Pfarrer Stefan Hörstrup Adresse Kolpingstr. 1 Telefon 9715 - 13 Kaplan Thomas Berger Kolpingstr. 1 971511 Kaplan Josef Polisetty Westwall 13 7208040 Pfarrer Bernd Haane E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Aarockya @yahoo.co.in [email protected] [email protected] [email protected] HeimstättenWeg 10B Anthony Arockiam Kirchplatz1 7209291 Anna-Maria Trockel Anja Mittrup Kolpingstr. 1 971512 Kolpingstr. 1 971516 Pfarrbüro St.Lambertus Maria Paßlick Annemarie Witte Petra Deeken Faxgerät Kolpingstr. 1 971510 971514 Pfarrer em. Parkstr. 20 Pfarrer em. Hermann Scheipers Ludger Bügener Marienstr. 6 7220878 [email protected] Pfarrer em. Johannes Frenzel Mühlenstr. 6 9732854 Pfarrbüro St. Dionysius Pfarrbüro St. Joh. Bapt. Mechthild Fislage Dionysiusweg 5 Metelener Damm 14a 2394 [email protected] fislage-m@ bistum-uenster.de [email protected] Pfarrer Pastoralref. Pastoralref. Petra Deeken 7204745 971515 Sakristei St. Lamberti Sakristei Marien 98035 01776747663 7206344 016099109767 Kirchenmusiker Thomas Lischik Parkstr. 2 2697 oder fox-musikverlag 01602813259 @web.de Kirchenmusikerin Margarethe Wirmer Laubstiege 66 48599 Gronau 02562 24910 [email protected] Bücherei Olaf Lewejohann Marktstraße 8 98270 Jugendcafé Freiraum Jugendcafé Freiraum Jörg Eßlage Marienstr. 3 5886 Reinhard Vinkelau Marienstr. 3 5886 [email protected] [email protected] mdness@jugendcaf e-freiraum.de www.lambertus-ochtrup.de 48 Inhaltsverzeichnis & Impressum Flucht.Punkt.Krippe—Ein Vorwort Pastor Stefan Hörstrup Pastoralreferentin Anja Mittrup Durch Musik eine gemeinsame Sprache finden Hilfe mit und ohne Bücher Am Ende der Flucht Klausurtagung des Seelsorgeteams Zuständigkeiten der Seelsorgerinnen und Seelsorger Lebendiger Adventskalender Weitere spirituelle Angebote im Advent Neue Wege in der Firmvorbereitung Gottesdienste in der Weihnachtszeit Sondergottesdienste in der Adventszeit Bericht vom Pfarrkonvent Begegnung mit Gott Wallfahrt nach Santiago de Compostela Wussten Sie schon? Ergebnisse der Kirchenvorstandswahl Weltjugendtag in Krakau Sternsingeraktion Familienwochenende 2016 Termine und Angebote in 2016 Ferienlager Nikolausmarkt in Welbergen Valentinstagsgottesdienst Adressen Valentinstagsgottesdienst 3 5 6 9 10 15 16 18 21 23 25 26 29 31 32 33 36 37 38 39 40 42 45 46 47 48 Auf der Klausurtagung des Pfarreirates Ende 2014 wurde beschlossen, dass wir vom Pfarreirat öfters mal besondere Gottesdienste anbieten wollen. Das erste Ergebnis war der Valentinstagsgottesdienst am 14. Februar 2015. Eingeladen waren alle Liebenden, Verlobte und Verheiratete und mehr als 120 Menschen sind gekommen. Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns natürlich dazu bewogen, auch in 2016 einen Valentinstagsgottesdienst anzubieten. Da der 14. Februar auf einen Sonntag fällt, findet der Gottesdienst diesmal in der Marienkirche statt, da in der Lambertikirche um 18.00 Uhr die Abendmesse ist. Beginn ist um 19.00 Uhr. Texte, Bilder und Lieder werden wieder in einer romantisch gestalteten Kirche zum Nachdenken über die Liebe anregen und zum Schluss gibt es wieder die Möglichkeit, sich für die Beziehung den Segen Gottes geben zu lassen. Impressum: Für den Inhalt dieses Pfarrbriefes ist der Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirates der Gemeinde St. Lambertus verantwortlich. Zum Öffentlichkeitsausschuss gehören: Annette Holtmann, Olaf Lewejohann, Maria Paßlick, Christel Welp, Ingrid Speckblanke, Mechtild Averbeck, Stefan Hörstrup, Thomas Berger Diese Ausgabe enthält außerdem Beiträge von Anja Mittrup, Anna-Maria Trockel, Bettina Flug, Birgit Tübing, Lena Dziuk und Ursula Holtmannspötter Olaf Lewejohann 2 47 "Unser Laden" wird 5 ! Flucht.Punkt.Krippe - Ein Vorwort Dank euch feiern wir dieses Jahr schon unser 5-jähriges Bestehen und sagen Danke mit einem Nikolausmarkt. „Exodus“ – so lautete der Titel eines aufwändigen Films von Ridley Scott, der im letzten Jahr in die Kinos kam. Dieser Film behandelt die Kerngeschichte des jüdischen Glaubens: Die Berufung von Mose, die Befreiung des versklavten Volkes und schließlich den Auszug aus Ägypten, hin in „ein Land in dem Milch und Honig fließen.“ (Ex 3,8). Offenbar lohnt es sich, diesen Stoff auch heute noch in die Kinos zu bringen; neben allem Spektakel der Darstellung mag das auch daran liegen, dass die Flucht in ein besseres Leben – heraus aus dem Elend des Täglichen hin zu einem Ort, wo es besser ist, wo Sicherheit, Freiheit und Perspektiven möglich sind – auch heute noch eine Sehnsucht von vielen Menschen ist. Auch heute gibt es Menschen, die Unterdrückung erleiden, Krieg erleben und Hoffnungslosigkeit erfahren müssen. Und während dies leider keine neue Botschaft ist, scheint sich eines verändert zu haben: Die Flucht, der Exodus so Vieler findet nicht mehr nur weit weg in anderen Ländern statt, sondern konkret bei uns, direkt vor unserer Haustür. Wie im Laden ist auch dort für Groß und Klein etwas dabei und wir freuen uns mit euch zu feiern. Unterstützt werden wir bei der Gestaltung des Nikolausmarktes tatkräftig von vielen Welbergenern Vereinen, Gruppen usw. Wann: Samstag, 5.10.2015, 11.00 Uhr Wo: direkt an unserem Laden Wir freuen uns auf euch ! Mitarbeiter "Unser Ladens" Vorstand und Aufsichtsrat der Bürgergenossenschaft Welbergen e.G. Die Bibel ist ein Buch voll von Flucht-Geschichten. Gerade die wichtigsten Propheten und Könige erfahren dies: Im Grunde fängt es schon ganz vorne an, wenn Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben werden – vielleicht auch ein metaphorischer Hinweis darauf, dass das Wort „Heimat“ immer schon gebrochen ist, unser eigentliches Zuhause woanders liegt. Weiter geht es mit Abraham, der aus Ur in Chaldäa stammt, dem heutigen Irak, von dort zieht er in das Land Kanaan ins heutige Israel. Von Mose haben wir bereits gehört, der als ausgesetztes Kind neben der Fluchtgeschichte des ganzen Volkes Israel auch seine persönliche hat. Mit König David könnte man weitermachen, der immer wieder fliehen muss, etwa vor seinem Vorgänger Saul. Der Prophet Elija flieht ebenso wie Jeremia und schließlich wird das ganze Volk Israel ein zweites Mal vertrieben und geht ins Babylonische Exil. Das jüdische Volk kann diese Fluchtgeschichten weiterschreiben, mindestens bis zu den Gräueltaten der Shoa ins 20. Jahrhundert hinein, im Grunde bis heute. 46 3 Jesus selbst ist ein Flüchtling. Ein Kind, das in einem Stall geboren wurde „weil in der Herberge kein Platz für sie war“ (Lk 2,7), heißt es kurz beim Evangelisten Lukas. Kein Platz in der Herberge und dann ein Kind gebären – genau das geschieht auch heute, auch bei uns. Die Krippe ist kein romantischer Ort, nur ein Fluchtpunkt. Ein Moment der Hoffnung, der Stille und des Innehaltens: Ein Kind wird hier geboren, neues Leben, Gottesgegenwart. Ein Sehnsuchtspunkt, der den Wunsch nach Frieden, nach Geborgenheit und Schutz ausdrückt ist die Krippe damit ebenso. Gott wird Mensch im Kind, im obdachlosen Kind, im Flüchtlingskind. Vor Herodes wird die Familie fliehen, Josef wird im Traum noch gewarnt: „Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.