Regionaler Gemeindebrief - Kirchengemeindeverband und

Ausgabe
August/
September
2016
Regionaler Gemeindebrief
Hand in Hand
Herausgegeben für die Ev.-luth. Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa,
Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und Ziegenrück
Der lange Weg zum neuen
„Sup“ S. 10/11
Auf ein Wort
Zum Schulanfang
Inhalt
Titel
Inhalt, Auf ein Wort
Moment mal
Lebensfaden
Eine Kirche stellt sich vor
Gemeinde(er)leben
KREUZ & quer
Superintendentenwahl
Ev. Jugend
Kinderkirche
Wir laden ein…
Gemeindenachmittage,
Gruppen und Kreise
Musik
Gottesdienste und
Adressen der Pfarrämter
Kontakte
Mutmachgeschichte
Freud und Leid,
Impressum
Waldgottesdienst an der
Kirchenruine Töpfersdorf
Dank für
Unterstützung
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Titelfoto: R. Grau
Redaktionsadresse:
Thomas Grau
Am Tännig 9
07381 Wernburg
( 03647-418987
E-Mail:
[email protected]
bzw. alle Pfarrämter
Liebe Leserin, lieber Leser!
Unser jüngster Enkel ist fünf Jahre alt. Am liebsten
beobachtet er Baustellen und spielt Tiefbauarbeiter.
Als wir ihm neulich freudig erklärten, dass es nur noch
ein Jahr dauern würde, bis er in die Schule kommt,
erklärte er uns im Brustton der Überzeugung: „Ich
gehe nicht in die Schule, ich gehe gleich arbeiten“! Er
ist halt ein praktischer Typ, der seine Vorstellungen
vom Leben hat.
Andere Kinder können es kaum aushalten, bis sie
endlich die Zuckertüte in Empfang nehmen. Sie sind
voller Erwartungen. Mit Wissbegierde und
Erkundungsfreude möchten sie das Unbekannte für
sich erschließen, fürs Leben lernen.
Doch das Leben fängt nicht erst nach der Schule an.
Schule ist Leben! Da gibt es Interessantes und
Schönes, aber auch vieles, was auf den ersten Blick
nicht begeistern kann. Lernen soll Freude machen,
aber Lernen ist nicht nur Spaß, sondern manchmal
auch harte Arbeit.
„Wozu brauche ich das denn später?“, hörte ich oft
fragen. Die Fragen werden mehr, je länger die Schule
dauert und je höher die Anforderungen werden. Umso
schöner ist es, wenn es gelingt, auch mit
Schwierigkeiten fertig zu werden und am Ende ein
ordentliches Ergebnis zu erzielen.
Ein neues Schuljahr beginnt. Neue Bücher und Hefte
und vielerlei Schulzubehör sind gekauft. Schwer, im
wahrsten Sinne des Wortes, ist der Wissensschatz,
der in die Schultasche eingepackt wird. Nun kann es
losgehen. Gespannt und mit Vorfreude oder auch
etwas zaghaft erwarten die Schüler neue Lehrerinnen
und Lehrer in der höheren Klassenstufe oder sogar an
einer anderen Schule. Wie werden sie sein?
Ihnen wünschen wir, dass der Start schön und das
kommende Schuljahr erfolgreich sein wird!
Was unseren jüngsten Enkel anbelangt, sind wir
hoffnungsvoll. Zumindest hat er kürzlich einen Bauplan
auf die Stubentür gemalt. Und vielleicht lässt er sich
von Reinhard Lakomy überzeugen: „Werde schnell
das Lesen lernen. / Und ich lern die Welt verstehen./
Habe immer neue Fragen, / muss drum schnell zur
Schule gehen“.
Karl Ernst, Pößneck
Moment mal
Liebe Leserin, lieber Leser,
kann ich mir das leisten? Wird das klappen - ohne mich? In der
Firma? Zu Hause? Ein Seufzer, der wohl gar nicht so selten ist
in der Zeit, da sich viele Menschen Ruhe, Entspannung und
Erholung gönnen. Sie freuen sich darauf, aus alltäglichen
Anforderungen einmal draußen zu sein. Doch dann kommt
dieses eigenartige Gefühl: Kommen die überhaupt ohne mich
zurecht? Hoffentlich bricht dann, wenn ich nicht da bin, nicht
das Chaos aus! Wird dieses oder jenes Projekt, dieser oder
jener Vorgang auch weiterlaufen? Ob auch die anderen mal
nach der Großmutter schauen, wenn ich einmal eine Pause von
meinen Verpflichtungen genieße? - Sind wir wirklich so
unentbehrlich, wie wir meinen? Da steckt die Haltung dahinter,
wichtig, unersetzlich zu sein, eine Auffassung, die heute immer
mehr um sich greift und die, die in ihr leben, dazu zwingt,
immer verfügbar und erreichbar zu sein, allzeit anwesend zu
sein. Nur wer so verfügbar ist, ist etwas wert?
Der Glaube bietet ein anderes Denken: Freilich ist jeder
Mensch wichtig und wertvoll, und es ist wunderbar, wenn ich
spüre: Ich werde gebraucht, und deshalb hat meine Arbeit,
mein Dasein auch für mich Sinn. Aber - ich bin doch auch nur
ein Teil der Gemeinschaft, verdanke mich anderen - und vor
allem Gott! Ich selbst muss und kann ja gar nicht alles allein
leisten - Gott sei Dank! Bilde ich mir ein, unentbehrlich zu sein,
dann tue ich so, als wäre ich Gott. Ich bin es aber nicht und
brauche es nicht zu sein. Ich bin ein Geschöpf, das ab und zu
Ruhe braucht, eine Ruhe, die Gott von Anfang an eingerichtet,
sich selbst gegönnt hat: Er hat ja auch am siebten Tag eine
Pause eingelegt.
Wer sich Gott zum Vorbild nimmt, ist kein Rabenmensch, wenn
er sich Ruhepausen gönnt; er tut es ja nur, um sich gestärkt,
erholt und ausgeglichener wieder seinen Aufgaben und
Pflichten widmen zu können. Ich darf darauf vertrauen: Die
Welt gerät nicht aus den Fugen, wenn ich mich einmal
zurückziehe!
Pfarrer
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Lebensfaden
Der einzige Fortschritt
Ein wunderbarer Dialog von Anthony de Mello
Der Meister klagte über das Übel des Konkurrenzkampfes.
„Holen Wettkampf und Konkurrenzkampf nicht das Beste
aus uns heraus?“ fragte jemand.
„Sie holen das Schlimmste heraus, denn sie lehren dich
hassen.“
„Was hassen?“
„Dich selbst – denn du lässt zu, das deine Aktivität von
deinen Konkurrenten bestimmt wird und
nicht von deinen Erfordernissen und Grenzen.
Und andersherum – du versuchst auf ihre Kosten
vorwärtszukommen.“
„Das hieße dann aber, alle Veränderungen und aller
Fortschritt zu Grabe tragen“, erhob einer Widerspruch.
aus „Der Dieb im
Wahrheitsladen“
(eingesendet von
Uta Mittelbach
aus Ziegenrück)
Sagte der Meister:
„Der einzige Fortschritt den es gibt, ist der Fortschritt der
LIEBE. Die einzige Veränderung, die wert ist, erstrebt zu
werden,ist die Veränderung des Herzens.“
Hütet euch, eine Seele zu kränken, ein Herz zu betrüben oder
einen Menschen mit euren Worten zu verletzen, sei er euer
Bekannter oder ein Fremdling, Freund oder Feind!
Shoghi Effendi
Foto. R. Grau
Eine Kirche stellt sich vor
Dorfkirche Friedebach
Ein Kleinod im Krebsbachgrund
F
ast am Ende des langestreckten Dorfes Friedebach
befindet sich auf einer Anhöhe neben der ehemaligen
Schule (in der Geschichte war Friedebach ehemals Pfarrund Schulort für die Heidedörfer) und oberhalb des alten
Pfarrhofes, die barocke Dorfkirche auf einem kleinen
Friedhof.
