IhreOrganisation Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Juli . Jahrgang - Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] IN DIESER AUSGABE: Seite : Einladung zur Roten Kulturtram am . August Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / Wassereis abzugeben / Bereichsintegrierte Leitstelle soll nach Mannheim / SPD lud zur Debatte mit der Freien Szene / Kümmerer-Telefon mit Stadtrat Thorsten Riehle Seite : Peter Simon: „Ein Anfang ist gemacht.“ / Kiez-Brunch am .. / SPD will Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen steigern / SPD will Auskunft über die Nutzung der Behörden-Nummer Seite : Barrierefrei? / Erfolgreiche Verknüpfung von Wissenschaft und Industrie / Sondervorstellung zum Filmstadt von „Seeufer“. Seite : SPD-Radtour durch Neckarau am . Juli / SPD fordert weitere starke Landesförderung für das Mannheimer Nationaltheater Seite : SPD will Schönau Nordwest sanieren / SPD möchte die Wahlbeteiligung junger Menschen erhöhen / Ortsbegehung Sicherheit und Ordnung am . Juli in Rheinau-Süd Seite : SPD will Lena-Maurer-Platz in Schönau vollenden / Impressionen vom großen Sommerfest im Bebel-Park / SPD-Kulturforum vor Ort Seite : Anzeige Schatzkistl / Open Air am . August im Bebel-Park / Windenergieanlagen: eine fast unendliche Geschichte! Seite ff: Terminkalender & Veranstaltungshinweise IMPRESSUM: • • • Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße , Heidelberg Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected] • Homepage: www.spd-mannheim.de • Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim SPD lud zur Debatte mit der Freien Szene Riehle: Förderung optimieren - über Rolle von Kultur diskutieren Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren abonnieren!! Das Rote Quadrat als jede Woche erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion. Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermöglichen. Bitte hier anklicken: h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514 Zitat der Woche: „Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.“ Andre Malraux ( ) französischer Schriftseller und Politiker) Wassereis Aus dem OB-Wahlkampf sind noch Wassereis vorhanden (haltbar bis Oktober ), die kostenlos abzugeben sind. Interessenten bitte melden bei [email protected] 2 (GRF) Wer ist die Freie Szene und welche Zukunft hat sie in Mannheim? Darüber diskutierten vor wenigen Tagen in der Städtischen Galerie Port Mitglieder der Freien Szene, Kulturschaffende aus den städtischen Kultureinrichtungen und zahlreiche kulturell Interessierte mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Gabriele Oßwald (Künstlerische Leitung des zeitraumexit e.V.) und Burkhard C. Kosminski, Intendant am Nationaltheater. Stadträtin Prof. Heidrun Kämper moderierte die Diskussion, Stadtrat Thorsten Riehle führte ins Thema ein. Mit Stadträtin Helen Heberers Schlusswort war die Veranstaltung dann noch lange nicht zu Ende. Um was ging es? Mannheim gibt Millionen Euro im Jahr für Kultur aus. „Das ist viel Geld und trotzdem nie genug“, weiß der kulturpolitische Sprecher der SPD Riehle. Da drängten sich Fragen auf: Sind die Mittel richtig verteilt? Weiß die Stadt, was sie an der Freien Szene hat? „Wir sollten eine stärkere politische und gesellschaftspolitische Debatte darüber führen, was Kultur zur Lebensqualität in Mannheim beiträgt oder beitragen soll“, schlugen Riehle und auch Oberbürgermeister Kurz vor. Gerade angesichts eines rasanten Wachstums Freier Gruppen, Freier Einzelkünstler und von Festivals in den letzten zehn Jahren in Mannheim komme man um eine solche Debatte nicht herum. „Kultur ist kein Selbstzweck, sondern Allgemeingut“, so Riehle. „Sie braucht Freiraum - auch finanziellen, sie braucht Visionen und Erkennbarkeit.