Sommer 2016
Schloss
garten
konzerte
Erlangen
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am Schloss
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Sonntag 11 Uhr
Eintritt frei
PROGRAMM
Präsentiert von:
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fürs Girokonto.«
0€
Programmübersicht
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5Grußwort
Eröffnungskonzert
8 | 9
8. Mai munich brass connection
verrückt – verdreht – verschoben
10 | 11
22. Mai Feuerbach Quartett
Pop in klassischem Gewand
12 | 13
5. Juni Klaus Treuheit & Dine Doneff
Litauische Claviere & Böhmische Bässe
16 | 17
19. Juni Anna Carewe & Oli Bott
Zeitreisen – Cello meets Vibraphone – Classic meets Jazz
10. Juli
Siegbert Remberger (Gitarre) &
Offenburger Streichtrio
„Belcanto und Virtuosität“ – Musik von Niccolò Paganini
18 | 19
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Als Hauptförderer der Schlossgartenkonzerte
wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.
Kinder- und Familienkonzert
20 | 21
17. Juli „Die Abenteuer des Monsieur Sax“
Eine Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren mit Pindakaas Saxophon Quartett und dem Schauspieler Martin Heim
22 | 23
31. Juli Cembaless – Ensemble für Alte Musik
Musik der Renaissance und des Barock
24 | 25 7. August Frank Wuppinger Arkestra
Roots & Places – Weltmusik ohne Schranken und Barrieren
26Impressum
Grußwort
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Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,
40 Jahre Erlanger Schlossgartenkonzerte – 40 Jahre erstklassige Musik unter freiem Himmel im unvergleichlichen Ambiente des Erlanger Schlossgartens. Die beliebte Konzertreihe
des Kulturamts der Stadt Erlangen präsentiert Musik aller Stilrichtungen, ernst oder unterhaltend, klassisch oder jazzig, manchmal auch experimentell, immer aber dargeboten von
exzellenten Musikerinnen und Musikern aus nah und fern. Bei vielen Erlanger Bürgerinnen und Bürgern ist es zu einer geliebten Tradition geworden, zwischen Mai und August
mit dem Besuch eines Schlossgartenkonzerts entspannt in den Sonntag zu starten.
Das diesjährige Programm präsentiert wieder eine breite Palette unterschiedlicher Stilrichtungen, die von Bläsermusik über Streichquartett, Klavier und Vibraphon im Duo mit
Kontrabass und Cello, von Alter Musik bis hin zur Weltmusik sowie einer Konzertrevue für
Kinder ab 5 Jahren für jeden musikalischen Geschmack etwas bietet. Neben renommierten und international etablierten Musikerinnen und Musikern stehen in diesem Jahr auch
einige hochgelobte junge Ensembles auf der Bühne im Erlanger Schlossgarten.
Seit 2009 ist die Sparda-Bank Nürnberg treuer Partner der Erlanger Schlossgartenkonzerte
und ermöglicht als Hauptsponsor, die hochwertige Konzertreihe mit jährlich acht Konzerten weiterhin in gewohnter musikalischer Qualität eintrittsfrei allen Bürgerinnen und Bürgern anbieten zu können. Ohne diese Unterstützung hätten sich die Schlossgartenkonzerte
in den letzten Jahren nicht so weiterentwickeln können. Dafür gebührt der Sparda-Bank
Nürnberg großer Dank.
Die Schlossgartenkonzerte sind aber auch ein hervorragendes Beispiel für die Identifikation
der Bürgerinnen und Bürger mit dem Kulturangebot ihrer Stadt. In den letzten Jahren sind
die Besucherzahlen bei den Konzerten weiter stetig gestiegen. Mit Ihren freiwilligen Spenden in den Sammeldosen der Erlanger Stadträtinnen und Stadträte beweisen Sie, liebes Publikum, uns immer wieder aufs Neue Ihre Wertschätzung und tragen einen nicht unerheblichen Teil zum Fortbestehen der Konzertreihe bei. Dafür sagen wir herzlichen Dank!
Freuen Sie sich mit uns auf einen abwechslungsreichen Konzertsommer 2016.
