Baugeschichte des Sondershäuser Rathauses

Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Sondershäuser
HEIMATECHO
Amtsblatt der Stadt Sondershausen einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra, Thalebra, Großberndten,
Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg
IN DIESER AUSGABE
UNTER ANDEREM
Baugeschichte des
Sondershäuser Rathauses
Aus dem Rathaus
Neue Grabarten
für Sondershäuser Friedhöfe
Seite 11
Ehrenamtspreis
der Stadt Sondershausen
Seite 12
Kulturelles Leben /
Veranstaltungskalender
Benefizkonzert für Grundschule
Seite 14
Sommer, Sonne, Strand & Garten
Seite 15
Sondershäuser Geschichte
und Geschichten
Spuk im Schwarzen Viertel
Seite 18
Sondershäuser Märkte
Sondershäuser Weinfest
Seite 20
Wissenswertes
Auf dem Abenteuerspielplatz
geht’s voran
Seite 27
Mit Blick auf die in der kommenden Zeit bevorstehende Sanierung
des Sondershäuser Rathauses zeigt eine Ausstellung zur Baugeschichte des Stadthauses vom 2. August bis zum 30. September im
Rathausfoyer die wichtigsten historischen Etappen seiner Entwicklung und Veränderung.
Sondershausen - Wir sind Musik!
Beteiligen Sie sich an der Fragebogenaktion zum Markenbildungsprozess der Stadt Sondershausen. In diesem Heft finden Sie einen
Fragebogen, der den Akteuren hilft, den Markenbildungsprozess in
Sondershausen weiter voran zu bringen.
Veranstaltungstipp
Gewerbegebietsfest
an der Schachtstraße
www.sondershausen.de
Am Sonnabend, dem 27. August findet wieder das
bereits traditionelle Gewerbegebietsfest an der Sondershäuser Schachtstraße statt. In der Zeit von 9.00
bis 16.00 Uhr erwartet die Gäste eine Vielzahl von
Attraktionen mit Musik und Spiel für groß und klein.
Seite 2
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Theater
Nordhausen
Loh-Orchester
Sondershausen
Loh-Orchester Sondershausen / Theater Nordhausen
Neuer Besucherrekord bei den
Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen
Einen neuen Besucherrekord können die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen in
diesem Sommer verzeichnen: Insgesamt fast
10.900 Zuschauer – so viele wie noch nie in
der Geschichte der Schlossfestspiele – haben
das Musical „Anatevka“, das Konzert „Carmina Burana“ und das Musiktheaterstück für
Kinder „König Drosselbart“ besucht.
Deutlich über 9000 Besucher haben die insgesamt 13 ergreifenden Vorstellungen von „Anatevka“ im Schlosshof erlebt. Somit konnten
die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen
ihre großen Erfolge der letzten Jahre weiter
ausbauen. Mit dem Wetter hatte man viel
Glück: Es gab Schauer, doch keine Vorstellung
musste abgesagt werden. Lediglich einmal
musste der Beginn etwas verschoben werden,
um ein Regengebiet abzuwarten.
„Besonders schön war, dass die Gäste so beeindruckt von „Anatevka“ und seiner Mischung
aus Humor und Ernsthaftigkeit waren und das
hervorragende Ensemble sehr gelobt haben“,
fasst der scheidende Intendant Lars Tietje den
Erfolg des 11. Festspielsommers zusammen.
„Auch das Kinderstück ist wie verrückt gelaufen“. Aufgrund der großen Nachfrage nach Karten für „König Drosselbart mussten gar zwei zusätzliche Vorstellungstermine angesetzt werden.
Hinter den Kulissen beginnen nun die Vorbereitungen für den Festspielsommer 2017. Im
Schlosshof Sondershausen präsentieren die
Thüringer Schlossfestspiele vom 16. Juni bis
zum 8. Juli die Oper „Zar und Zimmermann“
von Albert Lortzing. An die ganze Familie wendet sich außerdem Mozarts Singspiel „Bastien
und Bastienne“, das vom 24. Juni bis zum 8.
Juli auf der Theaterwiese des Schlosses gespielt wird. Abgerundet wird das Programm durch
„Sternstunden – Die Thüringer Ballettgala“ am
21. Juni, die Musical-Gala „Sounds of Broadway“ am 27. und 28. Juni und die italienische
Operngala „Glanzlichter des Belcanto“ am 5.
Juli des nächsten Jahres.
Karten für die Schlossfestspiele 2017 gibt
es bereits jetzt an der Theaterkasse des Theaters Nordhausen (Tel. 03631/983452), in
der Touristinformation Sondershausen (Tel.
03632/788111) und im Internet unter www.
schlossfestspiele-sondershausen.de. Bis zum
31. März 2017 gilt ein Frühbucherrabatt: Karten für die Vorstellungen von „Zar und Zimmermann“ an Donnerstagen und Freitagen
(außer Premiere) gibt es bis dahin zu ermäßigten Preisen.
Abschied von Lars Tietje und seinem Team
Insgesamt zwölf Jahre hat er die Geschicke
der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH gelenkt, nun verabschiedet
er sich mit einer äußerst erfolgreichen Bilanz:
Lars Tietje, seit 2004 Intendant und Geschäftsführer des größten Kulturanbieters Nordthüringens. Stetige Steigerungen der Besucherzahlen
hat die Theater- und Orchester-GmbH in diesen
Jahren verzeichnet, und auch die letzte Spielzeit von Lars Tietje und seinem Leitungsteam
war äußerst erfolgreich.
Erstmals seit Gründung der GmbH lag die Zuschauerzahl über 108.000. Das Musical „Die
Päpstin“ erlebte die höchste Vorstellungszahl
eines Stücks in den letzten Jahren. Die Oper
„Nabucco“ mit dem
berühmten Gefangenenchor, die im Januar Premiere feierte, war immer
ausverkauft. „Das Ballett ‚Geliebte Clara‘ war
für mich eine ganz besondere Produktion, und
‚Faust_Eins‘ mit dem Rudolstädter Schauspiel
bildete einen Meilenstein in unserer erfolgreichen Kooperation mit dem Theater Rudolstadt“, blickt Lars Tietje zurück auf die zu Ende
gehende Saison.
„Es waren wunderschöne Jahre mit vielen
schönen Begegnungen und vielen schönen
Aufführungen“, fasst der scheidende Intendant seine Zeit in Nordthüringen zusammen
und dankt seinem Publikum: „Sie lieben Ihr
Theater und Ihr Loh-Orchester, Sie sind zu
Recht stolz darauf. Ohne Sie wären wir nicht
dahin gekommen, wo wir jetzt sind. Vielen
Dank für Ihre Treue, Ihre Zuneigung, Ihre Begeisterung, danke für Ihre Besuche und Ihren
Applaus. Bleiben Sie dem Theater Nordhausen
und dem Loh-Orchester Sondershausen treu!“
Ein Abschied im Applaus
Schauspielerin Uta Haase
geht in den Ruhestand
Einen bewegenden Moment gab es im
Schlussapplaus der letzten Vorstellung
des Musicals „Anatevka“ im Schlosshof
Sondershausen. Denn Lars Tietje, scheidender Intendant der Theater Nordhausen/Loh-Orchester GmbH, verabschiedete
die Schauspielerin Uta Haase, die nach 42
Jahren am Theater Nordhausen in den Ruhestand geht.
Unzählige Rollen spielte die beliebte Künstlerin in dieser Zeit. Und blieb auch am
Haus, als 2004 die eigenständige Sparte
Schauspiel geschlossen werden musste.
Mit geändertem Vertrag wirkte sie an vielen
Produktionen als Regieassistentin, Inspizientin oder Souffleuse mit. Doch auch auf
der Bühne war sie weiterhin immer wieder
zu erleben und begeisterte das Publikum.
Zu Beginn der Spielzeit 2009/2010 wurde
sie gemeinsam mit ihrer inzwischen verstorbenen Kollegin Sigrid Herforth mit dem
Nordhäuser Theaterpreis ausgezeichnet.
In den letzten Jahren war sie unter anderem
an der Seite von Sigrid Herforth in „Prost,
Henriette!“ in der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei zu sehen. In der nächsten
Saison noch auf dem Spielplan steht „Trinke! Was klar ist!“ in der Traditionsbrennerei. Ein großer Erfolg war auch Uta Haases
Soloabend „Was macht eigentlich Dornröschen?“. Und bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen bezauberte sie
das Publikum als Mrs. Higgins in „My Fair
Lady“ und zuletzt als Golde in „Anatevka“.
Umso schöner, dass Uta Haase auch in der
kommenden Spielzeit auf der Bühne zu erleben sein wird. Mit stürmischem Applaus
dankten Publikum und Kollegen Uta Haase für ihre künstlerische Arbeit am Theater
Nordhausen.
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Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen
Inhalt:
1. Beschlusstext zur Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 12 „Mischgebiet An der Pfortmühle - Talstraße“ der Stadt Sondershausen
2. Errichtung einer Auskunfts- bzw. Übermittlungssperre für persönliche Daten - Weitergabe von Daten in besonderen Fällen und Widerspruch
gegen die Datenübermittlung
Beschlusstext zur Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 12 „Mischgebiet An der
Pfortmühle - Talstraße“ der Stadt Sondershausen
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Sondershausen am 23. Juni 2016 wurde der Aufstellungsbeschluss zum einfachen Bebauungsplan Nr. 12
„Mischgebiet An der Pfortmühle - Talstraße“ gemäß § 30 Abs. 3 i. V. m. § 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722) mit folgendem
Inhalt gefasst:
1. Anlass der Planung
Auf dem ehemaligen Gewerbestandort Pfortmühlenstraße möchte der Antragsteller eine städtebaulich geordnete Entwicklung als Wohnund Geschäftsstandort angrenzend an die Talstraße herbeiführen. Südlich der vorhandenen Bebauung ist die Errichtung von Mehrfamilienhäusern geplant.
2. Planungsgebiet
Das Plangebiet Talstraße 12 und 20 befindet sich südlich der Talstraße und wird westlich durch den Hagebaumarkt, östlich von verschiedenen nicht störenden Gewerbebetrieben, der Schule und Wohngebäuden und südlich durch die Bebra begrenzt.
Das zu beplanende Gebiet umfasst eine Fläche von ca. 1,10 ha in der Gemarkung Bebra, Flur 2 mit den Flurstücken 15/18, 16/5, 16/10,
16/11, 17/2, 17/3, 37/3 (teilw.) und 37/4 (teilw.).
Die genauen Grenzen sind im Übersichtsplan (Anlage) dargestellt. Die Anlage ist Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses.
Die Flurstücke befinden sich zum überwiegenden Teil im Eigentum des Antragsstellers zur Einleitung und Aufstellung eines vereinfachten
Bebauungsplans für das Plangebiet.
3. Planverfahren
Der einfache Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren nach § 13 BauGB und somit ohne Umweltprüfung und Umweltbericht durchgeführt werden. Außerdem wird durch die geplante Art der baulichen Nutzung keine Zulässigkeit von Vorhaben begründet, die einer Pflicht
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen.
4. Planungsziel
Der Gewerbe- und Mischgebietsstandort ist planungsrechtlich dem Innenbereich gemäß § 34 BauGB zuzuordnen. Die geplante rückwärtige
Bebauung fügt sich jedoch nicht in die vorhandene Umgebung ein. Mit der Aufstellung eines einfachen Bebauungsplanes soll insoweit
Planungsrecht und -sicherheit mit einer städtebaulich geordneten Entwicklung geschaffen werden. Ziel ist es, eine mehrgeschossige Wohnbebauung für verschiedene Zielgruppen zu entwickeln.
Im Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Sondershausen ist das Plangebiet als Mischbaufläche dargestellt. Die Aufstellung des
einfachen Bebauungsplanes als Mischgebiet gemäß § 6 BauNVO steht den städtebaulichen Zielen demnach nicht entgegen.
5. Erschließung
Das Plangebiet befindet sich an der Talstraße und ist damit verkehrs- und ingenieurtechnisch erschlossen. Die innere Erschließung des
Plangebietes wird in eigener Verantwortung durch den Eigentümer realisiert.
6. Grünordnung
Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird im vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach
§ 2 a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der
zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 BauGB und § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.
7. Auswirkungen der Planung
Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes wird planungsrechtlich die Möglichkeit begründet, die an diesen Standort angrenzende Siedlungsstruktur städtebaulich sinnvoll nach zu verdichten sowie die Flächen des Standortes einer geordneten städtebaulichen Nutzung zuzuführen. Das Plangebiet ist durch die umgebende Bebauung mit der Charakteristik eines Mischgebietes städtebaulich vorgeprägt. Darüber
hinaus werden keine boden- oder immissionsschutz-rechtlichen Spannungen verursacht. Wesentliche oder gar erhebliche Umweltauswirkungen bzw. Beeinträchtigungen werden durch die Planung und Umsetzung der Vorhaben nicht ausgelöst, da die Vorhaben auch nach §
34 BauGB bauplanungsrechtlich zu beurteilen sind.
8. Bekanntmachung
Dieser Beschluss ist nach § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Sondershausen, den 28. Juni 2016
- Siegel-
gez. Kreyer
Bürgermeister
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Weitergabe von Daten in besonderen Fällen und Widerspruch gegen die Datenübermittlung
Weitergabe von Daten in besonderen Fällen
Neben der einfachen und erweiterten Melderegisterauskunft darf die Meldebehörde in besonderen Fällen Auskunft erteilen.
§ 50 Abs. 1 BMG
Die Meldebehörde darf Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen
auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über
die in § 44 Absatz 1 Satz 1 bezeichneten Daten von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen, soweit für deren Zusammensetzung das Lebensalter
bestimmend ist. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt
werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten.
§50 Abs. 2 BMG
Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde Auskunft erteilen über
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. Doktorgrad,
4. Anschrift sowie
5. Datum und Art des Jubiläums.
Altersjubiläen im Sinne des Satzes 1 sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.
§ 50 Abs. 3 BMG
Adressbuchverlagen darf zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilt werden über deren
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. Doktorgrad und
4. derzeitige Anschriften.
Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden.
Widerspruch gegen die Datenübermittlung
§ 50 Abs. 5 BMG
Die betroffene Person hat das Recht, der Übermittlung ihrer Daten nach den Absätzen 1 bis 3 zu widersprechen; hierauf ist bei der Anmeldung nach
§ 17 Absatz 1 sowie einmal jährlich durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen.
Das Bundesmeldegesetz sieht neben den in § 50 Abs. 5 erfassten Widersprüchen noch weitere Widerspruchsmöglichkeiten vor:
Weitergabe Ihrer Daten an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften denen Ihrer Familienangehörigen (Ehepartnerin, Ehepartner, minderjährige
Kinder, Eltern) angehören, wenn Sie selbst einer anderen oder keine Religionsgesellschaft zugehörig sind. Dies gilt nicht, soweit die Daten für Zwecke des Steuerhebungsrechts (Kirchensteuer) der jeweiligen Religionsgesellschaft übermittelt werden (43 Abs. 3 BMG).
Weitergabe Ihrer Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung, wenn Sie das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und kein Informationsmaterial über die Tätigkeiten in den Streitkräften zum freiwilligen Wehrdienst erhalten möchten (§ 36 Abs. 2 BMG).
Hinweis: Bereits beantragte und eingetragene Widersprüche gegen Datenübermittlungen gelten jeweils bis zum Widerruf.
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Stadt Sondershausen
Widerspruch gegen Datenübermittlungen nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG)
Die Meldebehörde ist bei der Anmeldung einer Person nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) verpflichtet, auf die Möglichkeit,
Widerspruch gegen einzelne Datenübermittlungen der Meldebehörde erheben zu können, hinzuweisen. Sofern Sie Widerspruch erheben, gilt dieser
jeweils bis zum Widerruf.
A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr:
Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Datenübermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit (i.V.m) § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.
B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m § 42 Abs. 2 BMG widersprechen.
C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 1 BMG widersprechen.
D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse
oder Rundfunk: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 2 BMG widersprechen.
E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs.
5 BMG i.V.m § 50 Abs. 3 BMG widersprechen.
Erklärung der meldepflichtigen Person:
Name:
Vorname:Geburtsdatum:
Anschrift:
A
B
C
 D Alters- und Ehejubiläen
 D nur Altersjubiläen
 D nur Ehejubiläen
E
Entgegengenommen:
Unterschrift, Stempel
Datum, Unterschrift der meldepflichtigen Person
oder einer Person mit Betreuungsvollmacht
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Nichtamtlicher Teil
AUS DEM RATHAUS
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Sommer, Sonne, Baustelle… Wer kennt
nicht dieses Ärgernis? Immer wieder in den
Ferien- und Sommermonaten hat man insbesondere als Kraftfahrer das Gefühl, dass
ausgerechnet jetzt, da die halbe Republik auf
der Straße bzw. auf Reisen ist, an allen Ecken
und Enden gebaut wird. Nicht wenige ärgern
sich darüber und fragen sich, ob das ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt sein muss.
Tatsache ist, dass eigentlich vom Frühjahr bis
zum Herbst aufgrund der garantierten Frostfreiheit Straßenausbesserungs- und neubauten
getätigt werden. Eine große Anzahl der Arbeiten konzentriert sich aber tatsächlich in den
Sommermonaten. Warum ist das so, weshalb
wird nicht viel früher damit begonnen? Hintergrund ist ein komplexes System aus öffentlichen Haushalten und Fördermitteln. Erst wenn
fest steht, wie viel Geld ausgegeben werden
kann und welche Fördermittel zugeteilt werden, können Angebote von Baufirmen eingeholt werden und Ausschreibungen erfolgen.
Dem Grunde nach ist das bei den Gemeinden
nicht viel anders als bei den Bundesländern.
Oftmals können die Haushalte der Gemeinden
erst im Frühjahr beschlossen werden, und auch
die Fördermittelzusagen erfolgen regelmäßig
erst in den Frühlingsmonaten. Dann werden
die Arbeiten ausgeschrieben, was wieder einige
Zeit dauert, bis dann die Aufträge an die Firmen
erteilt werden, die sich beworben haben und als
„Sieger“ aus den Ausschreibungen hervor gegangen sind. Bis dann mit den Arbeiten begonnen werden kann, ist oftmals bereits Sommer,
was zu der beschriebenen Situation führt.
Straßenreinigung nicht vergessen
Die wechselhafte Witterung hinterlässt ihre
Spuren. Kontrollen des Fachbereiches Bau &
Ordnung der Stadtverwaltung haben ergeben,
dass Gehwege und Gossen zum Teil sehr verunkrautet sind. Deshalb soll an die Einhaltung
der Straßenreinigungssatzung erinnert werden.
Diese schreibt eine wöchentliche Säuberung
der Straße und des Gehweges vor. Kehricht,
Schlamm, Gras, Unkraut sind zu entfernen.
Ebenfalls von Unrat (z.B. Hundekot, Glasscher-
ben etc.) und groben Verschmutzungen sind
Rasen- und Grünflächen, Böschungen, Stützmauern u.ä. zu befreien. Bei Verhinderung, z.B.
durch Urlaub oder Krankheit, etc., hilft sicherlich der Nachbar, ein netter Bekannter oder
eine Firma weiter. So kann jeder Bürger seinen
Teil zu einem gepflegten Stadtbild beitragen.
Auch der Bauhof der Stadt Sondershausen
ist verstärkt im Einsatz, um die städtischen
Grundstücke sauber zu halten.
Vielleicht hilft ja diese kleine Erklärung, wenn
Sie das nächste Mal einen unangenehmen
Umweg in Kauf nehmen müssen oder gar in
einem Stau stehen und führt zu etwas mehr
Verständnis, so dass Sie sich hoffentlich nicht
mehr so stark ärgern, wenn es Sie das nächste Mal trifft. Mir ist natürlich auch bewusst,
dass die Einschränkungen unangenehm bleiben. Wer jetzt meint, dass man eventuell
über andere Regelungen der Finanzierungen
solcher Bauvorhaben nachdenken sollte,
dem kann man schon zustimmen, da sicher
auch die Baufirmen bzw. deren Mitarbeiter
froh darüber wären, wenn sich die Aufträge
über einen größeren Zeitraum erstrecken
würden und nicht auf wenige Monate konzentrieren.
Ich hoffe, dass Sie weiter gut an Ihr Ziel kommen und wünsche Ihnen noch schöne Sommerwochen ohne allzu viele Hindernisse.
Korrektur
Im letzten Heft des Sondershäuser Heimatechos (Nr. 6/2016) fand sich im Beitrag
„Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“
eine falsche Darstellung des Zustandes am
Sondershäuser Hauptbahnhof.