Bereits um 1071 war der Ort Vridebach gegründet worden.
Die Ansiedlung gehörte zu den Gütern, mit denen der
Kölner Erzbischof Anno II. das Saalfelder Benediktinerkloster ausstattete.
Um 1422 wurde eine Kapelle zu St. Nicolaus erwähnt, die
erweitert wurde. Zwischen 1715 – 1717 wurde die jetzige
Kirche erbaut und am 26. Oktober 1716 in Gegenwart des
Landesherren Johann Ernst, Herzog von Sachsen – Saalfeld
eingeweiht. Sie ist von ihrer Gestaltung her bemerkenswert,
besonders der Kanzelaltar mit lebensgroßen Figuren von
Johannes dem Täufer und Mose, aber auch die
Deckengemälde (Ausgießung des Heiligen Geistes /
Auferstehung Christi), den Gemälden der Evangelisten
und der Kreuzigungsgruppe, aber auch der eigenwillige
Taufstein in Form eines Engels mit Füllhorn.
In den zurückliegenden Jahren hat die kleine
Kirchengemeinde die hübsche Kirche immer wieder
erneuert, zuletzt in ihrer Fassade (2006)und der
Neugestaltung des Eingangsbereiches (2007).In den
kommenden
Jahren
ist
die
Erneuerung des Kirchendaches
(1968 eingedeckt) geplant. Hierfür
wurden
bereits
Rücklagen
geschaffen. Kleine Konzerte und vor
allem der „Lichterweggottesdienst“
am Heiligen Abend ziehen immer
wieder Besucher an.
Am n 2. Oktober 2016 feiert die
Kirchengemeinde Friedebach ihre
300. Kirchweih.
Hierzu wird es um
14 Uhr einen
besonderen musikalischen
Gottesdienst geben, zu dem alle
eingeladen sind.
Text:
Pastorin
U. Thalmann
Fotos: R. Grau
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Gemeinde(er)leben
Ein ganzes Dorf im Wandel der Zeit
650 jähriges Ortsjubiläum in Volkmannsdorf
D
ie Feier begann am Freitag mit der Festveranstaltung
im Kulturhaus. Bei einem Bühnenprogramm erfuhren
die Gäste im Rahmen eines virtuellen Spaziergangs viel
über ältere und jüngere Geschichten der Einwohner.
Wir hatten auch alle ehemaligen
Pfarrer eingeladen.
Am
Samstag
folgte
der
Festgottesdienst in der Kirche.
Er wurde vom Posaunenchor aus
Schöndorf umrahmt.. Bei den zu
singenden Liedern wechselten
sich der Posaunenchor und
unsere Organistin strophenweise
mit der musikalischen Begleitung
ab, so dass es zu einer
beeindruckenden
Gesamtstimmung kam.
Zwischendurch erfreute Frau
Kerstin Rilke unsere Gäste mit
Sologesang. Unter anderen sang sie für uns von Georg
Friedrich Händel aus dem Oratorium Messias – „Er weidet
seine Herde".
Zum Gottesdienst überraschten wir unsere Gemeinde mit
der Namensgebung unserer Kirche. Es war nicht irgendein
Name, sondern der Name, den unsere Kirche bereits vor der
Reformation trug: Sankt Hubertus Kirche Volkmannsdorf.
Warum der Name einst verlorenging ist nicht bekannt, aber
vielleicht hatte dies mit dem Abriss der alten
baufälligen Kirche bis auf die Grundmauern
im 18. Jahrhundert zu tun.
Wie wir ja wissen, stammt unsere jetzige
Kirche aus dem Jahr 1785, wie noch heute
am Eingangsportal zu sehen ist.
Ich erzähle jetzt mal wie ich auf die Idee
gekommen bin. Ein Mr. Thumm aus New
Jersey hat Ahnenforschung betrieben und
herausgefunden, dass sein 5mal Urgroßvater Johann Adam Müller, um 1760 in
Volkmannsdorf gelebt hat, im Weiler namens
„Finkenmühle“. Mr. Thumm hat schon
zweimal für unsere Kirchensanierung 100$
gespendet und mich darum gebeten ihn
Gemeinde(er)leben
über Vokmannsdorf und die Finkenmühle zu berichten.
Bei den Recherchen bin ich auf das Buch von Alexander
Blöthner gestoßen „ Sagenhafte Wanderungen im Saale Orla
Kreis“. Dort schreibt er: „Die Kirche mit dem mächtigen Turm
aus der Zeit vor der Reformation war einst dem Schutzpatron
der Jäger und des Wildes geweiht“. Als ich das las, kam mir
die Idee unserer Kirche nun wieder diesen Namen zu geben.
Unser Ortschronist Dr. Renato Pasold hat aus
kirchengeschichtlichen
Erwähnungen
auch
unseren
ehemaligen Kirchennamen herausgefunden, so dass der
Namensnennung nun nichts mehr im Wege stand.
Unser Herr Pfarrer Groh gab während des Gottesdienstes den
Eheleuten Heiner und Adelheid Fröhlich aus Oettersdorf noch
einmal Gottes Segen, die sich genau vor 55 Jahren in der
Volkmannsdorfer Kirche das Ja-Wort gaben.
Unsere Organistin Frau Katja Grundmann gab ein
Orgelkonzert. Zum Schluss war noch etwas Modernes zu
hören: von •ABBA „Lay all your
Love on me“ und Blues Rock.
Beides kam sehr gut an.
Es
war
ein
gelungener
Festgottesdienst, die Kirche
war so voll, dass noch extra
Stühle neben die Bänke gestellt
werden mussten.
Am Sonntag war der Tag der
offenen Höfe. Über 3500
Gäste kamen ins Dorf und
sahen neben alten Maschinen
und
Arbeitsgeräten
auch
traditionelles Handwerk.
Es
gab
selbstgemachte
Leckereien (Kuchen, Brot,
Detscher, Spanferkel u.v.m.).
Beim Bühnenprogramm dabei waren die Schalmeienkapelle
aus Kleinreinsdorf, die Original Hofer Lederhosbuam und
Andreas Lorenz Showband mit Andrea Berg Double Wiebke.
Zum krönenden Abschluss wurde
ein riesiges
Höhenfeuerwerk gezündet.
Der von Bruno und Pedro Pasold initiierte Kinderflohmarkt,
erzielte über 50€, den die Kinder der Kirche für
Reparaturarbeiten spendeten. Vielen Dank dafür.
73
Festschriften zum
Preis von 15 €
können noch
erworben werden.
( 03663 404422
Text:
Helga Wohlfahrt
Fotos:
Dr. Renato Pasold
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KGemeinde(er)leben
Das Pilgern ist des Menschen
Freud…
Foto: F. Brink
Unsere diesjährige Pilgerwanderung
begannen wir in Altenbeuthen mit
einer Andacht durch Frau Pastorin
Baumgarten. Michael Förtsch wurde
für seine alljährliche Vorbereitung
des „Pilgern für einen Tag“ mit einer
Jakobsmuschel
ausgezeichnet.
Außerdem gab es für alle, die dabei
waren, einen Pilgerausweis, der am
Ende der Pilgerwanderung mit einem
Stempel für dieses Jahr versehen
wurde.
An der Wysburg angekommen,
stärkten wir uns kurz und hatten dann eine sehr interessante
Führung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in
Altenbeuthen ging es mit der Mühlenfähre wieder nach Hause.
Friederike Brink, KGV Gössitz -Wernburg
Augustinus
Fotos: M. Frost
KREUZ&quer
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Der kirchliche Friedhof
Friedhofswesen
Der Evangelisch Lutherische Kirchenkreis Schleiz lädt
herzlich ein zu einer Fortbildungsveranstaltung für den
Bereich des Friedhofswesens
Ev. Gemeindehaus in Schleiz, August Bebel Straße 9
18.8.
