specialtribune - Dental Tribune International

SPECIALTRIBUNE
The World’s Expert Newspaper ·Ästhetik/Restaurative ZHK · Austrian Edition
No. 7+8/2016 · 13. Jahrgang · Wien, 27. Juli 2016
KunstZahnWerk
Farbbestimmung digital
Patentanmeldung
Zahntechniker der ganzen Welt beteiligen sich zur IDS regelmäßig am KZW
Wettbewerb der Firma CANDULOR.
2017 fi ndet der Ausscheid bereits zum
10. Mal statt.
Seite 19
Mit dem multifunktionalen Komplettsystem VITA Easyshade V ist mittlerweile die fünfte Generation des digitalen
Farbbestimmungsgeräts verfügbar. Von
Dr.-Ing. Wolfgang Rauh. Seite 20
Garrison Dental Solution stellt einen
neuen interproximalen Keil vor: den
3D Fusion™ Ultra Adaptive Wedge, der
als erster zwei Materialien perfekt kombiniert.
Seite 23
Ästhetische Frontzahnrekonstruktion
im kindlichen Gebiss mittels Komposit
Bei der Wahl der idealen Lösung müssen patientenbezogene Aspekte, zahnspezifische Gesichtspunkte und behandlerbezogene Parameter berücksichtigt und zusammengeführt werden.
Von Dr. Matthias Klum, Bad Neustadt, Deutschland.
Die Versorgungsmöglichkeiten zur
ästhetischen Rehabilitation der natürlichen Front reichen im indirekten Vorgehen von noninvasiven
Maßnahmen wie Non-Prep Veneers,
mit steigender Invasivität über Ve-
struktiv und restaurativ zu arbeiten.
Zu oft werden jedoch, insbesondere
bei jungen Patienten, die ästhetischen Möglichkeiten, die sich durch
Komposite ergeben, nicht ausgenutzt. Dabei stellt der jugendliche
der Praxis vor. An Zahn 11 lag eine
unkomplizierte Schmelz-/Dentinfraktur, an Zahn 21 eine unkomplizierte Schmelzfraktur vor. Die Zähne
waren vital und weder klinisch noch
röntgenologisch auffällig (Abb. 1).
2
1
3
Abb. 1: Ausgangssituation. – Abb. 2: Wax-up. – Abb. 3: Palatinaler Schichtschlüssel.
neers bis hin zur Krone. Im direkten
Verfahren kann sich der geübte
Behandler an einer großen Anzahl
ästhetischer Komposite bedienen.
Die Anwendung von direkten
Kompositmassen erlaubt es hierbei,
unter maximaler Schonung von
Zahnhartsubstanz optimal rekon-
Zahn mit all seinen Charakteristika
die größte Herausforderung für den
Zahnarzt dar.
Ausgangssituation
Der 8-jährige Patient stellte sich
nach frontalem Sturz mit Fraktur
an den mittleren Schneidezähnen in
Es bestand der Wunsch nach
einer ästhetischen Rekonstruktion
der frakturierten Schneidezähne,
wobei aufgrund des jungen Alters
des Patienten die Entscheidung
zugunsten einer Restauration aus
Komposit fiel.
Ästhetische Zahnheilkunde –
fixer Bestandteil in der Praxis
Statement von Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz*
S
chön soll das Lächeln sein, besonders
weiß die Zähne und vor allem natürlich.
Mit einem makellosen Lächeln fühlen
wir uns attraktiv und gut.
Die Diktatur der Schönheitsideale hat
zweifelsohne uns Zahnärzte erreicht. Die Patienten fordern Ästhetik, der Zahnarzt sieht
sich heute mehr denn je mit einer Realität
zwischen Design und Philosophie konfrontiert. Er steht im Spannungsfeld der Wünsche des Patienten und der Realität des
Machbaren und so nimmt die Ästhetische
Zahnheilkunde einen immer größer werdenden Stellenwert im Bereich der Zahnmedizin
ein. Unsere Patienten wünschen sich nicht
mehr nur gesunde, schmerzfreie Zähne,
sondern sie haben auch immer höhere Ansprüche, das Aussehen ihrer Zähne betreffend. Es ist schon lange klar, dass dies das
Selbstbewusstsein stärkt und stets positiv
auf unser Gegenüber wirkt. Persönlichkeit
und Ausstrahlung spielen eine unermessliche Rolle.
Dass die Erfüllung dieser Wünsche auch
aus psychologischer Sicht sinnvoll ist, zeigen
Studien, in welchen Personen mit „schönen
und weißen“ Zähnen mehr soziale Kompetenz, Zufriedenheit und sogar eine höhere intellektuelle Fähigkeit zugesprochen wird.
Sind wir insbesondere in Medizin und
Wissenschaft dazu angehalten, Ergebnisse
einer Behandlung so objektiv wie möglich zu
dokumentieren, so relativiert sich diese
Prämisse etwa in der Ästhetik. Bereits um
450 v. Chr. erwähnte der griechische Historiker Thukydides, dass Schönheit im Auge
des Betrachters liegt. Die Individualität eines
jeden Menschen machen die Ästhetische
Zahnheilkunde zu einem der spannendsten,
aber zugleich auch forderndsten Spezialgebiet der Zahnmedizin. Individuen unterscheiden sich darin, was sie schön und
attraktiv finden. Auch wenn ein sympathisches Lächeln jetzt schon messbar ist,
hängt Schönheit von der Persönlichkeit ab.