“ (Mt 2,14). Mitten in der Nacht auf der Flucht … wie sich die Bilder gleichen. Liebe Gemeinde, Fluchtgeschichten zu erzählen dauert Zeit. Entschuldigen Sie deshalb die Länge des Vorworts. Aber im Blick auf diese biblischen Geschichten und vor allem mit Blick auf das Kind in der Krippe wird mir immer deutlicher, wie aktuell, herausfordernd und eindeutig Weihnachten ist: Gott ist da, in dieser Krippe. Er ist da, in jedem, der uns begegnet – und nicht zuletzt, sondern vor allem in dem, der klein, ausgeschlossen, kurz: auf der Flucht ist. Weihnachten bietet keine Antwort auf die Fragen nach zu viel, Grenzen oder Möglichkeiten. Es stellt ein Kind, einen Menschen in den Mittelpunkt. Lassen wir uns von diesem Gottes-Kind anschauen und verwandeln! Ich wünsche Ihnen und ihren Familien im Namen des ganzen Seelsorgeteams ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Stefan Hörstrup 4 FERIENLAGER 2016 Auch im kommenden Jahr werden in Ochtrup wieder fünf Ferienlager von Gruppen und Verbänden unserer Kirchengemeinde angeboten! Folgende Termine können schon mal für die Urlaubsplanung vorgemerkt werden: 09.07. ̶ 22.07.2016 Sommerlager Langenhorst/Welbergen für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren in Schmallenberg-Bödefeld Anmeldung: Samstag, 19.03.2016 11.07. ̶ 22.07.2016 Ferienlager der KJG für Jungen und Mädchen zwischen 8 und 15 Jahren in Medelon Anmeldung unter Tel. 0151-43841865 oder [email protected] 09.07.-23.07.2016 Zeltlager der OMIS St. Lamberti für Jungen zw. 9 und 15 Jahren in Fischelbach Anmeldung: Sonntag, 17.01.2016 18.07. ̶ 29.07.2016 Zeltlager der Messdiener St. Marien für Jungen und Mädchen zwischen 8 und 15 Jahren in Erlinghausen. Anmeldung: ab 27.12. unter 02553-9269570 (Tobias Wülker) 25.07. ̶ 08.08.2016 Ferienlager der MOMIS St. Lamberti für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren in Hirschberg. Anmeldung: Samstag, 23.01.2016 45 Bibel-Rucksack-Tour 2016 Vom 17. – 18. September bietet Pastoralreferentin Anna-Maria Trockel wieder eine Bibel-Rucksacktour an. Der Weg führt mit dem Fahrrad von Ochtrup nach Münster. Unterwegs sind mehrere Stationen mit Bibelimpulsen vorgesehen. Für die Übernachtung sind Einzelzimmer im Liudgerhaus gebucht. Anmeldungen sind im Pfarrbüro St. Lambertus möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Nähere Informationen finden Sie im Flyer, der in den Kirchen und im Pfarrbüro ausliegt. Ehevorbereitungskurs Ein Ehevorbereitungskurs unserer Pfarrei St. Lambertus für Paare die 2016 kirchlich heiraten möchten, findet von Samstag, 27.02.2016 bis Sonntag, 28.02.2016 im Haus Mariengrund in Münster-Gievenbeck statt. Referenten sind Kaplan Thomas Berger und Frau Dorothee Dropmann. Anmeldungen werden bis Freitag, 15.01.2016 von Kaplan Thomas Berger unter Tel: 971517 oder per Mail unter [email protected] entgegengenommen. 44 Die neuen Seelsorger stellen sich vor „Im Westen, ganz oben“, so lautet der Slogan des Kreises Steinfurt und zumindest im zweiten Teil gibt er auch die Richtung an, die ich ab dem 16. August einschlagen durfte. Von Borken-Gemen nach Ochtrup: weiter nach Norden, aber auch ein Stück Richtung Osten. Dem Westmünsterland bin ich aber treu geblieben, sehr gerne sogar, denn sechs Jahre durfte ich auf der Jugendburg Gemen leben und dort als Burgkaplan viele Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene mitverantworten. Als „richtiger“ Kaplan war ich davor, seit meiner Priesterweihe 2005, noch weiter im Nordosten tätig: In Damme im Oldenburger Land. Vier Jahre durfte ich hier miterleben, wie sich eine Gemeinde durch Zusammenlegungen vergrößerte und schließlich die ganze Stadt umfasste. Aber auch, wie bereichernd und erfüllend das Engagement vieler Menschen in der Gemeinde ist: Angefangen von den Kindergartenkindern, über die Messdiener bis hin zu den Gremien und Senioren. Meine Wurzeln liegen in Werne, südlich von Münster an der Grenze zum Ruhrgebiet – und zum Erzbistum Paderborn. Grenzerfahrung kann ich also mitbringen nach Ochtrup wo mit den Niederlanden und Niedersachsen zwei Grenzen auch nicht fern sind. „Grenze“ ist vielleicht ein gutes Stichwort: Einige der größten Grenzen befinden sich oft in den Köpfen – wahrscheinlich auch in meinem. Grenzen zwischen dem, was geht oder nicht geht, Grenzziehungen zwischen Menschen, die mir liegen und denen, die ich nicht so mag und Grenzen, was die eigenen Ideen und Visionen angehen. 5 „Er führte mich hinaus ins Weite“, heißt es im Psalm 18 – und etwas später im gleichen Psalm: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ Grenzenlos – das scheint die biblische Idee von den Menschen und der Welt zu sein. Und so freue ich mich sehr, hier in Ochtrup, Langenhorst und Welbergen viele Menschen getroffen zu haben, die mir mit großen Freundlichkeit und Offenheit begegnet sind. Gemeinsam können wir staunen und uns freuen, wie weit, hoch und tief uns der Glaube trägt. Noch viele weitere Menschen kennenzulernen, Fragen und Zweifel zu besprechen und Glauben zu feiern, das wünsche ich mir für die kommende Zeit. Stefan Hörstrup Liebe Gemeinde! Seit dem 1. August 2015 bin ich hier bei Ihnen in der Gemeinde die neue Pastoralreferentin und aus diesem Grund möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Anja Mittrup. Ich bin 34 Jahre alt und das kleine Dorf Ostenfelde im Kreis Warendorf ist meine Heimat. Nach meinem Studium in Paderborn war ich drei Jahre (2010-2013) zur Ausbildung in der AnnaKatharina-Gemeinde in Coesfeld. Im August 2013 wechselte ich dann als ausgebildete Pastoralreferentin in die Kirchengemeinde St. Brigida-St. Margareta Legden/Asbeck. Zwei Jahre habe ich dort gearbeitet und ganz viel neu entwickelt. Mein Schwerpunkt lag dort in der Jugendarbeit. Dazu gehörte die Begleitung der Pfarrjugend Legden, Aufbau der Messdienerarbeit mit den Leiterrunden der beiden Ortsteile und die Neukonzeptionierung der Firmvorbereitung. In diesen zwei Jahren war ganz viel Strukturund Aufbauarbeit dran. Im Rückblick sehe ich wieviel Neues dabei mit Hilfe und Unterstützung von Ehrenamtlichen geschaffen wurde. Darüber hinaus gehörte die Begleitung und Organisation der Sternsingeraktionen, die Begleitung der Familienmesskreise und das Angebot religiöser Einheiten im Asbecker Kindergarten zu meinen Aufgaben. 6 Exerzitien im Alltag 2016 “Du gehst alle Wege mit“ - so lautet der Titel der Exerzitien im Alltag, die die Pfarrgemeinde St. Lambertus in der Zeit vom 17. Februar bis zum 24. März 2016 anbietet. Sie sind gedacht für alle, die ihr Christsein neu entdecken und ihren Glauben in ihrem Alltag vertiefen wollen. Es ist ein geistlicher Übungsweg, bei dem es nicht auf Leistung ankommt und auch nicht auf Vielwissen“, so Pastoralreferentin Anna-Maria Trockel. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft, sich über fünf Wochen hinweg täglich 20 bis 30 Minuten Zeit zum persönlichen Gebet zu nehmen und am Abend zehn Minuten für einen Tagesrückblick. Für diese Zeiten gibt es schriftliche Anregungen und Hilfen. Einmal in der Woche (jeweils mittwochs) treffen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in die jeweilige Woche. Begleitet werden die Exerzitien von Pastoralreferentin AnnaMaria Trockel. Nähere Informationen finden Sie im Flyer, der in den Kirchen und im Pfarrbüro ausliegt. Inseltage für Frauen der kfd 2016 „Du führst mich zum Ruheplatz am Wasser.“ Unter diesem Psalmwort bietet Pastoralreferentin Anna-Maria Trockel vom 26. – 28. Februar 2016 drei Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge an. Das Angebot richtet sich an Frauen der kfd. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Flyern, die in den Kirchen und im Pfarrbüro ausliegen. 