17:30
Programm
• 17:30 Ankommen und Imbiss
• 18:00 Andacht und Eröffnung
• 18:15 Friedhofswesen (Abschluss ca. 21:00)
Das Führen eines Friedhofes und Erstellen genehmigungsfähiger Satzungen, Beantwortung offener Fragen.
Referent: Kirchenrat M. Janus, Landeskirchenamt in Erfurt.
Frau Mälzer, Kreiskirchenamt Gera
Um uns die Planung zu erleichtern bitten wir um
verbindliche Anmeldung bis 5.8. bei Frau Besser im
Supturbüro ( 03663 / 40 45 15 oder Ê 03663 / 404516
oder E-Mail: [email protected]
Nachruf
Am 17.6.verstarb im Alter von 75 Jahren
Manfred Ulitzsch.
Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Gössitz
war er viele Jahre Mitglied des Gemeindekirchenrats. In
dieser Doppelfunktion hat er auch besonders wertvolle
Arbeit für die Kirchgemeinde geleistet. Dafür gebührt
ihm unser aller Dank!
Wenn wir heute auf unsere Kirche im Mittelpunkt von
Gössitz schauen, ist es auch für die nachfolgenden
Generationen sichtbar: Die Dorfkirche ist ein Schmuckstück unseres schönen
Dorfes. Das ist auch und besonders der Verdienst unseres ehemaligen
Bürgermeisters. Er hat nicht nur für die politische Gemeinde, sondern auch für
die Kirchgemeinde viel geleistet.
Wir danken unserem HERRN für die vielfältigen und treuen
Dienste von Manfred Ulitzsch.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
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Superintendentenwahl
Der lange Weg zum neuen „Sup“
über das Wahlverfahren zum Superintendenten
A
Pfr. J. Reichmann
Amtierenter
Superintendent
ls Superintendent Ralf Peter Fuchs nach Eisenach
wechselte, übernahm ich als dessen 1. Stellvertreter die
Amtsgeschäfte des Kirchenkreises für die Vakanzzeit. In dieser
Funktion werde ich immer wieder von Menschen aus den
Gemeinden angesprochen, die gern wissen möchten, „wann
denn nun der neue Sup kommt“.
Dem Eindruck nach vergeht tatsächlich eine recht lange Zeit,
bis das Superintendentenamt wieder besetzt wird. Das liegt
an dem Wahlverfahren, wie es in unserer Evangelischen Kirche
in Mitteldeutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Unser
Kirchenkreis ist da gerade mitten drin:
Zunächst einmal musste in der Kreissynode ein Nominierungsausschuss gebildet werden, der aus Vertreterinnen und
Vertretern verschiedener Interessengruppen (Kreiskirchenrat,
Kreissynode, Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde
Schleiz, Vertretern der Kirchenleitung usw.) besteht. Dieser
Ausschuss hatte zwei wichtige Aufgaben: Als erstes verfassten
die Mitglieder
den Ausschreibungstext für die
Superintendentenstelle, der im Kreiskirchenrat dann für die
Veröffentlichung im Amtsblatt auf den Weg gebracht wurde.
Die eingegangenen Bewerbungen wurden gesichtet, die
Bewerberinnen oder Bewerber in einem Gespräch kennen
gelernt und dann werden der Kreissynode in der Regel zwei
Bewerberinnen/ Bewerber zur Wahl vorgeschlagen.
Dies ist mitunter keine leichte Aufgabe, denn theoretisch kann
sich jeder
Pfarrer unsere Landeskirche
auf
das
Superintendentenamt bewerben, also
auch Menschen, die bisher
in Sonderpfarrämtern tätig
waren
oder
auch
als
beurlaubte Pfarrer jahrelang
in ganz anderen Tätigkeitsfeldern unterwegs waren.
Der
Nominierungsausschuss wägt dann ab,
welcher der Bewerber am besten zum Profil und zu den
Aufgaben des Kirchenkreises passen könnte.
So weit ist die Arbeit im Kirchenkreis getan, das Ergebnis der
Arbeit des Nominierungsausschusses wird zum 1. August 2016
in der Tagespresse veröffentlicht werden.
Aber das ist noch längst nicht alles. Die vorgeschlagenen
Superintendentenwahl
Bewerber halten dann voraussichtlich Ende
August 2016 einen Vorstellungsgottesdienst
in Schleiz. (Die Termine hierfür entnehmen
Sie bitte der Tagespresse!). Nach dem
Gottesdienst gibt es dann ein gemeindeoffenes Gespräch, wo jeder die Bewerber
kennen lernen kann, der das möchte.
Als vorletzter Schritt erfolgt dann am
24. September 2016 in Schleiz eine Sonderkreissynode,
auf welcher der neue Superintendent
gewählt wird. Auch hier stellt sich jeder
Bewerber noch einmal persönlich und
ausführlich vor mit seinen Ideen der
künftigen Arbeit im Kirchenkreis. In der
anschließenden Wahlhandlung muss der
Kandidat dann muss mindestens zwei Drittel aller Stimmen
auf sich vereinen, wenn er erfolgreich sein will. Das gilt auch
dann, wenn der Nominierungsausschuss in Ausnahmefällen
nur einen einzigen Kandidaten für die Wahl vorschlagen
sollte. Hier ist dann die Kreissynode besonders gefordert, aus
der Vorstellung des Kandidaten die richtigen Schlüsse für die
zukünftige Arbeit des Leitungsamtes im Kirchenkreis zu
ziehen.
Es kam übrigens bei Superintendentenwahlen in den
Kirchenkreisen gar nicht selten vor, dass die Kandidaten nicht
wirklich überzeugten und deshalb keiner die erforderliche
Zweidrittelmehrheit auf sich vereinen konnte. So war es zum
Beispiel auch in Eisenach, bevor Ralf Peter Fuchs dort nach
der erneuten Ausschreibung kandidierte. Nach einer
erfolglosen Wahl bleiben die Amtsgeschäfte zunächst beim
Vakanzverwalter und der Prozess beginnt in der Regel von
vorn.
Ist die Wahl jedoch erfolgreich, folgt die Bestätigung durch
den Landeskirchenrat – und dann beginnt die „Zielgerade“:
Kommt der neu gewählte Superintendent aus dem
Gemeindepfarramt, wird er innerhalb eines Vierteljahres den
Wechsel organisieren müssen. Kommt er aus einem anderen
Arbeitsfeld, kann sich der Arbeitsbeginn des „Neuen“ je nach
den Bedingungen seiner bisherigen Tätigkeit kurzfristiger
oder auch langfristiger gestalten.
Sie sehen also: Es ist wirklich ein langer Weg zum „neuen
Sup“ - hoffen wir, dass er ein gutes Ergebnis bringt!
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Text:
Pfr. J. Reichmann
Fotos:
Pixelio.de
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Ev Jugend
Konfirmanden
Konfirmandenprojekt Klasse 7
Pößneck/Gemeindezentrum
Freitag n 2.9. bis Samstag n 3.9.
Freizeit zum Projektstart
Konfirmandenprojekt Klasse 8
Oppurg
n 3.9. v 9:00
Elternabend für Konfirmanden 8
Pößneck/Gemeindezentrum, Kirchplatz 13
n 8.9. v 19:30
Konfirmandenunterricht
Langenorla / Pfarrhaus
n 29.9. v 16:15
Konfirmanden-Eltern-Abend
Langenorla / Pfarrhaus n 22.9. v 19:30
Teenie / Junge MITTENDRIN / Pößneck, Schulplatz 3
n mittwochs v18:00 (außer in den Ferien)
Gemeinde
Ziegenrück / Pfarrhaus
n donnerstags ab v17:30 - 20:00
Eingeladen sind alle Jugendlichen zwischen 12-18 Jahren!!!
KreisJugend
Band
Lust auf gute, laute Musik?
Triptis / Gemeindehaus, Pfarrstr. 1
20.8. 10:00 - 15:00
Verpflegung inklusive, Abholservice auf Anfrage.