Was schön ist, hängt auch immer von der jeweiligen Kultur ab. Schönheitskriterien sind
sehr vielfältig.
Ansprechende und vorteilhafte Optik,
Harmonie und Schönheit unseres Lächelns
wird durch ein interdisziplinäres Zusammenspiel aller Fachgebiete geprägt. Erprobte, althergebrachte Therapieansätze
von der konservierenden, der endodontologischen, der parodontologischen, der kieferorthopädischen, der prothetischen und der
chirurgischen Vorbehandlung bilden die
Basis. Moderne, minimalinvasive Methoden
nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert ein: digitale Zahnheilkunde – von der
digitalen Abdrucknahme, über computerunterstützte Analyseverfahren und einer virtuellen Konstruktion in der Zahntechnik bis zu
subtraktiven und additiven Herstellungsprozessen von Zahnersatz, Bakterientests und
Laserzahnmedizin sind heute Standardverfahren.
Infos zum Autor
Ich wünsche Ihnen
viel Freude beim Lesen
dieser Spezialausgabe
„Ästhetik und Restaurative Zahnheilkunde“.
* Präsident der OEGED
Fortsetzung auf Seite 18 Î
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18 State of the Art
SPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016
Í
Fortsetzung von Seite 17
4a
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helleren Dentins (IPS Empress Direct Dentin, Farbe A2) zur Wiedergabe des natürlichen Farbverlaufs.
Zudem wurde der Schneidekante
sowie den Ausläufern der Dentinmamelons durch Kolorieren mit
Malfarbe (IPS Empress Direct ColorWhite) eine erste Charakterisierung gegeben (Abb. 6a und b). Dem
Halo-Effekt wurde durch Auffüllen
der Bereiche zwischen den Mamelons und der Schneidekante mittels
transluzenter Masse (IPS Empress
Direct Flow Trans Opal) Rechnung
getragen (Abb. 7a und b). Nun erfolgte abermals in Orientierung an
der natürlichen Bezahnung die
Charakterisierung der Restauration
mit weißer Malfarbe (Abb. 8a und b).
Schließlich wurde eine finale
Schmelzschicht (IPS Empress Direct Enamel, Farbe A3) vestibulär
appliziert (Abb. 9a und b).
Es werde Zahn
6a
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7a
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8a
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9a
9b
Abb. 4a: Palatinaler Shell. – Abb. 4b: Schichtschema 1. – Abb. 5a: Dentinmamelons. – Abb. 5b: Schichtschema 2. – Abb. 6a: Charakterisierung 1. – Abb. 6b: Schichtschema 3. –
Abb. 7a: Halo-Effekt. – Abb. 7b: Schichtschema 4. – Abb. 8a: Charakterisierung 2. – Abb. 8b: Schichtschema 5. – Abb. 9a: Vestibulärer Shell. – Abb. 9b: Schichtschema 6.
Planung
Zuerst wurde die ästhetische
Situation anhand von Fotos (Abb. 1)
und Modellen (Abb. 2) evaluiert.
Zum Schutz der Zähne vor Hypersensibilität und weiterer Schädigung wurde im Anschluss ein provisorischer Aufbau aus Glasionomerzement angefertigt. Auf Basis der
erstellten Unterlagen wurde im
Labor ein Wax-up mit Schichtschablone angefertigt (Abb. 3).
Je genauer die Planung der späteren Restauration erfolgt, desto
harmonischer wird sich diese in
die bestehende Bezahnung eingliedern. Besonderer Fokus sollte hierbei auf zahnspezifische Charakteristika, wie transluzente Schneide,
Farbeinschlüsse und Farbverlauf,
gelegt werden. Je mehr natürliches
Spiel der Zahn aufweist, desto leichter lassen sich mit geeigneten Maßnahmen Füllungsränder und Übergänge kaschieren.
Vorbereitung
Die Behandlung fand unter relativer Trockenlegung statt, da der
junge Patient das Anlegen eines Kof-
ferdams nicht tolerierte. Im Laufe
der anschließenden Behandlung
war der Patient jedoch sehr kooperativ, sodass keine Kontaminationsgefahr des Arbeitsfeldes bestand.
Nach Entfernen des provisorischen Aufbaus wurden die Klebeflächen mit einem Rotringdiamanten
vorsichtig angeraut und der palatinale Silikonwall auf Passung getestet.
Es folgte die selektive Konditionierung der zu behandelnden
Schmelz- und Dentinbereiche mit
37%iger Phosphorsäure (Omni-
Etch, Omnident) und anschließendem Bonding (XP Bond, Dentsply).
Schicht um Schicht
Der Aufbau der Restauration
soll dem natürlichen Zahn entsprechen. Aus diesem Grund wurde zuerst ein palatinaler Shell aus Schmelz
(IPS Empress Direct Enamel, Farbe
A3, Ivoclar Vivadent) hergestellt
(Abb. 4a und b). Anschließend erfolgte das schrittweise Einbringen
zweier Dentinmamelons (IPS Empress Direct Dentin, Farbe A3; Abb.