“ Darin waren sich alle einig. Aber wie weiter? „Wir wollen im Gemeinderat und an vielen anderen Orten der Stadt eine Diskussion darüber in Gang setzen, wie es weitergehen soll mit der kulturellen Entwicklung in Mannheim, wie wir die Förderung auch ohne größere Zuwächse im Etat optimieren können und welche Rolle dabei die Freie Szene spielt“, kündigt Riehle an. Zunächst muss sich der Kulturausschuss über die Wichtigkeit der Kultur, insbesondere der Freien Szene in Mannheim, verständigen. Die SPD wird dieses Thema im Austausch mit den Kulturschaffenden weiter voranbringen. Peter SIMON: "Ein Anfang ist gemacht, der Kampf gegen Steuervermeidung erfordert aber langen Atem!" Das Europäische Parlament nimmt Abschlussbericht des TAXESonderausschusses an Das Europaparlaments hat mit großer Mehrheit den Abschlussbericht des TAXE-Sonderausschusses gegen Steuervermeidung angenommen. „Die Anhörungen, Vor-Ort Untersuchungen und bearbeiteten Dokumente haben gezeigt, dass wir im Kampf gegen Steuervermeidung zwar eine jahrzehntelange Blockade durchbrochen haben, aber noch Einiges auf dem Weg zu mehr Steuergerechtigkeit vor uns haben“, betont der baden-württembergische SPDEuropaabgeordnete Peter SIMON, Sprecher der Sozialdemokraten im TAXE-Sonderausschuss gegen Steuervermeidung von multinationalen Unternehmen. „Um der Steuervermeidungsindustrie aus multinationalen Unternehmen, willigen Staaten, Steueroasen, Banken, Steuerberatern oder anderen Mittelsmännern die Grundlage zu entziehen, braucht es eine Kombination aus noch mehr Transparenz, klaren Regeln und harten Sanktionen“, so Peter SIMON weiter. (PS) Auf Druck der Sozialdemokraten soll beispielsweise dem Steuersparmodell mit den sogenannten Patentboxen ein Ende gemacht werden. „Es ist offensichtlich, dass Patentboxen hauptsächlich dazu dienen, Steuern zu vermeiden und nicht, wie von den Unternehmen behauptet, um Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Daher muss die EUKommission umgehend einen gesetzlichen Rahmen vorgeben, der dieses Schlupfloch schließt. Dieser sollte zudem nicht nur für neue sondern auch für bereits existierende Patentboxen gelten“, fordert Peter SIMON, der einen entsprechenden Änderungsantrag erfolgreich eingebracht hatte. Auch dem Steuerdumping durch überhöhte konzerninterne Verrechnungspreise müsse ge- setzlich ein Riegel vorgeschoben werden. Besonderen Fokus legen die Sozialdemokraten zudem auf Maßnahmen gegen die Steuervermeidungs- und Verschleierungsindustrie. Neben gesteigerten Transparenzpflichten sind dies vor allem Sanktionen für Steuerberater, Rechtsanwälte und Banken, sowie andere Mittelsmänner, die Steuervermeidungspraktiken fördern und mit Steueroasen kooperieren. „Diese illegitimen Steuervermeidungspraktiken kosten die EUMitgliedstaaten zig Milliarden Euro jedes Jahr. Wer so etwas unterstützt oder gegen Sorgfaltspflichten verstößt, dem gehört die Berufszulassung, Lizenz oder Gewerbeerlaubnis entzogen und der sollte dafür haften“, fordert Peter SIMON. „Um einen über die Einzelmaßnahmen hinausgehenden Systemwechsel endgültig herbeizuführen, werden wir den Druck auf die