Montageanleitung CENIQ smart

Montagesystem CENIQ smart
Montageanleitung Ausrichtung Süd
Centroplan Manual DE CENIQ smart 2.0 / Aug. 2016
www.centroplan.de
Hinweise zu dieser Anleitung
Sehr geehrter Kunde,
Bitte prüfen Sie zunächst im Downloadbereich unter
www.centroplan.de, ob Ihnen die aktuelle Version der
Montageanleitung vorliegt. Die Versionsnummer finden Sie
auf jeder Seite in der Fußzeile. Die Anleitung ist Teil der Photovoltaik-Anlage und sollte zusammen mit den technischen
Dokumenten der Anlage zugänglich aufbewahrt werden.
Bevor Sie die Anlage installieren, lesen sie die Montageanleitung sorgfältig und aufmerksam durch. Falls Ihnen etwas nicht verständlich sein sollte, nutzen Sie unseren technischen Support.
Allgemeine Bemerkungen zum CENIQ smart PVMontagesystem, Ausrichtung Süd
CENIQ smart Süd ist ein Montagesystem für PV-Module auf
Flachdächern mit Kunststoffdachbahnen oder Bitumenbahnen bei einem maximalen Gefälle von 5°. Das System wird
ohne Dachdurchdringungen montiert. Es ist für gerahmte PVModule mit einer kurzen Kantenlänge von 973 – 1013 mm
und einer Rahmenhöhe von 31 – 40 mm geeignet. Das System CENIQ smart ermöglicht den Bau von Modultischen
von je 1 – 4 waagerecht angeordneten Modulen bei einem
Neigungswinkel von 15° zur Dachebene. Mit bauseits zu erstellenden zusätzlichen Maßnahmen ist der Einsatz von PVModulen mit max. 50 mm Rahmenhöhe und der Einsatz auf
Dächern mit max. 10° Dachneigung möglich. Centroplan
berät Sie gerne.
Informationen zu Ihrer Sicherheit:
Eine PV-Anlage ist ein System bei dem
auch in abgeschaltetem Zustand hohe
elektrische Spannungen (bis 1000 Volt)
an Kabeln und Steckern anliegen können.
Gewährleisten Sie, dass die Montage von
Ceniq smart nur durch entsprechend qualifizierte Fachkräfte
vorgenommen wird und sowohl die Montageanleitung als
auch die darüber hinaus gehenden anerkannten Regeln der
Technik, staatliche Arbeitsschutzvorschriften, berufsgenossenschaftliche Vorschriften sowie technische Spezifikationen, eingehalten werden. Diese können lokal unterschiedlich sein. Die nachstehenden Angaben, Bemerkungen und
Handlungsempfehlungen sind frei von dem Anspruch auf
Vollständigkeit.
Die Missachtung von Vorgaben, sicherheitstechnischen
Regeln oder eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann erhebliche Schäden verursachen und zum Ausschluss
aller Gewährleistungs-, Garantie- und Produkthaftungsansprüche führen.
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Die Fixierung des Systems erfolgt durch an der Dachhaut
angeschweißte Laschen. Bei hohen Windlasten ist eine
zusätzliche Sicherung durch Ballast erforderlich, z. B. mit
Pflastersteinen 200 x 100 x 80 mm.
Bei Kunststoffdachbahnen werden Laschen aus exakt dem
gleichen Material eingesetzt, um perfekte Verschweißbarkeit und Verträglichkeit sicherzustellen. Für Bitumendachbahnen sind Laschen aus EPDM einzusetzen.
Montage- und Ballastierungsschema werden durch die
Centroplan GmbH zur Verfügung gestellt. Die darin verzeichnete Anzahl der Montageböcke und die Höhe des
ggf. erforderlichen Ballastes entsprechen den statischen
Vorgaben und sind als Bestandteil der Montageanleitung
anzusehen. Mit dem Kauf des Montagesystems sind keine
darüber hinausgehenden Dienstleistungen verbunden. Die
Prüfung der Gebäudestatik und der Druckbelastbarkeit der
Dachhaut obliegt dem Auftraggeber.