5a und b) sowie einer feinen Schicht
Die Ausarbeitung der Restaurationsränder und die finale Formgebung erfolgte mit Brownies
(acurata) und rotierenden SofLexTM-Scheiben der Körnung grob,
mittel und fein (3M ESPE; Abb. 10).
A nsch ließend w urden zur
Schaffung einer naturidenten Oberflächenstruktur unter Verwendung
eines Rotringdiamanten die am natürlichen Zahn des Patienten vorhandenen Perikymatien in die Restauration fortgeführt (Abb. 11). Die
Hochglanzpolitur erfolgte mittels
Greenie (acurata) und Occlubrush®
(Kerr) in tupfender Bewegung (Abb.
12 und 13).
Dieses Vorgehen erlaubt die
Schaffung einer hochglänzenden
Oberfläche, ohne die zuvor eingearbeiteten vertikalen Furchen und horizontalen Perikymatien zu schwächen. Selbiges Vorgehen wurde zur
Rekonstruktion von Zahn 21 angewandt (Abb. 14).
Zusammenfassung
Die Anwendung von Kompositen erlaubt es Behandlern heute,
unter größtmöglicher Schonung
von Zahnhartsubstanz hochästhetische Ergebnisse in der Rekonstruktion von Frontzähnen zu erzielen.
Durch die Anwendung unterschiedlicher Massen sowie Malfarben lassen sich dabei täuschend echte Ergebnisse erreichen. Der vorliegende
Fall zeigt, dass der Anspruch auf
ästhetische Rekonstruktionen dabei
kein Alter kennt und auch bei jungen Patienten ein hohes Maß an Planung und detaillierter Ausführung
vonnöten sind. ST
Kontakt
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Infos zum Autor
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Dr. Matthias Klum
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Abb. 10: Formgebung. – Abb. 11: Oberflächenstruktur. – Abb. 12: Finales Ergebnis 1. – Abb. 13: Finales Ergebnis 2. – Abb. 14: Rekonstruktion 11 und 21. – Abb. 15: Kontrolle
nach sechs Monaten.
dentaMEDIC
Gartenstraße 11/12
97616 Bad Neustadt
Deutschland
Tel.: +49 9771 63095-0
[email protected]
www.dentamedic.de
Special News 19
SPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016
Sich jetzt der
Herausforderung stellen!
Ausschreibung zum
10. CANDULOR KunstZahnWerk Wettbewerb 2017.
Seit 1999 wird der CANDULOR
KunstZahnWerk (KZW) Wettbewerb mit großem Erfolg durchgeführt. Zahntechniker aus der ganzen
Welt stellen sich regelmäßig zur
Internationalen Dental-Schau (IDS)
der abnehmbaren Prothetik. Die
Teilnehmer haben so eine Plattform,
um ihr Können einem breiteren
Publikum vorzustellen.
Für die 10. Ausgabe des KZW
Wettbewerbs ist CANDULOR erneut eine Kooperation mit der Firma
tor oder Condylator abzugeben. Wir
bitten Sie, Ihre Vorgehensweise bei
der Erstellung der Arbeit zu dokumentieren. Die besten Dokumentationen werden prämiert und sogar
veröffentlicht.
Eine unabhängige Jury aus Prothetikexperten und Praktikern bewertet die eingesandten Arbeiten.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet am
Freitag, dem 24. März 2017, anläss-
Der Goldene Schnitt
Schönheitschirurgen ermitteln die Formel für das perfekte Gesicht.
Unsere Lippen und Zähne sind so
einzigartig wie unser Fingerabdruck.
In den meisten Fällen ist diese Individualität auch gut, aber nicht, wenn
es um die Attraktivität geht. Schönheitschirurgen haben deswegen jetzt
die perfekten Proportionen für unsere Mundregion errechnet.
Demzufolge ist der optimale
Faktor der Lippen die 1,6-fache
Größe des unteren Teils unserer
Nase, der sogenannte Goldene
Schnitt. Zieht man eine imaginäre
Linie von der Iris nach unten, so
müssen die Lippen genau dazwischenliegen. Auch sollte die Oberlippe ein kleinwenig größer als die
Unterlippe sein, um die Mundpartie
als tadellos bezeichnen zu können.
Der Goldene Schnitt spielt auch
bei den Zähnen eine wichtige Rolle.
So seien perfekte obere Schneidezähne 1,6-mal so lang wie breit. Für
das ideale Lächeln müssen die oberen sechs Zähne ebenfalls 1,6-mal so
groß sein wie der kleinere Zahn
daneben. Während über die
Größe der oberen Vorderzähne Einigkeit herrscht,
gibt es bei der Form unterschiedliche Meinungen. Dahingehend bevorzugen Frauen runde,
Männer eher eckige
Konturen. ST
Quelle: ZWP online
© Valua Vitaly/Shutterstock.com
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Die Preisträger des Jahres 2015: Christian Scheiber (Mitte) aus Nabburg (DE) belegte
den ersten Platz, Philipp Köhler (links) aus Schwaig (DE) war Zweiter, und der dritte
Platz ging an Christian Geretschläger (rechts) aus Breitenberg (DE).
