Melag Melatrace

Bedienungsanweisung
MELAtrace
Dokumentation. Beladungsverwaltung.
Freigabe.
Version 3.0.8.1
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses Produktes entgegengebracht haben.
Seit 1951 hat sich MELAG, ein mittelständisches Familienunternehmen, auf den Bereich Hygiene in der Praxis
spezialisiert. In dieser Zeit gelang uns der Aufstieg zu einem führenden Sterilisatorenhersteller. Mehr als 450.000
MELAG Geräte zeugen weltweit von der hohen Qualität unserer ausschließlich in Deutschland gefertigten Produkte.
MELAG - Geschäftsführung und Mitarbeiter
Allgemeine Hinweise
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanweisung, bevor Sie mit der Installation und Anwendung dieses Programmes
beginnen. Bitte lesen Sie auch alle Sicherheitshinweise aufmerksam. Bewahren Sie die Bedienungsanweisung sorgfältig
auf. Sie ist Teil des Produktes.
Anwendergruppe
Diese Bedienungsanweisung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Arzthelferinnen/Arzthelfer und den Service.
Zu dieser Anweisung
Verwendete Symbole
Symbol
Erklärung
Weist auf eine gefährliche Situation hin, deren Nichtbeachtung zu einer Beschädigung der
Gerätesoftware, zu Datenverlust oder Netzwerkproblemen führen kann.
Weist auf wichtige Informationen hin.
Auszeichnungsregeln
Symbol
Freigabe
Autoklav
Reinigen
siehe Kapitel 2
Erklärung
Menübefehle werden durch kursiven Fettdruck gekennzeichnet. Freigabe Autoklav
bezeichnet z.B. das Menü „Freigabe Autoklav“. Menübefehle in Dialogfenstern sind
ebenfalls fett gedruckt.
Wörter oder Wortgruppen, die auf dem Display des Gerätes angezeigt werden, sind als
Displaytext gekennzeichnet.
Verweis auf einen anderen Textabschnitt oder eine Abbildung innerhalb dieser Anweisung.
Kapitel 1 – Installation und Lizenzierung
Inhaltsverzeichnis
Indikatorabfrage...................................................... 13
Kapitel 1 – Installation und Lizenzierung .........4
Systemvoraussetzungen ............................................. 4
Hardware ................................................................. 4
Software ................................................................... 4
Freigabeoptionen.................................................... 14
Erstellen eines Aufbereitungsprotokolls ..................... 16
Freigabe eines Protokolls aus MELAview .................. 17
Empfang eines Protokolls aus MELAview .................. 18
Installation ................................................................... 4
Lizenzierung ................................................................ 4
Kapitel 4 – Etiketten drucken ........................ 19
Etikettendruck sofort nach der Freigabe .................... 19
Kapitel 2 – Programmoberfläche .....................5
Etikettendruck zu einem späteren Zeitpunkt .............. 21
Einleitung ..................................................................... 5
Anmeldung .................................................................. 5
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen ........ 23
Hauptansicht................................................................ 6
Beladungsverwaltung ................................................. 23
Kopfzeile .................................................................. 6
Beladungselemente ................................................ 23
Menüleiste................................................................ 6
Standardchargen .................................................... 24
Hauptmenü .............................................................. 6
Begründungen ........................................................ 26
Administrator-Einstellungen ..................................... 7
Benutzerverwaltung ................................................... 27
Hilfe-Center .............................................................. 7
Praxis ..................................................................... 27
Benutzer ................................................................. 27
Kapitel 3 – Freigabeprozess ...........................8
Freigabe von MELAtherm-Protokollen ......................... 8
Beladung für den Autoklav........................................... 9
Ein mit MELAview verbundenes Gerät auswählen... 9
Beladung des Autoklaven zusammenstellen............ 9
Beladungselemente entfernen ................................10
Authentifizierung ..................................................... 28
Auto-Logout ............................................................ 28
Weitere Einstellungen ................................................ 29
Freigabe ................................................................. 29
Datenbank-Einstellungen ....................................... 29
Datenbank sichern/wiederherstellen....................... 30
Chargen-Bezeichnung eintragen ............................11
Die Autoklavbeladung mit MELAtherm-Chargen
verbinden ................................................................11
Freigabe von Sterilisationsprotokollen ........................12
Kapitel 6 – Hilfe-Center ................................ 31
Kapitel 1 – Installation und Lizenzierung
Kapitel 1 – Installation und Lizenzierung
Systemvoraussetzungen
Hardware
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
mindestens 1 GHz (x86) bzw. 1,4 GHz (x64) Prozessor, empfohlen 2 GHz Multi-Core-Prozessor
Windows 8 oder 7 SP1, Windows Vista SP2, Windows Server 2012, Windows Server 2008 SP2
mindestens 1 GB RAM, empfohlen 4 GB RAM
mindestens 7 GB freier Festplattenspeicher für die Installation
Label-Printer MELAprint 60 für den Etikettendruck (optional)
Software
ƒ
ƒ
MELAview 3 Dokumentationssoftware
Microsoft .NET Framework 4.5
HINWEIS
Es darf kein Microsoft SQL Desktop Edition auf dem Computer installiert sein.