Unterschiedliche Modultische
Vorbereitung
Mit CENIQ smart lassen sich Modultische mit 1 – 4 waagerecht angeordneten Solarmodulen aufbauen. Je nach Windoder Schneelasten variiert die Anzahl der erforderlichen
Montageböcke. Demnach ergibt sich eine Vielzahl von Varianten. Ein Modultisch mit 4 Solarmodulen kann beispielsweise mit 4, 5, 6 oder 7 Montageböcken gebaut werden.
Alle Dachflächen müssen zum Zeitpunkt der Montage von
CENIQ smart sauber sein. Bitte beachten Sie die zulässigen
Dachlasten auch beim Transport und bei einer Zwischenlagerung. Das Montagesystem CENIQ smart wird auf Paletten mit erheblichem Gewicht geliefert. Diese dürfen nur
auf ausreichend stabilen Dächern abgestellt werden.
Im Folgenden werden die unterschiedlichen Modultische
als „Anordnung X.Y“ oder als „CENIQ smart X.Y“ bezeichnet, wobei das X die Anzahl der Module und das Y
die Anzahl der Montageböcke bezeichnet.
Stellen Sie sicher, dass folgende Werkzeuge zur Verfügung stehen:
„CENIQ smart 3.4“ bezeichnet demnach einen Modultisch
mit 3 Modulen und 4 Montageböcken.
•Akkuschrauber
•Bit-Einsatz für Sechskantkopf 8mm
•Bit-Einsatz Torx T40
•Steckschlüssel 17 mm
•Ratsche
•Drehmomentschlüssel
•Gliedermaßstab oder Bandmaß
•Stift
•Handschweißgerät
•Andrückroller
•Bei Bitumendächern: Schaber/Spachtel (zum Entfernen
der Sand bzw. Schieferschicht der Bitumenbahn)
•Schlagschnur
•ggf. Montagelehren: zwei Aluminium-Profile, die in Ihrer
Länge exakt der Modulbreite entsprechen
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Montage von CENIQ smart, Schritt für Schritt
Je zwei Modulmontageschienen so nebeneinander
legen, dass die Stege (siehe Pfeile) nach aussen und
die Aufnahmenut für die Hammerkopfschrauben
nach oben zeigen.
1 | Ausrichtung der Modulmontageschienen
Die Markierungen für die Positionen der späteren
Verschraubung jeweils auf beiden Modulmontageschienen anbringen.
Die erforderliche Schienenlänge und die Abstände
der Markierungen vom Ende der Schiene (= Schienenkragarm) entnehmen Sie bitte der Tabelle.
2 | Markieren der Modulmontageschienen
Beispiel:
Für die Anordnung 4.4 wird die erste Markierung bei
einem Abstand (b) von 0,15 m vom Anfang der Modulmontageschienen gesetzt, dann drei weitere Markierungen in jeweils einem Abstand (a) von 1,90 m.
3 | Bestimmen der Maße a, b und c
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Der Abstand d errechnet sich aus der Länge des Modulkragarmes links plus der Länge des Armes rechts zuzüglich mindestens 20 mm.
Abstand d = cLinks + cRechts + 20 mm
Bitte beachten Sie, dass bei der Berechnung systembedingt unterschiedliche Modulkragarme für unterschiedlich große Modultische zu berücksichtigen
sind. Der Modulkragarm links kann also ein anderes
Maß haben als der Modulkragarm rechts.
Beachten Sie ebenfalls, dass die Angaben in der Tabelle
für eine typische Modullänge von 1,66 m angegeben
sind. Falls Ihr Solarmodul länger sein sollte setzen Sie
einen höheren Wert als Modulkragarm an.
4 | Bestimmen des Abstandes d
Anordnung
Beispiel: Falls Ihr Solarmodul 1 cm länger ist (1,67 m
statt 1,66 m) erhöht sich die gesamte Breite des Modultisches beim CENIQ smart 4.x um 4 cm, also 2 cm
auf jeder Seite. Der Modulkragarm ist also 2 cm länger, als in der Tabelle aufgeführt.