Der Zustand des Bahnsteiges 1 ist barrierefrei. Der Bahnsteig kann jedoch wegen
der derzeitigen technischen Gegebenheiten
nicht genutzt werden, und so müssen auch
behinderte Menschen durch die Unterführung zu den Bahnsteigen 2 und 3 gelangen,
die nicht barrierefrei sind. Die meisten Züge
fahren am Bahnsteig 2 ein und aus, so dass
es für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer,
aber auch für Personen mit Kinderwagen
nur mit großer Mühe und erheblichem Aufwand verbunden ist, die Züge zu besteigen
bzw. zu verlassen.
Für die falsche Darstellung im vorigen Heft
bitten wir um Entschuldigung.
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Besuch bei Werbeagentur
Die Reihe der Besuche im Rahmen der Kontaktpflege zwischen der Stadtverwaltung Sondershausen und ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen führte den Bürgermeister in
Begleitung von Vertretern der Verwaltung im
Juli zu ZK-MEDIEN, Fotostudio und Werbeagentur.
Die Gäste bekamen dabei einen Einblick in die
breitgefächerten Arbeitbereiche des Unternehmens.
Das Studio findet sich im Sondershäuser Zentrum, unweit vom Bürgerbüro der Stadtverwaltung Sondershausen oder vom Landratsamt
Kyffhäuserkreis und bietet für private Kunden
z.B. biometrische Passfotos für den Perso-
nalausweis, Führerschein oder Reisepass im
Express an - garantiert handwerklich erstellt
durch einen Fotografen. Von Passfotos und
Produktfotografie, bis hin zu Portrait-Shootings, wie Hochzeiten oder Model-Sedcards,
bieten die Kreativen von ZK-MEDIEN den Kunden nahezu alle technischen Möglichkeiten.
Abgerundet wird das Know-How durch eine
Make-up Artistin für anspruchsvolle Fotografie.
Eine große Auswahl an bedruckbaren Materialien, wie z.B. Glas, Acryl, Alu-Dibond oder
Leinwand lässt bei der Ausgestaltung von
Fotoerlebnissen wenige Wünsche offen. Seit
knapp zwei Jahren besteht die Arbeit auch aus
Modelmanagement, um den Kunden im Be-
Tourist-Information Sondershausen
Tipp: Ein gemütlicher Grillabend mit
der Original Thüringer Bratwurst aus
der Dose dazu verschiedene Sorten
Senf Fruchtig – Pikant oder Fruchtig –
Scharf aus Mönchpfiffel.
Neu: • Postkarten mit verschiedenen Motiven
von Sondershausen und Umgebung
• Kirchen-Memos und Plakate mit Außenund Innenansichten von Kirchen im Kyffhäuserkreis beauftragt vom Ev. Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen
mit Fotos von Jana Groß und Gerhard Leib
Für folgende Veranstaltungen erhalten
Sie Karten
- See in Flammen, 30.07.2016,
ab 15.00 Uhr, Stausee Kelbra
- Quaster, 24.09.2016,
20.00 Uhr, Klubhaus Stock`sen
- Egerländer Blasmusik, 01.10.2016,
19.00 Uhr, Erlebnisbergwerk SDH
- Günther Fischer & Band, 25.10.2016,
Einlass: 20.00 Uhr, Achteckhaus
- Die Herkuleskeule - Kabarett aus Dresden,
12.11.2016, 19.00 Uhr,
Erlebnisbergwerk SDH
- Michael Hirte & Band, 30.12.2016,
19.00 Uhr, Klubhaus Stock`sen
- Zauber der Travestie, 25.03.2017,
20.00 Uhr Haus der Kunst Sondershausen
- diverse Karten über die Ticketportale
Reservix und Ticketshop Thüringen
- z.B. Nabucco 11.08.2016 in Bad Langensalza, Rock Giganten 02.9.2016 und KOA
03.09.2016 am Stausee Kelbra, sowie
Bryan Adams 04.02.2016 in Erfurt
Interessante Führungsangebote!
Auch gemeinsam mit Freunden oder der
Familie ein besonderes Erlebnis.
Neu! Führung „Die Trinitatiskirche und Ihr
Umfeld“
Begleiten Sie unsere Gästeführerin Frau Günther am 24.08.2016 um 17.30 Uhr in die Trinitatiskirche, erfahren deren Geschichte und
die der Vorgängerkirchen, sowie über das Leben der Fürsten die Ihre letzte Ruhestätte im
Mausoleum gefunden haben. Eine Führung
der etwas anderen Art mit anschließendem
Abendessen im Thüringer Hof.
Verbindliche Anmeldung bitte bis 19.08.2016
in der Tourist-Information 03632 78 81 11.
Preis pro Person: 15,00 €
Treffpunkt: vor der „Alten Wache“, Markt 9,
Beginn 17.30 Uhr
reich Werbe- und Produktfotografie, aber auch
für Promotionzwecke und Messeauftritte stets
schnelle und verlässliche Projektumsetzungen
zu gewährleisten.
Doch nicht nur Fotografie bietet das Portfolio
des Studios von Thomas Zelmer, dem Gründer
der Firma, die seit Juni des vergangenen Jahres
in der Carl-Schroeder-Straße 4 ansässig ist.
Das Webdesign, erweitert durch Dienstleistungen im Bereich Hosting, SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Social Marketing, gehört
zu den Kernkompetenzen des Unternehmens.
Dabei war und ist der Anspruch, immer auf dem
neuesten Stand zu sein. Dazu gehört, dass alle
Webseiten bereits seit 2012 mit Responsive
Webdesign erstellt werden. Responsive Webdesign ist ein Standard für die optimale Darstellung auf unterschiedlichen Displaygrößen, der
seit April 2015 auch google-relevant ist. Eigenes
Hosting hilft ZK-MEDIEN dabei, den Anforderungen der Kunden stets gerecht zu werden.
Zelmer selbst und seine Mitarbeiter haben an
zahlreichen Google-Veranstaltungen teilgenommen, um der Kundschaft einen besseren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Neben einfachen
Websites werden auch Portale und Webshops
betreut, Fehler analysiert und die Seiten nach
aktuellen Web-Standards optimiert.
Das Unternehmen ist darüber hinaus bei Google
als „local guide“ gelistet und erstellt für Firmen,
Gaststätten etc. virtuelle Touren zur Präsentation bei Google und auf anderen Websites.
ZK-MEDIEN beschäftigt neben dem Gründer
Thomas Zelmer noch drei weitere Mitarbeiter,
die ihre Leistungen auch vermehrt überregional anbieten und damit bereits auf bemerkenswerte Erfolge zurückblicken können.
Öffentliche Stadtführung
Termine: 31.07.,14.08. und 28.8.2016
Treffpunkt: vor der ,,Alten Wache‘‘, Markt 9,
Beginn 11.00 Uhr
Tipp:
Im Anschluss Mittagessen in einem Restaurant von Sondershausen!
Kulinarischer Stadtrundgang
Die nächsten öffentlichen Kulinarischen
Stadtrundgänge finden am Mittwoch,
28.09.2016 und 26.10.2016 statt.
Sichern Sie sich schon jetzt Plätze! Verbindliche Anmeldung bitte bis 22.09.und
20.10.2016 in der Tourist-Information
03632 78 81 11.
Preis pro Person: 25,00 €
Treffpunkt: vor der ,,Alten Wache‘‘, Markt 9,
Beginn 17.30 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Mitarbeiter/innen
der Tourist-Information Sondershausen
Firmengründer Thomas Zelmer (3.v.l.) mit
zwei Mitarbeitern und Vertretern der Stadtverwaltung Sondershausen.
Der Mix aus Fotografie, Webdesign und Printmedien ermöglicht es dem Unternehmen, Projekte nicht nur schnell und effizient aus einer
Hand anzubieten, sondern auch mit gleichbleibender Qualität zu punkten.
Unter der Webadresse „zk-medien.de“ finden
sich umfangreiche Informationen zu Angebot und
Leistungsumfang der Firma. Bei einem Besuch in
der Carl-Schroeder-Straße wird jedem Kunden
jedoch schnell klar, dass die Agentur weit mehr
ist als nur ein Fotostudio. Die Marke ZK-MEDIEN
steht für ein Sondershäuser Unternehmen am
Puls der Zeit mit Zukunftsperspektive.
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
SONDERSHAUSEN - WIR SIND MUSIK!
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Neue Grabarten für Sondershäuser Friedhöfe
Grabmalkontrolle 2016
In der kleinen Informationsserie zu Grabarten
auf den städtischen Friedhöfen haben wir bereits mehrere pflegefreundliche Beisetzungsformen vorgestellt. Eine weitere Alternative für
die kleineren Friedhöfe ist das Rasengrab, das
bereits seit mehreren Jahren von der Friedhofsverwaltung angeboten wird.
Auf einer begehbaren Rasenfläche sind ebenerdige Grabeinfassungen mit einem Abstand
zu anderen Gräbern angeordnet und bilden
eine harmonische Einheit. Die Innenflächen der
Gräber sind grundsätzlich mit Rasen gestaltet
und werden durch die Friedhofsverwaltung
gemäht. Das Stellen eines Grabsteins ist nicht
erforderlich. Eine andere Möglichkeit für die
einer zweiten Urne ist nicht gestattet. Die
Grabstelle wird für 20 Jahre Nutzungsdauer vergeben, diese Zeit kann nicht verlängert
werden. Die Beisetzung auf einem Rasengrab
kostet 1.383,00 €. Darin enthalten sind die
Kosten für 20 Jahre Nutzungsdauer und Rasenpflege, die Bestattung der Urne und die
Kosten der Grabeinfassung. Zusätzlich zu den
Bestattungsgebühren werden 254,20 € für
die Kremierung berechnet. Diese setzt sich aus
den Kosten für die 2. Leichenschau durch einen Amtsarzt mit 40,00 €, die Nutzung der
Kühlzelle bis zu 6 Tagen mit 23,80 € und die
Einäscherung mit Unterurne mit 190,40 € zusammen.
Hinterbliebenen ist das Grab wie allgemein üblich zu bepflanzen. Zum Beispiel Bodendecker
mit Frühblühern oder eine Saisonbepflanzung
sind zu empfehlen; eine Gestaltung mit Kies
ist nicht gestattet. Das Besondere an dieser
Beisetzungsform ist jedoch, dass der Hinterbliebene innerhalb der Nutzungszeit das Grab
wieder auf eine Rasenfläche reduzieren kann
und damit die dauerhafte Pflege – Rasenmahd
– an die Friedhofsverwaltung übergeht. So ist
geregelt, dass das Grab gepflegt wird, auch
wenn man vielleicht selbst nicht mehr in der
Lage sein sollte.
Die Grabfläche hat eine Größe von 1,00 x 1,00 m
und bietet Platz für eine Urne. Die Beisetzung
Die Rasengräber werden mittlerweile auf den
Friedhöfen in Berka, Großfurra, Hohenebra,
Immenrode, Jecha, Jechaburg, Schernberg und
Thalebra angeboten. Sie sind eine attraktive
Alternative zu der anonymen Urnengemeinschaftsanlage, und die Beisetzung kann in dem
Ortsteil erfolgen, mit dem man sich verbunden
fühlt.
Bei Fragen, Anregungen und Wünschen nutzen
Sie bitte das Beratungsangebot unserer Friedhofsverwaltung. Erreichbar unter folgender
Telefonnummer: 03632/783221 und per Mail:
[email protected]. In
der nächsten Ausgabe des Heimatechos werden wir Sie über das Erdwahlgrab informieren.
Einmal jährlich müssen Grabmalkontrollen auf
den städtischen Friedhöfen durchgeführt werden, in diesem Jahr waren die Mitarbeiter des
städtischen Bauhofs sowie der Friedhofsverwaltung Anfang Juni unterwegs.
Auf den meisten Friedhöfen war das Interesse
der Bürger weniger groß, jedoch nutzten wieder einige den Anlass, sich den Vorgang der
Kontrolle erklären zu lassen.
Da die Kontrollen regelmäßig durchgeführt
und vor allem rechtzeitig angekündigt werden,
ist weiterhin ein Rückgang der Mängel zu verzeichnen, und die Beanstandungen konnten
um fast die Hälfte verringert werden. Auch
haben Gespräche zwischen den Bürgern und
der Friedhofsverwaltung gezeigt, dass Vorurteile und Missverständnisse immer mehr ausgeräumt werden konnten und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger weiter steigt.
Die Tendenz, dass weniger Grabsteine eine
Gefährdung darstellen, konnte sich fortsetzen.
Lediglich einige lockere Sockel oder Sockelplatten wurden bemängelt. Hier muss fachgerecht
durch zugelassene Steinmetzbetriebe befestigt
oder repariert werden, was auch in den meisten Fällen geschieht. Eigenreparaturen oder
Untätigkeit führen automatisch zu weiteren
Ermahnungen.
Abschließend kann gesagt werden, dass sich
die positive Tendenz der vergangenen Jahre
fortgesetzt hat.
Pforr
Friedhofsverwaltung
Schließung der Trauerhalle Kleinberndten
Die kleine Trauerhalle in Kleinberndten, Baujahr
1950, ist seit Jahren in einem schlechten baulichen Zustand und bietet keinen würdevollen
Rahmen für eine Trauerfeier. Viele Versuche,
den Neubau einer Trauerhalle auf die Beine zu
stellen, scheiterten an der schwierigen Finanzsituation der Stadt. Auch die Sanierung des
Gebäudes konnte nicht umgesetzt werden. Mit
der Gründung des Fördervereins Trauerhalle
Kleinberndten e.V. begann die Spendensammlung für einen Neubau in Eigenleistung, den
auch die Stadt unterstützt.
Insofern musste eine Übergangslösung für die
Bauzeit gefunden werden. In Gesprächen mit
dem Gemeindekirchenrat des Kirchspiels Hainrode-Berndten wurde die Durchführung von
Trauerfeiern in der Kirche von Kleinberndten vereinbart. Die Nutzung der Kirche für evangelische
und katholische Trauergottesdienste ist kostenfrei. Hinterbliebene bei nichtkirchlichen Trau-
erfeiern können die Kirche für 120 € mieten.
Ansprechpartner ist Pfarrer Bernhardt Halver
im Pfarramt Niedergebra, Tel.: 036338/60236
oder E-Mail: Pfarramt_Niedergebra@t-online.
de, der mit seiner Kirchengemeinde diese konstruktive Lösung ermöglicht. Danke dafür.
Ansonsten stehen aber auch die Trauerhallen in
den angrenzenden Ortschaften oder auf dem
Hauptfriedhof von Sondershausen zur Verfügung. Die Trauerhalle Kleinberndten wird damit
zum 1.9.2016 aus der Nutzung genommen.
Seite 12
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Vergabe des 7. Ehrenamtspreises der Stadt Sondershausen 2016
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Ehrenamt ist eine wichtige Säule des sozialen Gefüges unserer Gesellschaft. Wir brauchen die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in den Sport- und Feuerwehrvereinen, den
Heimat- und Kulturgruppen, den christlichen
Gemeinschaften, den Wohlfahrtsverbänden
u.v.a.m.
Bei der 7. Vergabe des Ehrenamtspreises wollen wir in diesem Jahr wieder drei Einzelpersonen und/oder Vereine ehren, die sich besonders ehrenamtlich in unserer Stadt engagieren.
Seit 2010 zeichnet die Stadt Sondershausen
Menschen, Vereine und Verbände aus, die sich
durch ihr ehrenamtliches Engagement besonders verdient gemacht haben.
Auf Vorschlag können entsprechend der
Vergaberichtlinie ausgezeichnet werden
•Einzelpersonen
•Vereine
•Initiativen
die durch ihre ehrenamtliche Arbeit und
Leistung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Sondershausen beitragen und
vorbildliches geleistet haben. Hierzu gehören
folgende Bereiche, welche das Gemeinwesen
und das Zusammenleben in unserer Stadt ehrenamtlich fördern.
- im karitativen, sozialen, kulturellen und
kirchlichen Bereich,
- im Natur-, Tier-, Umwelt und Landschaftsschutz,
- in der freien Jugendarbeit, der Migrationsarbeit, in Sportvereinen und Selbsthilfegruppen,
- sowie aus sonstigen gemeinnützigen Vereinen und Bereichen verschiedenster Art.
Ich möchte Sie bitten, für die Auszeichnung
Personen bzw. ehrenamtlich arbeitende Vereine zu benennen und mittels beiliegendem
Antragsbogen sowie einer kurzen Begründung
bis spätestens zum 05. August 2016
in der Stadtverwaltung Sondershausen
- Zentrale Verwaltung Markt 7
99706 Sondershausen
einzureichen.
Die diesjährige 7. Ehrenamtsgala soll am 02.
Oktober 2016, um 18.00 Uhr im Carl-Schroeder-Saal stattfinden. Vielen Dank für Ihre Bemühungen, und ich freue mich auf viele Vorschläge Ihrerseits!
Joachim Kreyer
Bürgermeister
Antrag auf Auszeichnung mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Sondershausen
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
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KULTURELLES LEBEN
VERANSTALTUNGSKALENDER
DER STADT SONDERSHAUSEN
Juli 2016
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21.08.
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Änderungen vorbehalten!
Neue Ausstellung im Sondershäuser Rathaus
Das Sondershäuser Rathaus soll in den kommenden Jahren saniert und zu einem modernen Verwaltungsgebäude umgebaut werden.
Anlässlich dieses Vorhabens fanden im Winter
2015/2016 bauhistorische Untersuchungen an
diesem für die Stadtgeschichte bedeutenden
Gebäude durch den Bauhistoriker Udo Hopf
und den Architekten Benjamin Rudolph (Büro
für Bauforschung,Weimar) statt, um die bauliche Genese zu klären und daraus eine denkmalpflegerische Zielstellung für den Umgang
mit dem Gebäude zu entwickeln.
Über die Ergebnisse dieser Untersuchung informiert vom 2. August bis zum 30. September
2016 eine kleine Ausstellung im Rathaus-Foyer, die den Titel trägt „Ein Gewölbe fast 8
Männer hoch…“ – Zur Baugeschichte des
Sondershäuser Rathauses.
Erläutert und veranschaulicht werden die vier
Hauptbauphasen des Rathauses, beginnend
mit dem um 1300 entstandenen Kernbau, der
noch nicht als Rathaus, sondern als Sitz des
städtischen Vogtes der Grafen von Hohnstein
als Stadtgründer anzusprechen ist. Weiterhin
wird der grundlegende Umbau in den Jahren
1568 bis 1570 dargestellt, über den der Sondershäuser Kantor Joachim Manard 1593 in
seiner Chronik informiert, aus der das Zitat zum
Ausstellungstitel stammt. Behandelt werden
weiter der Wiederaufbau des Rathauses nach
dem großen Stadtbrand 1621 und schließlich
die spätklassizistische Umgestaltung durch
den Schinkel-Schüler Carl Scheppig Mitte des
19. Jahrhunderts.
Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, dem
2. August, um 17:00 Uhr sind die beiden Bearbeiter anwesend.
Nach der Eröffnungsveranstaltung besteht die
Möglichkeit, in einem Vortrag von Herrn Hopf
und Herrn Rudolph mehr zur Baugeschichte
des Sondershäuser Rathauses zu erfahren.
Interessenten sind zur Ausstellungseröffnung
und zum Vortrag herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
99706 Sondershausen, Brückental 9
Tel. 03632 700502
99718 Greußen, Markt 39
Tel. 03636 7929777
Tag & Nacht erreichbar
www.bestattungen-sondershausen.de
Inh. René Bodemann
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Wenn der Abschied gekom
ist...
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
QUASTER Live - ich bereue nichts!
900 Jahre Arnsburg Seega
Programmablauf
30.07.16, 16:00 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus "Weißes Ross"
Eröffnungsvortrag zur Geschichte der
Arnsburg
Dr. Hahnemann, Direktor des
Regionalmuseums Bad Frankenhausen
danach Eröffnung einer Austellung zur
Geschichte der Arnsburg und des Ortes
im ehemaligen Kindergarten Seega
anschließend Beisammensein am Grill
06.08.16, ab 09:00 Uhr
Festwiese (Sportplatz)
Bauernmarkt mit buntem Kinderprogramm
06.08.16, 10:00 Uhr
Festumzug mit Ziel Festwiese
06.08.16, 20:30 Uhr
Festzelt (Festwiese)
Auftritt "Pfunds-Kerle"
Einlass ab 18:00 Uhr
07.08.16, 09:00 Uhr
Festwiese (Sportplatz)
Hähnekrähen und Frühschoppen
13.08.16, 14:00 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus "Weißes Ross"
Schulchor des Kyffhäusergymnasiums
"Salto Vocale" und Ensemble
"Salto Instrumentale"
13.08.16, 18:00 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus" Weißes Ross"
Ritteressen
14.08.16, 10:00 Uhr
Routenwanderung zur Arnsburg
Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus
ca. 12:00 Uhr
Auftritt Höhlentheaterverein Rottleben
an der Ruine Arnsburg
(nach Witterungsgegebenheiten)
Anschließend Grillen auf der Arnsburg
(nach Witterungsgegebenheiten)
Sonnabend, 24.09.2016, Sondershausen/
Klubhaus Stock’sen, Einlass: 19:00 Uhr,
Beginn: 20:00 Uhr
Gibt es ein Leben nach den Puhdys?