Installation
Auf der DVD sind zwei Installationsdateien enthalten, eine für MELAtrace und eine, in der MELAview und
MELAtrace zusammen installiert werden. Nur für den Fall, dass MELAview noch nicht auf Ihrem Computer
installiert ist, führen Sie letztere aus.
Abhängig davon, ob Sie MELAtrace zusammen mit MELAview oder separat installieren, werden folgende
zusätzliche Komponenten installiert:
ƒ
ƒ
Microsoft .NET Framework (wird bei der Installation von MELAview installiert, wenn noch kein .NET
Framework auf dem Computer installiert ist)
Microsoft SQL Server 2012 (wird mit MELAtrace installiert, sofern noch kein SQL Server auf dem
Computer installiert ist)
Bitte beachten Sie für die Installation von MELAtrace folgende Hinweise:
f
f
Wenn Sie ein Notebook verwenden, betreiben Sie dieses während der Installation nur mit Netzteil.
f
Prüfen Sie, ob Sie auf dem Computer Administratorrechte haben.
f
Windows darf während der Installation nicht im abgesicherten Modus ausgeführt werden.
f
Stellen Sie während der Installation eine Internetverbindung zum Computer her.
Schließen Sie vor der Installation alle offenen Programme.
Um die Installation von der DVD zu starten, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Starten Sie die entsprechende Installationsdatei. Es öffnet sich der Installationsassistent.
2.
Wählen Sie Ihre Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
3.
Folgen Sie während der Installation den Anweisungen.
Lizenzierung
Wenn Sie bereits eine gültige MELAview 3 Lizenz haben und MELAtrace nachträglich installieren, ist keine
zusätzliche Lizenzierung von MELAtrace erforderlich.
Wenn Sie MELAtrace zusammen mit MELAview 3 installieren, erfolgt die Lizenzierung über MELAview.
4
Kapitel 2 – Programmoberfläche
Kapitel 2 – Programmoberfläche
Einleitung
MELAtrace ist eine Software für die Dokumentation, Beladungsverwaltung und Chargenfreigabe der
Instrumentenaufbereitung. MELAtrace verknüpft die Aufbereitungsschritte der Reinigung und Desinfektion
mit der Sterilisation, um eine übergreifende Dokumentation sicherzustellen. Die intuitive
Benutzeroberfläche und das einfache Lizenzmodell garantieren höchste Sicherheit und Zufriedenheit.
Anmeldung
Bei jedem Start von MELAtrace bzw. nach jedem Abmelden und bei Authentifizierungsvorgängen ist eine
Anmeldung erforderlich.
Geben Sie dazu Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort in das Anmeldefenster ein.
Zugangsdaten für die erstmalige Anmeldung:
Benutzername: melagadmin
Passwort: melag
HINWEIS
Es wird dringend empfohlen, den voreingestellten Benutzernamen und das Passwort nach der
ersten Anmeldung zu ändern.
5
Kapitel 2 – Programmoberfläche
Hauptansicht
Nach erfolgreicher Anmeldung öffnet sich das Hauptmenü des Programms.
1
2
3
4
5
Abb. 1: Hauptansicht
(1)
Kopfzeile mit Benutzerinformationen
(2)
Menüleiste
(3)
Hauptmenü
(4)
Einstellungen (nur für Administrator sichtbar)
(5)
Hilfe-Center
Kopfzeile
Hier wird der Benutzername des aktuell angemeldeten Benutzers angezeigt sowie die Restzeit bis zur
automatischen Abmeldung, sofern aktiviert (siehe Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen).
Über „Abmelden“ können Sie den aktuellen Benutzer abmelden.
Menüleiste
Freigabe MELAtherm
Hier können Sie MELAtherm-Protokolle freigeben und für die spätere Beladung im Autoklav
weiterverwenden.
Beladung Autoklav
Hier legen Sie fest, aus welchen Beladungselementen, z. B. Waschtrays, Sterilcontainer, einzeln
verpackte Instrumente usw., sich die Beladung für den Autoklav zusammensetzt.
Freigabe Autoklav
Hier geben Sie Protokolle von sterilisierten Chargen vollständig frei bzw. haben die Möglichkeit, die
Beladungselemente der Charge auch nur teilweise freizugeben. Nicht freigegebene Beladungselemente
können mit einer Begründung hinterlegt werden, z. B. nicht ordnungsgemäß verpackt, Rückstände auf den
Instrumenten usw. Für erfolgreich freigegebene Chargen können Sie ein Aufbereitungsprotokoll erstellen.
Etikettendruck MELAprint 60
Hier können Sie nach der Freigabe einer sterilisierten Charge Etiketten auf dem Label-Printer MELAprint
60 drucken, um eine Rückverfolgbarkeit der Beladungselemente zu ermöglichen.
Hauptmenü
Hier finden Sie die vier Hauptfunktionen Freigabe MELAtherm, Beladung Autoklav, Freigabe
Autoklav, Etikettendruck MELAprint 60.
6
Kapitel 2 – Programmoberfläche
Administrator-Einstellungen
Die folgenden Menüpunkte sind nur für Benutzer mit Administrator-Rechten (in MELAtrace) sichtbar:
Beladungsverwaltung
Hier werden Beladungselemente, Standardchargen und Begründungen für nicht freigegebene
Beladungselemente und Chargen angelegt und verwaltet.