Anzahl
Module
Anzahl
Montageböcke
Schienenlänge
[m]
Bockabstand [m] Schienenkragarm [m] Modulkragarm [m]
a
b
c
CENIQ smart 1.2
1
2
1,50
1,000
0,250
0,08
CENIQ smart 1.3
1
3
1,50
0,580
0,170
0,08
CENIQ smart 2.2
2
2
3,00
1,900
0,550
0,17
CENIQ smart 2.3
2
3
3,00
1,175
0,325
0,17
CENIQ smart 2.4
2
4
3,00
0,897
0,155
0,17
CENIQ smart 3.3
3
3
4,50
1,785
0,465
0,26
CENIQ smart 3.4
3
4
4,50
1,340
0,240
0,26
CENIQ smart 3.5
3
5
4,50
1,005
0,240
0,26
CENIQ smart 4.4
4
4
6,00
1,900
0,150
0,35
CENIQ smart 4.5
4
5
6,00
1,425
0,150
0,35
CENIQ smart 4.6
4
6
6,00
1,140
0,150
0,35
CENIQ smart 4.7
4
7
6,00
0,950
0,150
0,35
Abmessungen bei 1,66 m Modullänge und 2cm Abstand zwischen Modulen
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Hammerkopfschrauben (M10) an den markierten
Stellen in die Nut einsetzen und bis zum Anschlag
verdrehen.
Verdrehsicherung auf Hammerkopfschraube aufsetzen und in der Nut fixieren.
Die Hammerkopfschrauben sind mit einem mikroverkapselten Klebstoff ausgestattet und übernehmen die Funktion der Losdrehsicherung. Sie sind
deshalb nur einmal verwendbar.
5 | Einsetzen der Hammerkopfschraube und Sicherung
Das Frontsteckteil muss wegen des UV-Schutzes
unbedingt auf dem Montagebock verbleiben. Auf
einen korrekten Sitz des Frontsteckteils ist zu achten.
Gegebenenfalls die Frontsteckteile über die Montageböcke erneut aufschieben.
6 | Montage Frontsteckteil kontrollieren
Eine Modulmontageschiene mit den vormontierten
Hammerkopfschrauben auslegen.
Montageböcke mit aufgestecktem Frontsteckteil
um 180° auf den Rücken drehen und die Schrauben in die Befestigungsöffnungen am tieferen
Ende des Montagebocks (Süd) einführen.
7 | Drehen des Montagebocks
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Die für die Module bestimmte Auflagefläche der
Montageschiene muss Richtung Bockmitte zeigen.
8 | Auflagefläche der Schiene Richtung Bockmitte
Hammerkopfschrauben mit Unterlegscheiben und
Muttern versehen.
9 | Verschraubung des Montagebocks mit der Schiene
Die Muttern mit einem Drehmoment von 15 nm
festziehen.
10 | Festziehen der Muttern
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Sind alle Montageböcke mit der Modulmontageschiene fest verbunden, wird das vormontierte Gestell wieder um 180° zurückgedreht.
11 | Drehen des Gestells
An allen Montageböcken die Windleitblechkappe
aufstecken.
12 | Aufstecken der Windleitblechkappen
Die zweite Modulmontageschiene mit vormontierten Hammerkopfschrauben in den dafür vorgesehenen Langlöchern positionieren.
Die für die Module bestimmte Auflagefläche der
Montageschiene muss Richtung Bockmitte zeigen.
13 | Montage der oberen Modulmontageschiene
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Unterlegscheiben und Muttern an den Hammerkopfschrauben ansetzen und handfest anziehen.
Die Schiene soll noch verschiebbar bleiben.
14 | Fixieren der Hammerkopfschrauben
Zwei Montagelehren (z.B. Alu-Profile deren Länge
der Modulbreite entspricht) oberhalb der Böcke in
die Montageschiene einlegen und obere Schiene
heranschieben.
15 | Einlegen Distanzschiene je nach Modulabmessung
Die Muttern mit einem Drehmoment von 15 nm
festziehen.
16 | Festziehen der Mutter
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Das Gestell gemäß dem Dachbelegungsplan mittels
Schlagschnur auf dem Dach ausrichten. Hierbei ist
der Abstand d (siehe Seite 5 Bild oben) zu berücksichtigen.
Falls nicht anders angegeben ist ein Mindestabstand zum Dachrand von 1,5 m einzuhalten.
17 | Ausrichtung des Gestells
Sicherung auf einem Kunststoffdach:
Den Montagebock auf der Rückseite leicht anheben und die Lasche aus Dachbahnmaterial durchfädeln.
Hinweis: Die Lasche ist bauseitig zu stellen und
muss dem Material der auf dem Dach verlegten
Dachbahn entsprechen. Das Maß der Lasche muss
mindestens 140 x 220 mm betragen.