Dieter „Quaster“ Hertrampf, Gitarrist und
Sänger der dienstältesten Rockband Ostdeutschlands, kann diese und viele andere,
bisher nicht gestellte Fragen beantworten.
Eines ist sicher: „Er hat keinen Bock auf
Rockerrente!“
Deshalb lädt der Haudegen des Rock´n´Roll
ein, ihn auf eine humorige, authentische
Zeitreise zu begleiten.
Anders als bei ähnlichen Formaten, erfolgt die
Reflexion der Talks und Musikeinlagen, parallel
auf einer 7m² großen Videowand und bietet
dem Publikum damit auch visuell völlig neue
Einblicke und Perspektiven.
Nie zuvor gehörte Stories, Bilder und Videos aus
dem Privatarchiv des Musikers sowie Offenbarungen und Erkenntnisse eines Mannes, der alle
Höhen und Tiefen des Musikbusiness erlebte,
machen das Ganze erlebbar.
Die live gespielten Songs haben dabei eine
Bandbreite, die das vielseitige Leben des
Musikers widerspiegeln. Von den Anfängen
der Rockmusik in der DDR als "Musiker mit
staatlicher Spielerlaubnis“ bis hin zu den Auftritten in den ganz großen Stadien und Hallen
Deutschlands.
Beginnend bei Liedern aus der 58er Peter-KrausÄra über die ersten Cover von internationalen
Bands, wie Spencer Davis Group, den Beatles
und den Eagles bis hin zu den ersten eigenen
Kompositionen der Puhdys und den großen
Erfolgen, spannt sich der Bogen der Livedar-
bietungen bis zu den
aktuellen neuen Songs.
„Quaster“ gelingt es
dabei, das Publikum in
die eigene Jugend zurück zu versetzen und
Erinnerungen aus dieser Zeit bis heute wiederaufleben zu lassen.
In einem offenen Gespräch stellt er sich seinen
Fans und zeigt sich wie gewohnt locker und
ungezwungen. Begleitet wird er hierbei vom
„Schatten“, seinem langjährigen Freund und
Berater, der den gleichen Humor teilt und in unverwechselbarer Weise moderierend durch das
Programm führt. Ausgelassen reflektieren die
beiden eine erfolgreiche Musikerkarriere und
geben private Einblicke in das spannende und
vielseitige Leben eines beliebten Rockstars.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Veranstaltung
werden die immer wieder wechselnden Überraschungsgäste aus dem Leben und musikalischen Umfeld des Musikers sein, die dann
jeweils in die Talks und musikalischen Darbietungen eingebunden werden.
Das Fazit seines bisherigen Lebens steht sowohl für den Musiker „Quaster“ von den Puhdys als auch für den Familienmenschen Dieter
Hertrampf jetzt schon fest:
"ICH BEREUE NICHTS!"
Bevor „Quaster“ nun wirklich bald „Alt wie
ein Baum“ ist, erleben Sie den agilen, lebenslustigen Sänger und Gitarristen auf seiner ersten Tour nach dem Ende der Puhdys.
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Tickets an allen
Vorverkaufsstellen.
3. Benefizkonzert für die Grundschule "Hope integrated“ - Kenia
in der Cruciskirche
Ende Juni gab es im Bürgersaal der Cruciskirche ein Kammerkonzert von LohorchesterMusikern und musikalischem Nachwuchs zur
Unterstützung der Grundschule "Hope integrated" in Kilife - Kenia, organisiert von Katharina und Stefan Blum.
In nahezu idealer Weise ergänzten sich dabei
Inhalt und Form wie Yin und Yang. Zum einen
die Form des Bürgersaals in seiner einzigartigen Atmosphäre. Zum anderen der Inhalt
der von den Musikern gewählten Stücke und
deren Darbietung. Ein großes Lob gilt dem
13jährigen Lyuta Kabayashi, der seit seinem 7.
Lebensjahr Klarinette spielt und sich mit den
Stücken von Igor Strawinski etwas besonders
Schweres ausgesucht hatte.
Die Pause nutzten die Besucher, um das Projekt kennenzulernen, sich am Stand des "EineWelt-Ladens" zu erfrischen und zu angeregten Gesprächen.
Allen Musikern sei Dank für diesen besonderen Abend:
• Britta Corell-Zerres, Trompete
• Ronald Uhlig, Klavier
• Katharina Blum, Sopran
• Stefan Blum, Kontrabass
• Liliana Hazin-Dorus, Violine
• Christian Schildmann, Flöte
• Sebastian Hennemann, Violoncello
• Lyuta Kobayashi , Klarinette
Edith Baars
Förderverein Cruciskirche Sondershausen e.V.
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Seite 15
Stadtbibliothek „Johann Karl Wezel“ Sondershausen
Sommer, Sonne, Strand & ... Garten ;-)
Neue Bestseller der Stadtbibliothek
André Heller: „Das Buch vom Süden“ - Roman
André Hellers erster großer Roman – das Porträt einer bewegten Zeit,
ein Buch voller wunderbarer Geschichten.
Im Mittelpunkt: der „fleißige Taugenichts“ Julian Passauer. Der Sohn
des stellvertretenden Direktors des Kunsthistorischen Museums wächst
im Dachgeschoss von Schloss Schönbrunn auf. Vaters lebenslange Sehnsucht nach dem Süden setzt sich in Julian fort. Auf dem Schiff umrundet
er Afrika und wird professioneller Pokerspieler. In einer Villa am Gardasee kommt er zur Ruhe und begegnet den Frauen seines Lebens. Und
doch zieht es ihn weiter – nach Süden.
Anja Jonuleit: „Rabenfrauen“ - Roman
Die berührende Geschichte zweier Frauen unter dem Einfluss der Colonia Dignidad.
Jahrhundertsommer 1959. Die Freundinnen Ruth und Christa genießen
die letzten Ferien vor dem Abitur. Beide verlieben sich in Erich, der zu
einer Gruppe freikirchlicher Christen gehört. Das Schicksal der Freundinnen verändert sich für immer.
Viola Shipman: „Für immer in deinem Herzen“ Roman
Großmutter Lolly lebt immer noch am Lost Land Lake, wo ihre Mutter ihr
vor langer Zeit das Armband gab, das ihr Talisman wurde und Symbol für
ihre Verbindung zur Familie. Aber ihre Tochter Arden und ihre Enkelin Lauren
haben sie seit Jahren nicht mehr besucht, und Lolly läuft die Zeit davon.
Viola Shipman erzählt in dieser wundervollen Drei-Generationen-Geschichte von Liebe, Verlust und der besonderen Beziehung zwischen
Mutter und Tochter.
Hera Lind: „Kuckucksnest“ - Roman nach einer wahren Geschichte
Die Zwillinge Senta und Sonja fallen aus allen Wolken, als sie erfahren,
dass sie beide unfruchtbar sind. Doch dank ihrer Männer stehen sie den
endlosen Adoptionsmarathon durch, und so finden nach und nach zehn
Kinder zu ihnen. Jedes hat einen anderen erschütternden Hintergrund –
traumatisierte Kinderseelen, die Halt und Liebe brauchen. Die Zwillinge
öffnen Haus und Herz, lieben bedingungslos und gründen eine turbulente Großfamilie, die stark genug ist, alle zehn Kinder aufzufangen.
Lesenswertes für Kinder
Vorschulkinder, 1. u. 2. Klasse
Viele Bücher und Hörbücher von „Der kleine Drache Kokosnuss“
z.B.: „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel“
Während Kokosnuss und seine Freunde Oskar und Mathilda am Strand
der Dracheninsel spielen, beobachten sie, wie ein orangefarbenes Flugobjekt mit bunten Stacheln in den Vulkan fällt. Was war das? Eine
Sternschnuppe, ein Ufo oder ein Meteorit? Kurz darauf regnet es brennende Gesteinsbrocken. Steht ein Vulkanausbruch unmittelbar bevor?
Der könnte die Dracheninsel und ihre Bewohner vernichten. Wird es den
Freunden gelingen, den Feuer speienden Berg zu besänftigen?
3. u. 4. Klasse
„Max und die wilde 7“ – „Die Drachen-Bande“
Ein neuer kniffliger Fall für coolsten Detektive der Welt!
Hilfe, Motzkopf wurde von der gefährlichen Drachenbande entführt!
Fieberhaft macht sich Max mit seinen Freunden Vera, Horst und Kilian
auf die Jagd nach den Entführern. Was hat die hundsgemeine Drachenbande mit seinem Kater vor? Und wie können Max und die drei wilden
Alten vom Tisch Nr. 7 Motzkopf retten? Keine Frage: Auf die vier Meisterdetektive vom Seniorenheim Burg Geroldseck wartet ihr schwierigster
Fall! Denn wenn sie Motzkopf nicht schleunigst finden, wird Max seinen
geliebten Kater niemals wiedersehen.
„Indoor Kreativbuch“
Dir fällt die Decke auf den Kopf?
Ob Hindernis-Parcours, Zimmercamp, explodierender Vulkan oder eines
der Projekte, die keine Unordnung hinterlassen - in diesem Buch findest du 101 spannende Ideen für drinnen, die jeden Regentag in ein
spaßiges Erlebnis verwandeln. Nie mehr Langeweile zu Hause! 100%
Spaß – 100% kreativ!
Ab 5. Klasse
„Ostwind 2“ - Das Buch zum Film
Sommerferien mit Ostwind, Mika ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie
eigenartige Verletzungen an Ostwinds Bauch. Noch dazu steht Kaltenbach
kurz vor der Pleite! Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem
Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber
während des Trainings läuft Ostwind einfach davon. Mika folgt dem schwarzen Hengst tief in den Wald, bis aus dem Dickicht eine magisch anmutende
Schimmelstute erscheint. Die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan auf. Er behauptet, die Stute sei
ihm entflohen und er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Was hat
es wirklich mit Milan auf sich? Kann Mika Kaltenbach retten?
Mit exklusiven Filmfotos.
„Wie mein Sommer in Flammen aufging“
Einstweilige Verfügung? Nicht mit Rosie! Was kann sie denn dafür, wenn
die Karre ihres Exfreunds in Flammen aufgeht und ihre Bemühungen um
Wiedergutmachung als Stalking ausgelegt werden?! Rosie will doch nur
eines: Joeys Herz zurückgewinnen. Zu blöd, dass ihre Eltern genau das
verhindern wollen und sie mit Nachbarsjunge Matty und dessen Freunden auf einen Road Trip schicken. Und plötzlich steht schon wieder was
in Flammen. Nämlich ihr Herz. Aber nicht wegen Joey.
Für Jugendliche
„Mein Leben nebenan“
Alice Garretts Leben besteht aus To-do-Listen und Verantwortung für ihre
jüngeren Geschwister. Nichts passt weniger in ihr Leben als der zu Hause
rausgeflogene Loser-Freund ihres Bruders Tim. Ein Schulabbrecher mit jeder Menge Problemen – ausgerechnet er zieht nun über der Garage der
Garretts ein. Tims Planlosigkeit geht Alice so was von auf die Nerven – und
gleichzeitig fühlt sie sich immer wieder magisch zu ihm hingezogen.
Erzählt in zwei unverwechselbaren, entwaffnend ehrlichen Erzählstimmen ist dies eine Geschichte vom Scheitern, Aufstehen und Alles-Riskieren. Und die Geschichte einer sehr besonderen Liebe.
Öffnungszeiten der Erwachsenenbibliothek:
Montag, Dienstag:
12:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch:geschlossen
Donnerstag:
12:00 bis 18:00 Uhr
Freitag:
10:00 bis 15:00 Uhr
Öffnungszeiten der Kinderbibliothek:
Montag, Dienstag, Donnerstag: 14:00 bis 17:00 Uhr
Exkursion zur Thüringer Landesausstellung
in Weimar
Der Förderkreis Schloss & Museum Sondershausen e.V. organisiert für
Samstag, den 20. August 2016, eine Exkursion zur Landesausstellung
„Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ nach Weimar. Neben Weimar ist auch Schloss Friedenstein in Gotha Austragungsort. Im Weimarer
Teil der Ausstellung geht es um die Themen Reich, Glaube und Wissenschaft. Die politischen Beziehungen und Bestrebungen der Ernestiner,
der Verlust der Kurfürstenwürde, nationale und kulturpolitische Aktivitäten, Universitätsgründung und Forschung an den Ernestinischen Residenzen sind Teilaspekte, die in der Ausstellung behandelt werden.
Mitglieder des Förderkreises Schloss & Museum Sondershausen e.V.,
Freunde des Schlossmuseums und Interessenten sind zur Exkursion
herzlich eingeladen.
Die Anreise nach Weimar erfolgt individuell. Für 13.00 Uhr ist am
20.08.2016 im Neuen Museum Weimar, Weimarplatz 5, 99423 Weimar,
eine Führung durch die Ausstellung organisiert.
Die Kosten für Eintritt und Führung betragen je nach teilnehmender Personenzahl zwischen 12 und 8 Euro pro Person.
Interessenten melden sich bitte bis 05.08.2016 unter folgendem Kontakt: [email protected] oder telefonisch: 03632/622420
oder 03632/622422.
Seite 16
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Thüringer Landesmusikakademie
Kurs | C2-Qualifikation für vokale und instrumentale Ensembleleitung | Modul VI
Freitag, 26.08. – Sonntag, 28.08.16 | Marstall
Nach der erfolgreichen C1-Ausbildung startet die aufbauende Chorleiterausbildung mit Modul VI in die C2-Ausbildung. Neben den Grundlagen der Dirigiertechnik lernen die Teilnehmer angewandte Musiktheorie/Gehörbildung, Musikgeschichte und erhalten Einzelunterricht im
Chorpraktischen Klavierspiel, Gesang oder einem Ensembleinstrument.
Für den Kurs 2017/18 (C1 und C2) endet die Anmeldefrist am 31.01.17.
*****************************************************
Vorschau | Konzert | Noten mit Dip präsentiert Fuego Espanol
- Konzert mit Oboe und Harfe
Sonntag, 18.09.16 | 11:00 Uhr | Marstall
Die traditionelle Sonntagsmatinee der Landesmusikakademie startet mit
„Spanischem Feuer“ in die neue Saison. Zu erleben sind die Oboistin
Sarah Renner und die Harfistin Susanne Gassios.
Programm:
Werke von Manuel de Falla, Isaac Albéniz, Enrique Granados, Georges Bizet, Deborah Henson-Conant, u.a.
Sarah Renner [Oboe], geboren in Thüringen, studierte an den Musikhochschulen Leipzig, Köln
und Berlin. Als Orchestermusikerin war sie in
zahlreichen Klangkörpern tätig: Gürzenich-Orchester Köln, Komische Oper Berlin, Sinfonieorchester Aachen, Klassische Philharmonie Bonn,
Preußisches Kammerorchester u.a.
Susanne Gassios wurde 1987 in Jena/Thüringen
geboren. Sie studierte Musik an der Hochschule
für Musik Franz Liszt in Weimar. Im Oktober 2013
schloss Susanne Gassios erfolgreich ihr künstlerisches Musikstudium als diplomierte Orchester-Musikerin ab. Neben ihrer regen Tätigkeit als Harfeni-
stin in verschiedenen Orchestern konzertiert Susanne Gassios deutschlandweit
solistisch sowie kammermusikalisch in verschiedenen Ensembles.
Eintritt 22 € | Kinder bis 14 Jahre 20 € | Kinder bis 7 Jahre frei; inklusive Buffet. Reservierung bis 09.09.16.
*****************************************************
Vorschau | Kurs | Musikmentoren | Modul I
Freitag, 16.09. – Sonntag, 18.09.16
Für musikinteressierte Jugendliche ab 15 Jahre startet im September
2016 an der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen die neue
Ausbildungsreihe Musikmentoren. An vier Wochenenden bis März 2017
werden die Jugendlichen fit gemacht, um die musikalische Jugendarbeit
in Schulen und Vereinen zu unterstützen. Die Ausbildung wird mit einem
Zertifikat abgeschlossen.
Die Jugendlichen lernen, Register-, Chor- und Ensembleproben zu übernehmen, Konzertreisen und Probenwochenenden musikalisch zu unterstützen sowie Konzertauftritte zu planen. In den vier Modulen stehen die
musikpraktische und –pädagogische Ausbildung sowie Veranstaltungstechnik und Management im Mittelpunkt. Die Teilnehme am Kurs ist kostenlos. Für Übernachtung und Verpflegung wird je Modul eine Gebühr
zwischen 62 € und 72 € erhoben. Anmeldungen sind bis zum 19.08.16
unter [email protected] möglich. Nähere
Informationen sind unter www.landesmusikakademie-sondershausen.de
oder unter der Telefonnummer 03632/666 280 erhältlich.
*****************************************************
Vorschau | Professionalisierungskurs für Erzieher/innen,
Grundschullehrer/innen und Studierende | Modul I
Freitag, 16.09. - Samstag, 17.09.16
Ziel des Kurses ist es, seine bereits vorhandenen pädagogischen Kompetenzen zu stärken und einen Transfer der individuellen Pädagogik eines
jeden Lehrers, angehenden Lehrers und Erziehers, auf neue Handlungsfelder, insbesondere bezogen auf die notwendige kulturelle Teilhabe
eines jeden Kindes, mit Hilfe der Inklusion zu gewährleisten. Kursgebühr
entfällt, zzgl. Unterkunft und Vollverpflegung. Anmeldung bis 22.08.16
*****************************************************
KONTAKT | RESERVIERUNG
Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen
Lohberg 11 | 99706 Sondershausen | Telefon 03632/666280
[email protected]
www.landesmusikakademie-sondershausen.de
Soeben erschienen
ist als weiterer Band in der Jenaer Gesamtausgabe der Werke Johann
Karl Wezels (1747 - 1819) der Band 2.2
(ISBN 3-86809-042-0, Heidelberg, Mattes-Verlag 2016).
Dieser Band umfasst 330 Seiten und enthält in einer neu bearbeiteten und kommentierten Fassung Wezels Manuskript
seines „Robinson KRUSOE“.