43 Gespräche über unseren Glauben Zu diesem Thema lud die Gemeinde am 19. Oktober zu einem ersten Treffen ins „Cafe Knitterfrei“ ein. Ausgangspunkt zu dieser Einladung war die Klausurtagung unseres Pfarreirates im November letzten Jahres, wo die Frage nach der Weitergabe unseres Glaubens aufkam. Schnell wurde damals deutlich, dass es nicht nur um die Weitergabe unseres Glaubens gehen kann, sondern auch um die persönliche Auseinandersetzung jedes Einzelnen mit seinem Glauben geht. Eine kleine Vorbereitungsgruppe traf sich einige Male. Bei diesen Treffen nahmen wir auch die vielen Menschen in den Blick, die sich heute mit ihrem Glauben schwer tun und die sich vor der Frage sehen: wer ist Gott für mich? Zu einem ersten Treffen kamen ein gutes Dutzend Frauen und Männer. Sehr offen wurden die eigenen Erwartungen und Erfahrungen mit ihrer je eigenen Glaubensgeschichte und ihrer Kirchenerfahrung erzählt. Ein Thema zeigte sich besonders häufig: Wer ist Gott? Gibt es Gott? Was sagt die Bibel uns heute? Für das neue Jahr wurden weitere Treffen vereinbart. Der nächste Termin soll am 25. Januar 2016 um 19.30h stattfinden, wieder im Cafe Knitterfrei. Tage der Stille im „Haus der Stille“ der Abtei Königsmünster Meschede 2016 Vom 14. – 18. März 2016 lädt Pastor Haane zu Tagen der Stille ein. Diese Tage werden als Exerzitien gestaltet. Neben der Leibarbeit und einer gemeinsamen Meditation am Morgen und zwei Impulsen am Tag haben alle Teilnehmer viel Zeit für sich, in Stille über ihr Leben nachzudenken, zu beten und einfach da zu sein, um das eigene Leben und die Beziehung zu Gott in den Blick zu nehmen. Im neuen Jahr werden auf einem Flyer und entsprechenden Hinweisen in den Lambertus-Nachrichten genauere Hinweise erfolgen. Vielleicht fühlen Sie sich angesprochen, diese Tage vor dem Palmsonntag als eine Vorbereitung auf die Kar- und Ostertage mit zu machen. 42 Jetzt bin ich bereits seit einigen Monaten in der St. Lambertus Gemeinde und ich komme langsam an in dieser Stadt, die zur neuen Heimat wird. Hier begegnet mir etwas ganz Anderes: eine große Gemeinde, neue und für mich teilweise auch fremde Aufgabenfelder und über allem liegt der Zauber des Neuanfangs. In dieser Situation des Neuanfangs muss ich oft an meine Beauftragung im September 2013 zurückdenken. „Gekommen, um zu suchen…“ (Lk 19,10) war das Motto unserer Beauftragungsfeier zum pastoralen Dienst im Dom zu Münster. Dieses Wort aus dem Lukasevangelium ist mir seitdem ganz wichtig geworden. Die Menschen zu suchen, sie zu begleiten, zu unterstützen und wahrzunehmen ist für mich eine ganz wesentliche und zentrale Aufgabe. Es ist mir wichtig, da zu sein, wo die Menschen sind. Ich möchte als Ansprechpartnerin mit Ihnen in einen Austausch kommen und erfahren, was Sie bewegt und in all den Begegnungen und Worten, den entdecken der für alle da ist: Gott! Ihn will ich suchen, nicht nur alleine, sondern mit Ihnen allen; mit den Menschen, die mir hier in der gesamten Gemeinde St. Lambertus begegnen. Ich bin gespannt, auf die vielen gemeinsamen und unterschiedlichen Entdeckungen, die deutlich machen, wie vielfältig und bunt unser Glaube sein kann. Abschließen möchte ich mit einem Text der zu unserer Beauftragungsfeier entstanden ist und der, wie ich finde, gut zur aktuellen Situation in Kirche und Welt passt: 7 Gekommen, um zu suchen Christus ist gekommen… nicht, um sich hinter theologischen Worthülsen zu verstecken, nicht, um sich im Gewohnten bequem einzurichten, nicht, um sich nur mit der Elite der Gesellschaft zu umgeben. Auch im kommenden Jahr möchten wir, die Pfarrei St. Lambertus, wieder zu einem solchen Familienwochenende einladen. Wer dabei sein möchte, sollte sich schon jetzt das Wochenende vom 3.-5. Juni 2016 freihalten. Der Anmeldestart ist am 1. Februar 2016. Christus ist gekommen, besonders zu den an den Rand der Gesellschaft Gedrängten, um von einem Gott zu erzählen, der für alle da ist – ausnahmslos, um sich bei den nie Besuchten einzuladen. Gekommen, um zu suchen – zu suchen wie Christus, mit IHM im Anderen Gott immer neu entdecken, mitten unter den Menschen. Gekommen, um zu suchen – hinaus aus der uns bekannten Welt, hinein in die Fremde der Zachäus-Menschen unserer Zeit, um sie zu anzusehen, damit sie zu Gesehenen werden. Christus, du bist gekommen, um zu suchen! Sei DU mit uns in unserem Dienst, zeige DU uns den Weg zu den Zachäus-Menschen in unserer Umgebung und finde DU uns, wenn wir Dich aus dem Blick verlieren. Ich freue mit Ihnen gemeinsam auf die Suche gehen zu können. Herzliche Grüße! Ihre Pastoralreferentin Anja Mittrup Das Wochenende möchte einen Rahmen bieten, den Alltag hinter sich zu lassen und eine schöne Zeit in der Familie gemeinsam mit anderen zu verbringen. An diesem Wochenende wollen wir: - über Gott und die Welt nachdenken - miteinander Spaß haben - lebendige Gemeinschaft erfahren - miteinander Gottesdienst feiern - Gelegenheit haben zum Kreativ werden, Sport treiben, Spazieren gehen, Klönen Das Thema und die Kosten für die Teilnahme werden in Kürze bekannt gegeben und in einem Flyer veröffentlicht, der in den Kirchen und in der Bücherei ausliegen wird. Wir freuen uns, wenn viele dabei sind und mit uns für ein paar Tage „Einfach mal abtauchen!“ Anja Mittrup Pastoralreferentin 8 Thomas Berger Kaplan 41 ser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. An folgenden Tagen gehen die Sternsinger durch die Gemeindeteile unserer Pfarrei St. Lambertus: St. Lamberti: Samstag + Sonntag 02.+ 03.01. Treffpunkt: Clemens-August-Heim St. Marien: Samstag, 02.01. Treffpunkt: Georgsheim St. Johannes Baptist, Langenhorst: Montag, 04.01. Treffpunkt: Johannes-Haus St. Dionysius, Welbergen: Samstag, 02.01. Treffpunkt: Pfarrheim „Brücke“ Alle Kinder ab 8 Jahren sind herzlich eingeladen bei der Sternsingeraktion mitzumachen!! Infos bei Kaplan Thomas Berger unter Tel: 971517 Familienwochenende 2016 „Einfach mal abtauchen“ hieß es im März 2015. Insgesamt elf Familien erlebten unter der Leitung von Pastoralreferentin Alexandra Neimeier (im Juni verabschiedet) und Kaplan Thomas Berger ein erlebnisreiches Wochenende auf der Jugendburg Gemen. Das Thema: „Worauf du dich verlassen kannst – Unterwegs mit Ruth“ lud die Teilnehmenden ein, für ein paar Tage einzutauchen in die biblische Geschichte. Groß und Klein konnten erfahren, was die Geschichte mit ihnen persönlich zu tun hat. Ob in Rollenspielen, kreativen Einheiten oder durch die gemeinsame Zeit mit der Familie oder als Gruppe; alle, die dabei waren hatten an diesem Wochenende die Möglichkeit zu entdecken, auf wen und was sie sich im Leben wirklich verlassen können. 40 Durch Musik eine gemeinsame Sprache finden … „Wenn ich nach draußen ging, fühlte es sich an, als stünde ich unter einem Wasserfall aus fremden Wörtern. Und der Wasserfall war kalt. Dann fühlte ich mich allein. - Es war, als wäre ich nicht mehr ich.