Anmeldung: [email protected]
Ev. Jugendfestival in Volkenroda
9.-11.9.
Anmeldung: bei Kreisjugendreferentin Astrid Geisler
unterÈ015253681251 oder [email protected]
Ev Jugend
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Sommer, Sonne, Pfeil und Bogen
Eindrücke von der Jugendfreizeit im Juli
L
Aufgepasst!!!!
Ein von uns
gedrehter Film
,ist demnächst
auch bei youtube
zu sehen.
Text und Fotos
Astrid Geisler
os ging's am 7.7. mit dem Jugendbus
Richtung
Lündeburger
Heide.
Nachdem sich unsere kleine Gruppe in
den Blockhütten am Bernsteinsee
eingerichtet hatte, wurde erst einmal der
See gestürmt. Zum Abendbrot dann das
erste kleine Abenteuer. Eine junge
Rabenkrähe landete flugunfähig fast auf
unserem Tisch. Kurzerhand entschied die
Gruppe: „Wir retten das Tier vor den
umherfliegenden Raben und Greifvögeln!“ Die Nacht verbrachte der
unverhoffte Besucher in einer Pappkiste
und wir brachten ihn am nächsten Tag ins Artenschutzzentrum
des NABU in Leiferde. Dort nutzten wir gleich die Möglichkeit, uns im Artenschutzzentrum umzusehen, entdeckten viele
Störche, Eulen und Uhus und erfuhren Wissenswertes über
die Tiere. Am Nachmittag bereiteten wir uns auf den
Bogenparcours vor. Es wurde ausprobiert, wer mit welchem
Bogen und mit welchen Pfeilen am besten zurecht kommt und
wer mit wem am nächsten Tag den Parcours unsicher machen
würde. Samstag war es dann soweit. Der Bogenparcours
„Artchers-Lake“ wurde unsicher gemacht. In zwei kleineren
Gruppen streiften wir um den See („See-Runde“) oder durch
den Wald („Wald-Runde“) und versuchten , die Ziele ins Visier
zu nehmen und zu treffen. Am ersten Tag war das noch gar
nicht so einfach und jeder war gespannt, wie am nächsten Tag
unser kleiner gruppeninterner Wettkampf wohl ausgehen
mochte. Sonntag Mittag nach dem Gottesdienstbesuch in
Wahrenholz kam es dann drauf an, eine ruhige Hand, etwas
Kondition und ein gutes Auge zu beweisen. Jeder gab sein
Bestes und errang gute Ergebnisse bei unserem kleinen
Gruppenturnier. Der Montag stand unter dem Thema
„Lutherbäume“. Dazu machten wir einen Ausflug ins
Geistliche Rüstzentrum Krelingen und entdeckten dort einen
Apfelbaum, der vor ca. 24 Jahren von Kreisjugendreferentin
Astrid Geisler mit ihren Kommilitonen dort als Reaktion auf
eine Weltuntergangsprophezeiung gepflanzt wurde – frei nach
dem „legendären“ Luthersatz: „Und wenn ich wüsste, dass
morgen die Welt unterginge, so würde ich heute noch ein
Apfelbäumchen pflanzen.“ Mit vielen tollen Erlebnissen und
neuen Freunden fuhren wir am 12.7. wieder zurück...
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Kinderkirche
Pößneck im „Schiff“
Gemeindezentrum / Kirchplatz 13)
Kinder
Klasse 1- 6
n dienstags bis donnerstags
v13:00-16:00 (außer in den Ferien)
Eltern- Kindkreis
für Eltern mit Kindern zwischen 0 -4 Jahren
n 12.8. n 26.8. n 9.9. n 7.10. jeweils v 15:30
Teenie-Kreis
Klasse 6 - 8
n montags v 13:00-16:30 (außer in den Ferien)
Ihr habt Lust andere in eurem Alter zu treffen? Zu kochen,
zu quatschen und von Gott zu hören? Dann kommt einfach
vorbei.
Kinderkreis
Ranis / Gemeindesaal (für Kinder der 1. bis 3. Klasse)
ndonnerstags v15:00 - 16:00
Krölpa / Pfarrhaus
n dienstags v15:00 - 17:00 (ab 16.8.)
Kinderstunde
Schöndorf (für Kinder von 2 - 12 Jahren)
Kinderstunde im September: Termin erfragen bei
Katja Kühne ( 036483-139868
Teeniekreis in
Ranis / Gemeindesaal
n freitags v19:00
für Kinder ab
10 Jahren
Christenlehre
17.9.
14 - 17 Uhr
Schleiz
(August-Bebel-Str. 9)
für Kaffee und
Kuchen ist gesorgt
Wir freuen uns
auf Euch!!!!
Freienorla / Kirche
n 20.8. n 3.9. n 10.9. jeweils v10:30
Familienkinderkirchentag in Schleiz
Am 17.9. laden wir alle Kinder und ihre Eltern zum
Familienkinderkirchentag nach Schleiz ein.
Start ist um 14:00 in der Stadtkirche und endet um 17:00
mit einem Familiengottesdienst.
Es erwarten Euch spannende Workshops zum Thema „Mit
Mose durch die Wüste“, natürlich gibt es auch wieder das
Seitenwagen fahren mit Pfr.Winterberg und auch eine Band
ist zu Gast!
Kinderkirche
Wenn der Sommer kommt….
Kinderkreisausflug ins Mittelalter
.
.
A
utofahren kann jeder, Busfahren auch, die
Bahn brachte die Kinder des Kinderkreises
Krölpa verstärkt durch weitere Reiselustige am
frühen Nachmittag des 21. Juni nach Saalfeld,
wo uns bald schon Patrizius mit auf eine
interessante Entdeckertour ins frühe Mittelalter
nahm.
Die Zeitreise führte uns an die Orte der Stadt,
wo Kaiser Barbarossa einst weilte.
Wir erfuhren
dabei vom Leben in einer
mittelalterlichen Stadt, besuchten das älteste
Haus Saalfelds, waren in einer Apotheke zu
Gast, erfuhren Wissenswertes über das Rathaus, das
Gefängnis, genossen den Ausblick von einem Stadttor
und entdeckten die Burgruine Hoher Schwarm. Im
Kellergewölbe wurden wir schließlich fündig: eine
Schatztruhe
voller
wertvoller
Edelsteine.
Zwischendurch erzählte Patrizius von seinem Leben –
von den Kutschen, die seinerzeit durch die Stadt fuhren,
lies uns die Silbertaler testen und verriet uns, wofür
die Saalfelder Elle gut ist und wo wir sie finden können.
Mit einem Drachenritt auf dem Spielplatz im
Burggraben klang der erste Sommertag und unser
Ausflug aus. Mit der Bahn fuhren alle froh nach Krölpa
zurück. Die Eltern und Großeltern hatten sich schon am
Bahnhof versammelt, um uns zu begrüßen.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Frau Ranke und Lina
Heintz für die Begleitung und das Überraschungseis!
Text und Fotos:
U. Thalmann
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3
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Kinderkirche
Gemeinsam mit Gideon unterwegs
Kinderbibelwoche in Pößneck
U
Text und Fotos:
Maren Sell,
Gemeindepädagogin
nter diesem Motto stand die
diesjährige Kinder-Bibel-Woche im
„Schiff“ im Gemeindezentrum in Pößneck.
Eine Woche lang trafen sich 17 Kinder,
um gemeinsam die erste Ferienwoche zu
verbringen.
Los ging es am Sonntag mit einem
gemeinsamen Familiengottesdienst zum
Thema „Entdecker“. Denn als solche
durften die Kinder in der gemeinsamen
Woche die Geschichten rund um Gideon
erkunden. Jeden Tag gab es Neues über
das Leben in dieser Zeit, Gideons
besonderen Auftrag und Gottes Hilfe zu
entdecken. Bei allerlei Kreativangeboten,
wie einer Mosaikgestaltung und Weben,
konnten sich die Kinder selbst
ausprobieren. Besonderen Spaß bereitete ihnen dabei das
gemeinsame Nachbauen von Gideons Haus und das Basteln
von eigenen ZiegenHandpuppen.