CAMLOG eingegangen, um den
Wettbewerb an der IDS 2017 in Köln
wieder spannend zu gestalten.
Die Aufgabe
Die Herausforderung ist, eine
Kombination mit einer schleimhautgetragenen Totalprothese im
Unterkiefer und einer implantatgetragenen Versorgung im Oberkiefer
zu fertigen. Eine zusätzliche Besonderheit: Die Teilnehmer entscheiden, welche Aufstellmethode sie
nutzen und zeigen möchten.
Nach der verbindlichen Anmeldung liefert Ihnen CANDULOR
kostenlos die detaillierten Angaben
zum kompletten Patientenfall sowie
die passenden Gipsmodelle und
Prothesenzähne (Composite NFC).
Implantatteile der Firma CAMLOG
werden ebenfalls im Paket mitgeliefert.
Daten und Fakten
Die Arbeiten können entweder
nach der Gerber- oder der physiologischen Aufstellmethode gefertigt werden. Die fertigen Arbeiten sind ausschließlich im CANDULOR Artikula-
lich der CANDULOR Pressekonferenz an der IDS in Köln statt. Alle
eingesandten Arbeiten werden direkt auf dem CANDULOR Messestand ausgestellt.
Preise
1. Preis:
Barscheck im Wert von 1’500 Euro
2. Preis:
Barscheck im Wert von 1’000 Euro
3. Preis:
Barscheck im Wert von 500 Euro
Anmeldung
Sie können sich über unsere
Webseite www.candulor.com/kunstzahnwerk oder auch telefonisch
unter +41 44 805 90 00 direkt
bei CANDULOR AG, Boulevard
Lilienthal 8, 8152 Glattpark (Opfikon; Schweiz) anmelden. Anmeldeschluss: 28. September 2016.
Stellen Sie sich der Herausforderung und melden sich sofort an!
Mitmachen – das zahlt sich aus!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! DT
Quelle: CANDULOR AG
20 Special News
SPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016
Vom Farbbestimmungsgerät zum Multimedia-Tool
Seit über einem Jahrzehnt steht das VITA Easyshade für eine objektive digitale Zahnfarbbestimmung. Von Dr.-Ing. Wolfgang Rauh, Bad Säckingen, Deutschland.
Seit der Markteinführung im Jahr
2004 wurde das Spektrofotometer
für die Bestimmung der Zahnfarbe
sukzessive weiterentwickelt. Mittlerweile ist mit dem VITA Easyshade V
die fünfte Generation des digitalen
Farbbestimmungsgeräts verfügbar.
Bei der Weiterentwicklung ging es
längst nicht mehr nur um die Farbbestimmung an sich. Heute präsentiert sich das VITA Easyshade als
multifunktionales Komplettsystem,
das Zahnärzte und Zahntechniker
von der Bestimmung und Kommunikation der Zahnfarbe, über die Re-
Das VITA Easyshade V passt sich
damit ganz natürlich der Hand des
Anwenders an und überzeugt vor
allem durch das moderne Bedienkonzept: Das OLED-Farbtouchdisplay reagiert auf die von Smartphones gewohnte Steuerung und
bietet damit ein zeitgemäßes, gleichermaßen komfortables wie intuitives Nutzungserlebnis.
Das leicht verständliche User Interface ist die sichtbare Schnittstelle
einer völlig neuen Software, die auf
einem intelligenten neuronalen Netz
basiert.
Studien wurde softwareseitig die
Neuronenvernetzung in einem
intelligenten Gehirn imitiert. Der
32 Bit-Microcontroller mit ARM
Cortex-M3-Kern sorgt dabei für
eine hohe Rechenleistung und die
langlebige, ausdauernde Akkutechnologie mit integriertem Selbstentladeschutz sichert einen besonders
stabilen Betrieb, auch im Dauereinsatz. Ausgegeben werden die Messergebnisse – die Zahngrundfarbe oder
der Farbverlauf von inzisal nach zervikal – wahlweise entsprechend dem
VITA SYSTEM 3D-MASTER, VITA
Zeiten von CAD/CAM durchaus als
nicht mehr zeitgemäß bezeichnet
werden. Der Anwendungsbereich
des VITA Easyshade V geht weit darüber hinaus und bietet dadurch
einen echten Mehrwert für Zahnärzte sowie Zahntechniker. Dazu
gehört unter anderem die Unterstützung des Planungsprozesses für
einer Sichtkontrolle, sondern auch
der Überprüfung seiner elektronischen Komponenten und weiterer
Testmessungen im Zuge der Werkskalibrierung. Dabei werden die Messergebnisse jedes Geräts überprüft,
indem unter anderem je ein Farbring VITA classical A1–D4 sowie ein
VITA Toothguide 3D-MASTER mit
VITA Easyshade V: brillantes OLED-Farbtouchdisplay.
Dr.-Ing. Wolfgang Rauh, Geschäftsbereichsleiter Dentale Geräte bei VITA Zahnfabrik.
produktion bis hin zur Farbkontrolle an der fertiggestellten dentalkeramischen Restauration begleitet.
Ermöglicht hat das ein Expertenteam aus wissenschaftlichen Entwicklern und Softwaredesignern.
