2. - Stadtanzeiger

Weinpolitik
Entdeckungstour
Ihre Sorgen um Zuschüsse, Schädlinge,
Steillagen und Bewirtschaftung äußerten
Winzer in Durbach.
S. 2
Die Entdeckungstour
auf dem Luchspfad
bringt eine Vielzahl
von Erkenntnissen
über das Wildtier.
S. 3
Urlaubsfahrt
Notaufnahme
Was auf der Autofahrt
in den Urlaub zu beachten ist, das erklärt
Alexander Roßkothen
im Interview.
S. 3
Um die Versorgung zu
optimieren, wird das
Ortenau-Klinikum die
Notaufnahme am „Josefs“ nachts schließen.
S. 12
Die Wochenzeitung der Ortenau
45. Jahrgang
27. Juli 2016
STADTANZEIGER • Stadtanzeiger Verlags­GmbH & Co. KG • 77654 Offenburg, Scheffelstraße 21 • Tel. 07 81 / 93 40­0 • Fax 07 81 / 93 40­1 53 • www.stadtanzeiger­ortenau.de • Gesamtauflage 185.681 Exemplare • Ausgabe 30 • O
Züge aus Schweiz
64 Einreisende
beantragen Asyl
Im Zeitraum von Freitag bis
Montag wurden im Zustän­
digkeitsbereich der Bundes­
polizeiinspektion Offenburg
insgesamt
64
unerlaubt
eingereiste Personen fest­
gestellt. Bei den Männern,
Frauen und Jugendlichen
handelte es sich überwie­
gend um afrikanische Staats­
angehörige, die mit Nah­ und
Fernverkehrszügen aus der
Schweiz in die Ortenau ka­
men. Alle Personen stellten
einen Asylantrag und wur­
den nach Abschluss der poli­
zeilichen Maßnahmen an die
Landeserstaufnahmestelle
nach Karlsruhe weitergelei­
tet, die Jugendlichen kamen
in die Obhut des Jugendamts.
Seit Anfang 2016 registrierte
die Bundespolizeiinspektion
Offenburg 1150 unerlaubte
Einreisen.
Ruhestörung
Laute nächtliche
Pokémon-Jäger
Gleich zweimal musste die
Polizei wegen Ruhestörung
durch nächtliche Pokémon­
Jäger am Offenburger Ölberg
einschreiten. Erst gegen
22.30 Uhr, ein weiteres Mal
drei Stunden später. Den ins­
gesamt 30 digitalen Jägern
wurde allesamt ein Platzver­
weis erteilt.
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Hohberg leidet unter der
Sanierung der Bundesstraße 3
Ab Montag führt die weiträumige Umfahrung über ehemalige B36
Offenburg/Hohberg
(rek).
„Wir sind ohne Zweifel froh,
wenn die Baumaßnahme vor­
über ist“, kommentiert Hoh­
bergs Bürgermeister Klaus Jeh­
le die derzeitigen Beeinträchti­
gungen durch die Arbeiten an
der Bundesstraße 3. Allerdings,
so Jehle, seien die Auswirkun­
gen im erträglichen Bereich
geblieben. Hintergrund ist die
Sanierung der Fahrbahndecke
auf einer Länge von 8,5 Kilo­
metern zwischen Friesenheim­
Oberschopfheim und Offen­
burg­Elgersweier – und in der
Mitte liegt Hohberg mit seinen
drei Ortsteilen. Allerdings gebe
es auch andere Äußerungen,
wie der Pressesprecher des Re­
gierungspräsidiums,
Markus
Adler, mitteilt: „Die Reaktionen
der Anwohner der Umleitungs­
strecke sind unterschiedlich von
verständnisvoll bis ,seid Ihr total
verrückt‘.“
„Gegen 8 Uhr morgens geht
es derzeit viel schneller in Rich­
tung Offenburg als normaler­
weise“, erklärt der in Nieder­
schopfheim wohnende Rainer
Mättler. In der Regel sei es eine
durchgehende
Autoschlange
von Niederschopfheim bis zur
Kreuzung beim Gewerbegebiet
Elgersweier, so Mättler. Ge­
spannt sei er allerdings auf die
kommenden Wochen, wenn der
Weg nach Lahr zu sei oder erst
Noch führt der Weg von Offenburg Richtung Lahr durch Niederschopfheim. Ab Montag ist die Bundesstraße vor Oberschopfheim
Foto: Leonhardt
abgeschnitten.
recht, wenn das Teilstück der
Bundesstraße 3 zwischen Hof­
weier und Elgersweier saniert
werde und damit die Autofahrer
sich neue Wege nach Offenburg
suchen müssten. Dass die Wirt­
schaftswege durchs Rebland für
Anwohner als Ausweichstrecken
ausgewiesen seien, bewähre
sich. Mättlers Fazit: „Dafür,
dass dies eine zentrale und be­
deutende Baumaßnahme an ei­
ner wichtigen Verkehrsader ist,
läuft es überraschend gut.“
Besonders in der Ortsdurch­
fahrt Niederschopfheims sei bei
der Verkehrssicherung nachge­
bessert worden, erklärt Adler,
um die Fußgänger im Bereich
der Umleitungsstrecke besser
zu schützen. Auch sei der Anteil
des Schwerlastverkehrs zurück­
gegangen, bestätigt Jehle den
Erfolg mancher Maßnahme
Derzeit laufen die Arbeiten
in Niederschopfheim zwischen
Bahnhofstraße und Ampelkreu­
zung am Ortsausgang. Ab Sams­
tag geht es mit den Vorbereitun­
gen für den Abschnitt zwischen
Ampelkreuzung und der Zufahrt
zum Oberschopfheimer Gewer­
begebiet weiter. Die eigent­
lichen Arbeiten beginnen am
Montag. Ein Woche später er­
folgt die Sanierung der B3 in der
Ortsdurchfahrt von Oberschopf­
heim. „Für diesen Bauabschnitt
gibt es keine kleinräumige Um­
fahrungsmöglichkeit“, heißt es
aus dem Regierungspräsidium:
„Die Verkehrsteilnehmer wer­
den dringend gebeten, die aus­
geschilderten Umleitungsstre­
cken zu benutzen und die weist
den Umweg über die ehemalige
Bundesstraße 36 aus.
Vom 16. August bis 17. Sep­
tember erfolgen die Arbeiten in
Richtung Offenburg in zwei Ab­
schnitten bis Offenburgs Stadt­
teil Uffhofen. Den Rest des Sep­
tembers werden die Auf­ und
Abahrtsspuren des Knotenpunk­
tes B3 und B33 erneuert.
Die Maßnahme sei in allen
Bereichen mit den betroffenen
Städten und Gemeinden, den
Verkehrsbehörden, der Polizei
und dem Öffentlichen Nahver­
kehr besprochen. Das Ergebnis
sei gewesen, dass die Vollsper­
rung als „geringstes Übel“ be­
trachtet werde, so das Regie­
rungspräsidium. Denn: Eine
halbseitige
Verkehrsführung
würde die Bauzeit erheblich
verlängern und dennoch auch
zu den ähnlichen Verkehrsbe­
hinderungen führen. Die Sanie­
rung müsse erfolgen, da neben
den offensichtlichen Mängeln
in der Asphaltdeckschicht, vor
allem in den unteren Asphalt­
schichten Schäden vorliegen.
Dies sei über Bohrkerne geprüft
und festgestellt worden.
Food-Truck-Festival
liefert auch Musik
Schwer verletzt
Lkw-Fahrer fährt
auf Sattelzug auf
Ein 36 Jahre alter Lastwagen­
fahrer hat sich gestern Nach­
mittag bei einem Auffahr­
unfall auf der Landstraße in
Richtung Frankreich auf Hö­
he Schutterwald­Langhurst
schwere Verletzungen zuge­
zogen. Der Mann hatte einen
vor ihm bremsenden Sattel­
zug zu spät bemerkt und war
aufgefahren. Hierbei wurde
der Kraftfahrer in seinem
Führerhaus
eingeklemmt.
19 Helfern der Feuerwehr
gelang es, den Verletzten
aus den Trümmern seines
Lastwagens zu befreien. Der
Mann wurde ins Klinikum
Offenburg gebracht. Der
Sachschaden wird auf über
40000 Euro geschätzt.
Nach Sturz in Klinik
Radfahrerin wird
bewusstlos
Im Einmündungsbereich der
Hauptstraße in die Graben­
allee in Offenburg stürzte
am Dienstag eine 16 Jahre
alte Fahrradfahrerin aus un­
bekannter Ursache. Die Ju­
gendliche verlor ihr Bewusst­
sein und wurde von Passan­
ten in den Schatten gelegt
und erstversorgt. Sie wurde
anschließend vom Rettungs­
dienst in die Kinderklinik
gebracht, wo eine stationäre
Aufnahme erfolgte.
Meine (T)Raumdecke
in nur 1 Tag!
18 Essensstationen sorgen für internationale Küche
Offenburg (st). Das Food­
Truck­Festival
zieht
durch
Deutschland und macht am Frei­
tag und Samstag Station in Of­
fenburg. Hier backen, kochen,
braten und frittieren professio­
nelle Food­Truck­Betreiber und
erfolgreiche Küchenchefs ihre
Köstlichkeiten aus Wok, Pfan­
ne oder Backofen. Hobbyköche
brutzeln ihre Leib­ und Magen­
speisen mit Gewürzen von Ori­
ent und Okzident. Die Besucher
begeben sich auf eine kulinari­
sche Weltreise durch die USA,
Afrika, Asien und zurück nach
Europa. 18 Food­Trucks bieten
ein reichhaltiges und vor allem
abwechslungsreiches Speisean­
gebot.
Lecker statt fade, handge­
fertigt anstelle von industriell
vorfrittiert. Das von der Stadt
Offenburg präsentierte Street­
Food ist selbstgebacken, frisch
zubereitet, abwechslungsreich
und vor allem international.
Wie das schmeckt, welch große
Vielfalt es gibt – all dies können
Besucher am Freitag von 16 bis
22 Uhr sowie am Samstag von 12
bis 22 Uhr testen.
Für Musik sorgen am Freitag
Claudio Esposito und Die Kranz­
lers. Samstag treten Randy Club
und Nina & the Hot Spots auf.
pflegeleicht
und
hygienisch
Haslach: Heinz Winkler tritt nicht mehr an
In der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause gab Heinz
Winkler bekannt, dass er sich bei der nächsten Bürgermeisterwahl
nicht mehr um eine fünfte Amtszeit bewerben werde und zum 31.
Mai 2017 aus dem Amt ausscheiden möchte. „Vor über 30 Jahren
haben mir die Bürger von Haslach, Bollenbach und Schnellingen
dieses Amt erstmals anvertraut. Ich bin sehr dankbar, dass ich über
so viele Jahre an der Entwicklung unserer Stadt mitwirken durfte“,
so Heinz Winkler.
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2
kompakt
o
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Im Grunde…
Was kommt...
Offenburg
...bin ich völlig entnervt. Nizza, Würzburg, München,
Ansbach, Reutlingen und gestern das französische SaintEtienne-du-Rouvray – es vergeht kein Tag, an dem nicht
von einem Terroranschlag,
einem Amoklauf oder einer
Geiselnahme berichtet wird.
Auch wenn ISIS nicht in jedem Fall dahinter steckt, so ist
allen Gewalttaten doch eines
gemein: Sie verbreiten Angst.
Seniorenbeirat
Den Schstand der Diskussion
zum Thema Erinnerungskul­
tur stellt Museumsleiter Wolf­
gang Gall in der Sitzung des
Seniorenbeirats ab 15 Uhr im
Seniorenbüro vor. Dazu steht
auch die Debatte zu „Älter
werden in Offenburg auf der
Tagesordnung.
Gengenbach
Die Angst
ist überall
27. Juli
Gemeinderat I
Und genau das ist es, was der
IS erreichen will. Es sind nicht
nur die Großveranstaltungen,
die im Mittelpunkt des Terrors
stehen. Kleine Festivals,
Regionalzüge
und Dörfer,
die man nie
für Ziele gehalten hätte,
geraten ins
Visier
und
sorgen dafür, dass man sich
nirgends mehr wirklich sicher
fühlen kann. Oder mit welchem Gefühl besichtigen Sie
in Ihrem Urlaub nun die kleine hübsche Kapelle in Ihrem
Urlaubsort? Objektiv betrachtet, sollte man aber auf die
derzeit viel zitierten Angstforscher hören: Nur nicht
aufhören, das zu tun, woran
man Freude hat – ob Konzert
oder Shoppingtour. Denn die
Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall getötet
zu werden, ist immens höher.
Daniela Santo
Kontakt zum Verlag
Redaktion Offenburg:
Rembert Graf Kerssenbrock
Telefon 0781/9340­144
Bebauungspläne und Jahres­
abschlüsse städtischer Toch­
terunternehmen sind zentra­
le Punkte der Sitzung des Ge­
meinderats, der ab 18 Uhr im
Ratssaal des Rathauses tagt.
Die Blackbyrds sind die Stuttgar­
ter Band für Beat­ und Sixites­
Cover. Die Band hat sich der
englischen Sixtiesbewegung verschrieben – auch wenn sie die Zeit
nur durch die Plattensammlung ihrer Eltern kennen. Songs von den
Beatles, Rolling Stones, The Creation, The Animals, The Monkees,
The Who und vielen anderen
Künstlern sind im Repertoire der
vier Jungs zu finden, die zudem
mit einem authentischen Look auftreten. Der Auftritt in der „West­
bucht“ des Baggersees in Schutterwald beginnt am Freitag, 29. Juli,
Foto: Filder
ab 20.30 Uhr.
Musik der rollenden Steine
„Die Kirschessigfliege
schwimmt in offenem Wein“
Winzer und Obstbauern klagen über mangelnde Mittel zur Schädlingsbekämpfung
Durbach (rek). „Wir schie­
ßen mit Platzpatronen, andere
haben wirkungsvollere Mittel“,
klagte Winzer und Obstbauer
Heinrich Männle am Montag
im Kreis anderer Weinbauern
über die in diesem Jahr wieder
verstärkt auftretende Gefahr
durch die Kirschessigfliege.
Adressatin war die anwesende
weinbaupolitische Sprecherin
der CDU/CSU­Fraktion im Bun­
destag, Kordula Kovac. Bei ihm
schwimme die Kirschessigfliege
bereits im Weinglas, beschrieb
Männle die Folgen des feuch­
ten Frühjahrs. Zweites zentrales
Thema des Abstechers in das
Weindorf: die Bewirtschaftung
in den Steillagen.
Die Gemeinde halte die Be­
wirtschaftung eigener Reb­
lächen in Steillage für deren
Pächter wirtschaftlich, erläuter­
te Bürgermeister Andreas König,
indem jene Winzer zusätzlich
eine Fläche mit einfacherer Lese
erhielten. Dennoch stünden die
Winzer vor der Aufgabe, woher
das Wasser komme, wenn neue
Reben gepflanzt und bewässert
werden müssten.
Im Kampf gegen Schädlin­
ge und damit auch gegen die
Kirschessigfliege seien inzwi­
schen die Bundesländer, die
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Durbachs Steillage am Steinberg ist längst nicht die einzige und besonders schwierig in der Bewirtschaftung.
Foto: rek
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Europäische Union vernetzt und
auch mit Asien und den USA ge­
be es Erfahrungsaustausch, sag­
te Kovac. Teilweise würden Er­
zeuger in anderen Ländern um­
strittene Mittel einsetzen, mit
denen in Deutschland weder Er­
zeuger und schon gar nicht der
Verbraucher einverstanden wä­
ren, weil sie nicht ausreichend
erforscht seien. Große Hoffnung
auf schnelle Ergebnisse konnte
sie daher nicht machen.
Die Verbindung zwischen
der Offenhaltung der Steillagen
durch die Winzer und der Erhalt
der Landschaft für den Tourismus
zog Kovac und nannte damit die
Bedeutung dieser Faktoren für
die Region. „Wir leben nicht von
der Erzeugung, sondern vom Ver­
kauf“, erinnerte Winzer Alexander
Spinner­Glanzmann und forderte
daher wie in anderen Ländern,
dass die Politik auch wirtschaftli­
che Impulse für die Vermarktung
heimischer Weine gebe. So könne
er sich vorstellen, dass ein Teil der
Kurtaxe für die Steillage verwen­
det werde. Denn die Hotellerie
profitiere durch Touristen von der
Kulturlandschaft.
