer im Team des Fördervereins freuen sich auf viele zahlreiche Besucher. Mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm
bei dem Musik, Tanz und Information im Mittelpunkt stehen,
wird das Fest ergänzt. Der Lassallia-Chor, unter der Leitung
von Andrej Klassen wird in der
Mittagszeit mit Chorliedern
die Besucher begeistern. Das
Küchenteam um Ludwig Zoll
und den Mitgliedern des Fördervereins, wird aus der Küche
wiederum für „Speis und Trank“
sorgen. Neben einer reichhaltigen Auswahl an Mittagessen,
wird auch der Eiskaffee einen
wichtigen Teil des kulinarischen
Angebots ausmachen. Mit Fassbier und heimischen Weinen
(Weingut Berthold) sowie Kaffee und Kuchen zur Mittagszeit
erfahren der Gaumen und die
trockenen Kehlen ihre Befriedigung. Mit Informationen rund
um den Neubau des Pflegeheimes und einem Medizin-Check
wird das Fest abgerundet. Mit
dem Erlös aus diesem Fest wird
der Förderverein in gewohnter Manier die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Vinzenz unterstützen. Zum Beispiel
durch den Kauf von Pflegesesseln, Nagel-Etuis oder Gutschei-
nen für Friseur- und Fußpflegebesuche. Oder auch, wie jetzt
recht aktuell, durch die Unterstützung beim Kauf einer neuen elektronischen Orgel für die
Gottesdienste. Es ergeht herzliche Einladung an die gesamte
Bevölkerung. Foto Archiv/mut
Stadt Neckarsulm muss deutlich weniger Asylbewerber in Anschlussunterbringung übernehmen
Landkreis plant vorläufige Unterkunft für 25 Flüchtlinge am Standort Amorbach
Die Stadt Neckarsulm muss
deutlich weniger Asylbewerber unterbringen als erwartet.
Für das laufende und das kommende Jahr rechnet die Stadt
mit insgesamt 254 Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung. Wohnraum für 145 Personen bieten 33 eigens für diesen
Zweck sanierte Bestandswohnungen in 19 städtischen Wohngebäuden. 23 Flüchtlinge haben
private Wohnungen gemietet. Das bedeutet, dass noch
Wohnungen für 86 Flüchtlinge benötigt werden. Die Standorte für die neu zu bauenden
Wohnungen hat der Gemeinderat per Beschluss bereits festgelegt: in Obereisesheim vorrangig
im Umfeld des Sportgeländes an
der Landesstraße, in der Kernstadt auf dem Festplatz Pichterich und in Amorbach auf dem
Areal hinter dem Ladenzentrum.
Wie das noch verbleibende
Kontingent auf diese Standorte verteilt wird, entscheidet der
Gemeinderat nach der Sommerpause. Fest steht, dass an den
genannten Standorten weitaus
weniger Flüchtlinge untergebracht werden als bislang angekündigt.
Die rückläufige Zahl an Asylbewerbern wirkt sich auch auf die
vorläufige Unterbringung aus,
für die der Landkreis Heilbronn
zuständig ist. Auch an den
bereits bekannten Standorten
in Dahenfeld und in Obereisesheim werden deutlich weniger
Flüchtlinge vorläufig untergebracht als ursprünglich geplant.
Unterkünfte für jeweils bis zu 25
Personen baut das Landratsamt
auf einer Freifläche hinter dem
neuen Feuerwehrgerätehaus
im Gewerbegebiet Mostäcker
und auf einem Grundstück der
Katholischen Kirchengemein-
de Neckarsulm am Brahmsweg
hinter der katholischen Kirche. Dort sollten ursprünglich
Unterkünfte für jeweils bis zu
60 Flüchtlinge entstehen.
Neu hinzu kommt eine Flüchtlingsunterkunft auf der Freifläche hinter dem Ladenzentrum
in Amorbach. Diesen Standort,
der für die Anschlussunterbringung vorgesehen ist, nutzt das
Landratsamt für die vorläufige
Unterbringung von maximal 25
Personen. In welchem Umfang
dort auch Wohnungen für die
Anschlussunterbringung entstehen, entscheidet sich nach
der Sommerpause. Die an diesem Standort für die Anschlussunterbringung angekündigte
Zahl von 192 wird in jedem Fall
deutlich unterschritten.