Anke Steinert-Neuwirth
Leiterin des Kulturamtes
Bälle
Messen
Kongresse
Firmenveranstaltungen
6
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Räumlichkeiten für
bis zu 600 Personen
Theaterplatz 1, Erlangen · Tel. 09131 / 970 69 20 · www.redoutensaal.info
Foto: Kulturamt
8. Mai | Er ö ffn u n gskonzert
munich brass connection
verrückt – verdreht – verschoben
www.munichbrassconection.de
Die munich brass connection, das sind fünf junge Herren, die dem Publikum ihre
ganz eigene Sicht des Blechblasens vermitteln und dabei wahrlich nicht mit leisen
Sohlen auftreten – immer mit einem dezenten Augenzwinkern.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und Arrangeuren wie Hans Kröll,
Leonhard Paul oder Ingo Luis entstehen Konzertprogramme, die in ihrer durchkonzipierten Form einzigartige Gesamtkunstwerke darstellen. Ein äußerst reflektierter
Musizierstil, die kompromisslose Spielfreude und das hintergründig humorvolle
Auftreten der fünf Protagonisten ziehen jeden in seinen Bann und lassen kaum ein
Auge trocken.
„Ziel jeden Musizierens ist Klang, insbesondere dann, wenn man sich zu mehreren Musikern zusammenfindet. Im Klang wird Musik und ihr sprachlicher Gestus
zum Erlebnis. Das macht die Hörner, die Trompeten und Posaunen im Orchester
so bedeutend und wichtig, denn sie geben ihm den Klang und die Konturen. Und
wo dieses Instrumentarium sich separat behauptet, zumal in so homogener und
sensibler Weise wie bei der munich brass connection, da wird etwas erlebbar
von der Zaubermacht des Bläserklangs.“ (Kent Nagano, Generalmusikdirektor
der Hamburgischen Staatsoper)
Foto: schneiderphotography
Konrad Müller
Hannes Oblasser
0 Matthias Krön
Horn
Posaune0 Sebastian Sager
0 Fabian Heichele
Tuba
Trompete
0
Trompete
0
Hinweis: Das Konzert findet bei Regen im großen Saal der Heinrich-Lades-Halle,
Rathausplatz 1 statt. Bitte informieren Sie sich über die Hotline
Tel. 09131/86-1417 (am Veranstaltungstag ab 9:00 Uhr).
8
9
22. Mai
Feuerbach Quartett
Pop in klassischem Gewand
www.feuerbachquartett.de
Pop in klassischem Gewand – bekannte Popsongs, eigens arrangiert für ein
klassisches Streichquartett – ganz ohne Verzerrer, E-Bass oder Schlagzeug.
Dabei gelingt dem Feuerbach Quartett eine Gratwanderung: Möglichst nah am
Original, dennoch stets mit einer persönlichen Note. Seien es avantgardistische
Intros, jazzige Improvisationen oder selbstkomponierte Intermezzi – wenn die
vier Streicher die Musik von Pharrell Williams, Muse, Adele & Co. anstimmen,
dann könnte man für einen kurzen Moment beinahe vergessen, dass es sich
nicht um das Original handelt.
Seit das Quartett 2013 zusammenfand, kann es auf einige Erfolge zurückblicken.
Dazu gehören gewonnene Wettbewerbe (München, Frankfurt), die intensive
Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten (José-M. Sanchez-Verdù, Daj Fujikura,
Philipp Maintz), mehrere CD-Produktionen sowie Rundfunkaufnahmen (BR
Klassik). Das Repertoire des Quartetts erstreckt sich von klassischen Quartettwerken über Eigenarrangements aus Rock und Pop bis hin zu Unterhaltungsund Salonmusik von Tango bis Jazz.
Foto: Jürgen Klieber
Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet das Feuerbach Quartett mit
der Rockband Huebnotix aus Bayreuth. Das gemeinsame Projekt „Huebnotix and
Strings“ wird regelmäßig vor ausverkauftem Haus aufgeführt – unter anderem im
Bayreuther „Zentrum“ und der Philharmonie Bamberg.