Benutzerverwaltung
Hier werden Benutzer angelegt und verwaltet, Informationen zur Praxis eingetragen und Einstellungen zur
Authentifizierung und dem Auto-Logout, d.h. dem automatischen Abmelden eines Benutzers bei Inaktivität
festgelegt.
weitere Einstellungen
Hier werden Einstellungen zur Freigabe- und Datenbankverwaltung vorgenommen.
Hilfe-Center
Hier finden Sie hilfreiche Dokumente wie die Bedienungsanweisung und Musterbeladungen mit
Beladungsbeispielen.
7
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Freigabe von MELAtherm-Protokollen
Voraussetzung, damit ein MELAtherm-Protokoll in MELAtrace freigegeben werden kann:
9
9
9
9
9
Das Reinigungs- und Desinfektionsprogramm wurde erfolgreich beendet.
Das MELAtherm-Protokoll wurde noch nicht freigegeben.
Der Inhalt des MELAtherm-Protokolls wurde nicht geändert.
Das MELAtherm-Protokoll ist nicht älter als 1 Stunde bzw. als die unter Einstellungen festgelegte
Vorhaltezeit.
Das MELAtherm-Protokoll wurde von einem Gerät erzeugt, das in MELAview lizenziert ist.
1.
Wählen Sie im Hauptmenü Freigabe MELAtherm.
2.
Wählen Sie durch Klick auf
das Verzeichnis aus, in dem das MELAtherm-Protokoll liegt.
Je nach Suchtiefe werden das Verzeichnis und ggf. Unterverzeichnisse nach noch nicht
freigegebenen MELAtherm-Protokolle durchsucht und in der Liste angezeigt.
3.
Wählen Sie aus der Liste das freizugebende MELAtherm-Protokoll aus und klicken Sie
auf Weiter.
4.
Beantworten Sie nachfolgendes Dialogfenster mit Ja.
Die freigegebene MELAtherm-Charge kann danach für die Beladungsdefinition für den Autoklav
innerhalb von 24 Stunden weiter verwendet werden. Danach verfällt das MELAtherm-Protokoll.
8
Kapitel 3 – Freigabeprozess
HINWEIS
Die Zeitspanne zum Vorhalten von MELAtherm-Protokollen für eine anschließende
Beladungsdefinition kann unter weitere Einstellungen ´ Freigabe geändert werden.
HINWEIS
Wenn das Dialogfenster eine Warnmeldung anzeigt, ziehen Sie für nähere Informationen bitte
das MELAtherm-Protokoll hinzu.
Beladung für den Autoklav
Ein mit MELAview verbundenes Gerät auswählen
Dieses Fenster wird nur angezeigt, wenn mehrere Autoklaven in MELAview lizenziert sind.
1.
Wählen Sie im Hauptmenü Beladung Autoklav.
2.
Wählen Sie einen Autoklav aus der Liste aus, für den eine Beladung zusammengestellt werden
soll und klicken Sie auf Weiter.
In dem sich öffnenden Fenster wird die Beladung zusammengestelt.
Beladung des Autoklaven zusammenstellen
aus einzelnen Beladungselementen
1.
Um einzelne Beladungselemente auszuwählen, wählen Sie ein Element aus der
Liste Beladungselemente aus.
Voraussetzung ist, dass unter Beladungsverwaltung die Beladungselemente angelegt wurden,
siehe Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen.
2.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um dieses der Beladung hinzuzufügen.
Alternativ kann das Element der Beladungsdefintion auch durch Doppelklick bzw.
Doppeltouch hinzugefügt werden.
9
Kapitel 3 – Freigabeprozess
aus festgelegten Standchargen
1.
Um eine vordefinierte Beladung (Standardcharge) auszuwählen, wählen Sie aus der
Liste Standardchargen eine Beladung aus.
Voraussetzung ist, dass unter Beladungsverwaltung mindestens eine Standardcharge angelegt
wurden, siehe Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen.
2.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um diese der Beladung hinzuzufügen.
aus nicht in der Datenbank hinterlegten Elementen
Neben der Auswahl von vordefinierten Beladungselementen und Standardchargen können Sie auch
Beladungselemente zur Charge hinzufügen, die nicht in der Datenbank hinterlegt sind.
1.
Tragen Sie einen Namen eines anderen Beladungselementes in das Feld Element ergänzen ein.
2.
Klicken Sie auf
, um diese der Beladung hinzuzufügen.
HINWEIS
Dieses Beladungselement wird nicht automatisch in der Datenbank gespeichert, sondern ist nur
für die aktuelle Charge verwendbar.
Beladungselemente entfernen
Durch Klick auf Entfernen werden die Beladungselemente bzw. Standardchargen wieder aus der
Liste Beladungsdefinition gelöscht.
10
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Chargen-Bezeichnung eintragen
Sie können jeder Charge optional eine eigene Bezeichnung geben. Tragen Sie hierzu in das
Feld Chargen-Bezeichnung abschließend eine optionale Beschreibung ein. Die Bezeichnung wird am
Ende des Prozesses auf dem Aufbereitungsprotokoll angegeben.
Die Autoklavbeladung mit MELAtherm-Chargen verbinden
1.
Nachdem Sie die Beladung für den Autoklav festgelegt haben (siehe Abschnitt Beladung des
Autoklaven zusammenstellen), klicken Sie auf Weiter.