Höhepunkte für die
Kinder waren aber auch
der Kinobesuch, die
Kinderführung im Krankenhaus Pößneck und
die gemeinsamen Spielplatzbesuche.
Insgesamt eine rundum
schöne Kinder-BibelWoche.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer !!!
Kinder-Herbstfreizeit in Ludwigshof
11.-13. Oktober
Anmeldung bei Annette Feig
.: 036649/80073
Wir laden ein…
Andachten
Schöndorf in der Kirche
n 4.8. n 18.8. n 1.9. n 15.9. n 29.9. jeweils v 20:00
Allianzgottesdienst
Pößneck / Bilkesaal
n 21.8. v17:00 (mit Pfr. i.R. Anbau)
n 4.9. v10:00 auf der Marktbühne (Pößneck)
Gottesdienst im
Seniorenheim/
Pflegezentrum
Pößneck Ost / DRK Pflegeheim
n 26.8. n 30.9. jeweils v 9:30
Besondere
Gottesdienste
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Ziegenrück / Pflegezentrum
n 2.8. n 18.8. n 6.9. n 22.9 jeweils v10:30
Gottesdienste im Grünen
Kirchenruine Töpfersdorf
21.8.
14:00
Vorwerk Seebach
28.8.
14:30 mit Pfr. Gunnar Peukert
25.9.
14:00 mit Past. i.R. Baumgarten
Gemeindefest in Langenorla
13.8.
ab
16:00 Gottesdienst mit Abendmahl
(in der Kirche)
17:00 Live-Musik, Grillspezialitäten und
Getränke (im Pfarrgarten)
Nacht der offenen Kirchen
am 10. September
Kirchen:
Rehmen, Solkwitz und Döbritz jeweils ab
Krölpa ab
20:00
19:00
18
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Wir laden ein…
Kinderkirche
Neu entdeckt:
Wolfgang Borchert (1921-1947)
Lesung aus seinen Erzählungen
Krölpa/Pfarrgarten
20.8.
15:00
Theater in der Kirche
Wolfgang Borchert - Draußen vor der Tür
Krölpa/Kirche
20.8.
17:00
( Eintritt frei- willig)
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
„Unnerwags mitn Kirmespaule“
mit den Theatergruppen des Mehrgenerationenhauses
Pößneck
Wernburg/Kirche
24.9.
19:00
Für Essen und Trinken ist gesorgt!
„Der schöne Ort. Begegnen und Bilden
in Thüringer Regionen“
mit der ev. Erwachsenenbildung Thüringen
Langenorla/Kirche
20.8.
15:00
ab 16.00 Uhr Kaffeetrinken im Pfarrgarten
Wir laden ein…
3
19
„Sind im Garten“
Literatur im Grünen
Krölpa/Pfarrgarten
4.9.
16:00
„Thüringen in kleinen Schritten“
(in Zusammenarbeit mit dem Lese-Zeichen e.V.)
Lesung mit Nikolaus Huhn
(mit Gartenkaffee)
Gäste aus Baiersbronn erwartet
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Treffen mit unserer
Partnergemeinde.
Eine schöne Tradition setzt sich auch nach 25 Jahren fort.
Das Begegnungswochenende findet vom
30. September bis 2. Oktober statt, worauf wir uns
natürlich sehr freuen. Auch die Gäste werden sich freuen,
wenn wir sie in unserem, mit ihrer Hilfe, renovierten
Gemeindesaal begrüßen können.
Schon jetzt möchten wir um tatkräftige Unterstützung
bitten, z.B. auch bei der Bereitstellung von Quartieren für
unsere Gäste. Bitte melden Sie sich bei Bernd Weiße oder
einem anderen Mitglied des Gemeindekirchenrats, wenn Sie
uns hilfreich zur Seite stehen können.
Das nächste Treffen zur Vorbereitung des Begegnungswochenendes findet am n 16. August im Gemein-desaal
Ranis statt, wozu wir alle Unterstützer einladen.
Gedankenflug
Gelegentlich abheben,
den Träumen trauen,
sie als Aufwind unter den
Gedanken spüren,
sich tragen lassen hoch hinaus,
und später beflügelt im Alltag
landen.
TINA WILLMS
Kontakt:
Bernd Weiße
( 03647/422706
oder per E-Mail:
[email protected]
20
26
Gruppen und Kreise
Gemeindenachmittage
Glaubenskurs
mit Texten von
Dietrich Bonhoeffer
Bibelabend
Langenorla/Pfarrhaus
Gräfendorf
Ranis / Gemeindesaal
Eßbach
30.8.
23.8.
30.8.
9.8.
27.9.
20.9.
27.9.
13.9.
jeweils
jeweils
jeweils
jeweils
Ziegenrück
Gössitz
Wilhelmsdorf
Peuschen
Laskau
Oberoppurg
Rockendorf
Krölpa / Pfarrhaus
2.8.
4.8.
25.8.
6.9.
1.9.
22.9.
25.9.
jeweils 15:00
17.8.
14.9.
7.9.
22.9.
Gemeindezentrum Pößneck
n 7.9. v19:30
– offen für alle Gemeindezentrum Pößneck
n 31.8. n 28.9. jeweils v19:30
Oppurg
n 8.8. n 12.9. jeweils v 19:30
Seniorenkreise
& Seniorennachmittage
Gemeindezentrum Pößneck
n 14.9. v 14:30
Oppurg / Pfarrhaus
n 22.9. v 15:00
Hospiz
Treffen d. ehrenamtl.
Hospitzhelfer
Oppurg / Pfarrhaus
n 22.9. v 18:00
15:00
14:30
14:30
14:00
jeweils 14:00
jeweils 14:00
14:00
14:00
14:30
14:30
14:30
Musik
Kirchenchor
Kontakt für den
Crispendorfer Chor
Kantor F. Fischer,
Marktstr. 23
07924 Ziegenrück
( 036483/22489
E-Mail: [email protected]
Kontakt für die Chöre
in Pößneck, Gräfendorf und Kindersingschule Pößneck:
Kantor H. Siebmanns
( 03647/458581
E-Mail:
[email protected]
Crispendorf / Gemeinderaum
n dienstags v 19:00 (nach der Sommerpause ab 6.9.)
Herzliche Einladung zur Chorprobe in Crispendorf am
Di 2. August um
19 Uhr (zur Vorbereitung für die
Trauung am 6. August.
Hinweis: Unterricht für Klavier/Keyboard- oder
Blockflötenspiel für den kirchlichen Nachwuchs
nach persönlicher Absprache mit Kantor Fischer
Pößneck / Gemeindezentrum
n montags v19:30
Gräfendorf / Gemeinderaum
n mittwochs v19:30
Krölpa / Pfarrhaus
n mittwochs v16:00 (Start im September)
Kindersingschule der
Stadtkirche
Pößneck
Pößneck Gemeindezentrum
n dienstags v16:00 (außer in den Ferien)
Projektchor
Ziegenrück / Pfarrhaus
n donnerstags v 20:00
Ansprechpartnerin
(Ziegenrück)
Katja Kühne
( 036483-139868
Posaunenchor
3
21
Freienorla / Berghof
(in Absprache mit Herrn Fickelscher)
n montags v 19:00 - 20:00
Landeskirchliche Gemeinschaft Pößneck
Neustädter Straße 23
n freitags v19:00 - 20:00
Es ist jeder herzlich willkommen, egal ob Anfänger oder Profi!
Samba –
Escola Popular
Pößneck
Mehrgenerationenhaus, Franz-Schubert-Str. 8
n donnerstags v 18:00 - 20:00
22
26
Musik
Konzerte
Sa
7.8.