Foto © Stephan Reising
Sondershäuser Liszt-Konzert
Hardy Rittner
30. September 2016 | 19:30 Uhr
Riesensaal | Schloss Sondershausen
Vorverkauf: Touristinformation Sondershausen
(0 36 32) 78 81 11
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Seite 17
ZEITGESCHEHEN
Wir gratulieren den Jubilaren
28.07. zum 75. Geburtstag
28.07. zum 70. Geburtstag
28.07. zum 85. Geburtstag
28.07. zum 80. Geburtstag
29.07. zum 75. Geburtstag
31.07. zum 70. Geburtstag
31.07. zum 75. Geburtstag
31.07. zum 80. Geburtstag
31.07. zum 80. Geburtstag
31.07. zum 75. Geburtstag
01.08. zum 95. Geburtstag
01.08. zum 85. Geburtstag
01.08. zum 100. Geburtstag
02.08. zum 85. Geburtstag
02.08. zum 90. Geburtstag
02.08. zum 80. Geburtstag
02.08. zum 80. Geburtstag
03.08. zum 85. Geburtstag
03.08. zum 90. Geburtstag
03.08. zum 80. Geburtstag
05.08. zum 80. Geburtstag
05.08. zum 90. Geburtstag
05.08. zum 80. Geburtstag
06.08. zum 85. Geburtstag
06.08. zum 70. Geburtstag
07.08. zum 75. Geburtstag
07.08. zum 80. Geburtstag
07.08. zum 75. Geburtstag
07.08. zum 75. Geburtstag
08.08. zum 70. Geburtstag
09.08. zum 70. Geburtstag
10.08. zum 75. Geburtstag
11.08. zum 70. Geburtstag
11.08. zum 70. Geburtstag
11.08. zum 75. Geburtstag
12.08. zum 80. Geburtstag
12.08. zum 90. Geburtstag
12.08. zum 75. Geburtstag
12.08. zum 70. Geburtstag
13.08. zum 80. Geburtstag
13.08. zum 70. Geburtstag
13.08. zum 70. Geburtstag
13.08. zum 75. Geburtstag
14.08. zum 90. Geburtstag
14.08. zum 75. Geburtstag
15.08. zum 70. Geburtstag
15.08. zum 80. Geburtstag
15.08. zum 80. Geburtstag
Herr Günther, Manfred
Frau Kunze, Doris
Frau Mund, Erika
Frau Preuße, Gisela
Herr Thiem, Joachim
Herr Lehmert, Reinhold / Schernberg
Herr Dr. Röser, Hubert
Frau Schrader, Ursula
Herr Wicha, Horst / Schernberg
Herr Zimmermann, Hans
Frau Burggraf, Ingeborg
Frau Kilian, Lisa
Frau Rehberg, Hildegard
Frau Bode, Angela / Schernberg
Frau Jakob, Brunhilde
Herr Kirstein, Alfred
Frau Weber, Frieda
Herr Steinbrück, Hans-Joachim
Frau Steingrabe, Hildegard / Hohenebra
Herr Teichmann, Manfred
Frau Mund, Gundela
Frau Schimke, Margarete / Schernberg
Frau Schramm, Margarita
Herr Axt, Willi
Frau Weber, Barbara
Herr Dyka, Wolfgang
Herr Jüngling, Gerhard
Frau Listemann, Doris
Herr Popella, Udo
Frau Neukirch, Heide
Herr Rahause, Harald
Frau Franke, Helene
Herr Heigener, Dieter
Herr Mönch, Hans-Günter
Herr Römmer, Hans-Jürgen
Herr Beyer, Jörg
Frau Ginzel, Elfriede
Frau Lutze, Gisela / Großberndten
Herr Sickel, Achim
Frau Horn, Anneliese
Frau Klöppel, Renate / Schernberg
Frau Weißenborn, Helga / Kleinberndten
Herr Woischwill, Walter
Frau Klöppel, Edith / Schernberg
Herr Sennewald, Dieter
Frau Gahlau, Inge
Frau Holger, Eva-Maria
Frau Überschar, Anna
Ankündigung
Zum nächsten „Tag der Heimatgeschichte im Kyffhäuserkreis“ soll
hiermit aufmerksam gemacht und eingeladen werden.
Er wird am Sonnabend, dem 24. September 2016, um 9.00 Uhr
in Oldisleben stattfinden und sich in Vorträgen und Exkursionen
dem Thema „Burgen“ widmen.
Alle Interessierten sind sehr willkommen. Zu den Details gibt es
demnächst weitere Informationen.
H.K.
15.08.
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zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
Herr Wolchin, Aleksandr
Frau Becke, Elfriede / Berka
Frau Blättermann, Margarete
Frau Pötzsch, Maria-Elisabeth
Frau Severin, Karla / Oberspier
Herr Gorges, Horst / Berka
Herr Klöppel, Joachim / Schernberg
Herr Cornelius, Karl-Heinz / Großfurra
Frau Kunze, Margarete
Herr Lehmann, Günter
Frau Bucksch, Ingeborg
Herr Schirmer, Werner / Immenrode
Frau Schmelzer, Viola
Frau Herrmann, Sonja
Herr Hoffmann, Reinhard / Berka
Frau Sölter, Anneliese / Schernberg
Frau Beiersdorf, Roswitha
Frau Stadler, Elsbeth / Hohenebra
Frau Grimm, Elke
Herr Häßler, Otto
Frau Schwabe, Lieselotte / Hohenebra
Frau Smith, Waltraut
Herr Thorhauer, Helmut
Frau Schulze, Edith
Frau Wetzel, Loni
Herr Erfurth, Klaus
Frau Klinke, Ilona
Herr Magdans, Manfred
Herr Weiße, Kurt
Herr Kirste, Klaus
Frau Mehler, Melanie / Großberndten
Frau Waltinger, Helga
Frau Saft, Ursula
Herr Zyber, Wolfgang / Berka
Frau Andrä, Elfriede
Frau Bruchmann, Renate
Frau Glandien, Lieselotte
Frau Reinhardt, Maria / Himmelsberg
Herr Berger, Dieter
Frau Billert, Erika
Herr Weimar, Hans-Dieter / Schernberg
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Seite 18
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
SONDERSHÄUSER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN
Zurück!
Dr. Fitz König
So kündigte der Zahnarzt König (1899
– 1975) die Wiederaufnahme seiner
Sprechstunde nach dem Sommer 1955
in der Tagespresse an.
Mit dem nachstehenden Abdruck des Beitrages
von Kerstin Köster will das SHE die Erinnerung
an die legendäre Sondershäuser Persönlichkeit
Fritz König weiter wach halten und verweist
auch auf die Denkschriftenreihe „Persönlichkeiten in Sondershausen“.
„Maul auf!“
konnte man aus der „Villa Edmund König“ in
der damaligen Sondershäuser Karlstraße, der
heutigen Wilhelm-Külz-Str. 21, hören.
Das ist die nicht ganz zu ernst zu nehmende,
barsche Aufforderung des legendären Sondershäuser Zahnarztes Dr. Fritz König.
Wenn man von Fritze König sprach, meinte
man die Sondershäuser Persönlichkeit, den
Zahnarzt und Sanitätsrat Dr. Friedrich König.
Dessen Vater, Professor Edmund König
(14.3.1858 bis 15.1.1939) war Naturwissenschaftler sowie ein weit bekannter Mann von
großem Wissen und Können.
1908 bezog Fritz König als jüngstes von vier
Kindern, mit seinen Eltern und Geschwistern
(Ludwig, Hermann und Minna) die Villa, die die
Familie Edmund und Magdalena König, erbauen ließ.
Gustav Grüber, mit Technischem Büro und
Baugeschäft, plante und errichtete die Villa im
Stil der Zeit. In solider Bauweise vom Keller bis
zum Dach. Hochwertig ausgestattet mit Terrazzo-, Parkett- und Dielenböden. Holz-Treppenanlage, Eichentür sowie Wandbekleidungen
und Innentüren aus edlen Hölzern überdauern
die Zeit.
1925 eröffnete Zahnarzt Dr. König in diesem
Haus seine Praxis und praktizierte 50 Jahre, bis
zu seinem Tode. Er verstarb 1975.
1976 erwarb die Familie Kruse dieses Anwesen.
Die Zahnärztin Margit Kruse setzte die zahnärztliche Tradition fort und praktizierte bis
2013, in den Räumen der ehemaligen Praxis
von Dr. Fritz König.
Sie schaut auf ein 40-jähriges, erfolgreiches
Berufsleben als Zahnärztin zurück.
2014 Seit diesem Jahr praktiziert Zahnarzt
Bodo Köster in der Wilhelm-Külz-Str. 21.
Er übernimmt somit als dritter Zahnarzt in
Folge diese Praxis und führt sie im Sinne ihres
Gründers fort.
Zahnarzt Köster zählt einige Naturverfahren,
wie Akupunktur, Hypnose und Kinesiologie, zu
seinen speziellen Behandlungsverfahren.
Er ist sich des Vermächtnisses bewusst, dass er
im Hause seiner Vorgänger, des Gelehrten und
Naturwissenschaftlers Prof. Edmund König, des
Zahnarztes Dr. Fritz König und der Zahnärztin
Margit Kruse, antritt.
Die Liebe zur Natur ließen zu jeder Zeit alle Bewohner dieser Villa, den dazugehörigen, herrlichen Garten hegen, pflegen und lieben.
In diesem geschichtsträchtigen Hause, das seit
mehr als 100 Jahren besteht, jährte sich der
Standort der Zahnarzt-Praxis im Jahre 2015,
zum 90. Mal.
Spuk im "Schwarzen Viertel"
Zu Beginn der 70er Jahre ereignete sich in der
Sondershäuser Unterstadt ein Vorkommnis,
das nie aufgeklärt wurde:
Es geschah im März 1961, also vor nunmehr
über 55 Jahren. Ich war zu Hause auf Urlaub
von der NVA.
Wir wohnten in der damaligen unteren Jechastraße. Als ich in der elterlichen Schlafkammer,
die zum Hof hin lag, neben dem Fenster einen
großen Holzknüppel stehen sah, fragte ich verwundert, was das soll. Mein Vater sagte: Wir
werden seit Tagen in Angst und Schrecken versetzt, weil nachts immer jemand übers Dach
und die angrenzenden Gebäude läuft. Ich
glaubte das zunächst nicht und lachte. Doch
so gegen Mitternacht hörte ich, wie mein
Schwager, der in einer Bodenkammer schlief, in
der einst ein Geselle oder Lehrling der Schmiede Schrader nächtigte, rief: „Nicht mal in der
Nacht lassen sie einen in Ruhe!“ Es lief also
tatsächlich wieder jemand, vermutlich vom
Planplatz herkommend, von Nord nach Süd
über das knarrende alte Dach.
Ich saß in der Küche. Durch das kleine sich
an der Zimmerdecke befindliche Fenster fiel
der Lichtstrahl auf das darunter verlaufende
Dach des Nachbarhauses. Plötzlich rauschte
jemand mit einem schwarzgrauen bauschigem
Gewand von unserem Dach über das Fenster
und lief auf dem Dach des Nachbarhauses,
über eine zwischen den Höfen errichtete hohe
Mauer, die vom Schlafzimmer meiner Eltern zur
Werkstatt der Schmiede Härtling führte, bis hin
auf die Dächer der alten, teilweise verfallenen
Hinterhofgebäude. Auf dem hohen Spitzgiebel
der Scheune des Landwirts Stübing in der Weizenstraße sahen wir dann im hellen Mondlicht
unbeweglich und kerzengerade stehend eine
mittelgroße Gestalt. Nach einiger Zeit war sie
spurlos verschwunden.
Uns war klar: Ein Mensch hätte diese Stelle
normalerweise freihändig nie erreicht. „War es
ein Mondsüchtiger, ein Seiltänzer oder gar ein
Schornsteinfeger?“, so fragten wir uns.
Da in der Nachbarschaft junge Mädchen in
hinteren Zimmern schliefen, wurde auch die
Absicht zum Fensterln nicht ausgeschlossen.
Am nächsten Tag verständigten wir die Polizei.
Sie kam und ermittelte. Herausgekommen ist
nichts. Aber der Spuk hatte von da an ein Ende.
Vielleicht erinnern sich noch einige Schwarzvertler an das spektakuläre Vorkommnis.
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Seite 19
AUS DEM SPORTGESCHEHEN
Karate Kwai Sonderhausen mit Wettkampf Sommerferien in der Skate Arena
und Erholung in die Sommerpause
Skateboard & Inlineskating
Der Karate Kwai Sondershausen war am 18. Juni mit einer Jungenmannschaft bei der Landesmeisterschaft der Schüler in Schmalkalden vertreten.
Und bei ihrem Debüt zeigten Fabio Bork, Leon Kühne und Osman Mehmedovicz eine beeindruckende Leistung. Durch eine stark vorgetragene
Heian Shodan arbeiteten sie sich direkt ins Finale vor und erkämpften
hier die Silbermedaille in der Kategorie "Kata Team Jungen". Unseren drei
Athleten einen herzlichen Glückwunsch und noch viele weitere Erfolge!
In den diesjährigen Sommerferien standen in der Skate Arena wieder die
beliebten Ferienkurse zum Inlineskaten und Skatboardfahren auf dem
Programm. In den ersten beiden Ferienwochen, jeweils von Montag bis
Freitag, übten die sportbegeisterten Kinder täglich ca. zwei Stunden. Einige reisten dafür extra von außerhalb an.
Je nach Fahrniveau – ob Anfänger oder schon Fortgeschrittener – wurden die Trainingsziele festegelegt. Während die Geübteren immer höhere
Gleich am folgenden Wochenende, die Schule vorbei, die Zeugnisse verteilt,
war es an der Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Treffpunkt, wie immer am
ersten Ferienwochenende, war diesmal die Funkenburg bei Westgreußen.
Nach der Zimmeraufteilung gab es zunächst eine Führung mit vielen interessanten Erklärungen durch die Anlage der Funkenburg. Anschließend
konnten alle beim gemeinsamen Mittagessen gesättigt werden. Nach einer
kurzen Pause wurde zur „Kleinen Wartburg“ nach Clingen gewandert, wo
die „Kleinen“ schön spielen konnten und sich alle an den Tieren, vor allem
den Affen, erfreuten. Zwischendurch gab es eigens gebackenen Kuchen
und Kaffee. Nach der Rückwanderung und erneuter Erkundung der Funkenburg hatten alle Beteiligten großen Hunger und dank Grillmeister Andreas
Kolleck und den „Salatsponsoren“ wurden alle richtig satt. Kaum fertig
mit essen, kam das befürchtete Unwetter, und so mussten wir in die festen
Räumlichkeiten umziehen und das traditionelle Volleyballspiel fiel leider ins
Wasser. Bei Getränken und Knabberzeug wurde wieder viel erzählt und gelacht, und so ging wieder ein schönes FUN-Wochenende zu Ende.
Uwe Pforr
Rampen sowie Sprünge und Tricks ausprobierten ging es bei den Einsteigern zunächst darum, erste Fahrerfahrungen zu sammeln. Wie komme ich
vorwärts? Wie kann ich anhalten? Wie fahre ich eine Kurve?
Im Laufe der Skateboard- & Inlinerwoche haben alle „Neueinsteiger“ die
Grundtechniken erlernt und sogar die erste kleine Rampe bewältigt. So
ehrgeizig und mutig wie sich die Kinder auf Rollen bewegen, lassen am
Ende nicht nur die Eltern staunen.
Wer sportlich aktiv ist, muss auch ausreichend trinken und essen. Für die
Verpflegung war durch das Team der Skate-Arena bestens gesorgt. Neben
zwischenzeitlichen Trinkpausen gab es täglich ein gemeinsames Mittagessen.
Zum Abschluss eines Kurses in der Skate-Arena findet obligatorisch eine
„Abschlussprüfung“ statt, zu der alle Eltern & Geschwister, Großeltern,
Onkel und Tanten eingeladen sind. Jeder Teilnehmer zeigt hier einzeln
eine selbstgewählte Übung/Rampe oder “Stunt“ seiner Wahl. Trotz Aufregung, vor so vielen Zuschauern zu fahren, haben alle ihre Aufgabe
gemeistert und sich die Urkunde am Ende mehr als verdient.
Team Skate-Arena
Seite 20
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
… und erlangt!
Zur bereits 18. Auflage des Deutschland-Cup im
Bosseln der Herren waren die Titelverteidiger der
ersten Männermannschaft der BRSG Kyffhäuser
als Vertreter Thüringens nach Stendal ebenso eingeladen wie elf weitere Teams aus der Bundesrepublik. Unter anderem waren drei teilnehmende
Teams der letzten Deutschen Meisterschaft in
Weiden i.d.O. mit am Start. Die BS TempelhofSchöneberg (LV Berlin), BSSV Köthen (LV Sachsen-Anhalt) und VRB Brakel (LV NRW). Neben
den beiden Gastmannschaften von BRS SV
Stendal traten weiterhin BSG Langenhagen, BS
Hameln (beide LV Niedersachsen), RBSG Lübeck,
RVSG Itzehoe (beide LV Schleswig-Holstein), RSG
Lemgo, BSG Paderborn (beide LV NRW) und HG
85 Köthen (LV Sachsen-Anhalt).
Gleich im zweiten Spiel erfolgte die sportliche Auseinandersetzung mit
dem BS Tempelhof-Schöneberg, welche die Berliner mit 11:8 für sich
entscheiden konnten. Für die Titelverteidiger vom Kyffhäuser lief es
infolgedessen teilweise richtig optimal, u.a. mit Siegen gegen Köthen
und Brakel. Somit sollte diese Niederlage die einzige des Turniers sein.
Jedoch war es bis zum letzten Spiel spannend. Nachdem die Berliner
zwar im siebten Spiel gegen Lübeck verloren, blieben sie trotzdem weiter auf Kurs Turniersieg – punktgleich mit unserer Ersten. Bei großer
Hitze und immer schwierigeren Bodenbelagsverhältnissen hatten auch
die Favoriten ihre Probleme. Quasi im letzten Wurf gaben die Berliner
den Turniersieg aus der Hand. Sie unterlagen den Männern von Brakel
und wurden somit schon fast traditionell wieder nur Zweiter. Der dritte
Platz ging an den Gastgeber vom BRS SV Stendal I.
Endergebnis:
1. Platz: BRSG Kyffhäuser mit 22:2 Punkten und 199:140 Treffern
2. Platz: BS Tempelhof-Schöneberg mit 20:4 Punkten und 207:140 Treffern
3. Platz: BRS SV Stendal I mit 18:6 Punkten und 226:185 Treffern
Damit gelang den Männern von der BRSG Kyffhäuser I nicht nur der
vierte Turniersieg in Folge, sondern auch eine gelungene Vorbereitung
auf die Deutschen Meisterschaften in Kelsterbach im Oktober 2016.
BRSG Kyffhäuser
SONDERSHÄUSER MÄRKTE
Die Gewerbetreibenden der Schachtstraße veranstalten mit Unterstützung der Stadt Sondershausen das nun schon 21. Gewerbegebietsfest. Das Fest findet am Sonnabend, dem 27. August 2016 in der
Schachtstraße in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.
Zur Umrahmung dieses Festes findet ein reges Markttreiben mit Trödelund Neuwarenhändlern statt. Die Standplatzvergabe erfolgt ab 7.00
Uhr vor Ort. Es liegen schon über 30 Anmeldungen vor. Sollten auch Sie
das Marktreiben bereichern wollen, dann können Sie sich noch gern bei
der Marktmeisterin Telefon 0151/11723326 oder Fax: 03632/622189
oder ab 7.00 Uhr vor Ort anmelden. Natürlich gibt es viele Attraktionen
für jung und alt. Selbstverständlich ist auch ausreichend für den kleinen
und großen Hunger gesorgt.
Schwimmlager im Bergbad „Sonnenblick“
Das diesjährige Schwimmlager im Bergbad „Sonnenblick“ verlief für die
meisten der 25 Teilnehmer weitestgehend erfolgreich.
Zu Beginn des Schwimmkurses kullerten wie immer einige Tränen, doch am
Ende nahmen jedenfalls 20 stolze „Schwimmer“ nach bestandener Prüfung
ihr „Seepferdchen“ aus den Händen des Bürgermeisters in Empfang.
Vielleicht waren auch die Wetterkapriolen daran schuld, dass nicht alle
Teilnehmer bis zum Schluss durchhielten.
Die Stadt Sondershausen bedankt sich bei den hilfsbereiten und stets
gutgelaunten Begleiterinnen Frau Stüber und Frau Linke, bei Frau Markus für die Verpflegung der Kinder und natürlich bei den geduldigen
Ausbildern und Rettungsschwimmern aus dem Bergbad-Team.
Sondershäuser Weinfest
Der Sondershäuser Werbering e.V. veranstaltet mit Unterstützung der Stadt
Sondershausen das 21. traditionelle
Weinfest vom 02. bis 04. September 2016. Am Sonntag, 04.09.2016
findet in der Innenstadt ein buntes
Markttreiben von 10.00 bis 17.00 Uhr
statt. Händler, die das Marktgeschehen
bereichern möchten, können sich unter
03632/622186 oder 0151/11723326
oder vor Ort anmelden. Auch Trödelhändler sind willkommen. Die ansässigen Geschäfte laden ab 12.00 Uhr
zum Einkauf mit vielen Überraschungen ein.
Farbige Damen & Herrenuhren
der Marke Jacques Lemans
Kollektion Milano
Das i-Tüpfelchen für
Ihr Sommeroutfit
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Seite 21
WISSENSWERTES
Förderverein Cruciskirche - Geschichte der Cruciskirche
– Teil 2
Leserunde Blick zurück
Hinter diesem etwas ungewöhnlichen Namen
verbirgt sich eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung von Teilen der Geschichte der Cruciskirche. Fünf Damen und zwei Herren haben sich
vorgenommen, die in deutscher Kurrentschrift
verfasste Bauakte aus dem Jahre 1880 bis
1916 in die heutige Schriftform zu übertragen.
Diese 235 Seiten starke Bauakte beschreibt
umfassend und detailliert das Geschehen um
die letzte große Renovierung des Kirchengebäudes im 19. Jahrhundert.
Die gesamte Bauakte ist handschriftlich verfasst
und heute kaum noch von der Bevölkerung lesbar. Die Mitglieder der Leserunde haben sich die
schwere Aufgabe vorgenommen, den Text in
heute lesbare Form zu transkribieren.
