M C B Y M B 2. Ausgabe Juli 2016 C Kultur und Freizeit während der Bregenzer Festspiele Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B 18 20 M 8 Y 12 C B C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y 3 M Festpiele 2016 C B Y Bregenzer Festspiele feierlich eröffnet M Y M C Y M C B Auch in den nächsten Wochen wird sowohl bei den Festspielen als auch abseits der großen Bühne ein umfangreiches kulturelles Programm geboten. Was genau Sie alles erwartet, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Ich wünsche allen Leser(inne)n viel Freude mit dieser Ausgabe! B Y M Spiel auf dem See B Es war wieder ein Riesenpektakel, als sich die Eröffnungsgäste auf dem Platz der Symphoniker einfanden. Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur, aber auch die neuesten Modetrends präsentierten sich am 20. Juli einmal mehr auf dem roten Teppich des Festspielhauses. Zahlreiche Zaungäste hielten das jährliche Highlight im Vorarlberger Veranstaltungskalender mit ihren Kameras fest, während die anderen versuchten, ein Selfie mit Kanzler Christian Kern zu ergattern, der diesen Wunsch bestens gelaunt erfüllte. Seither ist das umfangreiche Programm der Bregenzer Festspiele in vollem Gange. Als Spiel auf dem See konnte Turandot auch im zweiten Jahr die Kritiker begeistern, in der Oper im Haus kam hingegen Hamlet zur Aufführung für die Premierengäste. C Nationalratspräsidentin Doris Bures eröffnete die 71. Bregenzer Festspiele in einem feierlichen Akt. Beate Rhomberg 4 Puccinis Oper Turandot auf der Seebühne Y 6 M Staatsoperette Uraufführung der Austrotragödie C 8 12 B Eröffnung Doris Bures eröffnete die Bregenzer Festspiele Y 12 6 M Interview 21 B Ausstellung C mit Akrobat Christoph Muchsel Y Pablo Picassos Passionen im Stadtmuseum Lindau M 23 8 23 C Kulturstadt Bregenz Die schönsten Plätze der Landeshauptstadt B Y M C B IMPRESSUM: Festspielzeitung. Herausgeber: Russmedia Verlag GmbH Redaktion und Layout: Beate Rhomberg ([email protected]) Fotos: Beate Rhomberg, Philipp Steurer (Titelbild), Bernd Hofmeister, Bregenzer Festspiele, Dietmar Mathis, Roberto Manfredi, Klaus Hartinger, Königsfreunde Anzeigenberatung: Manfred Schmid ([email protected]), Boris Sinn ([email protected]) Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 12. August 2016. „Ein opulentes Fest der Bilder und Klänge“ Puccinis ergreifende Oper Turandot kommt dieses Jahr zum zweiten Mal zur Aufführung. Turandot kann an den Erfolg des letzten Jahres anschließen. Nach kleinen Veränderungen in der Inszenierung startete das Stück am 21. Juli in die zweite Saison und überzeugte dabei auch die Medien. „Nicht zuletzt gelingt hier – Riesenbühne und Soundanlage sei Dank – ein Spektakel auf Augenhöhe mit der bombastischen Partitur“, schreibt etwa die Wiener Zeitung; oder „Turandot bleibt ein opulentes Fest der Bilder, Farben und Klänge. […] Man geht am Schluss irgendwie bereichert und erfüllt von diesem Fest der schönen Bilder, Farben und Klänge nach Hause, die als großes ,Kino im Kopf‘ noch lange nachwirken“, heißt es nicht weniger begeistert in der Zeitschrift Kultur. Die Geschichte hinter der Oper In seiner letzten Oper Turandot schrieb Giacomo Puccini eine der heute berühmtesten Arien für Tenor: „Nessun dorma“. Die chinesische Prinzessin Turandot hat „Nessun dorma“ als Befehl für eine Nacht ausgegeben: Keiner darf schlafen, denn bis zum Morgen muss sie den Namen des unbekannten Prinzen erfahren haben, dessen Liebe sie sonst erwidern muss. Die Männer hat sie sich bisher durch einen brutalen Schwur ferngehalten: Wer Turandot erobern möchte, muss drei Rätsel lösen. Scheitert er, verliert er seinen Kopf. Der unbekannte Prinz lässt sich weder durch die zahlreichen Toten vor ihm noch durch die Warnungen ih- res Vaters und ihrer Minister abhalten. Wie so viele Männer vor ihm ist er gebannt von Turandots Erscheinung. Calaf löst als Erster alle drei Rätsel, doch er wünscht sich mehr als nur den Sieg über diese Frau, er will ihre wahre Zuneigung und gibt ihr seinerseits das Rätsel seiner eigenen Identität auf. Findet sie bis zum nächsten Morgen heraus, wie er heißt, dann ist er bereit zu sterben. Eine andere Frau, Liù, kennt den Namen, doch nimmt das Geheimnis mit in ihren ergreifenden Tod – sie hat den Prinzen zu sehr geliebt. Der Klang des Liebesrausches Wie der nun folgende Liebesrausch von Turandot und Calaf klingen soll, hat den Komponis- ten jahrelang beschäftigt. Mit den Worten seiner Textdichter war er unglücklich und skizzierte immer neue Möglichkeiten. Puccinis eigener Tod im Jahr 1924 ließ die Oper unvollendet, sein Kollege Franco Alfano komponierte auf Grundlage der Skizzen einen Schluss. Chinesisches Kolorit, mächtige Chorszenen und von ihren Gefühlen überwältigte Figuren bestimmen dieses Werk. Die Rätselszene, übrigens Regisseur Marellis Lieblingsszene, wird zum musikalischen Wettkampf zwischen Sopran und Tenor. Effektgeladen und hingebungsvoll lässt Puccini seine Liebenden nach den Sternen greifen. Auf der Seebühne ist der Weg nach oben geöffnet ... Infos „Turandot“ von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Paolo Carignani Inszenierung und Bühne: Marco Arturo Marelli Kostüme: Constance Hoffman Licht: Davy Cunningham Chorleitung: Lukáš Vasilek Dramaturgie: Olaf A. Schmitt Turandot: Katrin Kapplusch, Mlada Khudoley, Erika Sunnegardh Altoum: Christophe Mortagne, Manuel von Senden Timur: Gianluca Buratto, Mika Kares Der unbekannte Prinz (Calaf): Riccardo Massi, Arnold Rawls, Rafael Rojas Liù: Yitian Luan, Marjukka Tepponen, Guanqun Yu C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 4 Aufführungen: 29., 30., 31. Juli jeweils um 21.15 Uhr. 2., 3., 4., 5., 6., 7., 9., 11., 12., 13., 14., 16., 18., 19., 20., 21. August jeweils um 21 Uhr. M C B Y M C B Y M C B Die Welt steht Kopf bei so viel Markenvielfalt! Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M www.zimbapark.at Bludenz / Bürs 1000 Gratis-Parkplätze C B Staatsoperette – Die Austrotragödie Die Staatsoperette ist am 2. und 4. August in der Werkstattbühne zu sehen. Was geschah zwischen 1920 und 1938 in der österreichischen Politik? Welche Personen und Institutionen beflügelten den Austrofaschismus? Scharfzüngig, grotesk und provokativ thematisierten der Komponist Otto M. Zykan und der Regisseur Franz Novotny diese Fragen in ihrem Fernsehfilm Staatsoperette. Er wurde nur ein einziges Mal 1977 ausgestrahlt und verursachte einen heftigen Skandal. Als „Angriff auf die religiösen Überzeugungen von Millionen Österreichern“ bezeichnete ein Bischof den Film, als „geschmacklose Verfälschung der österreichischen Geschichte“ der Evangelische Pressedienst. Die schon damals geplante Bühnenfassung erlebt nun ihre Uraufführung bei den Bregen- M Y B C M Y B C Infos „Staatsoperette – Die Austrotragödie“ von Franz Novotny und Otto M. Zykan Musikalische Leitung: Walter Kobéra Inszenierung: Simon Meusburger Bühne & Kostüme: Heike Mirbach Puppen: Nikolaus Habjan Licht: Norbert Chmel Chorleitung: Michael Grohotolsky Puppenspieler Nikolaus Habjan gab schon bei der Festspieleröffnung eine Kostprobe aus der Staatsoperette. FOTO: PHILIPP STEURER zer Festspielen, inszeniert von Simon Meusburger. Sämtliche historische Führerfiguren werden von Puppen aus der Werkstatt von Nikolaus Habjan dargestellt. Meusburgers und Habjans Theaterstück Friedrich Zawrel – erbbiologisch und sozial min- derwertig wurde 2012 mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet. Eine Operette in zwei Akten, eine Bearbeitung der Staatsoperette von Franz Novotny und Otto M. Zykan (1977) durch Michael Mautner und Irene Suchy (2015). Besetzung: Ignaz Seipel: Camillo Dell‘Antonio Walter Pfrimer, Anton Rintelen, Otto Bauer: Marco Di Sapia Engelbert Dollfuß, Adolf Hitler: Hagen Matzeit Ernst Rüdiger (Fürst) Starhemberg, Benito Mussolini: Gernot Heinrich Polizeipräsident, Koloman Wallisch: Thomas Weinhappel Wiener Kammerchor amadeus ensemble Wien Aufführungen: 2. August (Premiere), 20 Uhr 4. August, 20 Uhr Werkstattbühne im Festspielhaus Ein Abend in der Lounge Videoserie Künstlereingang Die Festspiellounge eröffnet Besuchern alle Möglichkeiten für einen exklusiven Abend bei den Bregenzer Festspielen. Als Loungegast parken Gäste auf einem reservierten Parkplatz in Gehdistanz zum Festspielhaus. Die Abendbetreuung empfängt sie mit einem Aperitif und vermittelt in einer Führung hinter die Kulissen allerlei Wissenswertes zu den Bregenzer Festspielen. Immer freitags – kleine Szenen abseits der großen Bühnen. C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 6 Kulinarischer Höhepunkt Den kulinarischen Höhepunkt bildet das anschließende Festspieldinner, bevor die Besucher dann – ausgestattet mit einem Abendprogramm und auf Wunsch mit einem Leihfernglas – auf den überdachten, gepolsterten Sitzen der Festspiellounge zur Vorstellung Platz nehmen. Nach der Vorstellung findet der Abend bei einem Farewell-Drink seinen Ausklang. Alle Infos dazu auf www. bregenzerfestspiele.com Für Neugierige und all jene, die schon immer mal durch den Künstlereingang ins Festspielhaus gelangen wollten, öffnen die Bregenzer Festspiele in der gleichnamigen Serie per Video ihre Pforten. Von Probenstart bis Ende der Festspielzeit lässt jeweils freitags ein Kurzfilm auf die kleinen Szenen abseits der großen Bühnen blicken, die für die Öffentlichkeit normalerweise verborgen bleiben. Mitarbeiter, Künstler und Partner des Festivals erzählen in rund drei Minuten ihre ganz persönlichen Erlebnisse innerhalb und außerhalb des Rampenlichts. Kieskähne im Gondelhafen Die Folge sechs widmet sich Kurator Manfred Welte. Im Sommer 1946 zeigte die erste Festwoche Mozarts Bastien und Bastienne auf zwei Kieskähnen Manfred Welte gewährt einen Blick hinter die Kulissen. im Bregenzer Gondelhafen. 2016 feiern die Bregenzer Festspiele ihr 70er-Jubiläum. Manfred Welte, Kurator der Festspielausstellung im Vorarlberg Museum, erläutert im „Künstlereingang“, wie die Festspielidee entstand und was FOTO: KOENIGSFREUNDE es 70 Jahre später zu sehen gibt. Immer freitags – kleine Szenen abseits der großen Bühnen: Auf der Homepage des Festivals unter www.bregenzerfestspiele. com stehen die Videos jeweils ab Freitagnachmittag zum Ansehen bereit. M C B Leidenschaftlich. Gut. Beraten. Y M C B Y M C B Y C B Kultur bereichert, inspiriert, schafft neue Perspektiven. Als Landesbank, die stark in Vorarlberg verwurzelt ist, möchten wir den Menschen in der Region nicht nur finanzielle Sicherheit geben. Wir unterstützen gerne Initiativen, die unsere Heimat abwechslungsreich und lebendig gestalten. M Engagement für unsere Heimat. Hypo Landesbank Vorarlberg. Y M Hypo Landesbank Vorarlberg 17x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallen www.hypovbg.at Hauptsponsor der Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Junge Trachtenträger empfingen die prominenten Gäste am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus. Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 8 C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Bundeskanzler Christian Kern machte Selfies. LH Markus Wallner mit Sonja. Festspielpräsident Hans-Peter Metzler mit Antje und VN-Chefredakteur Gerold Riedmann (r.). Alt-LH Herbert Sausgruber und Ilga bekamen spontan Applaus vom Publikum. Künstlerpaar: Chantal Dorn und Tone Fink. Bregenzer Festspiele wurden fe Die 71. Bregenzer Festspiele wurden von Nationalratspräsidentin Doris Bures eröffnet. In Ermangelung eines Bundespräsidenten eröffnete dieses Jahr Nationalratspräsidentin Doris Bures die 71. Bregenzer Festspiele. Im Mittelpunkt der Ansprachen von Bures, Kulturminister Thomas Drozda und Festspielpräsident Hans-Peter Metzler stand die Bedeutung von Kunst und Offenheit. Die Nationalratspräsidentin betonte in ihrer Eröffnungsrede die gesellschaftspolitische Kraft der Kunst, immer wieder Kontroversen anzustoßen, als ihre wichtige Seite. Gleichzeitig mahnte sie, diese Kontroversen niemals zum Anlass zu nehmen, „jene, die sie auslösen, zu beschränken. Am Ermöglichen von Kunst, kritischer Kunst, von Kunst, die vielleicht genau jenen nicht zusagt, die sie ermöglichen, ist die Offenheit einer Gesellschaft abzulesen“, gab Bures zu bedenken. Diese gelte es mit allen Mitteln zu verteidigen, nannte sie „feige Terrorakte, wie jüngst jener in Nizza“, Angriffe auf unsere Gesellschaft. Das Thema Kontroversen stellte Bures mit der kommenden Wahlauseinandersetzung in Österreich und dem erstmaligen Austritt eines EUMitgliedsstaates in einen politischen Kontext und rief dazu auf, ein Voranschreiten des Vertrauensverlustes der Menschen in das europäische Projekt – „dem Am Ermöglichen von Kunst, die vielleicht genau jenen nicht zusagt, die sie ermöglichen, ist die Offenheit einer Gesellschaft abzulesen. NATIONALRATSPRÄSIDENTIN DORIS BURES Garant unseres friedlichen Zusammenlebens“ – zu verhindern und erntete dafür den Applaus der Festgäste. Freche