Weil der Landkreis jetzt in
Amorbach einen weiteren Standort für die vorläufige Unterbringung nutzen kann, kann die
maximale Belegungszahl auf 25
Personen pro Standort begrenzt
werden. Dies hat Oberbürgermeister Joachim Scholz in Verhandlungen mit dem Landkreis
erreicht. „Die Stadt achtet weiter darauf, dass die Flüchtlinge
gleichmäßig auf die Stadtteile
verteilt werden und kein Ortsteil überfordert wird“, versichert
Joachim Scholz.
Die meisten Flüchtlinge sind
nach wie vor in den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises in der Rötelstraße (135
Personen) und auf dem Gelände der Christian-Schmidt-Schule in der Odenwaldstraße (182
Personen) untergebracht. Wie
lange der Standort in der Odenwaldstraße vom Landratsamt
noch genutzt wird, ist derzeit
offen. (snp)
Verwaltungsgemeinschaft Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim berät über Fortschreibung des Flächennutzungsplans
Sitzung des gemeinsamen Ausschusses am Donnerstag, 28. Juli, im Rathaus
Über die Offenlage des Entwurfs zur vierten Fortschreibung des Flächennutzungsplans sowie die erste Fortschreibung des Landschaftsplans für
den gemeinschaftlichen Ver-
waltungsraum beschließt der
gemeinsame Ausschuss der
Ver waltungsgemeinschaft
Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 28. Juli,
um 16 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses Neckarsulm. Zudem
werden den Ausschussmitgliedern die Abrechnungen der
Sozialstation und der IAV-Stelle für das Jahr 2014 vorgelegt.
Weiteres Thema ist die Aktualisierung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die
Erfüllung der Aufgaben der
vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft. (snp)
INFOS REGIONAL
Kolping haut auf die Pauke
Gelungenes Kinderfest rund ums Kolpinghaus
Ein buntes Treiben herrschte
am Sonntagnachmittag in der
Kolpingstraße 13 in Neckarsulm.
Unter dem Motto „Wir hauen
auf die Pauke“ hatten die Kolpingsfamilie zu ihrem jährlich
stattfindenden Kinderfest eingeladen. Im Mittelpunkt der Mitmachaktionen stand dieses Jahr
das Basteln und Erproben von
verschiedenen Musikinstrumenten. Mit großem Interesse schlugen die Kinder Nägel in ihre
„Regenmacher-Rassel“. Durch
die eingefüllten Steine, erzeugten die Rasseln schön klingende Töne. Klirrendere Geräusche
dagegen gaben die Kronkorkenrasseln von sich. Am Nachbartisch wurden bespannte Tontöpfe als Handtrommel umfunktioniert. Mit Bastelfarben konnten
die Kinder ihrem Rhythmusinstrument noch die eigene Note
verleihen indem sie diese bunt
verzierten. Leiter des Kolpingblasorchesters, Andreas Gall,
baute die selbst gebastelten Instrumente in das am Abend stattfindende Konzert mit ein. „Hier
kann jeder mitmachen der will,
das machen wir ganz spontan“,
freute er sich im Vorfeld auf die
interessante Aktion. Die Freundinnen Mia und Sabrina versuchten sich zwischendurch an
Großes Interesse herrschte beim Basteln von Musikinstrumenten - dazu noch ein spendiertes Eis
der „Abwasserrohrtrommel“.
Mit den als Schlegel umfunktionierten Flip-Flops konnten die Rohre in unterschiedlicher Tonlage bespielt werden.