10 Uhr
Musikalischer Gottesdienst
Stadtkirche St. Bartholomäus
Ziegenrück
Der ehemalige Frontmann von „de
Randfichten“ (Thomas Unger) aus dem
Erzgebirge kommt nach Ziegenrück und
gestaltet musikalisch den Gottesdienst
aus. Zu Ohr kommen Lieder aus seinen
Alben „Vergiss nicht zu danken“ und „Alles was ich brauch“
aber auch bekannte christliche Lieder.
Kindermusical
So
21.8.
14 Uhr
Stadtkirche Ranis (zum Gemeindefest)
Sa
27.8.
15 Uhr
Stadtkirche St. Bartholomäus Pößneck
(zum Bartholomäusfest)
„Wie Francois den Friesen das Sackhüpfen beibrachte“
E-Piano und Leitung:
Hartmut Siebmanns
Sa
27.8
19 Uhr
Inhaltlich ist das Musical ein Plädoyer für Miteinander,
Offenheit und Vielfalt und darüber hinaus macht es
aufmerksam auf die Schönheit der Natur und den Erhalt
unserer Erde. Ein Stück, das perfekt in die heutige Zeit mit
ihren Ängsten und Sorgen passt.
Das Ganze ist verpackt in eine schöne Geschichte und
ausgestaltet mit abwechslungsreicher und peppiger Musik.
Das Musical wird szenisch dargestellt.•Durch entsprechende
Kostüme und Kulissen werden die Zuhörer• auch
als•Zuschauer •gleichermaßen in den Bann gezogen und
können so eine unvergessliche halbe Stunde erleben.
Die Kindersingschule der Stadtkirche Pößneck und der
Kinderkreis Ranis laden alle Kinder, Familien und sonstige
Interessierten ganz herzlich ein.
Orgelkonzert zum Bartholomäusfest
Stadtkirche St. Bartholomäus Pößneck
Meisterwerke der deutschen Romantik mit Werken von Reger,
Ritter, Mendelssohn, Rheinberger und Improvisationen
Orgel: Domorganist Rolf Müller, Altenburg
Musik
So 28.8.
17 Uhr
23
3
Orgelkonzert
Kirche Freienorla
mit Kantor Normann Görl
Di
30.8.
17 Uhr
„Der letzte Traum der alten Eiche“
Orgelkonzert für Kinder und Erwachsene
St. Bartholomäuskirche Ziegenrück
von Friedemann Fischer nach dem gleichnamigen
Märchen von Hans Christian Andersen.
Sprecherin: Andrea Erfurt
Orgel: Kantor Friedemann Fischer
So
4.9
15 Uhr
Benefizkonzert für die
Sanierung der
Dorfkirche Laskau
Kirche Laskau
Orgel: Herr Hartmut Jahn
mit anschließendem Kaffeetrinken
So
11.9
17 Uhr
Volks- und Liebesliederprogramm
Nikolauskapelle Dörflas
mit dem Duo Cellanto
Beate Hoffmann, Cello, und Nora Conrad,Gesang
So
11.9
18 Uhr
Chorkonzert zum „Tag des offenen Denkmals“
Kirche Jüdewein
mit Ausstellungseröffnung der Bilder von
Ralf Schlegel
Mit dem Kammerchor der Stadtkirche Pößneck
Orgel und Leitung: Hartmut Siebmanns
Fr
23.9.
19.30 Uhr
Meisterkurs für Orgel
Stadtkirche St. Bartholomäus Pößneck
mit Werken aus der Romantik und Moderne
vom 23. September bis 25. September
Eröffnungskonzert mit Guy Bovet
Leitung: Guy Bovet / Schweiz
24
26
Gottesdienste KGV Gössitz-Wernburg
Da Pfarrerin S. Groh
z.Z. erkrankt ist,
Pfarrerin:
wenden Sie sich bitte mit Ihren Anliegen
Sandy
Groh in Pößneck
an D. Müller vom
Kirchenamt
03647-412280
oder an die Superintendentur in Schleiz.
(siehe S. 31)
07381-Wernburg
Schleizer Straße 22
( 03647 - 414029
Ê 03647 - 428276
E-Mail: [email protected]
Gössitz-Wernburg: Bahren, Gössitz, Laskau, Moxa, Paska, Peuschen, Wilhelmsdorf,
Bodelwitz, Daumitsch mit Grobengereuth, Gertewitz, Quaschwitz,
Wernburg
7.8.
11. So. n. Trin.
Daumitsch
Wilhelmsdorf
Gertewitz
9:00
9:30
10:15
14.8.
12. So. n. Trin.
Bahren
9:00
Past. i.R. Baumgarten
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Gössitz
10:15 Zentral-GD zum
Schuljahresanfang Past. i.R. Baumgarten
21.8.
13. So. n. Trin.
Quaschwitz
Wilhelmsdorf
Wernburg
28.8.
14. So. n. Trin.
Wilhelmsdorf
9:30
Vorwerk Seebach 14:30 Wald-GD
9:00
9:30
10:15
Past.i.R. Baumgarten
Herr Spittel
Past.i.R. Baumgarten
Past. i.R. Baumgarten
Herr Spittel
Pfr. Kopitzsch
Herr Spittel
Pfr. Gunnar Peukert
4.9.
15. So. n. Trin.
Wilhelmsdorf
9:30
11.9.
16. So. n. Trin..
Paska
Wilhelmsdorf
Gössitz
9:00
9:30
10:15
18.9.
17. So. n. Trin.
Herr Spittel
Past. i.R. Baumgarten
Herr Spittel
Past. i.R. Baumgarten
Bodelwitz
10:15
Past.i.R. Baumgarten
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Peuschen
14:00
Goldene Konfirmation für die Gemeinden Peuschen, Bahren, Laskau, Moxa
Past. i.R. Baumgarten
24.9.
Wernburg
14:00
Trauung
Pfr. Gunnar Peukert
25.9.
18. So. n. Trin.
Wilhelmsdorf
9:30
Vorwerk Seebach 14:00 Wald-GD
Herr Spittel
Past.i.R. Baumgarten
*Bitte beachten! GD in Moxa jeweils im Dorfgemeinschaftshaus
KGV Krölpa-Öpitz
25
3
Pastorin:
Ute Thalmann
07387 Krölpa
Martin-Luther-Straße 6
( 03647-413707
Ê 03647-506316
E-Mail:[email protected]
Internet: www.kirche-in-schleiz.de/kirchenkreis/kroelpa.html
Krölpa: Krölpa, Trannroda, Herschdorf, Hütten, Friedebach. Öpitz +25% Dienstauftrag
in Pößneck (Klinikseelsorge Thüringenklinik gGmbH – Standort Pößneck)
7.8.
11. So. n. Trin.
Öpitz
Herschdorf
Krölpa
9:00
10:00
14:00
mit Taufen
14.8.
12. So. n. Trin.
Krölpa
10:00
Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn
Segnung d. Schulanfänger
21.8.
13. So. n. Trin.
an der Kirchenruine
Töpfersdorf
14:00
28.8.
14. So. n. Trin.
Trannroda
Hütten
9:00
10:00
4.9.
15. So. n. Trin.
Friedebach
10:00
Krölpa
16:30
10.9.
11.9.
16. So. n. Trin.
Herschdorf
10:00
18.9.
17. So. n. Trin.
Trannroda
Krölpa
9:00
10:00
Öpitz
Krölpa
Hütten
9:00
10:00
13:30
25.9.
18. So. n. Trin.
Waldgottesdienst
Diamantene
Konfirmation
mit Taufe
mit Taufe
26
26
Gottesdienste Kirchspiel Langenorla
Pfarrer:
Christoph Fuss
07381 Langenorla
Ortsstraße 18
(/Ê 03647 - 414407
E-Mail: [email protected]
Langenorla: Freienorla mit Pritschroda, Kleindembach, Langendembach, Langenorla,
Schweinitz + 25% Dienstauftrag in Pößneck
13.8.
14.8.
12. So. n. Trin.
20.8.
Langenorla
16:00 Gemeindefest
Freienorla
10:00
Langenorla
15:00 mit der
ev. Erwachsenenbildung
21.8.