Transkript der Seite 32
„Der vorstehende, zwischen dem Fürstlichen Ministerium und der Verwaltung der
unterherrschaftlichen Waisenanstalt über
das hiesiege sogenannte Zuchthausgebäude und Zubehör abgeschlossenen Kauf- und
Auseinandersetzungsvertrag vom 9.d.Mts.
wird von mir als Aufsichtsbehörde der gedachten Anstalt, kraft besonderer Ermächtigung, unter Beifügung der
Amtssiegel hiermit genehmigt.
Sondershausen,den 26.Juni 1860
Fürstl. schwarzb. Landrath
(L.S.)
gez.E. Mämpel „
DRK Ortsverband Schernberg
Blutspenden kann Leben
retten!
Am 23.08.2016 findet in den Räumen der
Freiwilligen Feuerwehr Schernberg in der
Zeit von 15:00 - 19:00 Uhr
der nächste Termin für die Blutspende statt.
Blut ist lebenswichtig, so hoffen wir auf
eine rege Beteiligung aller Spender.
Wie immer sind Erstspender herzlich
willkommen.
Der Vorstand
Die neuen Ausführungen des zweiten Teils begannen mit dem Zeitpunkt der Errichtung des
benachbarten Waisenhauses im Jahre 1729,
welches ja selbst eine wechselvolle Geschichte
hat. Unter anderem beherbergte dieses Gebäude von 1845 bis 1927 das Landesseminar
für Lehrer. An der Kirchennordwand erinnert
eine Ehrentafel an die im ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer und Seminaristen. Jetzt befindet sich daneben noch eine Tafel des Sondershäuser Verbandes.
Sehr lebendig war die Schilderung des Baugeschehens in der Kirche mit den vielen aufgefundenen vermauerten Fenstern und Türen
in der Cruciskirche, allein ihre zeitliche Einordnung ist schwierig, da es kaum schriftliche
Aufzeichnungen aus der Bauzeit gibt.
Die Kirche war auch schon vor 100 Jahren ein
Zeitungsthema, davon zeugt eine Leserdiskussion aus dem „Deutschen“ von 1912.
Das heutige Nutzungskonzept, die jetzige Belegung der Kirche mit Vereinen und die Finanzierung des bisherigen Baugeschehens zum
Abschluß des Vortrages zeigten, dass es trotz
aller Hürden möglich ist, bürgerschaftliches Engagement zum Wohle aller Bürger und für die
Bürger umzusetzen.
Edith Baars
Förderverein Cruciskirche Sondershausen e.V.
Überraschung in der
Seniorenakademie
„Jahresringe“
beim Sommerfest
Interesse an Dingen des Lebens, die das
Altern in den Hintergrund treten lassen
sind Lebenselixier für den Geist.
Sie waren genau das Anliegen, welches
Frau Veronika Müller mit Bravour uns, den
etwa 65- bis über 90jährigen Senioren,
wach halten wollte und uns auch motivieren konnte.
Frau Müller hat dieses gewaltige Ehrenamt niedergelegt.
Für uns hat sich eine gewaltige Lücke
aufgetan. Nun ist der 14tägliche Montagnachmittag leer.
Ehrenamt, welch eine Tätigkeit
Frau Veronika Müller hat es mit allen Fasern ihres Herzens in vielen, sehr vielen
Stunden mit Kraftaufwand, großer Freude,
auch manches Mal nervenaufreibend in
39 Jahren – über die Urania zur Seniorenakademie „Jahresringe“ im städtischen
Carl-Corbach-Klub nun enden lassen.
Die liebevoll gestalteten Jahresprogramme waren der „Stundenplan“. Im
Tagesprogramm zur Sommerpause war
zu lesen:
Montag, 20. Juni 2016, 14.00 Uhr
Sommerfest – einfach nur so!
Nichts ist höher zu schätzen als der
Wert des Tages.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich denke, ich spreche im Namen aller,
auch derer, die „ihre“ Veranstaltungen für
uns Senioren so eindrucksvoll belebten,
wenn ich ihr an dieser Stelle großen Dank
und Anerkennung zolle.
Eine Schatztruhe mit eingefangenem
Applaus war das Honorar der ehrenamtlichen Referenten für Diavorträge, Tänze,
Lesungen und sehr vieles mehr.
Frau Müllers Engagement für uns Senioren, im Ehrenamt in dieser Tätigkeit, war
von unschätzbarem Wert.
Leider konnten wir für sie kein Schatzkästlein mit Applaus füllen. Wir trösten
uns – ein so großes Kästlein gibt es nicht!
Ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die Senioren beendete sie unerwartet am Ende
des wunderbar gestalteten letzten Sommerfestes im Carl-Corbach-Klub.
„Glückauf, Glückauf“, so der Klang zum
Abschied.
Danke für alles! Alles Liebe und Gute auf
den Weg!
Im Namen der Senioren unserer wunderschönen Stadt in Natur und Musikalität.
Elisabeth Mikolajewski
Seite 22
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.
Crucisstraße 8/Planplatz, 99706 Sondershausen, Telefon 03632/700410
August 2016
montags: 9.00-12.00 Uhr Nähstübchen (nur mit Anmeldung!)
dienstags: 09.30-10.30 Uhr Krabbelkäfer
09.00-12.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet
15.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder
von 2 bis 4 Jahren (Sommerpause)
(erstmalig am 06. September)
16.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder
von 5 bis 6 Jahren (Sommerpause)
(erstmalig am 06. September)
mittwochs:09.00-10.00 Uhr Kanga für Mutter und Kind
(nur mit Anmeldung)
09.30-10.30 Uhr Bambini
13.00-16.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet
donnerst.: 09.00-12.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet
09.00-12.00 Uhr Rückbildungsgymnastik mit der
Landhebamme Christiane Schüller
(nur mit Anmeldung)
14.00 Uhr Seniorencafe (Sommerpause;
erstmalig wieder am 01.09.2016)
freitags:
ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt - „Düne-Stübchen“
09.00-12.00 Uhr Nähstübchen (nur mit Anmeldung!)
sonntags: 14.00-16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“Sommerpause
(erstmals wieder am 04.09.2016)
Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr
Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr
Freitag:
08.00 Uhr - 12.00 Uhr Montag, 08.08.16, 09.30 Uhr
Babybrunch (nur mit Anmeldung)
Mittwoch, 10.08.2016,15.30-16.30 Uhr
im Rahmen des Projekts „ Fit für die Zukunft“ Eltern-Kind-Sport für 1…5 Jährige (nur mit Anmeldung)
Donnerstag, 11.08.16, 16.00 Uhr
Selbstwirksamkeit durch Gesundheitstraining (8) mit Cornelia Ketelsen
(nur mit Anmeldung)
Dienstag, 16.08.2016, 10.00-12.00 Uhr
im Rahmen des Projekts „Fit für die Zukunft“
Haushaltsführerschein (nur mit Anmeldung)
Mittwoch, 17.08.2016
10.00 Uhr im Rahmen des Projekts „Fit für die Zukunft“ gesunde Ernährung (nur mit Anmeldung)
Sonntag, 21.08.2016, 14.00 Uhr
Sommerfest (rund um die Cruciskirche)
Montag, 22.08.2016, 09.30 Uhr
Babybrunch (nur mit Anmeldung)
Mittwoch, 31.08.2016, 14.00 Uhr
Kino - Cafe (im Cinema 64)
Nähkurse
Nach den Sommerferien sollen wieder Nähkurse angeboten werden sowohl am Vormittag, als auch am späten Nachmittag. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich unter Tel. 03632 / 700 410 informieren.
1.Hilfe - Kurs am Kleinkind
Der nächste Lehrgang findet am Montag,
den 05.09.16 von 14.30 - 16.30 Uhr statt.
Anmeldungen für den diesen Termin sind noch möglich!!!
Kinderbetreuung nach Absprache auch. Dieses Angebot findet in
Zusammenarbeit mit dem Hebammenteam SDH statt.
August 2016
01.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)12.30-14.30 Uhr
Sozialberatung
Kinderkulturgruppe „KONTAKT“
16.00-18.00 Uhr
02.08.2016 Schach für Jedermann
9.00 Uhr
Treff der Gruppe „KONTAKT“
16.00-20.00 Uhr
03.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr
„Leichte Sommerküche“
Jugendmigrationsdienst
14.00-17.00 Uhr
und Migrationsberatung (MBE)
04.08.2016 Seniorengymnastik
9.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00-16.00 Uhr
Allgemeine soziale Beratung
18.00 Uhr
für Migranten
Begegnungsnachmittag der Gruppe „Kontakt“16.00 Uhr
05.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle
9.00 Uhr
08.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr
Sozialberatung
Kinderkulturgruppe „KONTAKT“
16.00-18.00 Uhr
09.08.2016 Schach für Jedermann
9.00 Uhr
Kreatives Gestalten
14.00-16.00 Uhr
Treff der Gruppe „KONTAKT“
16.00 Uhr
10.08.2016 KEIN Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) wegen Urlaub!
11.08.2016 Seniorengymnastik
9.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00-16.00 Uhr
Allgemeine soziale Beratung
17.00-20.00 Uhr
für Migranten
Begegnungsnachmittag der Gruppe
„KONTAKT“
ab 16.00 Uhr
12.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr
15.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr
Sozialberatung
Kinderkulturgruppe „KONTAKT“
16.00-18.00 Uhr
16.08.2016 Schach für Jedermann
9.00 Uhr
Treff der Gruppe „KONTAKT“
16.00-20.00 Uhr
17.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr
mit einem Beitrag der Polizeiinspektion ca. ab 9.30 Uhr
Nordhausen „Sicherheit im Alltag“
KEINE Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) wegen Urlaub! 18.08.2016 Seniorengymnastik
9.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00-16.00 Uhr
Begegnungsnachmittag der Gruppe
16.00Uhr
„KONTAKT“
19.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr
22.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr
Sozialberatung
Kinderkulturgruppe „KONTAKT“
16.00-18.00 Uhr
23.08.2016 Schach für Jedermann
9.00 Uhr
Kreatives Gestalten
14.00-16.00 Uhr
Treff der Gruppe „KONTAKT“
16.00-20.00 Uhr
24.08.2016 KEIN Jugendmigrationsdienst (MBE) wegen Urlaub! 25.08.2016 Seniorengymnastik
9.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00-16.00 Uhr
Begegnungsnachmittag der Gruppe
16.00 Uhr
„KONTAKT“
26.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr
29.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr
Sozialberatung
Kinderkulturgruppe „KONTAKT“
16.00-18.00 Uhr
30.08.2016 Schach für Jedermann
9.00 Uhr
Treff der Gruppe „KONTAKT“
16.00-20.00 Uhr
31.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr
Jugendmigrationsdienst und
14.00-17.00 Uhr
Migrationsberatung (MBE)
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Kreisjugendring
Kyffhäuserkreis e.V.
Tag der offenen Tür
Ein Gemeinschaftsprojekt der Grundschule Franzberg und dem
staatlich regionalen Förderzentrum „Johann Heinrich Pestalozzi“
Am Freitag, dem 17. Juni luden sich die Schüler und Pädagogen viele
Besucher unter dem MOTTO: „Wer gemeinsam lernt kann auch gemeinsam feiern“ ins Schulhaus ein. Neben den vielen schulischen Aufgaben, die zum Schuljahresende Schüler und Pädagogen gleichermaßen
bewältigen müssen, wurde dieser Tag von allen mit großem Fleiß und
Engagement vorbereitet. So wurden Einladungen gestaltet, gestempelt,
geschrieben, gedruckt und an viele Gäste und Eltern verschickt. In Gemeinschaftsarbeit beider Schulen entwickelten sich viele Ideen zum Gelingen des gemeinsamen Festes und wurden in Form von Stationen in
die Tat umgesetzt. Nicht zuletzt bekam auch unser Schulhaus ein schönes Gewand.
Aufgeregt kamen alle an diesem Morgen zur Schule. Tische und Stühle
mussten noch gerückt werden und es musste aufgrund des angesagten
Regens einiges umorganisiert und improvisiert werden.
So fand die feierliche Eröffnung beider Schulen durch die Schulleiterinnen Frau Reichard und Frau Neumann in der schönen Eingangshalle
unserer Schule statt. Die Grundschüler überraschten mit einem extra
komponierten Lied für dieses Fest das große Publikum. Die Förderschüler begeisterten alle mit einer modernen Tanzdarbietung.
Als Gäste konnten wir u. a. unseren Bürgermeister Herrn Kreyer, Herrn
Lippold, stellvertretender Amtsleiter der Schulverwaltung und Frau
Große, zuständig für die Schulorganisation begrüßen.
Nach der Eröffnung konnten sich alle Gäste im ganzen Schulhaus umsehen. Die Schüler an den vielen Stationen, die zum Mitmachen einluden
(u. a. Pfad der Sinne, Bastelstationen, Sportspiele, Naturexperimente,
Malen mit Acryl, Arbeiten im Haushalt, nähen mit der Nähmaschine,…)
warteten schon ganz aufgeregt auf Gäste, um ihre Ideen und ihr Können
zu zeigen.
Natürlich gab es auch
wieder viele kleine selbstgemachte Dinge, die
durch liebevolle Hände
fleißig, wie bei den Heinzelmännchen entstanden,
zu kaufen. Auch der Erlös
der Zuckerwatte kommt
dem Förderverein der
Schulen und damit wieder
den Schülern und Schülerinnen zugute. Großer
Andrang herrschte beim Bücherbasar und der Tombola. Jedes Los war
ein Hauptgewinn. Es wechselten ganz viele Bücher und Spielzeug den
Besitzer.
Gut besucht war auch wieder das Schülercafé. Viele Eltern und Pädagogen hatten ganz viele sehr gut schmeckende Kuchen und Torten gebacken. Für die Bedienung (Schüler des Förderzentrums) gab es alle Hände
voll zu tun.
Das große Fest ist vorbei und die vielen Besucher und Gäste werden sich
noch lange an den bunten, fröhlichen und etwas anderen Schulbesuch
erinnern. Lernen findet schon lange nicht mehr nur still sitzend statt.
Viele neue Methoden und Ideen machen LERNEN interessant und vielseitig, denn nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.
G. Garthof
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Seite 23
Tagesfahrt in den Filmpark Babelsberg
Direkt vor den Toren Berlins lädt der Filmpark Babelsberg in die Welt von
Film und Fernsehen ein. Über 20 Attraktionen garantieren einen Blick
hinter die Kulissen. Das Live-Programm mit faszinierenden Shows, Mitmachfernsehen, riskanten Stunts, tierischen Stars, Filmtricks und Filmhandwerk ist geballt und spannend. Mit der spektakulären Stuntshow,
dem weltweit ersten interaktiven XD-Erlebniskino im Dome of Babelsberg
und der Show "Filmtiere vor der Kamera" ist für Jeden etwas dabei. Die
zahlreichen Möglichkeiten, das Filmhandwerk hautnah kennen zu lernen
und der Besuch des "Original GZSZ-Außensets" machen den Filmpark zu
einem einmaligen Ausflugsziel. Am 3. August kann man diesen Park kennen lernen – und zwar gemeinsam mit dem KJR-Team. Wer noch Lust und
Zeit hat und dabei sein will, sollte sich schnell anmelden. Es sind nur noch
wenige Plätze frei. Telefonisch Anmeldungen sind beim Kreisjugendring
Kyffhäuserkreis e.V. unter 03632-701218 oder 782637 möglich.
Mit ganz viel guter Laune in die Ferien
Spiel und Spaß waren in der ersten Ferienwoche auf dem Abenteuerspielplatz im Hasenholz-Östertal garantiert. Wer sich für die Ferienspiele angemeldet hatte, den erwartete täglich ein abwechslungsreiches Programm.
Nach einem ersten Kennenlernen folgten Tag für Tag spannende Aktionen
und Aufgaben, wie der Bau eines Insektenhotels, eine abenteuerliche Geocachingtour oder das Pizzabacken. Zudem konnte sich jeder,
der Lust hatte, auf einer Hüpfburg nach Herzenslust austoben. Den krönenden Abschluss
bildete die Spielolympiade. Bei
den verschiedenen Disziplinen,
wie dem Teebeutelweitwurf,
dem Melonenwettessen oder dem Erbsenweitspucken, konnte jeder zeigen was in ihm steckt. Nach der Siegerehrung gab es zudem noch eine
ausgelassene Wasserschlacht, die nicht nur für Spaß, sondern auch für
zahlreiche nasse T-Shirts und einen tollen Wochenabschluss sorgte.
Anne-Katrin Ay
Wer macht denn so was?
Wieder ein Grobmüllhaufen hinterm Haus. Sah aus wie Umzug, Auszug
oder große Renovierung, denn eine Rolle Teppichbelag lag auch mit dabei. Schnell noch eine Kleinigkeit dazu gelegt, denn das fällt kaum auf.
Auffallend war dann aber, dass tagelang keine Abfuhr erfolgte. Der Platz
sah dann aus wie eine Grobmülltauschaktion, mal wurde es mehr, mal
weniger, aber am Ende alles übersichtlich ausgebreitet. Plötzlich lag da
auch noch eine Waschmaschine, aber die war am nächsten Tag schon
wieder weg. Inzwischen wurde alles beräumt, danke.
Da fragt man sich: Was machen die Leute mit dem ausrangierten Teppichboden und den Polstermöbeln, der Waschmaschine usw.? Liegt das
Zeug dann vielleicht nach Begutachtung an anderer Stelle?
Eigentlich ist doch alles sehr einfach und vom Umweltamt gut gelöst. Aus der Abfallfibel die entsprechende Postkarte an REMONDIS,
Schachtstraße 5, gebracht oder geschickt und zum benachrichtigten
Termin wird das Zeug kostenlos abgeholt und alles sieht ordentlich aus.
Oder weiß manches Familienoberhaupt gar nicht, dass es
jedes Jahr eine Abfallfibel gibt,
damit jeder selbst für die Entsorgung seines eigenen Grobmülls sorgen kann?
Foto: 14. Juli 2016,
Johann-Karl-Wezel-Str.
Seite 24
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Kita "Dorfspatzen" Hohenebra
Sommerfest bei dem Mühlenstrolchen
"Heißes Sommerfest"
Mitte Juni luden die kleinen Indianer und Cowboys der Kita „Mühlenstrolche“ alle Bleichgesichter zu ihrem traditionellen Sommerfest nach
Immenrode ein.
Mit einem kleinen Programm wurden die Gäste auf diesen Nachmittag
eingestimmt.
Leider wurde auch der „Regentanz“ vom Wettergott ernstgenommen
und überraschte alle mit einem kurzen und kräftigen Regenguss.
Indianer und Cowboys ließen sich davon aber nicht abschrecken und
fuhren nach einer kurzen Pause, mit ihrem Programm fort.
Im Laufe des Nachmittags gab es die Möglichkeit zur Schatzsuche im
Sandkasten und zum Basteln von Rasseln und Wurfbällen.
Zu fortgeschrittener Stunde gab es für die Kinder sogar Stockbrot. Natürlich kam das Wohl aller Gäste nicht zu kurz und sie konnten es sich
bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Getränken gut gehen lassen.
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten, die
zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Annett Necke
Bei tropischen Sommertemperaturen trafen sich alle Dorfspatzen mit
ihren Eltern, Großeltern, Mitgliedern der Vereine von Hohenebra und
Thalebra und zahlreichen Gästen zum alljährlich stattfindenden Sommerfest im Kindergarten. Nach ausgiebigem Kaffeetrinken mit einer
Vielfalt an Kuchen und Torten überraschten uns die Muttis aus der Kita
mit einer tollen Märchenvorstellung. Die Märchendarsteller treffen sich
seit dem Frühjahr regelmäßig in unserer Einrichtung, um gemeinsam
aktiv zu sein. Wir als Kita-Team freuen wir uns sehr, dass wir unser
Haus für den Elterntreff öffnen können und soviel Interesse besteht.
Die erste Idee der Eltern war, unser Sommerfest mit einer Märchenaufführung zu bereichern, ein genialer Einfall. Der Garten verwandelte sich
in einen Märchenwald, und alle kleinen Dorfspatzen und ihre Gäste
saßen mucksmäuschenstill und verfolgten gespannt das Geschehen.
Die Märchen-Kombination kam super an bei allen Zuschauern, und sie
dankten es ihnen mit viel Applaus. Im Anschluss stand schon die TschuTschu-Bahn bereit und lud alle Gäste, ob groß oder klein, zu einer Tour
durch den Ort und dem benachbarten Thalebra. Auch die Mitarbeiter
vom Kreisjugendring boten mit ihrem Spielmobil abermals die Hüpfburgen und das Kinderschminken an und fanden im nu Interessenten.