„Wir kommen auch jede Woche
mittwochs zur Kolpinggruppe“, erzählen die zwei, die sich
bei der Kolpingsfamilie Neckarsulm sichtlich wohlfühlen.
Neben Freunden und Mitglieder
der Kolpingsfamilie, waren die-
Sabrina und Mia versuchen sich an der „Rohrtrommel“
ses Jahr viele Flüchtlinge unter
den Besuchern des Kinderfestes.
Frau Adam vom Freundeskreis
Asyl zeigte sich sehr erfreut über
den großen Zuspruch der Asylanten und die gute Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie.
Tombola
Im Innenraum des Kolpinghauses wartete eine gut bestückte
Tombola auf glückliche Gewinner. „Toll, von 8 Losen 7 Gewinne“, freute sich Leonie. Und wer
nicht so viel Glück hatte, dem
war gewiss, dass er mit dem
Erlös die Kolpingaktion „Essen
mit Gästen“ unterstützt. Mit
dem Auftritt des Kolpingchores
nahm ein gelungenes Fest inmitten von Neckarsulm sein Ende.
Text und Fotos mut
Tim (7 Jahre) bemalt seine Handtrommel
Immer beliebt bei den Kindern: die Hüpfburg
INFOS REGIONAL
Manfred-Kyber-Grundschule Löwenstein verabschiedet Schulleiter Helmut Hornung in den Ruhestand
Beliebter Käpt‘n geht von Bord
„Drei, zwei, eins – los“. Ein
ganzer Pulk von bunten Luftballonen steigt vom Schulplatz
in Löwenstein in den Abendhimmel. Die Luftballone tragen
kleine Kärtchen mit den ganz
persönlichen Wünschen der
Schüler für ihren Rektor Helmut
Hornung.
Diese Wünsche sollen von den
Luftballonfindern zurückkommen zu Helmut Hornung. Auf
schönere Weise könnten es
die Schüler ihrem scheidenden Rektor nicht sagen. Da geht
einer, den man mag. Zusammen
mit ihm wird Lehrer Siegfried
Fischer in den Ruhestand verabschiedet. Die Eltern der Grundschüler haben das Thema Käpt’n
Helmut aufgegriffen und das
Musical „Santiano“ komponiert,
das die Schüler auf dem Schulhof präsentieren. Käpt‘n Helmut
begibt sich dabei zusammen mit
Steuermann Siegfried (Fischer)
und seiner Piratenmannschaft
auf eine gefährliche Schatzsuche.
Den fröhlichen und turbulenten Aktionen auf dem Schulhof
geht der offizielle Teil der Verabschiedung in der Evangelischen
Kirche Löwenstein voraus. Die
Bläsergruppe unter der Leitung
von Manfred Sommer eröffnet
mit dem „Festmarsch“ die Feier. Zarte Blockflötentöne kommen von der Flötengruppe unter
der Leitung von Heidemarie Brosi und ein fetziges „Bei mir bistu schein“ auf der Klarinette von
Achim Derzenbach. Eigentlich
hatte er ja geplant, bei seiner Verabschiedung keinen Aufwand zu
machen. Nun sei aber daraus
sogar ein Schulfest entstanden,
lässt Hornung bei seiner Begrüßung wissen. „Leben fühlen in
all seiner Lebendigkeit, das kann
Luftballone tragen die Wünsche der Schüler in alle Winde
man nicht an allen Orten“, sagt
Hornung. Aber hier an der Schule
habe er diese Lebendigkeit jeden
Tag genossen. „Das war eine
richtig gute Zeit hier‘“. „Du hast
der Grundschule Löwenstein ein
neues Gesicht gegeben, hast ihr
deinen Stempel aufgedrückt. Du
verlässt ein wohlbestelltes Haus“,
hebt Bürgermeister Klaus Schifferer hervor. „Sie bringen alles
mit, was einen guten Schulleiter
ausmacht. Das sieht man, wenn
man an ihre Schule kommt“,
lobt Schuldirektor Wolfgang Seibold in gewohnt humorvoller
Reimform. Pfarrer Erich Munz
und Schuldekan Jörg Spahmann
weisen auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen
Schule und Kirche hin. Elternvertreterin Heike Dietze blickt
auf die Zeit mit Rektor Hornung
zurück, „auf eine Zeit mit ganz
viel Freude und harmonische
Zusammenarbeit. Das ist nicht
selbstverständlich“. Der „Män-
Turbulent geht es zu auf dem Piratenschiff mit Käpt'n Helmut und Steuermann
Siegfried (links oben)
nerbeauftrage“ und ebenfalls aus
dem Schuldienst ausscheidende
Lehrer Siegfried Fischer unterstreicht mit launigen Worten das
Dasein der männlichen Grundschul-Lehrkräfte in einer dominierenden Frauenwelt.