Neuried
27. Juli
Gemeinderat II
Das Europäische Forum am
Rhein mit seinem Geschäfts­
und Bürogebäude steht auf
der Tagesordnung des Ge­
meinderats. Das Gremium
tagt zu weiteren Bauthemen
ab 19 Uhr im Feuerwehrgerä­
tehaus Ichenheim.
Offenburg
30. Juli
Trödelmarkt
Auf dem Parkplatz der Arbei­
terwohlfahrt in Albersbösch
findet von 10 bis 16 Uhr ein
Trödelmarkt statt, dessen
Erlös dem Förderverein für
krebskranke Kinder zur Ver­
fügung gestellt wird.
Fußbach
31. Juli
Offene Tür
Mit Floristik, Flohmarkt,
Tombola, Malen für Kinder
und einer kleinen „Sommer­
Olympiade“ feiert das Pfle­
ge­ und Betreuungsheim
ein Sommerfest mit Tag der
offenen Tür. Um 9.45 Uhr
beginnt die Veranstaltung
mit einem Festgottesdienst
und anschließendem Früh­
shoppen. Ab 13.30 Uhr sorgt
zwischen den einzelnen
Programmpunkten die inte­
grative Band des Spastiker­
Vereins „Blue Ocean“ für
musikalische Unterhaltung.
Für Interessierte gibt es eine
Hausführung – wer möchte,
kann um 14 Uhr oder um 16
Uhr das Haus „Schönberg“
des Pflegeheims besichtigen.
COSTA DIADEMA
STAZ Leser-Reisen Special:
Reiseroute:
Tag
Reiseverlauf
1
Savona, Einschiffung
2
Marseille
3
Barcelona
4
Palma de Mallorca
5
Erholung auf See
6
Rom, Civitavecchia
7
La Spezia - Florenz
8
Savona, Ausschiffung
27. Juli
Ab
17:00 Uhr
17:00 Uhr
19:00 Uhr
17:00 Uhr
–
19:00 Uhr
20:00 Uhr
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ab 24,99 e pro Person/Tag (Erwachsener)
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Alkohol sind in diesem Paket nicht enthalten.
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(Mindestteilnehmer 25 Personen)
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• Ein- und Ausschiffungsgebühren in den Häfen
• Gepäckträger im 1. und letzen Hafen
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Extras – diese Leistungen sind an Bord gegen Aufpreis erhältlich:
• Getränke; Telefongespräche
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499,– e
599,– e
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Servicegebühr in Höhe von 10,– e p. P./ohne Servicebeanstandung an Bord verbrachter Nacht an. Für Kinder zwischen 4 undd
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unter 4 Jahren wird diese Gebühr nicht berechnet.
**Neuregelung: Mindesteilnehmerzahl für diese Kreuzfahrt sindd
16 Gäste. Sollten diese nicht erreicht werden, behalten wir
uns vor den Reisepreis um 50,– e p. P. zu erhöhen.
ab
499,– E*p.P.
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Reisedokumente: Reisepass/Personalausweis.
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ortenau
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
o
3
Mit dem Fotoapparat auf der
Jagd nach der Wildkatze
Luchspfad an der B500 informiert über den seltenen Gast im Schwarzwald
Seebach/Baden-Baden. Der
Sommer ist die Jahreszeit, in der
es wohl jeden hinauszieht. Akti­
vitäten sind gerade jetzt in der
Urlaubszeit gefragt. Die Unter­
nehmungslust packt jeden. Was
Redakteur Daniel Hengst alles
entdeckt und erkundet, darüber
schreibt er in der Serie „Erlebte
Ortenau“.
Ortenau
Die Sonne setzt die ersten Na­
delstiche mit ihren Strahlen,
es kribbelt aber auch unter der
Haut: Bekomme ich heute ei­
nen Luchs zu sehen? „Selbst­
verständlich, wir müssen aber
etwas leise sein“, sagt Gabi He­
rold, und Hubert Reif pflichtet
ihr lächeld bei, denn, was sie
nicht verraten, die zu sehenden
Luchse sind allesamt Attrappen.
Beide sind Ranger im National­
park Schwarzwald und zudem
Diplom­Biologen. Sie sind mei­
ne Führer auf dem Luchspfad
des Nationalparks Schwarz­
wald. Entlang der Schwarzwald­
hochstraße, vorbei am Mummel­
see in Richtung Baden­Baden
ging es für mich zuvor mit dem
Auto zum Parkplatz Plättig. Jetzt
geht es für uns drei aber los.
Redakteur Daniel Hengst mit
dem Luchs aus Holz
Foto: Herold
Heute ist der letzte Schultag,
damit beginnen die Sommer­
ferien. Für viele geht es mit
dem Auto in den Urlaub. Egal
ob dies heute noch der Fall
ist, am Wochenende oder in
den nächsten Wochen, Daniel
Hengst sprach mit Alexander
Roßkothen, stellvertretender
Leiter des Verkehrskommissa­
riates Offenburg, darüber, was
für eine sichere Fahrt in den
Urlaub wichtig ist.
Den Schulranzen zu Hause abgestellt und dann geht es mit
dem Auto in den Urlaub. Ist das
sinnvoll?
Sofern die Reise ansonsten
gut vorbereitet wurde und der
Fahrzeugführer ausgeruht ist,
steht dem nichts entgegen.
Man muss dennoch ausrei­
chend Zeit für die Fahrt ein­
planen, weil man damit rech­
nen muss, dass es vielerorts
zu Staubildungen kommt. Wer
den Abschied von zu Hause in
den Urlaub am Vorabend feiert,
der sollte sicher gehen, dass
sich kein Restalkohol im Blut
befindet. Ohnehin ist das eine
Belastung für den Körper.
Was gehört zur Vorbereitung
der Fahrt?
Entdeckt und mit dem Fotoapparat festgehalten: Dieser Luchs ist allerdings aus Stein.
Foto: dh
Mit jedem Schritt tiefer in den
Wald wird es kühler und die Luft
zum Atmen ist längst nicht mehr
so schwer. An der Info­Hütte
des Luchspfads folgt dann die
Aufklärung. „Bislang hat sich
hier kein Luchs wieder angesie­
delt. Es gibt seit 1988 Sichtun­
gen, seit 1998 sind diese gesi­
chert. Das Gebiet wird aber nur
durchstreift“, sagt Gabi Herold,
denn seit dem letzten Abschuss
1770 in Kaltenbronn gibt es kei­
ne Luchse mehr bei uns. Den
Sichtungen ist es allerdings
zu verdanken, dass es diesen
Luchspfad seit 2009 überhaupt
gibt. „In der Regel kommen die
Luchse aus der Schweiz, die
Ansiedlung dort ist sehr erfolg­
reich. Bei uns wird aber eine ak­
tive Wiederansiedlung nicht in
Angriff genommen. Es wird dem
Zufall überlassen“, so berichtet
Gabi Herold.
Ausgestattet mit einem Info­Fly­
er und einem NABU­Luchsquiz
geht es zum richtigen Einstieg
in den Luchspfad. Ausgangs­
und Endpunkt, das sei verraten,
ist ein Luchs aus geschnitztem
Holz. „Ein Luchs braucht ein
sehr großes Revier, etwa 100
Quadratkilometer. Ein Gebiet,
welches genau so groß ist wie
das des Nationalparks Schwarz­
wald“, sagt Hubert Reif. Wenn
sich überhaupt ein Luchs an­
siedeln würde, wären die Bio­
logen Gabi Herold und Hubert
Reif froh. Für mehrere wäre nur
schwer Platz, vor allem, weil das
Gebiet viel zu dicht besiedelt
ist. Es geht über von Wurzeln
durchwobene Pfade. Schritt um
Schritt geht es vorwärts. Der All­
tag liegt hinter mir, wie auch das
Mobilfunknetz. Wahlweise den
Ausblick genießend oder im Ge­
spräch vertieft, gerät das Han­
dy ohnehin für gut dreieinhalb
Stunden auf den vier Kilometern
in Vergessenheit. Es gibt meh­
rere Stationen. An jeder gibt es
einige Informationen über den
Luchs und andere Waldtiere.
Immer wieder gibt es zudem An­
gebote, etwas auszuprobieren,
zum Beispiel schleichen wie ein
Luchs, und auch der Standweit­
sprung macht Spaß. Mit seinem
leicht braunen bis grauen Fell,
das individuell gepunktet ist,
kann man die Katze nur schwer
ausmachen. Der Luchs hat
recht große Pfoten. Mit ihnen
schleicht er sich nicht nur leise
an seine Beute heran, sondern
gerade im Winter sinkt er so
nicht in den Schnee ein. Seine
Abdrücke zeigen keine Spuren
seiner Krallen. Derweil geht es
Im Gespräch mit
Alexander Roßkothen
Auf der Urlaubsfahrt auch
Pausen mit einplanen
Wichtig ist die Überprüfung Zur Planung der Reisestrecke
des Fahrzeugs, wie die Berei­ gehört ebenfalls das Berück­
fung mit Profil und Druck sowie sichtigen von Pausen und Zwi­
der technische Zustand. Brem­ schenzielen. Auf Alternativrou­
sen und Beleuchtung
ten sollte man vorbe­
gehören überprüft,
reitet sein. Die Pau­
das Fahrzeug sollte
sen so planen, dass
ausreichend betankt
die Ermüdung nicht
sein. Die Ladung
vorher eintritt. Nach
muss sicher und
Möglichkeit alle zwei
gleichmäßig verstaut
bis drei Stunden eine
sein. Ausreichende
Pause einlegen. Auf
Ruhezeit vor Fahrt­
dem Parkplatz sollten
Alexander
antritt für die Fah­
ausreichend Bewe­
Roßkothen
rer ist wichtig, wenn
gungsmöglichkeiten
man die Strecke im
bestehen. Gut ist es,
Wechsel fährt. Die Fahrtstre­ wenn man sich beim Fahren
cke sollte auch bei Ausfall eines abwechselt.
Navigationsgerätes
bekannt
sein. Die Erkundung der Ver­ Sind Fahrzeuge oft Überladen
kehrsregelungen im Ausland, oder haben sonstige Mängel?
insbesondere hinsichtlich Ge­ Insbesondere bei Wohnwagen
schwindigkeit und erlaubtem und Wohnmobilen wird die zu­
Alkoholgenuss, ist selbstver­ lässige Zulademöglichkeit oft
überschätzt. Nach Möglichkeit
ständlich.
das Fahrzeug vor Fahrtantritt
Wie verhält es sich mit Pausen? wiegen lassen. Auch Dachbo­
hoch und runter. Die Anstiege
bewältige ich als aus der Übung
gekommener Schreibtischtäter
zwar, doch höre ich dann lie­
ber zu. Eines seiner deutlichen
Erkennungsmerkmale sind die
Pinselohren eines Luchses. Mit
ihnen hört er sehr gut, beispiels­
weise das Rascheln einer Maus
im Wald über eine Distanz von
gut 65 Metern. Jetzt im Sommer
sind nicht mehr so viele Vögel
zu hören, Tannenmeisen und
Buchfinken sind aber auszu­
machen. Umgestürzte Bäume
liegen über dem Pfad. In der
Regel geht es über sie drüber,
manchmal auch darunter durch.
Wo sie als Hindernis zu groß
sind, wurde bis zum Kern eine
Hälfte herausgeschnitten. Diese
hohen „Treppenstufen“ sind gut
zu nehmen, für einen Kinderwa­
gen oder Buggy ist die Strecke
aber nichts. Bei starker Nässe ist
der Luchspfad zu rutschig. Bei
schönem Wetter ist gutes, fes­
tes Schuhwerk dennoch Pflicht.
Wer mag, kann einen Wander­
stock mitnehmen.
Durch symbolisierte Fernglä­
ser entlang des Pfades kann
man abgebildete Beutetiere des
Luchses entdecken und auch
den Luchs selbst. Es gibt noch
viel zu erfahren: Ein Reh reicht
ihm eine Woche als Nahrung,
und er kehrt mehrfach zurück
zur Nahrungsaufnahme. Der
Luchs ist interessant, aber es ist
klar: Ein Kuscheltier ist er nicht.
Dazu ist er ein viel zu scheues
Wesen, das Menschen lieber aus
dem Weg geht.
Die geführte Tour auf dem Luchs­
pfad gibt es im Sommer alle zwei
Wochen, immer sonntags um
10.15 Uhr ist Treffpunkt auf dem
Parkplatz Plättig an der B500.
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xen haben eine sehr begrenzte
Gewichtsaufnahme. Die Befes­
tigungen von Dachboxen oder
sonstigen Dachträgern und
insbesondere von Fahrradträ­
gern sind gründlich zu prüfen.
Gibt es einen Tipp, wenn man
doch im Stau steht und was ist
dann wichtig?
Beim Heranfahren an ein Stau­
ende Warnblinker einschalten
und rückwärtigen Verkehr
im Auge behalten, abrupte
Bremsmanöver
vermeiden,
ausreichend Abstand halten
und Rettungsgasse freihalten.
Dann sich über Staulänge und
eventuelle Alternativrouten in­
formieren.
Was ist für eine entspannte und
sichere Fahrt sowie Ankunft
sonst noch zu berücksichtigen?
Ausreichende Beschäftigungs­
möglichkeiten für Kinder, die­
se haben einen natürlichen Be­
wegungsdrang und brauchen
eine Pause mindestens genau­
so sehr wie der Fahrer. Den
Sicherheitsgurt auch angelegt
lassen, wenn im Fahrzeug ge­
schlafen wird. Mit im Fahrzeug
befindliche Haustiere sind in
einem Fahrzeug ebenfalls zu
sichern.
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und Ihre Kunden nicht vor verschlossener Tür stehen.
Die Grimmelshausen­Freunde wurden vor 40 Jahren gegründet.
Auch im Jubiläumsjahr erfahren die Besucher von Doris Schlecht
und Heinz Schäfer Neues aus der wechselvollen Geschichte Ren­
chens. Sie hören am Donnerstag, 4. August, 20 Uhr, Unterhaltsa­
mes und Historisches und lernen unsere liebenswerte Stadt aus
einem anderen Blickwinkel kennen. Gegen 22 Uhr führt Heinz
Schäfer, stilvoll als Nachtwächter gewandet, zu einem historischen
Kuriosum der Grimmelshausenstadt. Am Freitag 5. August, 19 Uhr
Auf der Bühne
Die Wochenzeitung der Ortenau
Mittwoch, 27. Juli
„Simba, König der Tiere“. 19
Uhr. Im Garten des „freche hus“
– bei Regenwetter in der Erwin­
Braun­Halle.
Oberkirch
Donnerstag, 28. Juli
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„Simba, König der Tiere“. 19
Uhr. Im Garten des „freche hus“
– bei Regenwetter in der Erwin­
Braun­Halle.
Oberkirch
Fidelius
Waldvogel
meets
Trachtenkapelle Gutach. Ka­
barett­Konzert­Abend. 20 Uhr.
Gasthaus Sonne.
Gutach
Freitag, 29. Juli
„Das indische Tuch”. 19.30 Uhr.
Freilichtbühne Klosterruine Al­
lerheiligen.
Oppenau
„Himmel auf Erden“. 20 Uhr.
„freche hus“.
Oberkirch
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„Himmel auf Erden“. 20 Uhr.
„freche hus“.
Oberkirch
Sonntag, 31. Juli
„Himmel auf Erden“. 20 Uhr.
„freche hus“.
Oberkirch
Montag, 1. August
„Kätzchen Schnute“. Mit dem
Theater Sturmvogel. 15 Uhr.
Kath. Pfarrheim.
Hausach
Konzerte
Mittwoch, 27. Juli
Musikverein Seebach. Konzert.
19.30 Uhr. Kurpark. Seebach
Benefizkonzert. Mit dem Ge­
sangstrio „HalbundHalb“. 20
Uhr. Flößerpark.
Wolfach
Sommerabendkonzert. 20 Uhr.
Hirschen ­ Bei Regen in der
Festhalle.
Oberwolfach
Live­Schicht mit „Night Jam“.
20.30 Uhr. EssBar im Schlacht­
hof.
