Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Sondershäuser HEIMATECHO Amtsblatt der Stadt Sondershausen einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra, Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg IN DIESER AUSGABE UNTER ANDEREM Baugeschichte des Sondershäuser Rathauses Aus dem Rathaus Neue Grabarten für Sondershäuser Friedhöfe Seite 11 Ehrenamtspreis der Stadt Sondershausen Seite 12 Kulturelles Leben / Veranstaltungskalender Benefizkonzert für Grundschule Seite 14 Sommer, Sonne, Strand & Garten Seite 15 Sondershäuser Geschichte und Geschichten Spuk im Schwarzen Viertel Seite 18 Sondershäuser Märkte Sondershäuser Weinfest Seite 20 Wissenswertes Auf dem Abenteuerspielplatz geht’s voran Seite 27 Mit Blick auf die in der kommenden Zeit bevorstehende Sanierung des Sondershäuser Rathauses zeigt eine Ausstellung zur Baugeschichte des Stadthauses vom 2. August bis zum 30. September im Rathausfoyer die wichtigsten historischen Etappen seiner Entwicklung und Veränderung. Sondershausen - Wir sind Musik! Beteiligen Sie sich an der Fragebogenaktion zum Markenbildungsprozess der Stadt Sondershausen. In diesem Heft finden Sie einen Fragebogen, der den Akteuren hilft, den Markenbildungsprozess in Sondershausen weiter voran zu bringen. Veranstaltungstipp Gewerbegebietsfest an der Schachtstraße www.sondershausen.de Am Sonnabend, dem 27. August findet wieder das bereits traditionelle Gewerbegebietsfest an der Sondershäuser Schachtstraße statt. In der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr erwartet die Gäste eine Vielzahl von Attraktionen mit Musik und Spiel für groß und klein. Seite 2 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Theater Nordhausen Loh-Orchester Sondershausen Loh-Orchester Sondershausen / Theater Nordhausen Neuer Besucherrekord bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen Einen neuen Besucherrekord können die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen in diesem Sommer verzeichnen: Insgesamt fast 10.900 Zuschauer – so viele wie noch nie in der Geschichte der Schlossfestspiele – haben das Musical „Anatevka“, das Konzert „Carmina Burana“ und das Musiktheaterstück für Kinder „König Drosselbart“ besucht. Deutlich über 9000 Besucher haben die insgesamt 13 ergreifenden Vorstellungen von „Anatevka“ im Schlosshof erlebt. Somit konnten die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen ihre großen Erfolge der letzten Jahre weiter ausbauen. Mit dem Wetter hatte man viel Glück: Es gab Schauer, doch keine Vorstellung musste abgesagt werden. Lediglich einmal musste der Beginn etwas verschoben werden, um ein Regengebiet abzuwarten. „Besonders schön war, dass die Gäste so beeindruckt von „Anatevka“ und seiner Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit waren und das hervorragende Ensemble sehr gelobt haben“, fasst der scheidende Intendant Lars Tietje den Erfolg des 11. Festspielsommers zusammen. „Auch das Kinderstück ist wie verrückt gelaufen“. Aufgrund der großen Nachfrage nach Karten für „König Drosselbart mussten gar zwei zusätzliche Vorstellungstermine angesetzt werden. Hinter den Kulissen beginnen nun die Vorbereitungen für den Festspielsommer 2017. Im Schlosshof Sondershausen präsentieren die Thüringer Schlossfestspiele vom 16. Juni bis zum 8. Juli die Oper „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing. An die ganze Familie wendet sich außerdem Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“, das vom 24. Juni bis zum 8. Juli auf der Theaterwiese des Schlosses gespielt wird. Abgerundet wird das Programm durch „Sternstunden – Die Thüringer Ballettgala“ am 21. Juni, die Musical-Gala „Sounds of Broadway“ am 27. und 28. Juni und die italienische Operngala „Glanzlichter des Belcanto“ am 5. Juli des nächsten Jahres. Karten für die Schlossfestspiele 2017 gibt es bereits jetzt an der Theaterkasse des Theaters Nordhausen (Tel. 03631/983452), in der Touristinformation Sondershausen (Tel. 03632/788111) und im Internet unter www. schlossfestspiele-sondershausen.de. Bis zum 31. März 2017 gilt ein Frühbucherrabatt: Karten für die Vorstellungen von „Zar und Zimmermann“ an Donnerstagen und Freitagen (außer Premiere) gibt es bis dahin zu ermäßigten Preisen. Abschied von Lars Tietje und seinem Team Insgesamt zwölf Jahre hat er die Geschicke der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH gelenkt, nun verabschiedet er sich mit einer äußerst erfolgreichen Bilanz: Lars Tietje, seit 2004 Intendant und Geschäftsführer des größten Kulturanbieters Nordthüringens. Stetige Steigerungen der Besucherzahlen hat die Theater- und Orchester-GmbH in diesen Jahren verzeichnet, und auch die letzte Spielzeit von Lars Tietje und seinem Leitungsteam war äußerst erfolgreich. Erstmals seit Gründung der GmbH lag die Zuschauerzahl über 108.000. Das Musical „Die Päpstin“ erlebte die höchste Vorstellungszahl eines Stücks in den letzten Jahren. Die Oper „Nabucco“ mit dem berühmten Gefangenenchor, die im Januar Premiere feierte, war immer ausverkauft. „Das Ballett ‚Geliebte Clara‘ war für mich eine ganz besondere Produktion, und ‚Faust_Eins‘ mit dem Rudolstädter Schauspiel bildete einen Meilenstein in unserer erfolgreichen Kooperation mit dem Theater Rudolstadt“, blickt Lars Tietje zurück auf die zu Ende gehende Saison. „Es waren wunderschöne Jahre mit vielen schönen Begegnungen und vielen schönen Aufführungen“, fasst der scheidende Intendant seine Zeit in Nordthüringen zusammen und dankt seinem Publikum: „Sie lieben Ihr Theater und Ihr Loh-Orchester, Sie sind zu Recht stolz darauf. Ohne Sie wären wir nicht dahin gekommen, wo wir jetzt sind. Vielen Dank für Ihre Treue, Ihre Zuneigung, Ihre Begeisterung, danke für Ihre Besuche und Ihren Applaus. Bleiben Sie dem Theater Nordhausen und dem Loh-Orchester Sondershausen treu!“ Ein Abschied im Applaus Schauspielerin Uta Haase geht in den Ruhestand Einen bewegenden Moment gab es im Schlussapplaus der letzten Vorstellung des Musicals „Anatevka“ im Schlosshof Sondershausen. Denn Lars Tietje, scheidender Intendant der Theater Nordhausen/Loh-Orchester GmbH, verabschiedete die Schauspielerin Uta Haase, die nach 42 Jahren am Theater Nordhausen in den Ruhestand geht. Unzählige Rollen spielte die beliebte Künstlerin in dieser Zeit. Und blieb auch am Haus, als 2004 die eigenständige Sparte Schauspiel geschlossen werden musste. Mit geändertem Vertrag wirkte sie an vielen Produktionen als Regieassistentin, Inspizientin oder Souffleuse mit. Doch auch auf der Bühne war sie weiterhin immer wieder zu erleben und begeisterte das Publikum. Zu Beginn der Spielzeit 2009/2010 wurde sie gemeinsam mit ihrer inzwischen verstorbenen Kollegin Sigrid Herforth mit dem Nordhäuser Theaterpreis ausgezeichnet. In den letzten Jahren war sie unter anderem an der Seite von Sigrid Herforth in „Prost, Henriette!“ in der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei zu sehen. In der nächsten Saison noch auf dem Spielplan steht „Trinke! Was klar ist!“ in der Traditionsbrennerei. Ein großer Erfolg war auch Uta Haases Soloabend „Was macht eigentlich Dornröschen?“. Und bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen bezauberte sie das Publikum als Mrs. Higgins in „My Fair Lady“ und zuletzt als Golde in „Anatevka“. Umso schöner, dass Uta Haase auch in der kommenden Spielzeit auf der Bühne zu erleben sein wird. Mit stürmischem Applaus dankten Publikum und Kollegen Uta Haase für ihre künstlerische Arbeit am Theater Nordhausen. SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 3 Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen Inhalt: 1. Beschlusstext zur Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 12 „Mischgebiet An der Pfortmühle - Talstraße“ der Stadt Sondershausen 2. Errichtung einer Auskunfts- bzw. Übermittlungssperre für persönliche Daten - Weitergabe von Daten in besonderen Fällen und Widerspruch gegen die Datenübermittlung Beschlusstext zur Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 12 „Mischgebiet An der Pfortmühle - Talstraße“ der Stadt Sondershausen In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Sondershausen am 23. Juni 2016 wurde der Aufstellungsbeschluss zum einfachen Bebauungsplan Nr. 12 „Mischgebiet An der Pfortmühle - Talstraße“ gemäß § 30 Abs. 3 i. V. m. § 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722) mit folgendem Inhalt gefasst: 1. Anlass der Planung Auf dem ehemaligen Gewerbestandort Pfortmühlenstraße möchte der Antragsteller eine städtebaulich geordnete Entwicklung als Wohnund Geschäftsstandort angrenzend an die Talstraße herbeiführen. Südlich der vorhandenen Bebauung ist die Errichtung von Mehrfamilienhäusern geplant. 2. Planungsgebiet Das Plangebiet Talstraße 12 und 20 befindet sich südlich der Talstraße und wird westlich durch den Hagebaumarkt, östlich von verschiedenen nicht störenden Gewerbebetrieben, der Schule und Wohngebäuden und südlich durch die Bebra begrenzt. Das zu beplanende Gebiet umfasst eine Fläche von ca. 1,10 ha in der Gemarkung Bebra, Flur 2 mit den Flurstücken 15/18, 16/5, 16/10, 16/11, 17/2, 17/3, 37/3 (teilw.) und 37/4 (teilw.). Die genauen Grenzen sind im Übersichtsplan (Anlage) dargestellt. Die Anlage ist Bestandteil des Aufstellungsbeschlusses. Die Flurstücke befinden sich zum überwiegenden Teil im Eigentum des Antragsstellers zur Einleitung und Aufstellung eines vereinfachten Bebauungsplans für das Plangebiet. 3. Planverfahren Der einfache Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren nach § 13 BauGB und somit ohne Umweltprüfung und Umweltbericht durchgeführt werden. Außerdem wird durch die geplante Art der baulichen Nutzung keine Zulässigkeit von Vorhaben begründet, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen. 4. Planungsziel Der Gewerbe- und Mischgebietsstandort ist planungsrechtlich dem Innenbereich gemäß § 34 BauGB zuzuordnen. Die geplante rückwärtige Bebauung fügt sich jedoch nicht in die vorhandene Umgebung ein. Mit der Aufstellung eines einfachen Bebauungsplanes soll insoweit Planungsrecht und -sicherheit mit einer städtebaulich geordneten Entwicklung geschaffen werden. Ziel ist es, eine mehrgeschossige Wohnbebauung für verschiedene Zielgruppen zu entwickeln. Im Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Sondershausen ist das Plangebiet als Mischbaufläche dargestellt. Die Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes als Mischgebiet gemäß § 6 BauNVO steht den städtebaulichen Zielen demnach nicht entgegen. 5. Erschließung Das Plangebiet befindet sich an der Talstraße und ist damit verkehrs- und ingenieurtechnisch erschlossen. Die innere Erschließung des Plangebietes wird in eigener Verantwortung durch den Eigentümer realisiert. 6. Grünordnung Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird im vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 BauGB und § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen. 7. Auswirkungen der Planung Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes wird planungsrechtlich die Möglichkeit begründet, die an diesen Standort angrenzende Siedlungsstruktur städtebaulich sinnvoll nach zu verdichten sowie die Flächen des Standortes einer geordneten städtebaulichen Nutzung zuzuführen. Das Plangebiet ist durch die umgebende Bebauung mit der Charakteristik eines Mischgebietes städtebaulich vorgeprägt. Darüber hinaus werden keine boden- oder immissionsschutz-rechtlichen Spannungen verursacht. Wesentliche oder gar erhebliche Umweltauswirkungen bzw. Beeinträchtigungen werden durch die Planung und Umsetzung der Vorhaben nicht ausgelöst, da die Vorhaben auch nach § 34 BauGB bauplanungsrechtlich zu beurteilen sind. 8. Bekanntmachung Dieser Beschluss ist nach § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Sondershausen, den 28. Juni 2016 - Siegel- gez. Kreyer Bürgermeister Seite 4 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 5 Weitergabe von Daten in besonderen Fällen und Widerspruch gegen die Datenübermittlung Weitergabe von Daten in besonderen Fällen Neben der einfachen und erweiterten Melderegisterauskunft darf die Meldebehörde in besonderen Fällen Auskunft erteilen. § 50 Abs. 1 BMG Die Meldebehörde darf Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über die in § 44 Absatz 1 Satz 1 bezeichneten Daten von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen, soweit für deren Zusammensetzung das Lebensalter bestimmend ist. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. §50 Abs. 2 BMG Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde Auskunft erteilen über 1. Familienname, 2. Vornamen, 3. Doktorgrad, 4. Anschrift sowie 5. Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen im Sinne des Satzes 1 sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. § 50 Abs. 3 BMG Adressbuchverlagen darf zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilt werden über deren 1. Familienname, 2. Vornamen, 3. Doktorgrad und 4. derzeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Widerspruch gegen die Datenübermittlung § 50 Abs. 5 BMG Die betroffene Person hat das Recht, der Übermittlung ihrer Daten nach den Absätzen 1 bis 3 zu widersprechen; hierauf ist bei der Anmeldung nach § 17 Absatz 1 sowie einmal jährlich durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen. Das Bundesmeldegesetz sieht neben den in § 50 Abs. 5 erfassten Widersprüchen noch weitere Widerspruchsmöglichkeiten vor: Weitergabe Ihrer Daten an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften denen Ihrer Familienangehörigen (Ehepartnerin, Ehepartner, minderjährige Kinder, Eltern) angehören, wenn Sie selbst einer anderen oder keine Religionsgesellschaft zugehörig sind. Dies gilt nicht, soweit die Daten für Zwecke des Steuerhebungsrechts (Kirchensteuer) der jeweiligen Religionsgesellschaft übermittelt werden (43 Abs. 3 BMG). Weitergabe Ihrer Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung, wenn Sie das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und kein Informationsmaterial über die Tätigkeiten in den Streitkräften zum freiwilligen Wehrdienst erhalten möchten (§ 36 Abs. 2 BMG). Hinweis: Bereits beantragte und eingetragene Widersprüche gegen Datenübermittlungen gelten jeweils bis zum Widerruf. Seite 6 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Stadt Sondershausen Widerspruch gegen Datenübermittlungen nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) Die Meldebehörde ist bei der Anmeldung einer Person nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) verpflichtet, auf die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne Datenübermittlungen der Meldebehörde erheben zu können, hinzuweisen. Sofern Sie Widerspruch erheben, gilt dieser jeweils bis zum Widerruf. A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr: Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Datenübermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit (i.V.m) § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen. B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m § 42 Abs. 2 BMG widersprechen. C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 1 BMG widersprechen. D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 2 BMG widersprechen. E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage: Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 3 BMG widersprechen. Erklärung der meldepflichtigen Person: Name: Vorname:Geburtsdatum: Anschrift: A B C D Alters- und Ehejubiläen D nur Altersjubiläen D nur Ehejubiläen E Entgegengenommen: Unterschrift, Stempel Datum, Unterschrift der meldepflichtigen Person oder einer Person mit Betreuungsvollmacht SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 7 Nichtamtlicher Teil AUS DEM RATHAUS Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sommer, Sonne, Baustelle… Wer kennt nicht dieses Ärgernis? Immer wieder in den Ferien- und Sommermonaten hat man insbesondere als Kraftfahrer das Gefühl, dass ausgerechnet jetzt, da die halbe Republik auf der Straße bzw. auf Reisen ist, an allen Ecken und Enden gebaut wird. Nicht wenige ärgern sich darüber und fragen sich, ob das ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt sein muss. Tatsache ist, dass eigentlich vom Frühjahr bis zum Herbst aufgrund der garantierten Frostfreiheit Straßenausbesserungs- und neubauten getätigt werden. Eine große Anzahl der Arbeiten konzentriert sich aber tatsächlich in den Sommermonaten. Warum ist das so, weshalb wird nicht viel früher damit begonnen? Hintergrund ist ein komplexes System aus öffentlichen Haushalten und Fördermitteln. Erst wenn fest steht, wie viel Geld ausgegeben werden kann und welche Fördermittel zugeteilt werden, können Angebote von Baufirmen eingeholt werden und Ausschreibungen erfolgen. Dem Grunde nach ist das bei den Gemeinden nicht viel anders als bei den Bundesländern. Oftmals können die Haushalte der Gemeinden erst im Frühjahr beschlossen werden, und auch die Fördermittelzusagen erfolgen regelmäßig erst in den Frühlingsmonaten. Dann werden die Arbeiten ausgeschrieben, was wieder einige Zeit dauert, bis dann die Aufträge an die Firmen erteilt werden, die sich beworben haben und als „Sieger“ aus den Ausschreibungen hervor gegangen sind. Bis dann mit den Arbeiten begonnen werden kann, ist oftmals bereits Sommer, was zu der beschriebenen Situation führt. Straßenreinigung nicht vergessen Die wechselhafte Witterung hinterlässt ihre Spuren. Kontrollen des Fachbereiches Bau & Ordnung der Stadtverwaltung haben ergeben, dass Gehwege und Gossen zum Teil sehr verunkrautet sind. Deshalb soll an die Einhaltung der Straßenreinigungssatzung erinnert werden. Diese schreibt eine wöchentliche Säuberung der Straße und des Gehweges vor. Kehricht, Schlamm, Gras, Unkraut sind zu entfernen. Ebenfalls von Unrat (z.B. Hundekot, Glasscher- ben etc.) und groben Verschmutzungen sind Rasen- und Grünflächen, Böschungen, Stützmauern u.