Bevor es hinausgeht zum Schulfest begeistern die Viertklässler mit Liedern und Tänzen und
der Beamershow „Ente gut - alles
gut“. Ein fröhliches Fest draußen
auf dem Schulhof. Tänze, Lieder, das Piraten-Musical „Santiano“ und die Luftballonaktion. Lehrerin Heike Harfensteller führt als Moderatorin durch
das bunte Programm. Spontane kleine Aktionen zeigen die
innige Verbundenheit der Schüler mit ihrem Rektor. So stür-
men nach dem Programm Anika, Clarah, Jan und Lavinja auf
ihren Schulleiter zu und überreichen ihm ein Apfelbäumchen
für sein „Baumstückle“. Und von
den Eltern bekommt Hornung
als Dankeschön ein besonderes
Präsent, ein „Pensionärsbänkle
zum Ausruhen“. Auch der einsetzende Regen kann das fröhliche Treiben auf dem Schulhof
nicht stoppen. Man verzieht sich
in die Schule. Dort genießen die
Besucher kulinarische Köstlichkeiten und die Jugendkapelle
des Löwensteiner Musikvereins
unter der Leitung von Til Hörger sowie eine Band ehemaliger
Schüler und Lehrer sorgen für
den musikalischen Background.
Text und Bilder (hlö)
LandFrauen Grantschen
Ausflug nach Miltenberg am Main
Der Jahresausflug führte die
LandFrauen Grantschen und
zahlreiche Gäste nach Miltenberg am Main. Lothar Philipp
chauffierte gekonnt jenseits der
Autobahn durch idyllische Dörfer.
Bei der Stadtführung erfuhr die
Reisegruppe viel über die schönen Fachwerkhäuser, die größtenteils wunderbar restauriert
sind. Miltenberg wurde in der
Vergangenheit auch mehrfach
von Hochwasser heimgesucht,
was die vielen Marken an den
Häusern bestätigen. An diesem wunderschönen Sommer-
tag durfte natürlich eine Schifffahrt auf dem Main nicht fehlen.
Ein weiterer Höhepunkt war der
Besuch der Schlosskirche in der
Barockstadt Amorbach.
Ein Orgelkonzert auf der weltberühmten Stumm-Orgel aus
dem Jahr 1774, die mit über
5.000 Pfeifen und einem Glockenspiel ausgestattet ist, hat
die Reisegruppe sehr beeindruckt. Für ein Mitglied der
LandFrauen war das ein großer emotionaler Moment, denn
einer der Gebrüder Stumm, die
diese Orgel erbaut haben, zählt
zu ihren Vorfahren.
INFOS REGIONAL
Fünf Chöre überzeugen beim Sommerkonzert mit dem Liederkranz Eberstadt
Applaus, Applaus für einen erfrischenden Konzertabend
„Einen abwechslungsreichen
Konzertabend“, hat Liederkranz
Vorsitzender Karl-Heinz Burkhardt dem Publikum in der gut
besuchten Eberfirsthalle versprochen.
