Vorschau: Deutsche Meisterschaften im Feldbogenschießen Asbach und Mohr als Titelverteidiger am Start Zum vierten Mal nach 2002, 2007 und 2010 sind am kommenden Wochenende (30. und 31. Juli) das Waldgelände und die Sportanlagen „An den Buchen“ (Alte Stuttgarter Straße 122) im württembergischen Magstadt die Austragungsorte der Deutschen Meisterschaften im Feldbogenschießen. Die Organisatoren des örtlichen Bogenclubs um den ehemaligen Nationalschützen Thomas Grantz haben zwei Parcours eingerichtet, die auch für Zuschauer gut einsehbar sind. Zu den Wettkämpfen, die an beiden Tagen jeweils um 9.00 Uhr morgens beginnen werden insgesamt 264 Teilnehmer erwartet, darunter 29 aus dem Hessischen Schützenverband, der mit Jens Asbach vom BSC Nidderau und dem Kirberger Adolf Mohr zwei Vorjahressieger am Start hat. Während Jens Asbach sich in diesem Jahr für die Herrenklasse mit dem Compoundbogen qualifiziert hat, will Adolf Mohr bei den Altersschützen seinen Titel mit dem Recurvebogen verteidigen. Gute Medaillenchancen hat Pascal Forster, der für den SV Eberstadt an den Start geht und zuletzt im Jahr 2013 den Titel mit dem Recurvebogen bei den Männern gewann. Auch Meik Fekeler vom BSC Korbach stand zuletzt vor drei Jahren auf dem Siegerpodest ganz oben und gehört zu den Medaillenanwärtern mit dem Blankbogen bei den Männern. Ebenfalls vordere Ränge werden von Carolin Landesfeind vom SV Böddiger und Irene Dotzel vom BSC Rüsselsheim erwartet, die im Vorjahr nur knapp eine Medaille mit dem Compoundbogen in der Damenklasse verfehlten. Bei den Männern hat Christian Schönfeld vom SV Rengersfeld die besten Chancen auf eine vordere Platzierung mit dem Compoundbogen. Neben dem amtierenden Hessenmeister konnten die beiden Rüsselsheimer Steven Frychel und Manuel Gröhl mit guten Leistungen überzeugen. Im Nachwuchsbereich gehört Andreas Elmar Keck vom SV Burgfalken Wiesbaden zu den Mitfavoriten in der Jugendklasse. Im Vorjahr überraschte Keck bei den Titelkämpfen in Celle mit dem Gewinn des Vizemeistertitel.
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