Lahr
Freitag, 29. Juli
präsentieren die Grimmelshausen­Freunde im Grimmelshausen­
park Renchen (bei schlechtem Wetter: Festhalle Renchen) das The­
aterstück „Der abenteuerliche Simplicissimus“ in einer Freilicht­
aufführung des Chawwerusch Theaters. Chawwerusch bietet ein
Theater für alle Sinne. Die Zuschauer sehen einen Narren, hören
das Gelächter der anderen, fühlen den Schrecken des Dreißigjähri­
gen Kriegs, riechen Pulverdampf und schmecken die Lust. Karten
unter Telefon 0 78 43 / 98 81 0
„Original
musik“.
20 Uhr.
Rebländer Blas­
Sommerkonzert.
Zuckerbergschloss.
Kappelrodeck
Samstag, 30. Juli
Duo Arrabalero. 19 Uhr. Kunst­
verein GaLand, Odelshofen.
Kehl
GeCAnDo. 6. Afrika Festival
Kehl. 21.45 Uhr. Marktpöatz.
Kehl
Sonntag, 31. Juli
„Kammermusik an der Kinzig“.
Liedmatinee. 11.15 Uhr. Öku­
menisches Gemeindezentrum
in Weier.
Offenburg
Barockensemble . Cordae Ani­
mae. 18 Uhr. Stadthalle am
Nollen.
Gengenbach
Kurkonzert der Jugendkapelle.
11 Uhr. Schlosshof.
Wolfach
Duo Burstein & Legnani. Klas­
sik und Weltmusik für Cello &
Gitarre. 18 Uhr. Schlössle Hei­
ligenzell.
Friesenheim
Zeller Sommermusik. 20 Uhr.
Evangelische Kirche. Zell a.H.
Freitag, 5. August
Old Flames. 20 Uhr. Kurpark.
Gutach
Sonntag, 7. August
„Die fidelen Oldies“. Blas­
musik. 14 Uhr. Bürgerpark.
Schutterwald
Sommerorchester der Akkorde­
onjugend Baden­Württemberg.
18 Uhr. Rosengarten.
Kehl
Feste feiern
Mittwoch, 27. Juli
Sportfest. 18.45 Uhr (auch Do
18.45, Fr 18.45, Sa 18.30, So
11 und Mo 17 Uhr). Sportplatz
Nußbach.
Oberkirch
Sportfest. 18.30 Uhr (auch Do
18.30, Fr 14.30, Sa 13.30, So 10
und Mo 18 Uhr). Sportplatz Zu­
senhofen.
Oberkirch
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rika. . 13.00 Uhr. Marktplatz.
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Hausach und der Trachten­ und
Volkstanzgruppe
Hausach­
Einbach. 20 Uhr. Klosterplatz.
Hausach
„Romeo und Julia“: piano.vo­
cal. mit Anne Schmidt­Heinrich
und Carsten Dittrich. 21 Uhr.
Schloss Staufenberg. Durbach
Hoffest. 18 Uhr (auch Sa 16
Uhr. Weingut Königsrain.
Sasbachwalden
„Das indische Tuch”. 19.30 Uhr.
Freilichtbühne Klosterruine Al­
lerheiligen.
Oppenau
Safnama: Konzert. 6. Afrika
Festival Kehl. 16 Uhr. Markt­
platz.
Kehl
Die Egerländer. Tavernen­
abend. 20 Uhr. Rathausplatz.
Biberach
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Brexit auch beim Moosenmättle Open Air
„Der Berg ist die Bühne“, nach diesem Motto feiert das traditionelle
Moosenmättle Open Air am Samstag, 6. August, ab 18 Uhr seinen
34. Spieltag unter der Organisation des FC Kirnbach. Die angekün­
digte Britrockband „The Luka State“ sagen ab. Als Ersatz springt
das Rock­Duo „The Oliver Stones“ (Bild) aus Hamburg ein. Weitere
sieben Acts garantieren auch in diesem Jahr wieder ein abwechs­
lungsreiches Programm. Weitere Infos zur Veranstaltung und dem
eingerichteten Bus­Shuttle unter www.moosenmaettle­openair.de.
Feste feiern
Party & Dance
Samstag, 30. Juli
Samstag, 30. Juli
60 Jahre Faustball. Frühschop­
pen. 11 Uhr. Alter Sportplatz.
Kippenheim
Hoffest. 17 Uhr (auch So
11 Uhr) Weingut Lothar
Schwörer
Schmieheim.
Kippenheim
Haxenfete. 17 Uhr. Festwiese
Obersasbach.
Sasbach
Dorfbrunnenfest. 18.30 Uhr
(auch so 10 Uhr und Mo
20 Uhr). Festplatz Ibach.
Oppenau
Sonntag, 31. Juli
Platanenhock.
Schulhof
11
Uhr.
Fautenbach.
Achern
Rock, Pop & Jazz
Freitag, 29. Juli
„Blackbyrds“. Sixties Rock aus
Stuttgart. . 20.30 Uhr. Bagger­
see.
Schutterwald
„feldsalad“ rockt. 20 Uhr. Stadt­
garten.
Oberkirch
Samstag, 6. August
„Moosenmättle Open Air“.
18
Uhr.
Moosenmättle.
Wolfach
„Gismo Graf Trio“. Gypsy­
Swing. 19.30 Uhr. Rosengarten.
Kehl
Sportlich gegen
das Nazi-Regime
Zwei Hunde
sind einer zuviel
Zeit für Legenden. Ohio,
1934. Coach Larry Snyder
(Jason Sudeikis) kann sein
Glück kaum fassen: In dem
schwarzen
Leichtathleten
Jesse Owens scheint er das
Ausnahmetalent gefunden zu
haben, nach dem er sein Le­
ben lang gesucht hat. Zusam­
men feiern sie einen Erfolg
nach dem anderen und visie­
ren schon bald eine Goldme­
daille bei den Olympischen
Spielen von 1936 in Deutsch­
land an. Doch als sich Owens
fast am Ziel seiner sportlichen
Träume wähnt, zieht er einen
Boykott der Veranstaltung in
Erwägung, denn mittlerweile
haben die Nazis in Deutsch­
land die Macht ergriffen.
Schließlich entscheidet sich
der Sportler anzureisen und
in Berlin ein Zeichen für To­
leranz zu setzen. Vor Ort ver­
setzt er mit seinen sportlichen
Leistungen Hitlers Nazi­Re­
gime einen herben Schlag...
Drama
Pets. Jeden Tag spielt sich in
Haushalten auf der ganzen
Welt derselbe Vorgang ab:
Haustierbesitzer lassen ihre
Schützlinge zu Hause für
den Arbeitstag zurück. Zwar
sind längst nicht alle damit
einverstanden, sich Pfötchen
drehend der Langeweile hin­
zugeben. Aber ein so treuer
Hund wie Max kann es ein­
fach nicht erwarten, seine
Katie wiederzusehen. Doch
eines Tages bringt sie einen
neuen Freund für Max mit,
den pelzigen Duke. Zwei
Hunde in einem Haushalt
sind definitiv einer zu viel
–zumindest sieht das Max
so. Aber eines Tages werden
sie bei einem Ausflug von
Hundefängern geschnappt.
Zum Glück machen sich ihre
Freunde auf, sie zu finden.
Unterdessen lernen die Bei­
den das teuflische Häschen
Snowball kennen, das ganz
eigene Pläne schmiedet…
Animation
Diabolische Pläne aus
Rache und Habgier
Black Forest On Fire. Reggae
Open­Air. 12 Uhr. Pappel­
waldsee.
Berghaupten
Tanz mit der Kultband Memo­
ries. 20.30 Uhr. Resch Nieder­
schopfheim.
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Cleopha­Festival.
Mit
Brendan Keeley. 20 Uhr.
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Grafenhausen.
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Freitag, 5. August
Freitag, 5. August
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(auch Samstag). Stadtpark.
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Samstag, 30. Juli
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Turnier. 13.30 Uhr. Faustbal­
lerheim.
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Uhr (auch So 11 und Mo 17
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schon viele Jahre vergangen,
nachdem Tarzan (Alexander
Skarsgård) den afrikanischen
Dschungel hinter sich gelassen
hat. Jetzt lebt er unter seiner
neuen Identität als britischer
Adliger John Clayton III, Lord
Greystoke, mit seiner geliebten
Frau Jane (Margot Robbie) ein
standesgemäßes Leben in der
Zivilisation. Eines Tages erhält
er einen Auftrag direkt vom Par­
lament: Als Sonderbotschafter
für Handelsfragen soll Tarzan
zurück in den Dschungel des
Kongo geschickt werden. Noch
ahnt er allerdings nicht, dass
er dabei nur als Schachfigur
in einer gefährlichen Intrige
aus Rache und Habgier miss­
braucht werden soll, die der
Captain Leon Rom (Christoph
Waltz) aus Belgien eingefädelt
hat. Aber auch er und die an­
deren Drahtzieher haben noch
keinen blassen Schimmer, was
für eine tödliche Lawine sie mit
ihrem diabolischen Plan ins
Abenteuer
Rollen bringen.
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Anmeldung zu den Highland-Games
Zum 13. Mal stehen die Highland­Games in Biberach­Prinzbach
an. Die Gatherings, wie die Spiele noch genannt werden, finden im
Rahmen des Sommerfestes des Musikvereins Prinzbach­Schönberg
am Samstag, 13. August, um 14.30 Uhr statt. Der Austragungsort
wird wieder die Dorfwiese „clachan àilean“ neben dem Festzelt sein.
Wer als Teilnehmer aktiv mitmachen möchte, findet weitere Infos
und das Anmeldeformular unter www.prinzbach­highlanders.de.
Fahrt in das
französische Jura
Kontaktstelle
Frau und Beruf
Gutach (st). Der Schwarz­
waldverein Gutach unternimmt
am 24. und 25. September eine
zweitägige Busfahrt ins Jura.
Dabei lautet das Motto: Wan­
dern, Kultur erleben und lo­
kale Spezialitäten genießen.
Teilnehmen an der Fahrt kann
jeder. Die Plätze sind begrenzt.
Weitere Informationen gibt es
bei Jean­Philippe und Marco
Naudet unter 07833/959392.
Offenburg (st). Die „Kon­
taktstelle Frau und Beruf Frei­
burg – Südlicher Oberrhein“
berät ab sofort kostenlos auch
im Ortenaukreis. Ein zentraler
Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die
zielgerichtete
Unterstützung
von Frauen bei allen berufli­
chen Fragen. Ansprechpartne­
rin ist die Ortenauer Berate­
rin Christine Rösch, die unter
0781/96756696 erreichbar ist.
Oberharmersbach (st). Der
Gemeinderat in Oberharmers­
bach hatte die Aufgabe, darü­
ber zu entscheiden, ob sich die
Gemeinde zukünftig einer Ko­
operation zwischen den vier Ge­
meinden der Ferienregion Bran­
denkopf und Gengenbach an­
schließen soll. Entscheidungs­
grundlage war ein Konzept,
welches von Lothar Kimmig,
Geschäftsführer der Kultur­ und
Tourismus GmbH Gengenbach,
und Julia Laifer, Leiterin der
Tourist­Information Oberhar­
mersbach, erarbeitet wurde.
Im Anschluss an die Präsen­
tation wurde über das Konzept
und die zukünftige Situation
in Oberharmersbach diskutiert.
Oberharmersbach darf nicht
vernachlässigt werden und in
der neuen Kooperation nicht un­
tergehen, dies war die einhelli­
ge Meinung aller Anwesenden.
Schlussendlich erfolgte eine Be­
schlussfassung mit einer Gegen­
stimme und einer Enthaltung.
Bürgermeister Siegfried Hu­
ber erläuterte, dass zwischen
der Ferienregion Brandenkopf
und Gengenbach bisher schon
eine langjährige enge touris­
tische Zusammenarbeit be­
steht. Beispielsweise gebe es
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Einkaufen am Donnerstag, 28. Juli,
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Gengenbach (uk). Zum 15.
Mal veranstaltet das Aktions­
Team Gengenbach am morgi­
gen Donnerstag, 28. Juli, von 18
bis 24 Uhr die „Ladies­Night“ in
der Gengenbacher Innenstadt
und vor dem Rathaus. Traditi­
onell am ersten Tag der Schul­
ferien laden die Gengenbacher
Fachgeschäfte zum Bummeln,
Einkaufen und Verweilen ein.
„Mit den Jahren hat sich
die ,Ladies­Night‘ dynamisiert
und zu einer Kultveranstaltung
entwickelt“, erzählt Mathias
Schmidt, Vorsitzender des Ak­
tions­Teams. Es ist die Premi­
umveranstaltung der Gengen­
bacher Werbegemeinschaft und
wird alljährlich von bis zu 5000
Frauen besucht. „Die Männer
stehen an diesem Abend hin­
tenan“, sagt Mathias Schmidt
lächelnd.
Hauptattraktion ist die drei­
geteilte Modenschau, die von
sechs Gengenbacher Modege­
schäften im Herzen der Stadt
präsentiert wird. Das Besondere
daran: Auf dem Laufsteg stehen
Der Gengenbacher Catwalk für die Modenschauen ist auf dem
Marktplatz aufgebaut.
Foto: Aktions-Team
keine Profis. Die Kleidung wird
von Kundinnen des Gengenba­
cher Einzelhandels vorgeführt.
Wer Gefallen daran findet, kann
die Mode sozusagen vom Lauf­
steg runterkaufen. Was vor­
geführt wird, liegt in den Ge­
Woche für Woche
erfolgreich werben.
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seit Jahren die Bäderspaßkarte
der Ferienregion Brandenkopf,
die in Gengenbach mit einem
Rabatt von fünfzig Prozent auf
den Einzeleintritt verbunden
sei. Mit der gemeinsamen Wan­
derkarte der fünf Gemeinden
Gengenbach, Biberach, Zell am
Harmersbach, Nordrach und
Oberharmersbach werde über
viele Jahre ein attraktives Wan­
dergebiet vermarktet. Auch die
historischen Verbindungen der
früheren Reichsstädte Gengen­
bach, Zell am Harmersbach und
das frühere Reichstal Harmers­
bach seien Zeugnis eines be­
sonderen Gebietes. Gengenbach
mit Berghaupten, Biberach, Zell,
Nordrach,
Oberharmersbach
seien erfolgreiche touristische
Destinationen – ein kompaktes
Gebiet mit rund 625000 Über­
nachtungen pro Jahr.
Die Bündelung der Budgets
dieser Gemeinden – und die
Bündelung von starken touris­
tischen Partnern und Mitarbei­
tern werde Synergien auslösen.
„Deshalb sind wir überzeugt,
dass dies ein erfolgreicher Weg
ist“, so Huber. Um dies umset­
zen zu können, seien natürlich
die Entscheidungen aller betei­
ligten Gemeinden erforderlich.
Aktionsbühne und Stände sorgen für regen Zulauf zur Ladies-Night
in Gengenbach am ersten Ferientag.
Foto: Aktions-Team
Ihr Partner, wenn es um
Kälte und Klima geht.
schäften parat. Moderiert wird
der Abend erstmals von Frank
Dickerhof, der nicht nur die Be­
kleidung der Models kommen­
tiert, sondern auch das Unter­
haltungsprogramm ansagt.
Modenschauen und
Musik ab 18 Uhr
Ab 18 Uhr wird das Trio „Pia­
no­DJ“ sofort für Stimmung sor­
gen und auch während der Mo­
deschaupausen die anwesenden
Besucher unterhalten. Um 19.30
Uhr laufen die ersten Models
über den Laufsteg, der letzte
„Catwalk“ startet um 22.15 Uhr.
Selbstverständlich wird auch für
das leibliche Wohl der Besucher
gesorgt. An den Ständen wird
nicht nur der Magen verwöhnt,
auch die Gaumenfreuden kom­
men bei dem einen oder ande­
ren köstlichen Getränk nicht zu
kurz. „Der Wettergott war uns
immer hold“, rechnet Mathias
Schmidt auch am Donnerstag
mit trockenen und angenehmen
Shopping­Temperaturen.
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nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Drei Bücher in den Ferien
lesen und dann gewinnen
Sommeraktion „Heiß auf Lesen“ in der Offenburger Stadtbibliothek angelaufen
Offenburg (st). Bibliotheken
im gesamten Bundesland laden
zu „Heiß auf Lesen“ ein – auch
die Stadtbibliothek Offenburg
ist dabei. Die Leseclub­Aktion
in den Sommerferien richtet sich
an Kinder und Jugendliche ab
der fünften Klasse.