Was folgte waren 100 Minuten erfrischender Chorgesang von insgesamt fünf Chören vor einem Kulissenbild mit
strahlend gelber Sonne, buntem Regenbogen und schwarzen Noten auf hellblauem Hintergrund. „Singen macht Spaß,
Singen macht froh“, kommt es
lautstark von rund 40 Stimmen
des Schulchors unter der Leitung von Angela Schmieg.
In ihren gelben Shirts lassen die
Kids den Funken guter Laune
sofort auf das Publikum überspringen. Schnell noch ein
Winken zu Oma und Opa in
die Zuhörerreihen und weiter
geht es mit dem fröhlichen Liedersingen, so ganz ohne Notenblatt. Da wird mit den Fingern
geschnipst und mit den Füßen
kräftig auf die Bühnenbretter
gestampft. Der Spaß vor großem Publikum zu singen ist
den Kindern anzusehen. Der
Daumen von Dirigentin Angela
Schmieg zeigt sofort nach oben:
„Toll gemacht“.
Mit dem Prinzen-Hit „Alles nur
geklaut“ eröffnet Viva la Musica
seine Liedvorträge. Stark bringen Sängerinnen und Sänger im
schwarz-roten Outift „Blowin‘
in the wind“, „Gabriellas sång“,
und den Beatles Klassiker „Lady
Madonna“ zu Gehör. Für Dirigent Herbert Bromberg ist es
der erste Konzertabend mit dem
Chor. „Sie haben das heute gut
gemacht.
Ich freue mich auf eine hoffentlich erfolgreiche und lan-
ge Zusammenarbeit mit dem
Chor“, zeigt sich der 49-Jährige
aus Waibstadt nach dem Auftritt
zufrieden. Erst im Mai 2016 hat
er den Chor übernommen.
Das junge und jung gebliebene Sänger und Sängerinnen
gut miteinander können, zeigt
der Auftritt vom traditionellen
Chor.
Da steht Anna Frisch als Chorleiterin mit ihren 22 Jahren
couragiert vor über 30 Aktiven
und heimst sich zusammen mit
ihrem Chor bei „Die Gedanken
sind frei“, „Horch was kommt
von draußen rein“ und „Alle
Vögel sind schon da“, mit munterem Pfiff herübergebracht, den
begeisternden Applaus des Publikums ein. „Wir hatten super
viel Spaß auf der Bühne“, bringt
sie die Begeisterung der Sänger
herüber. Zusammen mit Kathrin
Finke (23) leitet sie seit September 2015 den Chor.
Nicht fehlen, bei einem Liederkranzkonzert, darf der Männerchor Eberbachtal mit Frontmann Levin Lüftner am Akkordeon. 27 Männer zeigen ihre
Klasse mit in deutscher Sprache gesungenen amerikanischen Volksliedern. „Ich komm‘
von Alabama her“ und „Die gelbe Rose von Texas“, die Schwaben aus dem Eberbachtal haben
es bravorös gemeistert.
Mit Liedbeiträgen vom jungen
„Chor Horizont“ neigt sich das
Sommerkonzert dem Ende zu.
Auf ihre ganz eigene Weise bringen sie gern gehörte Popsongs zu
Gehör. Da passt der Songtext der
Sportfreunde Stiller „Applaus,
Applaus“ ganz besonders in den
Liederreigen ehe der traditionelle Chor zusammen mit dem
Schulchor ein letztes Mal den
Liederkranz-Sound mit Thomas
Präsentierte Popsongs: Der Jugendchor "Horizont"
Stapf am Klavier herüberbringt.
Mit zu den begeisterten Zuhörern gehört Hans-Georg Richter. „Das war ein erfrischendes
Konzerterlebnis mit gut gewählter Liederauswahl. Vor allem die
Kooperation Schulchor und Liederkranz finde ich eine großartige Sache“, lobt der Mann von
„Harmonie“ Lehrensteinsfeld
das gelungene Event.