“ (Zitat und Bild „Zuhause kann überall sein “Kobald & Blackwood) So wie hier zitiert, müssen sich im Moment viele Kinder fühlen, die ihre Heimat mit ihren Eltern verlassen müssen, um nun in einem fremden Land, mit fremden Leuten und fremder Sprache zu leben. Es wird deutlich, wieviel der eigenen Identität verlorengeht, wenn die eigene Sprache keine Resonanz mehr erfährt. Um diesen Kindern das Ankommen in unserem Land zu erleichtern und eine Brücke zwischen den Muttersprachen und Kulturen zu schlagen, ist das Projekt „Durch Musik zur Sprache“ initiiert worden. In enger Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Lambertus, dem Flüchtlingsverein „Miteinander“ e.V. und der Stadt Ochtrup findet seit dem 25.09.2015 eine musikalische Sprachfördergruppe für Flüchtlingskinder und Kindern mit Migrationshintergrund im Altern von 4 – 6 Jahren statt. Musik verbindet uns auf magische Weise. Sie drückt aus, wofür die Kinder (noch) keine Worte finden. Es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl. Durch die Zugehörigkeit wird die fremde Sprache vertrauter. Die Kinder können ankommen, erfahren Sicherheit. Durch den Einsatz von phantasievollen Spielideen, durch das gemeinsame Singen und Bewegen werden grundlegende Erfahrungen gemacht. Sprache soll als etwas Eigenes und Wünschenswertes erlebt werden. Begleitet werden die Kinder dabei von einem Stoffesel, unserem Sprechtier. Er spielt und spricht mit und durch die Kinder und hilft ihnen auf unterschiedliche Weise, sich in die Spiele einzubringen. Diese positiven Erfahrungen im Kontakt mit anderen Kindern bieten Anreize, sich auch über die deutsche Sprache vermehrt und mit wachsendem Zutrauen auszudrücken. Ursula Holtmannspötter 9 Hilfe mit und ohne Bücher Deutsch als Fremdsprache, Hilfen zur Integration, Angebote zu diesen und ähnlichen Themen zu machen, wurde im Frühsommer dieses Jahres Thema in der Bücherei St. Lamberti. Was mit der Frage begann, welche Medien können wir Flüchtlingen und Asylbewerber/innen zur Verfügung stellen, hat sich im Laufe von wenigen Wochen zu einer guten und erfolgreichen Kooperation mit dem Flüchtlingshilfeverein Miteinander Ochtrup e.V. entwickelt. Gemeinsame Veranstaltungen und Projekte machen öffentlich deutlich, wie gut diese Zusammenarbeit klappt, „hinter den Kulissen“ gibt es darüber hinaus eine Vielzahl von Gesprächen und Begegnungen mit Vereinsmitgliedern, ehrenamtlich Helfenden und selbstverständlich mit Flüchtlingen. Vor allem aber mit der hauptamtlichen Mitarbeiterin des Vereins, Jenny Heine, die nicht nur für die Beratung der Flüchtlinge und Asylbewerber zuständig ist, sondern darüber hinaus die vielen Angebote und ehrenamtlichen Einsätze bündelt und koordiniert. „Schenken Sie einem Flüchtling ein Buch“ Unser erstes, größeres Projekt mit und für den Verein Miteinander Ochtrup e. V. war eine Aktion, in der Deutsch-Arbeitsbücher für Asylbewerber gespendet werden konnten. Auf der Suche nach Lernmaterial Deutsch als Fremdsprache wurde schnell klar, dass noch im Sommer das Angebot der Verlage noch nicht sonderlich umfangreich und praxisnah an 10 Sternsingeraktion 2016 „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“… …heißt das Leitwort der Sternsingeraktion 2016 an der sich wieder viele Mädchen und Jungen als Sternsinger und zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beteiligen werden. „Die Sternsinger kommen!“ heißt es dann am 2.+3.+4. Januar in unserer Pfarrgemeinde St. Lambertus. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Ochtrup, Langenhorst und Welbergen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Respekt“ steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen. Das aktuelle Beispielland ist Bolivien. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. Bei ihrer diesjährigen Aktion haben die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 in Ochtrup knapp 20.000 Euro gesammelt. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger bundesweit mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. Neben die39 Weltjugendtag 2016 in Krakau „Liebe junge Freunde, für den nächsten Weltjugendtag, im Jahr 2016, haben wir eine Verabredung in Krakau, in Polen.“ – Mit diesen Worten hat Papst Franziskus 2013 an der Copacabana in Rio die Jugend der Welt für das kommende Jahr vom 20.07. - 31.07.2016 nach Polen zum nächsten Weltjugendtag (WJT) eingeladen. Krakau ist die Stadt, in der der heilige Johannes Paul II. 14 Jahre lang Erzbischof war. „Ihr Papst“, wie die Polen ihn liebevoll nennen, war damals auch der Initiator des ersten Weltjugendtages. Dieser fand 1984 in Rom statt. Zum ersten Weltjugendtag erschienen ungefähr 350.000 Gläubige. Beim letzten Treffen 2013, in Rio de Janeiro, waren es bereits 3,2 Millionen. Und 2016 wird die Jugend der Welt nach Krakau kommen und sich um den Papst versammeln. Gemeinsam mit vielen Jugendlichen aus der ganzen Welt werden die Teilnehmer Katechesen hören, ihren Glauben in Gottesdiensten feiern und Jugendfestivals erleben. Auch wir als Pfarrgemeinde St. Lambertus in Ochtrup möchten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bieten am WJT in Krakau teilzunehmen. Dazu wird es im Januar/Februar eine Infoveranstaltung geben. Wir werden die Tage der Begegnung in Wielun, der Partnerstadt von Ochtrup, in Gastfamilien verbringen und uns von da aus auf den Weg nach Krakau zu den zentralen Veranstaltungen des WJT mit dem Papst machen. Folgendes Programm ist geplant: Tage der Begegnung in Polen (in Wielun/Partnerstadt von Ochtrup): Mittwoch, 20. bis Montag, 25. Juli 2016 Zentraler WJT in Krakau: Dienstag, 26. bis Sonntag, 31. Juli 2016 Die Kosten werden ca. 500 Euro betragen. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen ca. 15 und 26 Jahren können sich schon vorab unverbindlich bei Kaplan Thomas Berger (Tel. 971517 oder [email protected]) melden! Weitere Infos unter: www.wjt-muenster.de oder www.wjt.de 38 die Situation der zunehmenden Flüchtlingszahlen angepasst war. Vieles, was auf dem Markt war, war wenig praxisnah und vor allem auf einen direkten Unterricht durch eine Lehrerin oder einen Lehrer ausgerichtet war. Eher zufällig erfuhren wir von einem Arbeitsbuch, das pensionierte Lehrer im schwäbischen Tannhausen zusammengestellt hatten, nachdem sie Deutschkurse für Asylbewerber gegeben hatten. Eine ganz tolle Hilfe, aber ein Arbeitsbuch, das den Lernenden Platz bietet für persönliche Notizen und Anmerkungen. Also nicht geeignet für die Ausleihe in einer öffentlichen Bücherei. Dass heute in Ochtrup jeder Startschuss für die Spendenaktion erwachsene Flüchtling mit diesem Arbeitsheft „Deutschkurs für Asylbewerber“ arbeiten kann, liegt an der Spendenbereitschaft der Ochtruper Bevölkerung und der Buchhandlung Steffers, die die Versandkosten für diese Hefte übernommen und sie zum Selbstkostenpreis verkauft hat. Die Umsetzung war denkbar einfach: In der Bücherei und in der Buchhandlung standen Boxen mit einem offenen Fach und einer Schublade. Wer jetzt ein Heft spenden wollte, musste einfach 6,50 Euro bezahlen und ein Heft aus dem offenen Fach in de Schublade legen. Der Inhalt dieser Schubladen ging dann an den Flüchtlingshilfeverein, der dann für die Verteilung im Rahmen eines Sprachpatenprojektes mit ehrenamtlichen Helfer/innen sorgte. Die Resonanz auf diese Spendenaktion war unglaublich groß. Bereits nach wenigen Tagen musste eine neue Lieferung an Heften (es folgten noch weitere) bestellt werden. Nicht nur die örtliche Presse sowie das 11 Lokalradio berichteten darüber. Der Initiator des Tannhäuser Modells, das diese Arbeitshefte herausgebracht hat, schrieb uns: „Das ist ja eine tolle Idee… Bei meinem Vortrag am Samstag in Aying bei München habe ich mit Bild und Wort von Ihrer Aktion berichtet. Sie ist sehr gut dort angekommen. Kann sein, dass Sie mal von dort kontaktiert werden.