Bremsern unter den Mitgliedstaaten, die sich gegen strenge europaweite Regeln sperren, im neuen Untersuchungsausschuss zu den Panama Papers weiter erhöhen“, so Peter SIMON. SPD will Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen steigern (GRF) Mit einem Antrag an den Gemeinderat will die SPD einfachere Wahlzugangsmöglichkeiten schaffen. „Wir sollten alles tun, um die gesunkene Wahlbeteiligung wieder zu erhöhen“, formuliert Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer das Ziel des SPDBegehrens. „Wir wissen dass die Gründe für eine mangelnde Wahlbeteiligung vielschichtig sind und auf unterschiedlichen Ebenen angegangen werden müssen. Dazu gehört sicher nicht nur die ‚Verfahrensfrage‘. Aber sie ist zunehmend auch keine Nebensächlichkeit in einer flexiblen Welt.“ Die SPD beauftragt die Verwaltung deshalb zu prüfen, ob etwa zusätzliche Wahllokale in Bürgerdiensten, die Aufhebung der Wahllokalbindung, mobile Wahllokale, eine Vereinfachung der Briefwahl oder eine App mit Erinnerungsfunktion Maßnahmen sein könnten, den Vorgang des Wählens „bequemer“ zu machen. Mehr Infos dazu auf der Homepage der SPDGemeinderatsfraktion unter: http://www.spd-gemeinderatsfraktion-mannheim.de/index.php?nr=100217&menu=2 SPD möchte Auskunft über die Nutzung der Behördennummer und des Online Online-Mängelmelders Mit der Behördennummer haben Bürgerinnen und Bürger seit Mitte einen direkten Draht zur Verwaltung. Über den OnlineMängelmelder der Stadt können sie seit Beginn Müllablagerungen oder Hindernisse im öffentlichen Raum direkt melden. Die SPD möchte jetzt wissen, wie beide von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden und wie lange es dauert, bis gemeldete Mängel abgestellt werden können. Mehr Infos zu und Mängelmelder gibt es auf der Homepage der Stadt unter: https://www.mannheim.de/behoerdennummer-115-und-online-maengelmelder 3 Barrierefrei? (mk) Bei Einladungen zu Veranstaltungen und Sitzungen (der Mannheimer SPD) wird darum gebeten, künftig darauf hinzuweisen, ob der Veranstaltungsraum barrierefrei zu erreichen ist und ob es dort eine behindertengerechte Toilette gibt. Vielen Dank. Erfolgreiche Verknüpfung von Wissenschaft und Industrie in Mannheim (SR) Mannheim setzt weiterhin auf Innovation – und ist damit sehr erfolgreich. Das gilt auch für die praxisorientierte Forschung in der Medizintechnologie, einer der weltweit größten Wach stu msbran ch en . Di e Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mannheim (HAW) darf sich nun über eine Förderung der strategischen Partnerschaft M Aind durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) freuen. Die Partnerschaft verknüpft die Forschung der HAW zur multimodalen Analytik und intelligenten Sensorik in der Gesundheitsindustrie mit regionalen Unternehmen aus diesem Technologiebereich. Die strategische Forschungs- und Innovationspartnerschaft der Mannheimer ist eines von bundesweit zehn erfolgreichen Projekten des Forschungswettbewerbs „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ des BMBF und wird mit fünf Millionen Euro über vier Jahre gefördert. „Ich freue mich sehr, dass Mannheim auch weiterhin auf zukunftsweisende Technologien setzt und die Innovationsstärke der Stadt, ihrer Einrichtungen und Unternehmen auch auf Bundesebene er- Sondervorstellung „Mannheim sagt Ja! e.V.