Handpuppe Bures wie auch die beiden Redner Metzler und Drozda wurden von der launigen alten Dame Heidelore Schädelknecht, einer Handpuppe aus der Werkstatt von Nikolaus Habjan, auf das Podium geholt, die ab dem ersten Moment als Conferencier die Lacher auf ihrer Seite hatte. Von „Puppenvater“ Habjan an der Reihe der Politiker vorbeigeführt, entkam Frau Schädelknecht ein „Da wird mir ganz schlecht“. Das „Vor Aufregung“ setzte sie denn doch nach einer kurzen Pause entschuldigend hinzu. Auch heuer zeigte die Eröffnungsfeier wieder einen bunten Reigen der Stücke des Festivals. Gruseliger Höhepunkt war das Lied „Ich bin so xund“ aus „Die Staatsoperette“ von Otto M. Zykan. Engelbert Dollfuß als Puppe (gespielt und gesungen von Habjan) skizzierte darin unter- 9 M Festpiele 2016 C B Y M C B Y M C Prominente Gäste aus der Politik im Publikum. B Y M C Die Wiener Symphoniker waren schon vor 70 Jahren dabei und wurden gefeiert. B Y M B Y M C B Y M C B Y M C B Prominente Gäste Sonne und festliche Laune herrschte bei der Ankunft der Gäste am Platz der Wiener Symphoniker. Unter den prominenten Eröffnungsgästen zeigten sich Kanzler Christian Kern, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner mit Anna Maria sowie Minister wie Thomas Drozda, Andrä Rupprechter, Sonja Hammerschmid, Alois Stöger und Sophie Karmasin, die von Festspielpräsident HansPeter Metzler, Intendantin Elisabeth Sobotka, Direktor Michael Diem sowie den Festspielvize- präsidenten Verena Brunner-Loss und Wilhelm Muzyczyn begrüßt wurden. Auch LH Markus Wallner mit Sonja, LT-Präsident Harald Sonderegger mit Caroline sowie die Landesräte Bernadette Mennel, Katharina Rauch, Erich Schwärzler und Christian Bernhard hießen die Prominenz willkommen. Ebenfalls unter den Gästen: Alt-Festspielpräsident Günter Rhomberg, GF Markus Raith (Russmedia), Abt Anselm van der Linde, Bürgermeister Markus Linhart, WKV-Vizepräsident Hermann Metzler, IV-Präsident Martin Ohneberg und Geschäftsführer Mathias Burtscher mit Annette sowie PR-Expertin Angelika Böhler mit Werber Bruno Jutz und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel. C stützt von den Wiener Symphonikern unter Hartmut Keil die Werte und Überzeugungen des Austrofaschismus mit erschreckender Deutlichkeit. M ierlich eröffnet Viele neugierige Zuschauer kamen wieder zur Eröffnung. Y Kostproben aus dem Programm wurden vorgeführt. Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 10 Sopranistin Measha Brueggergosman stand schon letztes Jahr im Rahmen von Musik & Poesie auf der Bühne. FOTOS: BREGENZER FESTSPIELE/ANJA KÖHLER In der Reihe Musik & Poesie stehen außergewöhnliche Aufführungen auf dem Programm. Festspielen uraufgeführt. Was es mit Beethovens Pferd auf sich hat, ist im gleichnamigen Stück zu erfahren. Musikalische Leidenschaften der Festspielkünstler, weitere Perspektiven auf die Komponisten der Opernaufführungen und literarische Besonderheiten – in der Reihe Musik & Poesie treffen Klänge auf Texte. Die erste Veranstaltung mit dem Titel „Ich pfeife auf die Oper“ fand bereits am 24. Juli statt und erntete viel Applaus. Als nächstes steht am Sonntag, dem 31. Juli, „Beethovens Pferd“ auf dem Programm. Im Cabaret Das nächste Stück, das im Rahmen von Musik & Poesie am Sonntag, dem 7. August, aufgeführt wird, heißt „Im Cabaret“. Das Kunststück, den Gesang so weit zurückzunehmen, dass er das Geschichtenerzählen nicht überschattet.“ So beschreibt die kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman, die bereits letztes Jahr bei den BregenzerFestspielen zu Gast war und dabei laut Intendantin Elisabeth Sobotka quasi „über Nacht zum Star wurde“, die Herausforderung für die besondere Gattung der Lieder für das Kabarett. Die vielseitige Sängerin widmet sich in diesem Sommer den feinsinnigen, satirischen und humorvollen Aspekten des Liedgesangs. Zu hören sind unter anderen die Brettl-Lieder von C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Wo Klang und Text aufeinandertreffen Beethovens Pferd Der zweite Abend der Reihe findet ebenfalls im Seestudio mit dem Altenberg Trio Wien statt. Der Wiener Komponist Otto M. Zykan zeigt sich auch in seiner Kammermusik als Theatraliker oft humorvoll. Sein Triotheater für Sprecher und Klaviertrio wird nun bei den Bregenzer Arnold Schönberg, in denen der Komponist weder spätromantisch noch zwölftönig klingt, sondern die kleinen Geschichten aus der Sammlung der Deutschen Chansons (Brettl-Lieder) musikalisch einfängt, die er dann dem Berliner Kabarett Überbrettl anbot. Gemeinsam mit Texten aus dem kabarettistischen Umfeld lassen Brueggergosman und ihr Pianist diese künstlerisch einzigartige Zeit am Beginn des 20. Jahrhunderts wieder aufleben. Am 14. August: Tango Das letzte Stück der Reihe trägt den Namen Tango und kommt am 14. August zur Aufführung. Aus Mexiko stammend, hat der Tenor Rafael Rojas eine Leidenschaft für den argentinischen Tango entwickelt. Auf der Seebühne entbrennt er vor Liebe für die chinesische Prinzessin Turandot, deren Rätsel er im kraftstrotzenden Kampf zwischen Sopran und Tenor bravourös löst. Für die intimen Tangolieder kann er auf seine spanische Muttersprache zurückgreifen und die feinen Töne zelebrieren. Das charakteristische Bandoneon darf als Instrument natürlich nicht fehlen. Der argentinische Pianist Juan María Solare hat die Lieder teilweise neu arrangiert und stellt dazwischen auch eigene TangoKompositionen vor. Programm Beethovens Pferd 31. Juli 2016, 19.30 Uhr, Seestudio Altenberg Trio: Amiram Ganz (Violine), Christopher Hinterhuber (Klavier), Erwin Belakowitsch (Sprecher) Im Cabaret 7. August 2016, 19.30 Uhr, Seestudio Sopran: Measha Brueggergosman, Klavier: Justus Zeyen, Sprecher: Olaf A. Schmitt Tango 14. August 2016, 19.30 Uhr, Seestudio Tenor: Rafael Rojas, Violine: Paweł Zalejski, Kontrabass: Bernd Konzett, Bandoneon: Santiago Cimadevilla, Klavier, Arrangements: Juan María Solare M C B Y Mein Hotspot. Meine Festspiele. M C B Gratis Internet für Besucher der Bregenzer Festspiele über Hotspot von highspeed Internet! Y M C B Y M C B Y M Y M B Y M C B Foto: © Bregenzer Festspiele C für Besucher der Festspiele Y M C So bequem geht Internet heute! Y M C Alle Infos: T 05572 501-902 oder highspeed.vol.at/hotspot B Bei den Bregenzer Festspielen bietet highspeed Internet über Hotspot-Lösungen gratis Internet für Besucher aus aller Welt an. B INTERVIEW. Christoph Muchsel, Akrobat in Turandot Durch die Kampfkunst in ein anderes