ä. zu befreien. Bei Verhinderung, z.B. durch Urlaub oder Krankheit, etc., hilft sicherlich der Nachbar, ein netter Bekannter oder eine Firma weiter. So kann jeder Bürger seinen Teil zu einem gepflegten Stadtbild beitragen. Auch der Bauhof der Stadt Sondershausen ist verstärkt im Einsatz, um die städtischen Grundstücke sauber zu halten. Vielleicht hilft ja diese kleine Erklärung, wenn Sie das nächste Mal einen unangenehmen Umweg in Kauf nehmen müssen oder gar in einem Stau stehen und führt zu etwas mehr Verständnis, so dass Sie sich hoffentlich nicht mehr so stark ärgern, wenn es Sie das nächste Mal trifft. Mir ist natürlich auch bewusst, dass die Einschränkungen unangenehm bleiben. Wer jetzt meint, dass man eventuell über andere Regelungen der Finanzierungen solcher Bauvorhaben nachdenken sollte, dem kann man schon zustimmen, da sicher auch die Baufirmen bzw. deren Mitarbeiter froh darüber wären, wenn sich die Aufträge über einen größeren Zeitraum erstrecken würden und nicht auf wenige Monate konzentrieren. Ich hoffe, dass Sie weiter gut an Ihr Ziel kommen und wünsche Ihnen noch schöne Sommerwochen ohne allzu viele Hindernisse. Korrektur Im letzten Heft des Sondershäuser Heimatechos (Nr. 6/2016) fand sich im Beitrag „Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ eine falsche Darstellung des Zustandes am Sondershäuser Hauptbahnhof. Der Zustand des Bahnsteiges 1 ist barrierefrei. Der Bahnsteig kann jedoch wegen der derzeitigen technischen Gegebenheiten nicht genutzt werden, und so müssen auch behinderte Menschen durch die Unterführung zu den Bahnsteigen 2 und 3 gelangen, die nicht barrierefrei sind. Die meisten Züge fahren am Bahnsteig 2 ein und aus, so dass es für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, aber auch für Personen mit Kinderwagen nur mit großer Mühe und erheblichem Aufwand verbunden ist, die Züge zu besteigen bzw. zu verlassen. Für die falsche Darstellung im vorigen Heft bitten wir um Entschuldigung. Seite 8 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Besuch bei Werbeagentur Die Reihe der Besuche im Rahmen der Kontaktpflege zwischen der Stadtverwaltung Sondershausen und ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen führte den Bürgermeister in Begleitung von Vertretern der Verwaltung im Juli zu ZK-MEDIEN, Fotostudio und Werbeagentur. Die Gäste bekamen dabei einen Einblick in die breitgefächerten Arbeitbereiche des Unternehmens. Das Studio findet sich im Sondershäuser Zentrum, unweit vom Bürgerbüro der Stadtverwaltung Sondershausen oder vom Landratsamt Kyffhäuserkreis und bietet für private Kunden z.B. biometrische Passfotos für den Perso- nalausweis, Führerschein oder Reisepass im Express an - garantiert handwerklich erstellt durch einen Fotografen. Von Passfotos und Produktfotografie, bis hin zu Portrait-Shootings, wie Hochzeiten oder Model-Sedcards, bieten die Kreativen von ZK-MEDIEN den Kunden nahezu alle technischen Möglichkeiten. Abgerundet wird das Know-How durch eine Make-up Artistin für anspruchsvolle Fotografie. Eine große Auswahl an bedruckbaren Materialien, wie z.B. Glas, Acryl, Alu-Dibond oder Leinwand lässt bei der Ausgestaltung von Fotoerlebnissen wenige Wünsche offen. Seit knapp zwei Jahren besteht die Arbeit auch aus Modelmanagement, um den Kunden im Be- Tourist-Information Sondershausen Tipp: Ein gemütlicher Grillabend mit der Original Thüringer Bratwurst aus der Dose dazu verschiedene Sorten Senf Fruchtig – Pikant oder Fruchtig – Scharf aus Mönchpfiffel. Neu: • Postkarten mit verschiedenen Motiven von Sondershausen und Umgebung • Kirchen-Memos und Plakate mit Außenund Innenansichten von Kirchen im Kyffhäuserkreis beauftragt vom Ev. Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen mit Fotos von Jana Groß und Gerhard Leib Für folgende Veranstaltungen erhalten Sie Karten - See in Flammen, 30.07.2016, ab 15.00 Uhr, Stausee Kelbra - Quaster, 24.09.2016, 20.00 Uhr, Klubhaus Stock`sen - Egerländer Blasmusik, 01.10.2016, 19.00 Uhr, Erlebnisbergwerk SDH - Günther Fischer & Band, 25.10.2016, Einlass: 20.00 Uhr, Achteckhaus - Die Herkuleskeule - Kabarett aus Dresden, 12.11.2016, 19.00 Uhr, Erlebnisbergwerk SDH - Michael Hirte & Band, 30.12.2016, 19.00 Uhr, Klubhaus Stock`sen - Zauber der Travestie, 25.03.2017, 20.00 Uhr Haus der Kunst Sondershausen - diverse Karten über die Ticketportale Reservix und Ticketshop Thüringen - z.B. Nabucco 11.08.2016 in Bad Langensalza, Rock Giganten 02.9.2016 und KOA 03.09.2016 am Stausee Kelbra, sowie Bryan Adams 04.02.2016 in Erfurt Interessante Führungsangebote! Auch gemeinsam mit Freunden oder der Familie ein besonderes Erlebnis. Neu! Führung „Die Trinitatiskirche und Ihr Umfeld“ Begleiten Sie unsere Gästeführerin Frau Günther am 24.08.2016 um 17.30 Uhr in die Trinitatiskirche, erfahren deren Geschichte und die der Vorgängerkirchen, sowie über das Leben der Fürsten die Ihre letzte Ruhestätte im Mausoleum gefunden haben. Eine Führung der etwas anderen Art mit anschließendem Abendessen im Thüringer Hof. Verbindliche Anmeldung bitte bis 19.08.2016 in der Tourist-Information 03632 78 81 11. Preis pro Person: 15,00 € Treffpunkt: vor der „Alten Wache“, Markt 9, Beginn 17.30 Uhr reich Werbe- und Produktfotografie, aber auch für Promotionzwecke und Messeauftritte stets schnelle und verlässliche Projektumsetzungen zu gewährleisten. Doch nicht nur Fotografie bietet das Portfolio des Studios von Thomas Zelmer, dem Gründer der Firma, die seit Juni des vergangenen Jahres in der Carl-Schroeder-Straße 4 ansässig ist. Das Webdesign, erweitert durch Dienstleistungen im Bereich Hosting, SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Social Marketing, gehört zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Dabei war und ist der Anspruch, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Dazu gehört, dass alle Webseiten bereits seit 2012 mit Responsive Webdesign erstellt werden. Responsive Webdesign ist ein Standard für die optimale Darstellung auf unterschiedlichen Displaygrößen, der seit April 2015 auch google-relevant ist. Eigenes Hosting hilft ZK-MEDIEN dabei, den Anforderungen der Kunden stets gerecht zu werden. Zelmer selbst und seine Mitarbeiter haben an zahlreichen Google-Veranstaltungen teilgenommen, um der Kundschaft einen besseren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Neben einfachen Websites werden auch Portale und Webshops betreut, Fehler analysiert und die Seiten nach aktuellen Web-Standards optimiert. Das Unternehmen ist darüber hinaus bei Google als „local guide“ gelistet und erstellt für Firmen, Gaststätten etc. virtuelle Touren zur Präsentation bei Google und auf anderen Websites. ZK-MEDIEN beschäftigt neben dem Gründer Thomas Zelmer noch drei weitere Mitarbeiter, die ihre Leistungen auch vermehrt überregional anbieten und damit bereits auf bemerkenswerte Erfolge zurückblicken können. Öffentliche Stadtführung Termine: 31.07.,14.08. und 28.8.2016 Treffpunkt: vor der ,,Alten Wache‘‘, Markt 9, Beginn 11.00 Uhr Tipp: Im Anschluss Mittagessen in einem Restaurant von Sondershausen! Kulinarischer Stadtrundgang Die nächsten öffentlichen Kulinarischen Stadtrundgänge finden am Mittwoch, 28.09.2016 und 26.10.2016 statt. Sichern Sie sich schon jetzt Plätze! Verbindliche Anmeldung bitte bis 22.09.und 20.10.2016 in der Tourist-Information 03632 78 81 11. Preis pro Person: 25,00 € Treffpunkt: vor der ,,Alten Wache‘‘, Markt 9, Beginn 17.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Mitarbeiter/innen der Tourist-Information Sondershausen Firmengründer Thomas Zelmer (3.v.l.) mit zwei Mitarbeitern und Vertretern der Stadtverwaltung Sondershausen. Der Mix aus Fotografie, Webdesign und Printmedien ermöglicht es dem Unternehmen, Projekte nicht nur schnell und effizient aus einer Hand anzubieten, sondern auch mit gleichbleibender Qualität zu punkten. Unter der Webadresse „zk-medien.de“ finden sich umfangreiche Informationen zu Angebot und Leistungsumfang der Firma. Bei einem Besuch in der Carl-Schroeder-Straße wird jedem Kunden jedoch schnell klar, dass die Agentur weit mehr ist als nur ein Fotostudio. Die Marke ZK-MEDIEN steht für ein Sondershäuser Unternehmen am Puls der Zeit mit Zukunftsperspektive. SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 SONDERSHAUSEN - WIR SIND MUSIK! Seite 9 Seite 10 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 11 Neue Grabarten für Sondershäuser Friedhöfe Grabmalkontrolle 2016 In der kleinen Informationsserie zu Grabarten auf den städtischen Friedhöfen haben wir bereits mehrere pflegefreundliche Beisetzungsformen vorgestellt. Eine weitere Alternative für die kleineren Friedhöfe ist das Rasengrab, das bereits seit mehreren Jahren von der Friedhofsverwaltung angeboten wird. Auf einer begehbaren Rasenfläche sind ebenerdige Grabeinfassungen mit einem Abstand zu anderen Gräbern angeordnet und bilden eine harmonische Einheit. Die Innenflächen der Gräber sind grundsätzlich mit Rasen gestaltet und werden durch die Friedhofsverwaltung gemäht. Das Stellen eines Grabsteins ist nicht erforderlich. Eine andere Möglichkeit für die einer zweiten Urne ist nicht gestattet. Die Grabstelle wird für 20 Jahre Nutzungsdauer vergeben, diese Zeit kann nicht verlängert werden. Die Beisetzung auf einem Rasengrab kostet 1.383,00 €. Darin enthalten sind die Kosten für 20 Jahre Nutzungsdauer und Rasenpflege, die Bestattung der Urne und die Kosten der Grabeinfassung. Zusätzlich zu den Bestattungsgebühren werden 254,20 € für die Kremierung berechnet. Diese setzt sich aus den Kosten für die 2. Leichenschau durch einen Amtsarzt mit 40,00 €, die Nutzung der Kühlzelle bis zu 6 Tagen mit 23,80 € und die Einäscherung mit Unterurne mit 190,40 € zusammen. Hinterbliebenen ist das Grab wie allgemein üblich zu bepflanzen. Zum Beispiel Bodendecker mit Frühblühern oder eine Saisonbepflanzung sind zu empfehlen; eine Gestaltung mit Kies ist nicht gestattet. Das Besondere an dieser Beisetzungsform ist jedoch, dass der Hinterbliebene innerhalb der Nutzungszeit das Grab wieder auf eine Rasenfläche reduzieren kann und damit die dauerhafte Pflege – Rasenmahd – an die Friedhofsverwaltung übergeht. So ist geregelt, dass das Grab gepflegt wird, auch wenn man vielleicht selbst nicht mehr in der Lage sein sollte. Die Grabfläche hat eine Größe von 1,00 x 1,00 m und bietet Platz für eine Urne. Die Beisetzung Die Rasengräber werden mittlerweile auf den Friedhöfen in Berka, Großfurra, Hohenebra, Immenrode, Jecha, Jechaburg, Schernberg und Thalebra angeboten. Sie sind eine attraktive Alternative zu der anonymen Urnengemeinschaftsanlage, und die Beisetzung kann in dem Ortsteil erfolgen, mit dem man sich verbunden fühlt. Bei Fragen, Anregungen und Wünschen nutzen Sie bitte das Beratungsangebot unserer Friedhofsverwaltung. Erreichbar unter folgender Telefonnummer: 03632/783221 und per Mail: [email protected]. In der nächsten Ausgabe des Heimatechos werden wir Sie über das Erdwahlgrab informieren. Einmal jährlich müssen Grabmalkontrollen auf den städtischen Friedhöfen durchgeführt werden, in diesem Jahr waren die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sowie der Friedhofsverwaltung Anfang Juni unterwegs. Auf den meisten Friedhöfen war das Interesse der Bürger weniger groß, jedoch nutzten wieder einige den Anlass, sich den Vorgang der Kontrolle erklären zu lassen. Da die Kontrollen regelmäßig durchgeführt und vor allem rechtzeitig angekündigt werden, ist weiterhin ein Rückgang der Mängel zu verzeichnen, und die Beanstandungen konnten um fast die Hälfte verringert werden. Auch haben Gespräche zwischen den Bürgern und der Friedhofsverwaltung gezeigt, dass Vorurteile und Missverständnisse immer mehr ausgeräumt werden konnten und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger weiter steigt. Die Tendenz, dass weniger Grabsteine eine Gefährdung darstellen, konnte sich fortsetzen. Lediglich einige lockere Sockel oder Sockelplatten wurden bemängelt. Hier muss fachgerecht durch zugelassene Steinmetzbetriebe befestigt oder repariert werden, was auch in den meisten Fällen geschieht. Eigenreparaturen oder Untätigkeit führen automatisch zu weiteren Ermahnungen. Abschließend kann gesagt werden, dass sich die positive Tendenz der vergangenen Jahre fortgesetzt hat. Pforr Friedhofsverwaltung Schließung der Trauerhalle Kleinberndten Die kleine Trauerhalle in Kleinberndten, Baujahr 1950, ist seit Jahren in einem schlechten baulichen Zustand und bietet keinen würdevollen Rahmen für eine Trauerfeier. Viele Versuche, den Neubau einer Trauerhalle auf die Beine zu stellen, scheiterten an der schwierigen Finanzsituation der Stadt. Auch die Sanierung des Gebäudes konnte nicht umgesetzt werden. Mit der Gründung des Fördervereins Trauerhalle Kleinberndten e.V. begann die Spendensammlung für einen Neubau in Eigenleistung, den auch die Stadt unterstützt. Insofern musste eine Übergangslösung für die Bauzeit gefunden werden. In Gesprächen mit dem Gemeindekirchenrat des Kirchspiels Hainrode-Berndten wurde die Durchführung von Trauerfeiern in der Kirche von Kleinberndten vereinbart. Die Nutzung der Kirche für evangelische und katholische Trauergottesdienste ist kostenfrei. Hinterbliebene bei nichtkirchlichen Trau- erfeiern können die Kirche für 120 € mieten. Ansprechpartner ist Pfarrer Bernhardt Halver im Pfarramt Niedergebra, Tel.: 036338/60236 oder E-Mail: Pfarramt_Niedergebra@t-online. de, der mit seiner Kirchengemeinde diese konstruktive Lösung ermöglicht. Danke dafür. Ansonsten stehen aber auch die Trauerhallen in den angrenzenden Ortschaften oder auf dem Hauptfriedhof von Sondershausen zur Verfügung. Die Trauerhalle Kleinberndten wird damit zum 1.9.2016 aus der Nutzung genommen. Seite 12 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Vergabe des 7. Ehrenamtspreises der Stadt Sondershausen 2016 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Ehrenamt ist eine wichtige Säule des sozialen Gefüges unserer Gesellschaft. Wir brauchen die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in den Sport- und Feuerwehrvereinen, den Heimat- und Kulturgruppen, den christlichen Gemeinschaften, den Wohlfahrtsverbänden u.v.a.m. Bei der 7. Vergabe des Ehrenamtspreises wollen wir in diesem Jahr wieder drei Einzelpersonen und/oder Vereine ehren, die sich besonders ehrenamtlich in unserer Stadt engagieren. Seit 2010 zeichnet die Stadt Sondershausen Menschen, Vereine und Verbände aus, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement besonders verdient gemacht haben. Auf Vorschlag können entsprechend der Vergaberichtlinie ausgezeichnet werden •Einzelpersonen •Vereine •Initiativen die durch ihre ehrenamtliche Arbeit und Leistung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Sondershausen beitragen und vorbildliches geleistet haben. Hierzu gehören folgende Bereiche, welche das Gemeinwesen und das Zusammenleben in unserer Stadt ehrenamtlich fördern. - im karitativen, sozialen, kulturellen und kirchlichen Bereich, - im Natur-, Tier-, Umwelt und Landschaftsschutz, - in der freien Jugendarbeit, der Migrationsarbeit, in Sportvereinen und Selbsthilfegruppen, - sowie aus sonstigen gemeinnützigen Vereinen und Bereichen verschiedenster Art. Ich möchte Sie bitten, für die Auszeichnung Personen bzw. ehrenamtlich arbeitende Vereine zu benennen und mittels beiliegendem Antragsbogen sowie einer kurzen Begründung bis spätestens zum 05. August 2016 in der Stadtverwaltung Sondershausen - Zentrale Verwaltung Markt 7 99706 Sondershausen einzureichen. Die diesjährige 7. Ehrenamtsgala soll am 02. Oktober 2016, um 18.00 Uhr im Carl-Schroeder-Saal stattfinden. Vielen Dank für Ihre Bemühungen, und ich freue mich auf viele Vorschläge Ihrerseits! Joachim Kreyer Bürgermeister Antrag auf Auszeichnung mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Sondershausen SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 13 KULTURELLES LEBEN VERANSTALTUNGSKALENDER DER STADT SONDERSHAUSEN Juli 2016 30.07. 31.07. m Possen Ferienspaß auf de it Kammerdiener Albert m ng Anekdotenführu 13:00 Uhr 11:00 Uhr August 2016 05.08. 10:00 Uhr 13.08. 10:00 Uhr 14.08. 11:00 Uhr 14.08. 13:00 Uhr 14.08. 19:00 Uhr 20.08. 13:00 Uhr 21.08. 17:30 Uhr 24.08. 08:00 Uhr 27.08. 11:00 Uhr 28.08. 13:00 Uhr 28.08. tstraum 12. Sommernach auf dem Possen Terrierausstellung auf dem Possen ndgang Terrierausstellung Geschichtlicher Ru g: un hr tfü ad St Öffentliche garten Livemusik im Bier Kopf“ erkino: „Honig im Open-Air Somm garten Livemusik im Bier Umfeld“ tiskirche und ihr ita rin „T ng ga nd Ru est Schlossumfeld Gewerbegebietsf g: Rundgang im un hr tfü ad St he Öffentlic garten Livemusik im Bier 6 1 September 20 16 02.09. - 04.09.20 Ferienpark Possen Alte Wache 21. rndten Kirchsee Großbe en ss Po k ar Freizeitp en ss Po k ar itp Freize he ac W te Al en Freizeitpark Poss n se Theaterwie en Freizeitpark Poss he ac W Alte Schachtstraße Alte Wache en Freizeitpark Poss Marktplatz einfest Sondershäuser W Änderungen vorbehalten! Neue Ausstellung im Sondershäuser Rathaus Das Sondershäuser Rathaus soll in den kommenden Jahren saniert und zu einem modernen Verwaltungsgebäude umgebaut werden. Anlässlich dieses Vorhabens fanden im Winter 2015/2016 bauhistorische Untersuchungen an diesem für die Stadtgeschichte bedeutenden Gebäude durch den Bauhistoriker Udo Hopf und den Architekten Benjamin Rudolph (Büro für Bauforschung,Weimar) statt, um die bauliche Genese zu klären und daraus eine denkmalpflegerische Zielstellung für den Umgang mit dem Gebäude zu entwickeln. Über die Ergebnisse dieser Untersuchung informiert vom 2. August bis zum 30. September 2016 eine kleine Ausstellung im Rathaus-Foyer, die den Titel trägt „Ein Gewölbe fast 8 Männer hoch…“ – Zur Baugeschichte des Sondershäuser Rathauses. Erläutert und veranschaulicht werden die vier Hauptbauphasen des Rathauses, beginnend mit dem um 1300 entstandenen Kernbau, der noch nicht als Rathaus, sondern als Sitz des städtischen Vogtes der Grafen von Hohnstein als Stadtgründer anzusprechen ist. Weiterhin wird der grundlegende Umbau in den Jahren 1568 bis 1570 dargestellt, über den der Sondershäuser Kantor Joachim Manard 1593 in seiner Chronik informiert, aus der das Zitat zum Ausstellungstitel stammt. Behandelt werden weiter der Wiederaufbau des Rathauses nach dem großen Stadtbrand 1621 und schließlich die spätklassizistische Umgestaltung durch den Schinkel-Schüler Carl Scheppig Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, dem 2. August, um 17:00 Uhr sind die beiden Bearbeiter anwesend. Nach der Eröffnungsveranstaltung besteht die Möglichkeit, in einem Vortrag von Herrn Hopf und Herrn Rudolph mehr zur Baugeschichte des Sondershäuser Rathauses zu erfahren. Interessenten sind zur Ausstellungseröffnung und zum Vortrag herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. 99706 Sondershausen, Brückental 9 Tel. 03632 700502 99718 Greußen, Markt 39 Tel. 03636 7929777 Tag & Nacht erreichbar www.bestattungen-sondershausen.de Inh. René Bodemann men Wenn der Abschied gekom ist... Seite 14 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 QUASTER Live - ich bereue nichts! 