Das Ensemble genießt ein gemeinsames Studium bei Prof. Bernhard Schmidt
(Mandelring Quartett) an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Violine0
Anne
Maertens
Eisinger
Bratsche 0 Eugen Hubert
0 Lukas Kroczek
Cello
Violine0
Max
10
11
5. Juni
Klaus Treuheit & Dine Doneff
Litauische Claviere & Böhmische Bässe
www.klaustreuheit.de
www.dinedoneff.com
Der in Erlangen lebende Pianist, Komponist und Improvisator Klaus Treuheit
und der mazedonische Musiker, Komponist und Arrangeur Dine Doneff
begeben sich auf die Suche nach neuen musikalischen Spielarten und Ausdrucksmöglichkeiten für Piano und Kontrabass. Im Schlossgarten präsentieren die beiden renommierten Künstler ihr eklektisch, ideenreiches Zusammenspiel, das seine besondere experimentelle Kraft aus der Kombination von
sphärischen Klangflächen, fast lyrisch-anmutendem Minimalismus und reflektiert, ungestümen Improvisationen zieht.
Klaus Treuheit strebt durch sein konsequentes Bewegen zwischen verschiedensten Genres und kulturellen Milieus und dem Erproben von neuen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten am Instrument wagemutig dem „Klang von
Morgen“ entgegen. Das Authentische kommt für ihn aus dem „Augenblick“, die
Musik wird selbsterklärend, wenn man sich nur erst auf die Botschaft dahinter
einlässt. Klaus Treuheit, der unter anderem Meisterklassen bei Herbie Hancock
und Tony Williams besuchte, selbst auch Philosophie und Soziologie lehrte und
dessen Musik von so unterschiedlichen Größen wie Bud Powell, Yannis Xenakis und Anton Webern beeinflusst ist, arbeitet als Solist und mit verschiedenen
Projekten und Ensembles weltweit für Rundfunk, Theater und Fernsehen.
Foto: Erich Malter
Dine Doneff, auch bekannt unter dem Namen Kostas Theodorou, ist seit den frühen 80er Jahren zunächst in der griechischen Jazzszene präsent. Ähnlich wie bei
Klaus Treuheit spiegeln sich in seiner Arbeit auch vermehrt unterschiedliche
kulturelle Einflüsse. Er nimmt immer wieder Bezug auf die traditionelle Musik
und das Liedgut seiner Heimat („Nostos“, „Rousilvo“, „lost anthropology“) und
arbeitet im Grenzbereich zwischen Musik, Literatur, Film und Bildender Kunst.
Seit 2001 ist Dine Doneff, neben seiner Arbeit als Solist und in verschiedenen
Konstellationen, festes Mitglied des Ensembles Primavera en Salonico.
0
Piano
Klaus Treuheit
Kontrabass
Dine Doneff
0
12
13
14
1
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2
Foto: Klaus-Dieter Schreiter
19. Juni
Anna Carewe & Oli Bott
Zeitreisen – Cello meets Vibraphone – Classic meets Jazz
www.annacarewe.olibott.com
Mit Cello und Vibraphon begibt sich das Berliner Musikerduo Anna Carewe
und Oli Bott auf eine Zeitreise von Alter bis Neuer Musik, mit Ausflügen zu Jazz
und Improvisationen. Zu hören sind Werke von Johannes Ciconia, Diego Ortiz,
Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Edvard Grieg, Erik Satie, Benjamin
Britten, Duke Ellington und Astor Piazzolla.
Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: ernste und unterhaltende
Musik, Kompositionen und Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den
Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu
genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren. In der harmonischen Kombination
aus Vibraphon und Cello gelingt dem Duo immer wieder ein müheloser Sprung
über die Jahrhunderte. Das Duo ist gern gesehener Gast auf renommierten Festivals wie dem Musikfest Stuttgart, Festspiele Mecklenburg, Brandenburgische
Sommerkonzerte und gibt Konzerte unter anderem in der Philharmonie Berlin,
im Concertgebouw Amsterdam.
Anna Carewe studierte an der Royal Academy of Music in London, wo sie mit
Auszeichnung ihr Konzertexamen absolvierte, bevor sie nach Berlin ging. Sie war
langjährige Solocellistin des „Ensemble Oriol Berlin“. Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie
Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit „summa cum laude“ ab.