Leben Akrobat und Kampfkunstmeister Christoph Muchsel im Interview mit der Festspielzeitung. Der Wiener Christoph Muchsel spielt in den Kampfszenen bei Turandot mit und bekämpft seine Gegner unter anderem mit einem brennenden Schwert. Wie der sechsfache Staatsmeister der chinesischen Kampfkunst zu seinem Beruf als Akrobat kam und wie es sein Leben verändert hat, erzählt er im Interview. Du bist seit diesem Jahr im Akrobatenteam bei Turandot. Was machst du da genau? CHRISTOPH MUCHSEL: Ich bin der mit dem Feuerschwert, mache aber auch andere Kampfkunstchoreografien in Turandot. Außerdem habe ich drei Statistenrollen. Ich bin einer der Geister in den beiden Geisterszenen und spiele den Drachen. Ich bin durchs ganze Stück verteilt immer mal wieder auf der Bühne. Was musst du in der Szene mit dem Feuerschwert machen? CHRISTOPH MUCHSEL: „Gira la Cote“ heißt die erste Szene, in der wir mitspielen. Hier ist ziemlich viel Feuer auf der Bühne. Ich kämpfe mich mit dem Feuerschwert durch alle anderen durch. Zuerst kämpft einer gegen alle und dann jeder gegen jeden. Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 12 C B Y M C B Y M C B Wie war das bei den Proben? CHRISTOPH MUCHSEL: Das war sehr spannend. Es ist natürlich super auf dieser Bühne zu spielen; und es ist für uns vor allem sehr schwierig, weil die Bühne schief ist. Wenn es dazu dann auch noch regnet, ist es natürlich eine Herausforderung. Die Proben waren eigentlich sehr angenehm. Wir haben einen super Choreografen. Aber es geht schon immer Vollgas zur Sache, da gibt’s kein markieren, also andeuten. Wir müssen immer voll durchziehen. Das ist fürs Timing in allen Kampfchoreografien einfach extrem wichtig. Die Verletzungsgefahr Der sympathische Wiener Christoph Muchsel vor der Seebühne. Die Kampfkunst ist mein Background – durch sie hat meine Reise begonnen. CHRISTOPH MUCHSEL, AKROBAT IN TURANDOT ist ziemlich hoch, wenn du bei den Proben nur markierst und dann nur bei der Aufführung unter Nervosität Vollgas gibst. Da könnte schon mal was passieren. Wir haben aber ein super Team, mit dem es einfach toll ist, zusammenzuarbeiten. Die Leute sind echt gut! ter war ich schon öfter, aber das ist nicht meine Hauptschiene. kunst ist mein Background – mit ihr hat die Reise begonnen. Interessierst du dich privat auch für klassische Musik? CHRISTOPH MUCHSEL: Ja, immer mehr (lacht). Ich hab die klassische Musik eigentlich erst durch meine Arbeit in der Oper kennengelernt und find’s schon schwer beeindruckend. Überhaupt, wenn das ganze dann noch live ist und ich so hautnah dabei bin. Ich find’s bei den Proben noch viel cooler, die Sänger ohne die Kostüme zu sehen und einfach nur aus der Nähe diese Stimme zu hören. Das beeindruckt mich total. Du bist ja auch sechsfacher Staatsmeister in der chinesischen Kampfkunst. Wann hast du damit angefangen? CHRISTOPH MUCHSEL: Eigentlich ziemlich spät. Mit 17 oder 18 habe ich begonnen und bis 24 ziemlich intensiv trainiert. Dann habe ich komplett damit aufgehört und nur noch Akrobatik, also Handstandtraining, gemacht. Jetzt bin ich aber wieder voll zurück in der Kampfkunst, so motiviert wie jetzt war ich schon lange nicht mehr. Das liegt aber auch daran, dass das Team hier so super ist und ich tollen Input bekomme. Es ist nicht leicht, in Österreich so ein hohes Level zu finden wie hier in Bregenz. Die Akrobaten kommen aus Berlin, Amerika und überall her. Was machst du sonst beruflich? Spielst du öfter als Akrobat in einer Oper mit oder ist das eine Premiere? Sind Stunts bei Opern nicht eher außergewöhnlich? CHRISTOPH MUCHSEL: Ich hab schon ein paar Mal in einer Oper mitgespielt. Eigentlich sind Stunts da gar nicht so ungewöhnlich. Es werden doch immer wieder Akrobaten gebraucht, die herumhüpfen oder Saltos schlagen. Auch im Thea- CHRISTOPH MUCHSEL: Ich bin hauptberuflich Artist und hab mich auf Handstandakrobatik spezialisiert. Ich hab meine Solonummer von sieben Minuten, mit der ich in Dinnershows, im Varieté oder im Zirkus auftrete. Das ist mein Hauptact aber ich jongliere auch und mach noch andere Sachen, wie eben die Kampfkunst. Daher komm ich eigentlich. Kampf- Wie bist du zur Kampfkunst und zur Akrobatik gekommen? CHRISTOPH MUCHSEL: Die Kampfkunst hat mich total rausgerissen, denn ich war früher ziemlich viel mit den falschen Festpiele 2016 M 13 C B Y M als Akrobat C B Y M C B Y Summertime im Glashaus M C B Y M In Action mit dem Feuerschwert beim Spiel auf dem See. begonnen. Die Philosophie der asiatischen Kampfkunst, mit der ich mich viel beschäftigt habe, hat mir charakterlich extrem geholfen. C B Y M C B Y M C B Y M C B Bist du hauptsächlich in Wien beim Zirkus? CHRISTOPH MUCHSEL: Nein, international. Ich mach auch viele Galas. Die letzte war die Expo in Antalia. Voriges Jahr war ich sechs Monate mit dem Wohnwagen in Holland auf Zirkussaison. Das ist ein total spannender Job, den ich solange wie möglich machen möchte. M Und wie ging es dann weiter? CHRISTOPH MUCHSEL: Eines Tages habe ich in einer Trainingshalle einen Marokkaner gesehen, der Handstände auf einer Hand gemacht und sich dabei verbogen hat. In dem Moment habe ich mich total in diese Kunst verliebt und habe ihn einfach angesprochen. Er wurde mein bester Freund, mein Lehrer und hat mich dann auch in die Solozirkuswelt eingeführt. Ich habe mit ihm meine ersten Shows gemacht. Y Leuten unterwegs und auch in meiner Familie ist es dann schon ziemlich schlecht gelaufen. Und dann hab ich die Kampfkunst entdeckt. Also ich hab mir immer schon gerne die ganzen Jackie-Chan-Filme und so angeschaut, aber dann bin ich auf eine Kampfkunstschule in Wien gestoßen. Mein Lehrer, ein Meister der chinesischen Kampfkunst, hat mich damals angesehen und innerhalb der ersten Woche entschieden, dass ich nie fürs Training bezahlen muss. Er hat wohl irgendwas in mir gesehen. Was, weiß ich bis heute nicht. Da war ich natürlich Feuer und Flamme. Wenn er mir was gezeigt hat, waren meine Augen riesengroß. Er hat mich in dieser Zeit total durchs Leben begleitet, hat beim Führerschein mit mir geübt und solche Sachen. Das war eine total coole Beziehung und ist sie auch heute noch. Zwar sehen wir uns jetzt natürlich weniger, aber wir haben immer einen guten Kontakt. Und dann habe ich eben sieben Jahre lang echt intensiv trainiert. In der Zeit hat mein Selbstfindungstrip Pablo Picasso, Trois Baigneuses, Juan-les-Pins, 1920 © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Bei den