900 Jahre Arnsburg Seega Programmablauf 30.07.16, 16:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus "Weißes Ross" Eröffnungsvortrag zur Geschichte der Arnsburg Dr. Hahnemann, Direktor des Regionalmuseums Bad Frankenhausen danach Eröffnung einer Austellung zur Geschichte der Arnsburg und des Ortes im ehemaligen Kindergarten Seega anschließend Beisammensein am Grill 06.08.16, ab 09:00 Uhr Festwiese (Sportplatz) Bauernmarkt mit buntem Kinderprogramm 06.08.16, 10:00 Uhr Festumzug mit Ziel Festwiese 06.08.16, 20:30 Uhr Festzelt (Festwiese) Auftritt "Pfunds-Kerle" Einlass ab 18:00 Uhr 07.08.16, 09:00 Uhr Festwiese (Sportplatz) Hähnekrähen und Frühschoppen 13.08.16, 14:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus "Weißes Ross" Schulchor des Kyffhäusergymnasiums "Salto Vocale" und Ensemble "Salto Instrumentale" 13.08.16, 18:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus" Weißes Ross" Ritteressen 14.08.16, 10:00 Uhr Routenwanderung zur Arnsburg Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus ca. 12:00 Uhr Auftritt Höhlentheaterverein Rottleben an der Ruine Arnsburg (nach Witterungsgegebenheiten) Anschließend Grillen auf der Arnsburg (nach Witterungsgegebenheiten) Sonnabend, 24.09.2016, Sondershausen/ Klubhaus Stock’sen, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr Gibt es ein Leben nach den Puhdys? Dieter „Quaster“ Hertrampf, Gitarrist und Sänger der dienstältesten Rockband Ostdeutschlands, kann diese und viele andere, bisher nicht gestellte Fragen beantworten. Eines ist sicher: „Er hat keinen Bock auf Rockerrente!“ Deshalb lädt der Haudegen des Rock´n´Roll ein, ihn auf eine humorige, authentische Zeitreise zu begleiten. Anders als bei ähnlichen Formaten, erfolgt die Reflexion der Talks und Musikeinlagen, parallel auf einer 7m² großen Videowand und bietet dem Publikum damit auch visuell völlig neue Einblicke und Perspektiven. Nie zuvor gehörte Stories, Bilder und Videos aus dem Privatarchiv des Musikers sowie Offenbarungen und Erkenntnisse eines Mannes, der alle Höhen und Tiefen des Musikbusiness erlebte, machen das Ganze erlebbar. Die live gespielten Songs haben dabei eine Bandbreite, die das vielseitige Leben des Musikers widerspiegeln. Von den Anfängen der Rockmusik in der DDR als "Musiker mit staatlicher Spielerlaubnis“ bis hin zu den Auftritten in den ganz großen Stadien und Hallen Deutschlands. Beginnend bei Liedern aus der 58er Peter-KrausÄra über die ersten Cover von internationalen Bands, wie Spencer Davis Group, den Beatles und den Eagles bis hin zu den ersten eigenen Kompositionen der Puhdys und den großen Erfolgen, spannt sich der Bogen der Livedar- bietungen bis zu den aktuellen neuen Songs. „Quaster“ gelingt es dabei, das Publikum in die eigene Jugend zurück zu versetzen und Erinnerungen aus dieser Zeit bis heute wiederaufleben zu lassen. In einem offenen Gespräch stellt er sich seinen Fans und zeigt sich wie gewohnt locker und ungezwungen. Begleitet wird er hierbei vom „Schatten“, seinem langjährigen Freund und Berater, der den gleichen Humor teilt und in unverwechselbarer Weise moderierend durch das Programm führt. Ausgelassen reflektieren die beiden eine erfolgreiche Musikerkarriere und geben private Einblicke in das spannende und vielseitige Leben eines beliebten Rockstars. Ein weiterer Höhepunkt dieser Veranstaltung werden die immer wieder wechselnden Überraschungsgäste aus dem Leben und musikalischen Umfeld des Musikers sein, die dann jeweils in die Talks und musikalischen Darbietungen eingebunden werden. Das Fazit seines bisherigen Lebens steht sowohl für den Musiker „Quaster“ von den Puhdys als auch für den Familienmenschen Dieter Hertrampf jetzt schon fest: "ICH BEREUE NICHTS!" Bevor „Quaster“ nun wirklich bald „Alt wie ein Baum“ ist, erleben Sie den agilen, lebenslustigen Sänger und Gitarristen auf seiner ersten Tour nach dem Ende der Puhdys. Die Veranstaltung ist bestuhlt. Tickets an allen Vorverkaufsstellen. 3. Benefizkonzert für die Grundschule "Hope integrated“ - Kenia in der Cruciskirche Ende Juni gab es im Bürgersaal der Cruciskirche ein Kammerkonzert von LohorchesterMusikern und musikalischem Nachwuchs zur Unterstützung der Grundschule "Hope integrated" in Kilife - Kenia, organisiert von Katharina und Stefan Blum. In nahezu idealer Weise ergänzten sich dabei Inhalt und Form wie Yin und Yang. Zum einen die Form des Bürgersaals in seiner einzigartigen Atmosphäre. Zum anderen der Inhalt der von den Musikern gewählten Stücke und deren Darbietung. Ein großes Lob gilt dem 13jährigen Lyuta Kabayashi, der seit seinem 7. Lebensjahr Klarinette spielt und sich mit den Stücken von Igor Strawinski etwas besonders Schweres ausgesucht hatte. Die Pause nutzten die Besucher, um das Projekt kennenzulernen, sich am Stand des "EineWelt-Ladens" zu erfrischen und zu angeregten Gesprächen. Allen Musikern sei Dank für diesen besonderen Abend: • Britta Corell-Zerres, Trompete • Ronald Uhlig, Klavier • Katharina Blum, Sopran • Stefan Blum, Kontrabass • Liliana Hazin-Dorus, Violine • Christian Schildmann, Flöte • Sebastian Hennemann, Violoncello • Lyuta Kobayashi , Klarinette Edith Baars Förderverein Cruciskirche Sondershausen e.V. SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 15 Stadtbibliothek „Johann Karl Wezel“ Sondershausen Sommer, Sonne, Strand & ... Garten ;-) Neue Bestseller der Stadtbibliothek André Heller: „Das Buch vom Süden“ - Roman André Hellers erster großer Roman – das Porträt einer bewegten Zeit, ein Buch voller wunderbarer Geschichten. Im Mittelpunkt: der „fleißige Taugenichts“ Julian Passauer. Der Sohn des stellvertretenden Direktors des Kunsthistorischen Museums wächst im Dachgeschoss von Schloss Schönbrunn auf. Vaters lebenslange Sehnsucht nach dem Süden setzt sich in Julian fort. Auf dem Schiff umrundet er Afrika und wird professioneller Pokerspieler. In einer Villa am Gardasee kommt er zur Ruhe und begegnet den Frauen seines Lebens. Und doch zieht es ihn weiter – nach Süden. Anja Jonuleit: „Rabenfrauen“ - Roman Die berührende Geschichte zweier Frauen unter dem Einfluss der Colonia Dignidad. Jahrhundertsommer 1959. Die Freundinnen Ruth und Christa genießen die letzten Ferien vor dem Abitur. Beide verlieben sich in Erich, der zu einer Gruppe freikirchlicher Christen gehört. Das Schicksal der Freundinnen verändert sich für immer. Viola Shipman: „Für immer in deinem Herzen“ Roman Großmutter Lolly lebt immer noch am Lost Land Lake, wo ihre Mutter ihr vor langer Zeit das Armband gab, das ihr Talisman wurde und Symbol für ihre Verbindung zur Familie. Aber ihre Tochter Arden und ihre Enkelin Lauren haben sie seit Jahren nicht mehr besucht, und Lolly läuft die Zeit davon. Viola Shipman erzählt in dieser wundervollen Drei-Generationen-Geschichte von Liebe, Verlust und der besonderen Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Hera Lind: „Kuckucksnest“ - Roman nach einer wahren Geschichte Die Zwillinge Senta und Sonja fallen aus allen Wolken, als sie erfahren, dass sie beide unfruchtbar sind. Doch dank ihrer Männer stehen sie den endlosen Adoptionsmarathon durch, und so finden nach und nach zehn Kinder zu ihnen. Jedes hat einen anderen erschütternden Hintergrund – traumatisierte Kinderseelen, die Halt und Liebe brauchen. Die Zwillinge öffnen Haus und Herz, lieben bedingungslos und gründen eine turbulente Großfamilie, die stark genug ist, alle zehn Kinder aufzufangen. Lesenswertes für Kinder Vorschulkinder, 1. u. 2. Klasse Viele Bücher und Hörbücher von „Der kleine Drache Kokosnuss“ z.B.: „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel“ Während Kokosnuss und seine Freunde Oskar und Mathilda am Strand der Dracheninsel spielen, beobachten sie, wie ein orangefarbenes Flugobjekt mit bunten Stacheln in den Vulkan fällt. Was war das? Eine Sternschnuppe, ein Ufo oder ein Meteorit? Kurz darauf regnet es brennende Gesteinsbrocken. Steht ein Vulkanausbruch unmittelbar bevor? Der könnte die Dracheninsel und ihre Bewohner vernichten. Wird es den Freunden gelingen, den Feuer speienden Berg zu besänftigen? 3. u. 4. Klasse „Max und die wilde 7“ – „Die Drachen-Bande“ Ein neuer kniffliger Fall für coolsten Detektive der Welt! Hilfe, Motzkopf wurde von der gefährlichen Drachenbande entführt! Fieberhaft macht sich Max mit seinen Freunden Vera, Horst und Kilian auf die Jagd nach den Entführern. Was hat die hundsgemeine Drachenbande mit seinem Kater vor? Und wie können Max und die drei wilden Alten vom Tisch Nr. 7 Motzkopf retten? Keine Frage: Auf die vier Meisterdetektive vom Seniorenheim Burg Geroldseck wartet ihr schwierigster Fall! Denn wenn sie Motzkopf nicht schleunigst finden, wird Max seinen geliebten Kater niemals wiedersehen. „Indoor Kreativbuch“ Dir fällt die Decke auf den Kopf? Ob Hindernis-Parcours, Zimmercamp, explodierender Vulkan oder eines der Projekte, die keine Unordnung hinterlassen - in diesem Buch findest du 101 spannende Ideen für drinnen, die jeden Regentag in ein spaßiges Erlebnis verwandeln. Nie mehr Langeweile zu Hause! 100% Spaß – 100% kreativ! Ab 5. Klasse „Ostwind 2“ - Das Buch zum Film Sommerferien mit Ostwind, Mika ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie eigenartige Verletzungen an Ostwinds Bauch. Noch dazu steht Kaltenbach kurz vor der Pleite! Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber während des Trainings läuft Ostwind einfach davon. Mika folgt dem schwarzen Hengst tief in den Wald, bis aus dem Dickicht eine magisch anmutende Schimmelstute erscheint. Die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan auf. Er behauptet, die Stute sei ihm entflohen und er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Was hat es wirklich mit Milan auf sich? Kann Mika Kaltenbach retten? Mit exklusiven Filmfotos. „Wie mein Sommer in Flammen aufging“ Einstweilige Verfügung? Nicht mit Rosie! Was kann sie denn dafür, wenn die Karre ihres Exfreunds in Flammen aufgeht und ihre Bemühungen um Wiedergutmachung als Stalking ausgelegt werden?! Rosie will doch nur eines: Joeys Herz zurückgewinnen. Zu blöd, dass ihre Eltern genau das verhindern wollen und sie mit Nachbarsjunge Matty und dessen Freunden auf einen Road Trip schicken. Und plötzlich steht schon wieder was in Flammen. Nämlich ihr Herz. Aber nicht wegen Joey. Für Jugendliche „Mein Leben nebenan“ Alice Garretts Leben besteht aus To-do-Listen und Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister. Nichts passt weniger in ihr Leben als der zu Hause rausgeflogene Loser-Freund ihres Bruders Tim. Ein Schulabbrecher mit jeder Menge Problemen – ausgerechnet er zieht nun über der Garage der Garretts ein. Tims Planlosigkeit geht Alice so was von auf die Nerven – und gleichzeitig fühlt sie sich immer wieder magisch zu ihm hingezogen. Erzählt in zwei unverwechselbaren, entwaffnend ehrlichen Erzählstimmen ist dies eine Geschichte vom Scheitern, Aufstehen und Alles-Riskieren. Und die Geschichte einer sehr besonderen Liebe. Öffnungszeiten der Erwachsenenbibliothek: Montag, Dienstag: 12:00 bis 17:00 Uhr Mittwoch:geschlossen Donnerstag: 12:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 15:00 Uhr Öffnungszeiten der Kinderbibliothek: Montag, Dienstag, Donnerstag: 14:00 bis 17:00 Uhr Exkursion zur Thüringer Landesausstellung in Weimar Der Förderkreis Schloss & Museum Sondershausen e.V. organisiert für Samstag, den 20. August 2016, eine Exkursion zur Landesausstellung „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ nach Weimar. Neben Weimar ist auch Schloss Friedenstein in Gotha Austragungsort. Im Weimarer Teil der Ausstellung geht es um die Themen Reich, Glaube und Wissenschaft. Die politischen Beziehungen und Bestrebungen der Ernestiner, der Verlust der Kurfürstenwürde, nationale und kulturpolitische Aktivitäten, Universitätsgründung und Forschung an den Ernestinischen Residenzen sind Teilaspekte, die in der Ausstellung behandelt werden. Mitglieder des Förderkreises Schloss & Museum Sondershausen e.V., Freunde des Schlossmuseums und Interessenten sind zur Exkursion herzlich eingeladen. Die Anreise nach Weimar erfolgt individuell. Für 13.00 Uhr ist am 20.08.2016 im Neuen Museum Weimar, Weimarplatz 5, 99423 Weimar, eine Führung durch die Ausstellung organisiert. Die Kosten für Eintritt und Führung betragen je nach teilnehmender Personenzahl zwischen 12 und 8 Euro pro Person. Interessenten melden sich bitte bis 05.08.2016 unter folgendem Kontakt: [email protected] oder telefonisch: 03632/622420 oder 03632/622422. Seite 16 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Thüringer Landesmusikakademie Kurs | C2-Qualifikation für vokale und instrumentale Ensembleleitung | Modul VI Freitag, 26.08. – Sonntag, 28.08.16 | Marstall Nach der erfolgreichen C1-Ausbildung startet die aufbauende Chorleiterausbildung mit Modul VI in die C2-Ausbildung. Neben den Grundlagen der Dirigiertechnik lernen die Teilnehmer angewandte Musiktheorie/Gehörbildung, Musikgeschichte und erhalten Einzelunterricht im Chorpraktischen Klavierspiel, Gesang oder einem Ensembleinstrument. Für den Kurs 2017/18 (C1 und C2) endet die Anmeldefrist am 31.01.17. ***************************************************** Vorschau | Konzert | Noten mit Dip präsentiert Fuego Espanol - Konzert mit Oboe und Harfe Sonntag, 18.09.16 | 11:00 Uhr | Marstall Die traditionelle Sonntagsmatinee der Landesmusikakademie startet mit „Spanischem Feuer“ in die neue Saison. Zu erleben sind die Oboistin Sarah Renner und die Harfistin Susanne Gassios. Programm: Werke von Manuel de Falla, Isaac Albéniz, Enrique Granados, Georges Bizet, Deborah Henson-Conant, u.a. Sarah Renner [Oboe], geboren in Thüringen, studierte an den Musikhochschulen Leipzig, Köln und Berlin. Als Orchestermusikerin war sie in zahlreichen Klangkörpern tätig: Gürzenich-Orchester Köln, Komische Oper Berlin, Sinfonieorchester Aachen, Klassische Philharmonie Bonn, Preußisches Kammerorchester u.a. Susanne Gassios wurde 1987 in Jena/Thüringen geboren. Sie studierte Musik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Im Oktober 2013 schloss Susanne Gassios erfolgreich ihr künstlerisches Musikstudium als diplomierte Orchester-Musikerin ab. Neben ihrer regen Tätigkeit als Harfeni- stin in verschiedenen Orchestern konzertiert Susanne Gassios deutschlandweit solistisch sowie kammermusikalisch in verschiedenen Ensembles. Eintritt 22 € | Kinder bis 14 Jahre 20 € | Kinder bis 7 Jahre frei; inklusive Buffet. Reservierung bis 09.09.16. ***************************************************** Vorschau | Kurs | Musikmentoren | Modul I Freitag, 16.09. – Sonntag, 18.09.16 Für musikinteressierte Jugendliche ab 15 Jahre startet im September 2016 an der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen die neue Ausbildungsreihe Musikmentoren. An vier Wochenenden bis März 2017 werden die Jugendlichen fit gemacht, um die musikalische Jugendarbeit in Schulen und Vereinen zu unterstützen. Die Ausbildung wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Die Jugendlichen lernen, Register-, Chor- und Ensembleproben zu übernehmen, Konzertreisen und Probenwochenenden musikalisch zu unterstützen sowie Konzertauftritte zu planen. In den vier Modulen stehen die musikpraktische und –pädagogische Ausbildung sowie Veranstaltungstechnik und Management im Mittelpunkt. Die Teilnehme am Kurs ist kostenlos. Für Übernachtung und Verpflegung wird je Modul eine Gebühr zwischen 62 € und 72 € erhoben. Anmeldungen sind bis zum 19.08.16 unter [email protected] möglich. Nähere Informationen sind unter www.landesmusikakademie-sondershausen.de oder unter der Telefonnummer 03632/666 280 erhältlich. ***************************************************** Vorschau | Professionalisierungskurs für Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen und Studierende | Modul I Freitag, 16.09. - Samstag, 17.09.16 Ziel des Kurses ist es, seine bereits vorhandenen pädagogischen Kompetenzen zu stärken und einen Transfer der individuellen Pädagogik eines jeden Lehrers, angehenden Lehrers und Erziehers, auf neue Handlungsfelder, insbesondere bezogen auf die notwendige kulturelle Teilhabe eines jeden Kindes, mit Hilfe der Inklusion zu gewährleisten. Kursgebühr entfällt, zzgl. Unterkunft und Vollverpflegung. Anmeldung bis 22.08.16 ***************************************************** KONTAKT | RESERVIERUNG Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen Lohberg 11 | 99706 Sondershausen | Telefon 03632/666280 [email protected] www.landesmusikakademie-sondershausen.de Soeben erschienen ist als weiterer Band in der Jenaer Gesamtausgabe der Werke Johann Karl Wezels (1747 - 1819) der Band 2.2 (ISBN 3-86809-042-0, Heidelberg, Mattes-Verlag 2016). Dieser Band umfasst 330 Seiten und enthält in einer neu bearbeiteten und kommentierten Fassung Wezels Manuskript seines „Robinson KRUSOE“. Foto © Stephan Reising Sondershäuser Liszt-Konzert Hardy Rittner 30. September 2016 | 19:30 Uhr Riesensaal | Schloss Sondershausen Vorverkauf: Touristinformation Sondershausen (0 36 32) 78 81 11 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 17 ZEITGESCHEHEN Wir gratulieren den Jubilaren 28.07. zum 75. Geburtstag 28.07. zum 70. Geburtstag 28.07. zum 85. Geburtstag 28.07. zum 80. Geburtstag 29.07. zum 75. Geburtstag 31.07. zum 70. Geburtstag 31.07. zum 75. Geburtstag 31.07. zum 80. Geburtstag 31.07. zum 80. Geburtstag 31.07. zum 75. Geburtstag 01.08. zum 95. Geburtstag 01.08. zum 85. Geburtstag 01.08. zum 100. Geburtstag 02.08. zum 85. Geburtstag 02.08. zum 90. Geburtstag 02.08. zum 80. Geburtstag 02.08. zum 80. Geburtstag 03.08. zum 85. Geburtstag 03.08. zum 90. Geburtstag 03.08. zum 80. Geburtstag 05.08. zum 80. Geburtstag 05.08. zum 90. Geburtstag 05.08. zum 80. Geburtstag 06.08. zum 85. Geburtstag 06.08. zum 70. Geburtstag 07.08. zum 75. Geburtstag 07.08. zum 80. Geburtstag 07.08. zum 75. Geburtstag 07.08. zum 75. Geburtstag 08.08. zum 70. Geburtstag 09.08. zum 70. Geburtstag 10.08. zum 75. Geburtstag 11.08. zum 70. Geburtstag 11.08. zum 70. Geburtstag 11.08. zum 75. Geburtstag 12.08. zum 80. Geburtstag 12.08. zum 90. Geburtstag 12.08. zum 75. Geburtstag 12.08. zum 70. Geburtstag 13.08. zum 80. Geburtstag 13.08. zum 70. Geburtstag 13.08. zum 70. Geburtstag 13.08. zum 75. Geburtstag 14.08. zum 90. Geburtstag 14.08. zum 75. Geburtstag 15.08. zum 70. Geburtstag 15.08. zum 80. Geburtstag 15.08. zum 80. Geburtstag Herr Günther, Manfred Frau Kunze, Doris Frau Mund, Erika Frau Preuße, Gisela Herr Thiem, Joachim Herr Lehmert, Reinhold / Schernberg Herr Dr. Röser, Hubert Frau Schrader, Ursula Herr Wicha, Horst / Schernberg Herr Zimmermann, Hans Frau Burggraf, Ingeborg Frau Kilian, Lisa Frau Rehberg, Hildegard Frau Bode, Angela / Schernberg Frau Jakob, Brunhilde Herr Kirstein, Alfred Frau Weber, Frieda Herr Steinbrück, Hans-Joachim Frau Steingrabe, Hildegard / Hohenebra Herr Teichmann, Manfred Frau Mund, Gundela Frau Schimke, Margarete / Schernberg Frau Schramm, Margarita Herr Axt, Willi Frau Weber, Barbara Herr Dyka, Wolfgang Herr Jüngling, Gerhard Frau Listemann, Doris Herr Popella, Udo Frau Neukirch, Heide Herr Rahause, Harald Frau Franke, Helene Herr Heigener, Dieter Herr Mönch, Hans-Günter Herr Römmer, Hans-Jürgen Herr Beyer, Jörg Frau Ginzel, Elfriede Frau Lutze, Gisela / Großberndten Herr Sickel, Achim Frau Horn, Anneliese Frau Klöppel, Renate / Schernberg Frau Weißenborn, Helga / Kleinberndten Herr Woischwill, Walter Frau Klöppel, Edith / Schernberg Herr Sennewald, Dieter Frau Gahlau, Inge Frau Holger, Eva-Maria Frau Überschar, Anna Ankündigung Zum nächsten „Tag der Heimatgeschichte im Kyffhäuserkreis“ soll hiermit aufmerksam gemacht und eingeladen werden. Er wird am Sonnabend, dem 24. September 2016, um 9.00 Uhr in Oldisleben stattfinden und sich in Vorträgen und Exkursionen dem Thema „Burgen“ widmen. Alle Interessierten sind sehr willkommen. Zu den Details gibt es demnächst weitere Informationen. H.K. 15.08. 