Seitdem lebt er als freischaffender Musiker in Berlin, wo er sich als Jazzmusiker
einen beachtlichen Namen gemacht hat.
Foto: mireo, Crispin Beirau
Violoncello
Anna Carewe
Bott
0
Vibraphon 0
Oli
16
17
10.
Juli
Siegbert Remberger (Gitarre) &
Offenburger Streichtrio
„Belcanto und Virtuosität“ – Musik von Niccolò Paganini
www.siegbertremberger.de
Niccolò Paganini, der als Teufelsgeiger Weltruhm erlangte, feierte zu Lebzeiten
auch als Gitarrist und Komponist für Gitarre Erfolge. So schrieb Paganini 140
kleine Stücke, 28 Duos mit Violine, 4 Trios mit Gitarre und 15 Quartette für Violine,
Viola, Violoncello und Gitarre. Diesem kammermusikalischen Oeuvre Paganinis
widmen sich der Gitarrist Siegbert Remberger und das Offenburger Streichtrio.
Foto: privat
Der Gitarrist Siegbert Remberger studierte zunächst an der Würzburger Musikhochschule, im Anschluss bei Oscar Ghiglia in der Schweiz, wo er 1994 sein
Studium mit höchster Auszeichnung beendete. Stipendien zu Meisterkursen bei
Alvaro Pierri eröffneten ihm eine umfassende Einsicht in die lateinamerikanische
Gitarrentradition. Siegbert Remberger war Preisträger internationaler Wettbewerbe und ist in erfolgreicher Konzerttätigkeit als Solist – auch mit Orchesterbesetzung – in ganz Europa unterwegs. Darüber hinaus unterrichtet er an der Universität in Würzburg und gibt Meisterkurse.
Gegründet 1981, konzertiert das Ensemble seit 1987 in der heutigen Besetzung. Nach
Studien bei international renommierten Ensembles wie dem LaSalle-Quartett, dem
Deutschen Streichtrio und dem Trio á cordes Francais, wurde das Offenburger
Streichtrio mehrfach ausgezeichnet bei internationalen Kammermusikwettbewerben
in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden. Konzertreisen führten die
Musiker in viele Länder Europas, nach Südamerika und Asien. Seit 1995 sind die
Mitglieder des Offenburger Streichtrios künstlerische Leiter der „Offenburger Kreuzgangkonzerte“, eines Kammermusikfestivals ihrer gemeinsamen Heimatstadt.
0
Gitarre
Siegbert
Remberger
Schilli
0
Viola
Rolf Schilli
Violoncello 0
Martin Merker
0
Violine
Frank
Foto: Christiane Calmbach
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17. Juli | Ki n d e r- u n d Fa milien kon zert
„Die Abenteuer des Monsieur Sax“
Eine Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren mit dem Pindakaas Saxophon
Quartett und dem Schauspieler Martin Heim
www.pindakaas.de
Adolphe Sax ist ein schrulliger Erfinder und immer auf der Suche nach Neuem.
Der junge Belgier konstruiert so verrückte Musikinstrumente wie eine Dampforgel. Eines Tages feiert er in seiner Werkstatt die Geburt des Saxophons! Er
reist mit seiner Erfindung nach Paris, um die Saxophonfamilie in einem großen
Wettkampf auf dem Marsfeld zu präsentieren. Eine Konzertrevue für Kinder
ab 5 Jahren, die eine spannende Geschichte und live gespielte Musik von der
Klassik bis zum Jazz bietet.
Das Pindakaas Saxophon Quartett gibt seit 25 Jahren europaweit Kammerkonzerte. Seit fünfzehn Jahren bietet das Ensemble unter dem Motto „Klassik für
Kids“ mit großem Erfolg Kinderprogramme an. Inzwischen bringt das Quartett
zusammen mit den Schauspielern Martin Heim und Frank Dukowski fünf Musiktheaterstücke mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten für Kinder auf
die Bühne und gibt jährlich rund fünfzig Kindervorstellungen auf kleinen und
großen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Die Stücke entstanden in Kooperation mit bekannten Theaterregisseuren und wurden kindgerecht inszeniert. Die
Konzertrevue „Die Abenteuer des Monsieur Sax“ wurde gemeinsam mit dem
WDR als Musikhörspiel für Kinder produziert. Einladungen zu wichtigen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Kurt Weill Fest, den AUDI Sommerkonzerten Ingolstadt, den Jazztagen Viersen, dem Europäischen Klassikfestival,
den Brühler Schlosskonzerten oder den Aschaffenburger Kulturtagen sprechen
für die besondere Qualität der Pindakaas-Kinderprogramme.