Festspielfrühstücken kann man Künstler hautnah erleben. Programmplan bis 21. August 2016 Künstler zum Kennenlernen Der Verein Freunde der Bregenzer Festspiele ermöglicht im Rahmen der Festspielfrühstücke das Kennenlernen von Mitwirkenden der Bregenzer Festspiele. An drei Sonntagen während der Festspielzeit werden unterschiedliche Künstler bzw. Gäste zum Gespräch ins Festspielhaus gebeten. Sie sprechen über ihren Beruf und ihr Leben, erzählen, was sie an den Bodensee geführt hat und was ihnen an Bregenz besonders gefällt. Nebenbei besteht die Möglichkeit, sich bei einem gemütlichen Frühstück zu stärken. Um Anmeldung unter freunde@bregenzerfestspiele. com oder +43 5574 407-154 (bis zu 3 Tage davor) wird gebeten. Moderation: Bettina Barnay und Jasmin Ölz. Frühstück 1 Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr Gast: Nikolaus Habjan (Puppenbau und Coaching in „Staatsoperette“, Pfeifkonzert Musik & Poesie) Frühstück 2 Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr Gast: Measha Brueggergosman (Hanna in „Make no noise“, Sopran bei Musik & Poesie „Im Cabaret) Frühstück 3 Sonntag, 14. August, 9.30 Uhr Gast: Barbara Wysocka (Inszenierung Don Giovanni) Fr 29. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 30. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 31. Juli 09.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus So 31. Juli 11.00 Uhr Orchestermatinee Festspielhaus So 31. Juli 19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio So 31. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Di 2. August 20.00 Uhr Staatsoperette Werkstattbühne Di 2. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mi 3. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Do 4. August 20.00 Uhr Staatsoperette Werkstattbühne Do 4. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Fr 5. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 6. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 7. August 09.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus So 7. August 19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio So 7. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mo 8. August 19.30 Uhr Orchesterkonzert Festspielhaus Di 9. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mi 10. August 21.00 Uhr Konzert im Kunsthaus Kunsthaus Bregenz Do 11. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Fr 12. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 13. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 14. August 09.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus So 14. August 19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio So 14. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mo 15. August 19.30 Uhr Don Giovanni (Premiere) Vorarlberger Landestheater Di 16. August 19.30 Uhr Don Giovanni Vorarlberger Landestheater Di 16. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mi 17. August 20.00 Uhr Make no noise (Premiere) Werkstattbühne Do 18. August 19.30 Uhr Don Giovanni Vorarlberger Landestheater Do 18. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne Festspielhaus Fr 19. August 20.00 Uhr Make no noise Werkstattbühne Fr 19. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 20. August 19.30 Uhr Don Giovanni Vorarlberger Landestheater Sa 20. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 21. August 11.00 Uhr Orchestermatinee Festspielhaus So 21. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 14 Weitere Infos und Tickets erhalten Sie unter Tel. +43 5574 407-6 • www.bregenzerfestspiele.com M C B Y M C B Stark für Sie. AK Vorarlberg C Noch sportlicher, noch stärker, noch intelligenter: Der neue Audi A4 Avant fasziniert mit einer wegweisenden Synthese aus Technologie und Ästhetik. M Fortschritt spüren. Y Der neue Audi A4 Avant. B Jetzt mit bis zu EUR 4.000,– Prämie*. Y „Die AK Vorarlberg ist die starke Interessenvertretung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“ M Hubert Hämmerle Ihr AK Präsident C M Stark für Sie. Y *Die Eintauschprämie von EUR 2.000,– auf quattro Modelle und von EUR 1.500,– auf frontgetriebene Modelle ist inkl. NoVA und MwSt. und wird vom Listenpreis abgezogen. Gültig bei Eintausch eines Gebrauchtwagens aller Marken bis 30.09.2016 oder solange der Vorrat reicht. EUR 1.500,– Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und EUR 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung und Abschluss einer vollKASKO über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Aktionen gültig bis 30.09.2016 (Kaufvertrags- und Finanzierungsantragsdatum). Ausgenommen Sonderkalkulationen für Behörden. Stand 06/2016. B 6901 Bregenz, Rheinstraße 76 Telefon 05574/74320 Die AK macht sich stark für Sie. Bei allen politischen Weichenstellungen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreffen. Weiters bieten wir Ihnen eine Reihe von wertvollen Serviceleistungen. Die AK unterstützt Sie in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Konsumentenschutz und bei der Weiterbildung sowie bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Rufen Sie uns an! Telefon 050/258-0 www.ak-vorarlberg.at Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,0 – 6,1. Y M C Y M C B Mehr Infos unter www.alma.at B Besuchen Sie die sehenswerten Alma Bergsennereien am Eichenberg. Es erwarten Sie prämierte Käsespezialitäten, Sennereiführungen und die Schönheit der Pfänder-Region. Y M C B Bergsennerei Y Bergsennerei M Lutzenreute C B Y C Veranstaltungen M B BREGENZ A/1 FESTSPIELHAUS MIT SEEBÜHNE BEACHBAR BREGENZ BEIM MUSIKPAVILLON M/5 PFÄNDER Alpenwildpark, Pfänderbahnmuseum, Gastronomie N E/15 SEEANLAGEN Brunch mit Livemusik im Wirtshaus am See, BeachBar Bregenz und bewirteter Fischersteg G/2 VORARLBERG MUSEUM M H Y I P M Y B C M Y g Q/6 MARTINSTURM/OBERSTADT Stadtgeschichtliche Ausstellung 22 C SONNENKÖNIGIN Sehenswürdigkeiten M eh re rau e r S t r aße Festspielhaus mit Seebühne Vorarlberg Museum Kunsthaus Bregenz Theater am Kornmarkt Pfänder (Talstation) Martinsturm/Oberstadt Rathaus Leutbühel Vorarlberger Landhaus Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis Altes Rathaus 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Gefangenenhaus Ehreguta-Platz Deuringschlössle Seeanlagen Stadtpfarrkirche St. Gallus Herz-Jesu-Kirche Seekapelle Nepomukkapelle Martinskapelle Evangelische Kreuzkirche Casino-Stadion Strandbad Bah nho f Klos H a rd , S c h we i z C B Y M C B Öl ra in Y tr aß e M C B 11 nd we