Standardmischungen Ackerfutterbau 2015-2016

Tabelle 1: Auszug aus Qualitäts-Standardmischungen für den Hauptfruchtfeldfutterbau1
Standardmischung
A 1*
Ackergras für Spätsommer-/ Herbstsaaten
überjährig
über- bis mehrjährig
A 1 WZ*
A 5**
A3
A 5 spät**
A 3 plus W
über- und mehrjähriges Kleegras für Spätsommersaaten
über- bis mehrjährig
A 3 plus S
A 5 spät plus W
A 5 spät plus S
A7
Luzernemischungen
zwei- bis mehrjährig
A8
A9
Nutzungsdauer
1 Hauptnutzungsjahr
Winterzwischenfrucht
2 Hauptnutzungsjahre
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
1-2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
1-2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
2 Hauptnutzungsjahre
und mehr
Nutzungsformen
Schnitt und
Weide
Schnitt
Schnitt und
Weide
Schnitt und Weide
Weide und
Schnitt
Schnitt
Weide und
Schnitt
Schnitt und
Weide
Schnitt und
Weide
Schnitt
Schnitt
(Weide)
Aussaat
Mitte September
Blanksaat
Mitte September
Blanksaat
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
29
29
42
August Blanksaat
oder
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
21
21
29
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
21
21
29
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
April - August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
August
Blanksaat oder
Frühjahr unter
Deckfrucht
%
100*****
17
17
66
Welsches Weidelgras
Bastardweidelgras
Deutsches Weidelgras
früh
mittelfrüh
spät
Wiesenschwingel
Wiesenlieschgras
Luzerne
Rotklee
Weißklee
Saatstärke bei Blanksaat: kg/ha***
Saatstärke bei Untersaat: kg/ha***
%
100 *
%
100 *
Frühjahr unter Deckfrucht
%
30
40
30
%
50
50
17
33
34
33
34
33
17
40
40
35
25
30**
20
30**
20
17
12
29
20
13
33
20
13
35
25
35
25
30
25
30
25
30
25
25
15
30
25
1
: Den kompletten Überblick über alle Mischungen inklusiv der einjärhrigen Kulturen entnehmen Sie dem Faltblatt "Qualitätsstandar Mischungen für den Ackerfutterbau 2015/16", welches gleichfalls auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen herunterzuladen ist.
* = mindestens 3 Sorten für die A1 und 2 Sorten für die A1 WZ. Bei Verzicht auf N-Düngung kann zur Mischung A 1 Rotklee gegeben werden (20 kg/ha A 1 + 10 kg/ha Rotklee)
** = Zur Steigerung der Energiekonzentration und Nutzungselastizität kann zu den Mischungen A5 und A5 spät auch 2 kg/ha Weißklee zugemischt werden.
*** = Je nach Anteil tetraploider Sorten kann die Aussaatstärke um bis zu 30 % erhöht werden
**** = Bei Einmischung von Perserklee genügen 40 % Klee bei einer Aussaatstärke von 32 kg/ha. Die Gräser werden zu je 30 % eingemischt.
*****= mindestens 3 Sorten
Tabelle 2:
Kleeanteil
N‐Bedarf
Stickstoffdüngung in Abängigkeit vom Kleeanteil
0 bis 10 %
10 bis 30 %
N‐Gabe wie zu bis zu 50 % der N‐Gabe Grasreinbeständen zu Grasreinbeständen
> 30%
keine N‐Düngung