Pünktlich zum Beginn der
Sommerferien wartet jede Men­
ge Lesestoff auf die Mitglieder
des „Heiß auf Lesen­Clubs“.
Regierungspräsidentin Bärbel
Schäfer ist Schirmherrin der Ak­
tion und wünscht den zahlrei­
chen Leseclubs viele Fans und
sommerliches Lesevergnügen.
In Offenburg sind über 250
neue Kinder­ und Jugendbücher
zum Lesen freigegeben. Alle
Schüler, die nach den Sommer­
ferien mindestens die 5. Klasse
besuchen, können mitmachen
und sich kostenlos anmelden.
Wer mindestens drei Bücher
liest und bei der Rückgabe ei­
nige Fragen zu den Büchern
beantworten kann, erhält eine
Urkunde und hat auf der Club­
Abschlussfeier die Chance, bei
der Verlosung der Bibliothek
tolle Preise zu gewinnen. Die
Abschlussfeier in der Stadtbi­
bliothek Offenburg findet am
Samstag, 17. September, statt.
Patricia Buhle (Projektleiterin, vorne) und Annika Tschesche
Foto: djä
Das
Regierungspräsidium
Freiburg verlost außerdem un­
ter allen Clubmitgliedern der
27 teilnehmenden Bibliotheken
Eintrittskarten für den Europa­
Park Rust, die Schwarzwald­
Galaxy in Titisee­Neustadt,
das Planetarium Freiburg und
Familienwochenenden in einer
Jugendherberge.
In der Stadtbibliothek Offen­
burg können alle Club­Mitglie­
der zudem an einem Fotowett­
bewerb teilnehmen. Egal, ob
Selfie oder Gruppenbild, allei­
ne oder mit Freunden, drinnen
oder draußen, alle Fotos mit dem
Motto „Wir sind heiß auf Lesen“
können gewinnen. Dazu ist ein
Bild per E­Mail an p.buhle@
stadtbibliothek­offenburg.de
zu senden. Name und Adresse
nicht vergessen. Die drei lus­
tigsten und originellsten Bilder
werden prämiert.
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REGGAE-FESTIVAL IN BERGHAUPTEN
Berghaupten (woge). Was vor
etwa 50 Jahren in Jamaika in die
westliche Welt überschwappte,
wird am kommenden Wochen­
ende am Berghauptener Wald­
see zu hören sein: Reggae­Mu­
sik vom Feinsten. Black Forest
on Fire präsentiert am Samstag
und Sonntag, 30. und 31. Juli,
das erste Reggae­Festival. Es
wird ein Reggae­Wochenende
für die ganze Familie, wo be­
reits am Freitag ab 16 Uhr am
Waldsee gecampt werden kann.
Frühstück gibt es am Samstag
ab 10 Uhr.
Der Einlass auf das Festival­
Gelände ist dann ab 14 Uhr. Um
16 Uhr geht es musikalisch mit
einer Special­Warm­Up­Show
von „Jimmy and the Goofballs“
los. Die österreichische Band
besteht aus elf Musikern. Ne­
ben gekonntem Songwriting
und überzeugender musikali­
scher Performance heben sich
die elf Jungs vor allem durch ih­
re einzigartige Bühnenshow von
anderen Acts ab. Danach gegen
18.15 Uhr tritt „Tóke“ auf. Der
deutsch­indonesische Reggae
Newcomer hat mit „Frizzle“ die
erste Singleauskopplung aus
seinem kommenden Debütal­
bum „Wake Up Inna Kingston“
veröffentlicht.
Der nächste Höhepunkt steigt
um 20.30 Uhr mit „Fyah T“. Der
jugendliche Multi­Instrumen­
talist, Komponist, Songwriter
und Bandleader aus München
hat eine Fangemeinde in ganz
Europa. Das Finale am Sams­
tags ist „Uwe Banton“ vorbe­
halten. Der Roots­Reggae des
Ostwestfalen ist alles andere als
provinziell. Das beweisen seine
ausgedehnten Touren, die ihn,
außer durch Deutschland, auch
in Länder wie Griechenland,
Portugal, Russland, die Ukraine
und unlängst sogar nach Costa
Rica führten.
„Stephie“ lädt am Sonntag­
morgen um 8.45 Uhr zum Yoga
am See ein. Danach um 10 Uhr,
kann vor dem Festgelände und
in der angrenzenden Markt­
scheune gefrühstückt werden.
Zum gleichen Zeitpunkt ist auch
der Einlass zum Festgelände.
Den musikalischen Auftakt ma­
chen um 11.15 Uhr „Jimmy an
the Goofballs“. „Bunter als du
dachtest“, so lautet das Motto
der fünfköpfigen Multi­Kulti­
Reggae­Weltmusik­Rasselban­
de „Ottoman Empire Soundsys­
tem“. Die fünf Musiker aus fünf
Nationen und drei Religionen.
mixen einen „schmackhaften“
bunten Cocktail aus Reggae, La­
tin, Ska, Hip Hop, Oriental und
Weltmusik .
„Wally feat. Ami Warning“ einer der Topacts beim Reggae-Festival.
„Ali Baba und die 40 Räuber“ im Eiskellerwald
Auf der Waldbühne im Acherner Eiskellerwald wird es orientalisch.
Regisseur Alisan Erdogan hat, frei nach dem bekannten Märchen
aus 1001 Nacht, ein Theaterstück geschrieben: „Ali Baba und die
40 Räuber“. Premiere feiert das Illenau­Theater am kommenden
Sonntag, 31. Juli, um 17 Uhr. Weitere Aufführungen sind am 2., 3.,
5., 6. und 7. August, jeweils um 17 Uhr. Die Aufführung im Eiskel­
lerwald, hinter dem Hauptgebäude, dauert eine Stunde. Eine Pause
ist nicht vorgesehen. Karten gibt es bei Büchermehr im Scheck­In
Center, Telefon 07841/641570 und bei der Buchhandlung Klebers
am Rathaus, Telefon 07841/21680. Infos gibt es unter www.illenau­
theater.de.
Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli: Campen
und Musik präsentiert von Black Forest on Fire
„Wally feat. Ami Warning“ ist
als Nächster an der Reihe. Von
der kleinen Karibikinsel Aru­
ba überrascht er Publikum und
Fachwelt immer wieder neu. Auf
vielen Bühnen der Welt zuhau­
se, gelang ihm 2007 der Som­
merhit „No monkey“. Eine super
stylische Mischung aus Reggae,
Ragga, Ska, mit einer Prise aus
Latin Flair wie Salsa & Cumbia
ergibt den mitreißenden, neu­
en Nation­World­Music­Sound
von „Six Nation“. Sechs Musi­
ker aus sechs Nationen, die sich
gegenseitig und dem Publikum
ein Stück Kultur, Musik und
Lebensgefühl ihrer Herkunfts­
länder näher bringen: Das ist es,
was ihre Show und ihren Sound
ausmacht.
Neben der Musik gibt es auf
einem Basar alles, was das Reg­
gae­Herz begehrt: Kleidung,
Schmuck, Räucherstäbchchen
und vieles mehr. Für Speis und
Trank ist gesorgt. Vielfältige ku­
linarische Köstlichkeiten sowie
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Das Programm
Samstag, 30. Juli:
10 Uhr Frühstück
14 Uhr Einlass
16 Uhr Special Warm­Up­
Show mit „Jimmy and the
Goofballs“
18.15 Uhr „Tóke“
20.30 Uhr „Fyah T“
22.15 Uhr „Uwe Banton“
Sonntag 31. Juli
8.45 Uhr Yoga am See
10 Uhr Einlass
10 Uhr Frühstück
11.15 Uhr „Jimmy and the
Goofballs“
13.30 Uhr „Ottoman Empire
Soundsystem“
15.30 Uhr „Wally feat. Ami
Warning“
17.45 Uhr „Six Nation“
Soundsystems vor, nach und
zwischen den Bands
Campen ist am Freitag ab
16 Uhr möglich
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marktplatz
Wer gewinnen will,
sollte sich jetzt bewerben
Vierter Ortenauer Marketingpreis – Einsendeschluss 23. September
Ortenau (st). Der Countdown
läuft: Die ersten Bewerbungen
zum vierten Ortenauer Marke­
tingpreis sind eingegangen. Der
Preis wird vom Marketing­Club
Ortenau/Offenburg für heraus­
ragende Marketingleistungen
verliehen. Er wird den Gewin­
nern im Rahmen einer glanz­
vollen Gala am Samstag, 26.
November, in der Offenburger
Reithalle überreicht.
„Wer gewinnen will, sollte
sich jetzt bewerben“, sagt Rai­
ner Waltersbacher, geschäfts­
führender Vorstand des Marke­
ting­Clubs Ortenau/Offenburg.
Entweder für eine einzelne
Marketing­Maßnahme
oder
aber für ein gesamtes Marke­
ting­Konzept. Einsendeschluss
für die Bewerbungen ist der 23.
September 2016. Die Bewer­
bungsunterlagen stehen zum
Download auf www.marketing­
club­ortenau.de bereit. Teilneh­
men dürfen alle Unternehmen
und Organisationen mit Sitz im
Kurz notiert
Veränderungen
Agentur für Arbeit, Offenburg. Anja Lüders, Regions­
sekretärin des DGB in der
Region Südbaden, ist Vorsit­
zende des Verwaltungsaus­
schusses der Agentur für Ar­
beit Offenburg und vertritt die
Gruppe der Arbeitnehmer.
Als Neumitglieder wurden
Franz­Xaver Faißt, Gewerk­
schaftssekretär, ver.di Be­
zirk Südbaden, und Wolfram
Seitz­Schüle, Geschäftsfüh­
rer der Handwerkskammer
Freiburg, berufen. Der Ver­
waltungsausschuss ist das
zentrale Selbstverwaltungs­
gremium der Arbeitsagentur
Offenburg. Er hat Beratungs­
und Kontrollfunktion bei der
Umsetzung und Gestaltung
der gesetzlichen Aufgaben,
besonders in allen Fragen
des regionalen Arbeitsmark­
tes. Der Vorsitz wechselt jähr­
lich zwischen der Gruppe der
Vertreter der Arbeitnehmer
und der der Arbeitgeber. Der
Verwaltungsausschuss
ist
drittelparitätisch zusammen­
gesetzt und hat zwölf Mit­
glieder.
Weinspaziergang
Familien-Weingut Renner,
Offenburg-Fessenbach. Zu
einem
Weinspaziergang
durch die Fessenbacher Re­
ben mit anschließendem
Winzervesper lädt das Fa­
milien­Weingut Renner in
Offenburg­Fessenbach auf
Samstag, 30. Juli, um 18 Uhr
ein. Gestartet wird mit einem
Secco­Empfang auf der Pano­
rama­Terrasse des Weinguts.
Anschließend folgt ein etwa
zweistündiger Spaziergang
auf einem der schönsten
Wanderwege in der Region.
Unterwegs werden an zwei
Stationen zwei verschiedene
Weine und passende Häpp­
chen verkostet. Nach dem
Spaziergang wird im Pano­
rama­Probierraum des Wein­
guts die 8er­Weinprobe mit
einem herzhaften Winzerves­
per fortgeführt. Um Anmel­
dung wird gebeten, Telefon
0781/94881515 oder E­Mail
info@weingut­renner.de.
Einzugsgebiet des Marketing­
Clubs.
„In diesem Jahr sind die
Chancen noch größer, den Or­
tenauer Marketingpreis zu ge­
winnen“, sagt Duschan Gert,
Präsident des Marketing­Clubs
Ortenau/Offenburg. Grund: Der
Marketingpreis wird nicht nur
in zwei, sondern erstmals in vier
Kategorien verliehen: Kleinun­
ternehmen (ein bis zehn Mitar­
beiter), kleine mittelständische
Unternehmen (elf bis 50 Mitar­
beiter), mittelständische Unter­
nehmen (51 bis 500 Mitarbeiter)
und Großunternehmen (mehr
als 500 Mitarbeiter).
Eine unabhängige Jury sich­
tet die Bewerbungen und wird
für jede der vier Kategorien je
drei Unternehmen nominieren,
aus denen dann jeweils ein Ge­
winner gekürt wird. Zur Jury ge­
hören: Duschan Gert (Präsident
des Marketing­Clubs Ortenau/
Offenburg), Oberbürgermeiste­
rin Edith Schreiner (Stadt Offen­
burg), Werner Kimmig (Kimmig
Entertainment GmbH), Franz
Kook (ehemals Duravit AG),
Thomas Mack (Europa­Park
GmbH & Co Mack KG) sowie
– erstmals in diesem Jahr – Do­
minik Fehringer (Wirtschaftsre­
gion Ortenau/Offenburg).
Noch eine weitere Neuerung:
„Wir werden zusätzlich einen
Ehrenpreis verleihen“, freut
sich Rainer Waltersbacher. Die­
ser Preis wird vergeben für ei­
ne herausragende, nachhaltige
Marketingmaßnahme für regio­
nales, soziales, kulturelles oder
bürgerschaftliches Engagement
in der Ortenau. Das Besondere
an diesem Preis: Der Preisträ­
ger wird von den Mitgliedern
des Marketing­Clubs Ortenau/
Offenburg vorgeschlagen. Die
Jury für den Ehrenpreis setzt
sich aus dem Vorstand und dem
Beirat des Marketing­Clubs zu­
sammen. Sie ermittelt anhand
der eingereichten Unterlagen
den Preisträger.
Soziales Engagement
wurde ausgezeichnet
Lea-Mittelstandspreis für Volksbank Offenburg
Offenburg (st). Im feierlichen
Ambiente des Neuen Schlosses
in Stuttgart wurde der Volks­
bank Offenburg im Rahmen des
Mittelstandspreises für soziales
Engagement der Titel „Sozial
engagiert 2016“ verliehen.
Seit 2007 zeichnen die Wohl­
fahrtsverbände Diakonie und
Caritas und das Ministerium
für Finanzen und Wirtschaft in
Baden­Württemberg mit dem
„Mittelstandspreis für soziale
Verantwortung in Baden­Würt­
temberg“ – Leistung, Engage
ent, Anerkennung (Lea) jährlich
kleine und mittlere Unterneh­
men aus, die sich in vorbild­
licher Weise gesellschaftlich
engagieren. Die Volksbank Of­
fenburg wurde für Ihre Aktion
„Gemeinsam Zukunft gestal­
ten“ geehrt. Die 330 Mitarbeiter
der Bank vom Vorstand bis zum
Auszubildenden haben sich da­
bei in Ihrer Freizeit für die Men­
schen in der Region engagiert.
Dabei haben sie sich bei rund 30
gemeinnützigen und wohltäti­
gen Veranstaltungen, Projekten
und Aktionen im Jahr 2015 ein­
gebracht und waren mit helfen­
den Händen vor Ort dabei. Auch
in diesem Jahr wird die „Aktion
gemeinsam Zukunft gestalten“
fortgeführt und den Menschen
in der Region etwas geschenkt:
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nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Die Wochenzeitung der Ortenau
Die Sonntagszeitung der Ortenau
Die Volksbank Offenburg wurde
mit dieser Urkunde im Neuen
Schloss in Stuttgart ausgezeichnet.
Küchenatelier Fischer
bietet Marke Altano
Neues Design-Konzept und Flexibilität
Offenburg (st). Kann eine ein­
zige Küchenmarke wirklich je­
dem ganz individuellen Wunsch
nach der Traumküche gerecht
werden? Dem des Singles eben­
so wie dem der jungen Familie
oder dem des älteren Ehepaars?
Klingt nach einer „eierlegenden
Wollmilchsau“ möchte man mei­
nen. Doch ein Blick ins Küchen­
studio der Fischer Küchenatelier
GmbH zeigt, es geht: mit Altano.
Das Küchenatelier Fischer
sucht immer wieder nach außer­
gewöhnlichen Design­Konzep­
ten und ist offen für neue Mate­
rialien und Einflüsse. Mit Alta­
no Küchen, die exklusiv in dem
Fachgeschäft in der Heinrich­
Hertz­Straße 4 erhältlich sind,
hat seine Ausstellung jetzt ein
weiteres Highlight bekommen –
eine Küche, die ein wandlungs­
fähiger Alleskönner ist. Dass mit
Altano aus jeder Küche „meine
Küche“ wird, dafür sorgt die
Planungs­ und Einrichtungs­
vielfalt, die wirklich allen Wün­
schen und Bedürfnissen Raum
gibt: von der ebenso einladen­
den wie funktionellen Küche im
Kleinformat bis hin zur offenen
Wohnküche. Exklusive Schub­
kästen und Wingschränke, die
es ausschließlich bei Altano gibt
und die wie die abgerundeten
Wangen als Designhighlight die
Blicke auf sich ziehen. Und das
alles in 74 Farben und verschie­
denen Oberflächen.