Zum Kreativangebot luden die Mitglieder vom Heimatverein Thalebra
ein, das Gestalten von Keilrahmenbildern fand guten Zuspruch, und die
Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die aufkommenden Gewitterböen versetzten uns alle kurzzeitig etwas in Angst, aber Petrus hatte ein
Einsehen und ließ Hohenebra vom Unwetter verschont, und wir konnten
ungestört weiter feiern. Nach dem üppigen Abendessen mit einer Vielfalt an köstlichen Salaten und Grillgut überraschten uns die Damen vom
Hohenebraer Carnevalsverein mit einer stimmungsvollen maritimen Tanzeinlage. Anschließend durften die Kinder die geenterte Schatzkiste mit
allerlei Inhalt plündern. Es herrschte noch lange ein reges Treiben der
Familien und Gäste bei sommerlichen Abendtemperaturen auf dem Kindergartengelände, für musikalische Stimmung und Unterhaltung sorgte
wieder einmal der HCV. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen
haben, gebührte ein riesiges Dankeschön. Wir sind immer wieder gerührt, wieviel Unterstützung wir von den Eltern/Großeltern und Vereinen
erfahren, das ist einfach großartig und einmalig.
Die Dorfspatzen und ihre Erzieherinnen
10. Großberndtener Dressurtage
Am 06. und 07. August 2016, jeweils ab 8.00 Uhr finden auf
der Reitanlage in Großberndten die 10. Großberndtener Dressurtage
statt. Es wird Dressur von der Anfängerklasse bis zur schweren Klasse geboten mit Reitern aus ganz Deutschland. Für die kulinarische
Versorgung wird bestens gesorgt. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei.
Die Mitglieder des RFV Helbetal Großberndten e.V. freuen sich auf
Ihren Besuch.
Zuckertütenfest bei den Mühlenstrolchen
Ende Juni war es auch bei den Mühlenstrolchen soweit, es wurde das
Zuckertütenfest gefeiert.
Welch eine Überraschung an der Bushaltestelle in Kleinberndten?
Eine Pferdekutsche brachte die acht Vorschulkinder in das schöne Helbetal zum Bienenhaus.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken an der liebevoll vorbereiteten
Kaffeetafel mit leckerem Kuchen und Kakao ging es auf die Suche nach
dem Zuckertütenbaum.
Freudig fanden die Kinder „ihren Baum“, an dem sich auch schon die
Eltern und Großeltern versammelt hatten.
Nach einem kleinen Programm der Kinder wurde dieser letzte Höhepunkt gemeinsam gefeiert.
Die Vorschulkinder Toni, Leon, Helena, Linus, Nick, Vincent, Zara und
Sophie bedanken sich ganz herzlich bei allen, die diesen Tag so liebevoll
vorbereitet und geplant haben, für das leckere Essen, für die Überraschungen und die netten Worte zum Abschied.
Kerstin Hinsching
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Sommertreffen des Blinden- und
Sehbehindertenverbandes
Diesmal traf sich die Gruppe der Kreisorganisation Kyffhäuserkreis in der
Gaststätte „Handwerkerstübchen“ in Sondershausen. Es kamen viele
unserer Mitglieder, auch wenn es für manche eine längere Anreise war.
Zum Beginn erklärte uns Herr Thomas Hellmund vom Betreuungsverein
Kyffhäuser e. V., den Sinn einer Vorsorgevollmacht, warum diese so wichtig
ist, und was dabei zu beachten ist. Es wurden viele Fragen gestellt und
kompetent und verständlich beantwortet. Wir danken ihm für diese Anregung und Bereitschaft zur Hilfe.
Nach einem leckeren Mittagessen stellte unser Gast, Silke Senge, von
der überregionalen Beratungsstelle Heiligenstadt neue Hilfsmittel für
Blinde und Sehbehinderte vor und konnte mit manchen Tipps helfen.
Unser Vorstandvorsitzender Gerhard Prüfer informierte anschließend
über wichtige Entscheidungen des Landesvorstandes und gab Termine
für Weiterbildungen und Veranstaltungen des DBSV (Deutscher Blindenund Sehbehindertenverband) und des BSVT (Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen) bekannt. Abschließend erinnerte er an unsere
nächsten gemeinsamen Veranstaltungen, wie Kegeln, Busfahrt nach
Ruhla und das Schulprojekt im Kyffhäuserkreis.
Die Nachmittagsstunden wurden bei Musik von Ingo Naumann mit Tanz und
vielen Gesprächen gefüllt. Es wurde viel gescherzt und gelacht. So wurden
Erfahrungen ausgetauscht und manch Neues dem anderen mitgeteilt. Bei Kaffee und Kuchen wurde das Band unserer Kreisgruppe fester gezurrt.
Danke den Wirtsleuten, Frau und Herr Haubner, für die gute Vorbereitung, das
gute Essen und die flinke Bedienung. Es war ein rundum gelungener Tag.
Noch ein Wort: Alle Sehbehinderten und Blinden sowie deren Angehörige können bei uns Hilfe durch eine Mitgliedschaft erhalten. Besuchen sie unsere wöchentliche Sprechstunde jeden Dienstag 9-12 Uhr
im Landratsamt Kyffhäuserkreis (Tel. 750704) oder unsere Internetseite
www.bsvt-kyf.de .
Wolfgang Rasch, sehender Mitarbeiter
Wussten Sie eigentlich...?
Blutbuchen, die der Hainleite-Wanderklub e.V.,
Sondershausen (HWK) gepflanzt hat.
Am weitesten in der Ferne steht die Hainleite-Buche (Krevni buk-Blutbuche) im Riesengebirge im Ferienort Pec pod Sněžkou (Petzer an der
Schneekoppe).
Eine freundschaftliche Verbindung von Nati und Udo Wieland zur Hotelwirtin Helena Kopecka vom „Romantikhotel Nebozizek“ in Pec gab Anlass, dass der HWK eine Blutbuche auf dem Grundstück gepflanzt hat.
Seite 25
Stadtjugendring Sondershausen e.V.
Hier wird man zum gesunden Abenteurer
Die richtige Ernährung ist das A und O für ein gesundes Leben. Doch
was ist die „richtige“ Ernährung? Dauert das nicht viel länger als eine
Tiefkühlpizza? Muss man da nicht auf vieles verzichten?
Das Thema gesunde Ernährung ist enorm wichtig für die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen. Der Stadtjugendring Sondershausen
e.V. hat dieses Thema wieder aufgegriffen.
Im Frühjahr wurde das Projekt „Gesunde
Abenteurer – Fit Kids“ jeden Dienstag von
16 bis 18 Uhr im Jugendclub HOC durchgeführt. Zusammen mit den Kindern und
Jugendlichen wurden gesunde und leckere Mahlzeiten zubereitet. Dabei musste
auf nichts verzichtet werden. Anstatt fettiger Burger gab es italienische Burger.
Pizza wurde nicht fertig gekauft. Der Teig
wurde selbstgemacht und die Pizza wurde
nach den Wünschen der Kinder selbst belegt. Frische Erdbeeren,
Bananen und anderes
Obst wurden zu leckeren Smoothies gemixt.
Auf den Grill kamen neben den Klassikern wie
Wurst und Steak auch
Gemüsespieße, gefüllte
Paprika und Fisch. Das
Projekt unterstützte ein
Koch, welcher sechs Wochen die Kocheinheiten leitete. Die Kinder und
Jugendlichen überlegten mit ihm zusammen, was sie essen wollen und
was dafür gebraucht wird. Dabei wurde eines klar: Um gesund zu kochen muss man nicht zwei Stunden hinter dem Herd stehen. Frische Lebensmittel sind nicht zwangsläufig teurer. Den Kindern wurde das Thema „Gesunde Ernährung“ näher gebracht. Der Koch verband Theorie
und Praxis. Er zeigte den Kindern wie Lebensmittel verarbeitet werden.
Sie bekamen die Möglichkeit angeeignetes Wissen gleich umsetzen zu
können. Die Kinder durften viel selbst ausprobieren. Damit die Kinder
die Mahlzeiten auch zu Hause nachkochen können, wird ein Kochbuch
mit den Rezepten erstellt.
Kristin Kretzschmar & Angelina Hammer
Stadtjugendring Sondershausen e.V.
Dank des Schernberger
Schützenvereins 1864 e.V.
Unser diesjähriges Schützenfest ist nun auch wieder vorbei. Wir möchten
auf diesem Weg allen danken, die mitgewirkt und unterstützt haben.
Herzlichen Dank allen Schernbergern, Gästen und Vertretern der Stadt
Sondershausen, Lutz Kewel und Silvester Mackensen vom Kreisschützenbund, den Schernberger Vereinen und den Alten Kirmenburschen sowie
den Gastvereinen aus Rockstedt, Ebeleben, Holzthaleben und Sondershausen, Frau Kasten und Herrn Hartmann von der Nordthüringer Volksbank, dem Wirt des "Ratskellers" André Gläsner für die gute Bewirtung,
den fleißigen Frauen vom Roten Kreuz für Kaffee und Kuchen und der
Freiwilligen Feuerwehr für die Verpflegung aus der Gulaschkanone.
Ebenfalls herzlichen Dank der Kapelle Günther Korngiebel für die gute
musikalische Unterhaltung und dem Kreisjugendring für die Betreuung
unserer kleinen Gäste mit Hüpfburg und Kinderschminken.
Besonderer Dank geht an die zahlreichen Spender für den Schernberger
Schützenverein.
Wir freuen uns auf unser nächstes Schützenfest im kommenden Jahr.
Bernd Höfert
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
4-Zimmer-Wohnung im Borntal
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Zum Lindenfest nach Jechaburg
Das Lindenfest im vergangenen Jahr war ein Erfolg und das wollen
wir, der Heimat- und Geschichtsverein Jechaburg, in diesem Jahr
wiederholen.
In gemütlicher Runde wollen wir uns unter der über 400 Jahre alten
Linde am 02. September 2016, ab 17.00 Uhr wiedertreffen.
Bei Bratwurst, Getränken und Unterhaltung wollen wir mit Ihnen
ins Gespräch kommen, Aktivitäten des Vereines vorstellen und einfach ein paar schöne Stunden erleben.
Wir laden Sie dazu herzlich ein und würden uns über Ihr Kommen
freuen.
Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereines
Jechaburg
Nummernvergabe:
Wer etwas verkaufen möchte, erhält am Samstag, 20.08.2016, von 10.00 - 11.00 Uhr
im Kinder- und & Jugendraum der Trinitatisgemeinde einen vorgedruckten Etikettenbogen
mit einer Verkaufsnummer gegen einen Unkostenbetrag
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pro Nummer angenommen.
Nummern vergeben und maximal 45 Teile
Weitere Infos unter
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Gruppe: Kinder- und Teeniesachenbasar Sondershausen
Das Team von Kinder- & TeenieSachenbasar der Trinitatisgemeinde lädt Sie recht herzlich ein.
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Wir machen
das Schulleben bunter
So lautete das Motto des Projektes in den letzten Wochen in den Klassen 9a und 9b der Staatlichen Regelschule Franzberg. Gemeinsam führten wir mit den Schülern Vertrauens- und Kooperationsspiele durch, um den Klassenzusammenhalt zu stärken. Dabei waren alle Schüler
immer mit Spaß dabei, was uns besonders freute. Auch unsere Sichtstunde konnten wir so mit
sehr guten Leistungen meistern. Der Abschluss
des Ganzen war ein Brunch mit allen Schülern
beider Klassen. Ein herzliches Danke geht an die
zukünftigen 10. Klassen sowie auch an die beiden Klassenlehrerinnen, Frau Petra Fuchsa und
Frau Kerstin Philipp, für ihre Unterstützung während unseres Projektes. Nicht zu vergessen sind
auch Frau Liesenhoff und Herr Orth, die uns ihre
Sportstunden zur Durchführung unseres Projektes zur Verfügung stellten. Vielen Dank natürlich
auch an unsere Mentorin Angelina Hammer, die
uns in den sechs Wochen super zur Seite stand.
Wir wünschen allen Schülern und dem gesamten Kollegium erholsame Ferien und viel Erfolg
im neuen Schuljahr.
Maria und Constanze
Erzieher 14 der Privaten Fachschule für
Wirtschaft und Soziales in Sondershausen
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Auf dem Abenteuerspielplatz geht’s voran
Der Abenteuerspielplatz im Wohngebiet „Hasenholz-Östertal“ wird seit vielen Jahren nach
ökologischen Gesichtspunkten gestaltet und
zum Spiel- und Naturerlebnisgelände entwickelt. Er wird gerne von Kindergärten, Schulklassen und Familien genutzt.
In der ersten Jahreshälfte 2016 wurden bereits
einige handwerkliche Projekte umgesetzt. Es
wurden ein Holzpavillon fertig gestellt und
neue Geländer und Handläufe gebaut. Ein
weiteres umfangreiches Projekt mit engagierten Leuten aus dem Wohngebiet war der Bau
einer Steintreppe hinauf in den Hang des ASP.
Dadurch konnte die Begehbarkeit des Spielgeländes verbessert werden. Gleichzeitig wurde
ein weiterer Abschnitt einer Naturstein-Trockenmauer fertig gestellt, wodurch das Hanggelände gegen Ausspülung besser stabilisiert
wurde.
Mit den Gestaltungsprojekten auf dem Abenteuerspielplatz und Umgebung soll das Wohnumfeld noch lebenswerter gemacht werden.
Gefördert werden diese Aktivitäten im Rahmen
des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds.
Auf dem ASP kann man sich engagieren und
bei der Umsetzung von Ideen helfen. Für nähere Informationen und Nutzungsmöglichkeiten
des Abenteuerspielplatzes wenden Sie sich
bitte an das BIWAQ-Team beim Stadtjugendring Sondershausen e.V. im Hasenholz-Östertal-Centrum (HOC).
René Most/Stadtjugendring
Sondershausen e.V.
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Seite 28
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Sperrung der Possenallee
zum Wiedereinbau
der Schrankenanlage
Wirbel um
Stromanbieter
Care-Energy
Die Interessengemeinschaft Residenzbahnhof
Sondershausen e.V. informiert darüber, dass
am Sonntag, dem 7. August 2016, in der Zeit
von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr die Possenallee
zwischen den Einmündungen Wilhelm-Külzund Edmund-König-Straße für den Straßenverkehr gesperrt ist.
Grund für die Sperrung ist der Wiedereinbau
der Schrankenanlage als Freilichtmuseum am
Rastplatz für Radwanderer.
Die Busse der Stadtbuslinie 6 verkehren mit geringen Fahrzeitabweichungen über einen geänderten Laufweg. Alle Haltestellen werden bedient.
U. Neumann
Die Pressemeldungen rund um Care-Energy häufen sich in den vergangenen Tagen. Wer übernimmt die Stromlieferung
bei Ausfall?
Information des Trinkwasserund Abwasserzweckverband
Helbe-Wipper
Damit Ihre jährliche Gebührenabrechnung für
das Trinkwasser und Abwasser absolut korrekt ist, muss Ihr Wasserzähler einwandfrei
funktionieren. Nach dem Eichgesetz sind wir
verpflichtet, alle Wasserzähler in einem regelmäßigen Turnus zu wechseln.
Die Firma Therma Heizungstechnik Ose & Enger
GmbH aus Sondershausen, Schachtstraße 10,
Telefon: 03632/66870 führt in Sondershausen im Auftrag des Trinkwasser- und Abwasserzweckverband den Wechsel der Trinkwasserzähler durch. Betroffen sind alle Zähler, bei
denen nach sechs Jahren die Eichfrist abläuft.
Für den Austausch ist es wichtig, dass der
Zähler frei zugänglich ist, damit die Monteure ausreichend Platz haben, um den Wechsel
durchführen zu können.
Jürgen Burkhardt
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für Hypnose
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Superlearning
Lernunterstützung
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Bei Interesse rufen Sie mich bitte an.
Gern gebe ich Ihnen weitere detaillierte Informationen.
Frankenhäuserstr. 50 • 99706 Sondershausen
Telefon 03632 - 665249
www.hypnose-sondershausen.de
Der Kunde erhält weiterhin Strom, denn er
fällt automatisch in die Ersatzversorgung des
örtlichen Grundversorgers. Für Sondershausen
mit den eingemeindeten Ortsteilen ist dies die
Stadtwerke Sondershausen GmbH. Dies dient
der kurzfristigen Überbrückung. Ist der Kunde
nach drei Monaten noch nicht aktiv geworden, wird er in den Grundversorgungstarif
überführt. Dieser ist meist teurer. Betroffene
Kunden werden in diesem Fall entsprechend
schriftlich informiert.
Neben der Grundversorgung mit Strom bieten
die Stadtwerke Sondershausen aber auch verschiedene Produkte an, die sich mit günstigen
Preisen und flexiblen Vertragslaufzeiten eng
an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientieren. Die Konditionen sind jeweils
auf verschiedene Verbrauchsgruppen und
Nutzungsbereiche zugeschnitten. Für Fragen
betroffener Bürger stehen die Mitarbeiter im
Kundenzentrum Am Schlosspark 18 zu den
bekannten Servicezeiten oder per Telefon gern
zur Verfügung.
Das Beispiel Care-Energy zeigt, ähnlich wie damals bei FlexStrom oder auch TelDaFax, dass
bei der Wahl eines Energieanbieters neben
dem Preis auch andere Faktoren berücksichtigt
werden sollten.
Ob ein Wechsel zu einem neuen Anbieter wirklich sinnvoll ist, muss jeder Kunde letztlich für
sich selbst entscheiden. Dabei sollte auch auf
eine gute Erreichbarkeit vor Ort und auf umfassende Serviceleistungen geachtet werden.
Außerdem sollte bei entsprechenden Überlegungen ebenfalls immer mit bedacht werden,
dass die Stadtwerke Sondershausen GmbH,
im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern,
Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort unterhalten, hier Steuern bezahlen, regionale Investitionsaufträge erteilen und in nicht unmaßgeblichem Umfang Vereine und Initiativen in
der näheren Umgebung unterstützen.
Stadtwerke Sondershausen GmbH
Parkfest Thalebra
Wir laden herzlich ein:
Samstag, 06.08.2016
-ab ca. 16:00 Uhr Programm des KIGA
"Dorfspatzen" Hohenebra
- Spiele für Kinder mit "Betty Poppins"
-Streichelzoo
-ab 20:00 Uhr Tanz mit "Mate" und
Überraschungsgast
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
Der Heimatverein Thalebra
Der Klosterverein
Dietenborn sagt „DANKE“
Am Samstag, dem 2. Juli 2016 luden die Vereinsmitglieder zum traditionellen Teichfest auf
das Gelände des Klosters ein. Dieses Fest wird
ausnahmslos für alle Mitglieder, freiwilligen
Helfer und Sponsoren gestaltet und wird zum
Anlass genommen, um DANKE zu sagen.
Der Vereinsvorsitzende fand lobende Worte
für engagierte und immer einsatzwillige Helfer
und ehrte einige mit kleinen Präsenten.
Der Einladung zum Teichfest folgten zur Freude
des Vereins auch die Landtagsabgeordnete Dorothea Marx und der Bürgermeister Joachim Kreyer.
Der Bürgermeister würdigte die Arbeit des Vereins. Seine Worte: „Immer wenn man das Gelände betritt, kann man Neues entdecken“. Er
wünschte den Mitgliedern weiterhin gute Ideen
und viele Aktivitäten. Selbstverständlich war auch
wieder für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Die selbstgebackenen Kuchen der Vereinsfrauen schmeckten super lecker, ebenso die
Salate und die gebackenen Schweinekeulen,
die vom Eiscafé Großfurra geliefert wurden.
Die Gäste verlebten ein paar schöne Stunden
und spürten, dass ihre geleistete Arbeit anerkannt wird. Unser Verein freut sich weiterhin
auf gute Zusammenarbeit und viele helfenden
Hände.
Der nächste Höhepunkt wird am 3. September
2016 das jährliche Klosterfest sein, wo neben
vielen Überraschungen auch ein Puppenspieler
für unsere Kinder sein Kommen zugesagt hat.
Bis bald.
Der Klosterverein Dietenborn
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
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"Die Jichsche Fieerwehr lädt in":
Auf zum Feuerwehrfest nach Jiche
Traditionell, jedes dritte Wochenende im August, in diesem Jahr am 19.
August und 20. August, findet das Feuerwehr- und Vereinsfest auf
dem Platz neben der Feuerwehr in Sondershausen-Jecha statt.
Die Feuerwehr „Paul Volkmann“ Sondershausen-Jecha und der Jechaer
Feuerwehrverein e.V. laden dazu herzlich ein.