17.08. 17.08. 17.08. 17.08. 18.08. 18.08. 19.08. 19.08. 19.08. 20.08. 20.08. 20.08. 21.08. 22.08. 22.08. 23.08. 23.08. 24.08. 24.08. 24.08. 24.08. 24.08. 25.08. 25.08. 26.08. 26.08. 26.08. 26.08. 27.08. 27.08. 27.08. 28.08. 28.08. 29.08. 30.08. 30.08. 30.08. 31.08. 31.08. 31.08. zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag Herr Wolchin, Aleksandr Frau Becke, Elfriede / Berka Frau Blättermann, Margarete Frau Pötzsch, Maria-Elisabeth Frau Severin, Karla / Oberspier Herr Gorges, Horst / Berka Herr Klöppel, Joachim / Schernberg Herr Cornelius, Karl-Heinz / Großfurra Frau Kunze, Margarete Herr Lehmann, Günter Frau Bucksch, Ingeborg Herr Schirmer, Werner / Immenrode Frau Schmelzer, Viola Frau Herrmann, Sonja Herr Hoffmann, Reinhard / Berka Frau Sölter, Anneliese / Schernberg Frau Beiersdorf, Roswitha Frau Stadler, Elsbeth / Hohenebra Frau Grimm, Elke Herr Häßler, Otto Frau Schwabe, Lieselotte / Hohenebra Frau Smith, Waltraut Herr Thorhauer, Helmut Frau Schulze, Edith Frau Wetzel, Loni Herr Erfurth, Klaus Frau Klinke, Ilona Herr Magdans, Manfred Herr Weiße, Kurt Herr Kirste, Klaus Frau Mehler, Melanie / Großberndten Frau Waltinger, Helga Frau Saft, Ursula Herr Zyber, Wolfgang / Berka Frau Andrä, Elfriede Frau Bruchmann, Renate Frau Glandien, Lieselotte Frau Reinhardt, Maria / Himmelsberg Herr Berger, Dieter Frau Billert, Erika Herr Weimar, Hans-Dieter / Schernberg BUCHBINDEREI GERMER & GERMER GbR Unser Leistungsangebot: In unserer Verkaufs- • Einbinden von Zeitschriften Chroniken Abschlussarbeiten • Reparatur alter Bücher und Notenbände • individuelle Anfertigungen • Zeugnismappen • Gästebücher • exklusive Fotoalben • Glückwunschkarten • kleine Geschenkartikel • Bilderrahmen • Briefpapiere Zum Östertal 5, 99706 Sondershausen, Tel. / Fax 0 36 32 / 60 24 38 Mo - Fr von 8.30 -12.30 u.14.00-19.00 Uhr und nach Vereinbarung Seite 18 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 SONDERSHÄUSER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN Zurück! Dr. Fitz König So kündigte der Zahnarzt König (1899 – 1975) die Wiederaufnahme seiner Sprechstunde nach dem Sommer 1955 in der Tagespresse an. Mit dem nachstehenden Abdruck des Beitrages von Kerstin Köster will das SHE die Erinnerung an die legendäre Sondershäuser Persönlichkeit Fritz König weiter wach halten und verweist auch auf die Denkschriftenreihe „Persönlichkeiten in Sondershausen“. „Maul auf!“ konnte man aus der „Villa Edmund König“ in der damaligen Sondershäuser Karlstraße, der heutigen Wilhelm-Külz-Str. 21, hören. Das ist die nicht ganz zu ernst zu nehmende, barsche Aufforderung des legendären Sondershäuser Zahnarztes Dr. Fritz König. Wenn man von Fritze König sprach, meinte man die Sondershäuser Persönlichkeit, den Zahnarzt und Sanitätsrat Dr. Friedrich König. Dessen Vater, Professor Edmund König (14.3.1858 bis 15.1.1939) war Naturwissenschaftler sowie ein weit bekannter Mann von großem Wissen und Können. 1908 bezog Fritz König als jüngstes von vier Kindern, mit seinen Eltern und Geschwistern (Ludwig, Hermann und Minna) die Villa, die die Familie Edmund und Magdalena König, erbauen ließ. Gustav Grüber, mit Technischem Büro und Baugeschäft, plante und errichtete die Villa im Stil der Zeit. In solider Bauweise vom Keller bis zum Dach. Hochwertig ausgestattet mit Terrazzo-, Parkett- und Dielenböden. Holz-Treppenanlage, Eichentür sowie Wandbekleidungen und Innentüren aus edlen Hölzern überdauern die Zeit. 1925 eröffnete Zahnarzt Dr. König in diesem Haus seine Praxis und praktizierte 50 Jahre, bis zu seinem Tode. Er verstarb 1975. 1976 erwarb die Familie Kruse dieses Anwesen. Die Zahnärztin Margit Kruse setzte die zahnärztliche Tradition fort und praktizierte bis 2013, in den Räumen der ehemaligen Praxis von Dr. Fritz König. Sie schaut auf ein 40-jähriges, erfolgreiches Berufsleben als Zahnärztin zurück. 2014 Seit diesem Jahr praktiziert Zahnarzt Bodo Köster in der Wilhelm-Külz-Str. 21. Er übernimmt somit als dritter Zahnarzt in Folge diese Praxis und führt sie im Sinne ihres Gründers fort. Zahnarzt Köster zählt einige Naturverfahren, wie Akupunktur, Hypnose und Kinesiologie, zu seinen speziellen Behandlungsverfahren. Er ist sich des Vermächtnisses bewusst, dass er im Hause seiner Vorgänger, des Gelehrten und Naturwissenschaftlers Prof. Edmund König, des Zahnarztes Dr. Fritz König und der Zahnärztin Margit Kruse, antritt. Die Liebe zur Natur ließen zu jeder Zeit alle Bewohner dieser Villa, den dazugehörigen, herrlichen Garten hegen, pflegen und lieben. In diesem geschichtsträchtigen Hause, das seit mehr als 100 Jahren besteht, jährte sich der Standort der Zahnarzt-Praxis im Jahre 2015, zum 90. Mal. Spuk im "Schwarzen Viertel" Zu Beginn der 70er Jahre ereignete sich in der Sondershäuser Unterstadt ein Vorkommnis, das nie aufgeklärt wurde: Es geschah im März 1961, also vor nunmehr über 55 Jahren. Ich war zu Hause auf Urlaub von der NVA. Wir wohnten in der damaligen unteren Jechastraße. Als ich in der elterlichen Schlafkammer, die zum Hof hin lag, neben dem Fenster einen großen Holzknüppel stehen sah, fragte ich verwundert, was das soll. Mein Vater sagte: Wir werden seit Tagen in Angst und Schrecken versetzt, weil nachts immer jemand übers Dach und die angrenzenden Gebäude läuft. Ich glaubte das zunächst nicht und lachte. Doch so gegen Mitternacht hörte ich, wie mein Schwager, der in einer Bodenkammer schlief, in der einst ein Geselle oder Lehrling der Schmiede Schrader nächtigte, rief: „Nicht mal in der Nacht lassen sie einen in Ruhe!“ Es lief also tatsächlich wieder jemand, vermutlich vom Planplatz herkommend, von Nord nach Süd über das knarrende alte Dach. Ich saß in der Küche. Durch das kleine sich an der Zimmerdecke befindliche Fenster fiel der Lichtstrahl auf das darunter verlaufende Dach des Nachbarhauses. Plötzlich rauschte jemand mit einem schwarzgrauen bauschigem Gewand von unserem Dach über das Fenster und lief auf dem Dach des Nachbarhauses, über eine zwischen den Höfen errichtete hohe Mauer, die vom Schlafzimmer meiner Eltern zur Werkstatt der Schmiede Härtling führte, bis hin auf die Dächer der alten, teilweise verfallenen Hinterhofgebäude. Auf dem hohen Spitzgiebel der Scheune des Landwirts Stübing in der Weizenstraße sahen wir dann im hellen Mondlicht unbeweglich und kerzengerade stehend eine mittelgroße Gestalt. Nach einiger Zeit war sie spurlos verschwunden. Uns war klar: Ein Mensch hätte diese Stelle normalerweise freihändig nie erreicht. „War es ein Mondsüchtiger, ein Seiltänzer oder gar ein Schornsteinfeger?“, so fragten wir uns. Da in der Nachbarschaft junge Mädchen in hinteren Zimmern schliefen, wurde auch die Absicht zum Fensterln nicht ausgeschlossen. Am nächsten Tag verständigten wir die Polizei. Sie kam und ermittelte. Herausgekommen ist nichts. Aber der Spuk hatte von da an ein Ende. Vielleicht erinnern sich noch einige Schwarzvertler an das spektakuläre Vorkommnis. Gerhard Axt Meisterbetrieb Reparatur von fast allen Uhrenmarken und Schmuck Rahmenprogramm: • alle Attraktionen sowie Parkmöglichkeiten kostenfrei!!! • ganztägig Hubschrauber-Rundflüge über Sondershausen Vorverkauf 35 € Kinder 30 € vor Ort 40 € Kinder 35 € • Hüpfburgenlandschaften, Bullenreiten, Kletterturm, Riesenrutsche, Dschungelberg • Aqua Balls mit Fun Boat im XXL-Pool für Jedermann • Live Outdoor Küche Küchenshow und Küchenduell mit Nicole von der Firma AEG, Häppchen für Jedermann • Musikalische Umrahmung durch den DJ, Blasorchester WCC-Bigband und der Little Big Band Sondershausen • Nostalgie Podium Karussell Riesenrad • ganztägig lustiger Ballonclown mit Ballonmodellage • ganztägig Trödel- und Antikmarkt auf dem ganzen Gelände • unterschiedliche Angebote und Aktionen bei den beteiligten Firmen • ganztägige Bewirtung • Popcornmaschine für die Kleinen • ganztägige Kinderbetreuung durch das Spielmobil vom Just in Sondershausen • ganztägig Hubschrauberrundflüge über Sondershausen • ganztägige Bewirtung, für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt • ganztägiger Trödelmarkt • alle Kinderattraktionen sind wie immer kostenfrei !!! • ausreichende Parkplatzmöglichkeiten vorhanden und kostenfrei !!! • unterschiedliche Angebote in den einzelnen Firmen Die beteiligten Firmen Autohaus Kunze, Möbel Strotzer, Therma, Remondis, TTM, Stadt Sondershausen wünschen Ihnen erlebnisreiche Stunden. 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Durch eine stark vorgetragene Heian Shodan arbeiteten sie sich direkt ins Finale vor und erkämpften hier die Silbermedaille in der Kategorie "Kata Team Jungen". Unseren drei Athleten einen herzlichen Glückwunsch und noch viele weitere Erfolge! In den diesjährigen Sommerferien standen in der Skate Arena wieder die beliebten Ferienkurse zum Inlineskaten und Skatboardfahren auf dem Programm. In den ersten beiden Ferienwochen, jeweils von Montag bis Freitag, übten die sportbegeisterten Kinder täglich ca. zwei Stunden. Einige reisten dafür extra von außerhalb an. Je nach Fahrniveau – ob Anfänger oder schon Fortgeschrittener – wurden die Trainingsziele festegelegt. Während die Geübteren immer höhere Gleich am folgenden Wochenende, die Schule vorbei, die Zeugnisse verteilt, war es an der Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Treffpunkt, wie immer am ersten Ferienwochenende, war diesmal die Funkenburg bei Westgreußen. Nach der Zimmeraufteilung gab es zunächst eine Führung mit vielen interessanten Erklärungen durch die Anlage der Funkenburg. Anschließend konnten alle beim gemeinsamen Mittagessen gesättigt werden. Nach einer kurzen Pause wurde zur „Kleinen Wartburg“ nach Clingen gewandert, wo die „Kleinen“ schön spielen konnten und sich alle an den Tieren, vor allem den Affen, erfreuten. Zwischendurch gab es eigens gebackenen Kuchen und Kaffee. Nach der Rückwanderung und erneuter Erkundung der Funkenburg hatten alle Beteiligten großen Hunger und dank Grillmeister Andreas Kolleck und den „Salatsponsoren“ wurden alle richtig satt. Kaum fertig mit essen, kam das befürchtete Unwetter, und so mussten wir in die festen Räumlichkeiten umziehen und das traditionelle Volleyballspiel fiel leider ins Wasser. Bei Getränken und Knabberzeug wurde wieder viel erzählt und gelacht, und so ging wieder ein schönes FUN-Wochenende zu Ende. Uwe Pforr Rampen sowie Sprünge und Tricks ausprobierten ging es bei den Einsteigern zunächst darum, erste Fahrerfahrungen zu sammeln. Wie komme ich vorwärts? Wie kann ich anhalten? Wie fahre ich eine Kurve? Im Laufe der Skateboard- & Inlinerwoche haben alle „Neueinsteiger“ die Grundtechniken erlernt und sogar die erste kleine Rampe bewältigt. So ehrgeizig und mutig wie sich die Kinder auf Rollen bewegen, lassen am Ende nicht nur die Eltern staunen. Wer sportlich aktiv ist, muss auch ausreichend trinken und essen. Für die Verpflegung war durch das Team der Skate-Arena bestens gesorgt. Neben zwischenzeitlichen Trinkpausen gab es täglich ein gemeinsames Mittagessen. Zum Abschluss eines Kurses in der Skate-Arena findet obligatorisch eine „Abschlussprüfung“ statt, zu der alle Eltern & Geschwister, Großeltern, Onkel und Tanten eingeladen sind. Jeder Teilnehmer zeigt hier einzeln eine selbstgewählte Übung/Rampe oder “Stunt“ seiner Wahl. Trotz Aufregung, vor so vielen Zuschauern zu fahren, haben alle ihre Aufgabe gemeistert und sich die Urkunde am Ende mehr als verdient. Team Skate-Arena Seite 20 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 … und erlangt! Zur bereits 18. Auflage des Deutschland-Cup im Bosseln der Herren waren die Titelverteidiger der ersten Männermannschaft der BRSG Kyffhäuser als Vertreter Thüringens nach Stendal ebenso eingeladen wie elf weitere Teams aus der Bundesrepublik. Unter anderem waren drei teilnehmende Teams der letzten Deutschen Meisterschaft in Weiden i.d.O. mit am Start. Die BS TempelhofSchöneberg (LV Berlin), BSSV Köthen (LV Sachsen-Anhalt) und VRB Brakel (LV NRW). Neben den beiden Gastmannschaften von BRS SV Stendal traten weiterhin BSG Langenhagen, BS Hameln (beide LV Niedersachsen), RBSG Lübeck, RVSG Itzehoe (beide LV Schleswig-Holstein), RSG Lemgo, BSG Paderborn (beide LV NRW) und HG 85 Köthen (LV Sachsen-Anhalt). Gleich im zweiten Spiel erfolgte die sportliche Auseinandersetzung mit dem BS Tempelhof-Schöneberg, welche die Berliner mit 11:8 für sich entscheiden konnten. Für die Titelverteidiger vom Kyffhäuser lief es infolgedessen teilweise richtig optimal, u.a. mit Siegen gegen Köthen und Brakel. Somit sollte diese Niederlage die einzige des Turniers sein. Jedoch war es bis zum letzten Spiel spannend. Nachdem die Berliner zwar im siebten Spiel gegen Lübeck verloren, blieben sie trotzdem weiter auf Kurs Turniersieg – punktgleich mit unserer Ersten. Bei großer Hitze und immer schwierigeren Bodenbelagsverhältnissen hatten auch die Favoriten ihre Probleme. Quasi im letzten Wurf gaben die Berliner den Turniersieg aus der Hand. Sie unterlagen den Männern von Brakel und wurden somit schon fast traditionell wieder nur Zweiter. Der dritte Platz ging an den Gastgeber vom BRS SV Stendal I. Endergebnis: 1. Platz: BRSG Kyffhäuser mit 22:2 Punkten und 199:140 Treffern 2. Platz: BS Tempelhof-Schöneberg mit 20:4 Punkten und 207:140 Treffern 3. Platz: BRS SV Stendal I mit 18:6 Punkten und 226:185 Treffern Damit gelang den Männern von der BRSG Kyffhäuser I nicht nur der vierte Turniersieg in Folge, sondern auch eine gelungene Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften in Kelsterbach im Oktober 2016. BRSG Kyffhäuser SONDERSHÄUSER MÄRKTE Die Gewerbetreibenden der Schachtstraße veranstalten mit Unterstützung der Stadt Sondershausen das nun schon 21. Gewerbegebietsfest. Das Fest findet am Sonnabend, dem 27. August 2016 in der Schachtstraße in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr statt. Zur Umrahmung dieses Festes findet ein reges Markttreiben mit Trödelund Neuwarenhändlern statt. Die Standplatzvergabe erfolgt ab 7.00 Uhr vor Ort. Es liegen schon über 30 Anmeldungen vor. Sollten auch Sie das Marktreiben bereichern wollen, dann können Sie sich noch gern bei der Marktmeisterin Telefon 0151/11723326 oder Fax: 03632/622189 oder ab 7.00 Uhr vor Ort anmelden. Natürlich gibt es viele Attraktionen für jung und alt. Selbstverständlich ist auch ausreichend für den kleinen und großen Hunger gesorgt. Schwimmlager im Bergbad „Sonnenblick“ Das diesjährige Schwimmlager im Bergbad „Sonnenblick“ verlief für die meisten der 25 Teilnehmer weitestgehend erfolgreich. Zu Beginn des Schwimmkurses kullerten wie immer einige Tränen, doch am Ende nahmen jedenfalls 20 stolze „Schwimmer“ nach bestandener Prüfung ihr „Seepferdchen“ aus den Händen des Bürgermeisters in Empfang. Vielleicht waren auch die Wetterkapriolen daran schuld, dass nicht alle Teilnehmer bis zum Schluss durchhielten. Die Stadt Sondershausen bedankt sich bei den hilfsbereiten und stets gutgelaunten Begleiterinnen Frau Stüber und Frau Linke, bei Frau Markus für die Verpflegung der Kinder und natürlich bei den geduldigen Ausbildern und Rettungsschwimmern aus dem Bergbad-Team. Sondershäuser Weinfest Der Sondershäuser Werbering e.V. veranstaltet mit Unterstützung der Stadt Sondershausen das 21. traditionelle Weinfest vom 02. bis 04. September 2016. Am Sonntag, 04.09.2016 findet in der Innenstadt ein buntes Markttreiben von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Händler, die das Marktgeschehen bereichern möchten, können sich unter 03632/622186 oder 0151/11723326 oder vor Ort anmelden. Auch Trödelhändler sind willkommen. Die ansässigen Geschäfte laden ab 12.00 Uhr zum Einkauf mit vielen Überraschungen ein. Farbige Damen & Herrenuhren der Marke Jacques Lemans Kollektion Milano Das i-Tüpfelchen für Ihr Sommeroutfit 20% günstiger SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 21 WISSENSWERTES Förderverein Cruciskirche - Geschichte der Cruciskirche – Teil 2 Leserunde Blick zurück Hinter diesem etwas ungewöhnlichen Namen verbirgt sich eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung von Teilen der Geschichte der Cruciskirche. Fünf Damen und zwei Herren haben sich vorgenommen, die in deutscher Kurrentschrift verfasste Bauakte aus dem Jahre 1880 bis 1916 in die heutige Schriftform zu übertragen. Diese 235 Seiten starke Bauakte beschreibt umfassend und detailliert das Geschehen um die letzte große Renovierung des Kirchengebäudes im 19. Jahrhundert. Die gesamte Bauakte ist handschriftlich verfasst und heute kaum noch von der Bevölkerung lesbar. Die Mitglieder der Leserunde haben sich die schwere Aufgabe vorgenommen, den Text in heute lesbare Form zu transkribieren. Transkript der Seite 32 „Der vorstehende, zwischen dem Fürstlichen Ministerium und der Verwaltung der unterherrschaftlichen Waisenanstalt über das hiesiege sogenannte Zuchthausgebäude und Zubehör abgeschlossenen Kauf- und Auseinandersetzungsvertrag vom 9.d.Mts. wird von mir als Aufsichtsbehörde der gedachten Anstalt, kraft besonderer Ermächtigung, unter Beifügung der Amtssiegel hiermit genehmigt. Sondershausen,den 26.Juni 1860 Fürstl. schwarzb. Landrath (L.S.) gez.E. Mämpel „ DRK Ortsverband Schernberg Blutspenden kann Leben retten! Am 23.08.2016 findet in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Schernberg in der Zeit von 15:00 - 19:00 Uhr der nächste Termin für die Blutspende statt. Blut ist lebenswichtig, so hoffen wir auf eine rege Beteiligung aller Spender. Wie immer sind Erstspender herzlich willkommen. Der Vorstand Die neuen Ausführungen des zweiten Teils begannen mit dem Zeitpunkt der Errichtung des benachbarten Waisenhauses im Jahre 1729, welches ja selbst eine wechselvolle Geschichte hat. Unter anderem beherbergte dieses Gebäude von 1845 bis 1927 das Landesseminar für Lehrer. An der Kirchennordwand erinnert eine Ehrentafel an die im ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer und Seminaristen. Jetzt befindet sich daneben noch eine Tafel des Sondershäuser Verbandes. Sehr lebendig war die Schilderung des Baugeschehens in der Kirche mit den vielen aufgefundenen vermauerten Fenstern und Türen in der Cruciskirche, allein ihre zeitliche Einordnung ist schwierig, da es kaum schriftliche Aufzeichnungen aus der Bauzeit gibt. Die Kirche war auch schon vor 100 Jahren ein Zeitungsthema, davon zeugt eine Leserdiskussion aus dem „Deutschen“ von 1912. Das heutige Nutzungskonzept, die jetzige Belegung der Kirche mit Vereinen und die Finanzierung des bisherigen Baugeschehens zum Abschluß des Vortrages zeigten, dass es trotz aller Hürden möglich ist, bürgerschaftliches Engagement zum Wohle aller Bürger und für die Bürger umzusetzen. Edith Baars Förderverein Cruciskirche Sondershausen e.V. Überraschung in der Seniorenakademie „Jahresringe“ beim Sommerfest Interesse an Dingen des Lebens, die das Altern in den Hintergrund treten lassen sind Lebenselixier für den Geist. Sie waren genau das Anliegen, welches Frau Veronika Müller mit Bravour uns, den etwa 65- bis über 90jährigen Senioren, wach halten wollte und uns auch motivieren konnte. Frau Müller hat dieses gewaltige Ehrenamt niedergelegt. Für uns hat sich eine gewaltige Lücke aufgetan. Nun ist der 14tägliche Montagnachmittag leer. Ehrenamt, welch eine Tätigkeit Frau Veronika Müller hat es mit allen Fasern ihres Herzens in vielen, sehr vielen Stunden mit Kraftaufwand, großer Freude, auch manches Mal nervenaufreibend in 39 Jahren – über die Urania zur Seniorenakademie „Jahresringe“ im städtischen Carl-Corbach-Klub nun enden lassen. Die liebevoll gestalteten Jahresprogramme waren der „Stundenplan“. Im Tagesprogramm zur Sommerpause war zu lesen: Montag, 20. Juni 2016, 14.00 Uhr Sommerfest – einfach nur so! Nichts ist höher zu schätzen als der Wert des Tages. Johann Wolfgang von Goethe Ich denke, ich spreche im Namen aller, auch derer, die „ihre“ Veranstaltungen für uns Senioren so eindrucksvoll belebten, wenn ich ihr an dieser Stelle großen Dank und Anerkennung zolle. Eine Schatztruhe mit eingefangenem Applaus war das Honorar der ehrenamtlichen Referenten für Diavorträge, Tänze, Lesungen und sehr vieles mehr. Frau Müllers Engagement für uns Senioren, im Ehrenamt in dieser Tätigkeit, war von unschätzbarem Wert. Leider konnten wir für sie kein Schatzkästlein mit Applaus füllen. Wir trösten uns – ein so großes Kästlein gibt es nicht! Ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die Senioren beendete sie unerwartet am Ende des wunderbar gestalteten letzten Sommerfestes im Carl-Corbach-Klub. „Glückauf, Glückauf“, so der Klang zum Abschied. Danke für alles! Alles Liebe und Gute auf den Weg! Im Namen der Senioren unserer wunderschönen Stadt in Natur und Musikalität. Elisabeth Mikolajewski Seite 22 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V. Crucisstraße 8/Planplatz, 99706 Sondershausen, Telefon 03632/700410 August 2016 montags: 9.00-12.00 Uhr Nähstübchen (nur mit Anmeldung!) dienstags: 09.30-10.30 Uhr Krabbelkäfer 09.00-12.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet 15.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 2 bis 4 Jahren (Sommerpause) (erstmalig am 06. September) 16.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von 5 bis 6 Jahren (Sommerpause) (erstmalig am 06. September) mittwochs:09.00-10.00 Uhr Kanga für Mutter und Kind (nur mit Anmeldung) 09.30-10.30 Uhr Bambini 13.00-16.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet donnerst.: 09.00-12.00 Uhr Kindersachentauschbörse hat geöffnet 09.00-12.00 Uhr Rückbildungsgymnastik mit der Landhebamme Christiane Schüller (nur mit Anmeldung) 14.00 Uhr Seniorencafe (Sommerpause; erstmalig wieder am 01.09.2016) freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt - „Düne-Stübchen“ 09.00-12.00 Uhr Nähstübchen (nur mit Anmeldung!) sonntags: 14.00-16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“Sommerpause (erstmals wieder am 04.09.2016) Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet: Montag, Mittwoch, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr Montag, 08.08.16, 09.30 Uhr Babybrunch (nur mit Anmeldung) Mittwoch, 10.08.2016,15.30-16.30 Uhr im Rahmen des Projekts „ Fit für die Zukunft“ Eltern-Kind-Sport für 1…5 Jährige (nur mit Anmeldung) Donnerstag, 11.08.16, 16.00 Uhr Selbstwirksamkeit durch Gesundheitstraining (8) mit Cornelia Ketelsen (nur mit Anmeldung) Dienstag, 16.08.2016, 10.00-12.00 Uhr im Rahmen des Projekts „Fit für die Zukunft“ Haushaltsführerschein (nur mit Anmeldung) Mittwoch, 17.08.2016 10.00 Uhr im Rahmen des Projekts „Fit für die Zukunft“ gesunde Ernährung (nur mit Anmeldung) Sonntag, 21.08.2016, 14.00 Uhr Sommerfest (rund um die Cruciskirche) Montag, 22.08.2016, 09.30 Uhr Babybrunch (nur mit Anmeldung) Mittwoch, 31.08.2016, 14.00 Uhr Kino - Cafe (im Cinema 64) Nähkurse Nach den Sommerferien sollen wieder Nähkurse angeboten werden sowohl am Vormittag, als auch am späten Nachmittag. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich unter Tel. 03632 / 700 410 informieren. 1.Hilfe - Kurs am Kleinkind Der nächste Lehrgang findet am Montag, den 05.09.16 von 14.30 - 16.30 Uhr statt. Anmeldungen für den diesen Termin sind noch möglich!!! Kinderbetreuung nach Absprache auch. Dieses Angebot findet in Zusammenarbeit mit dem Hebammenteam SDH statt. August 2016 01.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)12.30-14.30 Uhr Sozialberatung Kinderkulturgruppe „KONTAKT“ 16.00-18.00 Uhr 02.08.2016 Schach für Jedermann 9.00 Uhr Treff der Gruppe „KONTAKT“ 16.00-20.00 Uhr 03.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr „Leichte Sommerküche“ Jugendmigrationsdienst 14.00-17.00 Uhr und Migrationsberatung (MBE) 04.08.2016 Seniorengymnastik 9.00 Uhr Handarbeitszirkel 14.00-16.00 Uhr Allgemeine soziale Beratung 18.00 Uhr für Migranten Begegnungsnachmittag der Gruppe „Kontakt“16.00 Uhr 05.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr 08.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr Sozialberatung Kinderkulturgruppe „KONTAKT“ 16.00-18.00 Uhr 09.08.2016 Schach für Jedermann 9.00 Uhr Kreatives Gestalten 14.00-16.00 Uhr Treff der Gruppe „KONTAKT“ 16.00 Uhr 10.08.2016 KEIN Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) wegen Urlaub! 11.08.2016 Seniorengymnastik 9.00 Uhr Handarbeitszirkel 14.00-16.00 Uhr Allgemeine soziale Beratung 17.00-20.00 Uhr für Migranten Begegnungsnachmittag der Gruppe „KONTAKT“ ab 16.00 Uhr 12.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr 15.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr Sozialberatung Kinderkulturgruppe „KONTAKT“ 16.00-18.00 Uhr 16.08.2016 Schach für Jedermann 9.00 Uhr Treff der Gruppe „KONTAKT“ 16.00-20.00 Uhr 17.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr mit einem Beitrag der Polizeiinspektion ca. ab 9.30 Uhr Nordhausen „Sicherheit im Alltag“ KEINE Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) wegen Urlaub! 18.08.2016 Seniorengymnastik 9.00 Uhr Handarbeitszirkel 14.00-16.00 Uhr Begegnungsnachmittag der Gruppe 16.00Uhr „KONTAKT“ 19.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr 22.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr Sozialberatung Kinderkulturgruppe „KONTAKT“ 16.00-18.00 Uhr 23.08.2016 Schach für Jedermann 9.00 Uhr Kreatives Gestalten 14.00-16.00 Uhr Treff der Gruppe „KONTAKT“ 16.00-20.00 Uhr 24.08.2016 KEIN Jugendmigrationsdienst (MBE) wegen Urlaub! 25.08.2016 Seniorengymnastik 9.00 Uhr Handarbeitszirkel 14.00-16.00 Uhr Begegnungsnachmittag der Gruppe 16.00 Uhr „KONTAKT“ 26.08.2016 Wiebelwerkstatt, Nähen für Alle 9.00 Uhr 29.08.2016 Freiwilliges Sprachlernangebot (Deutsch)/12.30-14.30 Uhr Sozialberatung Kinderkulturgruppe „KONTAKT“ 16.00-18.00 Uhr 30.08.2016 Schach für Jedermann 9.00 Uhr Treff der Gruppe „KONTAKT“ 16.00-20.00 Uhr 31.08.2016 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr Jugendmigrationsdienst und 14.00-17.00 Uhr Migrationsberatung (MBE) SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. Tag der offenen Tür Ein Gemeinschaftsprojekt der Grundschule Franzberg und dem staatlich regionalen Förderzentrum „Johann Heinrich Pestalozzi“ Am Freitag, dem 17. Juni luden sich die Schüler und Pädagogen viele Besucher unter dem MOTTO: „Wer gemeinsam lernt kann auch gemeinsam feiern“ ins Schulhaus ein. Neben den vielen schulischen Aufgaben, die zum Schuljahresende Schüler und Pädagogen gleichermaßen bewältigen müssen, wurde dieser Tag von allen mit großem Fleiß und Engagement vorbereitet. So wurden Einladungen gestaltet, gestempelt, geschrieben, gedruckt und an viele Gäste und Eltern verschickt. In Gemeinschaftsarbeit beider Schulen entwickelten sich viele Ideen zum Gelingen des gemeinsamen Festes und wurden in Form von Stationen in die Tat umgesetzt. Nicht zuletzt bekam auch unser Schulhaus ein schönes Gewand. Aufgeregt kamen alle an diesem Morgen zur Schule. Tische und Stühle mussten noch gerückt werden und es musste aufgrund des angesagten Regens einiges umorganisiert und improvisiert werden. So fand die feierliche Eröffnung beider Schulen durch die Schulleiterinnen Frau Reichard und Frau Neumann in der schönen Eingangshalle unserer Schule statt. Die Grundschüler überraschten mit einem extra komponierten Lied für dieses Fest das große Publikum. Die Förderschüler begeisterten alle mit einer modernen Tanzdarbietung. Als Gäste konnten wir u. a. unseren Bürgermeister Herrn Kreyer, Herrn Lippold, stellvertretender Amtsleiter der Schulverwaltung und Frau Große, zuständig für die Schulorganisation begrüßen. Nach der Eröffnung konnten sich alle Gäste im ganzen Schulhaus umsehen. Die Schüler an den vielen Stationen, die zum Mitmachen einluden (u. a. Pfad der Sinne, Bastelstationen, Sportspiele, Naturexperimente, Malen mit Acryl, Arbeiten im Haushalt, nähen mit der Nähmaschine,…) warteten schon ganz aufgeregt auf Gäste, um ihre Ideen und ihr Können zu zeigen. Natürlich gab es auch wieder viele kleine selbstgemachte Dinge, die durch liebevolle Hände fleißig, wie bei den Heinzelmännchen entstanden, zu kaufen. Auch der Erlös der Zuckerwatte kommt dem Förderverein der Schulen und damit wieder den Schülern und Schülerinnen zugute. Großer Andrang herrschte beim Bücherbasar und der Tombola. Jedes Los war ein Hauptgewinn. Es wechselten ganz viele Bücher und Spielzeug den Besitzer. Gut besucht war auch wieder das Schülercafé. Viele Eltern und Pädagogen hatten ganz viele sehr gut schmeckende Kuchen und Torten gebacken. Für die Bedienung (Schüler des Förderzentrums) gab es alle Hände voll zu tun. Das große Fest ist vorbei und die vielen Besucher und Gäste werden sich noch lange an den bunten, fröhlichen und etwas anderen Schulbesuch erinnern. Lernen findet schon lange nicht mehr nur still sitzend statt. Viele neue Methoden und Ideen machen LERNEN interessant und vielseitig, denn nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir. G. Garthof HELBE-DÜN ENTSORGUNGS- GmbH Telefon 03 60 29 / 8 12 - 0 Container 3-10 m 3 (3 m 3 Komplettentsorgung Bauschutt 89,- €) Vermietung: Minibagger, Rüttelplatten, Schuttrutschen 99713 Holzthaleben · Großbrüchtersche Str. Seite 23 Tagesfahrt in den Filmpark Babelsberg Direkt vor den Toren Berlins lädt der Filmpark Babelsberg in die Welt von Film und Fernsehen ein. Über 20 Attraktionen garantieren einen Blick hinter die Kulissen. Das Live-Programm mit faszinierenden Shows, Mitmachfernsehen, riskanten Stunts, tierischen Stars, Filmtricks und Filmhandwerk ist geballt und spannend. Mit der spektakulären Stuntshow, dem weltweit ersten interaktiven XD-Erlebniskino im Dome of Babelsberg und der Show "Filmtiere vor der Kamera" ist für Jeden etwas dabei. Die zahlreichen Möglichkeiten, das Filmhandwerk hautnah kennen zu lernen und der Besuch des "Original GZSZ-Außensets" machen den Filmpark zu einem einmaligen Ausflugsziel. Am 3. August kann man diesen Park kennen lernen – und zwar gemeinsam mit dem KJR-Team. Wer noch Lust und Zeit hat und dabei sein will, sollte sich schnell anmelden. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Telefonisch Anmeldungen sind beim Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V. unter 03632-701218 oder 782637 möglich. Mit ganz viel guter Laune in die Ferien Spiel und Spaß waren in der ersten Ferienwoche auf dem Abenteuerspielplatz im Hasenholz-Östertal garantiert. Wer sich für die Ferienspiele angemeldet hatte, den erwartete täglich ein abwechslungsreiches Programm. Nach einem ersten Kennenlernen folgten Tag für Tag spannende Aktionen und Aufgaben, wie der Bau eines Insektenhotels, eine abenteuerliche Geocachingtour oder das Pizzabacken. Zudem konnte sich jeder, der Lust hatte, auf einer Hüpfburg nach Herzenslust austoben. Den krönenden Abschluss bildete die Spielolympiade. Bei den verschiedenen Disziplinen, wie dem Teebeutelweitwurf, dem Melonenwettessen oder dem Erbsenweitspucken, konnte jeder zeigen was in ihm steckt. Nach der Siegerehrung gab es zudem noch eine ausgelassene Wasserschlacht, die nicht nur für Spaß, sondern auch für zahlreiche nasse T-Shirts und einen tollen Wochenabschluss sorgte. Anne-Katrin Ay Wer macht denn so was? Wieder ein Grobmüllhaufen hinterm Haus. Sah aus wie Umzug, Auszug oder große Renovierung, denn eine Rolle Teppichbelag lag auch mit dabei. Schnell noch eine Kleinigkeit dazu gelegt, denn das fällt kaum auf. Auffallend war dann aber, dass tagelang keine Abfuhr erfolgte. Der Platz sah dann aus wie eine Grobmülltauschaktion, mal wurde es mehr, mal weniger, aber am Ende alles übersichtlich ausgebreitet. Plötzlich lag da auch noch eine Waschmaschine, aber die war am nächsten Tag schon wieder weg. Inzwischen wurde alles beräumt, danke. Da fragt man sich: Was machen die Leute mit dem ausrangierten Teppichboden und den Polstermöbeln, der Waschmaschine usw.? Liegt das Zeug dann vielleicht nach Begutachtung an anderer Stelle? Eigentlich ist doch alles sehr einfach und vom Umweltamt gut gelöst. Aus der Abfallfibel die entsprechende Postkarte an REMONDIS, Schachtstraße 5, gebracht oder geschickt und zum benachrichtigten Termin wird das Zeug kostenlos abgeholt und alles sieht ordentlich aus. Oder weiß manches Familienoberhaupt gar nicht, dass es jedes Jahr eine Abfallfibel gibt, damit jeder selbst für die Entsorgung seines eigenen Grobmülls sorgen kann? Foto: 14. Juli 2016, Johann-Karl-Wezel-Str. Seite 24 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Kita "Dorfspatzen" Hohenebra Sommerfest bei dem Mühlenstrolchen "Heißes Sommerfest" Mitte Juni luden die kleinen Indianer und Cowboys der Kita „Mühlenstrolche“ alle Bleichgesichter zu ihrem traditionellen Sommerfest nach Immenrode ein. Mit einem kleinen Programm wurden die Gäste auf diesen Nachmittag eingestimmt. Leider wurde auch der „Regentanz“ vom Wettergott ernstgenommen und überraschte alle mit einem kurzen und kräftigen Regenguss. Indianer und Cowboys ließen sich davon aber nicht abschrecken und fuhren nach einer kurzen Pause, mit ihrem Programm fort. Im Laufe des Nachmittags gab es die Möglichkeit zur Schatzsuche im Sandkasten und zum Basteln von Rasseln und Wurfbällen. Zu fortgeschrittener Stunde gab es für die Kinder sogar Stockbrot. Natürlich kam das Wohl aller Gäste nicht zu kurz und sie konnten es sich bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Getränken gut gehen lassen. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Annett Necke Bei tropischen Sommertemperaturen trafen sich alle Dorfspatzen mit ihren Eltern, Großeltern, Mitgliedern der Vereine von Hohenebra und Thalebra und zahlreichen Gästen zum alljährlich stattfindenden Sommerfest im Kindergarten. Nach ausgiebigem Kaffeetrinken mit einer Vielfalt an Kuchen und Torten überraschten uns die Muttis aus der Kita mit einer tollen Märchenvorstellung. Die Märchendarsteller treffen sich seit dem Frühjahr regelmäßig in unserer Einrichtung, um gemeinsam aktiv zu sein. Wir als Kita-Team freuen wir uns sehr, dass wir unser Haus für den Elterntreff öffnen können und soviel Interesse besteht. Die erste Idee der Eltern war, unser Sommerfest mit einer Märchenaufführung zu bereichern, ein genialer Einfall. Der Garten verwandelte sich in einen Märchenwald, und alle kleinen Dorfspatzen und ihre Gäste saßen mucksmäuschenstill und verfolgten gespannt das Geschehen. Die Märchen-Kombination kam super an bei allen Zuschauern, und sie dankten es ihnen mit viel Applaus. Im Anschluss stand schon die TschuTschu-Bahn bereit und lud alle Gäste, ob groß oder klein, zu einer Tour durch den Ort und dem benachbarten Thalebra. Auch die Mitarbeiter vom Kreisjugendring boten mit ihrem Spielmobil abermals die Hüpfburgen und das Kinderschminken an und fanden im nu Interessenten. Zum Kreativangebot luden die Mitglieder vom Heimatverein Thalebra ein, das Gestalten von Keilrahmenbildern fand guten Zuspruch, und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die aufkommenden Gewitterböen versetzten uns alle kurzzeitig etwas in Angst, aber Petrus hatte ein Einsehen und ließ Hohenebra vom Unwetter verschont, und wir konnten ungestört weiter feiern. Nach dem üppigen Abendessen mit einer Vielfalt an köstlichen Salaten und Grillgut überraschten uns die Damen vom Hohenebraer Carnevalsverein mit einer stimmungsvollen maritimen Tanzeinlage. Anschließend durften die Kinder die geenterte Schatzkiste mit allerlei Inhalt plündern. Es herrschte noch lange ein reges Treiben der Familien und Gäste bei sommerlichen Abendtemperaturen auf dem Kindergartengelände, für musikalische Stimmung und Unterhaltung sorgte wieder einmal der HCV. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, gebührte ein riesiges Dankeschön. Wir sind immer wieder gerührt, wieviel Unterstützung wir von den Eltern/Großeltern und Vereinen erfahren, das ist einfach großartig und einmalig. Die Dorfspatzen und ihre Erzieherinnen 10. Großberndtener Dressurtage Am 06. und 07. August 2016, jeweils ab 8.00 Uhr finden auf der Reitanlage in Großberndten die 10. Großberndtener Dressurtage statt. Es wird Dressur von der Anfängerklasse bis zur schweren Klasse geboten mit Reitern aus ganz Deutschland. Für die kulinarische Versorgung wird bestens gesorgt. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei. Die Mitglieder des RFV Helbetal Großberndten e.V. freuen sich auf Ihren Besuch. Zuckertütenfest bei den Mühlenstrolchen Ende Juni war es auch bei den Mühlenstrolchen soweit, es wurde das Zuckertütenfest gefeiert. Welch eine Überraschung an der Bushaltestelle in Kleinberndten? Eine Pferdekutsche brachte die acht Vorschulkinder in das schöne Helbetal zum Bienenhaus. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken an der liebevoll vorbereiteten Kaffeetafel mit leckerem Kuchen und Kakao ging es auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum. Freudig fanden die Kinder „ihren Baum“, an dem sich auch schon die Eltern und Großeltern versammelt hatten. Nach einem kleinen Programm der Kinder wurde dieser letzte Höhepunkt gemeinsam gefeiert. Die Vorschulkinder Toni, Leon, Helena, Linus, Nick, Vincent, Zara und Sophie bedanken sich ganz herzlich bei allen, die diesen Tag so liebevoll vorbereitet und geplant haben, für das leckere Essen, für die Überraschungen und die netten Worte zum Abschied. Kerstin Hinsching SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Sommertreffen des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Diesmal traf sich die Gruppe der Kreisorganisation Kyffhäuserkreis in der Gaststätte „Handwerkerstübchen“ in Sondershausen. Es kamen viele unserer Mitglieder, auch wenn es für manche eine längere Anreise war. Zum Beginn erklärte uns Herr Thomas Hellmund vom Betreuungsverein Kyffhäuser e. V., den Sinn einer Vorsorgevollmacht, warum diese so wichtig ist, und was dabei zu beachten ist. Es wurden viele Fragen gestellt und kompetent und verständlich beantwortet. Wir danken ihm für diese Anregung und Bereitschaft zur Hilfe. Nach einem leckeren Mittagessen stellte unser Gast, Silke Senge, von der überregionalen Beratungsstelle Heiligenstadt neue Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte vor und konnte mit manchen Tipps helfen. Unser Vorstandvorsitzender Gerhard Prüfer informierte anschließend über wichtige Entscheidungen des Landesvorstandes und gab Termine für Weiterbildungen und Veranstaltungen des DBSV (Deutscher Blindenund Sehbehindertenverband) und des BSVT (Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen) bekannt. Abschließend erinnerte er an unsere nächsten gemeinsamen Veranstaltungen, wie Kegeln, Busfahrt nach Ruhla und das Schulprojekt im Kyffhäuserkreis. Die Nachmittagsstunden wurden bei Musik von Ingo Naumann mit Tanz und vielen Gesprächen gefüllt. Es wurde viel gescherzt und gelacht. So wurden Erfahrungen ausgetauscht und manch Neues dem anderen mitgeteilt. Bei Kaffee und Kuchen wurde das Band unserer Kreisgruppe fester gezurrt. Danke den Wirtsleuten, Frau und Herr Haubner, für die gute Vorbereitung, das gute Essen und die flinke Bedienung. Es war ein rundum gelungener Tag. Noch ein Wort: Alle Sehbehinderten und Blinden sowie deren Angehörige können bei uns Hilfe durch eine Mitgliedschaft erhalten. Besuchen sie unsere wöchentliche Sprechstunde jeden Dienstag 9-12 Uhr im Landratsamt Kyffhäuserkreis (Tel. 750704) oder unsere Internetseite www.bsvt-kyf.de . Wolfgang Rasch, sehender Mitarbeiter Wussten Sie eigentlich...? Blutbuchen, die der Hainleite-Wanderklub e.V., Sondershausen (HWK) gepflanzt hat. Am weitesten in der Ferne steht die Hainleite-Buche (Krevni buk-Blutbuche) im Riesengebirge im Ferienort Pec pod Sněžkou (Petzer an der Schneekoppe). Eine freundschaftliche Verbindung von Nati und Udo Wieland zur Hotelwirtin Helena Kopecka vom „Romantikhotel Nebozizek“ in Pec gab Anlass, dass der HWK eine Blutbuche auf dem Grundstück gepflanzt hat. Seite 25 Stadtjugendring Sondershausen e.V. Hier wird man zum gesunden Abenteurer Die richtige Ernährung ist das A und O für ein gesundes Leben. Doch was ist die „richtige“ Ernährung? Dauert das nicht viel länger als eine Tiefkühlpizza? Muss man da nicht auf vieles verzichten? Das Thema gesunde Ernährung ist enorm wichtig für die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen. Der Stadtjugendring Sondershausen e.V. hat dieses Thema wieder aufgegriffen. Im Frühjahr wurde das Projekt „Gesunde Abenteurer – Fit Kids“ jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr im Jugendclub HOC durchgeführt. Zusammen mit den Kindern und Jugendlichen wurden gesunde und leckere Mahlzeiten zubereitet. Dabei musste auf nichts verzichtet werden. Anstatt fettiger Burger gab es italienische Burger. Pizza wurde nicht fertig gekauft. Der Teig wurde selbstgemacht und die Pizza wurde nach den Wünschen der Kinder selbst belegt. Frische Erdbeeren, Bananen und anderes Obst wurden zu leckeren Smoothies gemixt. Auf den Grill kamen neben den Klassikern wie Wurst und Steak auch Gemüsespieße, gefüllte Paprika und Fisch. Das Projekt unterstützte ein Koch, welcher sechs Wochen die Kocheinheiten leitete. Die Kinder und Jugendlichen überlegten mit ihm zusammen, was sie essen wollen und was dafür gebraucht wird. Dabei wurde eines klar: Um gesund zu kochen muss man nicht zwei Stunden hinter dem Herd stehen. Frische Lebensmittel sind nicht zwangsläufig teurer. Den Kindern wurde das Thema „Gesunde Ernährung“ näher gebracht. Der Koch verband Theorie und Praxis. Er zeigte den Kindern wie Lebensmittel verarbeitet werden. Sie bekamen die Möglichkeit angeeignetes Wissen gleich umsetzen zu können. Die Kinder durften viel selbst ausprobieren. Damit die Kinder die Mahlzeiten auch zu Hause nachkochen können, wird ein Kochbuch mit den Rezepten erstellt. Kristin Kretzschmar & Angelina Hammer Stadtjugendring Sondershausen e.V. Dank des Schernberger Schützenvereins 1864 e.V. Unser diesjähriges Schützenfest ist nun auch wieder vorbei. Wir möchten auf diesem Weg allen danken, die mitgewirkt und unterstützt haben. Herzlichen Dank allen Schernbergern, Gästen und Vertretern der Stadt Sondershausen, Lutz Kewel und Silvester Mackensen vom Kreisschützenbund, den Schernberger Vereinen und den Alten Kirmenburschen sowie den Gastvereinen aus Rockstedt, Ebeleben, Holzthaleben und Sondershausen, Frau Kasten und Herrn Hartmann von der Nordthüringer Volksbank, dem Wirt des "Ratskellers" André Gläsner für die gute Bewirtung, den fleißigen Frauen vom Roten Kreuz für Kaffee und Kuchen und der Freiwilligen Feuerwehr für die Verpflegung aus der Gulaschkanone. Ebenfalls herzlichen Dank der Kapelle Günther Korngiebel für die gute musikalische Unterhaltung und dem Kreisjugendring für die Betreuung unserer kleinen Gäste mit Hüpfburg und Kinderschminken. Besonderer Dank geht an die zahlreichen Spender für den Schernberger Schützenverein. Wir freuen uns auf unser nächstes Schützenfest im kommenden Jahr. Bernd Höfert Seite 26 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 4-Zimmer-Wohnung im Borntal Ideal für Familien oder Personen mit viel Platzbedarf! In einem Mehrfamilienhaus mit kurzen Wegen zu einem beliebten Erholungsgebiet und zum Supermarkt halten wir diese bezugsfertige Wohnung für Sie bereit. Vom großzügig angelegten Wohn-/Essbereich gelangen Sie auf den Balkon. Von dort können Sie einen herrlichen Ausblick ins Grüne genießen, da die Wohnung im vierten Obergeschoss des Hauses liegt. Ein angenehmes Raumgefühl vermittelt der neu verlegte Fußbodenbelag in moderner Holzoptik. PKW-Stellflächen sind vor dem Wohngebäude gebührenfrei nutzbar. Wohnfläche: ca. 73 m² Provisionsfrei! Miete (monatlich): 400,00 € zzgl. Nebenkosten und Heizung Kaution 2 Kaltmieten Energieverbrauchsausweis 84,1 kWh/(m².a), Fernwärme, Baujahr Gebäude 1972, Baujahr Anlagentechnik 1995. Interesse? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Kontakt: 0 36 32 – 70 85 52, Frau Susann Schöpe e-Mail: [email protected] W Kinder - & Teenie Sachenbasar ausen aal in Sondersh er-S im Carl-Schroed Olaf Schade, Johann-Karl-Wezel-Str. 44 99706 Sondershausen, 03632 667902 0171 4015001, [email protected] 6 01 9.2 Freitag, 02.0Schw angere ab13.00 Uhr 14.00 - 19. 00 auf an (Freitags bevorzugter Verk 14.00 bis 18.00 Uhr durch die Düne e.V.) von sowie Kinderbetreuung Immobilienverkauf ist Vertrauenssache 9.2016 Samstag, 03.0 9.00 - 12. 00 Uhr Uhr Wir suchen für unsere Kunden Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen! W www.immobilien-olaf-schade.de Zum Lindenfest nach Jechaburg Das Lindenfest im vergangenen Jahr war ein Erfolg und das wollen wir, der Heimat- und Geschichtsverein Jechaburg, in diesem Jahr wiederholen. In gemütlicher Runde wollen wir uns unter der über 400 Jahre alten Linde am 02. September 2016, ab 17.00 Uhr wiedertreffen. Bei Bratwurst, Getränken und Unterhaltung wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, Aktivitäten des Vereines vorstellen und einfach ein paar schöne Stunden erleben. Wir laden Sie dazu herzlich ein und würden uns über Ihr Kommen freuen. Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereines Jechaburg Nummernvergabe: Wer etwas verkaufen möchte, erhält am Samstag, 20.08.2016, von 10.00 - 11.00 Uhr im Kinder- und & Jugendraum der Trinitatisgemeinde einen vorgedruckten Etikettenbogen mit einer Verkaufsnummer gegen einen Unkostenbetrag von 1,00 € . Aus Kapazitätsgründen werden nur 80 pro Nummer angenommen. Nummern vergeben und maximal 45 Teile Weitere Infos unter 0152/04341638 Gruppe: Kinder- und Teeniesachenbasar Sondershausen Das Team von Kinder- & TeenieSachenbasar der Trinitatisgemeinde lädt Sie recht herzlich ein. SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Wir machen das Schulleben bunter So lautete das Motto des Projektes in den letzten Wochen in den Klassen 9a und 9b der Staatlichen Regelschule Franzberg. Gemeinsam führten wir mit den Schülern Vertrauens- und Kooperationsspiele durch, um den Klassenzusammenhalt zu stärken. Dabei waren alle Schüler immer mit Spaß dabei, was uns besonders freute. Auch unsere Sichtstunde konnten wir so mit sehr guten Leistungen meistern. Der Abschluss des Ganzen war ein Brunch mit allen Schülern beider Klassen. Ein herzliches Danke geht an die zukünftigen 10. Klassen sowie auch an die beiden Klassenlehrerinnen, Frau Petra Fuchsa und Frau Kerstin Philipp, für ihre Unterstützung während unseres Projektes. Nicht zu vergessen sind auch Frau Liesenhoff und Herr Orth, die uns ihre Sportstunden zur Durchführung unseres Projektes zur Verfügung stellten. Vielen Dank natürlich auch an unsere Mentorin Angelina Hammer, die uns in den sechs Wochen super zur Seite stand. Wir wünschen allen Schülern und dem gesamten Kollegium erholsame Ferien und viel Erfolg im neuen Schuljahr. Maria und Constanze Erzieher 14 der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales in Sondershausen Seite 27 Auf dem Abenteuerspielplatz geht’s voran Der Abenteuerspielplatz im Wohngebiet „Hasenholz-Östertal“ wird seit vielen Jahren nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet und zum Spiel- und Naturerlebnisgelände entwickelt. Er wird gerne von Kindergärten, Schulklassen und Familien genutzt. In der ersten Jahreshälfte 2016 wurden bereits einige handwerkliche Projekte umgesetzt. Es wurden ein Holzpavillon fertig gestellt und neue Geländer und Handläufe gebaut. Ein weiteres umfangreiches Projekt mit engagierten Leuten aus dem Wohngebiet war der Bau einer Steintreppe hinauf in den Hang des ASP. Dadurch konnte die Begehbarkeit des Spielgeländes verbessert werden. Gleichzeitig wurde ein weiterer Abschnitt einer Naturstein-Trockenmauer fertig gestellt, wodurch das Hanggelände gegen Ausspülung besser stabilisiert wurde. Mit den Gestaltungsprojekten auf dem Abenteuerspielplatz und Umgebung soll das Wohnumfeld noch lebenswerter gemacht werden. Gefördert werden diese Aktivitäten im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds. Auf dem ASP kann man sich engagieren und bei der Umsetzung von Ideen helfen. Für nähere Informationen und Nutzungsmöglichkeiten des Abenteuerspielplatzes wenden Sie sich bitte an das BIWAQ-Team beim Stadtjugendring Sondershausen e.V. im Hasenholz-Östertal-Centrum (HOC). René Most/Stadtjugendring Sondershausen e.V. K&S Karrieretag Für interessierte und zukünftige Mitarbeiter. Mit gro Gewin ßem nspiel Hau 1 Wochptgewinn enende fre Fahrt im Mini ie „Reise in die Zukunft“ mit dem Alterssimulationsanzug Vorstellung unserer gesunden Lebenswelten in der K&S Seniorenresidenz Sondershausen am 17.08.2016 von 14.00 -17.00 Uhr Mit Führungen und Fachgesprächen. K&S Seniorenresidenz Sondershausen Ferdinand-Schlufter-Straße 54 I 99706 Sondershausen I Tel.: 0 36 32 / 54 13 3 www.ks-unternehmensgruppe.de I www.facebook.com/ks.seniorenresidenzen Seite 28 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Sperrung der Possenallee zum Wiedereinbau der Schrankenanlage Wirbel um Stromanbieter Care-Energy Die Interessengemeinschaft Residenzbahnhof Sondershausen e.V. informiert darüber, dass am Sonntag, dem 7. August 2016, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr die Possenallee zwischen den Einmündungen Wilhelm-Külzund Edmund-König-Straße für den Straßenverkehr gesperrt ist. Grund für die Sperrung ist der Wiedereinbau der Schrankenanlage als Freilichtmuseum am Rastplatz für Radwanderer. Die Busse der Stadtbuslinie 6 verkehren mit geringen Fahrzeitabweichungen über einen geänderten Laufweg. Alle Haltestellen werden bedient. U. Neumann Die Pressemeldungen rund um Care-Energy häufen sich in den vergangenen Tagen. Wer übernimmt die Stromlieferung bei Ausfall? Information des Trinkwasserund Abwasserzweckverband Helbe-Wipper Damit Ihre jährliche Gebührenabrechnung für das Trinkwasser und Abwasser absolut korrekt ist, muss Ihr Wasserzähler einwandfrei funktionieren. Nach dem Eichgesetz sind wir verpflichtet, alle Wasserzähler in einem regelmäßigen Turnus zu wechseln. Die Firma Therma Heizungstechnik Ose & Enger GmbH aus Sondershausen, Schachtstraße 10, Telefon: 03632/66870 führt in Sondershausen im Auftrag des Trinkwasser- und Abwasserzweckverband den Wechsel der Trinkwasserzähler durch. Betroffen sind alle Zähler, bei denen nach sechs Jahren die Eichfrist abläuft. Für den Austausch ist es wichtig, dass der Zähler frei zugänglich ist, damit die Monteure ausreichend Platz haben, um den Wechsel durchführen zu können. Jürgen Burkhardt PRAXIS für Hypnose Heidrun Schlegel Raucherentwöhnung Gewichtsreduzierung Lampenfieber Superlearning Lernunterstützung Tiefenentspannung Wellnesshypnose Schlafverbesserung Motivation/Stärkung Selbstbewusstsein Rückführung Bei Interesse rufen Sie mich bitte an. Gern gebe ich Ihnen weitere detaillierte Informationen. Frankenhäuserstr. 50 • 99706 Sondershausen Telefon 03632 - 665249 www.hypnose-sondershausen.de Der Kunde erhält weiterhin Strom, denn er fällt automatisch in die Ersatzversorgung des örtlichen Grundversorgers. Für Sondershausen mit den eingemeindeten Ortsteilen ist dies die Stadtwerke Sondershausen GmbH. Dies dient der kurzfristigen Überbrückung. Ist der Kunde nach drei Monaten noch nicht aktiv geworden, wird er in den Grundversorgungstarif überführt. Dieser ist meist teurer. Betroffene Kunden werden in diesem Fall entsprechend schriftlich informiert. Neben der Grundversorgung mit Strom bieten die Stadtwerke Sondershausen aber auch verschiedene Produkte an, die sich mit günstigen Preisen und flexiblen Vertragslaufzeiten eng an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientieren. Die Konditionen sind jeweils auf verschiedene Verbrauchsgruppen und Nutzungsbereiche zugeschnitten. Für Fragen betroffener Bürger stehen die Mitarbeiter im Kundenzentrum Am Schlosspark 18 zu den bekannten Servicezeiten oder per Telefon gern zur Verfügung. Das Beispiel Care-Energy zeigt, ähnlich wie damals bei FlexStrom oder auch TelDaFax, dass bei der Wahl eines Energieanbieters neben dem Preis auch andere Faktoren berücksichtigt werden sollten. Ob ein Wechsel zu einem neuen Anbieter wirklich sinnvoll ist, muss jeder Kunde letztlich für sich selbst entscheiden. Dabei sollte auch auf eine gute Erreichbarkeit vor Ort und auf umfassende Serviceleistungen geachtet werden. Außerdem sollte bei entsprechenden Überlegungen ebenfalls immer mit bedacht werden, dass die Stadtwerke Sondershausen GmbH, im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern, Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort unterhalten, hier Steuern bezahlen, regionale Investitionsaufträge erteilen und in nicht unmaßgeblichem Umfang Vereine und Initiativen in der näheren Umgebung unterstützen. Stadtwerke Sondershausen GmbH Parkfest Thalebra Wir laden herzlich ein: Samstag, 06.08.2016 -ab ca. 16:00 Uhr Programm des KIGA "Dorfspatzen" Hohenebra - Spiele für Kinder mit "Betty Poppins" -Streichelzoo -ab 20:00 Uhr Tanz mit "Mate" und Überraschungsgast Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Der Heimatverein Thalebra Der Klosterverein Dietenborn sagt „DANKE“ Am Samstag, dem 2. Juli 2016 luden die Vereinsmitglieder zum traditionellen Teichfest auf das Gelände des Klosters ein. Dieses Fest wird ausnahmslos für alle Mitglieder, freiwilligen Helfer und Sponsoren gestaltet und wird zum Anlass genommen, um DANKE zu sagen. Der Vereinsvorsitzende fand lobende Worte für engagierte und immer einsatzwillige Helfer und ehrte einige mit kleinen Präsenten. Der Einladung zum Teichfest folgten zur Freude des Vereins auch die Landtagsabgeordnete Dorothea Marx und der Bürgermeister Joachim Kreyer. Der Bürgermeister würdigte die Arbeit des Vereins. Seine Worte: „Immer wenn man das Gelände betritt, kann man Neues entdecken“. Er wünschte den Mitgliedern weiterhin gute Ideen und viele Aktivitäten. Selbstverständlich war auch wieder für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die selbstgebackenen Kuchen der Vereinsfrauen schmeckten super lecker, ebenso die Salate und die gebackenen Schweinekeulen, die vom Eiscafé Großfurra geliefert wurden. Die Gäste verlebten ein paar schöne Stunden und spürten, dass ihre geleistete Arbeit anerkannt wird. Unser Verein freut sich weiterhin auf gute Zusammenarbeit und viele helfenden Hände. Der nächste Höhepunkt wird am 3. September 2016 das jährliche Klosterfest sein, wo neben vielen Überraschungen auch ein Puppenspieler für unsere Kinder sein Kommen zugesagt hat. Bis bald. Der Klosterverein Dietenborn SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 29 "Die Jichsche Fieerwehr lädt in": Auf zum Feuerwehrfest nach Jiche Traditionell, jedes dritte Wochenende im August, in diesem Jahr am 19. August und 20. August, findet das Feuerwehr- und Vereinsfest auf dem Platz neben der Feuerwehr in Sondershausen-Jecha statt. Die Feuerwehr „Paul Volkmann“ Sondershausen-Jecha und der Jechaer Feuerwehrverein e.V. laden dazu herzlich ein. Einiges aus der Geschichte der Wehr und des Vereins: Die Wehr wurde vor 119 Jahren gegründet, 1958 wurde ein Neuanfang gestartet. 1971 wurde das Gerätehaus im NAW (Nationales Aufbauwerk) am jetzigen Standort erbaut. Das erste Fest wurde 1972 zum 75jährigen Bestehen gefeiert. 1986 erhielt die Wehr den Ehrennamen „Paul Volkmann“. 1991 wurde der Jechaer Feuerwehrverein gegründet. 1991 im August wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. 2004 Übergabe eines neuen Einsatzfahrzeuges und Anschaffung einer neuen Einsatzpumpe vom Typ Jöhstadt mit Hilfe vieler Sponsoren. 