“ in Kooperation mit dem OdeonKino, G , zum Filmstart von SEEFEUER, Berlinale-Gewinner “Goldener Bär ” . Juli : Uhr. 4 Der Dokumentarfilm hat die Flüchtlingssituation im Mittelmeer, speziell um Lampedusa zum Thema. Samuele ist Jahre. Nach der Schule trifft er seine Freunde oder streift mit einer selbstgebauten Steinschleuder durch die Gegend. Er will Fischer werden, so wie sein Vater. Samuele lebt auf der Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der das Leben schon immer von dem geprägt war, was das Meer bringt. Seit Jahren sind das nun vor allem kannt und gefördert wird. Investitionen in die zukunftsträchtige Medizintechnologie stärken den Wirtschaftsstandort Mannheim nachhaltig“ freut sich der Mannheimer SPDBu ndestagsabgeordn ete Stefan Rebmann über die erfolgreiche Bewerbung des Forschungsverbundes. „Die systematische Verknüpfung von Akteuren aus Forschung, Entwicklung und in diesem Falle dem klinischen Bereich ist in Mannheim besonders gut gelungen und wird auch von der Stadtspitze sehr erfolgreich gefördert.“ Mittlerweile existieren in Mannheim Einrichtungen wie das Gründer- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie, das Clustermanagement Medizintechnologie der Wirtschaftsförderung, die Forschungsschwerpunkte „Medizinische Biotechnologi e/Medizintechnik“ und „Intelligente Sensorik“ der HAW sowie das „Institut für Medizintechnologie“, das die Hochschule gemeinsam mit der Universität Heidelberg betreibt. Diese unterstützen bzw. kooperieren sehr eng mit hiesigen Unternehmen der Gesundheitsindustrie, die so exzellente Bedingungen vorfinden. Menschen – Tausende Flüchtlinge, die in der verzweifelten Hoffnung auf ein besseres Leben eine lebensgefährliche Reise wagen. Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi Leben und Alltag auf Lampedusa, der „Insel der Hoffnung“, die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde. Der bewegende Dokumentarfilm überzeugte auf der diesjährigen Berlinale Publikum wie Kritiker und gewann den Goldenen Bären als bester Film. SPD SPD--Radtour durch Neckarau am . Juli Treffpunkt: Uhr, Sennteichplatz (GRF) Die SPD setzt auf das Rad als umweltfreundliches Verkehrsmittel. Gerade im Nahbereich ist es geeignet, das Auto zu ersetzen - unter der Voraussetzung, dass es gute Möglichkeiten gibt, sicher im Stadtteil voranzukommen. Darum geht es auch bei den Radtouren, die SPD-Gemeinderatsfraktion und SPD -Ortsvereine derzeit in Mannheimer Stadtteilen durchführen. ist, die Luisenstraße zur Fahrradstraße umzugestalten. Davon würden Kinder und Jugendliche aller Neckarauer Schulen profitieren. Ältere Menschen kämen sicherer voran, und auch alle anderen, die gerne auf das Rad umsteigen wollen, hätten einen Vorteil. Schließlich würden die Bewohnerinnen und Bewohner Neckaraus von Verkehrslärm und Schmutz entlastet. Der zweite Termin der SPD-Radtouren führt am . Juli nach Neckarau. Die radverkehrspolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion Nazan Kapan und der SPD-Ortsverein Neckarau laden die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mitzufahren und sich über das Thema Radverkehr in Neckarau, Almenhof und Niederfeld auszutauschen. Startpunkt der Tour am . Juli ist um Uhr am Sennteichplatz. Radfahren durch den Neckarauer Ortskern ist mitunter nicht ganz ungefährlich. Deshalb ist der SPD-Ortsverein schon seit längerem aktiv, das Radfahren in Neckarau sicherer und attraktiver zu machen. Darüber wird Karin Steffan, die Radverkehrs-Expertin des Ortsvereins, berichten. Der Neckarauer SPD geht es vor allem um eine Verbesserung