Hebbag-Fernwärme für Überbauung Sunnehügel Dussnang

Medienmitteilung
Arbon, 27. Juli 2016
Hebbag-Fernwärme für Überbauung Sunnehügel Dussnang
Die Eigentümer der Wohnungen und Häuser am Sunnehügel Hushalden in Dussnang heizen künftig
mit umweltfreundlicher Fernwärme der Hebbag AG. Im Herbst 2016 ist die Überbauung bezugsbereit.
Die Fernwärme wird aber schon heute für die Austrocknung der Neubauten genutzt.
Ab Ende Oktober 2016 sind die 3 Einfamilienhäuser und 6 Terrassenwohnungen am Sunnehügel in
Dussnang bezugsbereit. Für die Heizlösung arbeitete das Baukonsortium Sunnehügel mit der Hebbag AG
zusammen. Die 108 Meter lange Anschlussleitung realisierte die Hebbag AG in gerade mal 2 Wochen. Herr
Kretz von der Flach-Kretz Baumanagement AG freut sich über die schnelle Umsetzung des
Fernwärmeanschlusses: „Wir nutzen die Fernwärme schon jetzt für die Austrocknung der Objekte. Das
schont die Umwelt und kostet weniger als ein elektrisches Trocknungsgerät.“
15600 Liter weniger Heizöl
Die gesamte Überbauung wird voraussichtlich rund 153000 Kilowattstunden Wärme pro Jahr beziehen. Das
entspricht etwa 15600 Litern Heizöl. Der CO2 Ausstoss von 49.7 Tonnen wird damit vermieden, ebenso wie
der Treibstoffverbrauch durch die Heizöltransporte. Das unterstreicht den ökologischen Wert der Fernwärme.
Herr Kretz von der Flach-Kretz Baumanagement AG: „Neben der Ökologie bietet Fernwärme den Vorteil,
dass keine Heizung da ist, die regelmässig gewartet werden muss.“ Die Verantwortung für die zuverlässige
Versorgung und den Unterhalt der Anlage liegt bei der Hebbag AG.
Sichere und zuverlässige Wärmelieferung
Um die Versorgungssicherheit jederzeit zu gewährleisten, verfügt die Hebbag AG neben der grossen
Holzheizzentrale, welche Fernwärme und Strom produziert, über einen zweiten kleineren Holzofen. Dieser
kann bei einem Ausfall die Wärmeproduktion übernehmen oder Spitzenlasten abdecken. Für den äussersten
Notfall steht zudem eine ölbetriebene Heizung mit einem Ölvorrat von 17‘000 Litern parat. Die Leitungen des
Fernwärmenetzes in Dussnang sind zudem mit einem Leckage-Überwachungssystem ausgestattet. Über
Drähte, die in die Fernwärmerohre eingebaut sind, werden mindestens einmal jährlich Messungen
durchgeführt. Beschädigungen und Lecks an den Rohranlagen können damit erkannt und behoben werden.
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Energie aus Holz und Biogas: Biomasse-Projekte der EKT-Gruppe
Hebbag AG: Die Aadorfer Limba AG setzt für die Überbauung Sonnhalde in Bichelsee-Balterswil ebenfalls
auf Fernwärme der Hebbag AG. Die insgesamt 13 neuen Wohneinheiten werden 2017 bezugsbereit sein.
Der Wärmebedarf wird sich pro Jahr auf 130‘000 Kilowattstunden belaufen. Dies entspricht etwa 13‘000
Litern Heizöl. Der CO2 Ausstoss von 42.3 Tonnen wird damit vermieden.
Wärme Aadorf AG: Die neue Holzheizzentrale des Fernwärmenetzes der EKT, der KIFA und der
schulenaadorf wurde am 5. Juli 2016 erstmals eingefeuert. Sie wird in Aadorf ab August 2016 rund 5‘000
Megawattstunden Wärmeenergie an 150 Wohneinheiten/Gewerbe liefern.
Bioenergie Herdern AG: Gemeinsam mit dem Verein Schloss Herdern gründete die EKT am 7. Juli 2016
die Bioenergie Herdern AG. Wenn alles rund läuft, wird im Frühjahr 2018 eine grosse Biogasanlage 780‘000
KWh Strom erzeugen, was einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 165 Haushalten entspricht.
Mit der dabei erzeugten Wärme werden zudem das Schloss Herdern und ein Wärmeverbund versorgt
(ersetzt jährlich etwa 66‘000 Liter Heizöl).
Bild: Die Hebbag AG in Bichelsee-Balterswil produziert umweltschonende Energie aus Holz. www.hebbag.ch
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