Es öffnet sich folgendes Fenster. In der Liste MELAtherm-Chargen stehen alle freigegebenen
MELAtherm-Chargen, die innerhalb der zulässigen Vorhaltezeit (Standard: 24 Stunden) liegen.
2.
Wählen Sie aus der Liste MELAtherm-Chargen eine Charge aus und klicken Sie anschließend
auf Hinzufügen.
3.
Wenn Sie eine Fremd-Charge, z. B. aus einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät eines
anderen Herstellers, auswählen möchten, tragen Sie in das Feld Fremd-Charge eine
Beschreibung ein.
Sie können für die Fremd-Charge noch den Pfad zu der jeweiligen Protokolldatei durch Klick auf
angeben (optional). Der Pfad wird dann im Aufbereitungsprotokoll vermerkt.
4.
Um fortzufahren, klicken Sie auf Weiter.
Es wird eine Zusammenfassung angezeigt.
11
Kapitel 3 – Freigabeprozess
5.
Um die Beladungsdefinition abzuschließen, klicken Sie auf Fertig.
6.
Bestätigen Sie nachfolgendes Dialogfenster mit OK.
Freigabe von Sterilisationsprotokollen
Voraussetzung, damit ein Sterilisationsprotokoll in MELAtrace freigegeben werden kann:
9
9
Das Sterilisationsprogramm wurde erfolgreich beendet.
9
Der Inhalt des Sterilisationsprotokolls wurde nicht geändert.
9
9
12
Das Sterilisationsprotokoll wurde noch nicht freigegeben.
Das Sterilisationsprotokoll ist nicht älter als 1 Stunde bzw. als die unter Einstellungen festgelegte
Vorhaltezeit.
Das Sterilisationsprotokoll wurde von einem Gerät erzeugt, das in MELAview lizenziert ist.
1.
Wählen Sie im Hauptmenü Freigabe Autoklav.
2.
Wählen Sie durch Klick auf
das Verzeichnis aus, in dem das entsprechende
Sterilisationsprotokoll liegt. Je nach Suchtiefe werden das Verzeichnis und ggf.
Unterverzeichnisse nach noch nicht freigegebenen Sterilisationsprotokollen durchsucht und in der
Liste angezeigt.
3.
Wählen Sie aus der Liste das freizugebende Sterilisationsprotokoll aus und klicken Sie
auf Weiter.
Kapitel 3 – Freigabeprozess
4.
Wenn Sie das gewählte Sterilisationsprotokoll freigeben möchten, beantworten Sie das
nachfolgende Dialogfenster mit Ja, um den Freigabeprozess, wie im Folgenden beschrieben,
durchzuführen.
HINWEIS
Die Zeitspanne zum Vorhalten von Sterilisationsprotokollen für eine Freigabe kann unter weitere
Einstellungen ´ Freigabe geändert werden.
HINWEIS
Wenn das Dialogfenster eine Warnmeldung anzeigt, ziehen Sie für nähere Informationen bitte
das Sterilisationsprotokoll hinzu.
Indikatorabfrage
Wenn die Indikatorabfrage aktiviert ist, können Sie hier bewerten, ob die mitgeführten Indikatoren
umgeschlagen sind. Es öffnet sich folgendes Fenster:
13
Kapitel 3 – Freigabeprozess
1.
Bewerten Sie, ob der mitgeführte Indikator umgeschlagen ist und klicken Sie anschließend
auf Weiter.
HINWEIS
Die Indikatorabfrage wird nur angezeigt, wenn diese Funktion unter weitere Einstellungen
´ Freigabe ´ Indikatorabfrage durchführen aktiviert ist. Andernfalls wird dieses Fenster
übersprungen.
2.
Um fortzufahren, klicken Sie auf Weiter.
Freigabeoptionen
Nach der Indikatorabfrage müssen die Beladungselemente freigegeben werden. Hier stehen drei Optionen
zur Verfügung.
Gesamte Sterilisationscharge freigeben
Wenn Sie alle Beladungselemente einer Sterilisationscharge freigeben möchten, wählen Sie Alle
Beladungselemente freigeben und klicken anschließend auf Weiter.
Es wird sofort eine Vorschau des Aufbereitungsprotokolls angezeigt, siehe Abschnitt Erstellen eines
Aufbereitungsprotokolls.
14
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Einzelne Beladungselemente nicht freigeben
Wenn Sie ein oder mehrere Beladungselemente einer Sterilisationscharge nicht freigeben möchten,
wählen Sie Einzelne Beladungselemente nicht freigeben und klicken anschließend auf Weiter.
Es öffnet sich folgendes Fenster:
1.
Wählen Sie in der linken Liste Beladungselement das betreffende Beladungselement aus und
geben Sie in der rechten Liste Begründung mindestens einen Grund an, warum das betreffende
Beladungselement nicht freigegeben wurde.
Voraussetzung ist, dass unter Beladungsverwaltung Begründungen angelegt wurden,
siehe Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen.
2.
Wenn in der Liste der betreffende Grund nicht aufgeführt ist, tragen Sie unter sonstige
Begründung einen anderen Grund ein und fügen Sie diesen durch Klick auf
hinzu, siehe
auch Beladungsverwaltung ´ Begründungen. Sonstige Begründungen werden nicht in die
Liste der Begründungen in der Datenbank gespeichert.