der West-Ost-Radwegeachse mit einem besonderen Blick auf eine gute Anbindung der Schulen. Eine Idee Die Tour endet beim Gartenfest des Gartenvereins Mallau. Die gesamte Tour wird maximal zwei Stunden dauern. Wer mitfahren möchte, kommt einfach vorbei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Tour führt über die Luisenstraße zur Schillerschule und zum Bachgymnasium und weiter quer durch Neckarau zur Wilhelm-Wundt-Schule. Von dort geht es durch die Angelstraße zur Morchfeldunterführung und weiter durch die Morchfeldstraße. Wir freuen uns, Sie bei der Tour begrüßen zu können. Ralf Eisenhauer (Fraktionsvorsitzender, Nazan Kapan (Stadträtin), Mathias Kohler (Ortsvereinsvorsitzender) Am letzten Samstag beim großen Sommerfest im August-Bebel-Park: Wunderbares Wetter, viele Besucherinnen und Besucher und ein unterhaltsames Programm auf der Bühne. SPD fordert weitere starke Landesförderung für Mannheimer Nationaltheater und seine Sanierung (BW) Mit einem Antrag zum Nationaltheater Mannheim wendet sich die SPD-Landtagsfraktion an die Stuttgarter Landesregierung und lenkt so die Aufmerksamkeit auf dessen zukünftige finanzielle Situation. Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Fulst-Blei und Dr. Boris Weirauch haben diesen Antrag mitverantwortet. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode fand das Vierspartenhaus neben den Staatstheatern in Stuttgart und Karlsruhe eine besondere Berücksichtigung. So wurde mit wesentlicher Unterstützung der damaligen Ausschussvorsitzenden für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Landtag, der ehemaligen Mannheimer Landtagsabgeordneten Helen Heberer, im Landeshaushalt / die Grundförderung des Nationaltheaters um Millionen Euro jährlich erhöht. Fulst-Blei und Weirauch betonen gleichermaßen: „Die Beibehaltung und eine mögliche weitere, verlässliche Erhöhung dieser jährlichen Förderung sind für den Fortbestand des hohen Niveaus des Mannheimer Theaters unabdingbar - insbesondere auch angesichts der Tatsache, dass nach die bis dahin vereinbarte Erhöhung des Zuschusses ausläuft.“ Auch die für das Jahr geplante denkmalgerechte Komplettsanierung des Theaterhauses findet Berücksichtigung im Antrag. Es wird mit einem Finanzierungsbedarf von bis zu Mio. Euro gerechnet. „Natürlich wünschen wir uns auch hier eine Diskussion zu einer möglichen Berücksichtigung im Landeshaushalt,“ so die beiden Mannheimer SPD-Abgeordneten 5 SPD will Schönau Nordwest sanieren (GRF) Die SPD fordert in einem Antrag an den Gemeinderat, für die Sanierung des Quartiers „Schönau Nordwest“ jetzt Mittel aus dem städtebaulichen Erneuerungsprogramm „Die soziale Stadt“ zu beantragen und die notwendigen Komplementärmittel bereitzustellen. Stadträtin Andrea Safferling Foto) erklärt: „Die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen für das Quartier „Schönau Mitte“ werden bis Ende April abgeschlossen sein. Als nächste größere Maßnahme soll das Quartier „Schönau Nordwest“, in dem die GBG über . Wohnungen verfügt, angegangen werden.