Martin Heim
Thorsten Floth
0
Altsaxophon
Guido Grospietsch
Tenorsaxophon0
Anja Heix
Baritonsaxophon 0
Matthias Schröder
0
Regie
Thomas Philipzen
Foto: pindakaas
Adolphe Sax
0
Sopransaxophon
0
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31. Juli
Cembaless – Ensemble für Alte Musik
Musik der Renaissance und des Barock
www.cembaless.com
Das junge, international besetzte und preisgekrönte Ensemble Cembaless
gründete sich im Jahr 2014. Der Name Cembaless nimmt die für die heutige
Aufführungspraxis ungewöhnliche Besetzung ohne Cembalo im Continuo auf.
Zwei Blockflöten, kombiniert mit einer Viola da Gamba, einer Laute und einer
mit ihr verwandten Theorbe als Bassinstrument, begleiteten eine Sängerin.
Eigene Arrangements, die Verbindung von Neuer und Alter Musik, die Wiederentdeckung verlorengeglaubter Werke, sowie die Freude an der Vermittlung ihrer
Musik sind allen Ensemblemitgliedern wichtig.
Erklingen werden Werke aus der englischen und italienischen Renaissance sowie
aus dem italienischen Barock, von Komponisten wie John Dowland, Henry Purcell,
Claudio Monteverdi oder Alessandro Scarlatti. Tanzsätze wechseln sich mit Madrigalen ab, die Liebesleid und Liebesfreud besingen.
Foto: Rachel Schiff
Im August 2015 gewann das Ensemble den Publikumspreis des Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau, die bayernweit einzige permanente Auszeichnung
in der Sparte Alte Musik, die Kompositionen aus Mittelalter, Renaissance und Barock
umfasst. Sie gewannen wenig überraschend mit großer Mehrheit, stachen sie doch
schon während ihres ungemein leichten, aber doch zupackenden Vortrags dadurch
hervor, dass sie als einziges Ensemble nach jedem Stück Szenenapplaus bekamen.
Die einzelnen Ensemblemitglieder traten bereits international bei namhaften
Festivals auf. Dazu zählen u.a. das Rheingau Festival, das Boston Guitar Fest,
das Composit New Music Festival, das Adelaide Fringe Festival, das Woodend
Winter Arts Festival in Australien oder das Belgrade Early Music Festival.
0
Gesang
Elisabeth
von Stritzky (D)
Opelt (D), Brendan O’Donnell (AUS)
Viola da Gamba 0
Shen-Ju Chang (TWN)
Barockgitarre, Laute 0
Stefan Koim (D)
0
Theorbe
Robbert Vermeulen (NL)
0
Blockflöten
Annabell
22
23
7.
August
Frank Wuppinger Arkestra
Roots & Places – Weltmusik ohne Schranken und Barrieren
www.frankwuppingerarkestra.de
Ursprung trifft auf Moderne, Arché auf Orchester, heraus kommt das „Arkestra“.
Es ist gerade diese Gegensätzlichkeit, die die Musik von Frank Wuppinger und
seinem Arkestra so anziehend macht. Lauscht man den Klängen der Gruppe, die
man am ehesten im Spannungsfeld zwischen Balkan, Jazz und europäischer
Folklore ansiedelt, wird schnell klar, warum dieses außergewöhnliche Ensemble
seit über 10 Jahren auf den Bühnen im In- und Ausland gefragt ist.
Inspiriert durch viele Reisen, verbindet Frank Wuppinger die verschiedensten
musikalischen Stilrichtungen der Länder Europas. Es entsteht ein Sound, der
Grenzen vergessen lässt und trotz seiner vielen Zutaten doch immer ganz individuell bleibt. Folklore, Jazz, klassische Elemente und eine gehörige Portion
Improvisation – all das verbindet die Band zu ihrem europhilen Sound.