Beim Durchfädeln der Laschen die Montageböcke
nicht verschieben!
18a | Horizontalsicherung des Gestells – Lasche durchfädeln
Zunächst die Innenseite der Lasche mit dem Handschweißgerät verschweißen.
18b | Horizontalsicherung des Gestells - Verschweißen der Lasche
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Die zusammengeschweißte Lasche jetzt mit der
Dachbahn verschweißen.
Hierbei die Angaben der Dachbahnhersteller beachten.
Es muss einen Mindestscherfestigkeit von 250 n /
50 mm vorhanden sein.
18c | Horizontalsicherung des Gestells – Schweißen auf Dachbahnen
Ob auch frontseitig eine Befestigung erforderlich ist
können Sie dem Montageschema entnehmen. Falls
dies der Fall ist, wird nach dem gleichen Prinzip, wie
in den vorherigen Schritten, verfahren.
18d | Horizontalsicherung des Gestells – Frontseitige Befestigung
Alternativ – Sicherung auf einem Bitumendach:
Vor dem Verschweißen der Laschen muss eine ggf.
vorhandene Besandung der Dachbahn entfernt werden. Dazu die Dachbahn mit einem Handschweißgerät erhitzen und die Besandung mit einem Spachtel abtragen.
Geeignete Laschen sind aus bitumenbeschichteter EPDM-Folie bauseits anzufertigen. Das Maß einer Lasche
muss mindestens 140 x 240 mm betragen. Den Montagebock auf der Rückseite leicht anheben und die
EPDM-Lasche durchfädeln. Dabei muss die bitumenbeschichtete Seite nach innen zeigen und mindestens
¼ (60 mm) der EPDM-Lasche am Dach anliegen.
18e | Horizontalsicherung des Gestells – Beschieferung bzw. Besandung abtragen
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Die bitumenbeschichtete Seite der EPDM-Lasche
auf der Länge der Lasche solange erhitzen, bis das
Bitumen plastifiziert.
18f | Horizontalsicherung des Gestells – EPDM-Lasche erhitzen
Die beiden Seiten der Lasche mit der Anpressrolle
aneinander drücken.
Die beiden Seiten der Lasche müssen mindestens
auf einer Länge von 50 mm verbunden sein.
18g | Horizontalsicherung des Gestells – Verschweißen der Lasche
Das Ende der EPDM-Lasche und die freigelegte Fläche
der Dachbitumenbahn mit dem Handschweißgerät
erhitzen.
18h | Horizontalsicherung des Gestells – Dachbitumenbahn erhitzen
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Anschließend das Ende der EPDM-Lasche mit der
Anpressrolle auf die Dachbitumenbahn andrücken.
18i | Horizontalsicherung des Gestells – Verschweißen der EPDM-Lasche mit dem Dach
Die Ballastierung erfolgt gemäß Ballastierungsplan
z.B mit Rechteck-Pflastersteinen.
z.B. 200 x 100 x 80 mm; Gewicht: ca. 3.6 kg
oder
200 x 100 x 60 mm; Gewicht: ca. 2.8 kg.
19 | Abmessung der Pflastersteine für Ballastierung
Die Pflastersteine quer in den Montagebock einlegen. Steine zuerst in den niedrigen Teil der Böcke legen und dann die Lage auffüllen, bevor eine
zweite Lage begonnen wird.
20 | Ballastierung (Extrem-Beispiel)
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Äußerstes Modul auf die Stege der Modulmontageschienen legen und den Modulkragarm (c) einmessen.
Die Länge des Modulkragarmes (c) für Module mit
1,66 m Modullänge ist der Tabelle auf Seite 5 zu
entnehmen. Bei abweichender Modullänge verändert sich der Kragarm entsprechend.
21 | Modulmontage
Die Steckverbinder der einzelnen Module während
der Montage der Module miteinander verbinden.
22 | Steckverbindung
Die zusammengesteckten Kabel in die Halterungen
der Montageböcke einhängen. Die Kabel dürfen
nicht herumschwingen und die Steckverbindung
darf nicht auf dem Dach aufliegen, da es aufgrund
von stehendem Wasser zu Leckströmen kommen
kann.