“ In dem Gebiet, in dem sich z. B. die Heilsberger Straße oder die Königsberger Allee befinden, will die GBG weiter günstige Mietwohnungen anbieten. Ein Schwerpunkt ist dabei auch die Schaffung barrierearmer und barrierefreier Wohnungen, um der zunehmenden Nachfrage gerecht zu werden. Um das Wohnquartier nachhaltig aufzuwerten, sollte nach Meinung der SPD dann auch eine Neuausrichtung der Fläche um die Endhaltestelle miteinbezogen werden. Hier könnte ein kleines Stadtteilzentrum entstehen. SPD will Auskunft über befristete Stellen bei der Stadtverwaltung und den Eigenbetrieben Mittels einer Anfrage an den Gemeinderat möchte die SPD u.a. erfahren, wie viele befristete Stellen es bei der Stadt gibt und aus welchen Sachgründen die Stellen befristet sind. Die befristeten Stellen sind alle mit einem kw-Vermerk („künftig wegfallend“) versehen. Um beurteilen zu können, welche Aufgaben für die Erfüllung der strategischen und Wirkungsziele der Stadt weiterhin notwendig sind, hält die SPD eine entsprechende Auflistung für erforderlich. 6 SPD möchte Demokratie fördern und die Wahlbeteiligung junger Menschen erhöhen (GRF) Seit sind Jugendliche ab Jahren bei der Kommunalwahl in Baden-Württemberg wahlberechtigt. An Landtags- und Bundestagswahlen dürfen sie nicht teilnehmen. Die SPD macht Vorschläge, wie man dennoch das Politikinteresse von Jugendlichen wecken kann. „Um die Jugendlichen auch an landesund bundespolitische Themen heranzuführen, schlagen wir vor, an allen weiterführenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft in Mannheim zusammen mit den Wahlen auf Landes- und Bundesebene U-Wahlen durchzuführen und die Abstimmungen im Unterricht entsprechend zu begleiten“, nennt der SPDFraktionsvorsitzende ein Instrument, das Interesse an Politik und Wahlen zu erhöhen. Die Ausbildung und der Einsatz von jugendlichen „Botschafter/innen der Demokratie“, die Einrichtung von DemokratieWerkstätten und eine finanziell besser ausgestattete Kampagne zur Kommunalwahl, die auch Jugendliche aus bildungsferneren Schichten erreicht, sollen zusätzlich dazu beitragen, Interesse an politischen Entscheidungen und Abstimmungen zu wecken. „Demokratie muss gelernt werden“, ist sich auch die jugendpolitische Sprecherin der SPD Lena Kamrad sicher. „Wir sollten die in unserem Antrag genannten Instrumente zum Einsatz bringen, um jungen Menschen mehr Beteiligungschancen zu eröffnen.“ Mehr Infos dazu auf der Homepage der SPD-Gemeinderatsfraktion unter: http://www.spd-gemeinderatsfraktion-mannheim.de/index.php?nr=100214&menu=2 SPD will Lena Lena--Maurer Maurer--Platz in Schönau vollenden (GRF) Die SPD fordert in einem Antrag an den Ge me in de ra t, die Fläche hinter dem LenaMaurer-Platz neu zu gestalten, das Siedlerheim mit dem Lena-Maurer-Platz zu verbinden und den davorliegenden Parkplatz, der als Veranstaltungsort für den Weihnachtsmarkt und die Kerwe genutzt wird, einzubeziehen. „Die große Fläche direkt hinter dem bereits renovierten Lena-Maurer-Platz könnte für eine weitere Belebung sorgen und somit den Platz als zentralen Kommunikations- und Begegnungsort weiter stärken“, zeigt sich Stadträtin Andrea Safferling überzeugt. Das Büro Faktorgruen, dessen Entwurf für den Lena-Maurer-Platz von den Teilnehmer/innen des zweiten Beteiligungsworkshops deutlich favorisiert wurde, hatte in seinem Gestaltungs- konzept diese Fläche schon miteingeplant. Dort sollte eine kleine Bühne inmitten einer mit Pflaster und Grün versehenen Fläche entstehen, um so die Voraussetzung für kulturelle Veranstaltungen in Schönau zu schaffen. „Wir fordern die Verwaltung nun auf, den geplanten und teilweise bereits begonnenen II. Bauabschnitt des Lena -Maurer-Platzes noch in diesem Jahr fertigzustellen“, erklärt Andrea Safferling. „Für diese Maßnahme stehen noch nicht verbrauchte Restmittel zur Verfügung, und es ist mit