13. So. n. Trin.
Langendembach
Freienorla
9:00
10:30
mit den Schulanfängern
28.8.
14. So. n. Trin.
Schweinitz
Kleindembach
Freienorla
9:00
10:15
17:00
Freienorla
14:00 mit Taufe
10.9.
11.9.
16. So. n. Trin.
Langendembach
Langenorla
9:00
10:15
18.9.
17. So. n. Trin.
Freienorla
10:00
25.9.
18. So. n. Trin.
Langendembach
9:00 Erntedank und
Kirchweih
10:15 Erntedank und
Kirchweih
Kleindembach
Gottesdienste KGV Oppurg
3
27
Pfarrer:
Wilfried Stötzner
07381 Oppurg
Hauptstraße 16
( 03647 - 413432
Ê 03647 - 4477998
E-Mail:[email protected]
Oppurg: Döbritz, Kolba, Nimritz, Oberoppurg, Oppurg, Rehmen, Solkwitz
13.8.
Solkwitz
17:00
8:30
10:00
14.8.
12. So. n. Trin.
Kolba
Oppurg
20.8.
3. So. n. Trin.
Oppurg
21.8.
13. So. n. Trin.
Oberoppurg
27.8.
28.8.
14. So. n. Trin.
3.9.
4.9.
15. So. n. Trin.
10.9.
15:00 GD zum
Schulbeginn mit anschl. Kaffetrinken
9:00
Nimritz
17:00
Rehmen
8:30
Solkwitz
14:00
Oppurg
10:00
mit Taufe
Rehmen, Solkwitz und Döbritz
Nacht der offenen Kirchen
Beginn: 19:00
11.9.
16. So. n. Trin.
Kolba
18.9.
17. So. n. Trin.
Oppurg
10:00
Döbritz
17:00
Erntedank
Oberoppurg
Rehmen
8:30
10:00
Erntedank
Erntedank
24.9.
25.9.
18. So. n. Trin.
.
8:30
28
26
Gottesdienste Pößneck
Pfarrer:
Jörg Reichmann
07381Pößneck
Kirchplatz 13
( 03647 - 504415
Ê 03647 - 504414
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.ev-kirche-poessneck.de
Stadtkirchenamt Fr. D. Müller
( 03647 - 412280
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagogin: M. Sell
( 036483 - 139866
Kantor: H. Siebmanns
( 03647 - 458581
7.8.
11. So. n. Trin.
Stadtkirche
10:00
14.8.
12. So. n. Trin.
Stadtkirche
10:00
21.8.
13. So. n. Trin.
Stadtkirche
10:00
Stadtkirche
17:00
Thomas-Messe im Rahmen
des Bartholomäusfestes
10:00
Stadtfestgottesdienst
27.8.
Familiengottesdienst zum
Schuljahresanfang und Taufe
und anschl. Kaffeetrinken
4.9.
15. So. n. Trin.
Marktplatz
11.9.
16. So. n. Trin.
Jüdewein
9:00
Stadtkirche
10:00
mit Kindergottesdienst im
„Schiff“ und anschließendem Kirchenkaffee
17.9.
Schlettwein/
Kirche
14:00
18.9.
17. So. n. Trin.
Stadtkirche
10:00
25.9.
18. So. n. Trin.
Stadtkirche
10:00
2.10.
Erntedank
Jüdewein
7.8.
14.8.
21.8.
11.9.
18.9.
25.9.
Einlass:
Herr Günther
Herr Pohle
Herr Gottstein
Frau Bednarzik
Frau D. Müller
Frau Frotscher
10:00
m. anschl. Kaffeetrinken
Familiengottesdie“für Groß
und Klein“ zum Erntedankfest
Lektor:
Die Termine für die Allianzgottesdienst finden Sie auf Seite 17!
Herr Eckner
Frau Rückert
Frau Schwalbe
Herr Eckner
Herr Dr. Gastauer
Herr Hubich
Gottesdienste Kirchspiel Ranis
29
3
Pfarramtsvertretung
07389 Ranis
Lindenstraße 34
( 03647 - 413810
Ê 03647 - 428239
E-Mail:[email protected]
Internet:www.ev-kirche-ranis.de
Ranis
Pfr. Reichmann / Pößneck
Schmorda/
Pfr. Fuss / Langenorla
Gräfendorf
Seisla, Dobian, Pfr. Stötzner / Oppurg
Oelsen
Rockendorf
Pastorin Thalmann / Krölpa
Ranis: Dobian, Gräfendorf, Oelsen, Ranis mit Ludwigshof, Heroldshof
und Brandenstein, Rockendorf, Schmorda, Seisla
7.8.
11. So. n. Trin.
Gräfendorf
Schmorda
9:00
10:30
14.8.
12. So. n. Trin.
Rockendorf
Ranis /
/ Gemeindesaal
Seisla
9:00
10:00
27.8.
Oelsen
14:00
mit Taufe
Uhrzeit wird noch bekannt gegeben!
28.8.
14. So. n. Trin.
Dobian
10:00
4.9.
15. So. n. Trin.
Oelsen
Gräfendorf
Schmorda
8:30
9:00
10:30
11.9.
16. So. n. Trin.
Rockendorf
Dobian
Ranis /
Stadtkirche
9:00
10:00
10:00
25.9.
18. So. n. Trin.
Seisla
14:00
2.10.
Erntedank
Ranis /
Stadtkirche
10:00
Gräfendorf
Morgenandacht
Erntedank
GD mit der
Partnerkirchengemeinde Baiersbronn
14:00 Zentral-GD zum
Erntedank
30
26
Gottesdienste KGV Ziegenrück
Pfarrer:
Fabian Groh
07924 Ziegenrück
Kirchstraße 11
( 036483 - 22258
Ê 036483 - 22593
E-Mail:[email protected]
Internet: www.kirche-ziegenrueck.de
Kantor F. Fischer: ( 036483 - 22489
Ziegenrück: Crispendorf mit Dörflas, Eßbach, Keila, Schöndorf mit Tausa und Külmla,
Volkmannsdorf, Ziegenrück
6.8.
7.8.
14.8.
21.8.
28.8.
4.9.
10.9
11.9.
18.9.
25.9.
2.10.
Crispendorf
13:30 mit Trauung
11. So. n. Trin.
Ziegenrück
10:00 GD z.Promenadenfest, gestaltet
v. Thomas Rups Unger, dem ehem. Frontmann von De Randfichten
Dörflas
14:00
Volkmannsdorf 17:00
12. So. n. Trin.
Keila
8:30
Eßbach
10:00
Ziegenrück
10:00
13. So. n. Trin.
Schöndorf
8:30
Ziegenrück
10:00 mit Kirchweih u. Abendmahl
14. So. n. Trin.
Crispendorf
10:00
Ziegenrück
10:00
Volkmannsdorf 17:00
15. So. n. Trin.
Eßbach
8:30
Ziegenrück
10:00 mit Abendmahl
Crispendorf
14:00 mit Taufe
16. So. n. Trin.
Ziegenrück
10:00
Schöndorf
10:00 mit Taufe
Keila
16:00 Konzertgottesdienst zum Tag
des offenen Denkmals
17. So. n. Trin.
Ziegenrück
10:00 Erntedank
Volkmannsdorf 14:00 Erntedank
Dörflas
14:00
18. So. n. Trin.
Eßbach
8:30
Crispendorf
10:00 Erntedank und Chor
Ziegenrück
10:00
Erntedank
Keila
8:30 Erntedank
Schöndorf
10:00 Erntedank, Fest-GD 300 Jahre
Kirche Schöndorf mit Posaunen- und Frauenchor
Ziegenrück
10:00
Kontakte / Informationen
Stadtkirchenamt
3
31
07381 Pößneck, Kirchplatz 13
T 03647 - 412280 v 03647 - 504414
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.ev-kirche-poessneck.de/
Bürozeiten: Mo.//Mi./Do./Fr. 8:00 - 11:00
Die.