2007 Umbau des Gerätehauses nach modernsten Erfordernissen. Die Einsatzabteilung wird Jährlich zu ca. 20 Einsätzen gerufen, der Feuerwehrverein organisiert ca. 25 Veranstaltungen bzw. Maßnahmen. Bürger, die die Feuerwehr oder den Feuerwehrverein unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. Wir brauchen jeden, jeder kann helfen. Das Fest beginnt am Freitag, dem 19.08., um 20.00 Uhr mit dem Bieranstich und Unterhaltung durch „Hoffmann und Alexander“. Am Samstag, dem 20.08. beginnt das Fest um 13.00 Uhr mit der Begrüßung der teilnehmenden Wehren und Vereine aus Hessen, Sachsen und Thüringen. Zuerst zeigen die Jugendfeuerwehren ihr Können, danach wetteifern die Frauen und Männermannschaften um die begehrten Pokale. Ab 14.00 Uhr ist Unterhaltung angesagt, zum Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier spielen die Haintal Musikanten, es gibt eine kleine Tombola, Hüpfburg und Kinderschminken. Ebenfalls werden wieder die Schützenkönigin und der Schützenkönig 2016 ermittelt. Auf dem Parkplatz im oberen Bereich wird es einen Fahrrad-Parcours mit Verkehrsgarten geben. Ab 19.00 Uhr ist Tanz im großen Festzelt mit der Gruppe „SOS“ aus Bleicherode. Hiermit laden wir alle Feuerwehrfans aus nah und fern recht herzlich zum kameradschaftlichen Treffen auf den Festplatz nach Jecha ein. Gesundheitsvorsorge für Mitarbeiter steuerlich gefördert Steuerfreier Zuschuss auch für Betreuungsleistungen zulässig Gesundheit ist leichter verloren als wiedergewonnen. Für den Arbeitgeber bedeutet jeder längere Krankheitsausfall seiner Mitarbeiter Personalengpässe, Termindruck und schlimmstenfalls sogar Auftragsverlust. Doch das muss nicht sein. Nicht neu, aber dennoch noch immer zu wenig genutzt ist die Möglichkeit eines jeden Arbeitgebers, seinen Anteil an der Gesunderhaltung seiner Mitarbeiter zu leisten. Unterstützt wird er hierbei sogar vom Fiskus. 500 Euro für Präventionsleistungen So kann der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern jährlich bis zu 500 Euro zusätzlich zu ihrem Arbeitslohn zukommen lassen, die diese für ihre eigene Gesunderhaltung einsetzen können. Das Ganze ist sogar lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei, so dass dem Arbeitnehmer der komplette Betrag zur Verfügung steht. Voraussetzung ist lediglich, dass die Leistung im Präventionsleitfaden der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen enthalten ist und den allgemeinen Gesundheitszustand des Arbeitnehmers verbessert oder der betrieblichen Gesundheitsförderung dient. Ausnahme: Die Übernahme der Mitgliedsbeiträge für ein Fitnessstudio ist hiervon jedoch ausgenommen. Denkbar sind jedoch Sport- und Entspannungskurse, Anti-Stress-Training, Training gegen Burn-Out, Kurse zur Ernährungsberatung oder auch Nichtraucher-Training. Tipp: Nicht nur vollbeschäftigte Arbeitnehmer sind begünstigt, sondern ebenfalls Teilzeitbeschäftigte, Mini-Jobber und Gesellschafter-Geschäftsführer. Neben der Gesundheit des Arbeitnehmers ist die seiner Familie fast ge- nauso wichtig. Denn auch dies hat einen erheblichen Einfluss auf die berufliche Einsatz- und Leistungsfähigkeit. Werden Kinder oder Angehörige unvorhergesehen krank und müssen betreut oder gepflegt werden, wird es für den Arbeitnehmer schwierig. Aber auch hier kann seit Anfang 2015 der Arbeitgeber einspringen und ein Dienstleistungsunternehmen beauftragen, das den Arbeitnehmer in persönlichen oder sozialen Angelegenheiten berät oder Betreuungsleistungen vermittelt. Diese Leistung kann ebenfalls steuerfrei gewährt werden. Steuerfreier Zuschuss zur Notbetreuung von Angehörigen 600 Euro jährlich dürfen daneben für eine kurzfristige Notbetreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen steuerfrei ersetzt werden, wenn die Kosten wegen einer Fortbildungsmaßnahme, eines beruflichen Einsatzes zu außergewöhnlichen Dienstzeiten oder bei Krankheit eines Kindes im Haushalt des Arbeitnehmers anfallen. Hinweis: Ob sich der Arbeitgeber für die Präventionsförderung oder den Betreuungszuschuss oder gar für beides entscheidet, bleibt ihm überlassen. Voraussetzung in jedem dieser Fälle ist jedoch, dass diese Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Steuerberaterin Anja Müller Farbige Damen & Herrenuhren der Marke Jacques Lemans Kollektion Milano Das i-Tüpfelchen für Ihr Sommeroutfit 20% günstiger Seite 30 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Veranstaltungshinweise Engagierte Stadt Sondershausen: 14.08.16 Kräuterfest in Göllingen 24.08.16 Klimanauten im Bürgerzentrum Cruciskirche, ab 18 Uhr, Crucistr. 8 in Sondershausen, Anmeldung unter [email protected] oder Tel.: 0157/74005112 21.09.16 Regionalforum „Kommune nachhaltig mit(einander)-gestalten“, 9.30 - 16.00 Uhr, Crucistr. 8 (Bürgerzentrum Cruciskirche) in Sondershausen, Anmeldung unter [email protected] oder Tel.: 0157/74005112 Das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen und das Netzwerk „Unsere Region 2050“ laden zusammen nach Sondershausen in die Cruciskirche zum Regional Forum ein. Das diesjährige Forum der Region Nord wird sich mit dem Thema der BürgerInnenbeteiligung beschäftigen und auf die Frage eingehen „Wie können BürgerInnen mit der Verwaltung zusammen Kommune nachhaltig gestalten?“. Mit den Klimanauten für eine klimarobuste Stadt Der Klimawandel äußert sich nicht nur durch Veränderungen im Klima und der Natur, er hat Auswirkungen auf alle Wirtschaftssektoren und beeinflusst auch das gesellschaftliche Leben. Global gesehen tragen die Industrienationen die Verantwortung, dem Klimawandel entgegenzuwirken und besonders betroffene Länder in ihren Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen. In Deutschland und Europa soll bis 2050 der Kohlenstoffdioxidausstoß um 80-95 Prozent verringert werden. Das betrifft nicht nur die Energiebranche, sondern auch die Bereiche Verkehr und Wohnungsbau. Nachhaltige Zukunftspläne der Stadtentwicklung sind in Arbeit: Modelle klimaneutraler Städte, zum Beispiel „Klimaneutrales Berlin 2050“, die aktive Klimaanpassung im Stadtquartier und Entwicklung einer klimaresilienten, d.h. widerstands- und veränderungsfähigen Gesellschaft. Die Einbeziehung städtischer Akteure und lokales Handeln sind dabei genauso wichtig wie globale Klimaschutzabkommen. Besonders das Leben in der Stadt ist stark abhängig von einer funktionierenden technischen Infrastruktur und ist durch Wetterextreme, als Folgen des Klimawandels, schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen. Anpassungsstrategien an den Klimawandel müssen dabei zwei Aspekte berücksichtigen: sozio-kulturelle und umweltpolitische Veränderungen. Wir, das Netzwerk „Unsere Region 2050“, möchten lokale und regionale Kräfte mit dem Ziel einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung der Region Sondershausen bündeln. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung bieten wir das Projekt „Klimanauten“ zum Austausch in Sachen Klima- und Ressourcenschutz im persönlichen Handeln an. Die Klimanauten verbinden das Angenehme mit dem Notwendigen: Klima- und Ressourcenschutz in netter Gesellschaft am Esstisch und in lockerer Atmosphäre. Wie kann der individuelle Beitrag zum Klimaschutz aussehen? Gemeinsam erfahren Sie mehr über Ihre Handlungsmöglichkeiten und testen die Aktionen, die Ihnen persönlich am nächsten sind. Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns am 24. August 2016, um 18 Uhr zur Auftaktveranstaltung im Bürgerzentrum Cruciskirche, Wir laden Sie recht herzlich in gemütlicher Atmosphäre zum Abendessen ein. Judith Blinzler Redaktionsteam Engagierte Stadt [email protected] Gemeinsam gegen Blutkrebs Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Ob Kind oder Erwachsener, keiner ist vor dieser Krankheit sicher. Aber jeder kann dazu beitragen sie zu besiegen. In Deutschland gibt es dafür die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (kurz DKMS), eine gemeinnützige Organisation, die sich bereits seit Jahren für die Heilungschancen der an Leukämie oder anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen des blutbildenden Systems Erkrankten engagiert. Mit Hilfe einer Stammzellenspende erhalten Blutkrebspatienten eine echte Heilungschance. Das Problem: Für eine Transplantation müssen die Gewebemerkmale von Patient und Spender fast vollständig übereinstimmen – genau das macht die Suche so schwierig, denn die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden, ist sehr gering. Daher gilt: je mehr Freiwillige sich registrieren lassen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein passender Spender gefunden wird. Grundsätzlich kann jeder im Alter zwischen 17 und 55 Jahren als potenzieller Stammzellenspender registriert werden. Die Registrierung ist komplett schmerzfrei, einzig und allein zwei Wattestäbchen werden benötigt, mit denen ein Abstrich von der Wangenschleimhaut des Spenders erfolgen kann. Diese Proben werden letztendlich der DKMS geschickt. (Registrierungspakete und Infos können unter www.dkms.de angefordert werden) Was nun, wenn man noch nicht spenden kann oder darf? Hier hatte die Schülerin Julia Wieduwilt aus Sondershausen eine wunderbare Idee: Da sie selbst mit 13 Jahren noch zu jung ist, um sich als Spenderin registrieren zu lassen, organisierte sie mit Hilfe ihrer Mutter und ihren Freundinnen Jessika Weihrauch und Marit Timeaus verschiedene Kuchenbasare in der Schule und auf dem diesjährigen Baumfest des Stadtjugendring Sondershausen e.V. Durch ihr Engagement und die Unterstützung vieler fleißiger Helfer konnte am Ende eine Spendensumme von 173,35 Euro eingenommen werden. Das Projekt „Engagierte Stadt Sondershausen“ begleitete diese Aktion und vermittelte den Kontakt zu zwei weiteren Geldgebern. Der Kinder-Teenie-Sachenbasar der Trinitatisgemeinde und die Kyffhäusersparkasse Sondershausen beteiligten sich mit je 200 Euro. Somit konnte eine Gesamtspendensumme von 573,35 Euro übergeben werden, die jetzt die DKMS in ihrer Hilfe für Blutkrebspatienten voranbringt. Julia Wieduwilt bedankt sich noch einmal bei allen fleißigen Helfern und Geldgebern, die diese Aktion unterstützt haben. Denn große Hilfe fängt mit kleinen Gesten an. Martina Ludewig Redaktionsteam Engagierte Stadt [email protected] SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Der Wald im Wechsel der Jahreszeiten SOMMER Der Sommer ist die wärmste der vier Jahreszeiten. Da der Höhepunkt des Sonnenstandes und damit der Licht- und Wärmeintensität erreicht ist, produzieren Pflanzen und Tiere das Maximum an Stoffen. Alles wächst und gedeiht im Wald. Mit dem Frühjahr hat das Wachstum der Bäume bereits begonnen. Im Sommer ist es dann nicht mehr aufzuhalten - der Spross wächst in die Höhe, die Triebe in die Länge, der Stamm in die Breite. Man bezeichnet diese Vorgänge als das Längen- und Dickenwachstum eines Baumes. Nur, was passiert da genau? Das Längenwachstum beginnt an den Spross- und Zweigenden, die aus zartwandigen Zellen aufgebaut sind. Aus diesen Zellen entwickeln sich durch Zellteilung neue Triebe, die mit der Zeit verholzen. Durch das horizontale Wachstum nehmen Baumstamm und Äste von Jahr zu Jahr an Dicke zu, es bildet sich jedes Jahr ein sog. „Jahrring“. Dafür ist eine Wachstumsschicht zwischen Rinde und Holz verantwortlich - das Kambium. Es gibt große Mengen an Holzzellen (Xylem) nach innen und relativ wenige Rindenzellen (Phloem) nach außen ab. Aber nicht nur über der Erde laufen diese Vorgänge ab, auch unterirdisch tut sich einiges. Um die Standfestigkeit der Bäume und deren ausreichende Versorgung mit Wasser und Nährstoffen sicherzustellen, ist es notwendig, dass auch die Wurzeln wachsen. Sie tun dies auf gleiche Weise und meist im gleichen Maße wie die Baumkrone. Sobald die Blätter das „Licht der Welt“ erblicken, beginnen sie wie kleine Solarzellen, mit dem Blattgrün Chlorophyll, aus dem Kohlendioxyd der Luft und Wasser unter Nutzung von Sonnenenergie Zucker herzustellen. Diesen Vorgang nennt man Photosynthese. Die gebildeten Zucker nennt man auch Assimilate. Sie werden zur Bildung neuer Biomasse, Holz und Rinde, benötigt. Um so viel Sonnenenergie wie möglich für die Photosynthese nutzen zu können, haben Bäume unterschiedliche Strategien entwickelt. Die Rotbuche und andere Baumarten beispielsweise bilden verschiedene Blattformen aus, so genannte Licht- und Schattenblätter. Die Lichtblätter befinden sich im äußeren Bereich der Baumkrone. Sie sind relativ klein, dicker gegenüber den beschatteten Blättern und wesentlich leistungsfähiger. Im Inneren der Krone befinden sich die Schattenblätter. Sie sind besonders groß gewachsen und können so auch noch den letzten Sonnenstrahl „einfangen“. Auf diese Weise nutzt die Rotbuche das einfallende Licht optimal aus. Weil die Bäume und alle Pflanzen so intensiv wachsen, können auch Tiere davon profitieren. So gibt es Mücken, die Eier auf den Blättern ablegen, aus denen sich dann auffällige, sogenannte Gallen entwickeln oder auch andere Insekten, die die wertvollen Inhaltsstoffe der Blätter fressen. Wenn es längere Zeit nicht regnet und heiß ist, können z.B. Gehäuseschnecken einen Sommerschlaf auf der Baumrinde einlegen. Uhrmachermeister Spezialist für die Reparatur von Taschenuhren und altertümlichen Wanduhren Seite 31 Tafel zum Patenschaftsgarten enthüllt Die Gartenfreunde von Glückauf in Sondershausen hatten nicht nur zum Tag des offenen Gartens mit einem Gartenfest eingeladen. Nein, es gab auch ein besonderes Jubiläum. Seit nunmehr fünf Jahren verbindet die Gärtner von Glückauf eine Patenschaft mit der Evangelisch Integrativen Kindertagesstätte Arche Noah in Sondershausen Stockhausen. Aus diesem Anlass wurde durch Bürgermeister Joachim Kreyer gemeinsam mit der Leiterin der Kita Grit Szemendera, Gartenvereinsvorsitzenden Jens Grimm und Wolfgang Dittrich als Vorsitzender vom Kreisverband der Gartenfreunde nach kurzen Ansprachen eine Tafel im Projektgarten zur Patenschaft enthüllt. Bürgermeister Kreyer verwies auf seinen ersten Auftritt hier vor fünf Jahren, als die Patenschaft mit der Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages zwischen Grit Szemendera (Kita) und Rosemarie Treuse (Glückauf) und der Übergabe des dazu gehörigen Projektgartens begann und für die Kinder das Reiben und das Kneten der Erde und das Riechen daran plötzlich wichtiger waren als Kuchen, Gebäck und Getränke zu dieser Eröffnungsfeier. Einhelliger Tenor aller Redner war es, dass es nicht nur wichtig für die Kinder ist, frühzeitig an die Natur herangeführt zu werden, sondern sie auch konkret begreifbar, fassbar und erlebbar den Kindern zu zeigen. Die Natur pur erleben und begreifen – und das eingebettet in Spiel und Spaß, schöner und einfacher geht es nicht. Die Kinder lernen hier, dass die Erdbeeren nicht in der Schale im Supermarkt gereift sind, Kartoffeln nicht aus dem Netz oder Beutel kommen. Sie lernen wie Pflanzen, Blumen aus Samen und Blumenzwiebeln wachsen und was man im Reifestadium damit alles Tolles machen kann. Natürlich können die Kinder nicht täglich im Garten sein, so Frau Szemendera, eine Kita muss auch noch viele andere Aufgaben mit und für die Kinder erfüllen, aber man freue sich immer wenn man gemeinsam in den Garten kommen kann. Leider sind in diesem Jahr auch schon Ausflüge in den Patenschaftsgarten regelrecht ins Wasser gefallen, aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei. Zum weiteren Fest des Tages des offenen Gartens hatten die Gartenfreunde vieles vorbereitet. Neben „noch“ freien Parzellen und auch „offenen Gärten“ von unseren Gartenfreunden gab es auch Töpfe mit ganz frischen BIO-Erdbeeren, -Kirschen und mehr. Heidi Schröter hatte unter anderem auch federführend einen Pflanzen- und Staudenbasar vorbereitet. Ein Planschbecken lud nicht nur die Kinder zum Enten-Angeln ein, eine Malstraße für das kreative Gestalten und als besonderes Highlight eine Hüpfburg rundeten das Angebot für Spiel und Spaß ab. Vielen Dank in diesem Zusammenhang an die Kameraden vom Technischen Hilfswerk in Sondershausen, die uns diese Hüpfburg zur Verfügung gestellt hatten. Natürlich gab es auch ein reichliches Angebot für das leibliche Wohl. Neben Getränken, Kaffe und selbst gebackenem Kuchen wurde auch der Grill angeheizt für Würstchen und Steaks. Leider hielt sich der erhoffte große Besucheransturm doch etwas in Grenzen, da neben der Hitze auch vom Deutschen Wetterdienst Gewitter- und Unwetterwarnungen herausgegeben worden waren. Aber alles gut, es blieb trocken bis zum Ende des Festes um 17 Uhr. Sicherlich war auch die geballte Vielfalt von angebotenen Veranstaltungen an einem solchen Sommertag mit hoffentlich guter Witterung ein Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden kann. Wie ein altes Sprichwort eben sagt: „Man kann nur auf einer Hochzeit tanzen.