Städtebauförderungsmitteln von . Euro zu rechnen. Insgesamt kann mit der Summe von . Euro der II. Bauabschnitt in leicht veränderter Form begonnen und vollendet werden“, so die Stadträtin aus Schönau. Mit der Erweiterung der Baumaßnahmen am Lena-Maurer-Platz werde die Attraktivität dieses zentralen Platzes weiter verbessert, die Identität der Menschen mit dem Stadtteilzentrum gestärkt. Dies sei allgemeiner Wunsch der Schönauer Bevölkerung. SPD SPD--Kulturforum vor Ort . Juli, : Uhr, Kreativwirtschaftszentrum C C--HUB, Hafenstraße -- Mannheim ist eine Stadt mit einer Vielzahl an Existenzgründungen von Kulturschaffenden. Durch die zahlreichen Gründerzentren wird diese Strategie zielgerichtet unterstützt. Eine der ganz neuen Einrichtungen ist das C-HUB im Jungbusch. Mit dem Kreativwirtschaftszentrum sind nicht nur neue Arbeitsräume und Arbeitsplätze entstanden, sondern auch ein architektonisches Highlight, das eine Bauruine einer neuen Nutzung zugeführt hat. Gleichzeitig hat man einen Zugang zur Promenade am Verbindungskanal geschaffen. Helen Heberer, Prof. Heidrun Kämper und Thorsten Riehle laden am Donnerstag, . Juli, um . Uhr alle Kulturschaffenden sowie kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Besichtigung des C-HUB ein. Der Leiter des C-HUB Frank Zumbruch wird Einblicke in die Arbeit des Zentrums geben und über Hintergründe der Einrichtung informieren. Treffpunkt ist im C-HUB-Foyer. Anmeldungen unter [email protected] oder -. Foto: © Stadt Mannheim, Fachbereich Presse und Kommunikation, OB Dr. Peter Kurz mit einem Grußwort und der Ehrung von Traude Eich (erste von rechts), die Jahre die Tombola des Sommerfestes im August-BebelPark organisiert hat. Ihre Nachfolgerin ist Ina Grißtede (zweite von rechts). Stadtrat Boris Weirauch MdL und Sabine Leber-Hoischen mit den Gewinner*Innen des Kindermalwettbewerbs mit dem Thema „Mein liebster Spielplatz“. 7 Windenergieanlagen: Eine fast unendliche Geschichte! Dritte Offenlage in Lapidar heißt es in dem seit Ende des Jahres rechtskräftigen Regionalplan für den Bereich des Verbandes Region Rhein-Neckar auf Seite “ohne Regelungen zu Standorten für regionalbedeutsame Windenergieanlagen”. Ein schlichter Satz mit immensem Vorlauf und noch größeren Auswirkungen, auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden kann, denn diese Geschichte würde ein ganzes Buch füllen. (HB) Hierzu nur soviel: Nach umfangreichen Vorarbeiten und der damit verbundenen Abarbeitung von weit über . Einwendungen, Änderungs- und Ergänzungswünschen sowie Widersprüchen war das Werk soweit gediehen, dass es in den Entwurf des ersten einheitlichen Regionalplanes Rhein-Neckar aufgenommen werden konnte. So zumindest die Auffassung der Verbandsverwaltung und die der Mitglieder der Verbandsversammlung. Doch weit gefehlt! Als Folge unterschiedlicher gesetzlicher Vorgaben der drei beteiligten Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz untersagte die gegenüber dem Verband weisungsberechtigte dreiköpfige Raumordnungskommission die Aufnahme des entsprechenden Plansatzes in das Planwerk und machte dadurch mit einem Federstrich die intensiven vorarbeiten von vielen Monaten zunichte. Es muss an dieser Stelle noch einmal deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass hierbei die seinerzeit grünrote Landesregierung von BadenWürttemberg eine besonders unrühmliche Rolle spielte. Um nicht das gesamte umfangreiche Planwerk dadurch nicht insgesamt zu Fall zu bringen, einigte man sich mit den für die Genehmigung zuständigen Stellen darauf, den gesamten Plansatz “Windkraftanlagen” aus dem Regionalplan herauszunehmen in diesen in einem ergänzenden sog. Teilregionalplan abzuarbeiten. Das umfangreiche Verfahren ging also in eine zweite Runde. 