Tabelle 1: Auszug aus Qualitäts-Standardmischungen für den Hauptfruchtfeldfutterbau1 Standardmischung A 1* Ackergras für Spätsommer-/ Herbstsaaten überjährig über- bis mehrjährig A 1 WZ* A 5** A3 A 5 spät** A 3 plus W über- und mehrjähriges Kleegras für Spätsommersaaten über- bis mehrjährig A 3 plus S A 5 spät plus W A 5 spät plus S A7 Luzernemischungen zwei- bis mehrjährig A8 A9 Nutzungsdauer 1 Hauptnutzungsjahr Winterzwischenfrucht 2 Hauptnutzungsjahre 2 Hauptnutzungsjahre und mehr 1-2 Hauptnutzungsjahre und mehr 1-2 Hauptnutzungsjahre und mehr 2 Hauptnutzungsjahre und mehr 2 Hauptnutzungsjahre und mehr 2 Hauptnutzungsjahre und mehr 2 Hauptnutzungsjahre und mehr 2 Hauptnutzungsjahre und mehr Nutzungsformen Schnitt und Weide Schnitt Schnitt und Weide Schnitt und Weide Weide und Schnitt Schnitt Weide und Schnitt Schnitt und Weide Schnitt und Weide Schnitt Schnitt (Weide) Aussaat Mitte September Blanksaat Mitte September Blanksaat August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % 29 29 42 August Blanksaat oder August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % 21 21 29 August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % 21 21 29 August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % April - August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % August Blanksaat oder Frühjahr unter Deckfrucht % 100***** 17 17 66 Welsches Weidelgras Bastardweidelgras Deutsches Weidelgras früh mittelfrüh spät Wiesenschwingel Wiesenlieschgras Luzerne Rotklee Weißklee Saatstärke bei Blanksaat: kg/ha*** Saatstärke bei Untersaat: kg/ha*** % 100 * % 100 * Frühjahr unter Deckfrucht % 30 40 30 % 50 50 17 33 34 33 34 33 17 40 40 35 25 30** 20 30** 20 17 12 29 20 13 33 20 13 35 25 35 25 30 25 30 25 30 25 25 15 30 25 1 : Den kompletten Überblick über alle Mischungen inklusiv der einjärhrigen Kulturen entnehmen Sie dem Faltblatt "Qualitätsstandar Mischungen für den Ackerfutterbau 2015/16", welches gleichfalls auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen herunterzuladen ist. * = mindestens 3 Sorten für die A1 und 2 Sorten für die A1 WZ. Bei Verzicht auf N-Düngung kann zur Mischung A 1 Rotklee gegeben werden (20 kg/ha A 1 + 10 kg/ha Rotklee) ** = Zur Steigerung der Energiekonzentration und Nutzungselastizität kann zu den Mischungen A5 und A5 spät auch 2 kg/ha Weißklee zugemischt werden. *** = Je nach Anteil tetraploider Sorten kann die Aussaatstärke um bis zu 30 % erhöht werden **** = Bei Einmischung von Perserklee genügen 40 % Klee bei einer Aussaatstärke von 32 kg/ha. Die Gräser werden zu je 30 % eingemischt. *****= mindestens 3 Sorten Tabelle 2: Kleeanteil N‐Bedarf Stickstoffdüngung in Abängigkeit vom Kleeanteil 0 bis 10 % 10 bis 30 % N‐Gabe wie zu bis zu 50 % der N‐Gabe Grasreinbeständen zu Grasreinbeständen > 30% keine N‐Düngung
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