Text und Bilder (kre)
Anna Frisch dirigiert den traditionellen Chor
"Das ist alles nur geklaut": Viva la Musica
Ein Ohren- und Augenschmaus: Der Schulchor
Ein Highlight beim Sommerkonzert: Der Männerchor Eberbachtal
INFOS REGIONAL
Kiwi-Treffen in der Schnitzelhütte auf dem Ketzersberg
Erinnerungen an die guten alten "Blue Stars"
Günter Dorsch war einst als
Bassist Mitglied der legendären Weinsberger-Tal Band „Blue
Stars". Er ist 1985 nach Neuseeland ausgewandert und ist
ein "echter Kiwi" geworden. Bis
Ende August besucht der NeuRentner seine alte Heimat.
"Das ist immer eine gute Gelegenheit, Erinnerungen aufzufrischen und sich mit Freunden
zu treffen", sagt der gebürtige
Willsbacher beim Treffen mit
alten Freunden in der Schnitzelhütte beim Sportplatz in Ellhofen. Sein alter Band-Kumpel
Günter Sigloch hat nicht nur
Fotoalben aus der wilden BandZeit mitgebracht, sondern auch
einige Exemplare der einzigen
Blue-Star-Single-Schallplatte,
die je geprägt wurde.
Beim jetzigen Kiwi-Treffen
erklingen die Blue-Star-Songs
im Schnitzelhütte-Biergarten
vom Plattenspieler. Die Teilnehmer des Treffens schwelgen
in Erinnerungen. Vier der ehe-
maligen Blue Stars sind da, dazu
viele ehemalige Arbeitskollegen der ehemaligen Druckerei
Röck in Weinsberg, wo Günter
Dorsch den Beruf des Druckers
gelernt hat. Zudem waren ehemalige Arbeitskollegen seiner
Ehefrau Renate aus dem Dentallabor Bartenbach mit dabei.
"Unser letztes Kiwi-Treffen fand
vor zehn Jahren in Frieders
Weinstüble in Obersulm-Sülzbach statt", erinnert sich Sigloch.
Seit Mai 2016 ist Günter Dorsch
Neu-Rentner. Auch in Neuseeland übte er in den letzten 30
Jahren seinen Beruf als Drucker
aus. „Neuseeland ist ein wunderbares Land", schwärmt Dorsch,
der in verschiedenen Pub-Bands
auch sein Hobby Musik gepflegt
hat. Durch die Musik habe er in
Neuseeland schnell viele neue
Freunde gefunden. „Die Leute sind sehr aufgeschlossen",
berichtet Dorsch. Sein Sohn
Michael ist ebenfalls im Druckerei-Gewerbe aktiv. Zum 5. Mal
besucht Günter Dorsch mit Ehe-
„Kiwi" Günter Dorsch, in der Mitte des Bildes mit Bart hinter Ehefrau Renate
stehend, und Freunden im Biergarten der Schnitzelhütte
frau Renate seit der Auswanderung die alte Heimat, Eltern und
Freunde.
„Für uns war es damals wichtig, dass Neuseland eine „nuclear freenation" ist, nennt der
Willsbacher Kiwi einen Grund,
warum er Deutschland verlas-
sen hat, um am anderen Ende
der Welt sein Glück zu suchen.
Er hat es gefunden: „Wir sind
mit unserem Leben zufrieden",
sagt der ehemalige Blue-StarsBassist.
Text und Bild (gsig)
Redaktionsadresse:
[email protected]
Seniorenkreis Lehrensteinsfeld
Köstliches Kuchenbuffet und spaßiges Bingo
52 Seniorinnen und Senioren trafen sich am Dienstag,
19.7.2016 zum geselligen Beisammensein im TSV-Sportheim
Lehrensteinsfeld.