8 Da dabei die von der Raumordnungskommission ergangenen Auflagen zu beachten waren, waren dadurch gegenüber dem ersten Verfahren teilweise umfangreiche Änderungen der ursprünglichen Festlegungen erforderlich. Dies führte dazu, dass eine erneute Offenlage der Planes mit der Anhörung von über zu beteiligten Stellen, darunter fast Kommunen, durchzuführen war, was erneut ca. . auszuwertende und zu bearbeitende Stellungnahmen ergab. Das war nun der zweite Streich und sowohl Verbandsverwaltung als auch Verbandsversammlung glaubten sich endlich kurz vor dem Ziel. Doch nun kam es noch dicker. Kurz vor Abschluss des zweiten Verfahrens fanden Landtagswahlen in Baden-Württemberg in Rheinland-Pfalz statt; mit den bekannten Ergebnissen und insbesondere auch mit neuen Koalitionsverträgen. Dass hierbei gerade auch für den Bereich der erneuerbaren Energien und damit auch der Windkraft erneut gegenüber den bislang bestehenden Vorgaben neue Festlegungen getroffen wurden, verwundert wohl kaum. Was tun? die zweite Offenlage war gelaufen und in der Abarbeitung durch die Verbandsverwaltung und nun lagen neue Vorgaben auf dem Tisch. Diese hatten zwar noch keine gesetzliche Wirkungskraft, denn vorerst waren dies ja nur “Absichtserklärungen” in einem Koalitionsvertrag. Dennoch konnte man nicht so tun, als ob es diese Aussagen nicht gäbe und einfach weiterarbeiten mit der Gefahr, dass am Ende erneut alle Arbeit umsonst gewesen wäre. Also auch das zweite Verfahren stoppen bzw. ruhen lassen ? Nachdem seitens der Verbandsverwaltung der Planungsausschuss in seiner Sitzung am . Juni über die vorhandene Situation umfassend informiert wurde, gilt es nun, mit den Genehmigungsstellen einen “Modus Vivendi” über das weitere Vorgehen auszuhandeln und dabei insbesondere auch die zu erwartenden Änderungen in den Entwurf des Teilregionalplans Windkraft einzuarbeiten. Dies erfordert dann eine erneute, also eine dritte, Offenlage. Fazit des interessierten Beobachters der Szene: Das kann und darf doch alles nicht wahr sein. Ist es aber, leider. Terminkalender der Mannheimer SPD Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden: Sitzung des Gemeinderats Dienstag, .., : Uhr. Vorstandssitzung Jusos Mannheim Dienstag, .., : Uhr. F , Öffentliche Sitzung Bezirksbeirat Innenstadt/ Jungbusch Mittwoch, .., : Uhr. Raum Swansea Stadthaus N , Mannheim Die Tour führt über die Luisenstraße zur Schillerschule und zum Bachgymnasium und weiter quer durch Neckarau zur Wilhelm-Wundt-Schule. Von dort geht es durch die Angelstraße zur Morchfeldunterführung und weiter durch die Morchfeldstraße. Die Tour endet beim Gartenfest des Gartenvereins Mallau. Die gesamte Tour wird maximal zwei Stunden dauern. Wer mitfahren möchte, kommt einfach vorbei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wie bewahren wir unsere Grundrecht gegen politische Zwänge? Mittwoch, .., : Uhr. Ort: Rotes Haus, Seckenheimer Straße Mitgliederversammlung mit A. Hillerich (amnesty international) als Referentin Fahrradtour mit der SPD-Gemeinderatsfraktion Freitag, .., : Uhr. Treffpunkt: Sennteichplatz Neckarau 9
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