Als Option können die Modul- und Stringkabel zusätzlich auch mittels speziellen Kabelbindern bzw.
-clips sicher fixiert werden.
23 | Kabelverlegung
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Diese Kabelbinder sind nicht Bestandteil des CENIQ
smart Systems.
a) Kabelbinder für Modulkabel
b) Kabelclip für Stringkabel
a) Die Halterungen des Kabelbinders für die Modulkabel wird in den Modulrahmen eingeklickt.
b) Der Kabelclip für die Stringkabel wird in die Nut an
der Unterseite der Modulmontageschiene eingehängt.
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Anschließend die restlichen Module mit einem Abstand von 20 mm zum nächsten Modul einlegen.
Die Anschlussdosen der Module sind jeweils gleich
auszurichten.
24 | Modulmontage
Jedes Modul wird mit 4 Modulklemmen fixiert.
Der Abstand (e) der Modulklemmen von der Aussenkante der Module ist der Installationsanleitung
der Modul-Lieferanten zu entnehmen.
25 | Positionen der Modulklemmen
Die 4 Modulklemmenschrauben werden senkrecht
zum Schraubkanal angesetzt und dann mit einem
Drehmoment von 2 nm festgezogen.
Hinweis:
Falls eine Schraube überdreht ist, wird sie um einige
cm seitlich versetzt und erneut eingeschraubt.
26 | Befestigung der Modulklemmen
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Das Windleitblech unten in den Montagebock einlegen. Das Blech muss seitlich bündig mit der Modulaußenkante abschließen.
Hinweis:
Die obere Kante ist im Windleitblech kenntlich gemacht!
27 | Montage des Windleitblechs
Die obere Kante des Windleitblechs etwas hinunterdrücken und unter die Windleitblechskappe
schieben.
Achtung:
Das Windleitblech darf nicht bleibend verbogen
werden!
Hinweis:
Schutzhandschuhe tragen! Die Bleche können
scharfkantig sein!
Mit dem selbstschneidenden Dünnblechschrauben
werden die Windleitbleche an den Windleitblechkappen und den Montageböcken befestigt.
Hinweis:
Schrauben nicht überdrehen!
28 | Verschraubung der Windleitbleche
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Schnittdarstellung der Verschraubung des Windleitblechs.
Hinweis:
Nach längerer Bewitterung können die Spitzen der
Schrauben Oberflächenkorrosion aufweisen. Dies
hat keinerlei negativen Einfluss auf ihre Funktion.
Die einzelnen Windleitbleche sind an den Überlappungen mit sechs selbstschneidenden Dünnblechschrauben, gemäss der Vorbohrung, zu verbinden.
Die Mindestüberlappung der Windleitbleche beträgt 90 mm. Sie sind so auszurichten, dass die
Dünnblechschrauben im hinten liegenden Windleitblech mindestens 20 mm Abstand zum Rand
aufzuweisen.
Hinweis:
Schrauben nicht überdrehen!
29 | Überlappung der Windleitbleche
Fertig verschraube Windleitbleche.
30 | Überlappung der Windleitbleche
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31 | Fertig montierter PV-Generator Variante CENIQ smart 4.4
Vorbehaltung bezüglich Produkt- und Systeminformation
Die hier gemachten Angaben und jede andere Beratung beruhen auf unseren aktuellen Kenntnissen und Erfahrungen bei korrekter Lagerung, Handhabung
und Verwendung unserer Produkte unter normalen Umständen und entsprechend unseren Empfehlungen. Die Angaben beziehen sich nur auf die ausdrücklich erwähnten Anwendungen und Produkte und beruhen auf Labortests, die die Praxiserprobung nicht ersetzen. Für den Fall, dass sich die Anwendungsparameter ändern, z.B. bei Abweichungen der Untergründe etc., oder bei anderweitiger Anwendung, wenden Sie sich bitte vorher an Centroplan. Die hier
angegebenen Informationen befreien den Produktanwender nicht davon, die Eignung des Produkts für die vorgesehene Anwendung und den vorgesehenen
Zweck zu überprüfen. Für alle Bestellungen gelten unsere aktuellen Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Produktanwender müssen sich stets auf
die neueste Ausgabe des lokalen Produktedatenblatts des betreffenden Produktes beziehen, welches auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird.
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Am Pannhaus 2–10
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