GALERIE ARTHOUSE Captainsbrunch (7. August), Konstanzer Seenacht (13. August) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 St ra 1 Ausstellung: Heinz Greissing (13. Juli bis 27. August) BREGENZ TOURISMUS Tickets für die Bregenzer Festspiele und diverse andere Veranstaltungen, Stadtpläne, Stadtführungen, Zimmeranfragen LEUTBÜHEL Italienischer Markt (27. September bis 1. Oktober), Wein und Markt (22. Oktober), Wochenmarkt (mittwochs und samstags) KUB BILLBOARDS B A die Gabe (4. Juni bis 21. August) O Feminist Land Art Retreat (20. April bis 25. Juli) Sonderausstellung: Bregenzer Festspiele 1946 | 2016 23 MAGAZIN4 BREGENZER KUNSTVEREIN ße F GALERIE LISI HÄMMERLE Ausstellung: Ultra Moderne (16. Juli bis 20. August) s t ra B Chillige Strandbar mit Urlaubsfeeling. Geöffnet bis 4. September L lle n D Paradies oder nach Eden (Premiere am 22. September) CASINO Damentag Jollydays, Dinner & Roulette, Pokerturnier M C K/4 THEATER AM KORNMARKT Que Y C B Y HOHENTWIEL Ausstellung: Wael Shawky (16. Juli bis 13. Oktober) Festspiel-Gourmetfahrten Y M C B B C J/3 KUNSTHAUS BREGENZ Bregenzer Festspiele „Turandot“ Dornbirn, Lauterach 21 s M B Y M C 190 B Am Y I St ein en M ba ch C B e t raß ße -S ße ra to st An lru pt M 7 Y n -S B chn K 5 M er 3 ra eid J G traße F Be D 2 auss H Rath E 4 st C S 19 le r M 15 ee r st e aß hil Y Sc Ka is Mo 18 er st ntf L N ra ße ort str 8O at z lp i aß n l gp e Ko 17 Y fstr aße P M Am 190 9 12 M 13 C ra 11 B ße s e Q d st rs t ra M A 10 to mts Y G lu al aß 6 an Y Wo l f e g g s t r a ß e r st 14 Br B m 20 Th a l b a c h Rö t ers e ra ß ße rgasse C s te C Lo c h a u , D e u t s c h la n d C B 16 Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 18 Auch bei den Orchesterkonzerten sind dieses Jahr, angelehnt an Turandot, italienische Werke zu hören. FOTO: DIETMAR MATHIS/BREGENZER FESTSPIELE C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Italienische Werke im Festspielhaus Orchesterkonzerte mit den Wiener Symphonikern und dem Symphonieorchester Vorarlberg. Inspiriert von Puccinis Turandot und Faccios Hamlet sind bei den Orchesterkonzerten italienische Werke zu hören, darunter das selten aufgeführte Requiem von Gaetano Donizetti, dirigiert von Enrico Mazzola. Auch das Symphonieorchester Vorarlberg bezieht sich in seinem Konzert auf Italien. Gemeinsam mit ihrem Chefdirigenten, Philippe Jordan, feiern die Wiener Symphoniker ihr erstes Konzert bei den Bregenzer Festspielen vor 70 Jahren. Die finnische Dirigentin Susanna Mälkki präsentiert am Sonntag, dem 31. Juli, gemeinsam mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja das Violinkonzert „Da drunten im Tale“ des österreichischen Komponisten Otto M. Zykan. Mit seiner ersten Symphonie gelang es Johannes Brahms endlich, aus dem Schatten des übermächtigen Sym- phonikers Beethoven herauszutreten, im vierten Satz klingt dessen neunte Symphonie an. Die Ouvertüre zu Beethovens einziger Oper Fidelio eröffnet das Konzert. Italienisches Programm Auch in diesem Sommer erweitert ein italienisches Programm den musikalischen Horizont der beiden Opern auf der Seebühne und im Festspielhaus. Wie Puccini hat auch Gaetano Donizetti, dessen Stück am 8. August unter Dirigent Entrique Mazzola zur Aufführung kommt, mehrere geistliche Werke geschrieben. Zum Gedenken an seinen verstorbenen Kollegen Vincenzo Bellini komponierte Donizetti 1835 in Paris ein Requiem. Ebenfalls zur Erinnerung an einen Kollegen, Bruno Maderna, entstand 1974 Franco Donatonis Duo pour Bruno, in dem sich jeweils zwei Instrumente des riesigen Orchesters solistisch gegenüberstehen. Das Schicksal klopft schon zu Beginn des Kon- zerts an die Tür: Heftige Orchesterschläge eröffnen Verdis Ouvertüre zu La forza del destino. Programm Symphonieorchester Vorarlberg Nicht fehlen darf bei den Orchesterkonzerten natürlich das Symphonieorchester Vorarlberg. Zu hören am Sonntag, dem 21. August. Aus Dornbirn stammend, erobert der junge Pianist Aaron Pilsan gerade die Konzertpodien dieser Welt. Schon mehrmals war er bei den Bregenzer Festspielen zu erleben, nun zum ersten Mal in einem Konzert mit Orchester. Dirigent Gérard Korsten eröffnet sein Konzert mit Srnkas feinsinnigem Stück für Streichorchester, das ein Jahr nach seiner Kammeroper Make no noise ebenfalls in München uraufgeführt wurde. Von dort aus reiste der junge Richard Strauss 1886 nach Italien. Seine „Sinfonische Fantasie“ spiegelt die „Empfindungen“ wider, die er „beim Anblick der herrlichen Schönheiten“ der Städte Rom und Neapel hatte. So., 31. Juli, 11 Uhr, Festspielhaus Dirigentin: Susanna Mälkki Violine: Patricia Kopatchinskaja » Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Fidelio op. 72; » Otto M. Zykan Da drunten im Tale Konzert für Violine und Orchester; » Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op 68 Wiener Symphoniker Mo., 8. August, 19.30 Uhr, Festspielhaus Dirigent: Enrique Mazzola Prager Philharmonischer Chor Bregenzer Festspielchor » Giuseppe Verdi Ouvertüre zu La forza del destino; » Franco Donatoni Duo pour Bruno; » Gaetano Donizetti Messa di Requiem Symphonieorchester Vorarlberg So., 21. August, 11 Uhr, Festspielhaus Dirigent: Gérard Korsten Klavier: Aaron Pilsan » Miroslav Srnka Eighteen Agents (Österreichische Erstaufführung); » Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 19 F-Dur KV 459; » Richard Strauss Aus Italien op. 16 www.bregenzerfestspiele.com M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Programm M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 20 FOEN-X Festival 2016 29. Juli, 21 Uhr Andrea Braido 3. August, 21 Uhr Son del Nene (Cuba) Labana bringt am 13. August Latin Hip-Rock aus Kuba nach Hard. 10. August, 21 Uhr Mokoomba 25 Jahre FOEN-X Festival Y C Musik M B Y 15. Juli bis 20. August 13. August, 21 Uhr Labana (Kuba) 20. August, 21 Uhr U2 Revival Desire (CZ) Kabarett 31. Juli, 21 Uhr Han’s Klaffl „Schul-Aufgabe“ 12. August, 21 Uhr Teatro Necessario (I) Kinderworkshop 7. bis 9. September C B Y M 6. August, 21 Uhr Django Asül Karten sind an der Abendkassa sowie im Vorverkauf beim Musikladen (www. musikladen.at, [email protected] oder unter +43 (0)5522 41000) erhältlich. Kartenreservierungen telefonisch unter +43 (0)05574 6970 oder +43 (0)5574 82731 sowie per Mail an kammgarn@ hard.at. Ermäßigter Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten. Die Harder Kultur hat heuer gleich doppelt zu feiern: 25 Jahre das kleine, feine, besondere Kleinkunstfestival in Hard am Bodensee. 