3.
Verfahren Sie auf diese Weise mit allen nicht feigebenen Beladungselementen.
4.
Klicken Sie abschließend auf Weiter.
Gesamte Sterilisationscharge nicht freigeben
Wenn Sie die gesamte Sterilisationscharge nicht freigeben möchten, wählen Sie Charge nicht freigeben
und klicken anschließend auf Weiter. Es öffnet sich folgendes Fenster:
1.
Geben Sie in der Liste Begründung ein oder mehrere Gründe an, warum die betreffende
Sterilisationscharge nicht freigegeben wurde.
15
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Voraussetzung ist, dass unter Beladungsverwaltung Begründungen angelegt wurden,
siehe Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen.
2.
Wenn in der Liste der betreffende Grund nicht aufgeführt ist, tragen Sie unter sonstige
Begründung einen anderen Grund ein und fügen Sie diesen durch Klick auf
auch Beladungsverwaltung ´ Begründungen.
3.
hinzu, siehe
Klicken Sie abschließend auf Weiter.
Erstellen eines Aufbereitungsprotokolls
Nach erfolgter Freigabe der Sterilisationscharge oder einem Teil der Charge wird ein sogenanntes
Aufbereitungsprotokoll erstellt.
In dem Aufbereitungsprotokoll werden alle Informationen des gesamten Aufbereitungsprozesses einer
Charge (Freigabe, MELAtherm-Charge, Beladung Autoklav, Freigabe Autoklav) dokumentiert.
Zunächst wird eine Vorschau erstellt.
Im Aufbereitungsprotokoll können Sie unter Optionale Informationen außerdem folgende Elemente
anzeigen lassen:
MELAtherm-Protokoll(e) anzeigen
Es wird das MELAtherm-Protokoll, das der Autoklavbeladung zugeordnet wurde, im Anhang des
Aufbereitungsprotokolls angezeigt.
MELAtherm-Grafikprotokoll(e) anzeigen
Es wird das MELAtherm-Grafikprotokoll, das der Autoklavbeladung zugeordnet wurde, im Anhang des
Aufbereitungsprotokolls angezeigt.
Sterilisationsprotokoll anzeigen
Es wird das Sterilisationsprotokoll der zuvor freigegebenen Charge im Anhang des
Aufbereitungsprotokolls angezeigt.
Sterilisations-Grafikprotokoll anzeigen
Es wird das Sterilisations-Grafikprotokoll der zuvor freigegebenen Charge im Anhang des
Aufbereitungsprotokolls angezeigt.
Um den Ablageort des Aufbereitungsprotokolls zu ändern, klicken Sie auf
gewünschten Ablageordner aus.
und wählen den
HINWEIS
Standardmäßig wird das Aufbereitungsprotokoll in dem Verzeichnis gespeichert, das
unter weitere Einstellungen ´ Freigabe festgelegt wurde.
16
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Nach Klick auf Aufbereitungsprotokoll erzeugen wird das angezeigte Aufbereitungsprotokoll als PDFDokument im entsprechenden Verzeichnis im PDF-Format abgelegt.
Wie Sie anschließend Etiketten drucken können, erfahren Sie im nächsten Kapitel.
Freigabe eines Protokolls aus MELAview
MELAtrace kann auch direkt aus MELAview gestartet werden:
1.
Wählen Sie ein MELAtherm- oder Sterilisationsprotokoll aus der Protokoll-Liste in MELAview aus.
2.
Rufen Sie durch Klick mit der rechten Maustaste auf das gewählte Protokoll das Kontextmenü
auf. Mit Protokoll in MELAtrace freigeben wird MELAtrace gestartet.
Wenn Sie z. B. ein MELAtherm-Protokoll ausgewählt haben, öffnet sich in MELAtrace das
Menü Freigabe MELAtherm. In der Liste wird dann nur das zuvor ausgewählte MELAthermProtokoll angezeigt.
3.
Um das MELAtherm-Protokoll freizugeben, gehen Sie, wie im oberen Abschnitt Freigabe von
MELAtherm-Protokollen beschrieben, vor.
Um ein Sterilisationsprotokoll freizugeben, gehen Sie, wie im Abschnitt Freigabe von
Sterilisationsprotokollen, vor.
17
Kapitel 3 – Freigabeprozess
Empfang eines Protokolls aus MELAview
Voraussetzung, damit ein Protokoll in MELAtrace empfangen werden kann:
9
9
9
Das Gerät (MELAtherm oder Autoklav) ist mit MELAview verbunden.
Die Sofortausgabe ist im entsprechenden Gerät aktiviert.
Das Programm MELAtrace wird ausgeführt.
Nach Programmende wird das MELAtherm- oder Sterilisationsprotokoll direkt an MELAtrace
weitergegeben und es wird ein Dialogfenster angezeigt, dass ein Protokoll empfangen wurde.
Wenn Sie das Protokoll mit MELAtrace freigeben möchten, beantworten Sie die entsprechende Frage im
Dialogfenster mit Ja.
Danach führen Sie den Freigabeprozess, wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben, durch.