Die Sonntagszeitung der Ortenau
9
10
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nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Spätburgunder
Fruchtiges Aroma mit Noten von Waldbeeren und Kirschen
Die Rebsorte, die Lage und der
Boden, auf dem sie steht, sind
die primären Grundvorausset­
zung, das Klima und die Hand
des Winzers die sekundären
Einwirkungen auf das spätere
Geschmacksbild des Weines. In
unserer Serie beschäftigen wir
uns mit den verschiedensten
Rebsorten, dies alles verbunden
mit kleinen Geschichten.
Was der Riesling qualitativ
für die Weißweine bedeutet, ver­
körpert der Spätburgunder oder
Pinot Noir unter den Rotweinen:
Weine für gehobene Ansprüche.
Die Rebsorte Spätburgunder
zählt zur Burgunderfamilie. Die­
se gehört wohl zu den frühesten
aus den Wildreben im westli­
chen Mitteleuropa ausgelese­
nen Sorten. Nach Deutschland,
an den Bodensee, wurde die
Sorte im Jahr 884 durch Kaiser
Karl III. als „Clävner“ gebracht.
In Baden wurde die Sorte daher
lange als „Clevner“ oder „Klev­
ner“ bezeichnet.
In Deutschland sind fast
11800 Hektar Rebfläche mit der
Sorte Spätburgunder bestockt,
das entspricht einem Anteil von
mehr als zehn Prozent an der
Gesamtrebfläche. Die meisten
Reben dieser Sorte stehen in
Baden mit 5420 Hektar. Damit
ist Deutschland der drittgrößte
Spätburgunder­Produzent der
Welt hinter Frankreich und den
USA. Baden allein hat mehr
Spätburgunderflächen als zum
Beispiel Australien oder Neu­
seeland.
Die Sorte wird vornehmlich
als trockener Rotwein ausge­
baut. Daneben findet man auch
Roséweine vom Spätburgunder.
Werden die Trauben nach der
Spätburgunder
Foto: ag
Lese sofort abgepresst, so lässt
sich aus dem hellen Saft ein
„Blanc de Noirs“, ein Weißwein
aus dunklen Trauben, herstel­
len. Höhere Qualitäten bauen
viele Produzenten im großen
Holzfass und außerdem auch im
Barriquefass aus.
Der Anbau der Rebsorte Spät­
burgunder ist verhältnismäßig
schwierig. Die Reben reagieren
stark auf Klimaschwankungen,
Steckbrief
Name: Spätburgunder
Trinktemperatur:
jüngere, weniger gehaltvolle
Weine: 16°­18°
ältere und kraftvollere Weine
18°­21°
benötigen relativ kalkhaltige
Böden und die Beeren müssen
aufgrund der dünnen Schale
sehr vorsichtig behandelt wer­
den. In deutschen Anbaugebie­
ten werden mittlerweile Spit­
zenqualitäten erzeugt, die sich
absolut mit den berühmtesten
roten Burgundern Frankreichs
messen können.
Diese edle Rebsorte verlangt
von den Winzern große Sorgfalt.
Ideale Bedingungen findet der
Spätburgunder in den besten
Lagen, die in Deutschland auch
als Rieslinglagen bezeichnet
werden. Bei guten Wuchsbe­
dingungen und fachgerechtem
Ausbau produziert diese Reb­
sorte einige der hochwertigsten
Rotweine der Welt.
Spätburgunder­Weine
schmecken typischerweise sehr
vollmundig und verfügen über
ein fruchtiges Aroma mit Noten
von Waldbeeren und Kirschen.
Im Barrique ausgebaut, kann
der Spätburgunder außerdem
auch Noten von Vanille und
Zimt aufweisen.
Horst Kröber
Trinkreife: Spätburgunder im
Edelstahltank ausgebaut, bei
denen Frucht und Frische do­
minieren und die Alkoholge­
halte nicht so hoch sind, soll­
ten in den ersten drei Jahren
getrunken werden. Weine im
großen Holzfass oder im Bar­
rique ausgebaut, haben ein
deutlich höheres Alterungs­
potential, das in Ausnahmen
auch einmal zehn Jahre
und sogar mehr betragen
kann.
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IHK zeichnet Kitas als „Haus der kleinen Forscher“ aus
Rust (st). Die Welt steckt
voller Phänomene: Warum ent­
steht blau, wenn man grüne
und gelbe Wasserfarbe mischt?
Wie wird aus einer Raupe ein
Schmetterling? Warum liegen
in der Müslipackung die großen
Bestandteile meist oben? „Man
könnte Kindern dazu einfach
eine Antwort geben oder zusam­
men mit ihnen experimentieren
und versuchen, eine Antwort
herauszufinden“, sagt Theresia
Liebich vom Evangelischen Kin­
dergarten Herbolzheim. Diesen
forschenden Ansatz verfolgen
immer mehr Kindertagesstät­
ten. 32 von ihnen aus dem Kam­
merbezirk der IHK Südlicher
Oberrhein dürfen dies jetzt mit
dem Zertifikat „Haus der klei­
nen Forscher“ sichtbar machen.
Für die Übergabe der Plaketten
und Urkunden hatte die IHK zur
IHK­Forscher­Gala im Europa­
Park geladen. Rund 150 Gäste,
darunter viele Vertreter der zer­
tifizierten und anderer Kinder­
tagesstätten sowie Staatssekre­
tär Volker Schebesta, Nadine
Nobile von der Stiftung „Haus
der kleinen Forscher“ aus Ber­
lin, IHK­Präsident Steffen Auer
und IHK­Hauptgeschäftsführer
Andreas Kempff erlebten einen
lebendigen Abend.
Folgende Einrichtungen in
der Ortenau erhielten eine Ur­
kunde: 1. Zertifizierung: Ad­
lerhorst Hort an der Schule,
Appenweier, Ev. Kindergar­
ten Arche Noah, Hornberg,
Ev. Kindergarten Kunterbunt,
Meißenheim­Kürzell, Integrati­
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Mineralität und Tanninpräsenz.
ve Montessori­Schule Sasbach,
Kindergarten Waltersweier, Of­
fenburg, Kindertagesbetreuung
Stadtteil­ und Familienzentrum
Uffhofen, Offenburg, Kinderta­
gesstätte Regenbogen, Kappel­
Grafenhausen
2. Zertifizierung: Ev. Kindergar­
ten Springbrunnen, Lahr, Evan­
gelischer Kindergarten Boders­
weier, Kehl, Kath. Kindergarten
St. Anna, Kappelrodeck, Kath.
Kindertageseinrichtung St. Jo­
sef, Schuttertal, Kath. Kinderta­
gesstätte St. Georg, Berghaup­
ten, Kath. Kita St. Nikolaus,
Seelbach, Städtischer Kinder­
garten Fürstenfeld, Ettenheim
3. Zertifizierung: Kath. Kinder­
garten St. Laurentius und Kin­
dertagesstätte Pfiffikus, beide
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ortenau
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
oakls
„Jerry Cotton … jagt
den New York Ripper“
Kreis sucht
Tageseltern
Prämiere auf der Freilichtbühne Hornberg
Hornberg (st). 1954 startete
der Bastei Lübbe Verlag die Er­
folgsgeschichte des G­Man Jer­
ry Cotton. Inzwischen sind mehr
als 2500 Folgen mit einer Ge­
samtauflage von über 850 Mil­
lionen Exemplaren erschienen.
Nach diversen Verfilmungen
erobert er nun auch die Frei­
lichtbühne. „Jerry Cotton … jagt
den New York Ripper“ heißt das
Kriminalstück von Frank Thann­
häuser, das am Freitag 29. Juli,
um 20 Uhr auf der Freilichtbüh­
ne Hornberg Premiere feiert.
Es ist eine schwüle August­
nacht, als G­Man Jerry Cotton
und sein Partner Phil Decker zu
einem Tatort gerufen werden.
Zum dritten Mal wurde inner­
halb kürzester Zeit ein brutaler
Mord an einer jungen Frau ver­
übt. Jerry Cotton wird klar, dass
er es mit einem kaltblütigen Se­
rienmörder zu tun hat. Was aber
ist sein Motiv? Und gibt es ein
Muster in der Vorgehensweise
des Täters? Jerry Cotton läuft
die Zeit davon, denn er muss
Antworten auf all diese Fragen
finden, bevor der Täter sein bes­
tialisches Treiben fortsetzt.
Weitere Aufführungen sind:
Freitag, 5. August, 20 Uhr, Sams­
tag, 6. August, 20 Uhr, Freitag,
12. August, 20 Uhr, Samstag,
20. August, 20 Uhr, Freitag, 26.
August, 20 Uhr. Mehr Infos gibt
es bei der Tourist­Info Hornberg
unter Telefon 07833/79344.
Innenminister Thomas Strobl (links) besuchte das Gemeinsame Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl.
Foto: gro
Thomas Strobl: „Die Lage
wird ständig beobachtet“
Reaktion des baden-württembergischen Innenministers auf Anschläge
Jerry Cotton und Phil Decker vernehmen einen Verdächtigen.
11
Kehl (gro). Ein halbe Stunde
zu spät begann der Besuch des
baden­württembergischen In­
nenministers Thomas Strobl im
Gemeinsamen Zentrum für Poli­
zei­ und Zollzusammenarbeit in
Kehl. Der Grund war die aktu­
elle Sicherheitslage in Deutsch­
land, Strobl diskutierte in einer
Telefonkonferenz mit den 16 In­
nenministern der Länder sowie
dem Bundesinnenminister die
Maßnahmen nach den Vorfällen
in Würzburg, München, Ans­
bach und Reutlingen. „Die Men­
schen sind in großer Sorge“, so
Strobl. „Nach den schrecklichen
Ereignissen spüren sie, dass die
objektive Lage als ernst anzu­
nehmen ist.“
Dabei sieht Strobl die Polizei
in Baden­Württemberg gut auf­
gestellt: „Wir konnten die Kolle­
gen in Bayern schnell durch eine
Spezialeinheit nach den Ereig­
nissen von München unterstüt­
zen.“ So habe man auch ange­
boten, Kriseninterventionskräfte
in das Nachbarbundesland zu
entsenden. „Wir haben die Ruf­
bereitschaft schon am Wochen­
ende hochgefahren“, erläuterte
der Innenminister. „Wir gehen
allen Hinweisen nach, die Lage
wird ständig beobachtet.“
Für die Zukunft kündigte
Strobl an, dass man bei Veran­
staltungen mit größeren Men­
schenmengen die Polizeiprä­
senz erhöhen werde: „Wir wol­
len das subjektive Sicherheits­
gefühl der Bürger erhöhen.“
Strobl machte deutlich, dass
es schwierig sei, Einzeltäter, die
sich aus den unterschiedlichs­
ten Gründen radikalisieren,
rechtzeitig zu entdecken. „Ter­
rornetzwerke kommunizieren
miteinander“, so Strobl, dies
könne man beobachten und ver­
folgen. Er setzt darauf, die Bür­
ger zu sensibilisieren: „In der
Familie oder im Freundeskreis
kann man erkennen, ob eine
Radikalisierung erfolgt. Deshalb
haben wir die Prävention besser
aufgestellt und ein Kompetenz­
zentrum geschaffen, an das man
sich auf Wunsch auch vertrau­
lich wenden kann.“
Ortenau (st). Aufgrund der
stetig steigenden Nachfrage
nach einer qualifizierten Kinder­
tagesbetreuung insbesondere
für Kinder bis drei Jahren sucht
das Landratsamt Ortenaukreis
engagierte Tagespflegeperso­
nen und solche, die es werden
wollen. Die für eine Pflegeer­
laubnis notwendigen Qualifizie­
rungskurse bieten die Träger der
Kindertagespflege, das Diako­
nische Werk im Evangelischen
Kirchenbezirk Ortenau, der Ta­
gesmütterverein Offenburg e.V.
und der Tagesmütterverein Kehl
Hanauerland e.V., ab sofort zen­
tral in Offenburg an.
„Um Interessierten regelmä­
ßig die Gelegenheit zu geben,
sich als Tageseltern zu quali­
fizieren, führen wir die hierfür
erforderlichen Seminare ab so­
fort zentral in Offenburg durch.
Dadurch können wir fortan vier
Mal jährlich mit den Qualifika­
tionskursen starten“, erläutert
Heiko Faller, Leiter des Jugend­
amts im Landratsamt Ortenau­
kreis. Zuvor habe man die Kurse
an verschiedenen Standorten
angeboten, was dazu führte,
dass die Mindestteilnehmerzahl
nicht immer erreicht worden sei.
Die Pflegeerlaubnis ist erfor­
derlich für Personen, die mehr
als 15 Stunden wöchentlich ge­
gen Entgelt und länger als drei
Monate Kinder betreuen. Um
sie zu erhalten, müssen sich
Tagesmütter und Tagesväter
umfassend auf ihre Tätigkeit
vorbereiten und sich laufend
tätigkeitsbegleitend fortbilden.
Nähere Infos gibt es bei den
Trägern oder www.ortenauer­
kindertagespflege.de.
12
ortenau
o
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Stadt Achern gewinnt
gegen Dirk Hesse
Eröffnungsfest
der Ferien
Kein Schadensersatz für Ex-Strandbadpächter
Achern (ds/st). Die Stadt
Achern hat den Rechtsstreit ge­
gen den ehemaligen Pächter des
Strandbads, Dirk Hesse, gewon­
nen. In seinem Urteil weist das
Oberlandesgericht
Karlsruhe
in dem Rechtsstreit zwischen
dem ehemaligen Betreiber des
Strandbades am Achernsee und
der Stadt die Schadensersatz­
ansprüche, die Hesse gegen die
Stadt eingeklagt hat, komplett
zurück und bestätige damit die
Haltung und den Prozessvortrag
der Stadt von Anfang an zu 100
Prozent.
Hesse habe die Stadt auf
Schadenersatz zunächst in vier­
stelliger Höhe verklagt, dann im
Rechtsstreit 150000 Euro gel­
tend gemacht und schließlich
in der mündlichen Verhandlung
die Forderung gegenüber der
Stadt auf 290000 Euro erhöht.
Dass das Oberlandesgericht in
zweiter Instanz die gesamten
Forderungen als absolut unbe­
gründet zurückgewiesen und
damit das Vorgehen der Stadt
als rechtsrichtig befunden habe,
bestätigt die Verantwortlichen
der Stadt in ihrem Vorgehen.
Die jetzige Zurückweisung
der Klage von Dirk Hesse auf
Schadenersatz zeige, dass die
Stadt nicht nur im Interesse
der Besucher der Badestelle am
Achernsee richtig gehandelt ha­
be, sondern dies auch uneinge­
schränkt rechtsrichtig tat, teilt
die Stadt in einer Presseerklä­
rung mit.
Vielfache Kritik von Badegäs­
ten an Dirk Hesse als Pächter
des Strandbads hinsichtlich der
Art und Weise des Umgangs
mit Kunden, unzureichenden
Öffnungszeiten, aber vor allem
auch wegen rechtlicher Unsi­
cherheiten hinsichtlich der Ba­
deaufsicht führten bereits nach
Ende seiner ersten Saison in
Achern zur frühzeitigen Kündi­
gung (wir berichteten).
Die Notaufnahme an der Josefsklinik wird nachts geschlossen.