“ Inzwischen wissen wir von verschiedenen Initiativen die mit Spendenaktionen Flüchtlingen beim Deutsch lernen unterstützen, indem sie ihnen diese Arbeitshefte zur Verfügung stellen. Reinhard Nienkötter Hermann Paslick Matthias Speckblanke Gegenseitige Hilfe von A bis Z Vorteile für alle Beteiligte bietet die praktische Zusammenarbeit in der Bücherei mit Flüchtlingen, die uns in unserer ehrenamtlichen Arbeit tatkräftig unterstützen. Unser Team ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen wurde schon mehrfach durch Asylbewerber/innen aus verschiedenen Ländern unterstützt. Unser erster Helfer war Jacques aus Guinea, der anfangs nur wenige Worte Deutsch sprach, aber fließend Französisch. Für das Team eine Herausforderung, die mit bis dahin in Vergessenheit geratene Schulkenntnisse, aber auch mit viel Gestik und Mimik gemeistert wurde. Wie auch seine „Nachfolger/innen“ hatte Jacques schnell den Aufbau der Bücherei verstanden, wo welche Themenkreise zu finden, und wie sie gekennzeichnet sind. Und da das Alphabet nun mal international ist, arbeitete er sehr schnell selbständig. . Heute ist Jacques nicht mehr in der Bücherei tätig, er hat eine Arbeitsstelle gefunden. Martin Volkery Sabine Weßling Im Kirchenvorstand verbleiben noch bis zur nächsten Wahl in drei Jahren die folgenden Personen: Ewald Brinkschmidt Theodor Brockevert Franz Holtmannspötter Doris Kretschmer Gerhard Reckels Dirk Tombült Bernhard Wierling Klaus Wigger Farshid (Foto), der aufgrund von Berichten auf Facebook und im Tageblatt eine gewisse Bekanntheit in Ochtrup erreicht hat, war sprachlich dann 12 37 einen anderen menschen wieder aufhorchen lässt der für alles taub war wussten sie schon dass das zeithaben für einen menschen mehr ist als geld wussten sie schon dass das anhören eines menschen wunder wirkt dass das wohlwollen zinsen trägt dass ein vorschuss an vertrauen hundertfach zurückkommt wussten sie schon dass tun mehr ist als reden wussten sie das alles schon. » Kirchenvorstandswahlen 2015 Bei der Kirchenvorstandswahl am 7. Und 8. November wurden gewählt: Stefan Althoff Franz Büter 36 Dr. Manfred Koers schon eher eine Herausforderung, denn die Zweitsprache des jungen Iraners ist Italienisch. Aber auch er ist und war sehr bemüht Deutsch zu lernen und macht große Fortschritte. Manchmal erstaunlich große Fortschritte: „Ich gehe jetzt zu Hause, Entschuldigung, nach Hause.“ Nach einem Praktikum im Carl-Sonnenschein-Haus, für das er seine Mitarbeit in der Bücherei unterbrochen hatte, ist er jetzt wieder zweimal wöchentlich im Einsatz. Ansonsten „büffelt“ der frühere IT-Stundent fleißig Deutsch, denn mit guten Sprachkenntnissen wurde ihm eine Ausbildung als Altenpfleger in Aussicht gestellt. Wir drücken die Daumen! Seit wenigen Wochen unterstützen Abeer und Rita, Mutter und Tochter aus Syrien, uns zweimal in der Woche ehrenamtlich. Auch sie räumen nach kurzer Einarbeitung und Hilfestellung die Medien zielsicher und gewissenhaft in die Regale, und ihre Deutschkenntnisse verbessern sich von Woche zu Woche. Für unserer Kolleg/innen, die erst seit kurzem in Ochtrup leben, die so viel in ihrer Heimat aufgeben mussten, um nach einem strapaziösen und oft gefährlichem Weg in Sicherheit zu sein, bietet die ehrenamtliche Arbeit in erster Linie gute Kontakte zur Ochtruper Bevölkerung und die Möglichkeit ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und zu festigen. Aber, so versicherten sie alle, freuen sie sich über die Möglichkeit, durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit etwas für die Hilfe und Unterstützung, die sie hier erfahren, zurück geben zu können. Für uns BüchereiMitarbeiter/innen ist neben der Arbeitsentlastung der Kontakt zu den Flüchtlingen eine ideale Möglichkeit, die Situation und die Probleme der Flüchtlinge besser kennen und verstehen zu lernen. Und ein ganz, ganz wichtiger Punkt: Die Zusammenarbeit und das Miteinander machen einfach Spaß! 13 Wie können Sie helfen und unterstützen? Die Hilfsbereitschaft der Ochtruper Bürgerinnen und Bürger ist groß, erfreulich groß. Ohne sie würde beispielsweise die stark frequentierte Kleiderkammer von Miteinander Ochtrup e.V. nicht funktionieren, könnten viele Angebote für die Flüchtlinge nicht realisiert werden. Aber es wird natürlich immer noch weitere Hilfe gebraucht. Hilfe, die ohne großen Aufwand und ohne besondere Verpflichtungen geleistet werde kann. Zum Beispiel: Hilfe beim Spracherwerb: An drei verschiedenen Tagen in der Woche treffen sich Lerngruppen in der Beratungsstelle von Miteinander e.V. und arbeiten mit dem Arbeitsheft „Deutschkurs für Asylbewerber“, das so gestaltet ist, dass die Lernhelfer keine pädagogischen oder didaktischen Vorkenntnisse brauchen. Auch Einzelunterricht zu geben, ist natürlich möglich. Unterstützung im Alltag Jeden Montag helfen Ehrenamtliche im „Café Startklar“ Asylsuchenden bei der Bewältigung vieler Alltagsfragen, beispielsweise beim Ausfüllen amtlicher Formulare, bei der Wohnungssuche und den Bemühungen, einen Praktikums- oder Arbeitsplatz zu finden. Ochtruper/innen, die den Neuankömmlingen auch einfach mal die Stadt zeigen, Hinweise geben, wo welche Geschäfte, öffentlichen Einrichtungen und medizinische Versorgung zu bekommen sind. Ins Gespräch kommen „Ochtrup international“ jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte der Villa Winkel bietet die Gelegenheit einfach mal ins Gespräch mit ehrenamtlich engagierten, mit Interessierten und mit Flüchtlingen, die dabei auch ihre Deutschkenntnisse anwenden und festigen können. Weitere Informationen gibt es bei Miteinander e.V., Telefon 9 26 69 03, Mail: [email protected]. Bettina Flug 14 ago de Compostela war der letzte Höhepunkt dieser außergewöhnlichen Pilgerreise. Eine unvergessliche Erfahrung machten an diesem Tag zudem die rund 80 Firmlinge, die in dieser feierlichen Eucharistiefeier das Sakrament der Firmung erhielten. Nicht unerwähnt bleiben darf das übergroße und 54 Kilogramm schwere Weihrauchfass in der Kathedrale, das in der Firmmesse, gezogen von acht Männern, durch das Querschiff der Kathedrale geschwenkt wurde. Bevor es für uns am 14. Oktober zurück nach Ochtrup ging, feierten wir einen Abschlussgottesdienst in der Kirche Santa Maria del Sar und erhielten stolz die offizielle Pilgerurkunde. Für uns alle und da darf ich vor allem im Namen aller mitgereisten Ochtruper Pilgerinnen und Pilger sprechen, waren die Tage in Spanien eine unvergessliche und von vielen Erfahrungen und Begegnungen geprägte Zeit, die keiner so schnell vergessen wird. Dazu Weihbischof Dr. Hegge: „Kein Pilger kommt so zurück wie er gestartet ist!“ Lena Dziuk Wussten Sie schon... « wussten sie schon dass die nähe eines menschen gesund machen kann wussten sie schon dass die nähe eines menschen gut und froh machen kann wussten sie schon dass das wegbleiben eines menschen sterben lassen kann dass das kommen eines menschen wieder leben lässt wussten sie schon dass die stimme eines menschen 35 Steinfurt und erlebten zusammen in der dortigen Kathedrale den gemeinsamen Start der Pilgerreise. Nach dem Eröffnungsgottesdienst erhielten wir die Pilgermuschel, die das Erkennungszeichen der Jakobspilger ist sowie den wichtigen Pilgerpass. Am Cruz de Hierro (Eisernes Kreuz), wo seit dem Mittelalter symbolisch Steine abgelegt werden, für die Lasten, die die Pilgerinnen und Pilger von zu Hause auf den Pilgerweg mitgebracht haben, feierte unsere große Gruppe unter der Leitung von Weihbischof Dr. Hegge einen Wortgottesdienst. In Sarria begann für uns die eigentliche Pilgerreise, denn ab hier legte man die etwa 120 Kilometer lange Strecke bis Santiago de Compostela komplett zu Fuß zurück. Von nun an waren die Tage geprägt von Wanderetappen bis zu 28 Kilometer. Der ein oder andere von uns Pilgern kam dabei auch an seine eigenen Grenzen. Doch am Ende des Tages konnte man in vielen Gesichtern ein zufriedenes Lächeln wieder finden. Sowieso waren die Tage in Spanien geprägt von viel Freude und menschlicher Wärme. Auf dem Monte del Gozo, dem Berg der Freude, von dem wir aus einen ersten Blick auf die Türme der Kathedrale von Santiago werfen konnten, trafen sich alle 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut zusammen, um von hier aus gemeinsam bis zum Grab des hl. Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela zu ziehen. Vor den Toren der Kathedrale empfing uns jubelrufend eine große Anzahl von Menschen. Der Pilgergottesdienst in der Kathedrale von SantiBettina Flug 34 Am Ende der Flucht Da, wo ich herkomme, ist es verboten, Weihnachtslieder zu singen. Es ist verboten, einen Christbaum aufzustellen. Und ganz besonders verboten ist es, die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Ich bin Iraner und floh vor eineinhalb Jahren aus meiner Heimat, weil ich Christ geworden war – darauf steht im Iran die Todesstrafe. Meine drei Schwestern und meine Mutter wussten davon und akzeptierten meine Entscheidung, mein Vater hingegen verstieß mich; für ihn bin ich nicht mehr sein Sohn. Auch an Weihnachten haben ein paar andere Christen und ich uns heimlich in einer Wohnung getroffen. Voller Vorfreude und voller Angst, entdeckt zu werden. Nur ganz leise haben wir ein Weihnachtslied gesungen. Probleme mit der Regierung hatte ich schon vorher: Während der Präsidentschaftswahlen wurde ich drei Mal verhaftet, weil ich gegen Mahmud Ahmadinedschad protestiert hatte. Beim ersten Mal war ich eine Woche lang in Haft, beim zweiten Mal zwei Wochen, beim dritten Mal zwei Monate. Nach meiner letzten Inhaftierung drohten mir die Polizisten: »Wenn du noch einmal negativ auffällst, bist du tot!« 2011 floh ich schließlich: Per Auto schaffte ich es über die Türkei bis nach Ungarn , von dort wurde ich in einem Lkw nach Österreich geschmuggelt. Als ich ankam, war es fünf Uhr morgens, ich hatte furchtbare Schmerzen im Bauch und in den Beinen und blieb drei Stunden lang am Straßenrand sitzen. Ich vermisste meine Heimat von der ersten Sekunde an. Meine Stadt, meine Familie, meine Freunde, meinen Laden. Nach zwei Stunden Fußmarsch erreichte ich Wien . Passanten halfen mir, den Weg zum Flüchtlingsheim Traiskirchen zu finden, und bezahlten meinen Fahrschein. Sechs Monate später bekam ich meinen positiven Asylbescheid. Die erste Zeit war sehr schwer. Besonders zu Weihnachten hatte ich starkes Heimweh. Aber wenn ich durch Wien spazierte, war ich auch voller Freude: Überall wurden Lichter befestigt – Sterne, Monde, Schneeflocken – und Christbäume aufgestellt. Alle Straßen leuchteten. 15 Mein erstes legales Weihnachten, Weihnachten 2011, feierte ich in der Baptistengemeinde in Salzburg. Viele Flüchtlinge aus dem Iran und Afghanistan waren dort. Am 23. gingen wir eislaufen, was ziemlich lustig, wenn auch etwas schmerzhaft war: Die meisten von uns fuhren zum ersten Mal Logo der Baptistengemeinde in Schlittschuh. Am 24. trafen wir uns schon Salzburg am Vormittag in der Kirche. Wir spielten Gitarre, sangen Weihnachtslieder auf Persisch und tanzten. Den ganzen Tag lang. Im Iran würde mir das niemand glauben: dass jemand in ein Gotteshaus geht und dort singt und tanzt. »Du bist verrückt!«, würden sie sagen. Es ist so unglaublich neu für mich, dass Menschen ihren Gott so feiern, voller Freude. Kourosh Zari, 26, wuchs im iranischen Shiras auf. Nach seinem Übertritt zum Christentum floh er nach Europa. Zitiert aus „Zeit-Online“ Klausurtag des Seelsorgeteams Am Montag, 19. Oktober, machte sich das Ochtruper Seelsorgeteam auf den Weg nach Münster zu einem Klausurtag ins Liudgerhaus. Nachdem mit Pastoralreferentin Anja Mittrup und Pastor Hörstrup zwei Neue im August ihren Dienst angetreten hatten, stand zunächst eine Bestandsaufnahme auf dem Programm. Welche Aufgaben wurden bisher von wem übernommen? Was soll so bleiben, wo zeigen sich Entwicklungen? Entsprechen die Zuständigkeiten den Fähigkeiten und auch Wünschen der Einzelnen? Die unten stehende Zuständigkeitenliste ist ein Ergebnis des Tages – sicherlich mit dem deutlichen Hinweis, dass es sich bei den Zuständigen um erste Ansprechpartner/-innen handelt, nicht aber, dass die anderen Seelsorger/-innen in den entsprechenden Aufgabenbereichen nicht mehr vorkommen dürfen. 16 Auch für die Adventszeit wünsche ich Ihnen viele schöne Begegnungen mit Gott! Birgit Tübing (Hebamme) „Er geht euch voraus…“ (Mt 28,7) Im Oktober 2015 lud Weihbischof Dr. Christoph Hegge die Bistumsregion Borken/Steinfurt zu einer Regionalwallfahrt der besonderen Art nach Santiago de Compostela ein, um gemeinsam zum Grab des heiligen Jakobus zu pilgern. Die mitgereisten 400 Jugendlichen, Familien und Erwachsene sind dabei in verschiedenen Reisegruppen unterwegs gewesen und per Bus und Flugzeug nach Spanien angereist. Auch aus Ochtrup machten sich mit Kaplan Thomas Berger rund 45 Pilgerinnen und Pilger, davon 20 Firmlinge, auf den Weg, die rund 120 Kilometer von Sarria bis nach Santiago de Compostela zu Fuß zu laufen. Jeder von uns Pilgerinnen und Pilger wird seine persönlichen Gründe gehabt haben, sich auf den Jakobspilgerweg zu begeben. Neben christlicher Motivation finden sich auch spirituelle Gründe bis hin zu reinem sportlichen Interesse wieder. Für jeden bedeutet „sein Camino“ etwas anderes, doch am Ende führt er alle zusammen. Einige resümierten nach den Tagen, dass während der Wanderungen ein besonderes Familiengefühl aufgekommen sei und jeder geholfen habe, wo es nur ging. Vor allem ein enges und lebhaftes Gemeinschaftsgefühl fand sich in den Tagen in Spanien wieder. In Oviedo trafen wir erstmals alle Pilgergruppen aus der Region Borken/ 33 Begegnungen mit Gott! Im Rahmen einer Predigtreihe in der Gemeinde St. Petronilla in Wettringen wurde vor einigen Jahren das Thema „Begegnungen mit Gott“ behandelt, wobei auch mein Beruf nicht unbehandelt blieb. So habe ich mir die Frage gestellt: „Wo in meinem Beruf begegnet mir Gott?“ Als freiberufliche Hebamme arbeite ich eng zusammen mit jungen Familien, werdenden Müttern und Vätern und denen, die es gerade geworden sind. Ich habe festgestellt, dass Gott mir tatsächlich in meinem Beruf als Hebamme immer wieder begegnet - in den unterschiedlichsten Situationen, Augenblicken oder Momenten: - Wenn ich in die leuchtenden Augen einer schwangeren Frau schaue, wenn sie mir von den ersten Bewegungen ihres Kindes berichtet, die sie gespürt hat. - Wenn ich Gott danke, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. - Wenn ich „aus dem Bauch heraus“ die richtige Entscheidung getroffen habe. - Wenn ich mich nach einer schwierigen oder sehr langen Geburt frage, woher ich die Kraft genommen habe das Paar immer wieder zu ermutigen, zu stützen, ihnen ein sicheres Gefühl zu geben. - Wenn eine Geburt Komplikationen birgt oder ein Kind nach der Geburt gesundheitliche Defizite aufweist, und ich mich frage: „ Gott, welchen Sinn siehst du in diesem Ereignis?“ - Wenn ich mich nach der Geburt eines Kindes freuen kann, dass Mutter und Kind gesund sind. - Wenn Mutter und Vater nach der Geburt ihres Kindes gemeinsam vor Freude weinen. - Wenn Eltern in der Nachsorgezeit ihr Kind stundenlang bestaunen können. - Wenn Gott mir in schwierigen Gesprächen die richtigen Worte in den Mund legt. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass da täglich jemand hinter mir steht! Die in meinem Beruf auftretende wunderschöne Verbindung zum Kind wird durch folgenden Spruch hervorragend beschrieben: „Wenn du ein Kind siehst, dann hast du Gott auf frischer Tat ertappt“ Vielleicht lassen Sie sich durch diesen Text anregen auch einmal darüber nachzudenken, wo Gott Ihnen in Ihrem täglichen Leben bzw. in Ihrem Beruf begegnet. 32 Des Weiteren wurde am Klausurtag über die Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit gesprochen und eine ganze Reihe anderer Aufgaben in den Blick genommen. Ein wenig geschafft, aber auch froh, einen ganzen Tag für das Team gehabt zu haben, fuhren alle am Abend wieder zurück nach Ochtrup. Advent Die Adventsgestaltung soll in diesem Jahr durch das Weglassen auf das Eigentliche vorbereiten: Die Ankunft Gottes in unsere Welt, die wir an Weihnachten feiern. So wird der Kirchenschmuck reduziert und in den Gottesdiensten wird es Zeiten für Stille geben; so soll zumindest innerhalb des Gottesdienstes spürbar werden, was außerhalb oft nicht gelingt: Eine besinnliche und ruhige Adventszeit. Jakobsleiter Ein besonderes Gestaltungselement, bei dem jeder mitmachen kann wird es dennoch geben: Eine Jakobsleiter. Im Buch Genesis heißt es: „Da hatte Jakob einen Traum: Er sah eine Leiter, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder.“ (Gen 28,12). Diese Leiter stellt eine symbolische Verbindung von Himmel und Erde da. In den Kirchen wird deshalb in der Adventszeit ein Korb mit Leitersprossen ausliegen. Einzelne, Familien oder Gruppen können sich eine solche Sprosse mitnehmen und sie gestalten. Das Thema lautet dabei: Was verbindet uns untereinander und mit Gott? An Weihnachten – so hoffen die Initiatoren – soll dann die Leiter von der Erde bis in den Himmel reichen. Taufen am Samstag Nach einigen Anfragen hat sich das Seelsorgeteam entschlossen, ab Januar auch Tauftermine am Samstag einzuführen. An jedem vierten Samstag im Monat wird es im neuen Jahr möglich sein, in St. Lamberti Kinder taufen zu lassen. 17 Pfarrkonvent Gottesdienst am Sonntagabend Sonntagabends findet in St. Lamberti eine Eucharistiefeier um 18.00 Uhr statt. Zu dieser Zeit haben sicherlich auch jüngere Menschen die Möglichkeit, einen Gottesdienst zu besuchen. Ab dem neuen Jahr soll einmal im Monat ein solcher Sonntagsabendgottesdienst musikalisch mit neuen und neueren Liedern gestaltet werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Stefan Hörstrup Zuständigkeiten der Seelsorgerinnen und Seelsorger Ansprechpartner für die Seelsorgebezirke: St. Marien Trockel, P. Anthony St. Dionysius Welbergen Haane St. Lamberti Hörstrup, Josef P. St. Johannes B. Langenhorst Beger, Mittrup Kirchenchöre Präses Kirchenchor St. Lamberti Haane Kirchenchor St. Dionysius Haane Kirchenchor St. Marien P. Anthony kfd Präses - geistliche Begleiter/-innen kfd St. Lamberti Hörstrup Frauen vor Ort St. Johannes Baptist Mittrup kfd St. Marien Trockel kfd St. Dionysius und Landfrauen Haane Der Saal des Georgheims war voll besetzt und der Pfarreirat hoch erfreut: Der Einladung zum Pfarrkonvent am 29. Oktober sind fast alle Gruppen, Verbände und Vereine der Gemeinde gefolgt. Jede Gruppierung hatte 45 Sekunden Zeit, sich vorzustellen – und allein diese Vorstellung machte deutlich, wie lebendig es in St. Lambertus zugeht. Dabei war es für die Gruppen selbst wichtig, auch einmal die Anderen zu erleben. Vielen war gar nicht bewusst wie vielseitig und bunt das kirchliche Bild in Ochtrup, Langenhorst und Welbergen ist. Der Pastoralplan und seine lokale Erarbeitung standen thematisch im Mittelpunkt. Vor allem die Frage des Sehens, der Analyse der Pfarrei wird dabei ein wichtiger Schritt sein, hin zum formulierten Ziel: „Es geht um die Bildung einer lebendigen, missionarischen Kirche vor Ort.“ (Pastoralplan für das Bistum Münster, S. 26). Der sich anschließende Austausch an den Tischgruppen und einzelne Wortmeldungen im Plenum zeigten den Ideenreichtum der versammelten Engagierten. Der Pfarreirat konnte somit mit vielen Wünschen, Ideen und Vorschlägen im Gepäck zufrieden den Abend beschließen. Stefan Hörstrup 18 31 Frühschichten: Dienstags jeweils um 6.15 h in St. Marien, anschl. Frühstück im Georgsheim Bußandachten: Präses für Verbände / Ansprechpartner/in Frauenbund Berger KAB Hörstrup Landjugend: Ochtrup u. Welb. Berger KjG St. Marien Hörstrup Kolping Welbergen Haane Di. 15.12. 19.30 Uhr St. Marien, anschl. Beichtgelegenheit Kolping Ochtrup Bügener, Trockel Mi. 16.12. 16.00 Uhr Carl Sonnen Schein Haus Malteser Berger So. 20.12. 15.00 Uhr St. Lamberti Caritas Mittrup So. 20.12. 16.30 Uhr St. Johannes Baptist (für Lgh. + Welbergen), anschl. Beichtgelegenheit Mo. 21.12. 19.30 Uhr Cornelius und Cyprianus (Metelen) Konzerte: So. 06.12. 15.30 Uhr Adventskonzert der Stadtkapelle in St. Lamberti So. 13.12. 17.00 Uhr Benefizkonzert anl. des 25-jährigen Bestehens des Männerchores in St. Marien Zu Gunsten vom Hospiz „Haus Hannah“ Neujahresempfang: So. 10.01. 9.45 Uhr Festmesse mit Sternsingern in St. Marien, anschließend Neujahrsempfang für die ganze Gemeinde im Georgsheim Senioren Senioren St. Marien P. Anthony, Josef P. 60+ Welbergen Nach Bedarf Senioren Langenhorst Nach Bedarf Katechese Erstkommunion St. Lamberti Trockel Erstkommunion St. Marien Trockel Erstkommunion St. Dionysius Mittrup Erstkommunion St. Johannes B. Mittrup Firmung Berger, Hörstrup Jugend Sonstiges Sa. 12.12. 15.00 Uhr Seniorennachmittag in St. Dionysius 30 Sternsinger Berger Messdiener gesamt Berger Ferienlager gesamt Berger 19 Sondergottesdienste in der Adventszeit: Familien Familiengottesdienste alle Kinderkirche Trockel Familienwochenende Mittrup, Berger, Hörstrup Kindergärten A. Holtmann (Verbundleitung) Mittrup Religionspäd. Begleitung KiTa Schulen und Schulgottesdienste Realschule Berger Gymnasium Haane Hauptschule Mittrup Lambertischule Hörstrup Marienschule Berger Von Galen Schule Haane Ehevorbereitungskurs Berger Bibelkreis Haane Kinderbibeltage Trockel JuBi-Treff, You-Vent Trockel Gruppe Zeit+gestalten (bspw. Atempause) Trockel Exerzitien im Alltag u. Sternstunden Trockel Hauskommunion alle Paramentengruppe Hörstrup Exerzitien Haane Frühschichten Trockel Flüchtlingsfragen Haane Lebendiger Adventskalender Mittrup 20 Mi., 02.12. 16.00 Uhr Wortgottesdienst mit Krankensalbung im Carl-Sonnenschein Haus Mi., 02.12. 16.00 Uhr Wortgottesdienst mit Krankensalbung im Atrium Mi., 09.12. 9.15 Uhr Mutter-Kind Wortgottesdienst in St .Lamberti Mi., 16.12. 14.30 Uhr Wortgottesdienst - Senioren St. Marien im Georgsheim Roratemessen: Sa. Mi. 05.12., 7.00 Uhr 12.12. 7.00 Uhr 09.12. 19.00 Uhr Sa Sa. Sa So 12.12. 19.12. 19.12. 20.12. 18.00 Uhr 07.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr St. Lamberti St. Lamberti Für Lektoren/innen- und Kommunionhelfer/ innen aus St.Lambertus in St. Dionysius, anschl. gemütliches Beisammensein in „Die Brücke“ St. Marien als Familiengottesdienst St. Lamberti St. Johannes Baptist St. Lamberti Sternstunden Mi., Do. 09.12. 19.30 Uhr 17.12. 19.30 Uhr St. Marien St. Lamberti Beichtgelegenheiten: Mo Di Do 14.12. 9.15 Uhr 15.12. 20.00 Uhr 17.12. 9.15 Uhr St. Marien St. Lamberti (bei Pfr. Stapper aus Metelen) St. Lamberti 29 St. Joh. Baptist Mutter-Kind-Gottesdienste Mittrup Liturgie-AG Haane Ökumene-AG Hörstrup St. Dionysius Donnerstag, 24.12. 15.30 Uhr Weihnachtlicher 15.00 Uhr Wortgottesdienst für FamiWeihnachtlicher Wortlien mit kleineren Kindern Heiligabend gottesdienst für Familien mit kleineren Kindern 18.30 Uhr Christmette mit 16.30 Uhr Christmette dem Chor “Shalom“ 9.00 Uhr festliche EucharisFreitag, 25.12. 10.30 Uhr festliche Euchatiefeier mit den Kirchenchö1. Weihristiefeier mit dem christl. ren St. Marien und St. Dionachtstag Posaunenchor nysius Samstag, 26.12. 9.00 Uhr festliche EucharisFest hl. Stephatiefeier nus 10.30 Uhr festliche Eucharistiefeier Sonntag, 27.12. Donnerstag , 31.12. 10.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss Freitag, 01.01. Neujahr Samstag, 02.01. 17.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 03.01. 