18
Kapitel 4 – Etiketten drucken
Kapitel 4 – Etiketten drucken
Etikettendruck sofort nach der Freigabe
Wenn Sie eine Freigabe eines verpackten Sterilisierprogrammes erfolgreich abgeschlossen und
anschließend ein Aufbereitungsprotokoll erzeugt haben, gelangen Sie automatisch zum
Menü Etikettendruck MELAprint 60.
Hier legen Sie folgende Optionen fest:
automatischer Druck für alle Beladungselemente
Aktiv: Es wird für jedes freigegebene Beladungselement ein Etikett mit entsprechender Bezeichnung
gedruckt. Die Anzahl der Etiketten kann in diesem Fall nicht geändert werden.
Inaktiv: Die Bezeichnung des Beladungselements wird nicht auf dem Etikett vermerkt, die Anzahl der
Etiketten kann selbst bestimmt werden.
Lagerdauer
Hier legen Sie die maximale Lagerdauer für die sterilisierten Beladungselemente fest, d.h. bis wann die
Beladungselemente als steril gelten.
IP-Adresse des MELAprint 60
Hier wählen Sie den entsprechenden Label-Printer wie folgt aus:
1.
Geben Sie direkt die IP-Adresse des Label-Printers MELAprint 60 ein.
2.
Wenn Sie einen anderen Label-Printer als den vorausgewählten verwenden möchten, klicken Sie
auf das Lupensymbol
. Es öffnet sich folgendes Fenster.
19
Kapitel 4 – Etiketten drucken
3.
Klicken Sie erneut auf das Lupensymbol
Printern zu suchen.
, um nach allen im Netzwerk verfügbaren Label-
4.
Wählen Sie den gewünschten Label-Printer aus der Liste aus und klicken Sie auf Speichern, um
diesen zu übernehmen. Die IP-Adresse des Label-Printer wird in MELAtrace gespeichert.
Das Fenster wird wieder geschlossen.
5.
20
Mit Klick auf die Schaltfläche Drucken wird der Etikettendruck ausgelöst.
Kapitel 4 – Etiketten drucken
Etikettendruck zu einem späteren Zeitpunkt
HINWEIS
Es können nur Etiketten für Klasse-B Sterilisierprogramme gedruckt werden. Andernfalls wird ein
entsprechender Hinweis angezeigt.
1.
Wählen Sie im Hauptmenü Etikettendruck MELAprint 60.
2.
Wählen Sie aus der Liste freigegebener Sterilisationschargen die entsprechende Charge aus.
Wenn zu der Charge ein Aufbereitungsprotokoll erzeugt wurde, wird dieses in der Vorschau
angezeigt sowie Informationen über die Person, die die Charge freigegeben hat, Datum der
Freigabe, verwendetes Gerät u.a.
Wenn zu der ausgewählten Charge kein Aufbereitungsprotokoll gefunden wird, z. B. weil es in ein
anderes Ablageverzeichnis verschoben oder umbenannt wurde, können Sie manuell durch Klick
auf Aufbereitungsprotokoll öffnen das Ablageverzeichnis suchen und das
Aufbereitungsprotokoll öffnen.
3.
Um in das nächste Fenster für die Einstellungen zur Anzahl der zu druckenden Etiketten und zur
Lagerdauer zu gelangen, klicken Sie auf Weiter.
21
Kapitel 4 – Etiketten drucken
4.
22
Bestimmen Sie die Anzahl der Etiketten sowie die maximale Lagerdauer der Instrumente, siehe
Seite 19, Etikettendruck sofort nach der Freigabe.
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Die folgenden Menüs sind nur sichtbar und editierbar, wenn Sie in MELAtrace als Administrator
angemeldet sind.
Beladungsverwaltung
Beladungselemente
Hier werden die Beladungselemente, die für die Beladungsdefinition ausgewählt werden, angelegt und
bearbeitet bzw. gelöscht.
Neues Beladungselement erstellen
1.
Klicken Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Beladungselemente auf die
Schaltfläche Erstellen.
Es wird ein neues Beladungselement in der Liste angelegt.
2.
Tragen Sie einen aussagekräftigen Namen in das rechte Textfeld ein.
23
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
3.
Wenn Sie ein Bild zu dem Beladungselement hinterlegen möchten, wählen Sie durch Klick auf
die entsprechende Bilddatei aus einem Verzeichnis auf dem Computer aus.
Die Bilder können auch durch Hineinziehen in das Einstellungsfenster hinzufügt bzw.
ausgetauscht werden.
4.
Durch Klick auf Speichern wird das neue Beladungselement in die Liste übernommen.
Ein Beladungselement löschen
Um ein Beladungselement aus der Liste zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Beladungselemente ein Element in der Liste
aus und klicken Sie auf Löschen. Damit wird es aus der Liste der für die Beladungsdefinition zur
Verfügung stehenden Beladungselemente gelöscht.
Nach dem Bestätigen der Sicherheitsabfrage wird das Beladungselement endgültig aus der Liste gelöscht.
Ein Bild eines Beladungselementes löschen
Um ein Bild eines Beladungselementes zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Beladungselemente ein Element in der Liste
aus und klicken Sie auf Bild löschen.
2.
Durch Klick auf Speichern werden die Änderungen übernommen.
Ein Bild eines Beladungselementes ersetzen
Um ein Bild eines Beladungselementes gegen ein anderes zu ersetzen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Beladungselemente ein Element in der Liste
aus und klicken Sie auf
.