Einiges aus der Geschichte der Wehr und des Vereins:
Die Wehr wurde vor 119 Jahren gegründet, 1958 wurde ein Neuanfang
gestartet.
1971 wurde das Gerätehaus im NAW (Nationales Aufbauwerk) am
jetzigen Standort erbaut. Das erste Fest wurde 1972 zum 75jährigen Bestehen gefeiert.
1986 erhielt die Wehr den Ehrennamen „Paul Volkmann“.
1991 wurde der Jechaer Feuerwehrverein gegründet.
1991 im August wurde die Jugendfeuerwehr gegründet.
2004 Übergabe eines neuen Einsatzfahrzeuges und Anschaffung einer neuen Einsatzpumpe vom Typ Jöhstadt mit Hilfe vieler Sponsoren.
2007 Umbau des Gerätehauses nach modernsten Erfordernissen.
Die Einsatzabteilung wird Jährlich zu ca. 20 Einsätzen gerufen, der Feuerwehrverein organisiert ca. 25 Veranstaltungen bzw. Maßnahmen.
Bürger, die die Feuerwehr oder den Feuerwehrverein unterstützen möchten, sind herzlich willkommen.
Wir brauchen jeden, jeder kann helfen.
Das Fest beginnt am Freitag, dem 19.08., um 20.00 Uhr mit dem
Bieranstich und Unterhaltung durch „Hoffmann und Alexander“.
Am Samstag, dem 20.08. beginnt das Fest um 13.00 Uhr mit der Begrüßung der teilnehmenden Wehren und Vereine aus Hessen, Sachsen
und Thüringen.
Zuerst zeigen die Jugendfeuerwehren ihr Können, danach wetteifern die
Frauen und Männermannschaften um die begehrten Pokale.
Ab 14.00 Uhr ist Unterhaltung angesagt, zum Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier spielen die Haintal Musikanten, es gibt eine kleine Tombola, Hüpfburg und Kinderschminken.
Ebenfalls werden wieder die Schützenkönigin und der Schützenkönig
2016 ermittelt.
Auf dem Parkplatz im oberen Bereich wird es einen Fahrrad-Parcours
mit Verkehrsgarten geben. Ab 19.00 Uhr ist Tanz im großen Festzelt mit
der Gruppe „SOS“ aus Bleicherode.
Hiermit laden wir alle Feuerwehrfans aus nah und fern recht herzlich
zum kameradschaftlichen Treffen auf den Festplatz nach Jecha ein.
Gesundheitsvorsorge für Mitarbeiter steuerlich gefördert
Steuerfreier Zuschuss auch für Betreuungsleistungen zulässig
Gesundheit ist leichter verloren als wiedergewonnen. Für den Arbeitgeber bedeutet jeder längere Krankheitsausfall seiner Mitarbeiter Personalengpässe, Termindruck und schlimmstenfalls sogar Auftragsverlust.
Doch das muss nicht sein. Nicht neu, aber dennoch noch immer zu wenig genutzt ist die Möglichkeit eines jeden Arbeitgebers, seinen Anteil
an der Gesunderhaltung seiner Mitarbeiter zu leisten. Unterstützt wird
er hierbei sogar vom Fiskus.
500 Euro für Präventionsleistungen
So kann der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern jährlich bis zu 500
Euro zusätzlich zu ihrem Arbeitslohn zukommen lassen, die diese für
ihre eigene Gesunderhaltung einsetzen können. Das Ganze ist sogar
lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei, so dass dem Arbeitnehmer der
komplette Betrag zur Verfügung steht.
Voraussetzung ist lediglich, dass die Leistung im Präventionsleitfaden
der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen enthalten ist und
den allgemeinen Gesundheitszustand des Arbeitnehmers verbessert
oder der betrieblichen Gesundheitsförderung dient. Ausnahme: Die
Übernahme der Mitgliedsbeiträge für ein Fitnessstudio ist hiervon jedoch ausgenommen. Denkbar sind jedoch Sport- und Entspannungskurse, Anti-Stress-Training, Training gegen Burn-Out, Kurse zur Ernährungsberatung oder auch Nichtraucher-Training.
Tipp:
Nicht nur vollbeschäftigte Arbeitnehmer sind begünstigt, sondern ebenfalls Teilzeitbeschäftigte, Mini-Jobber und Gesellschafter-Geschäftsführer.
Neben der Gesundheit des Arbeitnehmers ist die seiner Familie fast ge-
nauso wichtig. Denn auch dies hat einen erheblichen Einfluss auf die
berufliche Einsatz- und Leistungsfähigkeit. Werden Kinder oder Angehörige unvorhergesehen krank und müssen betreut oder gepflegt werden,
wird es für den Arbeitnehmer schwierig. Aber auch hier kann seit Anfang
2015 der Arbeitgeber einspringen und ein Dienstleistungsunternehmen
beauftragen, das den Arbeitnehmer in persönlichen oder sozialen Angelegenheiten berät oder Betreuungsleistungen vermittelt. Diese Leistung
kann ebenfalls steuerfrei gewährt werden.
Steuerfreier Zuschuss zur Notbetreuung von Angehörigen
600 Euro jährlich dürfen daneben für eine kurzfristige Notbetreuung
von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen steuerfrei ersetzt werden, wenn die Kosten wegen einer Fortbildungsmaßnahme, eines beruflichen Einsatzes zu außergewöhnlichen Dienstzeiten oder bei Krankheit
eines Kindes im Haushalt des Arbeitnehmers anfallen.
Hinweis:
Ob sich der Arbeitgeber für die Präventionsförderung oder den Betreuungszuschuss oder gar für beides entscheidet, bleibt ihm überlassen.
Voraussetzung in jedem dieser Fälle ist jedoch, dass diese Leistungen
zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden.
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Veranstaltungshinweise
Engagierte Stadt Sondershausen:
14.08.16 Kräuterfest in Göllingen
24.08.16 Klimanauten im Bürgerzentrum Cruciskirche,
ab 18 Uhr, Crucistr. 8 in Sondershausen,
Anmeldung unter
[email protected] oder
Tel.: 0157/74005112
21.09.16 Regionalforum „Kommune nachhaltig
mit(einander)-gestalten“, 9.30 - 16.00 Uhr,
Crucistr. 8 (Bürgerzentrum Cruciskirche)
in Sondershausen, Anmeldung unter
[email protected] oder
Tel.: 0157/74005112
Das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen und das Netzwerk „Unsere Region 2050“ laden zusammen nach Sondershausen in die Cruciskirche
zum Regional Forum ein. Das diesjährige Forum der Region Nord wird
sich mit dem Thema der BürgerInnenbeteiligung beschäftigen und auf
die Frage eingehen „Wie können BürgerInnen mit der Verwaltung zusammen Kommune nachhaltig gestalten?“.
Mit den Klimanauten
für eine klimarobuste Stadt
Der Klimawandel äußert sich nicht nur durch Veränderungen im Klima
und der Natur, er hat Auswirkungen auf alle Wirtschaftssektoren und
beeinflusst auch das gesellschaftliche Leben. Global gesehen tragen
die Industrienationen die Verantwortung, dem Klimawandel entgegenzuwirken und besonders betroffene Länder in ihren Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen.
In Deutschland und Europa soll
bis 2050 der Kohlenstoffdioxidausstoß um 80-95 Prozent verringert werden. Das betrifft nicht
nur die Energiebranche, sondern
auch die Bereiche Verkehr und
Wohnungsbau.
Nachhaltige
Zukunftspläne der Stadtentwicklung sind in Arbeit: Modelle klimaneutraler Städte, zum
Beispiel „Klimaneutrales Berlin
2050“, die aktive Klimaanpassung im Stadtquartier und Entwicklung
einer klimaresilienten, d.h. widerstands- und veränderungsfähigen Gesellschaft. Die Einbeziehung städtischer Akteure und lokales Handeln
sind dabei genauso wichtig wie globale Klimaschutzabkommen.
Besonders das Leben in der Stadt ist stark abhängig von einer funktionierenden technischen Infrastruktur und ist durch Wetterextreme, als
Folgen des Klimawandels, schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Anpassungsstrategien an den Klimawandel müssen dabei zwei Aspekte
berücksichtigen: sozio-kulturelle und umweltpolitische Veränderungen.
Wir, das Netzwerk „Unsere Region 2050“, möchten lokale und regionale Kräfte mit dem Ziel einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung der Region Sondershausen bündeln. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung bieten wir das Projekt „Klimanauten“ zum Austausch
in Sachen Klima- und Ressourcenschutz im persönlichen Handeln an.
Die Klimanauten verbinden das Angenehme mit dem Notwendigen: Klima- und Ressourcenschutz in netter Gesellschaft am Esstisch und in
lockerer Atmosphäre. Wie kann der individuelle Beitrag zum Klimaschutz
aussehen? Gemeinsam erfahren Sie mehr über Ihre Handlungsmöglichkeiten und testen die Aktionen, die Ihnen persönlich am nächsten sind.
Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns am 24. August 2016, um
18 Uhr zur Auftaktveranstaltung im Bürgerzentrum Cruciskirche, Wir laden Sie recht herzlich in gemütlicher Atmosphäre zum Abendessen ein.
Judith Blinzler
Redaktionsteam Engagierte Stadt
[email protected]
Gemeinsam gegen Blutkrebs
Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Ob
Kind oder Erwachsener, keiner ist vor dieser Krankheit sicher. Aber jeder
kann dazu beitragen sie zu besiegen. In Deutschland gibt es dafür die
Deutsche Knochenmarkspenderdatei (kurz DKMS), eine gemeinnützige
Organisation, die sich bereits seit Jahren für die Heilungschancen der an
Leukämie oder anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen des blutbildenden Systems Erkrankten engagiert.
Mit Hilfe einer Stammzellenspende erhalten Blutkrebspatienten eine
echte Heilungschance. Das Problem: Für eine Transplantation müssen die
Gewebemerkmale von Patient und Spender fast vollständig übereinstimmen – genau das macht die Suche so schwierig, denn die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden, ist sehr gering. Daher gilt: je
mehr Freiwillige sich registrieren lassen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein passender Spender gefunden wird. Grundsätzlich kann
jeder im Alter zwischen 17 und 55 Jahren als potenzieller Stammzellenspender registriert werden. Die Registrierung ist komplett schmerzfrei,
einzig und allein zwei Wattestäbchen werden benötigt, mit denen ein
Abstrich von der Wangenschleimhaut des Spenders erfolgen kann. Diese
Proben werden letztendlich der DKMS geschickt. (Registrierungspakete
und Infos können unter www.dkms.de angefordert werden)
Was nun, wenn man noch nicht spenden kann oder darf? Hier hatte die Schülerin Julia Wieduwilt aus Sondershausen eine wunderbare
Idee: Da sie selbst mit 13 Jahren noch zu jung ist, um sich als Spenderin registrieren zu lassen, organisierte sie mit Hilfe ihrer Mutter und
ihren Freundinnen Jessika Weihrauch und Marit Timeaus verschiedene
Kuchenbasare in der Schule und auf dem diesjährigen Baumfest des
Stadtjugendring Sondershausen e.V. Durch ihr Engagement und die Unterstützung vieler fleißiger Helfer konnte am Ende eine Spendensumme
von 173,35 Euro eingenommen werden.
Das Projekt „Engagierte Stadt Sondershausen“ begleitete diese Aktion und vermittelte den Kontakt zu zwei weiteren Geldgebern. Der Kinder-Teenie-Sachenbasar der Trinitatisgemeinde und die Kyffhäusersparkasse Sondershausen beteiligten sich mit je 200 Euro. Somit konnte eine
Gesamtspendensumme von 573,35 Euro übergeben werden, die jetzt
die DKMS in ihrer Hilfe für Blutkrebspatienten voranbringt.
Julia Wieduwilt bedankt sich noch einmal bei allen fleißigen Helfern und
Geldgebern, die diese Aktion unterstützt haben. Denn große Hilfe fängt
mit kleinen Gesten an.
Martina Ludewig
Redaktionsteam Engagierte Stadt
[email protected]
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Der Wald im Wechsel der Jahreszeiten
SOMMER
Der Sommer ist die wärmste der vier Jahreszeiten. Da der Höhepunkt
des Sonnenstandes und damit der Licht- und Wärmeintensität erreicht
ist, produzieren Pflanzen und Tiere das Maximum an Stoffen. Alles
wächst und gedeiht im Wald.
Mit dem Frühjahr hat das Wachstum der Bäume bereits begonnen. Im
Sommer ist es dann nicht mehr aufzuhalten - der Spross wächst in die
Höhe, die Triebe in die Länge, der Stamm in die Breite. Man bezeichnet
diese Vorgänge als das Längen- und Dickenwachstum eines Baumes.
Nur, was passiert da genau?
Das Längenwachstum beginnt an den Spross- und Zweigenden, die aus
zartwandigen Zellen aufgebaut sind. Aus diesen Zellen entwickeln sich
durch Zellteilung neue Triebe, die mit der Zeit verholzen.
Durch das horizontale Wachstum nehmen Baumstamm und Äste von
Jahr zu Jahr an Dicke zu, es bildet sich jedes Jahr ein sog. „Jahrring“.
Dafür ist eine Wachstumsschicht zwischen Rinde und Holz verantwortlich - das Kambium. Es gibt große Mengen an Holzzellen (Xylem) nach
innen und relativ wenige Rindenzellen (Phloem) nach außen ab.
Aber nicht nur über der Erde laufen diese Vorgänge ab, auch unterirdisch tut sich einiges. Um die Standfestigkeit der Bäume und deren ausreichende Versorgung mit Wasser und Nährstoffen sicherzustellen, ist
es notwendig, dass auch die Wurzeln wachsen. Sie tun dies auf gleiche
Weise und meist im gleichen Maße wie die Baumkrone.
Sobald die Blätter das „Licht der Welt“ erblicken, beginnen sie wie kleine
Solarzellen, mit dem Blattgrün Chlorophyll, aus dem Kohlendioxyd der
Luft und Wasser unter Nutzung von Sonnenenergie Zucker herzustellen.
Diesen Vorgang nennt man Photosynthese. Die gebildeten Zucker nennt
man auch Assimilate. Sie werden zur Bildung neuer Biomasse, Holz und
Rinde, benötigt.
Um so viel Sonnenenergie wie möglich für die Photosynthese nutzen
zu können, haben Bäume unterschiedliche Strategien entwickelt. Die
Rotbuche und andere Baumarten beispielsweise bilden verschiedene
Blattformen aus, so genannte Licht- und Schattenblätter. Die Lichtblätter
befinden sich im äußeren Bereich der Baumkrone. Sie sind relativ klein,
dicker gegenüber den beschatteten Blättern und wesentlich leistungsfähiger. Im Inneren der Krone befinden sich die Schattenblätter.
Sie sind besonders groß gewachsen und können so auch noch den letzten Sonnenstrahl „einfangen“. Auf diese Weise nutzt die Rotbuche das
einfallende Licht optimal aus.
Weil die Bäume und alle Pflanzen so intensiv wachsen, können auch
Tiere davon profitieren. So gibt es Mücken, die Eier auf den Blättern
ablegen, aus denen sich dann auffällige, sogenannte Gallen entwickeln
oder auch andere Insekten, die die wertvollen Inhaltsstoffe der Blätter
fressen. Wenn es längere Zeit nicht regnet und heiß ist, können z.B.
Gehäuseschnecken einen Sommerschlaf auf der Baumrinde einlegen.
Uhrmachermeister
Spezialist für die Reparatur von Taschenuhren und altertümlichen Wanduhren
Seite 31
Tafel zum Patenschaftsgarten enthüllt
Die Gartenfreunde von Glückauf in Sondershausen hatten nicht nur zum
Tag des offenen Gartens mit einem Gartenfest eingeladen. Nein, es gab
auch ein besonderes Jubiläum. Seit nunmehr fünf Jahren verbindet die
Gärtner von Glückauf eine Patenschaft mit der Evangelisch Integrativen
Kindertagesstätte Arche Noah in Sondershausen Stockhausen. Aus diesem Anlass wurde durch Bürgermeister Joachim Kreyer gemeinsam mit
der Leiterin der Kita Grit Szemendera, Gartenvereinsvorsitzenden Jens
Grimm und Wolfgang Dittrich als Vorsitzender vom Kreisverband der
Gartenfreunde nach kurzen Ansprachen eine Tafel im Projektgarten zur
Patenschaft enthüllt.
Bürgermeister Kreyer verwies auf seinen ersten
Auftritt hier vor fünf Jahren, als die Patenschaft
mit der Unterzeichnung
des Patenschaftsvertrages
zwischen Grit Szemendera (Kita) und Rosemarie
Treuse (Glückauf) und
der Übergabe des dazu
gehörigen Projektgartens
begann und für die Kinder das Reiben und das
Kneten der Erde und das Riechen daran plötzlich wichtiger waren als
Kuchen, Gebäck und Getränke zu dieser Eröffnungsfeier.
Einhelliger Tenor aller Redner war es, dass es nicht nur wichtig für die Kinder ist, frühzeitig an die Natur herangeführt zu werden, sondern sie auch
konkret begreifbar, fassbar und erlebbar den Kindern zu zeigen.
Die Natur pur erleben und begreifen – und das eingebettet in Spiel und
Spaß, schöner und einfacher geht es nicht. Die Kinder lernen hier, dass
die Erdbeeren nicht in der Schale im Supermarkt gereift sind, Kartoffeln
nicht aus dem Netz oder Beutel kommen. Sie lernen wie Pflanzen, Blumen
aus Samen und Blumenzwiebeln wachsen und was man im Reifestadium
damit alles Tolles machen kann. Natürlich können die Kinder nicht täglich
im Garten sein, so Frau Szemendera, eine Kita muss auch noch viele andere Aufgaben mit und für die Kinder erfüllen, aber man freue sich immer
wenn man gemeinsam in den Garten kommen kann. Leider sind in diesem
Jahr auch schon Ausflüge in den Patenschaftsgarten regelrecht ins Wasser
gefallen, aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei.
Zum weiteren Fest des Tages des offenen Gartens hatten die Gartenfreunde vieles vorbereitet. Neben „noch“ freien Parzellen und auch „offenen Gärten“ von unseren Gartenfreunden gab es auch Töpfe mit ganz
frischen BIO-Erdbeeren, -Kirschen und mehr. Heidi Schröter hatte unter
anderem auch federführend einen Pflanzen- und Staudenbasar vorbereitet. Ein Planschbecken lud nicht nur die Kinder zum Enten-Angeln ein,
eine Malstraße für das kreative Gestalten und als besonderes Highlight
eine Hüpfburg rundeten das Angebot für Spiel und Spaß ab.
Vielen Dank in diesem Zusammenhang an die Kameraden vom Technischen Hilfswerk in Sondershausen, die uns diese Hüpfburg zur Verfügung gestellt hatten.
Natürlich gab es auch ein reichliches Angebot für das leibliche Wohl.
Neben Getränken, Kaffe und selbst gebackenem Kuchen wurde auch
der Grill angeheizt für Würstchen und Steaks.
Leider hielt sich der erhoffte große Besucheransturm doch etwas in
Grenzen, da neben der Hitze auch vom Deutschen Wetterdienst Gewitter- und Unwetterwarnungen herausgegeben worden waren. Aber alles
gut, es blieb trocken bis zum Ende des Festes um 17 Uhr. Sicherlich war
auch die geballte Vielfalt von angebotenen Veranstaltungen an einem
solchen Sommertag mit hoffentlich guter Witterung ein Faktor, der nicht
außer Acht gelassen werden kann. Wie ein altes Sprichwort eben sagt:
„Man kann nur auf einer Hochzeit tanzen.“
Thomas Leipold
KGV Glückauf Sondershausen e. V.
Seite 32
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Spanischer Azubi bei WAGO berichtet: viven y trabajan en alemán
Bereits seit zwei Jahren absolviert Ivàn Almarza
Fernandez seine Berufsausbildung zum Mechatroniker beim Sondershäuser Unternehmen
WAGO. Interessant dabei ist, dass der junge
Mann für diese Ausbildung aus Spanien nach
Nordthüringen gekommen ist. Grund hierfür
waren die hohe Jugendarbeitslosigkeit und
mangelnde berufliche Perspektiven im eigenen
Land. Claudia Reich und Katerina Donovska
vom Europa-Service Nordthüringen (ESN), deren
Aufgaben es ist, Nordthüringer Unternehmen
bei der Fachkräftegewinnung in den EU-Ländern zu unterstützen, nahmen dies zum Anlass,
einmal genauer nachzufragen. Auch wenn der
Start im fremden Deutschland zunächst nicht
ganz einfach war, hat Ivàn mittlerweile in
Sondershausen fast so etwas wie eine zweite Heimat gefunden. Vor allem die berufliche
Ausbildung ist für ihn sehr wichtig. Um in der
Berufsschule dem Unterricht folgen zu können
sowie im betrieblichen Alltag und mit den Einheimischen gut zurechtzukommen, sei in erster
Linie das Beherrschen der deutschen Sprache
wichtig, beschreibt Ivàn seine Erfahrungen. Dies
ermöglicht nicht nur das Verstehen wichtiger
fachlicher Lehrinhalte, sondern auch die Kommunikation mit Kollegen und den Menschen
hier in der Region. Viel Freizeit verbringt Ivàn
damit, seine Deutschkenntnisse zu verbessern
oder das in der Ausbildung Erlernte zu festigen.