Begrüßt wurden wir zunächst
vom bisherigen Vorstand Udo
Krämer, der im Anschluss das
Wort an den amtierenden Vorstand Cem Akin übergab. Dieser teilte uns mit, dass wir, wie
bereits seit vielen Jahren, zu
diesem Nachmittag von den
Mitgliedern des Sportvereins
zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind. Bei dem reichhaltigen Kuchenangebot konnte
niemand widerstehen: Wenn’s
nix koscht, esse mr au a Stückle
meh. Gell? Un guat war’s sowieso! Trotz drückender Hitze und
Schwüle kam das Singen für
unsere Geburtstagskinder nicht
zu kurz. „Special guest“ Bürgermeister Björn Steinbach spielte
mit uns im Anschluss das allseits
beliebte Bingo. Wir schafften bis
zum Abendessen 3 Durchgänge.
Nicht jeder konnte in der kurzen Zeit gewinnen. Aber Spaß
hat es uns allen gemacht. An
dieser Stelle möchten wir uns
ganz herzlich beim TSV Lehrensteinsfeld für die schon fast traditionelle Bewirtung sowie bei
unserem Bürgermeister Björn
Steinbach, der es trotz vollen
Terminkalenders immer wieder
möglich macht, zu den Treffen
zu kommen, herzlich bedanken.
Verschwitzt und verschmitzt
gingen wir nach dem Abendessen, Wurstsalat oder belegte
Brote, nach Hause.
Nun wünsche ich allen Senioren einen schönen Sommer
und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen zum nächsten
Seniorenkreis am 20.9.2016 im
ev. Gemeindehaus. Bis dahin,
eure Christine Lindemann.
Sudoku Nr. 30 | 2016 | mittel
5
9
5
1
3
7
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2
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5
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
9
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
2
2
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
4
5
1
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1
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90
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(spp-o). Smartphones und Tablets prägen nicht nur unseren
Alltag, sondern halten auch
Einzug in das Gesundheitswesen. In telemedizinischen Pilotprojekten wird getestet, welche
Aufgaben sie in der Patientenversorgung übernehmen können, und in der Bevölkerung
werden mobile Anwendungen
wie Fitnessarmbänder und Gesundheits-Apps immer beliebter. Die verschiedenen Projekte
und Programme zur Gesundheitskontrolle werden unter
dem Stichwort „Mobile Health“
(mHealth) zusammengefasst.
Sicherlich können mobile Technologien keine ärztliche Untersuchung ersetzen. Mit mobilen
Kontrollgeräten können Ärzte
jedoch den Gesundheitszustand des Patienten aus der Ferne beobachten und die Therapie
bei Bedarf entsprechend anpas-
sen. Patienten mit chronischen
Leiden können mit telemedizinischen Anwendungen kleinere
Routinechecks selbst vornehmen und die Ergebnisse direkt
an den Arzt weiterleiten. Insbesondere für ländliche Regionen
mit Ärztemangel erhoffen sich
Fachleute davon Verbesserungen für die Patienten. Infarktpatienten in Brandenburg erfassen ihre Werte zu Hause selbst
und senden sie über ein mobilfunkgestütztes Gerät an telemedizinische Zentren in Cottbus
und Brandenburg. Ein weiterer
Modellversuch aus RheinlandPfalz soll zeigen, wie mHealth
die Bereitstellung von Informationen für Patienten und Mediziner verbessern kann. Ziel ist
es, die Sicherheit der Behandlung zu verbessern und Patienten beim Umgang mit Medikamenten zu unterstützen.
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(djd). Drei Generationen unter
einem Dach vereint: Noch vor
wenigen Jahrzehnten bildete
diese Lebensform die Regel.
Heute ist das Mehrgenerationenhaus eher zur Ausnahme
geworden - und bietet doch
viele Vorteile. „Wenn sich die
Großeltern bereits im Ruhestand befinden, können sie viele
alltägliche Aufgaben übernehmen - vom Einkauf bis zum
Abholen ihrer Enkel von der
Schule. Sie fühlen sich weiter gebraucht und können die berufstätigen Eltern entlasten“, meint
Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Das Zusammenleben bedeute,
sich gegenseitig zu helfen, aber
auch aufeinander Rücksicht zu
nehmen - und jedem den nötigen Freiraum zu geben. Dazu
zählen vor allem Privatsphäre
und für jede Generation eigene
Rückzugsräume im Haus. Wer
neu baut, kann dies bereits bei
der Planung berücksichtigen.