Die Bilder können auch durch Hineinziehen in das Einstellungsfenster hinzufügt bzw.
ausgetauscht werden.
2.
Wähen Sie eine neue Bilddatei aus einem Verzeichnis auf dem Computer aus.
3.
Durch Klick auf Speichern wird das neue Beladungselement in die Liste übernommen.
Standardchargen
Als Standardchargen werden Sammlungen von vorhandenen Beladungselementen bezeichnet.
Diese können hier angelegt und bearbeitet bzw. gelöscht werden. Wie Sie solche Sammlungen erstellen
und verwalten, lesen Sie im Folgenden:
Neue Standardcharge erstellen
1.
Klicken Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Standardchargen auf die Schaltfläche Erstellen.
Es wird eine neue Standard-Charge in der Liste angelegt.
24
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
2.
Tragen Sie für diese Sammlung eine aussagekräftige Bezeichnung in das mittlere
Textfeld Bezeichnung ein.
3.
Ordnen Sie dieser Sammlung durch Setzen eines Haken
Beladungselemente zu.
4.
Durch Klick auf Speichern wird die Standardcharge in die Liste der Sammlungen übernommen.
die gewünschten
Eine Standardcharge aus der Liste löschen
Um eine Standardcharge aus der Liste zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Standardcharge eine Standardcharge in der
Liste aus und klicken Sie auf Löschen. Damit wird sie aus der Liste der für die
Beladungsdefinition zur Verfügung stehenden Standardchargen gelöscht.
Nach dem Bestätigen der Sicherheitsabfrage wird die Standardcharge endgültig aus der Liste gelöscht.
25
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Begründungen
Hier werden die Gründe angelegt und bearbeitet bzw. gelöscht, die angegeben werden, um
Beladungselemente oder ganzen Sterilisationschargen nicht freizugeben.
Neue Begründung erstellen
1.
Klicken Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Begründungen auf die Schaltfläche Erstellen.
Es wird eine neue Begründung in der Liste angelegt.
2.
Tragen Sie eine aussagekräftige Bezeichnung in das rechte Textfeld ein.
3.
Durch Klick auf Speichern wird die neue Begründung in die Liste übernommen.
Eine Begründung aus der Liste löschen
Um eine Begründung aus der Liste zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Beladungsverwaltung ´ Begründungen einen Grund in der Liste aus
und klicken Sie auf Löschen. Damit wird er aus der Liste der für das nicht Freigeben einer
Sterilisationscharge zur Verfügung stehenden Begründungen gelöscht.
Nach dem Bestätigen der Sicherheitsabfrage wird die Begründung endgültig aus der Liste gelöscht.
26
Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Benutzerverwaltung
Praxis
In dem Menü Benutzerverwaltung ´ Praxis können Informationen zur Praxis eingetragen werden, z. B.
Praxisname, Adresse, Homepage.
Diese Informationen erscheinen auf dem Aufbereitungsprotokoll.
Durch Klick auf Speichern werden Informationen übernommen.
Benutzer
Hier werden die Benutzer angelegt und verwaltet, die mit MELAtrace arbeiten.
Einen Benutzer anlegen
1.
Klicken Sie im Menü Benutzerverwaltung ´ Benutzer auf die Schaltfläche Neu.
Es wird ein neuer Benutzer angelegt.
2.
Füllen Sie mindestens die mit einem * gekennzeichneten Felder aus. Nur dann kann der Benutzer
gespeichert werden.
3.
Wenn Sie optional ein Benutzerbild hinzufügen möchten, klicken Sie auf
und wählen Sie eine
neue Bilddatei aus einem Verzeichnis auf dem Computer aus. Benutzerbilder können auch im
Aufbereitungsprotokoll angezeigt werden.
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Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Die Bilder können auch durch Hineinziehen in das Einstellungsfenster hinzugefügt bzw.
ausgetauscht werden.
4.
Bestimmen Sie die Rolle des jeweiligen Benutzers. Beachten Sie, dass nur als Administrator (in
MELAtrace) angemeldete Benutzer Einstellungen zu Beladungsverwaltung, Benutzerverwaltung
etc. vornehmen können. Für einfache Benutzer sind diese Menüpunkte ausgeblendet.
5.
Durch Klick auf Speichern wird der Benutzer in die Liste übernommen.
Einen Benutzer sperren
Benutzerkonten können nicht gelöscht, sondern lediglich gesperrt werden, so dass sie sich nicht mehr in
MELAtrace anmelden können und keine Freigaberechte mehr besitzen.
Um einen Benutzer zu sperren, gehen Sie wie folgt vor:
6.
Wählen Sie im Menü Benutzerverwaltung ´ Benutzer einen Benutzer in der Liste aus und
klicken Sie auf Sperren.
Anhand des Schlosses (
bzw.
) sehen Sie den aktuellen Status eines Benutzers.
Passwort ändern
Benutzer-Passwörter können jederzeit, jedoch nur von Administratoren geändert werden. Um ein
Passwort eines Benutzers zu ändern, muss zur Authentifizierung auch ein Administrator-Passwort
eingegeben werden.
Authentifizierung
Hier wird festgelegt, in welchen Situationen die Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes
erforderlich ist.