Gewohnt handlich,
und doch ganz anders
Das auffällige Design des VITA
Easyshade V wurde von Grund auf
neu konzipiert. Durch ein nahtloses
Gehäuse, einen geschichteten Aufbau
der internen Komponenten sowie
eine verkürzte Messspitze wurde ein
Maximum an Ergonomie erzielt.
Überzeugende Technik
Die Farbbestimmung erfolgt
über das hochpräzise optische System VITA vEye. Hinter jeder erfassten Farbe stehen wiederum spektrale
Informationen, die zunächst ausgewertet werden. Die exakte Interpretation basiert einerseits auf physikalischen Grundlagen wie dem
Lab-Farbraum, andererseits greift
das neurale Netz VITA vBrain hierfür auf den Erfahrungsschatz eines
ausgewählten Expertenkreises zurück: Durch Implementierung der
Erfahrung aus zahllosen Messungen
sowie über 40 wissenschaftlichen
VITA Easyshade V im neuen Design.
classical A1–D4, VITABLOCS oder
den Bleachedfarben gemäß American Dental Association (ADA).
Virtuelle Kommunikation
für reelle Farbreproduktion
Eine gezielte Übermittlung der
Farbinformationen mitsamt Patientenfotos, Notizen etc. von der Zahnarztpraxis an das Dentallabor ermöglicht die PC-Software VITA Assist. Noch einfacher und flexibler erfolgt die Kommunikation mit VITA
mobileAssist: Die App stellt eine
kosteneffiziente und sichere Lösung
für die Zahnfarbkommunikation
dar. Übertragen werden die Daten
des VITA Easyshade V in die App
binnen weniger Augenblicke drahtlos via interner Bluetooth-Schnittstelle. Dies ist mit der App auch
mit dem Vorgängermodell VITA
Easyshade Advance 4.0 möglich.
Das Mehrzweck-Hilfsmittel
für Praxis und Labor
Zahngrundfarben oder Farbverläufe messen.
Ob bei der Auswahl von CAD/
CAM-Materialien, dem Anfertigen
von geschichteten Kronen, der Auswahl von Prothesenzähnen, der Materialwahl in der direkten Füllungstherapie – speziell im schwer einsehbaren Seitenzahnbereich – oder der
Planung ästhetischer Korrekturen
durch Veneers: Der traditionell visuelle Abgleich mit Farbskalen darf in
eine professionelle Zahnaufhellung
durch die digitale Dokumentation
der Ist- und Zielzahnfarbe.
Farbverlaufsanzeigen der Patientenzahnfarbe beispielsweise unterstützen die Anfertigung geschichteter Restaurationen. Zudem kann
schon nach dem ersten Brand überprüft werden, ob Abweichungen
von der gewünschten Zielfarbe vorliegen – falls ja, werden Hinweise
für Optimierungsmaßnahmen angezeigt. Grundsätzlich bestehen mit
dem Restaurationsmodus vielfältige
Optionen zur dauerhaften Optimierung des eigenen Qualitätssicherungssystems. Standardmäßig sollte
die farbliche Passung nach Anlieferung durch das Labor noch vor dem
Einsetzen in den Patientenmund
kontrolliert werden.
Für die zahnärztliche Praxis
empfiehlt sich eine routinemäßige
Durchführung der Messung bei
jedem Besuch des Patienten, um
etwaige Farbveränderungen zuverlässig zu dokumentieren.
made in Germany
Entwickelt und hergestellt wird
das VITA Easyshade V in Bad Säckingen, dem Unternehmenssitz der
VITA Zahnfabrik. Die Herstellung
erfolgt nach strengen Qualitätskriterien und standardisierten Verfahren:
Jedes Gerät unterliegt nicht nur
dem Gerät gemessen werden. Abweichende Farbangaben werden nicht
toleriert.
Farbkompetenz mit Zukunft
Das neue Spektrofotometer
VITA Easyshade V der VITA Zahnfabrik ist zuverlässig, stabil und dank
neu entwickeltem Softwarekonzept
jederzeit einsatzbereit. Die fünfte
Generation des Gerätes bietet somit
mehr Leistung, mehr Präzision,
mehr Anwendungen und mehr Lösungen für die Unterstützung im
Tagesgeschäft. ST
Kontakt
Infos zum Autor
Dr.-Ing. Wolfgang Rauh
Geschäftsbereichsleiter
Dentale Geräte
VITA Zahnfabrik
H. Rauter GmbH & Co. KG
Postfach 1338
79704 Bad Säckingen
Deutschland
Tel.: +49 7761 562-0
www.vita-zahnfabrik.com
SEI DABEI
UND MELDE DICH
JETZT AN UNTER
CANDULOR.COM/
PROTHETIK-DAY
DR. FELIX BLANKENSTEIN, ZTM JÜRG STUCK, PROF. DR. MARTIN SCHIMMEL,
PROF. INV. DR. JÜRGEN WAHLMANN, ZTM JAN LANGNER, ZTM DAMIANO FRIGERIO,
MARTIN J. HAUCK, UNIV.-PROF. DR. FLORIAN BEUER MME, ROBERT BÖSCH
22 Special Products
SPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016
Sichere Basis für schnelle Füllung –
aus der Praxis nicht mehr wegzudenken
Langzeitstudien zum Pionierwerkstoff der Bulkfüll-Technik: SDR.