14:00 - 17:00
Superintendentur 07907 Schleiz, Kirchplatz 2
T
03663 - 404515
v 03663 - 404516
Wichtige Information!
Sollte bei Urlaub oder Krankheit keine Kasualvertretung
bekannt sein, dann wenden Sie sich bitte direkt an das
Büro der Superintendentur in Schleiz. (Kirchenkreis)
Diakonie
Ambulanter Hospiz – und Palliativberatungsdienst
T 036651 - 398955
Diakonieverein Orlatal e.V
07806 Neustadt (Orla), Am Gries 29
T 036481- 593-0 v 036481 - 593-20
www.diakonieverein-orlatal.de
Mittendrin e. V.
07381 Pößneck, Schulplatz 3
Begegnungsstätte MITTENDRIN
T 03647 - 527524 / 25
E-Mail: [email protected] Home:www.mitten-drin.org
Monatssprüche
Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!
Mk 9,50 (E)
Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum
habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jer 31,3 (L)
32
26
Mutmachgeschichte
Das Fenster
Geschichte eines unbekannten Autors
Z
wei Männer, beide schwer krank, lagen in einem
gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden
Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die
Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand
direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag
flach auf seinem Rücken liegen. Die Männer plauderten
Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre
Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes
gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.
Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster
sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem
Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des
Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann
geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen
seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und
Farben der Welt da draußen!
Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See.
Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen
ihre Modellboote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in
Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle
Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen. Als der Mann
am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten
schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des
Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.
An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster
eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte.
Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte,
konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge,
da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten
beschrieb.
Unerwartet tauchte ein merkwürdiger Gedanke in seinem Kopf
auf: Warum hat er das Vergnügen, das alles zu sehen,während
ich gar nichts zu sehen bekomme?
Das ist nicht fair!
Der Mann schämte sich zuerst für diesen Gedanken. Aber als
die Tage vergingen und er den Ausblick immer mehr vermisste,
wurde sein Neid zu Ärger, der ihn quälte.
Er begann zu grübeln und konnte nicht schlafen.
Ich selbst sollte an diesem Fenster liegen, dieser Gedanke
beherrschte jetzt sein Leben.
Spät in einer Nacht lag er noch wach und starrte die Decke
an,als der Mann am Fenster zu husten begann. Er würgte an
Mutmachgeschichte
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der Flüssigkeit in seinen Lungen. Der andere Mann
beobachtete in dem schwach beleuchteten Raum, wie der
Mann am Fenster sich quälte und nach dem Alarmknopf tastete.
Er hörte nur zu, bewegte sich aber nicht und drückte auch
nicht seinen Alarmknopf, der sofort die Krankenschwester
herbeigerufen hätte.
In weniger als fünf Minuten hörte das Husten und Würgen auf,
aber auch das Geräusch des Atmens.
Zurück blieb nur Stille – tödliche Stille.
Am Morgen, als die Schwester gerade kam, um die beiden
Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor
- er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und
holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde.
Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er
jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte. Die Schwester
erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn
allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf
seinen Ellbogen, um einen ersten Blick auf die Welt da draußen
zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite, um
aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem
Fenster war eine Wand. Der Mann rief die Schwester und
fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben
könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu
beschreiben?
Die Schwester antwortete, dass der Mann blind war und nicht
einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Er
wollte sie nur aufmuntern und ihnen das Leben hier ein wenig
erträglicher zu machen“.
Licht und Luft heilen, und Ruhe heilt,
aber den besten Balsam spendet
doch ein gütiges Herz.
Theodor Fontane
Beneide
niemanden, denn
du weißt nicht, ob
der Beneidete im
stillen nicht etwas
verbirgt, was du
bei einem Tausch
nicht
übernehmen
möchtest.
August Strindberg
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26
Freud und Leid
Getaufte
Pößneck
Wernburg
Peuschen
Dobian
Oberoppurg
Oppurg
Oppurg/Heidelberg
Oppurg/Dresden
Oppurg/Erfurt
Langendembach
Getraute
Mirja Mücke « Moritz Müller « Sammy Behler
Anton Müller
Larissa Paul
Luisa Weniger
Vanessa Jobst
Jonas, Jakob und Johannes Helmers
Theo Treichel
Elias Balduhn
Greta Keil
Ida Mestenhauser
Josephine und Niklas Bihn
Langendembach
Michael & Susan Klatt
Thomas & Sandra Keil
Christian & Susanne Balduhn, geb. Kusch
Robert & Nancy Köstner, geb. Oder
Ivo & Felicitas Mestenhauser, geb. Jung
Roman & Tina Grünbeck, geb. Kasch
Martin & Nadine Oelsner, geb. Lange
Marco & Doreen Stumpf, geb. Munschies
Steve & Stephanie Geithner, geb. Schneider
Stephan & Nadine Bihn, geb. Prief
Diamantene
Hochzeit
Gössitz
Gertewitz
Jochen & Siegrid Neumeister
Elias & Lucie Schau
Verstorbene
Krölpa
Getrud Junghans, geb. Groneberg
Edgar Graul
Christine Hüller / Hilda Schott
Eva Böhme « Werner Friedel
Hans-Joachim Geitner
Marianne Schnabelrauch, geb. Scheller
Marianne Puschner, geb, Reichardt
Friedolin Filtner
Helga Stauß, geb. Franke
Renate Pfeifer geb. Walther
Manfred Ulitzsch
Heinz Albert
Ingeburg Hahn, geb. Wiedemann « Siefried Sänger
Lisbeth Wendland
Friedrich Hadlich
Ingeburg Grau
Lisbeth Ritter
Wihelmsdorf
Oppurg/Dresden
Oppurg/Heidelberg
Oppurg/München
Oppurg/Erfurt
Oppurg/Jena
Oppurg
Pößneck
Pößneck
Ranis
Oberoppurg
Bodelwitz
Laskau
Gössitz
Schweinitz
Langenorla
Kleindembach
Volkmannsdorf
Külmla
Tausa
Impressum:
„Hand in Hand“
Regionaler Gemeindebrief der Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa,
Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und Ziegenrück
Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa, Langenorla, Oppurg, Pößneck,
Herausgeber:
Ranis und Ziegenrück
Thomas Grau (V.i.S.d.P.), alle Pfarrämter, Ramona Grau
Redaktion:
Gesamtgestaltung: Thomas und Ramona Grau
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Druck:
3250 Exemplare
Auflage:
Redaktionsschluss: 29.8.2016 für Ausgabe Oktober/November 2016
Die nächste Ausgabe erscheint am 1.10.2016
Hinweis: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name bzw. der Ihrer Angehörigen hier im
Gemeindebrief erscheint, dann melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarramt.
Herzliche Einladung
zum Waldgottesdienst
an der Kirchenruine Töpfersdorf
am 21.August um 14 Uhr
Himmel, Erde, Luft und Meer
Himmel, Erde, Luft und Meer
zeugen von des Schöpfers Ehr;
meine Seele, singe du,
bring auch jetzt dein Lob herzu.
Seht das große Sonnenlicht,
wie es durch die Wolken bricht;
auch der Mond, der Sterne Pracht
jauchzen Gott bei stiller Nacht.
Seht, wie Gott der Erde Ball
hat gezieret überall.
Wälder, Felder, jedes Tier,
zeigen Gottes Finger hier.
Seht, wie fliegt der Vögel Schar
in den Lüften Paar bei Paar.
Blitz und Donner, Hagel, Wind,
seines Willens Diener sind.
Seht der Wasserwellen Lauf,
wie sie steigen ab und auf;
von der Quelle bis zum Meer
rauschen sie des Schöpfers Ehr.
Ach mein Gott, wie wunderbar
stellst Du Dich der Seele dar!
Drücke stets in meinen Sinn,
was Du bist und was ich bin.
Joachim Neander (1650 - 1680)
Für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns recht herzlich bei
den nachstehenden Firmen bedanken.
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07381 Bodelwitz
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