Durch Klick auf Speichern werden die Einstellungen übernommen.
Auto-Logout
Hier wird festgelegt, ob ein Benutzer bei Inaktivität nach einer bestimmten Zeit automatisch abgemeldet
werden soll.
Wenn der Haken unter Auto-Logout gesetzt ist, wir der Benutzer automatisch bei Inaktivität abgewählt.
Außerdem stellen Sie hier ein, nach wie viel Minuten Inaktivität der Benutzer automatisch abgemeldet
wird.
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Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
Weitere Einstellungen
Freigabe
In dem Menü weitere Einstellungen ´ Freigabe können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Durch Klick auf Speichern werden die Einstellungen übernommen.
Aufbereitungsprotokoll im Protokollverzeichnis ablegen
Aktiv: Die Aufbereitungsprotokolle werden standardmäßig in demselben Verzeichnis wie die
Sterilisationsprotokolle gespeichert.
Inaktiv: Durch Klick auf
in der zweiten Zeile kann ein Pfad zu einem beliebigen Verzeichnis auf dem
Computer angegeben werden.
HINWEIS
Damit in dem gewählten Ablageverzeichnis Aufbereitungsprotokolle gespeichert werden können,
müssen für dieses Verzeichnis Schreibrechte vorhanden sein.
Indikatorabfrage durchführen
Hier wird festgelegt, ob während des Freigabeprozesses nach erfolgreich beendeter Sterilisation eine
Bewertung der mitgeführten Indikatoren erfolgen soll.
Zeitspanne für Protokollfreigabe nach Protokollerstellung [in min]
Dieser Wert gibt an, wie lange ein Protokoll nach Programmende (MELAtherm oder Autoklav) noch in
MELAtrace freigegeben werden darf. Der Wert wird in Minuten angegeben.
Zeitspanne zum Vorhalten von freigegebenen MELAtherm-Chargen [in h]
Dieser Wert gibt an, wie lange ein in MELAtrace freigegebenes MELAtherm-Protokoll einer Beladung für
den Autoklav zugewiesen werden kann. Der Wert wird in Stunden angegeben.
Protokolle im Standard-Geräteverzeichnis und in Unterordnern suchen
Wenn diese Option aktiviert ist, werden auch die Unterordner des Geräteverzeichnisses, d.h. das
Monatsverzeichnis und gegebenenfalls der Ordner „DOPPELT“ nach Protokollen durchsucht.
Beispiel einer Ordnerstruktur bei MELAG Geräten:
Datenbank-Einstellungen
HINWEIS
Für Datenbank-Einstellungen, besonders für das Sichern der Datenbank wird dringend
empfohlen, das Programm MELAtrace als Windows-Administrator auszuführen (Startmenü
´ MELAtrace ´ mit rechter Maustaste Als Administrator ausführen), da MELAtrace auf
Systemdateien und -pfade zugreift.
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Kapitel 5 – Administrator-Einstellungen
In der Datenbank werden alle Beladungselemente inklusive Bilder, Standardchargen, Begründungen,
Benutzerkonten, Gerätelizenzen, Beladungsdefinitionen und freigegebene MELAtherm- und SterilisationsProtokolle gespeichert.
Standard-Dateiname für Sicherung
Hier kann eine Bezeichnung für die MELAtrace Sicherungsdatei vergeben werden.
Standard-Ordner für Sicherung
Durch Klick auf
kann ein beliebiges Verzeichnis auf dem Computer als Speicherort festgelegt werden.
Standardmäßig ist der Backup-Ordner des Microsoft SQL Servers als Speicherort voreingestellt.
Datenbank sichern/wiederherstellen
Es wird empfohlen, vor einem Software-Update von MELAtrace eine Sicherung der Datenbank anzulegen.
Datenbank sichern
Um die Datenbank zu sichern, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wenn die Datenbank nicht in dem voreingestellten Verzeichnis gespeichert werden soll, klicken
Sie auf
2.
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und wählen Sie ein beliebiges Verzeichnis auf dem Computer aus,
Klicken Sie auf Datenbank sichern, um die Sicherung der Datenbank zu starten.
Kapitel 6 – Hilfe-Center
Datenbank wiederherstellen/importieren
Soll z. B. auf einem anderen Computer MELAtrace ausgeführt und die Datenbank dorthin übertragen
werden, können Sie diese zuerst sichern und wie folgt importieren/wiederherstellen:
1.
Wenn die Datenbank nicht in das voreingestellte Verzeichnis geladen werden soll, klicken Sie
auf
2.
und wählen Sie ein beliebiges Verzeichnis auf dem Computer aus.
Klicken Sie auf Datenbank wiederherstellen, um die Datenbank aus dem entsprechenden
Verzeichnis zu importieren bzw. dort wiederherzustellen.
Nach dem Wiederherstellen der Datenbank wird MELAtrace neu gestartet.
Kapitel 6 – Hilfe-Center
Im Hilfe-Center finden Sie weiterführende Informationen, z. B. diese Bedienungsanweisung oder Beispiele
für Musterbeladungen für Autoklaven.
Die Dokumente sind im PDF-Format hinterlegt. Daher muss ein Programm zum Öffnen von PDFDokumenten, z. B. der Adobe Acrobat Reader auf dem Computer installiert sein.
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MELAG Medizintechnik oHG
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