Bulkfüll-Materialien ermöglichen
sichere und einfach herzustellende
Unterfüllungen und überzeugen darüber hinaus als Liner, als PostEndo-Verschluss, zur Fissurenversiegelung oder als alleiniger Füllungswerkstoff bei der Versorgung kariöser Defekte der ersten Dentition.
Weltweit über 35 Millionen gelegte
Füllungen allein mit SDR (Smart
Dentin Replacement), dem Pionier
und der nach wie vor unangefochte-
nen Nummer eins, sprechen für die
Beliebtheit dieser Werkstoffklasse bei
Zahnärzten. Auch an Hochschulen
stößt sie auf ungebrochenes Interesse, was sich in zahlreichen Studienergebnissen niederschlägt – hier eine
praxisorientierte Auswahl.
Das Erfolgsgeheimnis von Bulkfüll-Kompositen für die Füllungstherapie liegt auf der Hand: nur ein
Inkrement, das aber in vier Millimetern Schichtdicke und ohne Einbußen in den mechanischen Eigenschaften oder der Monomerumsatzrate. Eine zeitaufwendige Schichtung
entfällt. Worin aber liegt das Geheimnis des Werkstoffs?
Lange am Markt –
Langzeitstudien belegen
klinischen Erfolg
Die chemische Zusammensetzung kann es nicht sein, denn sie un-
terscheidet sich nicht wesentlich von
derjenigen klassischer Komposite.
Ebenso verhält es sich bei der „Füllkörper-Chemie“, aber im Bulkfüll-Komposit sind deutlich größere
Füllkörper enthalten (> 20 μm). Bei
SDR kommt darüber hinaus die Inkorporation von patentierten hochmolekularen Monomeren hinzu.
Auf diese Weise wurde ein fließfähiges niedrigviskoses Bulkfüll-Material mit extrem niedrigem Polymerisationsstress geschaffen.
Da SDR vor sechs Jahren den
Startschuss für das Werkstoffsegment gegeben hat, gibt es zu diesem Pionier heute auch die am
längsten laufenden Studien.
Gleich mehrere klinische
Drei-Jahres-Studien dokumentieren den Erfolg1, 2, 3,
für den unter anderem
die verbesserte Selbstnivellierung4 und ein
geringerer Schrumpfungsstress während der Aushärtung verantwortlich sind.5 So
lässt sich das Material in einem
Guss applizieren – und eignet sich
sogar bei tieferen Klasse I-Kavitäten
mit hohem C-Faktor6, wie sie typischerweise bei der Post-Endo-Behandlung anzutreffen sind.
Speziell in puncto „Mikrozugfestigkeit gegenüber dem Dentin des
Kavitätenbodens“ hat sich SDR in
einer In-vitro-Vergleichsstudie7 im
Vergleich mit einem fließfähigen
und einem modellierbaren Bulkfüll-Wettbewerbsmaterial sowie gegenüber einem konventionellen
Komposit als überlegen erwiesen.
Auch überzeugte es als einziges Bulkfüll-Material bei vier Millimeter tiefen Kavitäten und hohem C-Faktor.
Dem Zweifler mag sich die Frage
stellen: Kann das Licht der Polymerisationslampe eine vier Millimeter
dicke Schicht ausreichend durchdringen, entsprechend dem in einem
Guss eingebrachten Bulkfüll-Inkrement?
Die Antwort geben zum Beispiel
Untersuchungen zur Härte an der
Oberfläche und in der Tiefe von
Vier-Millimeter-Schichten.
Für gleiche mechanische Eigenschaften über das gesamte
Inkrement ist bei der Aushärtung eine Energiedichte
von 23 Joule pro Quadratzentimeter hinreichend. Klinisch bedeutet das: mit einer moderaten LED-Lampe
20 Sekunden aushärten. Eine
ganze Reihe von Studien,
bei denen SDR untersucht
wurde, bestätigt: BulkfüllKomposite können in VierMillimeter-Inkrementen polymerisiert werden.8
Vom Startschuss an
in Führungsposition
Applikation von SDR im Oberkiefer: Das Komposit bleibt standfest und fließt nicht nach distal
ab, bis es durchgehärtet ist.
SDR hat als erster Werkstoff seiner Art die Bulkfüll-Technik in die Füllungstherapie eingeführt. Die
lange Anwendungszeit ver-
Der Schrumpfungsstress von SDR ist sowohl gegenüber den mitgetesteten konventionellen Mikro- und Nano-Hybrid-Flowables als
auch gegenüber deren hochviskosen Pendants deutlich niedriger und übertrifft hierin sogar das mitgetestete Siloran. (Quelle: Investigations on a methacrylate-based flowable composite based on the SDR technology [Ilie N, Hickel R, Dental Materials 27 (2011),
348–355]).
SDR überzeugt als Bulkfüll-Material bei vier Millimeter tiefen Kavitäten – auch bei hohem C-Faktor. (Quelle: Bulk-Filling of high
C-Factor posterior cavities: Effect on adhesion to cavity-bottom dentin [Van Ende et al., Dental Materials 29 (2013), 269–277]).