Aber auch vorhandene Eigenheime lassen sich - genügend
Wohnfläche vorausgesetzt umbauen.
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Foto: djd/Phonak
Moderne Hörgeräte sind
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(red). Moderne Hörgeräte sind
heute extrem leistungsfähig
und passen sich den Hörumgebungen ihres Trägers an.
Möglich macht dies die darin
verwendete ausgeklügelte Technik, die man mit einem PC in
Miniaturformat
vergleichen
kann. Damit die Geräte täglich
zuverlässig funktionieren, müssen sie vor Wasser, Schmutz
und Staub geschützt werden.
Menschen mit Hörminderung,
die gerne draußen unterwegs
sind, kommen dadurch oft in
eine Zwickmühle. Beim Joggen, Radfahren oder anderen
Outdoor-Aktivitäten kann es
schließlich schon mal ordentlich staubig sein. Moderne Hörgeräte verfügen über eine spezielle Abdichtungstechnologie
und eine Nanobeschichtung:
Beide Features sorgen dafür,
dass selbst eine längere Staubbelastung oder ein kurzzeitiges
Eintauchen in Wasser den Geräten nichts anhaben können.
Foto: © Corbis. All Rights Reserved.
Hörprobleme können den
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(KKH/red). Bundesweit hören
rund 15 Millionen Menschen
schlecht. Tendenz steigend.
Dabei sind nicht nur ältere
Menschen betroffen. Mediziner
stellen auch bei Kindern und
Jugendlichen zunehmend mehr
Gehörschäden fest. Das Risiko
dafür beginnt bei Schalldruckpegeln oberhalb von 85 Dezibel,
verursacht beispielsweise durch
Musik aus einem Walkmann.
Lärm kann neben Schwerhörigkeit, Tinnitus und anderen
Hörschäden weitere negative
Auswirkungen auf den Körper
haben. Krachmacher wie Flug-
zeuge, Presslufthammer und
laute Discomusik lassen den
Blutdruck steigen, das Herz
schneller schlagen und verengen die Blutgefäße. Sie erhöhen
das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen einschließlich
Herzinfarkt. Auch chronische
Schlafstörungen drohen. Noch
ein Tipp: Wer über längere Zeit
hoher Lärmbelastung ausgesetzt war, sogar Ohrgeräusche
wahrnimmt, sollte seinem Gehör eine akustische Auszeit von
acht bis zehn Stunden gönnen.
Dann kann sich das Innenohr
wieder erholen.
(djd/pt). Schwerhörigkeit kann
einer aktuellen Langzeitstudie der amerikanischen Uni
Baltimore zufolge offenbar
ungeahnte Folgen für das Gehirn haben. Im Alter lassen
sowohl Hörfähigkeit als auch
geistige Leistungsfähigkeit bei
vielen Menschen nach, doch
die Verknüpfung der beiden
Faktoren war bislang nicht
so bekannt. Demnach kann
eine Hörminderung zu einem
Nachlassen der geistigen Fähigkeiten führen, da bestimmte Regionen im Gehirn nicht
mehr ausreichend gefördert
werden und verkümmern. Bei
nachlassendem Hörvermögen
ist eine frühzeitige Vorsorge
immens wichtig, um eine drohende
Demenzentwicklung
möglicherweise aufhalten zu
können. Wie es um die eigene
Hörfähigkeit bestellt ist, kann
man bei regelmäßigen Hörtests ermitteln. Diese können
schnell und kostenlos in einem
Fachgeschäft eines kompetenten Spezialisten für gutes Hören wie etwa Geers Hörakustik
durchgeführt werden. Im Falle
einer festgestellten Hörminderung kann ein eigens angepasstes, unauffälliges Hörgerät den
Mangel ausgleichen und die
Gefahr geistigen Abbaus durch
fehlende Hörleistung mindern.
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