Mit Erfolg - in der Berufsschule gehört Ivan zu
den Besten seiner Klasse. Auch der Ausbildungs-
verantwortliche bei WAGO, Marcel Matzschke,
lobt den Einsatz des Spaniers. Fachlich sei er
sehr gut, motiviert und wirklich beliebt bei den
Kollegen. Man freue sich, den jungen Spanier
in das Unternehmen geholt zu haben. Sicher
gab es zu Anfang doch das eine oder andere
Verständigungsproblem. Aber im Kollegenkreis
gab es immer jemanden, der helfen konnte. Eine
funktionierende Willkommenskultur ist wichtig,
um ausländischen Kollegen und Auszubildenden die Integration in das Unternehmen zu
erleichtern. Immerhin profitieren Unternehmen
und Mitarbeiter davon und gewinnen wichtige
Fachkräfte und erhalten neue und interkulturelle
Impulse. Bisher bereut Ivàn seinen Schritt nicht,
die sonnige Metropole Madrid gegen das beschauliche Sondershausen eingetauscht zu haben. Besonders gut findet er, dass im Unternehmen Teamarbeit und ein offenes Miteinander
wichtig sind. Auch er als Auszubildender dürfe
Anregungen geben. Daneben gefallen Ivàn vor
allem die reizvolle Landschaft und die stetig
grüne Natur im Kyffhäuserkreis. Fast jedes Wochenende ist er unterwegs, mal mit dem Fahrrad
raus in die Umgebung oder weiter entfernt mit
der Bahn, um andere Städte zu erkunden. Mittlerweile hat Ivàn auch einen Freundeskreis, der
Möglichkeiten zum Austausch außerhalb des
Arbeitsplatzes bietet und sich Interessierte für
gemeinsame Aktivitäten finden lassen. Für die
Zukunft kann er sich gut vorstellen, hier in der
Region zu leben und zu arbeiten. Auch wenn er
sich wünschen würde, dass die Menschen hier
ein wenig offener gegenüber Fremden sein würden. Vor allem anfangs sei es für ihn nicht leicht
gewesen, Kontakte zu knüpfen. Dann hätte er
doch ab und zu das quirlige Madrid und die spanische Mentalität vermisst.
Unternehmen, die ebenfalls Mitarbeiter oder
Auszubildende aus den Ländern der Europäischen Union aufnehmen möchten, erhalten
Beratung sowie Unterstützung bei der Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterintegration
beim Europa-Service Nordthüringen (ESN). Der
ESN hat sein Büro im BIC Nordhausen, berät
kostenfrei und wird durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des ESF gefördert. Informationen und Beratung erhalten Interessierte im
Internet auf www.esn.bic-nordthueringen.de,
auf www.facebook.com/ESN.BIC und telefonisch unter 03631/918200.
Claudia Reich
Projektmanagerin
Bestenehrung für WAGO Energie-Scouts
Das Projekt „Energie-Scouts“ der Mittelstandsinitiative Energiewende und
Klimaschutz vermittelt in Workshops
Auszubildenden das nötige Wissen, um
in ihren Betrieben Einsparpotenziale
aufzuspüren, zu dokumentieren und zu
Verbesserungen anzuregen.
Die WAGO Energie-Scouts Felix Konstantin
Kreutz, Paula Müller, Robby Trost und Ivàn
Almarza Fernandez wurden für ihr Projekt
„Wärmerückgewinnung in der Kunststoffteilefertigung im Werk Sondershausen“ bereits
im April als eines der erfolgreichsten Teams in
Thüringen ausgezeichnet. Jetzt folgte die Einladung zur Teilnahme an der bundesweiten Bestenehrung im Haus der deutschen Wirtschaft
in Berlin.
Hochkarätige Gäste wie Dr. Peter Ramsauer,
Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft
und Energie im Deutschen Bundestag, und
Dr. Martin Wansleben,
Hauptgeschäftsführer
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, zeigten sich
begeistert von dem
Engagement der rund
180 Auszubildenden
aus 52 Teams – die
drei
erfolgreichsten
Ideen wurden von einer Fachjury ausgezeichnet. Außerdem stand bei der zweitägigen Veranstaltung der intensive fachliche Austausch
zu Themen wie „Mobilität in Unternehmen“
im Mittelpunkt.
Ressourcenschonung ist bei WAGO Teil
der Unternehmenskultur
Robby Trost, der im WAGO Werk Sondershausen
eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert, ist froh, dass er bei den Energie-Scouts
dabei ist: „Man bekommt einen ganz anderen
Blickwinkel, wenn man durch das Unternehmen
geht. Das Energiesparen voranzubringen und
Kolleginnen und Kollegen zu motivieren, ebenfalls aktiv zu werden, macht großen Spaß.“ Er
wird gemeinsam mit seinem Team die neuen
Energie-Scouts des Werks, die sich bereits gefunden haben, unterstützen und mit seinen
Erfahrungen begleiten. Nach der sehr positiven
ersten Bilanz in Sondershausen ist das Projekt
Energie-Scouts nun auch am Mindener Stammsitz gestartet. Auch hier sind nun Auszubildende
Einsparpotenzialen auf der Spur.
Stefan Dworsky, Leiter der Betriebsbereitschaft
in Sondershausen und Energiebeauftragter
des Werks, der gemeinsam mit seiner Kollegin Nancy Kliebisch und Marcel Matzschke
(Leiter Ausbildung Sondershausen) die Energie-Scouts nach Berlin begleitete, freut sich
sehr über das Engagement des WAGO Nachwuchses: „Ressourcenschonung und nachhaltiges Wirtschaften gehören bei WAGO zur Unternehmenskultur. Es ist schön zu sehen, dass
das auch schon von unseren Auszubildenden
mitgetragen wird. Denn Energiemanagement
ist eine Gemeinschaftsaufgabe, bei der es gilt,
das Bewusstsein aller Kolleginnen und Kollegen für Einsparpotenziale zu schärfen.“ WAGO
ist seit 2012 nach der DIN EN ISO 50001 für
Energiemanagementsysteme zertifiziert worden und gehörte damit zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die diesen wichtigen
Schritt in Richtung Energieeffizienz erfolgreich
gegangen sind.
Vorn von links: Die WAGO Energie-Scouts
Felix Konstantin Kreutz, Paula Müller, Robby
Trost, und Ivàn Almarza Fernandez mit Dr.
Peter Ramsauer sowie ihren Kollegen Stephan Dworsky, Nancy Kliebisch und Marcel
Matzschke (hinten von links).
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
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Memo-Spiele und Plakate
Als Abschluss eines Auftrags des Ev. Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen zur fotografischen Dokumentation aller 89 Kirchen
sind zwei Memo-Spiele und Plakate mit den Außen- und Innenansichten
aller Kirchen entstanden. Die Fotografin Jana Groß und der Fotograf
Gerhard Leib aus Sondershausen waren dafür im letzten Jahr im gesamten Kirchenkreis unterwegs. Aus den vielen tausenden Fotos hat Frau
Groß die Spiele und die Plakate erstellt.
Unter dem Titel „Licht-Blicke“ wird ein 32teiliges Memo-Spiel angeboten, das besondere Detailansichten von Kirchen im Kirchenkreis bietet
und auf bisher wenig bekannte Kostbarkeiten und (An-)Sichten hinweist. Dieses Memo ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet.
Das zweite Memo erscheint unter dem Namen „Kirchen-Memo für Anspruchsvolle“ und bietet auf seinen 64 Karten Außen- und Innensichten
von Kirchen unseres Kirchenkreises, die einander zugeordnet werden
müssen. Dabei wird der Spieler durch die aufgedruckten Namen auf der
Bildseite unterstützt, fordert aber hohe Konzentration und einen Blick
für das Wesentliche.
Beide Spiele gibt es nur in einer limitierten Auflage von je 128 Stück.
Jana Groß
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Kirchgemeindeverband Sondershausen
Gottesdienste in der Trinitatiskirche sonntags 9:30 Uhr
Besondere Gottesdienste
31.7. mit der Partnergemeinde aus Göppingen
Gottesdienst zur Schuljahresanfang mit Segnung der Schulanfänger
Gedächtnis der Deportation der Russlanddeutschen
Gottesdienste in der Ortsteilen
Samstag 30.7. 17:00 Uhr Jechaburg
Sonntag, 31.7. 11:00 Uhr Oberspier
Samstag 13.8. 17:00 Uhr Jechaburg
Sonntag 14.8. 9:30 Uhr Hohenebra
Sonntag 14.8. 11:00 Uhr Thalebra
Samstag 21.8. 18:00 Uhr Bebra
Sonntag 28.8. 9:30 Uhr Oberspier
Gottesdienste und Andachten in den Heimen
16.8. .K& S 10.00 Uhr
23.8. AWO 15.00 Uhr
Christenlehre und Konfirmandenunterricht
bitte im Pfarramt (Tel. 782387) erkundigen
Vespergebet
jeden Mittwoch 18:00 Uhr in der Sakristei
Bibelgespräch
Jeden 2. und 4. Donnerstag 19:00 Uhr, Gottesackergasse 4
Frauenkreis
Jeden 2. Dienstag im Monat 14:30 Uhr, Gottesackergasse 4
Begegnungsnachmittag
jeden letzten Donnerstag im Monat, 16 Uhr im Trinitatissaal
Geschichten hören und bei Kaffee und Kuchen miteinander reden
Chorproben
ökumenischer Chor, dienstags 20 Uhr im Katholischen Gemeindehaus
Frauenselbsthilfe nach Krebs
jeden 2. und 4. Mittwoch , 14:30 Uhr im Hasenholzweg 14
Kirchenmusik
Samstag, 13. August | 16.30 Uhr | Großfurra, St. Bonifatius-Kirche
Kantorenquintett+1
Benefizkonzert der hauptamtlichen Kantor*innen des Kirchenkreises +1
(Pfarrerin Esther Fauß) zugunsten der Generalüberholung der WalckerOrgel von 1933
Sonntag, 21. August | 17 Uhr
Orgelkonzert mit Johannes Pflüger (Bonn)
Werke von Max Reger (Fantasie und Fuge über B-A-C-H), M. Brosig und
J.S. Bach
Samstag, 27. August | 14 Uhr
Organ and bikes – Fahrradtour mit Orgel-Kurzkonzerten
St. Trinitatiskirche Sondershausen - Katholische Kirche St. Elisabeth - St.
Georg Bebra - St. Johannis Oberspier
Kreiskantor Andreas Fauß erklärt die Unterschiede zwischen den
Instrumenten und spielt jeweils ein Kurzkonzert
Gemütlicher Abschluss und Ausklang bei Bratwurst und Radler
Kirchengemeinde Sondershausen-Stockhausen
Pfarrer-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 Sondershausen - Stockhausen
Gottesdienste
Sonntag, 31.07.2016 um 9.30 Uhr Gottesdienst
Die Gottesdienste finden in der St. Mathias-Kirche statt.
Band & Chorprobe montags 19.30 Uhr
im Winter im Gemeindehaus/Sommer Kirche
Posaunenchor Leiter G. Nuernberger Tel. 03632/ 783020 wöchentliche
Probe, Nachwuchs wird gesucht.
Liebe Eltern, liebe Schüler/innen,
unsere Kirchgemeinde bietet einen Kursus für Schüler/innen ab der 7. Klasse
an. Es werden christliche Werte für Euren Lebensweg vermittelt.
Außerdem sind zwei Freizeiten gemeinsam mit Kursusteilnehmern/innen der
gesamten Suptur vorgesehen. Bei reger Teilnahme endet der Kursus mit der
Konfirmation 2017. Für Teilnehmer, die nicht getauft sind, kann die Taufe
einzeln oder in der Gruppe vollzogen werden.
Die konfirmierten Jugendlichen dürfen dann am Abendmahl teilnehmen und
das Patenamt für andere Täuflinge übernehmen, ebenso Aufgaben im Kirchendienst.
Der Kursus findet jeden Donnerstag, um 17.00 Uhr im Gemeinderaum in Stockhausen statt. Anmeldungen bitte zu Beginn oder Tel. 782387 (Pf. Behr).
Rudy Giovannini kommt aufgrund des großen Zuspruches im Rahmen
seiner großen Tournee 2016 mit einem neuen Programm auch wieder in die
St. Matthias Kirche.
Freuen Sie sich auf ein neues vielseitiges Konzert mit Schlagern, volkstümlicher Musik, schwungvollen und besinn­lichen Liedern, Balladen, Walzern
und klassischen Melodien. Im Mittelpunkt steht seine aktuelle CD mit neuen Liedern und bekannten Hits, denen er mit seiner außergewöhnlichen
Stimme neuen Glanz verleiht.
Es erklingen aber auch die
schönsten Opern- und Operettenmelodien. Höhepunkte sind
das immer wieder gewünschte
Wolgalied aus der Operette Zarewitsch, der Gefangenenchor
aus Nabucco und II Silenzio.
Rudy Giovannini versteht es,
die Aufmerksamkeit des Publikums von der ersten bis zur
letzten Minute zu fesseln und
lässt jedes Konzert zu einem
einzigartigen Erlebnis werden.
Frenetischer Applaus bestätigt
immer wieder die Begeisterung
des Publikums.
Die St. Matthias Kirche ist über
100 Jahre alt. Mit dem Konzert
werden wieder dringende Er-
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
haltungs- und Repa­raturarbeiten, welche die Kirchgemeinde selber aufbringen muss, unterstützt.
Hallo, liebe Mütter und Väter oder andere nette Menschen (auch
Omas o. Opas)!
Wir suchen Sie – wir möchten eine Kindergruppe (ab 5 Jahren) aufbauen.
Wir stellen uns eine fröhliche Schar vor, in der gesungen, gebastelt, gespielt,
Geschichten aus der Kinderbibel gehört werden u. v. andere mehr.
Die Termine sollten kontinuierlich sein, aber frei festzulegen. Ort: Gemeinderaum Stockhausen. Es könnten auch mehrere Erwachsene zusammenwirken.
Auch eine Flöten- oder Gitarrengruppe wäre ganz toll. Bitte melden Sie sich
bei Herrn Pfarrer Behr / Tel. 782387
Adventgemeinde
Jechaburger Weg 4, 99706 Sondershausen
Pastor: Viktor Krieger, Feldstraße 63, 99734 Nordhausen/OT Hörningen
Telefon 03631/4307200, Handy 0171/9895702
E-Mail: [email protected]
Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr
Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr
Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka
St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)
Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 Sondershausen,
Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388
Gottesdienste: Gottesdienst sonntags. Bitte Aushänge beachten.
Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka
Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen.
Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka
Bibelkreis
freitags
19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha
Seniorenkreis
1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka
Bitte öffentliche Aushänge beachten!
Katholische St. Elisabeth Gemeinde
Richard-Wagner-Str. 1, 99706 Sondershausen
Tel: 03632-543238, F ax: 5429960
Pfarrer Günter AlbrechtTelefon 03632/543238
Pfarrbüro (Frau Tauber)Telefon 03632/788001
dienstags und donnerstags von 8.45 - 13.45 Uhr
Die Katholische Kirchgemeinde Sondershausen und die bisherigen Filialen
Bad Frankenhausen und Greußen sind im Internet präsent.
Herzlich Willkommen auf der Homepage:
www.st-elisabeth-sondershausen.de
Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE
in der Pfarrei Sondershausen und den Nachbargemeinden sind:
Samstag 18.00 Uhr Sonntag - Vorabendmesse in Sondershausen
(außer 20.08.)
Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen
10.15 Uhr Hochamt in Sondershausen
10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen
Besondere Gottesdienste und Feiern
Aktuelle Hinweise finden Sie im Schaukasten vor der Kirche. 21.08.16 KIRCHWEIH- und Familienfest
Thema: „Gotteskinder aus aller Welt“
1 4.00 Uhr Hochamt als Familiengottesdienst
Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:
Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in Sondershausen
(Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten.)
GEMEINDEGRUPPEN
Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2016/2017
Schuljahresbeginn: 25.08.2016 mit Bekanntgabe des Stundenplanes
Weitere Gruppen
Ökumen. Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr
LIMA – Gruppe donnerstags, 9.30 Uhr (vierzehntägig)
Terminkalender 2016
21.08.16
KIRCHWEIH- und Familienfest in Sondershausen
11.09.16
Tag des Denkmals
18.09.16
BISTUMSWALLFAHRT nach Erfurt
02.10.16Erntedankfest
09.10.16
Guntherwallfahrt nach Göllingen
23.10.16Weltmissionssonntag
20.11.16
PATRONATSFEST in Sondershausen
27.11.16
1. Advent – Adventliches Singen
- Änderungen vorbehalten -
Gottesdienste in den Gemeinden
Klein- und Großberndten
28. August, 10.30 Uhr 3. September, 11.00 Uhr 11. September, 14.00 Uhr 2. Oktober, 15.00 Uhr Gottesdienst Kirche Kleinberndten
Gottesdienst zum Klosterfest Dietenborn
Jubel-Konfirmation Kirche Großberndten
Erntedank-Gottesdienst Kirche Kleinberndten
Kirchengemeindeverband Schernberg
Kirchenbüro Schernberg, Marktstr. 41, 99706 Sondershausen, OT Schernberg. Im August finden keine Sprechzeiten statt.
Zuständige Pfarrer
Bereich Schernberg: Pfarrer Frank Krause, Markt 1, 99713 Ebeleben, Tel.:
036020/72877, Email: [email protected]
Bereich Himmelsberg und Immenrode mit Straußberg: Pfarrerin Eilice
Neuland, Kirchberg 18, 99713 Holzthaleben, Tel.: 036029-82041; Fax:
036029-83293, Email: [email protected]
Gottesdienste im August 2016 in Himmelsberg und Immenrode
So, 14.08.16, um 13.30 Uhr in Immenrode Gottesdienst für Groß und Klein
zum Schuljahresanfang und um 15.00 Uhr in Himmelsberg Gottesdienst für
Groß und Klein zum Schuljahresanfang
Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas
Vorträge - Themen
14.08.2016 Stimmst du in deinem Denken mit Gott überein?
21.08.2016 Sicherheit in einer unruhigen Welt
28.08.2016 "Glaubt an die gute Botschaft"
Am ersten Augustwochenende findet kein Gottesdienst in Nordhausen statt
(jährlicher Bezirkskongress).
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Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen,
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Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet.
Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.
Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an jedem letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee
Donnerstag 18.00 Uhr 14-tägig Bibelstunde
in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
in Sondershausen, Conrad-Röntgen-Straße 8.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Stadt Sondershausen, Markt 7, 99706 Sondershausen
Verlag und Druck:
Starke Druck und Werbeerzeugnisse, Inh. Ute Starke
Tel.: 0 36 32 / 66 82-0, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
der Bürgermeister
Tel.: 0 36 32 / 62 21 01, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
Steffen Neumann
Tel.: 0 36 32 / 62 21 64, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
MVW Götz Starke, Annet Trinkaus
Tel.: 0 36 32 / 60 09 41, Mobil: 01755306453
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise:
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7
Seite 35
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warmen Sommermonaten unter angeschwollenen Beinen. Die Ursachen hierfür können
vielfältig sein. Oft ist eine vererbte Bindegewebsschwäche der Venenwände dafür
verantwortlich, dass der Rücktransport des
Blutes in Richtung Herz nicht optimal funktioniert. Dieses geschieht mit Unterstützung
unserer Muskulatur (Muskelpumpe) und der
Venenklappen, die wie kleine Rückschlagventile den Rückfluss des Blutes stoppen. Gibt es
eine Störung in diesem System, zeigt sich das
zunächst in angeschwollenen Knöcheln. Im
Verlauf können sich sogenannte Krampfadern
bilden, Venenentzündungen oder sogar eine
Thrombose entwickeln. Die Beine fühlen sich
schwer und müde an und schmerzen. Wir
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