– Fotos: Dentsply Sirona Restorative
bindet sich auch mit lang laufenden
klinischen Studien. So kann die Eignung dieses Komposits für die Versorgung einer Kavität in einem Guss
mit einem Vier-Millimeter-Inkrement, auch im Vergleich mit anderen
Bulkfüll-Materialien, als überzeugend abgesichert gelten.
Für die Praxis erweist sich die
Kombination aus einer exzellenten
Fließfähigkeit und einer hohen
Durchhärtetiefe als entscheidend.
Dies führt letztlich zu dem enorm
großen Indikationsspektrum. Unabhängig davon, ob eine kleine oder
große, eine schmale, tiefe oder approximale Läsion vorliegt, ob es sich um
eine Behandlung im Milchzahngebiss oder um eine „Post-Endo“ handelt – SDR ist für alle diese Fälle bestens geeignet.
wendung von SDR restaurierte
Zähne geben eine eindeutige Antwort. Es handelt sich einfach um ein
sicheres Verfahren, wobei der fließfähige, selbstnivellierende Werkstoff
gegenüber konventionellen Kompositen einen Zeitvorteil bietet.
Für hohe Ansprüche an die
Optik bietet sich zudem stets die
Option, ein Schmelzkäppchen aus
einem ästhetischen Komposit über
die Bulkfüll-Unterfüllung zu schichten. Dabei überzeugen insbesondere
moderne nanokeramische Materialien (z. B. ceram.x universal). ST
Ilie N, Bucuta S, Draenert M. Bulk-fill
resin-based composites: an in vitro assessment of their mechanical performance. Oper Dent 2013;38:618–25.
3
Burgess J, Munoz C (2012): 36 months
clinical trial results. (Erhältlich bei
DENTSPLY auf Anfrage.)
4
Petrovic LM, Zorica DM, Stojanac I,
Krstonosic VS, Hadnadjev MS,
Atanackovic TM. A model of the viscoelastic behavior of flowable resin composites prior to setting. Dent Mater
2013;29:929–34.
5
Ilie N, Hickel R. Investigations on a methacrylate-based flowable composite based on the SDR technology. Dent Mater
2011;27:348-55.
6
Van Ende A, De Munck J, Van Landuyt
KL, Poitevin A, Peumans M, Van Meerbeek B. Bulk-filling of high C-factor
posterior cavities: effect on adhesion
to cavity-bottom dentin. Dent Mater
2013;29:269–77.
7
Van Ende A et al. μTBS of bulk-fill composites to flat and cavity bottom dentin.
J Dent Res (Spec. Iss C) 2014;93:342.
8
Bucuta S, Ilie N. Light transmittance
and micro-mechanical properties of
bulk fill vs. conventional resin based
composites. Clin Oral Invest 2014;
18:1991–2000.
Dentsply Sirona Restorative –
Dentsply DeTrey GmbH
Tel.: 00800 00735000
(gebührenfrei)
www.dentsplysirona.com
Fazit
Kann man sich heute überhaupt
noch eine Füllungstherapie ohne die
Option der Bulkfüll-Technik vorstellen? Über 35 Millionen unter Ver-
2
Literatur
1
Ilie N, Stark K. Curing behaviour of
high-viscosity bulk-fill composites.
Journal of dentistry 2014;42:977–85.
Special Products 23
SPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016
Weltweiter Siegeszug
Zum Patent angemeldet
Zahnaufhellungsgel Opalescence ist seit Jahrzehnten erfolgreich.
Perfekter Keil – der neue 3D Fusion™ Ultra Adaptive Wedge von Garrison Dental.
Opalescence, der Name des Weltmarktführers für Zahnaufhellung,
steht für Qualität, Sicherheit und
maximale Erfolge, und das nun
schon seit 26 Jahren. 1990 zunächst
von Dr. Dan Fischer als einzelnes
Produkt für die Aufhellung der
Zähne seiner Tochter entwickelt,
bietet Ultradent Products seinen
Kunden heute die Möglichkeit, aus
einer Vielzahl von Opalescence-Produkten auszuwählen.
Ein besonderer Höhepunkt ist
die visköse, klebrige Konsistenz der
Gele. Dr. Fischer war es besonders
wichtig, dass das Gel in seiner Form
stabil ist und beim Tragen nicht in direkten Kontakt mit dem Zahnfleisch
kommt. Diese Eigenschaft schätzen
auch die Patienten und haben durch
die Treue und Vertrauen in die Produkte dazu beigetragen, dass Opalescence Gele nun zu den weltweit am
meisten genutzten Zahnaufhellungsgelen zählen.
Opalescence hat bisher
schon Millionen von Menschen zu einem strahlenden Lächeln, mehr Selbstvertrauen und einer besseren Lebensqualität verholfen. Lassen Sie sich selbst
von Opalescence überzeugen und freuen Sie sich auf
zufriedene und strahlende Patienten.
ST
Ultradent Products GmbH
Tel.: +49 2203 3592-15
www.ultradent.com
Garrison Dental Solutions, das weltweit führende Unternehmen bei
Teilmatrizensystemen für Klasse IIKompositversorgungen, stellt einen
neuen interproximalen Keil vor: den
3D Fusion™ Ultra Adaptive Wedge.