Nachtschließung der
Notaufnahme am „Josefs“
„Verbesserung der Patientenversorgung“ als Ziel am Ortenau-Klinikum
Offenburg (st). Am Ortenau­
Klinikum mit seinen drei Stand­
orten in Offenburg am Ebert­
platz und der St. Josefsklinik
sowie in Gengenbach soll die
Patientenversorgung
verbes­
sert werden. „Ein notwendiger
Schritt dazu ist die Reorganisa­
tion der Notaufnahme an allen
drei Klinikstandorten mit Zen­
tralisierung und entsprechen­
dem räumlichen Ausbau am
Standort Ebertplatz“, erläutert
Verwaltungsdirektor Mathias
Halsinger und führt aus: „Die
angestrebte Zentralisierung er­
möglicht den Ärzten eine bes­
sere Steuerung von Notfallpa­
tienten nach Dringlichkeit und
medizinischer Fachlichkeit, wo­
durch die Behandlungsqualität
deutlich verbessert wird. Zudem
können wir unsere Mitarbeiter
aus dem ärztlichen und pflege­
rischen Dienst zentral optimal
einsetzen.“
In einem ersten Schritt werde
daher die Notaufnahme an der
Josefsklinik ab 1. August nachts
zwischen 20 und 6.30 Uhr ge­
schlossen. In der Zeit von mor­
gens 6.30 bis abends 20 Uhr ist
sie täglich besetzt. Außerhalb
dieser Öffnungszeiten steht die
Notaufnahme am Ebertplatz zur
Verfügung, diese ist an allen Ta­
gen rund um die Uhr geöffnet.
Davon unberührt bleiben die
Augennotfälle, diese wenden
sich weiterhin an allen Tagen
und rund um die Uhr an die St.
Josefsklinik.
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WIEDERERÖFFNUNG CITY-PARKHAUS
Offenburg (uk). Nach mehr
als fünf Monaten umfangrei­
chen Sanierungs­ und Moderni­
sierungsmaßnahmen und zwei
Monaten Vollsperrung wird am
kommenden Freitag, 29. Juli,
das City­Parkhaus in der Offen­
burger Wasserstraße wieder zur
Nutzung freigegeben. Zur Wie­
dereröffnung ist das Parken zwi­
schen 10 und 24 Uhr kostenlos.
Das 1986 erbaute und auf­
grund seiner Lage beliebte City­
Parkhaus Wasserstraße war in
den vergangenen Jahren durch
Verschleiß in Mitleidenschaft
gezogen und zudem wurden in
Teilbereichen nicht geschütz­
Mit eigenen farblichen Akzenten auf jeder Etage und Elektro-Ladestationen wartet das sanierte Parkhaus auf.
Foto: rek
PLANUNG + BAULEITUNG
te Betonbauteile durch einge­
schlepptes Tausalz geschädigt.
Dies erforderte die bisher größ­
ten Sanierungsarbeiten und
neben einer Teilsperrung auch
eine komplette Schließung für
zwei Monate.
Start der Sanierungsarbeiten
war der 15. Februar dieses Jah­
res und ab dem 23. Mai wurde
eine Vollsperrung notwendig.
Zum Schutz der Parkdecks wur­
de ein Oberflächenschutzsystem
OS 10 aufgebracht. Dies ist eine
Beschichtung mit hoher Riss­
überbrückung. Die Rampenbe­
reiche wurden mit verschleißfes­
tem Harz beschichtet und mit ei­
nem rutschfesten Strukturbelag
versehen, die Parkflächen und
Fahrgassen mit einer Beschich­
tung aus Epoxid­ und Polyure­
thanharz. Der Personenaufzug,
ebenfalls aus dem Jahr 1986,
wurde zudem generalsaniert.
Ganz neu ist die Sprachansage
in der Kabine, die jede Etage an­
sagt, etwa „Parkdeck 5 – Brücke
zur Stadt“. Die 380 Parkplätze
wurden geschossweise farblich
an das bestehende Farbkon­
zept der Wände angepasst. Die
gesamte Sanierungsfläche der
elf Parkdecks und der Verbin­
dungsbrücke zur Stadtmauer
beträgt ungefähr 9900 Quadrat­
meter und die Neubeschichtung
des Treppenhauses 110 Qua­
Offenburg (st). Zum Start
in die Sommerferien laden die
Stadtteil­ und Familienzentren,
das Jugendbüro und das Bun­
te Haus am heutigen Mittwoch
von 15 Uhr bis 19 Uhr zum tra­
ditionellen Ferieneröffnungsfest
alle Kinder im Grundschulalter
in den Bürgerpark ein.
Los geht es um 15 Uhr mit ei­
ner bunten Spiele­Party. Bei An­
geboten wie einer Wasserspiel­
straße,
Freundschaftsbänder
knüpfen, einem Sinnesparcours
und Kinderschminken können
die Kinder ihre Geschicklich­
keit, Kreativität, Ausdauer und
Fitness testen. Außerdem wer­
den das Sportmobil und die
Jugendfeuerwehr mit einem
Löschfahrzeug und Wasser­
spritzmaterial vor Ort sein und
für Abkühlung sorgen.
Um 18 Uhr startet das Ab­
schlussprogramm auf der Bür­
gerpark­Bühne mit „Ratzfatz“
aus Freiburg statt, die mit jeder
Menge Energie kleine und gro­
ße Musikfans zu flotter, rocki­
ger, lustiger und fetziger Musik
einladen.
Sanierung abgeschlossen: Kostenloses
Parken in der Wasserstraße am Freitag
dratmeter. Die Gesamtkosten
belaufen sich auf 1,3 Millionen
Euro. Alleine die Sanierung des
Personenaufzugs schlug hierbei
mit rund 7300 Euro zu Buche.
Der geplante Fertigstellungster­
min war auf den 19. August fest­
gesetzt. Durch den zügigen und
reibungslosen Ablauf konnte die
Bauzeit um rund drei Wochen
verkürzt werden. Im Rahmen
der Wiedereröffnung stehen am
Freitag zwischen 10 und 24 Uhr
die Schranken zur kostenlosen
Nutzung offen.
Zudem wird eine Aktion an­
geboten: An den vier aufeinan­
derfolgenden Freitagen ab dem
29. Juli gilt: Ab 15 Uhr sind die
ersten 60 Minuten kostenlos
und danach kostet die Parkzeit
bis 20 Uhr pauschal einen Euro.
Die Aktion gilt für die Parkhäu­
ser am Marktplatz, City­Park­
haus sowie Sparkassen­Garage
Gustav­Rée­Anlage.
Parkhaus-Zahlen
Noch gesperrt: Nach der Sanierung besteht am Freitag die Möglichkeit kostenlos im City-Parkhaus zu parken
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ortenau
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
o
13
Fahrradfahren für
mehr Organspenden
Stationen an drei Standorten des Ortenau-Klinikums
Schulleiterin Simone Gloski (links) und Julia Koch stellten sich nach der Prämienübergabe mit den stolzen
Energiemanagern zum Gruppenfoto.
Foto: hga
Geld und Urkunde für
Weiers Energiemanager
Offenburg/Lahr (st). Bis zum
kommenden Sonntag wollen
engagierte Fahrradfahrer an un­
terschiedlichen Kliniken Süd­
deutschlands die Menschen
für das Thema Organspende
sensibilisieren. Gerne möchten
die Teilnehmer auch Dialyse­
patienten und Organtransplan­
tierten Mut machen – und sie
zu etwas Sport und Bewegung
motivieren. Die Radtour „pro
Organspende“ ist ein Projekt
der Transdia­Sport Deutsch­
land, Schirmherr ist Bundes­
gesundheitsminister Hermann
Gröhe. Auch das Ortenau Klini­
kum wird besucht. Am 29. und
30. Juli machen die engagierten
Sportler an drei Standorten des
Ortenau Klinikums – in Lahr, in
Ettenheim sowie am Standort
Offenburg Station.
Den ersten Halt machen die
Radfahrer am Freitag, 29. Juli,
um 12.30 Uhr am Klinikum Et­
tenheim. Der nächste Halt auf
der Tour ist das Ortenau­Klini­
kum Lahr. Hier können sich alle
Interessierten um 15 Uhr näher
über das Thema Organspende
informieren.
Die letzte Station am Orte­
nau­Klinikum ist der Standort
am Ebertplatz in Offenburg.
Hier begrüßen Bürgermeister
Hans­Peter Kopp sowie die bei­
den Transplantationsbeauftrag­
ten des Ortenau­Klinikums, Dr.
Bernhard Gorißen und Dr. Mi­
chael Koob, alle Teilnehmer und
Zuschauer. Interessierte können
sich bereits ab 12 Uhr rund um
das Thema Organspende infor­
mieren.
Stadt zeichnet Schule für Klimaengagement aus
OG-Weier (hga). Das päda­
gogische Prämierenmodell „Kli­
maschutz mit Prämie“, das die
Offenburger Abteilung Stadt­
entwicklung initiierte, ist abge­
schlossen. Julia Koch, für die
Klimaschutzprojekte der Stadt
verantwortlich, überreichte am
Dienstag Weiers Grundschul­
rektorin Simone Gloski und den
Umwelt­ und Energiemanagern
der Klasse eins bis sieben Ur­
kunde und ein Preisgeld von
380 Euro.
Es ist die Belohnung für das
Engagement der Schule und ih­
rer Schüler bei der Umsetzung
von Energieeinsparung „für die
Umwelt gegen den Klimawan­
del“, wie es Gloski ausdrückte.
Im November war das Pro­
jekt vorgestellt worden und im
Unterricht thematisiert worden.
So wurden „Stromfresser“ aus­
findig gemacht, das Klima in
den Klassenräumen gemessen
und im aktuellen Leitbild der
Schule verankert. Damit ist das
vorgegebene Ziel erreicht, das
einen Anreiz zur Durchführung
von Aktionen und bewusst­
seinsbildende Maßnahmen zu
den Themen Klimaschutz und
Energie, der Energieeinsparung
durch Verhaltensänderung und
die nachhaltige Entwicklung als
Teil der Bildungsarbeit zum In­
halt hat.
Vom Erfolg überwältigt,
nahm Julia Koch das Verspre­
chen aus Weier mit, dass sich
die Schule auch künftig an sol­
chen Projekten beteiligen werde
und aufspüren wird, wo Energie
eingespart werden kann. Auch
für die Kinder und Jugendli­
chen war es eine lehrreiche Er­
fahrung, die sie in ihre Familien
mitnahmen und stolz berichten
konnten, dass auch hier Erfolge
zu verzeichnen waren.
Wollen auch Mut machen und zu Bewegung motivieren: Teilnehmer der Radtour
Foto: Transdia Sport
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Alles muss raus!
Die Preise purzeln wieder
Lager sind gut gefüllt – Handel braucht Platz für die neue Ware
Bei den Saisonwaren purzeln
jetzt wieder die Preise. Es ist
Zeit für den Sommerschlussver­
kauf, den es offiziell zwar nicht
mehr gibt, viele Einzelhändler
aber auf ihn angewiesen sind.
In vielen Geschäften wird näm­
lich Platz gemacht für die neuen
Waren der Herbst­ und Winter­
Saison. Der einstige Sommer­
schlussverkauf wird heute gerne
„Sale“ genannt. Wie der Name
auch ist, den Kunden kann es
nur recht sein, die Lager der Ge­
schäfte sind voll, der Sommer ist
noch lange nicht zu Ende und so
kommt man jetzt günstig an ak­
tuelle Ware in den zahlreichen
Geschäften, die derzeit Wer­
bung machen.
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Tarifverbund Ortenau bietet ab dem Monat August neue Tickets an
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte Telefonnummer angeben.
Ortenau (djä). Im Mai hat­
te der Tarifverbund Ortenau
(TGO) eine Preiserhöhung zum
1. August angekündigt. Ge­
stiegene Personal­, Sach­ und
Betriebskosten sowie geringere
Zuschüsse werden das Bus­ und
Bahnfahren vor allem für Pendler
um 2,41 Prozent teurer machen.
Ein Fahrkartenangebot muss je­
doch gelegentlich auch moder­
nisiert werden. Deshalb gibt es
ab August zusätzlich neue Tarife
für das insgesamt 1492 Kilome­
ter lange Netz. „Viele Fahrgäste
können dann sogar günstiger
unterwegs sein“, betonten die
Geschäftsführer der TGO Ste­
fan Preuss und Jürgen Meißner
bei der Pressevorstellung im
„Billet’schen Schlösschen“ in
Offenburg.
Mit den neuen Tickets wird
das Sortiment nicht einfach nur
erweitert. Teilweise werden al­
te Tarife durch günstigere und
flexiblere ersetzt. Die Neuerun­
gen sollen die öffentlichen Ver­
kehrsmittel attraktiver machen.
So wird es ab August zwei Arten
von Tageskarten geben. Mit der
Ortenaukarte, kann der Fahrgast
am Gültigkeitstag beliebig oft
netzweit alle Verkehrsmittel in
der Ortenau nutzen. Die Tages­
karte Mini bietet die gleichen
Leistungen für den Nahbereich
von bis zu vier TGO­Tarifzonen.
Die Karten sind für eine, zwei,
drei, vier oder fünf Personen
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„Kunst & Genuss“ am Freitag
und Samstag, 5. und 6. August,
von 18 bis 24 Uhr im Lahrer
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Motto des Gorki­Zitats: „Die
Wissenschaft ist der Verstand
der Welt – die Kunst ihre See­
le.“ Faszinierende Werke regi­
onaler Künstler werden stim­
mungsvoll in Szene gesetzt.
Die Buchhandlung Rombach
wird mit „Stoff für Leseratten“
in der Weinstube des Stadt­
parks zu finden sein. Für musi­
kalische Unterhaltung sorgen
die jungen Talente des Jugend­
Musik­Werks Baden. Weitere
Informationen gibt es im Inter­
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nuss“ 5x2 Eintrittskarten für
die Veranstaltung am Samstag.
Einsendeschluss für die Post­
karten und E­Mails an die Re­
daktion ist der 1. August.
Jahre
19 66
20 16
Stellten die neuen Fahrkarten vor: Frank Scherer und die Geschäftsführer der TGO Jürgen Meißner und Stefan Preuss. Foto: Dagmar Jäger
erhältlich und bringen eine ma­
ximale Ersparnis bei fünf Perso­
nen von bis zu 14 Euro bei der
Ortenaukarte beziehungsweise
10,50 Euro bei der Mini­Vari­
ante. Bis zu zwei Kinder unter
15 Jahren oder alle eigenen
können pro Karte kostenlos mit­
genommen werden. Die neuen
Karten ersetzen bisherige Tarife.
Eine spezialisierte „Schul­/
Kindergartengruppenkarte ab
zehn Personen“ wurde für Aus­
flüge von Schulen und Kinder­
gärten maßgeschneidert. Für
Schüler gibt es künftig zusätz­
lich zur Schülermonatskarte
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zwölf Monate fahren zum Preis
von 10,5 Monatskarten. Die
Fahrkarte kommt automatisch
nach Hause. Das vermeidet
auch lange Schlangen von Kar­
tenkäufern am Monatsanfang.
Der Betrag wird vom Konto der
Eltern abgebucht. Für Schüler,
Azubis und Studenten gibt es
außerdem die Sommer­Spezial­
Angebote
„TGO­Schülerferi­
enaktion“ und „Sommer­ohne­
Grenzen“ für die Mobilität in
den Ferien in der Ortenau und
über die Grenze nach Straßburg.
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Neu ist ebenfalls das „Senio­
ren­Abo“, das für Personen ab 66
Jahren beziehungsweise ab 63
Jahren mit Renten oder Pensi­
onsnachweis bestimmt ist. Zum
Einheitspreis von 48,45 Euro pro
Monat ist damit ortenauweites
Fahren möglich. „Damit bieten
wir ab 1. August auch ein mo­
dernes, klar strukturiertes Fahr­
kartensortiment für alle Nutzer­
gruppen an“, so Meißner
„Seit der Gründung der TGO
1995 haben sich die Fahrgast­
zahlen auf 125000 im Jahr 2015
verdoppelt. Durch die Ticke­
tinitiative möchten wir neue
Fahrgastgruppen für den um­
weltverträglichen öffentlichen
Personennahverkehr
gewin­
nen“, erläuterte Landrat Frank
Scherer in seiner Funktion als
Vorsitzender des TGO­Beirats.
Der Tarifverbund wird von
Land und Kreis finanziell unter­
stützt. Im Vorjahr lagen diese Zu­
schüsse bei rund 5,9 Millionen
Euro. Durch Fahrkartenverkäu­
fe erwirtschaftete der TGO rund
22,7 Millionen Euro und hatte
damit Gesamteinnahmen von
zirka 28 Millionen Euro. „Das
Einnahmedefizit bei der Schü­
lerbeförderung betrug 900000
Euro“, erläuterte Scherer. Eine
kostenlose Schülerbeförderung
wie derzeit im Gespräch, erfor­
dere ein entsprechendes Gesetz
und eine höhere finanzielle Be­
teiligung des Landes.