20 Jahre mitreißende Kunst und Kultur in der Kammgarn Hard. FOEN-X 2016 feiert sich in diesem Jahr selbst und das Publikum feiert mit. Das besonders feine Kleinkunstfestival hat zu diesem Anlass nämlich ein ganz spezielles Programm zusammengestellt. Noch bis zum 20. August stehen tolle Musiker, Kabarettisten und Comedians auf der Bühne in der Kammgarn. Die musikalische Die Theke und der Außenbereich laden an Veranstaltungstagen ab 19.30 Uhr zum Verweilen ein. Für kleine kulinarische Leckerbissen ist gesorgt. C B Y M C B Y M Tickets Das Harder Kleinkunstfestival FOEN-X feiert sein 25-jähriges Bestehen mit tollem Programm. C B Y M Parkmöglichkeiten Bitte den Seeparkplatz nutzen bzw. mit dem Fahrrad oder Bus anreisen. Bushaltestelle Sägewerkstraße, Linien 15 und 17, halbstündlich Alle weiteren Infos zum Programm auf http://kammgarn.at/foen-x Kabarett vom Feinsten: Django Asül. Reise führt dabei zu raunzenden Wienern, in den coolen Bregenzerwald, ins heiße Kuba und rockige Italien, ins rhythmische Afrika und ins klangvolle Irland. Internationale Künstler Nach dem tollen Auftakt bringt der große Andrea Braido am 29. Juli mit seinem fantastischen, unvergleichlich virtuosen Gitarrenstil die Kammgarn mit „Deep Purple & Rainbow“-Klassikern zum Beben. Mit Son del Nene zieht am 3. August „Buena Vista Social Club“-Feeling in die Kammgarn ein. International geht es am 10. August mit dem Afro-Sound von Mokoomba weiter. Mit einer elektrisierenden Mischung aus Afro-Fusion und traditionellen Tonga-Rhythmen lassen die Musiker aus Simbabwe die Luft bei FOEX-X vor Energie knistern. Am 13. Augst geht es schließlich wieder zurück nach Kuba. Noch einmal Buena Vista Social Club und doch ganz anders. Labana spielt Latin Hip-Rock. Das Finale macht am 20. August die tschechische Band U2 Revival Desire. Tolles Kabarettprogramm Auch das Kabarettprogramm kann sich wieder sehen lassen. Die wunderbare Nessi Tausendschön gastiert am 15. August in FOTOS: VERANSTALTER Hard. Han’s Klaffl kontrolliert am 31. Juli die „Schul-Aufgabe“. Er ist längst eine Institution in der Kabarettszene geworden. Der 6. August liefert Kabarett auf höchstem Niveau. Der meisterhafte Django Asül hat die „Letzte Patrone“ im Lauf. Im Visier: Was Wesentliche. Das Teatro Necessario am 12. August ist wahres Vergnügen für die ganze Familie. Die drei italienischen Frisöre zünden ein wahres Feuerwerk an Slapstick, Akrobatik, Tan, Pantomime und Musik. Kinderworkshop Vom 7. bis 9. September darf dann selbst Kultur gemacht werden. Beim Clownworkshop mit Herbert und Mimi können Kinder den Clown in sich entdecken und die Bretter, die die Welt bedeuten, erobern. Ein Fest der Sinne Wie immer soll FOEN-X aber auch ein Fest der Sinne sein. Ob bei einem guten Glas Wein, einem kühlen Bier oder einem erfrischenden Saft, mit kleinen Leckereien aus der schon berühmten Kammgarnküche wird es sicher noch das eine oder andere gute Gespräch oder die eine oder andere angeregte Diskussion im lauschigen FOEN-XGastgarten geben. 21 M Festpiele 2016 C M C B Y M C B Y M C B Y M Drei Köpfe (Drei Selbstportraits), 1964. gen und museumspädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. M C Stadtmuseum Lindau: 19. März bis 28. August 2016 Montag bis Sonntag: 10 bis18 Uhr Y Werke voller Leidenschaft aus sieben Jahrzehnten B Infos C Klassiker der Moderne Die „Meisterzeichnungen eines Jahrhundertgenies“ lockten 2011 rund 50.000 Besucher in das Museum. Die vergangenen Jahre haben in Lindau insgesamt über 300.000 Menschen die von Prof. Doschka kuratierten Ausstellungen mit Arbeiten von Picasso, Chagall, Miró, Matisse und Emil Nolde gesehen. Damit reiht sich „Picassos Passionen“ in die Riege der Ausstellungen zur Kunst der Klassischen Moderne ein, welche mittlerweile integraler Bestandteil des Lindauer Kulturprogramms ist – nicht nur für Touristen, sondern ebenso für die Einwohner der Region. Zu sehen sind die „Werke voller Leidenschaft“ noch bis zum 28. August 2016. M liche Wandlungsfähigkeit und sein Erfindungsreichtum. Begleitet wird „Picassos Passionen“ von einem breiten Rahmenprogramm: Auch während der diesjährigen Ausstellung finden täglich zwei öffentliche Führungen statt, des Weiteren steht den Besuchern zur vertieften Auseinandersetzung mit den Exponaten ein eigener Audio-Guide zur Verfügung. Hinzu kommen Sonderführun- BILDER: SUCCESSION PICASSO/ VG BILD-KUNST, BONN 2016 Y Dieses Jahr wäre Picasso 135 Jahre alt geworden, für das Stadtmuseum Lindau Anlass genug, sich noch einmal mit dem Wegbereiter der modernen Kunst zu beschäftigen. Nachdem die erste Picasso-Ausstellung im Jahr 2011 dem zeichnerischen Werk des Künstlers gewidmet war, gibt die aktuelle Ausstellung „Picassos Passionen“ dem Besucher einen Einblick in die wichtigsten Themen des spanischen Malers, Grafikers und Bildhauers, denen im Leben wie in der Kunst seine besondere Hingabe galt. Picassos Familie, seine Musen und Modelle, der Zirkus und der Stierkampf, die Kunst der alten Meister und die Skulptur durchziehen leitmotivisch sein gesamtes Schaffen. Die aktuelle Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten aus verschiedenen europäischen Privatsammlungen, Museen und Kunststiftungen. Im Mit- und Nebeneinander von Zeichnungen und Gemälden sowie plastischen und druckgrafischen Arbeiten zeigen sich Picassos unerreichte Virtuosität im Umgang mit den unterschiedlichsten Medien, seine außergewöhn- Y Zum zweiten Mal holt das Stadtmuseum Lindau Originale des Jahrhundertgenies auf die Insel. B Pablo Picassos Passionen in Lindau B M C B Y Gruppenführungen: Nach Vereinbarung unter der Nummer +49 (0) 8382 60033 (Mo.