Es sind die Balladen, die das Herz erwärmen, und die ungeheure Leichtigkeit
der Tänze, die begeistert. Frank Wuppinger hat in seinem Arkestra Topmusiker
der bayerischen Jazzszene vereint, die große Namen in ihren musikalischen
Biografien stehen haben: Dave Brubeck, Charly Antolini, Tony Lakatos, Thilo
Wolf, Tommy Emanuel, Al Porcino über Jerry Bergonzi und viele mehr.
Die Band spielt in ihrer Grundbesetzung im Quartett mit Gitarre, Geige, Bass und
Schlagzeug. Die Erweiterung der Gruppe durch zwei Bläser verspricht ein musikalisches Abenteuer. Andrey Lobanov an der Trompete und Norbert Emminger am
Saxophon komplettieren die Band zu einem Sextett und bereichern die Musik
mit schönen Bläsersätzen, tollen Soli und wunderbaren Klangfarben.
Gitarre, Komposition
Frank Wuppinger
0
0
Violine
Gustavo Strauß
0
Saxophon
Norbert
Foto: Ludwig Olah
Emminger
0
Trompete
Andrey Lobanov
0
Schlagzeug
Matthias
Rosenbauer
0
Bass
Marco Kühnl
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25
Exklusiver
Hauptsponsor
Impressum
26
27
Veranstalter
Kulturamt der Stadt Erlangen
(Leitung: Anke Steinert-Neuwirth)
Abteilung Festivals und Programme
Gebbertstr. 1
91052 Erlangen
Tel.09131/86-1408
Fax09131/86-1411
Programm und Organisation
Edith Scholz
Hauptsponsor
Sparda-Bank Nürnberg eG
Kooperationspartner und Unterstützer
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg,
Redoutensaal Erlangen/berg event gbr
Gestaltung
zur.gestaltung, Nürnberg
Druck
Druckhaus Haspel Erlangen
Auflage
15.000 Exemplare
Informationen auch unter
www.erlangen.de/schlossgartenkonzerte
Tel. 09131/86-1417
Bei Regenwetter finden die Konzerte, soweit
nicht anders angegeben, im Redoutensaal
statt, hier steht nur ein begrenztes Angebot
an Sitzplätzen zur Verfügung. Nach Beginn
des Konzerts ist kein Einlass mehr möglich.
Bei unklarer Wetterlage ist am Veranstaltungstag ab 9:00 Uhr unter 09131/86-1417
eine Hotline geschaltet, auf der bekannt
gegeben wird, ob das Konzert in den Redoutensaal oder in einen anderen Innenraum
verlegt werden muss.
CHRIS BARBER
KLAUS DOLDINGER PETE YORK
KLASSIK
MOZART OUVERTÜRE ZU “COSI FAN TUTTE”
MOZART KLAVIERKONZERT NR. 20 D-MOLL
HAYDN OBOENKONZERT C-DUR
BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 5 C-MOLL
TORSTEN GOODS
NILS WÜLKER MARTIN TINGVALL
SO 24. JULI 2016
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WIENER
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S
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e
durch chertribün
Besu wände
Video
FEUERWERK ÜBER DEM SEE
ALBRECHT MAYER (DIRIGENT & SOLIST)
NÜRNBERGER SYMPHONIKER
MI 27. JULI 2016
ERLANGEN, DECHSENDORFER WEIHER 19.45 UHR
Tickets unter der Ticket-Hotline 09131 - 97 53 565,
an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.jazz-am-see.com | www.klassik-am-see.com
Bildnachweise Jazz am See (v.l.n.r.): Chris Barber - David Mence / Klaus Doldinger - Peter Hönnemann / Pete York - Georg Tuskany /
Torsten Goods - Till Brönner / Nils Wülker - David Königsmann / Martin Tingvall - Jenny Kornmacher
Bildnachweis Klassik am See: Albrecht Mayer - DECCA Ralph Mecke
Veranstalter:
Kulturamt der Stadt Erlangen
Abteilung Festivals
und Programme