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Sommer am größten. Wer sein
Haus oder die Wohnung jetzt
gerade modernisiert oder wer
gerade neu baut, sollte deshalb
unbedingt auf den passenden
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Charme haben. Die Wirkungs­
weise ist dabei höchst unter­
schiedlich. Außerdem gibt es
viele individuelle Lösungen zum
Nachrüsten.
Los geht das Angebot an effi­
zienten Sonnenschutzlösungen
mit hochmodernen Fenstern mit
speziellen Sonnenschutzvergla­
sungen. Dazu zählen Fenster
mit Verglasungen, die mit einer
metallischen
Sonnenschutz­
beschichtung versehen sind,
sowie adaptive Sonnenschutz­
möglichkeiten in Form von Glä­
sern mit integrierten Systemen
oder in Form von schaltbaren
Verglasungen. Fenster, deren
Verglasung mit einer Sonnen­
schutzbeschichtung versehen
ist, reflektieren dauerhaft bis zu
80 Prozent der infraroten Strah­
lung, die als Wärme spürbar ist.
In den Scheibenzwischen­
raum integrierte Jalousien oder
Plissees hingegen lassen sich je
nach Bedarf manuell oder moto­
risch bedienen, spenden wohltu­
enden Schatten und sorgen für
einen guten Sichtschutz. Schalt­
bare, elektrochrome Verglasun­
gen wiederum funktionieren so,
dass sich das Glas auf Knopf­
druck in mehreren Stufen von
kristallklar bis tiefblau verdun­
kelt. Die Durchsicht bleibt dabei
stets erhalten.
Einen etwas anderen Weg ge­
hen vor dem Fenster angebrach­
te Sonnenschutzsysteme: Hier
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bleibt die Durchsicht erhalten,
teilweise wird ein perfekter
Sichtschutz erreicht.
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ein ständig zu sehender Hin­
gucker, sind schließlich schi­
cke
Sonnenschutzlösungen
im Innenbereich. Für Fenster,
Dachfenster und für verglaste
Terrassendächer außerhalb der
Bewitterung stellen diese eine
verbreitete Lösung dar. Un­
ter anderem zählen Jalousien,
Faltstores oder Rollos dazu. Als
schicke Ergänzung zu den au­
ßenliegenden Lösungen eignen
sie sich perfekt und sind zusätz­
liche, gestaltende Elemente.
Holz auch für
Terrasse und Garten
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Ambiente für den Außenbereich.
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Holzläden halten die Sonne von außen fern
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In den eigenen vier Wänden,
aber auch im Außenbereich, set­
zen Bewohner immer häufiger
auf natürliche Materialien. So
eignet sich auch Holz als Belag
für eine Terrasse. Es kann bei­
spielsweise nach einer speziel­
len Hitzebehandlung bei voller
Witterung eine Lebensdauer von
bis zu 30 Jahren erreichen. Die
Pflege besteht nur aus regelmä­
ßigem Reinigen mit Wasser und
Bürste beziehungsweise einem
mit niedrigem Druck eingestell­
ten Hochdruckreiniger.
Zudem überzeugt das natür­
liche Material durch eine hohe
Rutschfestigkeit und eine stets
für die Füße angenehme Tempe­
ratur, während das Barfußlaufen
auf anderen Belägen bei Hitze
oder Kälte fast unmöglich ist.
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HELFER IM TRAUERFALL
Vorsorge für den
Fall der Fälle
„Halte Ordnung und die Ord­
nung wird dich halten.“ Für Oli­
ver Wirthmann, Geschäftsführer
beim Kuratorium Deutsche Be­
stattungskultur, gilt diese Beob­
achtung nicht nur für das Leben,
sondern auch für das Sterben.
Bestatter bieten dafür sogenann­
te Bestattungsvorsorge­Beratun­
gen an. Gemeinsam mit dem
Kunden werden in einem Bestat­
tungsvorsorgevertrag alle Punk­
te festgehalten, die dereinst
für die Bestattung wichtig sein
sollen. Beratung und Vorsorge­
vertrag sind kostenlos. Zu den
Punkten, die in einem Bestat­
tungsvorsorgevertrag
geklärt
werden, gehören unter anderem
die Frage nach einer Erd­ oder
Feuerbestattung, der Blumen­
schmuck, die Trauerfeier und
vieles mehr. Dabei regelt man
auch den finanziellen Rahmen.
Laut einhelliger Branchenmei­
nung macht es Sinn, langfristig
für die Bestattung finanziell vor­
zusorgen, sobald man mit dem
Bestatter seines Vertrauens den
Vorsorgevertrag abgeschlossen
hat. Der Bundesverband Deut­
scher Bestatter bietet die treu­
händerische Verwaltung von
Geldern an.
Die Alternative dazu ist die
Sterbegeldversicherung.
Sie
bietet sich vor allem für Men­
schen an, die nicht älter als Mit­
te 60 sind. Hier werden monat­
lich kleine Beträge in eine Ster­
begeldversicherung eingezahlt,
die im Todesfall ausbezahlt
wird.
spp­o
Gießservice während
der Sommermonate
Auch im Hochsommer ist der
Friedhof ein beliebter Ort, um
Kraft zu tanken. Auf einer Bank
im Schatten kann man zur Ruhe
kommen oder einfach den Aus­
blick auf bunte Blüten und um­
hersummende Bienen genießen.
Gießkannenschleppen hin­
gegen dürfte an heißen Ta­
gen zu den weniger beliebten
Tätigkeiten gehören, ist aber
notwendig, wenn die Pflan­
zen auf den liebevoll gestalte­
ten Gräbern nicht vertrocknen
sollen.
Mehrmals wöchentlich gie­
ßen ist im Sommer Pflicht, an
heißen Tagen benötigen insbe­
sondere Schalen oft zweimal ei­
nen Schluck Wasser. „Weil das
für die meisten Angehörigen
kaum leistbar ist, nutzen viele
Menschen den Gießservice der
Friedhofsgärtner, der jeweils
monatsweise buchbar ist“, be­
richtet Birgit Ehlers­Ascherfeld,
selbst Friedhofsgärtnerin in
Langenhagen und Vorsitzende
des Bundes deutscher Friedhofs­
gärtner (BdF) im Zentralverband
Gartenbau e.V. Zudem bieten
viele Friedhofsgärtnereien für
die Ferienzeit Urlaubspflege an.
So wird das Grab auch im Ur­
laub unkrautfrei gehalten oder
auf Wunsch der Bodendecker
professionell geschnitten. BdF
Ein Stein symbolisiert
Zeitlosigkeit
Mehrmals wöchentlich gießen ist im Sommer Pflicht, damit die Pflanzen auf den liebevoll gestalteten
Gräbern nicht vertrocknen.
Foto: BdF, Bonn
Die Gestaltung eines wür­
digen Grabzeichens ist Ver­
trauenssache. Der qualifizierte
Steinmetz­Fachbetrieb ist in
der Lage, gemeinsam mit den
Angehörigen ein individuelles,
persönliches Grabdenkmal zu
schaffen. Die Beratung durch
den erfahrenen Steinmetz gibt
Sicherheit, dass das Grabmal
vom Entwurf über die Auswahl
des Natursteins bis zur Montage
gestalterisch, handwerklich und
technisch einwandfrei ausge­
führt wird.
Ein Stein symbolisiert in allen
Kulturen Zeitlosigkeit und Be­
ständigkeit. Nicht zuletzt daher
ist Naturstein das Ur­Material
Rechtlich wird eine Grabanlage als Bauwerk betrachtet. Dies bedeutet, dass der Kunde bis zu fünf Jahre nach Abnahme der Anlage Anspruch auf Beseitigung von Mängeln hat. F: BIV Steinmetze/Richard Watzke
für Grabdenkmale jeder Größe
– vom Mausoleum der Antike
bis zum zeitgemäß gestalteten
Grabmal oder der modernen
Urnenstele. Mit der Gestaltung,
der Ausführung und dem Auf­
stellen an der Grabstätte sollte
nur ein Steinmetzbetrieb mit
seinen ausgebildeten Fachkräf­
ten betraut werden. Diese verar­
beiten den für die Idee und die
Grabstelle am besten geeigneten
Stein mit traditionellen Hand­
werkzeugen und modernen Ma­
schinen. Bei der Natursteinbe­
arbeitung in Deutschland gelten
strenge Qualitätsstandards. Die
Auftraggeber können beim qua­
lifizierten Steinmetzbetrieb dar­
auf vertrauen, dass das Grabmal
nach den allgemein anerkann­
ten Regeln der Technik stand­
sicher aufgestellt wird.
Rund um das Grabdenkmal
kann sich der Auftraggeber auf
den Verbraucherschutz berufen,
denn ein qualifizierter Fach­
betrieb gibt eine fünfjährige
Gewährleistung auf seine Pro­
dukte. Auch nach Ablauf dieser
Frist stehen Steinmetze mit Rat,
Tat und den geeigneten Pflege­
produkten zur Verfügung. Eine
Grabanlage ist stets ein den ört­
lichen Gegebenheiten anzupas­
sendes Werk. Der Steinmetzbe­
trieb kann alle notwendigen Da­
ten von der Friedhofsverwaltung
erfahren, kennt die Eigenschaf­
ten des gewählten Materials und
klärt die Kunden über Vor­ und
Nachteile auf. BIV Steinmetze
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Uhr
schutterwald
nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
– Anzeige –
WESTERNREITEN IN SCHUTTERWALD
Um insgesamt 13 Meistertitel
wird in Schutterwald geritten.
Schutterwald (w/lp). Knifflige
Geschicklichkeitsaufgaben und
wendige Galoppmanöver. Cow­
boyfeeling, Quarter Horses und
Countrymusik: Auf der Reitanla­
ge Fohlenweide in Schutterwald
finden von Donnerstag, 28., bis
Sonntag, 31. Juli, die Landes­
meisterschaften im Westernrei­
ten statt.
Aus ganz Baden­Württem­
berg treten die besten Western­
reiter in den verschiedensten
Disziplinen gegeneinander an,
um sich einen der insgesamt
13 begehrten Meistertitel in der
Erwachsenenklasse und acht in
der Jugendklasse zu ergattern.
Dazu werden circa 250 Pferd­
Reiter­Kombinationen auf der
großzügigen Turnieranlage in
Schutterwald erwartet. Auf drei
Reitplätzen gleichzeitig sind
Teams aus allen Leistungsklas­
sen zugegen und kämpfen um
Pokale, Schleifen und schließ­
lich Medaillen.
Aus der ursprünglichen Cow­
boyarbeit auf den Ranchs im
Westen Amerikas hat sich im
Laufe der vergangenen 50 Jah­
re ein richtiger Wettkampfsport
entwickelt: das Westernreiten.
Dieser stellt die schwierigsten
Anforderungen an Cowboy und
Pferd, welche in unterschied­
lichen Prüfungen
abgefragt
werden. Zu den altbewährten
Disziplinen wie beispielsweise
Trail, Superhorse und Reining
ist inzwischen die sogenannte
Ranch Riding dazugekommen.
In dieser Allroundprüfung geht
es für die Reiter und ihre Pfer­
de wieder vermehrt „back to
the roots“. Ein deutlich flotteres
Vorwärtstempo in allen Gang­
arten, schnelle Drehungen und
Wendungen auf der Stelle oder
das dagegen ruhige Überreiten
von Holzstämmen werden hier
bewertet. Dabei orientiert sich
auch das Erscheinungsbild der
Reiter an der schlichten und
zweckmäßigen Gebrauchsaus­
rüstung für die Rancharbeit.
Das Titeldebüt in dieser Dis­
ziplin schaffte im vergangenen
Jahr Marc Tuscher (Kornwest­
heim), der sich und sein Quarter
Horse „One Hollywood Dunit“
souverän durch die Prüfung ma­
növrierte. Ob er auch in diesem
Jahr seinen Titel verteidigen
kann, zeigt sich dann am Sams­
tagabend. Starke Konkurrenz
bekommt er unter anderem von
Kerstin Sahner (Bad Bellingen)
und Leonie Mager (Zimmern),
die sich auf den bisherigen
German­Open­Qualifikations­
turnieren ebenso in Bestform
präsentierten. Zu dieser Diszip­
lin werden aber auch noch rund
35 weitere konkurrenzfähige
Nenneingänge erwartet.
„In der Ranch Riding, aber
auch in den anderen Diszipli­
nen, muss der Reiter voll auf
die Gelassenheit und das selbst­
ständige Mitarbeiten seines
Pferdes vertrauen können“, er­
klärt Pressewartin Leonie Pautz
vom badenwürttembergischen
Landesverband der Ersten Wes­
ternreiter Union (EWU). Es kos­
te eine intensive Ausbildungs­
zeit des Pferds, damit dieses mit
dem Reiter so harmoniere, dass
die leichten Reiterhilfen nahe­
zu unsichtbar wirken. „Für den
Laien sieht es immer so aus, als
würde das Pferd alles alleine
machen, doch dahinter stecken
die feinsten Reiterhilfen, die
das Pferd durch den Parcours
lenken“, so Pautz. Ein Western­
reiter wisse so beispielsweise
beim Rückwärtsrichten seines
Pferdes im Trailparcours immer
ganz genau, welcher Huf sich
gerade wo befinde und wie er
ihn bewegen könne. Charakte­
ristisch für das Westernreiten ist
außerdem noch die einhändige
Zügelführung. Somit hatte der
Cowboy einst immer eine Hand
für das Lasso frei, mit dem er
ein Rind einfangen konnte. Ab­
gerundet wird die Wettkampf­
atmosphäre im Cowboystil auf
der Reitanlage in Schutterwald
durch die Versorgung des leib­
lichen Wohls.
o
Von Donnerstag bis Sonntag, 28. bis 31. Juli:
BW-Landesmeisterschaften auf der Fohlenweide
Dazu gibt es am Samstag wie­
der einen Countryabend, an dem
abermals eine Country­ und
Westernband dem Publikum
einheizt. Auch einige Verkaufs­
stände laden zum Bummeln und
Verweilen ein. Hier finden Wes­
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nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
o21 l13
Landesgartenschau: die
Fahne wird weitergereicht
Hoffnung auf möglichst viele Teilnehmer an einer Tagesfahrt
„Circus Paletti“ geht in Altenheim und Ringsheim auf Tournee
Der „Circus Paletti“ geht in diesem Jahr zum 27.
Mal auf Tournee in der Region. Auftrittsorte sind
in Altenheim am 30. und 31. Juli sowie am 1. Au­
gust um 15 und 20 Uhr, am 2.August um 15 Uhr
und in Ringsheim am 4. August um 20 Uhr sowie
am 5., 6. und 7. August um 15 und 20 Uhr. Zudem
gibt in an jedem Ort einen kostenlosen Workshop,
an dem sowohl Klein als auch Groß mitmachen
kann. Der Workshop wird am (30. Juli in Alten­
heim und am am 5. August in Ringsheim jeweils
von 10 bis 11.30 Uhr angeboten. Die Circusartis­
ten sind alles Amateure, die im Alltag ganz norma­
len Berufen nachgehen und in ihrer Freizeit neue
Nummern für die Tournee einstudieren. Im Febru­
ar hatte die Grupp einen großen Trainingssams­
tag, bei dem Ghana, Artist aus dem Circus Krone,
beratend zur Seite stand und viele Tipps gegeben
hat. Der Circus ist sehr variantenreich: Von Jun­
galge über Hochseilartistik, Trapez, Jonglage,
Clownerie, Einradkapriolen, Ropeskipping, Akro­
batik und vielem mehr wird ein breites Spektrum
geboten Neu in diesem Jahr ist eine Stuhlakroba­
tiknummer. Die circuseigene Liveband, die Licht­
effekte und die Vorstellung unter freiem Himmel
sorgen für eine besondere Atmosphäre. Neu in
diesem Jahr ist auch ein Imagefilm auf der Home­
page (www.circus­paletti.de), durch den man ei­
nen ersten Eindruck von dem bunten Circustrei­
ben und den Auftritten bekommt. Freude herrsch­
te über eine Spende der Regionalstiftung der
Sparkasse, mit der man einen neuen Circusan­
hänger kaufen und umbauen lassen konnte.