“ Thomas Leipold KGV Glückauf Sondershausen e. V. Seite 32 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Spanischer Azubi bei WAGO berichtet: viven y trabajan en alemán Bereits seit zwei Jahren absolviert Ivàn Almarza Fernandez seine Berufsausbildung zum Mechatroniker beim Sondershäuser Unternehmen WAGO. Interessant dabei ist, dass der junge Mann für diese Ausbildung aus Spanien nach Nordthüringen gekommen ist. Grund hierfür waren die hohe Jugendarbeitslosigkeit und mangelnde berufliche Perspektiven im eigenen Land. Claudia Reich und Katerina Donovska vom Europa-Service Nordthüringen (ESN), deren Aufgaben es ist, Nordthüringer Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung in den EU-Ländern zu unterstützen, nahmen dies zum Anlass, einmal genauer nachzufragen. Auch wenn der Start im fremden Deutschland zunächst nicht ganz einfach war, hat Ivàn mittlerweile in Sondershausen fast so etwas wie eine zweite Heimat gefunden. Vor allem die berufliche Ausbildung ist für ihn sehr wichtig. Um in der Berufsschule dem Unterricht folgen zu können sowie im betrieblichen Alltag und mit den Einheimischen gut zurechtzukommen, sei in erster Linie das Beherrschen der deutschen Sprache wichtig, beschreibt Ivàn seine Erfahrungen. Dies ermöglicht nicht nur das Verstehen wichtiger fachlicher Lehrinhalte, sondern auch die Kommunikation mit Kollegen und den Menschen hier in der Region. Viel Freizeit verbringt Ivàn damit, seine Deutschkenntnisse zu verbessern oder das in der Ausbildung Erlernte zu festigen. Mit Erfolg - in der Berufsschule gehört Ivan zu den Besten seiner Klasse. Auch der Ausbildungs- verantwortliche bei WAGO, Marcel Matzschke, lobt den Einsatz des Spaniers. Fachlich sei er sehr gut, motiviert und wirklich beliebt bei den Kollegen. Man freue sich, den jungen Spanier in das Unternehmen geholt zu haben. Sicher gab es zu Anfang doch das eine oder andere Verständigungsproblem. Aber im Kollegenkreis gab es immer jemanden, der helfen konnte. Eine funktionierende Willkommenskultur ist wichtig, um ausländischen Kollegen und Auszubildenden die Integration in das Unternehmen zu erleichtern. Immerhin profitieren Unternehmen und Mitarbeiter davon und gewinnen wichtige Fachkräfte und erhalten neue und interkulturelle Impulse. Bisher bereut Ivàn seinen Schritt nicht, die sonnige Metropole Madrid gegen das beschauliche Sondershausen eingetauscht zu haben. Besonders gut findet er, dass im Unternehmen Teamarbeit und ein offenes Miteinander wichtig sind. Auch er als Auszubildender dürfe Anregungen geben. Daneben gefallen Ivàn vor allem die reizvolle Landschaft und die stetig grüne Natur im Kyffhäuserkreis. Fast jedes Wochenende ist er unterwegs, mal mit dem Fahrrad raus in die Umgebung oder weiter entfernt mit der Bahn, um andere Städte zu erkunden. Mittlerweile hat Ivàn auch einen Freundeskreis, der Möglichkeiten zum Austausch außerhalb des Arbeitsplatzes bietet und sich Interessierte für gemeinsame Aktivitäten finden lassen. Für die Zukunft kann er sich gut vorstellen, hier in der Region zu leben und zu arbeiten. Auch wenn er sich wünschen würde, dass die Menschen hier ein wenig offener gegenüber Fremden sein würden. Vor allem anfangs sei es für ihn nicht leicht gewesen, Kontakte zu knüpfen. Dann hätte er doch ab und zu das quirlige Madrid und die spanische Mentalität vermisst. Unternehmen, die ebenfalls Mitarbeiter oder Auszubildende aus den Ländern der Europäischen Union aufnehmen möchten, erhalten Beratung sowie Unterstützung bei der Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterintegration beim Europa-Service Nordthüringen (ESN). Der ESN hat sein Büro im BIC Nordhausen, berät kostenfrei und wird durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des ESF gefördert. Informationen und Beratung erhalten Interessierte im Internet auf www.esn.bic-nordthueringen.de, auf www.facebook.com/ESN.BIC und telefonisch unter 03631/918200. Claudia Reich Projektmanagerin Bestenehrung für WAGO Energie-Scouts Das Projekt „Energie-Scouts“ der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz vermittelt in Workshops Auszubildenden das nötige Wissen, um in ihren Betrieben Einsparpotenziale aufzuspüren, zu dokumentieren und zu Verbesserungen anzuregen. Die WAGO Energie-Scouts Felix Konstantin Kreutz, Paula Müller, Robby Trost und Ivàn Almarza Fernandez wurden für ihr Projekt „Wärmerückgewinnung in der Kunststoffteilefertigung im Werk Sondershausen“ bereits im April als eines der erfolgreichsten Teams in Thüringen ausgezeichnet. Jetzt folgte die Einladung zur Teilnahme an der bundesweiten Bestenehrung im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin. Hochkarätige Gäste wie Dr. Peter Ramsauer, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag, und Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, zeigten sich begeistert von dem Engagement der rund 180 Auszubildenden aus 52 Teams – die drei erfolgreichsten Ideen wurden von einer Fachjury ausgezeichnet. Außerdem stand bei der zweitägigen Veranstaltung der intensive fachliche Austausch zu Themen wie „Mobilität in Unternehmen“ im Mittelpunkt. Ressourcenschonung ist bei WAGO Teil der Unternehmenskultur Robby Trost, der im WAGO Werk Sondershausen eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert, ist froh, dass er bei den Energie-Scouts dabei ist: „Man bekommt einen ganz anderen Blickwinkel, wenn man durch das Unternehmen geht. Das Energiesparen voranzubringen und Kolleginnen und Kollegen zu motivieren, ebenfalls aktiv zu werden, macht großen Spaß.“ Er wird gemeinsam mit seinem Team die neuen Energie-Scouts des Werks, die sich bereits gefunden haben, unterstützen und mit seinen Erfahrungen begleiten. Nach der sehr positiven ersten Bilanz in Sondershausen ist das Projekt Energie-Scouts nun auch am Mindener Stammsitz gestartet. Auch hier sind nun Auszubildende Einsparpotenzialen auf der Spur. Stefan Dworsky, Leiter der Betriebsbereitschaft in Sondershausen und Energiebeauftragter des Werks, der gemeinsam mit seiner Kollegin Nancy Kliebisch und Marcel Matzschke (Leiter Ausbildung Sondershausen) die Energie-Scouts nach Berlin begleitete, freut sich sehr über das Engagement des WAGO Nachwuchses: „Ressourcenschonung und nachhaltiges Wirtschaften gehören bei WAGO zur Unternehmenskultur. Es ist schön zu sehen, dass das auch schon von unseren Auszubildenden mitgetragen wird. Denn Energiemanagement ist eine Gemeinschaftsaufgabe, bei der es gilt, das Bewusstsein aller Kolleginnen und Kollegen für Einsparpotenziale zu schärfen.“ WAGO ist seit 2012 nach der DIN EN ISO 50001 für Energiemanagementsysteme zertifiziert worden und gehörte damit zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die diesen wichtigen Schritt in Richtung Energieeffizienz erfolgreich gegangen sind. Vorn von links: Die WAGO Energie-Scouts Felix Konstantin Kreutz, Paula Müller, Robby Trost, und Ivàn Almarza Fernandez mit Dr. Peter Ramsauer sowie ihren Kollegen Stephan Dworsky, Nancy Kliebisch und Marcel Matzschke (hinten von links). SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 33 Memo-Spiele und Plakate Als Abschluss eines Auftrags des Ev. Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen zur fotografischen Dokumentation aller 89 Kirchen sind zwei Memo-Spiele und Plakate mit den Außen- und Innenansichten aller Kirchen entstanden. Die Fotografin Jana Groß und der Fotograf Gerhard Leib aus Sondershausen waren dafür im letzten Jahr im gesamten Kirchenkreis unterwegs. Aus den vielen tausenden Fotos hat Frau Groß die Spiele und die Plakate erstellt. Unter dem Titel „Licht-Blicke“ wird ein 32teiliges Memo-Spiel angeboten, das besondere Detailansichten von Kirchen im Kirchenkreis bietet und auf bisher wenig bekannte Kostbarkeiten und (An-)Sichten hinweist. Dieses Memo ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Das zweite Memo erscheint unter dem Namen „Kirchen-Memo für Anspruchsvolle“ und bietet auf seinen 64 Karten Außen- und Innensichten von Kirchen unseres Kirchenkreises, die einander zugeordnet werden müssen. Dabei wird der Spieler durch die aufgedruckten Namen auf der Bildseite unterstützt, fordert aber hohe Konzentration und einen Blick für das Wesentliche. Beide Spiele gibt es nur in einer limitierten Auflage von je 128 Stück. Jana Groß KIRCHLICHE NACHRICHTEN Kirchgemeindeverband Sondershausen Gottesdienste in der Trinitatiskirche sonntags 9:30 Uhr Besondere Gottesdienste 31.7. mit der Partnergemeinde aus Göppingen Gottesdienst zur Schuljahresanfang mit Segnung der Schulanfänger Gedächtnis der Deportation der Russlanddeutschen Gottesdienste in der Ortsteilen Samstag 30.7. 17:00 Uhr Jechaburg Sonntag, 31.7. 11:00 Uhr Oberspier Samstag 13.8. 17:00 Uhr Jechaburg Sonntag 14.8. 9:30 Uhr Hohenebra Sonntag 14.8. 11:00 Uhr Thalebra Samstag 21.8. 18:00 Uhr Bebra Sonntag 28.8. 9:30 Uhr Oberspier Gottesdienste und Andachten in den Heimen 16.8. .K& S 10.00 Uhr 23.8. AWO 15.00 Uhr Christenlehre und Konfirmandenunterricht bitte im Pfarramt (Tel. 782387) erkundigen Vespergebet jeden Mittwoch 18:00 Uhr in der Sakristei Bibelgespräch Jeden 2. und 4. Donnerstag 19:00 Uhr, Gottesackergasse 4 Frauenkreis Jeden 2. Dienstag im Monat 14:30 Uhr, Gottesackergasse 4 Begegnungsnachmittag jeden letzten Donnerstag im Monat, 16 Uhr im Trinitatissaal Geschichten hören und bei Kaffee und Kuchen miteinander reden Chorproben ökumenischer Chor, dienstags 20 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Frauenselbsthilfe nach Krebs jeden 2. und 4. Mittwoch , 14:30 Uhr im Hasenholzweg 14 Kirchenmusik Samstag, 13. August | 16.30 Uhr | Großfurra, St. Bonifatius-Kirche Kantorenquintett+1 Benefizkonzert der hauptamtlichen Kantor*innen des Kirchenkreises +1 (Pfarrerin Esther Fauß) zugunsten der Generalüberholung der WalckerOrgel von 1933 Sonntag, 21. August | 17 Uhr Orgelkonzert mit Johannes Pflüger (Bonn) Werke von Max Reger (Fantasie und Fuge über B-A-C-H), M. Brosig und J.S. Bach Samstag, 27. August | 14 Uhr Organ and bikes – Fahrradtour mit Orgel-Kurzkonzerten St. Trinitatiskirche Sondershausen - Katholische Kirche St. Elisabeth - St. Georg Bebra - St. Johannis Oberspier Kreiskantor Andreas Fauß erklärt die Unterschiede zwischen den Instrumenten und spielt jeweils ein Kurzkonzert Gemütlicher Abschluss und Ausklang bei Bratwurst und Radler Kirchengemeinde Sondershausen-Stockhausen Pfarrer-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 Sondershausen - Stockhausen Gottesdienste Sonntag, 31.07.2016 um 9.30 Uhr Gottesdienst Die Gottesdienste finden in der St. Mathias-Kirche statt. Band & Chorprobe montags 19.30 Uhr im Winter im Gemeindehaus/Sommer Kirche Posaunenchor Leiter G. Nuernberger Tel. 03632/ 783020 wöchentliche Probe, Nachwuchs wird gesucht. Liebe Eltern, liebe Schüler/innen, unsere Kirchgemeinde bietet einen Kursus für Schüler/innen ab der 7. Klasse an. Es werden christliche Werte für Euren Lebensweg vermittelt. Außerdem sind zwei Freizeiten gemeinsam mit Kursusteilnehmern/innen der gesamten Suptur vorgesehen. Bei reger Teilnahme endet der Kursus mit der Konfirmation 2017. Für Teilnehmer, die nicht getauft sind, kann die Taufe einzeln oder in der Gruppe vollzogen werden. Die konfirmierten Jugendlichen dürfen dann am Abendmahl teilnehmen und das Patenamt für andere Täuflinge übernehmen, ebenso Aufgaben im Kirchendienst. Der Kursus findet jeden Donnerstag, um 17.00 Uhr im Gemeinderaum in Stockhausen statt. Anmeldungen bitte zu Beginn oder Tel. 782387 (Pf. Behr). Rudy Giovannini kommt aufgrund des großen Zuspruches im Rahmen seiner großen Tournee 2016 mit einem neuen Programm auch wieder in die St. Matthias Kirche. Freuen Sie sich auf ein neues vielseitiges Konzert mit Schlagern, volkstümlicher Musik, schwungvollen und besinnlichen Liedern, Balladen, Walzern und klassischen Melodien. Im Mittelpunkt steht seine aktuelle CD mit neuen Liedern und bekannten Hits, denen er mit seiner außergewöhnlichen Stimme neuen Glanz verleiht. Es erklingen aber auch die schönsten Opern- und Operettenmelodien. Höhepunkte sind das immer wieder gewünschte Wolgalied aus der Operette Zarewitsch, der Gefangenenchor aus Nabucco und II Silenzio. Rudy Giovannini versteht es, die Aufmerksamkeit des Publikums von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln und lässt jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis werden. Frenetischer Applaus bestätigt immer wieder die Begeisterung des Publikums. Die St. Matthias Kirche ist über 100 Jahre alt. Mit dem Konzert werden wieder dringende Er- Seite 34 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 haltungs- und Reparaturarbeiten, welche die Kirchgemeinde selber aufbringen muss, unterstützt. Hallo, liebe Mütter und Väter oder andere nette Menschen (auch Omas o. Opas)! Wir suchen Sie – wir möchten eine Kindergruppe (ab 5 Jahren) aufbauen. Wir stellen uns eine fröhliche Schar vor, in der gesungen, gebastelt, gespielt, Geschichten aus der Kinderbibel gehört werden u. v. andere mehr. Die Termine sollten kontinuierlich sein, aber frei festzulegen. Ort: Gemeinderaum Stockhausen. Es könnten auch mehrere Erwachsene zusammenwirken. Auch eine Flöten- oder Gitarrengruppe wäre ganz toll. Bitte melden Sie sich bei Herrn Pfarrer Behr / Tel. 782387 Adventgemeinde Jechaburger Weg 4, 99706 Sondershausen Pastor: Viktor Krieger, Feldstraße 63, 99734 Nordhausen/OT Hörningen Telefon 03631/4307200, Handy 0171/9895702 E-Mail: [email protected] Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha) Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 Sondershausen, Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388 Gottesdienste: Gottesdienst sonntags. Bitte Aushänge beachten. Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen. Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka Bitte öffentliche Aushänge beachten! Katholische St. Elisabeth Gemeinde Richard-Wagner-Str. 1, 99706 Sondershausen Tel: 03632-543238, F ax: 5429960 Pfarrer Günter AlbrechtTelefon 03632/543238 Pfarrbüro (Frau Tauber)Telefon 03632/788001 dienstags und donnerstags von 8.45 - 13.45 Uhr Die Katholische Kirchgemeinde Sondershausen und die bisherigen Filialen Bad Frankenhausen und Greußen sind im Internet präsent. Herzlich Willkommen auf der Homepage: www.st-elisabeth-sondershausen.de Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE in der Pfarrei Sondershausen und den Nachbargemeinden sind: Samstag 18.00 Uhr Sonntag - Vorabendmesse in Sondershausen (außer 20.08.) Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen 10.15 Uhr Hochamt in Sondershausen 10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen Besondere Gottesdienste und Feiern Aktuelle Hinweise finden Sie im Schaukasten vor der Kirche. 21.08.16 KIRCHWEIH- und Familienfest Thema: „Gotteskinder aus aller Welt“ 1 4.00 Uhr Hochamt als Familiengottesdienst Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel: Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in Sondershausen (Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten.) GEMEINDEGRUPPEN Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2016/2017 Schuljahresbeginn: 25.08.2016 mit Bekanntgabe des Stundenplanes Weitere Gruppen Ökumen. Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr LIMA – Gruppe donnerstags, 9.30 Uhr (vierzehntägig) Terminkalender 2016 21.08.16 KIRCHWEIH- und Familienfest in Sondershausen 11.09.16 Tag des Denkmals 18.09.16 BISTUMSWALLFAHRT nach Erfurt 02.10.16Erntedankfest 09.10.16 Guntherwallfahrt nach Göllingen 23.10.16Weltmissionssonntag 20.11.16 PATRONATSFEST in Sondershausen 27.11.16 1. Advent – Adventliches Singen - Änderungen vorbehalten - Gottesdienste in den Gemeinden Klein- und Großberndten 28. August, 10.30 Uhr 3. September, 11.00 Uhr 11. September, 14.00 Uhr 2. Oktober, 15.00 Uhr Gottesdienst Kirche Kleinberndten Gottesdienst zum Klosterfest Dietenborn Jubel-Konfirmation Kirche Großberndten Erntedank-Gottesdienst Kirche Kleinberndten Kirchengemeindeverband Schernberg Kirchenbüro Schernberg, Marktstr. 41, 99706 Sondershausen, OT Schernberg. Im August finden keine Sprechzeiten statt. Zuständige Pfarrer Bereich Schernberg: Pfarrer Frank Krause, Markt 1, 99713 Ebeleben, Tel.: 036020/72877, Email: [email protected] Bereich Himmelsberg und Immenrode mit Straußberg: Pfarrerin Eilice Neuland, Kirchberg 18, 99713 Holzthaleben, Tel.: 036029-82041; Fax: 036029-83293, Email: [email protected] Gottesdienste im August 2016 in Himmelsberg und Immenrode So, 14.08.16, um 13.30 Uhr in Immenrode Gottesdienst für Groß und Klein zum Schuljahresanfang und um 15.00 Uhr in Himmelsberg Gottesdienst für Groß und Klein zum Schuljahresanfang Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Vorträge - Themen 14.08.2016 Stimmst du in deinem Denken mit Gott überein? 21.08.2016 Sicherheit in einer unruhigen Welt 28.08.2016 "Glaubt an die gute Botschaft" Am ersten Augustwochenende findet kein Gottesdienst in Nordhausen statt (jährlicher Bezirkskongress). Evang. Freikirchliche Gem. Sondershausen Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen, X- Box- und PC-Nutzung, sowie Internet- Zugang an. Kaffee, Kuchen oder Tee / E- Mails, Surfen am PC / Spielen, Spaß, Zusammensein / kostenlos für Groß und Klein / Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“. Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet. Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an jedem letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee Donnerstag 18.00 Uhr 14-tägig Bibelstunde in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Sondershausen, Conrad-Röntgen-Straße 8. IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Sondershausen, Markt 7, 99706 Sondershausen Verlag und Druck: Starke Druck und Werbeerzeugnisse, Inh. Ute Starke Tel.: 0 36 32 / 66 82-0, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil: der Bürgermeister Tel.: 0 36 32 / 62 21 01, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Steffen Neumann Tel.: 0 36 32 / 62 21 64, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: MVW Götz Starke, Annet Trinkaus Tel.: 0 36 32 / 60 09 41, Mobil: 01755306453 E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: •monatlich, (bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich) • kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Einzelstücke zum Preis von 2,- E (inkl. Porto und 7% Mwst.) beim Verlag bestellt werden. Farbige Damen & Herrenuhren der Marke Jacques Lemans Kollektion Milano Ihr Sommeroutfi Das i-Tüpfelchen für t 20% günstiger SONDERSHÄUSER HEIMATECHO | Jahrgang 27 | Mittwoch, den 27. Juli 2016 | Nummer 7 Seite 35 seit 1835 Genießen Sie selbstgemachtes Tradition purunser - Softeis wie früher. Eis aus eigener Manufaktur. Jetzt genießen! Öffnungszeiten unseres Hauses: Eisfenster Mo, Mi, Do 8.30 -täglich 18.30 Uhr Di & Fr 8.00 - 18.30 Uhr abSa 11 Uhr geöffnet. & So 9.00 - 18.30 Uhr Hauptstraße Sondershausen Hauptstraße10 10 || 99706 99706 Sondershausen Fernsprecher: 03632 03632 666 3535 Fernsprecher: 6665353 Fernschreiber: 03632 03632 666 40 40 Fernschreiber: 6665353 Eiszeit Deluxe Meisterbetrieb Reparatur von fast allen Uhrenmarken und Schmuck Mehr Leichtigkeit für Ihre Beine Viele Menschen leiden besonders in den warmen Sommermonaten unter angeschwollenen Beinen. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. Oft ist eine vererbte Bindegewebsschwäche der Venenwände dafür verantwortlich, dass der Rücktransport des Blutes in Richtung Herz nicht optimal funktioniert. Dieses geschieht mit Unterstützung unserer Muskulatur (Muskelpumpe) und der Venenklappen, die wie kleine Rückschlagventile den Rückfluss des Blutes stoppen. Gibt es eine Störung in diesem System, zeigt sich das zunächst in angeschwollenen Knöcheln. Im Verlauf können sich sogenannte Krampfadern bilden, Venenentzündungen oder sogar eine Thrombose entwickeln. Die Beine fühlen sich schwer und müde an und schmerzen. Wir empfehlen Ihnen, rechtzeitig dagegenzuwirken. Wenn man im Beruf viel stehen muss, helfen wippende Bewegungen zwischendurch, um die Muskelpumpe zu aktivieren. Kompressionsstrümpfe sorgen mit Druck von Venoruton ® Glückwunsch! außen für eine bessere Blutzirkulation. Kalte oder wechselwarme Güsse „trainieren“ die Blutgefäße und kühlen wohltuend. Verschiedene pflanzliche Präparate helfen, die Venen zu kräftigen und ihre Wände abzudichten, so kann weniger Flüssigkeit in das Gewebe austreten. Eine kühlende und erfrischende Einreibung sowie das Hochlegen der Beine bringt rasche Erleichterung Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass Frau Jünemann seit 20 Jahren bei uns ist! Ein herzliches Dankeschön von uns allen – es ist uns eine Freude und es macht viel Spaß, mit ihr zusammen zu arbeiten! & Belsana Stützkniestrümpfe Intens* 100 Filmtabletten cotton Venenpräparat verschiedene Größen, verschiedene Farben statt 49,49** 38,99 € Belsana 280 glamour Feinstützkniestrümpfe 280 den statt 23,95** 17,99 € mit hautfreundlicher Baumwolle statt 21,95** 15,99 € Beinlotion* Venentabs ratiopharm ® Retardtabletten * 200 ml 100 Retardtabletten pflegt, erfrischt und belebt schwere Beine Pflanzliches Venenmittel Allgäuer Latschenkiefer® statt 36,30** 26,49 € statt 16,15** 10, € 99 Hier finden Sie uns im Internet. 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