–Fr.)oder per E-Mail [email protected] Y Öffentliche Führungen: Montag bis Sonntag jeweils um 10.30 und um 14 Uhr Bei entsprechender Nachfrage werden wenn möglich kurzfristig zusätzliche Termine für öffentliche Führungen angesetzt. M B Porträt Sylvette David, 1954. C Portrait Dora Maar (Frauenkopf III), 1939. Kontakt: Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, 88131 Lindau T +49 (0) 8382 – 944 073 www.kultur-lindau.de Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y Festpiele 2016 22 Das „Orchestra & Choir of The Sixteen“ gilt als eines der weltweit bedeutendsten Vokalensembles. Am 30. November sind sie in Bregenz. FOTO: MOLINA VISUALS C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Glanzvolle Bregenzer Meisterkonzerte Wer das Besondere sucht, wird bei den Bregenzer Meisterkonzerten fündig. Begegnen Sie Orchestern, Virtuosen und Dirigenten von Weltrang im Festspielhaus Bregenz und erleben Sie mit Künstlern wie Gábor Boldoczki, Andrés Gabetta, Julia Fischer, Teodor Currentzis, Patricia Kopatchinskaja oder François-Xavier Roth Konzertgenuss erster Güte. 98 Prozent Auslastung sowie nahezu 10.000 Besucher – die Bregenzer Meisterkonzerte sind die erfolgreichste Abo-Konzertreihe im internationalen Bodenseeraum und weit darüber hinaus. Das Programm der neuen Saison Den glanzvollen Auftakt der Bregenzer Meisterkonzerte 2016/17 bildet am 30. September 2016 das Konzert mit dem vielbejubelten Trompetenvirtuosen Gábor Boldoczki, der zusammen mit der Capella Gabetta im Festspielhaus Bregenz auftritt. Sol und ihr Bruder Andrés Gabetta gründeten das auf Barockmusik spezialisierte Ausnahmeorchester. Orchestra & Choir of The Sixteen, kurz „The Sixteen“, gelten als eines der weltweit bedeutendsten Vokalensembles. Sie genießen einen besonderen Ruf für die Interpretation früher englischer Polyphonie sowie des Werks von Georg Friedrich Händel, dessen „Messiah“ sie am 30. November 2016 aufführen werden. Die Wiener Symphoniker werden am 19. Januar 2017 unter dem derzeitigen Shooting-Star der Dirigen- Solistin Julia Fischer tritt am 18. März auf. FOTO: DECCA/FELIX BROEDE tenszene, Teodor Currentzis, im Festspielhaus gastieren. Keine Geringere als die äußerst unkonventionelle Stargeigerin Patricia Kopatchinskaja konnte als Solistin für dieses Konzert engagiert werden. Das BBC Philharmonic Orchestra zählt zu den führenden Orchestern Großbritanniens. Es wird unter ihrem Chefdirigenten Juanjo Mena am 18. März 2017 auftreten, gemeinsam mit Julia Fischer. Die Solistin des Abends ist nicht nur eine der weltbesten Geigerinnen, sondern auch eine sehr begabte Pianistin. Das London Symphony Orchestra (LSO) wurde 1904 als erstes unabhängiges und selbstverwaltetes Orchester Englands gegründet. Das LSO hat die Musik zu Hunderten von Filmen eingespielt (u. a. Star Wars, Harry Potter, Superman) und sich dadurch einen weltweit führenden Namen erworben. Dirigiert wird das Orchester am 26. April 2017 vom französischen Dirigenten François-Xavier Roth. Das Chamber Orchestra of Europe ist eines der versiertesten und wendigsten Kammerensembles weltweit. Mit dem charismatischen Dirigenten und Pianisten Piotr Anderszewski werden sie am 22. Mai 2017 im Festspielhaus konzertieren. Infos/Abo-Vorverkauf Abonnemet-Vorverkauf vom 4. Juli bis 26. August 2016 bei Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz, Austria, Tel. +43(0)5574/4080, Fax +43(0)5574/4959-69. Schüler- und Jugend-Abos ab 1. September 2016 direkt bei Frau Selma Dünser, Tel. +43(0)5574/4101522. Termin-, Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten. Veranstalter: Landeshauptstadt Bregenz, Abteilung für Kultur, Tel. +43(0)5574/410-1511. Konzeption: Dr. Wolfgang Fetz. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Festspielhaus Bregenz. Mit freundlicher Unterstützung der Bank Austria. www.bregenzermeisterkonzerte.at 23 M Festpiele 2016 C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Das Festspielhaus mit dem Platz der Wiener Symphoniker. Sonne genießen bei den Sunset-Stufen am Bodensee. Der Kornmarktplatz. Romantischer Fischersteg am Bodensee. Ausstellungen im Vorarlberg Museum. Der Martinsturm in der Bregenzer Oberstadt. Mit der Bahn auf den Pfänder fahren. Kultur und Erholung am See Bregenz steht auch abseits der Festspiele für Kultur, Emotionen und Erlebnisse. DIE ÄLTESTE BADEANSTALT am Bodensee strahlt ein besonderes und erlebenswertes Flair aus. C B Y M C B Y M C B Bregenz, die Kultur- und Festspielstadt am Bodensee. EIN KLEINOD AUS VERGANGENER ZEIT ist auch die Villa Raczynski in der Schlossbergstraße: Als kleines, feines Tagungshaus bietet es Raum für exklusive und gehobene private Events. M DAS KLOSTER MEHRERAU ist das bedeutendste Zisterzienserkloster am Bodensee: Die jahrhundertealte Bibliothek und die prächtigen Räume sind beeindruckend. Y FOTOMOTIV: Die schmalste Hausfassade Europas – mit nur 57 Zentimetern – finden Sie in der Kirchstraße 29. B OBERSTADT MIT MARTINSTURM: Das Wahrzeichen von Bregenz – und zugleich die größte Turmzwiebel Europas. C Internationale Ausstellungen Das direkt am Platz gelegene Vorarlberg Museum und das Kunsthaus Bregenz profilieren sich durch ihre international anerkannten Ausstellungen. Die Bregenzer Festspiele bringen jedes Jahr aufs Neue spektakuläre musikalische Werke auf die größte Seebühne der Welt und in das einzigartige Festspielhaus. TOP-SONNENUNTERGÄNGE beispielsweise vom Fischersteg aus, am neuen Badesteg an der Pipeline oder auf einem der Schiffe. M Hohe touristische Relevanz Das breite Angebot fördert auf der einen Seite den Wirtschaftsstandort Bregenz und sorgt andererseits für eine hohe touristische Relevanz: Die Substanz der historischen Oberstadt, außergewöhnliche zeitgemäße Architektur, das sommerliche Angebot rund um die Bregenzer Festspiele und zahlreiche Veranstaltungen prägen die einfügt. Veranstaltungen wie das Bregenzer Jazzfestival, Wochen- und Themenmärkte oder auch ein Kinderkunstfestival bekommen hier einen modernen Raum zwischen See und Berg. Y Bregenz ist eine attraktive Kleinstadt mit einem überproportional großen Kulturangebot. Das belegen die Bregenzer Festspiele, die vielen Galerien, das Vorarlberg Museum sowie der für eine Kleinstadt ungewöhnliche Umstand, dass es mit dem Vorarlberger Landestheater und dem Theater Kosmos zwei Theaterhäuser gibt. Mithilfe eines innovativen Standortmanagements stärkt Bregenz kontinuierlich sein Potenzial als attraktive Kultur- und Festspielstadt am Bodensee. Landeshauptstadt. Neben einer vielfältigen Eventszenerie stehen hier auch das bunte gastronomische Angebot sowie ein außergewöhnliches Angebot an Händlern im Fokus. Fachgeschäfte, Boutiquen und Concept Stores inmitten der weitläufigen und autofreien Innenstadt bilden einen innovativen Handel in der Vorarlberger Landeshauptstadt. Das Zentrum einer lebendigen Stadtgesellschaft bildet der seit 2013 bestehende Kornmarktplatz, der vor allem aufgrund seiner modernen Konzeption das urbane Bild unterstreicht und sich in die zeitgemäße Architekturlandschaft Y B C M Y B C M Mohren Pilsner C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y Lebe den Genuss! Mehr Infos auf www.mohrenbrauerei.at facebook.at/Mohrenbrauerei
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