Dieser neue Keil vereint als Erster
zwei Materialien in der perfekten
Kombination aus Anpassbarkeit
und Retention.
Der 3D Fusion™ Ultra Adaptive
Wedge verfügt über ein zum Patent
angemeldetes Design, das eine Soft
Face™ Ummantelung mit einem
festen Kern und fortschrittlichen mechanischen Eigenschaften verbindet, sodass
ein Keil mit verbesserter Anpassung an
approximale Unregelmäßigkeiten entsteht.
Außerdem werden die
Insertion und die Separation
durch das neue Design deutlich
vereinfacht und anschmiegsame,
retentive Lamellen verhindern auch
bei Feuchtigkeit ein Herausrutschen.
Gemeinsam mit einem Teilmatrizensystem ermöglicht der 3D
Fusion™ Ultra Adaptive Wedge verbesserte Anpassung und Trennung.
Dadurch hat der Zahnarzt die Mög-
lichkeit, die Versorgung effektiv abzuschließen und bessere klinische
Ergebnisse zu erreichen. Die Keile
sind in einem Sortimentskit und in
verschiedenen Größen (Extra-Small,
Small, Medium und Large) erhältlich. ST
Garrison Dental Solutions
Tel.: 0800 006490 (gratis)
www.garrisondental.com
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Einfacher, schneller,
günstiger
Der ideale Teilmatrizenring für die Kinderzahnheilkunde.
Matrize in die Kavität und ergibt letztendlich ungenaue anatomische Kontaktpunkte bei Klasse II-Restaurationen. Bereits schon minimale Diskrepanzen des Approximalkontaktes
bedeuten verlorene Behandlungszeit.
Den neuesten Sterilisationsrichtlinien
entsprechend und im Gegensatz zu
anderen Teilmatrizenringen, sind alle
Teile von MyClip für die Aufbereitung
im Ultraschallbad, Autoklav und
Thermodesinfektor geeignet.
Benötigte Interdentalkeile können einfach in dem dafür vorgesehenen Schlitz in den Füßchen eingefügt
werden, oder platzieren Sie MyClip
einfach über den zuvor positionierten
Keil. Dadurch haben Sie Flexibilität
für jede spezifische klinische Situation.
Links: MyClip. – Rechts: Klinische Anwendung (mit freundlicher Genehmigung von
Dr. R. Zunzarren, Biarritz, Frankreich).
durch innerhalb von Sekunden ein
nahezu neuer Ring zur Verfügung
steht. Entdecken Sie Ihre Leidenschaft
für dieses kleine, innovative und
schlaue Hilfsmittel, welches Ihren klinischen Alltag mit Sicherheit einfacher, schneller und günstiger macht.
Die spezifisch angepasste Separationskraft führt zu einem leichteren
Druck der Teilmatrize auf den Zahn.
MyClip erzeugt keine übermäßige
Trennkraft, welche klinisch hier nicht
benötigt wird: Eine exzessive Separationskraft führt oft zum Einsinken der
MyClip wurde anlässlich des
Innovationspreiswettbewerbs an der
ADF Paris 2015 zum Finalisten gewählt.
Bei Interesse senden wir Ihnen
gern weitere Produktinformationen zu
unseren neuartigen Teilmatrizensystemen zu. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail
an [email protected]. ST
Polydentia SA
Tel.: +41 91 9462948
www.polydentia.ch
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Mit MyClip werden Sie sich selbst und
den kleinen Patienten ein Geschenk
machen, da dies der weltweit erste
Teilmatrizenring mit integrierter
Zange ist. Vergessen Sie das mühsame
Suchen nach dem richtigen Werkzeug, welches Kinder erschreckt und
Ihnen wertvolle Zeit raubt. Auch das
ständige, alltägliche Sterilisieren von
unzähligen Utensilien gehört mit diesem Produkt der Vergangenheit an.
MyClip wird ganz einfach mit
nur zwei Fingern platziert. Zusätzlich
können die Füßchen, wann immer
notwendig, ausgetauscht werden, wo-
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VOM MISSERFOLG zum ERFOLG
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Dieter Bosshardt • BERNITA BUSH GISSLER • Daniel Buser • Verena Bürkle • Adriano Crismani • Barbara CVIKL • Pera Drabo • HEbert Dumfahrt • Gerlinde Durstberger • Kurt
Ebeleseder • Daniel Edelhoff • MichAel Ehrenfeld • Sigrun Eick • JOHANNES EINWAG • RALPH ELSER • Stefan Fickl • andreas filippi • Rudolf Fürhauser • Alexander Franz
Andreas Fuchs-Martschitz • Jochen GledITSCH • Reinhard Gruber • Ingrid Grunert • Michael Haas • Cornelius Haffner • Norbert Haimberger • Hady Haririan • Franz
Hastermann • Frederik Hermann • Eva-MAria höller • norbert jakse • Rüdiger Junker • Ines Kapferer-Seebacher • Andrej Kielbassa • Eva Kovalova • Gerhard Kreyer
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VITA ist keine eingetragene Marke von DENTSPLY International Inc.
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