28 10.00 Uhr festliche Eucharistiefeier 10.00 Uhr Eucharistiefeier Lebendiger Adventskalender Sie möchten die Adventszeit bewusst erleben? Dann sind Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich willkommen bei den Lebendigen Adventskalendern in der Ochtruper Kernstadt und in Langenhorst. Große und kleine Leute sind eingeladen, in der Adventszeit innezuhalten und die Fenster und Türen zu betrachten die sich in unserer Gemeinde und der ganzen Stadt öffnen. Ziel dieser Aktion ist es, mit Menschen jeden Alters und jeder Konfession die Adventszeit bewusst und gemeinsam zu gestalten. An jedem Abend im Advent laden Familien und Institutionen Sie, Ihre Familie und Freunde jeweils um 18.00 Uhr vor ihr Haus ein. Es erwarten Sie einladende Adventsfenster, 20 Minuten voller Impulse zum Advent, Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken, alte und neue adventliche Lieder, freundliche Begegnungen mit Menschen und der frohen Botschaft von Gottes Kommen in die Welt. An folgenden Orten öffnen sich die Fenster (in der ersten Zeile die Fenster in der Kernstadt Ochtrup, in der zweiten Zeile in Langenhorst). Bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit. 21 Wann? 01.12. Di 02.12. Mi 03.12. Do 04.12. Fr 05.12. Sa 06.12. So 07.12. Mo 08.12. Di 09.12. Mi 10.12. Do 11.12. Fr 12.12. Sa 13.12. So 14.12. Mo 15.12. Di Wer? Wo? DRK-Kindergarten (Stadt) Sylvia Evers Kirchenchor St. Lamberti Familie Koers Carl-Sonnenschein-Haus + Christlicher Posaunenchor Seniorengemeinschaft Langenhorst Lambertischule Familie Kremer und Bäumer Puppen- und Spielzeugmuseum Familie Berning KJG St. Marien Familie Voß DRK-Kindergarten Niederesch Familie Hagemann Marienschule Familie Kopper Familienzentrum St. Stephan Kindergarten St. Michael Hauptschule Freiwillige Feuerwehr Langenhorst Outlaw-Kindergarten Familie Viefhues Familie Oeing Nachbarkids (Wülker) Hospizverein Familie Bahlinghorst Lamberti-Kindergarten Familie Wessels Stadt Ochtrup (Bauamt) Familie Volkery 22 Gausebrink 63 Stahmstr. 20b Weinerstr. 13 (neben Terheyden) Niehoffs Kamp 4 Parkstr. 20 St. Lamberti Samstag, 26.12. Fest hl. Stephanus St.Marien 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Choralschola 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der Krankenhauskapelle 11.00 Uhr Familienmesse 9.45 Uhr festliche Eucharistiefeier Kirche St. Johannes Baptist Schillerstraße 28 Mührenplatz Gronauer Str. 57 Sonntag, 27.12. Fest der Hl. Familie 8.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistiefeier Gosenkamp 8 Georgsheim, Marienstr. 3 Stahmstr. 16 Meisenstr. 1-3 Steenkamp 18 Overbergstr. 1 Am Feldbach 3 Gottfried-Keller-Str. 1 Hauptstr. 45 Lortzingstr. 2 Gerätehaus, Eichendorffallee Donnerstag, 31.12. Silvester 16.30 Uhr Eucharistiefeier im Carl-Sonnenschein-Haus Buschlandweg 100 Lenauweg 8 Langenhorster Weg 24 Vechtestr. 10 Marktstraße 4 Felderhook 8 Hellstiege 1 Metelener Damm 34 Hinterstr. 20 Gravenkamp 4 17.00 Uhr 18.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss Eucharistiefeier zum Jahresschluss 9.45 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 01.01. Neujahr Samstag, 02.01. Sonntag, 03.01. 9.45 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistiefeier 16.30 Uhr 18.00 Uhr Eucharistiefeier im Carl- Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der Krankenhauskapelle 11.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistiefeier 27 9.45 Uhr Eucharistiefeier 16.12. Mi 17.12. Do 18.12. Fr 19.12. Sa Donnerstag, 24.12. Heiligabend St. Lamberti St.Marien 15.00 Uhr 15.00 Uhr Weihnachtlicher Wortgottesdienst für Familien mit kleineren Kindern 16.30 Uhr Weihnachts-Singen mit Kinderchor Weihnachtlicher Wortgottesdienst für Familien mit kleineren Kindern 16.30 Uhr Familienmesse mit Krippenspiel 17.00 Uhr Familienmesse mit Kinderchor und einem Weihnachtsspiel 19.00 Uhr 18.30 Uhr Freitag, 25.12. Christmette mit dem Chor “Con Fuego” 8.00 Uhr Eucharistiefeier 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Carl-Sonnenschein-Haus 9.30 Uhr festliche Eucharistiefeier mit Kirchenchor St. Lamberti 11.00 Uhr Eucharistiefeier 26 20.12. So 21.12. Mo 22.12. Di 23.12. Mi 24.12. Do Momi-Runde Messdienergruppe Langenhorst Kinderkiste Von-Galen-Schule Kardinal-von-Galen-Haus Familie Stegemann Eine-Welt-Kreis Familie Kockmann Familie Bierbaum Familie Brüffer Bücherei St. Lamberti Familie Eilert Familie Reinholz Familie Preuß ---Aktivkreis Langenhorst Heiligabendgottesdienste Clemens-August-Heim, Ostwall 1 Johanneshaus (hinten) Weidenstr. 5 Eichendorffallee 15 Piusstr. 11 Schürkamp 9 Eine-Welt-Laden, Weinerstr. Stahmstr. 1 Bahnhofstr. 30 (über Rossmann) Eichendorffallee 38 Marktstr. 8 Metelener Damm 50 Niedereschstr. 73 Niehoffskamp 2 ---Johanneshaus (vorne) alle Kirchen Frühschichten im Advent Christmette Den Tag gemeinsam mit Gott beginnen - dazu lädt die Pfarrgemeinde St. Lambertus alle Erwachsene und Jugendliche in der Adventszeit herzlich ein. 8.00 Uhr Eucharistiefeier Die Frühschichten findet jeweils am Dienstag um 6.15 Uhr in der Marienkirche statt. Sie dauert ca. 30 Minuten. Anschließend sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück ins Georgsheim eingeladen. Für Brötchen und Kaffee ist gesorgt. Ansprechpartnerin: PR Anna-Maria Trockel 9.45 Uhr festliche Eucharistiefeier Sternstunden im Advent Unter diesem Thema bietet Pastoralreferentin Anna-Maria Trockel auch in diesem Jahr wieder zwei Besinnungsabende in der Adventszeit an. Sie finden statt, am Mittwoch, 09. Dezember in der Marienkirche und am Donnerstag, 17. Dezember in der Lambertikirche, jeweils von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldezettel liegen in den Kirchen aus. 23 Erstkommunionkinder bringen das Friedenslicht Auch in diesem Jahr bringen die Erstkommunionkinder das Friedenslicht aus Betlehem in unsere Gemeinde. Das Licht, das in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und am 3. Advent an Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden. In der Zeit vom 14. bis 24. Dezember werden die Kinder das Licht in Ochtrup verteilen. Wer das Licht empfängt, ist eingeladen, es selbst an Freunde und Bekannte weiterzugeben, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Ich lade Sie und Euch ganz herzlich zur Beteiligung an der Aktion ein und bitte darum, die Erstkommunionkinder freundlich aufzunehmen. Atempause Dem Leben Zeit geben, zur Ruhe kommen und wieder Atem holen für die kostbaren Momente des Alltags. Ein offenes Angebot für ALLE, die Stille und Begegnung mit Gott suchen. Jeden ersten Montag im Monat um 18.30 Uhr in der Lambertikirche. Vorbereitet werden die Abende von der Gruppe „zeit+gestalen“ unter Leitung von Pastoralreferentin Anna-Maria Trockel. 24 Neue Wege in der Firmvorbereitung Ab dem kommenden Jahr 2016 wird es in Ochtrup ein neues Firmkonzept geben. Seit einigen Monaten ist eine „Ideenwerkstatt Firmung“ damit beschäftigt dieses Konzept auszuarbeiten. Kern dieses neuen Firmkonzeptes wird sein, dass es nicht wie bisher Gruppenstunden mit einem Katecheten geben wird, sondern dass, neben einigen inhaltlichen Großgruppentreffen, jeder Firmling aus verschiedensten Angeboten sich seinen Firmkurs selbst zusammenstellen kann. Dabei gibt es Angebote, die in den caritativen Bereich fallen, wie z.B. der Besuch in einem Hospiz oder Aktivitäten mit alten oder behinderten Menschen oder Angebote, die eher praktischer Art sind, wie das kreative Mitspielen in einer Band, das Arbeiten mit Ton oder Holz oder die Arbeit mit einem Sprayer. Auch eine Taizé-Fahrt oder ökumenische Zusammenarbeit mit den evangelischen Konfirmanden sind Projekte des neuen Firmkonzeptes. Im Januar werden die Jugendlichen des Geburtsjahrgangs Juli 2000 bis Juli 2001 angeschrieben und erhalten alle Informationen und Angebote in einem Flyer, um sich dann bis Mitte Februar zur Firmvorbereitung anzumelden. Im Februar wird es außerdem einen Elternabend geben, bei dem das neue Firmkonzept vorgestellt wird. Thomas Berger, Kaplan 25
© Copyright 2024 ExpyDoc