Lahr (st). Wenn am letzten
Tag der Landesgartenschau
2016 in Öhringen die Landesgar­
tenschau­Fahne an Lahr weiter­
gegeben wird, sollen möglichst
viele Lahrer dabei sein. Das hof­
fen die Landesgartenschau Lahr
2018 GmbH, der Freundeskreis
Landesgartenschau 2018 und
die Stadt Lahr und laden zu ei­
ner gemeinsamen Tagesfahrt
am Sonntag, 9. Oktober, ein.
Die Landesgartenschau findet
alle zwei Jahre statt. Am letzten
Öffnungstag wird die Fahne der
Landesgartenschau von einem
Vertreter der Landesregierung
offiziell an den nächsten Gar­
tenschau­Gastgeber übergeben.
Mit einer Vielzahl von Aktio­
nen und Programmpunkten von
Lahrer Vereinen und Gruppen
wollen sich Stadt und Landes­
gartenschau GmbH an diesem
Tag dem Öhringer Publikum
präsentieren.
Alle, die Lust haben, mitzu­
feiern, die Gartenschau zu besu­
chen und sich Ideen und Anre­
gungen für den eigenen Garten
holen möchten, sind eingeladen,
mitzufahren. Das Bühnenpro­
gramm, gestaltet von Öhringer
und Lahrer Mitwirkenden, ver­
spricht einen erlebnisreichen
Tag. Zu den Höhepunkten ge­
hört ein gemeinsamer Einzug
der Lahrer mit der Chrysanthe­
menkönigin, deren Begrüßung
und der gemeinsame Gang zur
Fahnenübergabe. Die Organi­
satoren hoffen, dass möglichst
viele Mitfahrende aus der Lah­
rer Region gerade bei diesen
beiden Ereignissen mitmachen.
Weitere Informationen gibt es
auf www.lahr2018.de.
Für die Fahrt anmelden kann
man sich bei der VHS Lahr, Te­
lefon 07821/918­0, E­Mail: vhs­
Lahrer Stadtansicht auf der Landesgartenschau in Öhringen
– Anzeige –
BACKFISCHFEST DES AV ICHENHEIM
Die Küchencrew beim Zubereiten der leckeren Fischspezialitäten.
Neuried-Ichenheim (w/st).
Am kommenden Wochenende,
Samstag und Sonntag, 30. und
31. Juli, ist es wieder so weit.
Der Angelverein Ichenheim lädt
zu seinem traditionellen Back­
fischfest ein. Dieses findet wie
gewohnt auf dem Festplatz nahe
des Anglerheims in Ichenheim
statt und beginnt am Samstag
um 15 Uhr und am Sonntag
zum Frühschoppen um 10.30
Uhr. Der Festplatz ist ideal per
Fahrrad zu erreichen und es ste­
hen ausreichend Parkplätze für
Besucher mit dem Auto zu Ver­
fügung.
Das Angebot lässt wie ge­
wohnt keinerlei Wünsche offen.
Man hat die Qual der Wahl zwi­
schen gebackener Forelle, ge­
backenem Felchen, Backfische
und frisch geräucherter Forel­
le. Wer gerne grätenfrei essen
möchte, für den bietet unsere
Küche gebackenen Seelachs
und natürlich wieder Fischküch­
le aus eigenem Fang.
Neben den genannten Fisch­
spezialitäten hält die Küche auch
für Nicht­Fischesser ein großes
Angebot bereit. Hier ergänzen
Wurstsalat, Pommes Frites und
Wurstbrote die umfangreiche
Speisekarte. In diesem Jahr wird
den Gästen zudem am Sonntag­
nachmittag leckerer hausge­
machter Kuchen sowie frischer
Kaffee angeboten. Wer es ge­
mütlich mag, kann sich im Bier­
garten ein paar schöne Stunden
machen. Der direkt am Biergar­
ten gelegene Kinderspielplatz
mit Sandkasten, Schaukel, und
Torwandschießen macht diesen
zu einem idealen Platz für Fami­
lien mit Kindern.
Am Sonntag beginnt ab 14
Uhr die Unterhaltung für die
kleinen Festbesucher. An fünf
verschiedenen Stationen, wie
Dosen werfen, Blechfischan­
geln, Torwandschießen u.ä. kön­
nen die Kinder Punkte sammeln.
Sind alle Stationen gespielt, darf
jedes Kind am großen Glücks­
rad drehen und ein kleines Ge­
schenk mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
[email protected], Internet: www.
lahr.de/vhs. Mitwirkende am
Programm aus Vereinen und
andere melden sich direkt bei
der Landesgartenschau GmbH
an: Telefon 07821/95490­100,
E­Mail: [email protected] .
Der An­ und Abmeldeschluss
ist am 23. September. Die Ab­
fahrt ist am Sonntag, 9. Oktober,
um 8 Uhr ab dem Rathausplatz,
Rückkehr um 22 Uhr. Die Fahrt
kostet 24,90 Euro für Erwach­
sene. Kinder bis einschließlich
17 Jahre zahlen 14,90 Euro. Im
Preis inbegriffen sind die Bus­
fahrt, der Eintritt zur Landes­
gartenschau und eine Überra­
schung.
Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli:
Leckere Fischspezialitäten und Kinderspaß
Ichenheimer Backfischfest
vom Samstag, 30. Juli bis Sonntag, 31. Juli 2016
beim Anglerheim in Ichenheim
– Programm –
Samstag
15 Uhr Festbeginn
20 Uhr Charly mit
seinen Schlagern
Sonntag
rten 14 Uhr Kindernachmittag
großer Bierga
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Sp
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Kaffee und
hausgemachte Kuchen
Sonntag Frühschoppen ab 10.00 Uhr
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Wir reichen Ihnen Backfische (Rotaugen, Forelle, Felchen),
Seelachs, Fischfrikadellen und geräucherte Forellen.
Es lädt herzlich ein: Angelverein Ichenheim
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Reichenbach
Roland Reichenbach, Dipl.-Ing. (FH)
Am Sonntagnachmittag dürfen sich die Kinder auf einen tollen Spielparcour freuen.
Fotos: AV Ichenheim
Foto: LGS
Fliederweg 3, 77743 Neuried-Ichenheim
Telefon: 0 78 07 / 95 50 26
Telefax 0 78 07 / 95 50 28
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Taxifahrer/-in als Voll- oder Teilzeitkraft
Arbeitszeit: Montag bis Freitag
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in Teilzeit für 30 Stunden/Woche.
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Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:
(wir unterstützen Sie beim Erwerb des Taxischeins)
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Infos: Taxi Moßmann, Frau Grimm ab 16 Uhr
Am Marktplatz 17, 77933 Lahr, 0 78 21/300 00
Stellenangebot: Teilzeit/Vollzeit
Suchen nette, freundliche Mitarbeiterin für Spielothek und/oder
unserem Bistro mit guten Deutschkenntnissen. Sie benötigen
keine Vorkenntnisse. Gute Bezahlung bei geregelter Arbeitszeit
für Früh-/Spätschicht oder am Wochenende.
Bewerbungen: Mo. – Fr. von 9.00 – 16.00 Uhr
Telefon: 0 78 31 / 75 01
Autobahn-Rasthaus Mahlberg West
Für unser Rasthaus suchen wir zum nächstmöglichen Termin
• Servicemitarbeiter m/w
• Shopmitarbeiter m/w in Vollzeit
Was Sie mitbringen sollten:
• den Wunsch zur beruf. Weiterentwicklung in der Gastronomie
• Bereitschaft für Schicht- und Wochenendarbeit
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Lahr und Renchen
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An der A5 Richtung Basel 77972 Mahlberg
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• Führung eines LKW nach eingestellten regionalen Touren durch die Disposition
• Dienstleistungsorientierter Umgang mit den Kunden
• Verantwortungsvoller Umgang mit Fahrzeugen
Ihr Profil:
• Besitz der Führerscheinklasse C/CE und einer gültigen Fahrerkarte
• gute Ortskenntnisse sind von Vorteil
• sicherer Umgang mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift
• Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit
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Wir suchen eine/n teilzeitbeschäftigte/n
staatlich anerkannte/n Erzieher/in
für die Kinder- und Jugendarbeit
im Stadtteil- und Familienzentrum
Uffhofen und die Ganztagesbetreuung
an der Gemeinschaftsschule
Eichendorff-Schule
(Kennziffer: 048-16)
Der vollständige Ausschreibungstext
erscheint im Internet unter
www.offenburg.de/Stellenausschreibungen
Auskunft erteilt der zuständige
Bereichsleiter der Schulkind- und
Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen Jörg Läßker
unter 0781 957825
KELLER HOLZ
Muckenschopfer Straße 19
77839 Lichtenau-Scherzheim
Wir sind ein mittelständisches Industriesägewerk in der
Nähe von Achern und suchen in der Zeit vom:
05.09.2016 bis 28.10.2016
LKW-Fahrer (m/w)
für Schubbodenauflieger 40 to
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an
die oben genannte Adresse oder [email protected]
Die Vogelnest gemeinnützige
GmbH
betreibt zwei Krippen und einen Hort in
der Gemeinde Appenweier.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir
zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n
staatlich anerkannte/n Erzieher/In oder eine
Fachkraft mit einem vergleichbaren Abschluss,
in Voll-/ oder Teilzeit für unseren Krippenbereich.
Sie haben Spaß an der Arbeit mit kleinen Kindern, deren Familie und
kompetenten Kollegen – dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte an:
Vogelnest gemeinnützige GmbH
Frau Lena Heupgen
Postfach 1139, 77762 Appenweier
oder [email protected]
Infos über uns gibt es auf www.vogelnest-appenweier.de
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nr. 30 – mittwoch, 27. Juli 2016
Staplerfahrer (m/w)
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• Ablängen von Kabel und Leitungen laut Kundenauftrag
• Umtrommeln von Kabellängen mit Unterstützung eines
motorisch angetriebenen Trommel- und Ringwicklers
• Ein- und Auslagern von Kabeltrommeln im
Trommelhochregallager
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Tag 1: Anreise - Kiel Abfahrt Schiff ca. 19:00 Uhr
Tag 2: Seetag
Tag 3: Gdingen (Danzig) / Polen ca. 07:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tag 4: Klaipéda / Litauen ca. 07:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tag 5: Seetag
Tag 6 und 7: St. Petersburg / Russland
Ankunft 23.6. ca. 07:00 Uhr,
Abfahrt 24.6. ca. 19:00 Uhr
Tag 8: Tallinn / Estland ca. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tag 9: Stockholm / Schweden ca. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tag 10: Seetag
Tag 11: Abreise - Kiel Ankunft ca. 06:30 Uhr
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Vermittler: AtourO GmbH, Martin-Luther-Str. 69, 71636 Ludwigsburg
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STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG
Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg
(Postfach: 2370, 77613 Offenburg)
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Glaser (ag), Stellvertreter der Redaktionsleitung:
Rembert
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Santo (ds), Daniel Hengst (dh)
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mediaservice GmbH, Offenburg
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Ursula Schandl, Maritta Bönte-Böhm, Claudia
Fritsch. Achern/Kehl: Marliese Vogt, Brunhilde
Lentz, Uwe Harter, Murad Tüysüz, Alexander
Stenzel. Lahr/Schwarzwald: Michael Leuthner,
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Immobilien- und Stellenanzeigen: Edeltraud
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hochzivilisierten Gesellschaft, wie den Maya, zeugen.
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Ihr Reiseverlauf: 1. Tag: Anreise. Bustransfer zum Flughafen Frankfurt. Flug nach Mexico City. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Mexico City,
Stadtbesichtigung. Beginnen Sie Ihren ersten Tag in der lebendigen Megapolis Mexico City, auf 2.200 m Höhe gelegen, mit einer
Stadtbesichtigung. Am Nachmittag besuchen Sie das Museo Frida
Kahlo. Abendessen. 3. Tag: Wallfahrtsort Guadeloupen – Teotihuacan (fakultativ, Preis p. P. 90,– €). Heute steht ein Ausflug in
den Wallfahrtsort Guadeloupen und nach Teotihuacán, der größten
und beeindruckendsten Pyramidenanlage Mexikos an. Aufgrund der
axialen Bauweise und ihrer gigantischen Ausmaße zählt die Anlage
mit ihrer Sonnen-und Mondpyramide zu einer der eindrucksvollsten
Ruinenstätten der Welt. Abendessen. 4. Tag: Oaxaca, Stadtbesichtigung. Heute verlassen Sie Mexico City in Richtung Süd-Osten
in den Bundesstatt Oaxaca, dessen Landschaft von ausgedehnten
Nadelwäldern und tropischem Regenwald geprägt ist. Hotelbezug in
Oxaca und gemeinsames Abendessen.
5. Tag: Monta Alban – Tehuantepec. Ihr heutiger Ausflug bringt Sie
zum Weissen Berg, in die Ruinenstadt Monta Albán, deren Häuser,
Tempel und Gräber Zeugnisse der verschiedenen Epochen der Zapoteken und Mixteken sind. Anschließend Fahrt nach Tehuantepec zu
immer gern sympath. Leute kennenlernt,
spontan ist, Veranstaltungen, Städtetrips, Ausgehen usw. mag, darf sich
gern bei mir melden. Ich freu mich auf
Eure Nachricht. Vielleicht können ja tolle
Freundschaften entstehen. Evtl. hat der
eine odere andere auch unter der Woche nach der Arbeit mal Zeit? Wäre
schön. ✉ Zuschr. an STAZ, Scheffelstr.
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heute schon gerettet werden. Deswegen unterstützen wir aus Spendenmitteln auch die
medizinische Forschung an der Uni-Kinderklinik Freiburg.
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Ihrem Hotel. Abendessen. 6. Tag: Sumidero Canyon – San Cristobal
de las Casas. Am frühen Morgen setzen Sie Ihre Fahrt in den südlichsten Bundesstaat Mexikos nach Chiapas fort. Freuen Sie sich auf eine
Fahrt durch den Naturpark des grandiosen Sumidero-Canyon. Erleben
Sie das besondere Flair der Stadt, eine Mischung aus Indigena-Kultur
und kolonialem Baustil. In San Cristobal beziehen Sie Ihr Hotel und
lassen den Tag ausklingen. 7. Tag: San Cristobal de las Casas, Stadtbesichtigung – Maya Paläste in Palenque. Am frühen Morgen führt
Sie ein Stadtrundgang durch San Cristóbal zum schönsten Bauwerk
der Altstadt, der Iglesia del Convento Santo Domingo, deren Fassade
im Baustil des mexikanischen Barock errichtet wurde. Weiterfahrt
nach Palenque. Die wohl schönste Ruinenstadt Mexikos erwartet Sie.
Nachdem Sie diese eindrucksvolle Stätte besichtigt haben, beziehen
Sie Ihr Hotel und genießen ein gemeinsames Abendessen. 8. Tag:
Edzna – Campeche. Weiterfahrt nach Campeche. Dort unternehmen
Sie einen Stadtspaziergang durch die Stadt der „spanischen Eroberer“
mit seinen Gassen und Kolonialgebäuden, entlang der himmelblauen,
türkis-, orange- und himbeerfarbenen Stadtpaläste, die sich über die
Altstadt verteilen. Hotelbezug und Abendessen.
9. Tag: Uxmal- Mérida. Auf der Weiterfahrt nach Mérida lernen Sie
heute das einstige religiöse Zentrum, im Südwesten der Halbinsel
Yucatan gelegen, kennen. Uxmal, die „dreimal Erbaute“ zählt zu den
schönsten präkolumbischen Städten Mexikos. Nach einem geführten
Stadtspaziergang, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten,
beziehen Sie Ihr Hotel . Abendessen. 10. Tag: Mérida, Cenotesw –
Ek Balam. Izamal – Chichén Itza. Heute erreichen Sie Chichén Itza,
einen der wichtigsten Orte der Maya-Kultur. Sie besichtigen eine der
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Die Beilagenwerbung unserer Kunden
finden Sie in Teilbelegungen der Ausgaben:
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unterirdischen Süßwassergrotten, die sogenannten Cenotes,
die auch als „der große Fluss der Maya“ bezeichnet werden.
Weiterfahrt zur archälogosichen Stätte Ek Balam, dessen
Hauptpyramide mit 30 m Höhe zu den größten Mayabauwerken der Halbinsel Yucatán zählt. Hotelbezug und Abendessen.
11. Tag: Yukatan, Chichén Itza – Riviera Maya. AAm frühen
Morgen besuchen Sie die größte Ruinenstätte derr
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